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Thieme: Klinikstandards für Neonatologie und pädiatrische ... · SIH schwangerschaftsinduzierte Hypertonie SHT Schädel-Hirn-Trauma SIMV synchronized intermittend mandatory ventilation

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Klinikstandards für Neonatologie undpädiatrische Intensivmedizin

Michael Ehlen

Albrecht Brückner, Corinna Susanne Bryan, Claudia Ditscheid,Christian Fremerey, Svetlana Kelzon, Michael Lüder,Angela-Martina Messing-Jünger, Kiril Mladenov,Valentina Novakova, Annika Paulun, Silke Quäschning,Alke Rörig, Dagmar Schreiber-Dietrich, Manuela Schwabe,Alexandra Sontag, Walter Wiebe, Beatrix Wiebe

162 Abbildungen

Georg Thieme VerlagStuttgart • New York

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ImpressumBibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind imInternet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2014 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstr. 1470469 StuttgartDeutschland

Printed in Germany

Satz: L42 Media Solutions, gesetzt aus Arbortext APPDruck: Aprinta Druck GmbH, WemdingRedaktion: Dr. med. Susanne Beyersdorf, FreiburgZeichnungen: Karin Baum, Paphos, ZypernUmschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlagfoto: Asklepios Klinik Sankt Augustin

ISBN 978-3-13-173821-9 1 2 3 4 5 6

Auch erhältlich als E-Book:eISBN (PDF) 978-3-13-173831-8eISBN (epub) 978-3-13-198241-4

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwick-lungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Er-kenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbe-langt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähntwird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Ver-lag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissens-stand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vomVerlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehal-ten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparateund gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob diedort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontrain-dikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prü-fung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, dieneu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation er-folgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jedenBenutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.

Geschützte Warennamen (Warenzeichen ®) werden nicht immer besonderskenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht ge-schlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. JedeVerwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohneZustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere fürVervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen oder die Einspeiche-rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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Vorwort zur 1. Auflage„Wie machen wir das denn normalerweise?“ oder „Dashaben wir schon immer so gemacht, aber wo steht dasdenn?“. Unzählige solcher Nachfragen haben dazu ge-führt, über viele abteilungsinterne Abläufe nachzudenkenund diese Gedanken schriftlich festzuhalten.

So entstand im Jahre 2008 anlässlich einer Zertifizierungdie erste Version einer standardisierten Handlungsanwei-sung für alle Mitarbeiter der Abteilung für Neonatologieund Pädiatrische Intensivmedizin der Asklepios KlinikSankt Augustin. „4 you“ oder das „4B-Buch“, wie wir esaufgrund der Lage der Intensivstation im 4. Stock nannten,wurde rasch zu einem unentbehrlichen Helfer im Stations-alltag. Dieses Buch sollte allen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern der Abteilung eine Richtschnur für die täglicheArbeit geben. Vor allem sollte es aber den „Neuen“ imTeam ermöglichen, sich in die komplexe Welt der Neu-geborenen- und Kinderintensivmedizin einzuarbeiten.

Die nun in der ersten Auflage vorliegenden „Klinikstan-dards für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin“basieren auf den Weiterentwicklungen der internen Ver-fahrensabläufe. Das vorliegende Buch soll keinesfalls einaktuelles Lehrbuch ersetzen, sondern vielmehr eine Zu-sammenstellung der täglichen Praxis in einer Klinik derpädiatrischen Maximalversorgung widerspiegeln. UnserBuch soll hierbei den Charakter eines Arbeitsbuchs für alleMitarbeiter in Pflege und im ärztlichen Bereich haben, dasFormat soll hierbei ein eigenes aktives Bearbeiten ermög-lichen. Aus „4 you“wird dann vielleicht „4 me“.

In einer ersten Version ist selten alles perfekt. Kritik undRückmeldungen sind ausdrücklich gewünscht. Alle Anga-ben in diesem Handbuch sind zwar in der täglichen Praxiserprobt, erfolgen aber ausdrücklich ohne jegliche Gewährund sollten in jedem Einzelfall überprüft werden.

