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THEMEN aktuell PÄDAGOGIK www.spiegel-ooe.at www.katholischesbildungswerk.at

THEMEN aktuell - dioezese-linz.at€¦ · 4 Themen aktuell 2018 [email protected] 5 pÄdaGOGISCH O RIEnTIERT pÄdaGOGISCH O RIEnTIERT referent: mag. anton alfred achleitner

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THemen aktuellPädagogikwww.spiegel-ooe.atwww.katholischesbildungswerk.at

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2 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

Liebe MitarbeiterInnenim Katholischen Bildungswerk OÖ! Ein Kind ist wie ein Schmetterling im Wind.Manche fliegen höher als andere, aber alle fliegen so gut sie können.Sie sollten nicht um die Wette fliegen, denn jeder ist anders,jeder ist speziell und jeder ist wunderschön.(Verfasser unbekannt)

Mit unserem THEMEN aktuell-Heft Pädagogik wollen wir Angebote schaffen, die Mütter und Väter in ihrer Elternrolle stärken und sie in den vielfältigen Aufgaben, welche die Erziehung ihrer Kinder mit sich bringt, begleiten. eltern leisten einen wichtigen Beitrag zur positiven entwicklung der nächsten Gene-ration. Wenn auch die meisten Eltern über intuitive elterliche Kompetenz verfügen, so brauchen sie doch die Möglichkeit, mit anderen Müttern und Vätern ins Gespräch zu kommen und Orientierungshilfen sowie Sicherheit für die Erziehungsaufgabe zu be-kommen. Wir haben in diesem THemen aktuell-Heft eine Vielfalt an Themen und Veranstal-tungsmöglichkeiten zusammengestellt, die auf einem christlichen Menschenbild und Werteverständnis basieren. Unterschiedliche Familiensituationen und die daraus ent-stehenden Herausforderungen finden ebenso Berücksichtigung.Wichtig ist uns, dass nicht nur „Pädagogisches“ zur Sprache kommt, sondern dass auch Angebote dabei sind, die Müttern und Vätern Gelegenheit zum Auftanken und Kräfte-sammeln für den Alltag geben.Unsere ReferentInnen geben den eltern die notwendigen Hilfestellungen und unter-stützen sie in ihren Erziehungsfragen. „Eltern aufrichten statt unterrichten“, ist das Leitmotiv in all unseren Angeboten.Für Veranstaltungen in SPIEGEL-Treffpunkten und Kooperationen mit den Geschäftsfeldern des Katholischen Bildungswerkes OÖ ist eine finanzielle Unterstützung möglich. Nähere Informationen erhalten Sie gerne in der Diözesanstelle. Schmökern Sie in unserem THEMEN aktuell-Heft, lassen Sie sich inspirieren und nutzen Sie die zahlreichen Angebote für Eltern, Großeltern, PädagogInnen und alle Interes-sierten. Wir helfen Ihnen gerne bei der Organisation Ihrer Veranstaltung!

Viel Freude bei der Auswahl wünscht IhnenStephanie millinger

Pädagogische mitarbeiterin SPIeGeL-elternbildung

SPIeGeL-elternbildungKapuzinerstraße 84

4020 LinzTel: (0732) 76 10-32 21Fax: (0732) 76 10-37 79

e-mail: [email protected]

Editorial

Stephanie millingerSPIeGeL-elternbildung

Pädagogisch orientiertAchleitner Anton Alfred Seite 4Ardelt Maria Seite 4Bamminger Kerstin Seite 5Bock Susanne Seite 5Datscher Michaela Seite 6Detzlhofer Birgit Seite 6Dürrhammer Maria Seite 7Ebner Johannes Seite 8Ebner Martina Seite 9Gahleitner Helga Seite 9Gaisberger Astrid Seite 10Haslinger Sabina Seite 11Hörmandinger-Chusin Dagmar Seite 11Holztrattner Melanie Seite 12Kehrer Magdalena Seite 12Kienast Eva-Maria Seite 13Klaner Barbara Seite 14Kofler Julia Seite 15Kumpl-Frommel Elisabeth Seite 16Leitner Simone, Peham Kerstin Seite 17Mack Elisabeth Seite 17Mayrhofer Patricia und Günther Seite 18Minichshofer-Wöllinger Elisabeth Seite 19Mitasch Ulrike Seite 19Neunhäuserer Lydia Seite 20Otto-Gruber Sabine Seite 21Rossak Heide-Maria Seite 22Rudolf Renate Seite 23Schlader Anita Seite 24Schrattenecker Andrea Seite 24Söllner Andrea Seite 25Stütz Beatrix Seite 27Tröbinger Martina Seite 28Wagner Elisabeth Seite 28Zwielehner Ursula Seite 29

Persönlich gesundBamminger Kerstin Seite 30Gangl Karola Seite 30Hager-Wastler Alexandra, Hager Clemens Seite 32Haselmayr Verena Seite 33Haslinger Sabina Seite 33Höfer Angela Seite 34Kirchberger Elisabeth Seite 34Lazelsberger Susanna Seite 35Neunhäuserer Lydia Seite 35Roithner Edith Seite 36Rudolf Renate Seite 37Schickmaier Christina Seite 38Scholl Monika Seite 38

Praktisch kreativDürrhammer Maria Seite 39Freudenschuß Gabriela Seite 39Ginder Jessica, Hochholzer Maria Seite 40Haselgruber Martina Seite 40Haslinger Sabina Seite 41Leitner Simone, Peham Kerstin Seite 42Stütz Beatrix Seite 42Tomasi Elisabeth Seite 43Wegerer Christa Seite 44Zwielehner Ursula Seite 45

elternkomPassElternKompass Seite 46

Themengebiete / ReferentInnen STand apRIL 2018

imPressum:Pastoralamt der Diözese Linz

Katholisches Bildungswerk OÖKapuzinerstr. 84, 4020 Linz, Österreich

Redaktion: Stephanie Millinger, UID: ATU 59278089

Titelgrafik: Jackmac34, Pixabay.com CC0Hersteller: Druck4you, Ottensheim

Medieninhaber: Diözese Linz,Herrenstraße 19, 4020 Linz

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:www.dioezese-linz.at/offenlegung

Gefördertdurch das Bundeskanzleramt — Sektion Familien und Jugend

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4 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

referent: mag. anton alfred achleitner Priester und AHS-Lehrer

kontaktdaten:Pfarramt Wels-St. FranziskusSt. Franziskusstraße 1, 4600 WelsTel.: (07242) 44 501 oder 0699 17 30 36 45e-mail: [email protected]

mit kindern feste feiernZwischen Idylle und religiösem Erlebnis

Wie kann man in unserer Zeit, in der der christliche Glaube und dessen Feiern an Aktualität und Inhalt abnehmen, das Besondere an den Festen in ursprünglicher Bedeutung – und noch dazu kindgerecht — begehen? Allzuoft geraten wir in Versuchung, zugunsten der „Idylle“ mit religi-ösen Inhalten unehrlich umzugehen: wie lässt sich also nikolaus abseits vom unsterblichen und alleswissenden Bischof feiern, oder welche Bedeutung hat das Christ(us)kind zu Weihnachten? Welche möglichkeiten des Adventfeierns gibt es neben den traditionellen? Kann der Aufer-standene gegen den Osterhasen konkurrieren? — Und wie kann es gelingen, religiöse Werte (wie Gebet und Nächstenliebe) zeitgemäß zu vermitteln?

titel: Untertitel:

themenbereich:Pädagogisch orientiert

ist der tod nichts für kinder?Mit Kindern über Tod und auferstehung reden.

Eltern würden gerne Tod und Sterben von ihren Kindern fernhalten. Spätestens beim Tod eines lieben Verwandten kommt das Kind aber mit dem Tod in Berührung.In diesem Zusammenhang ergeben sich viele Fragen:Wie können wir unseren Kindern in ihrem Schmerz und in ihrer Traurigkeit beistehen? Können Kinder begreifen, dass Grenzerfahrungen zum menschlichen Leben gehören? Soll man todkran-ken Kindern die Wahrheit über ihren Zustand sagen? Sind Friedhofbesuche mit Kindern sinnvoll? Kann ein Kind erahnen, dass der Tod nicht das Ende, sondern eine Neugestaltung ist?Diese und ähnliche Fragen werden innerhalb der Veranstaltung zu beantworten versucht.

titel: Untertitel:

themenbereich:Pädagogisch orientiert

Plötzlich mama! Plötzlich Papa!Für einen gelungenen Start in einen neuen Lebensabschnitt

Die Geburt des ersten Kindes bringt für ein Paar Veränderungen auf vielen verschiedenen Ebenen. Dieser Workshop fängt dort an, wo Geburtsvorbereitungskurse aufhören. Hier wer-den Sie in drei Modulen darauf vorbereitet, was Sie im „Leben mit Baby“ erwartet, sodass Sie gelassen, selbstsicher und zufrieden Ihren neuen Alltag bewältigen können:1. Modul: „Unser Alltag“2. Modul: „Unser Baby“3. Modul: „Unsere Liebe“Ihre väterliche bzw. mütterliche Intuition wird gestärkt und Sie können gute Entscheidungen für sich selbst, Ihr Kind und Ihre Familie treffen.

titel: Untertitel:

themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: susanne Bock Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Trainerin für Paarkommunikation,Erwachsenenbildnerin

kontaktdaten:Hangweg 1, 4210 GallneukirchenTel.: 0650 64 36 300E-Mail: [email protected]

Was kinder brauchen Die Entwicklung von Kompetenzen als Vorbereitung auf das Leben

Unsere heutige Welt hat hohe erwartungen und Anforderungen an uns und unsere Kinder. Prä-gend sind die Jahre der Vorschulzeit innerhalb der Familie. Kinder brauchen Freiraum, Sicher-heit und Anerkennung, aber auch klare Grenzen. Soziale und emotionale Kompetenzen sind wesentliche Faktoren zur Lebensbewältigung und zur Vorbereitung auf die Schule.• Wie unterstütze ich mein Kind dabei, seine Kompetenzen zu entwickeln?• Wie stärke ich seine Persönlichkeit? • Wie erkenne und fördere ich seine Begabungen?mit der entsprechenden Gestaltung unseres Familienlebens bieten wir unseren Kindern dieMöglichkeit für eine gute Vorbereitung auf das Leben.

titel: Untertitel:

themenbereich:Pädagogisch orientiert meine liebe familie

Wie verschiedene Generationen gut miteinander umgehen können

Kinder, die mittlere und die ältere Generation – alle sind wichtig!Das Zusammenleben der Generationen hat sich in den letzten 50 bis 100 Jahren stark verändert. Oft entwickelt sich das miteinander zu einem Gegeneinander oder nebeneinander.Wie gelingt es uns, in Frieden und mit gegenseitiger Achtung zu leben?

titel: Untertitel:

themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: maria ardelt Dipl. Erwachsenentrainerin, Lebens-und Sozialberaterin, Didaktik- und Praxislehrerin

kontaktdaten:Wolfgerstraße 24300 St. ValentinTel.: 0699 12 42 84 62e-mail: [email protected]

referentin: kerstin Bamminger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, Kindergarten- und Hortpädagogin

kontaktdaten:Finkenstraße 104651 Stadl-PauraTel.: 0650 56 18 246e-mail: [email protected]

drei Zutaten für entspannte elternschaftEine Tasse Gelassenheit, eine Prise Achtsamkeit zusammen mit einem großen Löffel Humor. „Eigentlich bin ich ja ganz anders. Ich komm nur so selten dazu!“Denken Sie sich das auch manchmal? Ich jedenfalls schon, und dann mach ich gern Folgendes: Raus aus dem Karussell, innehalten und durchatmen, auf das Wesentliche konzentrieren.Sie würden so gern ein wenig anders sein – gelassener lustiger, netter – zu ihren Kindern, ihrer Partnerin/ihrem Partner (und zu Ihnen selbst)? Aber nur WIE, bitte schön?Wenn solche Gedanken manchmal durch Ihren Kopf schwirren, ist dieser Workshop genau das Richtige für Sie! Wir nehmen uns Zeit, folgende „drei Zutaten für entspannte Elternschaft“ zu beleuchten.1. gelassenheit 2. achtsamkeit 3. humorSie werden sehen: Damit lassen sich der ganz „normale“ Alltag und auch die herausfordern-den Zeiten, die sowieso ungefragt und immer wieder eintreten, leichter bewältigen.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

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6 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

mein unsichtbarer Zaunprävention von anfang an

Durch die öffentliche Diskussion über sexuellen Missbrauch in den Medien sind das Bewusst-sein und die Sensibilität heutiger Eltern größer geworden. „Was kann ich tun, damit meinem Kind so etwas nicht passiert?“, fragen sich viele.Es liegt an uns Erwachsenen, mit welchen Botschaften und Handlungen wir unseren Kindern begegnen und ob wir ihnen Angst machen oder sie stärken.In diesem Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, was Eltern und Erziehende tun kön-nen um Kinder stark zu machen und sie so vor sexuellem missbrauch und anderen Grenzver-letzungen zu schützen.

titel: Untertitel:

themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: michaela datscher Sozialarbeiterin, Sexualpädagogin, Kinderkrankenschwester

kontaktdaten:Datscher Consulting GmbH, Suttnerstraße 45, 4055 PuckingTel.: 0664 424 12 24e-mail: [email protected]

kindgerechte aufklärung …... braucht es von anfang an

Kinder entdecken die Welt und ihren Körper völlig unvoreingenommen. Dabei ist alles, was mit dem Körper und seinen Funktionen zu tun hat, genauso spannend wie zu beobachten, was auf einer Baustelle passiert. mit dieser kindlichen neugier ist man als elternteil im Alltag konfrontiert und immer wieder auch verunsichert, weil man ja alles richtig machen möchte. Wir wollen uns an diesem Abend damit beschäftigen, was Kinder brauchen um einen gesunden Zugang zum Thema Sexualität zu entwickeln.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: Birgit detzlhofer Akad. Psychosoziale Beraterin, Supervisorin, Pädagogin

kontaktdaten:Kimpling 76, 4720 KallhamTel.: 0664 73 78 97 50E-Mail: [email protected]

Elternschaft – Eltern g‘schafftHerausforderungen gemeinsam be-„streiten“

Im vielfältigen Beziehungsgeschehen agieren wir in unterschiedlichen Rollen, die uns her-ausfordern, oft sogar überfordern. Hohe gesellschaftliche und pädagogische Ansprüche an Eltern, Kinder und Familien verursachen Leistungsdruck und Stress.Mutter und Vater zu sein heißt aber nicht nur, sich um das Wohl der Kinder zu sorgen, sondern auch noch Frau/mann und Partnerin/Partner zu sein. meist vergessen wir uns selbst auf der Suche nach einer perfekten Elternrolle und kreisen ausschließlich um die Entwicklung unserer Kinder. Gleichzeitig verwehren wir diesen dadurch die wichtigen Vorbildrollen – und uns selbst die Luft, die wir für unser Leben brauchen, die uns nährt und stärkt.„Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen.“ (Augustinus) – Also sollten wir

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

dieses Buch auch möglichst liebevoll, humorvoll und spannend beschreiben!Um langfristig gesund zu bleiben, unsere Kraftspeicher zu erhalten, die vielfältigen Entwick-lungen im Laufe eines Familiengeschehens annehmen zu können und dadurch eine Atmosphä-re zu schaffen, in der Kinder und Eltern gleichermaßen Platz für gesunde Entfaltung finden, brauchen wir ein Gleichgewicht in der „Fürsorge“ um• unsere eigene Person,• unsere Beziehung und Partnerschaft und• unsere Kinder.Wie das konkret für uns gelingen kann, wird in diesem Workshop erarbeitet.

tankstelle schuleSchüler, Lehrer, Eltern vernetzt und im Gleichgewicht

Bildung: ein hoher Wert. Bildungssystem: ein bekanntes Schlagwort.Kinder und Jugendliche auf ihrer Schullaufbahn kompetent zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern ist gleichermaßen Freude, Mühe, Herausforderung und letztlich eine Disziplin. SchülerInnen, PädagogInnen und Eltern erleben dies tagtäglich.• Welche Rolle spielt wer in diesem Beziehungsdreieck und

welche Aufgaben ergeben sich daraus?• Wer hat wofür Verantwortung zu tragen?• Wie gelingt Kommunikation in den jeweiligen Beziehungssystemen?• Wie ergänzen und unterstützen die verschiedenen Positionen einander?• Welche Chancen und Risiken, Nutzen und Fallen können jeweils

aus dem Zusammenwirken entstehen?

