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Trend-Report 2013: Leseprobe

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10 „Driving Forces” für die Märkte von morgen Bereits zum 10. Mal präsentieren Ihnen Matthias Horx und sein Autorenteam die wichtigsten soziokulturellen Trends für das kommende Jahr. Die zehn Schlüsseltrends für das Jahr 2013 wurden für Sie aus einer großen Sammlung zu Trendbeobachtungen und -analysen ausgesiebt und in bewährter Form zusammengestellt. http://www.zukunftsinstitut.de/verlag/studien_detail.php?nr=105

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Page 1: Trend-Report 2013: Leseprobe

10 Driving Forces für die Märkte von morgen

LiFESTYLE OF RESiLiENCEAUGMENTED OUTDOORHACK-GENERATiONBACTEREALiTYCYBERFLANEURpEER-EDUCATiONpOST-TV-ZEiTALTERURBAN EXpLORATiONBEAU TEENiBORG-SOCiETY

Page 2: Trend-Report 2013: Leseprobe

Impressum

HerausgeberZukunftsinstitut GmbHRobert-Koch-Straße 116 E65779 KelkheimTelefon +49 6174 96 13-0, Fax: [email protected]

ChefredaktionThomas Huber

AutorenPhilipp Albers, Holm Friebe, Thomas Huber, Cornelia Kelber, Anja Kirig, Charlotte Noltenius, Christian Rauch, Adeline Seidel, Janine Seitz, Nicola Steffen

Redaktionelle MitarbeitFelix Bender, Alicia Chappelow

KorrektoratFranz Mayer

Grafik-DesignKatja Söngen

ISBN: 978-3-938284-71-1

© Zukunftsinstitut GmbH, November 2012Alle Rechte vorbehalten.

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Page 3: Trend-Report 2013: Leseprobe

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Inhalt

Inhalt

LifestyLe of ResiLience No Health and Sustainability!

Cornelia Kelber8

einleitung4

10 Jahre trend-Report6

Hack-GeneRation „Hacking“ als Veränderungspraxis von unten

Adeline Seidel32

BacteReaLity Mikroorganismen modifizieren Menschenbild und Märkte

Holm Friebe, Charlotte Noltenius44

cyBeRfLaneuR Warum das zufällige Stolpern im Netz Menschen in Zukunft glücklich macht

Janine Seitz54

PeeR-education Open Source revolutioniert den Bildungsmarkt

Philipp Albers66

Post-tV-ZeitaLteR Vom Massenmedium zum Nischenformat

Anja Kirig78

uRBan exPLoRation Die nächste Stufe des urbanen Eskapismus

Christian Rauch, Nicola Steffen90

Beau teen Präpubertäre Jungen entdecken das Self-Design

Nicola Steffen102

iBoRG-society Die Schnittstellen der Zukunft

Cornelia Kelber112

Literaturverzeichnis124

auGmented outdooR Technik wird zur Basis der Naturerfahrung

Thomas Huber20

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Zukunftsinstitut :: Trend-Report 2013

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Liebe Leser,

wenn dieser Trend-Report erscheint, steht es kurz bevor: das Ende der Welt. Ein großartiges Thema, das schon immer zu großartigen Geschichten inspiriert hat. Nicht nur uns Trendforscher, sondern auch Religionsstifter, Literaten, Science-Fiction-Autoren und Filmregisseure. Deren Szenarien sind bisweilen fantastisch, oft fundiert durchdacht und fast immer außer ordentlich anregend.

Der Trend zum Weltuntergang ist allerdings leider keiner. Denn Trends sind Verände-rungsprozesse, ausgelöst durch den Wunsch von Menschen nach anderen Lösungen, besseren Lebensverhältnissen oder passen-deren Angeboten. Das Ende ist keine Kate-gorie, die ein Individuum zu einem positiv intendierten Wandlungsprozess ermuntert, in der Regel hat die Thematisierung eher restaurative Beweggründe.