Medizin ist keine strenge Wissenschaft und kann nichtstandardisiert werden. Forschung und klinische Erfah-rung führen zu einer ständigen Erweiterung unsererKenntnisse in der Neugeborenen- und Kinderintensiv-medizin. Wir haben größte Mühe darauf verwandt, unse-re Handlungsanweisungen, Dosierungen von Medika-menten und Applikationsformen dem aktuellen Wissens-stand anzupassen.

Vor der Verwendung eines jeden Medikaments müssender dazugehörige wissenschaftliche Prospekt und der Bei-packzettel mit den Angaben in diesem Buch verglichenwerden. Denn neue Erkenntnisse über Toxizität, Dosie-rung, Applikationsart und -intervall können jederzeit zuanderen Empfehlungen führen. Außerdem sind neue Re-sultate aus klinischen Studien nicht direkt auf den Alltagübertragbar. Ferner sind Druckfehler trotz aller Sorgfaltnicht sicher vermeidbar. Auch entstammen viele Hand-lungsabläufe eher aus der täglich geübten Praxis, evi-denzbasierte Verfahren wurden soweit möglich einge-arbeitet, jedoch liegen für viele der geschilderten Verfah-ren keine ausreichenden Daten vor. Für etwaige inhalt-liche Unrichtigkeiten des Buches übernimmt der Verfas-ser keinerlei Verantwortung oder Haftung.

Herzlich danken möchte ich allen Mitarbeitern undMitarbeiterinnen der Asklepios Klinik Sankt Augustin, diean der Erstellung dieses Buches mitgearbeitet haben.

Sankt Augustin im April 2014Dr. Michael Ehlen

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WidmungFür Drea, Lukas und Jonas und für alle Kinder und deren Familien, die sich uns anvertrauen.

Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.Mahatma Gandhi

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AbkürzungsverzeichnisAABR automated auditory brainstem responseAAK AutoantikörperACA A. carotis anteriorACT activated clotting timeaEEG amplitudenintegriertes EEGAg AntigenAGS adrenogenitales SyndromAIS AmnioninfektionssyndromAK AntikörperALL akute lymphatische LeukämieALTE apparently life-threatening eventAO AortaAP alkalische Phosphatase, AustreibungsperiodeARDS adult respiratory distress syndromeAS AminosäureASD VorhofseptumdefektAT AugentropfenATB AntibiotikaATP AdenosintriphosphatAVSD atrioventrikulärer SeptumdefektAZ AllgemeinzustandBB BlutbildBD BlutdruckBE BlutentnahmeBEL BeckenendlageBERA brainstem evoked response audiometryBGA BlutgasanalyseBIP biparietaler DurchmesserBK BlutkulturBNP brain natriuretic peptideBPD bronchopulmonale DysplasieBTM BetäubungsmittelBWS BrustwirbelsäuleBZ BlutzuckerCA ChefarztCa KalziumCDC Centers for Disease Control and PreventionCDH congenital diaphragmatic herniaCF Cystische FibroseCHD congenital heart defectCIRS critical incident reporting systemCMV ZytomegalievirusCoA coarctatio aortaeCPAP continous positive airway pressureCPP zerebraler PerfusionsdruckCPPV continous positive pressure ventilationCRP C-reaktives ProteinCT ComputertomografieCTG KardiotokogrammDA DienstarztDAI diffuses axonales TraumaDIC disseminierte intravasale GerinnungDORV double outlet right ventricleDP Dauerperfusor

DRG diagnosis related groupDSO Deutsche Stiftung OrgantransplantationDTI DauertropfinfusionECMO extrakorporale MembranoxygenierungED EinzeldosisEHEC enterohämorrhagische E. coliEK ErythrozytenkonzentratEP EröffnungsperiodeEPO ErythropoetinESBL extended spektrum beta lactamaseET errechneter GeburtsterminFA Facharzt; FachabteilungFFP fresh frozen plasmaFFTS fetofetales TransfusionssyndromFG FrühgeborenesFiO2 fraction of inspired oxygen/inspiratorische