Diese und andere Fragen werden wir gemeinsam beantworten, die Sichtweisen, Gefühle und Befindlichkeiten der jeweiligen Personen erarbeiten und in der Begegnung Verständnis, Res-pekt und Wertschätzung weiterentwickeln können.Letztlich ist eine förderliche und gesunderhaltende Atmosphäre für alle messbar am Motiva-tions- und Lernerfolg der SchülerInnen.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: maria dürrhammer Kindergartenpädagogin, Märchenerzählerin, Puppenspielerin

kontaktdaten:Schillerstraße 5 4020 LinzTel.: 0650 66 30 365 e-mail: [email protected]

es war einmal … und wird immer sein Wie Kinder Märchen begegnen

Für Kinder und auch für uns sind Volksmärchen eine unerschöpfliche Quelle für Lebensmut und Lebensfreude. Bei dieser Veranstaltung widmen wir uns folgenden Themenbereichen:• märchen hören und die darin verborgenen Symbole entdecken• Grausamkeiten im märchen• märchenliteratur kritisch betrachten• Welches Märchen für welches Alter?

Wir begegnen der Weisheit in märchen und erleben die Wirkung des erzählens.Und vielleicht wird dies motivation zum eigenen erzählen …

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

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8 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

Zauberhafte Begleiter zu hause und in der eltern-kind-gruppeStofftiere, Puppen & Figuren sind unschätzbare Brücken in die Welt der Kinder.

Sie machen den Kindern Freude, schaffen Kontakt und Nähe.Wie lassen sich nun die Figuren zum Leben erwecken?Wie wird das Spiel wirkungsvoll und bereitet allen Beteiligten Vergnügen?Das Puppenspiel hält viel Raum für Phantasie bereit. Puppen dürfen alles denken,alles laut sagen und alles tun.Der Workshop bietet professionelle Anleitungen, Regeln und Tipps für einen gelungeneneinsatz dieser zauberhaften Begleiter in der eltern-Kind-Gruppe und daheim.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referent: Johannes ebner Referent für Väterarbeit (Katholische Männerbewegung), Beauftragter für Jugendpastoral, Naturprozessbegleiter

kontaktdaten:Kapuzinerstraße 84, 4020 LinzTel.: 0676 87 76 56 35E-Mail: [email protected]

rein ins lebenVom richtigen Umgang mit Internet, PC, Handy, Konsole und Co

Unsere Kinder sind schon früh vernetzt. Handy, Internet, Social Media und Co ermöglichen heutzutage das einfache Vernetzen mit Familie und Freunden. Dass das nicht nur Vorteile hat, erleben wir Eltern meist dann, wenn das Kind beim Essen lieber in das Smartphone blickt als ein Gespräch zu führen, oder wenn der erste Blick am Morgen sich auf Facebook oder WhatsApp konzentriert. Wir versuchen in dieser Veranstaltung gemeinsam ein Konzept für einen sinnvol-len Umgang mit diesen neuen Medien zu entwickeln und Alternativen zu Smartphone, Face-book, TV und Co zu finden.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

abschalten und neu vernetzen

Digitale Geräte und neue medien bestimmen unseren Alltag immer mehr und sind aus unserer Lebenswelt und der Lebenswelt unserer Kinder nicht mehr wegzudenken. Doch hinter dem Wunsch, ständig erreichbar und vernetzt zu sein, vor der Glotze zu sitzen oder an der Konsole zu zocken steckt eigentlich mehr: Der Wunsch nach echten sozialen Kontakten und Interaktion.In diesem Workshop wollen wir raus in die natur und rein ins reale Leben. So lernen wir von neuem, wo und wie uns unsere Mitwelt und unsere Sinne immer wieder überraschen können.Der Workshop findet in veränderter Form für Erwachsene sowie für Erwachsene mit Kindern statt.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

„Bildung lässt sich nicht downloaden!“

Günther Jauch

foto: sabina haslinger

referentin: mag.a martina ebner Religionspädagogin, Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz mit Forschungsschwerpunkt Kinderspiritualität

kontaktdaten:Lanzenberg 43, 4320 PergTel.: 0650 85 12 777E-Mail: [email protected]

spiritualität von kindernWie entwickelt sie sich und wie kann ich mein(e) Kind(er) darin bestärken?

Wir erleben täglich, mit welcher Selbstverständlichkeit Kinder theologisieren und philoso-phieren, wie sie in Verbindung mit der Natur und ihren Mitmenschen stehen. Dabei spüren Kinder intuitiv: „Da ist etwas, auf das ich vertrauen kann, das mich trägt und liebt.“

Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche nach dieser besonderen Spiritualität von Kindern machen. Dabei werfen wir auch einen Blick in unsere eigene spirituelle Vergangenheit, und wir erfahren, was Kinder brauchen, damit sie in ihrem natürlichen Zugang zur Spiritualität bestärkt werden.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: helga gahleitner Dipl. Trainerin in der Erwachsenenbildung, ElternKompass-Referentin,SPIEGEL-Regionsbegleiterin

kontaktdaten:Rosenweg 2, 4171 St. Peter am WimbergTel.: 0676 81 42 82 307e-mail: [email protected]

erziehen mit gelassenheit

Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Sie brauchen Eltern, die ehrlich und echt sind.Wie gelingt es den Familienalltag zu „entstressen“ und ihm gleichzeitig mehr Qualität zu geben? Wie finde ich Orientierung im Erziehungsdschungel und wie weiß ich, was wirklich wichtig ist? Diesen und anderen Fragen gehen wir in diesem Seminar nach. Wir lernen Grund-strukturen kennen, die dem Familienleben Halt und Orientierung geben, und nehmen uns Zeit zum Nachdenken über uns, die Familie und den Alltag.Seminar für Eltern von Kindern im Alter von null bis sechs Jahren.

titel:

themenbereich:Pädagogisch orientiert

die aufgabe derUmgebung ist nicht,das Kind zu formen,

sondern ihmzu erlauben,

sich zu offenbaren.Maria Montessori

foto: sabina haslinger

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Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

Wie nimmt mein kind alltägliche tätigkeiten bewusst wahr? Übungen des täglichen Lebens

Jedes Kind ist bestrebt, aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen. Durch Übungen zur Sorge für sich selbst (z. B. Hände waschen), Sorge für die Umgebung (z. B. Blumen gießen) und Sorge für die Gemeinschaft (z. B. begrüßen) zeige ich Ihnen, wie Sie Ihr Kind auf seinem Weg in die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit unterstützen können. Zum Einsatz kommen Materialien, die jede/jeder zu Hause hat bzw. selbst herstellen kann. Nach einer Einführung in die Pädago-gik Maria Montessoris — unter Rücksichtnahme auf Ihre Vorkenntnisse — werden Übungen des täglichen Lebens (gießen, löffeln, Tisch decken, Anziehrahmen …) vorgestellt. Für den Einsatz zu Hause und in der eltern-Kind-Gruppe erhalten Sie praktische Anleitungen und Tipps.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

geburtstag feiern mit dem JahreskreisErste Begegnung mit der kosmischen Erziehung nach Maria Montessori

Der Geburtstag ist für jedes Kind ein besonderes Ereignis. Mit Hilfe des Jahreskreises nach maria montessori machen wir dem Kind das eigene Ich und seine Stellung in der Schöpfung bewusst. Nach einer Einführung in die Pädagogik Maria Montessoris — unter Rücksichtnahme auf Ihre Vorkenntnisse — werden Sie selber einen Jahreskreis herstellen. Sie erfahren, wie Sie diesen Jahreskreis bei Geburtstagen verwenden können. So wird jedes Geburtstagsfest zu einem herausragenden Erlebnis. Zusätzlich lernen Sie weiterführende Materialien, wie etwa Jahreskette, Monatskreis und Tageskreis, kennen.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: astrid gaisberger Montessori-Pädagogin, Kindergarten-, Hort- und Krabbelstubenhelferin, Biografie-Trainerin

kontaktdaten:Daxleitnerweg 22, 4221 SteyreggTel.: 0664 73 79 18 28e-mail: [email protected]

1, 2, 3, ich bleib dabeiJede/Jeder ist für Mathematik geboren – Erste Schritte in der Welt der Zahlen

Kinder vergleichen, ordnen und zählen liebend gerne. Das bildet die Grundlage für spätere Rechenoperationen. Wie man Kinder in die Welt der Zahlen begleiten kann, welche Materi-alien hilfreich sind und welchen Spaß Mathematik machen kann, zeige ich Ihnen in diesem Workshop. Zuerst erfolgt eine Einführung in die Pädagogik Maria Montessoris — unter Rück-sichtnahme auf Ihre Vorkenntnisse. Sie lernen didaktisches Grundlagenmaterial zu mathema-tik nach den montessori-Prinzipien kennen.Im Anschluss daran stellen Sie didaktisches material zum ersten Kontakt mit Zahlen selber her und erfahren mehr über die praktische Handhabung zu Hause.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

leben und lernen mit allen sinnensehen, hören, riechen, schmecken, tasten

Jedes Kind nimmt in den ersten drei Lebensjahren alle Eindrücke ungefiltert auf. Um ihm beim Sortieren und Ordnen dieser Eindrücke zu helfen, gibt es verschiedene Sinnesmateriali-en. Die Schulung der Sinne ist für ein lebenslanges Lernen unverzichtbar. In diesem Workshop stellen wir gemeinsam Sinnesmaterial her und lernen, wie man es richtig einsetzt.Nach einer Einführung in die Pädagogik Maria Montessoris — unter Rücksichtnahme auf die Vorkenntnisse der TeilnehmerInnen — beschreiben wir die einzelnen Sinne.Darauf aufbauend erstellen wir didaktisches material nach den Kriterien von maria montes-sori und schauen uns die praktische Handhabung im Alltag an. Diese Materialien, wie z. B. Tastbretter, Geruchsmemory, Farbkasten …, unterstützen die optimale Entfaltung der im Kind vorhandenen Ressourcen.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: sabina haslinger Zertifizierte Kräuterpädagogin, OÖ Wander- und Schneeschuhführerin

kontaktdaten:Voitsdorf 614551 Ried im TraunkreisTel.: 0699 11 23 45 34e-mail: [email protected]

märchenhaft zusammenhalten und streitenMit Hilfe von Märchen über das Leben nachdenken

Streiten und Zusammenhalten gehören zum Leben eines jeden Menschen – in manchen Le-bensphasen mehr, in manchen weniger … Märchen sind alte Weisheitsgeschichten, so wie auch viele Geschichten aus der Bibel. Sie erzählen vom wahren Leben. Und weil märchen immer gut ausgehen, erzählen sie auch davon, wie das Leben gelingen kann – wozu also Streiten oder Zusammenhalten gut sein können. Anhand zweier märchen und durch Anwendung verschiede-ner kreativer Techniken können sowohl erwachsenen-Gruppen als auch Kinder-Gruppen die Weisheit in den Märchen entdecken und daraus etwas für das eigene Leben mitnehmen.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: mag.a dagmar hörmandinger-chusin Erziehungswissenschafterin

kontaktdaten:Stabsstelle für Gewaltprävention Kinder- und Jugendschutz der Diözese LinzKapuzinerstraße 84, 4020 LinzTel.: (0732) 76 10-33 43e-mail: [email protected]

starke mädchen — starke BubenStark durchs Leben gehen können, sich wehren und abgrenzen können, Druck aushalten, Leis-tungen erbringen, Beziehungen leben und pflegen … Erziehung heißt liebevolle Orientierung. Wer selber „Haltung hat“, kann Halt geben. Von uns Vorbildern, all jenen die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, braucht es viel Disziplin und Reflexion, aber auch Humor und Gutmütigkeit sowie ein gesundes Gespür für Nähe und Distanz. Was sind angenehme und was sind unangenehme Berührungen und wo passieren Grenzüberschreitungen? Sind wir in der Lage unsere Kinder vor Übergriffen zu schützen? Unser Erziehungsalltag ist bunt und herausfordernd. Wie können wir damit umgehen, wenn Situationen kippen, wenn ein Wort im Alltag zur Abwer-tung wir, wenn eine Ohrfeige oder ein Hinschlagen passiert. Was können wir tun, wenn wir in der Rolle als BeobachterInnen oder bei bestimmten Begegnungen das Gefühl bekommen: „Da stimmt etwas nicht.“?

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

„Bildung istnicht Wissen,

sondern Interesse am Wissen.“

Hans Margolius

foto: annca, Pixabay.com

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12 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

mit kindern leben —Zwischen „gehen lassen“ und „grenzen setzen“

Kinder liebevoll durch die Phase der „Ich-Findung“ („Trotzphase“) begleiten

In der sogenannten „Trotzphase“, der „Ich-Findung“ des Kindes, ist es besonders herausfor-dernd, an und mit Grenzen zu leben. Wie können wir die Kinder in dieser Zeit gut begleiten?

Im Workshop werden wir uns mit den Bedürfnissen der Kinder und der Eltern auseinander-setzen und unsere erfahrungen austauschen. Wie gelingt eine Kommunikation ohne Siege-rInnen und VerliererInnen? Welche Impulse kann ich für ein kindorientiertes Handeln setzen? Anhand konkreter Beispiele gehen wir dem Thema „Autorität“ nach und lernen mögliche mittel der kindlichen emotionsregulierung kennen. Welche Aufgaben brauchen eltern und Kinder zum gesunden Wachsen und welche „Auftankmöglichkeiten“ gibt es in der Familie?

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Untertitel:

themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: melanie holztrattner, Ba ma Pädagogin, Lehrende an der Pädagogischen Hochschule Salzburg

kontaktdaten:Weinberg 414671 Neukirchen b. LambachTel.: 0699 18 15 16 96e-mail: [email protected]

dem „Bild vom kind“ auf der spurVon der Bedeutung des „Bildes vom Kind“ für die Beziehung zum Kind

Wie soll Erziehung gestaltet werden, wenn sie positive Beziehungserfahrungen ermöglichen soll? Die Beantwortung dieser Frage hängt eng mit dem „Bild vom Menschen“ bzw. dem „Bild vom Kind“ zusammen. Denn die Art und Weise, wie wir Kinder (nicht) wahrnehmen, wie wir sie (nicht) sehen, was wir ihnen (nicht) zutrauen … ist entscheidend dafür, wie wir Erzie-hung – und damit Beziehung – gestalten. In diesem Workshop beleuchten wir das „Bild vom Kind“ nicht nur aus theoretischer Perspektive, indem wir ausgewählte Ideen bedeutender Pädagogen, wie etwa Pestalozzi, betrachten. Wir spüren auch dem eigenen „Bild vom Kind“ nach. Dieses Bild bietet jene Orientierung, die wir brauchen, um den Weg zu einer positiven eltern-Kind-Beziehung zu entdecken.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

ohne eltern in die spielgruppe?!Verantwortungsvolle Gestaltung von Loslass- und Betreuungsgruppen

Wie auch in Eltern-Kind-Gruppen können junge Kinder in Loslass- und Betreuungsgruppen („Lolas“) vielfältige Erfahrungen machen. Sie lernen neue (Spiel-)Materialien kennen, ver-bringen Zeit mit Gleichaltrigen und erfahren sich selbst als Teil einer Gruppe. Der Besuch einer Lola bedeutet für ein Kind aber auch eine (oftmals erste) zeitliche und räumliche Tren-nung von den engsten Bezugspersonen – meist den Eltern. Und das stellt eine große Heraus-forderung für alle Beteiligten – Kinder, Eltern und BetreuerInnen – dar. In diesem Workshop befassen wir uns deshalb mit Bedürfnissen, mit Anforderungen und Erwartungen, mit ange-messenen Rahmenbedingungen, mit der Umsetzung des „Loslassens“, mit Elternarbeit und mit vielen praktischen Anregungen.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: magdalena kehrer Kindergartenpädagogin, Erwachsenenbildnerin

kontaktdaten:Rabederweg 12 4100 OttensheimTel.: 0680 11 98 089e-mail: [email protected]

frau sein — mutter werden, mann sein — vater werden

Neben der Freude über den Familienzuwachs sind die ersten Lebensjahre eines Kindes für Eltern eine Zeit des Umbruchs: Die Paarbeziehung wird auf die Probe gestellt, die neue Verantwortung ist eine große Herausforderung, mit Ressourcen muss sparsam umgegangen werden …Wünsche und Anregungen „junger“ Eltern kommen bei dieser Veranstaltung zur Sprache.Wie können die eigenen Bedürfnisse trotz Kleinkind wahrgenommen werden?

