DJK Rimpar Wölfe – TV 1893 NeuhausenSamstag, 21.03.2015, 20:00 Uhr

Dreifachsporthalle Rimpar

DAS HEIMSPIELMAGAZIN DER DJK RIMPAR HANDBALLABTEILUNG

SAISON 2014/2015 I AUSGABE 16

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VORWORT

es hat nicht sollen sein. Erneut unterlagen die Wölfe dem TV Großwallstadt. Die einzige Mannschaft, de-nen die Wölfe bisher keinen Punkt abtrotzten konn-ten. Stecken wir deswegen den Kopf in den Sand oder besser gesagt in die Wolfshöhle? Sicherlich nicht, denn zum einen zeigte das Unterfrankender-by, das es den Handballern aus dem kleinen Dorf vor Würzburg inzwischen gelungen ist eine ganze Region für den Handballsport zu begeistern und zu mobilisieren, zum anderen gehören Niederlagen, mögen sie auch ungemein bitter sein, nun einmal zum Sport dazu. Ungeachtet dessen besetzten die Wölfe sowieso noch immer den dritten Tabellen-platz (Stand Redaktionsschluss am 15.03.2015), es gibt also keinen Grund die Handballeuphorie bei den Handballern aus Rimpar zu begraben.

Sicherlich ist die Wölfemaschinerie aus der Winter-pause heraus nicht so reibungslos gestartet ver-gleicht man es mit dem phänomenalen Blitzstart zum Rundenbeginn. Hier müssen wir uns jedoch die Einmaligkeit dieses Laufes zum Rundenbeginn vor Augen führen und können nicht einfach eine Parallele ziehen, denn dass die Rückrunde für die Wölfe aus Rimpar nicht einfacher wird, war sicher-lich allen Beteiligten klar, denn unterschätzen wird Rimpar jetzt sicherlich nicht niemand mehr. Die Fu-rore, für die unser Wolfsrudel in der Hinrunde sorgte, verzückte eine ganze Handballregion. Trotzdem steht es uns gut, so wie in all den Jahren, den Flug zwar zu genießen, aber dennoch mit beiden Füßen fest am Boden zu bleiben.

Aber mal eine andere Sache: Eine erfreuliche Anek-dote ereignete sich vor dem Spiel gegen Großwall-stadt. Die Einlaufkids unseres Partnervereins TG Höchberg brachten 250€ für unseren Charity-Part-ner Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V. mit. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Charitypartnerschaft be-reits so viele Menschen erreichen konnten!

Doch zurück zum Spiel: Mit dem TV Neuhausen kommt eine Mannschaft aus dem Tabellenmittel-feld in die Rimparer Dreifachsporthalle. Den zum Redaktionsschluss Tabellenzwölfte sollten die Wölfe dennoch nicht unterschätzen. Die Niederlage ge-

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LIEBE HANDBALLFREUNDE...

gen Rostock und der Kraftakt gegen Hildesheim de-monstrierten zuletzt, dass kein Spiel ein Selbstläufer sein kann. Wieder einmal ist alles von den Wölfen gefordert, um die 2-Punkte und den dritten Tabel-lenplatz in Rimpar zu behalten. Doch mit Ihrer Un-terstützung und dem bedingungslosen Einsatz un-serer Helden von Hier ist auch das wieder möglich.

Anpfiff ist am Samstag wie immer um 20:00 Uhr in der Rimparer Dreifachsporthalle. Wir freuen uns mit Ihnen auf ein weiteres packendes Handballspiel!

Ihr Timeout-Redaktionsteam

Die Abteilungsleitung: Erich Kraus, Dr. Waltraud Sauer, Bastian Krenz

Impressum

Timeout ist eine Publikation der DJK Rimpar e.V. Handballabteilung.

Niederhofer Str. 20, 97222 Rimpar

Auflage: 4.000

Layout & Satz: Julia Günter

Druck: flyeralarm Vertriebs GmbHim Auftrag der flyeralarm GmbH

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RIMPAR EMPFÄNGT NEUHAUSENVORBERICHT

DJK Rimpar Wölfe – TV 1893 Neuhausen20:00 Uhr in der Dreifachsporthalle Rimpar

Nach Eintracht Hildesheim und dem TV Großwallstadt kommt mit dem TV 1893 Neuhausen der dritte Gegner an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden nach Rim-par, welcher noch innerhalb der letzten drei Jahre im Bundesliga Oberhaus sein Können zum Besten gab.