SauerstoffkonzentrationFIP fokale intestinale PerforationFL FemurlängeFOD frontookzipitaler DurchmesserFRC funktionelle ResidualkapazitätFS FettsäurenFW FruchtwasserGBA gemeinsamer BundesausschussGBS Gruppe-B-StreptokokkenGCS Glasgow Coma ScaleGDM GestationsdiabetesGG GeburtsgewichtGIT GastrointestinaltraktGL GeburtslängeGÖR gastroösophagealer RefluxGvHD graft versus host diseaseHA Hausarzt, hypoallergene NahrungHBV Hepatitis-B-VirusHCV Hepatitis-C-VirusHBsAG Hepatitis-B-Surface-AntigenHCH HerzchirurgieHELLP hämolysis, elevated liverenzymes, low

plateletsHF HerzfrequenzHFOV HochfrequenzoszillationsventilationHGD HintergrunddienstHI HerzinsuffizienzHiB Haemophilus influenza Typ BHIE Hypoxisch-ischämische EnzephalopathieHIV humanes ImmundefizienzvirusHLHS hypoplastisches LinksherzsyndromHLM Herz-Lungen-MaschineHMS hyalines Membran-SyndromHRHS hypoplastisches RechtsherzsyndromHSV Herpes-simplex-VirusHUS Hämolytisch-urämisches SyndromHWS HalswirbelsäuleHWZ Halbwertszeit

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Hz HandzeichenHZV Herz-Zeit-VolumenIAA interrupted aortic archICP intrazerebraler DruckINR international normalized ratioID InnendurchmesserIDDM insulinabhängiger Diabetes mellitusIE Internationale EinheitenIL-6 Interleukin 6IMC intermediate careIMV intermittend mandatory ventilationiNO inhalatives StickstoffmonoxidIPPV intermittend positive pressure ventilationITS IntensivstationIUGR intra-uterine growth retardationIVC V. cava inferiorIVH intraventrikuläre HämorrhagieKA Kinderarztkcal Kilokalorienkg KilogrammKG Körpergewicht, KrankengymnastikKI Kurzinfusion, KontraindikationKISS KrankenhausinformationssystemKK KleinkindKM KontrastmittelKNS koagulase-negative StaphylokokkenKOF KörperoberflächeLI LeberinsuffizienzLP LumbalpunktionLPX Lipoprotein XLT LebenstagLVEDD linksventrikulärer enddiastolischer

DurchmesserLW LebenswocheLWS LendenwirbelsäuleMA MitarbeiterMAD mittlerer arterieller DruckMAP mittlerer AtemwegsdruckMAPCA major aortopulmonary collateral arteryMAS Mekonium-Aspirations-SyndromMBL Metallo-Beta-LactamasenMBU MikroblutanalyseMCU MiktionszystourethrografieMDK Medizinischer Dienst der KrankenkassenMM MuttermilchMMC MyelomeningozeleMOV MultiorganversagenMPG MedizinproduktegesetzMRCP Magnet-Resonanz-Cholangio-Pankreatiko-

grafieMRSA methicillinresistenter Staphylokokkus aureusMRT MagnetresonanztomografieNAW NotarztwagenNB NierenbeckenNCH NeurochirurgienCPAP nasal continous positive airway pressure

NE NaseneingangNEC nekrotisierende EnterokolitisNF1 Neurofibromatose Typ 1NG NeugeborenesNI NiereninsuffizienzNIPPV non-invasive positive pressure ventilationNIRS near-infrared spectroskopyNN NebenniereNPO NahrungskarenzNSE neuronspezifische EnolaseNW NebenwirkungOA OberarztOÄ OberärztinoGTT oraler GlukosetoleranztestOI OxygenierungsindexOP Operation, OperationssaalOS Oberschenkel, OsteosynthesePA PulmonalatresiepaH pulmonal arterielle HypertoniePaO2/PaCO2 Sauerstoff/Kohlendioxid-PartialdruckPCM ParacetamolPCR PolymerasekettenreaktionPCT ProcalcitoninPDA persistierender Ductus arteriosusPE parenterale ErnährungTPE totale parenterale ErnährungPEEP positiver endexspiratorischer DruckPFO persistierendes Foramen ovalePGE Prostaglandin EPh PhosphatPIP peak inspiratory pressurePPHN persistierende pulmonale Hypertension des