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: eva-maria kienast, m.a. Dipl. Coach, Trainerin in der Erwachsenenbildung, zertifizierte Mediatorin

kontaktdaten:Freiheitsstraße 134470 EnnsTel.: 0699 12 13 46 02e-mail: [email protected]

lernen mit twitter und coÜber den Einfluss von digitalisierung und neuer Medienauf das Lernen von heute

Im Bereich der neuen medien und der damit verbundenen neuen Lernformen gibt es vie-le Veränderungen und damit auch Unsicherheit. Was versteckt sich hinter Begriffen wie „Mobile Learning“, „Game-based Learning“, „MOOCS“, „E-Learning 2.0“ oder „Weblogs“?Wie können diese Anwendungen für die Kompetenzentwicklung gezielt eingesetzt und ge-nützt werden?Das Lernen der Zukunft betrifft uns alle und hat bereits einzug in Kindergärten und Schu-len gehalten. Digitalisierung und neue Medien nehmen Einfluss auf das Lernverhalten, die Lernmöglichkeiten und auch auf das berufliche Umfeld. eine bewusste Auseinandersetzung soll den Zugang erleichtern, einen kritischen Blick eröffnen und Chancen erkennen lassen.

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„Du bist in Ordnungeinfach weil du bist!“

Jesper Juul

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Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

„Jetzt reicht’s mir aber!“Wenn Kinder mich auf die palme bringen — Wohin mit meiner Wut?

Meistens spüren wir Eltern vor einem Streit oder Konflikt schon ein leises oder manchmal auch lauteres „Grummeln“ im Bauch. Wut, Ärger und Zorn kündigen sich an. Aber wie sollen wir damit umgehen? Darf ich mein Kind mit meinen negativen Gefühlen konfrontieren? Auf welche Art und Weise kann ich dies tun? Wie kann ich klar ausdrücken, was ich fühle bzw. was das Verhalten des Kindes gerade bei mir auslöst?

An diesem Abend widmen wir uns mit kleinen Übungen und Inputs folgenden Punkten:• Deutliche Sprache für besseres gegenseitiges Verstehen• Unterscheidung von wirksamer und unwirksamer KonfrontationKinder erfolgreich veranlassen ihr unannehmbares Verhalten zu ändern, ohne ihren Selbstwert oder die Beziehung zu gefährden.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: Julia Kofler, MA Kindergartenpädagogin, Erziehungs- und Bildungswissenschafterin, Elternbildnerin

kontaktdaten:Mühlbachberg 394801 TraunkirchenTel.: 0660 40 14 535 E-Mail: [email protected]

ich will, ich will alleine … aber ich kann (noch) nicht!!! Die Trotzphase gemeinsam gelassener erleben

Die Trotzphase treibt uns manchmal buchstäblich in den Wahnsinn. Hilfreiche Informati-onen über das Kind und seine Entwicklungsaufgaben helfen uns dabei, diese Phase besser zu verstehen.Gemeinsam werden wir hinterfragen, was der Auslöser für diese Trotzanfälle ist.Zudem erarbeiten wir Handlungsmuster und Strategien zur erleichterung im Umgang mit„Extremsituationen“.

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Wenn Teddys fliegen und Türen knallenMit Kindern reden, streiten und Konflikte lösen

Streiten gehört zum Familienalltag genauso dazu wie die gemeinsame Kuschelzeit. Natürlich wünschen wir uns als Eltern Harmonie. Aber wenn mehrere Familienmitglieder mit unter-schiedlichen Bedürfnissen zusammenleben, kommt es unweigerlich zu Meinungsverschieden-heiten und Streitigkeiten. Konflikte sind jedoch immer eine Chance aneinander zu reifen und die eigene Meinung zu äußern. Wichtig ist eine Konfliktlösung, bei der beide gewinnen. Wesentlich ist also, WIE so ein Streit gelöst wird.

Thomas Gordon entwickelte ein Modell für diese Art der Streitschlichtung, bei der beide Kon-fliktparteien und ihre Bedürfnisse ernst genommen werden. Aber geht es bei Konflikten nur um unterschiedliche Bedürfnisse oder manchmal auch um verschiedene Wertvorstellungen? Gemeinsam verbringen wir einen aktiven Abend mit vielen Inputs, Übungen und auch unter-haltsamen Rollenspielen.

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elternsprache = kindersprache?Für Eltern von Kindern zwischen 0 und 2 Jahren

Wenn wir durch die Geburt eines Kindes zu Eltern werden, tauchen oftmals Unsicherheiten in unserem Kopf auf: Werden wir alles richtig machen? Worauf muss ich besonders achtgeben? Wie wird das Leben mit einem Kind?An diesem Abend widmen wir uns vor allem der Sprachentwicklung von kleinen Kindern im Alter von null bis zwei Jahren.

Wir werden gemeinsam folgende Fragen beantworten:• Ist elternsprache gleichzeitig Kindersprache?• Müssen wir als Eltern mit unseren Kindern anders als mit Erwachsenen kommunizieren? • Macht es Sinn, dass wir Eltern eine Kindersprache verwenden?• Worauf müssen wir als Eltern beim Sprechen/Kommunizieren mit unseren Kindern

besonders achten?

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: dsa Barbara klaner Kindergartenpädagogin, Sozialarbeiterin, Eltern-Kind-Gruppenleiterin

kontaktdaten:Pfaffendorf 234212 Neumarkt im MühlkreisTel.: (07941) 20 696e-mail: [email protected]

das tut man doch nicht!Umgang mit unterschiedlichen Wertvorstellungen

„Das tut man doch nicht!“ — „Das gehört sich nicht!“ Diese und ähnliche Sätze kennt jede/jeder von uns. — Entweder weil sie/er diese selber sagt, oder weil sie/er diese als Kind oft gehört hat.

Bei dieser Veranstaltung liegt das Augenmerk auf unterschiedlichen Wertvorstellungen und wie wir als eltern damit umgehen können:• Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es bei einem Wertekonflikt?• Wie können wir unseren Kindern Werte vermitteln und weitergeben?• Welche Rolle spielt dabei die Vorbildwirkung durch uns eltern?All dies wird bei einem kurzweiligen, interaktiven Abend Zeit und Raum finden.

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Warum hörst du mir nicht zu?Klare Kommunikation mit Kindern

Als Eltern stellen wir uns im Alltag oft die Frage: „Warum hört mir mein Kind nicht zu?“Zuhören hat etwas mit Kommunikation und Beziehung zu tun. In diesem Vortrag wird ein Kom-munikationsstil vorgestellt, der auf gegenseitiger Wertschätzung basiert. Dieser stärkt die Eltern-Kind-Beziehung nicht nur in problemfreien Situationen, sondern bewährt sich gerade dann, wenn es um Problemlösung geht.

An diesem Abend werden wir uns folgende Punkte genauer anschauen und auch durchÜbungen und Rollenspiele erfahrbar machen:• Das Kind unterstützen, seine Probleme selbst zu lösen• Dem Kind durch verständnisvolles Zuhören ermöglichen, über seine Gefühle zu reden

und seine Probleme selbst zu lösen• Durch Veränderung der Umwelt, bessere Zeiteinteilung und klare Kommunikation

die Beziehung zum Kind verbessern und den Selbstwert stärken

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Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

referentin: mag.a elisabeth kumpl-frommelErziehungswissenschafterin, Waldorfkindergartenpädagogin, Elterntrainerin

kontaktdaten:Haslach 64554 OberschlierbachTel. 0681 10 61 02 71e-mail: [email protected]

liebevoll, aber konsequent grenzen setzenDen Erziehungsalltag mit klaren Grenzen geduldiger und gelassener meistern

Grenzen brauchen entsprechende Konsequenzen. Kinder brauchen Halt und Sicherheit. Daher sollte die erzieherische Haltung von Klarheit und Deutlichkeit geprägt sein. Diese Sicherheit spüren Kinder und sie akzeptieren sie.Gemeinsam erarbeiten wir, wie wir Grenzen und Regeln sinnvoll aufstellen und auch einhalten können. Egal für welchen Bereich – Familie, Kindergarten, Eltern-Kind-Gruppe …: Wir erarbei-ten Modelle, die uns helfen den Alltag entspannter zu meistern.

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Warum muss ich immer alles 10-mal sagen?Klare und deutliche Botschaften formulieren, damit wir uns verstehen

Wie oft reden wir zu viel uns sagen dabei wenig aus! Darum kommen die Botschaften bei un-seren Kindern nicht an. Und wir glauben, sie können nicht zuhören. Dabei liegt der Kern oft in der Unklarheit, der Ausdrucksweise und den versteckten Aussagen unserer Mitteilungen.Gemeinsam üben wir,• wie klare und deutliche Botschaften am einfachsten zu formulieren sind,• wie Fragen gestellt werden, damit eine Antwort folgt und• wie wir unsere Sprache mit Mimik, Gestik und Körpersprache unterstützen können.

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in guter Beziehung zu unseren Jugendlichen

Die Beziehung zwischen eltern und Jugendlichen ist wichtig. manchmal sehen eltern eine gro-ße Diskrepanz zwischen den eigenen Erwartungen an die Beziehung zu ihrem Kind und dem tatsächlichen, alltäglichen Umgang miteinander. Das kann für Eltern und Jugendliche sehr verletzend und kränkend sein.Wie können wir in einer konstruktiven und nicht verletzenden Weise miteinander umgehen? Wie fördern wir eine gute Beziehung zu unseren Kindern? Diesen Fragen gehen wir bei diesem Vortrag auf den Grund.

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referentin: simone leitner Akademische Expertin für frühkindliche Bildung, Kindergarten- und Montessoripädagogin

kontaktdaten:Steegenstraße 334722 PeuerbachTel.: 0699 19 12 58 26 E-Mail: [email protected]

mit dem Baby in die eltern-kind-gruppeIdeen und Anregungen für Babygruppen

Welche Phasen durchlebt ein Kleinkind im ersten Lebensjahr?Welche Angebote kann ich dafür in der Eltern-Kind-Gruppe setzen?In diesem Workshop erhalten die TeilnehmerInnen ein breites Spektrum an praktischen Anregun-gen für die Babygruppe, sowie die Möglichkeit, Materialien dafür direkt vor Ort herzustellen.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: kerstin PehamKindergartenpädagogin, Früherzieherin, Eltern-Kind-Gruppenleiterin

kontaktdaten:Margaretenberg 144722 PeuerbachTel.: 0680 40 33 616e-mail: [email protected]

referentin: elisabeth mack, medSonder-Kindergartenpädagogin und Frühförderin, Montessoripädagogin, Beratungspädagogin für besondere Begabung in Kindergarten und Schuleingangsbereich

kontaktdaten: Institut für Frühpädagogik – Die KinderbetreuerHaag 15, 5163 MattseeTel.: 0664 40 45 846E-Mail: [email protected], www.die-kinderbetreuer.at

ist erziehen noch erlaubt?aktive Begleitung als Wegweiser im alltag

Erziehung ist keine Wissenschaft, die allgemein gültige Rezepte vermittelt, sondern eine na-türliche Fähigkeit. Erziehung ist Beziehung und braucht ein hohes Maß an Zuwendung und ein positives Verhältnis zum Kind. Wir brauchen LebensbegleiterInnen, die präsent sind, die Zeit und Anteilnahme aufbringen und die sich nicht scheuen, Verantwortung zu übernehmen. Es geht um sinnvolle Grenzen und klare Regeln. Wie kann ein gleichwürdiges Miteinander gelingen?

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schau, das kann ich schon alleine!

Uns Erwachsenen erscheinen die Tätigkeiten des alltäglichen Lebens als sehr einfach, da wir Vieles ohne groß darüber nachzudenken automatisiert ausführen.Für Kinder aber bedeutet die Bewältigung dieser Aufgaben eine große Herausforderung.Erfahren Sie anhand vieler Materialien – angelehnt an die Prinzipien Maria Montessoris, wie Sie Ihre Kinder in der Phase des Selbstständig-Werdens mit einfachen Dingen bestmöglich unter-stützen können.

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sicher durch die ersten JahreDas hat mein Kind noch nie gemacht – bis jetzt …

Ihr Kind strotzt vor neugier und nichts ist vor ihm sicher? Bei diesem Workshop beleuchten wir, was für eine kindersichere Umgebung notwendig ist. Wir beschäftigen uns mit den Grund-lagen zu den Themen Aufsichtspflicht, Kindeswohl bzw. Kindeswohlgefährdung und daraus entstehenden Versicherungs- und Haftungsfragen.Was sind die möglichen Gefahren des Alltags?Und wie können wir vorbeugen, damit nichts passiert?

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Weinen — wüten — lachendie Gefühlswelten der Kinder

Die Gefühlsansprechbarkeit und die Kontaktbereitschaft werden weitgehend durch die fami-liäre Atmosphäre bestimmt, in der das Kind sich befindet.Die Erfüllung der emotionalen Grundbedürfnisse — Geborgenheit, Sicherheit und liebender Kontakt — ist die Voraussetzung dafür, dass das Kind Interessen und Initiativen für seine Um-welt entwickeln und Bindungen zu anderen menschen eingehen kann.In diesem Seminar werden verschiedene Gefühlswelten beleuchtet, Sie erfahren die Hinter-gründe und bekommen ein Rüstzeug, wie Sie Ihr Kind bei inneren Nöten stärken können.

Teil 1: Weinen, wüten, toben – Kinder, die in uns starke Gefühle hervorrufenTeil 2: Monster Hex´ und Geister – Über die Ängste der KinderTeil 3: Abschied, Leere, traurig sein – Über den Umgang mit VerlustTeil 4: Jetzt tu doch endlich g‘scheit! – Kinder, die die Welt „anders“ fühlenDauer je 3 UE (aufbauend)

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referentinnen:mag.a Patricia mayrhoferMediatorin, Dipl. Familientrainerin, Referentin in der Erwachsenenbildung

di günther mayrhofer Dipl. Familientrainer

kontaktdaten:Dieselstraße 3, 4300 St. ValentinTel.: 0680 22 60 019e-mail: [email protected]

glückliche familie durch gelungene gesprächedas Geheimnis glücklicher Familien liegt ineiner wertschätzenden Kommunikation.

Der Alltag mit unseren Kindern ist eine sehr spannende, aber auch anspruchsvolle Aufgabe. Wie wir miteinander reden, hat großen Einfluss auf das Klima in unserer Familie. Wenn wir wertschätzend miteinander kommunizieren, können wir einander respektvoll und aufmerk-sam begegnen und auch in herausfordernden Gesprächssituationen menschlich bleiben. Ziel ist eine Eltern-Kind-Beziehung, die auf Offenheit und Einfühlsamkeit basiert. So steht die Freude am gemeinsamen Familienleben im Vordergrund.