Für die Schwaben war das einzige Bundesligajahr sicher ein aufregendes Abenteuer und man hat sich seit dem Abstieg als gefestigtes Zweitliga Team etabliert. Mit dem Saisonziel gestartet zumindest einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, liegt man auf Platz 12 dem-nach etwas zurück und der Abstand auf die angestreb-te Platzierung beträgt bereits zehn Zähler. Auch wenn der TV Neuhausen damit im sicheren Mittelfeld scheint, wird die Truppe von Trainer Alexander Stevic derzeit ein sehr wachsames Auge auf das Geschehen rund um die Abstiegsplätze richten. Man hat zwar ein Punktepolster, da aber die Mannschaften dort verbissen um den Liga-verbleib kämpfen und doch regelmäßig punkten, kann man sich bei noch elf ausstehenden Saisonspielen noch lange nicht zurücklehnen.

Zudem verließ mit Nikolai Theilinger, Wechsel zum HC Erlangen, vor wenigen Wochen der gesetzte Links-händer im Rückraum „die Jungs“ aus Neuhausen und Stevic’s Mannschaft war gezwungen die entstandene Lücke zu kompensieren. Bislang gelang dies durchaus eindrucksvoll, nachdem Rostock mit einer Klatsche nach Hause geschickt wurde und auch gegen die Spitzen-teams aus Nordhorn und Eisenach am Ende nur äußerst knappe Niederlagen zu Buche standen.

Auf die Rimparer Wölfe kommt in der heimischen Hand-ballhölle demnach einmal mehr Schwerstarbeit zu. Im Vergleich zum Hinspiel, als die Wölfe getragen von ihrer unglaublichen Siegesserie auch in der Tübinger Paul-Horn Arena, beim heiß umkämpften 24:26 Aus-wärtserfolg, beide Punkte entführen konnten, scheint die Leichtigkeit des unbekümmerten Handballspielens den Unterfranken ein wenig abhanden gekommen zu sein. Vielleicht belastet der Druck, welcher immer stär-ker von außen herangetragen wird, doch ein wenig die unerfahrenen Rimparer Spaßhandballer und sie wären gut beraten sich nicht ebenfalls mit Rechenszenarien zu beschäftigen, sondern mit Freude die einzelnen Aufga-ben des letzten Saisondrittels anzugehen.

Mit neuer Kraft und absolutem Siegeswillen wollen die Rimparer Wölfe die Heimaufgabe gegen den TV 1893 Neuhausen angehen.

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Dazu eine Anmerkung:Einige wenige Kommentare aus unserem Umfeld haben mich in den letzten Wochen sehr verwundert und nach-denklich gemacht. So wurde ich beispielsweise gefragt, was mit der Mannschaft nicht stimmt, weil sie in Eise-nach verloren hat, obwohl sie doch wissen müsse wie wichtig dieses Spiel war, oder auch ein paar überkriti-sche Anmerkungen in Richtung der zu niedrigen Höhe des Siegs gegen Hildesheim.

Ich möchte an alle Freunde des Wolfsrudels appellieren, den Bezug zur Realität nicht zu verlieren und vielmehr weiterhin der Mannschaft die Unterstützung und Auf-munterung geben, die sie braucht und auch verdient hat. Sie sind im Vergleich zu vielen Konkurrenten keine

Profis, gehen jeden Tag zur Arbeit oder zur Schule und versuchen im Anschluss allabendlich sich im Training zu verbessern, auch wenn der Kopf und die Beine manch-mal müde sind.

Bitte erkennt die Leistung unserer Jungs und erklärt es jedem, der dies nicht versteht.