NeugeborenenPPSB ProthrombinkonzentratPROM premature rupture of membranesPS PulmonalstenosePSV pressure support ventilationPVB19 Parvovirus B 19PVK peripher-venöser KatheterPVL periventrikuläre LeukomalaziePVR pulmonal-vaskulärer WiderstandRA/LA rechterVorhof/linker VorhofRDS respiratory distress syndromeRES retikuloendotheliales SystemRG ReifgeborenesROP Retinopathia praematurorumRQ respiratorischer QuotientRR BlutdruckRSV respiratory syncytial virusRV/LV rechter Ventrikel/linker VentrikelRVOTO right ventricular outflow obstructionRVP right ventricular pressureScvO2 zentralvenöse SauerstoffsättigungSF SurfactantSG SäuglingSGA small for gestational age

Abkürzungsverzeichnis

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SIH schwangerschaftsinduzierte HypertonieSHT Schädel-Hirn-TraumaSIMV synchronized intermittend mandatory

ventilationSIPPV synchronized intermittend positive pressure

ventilationSIRS systemic inflammatory response syndromeSK SchulkindSPZ sozialpädiatrisches ZentrumSSEP somatosensorisch evozierte PotenzialeSSL Scheitel-Steiß-LängeSSW SchwangerschaftswocheStA StationsarztSVC V. cava superiorT(P)APVD totale/partielle LungenvenenfehleinmündungTcPCO2 transkutane Messung des CO2-PartialdrucksTcPO2 transkutane SauerstoffdruckmessungTexp ExspirationszeitTGA Transposition der großen ArterienTinsp InspirationszeitTK ThrombozytenkonzentratTLS Tumorlysesyndrom

TOF Fallot-TetralogieTRALI transfusionsassoziiertes akutes Lungen-

versagenTrf TropfenTS TrachealsekretTV TidalvolumenTVI time velocity integralTx ThoraxVBS vorzeitiger BlasensprungVE Vakuumentbindung, VolumeneinheitVL ViruslastVLBW very low birthweight infantVLCFA very long chain fatty acidsVRE vancomycinresistente EnterokokkenVSD VentrikelseptumdefektVWD VerweildauerWB WeiterbildungWBO WeiterbildungsordnungZE ZusatzentgeltZNS zentrales NervensystemZVD zentralvenöser DruckZVK zentralvenöser Katheter

Abkürzungsverzeichnis

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InhaltsverzeichnisOrganisatorisches

1 Organisatorisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

M. Ehlen

1.1 Who is who? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

1.2 Ärztlicher Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

1.3 Visitenstruktur/Tagesablauf/Besprechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

1.4 Ärztliche Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . 29

1.4.1 Auszüge aus einer Verfahrensanweisung„Weiterbildung Neonatologie/PädiatrischeIntensivmedizin“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

1.4.2 Auszüge aus einer Verfahrensanweisung„Einarbeitung ärztlicher Mitarbeiter“ . . . . 30

1.4.3 Beispiel eines Evaluationsbogens zurEinarbeitung neuer Mitarbeiter . . . . . . . . . 31

1.4.4 Beispiel eines Einarbeitungskonzepts . . . . 321.4.5 Beispiel einer Gesprächsdokumentation

der Einarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

1.5 Aufnahme, Aktenlauf undEntlassmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

1.5.1 Aufnahme eines Neugeborenen . . . . . . . . . 341.5.2 Entlassung aus der Neonatologie . . . . . . . . 341.5.3 Aktenlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

1.6 DRG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

1.6.1 Organisatorische Patientenaufnahme . . . . 361.6.2 Praxis ORBIS/NICE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361.6.3 Während des Aufenthalts . . . . . . . . . . . . . . 361.6.4 Verlegung/Entlassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 361.6.5 Dokumentation Intensivscore . . . . . . . . . . . 361.6.6 Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381.6.7 Zum Schluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