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referentin: dipl.-Päd.in elisabeth minichshofer-Wöllinger Dipl.-Päd.in für das Lehramt an NMS, Eltern-Kind-Gruppenleiterin

kontaktdaten:Florianerstraße 10a4501 Neuhofen an der KremsTel.: 0699 10 58 87 73 e-mail: [email protected]

mit allen sinnen das leben feiernBibelgeschichten für Kinder spannend erzählt

Kinder brauchen verschiedene Sinneserfahrungen um die Welt wahrzunehmen. Dasselbe gilt für Geschichten – ob aus der Bibel oder aus anderen Quellen: Sie wollen mit verschiedenen Sinnen erfahren und nicht nur gehört werden. Dieser Workshop bietet neben der grundsätzli-chen Herangehensweise an Bibelgeschichten viele verschiedene methoden zum Kennenlernen und Ausprobieren, wie z. B. Bibliodrama, Klanggeschichten, Erzähltheater, Puppentheater …

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: ulrike mitasch Gordon Familientrainerin, Spielpädagogin, CliniClown

kontaktdaten:Lärchenstr. 254210 GallneukirchenTel.: 0650 64 43 700e-mail: [email protected]

Babysprache als schlüssel zur intelligenzSpielerische Sprachentwicklung

eine gut ausgebildete Sprachfähigkeit des Kleinkindes fördert die entwicklung der Intelli-genz und der sozialen Kompetenz. Eltern können ihr Kind durch Schaffung der geeigneten Rahmenbedingungen und unter Berücksichtigung einiger einfach im Alltag anwendbarer Ver-haltensweisen beim Spracherwerb unterstützen. Sie legen damit nicht nur einen Grundstein für das spätere Lernen, sondern schützen ihr Kind vor zu früher Überforderung durch nicht altersgerechte Förderung. Es handelt sich nicht um ein Sprachtraining für korrektes Ausspre-chen einzelner Laute und Wörter. Wir lenken vielmehr die Aufmerksamkeit auf die Säulen des Spracherwerbs: das Hören, die Aufmerksamkeit und das Spiel.

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„streithansl und Petzeliese“Kinderstreit und Eifersucht

Kaum etwas rüttelt so an den Nerven der Eltern wie Streitereien und Eifersucht unter Kin-dern. Die daraus entstehenden Konflikte begleiten Eltern in ihrem Erziehungsalltag. Die Grün-de sind nicht immer klar erkennbar. Und oft macht sich bei den erwachsenen neben Unsicher-heit auch noch ein schlechtes Gewissen breit.In dieser Veranstaltung erfahren Sie mehr über die Ursachen von Eifersucht und Streitereien. Sie erhalten Tipps, wie sie Eifersucht im Vorfeld entgegenwirken und wie Sie mit Streitereien zwischen Ihren Kindern umgehen können.

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20 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

trotzköpfe, Zornbinkerl und co

Eltern stehen manchmal verzweifelt vor einem wütenden und tobenden Sprössling und befin-den sich dabei häufig in einem Zwiespalt. Inwieweit braucht das Kind jetzt klare Grenzen oder Verständnis? Warum kommt es im Trotzalter häufig zu Wutausbrüchen?In diesem Workshop gewinnen Sie Sicherheit im Umgang mit Wutausbrüchen und Sie lernen Al-ternativen zu kräfteraubenden Machtkämpfen kennen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie schon von vornherein Trotz und Wut in Grenzen halten können.

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Wieviel nein muss sein?Grenzen setzen im Trotzalter

Moderne Eltern wollen häufig alles anders machen. Sie wollen z. B. ihren Kindern großzügige Freiräume ermöglichen und einengende Grenzen ersparen. Doch wieviel Freiraum tut der ent-wicklung des Kindes gut? Wann sind Grenzen wichtig? Wie gelingt dieser Balanceakt speziell im Trotzalter?Dieser Workshop verbindet Theorie und Praxis: entwicklungspsychologische Grundlagen wer-den mit Beispielen und Fragen aus unserem Alltag verknüpft.

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referentin: lydia neunhäuserer Physiotherapeutin, Meditations-und Pilgerbegleiterin, Erwachsenenbildnerin

kontaktdaten:Kranzlweg 1, 4755 Zell/PramTel.: 0677 61 23 04 73 E-Mail: [email protected]

interaktive kinderbuchlesung mit liedernMit Ukulele- und Gitarrenbegleitung

„holy und Bud“ (katZe und tiger)Mit Holy, der Katze, und Bud, dem Tiger, werden die Kinder in den indischen Dschungel ent-führt. Holy ist betrübt, weil ihre Herrin Manasi verstorben ist. Sie trifft in ihrer Trauer den kräftigen Tiger Bud. eine wunderbare Freundschaft beginnt und Holy fasst wieder neuen mut. Im Gespräch mit den Kindern und mit gemeinsamen Liedern werden die Themen Tod, Trauer und Freundschaft auf einfühlsame Weise „bearbeitet“. Die Kinder erfahren wissenswertes über Indien und lernen als Abschluss ein indisches Spiel.

„ente frieda ist dann mal Weg“Die ente Frieda lebt an einem Teich im Wald. Durch die Begegnung mit einem Bären wird sie vor die Frage gestellt, was sie wirklich gut kann. Sie macht sich auf die Reise und lernt viele verschiedene Tiere mit unterschiedlichen Fähigkeiten kennen.Bei dieser Lesung stehen die Talente der Kinder und die einmaligkeit in der Verschiedenheit im Vordergrund. „Jedes Kind kann etwas gut auf seine Weise“, singt Frieda im Entenlied.

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referentin: sabine otto-gruber Mototherapeutin, Psychomotorik-Therapeutin, Eltern-Kind-Gruppenleiterin

kontaktdaten:Starhembergstr. 26 4211 AlberndorfTel.: 0664 73 75 96 68e-mail: [email protected]

Herausfordernde Kinder ― herausfordernde Eltern

In diesem Workshop wollen wir die verschiedenen Sichtweisen des „Andersseins“ entdecken und verstehen. Die Blickwinkel wechseln heißt, mit anderen Augen zu sehen. Wie fühlt es sich an, anders zu sein? Was löst es in uns aus? Was können unsere herausfordernden Gruppenmit-glieder in der Gruppe auslösen?Gemeinsam erarbeiten wir Tipps für den Gruppenablauf, sowie Kommunikationsstrategien und Hilfen für das eigene Handeln in herausfordernden Situationen. Stärkende, kraftvolle Momente für die TeilnehmerInnen runden dieses herausfordernde Thema ab. Mit Sicherheit leiten wir im Anschluss an diesen Workshop „anders“!

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Ich kann das allein ― von Beginn an

Theorie und Praxisbeispiele für die Entwicklungsunterstützungvom Säugling zum Kleinkind in der Eltern-Kind-Gruppe

Die Kinderärztin Emmi Pickler konzipierte einen pädagogischen Ansatz, der die autonome und selbstbestimmte entwicklung des Kindes vom Säugling zum Kleinkind ermöglicht. Die Bedeutung des nicht angeleiteten Spiels und der individuellen Bewegungsentwicklung unter Beachtung unterschiedlicher Entwicklungsgeschwindigkeiten stehen im Zentrum ihrer Über-legungen und dieses Workshops.Ziel der Veranstaltung ist es, Emmi Picklers Erkenntnisse differenziert kennen zu lernen, um diese im Eltern-Kind-Gruppenalltag einfließen zu lassen. Wir entwickeln Ideen, den eigenen Gruppenraum zum Entwicklungsraum werden zu lassen. Wir denken über entsprechendes Spielzeug nach und wenden uns der Rolle der Eltern in diesen eltern-Kind-Gruppen-momenten zu.

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kindheit in Bewegung

„Je mehr sich ein Kind in den ersten 10 Jahren bewegt,desto mehr Gehirnsubstanz wird gebildet.“(Zitat M. Macedonia, Gehirnforscherin, Linz)

Fangen wir ganz vorne an: Ein Kind erwirbt im ersten Lebensjahr unvorstellbar viele Fä-higkeiten, die für uns selbstverständlich sind. Fühlen, brabbeln, sprechen, greifen, sitzen, gehen, spielen, … all das gelingt scheinbar von selbst.Ein Einblick in die Theorie der natürlichen Bewegungsentwicklung soll helfen, Ihr Kind beim Lernen gut zu unterstützen. Was lernt ein Kind so Wichtiges, wenn es sich bewegt?Wir wollen gemeinsam den Blick auf die Dinge lenken, die uns zum Lernen zur Verfügung stehen.Sie bekommen Tipps und Anregungen, um mit einfachsten Alltagsmaterialien eine anregen-de Umwelt für Ihr Kind zu gestalten. Durch eigenes Ausprobieren können Sie Erfahrungen sammeln, so ähnlich, wie es Ihr Kind auch erlebt, und so Ihr Verständnis für das spielerische Lernen verfeinern.

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Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

referentin: dipl.-Päd.in heide maria rossak Diplom-Pädagogin mit Montessori-Ausbildung, Buchautorin

kontaktdaten:Oberbreitsach 74906 EberschwangTel.: 0650 98 21 895e-mail: [email protected]

damit das christkind kommen kannKindgerechte Einstimmung auf das Weihnachtsfest –ein Workshop für Eltern und PädagogInnen

Wir lernen verschiedene Rituale und Materialien kennen, die auf den ursprünglichen Sinn von Weihnachten vorbereiten. Dabei versuchen wir einen stimmigen Übergang zwischen dem Glauben an das Christkind und dem Glauben an das Jesuskind zu ermöglichen.Wir lernen das Krippengärtlein und den Jahreszeitentisch sowie deren spielerische einsatz-möglichkeiten kennen. Zwischendurch hören wir Geschichten, die uns in das Wunder von Weihnachten eintauchen lassen.„Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ Matthäus 18, 1-5

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sinnvolles spielzeug

Kriterien für die Auswahl und Gestaltung einer einladenden und förderlichen Spielumgebung für Kinder unterschiedlicher AltersgruppenOft fällt es Erwachsenen schwer, eine sinnvolle Spielzeugauswahl zu treffen. In unserer Leis-tungsgesellschaft sind wir diesbezüglich einer Fülle von teilweise widersprüchlichen Informa-tionen ausgesetzt.Dieser Abend soll Eltern mit Kindern von null bis sechs Jahren Orientierung bieten, worauf es beim Spielen wirklich ankommt. Welche Spielmaterialien dienen dem Kind bei der entfaltung seiner Potentiale und bringen es auf natürliche Weise voran?Hinweis: Bitte nehmen Sie Schreibzeug und ein bis zwei unterschiedliche Spielsachen (keine Gesellschaftsspiele!) mit. Es dürfen bzw. sollen auch solche sein, von denen sie selbst nicht überzeugt sind. Eine bunte Vielfalt ist wünschenswert.

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spielend die Welt entdeckenWarum Spielen klug und glücklich macht

Große Denker sprachen zu allen Zeiten davon, dass dem Spiel eine besondere Kraft inne-wohnt.Freies Spiel ermöglicht Kindern einen schier unendlichen möglichkeitsraum zu erkunden und dabei zu wachsen, zu entdecken, zu staunen und zu lernen. Damit fördert es Kinder best-möglich, ihre angelegten Potenziale und damit ihr wahres Selbst zu entfalten. Es bringt sie in einem für sie stimmigen Tempo auf natürliche Art voran.Die erhaltung der Spielfähigkeit gehört zu den wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Bei dieser Veranstaltung wird die Bedeutung des freien Spiels für die Entwicklung des Kindes und für unser Menschsein überhaupt wieder ins Bewusstsein gerückt.

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Spielend lernen ― Lernend spielen

Das freie Spiel ermöglicht Lernen auf leichte, sinnvolle und lustvolle Art und Weise, die hirn-technisch äußerst effektiv ist. Warum ist das so? Was hindert uns daran, dem zu vertrauen?Von Natur aus überfordern sich Kinder im Spiel weder, noch unterfordern sie sich. Sie sind bereit sich während des Spielens anzustrengen, sich intensiv zu konzentrieren und manchen Misserfolg einzustecken, denn Spielen macht Freude und schafft ein Gefühl der Zufrieden-heit. Lernen durch Versuch und Irrtum ist ein Prinzip der Evolution und für spielende Kinder etwas Selbstverständliches.Mit dem freien Spiel hat der Mensch das Instrument mitbekommen, mit dem Lernen auf leich-te, sinnvolle und wirksame Art und Weise stattfindet.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

In jedem Menschen schlummern Talente und Potenziale, die erwachen undzur Blüte kommen möchten. Um dies zu verwirklichen, hat uns die Natur

mit dem freien Spiel ein wundervolles Werkzeug in die Wiege gelegt.Meine Leitmotivation, Heidi Rossak

Spiel und Arbeit ― ein scheinbarer Gegensatz

Warum das Prinzip des freien Spiels Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit für ein erfülltes Leben bietet.„Erst die Arbeit, dann das Spiel.“ – Ein Sprichwort, das eigentlich völlig falsch ist und uns an unserer entfaltung hindert.Das Gegenteil von Spielen ist weder die Arbeit noch das Lernen, sondern das „Funktionieren“. Beim freien Spiel folgen Kinder ihren Interessen und haben Freude, selbst wenn sie sich kon-zentrieren, anstrengen und plagen. Für das Kind ist Spielen Arbeit. Und Arbeit wird – wenn sie unserer wahren Berufung entspricht – als Spiel empfunden.Wenn wir wie spielende Kinder ein Leben lang unserer Berufung folgen, pflegen wir wichtige Bausteine für ein gutes, glückliches Leben. Zudem erhalten wir dadurch auch die Energie für jene Anforderungen und Aufgaben, die uns der Alltag sonst noch liefert.Diese Veranstaltung ist für Eltern und BegleiterInnen kleiner und älterer Kinder sowie für alle Erwachsenen, die sich die Leichtigkeit des Spiels für ihren Lebensalltag zurückerobern wollen.

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referentin: renate rudolf Elterntrainerin, Märchenerzählerin

kontaktdaten:Siegerting 48, 5233 PischelsdorfTel.: 0664 424 02 61e-mail: [email protected]

„Es war einmal …“ ― Kinder brauchen Märchen

Märchenstunden sind die höchste Form des Unterrichtens. Märchen schenken Nähe, Vertrau-en, Ruhe und Konzentration. Märchen sind Orientierungshilfen und machen uns auf geheim-nisvolle Weise stark.Wie gelingt emotionales Lernen?Was passiert beim märchenerzählen?Märchen erzählen, aber wie? Diese Fragen beantworte ich in diesem Seminar. Ich gebe auch praktische und theoretische Anregungen, damit Menschen einander wieder Märchen erzählen.

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24 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

referentin: anita schlader Dipl. Elternbildnerin, Märchenerzählerin, Eltern-Kind-Gruppenleiterin

kontaktdaten:Achenlohe 335222 MunderfingTel.: 0650 44 27 941e-mail: [email protected]

sind märchen heute noch zeitgerecht? Weshalb Kinder Märchen brauchen

Märchen gibt es wie Sand am Meer: Kinder- und Hausmärchen, Volksmärchen, Heilmärchen, Kräutermärchen, Mutmärchen, Lügenmärchen, Zaubermärchen, regionale Märchen …In diesem Workshop liegt der Schwerpunkt auf den Märchen der Gebrüder Grimm.Was ist ein märchen und was ist eine Geschichte? Wie wähle ich das richtige Thema aus?Gemeinsam erarbeiten wir Grund- und Hintergrundwissen über die vorgestellten Märchen und Geschichten. Verschiedene methoden zur Vermittlung von märchen und Geschichten werden dargestellt und leichtes Handwerkzeug für die Umsetzung zu Hause mitgegeben.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: mag.a andrea schrattenecker Soziologin und Mitarbeiterin des Instituts Suchtprävention der pro mente OÖ

kontaktdaten:Institut SuchtpräventionHirschgasse 44, 4020 LinzTel.: 0699 17 18 64 88e-mail: [email protected]

kinder stark machen für ein suchtfreies leben Elternabend

Was vor Sucht schützt, hilft auch generell, beherzt und vertrauensvoll durchs Leben zu ge-hen. Es handelt sich dabei um wesentliche Fähigkeiten wie: über Gefühle sprechen, Konflikte bewältigen, sich entspannen, sich freuen können …Der Vortrag will dazu beitragen das Phänomen „Sucht“ besser zu verstehen und Möglichkeiten aufzeigen, wie wir unsere Kinder auf ihrem Weg unterstützen können:• Was braucht mein Kind, um eine gute Basis an Selbstwertgefühl und

Selbstvertrauen zu entwickeln?• Wie lernt mein Kind, mit unangenehmen Gefühlen und Problemen umzugehen?• Wie können wir unseren Kindern helfen, sich ihre ursprüngliche Genuss- und

erlebnisfähigkeit zu erhalten?eingeladen sind alle interessierten eltern und erziehenden. Der Vortrag ist kostenlos.