Josef Schömig (Co-Trainer Wölfe)

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DIE MANNSCHAFTEN10

DJK RIMPAR WÖLFEDie Wölfe von links nach rechts:

Julian Sauer, Josef Schömig (Co-Trainer), Tobias Büttner (sitzend), Lars Spieß,

Julian Bötsch, Tom Spieß, Benedikt Brielmeier, Fabian Heinrich (sitzend), Konstantin Madert,

Matjaz Krze, Dominik Schömig, Jens Bürkle (Trainer), Max Brustmann, Stefan Schmitt,

Matthias Keidel, Nicolas Gräsl (sitzend), Markus Leikauf, Jan Winkler, Janko Skrbic, Sebastian

Kraus (vorne), Maximilian Drude, Jan Schäffer, Steffen Kaufmann (vorne), Daniel Sauer

(Geschäftsführer), Roland Sauer (Geschäftsführer)

Foto: Nino Strauch

Nr. Name Position Geburtsdatum3 Lars Spieß RL, RM 31.08.1994

4 Sebastian Kraus RM, LA 12.09.1984

7 Stefan Schmitt RL, RM 12.07.1984

8 Dominik Schömig LA, RM 14.05.1994

11 Janko Skrbic RL, LA 20.02.1984

14 Julian Bötsch KM 23.11.1988

15 Jan Schäffer KM 03.05.1990

16 Konstantin Madert TW 15.06.1988

18 Steffen Kaufmann RR 29.12.1992

20 Maximilian Drude RR 19.03.1992

21 Markus Leikauf TW 24.01.1992

22 Max Brustmann TW 04.11.1982

27 Tobias Büttner RA 03.02.1993

31 Tom Spieß LA, RM 31.08.1994

34 Jan Winkler RR 20.10.1993

43 Benedikt Brielmeier RL 14.03.1990

68 Julian Sauer RA 06.07.1988

C Jens Bürkle

AC Josef Schömig

#WOLFSREVIERDJK Rimpar Wölfe | 2. Handball-Bundesliga | 2014/15

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Foto: TV 1893 Neuhausen

Nr. Name Position Geburtsdatum1 Daniel Schlipphak TW 30.04.1996

2 Markus Hansen LA 20.05.1992

3 Nicolai Theilinger RR 09.02.1992

5 Klaus Schuldt LA 14.10.1987

6 Philipp Keinath RA 11.04.1990

8 Daniel Reusch KM 29.05.1988

10 Daniel Wessig RL 31.01.1988

12 Jan-Steff en Redwitz TW 11.07.1989

14 Felix Klingler RA 08.06.1993

15 Tim Keupp RL 14.04.1994

16 Magnus Becker TW 23.07.1987

17 Ferdinand Michalik RM 21.03.1987

22 Remi Leventoux KM 12.02.1992

32 Cornelius Maas RL 15.07.1991

33 Jan-Marko Behr RM 09.02.1988

77 Ralf Bader RR 21.09.1980

C Aleksandar Stevic

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TABELLE HERREN I - 2. BUNDESLIGA - 14.03.2015

Platz Verein Punkte Spiele Tore

1 SC DHfK Leipzig 45:7 26/38 +126

2 TV Bittenfeld 40:14 27/38 +111

3 DJK Rimpar Wölfe 39:15 27/38 +50

4 ThSV Eisenach 36:18 27/38 +96

5 ASV Hamm-Westfalen 35:19 27/38 +58

6 TV Großwallstadt 35:19 27/38 +48

7 HSC 2000 Coburg 34:20 27/38 +36

8 HSG Nordhorn-Lingen 34:20 27/38 +33

9 VfL Bad Schwartau 29:25 27/38 +24

10 EHV Aue 28:26 27/38 +19

11 TV Emsdetten 25:27 26/38 -10

12 TV 1893 Neuhausen 23:29 26/38 +36

13 HC Empor Rostock 22:30 26/38 -49

14 SV Henstedt-Ulzburg 21:33 27/38 -50

15 HG Saarlouis 21:33 27/38 -55

16 TSV Bayer Dormagen 19:35 27/38 -73

17 TUSEM Essen 17:37 27/38 -58

18 Eintracht Hildesheim 14:38 26/38 -83

19 TV 05/07 Hüttenberg 12:40 26/38 -61

20 GSV Eintracht Baunatal 5:49 27/38 -198

KOMMENDE SPIELPAARUNGEN DER DJK RIMPAR

28.03.201519:00 Uhr

ASV Hamm-Westfalen

vs. DJK Rimpar Wölfe

18.03.201519:30 Uhr

DJK Rimpar Wölfe vs. SV Henstedt-Ulzburg

Spielort: Am Hallo, Essen

Spielort: WESTPRESS arena

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DJK Rimpar Wölfe – TV Großwallstadt: 18:21 (10:9)