1.7 Dokumentation/Aufklärung . . . . . . . . . . 39

1.7.1 Eigenes Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Allgemeine und spezielle diagnostische und therapeutische Prinzipien

2 Grundlagen der neonatologischen und pädiatrischen Intensivmedizin . . . . . . . . . . 44

M. Ehlen

2.1 Basics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

2.1.1 Ausgewählte einfache physikalischeGrundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

2.1.2 Einige Anmerkungen zu „Drücken“ . . . . . . 452.1.3 Einige Anmerkungen zum Sauerstoff . . . . . 45

2.2 Einfache Beatmungsgrundlagen . . . . . . 46M. Ehlen

2.2.1 Zuerst noch ein paar Formeln . . . . . . . . . . . 462.2.2 Kurze Übersicht Beatmungsmodi . . . . . . . . 462.2.3 Besondere Beatmungssituationen . . . . . . . 47

2.3 Allgemeines zur Beatmung . . . . . . . . . . . 47M. Ehlen

2.3.1 Monitoring unter Beatmung . . . . . . . . . . . . 482.3.2 Grenzen der konventionellen Beatmung . . 482.3.3 ECMO-Kriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 482.3.4 Dokumentation der Beatmung . . . . . . . . . . 48

2.4 Normwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48M. Ehlen

2.5 Rund um den Tubus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49M. Ehlen

2.5.1 Mögliche Medikamente zur Intubation . . . 49

2.6 Eine (subjektive) Darstellung vonBeatmungsgeräten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

2.6.1 Leoni plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502.6.2 Hamilton G5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532.6.3 Transportbeatmungsgerät Viasys LTV 1200 552.6.4 Infantflow CPAP und SIPAP . . . . . . . . . . . . . 552.6.5 Babylog 8 000 plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 572.6.6 Babylog VN 500 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 572.6.7 Evita XL Neo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 572.6.8 Sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

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2.7 Hochfrequenzoszillationsventilation(HFOV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58M. Ehlen

2.7.1 Mögliche Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 582.7.2 Voraussetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592.7.3 Beatmungsstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592.7.4 Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592.7.5 Röntgenkontrollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592.7.6 Surfactanttherapie unter HFOV. . . . . . . . . . 592.7.7 Pflegeprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592.7.8 Entwöhnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602.7.9 Probleme und Gefahren . . . . . . . . . . . . . . . . 602.7.10 Sensormedics 3 100 A. . . . . . . . . . . . . . . . . . 602.7.11 Mögliche Probleme unter HFOV . . . . . . . . . 60

2.8 Inhalatives Stickstoffmonoxid (iNO) . . . 61C. Fremerey

2.8.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612.8.2 Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 622.8.3 Gerätebeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

2.9 Inhalationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63C. Fremerey, M. Ehlen

2.9.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 632.9.2 Integration der Verneblereinheit in

verschiedene Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . 642.9.3 Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

2.10 Ultraschalluntersuchungen des Gehirnsbei Früh- und Neugeborenen . . . . . . . . . 66M. Ehlen

2.11 Echokardiografische Grundlagen fürNeonatologen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67W. Wiebe, C. Fremerey, M. Ehlen

2.11.1 Technische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . 672.11.2 Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

2.12 Amplitudenintegriertes EEG (aEEG). . . . 68C. Fremerey

2.12.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 682.12.2 Indikation/Aussage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 682.12.3 Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 682.12.4 Gerätebeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

2.13 ZVK und Arterien –Was für wen?Eine Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70M. Ehlen

2.13.1 Periphere venöse Zugänge . . . . . . . . . . . . . . 702.13.2 Zentralvenöse Zugänge . . . . . . . . . . . . . . . . 702.13.3 Arterielle Zugänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

2.14 Indikationen zur Heparinisierung vonZVK und arteriellen Kathetern . . . . . . . . 72M. Ehlen

2.15 Intraossärer Zugang. . . . . . . . . . . . . . . . . . 72C. Fremerey

2.15.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 722.15.2 Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