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medien im vorschulalter Elternabend

Fernsehen und andere digitale Medien wie Computer, Tablets und Smartphones sind mittler-weile fester Bestandteil im Alltagsleben vieler Familien – und damit auch der Kinder.• Was macht die Faszination dieser medien aus?• Warum fällt es Kindern (und auch erwachsenen) oft schwer auszuschalten?• Wie können wir den Umgang mit medien möglichst verantwortungsvoll gestalten?eingeladen sind alle interessierten eltern und erziehenden.Der Vortrag ist kostenlos.

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„schalt doch einmal ab!“ Medienerziehung in der Familie ― Elternabend

Computer, Internet, Smartphone …: Digitale Medien nehmen im Alltag von Kindern undJugendlichen immer mehr Raum ein.• Was macht die Faszination dieser medien aus?• Warum fällt es Kindern und Jugendlichen oft so schwer auszuschalten?• Welche möglichen Gefahren im Zusammenhang mit dem Internet gibt es?• Wie können wir den Umgang mit medien möglichst verantwortungsvoll gestalten?eingeladen sind alle interessierten eltern und erziehenden.Der Vortrag ist kostenlos.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: dipl.-log.in andrea söllner Dipl. Logopädin, Waldorfpädagogin, Erwachsenenbildnerin

kontaktdaten:Steiningerweg 74209 TrefflingTel.: 0676 87 34 16 10e-mail: [email protected]

auf dem Weg zur schulreife Die Vorbereitung auf die Schule beginnt nicht erst mit fünf.

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.(Antoine de Saint-exupéry)

Viele kleine Schritte sind notwendig und 1001 Dinge gibt es zu bedenken, damit mein Kind einmal ein guter Schüler werden kann. Das klingt ganz schön schwierig ― oder ist es doch nicht so kompliziert?Wie kann ich mein Kind auf seinem Weg zur Schulreife unterstützen?Was braucht es und was ist überflüssig?In unserer von starken äußeren Reizen geprägten Zeit mit ihrem Überangebot im Spielregal und der unüberschaubaren Flut von sogenannten „Fördermaterialien“ und „Lernspielen“ ist diese Frage oft gar nicht so leicht zu beantworten.Was genau bedeutet überhaupt Schulreife bzw. Schulfähigkeit?

Und: Vorbereitung auf die Schule beginnt nicht erst mit fünf (im letzten Kindergartenjahr), sondern schon viel früher! Wann genau?All diese Fragen werden wir gemeinsam beantworten.

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WIR BIETEndaS WISSEn ZUM TUn

InstitutSuchtprävention

pro Mente OÖ

foto: geralt, Pixabay.com

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Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

sprache als schatz Ein Konzept für interessierte Eltern

In diesem Workshop werden folgende Themenbereiche vermittelt:• Wissen über den Spracherwerb und Ursachen einer Sprachentwicklungsstörung• Gelungene Sprachförderung im Alltag: Blickkontakt, richtiges Stellen von Fragen …• Bedeutung von Reimen, Fingerspielen, Singen, Bewegung und Sprache• Sprachförderung beim Buchanschauen und beim gemeinsamen Spiel:

Wie reagiere ich auf kindliche Äußerungen?Wie reagiere ich, wenn das Kind (noch) nichts sagt?

• Korrektives Feedback• SprachinselnDie Veranstaltung ist 3- bis 4-teilig und vor allem für Eltern von Kindern in Alter von 1½ bis 5 Jahren gedacht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit einen Elternabend, z. B. in der Eltern-Kind-Gruppe oder im Kindergarten, zu gestalten.anmerkung: Für diese Veranstaltung wird die Referentin vom Land OÖ bezahlt!

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vorbild ... leseratte! Wie können Bilderbuch und Vorlesen zur (sprachlichen) Entwicklungmeines Kindes beitragen?

Es kommt nicht darauf an, wie lange wir uns mit unseren Kindern beschäftigen, sondern dass wir ihnen gezielt Sprache bieten für das, wofür sie sich interessieren.„Ei-ei“, „Da-da-da“, „Ja, das ist der wau-wau“ ...Intuitiv passen wir als eltern unser Sprechverhalten dem entwicklungsstand des Kindes an. Ist dieser sogenannte „Babytalk“ denn nun gut für die Entwicklung meines Kindes oder nicht?Mit zwei Jahren sollte ein Kind bereits einen Wortschatz von 50 Wörtern aktiv beherrschen. Meist müssen wir als Eltern nicht viel dazutun, damit das auch so ist. Sehr viel machen wir instinktiv ganz richtig und sehr viel liegt einfach in der natur des Kindseins.Wie können wir Kinder aber unterstützen, wenn wir den Eindruck haben, dass sie Unterstüt-zung brauchen?Anhand von Bilderbüchern werden wir die Sprachlernstrategien kleiner Kinder erarbeiten, so-dass wir sie bewusst anwenden und gezielt einsetzen können ― nicht nur beim Buchanschauen und Vorlesen, sondern vor allem auch im Alltag ― ganz ohne „Übungen“, die wir mit dem Kind zu absolvieren haben, und ganz ohne zusätzlichen Aufwand.

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Warum soll mein kind mit seinen fingern spielen? Warum ist Bewegung wichtig für das Sprechen?

Pinke pank, der Schmied ist krank.Wo soll er wohnen? Unten oder oben?Die Wissenschaft hat vor mehr als 100 Jahren den Zusammenhang zwischen Feinmotorik der rechten Hand und der linken, dritten Schläfenwindung im Gehirn ― dem Zentrum der Sprach-motorik ― entdeckt. Wird also die Hand geschickt gemacht, dann dürfen wir eine Wirkung auf die Sprache erwarten.Das Sprachzentrum braucht den Bewegungsreiz um heranzureifen. Lassen wir durch Finger-spiele die Hände sprechen oder betätigen wir uns handwerklich, so bahnen wir das eigent-liche Sprechen an. Sind sie verspätet noch aktiv, können (je nach Ausprägung) grob- und feinmotorische Koordination, sensorische Wahrnehmung, Verarbeitung und Ausdruck ― trotz normaler oder sogar überdurchschnittlicher intellektueller Fähigkeiten ― betroffen sein.Fähigkeiten, die normalerweise automatisiert werden, können dann nur durch kontinuierli-che, bewusste Anstrengung ausgeführt werden. Dies kann unter Umständen bis zu Beeinträch-tigungen beim Lernen von Lesen und Schreiben reichen!Wie wir als Eltern damit umgehen können und wie wir vorbeugen können ― das wollen wir in diesem Workshop erarbeiten.

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Wunder sprache Sprachentwicklung von 0 bis 4 Jahren

Mit den Sinnen erfassen,mit den Händen begreifen,Worte werden bald erblühenund Gedanken werden reifen.(frei nach A. Baur)

Wenn ein Baby geboren wird, verfügt es nicht von Anfang an über die Sprache, sondern diese entwickelt sich langsam wie eine kleine Pflanze, die zum Baum wird. Lebensumwelt, Kultur und Gesellschaft sind der Boden, auf dem die Sprache des Kindes wächst. Sie benötigt zu ihrer entfaltung Vorbilder und Anregungen aus der Umwelt.Wir beginnen den Workshop mit einem kleinen Quiz, das Ihnen die unglaublichen Ressourcen Ihrer Kinder ― das unglaubliche Potential, das in ihnen steckt ― verdeutlicht.Anhand des „Sprachbaums“ erfahren Sie dann Näheres über die Entwicklung der kindlichen Sprache. Sie hören von den Voraussetzungen zum Erlernen der Sprache, möglichen Störungen der Sprache und des Sprechens sowie ihren Ursachen. Sie erfahren aber auch, wie Sie Ihr Kind zu Hause in seiner Sprachentwicklung unterstützen und fördern können und wie bzw. wo Sie bei Bedarf professionelle Hilfe erhalten.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: Beatrix stütz Eltern-Kind-Gruppenleiterin, Elternbildnerin

kontaktdaten:Zainze 324230 PregartenTel.: 0699 81 42 88 51e-mail: [email protected]

gruppe leiten leicht gemacht Workshop für neue Eltern-Kind-GruppenleiterInnen

Dieser Workshop richtet sich vor allem an neue eltern-Kind-GruppenleiterInnen. Folgende Inhalte werden anhand von praktischen Übungen behandelt:• Wie leite/moderiere ich eine Gruppe?• Welche Rahmenbedingungen sind für das Gelingen einer Elternkind-Gruppe notwendig?• Wie bereite ich eine eltern-Kind-Gruppe oder einen elternabend vor?• Wie kann ich mit „schwierigen“ TeilnehmerInnen oder Situationen umgehen?

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„Vergleiche nieeinen Menschen

mit dem Anderen, sondern nur

mit sich selbst!“Johann Heinrich

Pestalozzi

foto: meinersmann,

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28 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

Pädagogisch orienTierT Pädagogisch orienTierT

referentin: dipl.-Päd.in martina tröbingerNMS-Lehrerin, ElternKompass-Referentin

kontaktdaten:Wimmerfeld 34232 HagenbergTel.: 0676 55 71 328e-mail: [email protected]

von herzen sprechen Wie Kommunikation in der Familie gelingen kann

Von Herzen sprechen und zuhören schafft Nähe und Geborgenheit. In diesem Workshop erspü-ren wir eigene Gefühle und Bedürfnisse und wir lernen diese auszudrücken. Wir reflektieren eigene Sätze aus der Kindheit und erkennen die Auswirkungen auf das eigene Handeln.Welche Voraussetzungen brauchen wir, damit ein gutes Gespräch gelingen kann?• Das Gute im anderen ansprechen• Zuhören• Achtsam mit uns selber sein

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: dipl.-Päd.in elisabeth WagnerReligionslehrerin, Logopädagogin

kontaktdaten:Bergerweg 164212 Neumarkt/Mkr.Tel.: 0664 46 29 423e-mail: [email protected]

erziehung zum sinn „Ich will lernen, lieben, mein Leben meistern!“

„Man wird euch vieles über eure Erziehung sagen, aber wisst, irgendeine herrliche,heilige Erinnerung, die man aus der Kindheit aufbewahrt hat, ist vielleicht die allerbeste Erziehung. Wenn der Mensch viele solcher Erinnerungen mitnimmt, so ist er für das ganze Leben gerettet.“ Fjodor Dostojewski

Ausgehend von dem bejahenden Menschenbild des großen Wiener Therapeuten Viktor Frankl und seinem logotherapeutischen Hintergrund machen wir uns auf die Suche nach sinnstiften-den, persönlichkeitsstärkenden und verantwortungsvollen Antworten, die wir als Eltern auf die Herausforderungen unseres Alltags mit unseren Kindern geben können.Wer möchte, kann auch Fotos von seinem Kind bzw. seinen Kindern mitnehmen.

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Wert-voll leben lernen Erziehung, die Mut zum Leben macht

Kennst du den Wunsch, unsere Kinder mögen die Welt, das Leben, sich selbst und ihre Mit-menschen wert-voll erleben? erleben wir das auch als eltern? Und welchen Beitrag können wir für unsere Kinder leisten? Wie machen wir unseren Kindern Mut zum Leben? An welchen Werten soll sich unser Kind orientieren? Was leben wir unseren Kindern als Mama, Papa, Frau, Mann … vor? Viele Fragen ― viele mögliche Antworten. Auch deine Antwort/Antworten zählt/zählen! Bei diesem Workshop ist Zeit und Möglichkeit zum Nachdenken, für Austausch und für die entdeckung persönlicher Stärken.anregung: Wie wäre es, wenn ihr als Elternpaar gemeinsam diesen Workshop besucht und gemeinsam entdeckt, was euch in eurer Erziehung und Verantwortung für eure Kinder wichtig und wertvoll ist?hinweis: Nimm ein Foto von dir selber mit, auf dem du ungefähr so alt bist wie dein Kind/deine Kinder.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

referentin: ursula ZwielehnerEltern-Kind-Gruppenleiterin, Referentin für Elternbildung und ElternKompass

kontaktdaten:Streußenbergerstraße 154850 TimelkamTel.: (07672) 92 892e-mail: [email protected]

geschwister haben sich zum streiten gern

„Was unterscheidet Geschwister von wilden Indianerstämmen? – Wilde Indianer sind entwe-der auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife – Geschwister können gleichzeitig beides.“So erheiternd diese Aussage von Kurt Tucholsky sein mag, so zermürbend und aufreibend können die Streitereien und Eifersüchteleien zwischen den Geschwistern für uns Eltern sein.Der Titel „Geschwister haben sich zum Streiten gern“ scheint auf den ersten Blick ziemlich widersprüchlich zu sein. – Wenn ich jemanden gern habe, will ich mit ihm doch nicht streiten. Und wenn ich mit jemandem sehr häufig streite, scheint das nicht gerade ein Zeichen von Liebe zu sein. Doch gerade unter Geschwistern ist beides vorhanden: das Sich-Gerne-Haben und der Streit.Der Workshop kann Ihnen keine Patentrezepte für den Umgang mit Geschwisterstreit bieten. er möchte• gewisse Gesetzmäßigkeiten des Streites aufzeigen.• Sie ermutigen, Geschwisterstreit als Lernprozess zu sehen und Sie unterstützen,

gelassener damit umzugehen.• Sie einladen, gemeinsam mit Ihren Kindern nach Problemlösungen zu suchen.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

rituale als liebevolle Begleiter Wie Rituale den Familienalltag erleichtern und bereichern können

Familienrituale bereichern und erleichtern das Familienleben. Sie helfen den Alltag zu struk-turieren. Manche Konflikte können durch sie vermieden und schwierige Situationen leichter gemeistert werden.Wir werden uns mit den verschiedenen Funktionen der Rituale beschäftigen. Außerdem wollen wir nachspüren, welche Rituale wir tagtäglich ausüben, welche uns gut tun und von welchen wir uns vielleicht lösen sollten.

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themenbereich:Pädagogisch orientiert

Sternstunde„Kannst du einen Stern

berühren“,fragte man das Kind.

„Ja“, sagte es,neigte sich und

berührte die Erde.Hugo von Hofmannstahl

foto: ritae, Pixabay.com

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Persönlich Gesund Persönlich Gesund

referentin: kerstin Bamminger Dipl. Lebens-und Sozialberaterin, Kindergarten- und Hortpädagogin

kontaktdaten:Finkenstraße 104651 Stadl-PauraTel.: 0650 56 18 246e-mail: [email protected]

die fünf sprachen der liebe Besseres Verständnis und neuer Schwung in Ihrer Partnerschaft

Schenken Sie Ihrer Partnerin gerne Blumen? Oder ist es Ihnen wichtiger, dass Sie miteinan-der reden? Fühlen Sie sich geliebt, wenn Ihre Partnerin/Ihr Partner Ihnen bei alltäglichen Arbeiten hilft?Der amerikanische Eheseelsorger Gary Chapman fand heraus, dass Menschen unterschiedliche Muttersprachen der Liebe haben. Je nach Erfahrungen und persönlicher Geschichte fühlen sich menschen durch unterschiedliche Handlungen und Haltungen geliebt. Zudem schenken Menschen Liebe auf jene Weise, wie sie selbst gerne beschenkt werden möchten. Weil das nicht automatisch dieselbe Liebessprache wie die der Partnerin/des Partners ist, können missverständnisse und Kränkungen entstehen.Die große romantische und leidenschaftliche Liebe nimmt nach wenigen Jahren ab. Deshalb ist es in einer langfristigen Paarbeziehung notwendig, der Liebe bewusst immer wieder neuen Schwung zu geben. An diesem Abend können Sie sich auf die Suche nach Ihrer Sprache der Liebe machen und Ihre Paarbeziehung in den Mittelpunkt rücken.