Es hat auch beim vierten Anlauf nicht gereicht den großen Bruder vom Untermain endlich zu bezwingen. Entspre-chend groß war die Enttäuschung bei den Grün-Weißen nach dem Schlusspfiff des umkämpften Unterfrankender-bys in der zweiten Handball Bundesliga, als wieder einmal der Altmeister aus Großwallstadt das bessere Ende für sich hatte und sich von seinen mitgereisten Fans in der ausver-kauften Würzburger s.Oliver Arena feiern ließ. Schon früh wurde die Strategie der Handschke-Sieben offensichtlich, lange Angriffe spielen und das Rimparer Tempospiel nicht zur Entfaltung kommen lassen, was ih-nen über die gesamte Spielzeit weitestgehend gelang und letztendlich wohl der Schlüssel zum Erfolg war.

Dennoch gelang es den Gastgebern, angeführt vom einem flinken Sebastian Kraus, sich bis zur neunzehnten Minute einen verdienten 8:5 Vorsprung zu erspielen. Die Abwehr der Wölfe blieb trotz der langen TVG Angriffe konzentriert und vorne wurden die freien Mitspieler gefunden. Trotz-dem verpasste es die DJK gerade in diesem Spielabschnitt, durch Auslassen der einzigen beiden Gelegenheiten zu Tempogegenstössen, sich weiter abzusetzen. So kämpf-ten sich die Gäste, denen man ein ausgezeichnetes Rück-zugverhalten bescheinigen muss, bis zum Seitenwechsel wieder bis auf ein Tor heran. 

Nach Wiederanpfiff das gleiche Bild. Quälend lange Angrif-fe der Gäste, die dadurch nur 18 Angriffe für jedes Team im zweiten Durchgang bedeuteten und seitens des TVG zur Hälfte erst bei angezeigtem Zeitspiel abgeschlossen wur-den. Die junge Wölfe-Abwehr bekam dabei zunehmend Probleme, auch beim dritten und vierten Freiwurfversuch weiterhin die Konzentration zu halten und so es gelang den Wällstern immer wieder, diese zeitlichen Notsituatio-nen mit einem Torerfolg zu beenden.

Mario Stark erzielte, natürlich aus dem dritten Freiwurf-versuch bei längst angezeigtem Passivspiel beim 13:16, die erste Drei-Tore Führung der Gäste in der 45ten Minute und den Wölfen fehlte in dieser Phase die gleiche Geduld. Immer mehr wurde nun bei den Gastgebern die schnelle Entscheidung in Einzelaktionen gesucht und tatsächlich schien nach dem 18:19 Anschlusstreffer von Kraus noch alles möglich, waren doch noch über drei Minuten Spiel-zeit auf der Uhr. Doch routiniert markierte Großwallstadts Nationalspieler Michael Spatz das entschiedene Tor im fol-genden Angriff und ließ tieftraurige Wölfe mit hängenden Köpfen in der Halle stehen. Rimpar: Brustmann, Madert - L. Spieß 2, Kraus 8/3, Schmitt, Schömig, Bötsch 2, Schäffer, Kaufmann 3, Drude, Keidel, Winkler, Brielmeier 3, Sauer.

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NACHLESESPIELBERICHT

In einem hart umkämpften Spiel mussten sich die Wölfe letztendlich doch knapp dem TV Großwallstadt geschlagen geben.

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Vorne (v.l.): Lukas Hoffmann, Nico Keupp, Josef Weber, Timon Hruschka, Jan Schie-dermeier, Nils Romeis, Henrik Reuther

Es fehlt: Nico Knorz

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