3 Allgemeine Therapieprinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

3.1 Kreislauftherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74M. Ehlen

3.1.1 Medikamente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 743.1.2 Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 763.1.3 Hypotension/Katecholamine . . . . . . . . . . . . 76

3.2 Blutdruck-Referenzwerte . . . . . . . . . . . . . 77M. Ehlen

3.3 Analgesie und Sedierung . . . . . . . . . . . . . 78C. Fremerey, M. Ehlen

3.3.1 Grundsätzliches zur Analgesie. . . . . . . . . . . 783.3.2 Schmerzmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 783.3.3 Grundsätzliches zur Sedierung . . . . . . . . . . 783.3.4 Praktische Analgosedierung . . . . . . . . . . . . 783.3.5 Szenarien für die analgosedierende

Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

3.4 Antibiotikatherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84M. Ehlen

3.4.1 Primäre Antibiotikakombination beiFrühsepsis = 1.–3. Lebenstag . . . . . . . . . . . . 84

3.4.2 Spätsepsis = > 3. Lebenstag . . . . . . . . . . . . . . 843.4.3 Mögliche Antibiotikakombination: zweite

Stufe, nach vorangegangener primärerAntibiotikakombination . . . . . . . . . . . . . . . . 85

3.4.4 Sonstige Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

3.5 Teemischung zur Soorprophylaxe . . . . . 87

3.6 Antibiotikadosierungen . . . . . . . . . . . . . . 87M. Ehlen

3.7 Notfall-/Standardperfusoren . . . . . . . . . . 88M. Ehlen

Inhaltsverzeichnis

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3.8 Parenterale Ernährung im Kindes- undJugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89M. Ehlen

3.8.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 893.8.2 „Postaggressionssyndrom“ . . . . . . . . . . . . . 893.8.3 Flüssigkeitszufuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 893.8.4 Energiezufuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 903.8.5 Glukose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 903.8.6 Fette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 903.8.7 Proteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 913.8.8 Elektrolyte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 913.8.9 Vitaminsubstitution (Tagesbedarf). . . . . . . 923.8.10 Spurenelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 923.8.11 Dauer der geplanten/voraussichtlichen

Nahrungskarenz, PE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

3.9 Überwachung bei langzeitparenteralerErnährung (TPN/PN). . . . . . . . . . . . . . . . . . 93M. Ehlen

3.10 Allgemeine Transfusionsrichtlinien . . . . 94C. Fremerey

3.10.1 Zuständigkeiten des transfundierendenArztes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

3.10.2 Erythrozytenkonzentrat . . . . . . . . . . . . . . . . 943.10.3 Sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

3.11 (Fast) alles über Gerinnung . . . . . . . . . . . 99B. Wiebe, M. Ehlen

3.11.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 993.11.2 Wann ist eine Gerinnungsanalytik

sinnvoll? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 993.11.3 Blutentnahmetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 993.11.4 Normwerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 993.11.5 Krankheitsbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 993.11.6 Störungen der plasmatischen Gerinnung . 1013.11.7 Antikoagulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1023.11.8 Thrombolyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1043.11.9 Protein C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1053.11.10 Antithrombin III (ATIII) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1053.11.11 Andere Faktorenpräparationen . . . . . . . . . . 1053.11.12 Thrombophilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1063.11.13 Thrombosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1063.11.14 Vitamin-K-Mangel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

3.12 Hygiene in der Neonatologie undpädiatrischen Intensivmedizin . . . . . . . . 106M. Ehlen

3.12.1 Definition der Multiresistenz . . . . . . . . . . . 1063.12.2 Maßnahmen der Basishygiene . . . . . . . . . . 1073.12.3 Infektionssurveillance . . . . . . . . . . . . . . . . . 1073.12.4 Maßnahmen bei Nachweis

multiresistenter Erreger (MRE) . . . . . . . . . . 1083.12.5 Definition von Isolationsmaßnahmen . . . . 1083.12.6 Besonderheiten der Neonatologie. . . . . . . . 1103.12.7 Ausbruchmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