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themenbereich:Persönlich gesund

referentin: karola gangl Dipl. Kinderkranken- und Säuglingsschwester, Kräuterfachfrau,Kursleiterin für harmonische Baby- und Kindermassage

kontaktdaten:Veitsdorf 47, 4210 AlberndorfTel.: 0664 82 30 [email protected] https://karolagangl.wordpress.com

alte hausmittel aus küche und garten wieder entdecken Natürliche Hausmittel, die den Körper bei Krankheit unterstützen

Das Wissen um verschiedene Hausmittel stammt aus alten Zeiten. Sie leisteten schon immer gute Dienste bei der Bewältigung von Krankheiten. Allerdings wurden sie durch die errun-genschaften der modernen medizin immer mehr an den Rand gedrängt. Seit einigen Jahren ist das Interesse an natürlichen Behandlungsmethoden stark gestiegen.Natürliche Hausmittel (Kräutertees, ätherische Öle, Wechselbäder …), die den Körper bei Krankheit unterstützen und den Heilungsverlauf begünstigen, werden vorgestellt.Sie erfahren unter anderem, wie Sie mit Fieber am besten umgehen und ab wann Sie fieber-senkende Maßnahmen ergreifen sollten. Auch Ihre mitgebrachten Erfahrungen und Fragen sind an diesem Abend herzlich willkommen.

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themenbereich:Persönlich gesund

hausapotheke für kinder selber machen Aromapflege bei Kindern ― Workshop in 2 Teilen

1. Teil: Aromapflege Basiswissen: (Dauer ca. 4 Stunden)Aromapflege ist die Anwendung natürlicher ätherischer Öle, fetter Öle und Hydrolate. Über die Haut und den Geruchsinn unterstützen sie uns bei der Gesunderhaltung und Pflege von Körper, Geist und Seele. Die Anwendung für den Hausgebrauch ist für die ganze Familie sehr einfach, wenn man einige Grundregeln beachtet. Bei dieser Veranstaltung erhalten Sie all-gemeine Informationen über Gewinnung, Qualitätskriterien und Eigenschaften von Ölen und Hydrolaten. Auch die sichere Anwendung insbesondere bei Kindern ist Thema. Sie erfahren mehr über die Wirkung der zehn wichtigsten ätherischen Öle und erhalten einen kleinen Streifzug durch die Kräuterkunde. Als krönenden Abschluss stellen Sie selber ein einfaches Hand- und Fußpeeling her.2.teil: hausapotheke für kinder selber machen: ( Dauer ca. 3 Stunden)Aromapflege und Kräuterheilkunde bieten eine großartige, nebenwirkungsfreie Hilfe bei verschiedenen Krankheiten. Wie sie bei Kindern richtig angewandt werden, erfahren Sie in diesem Workshop. Sie bekommen Antworten auf folgende Fragen: Was muss ich allgemein beachten? Welches Alter – welche Dosierung? Was ist wichtig bei der Hautpflege für mein Kind? Wie kann ich mein Kind beim Heranwachsen unterstützen? Wie kann ich meinem Kind beim Lernen helfen?

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hausmittel für kinder Natürliche Hausmittel, die das Kranksein erträglicher machen

das Wissen um Wickel stammt aus alten Zeiten. diese hausmittel leisteten schon immer gute dienste bei der Bewältigung von krankheiten. allerdings wurden sie durch die er-rungenschaften der modernen medizin immer mehr an den rand gedrängt. seit einigen Jahren ist das interesse an natürlichen Behandlungsmethoden – besonders auch bei kindern – stark gestiegen. Wer hausmittel richtig anwendet, merkt bald, dass sie auch uns heutigen menschen gute dienste leisten. in diesem kurs wird auf den stellenwert von hausmitteln aufmerksam gemacht. außerdem werden grundlagen und Wirkung der wichtigsten hausmittel, im Besonderen auch von Wickeln, gelernt. sie erfahren auch hilfreiche tipps und tricks für die anwendung bei kindern. von ihnen mitgebrachte fra-gen und erfahrungen sind ebenfalls herzlich willkommen!

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themenbereich:Persönlich gesund

hausmittel Wickel: topfenwickel, essigpatscherle ... Wie wirken sie und wie werden sie gemacht?

Das Wissen um Wickel stammt aus alten Zeiten. Diese Hausmittel leisteten schon immer gute Dienste bei der Bewältigung von Krankheiten. Allerdings wurden sie durch die errun-genschaften der modernen medizin immer mehr an den Rand gedrängt.Seit einigen Jahren ist das Interesse an natürlichen Behandlungsmethoden besonders auch bei Kindern stark gestiegen. So sind auch die Wickel wieder aktuell geworden. Wer sie richtig anwendet, merkt bald, dass sie auch uns heutigen Menschen gute Dienste leisten.Kranke, die einen Wickel erhalten, fühlen sich allgemein umsorgter und ruhiger. Zudem bieten uns Wickel eine gute Gelegenheit zur Selbstbehandlung einfacher Befindlichkeitsstö-rungen, die problemlos zu Hause durchgeführt werden können. Aber auch bei schwereren erkrankungen können Wickel einen wichtigen Platz einnehmen: • Linderung von Schmerzen und anderen unangenehmen Symptomen• Unterstützung des Körpers beim HeilungsprozessDas Gelingen eines Wickels setzt die Berücksichtigung einiger Grundregeln voraus. In diesem Kurs wird auf den Stellenwert von Wickeln als wirksames Hausmittel aufmerksam gemacht. Außerdem erfahren Sie mehr über die Grundlagen und die Wirkung der wichtigsten Wickel.Es erwartet Sie ein Abend mit vielen wissenswerten Hintergründen und praktischen Tipps. Ein Skriptum wird Ihnen ebenfalls zur Verfügung gestellt. Dauer: ca. 2,5 Stunden

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foto: elocin91, Pixabay.com

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Persönlich Gesund Persönlich Gesund

kräuterkunde oder -wanderung Wildkräuter erkennen und ihre Wirkung erfahren

Bei einer kleinen Kräuterwanderung oder im Rahmen eines Vortrages (mit viel Anschau-ungsmaterial) lernen Sie die Kräuter, die uns täglich in Wald und Feld begleiten, genauer kennen. Sie lernen, welche Wirkung diese Heilpflanzen haben und wie sie diese einsetzen und anwenden können.

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themenbereich:Persönlich gesund

referentin: alexandra hager-Wastler Mentaltrainerin, Pädagogin, Ehevorbereitungsreferentin

referent: klemens hager Supervisor, Coach, Ehevorbereitungsreferent

kontaktdaten:Kalchgruberstraße 134210 GallneukirchenTel.: 0676 87 76 34 35e-mail: [email protected]

genussabend für eltern Ein Abend zum Genießen mit allen Sinnen

Entlang des Themas „Die fünf Sprachen der Liebe“ werden genussvolle Impulse, einfache Partnerübungen sowie Anregungen für den gemeinsamen Genuss im Alltag angeboten. Ein Abend zum Bewusst-Einander-Wahrnehmen, Nahe-Sein und Miteinander-Erleben.

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referentin: dipl.-Päd.in verena haselmayr Kindergartenpädagogin und Früherzieherin, Reggio-Pädagogin, Tanz- & Bewegungspädagogin

kontaktdaten:Eduard-Sueß-Gasse 9/191150 WienTel.: 0676 32 61 441e-mail: [email protected]

Bewegung in Balance ― simply your rhythm Entdecke dich und deinen Körper neu!

„feel simply your rhythm” • ist ein ganzheitliches Körper- und Bewusstseinskonzept, das für Einklang,

Ausgeglichenheit und Achtsamkeit steht.• verbindet Elemente aus Yoga, Meditation, schwungvoller Bewegung und

kreativen Ausdrucksformen.• hilft dir bei der Bewältigung von Alltagsstress und befreit dich aus

endlosen Gedankenschleifen.• begleitet dich dabei deinen Körper und deinen Geist wieder bewusst wahrzunehmen,

ihnen deine gesamte Aufmerksamkeit zu schenken und führt dich wieder in deinekraftvolle mitte.

• taucht gemeinsam mit dir in die Fülle lebendigen Lernens ein und öffnet einen Raumfür Ankommen, Auftanken und Loslassen.

• ist Begleiter für Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung und legt den Fokus aufdie Pädagogik der Herzensbildung.

Wir erkunden unsere physische Wahrnehmung und werfen einen Blick auf unsere emotionale Gesundheit. Durch sowohl passive als auch aktive Achtsamkeitsübungen forschen wir an den individuellen Lebensrhythmen. Was tut mir gut? Was ist Stress für mich? Wie kann ich im Alltag bewusster leben um gegenwartsfähig zu sein.

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themenbereich:Persönlich gesund

referentin: sabina haslinger Zertifizierte Kräuterpädagogin, OÖ Wander- und Schneeschuhführerin

kontaktdaten:Voitsdorf 614551 Ried im TraunkreisTel.: 0699 11 23 45 34e-mail: [email protected]

unkraut auf dem teller Vortrag zum Thema Wildkräuter für die Küche

Unkraut auf dem Teller hat mehr zu bieten als wir vielleicht denken! Oder haben Sie gewusst, dass Brennnesseln 25-mal mehr Vitamin C enthalten als ein gewöhnlicher Häuptelsalat?Viel ungeliebtes Unkraut, das wir oftmals verschmähen, würde mit Geschmack und Inhaltstof-fen den doch oft recht eintönigen Küchenalltag aufpeppen.Lassen Sie sich auf einen kurzweiligen Vortrag über die Kräuter vor Ihrer Haustüre ein und probieren Sie doch aus, wie sich das gejätete Unkraut im Salat macht. Sie werden begeis-tert sein!

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themenbereich:Persönlich gesund

„Träume sindBrücken zwischen

Himmel und Erde.“

(Andreas Tenzer)

foto: sabina haslinger

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Persönlich Gesund Persönlich Gesund

Wandern mit kindern So wird der Wander-Ausflug ein Spaß für Groß und Klein

„Wie weit ist es denn noch? Ich kann nicht mehr!“Wer kennt solche Sätze nicht? – Dabei ist der Auto-Parkplatz noch in Sicht und das Ziel noch lange nicht erreicht!Vieles kann einen Wandertag so richtig vermiesen. Dabei müssen bei der Planung einer Un-ternehmung nur ein paar Dinge im Voraus bedacht werden: Was motiviert erwachsene und Kinder? Welche Wanderziele sind für welche Altersgruppen ideal? Wieviel Zeit darf eine Wan-derung in Anspruch nehmen? Wann und wie werden Pausen eingebaut? Welche Ausrüstung ist sinnvoll? Diese und andere Fragen werden an diesem Tag beantwortet.Damit Wanderausflüge mit der ganzen Familie gelingen und für alle ein Spaß werden, möchte ich Ihnen manche Tipps und Tricks mit auf den Weg geben.

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themenbereich:Persönlich gesund

referentin: angela höfer Glückstrainerin nach Ella Kensington, zertifizierte Fachtrainerin

kontaktdaten:Holzhäuseln 124681 RottenbachTel.: 0680 23 23 292e-mail: [email protected]

Beziehungsglück aktiv gestalten Wie Sie Ihr Glück selbst in die Hand nehmen

Beglückende Beziehungen üben einen wesentlichen Einfluss auf unser Wohlbefinden aus, weil wir darin Zufriedenheit, Zusammengehörigkeit und Geborgenheit erfahren. Mit Wertschät-zung gelebt sind sie Nahrung für unsere Seele. Gute Beziehungen stärken und bereichern unser Leben.Dieser Aktivvortrag bietet sowohl inhaltliche Impulse als auch praktische Übungen, um direkt zu erfahren, wie wir selbst unser Beziehungsglück in die Hand nehmen können.

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referentin: elisabeth kirchberger, Pmm NLP-Practitioner

kontaktdaten:Straßfeld 764707 SchlüßlbergTel: 0664 56 57 622e-mail: [email protected]

Worte können Mauern sein oder Türen öffnen Wertschätzende Kommunikation in Familien und in der Paarbeziehung

In unserer Alltagssprache sind wir uns manchmal der Wirkung unserer Worte nicht bewusst. Hin und wieder wundern wir uns, dass die ausgelöste Reaktion genau das Gegenteil dessen ist, was wir beabsichtigt hatten. Wenn wir mit Sprache bewusster und verantwortungsvoller um-gehen, können wir die Qualität der Beziehung sowohl in der Partnerschaft, als auch in der Fa-milie verbessern. So öffnen sich Türen zu einem wertschätzenden, gelingenden Miteinander.

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referentin: susanna lazelsberger Dipl. Lebensberaterin

kontaktdaten:Eichenstraße 104502 St. Marien/NeuhofenTel.: 0664 11 12 561e-mail: [email protected]

Wer macht den ersten schritt? Konflikte lösen ― Frieden schaffen

Überall, wo Menschen miteinander zu tun haben, sei es in der Familie, am Arbeitsplatz, in Kirche oder Gesellschaft, gibt es Meinungsverschiedenheiten oder Konflikte. Es gibt auch den Konflikt mit sich selber und mit schicksalhaften Ereignissen. Nicht Konfliktvermeidung, sondern die Suche nach konstruktiven Lösungen ist daher ein unverzichtbares Thema für uns menschen.In dieser Veranstaltung machen wir uns auf die Suche nach Möglichkeiten, wie wir unsere Konflikte lösen und Frieden schaffen können.

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referentin: lydia neunhäuserer Physiotherapeutin, Meditations-und Pilgerbegleiterin, Erwachsenenbildnerin

kontaktdaten:Kranzlweg 1, 4755 Zell/PramTel.: 0677 61 23 04 73 E-Mail: [email protected]

entspannung purAlltagstaugliche Übungen für zwischendurch

Gerade mit Kindern kann der Alltag oft sehr ausgefüllt und stressig sein ― und die Zeit für sich selbst und zum Entspannen knapp. Übungen und Entspannung in den Alltag einfließen zu lassen ist eine gute Möglichkeit, trotzdem auch gut für sich selbst zu sorgen.Bei dieser Veranstaltung bekommen Sie einen Überblick über gängige Entspannungstechniken und deren Besonderheiten. Der Wechsel von Aktivität und Entspannung, Spaß und die Möglich-keit, zur Ruhe zu kommen, stehen im Vordergrund.

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Kabarett ― kabarettistische LesungEine bunte Mischung aus Kabarett und Lesung

Sich zurücklehnen, schmunzeln, lachen und einen unterhaltsamen Abend mit Froh-SINN und Unsinn genießen.Lebensweisheiten, Lustiges, Glaubhaftes, Informatives, Erfahrungen und ein Best-of ihrer Mundarttexte und „Gschichtln“ mit kabarettistischen Zwischeneinlagen werden auf den Punkt und auf die Bühne gebracht.Mögliche Themen für eine kabarettistische Lesung:„Lachen ist ansteckend, Impfen schützt“„Mama mia“„Glauben hoasst nix wissn“

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mama/Papa gehen pilgernEine Auszeit der anderen Art

Bei diesem Pilgertag wollen wir uns unserer Ressourcen und Kraftquellen bewusst werden. Wir lassen den doch auch oft anstrengenden Alltag mit Kindern hinter uns und genießen• das Gehen in der Natur ohne: „Mama, is nu weit? I kann nimma!“, • ein Mittagessen serviert zu bekommen,• den Kontakt mit Gleichgesinnten,• die Stille,• uns in unserer Einmaligkeit zu spüren.Wir schließen mit einem Segensritual für unsere Familien, legen Freuden undSorgen bewusst in Gottes Hände und kehren gestärkt zurück.

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„richte dich auf und werde neu!“Auf die Haltung kommt es an!

Sich wie ein „Stehaufmandl/-weibal“ immer wieder aufzurichten und aufrichten zu lassen ist eine zutiefst christliche Haltung. Sich dieser inneren und äußeren Haltung bewusst zu werden und sie zu spüren ist Ziel dieses Abends. Wodurch kann ich immer wieder eine „gute“ Haltung einnehmen? Was gibt mir Halt? Wo gilt es vielleicht auch anzuHALTen, loszulassen oder mich/etwas auszuhalten?Einem kurzen Vortrag folgen Körperübungen speziell für den Rücken. Auch Meditation und die möglichkeit zum Austausch sind vorgesehen. es werden keine Haltungsnoten vergeben!