4 Spezielle Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

4.1 Stoffwechseldiagnostik. . . . . . . . . . . . . . . 111S. Kelzon

4.2 Medikamentenspiegel. . . . . . . . . . . . . . . . 111B. Wiebe, M. Ehlen

4.3 Muskelbiopsie/Leberbiopsie . . . . . . . . . . 114B. Wiebe, M. Ehlen

5 Neonatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

5.1 Neonatologische „Routinen“ . . . . . . . . . 115S. Kelzon, M. Ehlen

5.2 Sauerstofftherapie und Sättigungs-grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115M. Ehlen

5.3 Frühgeborenenernährung . . . . . . . . . . . . 116M. Ehlen

5.3.1 Phasen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1165.3.2 ESPGHAN-Empfehlungen für „gesunde“

FG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1165.3.3 Prinzip. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

5.3.4 Vitamin D/Fluor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1185.3.5 Eisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1185.3.6 Kalzium/Phosphat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1185.3.7 Vitamin K . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

5.4 Rektales „Anspülen“ bei Stuhlverhalt. . 119M. Lüder

5.5 Muttermilchtestung . . . . . . . . . . . . . . . . . 119M. Ehlen

Inhaltsverzeichnis

12

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5.6 Therapeutische Hypothermie nachperinataler Asphyxie . . . . . . . . . . . . . . . . . 120B. Wiebe

5.6.1 Pathophysiologie und Behandlungs-strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

5.7 Neonatale Krampfanfälle . . . . . . . . . . . . . 122S. Kelzon, B. Wiebe, M. Ehlen

5.7.1 Ursachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1225.7.2 Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1225.7.3 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1225.7.4 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

5.8 PPHN – persistierende pulmonaleHypertension des Neugeborenen . . . . . 124M. Ehlen

5.8.1 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

5.9 Atemnotsyndrom des Frühgeborenen– Surfactanttherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 126M. Ehlen

5.9.1 Radiologische Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . 1265.9.2 Allgemeine Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . 1265.9.3 Surfactanttherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

5.10 Bronchopulmonale Dysplasie . . . . . . . . . 127M. Ehlen, A. Brückner

5.10.1 Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1275.10.2 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1285.10.3 Postnatale Steroide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1285.10.4 Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1285.10.5 Vor Entlassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

5.11 Hyperbilirubinämie bei Neu- undFrühgeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129A. Rörig, M. Ehlen

5.11.1 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1295.11.2 Risikofaktoren für eine Hyperbilirubi-

nämie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1295.11.3 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1295.11.4 Praktisches Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

5.12 Neonatale Cholestase . . . . . . . . . . . . . . . . 132S. Kelzon, M. Ehlen

5.12.1 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1325.12.2 Mechanismen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1325.12.3 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1325.12.4 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

5.13 Schilddrüsenerkrankungen desNeugeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133M. Lüder, M. Ehlen

5.13.1 Hyperthyreose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1335.13.2 Hypothyreose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

5.14 Frühgeborenenretinopathie – Retino-pathy of Prematurity (ROP/RPM) . . . . . . 134S. Kelzon, B. Wiebe

5.14.1 Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1345.14.2 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1345.14.3 Screening-Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . 1365.14.4 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1365.14.5 Augenärztliche Nachuntersuchungen bei

ehemaligen Frühgeborenen . . . . . . . . . . . . . 136

5.15 Überwachung des Kalzium-Phosphat-Stoffwechsels zur Prophylaxe derFrühgeborenenosteopenie. . . . . . . . . . . . 137M. Ehlen

5.15.1 Wer wird untersucht? . . . . . . . . . . . . . . . . . 1375.15.2 Was wird untersucht? . . . . . . . . . . . . . . . . . 1375.15.3 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

5.16 Apnoen, Bradykardien undHypoxämien bei Frühgeborenen . . . . . . 138M. Lüder, M. Ehlen

5.16.1 Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1385.16.2 Ausschlussdiagnostik bzw. Grund-

krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1385.16.3 Prognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1385.16.4 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

5.17 SIDS-Geschwisterkinder/ALTE/Monitor-versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139S. Kelzon, B. Wiebe

5.17.1 Vorgehen bei SIDS-Geschwisterkindern . . 1395.17.2 Vorgehen bei ALTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1395.17.3 Indikationen für Heimmonitoring . . . . . . . 1395.17.4 Allgemeine Voraussetzungen für Heim-

monitorüberwachung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

5.18 Neonatales Drogenentzugssyndrom(neonatales Abstinenzsyndrom) . . . . . . 140C. Fremerey

5.19 Impfungen von Frühgeborenen . . . . . . . 140B. Wiebe, M. Ehlen

5.19.1 Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

Inhaltsverzeichnis

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5.20 Kardiologie für Neonatologen . . . . . . . . 141M. Ehlen, W. Wiebe, V. Novakova

5.20.1 Begriffserklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1415.20.2 Angeborene Herzfehler für Neonatologen. 1425.20.3 Therapeutische Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . 1445.20.4 Neonatale Herzrhythmusstörungen . . . . . . 145

5.21 Vorgehen bei persistierendem Ductusarteriosus Botalli (PDA) des Früh-geborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148M. Lüder, M. Ehlen

5.21.1 Klinische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1485.21.2 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1485.21.3 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

5.22 Eigene Praxis: Nachsorge von Risiko-neugeborenen/Frühgeborenen. . . . . . . . 149S. Kelzon, A. Sontag, M. Ehlen

5.22.1 Nachsorge von Frühgeborenen < 1500 gGeburtsgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

5.22.2 Nachsorge von Risikoneugeborenen. . . . . . 1505.22.3 Sozialmedizinische Nachsorge. . . . . . . . . . . 1505.22.4 Unterstützende Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

6 „Rund um die Geburt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

6.1 Geburtshilfe, Basics für Neonatologen . 151C. S. Bryan, M. Ehlen

6.1.1 Vorsorge in der Schwangerschaft nachMutterschaftsrichtlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . 151

6.1.2 Arzneimittel der Wahl in der Schwanger-schaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

6.1.3 CTG für Neonatologen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1526.1.4 Mikroblutanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1536.1.5 Schulterdystokie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1536.1.6 Komplikationen in der Schwangerschaft:

Präeklampsie, Eklampsie, HELLP, PROM. . . 1546.1.7 Vorzeitiger Blasensprung (PROM). . . . . . . . 1546.1.8 Induktion der fetalen Reife . . . . . . . . . . . . . 1556.1.9 Magnesiumtherapie zur Neuroprotektion

bei Frühgeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1556.1.10 IUGR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1566.1.11 Mehrlingsschwangerschaften . . . . . . . . . . . 1566.1.12 Alternatives im Wochenbett . . . . . . . . . . . . 156

6.2 Ansprechpartner für Geburtsmedizin . . 157M. Ehlen

6.3 Wer muss wann zur Erstversorgung?. . 157M. Ehlen

6.4 Wann muss ein Kinderarzt/Neonatologe zur Geburt? . . . . . . . . . . . . . 159M. Ehlen

6.5 Verlegung Neugeborener in dieNeonatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160M. Ehlen

6.6 Organisatorischer AblaufErstversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160M. Ehlen

6.7 Dokumentation der Erstversorgung . . . 161M. Ehlen

6.7.1 Transportanforderung . . . . . . . . . . . . . . . . . 1616.7.2 Erstversorgungs-/Transportprotokoll

Neonatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1616.7.3 Anamnesebogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1646.7.4 Aufnahmebefund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

6.8 Bestückungsliste Erstversorgungsraum 166M. Ehlen

6.9 Beispiel: Workflow elektive Sectio . . . . 167M. Ehlen

6.10 Bereitstellung von Blutprodukten zurErstversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167M. Ehlen

6.11 Abnabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170S. Kelzon, B. Wiebe

6.11.1 Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1706.11.2 Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1706.11.3 Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

6.12 Sauerstoff im Kreißsaal. . . . . . . . . . . . . . . 171M. Ehlen

Inhaltsverzeichnis

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