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referentin: edith roithner Kindergartenpädagogin und ehemalige Kindergartenleiterin, Elternbildnerin,FNL-Kräuterexpertin

kontaktdaten:Schloßstraße 16, 4840 VöcklabruckTel.: 0664 93 17 080e-mail: [email protected]

alles unter einen hut Wiedereinstieg ins Berufsleben

Vielfach bemühen sich Frauen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Managementge-schick, tägliche Flexibilität und andere Fähigkeiten sind gefragt. Geht das alles unter einen Hut?Viele Gründe bewegen Frauen dazu wieder in den Berufsalltag einzusteigen. Es bedarf einer guten Planung und Organisation, damit der Wiedereinstieg gelingt. Durch Vorüberlegungen, Erkennen von Grenzen, Bildung von Netzwerken, gutes Zeitmanagement und Austausch mit anderen bekommen sie einen guten Überblick über ihre Situation. Am Ende werden die Frau-en die Zügel in der Hand haben und bestärkt ihren Weg gehen.

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Alles wieder gut! ― Heilkräuter, die Kindern helfen

Schon unsere Großmütter nutzten die natürlichen Kräfte der Heilkräuter als Hausmittel. Ob als Tee, Wickel, Badezusatz oder Salbe: Die Wirkstoffe der Heilpflanzen kann sich jede/jeder zunutze machen. Besonders bei kleinen „Kinder-Wehwehchen“ sind Heilkräuter gut einsetzbar.Bei diesem Workshop erfahren Sie Wissenswertes über die Wirkungsweise und Handhabung ver-schiedener Heilkräuter. Außerdem stellen wir – je nach Jahreszeit – gemeinsam Kräutertee, Hus-tensaft oder Kräuterkissen her.

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referentin: renate rudolf Elterntrainerin, Märchenerzählerin

kontaktdaten:Siegerting 48, 5233 PischelsdorfTel.: 0664 424 02 61e-mail: [email protected]

entrümple dein leben!

Befreie dich von Überflüssigem. Lass los, um mehr Zeit und Freiheit für die wesentlichen Dinge im Leben zu schaffen. Wir besitzen zu viel, deshalb fehlt der Überblick.Wer bin ich? Du erfährst, dass Aussortieren mit Selbstfindung zu tun hat. Mensch erkenne dich selbst! – Welche Dinge liebst du und was macht dich glücklich?Ausmisten, Entrümpeln und Loslassen führen zu einem guten Umgang mit dir selber und zu einem scharfen Urteilsvermögen. nimm dein Leben in die Hand! Dein Besitz reduziert sich und deine Wohnung wird zum Spiegelbild deiner Seele.

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lebe die Qualität der Zeit

Gib der Zeit Qualität, anstatt sie nur nach Stunden und Tagen zu messen!Lebenskunst drückt sich aus, wenn wir einen guten Rhythmus zwischen Spannung und Ent-spannung finden. Es geht um das rechte Maß im Leben.Vier Qualitäten sind richtungsweisend und bestimmen unsere Haltung, die hinter den Hand-lungen steht:• Arbeit – Vorstellungen umsetzen, durch Be-Greifen lernen• Entspannung – Nichtstun, Natur, Begegnung mit sich selbst• Pflege der Gesundheit – Essen, Reinigung, Ordnung• Schlaf – Tag abschließen, zur Ruhe kommen, Loslassen.Die natur ist in vielen Dingen unser Lehrmeister. Das bringt unser Leben ins Gleichgewicht.

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Resilienz ― Körper und Geist in Bewegung bringen

Wie wirken sich Gedanken auf den Körper aus? Möchtest du gerne flexibel und beweglich auf belastende Situationen reagieren?Resilienz ist die dynamische Fähigkeit eines Menschen, mit widrigen Umständen und Situatio-nen umzugehen, Krisen zu überwinden und daran zu wachsen. Leben ist Veränderung!Einfache Übungen stärken unseren Körper und steigern die Konzentration und die Stabilität. So nehmen wir die Zügel unserer Gedankenpferde in die Hand. Das bedeutet Glück auf der geistigen ebene!

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„Glücksmomente sind wie Sternschnuppen,

die vom Himmel fallen!“Verfasser unbekannt

foto: Quangpraha,

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Praktisch kreativ

38 Themen aktuell 2018

Persönlich Gesund

referentin: christina schickmaier Studium Ernährungspädagogik, Adipositastrainerin für Kinder und Jugendliche

kontaktdaten:Guntendorf 574550 KremsmünsterTel.: 0660 58 38 774e-mail: [email protected]

naschereien und knabbereien für kinderSelbstgemachtem den Vorzug geben

Am einfachsten geht man Diskussionen über Süßes und Knabbereien aus dem Weg, wenn man vorher schon gute Alternativen anbieten kann.Wir bereiten einfache, optisch ansprechende und köstliche Naschereien zu. Selbst herge-stellte Müslivariationen werden in Riegel, Bällchen, Stäbchen und Ecken geformt.Auch der Spaß darf nicht fehlen. Darum lassen wir es mit verschiedensten pikanten Cra-ckern ordentlich in unserem Mund krachen. Das Angebot reicht von Vital-, Einhorn- und Drachen- bis hin zu Sternencrackern.

titel: Untertitel:

themenbereich:Persönlich gesund

referentin: monika scholl Physiotherapeutin, Tanztherapeutin

kontaktdaten:Hueb bei manzing 54730 WaizenkirchenTel.: 0681 10 77 19 74e-mail: [email protected]

Schlechte Haltung ― Schon Normalität?Haltungsschäden bei Kindern vermeiden

Im Kindesalter wird der Grundstein für spätere Probleme mit Wirbelsäule und Gelenken gelegt. Wie können Eltern als Vorbild wirken und ihre Kinder unterstützen? Wie kann der Alltag „körper-freundlich“ umgestaltet werden? Welche Tipps und Tricks gibt es für einfache Übungen?Eine wichtige Regel lautet: Der Boden ist unser bestes „Sitzmöbel“. Eltern lernen darüber hinaus, was sie mit einfachen und praktischen Mitteln tun können um ihren Kindern spätere Probleme an Wirbelsäule und Bewegungsapparat zu ersparen.

titel: Untertitel:

themenbereich:Persönlich gesund

referentin: maria dürrhammer Kindergartenpädagogin, Märchenerzählerin, Puppenspielerin

kontaktdaten:Schillerstraße 5 4020 LinzTel.: 0650 66 30 365 e-mail: [email protected]

märchen aus der küche Figurentheaterworkshop ― Geschichten und Märchen mit dingen beleben

Wir erforschen im Spiel verschiedene materialien und deren Ausdrucksmöglichkeiten. einfa-che Bühnen werden gestaltet und die Gesetzmäßigkeiten des Objekttheaters erprobt.Dinge scheinen lebendig zu sein und ziehen Groß und Klein in ihren Bann.

titel: Untertitel:

themenbereich:Praktisch kreativ

referentin: gabriela freudenschuß Dipl. Kinderpädagogin für Musik, Klang und Rhythmik, Elementare Musik-, Bewegungs- und Inklusionspädagogin, Integrative Trommel- und Rhythmuspädagogin

kontaktdaten:Josef-Waach-Straße 1b, 5023 SalzburgTel.: 0676 30 07 394 e-mail: [email protected]

Mein Körper klingt ― Musik leicht gemacht! Klänge und Rhythmus mit unserem Körper ―musikalisch-rhythmische Klangräume öffnen

Stimme und Körper sind unsere ersten Instrumente und werden fröhlich zum Klingen gebracht (klatschen, patschen, Zungen- und Lippenlaute ...).Wir tauchen beschwingt und freudig in die Welt der Körperklänge und einfachen Rhythmen ein. Wir machen neue Körpererfahrungen und musizieren im Bewusstsein mit den eigenen Händen und Füßen. Zusätzlich zu unserem Körper kommen Rasseln, Kastagnetten, Schellen und Trommeln als rhythmisch-musikalische elemente zum einsatz. Soziale Verbundenheit und zwischenmenschliche Kommunikation werden ebenso gestärkt wie die Körperkoordination.Wie erleben wir die Körperklänge in Beziehung zu Sprache und Bewegung?

titel: Untertitel:

themenbereich:Praktisch kreativ

foto: gabriela freudenschuss

seifenworkshop in

Buchkirchen mit den

referentinnen Jessica ginder

und maria hochholzer

foto: sonnenkraut

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40 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

PrakTisch kreaTiv PrakTisch kreaTiv

referentin: mag.a Jessica ginderDipl. TEM-Praktikerin

kontaktdaten: SONNENKRAUT – Mag.a Jessica GinderLindengasse 11, 4040 LinzTel.: 0699 18 81 00 01E-Mail: [email protected]

kunterbunte kinderseifen selber machen Kreative Geschenke basteln

In der Seifen-Werkstatt verarbeiten wir verschiedene handgemachte Naturseifen. Mit je-der Menge Spaß wird geraspelt, geknetet, geformt und experimentiert. Gemeinsam zau-bern wir so fantasievolle Seifen und farbenfrohe Seifenbällchen mit Kräutern und Blüten.Händewaschen mit Kinderseife wird zum erlebnis! Die selbstgemachten Kunstwerke können in einer Upcycling-Seifenbox mit nach Hause genommen werden.Der Workshop richtet sich an Erwachsene mit Kind ab 4 Jahren.

titel: Untertitel:

themenbereich:Praktisch kreativ

referentin: mmag.a maria hochholzer, maFachfrau für Kräuterheilkunde

referentin: mag.a martina haselgruber, ma Klavier- & Musikpädagogin

kontaktdaten:Schwackerreith 224170 St. OswaldTel.: 0699 81 61 40 27e-mail: [email protected]

rhythmus spüren, erleben & spielen für kinderEin Rhythmusworkshop für Eltern, Eltern-Kind-GruppenleiterInnenund pädagogInnen

Musik und vor allem auch Rhythmus sind grundlegend für eine gesunde ganzheitliche Ent-wicklung von Kindern. Ausgehend von einem kurzen Überblick über die Entwicklung von Kleinkindern im Bereich Musik wird Rhythmus mit Bewegung, Berührung, Sprache, Melodie und Instrumentarium in Verbindung gesetzt. Rhythmusspiele, die sofort im „Spielgruppen-alltag“, aber auch zu Hause umgesetzt werden können, werden vorgestellt und eingeübt.

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themenbereich:Praktisch kreativ

singen tut gut, singen macht mut Die eigene Stimme zum Klingen bringen

Musik fördert das Wohlbefinden ― besonders, wenn man sie selber macht.Was eignet sich besser dazu als die eigene Stimme?In dieser Veranstaltung• bringen die TeilnehmerInnen die eigene Stimme durch spielerische

Einsingübungen zum Klingen.• werden Körperwahrnehmungsübungen gemacht,

um das eigene Instrument besser kennen zu lernen.• werden Lieder gelernt, die in den TeilnehmerInnen positive Emotionen wecken können.

Dieses Angebot richtet sich an alle,• die gerne singen und neue Lieder kennenlernen wollen.• die Scheu haben, zu singen, aber singen wollen.• die nach Tipps und Tricks für den Einsatz ihrer Stimme im Beruf

(z.B. KindergartenpädagogInnen, Tagesmütter und -väter) suchen.

titel: Untertitel:

themenbereich:Praktisch kreativ

referentin: sabina haslinger Zertifizierte Kräuterpädagogin, OÖ Wander- und Schneeschuhführerin

kontaktdaten:Voitsdorf 614551 Ried im TraunkreisTel.: 0699 11 23 45 34e-mail: [email protected]

spannende natur Mit Kindern in der natur unterwegs

Was gibt es Schöneres für Kinder, als in der Natur unterwegs zu sein und dabei Wiese und Wald mit allen Sinnen zu erleben?Doch nicht nur für kleine Menschen gibt es in der Natur viel zu entdecken. Auch Große wer-den begeistert sein von den vielen Lebewesen in dieser Umgebung und auch von den vielen essbaren Pflanzen.Gemeinsam werden wir an diesem Tag viel draußen sein und Natur-Spiel-Ideen für verschiede-ne Altersstufen ausprobieren. Nicht die „Bespaßung“ von Kindern, sondern achtsames Erleben und Ausprobieren sollen an diesem Tag im Vordergrund stehen. Außerdem wollen wir „ganz nebenbei“ Wildpflanzen kennenlernen, die wir gemeinsam mit Kindern verarbeiten können.Gerüstet mit vielen Tipps und Ideen ist der Schritt in die Natur dann ein Leichtes!

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themenbereich:Praktisch kreativ

foto: sabina haslinger

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42 [email protected] • www.spiegel-ooe.atThemen aktuell 2018

PrakTisch kreaTiv PrakTisch kreaTiv

referentin: simone leitner Akademische Expertin für frühkindliche Bildung, Kindergarten- und Montessoripädagogin

kontaktdaten:Steegenstraße 334722 PeuerbachTel.: 0699 19 12 58 26 E-Mail: [email protected]

Bewegung als tor zum lebenAnregungen und Ideen für die Eltern-Kind-Gruppe

Kinder haben von Natur aus einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Sie wollen hüpfen, laufen, balancieren, krabbeln, klettern …Der Workshop bietet zahlreiche Anregungen und Ideen, wie wir Bewegung abwechslungsreich und vielseitig in die Eltern-Kind-Gruppe einfließen lassen können.

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themenbereich:Praktisch kreativ

referentin: kerstin PehamKindergartenpädagogin, Früherzieherin, Eltern-Kind-Gruppenleiterin

kontaktdaten:Margaretenberg 144722 PeuerbachTel.: 0680 40 33 616e-mail: [email protected]

referentin: Beatrix stütz Eltern-Kind-Gruppenleiterin, Elternbildnerin

kontaktdaten:Zainze 324230 PregartenTel.: 0699 81 42 88 51e-mail: [email protected]

geschichtenspielWorkshop zum SPIEGEL-Behelf

Der SPIEGEL-Behelf „GeschichtenSpiel“ enthält eine Menge neuer Bewegungs-, Zeichen-, Massage- und Mitspielgeschichten sowie Fingerspiele, Lieder und Materialen für die El-tern-Kind-Gruppe. In diesem Workshop wollen wir einiges aus dem Behelf ausprobieren sowie Handpuppen und Geschichtensäckchen für die Eltern-Kind-Gruppe basteln.Bitte Schere, Kleber, Stifte und Heißklebepistole mitbringen.

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themenbereich:Praktisch kreativ

referentin: mag.a elisabeth tomasi, msc Ökologin, Umweltbiologin

kontaktdaten:Mattigplatz 2/E/45162 Obertrum am SeeTel.: 0664 18 53 047E-Mail: [email protected]

mit kindern die natur entdecken Forschen, entdecken, experimentieren

Sie lernen Methoden, Spiele und Aktivitäten kennen, wie Sie Kindern die Natur näherbrin-gen und eine sinnvolle, bereichernde und lustige Zeit im Wald, auf der Wiese und am Bach verbringen können. Naturwissenschaftliche Experimente für den elementarpädagogischen Bereich sind ebenso Inhalt wie Bewegungs- und Sinnesspiele. Sie bekommen Antworten auf Kinderfragen, wie etwa „Warum ist der Himmel blau?“ oder „Was machen Regenwürmer im Winter?“, und Sie lernen Tiere und Pflanzen kennen. Ganz nebenbei werden Ihre Biologie-kenntnisse aufgefrischt.

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themenbereich:Praktisch kreativ

naturwerkstatt

Heute sind wir draußen – spielen, basteln und erzählen ― Märchen in und mit der Natur Als Naturpädagogin stelle ich immer wieder fest, wie wichtig das „Draußen-sein“ für Kinder und Erwachsene ist ― sowohl für das eigene Wohlbefinden als auch für die körperliche, geis-tige und soziale entwicklung.In der naturwerkstatt gilt es die natur mit allen Sinnen und mit Freude zu entdecken und zu erfahren. Die Schätze der Natur werden als Material für kreative Ideen genutzt.

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themenbereich:Praktisch kreativ

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themenbereich:Praktisch kreativ

die seminare von

Elisabeth Tomasi finden zum großteil im freien

statt, daher ist ein seminarort in unmittel-

barer nähe zu einem Wald und/oder einer

Wiese wichtig.die teilnehmenden

brauchen feste schuhe und wetterfeste

kleidung, die auch schmutzig werden darf.

foto: adinavoicu,

Pixabay.com

natur wirkt! und wie!? Natur als Entwicklungs- und Erfahrungsraum

Wie wirkt die Natur auf Kinder und Erwachsene? Sie lernen Methoden kennen, wie Sie mit Hilfe der Natur Kinder in ihrer Entwicklung fördern und unterstützen können. Durch gezielte Spiele und Aktivitäten werden z. B. Motorik, Sensorik, Kreativität und soziale Kompetenzen gefördert und erweitert.

BuchtiPP:geschichtenspielLieblingsgeschichten von SPIeGeL- mitarbeiterInnen und AutorInnen mit vielen Spielideen und Bas-telanregungen für Eltern-Kind-Gruppen, Krabbelstube, Kindergarten und daheim. Die Spiele und Geschichten sind auf 135 Seiten in zehn Themenbereiche gegliedert.

€ 20,— Bruttopreis und exklusive Versandspesen!Bestellungen bitte unter SPIEGEL-Elternbildung,Tel.: (0732) 76 10-32 18 oder per E-Mail: [email protected]

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PrakTisch kreaTiv PrakTisch kreaTiv

referentin: christa Wegerer Kindergartenpädagogin, Dipl. Spiel- und Tanzpädagogin

kontaktdaten:Elmerweg 184073 WilheringTel.: (0650) 67 79 131e-mail: [email protected]

spiel- und mitmachgeschichten

knusperle, das lebkuchenmännchenEine Spielgeschichte für Kinder von 2 ½ bis 5 JahrenKnusperle ist ein neugieriger, unternehmungslustiger Lebkuchenmann. Er denkt nicht daran sich aufessen zu lassen. Lieber packt er seinen Rucksack und wandert in die weite Welt hin-aus. Was wird er wohl alles erleben?

Die Spinne spinnt ― Eine musikalische Spielgeschichte für kleine Leute von 2 bis 5 JahrenDie Spinne Hexoline webt fleißig an ihrem Netz. Während sie spinnt und spinnt, wollen andere Tiere sie von ihrer Arbeit weglocken. Wird es ihnen gelingen? Die Geschichte wird frei nach dem gewebten Handlungsfaden des Bilderbuches „ Die kleine Spinne spinnt und schweigt“ nach eric Carle erzählt.Kindergerechte Lieder und Tänze lassen die Tiere lebendig werden. Ein Fest für Augen, Ohren und Beine!

Der kleine Fisch Fimo ― Eine Mitmachgeschichte für Kinder von 21/2 bis 5 JahrenFimo, ein kleiner, fröhlicher Fisch, und sein neugieriger Freund Guggi machen sich gemeinsam auf die Reise durch das große, weite Meer. Viele Tiere begegnen ihnen und erzählen von ihrem Leben im Wasser. Der große Wal hat Schluckauf und mit der Krake Ringeldingel tanzen sie im Kreis herum. Was werden Fimo und Guggi noch alles erleben?Eine spannendes Meeresabenteuer auch für Nichtschwimmer.

ritterspaß & drachenfraßEin musikalisches Mitmachtheater für Kinder von 3 bis 6 Jahrenmit dem Time-express fahren die Kinder in die Zeit des mittelalters. Auf der Burg Dunkelmun-kel lernen sie das Leben der Ritter und Burgfräulein kennen. mit dem Ritter Splitter unterneh-men sie eine abenteuerliche Jagd und begegnen dabei einem tanzenden Drachen. Die alte, klapprige Ritterrüstung erzählt noch aus ihrem Leben, bevor alle wieder durchs schwarze Loch in die Gegenwart reisen. In der Spielgeschichte wird erzählt, live gesungen, dargestellt und gemeinsam getanzt. Zu den schwungvollen Liedern lernen die Kinder eine altersgemäße Choreographie. Wissenswertes über das Mittelalter ist lustig und fantasievoll verpackt. Die Kinder sind aktiv am Spielgeschehen beteiligt.

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themenbereich:Praktisch kreativ

springinkerl Bewegungsspiele, Singkreisspiele und Tänze

In den ersten sechs Lebensjahren hat die Bewegung eine große Bedeutung für eine gesunde entwicklung des Kindes. Diese primären erfahrungen stimulieren die Sinne und sind an die eigene Aktivität, an selbstständiges Erproben und Experimentieren gebunden. Gemeinsames Bewegen und Tanzen fördert auch die eltern-Kind-Beziehung. Im Workshop wollen wir gemeinsam einfache Bewegungsspiele und -geschichten ausprobieren und einen kreativen Zugang zu verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten finden. Diese können sowohl daheim als auch in der eltern-Kind-Gruppe umgesetzt werden. An diese freien Bewegungsangebote schließen Kreistänze und leichte Kindertänze mit vor-gegebener Choreographie an. Eine theoretische Einführung in den Kindertanz wird gegeben. Bitte bequeme Kleidung anziehen und warme Socken oder Patschen mitnehmen.

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themenbereich:Praktisch kreativ

referentin: ursula ZwielehnerEltern-Kind-Gruppenleiterin, Referentin für Elternbildung und ElternKompass

kontaktdaten:Streußenbergerstraße 154850 TimelkamTel.: (07672) 92 892e-mail: [email protected]

mit kindern advent und Weihnachten feiern Wie wir in unserer Familie den Advent und die Weihnachtszeitstressfrei und gut gestalten können

„Alle Jahre wieder ...“ wird es Advent, die Zeit der Widersprüche:es herrschen Hektik und Besinnung zugleich.An diesem Abend nehmen wir uns Zeit, um uns mit den verschiedenen Advent- und Weih-nachtssymbolen auseinanderzusetzen. Wir wollen miteinander nach Möglichkeiten suchen, wie wir in unseren Familien einen schönen, besinnlichen Advent und eine erfüllte Weihnachts-zeit erleben können.

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themenbereich:Praktisch kreativ

BuchtiPP:„hurra, Jesus hat geburtstag!“Ein Team von fünf Frauen hat für den SPIEGEL ein Buch erarbeitet, das Eltern einen Fundus an Ideen liefert, wie sie mit ihren Kindern die Advent- & Weihnachtszeit gestalten können. Basteleien, Lieder, Gebete, Geschichten, Mandalas, Tipps zur Gestaltung von Nikolausfeier oder Heiligem Abend kommen darin genauso vor, wie allgemeine Informationen zu Brauchtum, christlichen Fes-ten oder verschiedenen Heiligen.

€ 19,— Bruttopreis und exklusive Versandspesen!Bestellungen bitte unter SPIEGEL-Elternbildung,Tel.: (0732) 76 10-32 18 oder per E-Mail: [email protected]

Weihnachtssegen Möge das Licht

dieser nachtunser Lebenerleuchten.

Möge das Kindin der Krippe

unsere Herzenberühren.

Möge der Segen dieser heiligen nacht

auf uns herabkommenund allezeit bei uns

verbleiben.amen.

aus: „Hurra, Jesus hat Geburtstag“

Foto: Candice Rose,pixabay.com

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ElTErnkompass ElTErnkompass

sPiegel-

Elternsein als Kraftquelle — mittels Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und theoretischen Inputs lernen wir die eigene elternrolle und damit auch uns selbst besser kennen und sehen die erziehung der kinder als chance auf gemeinsames Wachsen.Der SPIEGEL-Elternkompass findet als vierteiliges Seminar im Abstand von zwei bis drei Wochen statt. Dabei set-zen wir uns mit den themen „entdeckungsreise erziehung“, „lernen für die Welt von morgen“, „mit kindern neue Wege gehen“ und „auf dem Weg zur neuen Beziehungsqualität“ auseinander. viele Übungen können direkt in den alltag integriert werden, die Praxis der achtsamkeit wird als Beispiel zur stressbewältigung eingeübt.Die ausgebildeten ReferentInnen freuen sich, in einem der zahlreichen SPIEGEL-Treffpunkte die nächste Eltern-kompass-reihe begleiten zu dürfen.

nähere informationen und fragen zur organisation beantwortet die sPiegel-diözesanstelle gerne untertel: (0732) 7610-3221 oder per e-mail: [email protected]

In unserer schnelllebigen Zeit, in der alles im Überfluss vorhanden ist, bietet der ElternKompass die Möglichkeit, sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen. Neben meiner Arbeit mit den Kindern im Kindergarten ist es mir ein Anliegen, Eltern dabei zu unterstützen. Verschiedene Impulse und der Austausch untereinander sind dabei wertvolle Begleiter.Regina aigner, Kindergartenpädagogin, Allerheiligen

Als Koordinatorin des Kath. Familienverbandes OÖ („OMADIENST“ und „wellcome“) kenne ich die Anliegen und Bedürfnisse der Familien sehr gut. Als SAFE-Mentorin bin ich bereits in der Elternbildung tätig. Durch die Ausbildung zur ElternKompass-Referentin freue ich mich nun über eine weitere Möglichkeit, Eltern in ihrer Rolle zu stärken und ihnen einen Weg aufzuzeigen, der durch ein achtsames Begleiten und gemeinsames Wachsen die Beziehung zu ihren Kindern fördert und sie „Elternsein als Kraftquelle“ entdecken lässt.Elisabeth asanger, Koordinatorin KFV OÖ, SAFE-Mentorin, Linz

„Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück. Alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei.“(Johann Wolfgang von Goethe)Als ElternKompass-Referentin möchte ich die Eltern auf der Suche nach neuen Wegen unterstüt-zen. Wir verändern die Spuren, die wir hinterlassen: In der achtsamen Begegnung mit Kindern, in der Erfahrung eines einfühlsamen Umgangs im Dialog und in der Bewusstheit, dass Kinder Zuwendung brauchen.Dipl.-Päd.in Ingrid dobersberger, Engerwitzdorf

Die Sehnsucht nach einem harmonischen Miteinander in der Familie ist groß. Damit das Zu-sammenleben gelingen kann, braucht es einige wesentliche Haltungen wie Achtsamkeit, Ein-fühlungsvermögen, Ich-Stärke, Werte und anderes mehr. Als Lebens- und Sozialberaterin und Mutter bereits erwachsener Kinder weiß ich, wie bestärkend Seminare wie der ElternKompass sein können. Ich denke, dass selbstbewusste Eltern, die Halt und Orientierung in ihrem Leben haben, den Herausforderungen des Eltern-seins gewachsen sind. Ich bin gerne dazu bereit, Mütter und Väter zu unterstützen und zu begleiten.Pauline Fröschl, Dipl. Pastoralassistentin, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin(selbstständig), Münzbach

Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Sie brauchen Eltern, die ehrlich und echt sind.Der ElternKompass bietet die Möglichkeit Vergangenes zu reflektieren, achtsam im Hier und Jetzt zu leben und den Familienalltag menschlich zu gestalten.Helga Gahleitner, Dipl. Trainerin in der Erwachsenenbildung, SPIEGEL-RegionsbegleiterinSt.Peter am Wimberg

„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“, so ein afrikanisches Sprichwort. Auch Kinder brauchen zu ihrem ganzheitlichen Wachsen Zeit. Und erwachsene brauchen eine Portion Gelassenheit, Humor und Vertrauen. Eltern auf ihrem Weg begleiten, Erfahrungen austauschen, Begegnungen ermöglichen … All diese Punkte motivieren mich dazu, als ElternKompass-Refe-rentin tätig zu sein. Mag.a Eva-Maria Gattringer, Theologin, Religionspädagogin, Rohrbach

Der elternKompass lehrt mich Achtsamkeit im Umgang mit mir und den mir anvertrauten menschen. Wir wollen den Blick weg von den alltäglichen Belastungen hin zu den Glücksmomenten wenden, die wir im Zusammenleben mit unseren Kindern tagtäglich erfahren. Im gemeinsamen, respektvollen Unterwegssein in der Gruppe erfahre ich Stärkung meiner elternrolle und meiner Persönlichkeit.Maria Hayder-Gassner, Religionspädagogin, Grein an der Donau

Den elternKompass betrachte ich als ganz besonderes Angebot in der elternbildung. In wert-schätzender Atmosphäre werden nicht nur Wissensinhalte vermittelt. Es bleibt auch Zeit für den Austausch untereinander, sowie für das Kennenlernen „alltagstauglicher“ Achtsamkeits-übungen. Der ElternKompass bietet für mich die Chance, den eigenen (Familien-) Alltag in einer netten, gleichbleibenden Runde zu reflektieren. Er trägt dazu bei, die eigene Familie als Kraftquelle zu erfahren und den Blick immer wieder auf das Positive zu lenken.Melanie Holztrattner, BA, Pädagogin, Neukirchen bei Lambach

Warum ich gerne den elternKompass anbieten möchte: • Weil ich die eltern in ihrem Vertrauen zu sich selbst stärken möchte.• Weil ich Eltern die Möglichkeit geben möchte, bewusst mit ihren Kindern in Beziehung

zu treten und diese positiv zu gestalten. • Weil ich Eltern einen achtsamen, wertschätzenden Umgang miteinander vermitteln möchte. • Weil ich den Austausch mit anderen eltern ermöglichen möchte.Mag.a Komm. Nina Krassnitzer, Mauthausen

Ich möchte den ElternKompass als Referent anbieten, weil• ich überzeugt bin, dass der Austausch unter Eltern über Erziehungsfragen sehr wertvoll sein kann.• ich Eltern helfen möchte ihr Elternsein nicht nur als Belastung, sondern auch als Kraftquelle

zu erfahren.• er die Möglichkeit bietet, durch die Reflexion über eigene Verhaltensmuster und -strukturen,

auf der Suche zu neuen Wegen zu unterstützen.thomas länglacher, (Wald-)Kindergartenpädagoge, Linz

Es ist schön, Mamas und Papas bei ihrer Abenteuerreise „Eltern sein“ an diesen vier Abenden zu begleiten. Die Freude am elternsein und die Freude an den Kindern möchte ich weitergeben und andere Eltern dabei unterstützen, an ihrem eigenen Familienleben zu wachsen. Mein Motto lautet: „Ich habe nachgemessen: Mein Kind ist großartig!“Mag.a patricia Mayrhofer, Mediatorin & Dipl. Familientrainerin, St. Valentin

Für mich bietet der ElternKompass eine Hilfestellung dabei, sich wieder auf das Wesentliche in der Erziehung zu konzentrieren. Es wird darauf eingegangen, achtsam mit den Bedürfnissen des Kindes umzugehen, welche Werte in der Erziehung von Bedeutung sind und wie wichtig eine wertschätzende Beziehung zwischen Eltern und Kindern für deren Entwicklung ist.Sonja Schoder, BA, SPIEGEL-Referentin, Luftenberg

Vier Abende in angenehmer Atmosphäre, sich selbst wahrnehmen, die eigene Mitte erspüren.Darüber nachdenken, was mir wichtig ist. Aus der Vogelperspektive auf meine Familie schauen.Was stärkt unsere Familie? Impulse, die zum Weiterdenken anregen.Ich freue mich, Sie ein Stück im Elternsein begleiten zu dürfen. Dipl.-Päd.in Martina Tröbinger, Hagenberg

Es macht mir große Freude Eltern zu den Themen des ElternKompass zu begleiten. An diesen Aben-den können wir Elternsein als Kraftquelle wahrnehmen, Erfahrungen über den Familienalltag mit anderen Eltern austauschen, Situationen genauer beleuchten, innehalten, Zeit nehmen, Stärken entdecken, Schätze finden. Miteinander und voneinander lernen in einer respektvollen Atmosphäre.Christine Wally-Biebl, Uttendorf

VäterKompass - ElternKompass-Reihe speziell für Väter:Als erfahrener Vater von fünf Kindern finde ich es spannend, sich gemeinsam dem Vater-Sein anzunähern und die Inhalte des elternKompass auf ihre Vätertauglichkeit hin anzuschauen. Auch als Vater lernt man nie aus und im gemeinsamen erfahrungsaustausch erweitern wir unser Selbst-verständnis und unsere Vaterkompetenz.Mag. Reinhard Wimmer, Referent in der Abteilung Pfarrgemeinde & Spiritualität,Pastoralamt Linz, Zell an der Pram

referentinnen

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sPiegel-elternbildung kapuzinerstraße 844020 linz tel.: (0732) 76 10-32 28fax: (0732) 76 10-37 79 [email protected]