Aus diesem Grund lassen wir in unserem Trend-Report 2013 das Ende aus. Schon dass diese Ausgabe geplant wurde und auf den Markt kam, belegt, dass wir in puncto Ende anderer Meinung sind. Wir sind überzeugt, dass auch im kommenden Jahr die Erde sich mit uns Menschen weiterdrehen wird und dass wir Menschen das, was wir als Historie begreifen, um spannende neue Kapitel erweitern werden.

Wie also wird 2013? Welche Trends zeichnen sich ab? Vor zwölf Monaten haben wir eine Reihe von Trends beschrieben, von denen sich viele im Jahr 2012 als ein Gefühl des Atemholens geäußert haben. Wir spürten den Wunsch nach mehr Verantwortung, mehr Teilhabe, mehr Einfluss auf das, was passiert. Es war aber auch wie ein Gefühl der Rückkehr nach einem sorglosen Trip auf einem swingenden Kreuzfahrtschiff. Nun musste wieder gearbeitet werden. Und in der Abwesenheit hatte sich einiges angestaut.

Der Änderungsbedarf ist erheblich, und die Möglichkeiten, die uns die Weiterentwick-lungen vieler Technologien bieten, sind noch kaum absehbar. All das wird unsere Welt in den kommenden Jahren stärker verändern als in den Jahren, die hinter uns liegen. Der Trend-Report hat dabei nicht die Aufgabe, konkrete Ereignisse zu antizipieren, denn dies ist unmöglich. Er soll den Blick schärfen auf die Dinge, die weniger festgelegt sind als Thronjubiläen oder Olympiaden, unsere Gesellschaften aber trotzdem permanent verändern: Wir begleiten seit Jahren den Übergang in eine

digitale Wissensgesellschaft – im April 2012 stellte die Encyclo paedia Britannica ihre Printausgabe ein. Nach 244 Jahren!

Wir freuen uns, auf zehn Ausgaben Trend-Report blicken zu können. So laden wir Sie auf den kommenden beiden Seiten zu einem kleinen Spaziergang in die Vergangenheit (ausnahmsweise!) ein. Um danach wieder Ihre Aufmerksamkeit auf folgende Themen für das Jahr 2013 zu lenken:

+ Der neue Pragmatismus gibt den Jungen endlich wieder einen echten Hebel, sich scharf von den Alten abzugrenzen. Im „Lifestyle of Resilience“ geht es jungen Menschen darum, situationsgerecht han-deln zu dürfen, anstatt sich einer ständigen Nachhaltigkeits-Selbstgeißelung zu unter-ziehen. Das nützt im Einzelfall der Ökobi-lanz sogar mehr – und bietet hervorragende Ansätze, die elterlichen Ökospießer aus der Reserve zu locken.

+ Das Gegenteil von Stadt ist die Natur. Die ist aber auch das Gegenteil von Technik. Oder doch nicht? Mit „augmented outdoor“ beschreiben wir die Entstehung eines neuen Naturverständnisses für das 21. Jahrhun-dert. Nicht mehr das beflügelnde Ideal des Unberührten steht im Vordergrund, das ja im Übrigen schon immer eine menschliche Illusion war. Sondern die situative Erfah-rung von nicht-städtischem Umfeld als emo-tionalem Mehrwert. Natur ist damit nicht mehr der Antipode zu Technik, sondern wird durch sie erst richtig schön.

+ Mitmachen, sich einbringen, verändern, weiterschreiben. Das ist das Lebensgefühl der „Hack-Generation“. Alles wird hackbar, denn der Begriff hat Nerdistan verlassen und wird als eine Kulturtechnik neu in-terpretiert: in der Wissenschaft, im Urba-nismus, in der Politik. Die vernetzte Welt bietet immer mehr Ansätze, aus den kleinen Möglichkeiten der Vielen etwas ganz Großes zu erschaffen.

+ Und da wir schon beim Kleinen sind: Die nächste Revolution könnte unsichtbar sein. Wissenschaftler entdecken derzeit staunend die ungeheuren Potenziale der Bakterien für den Nutzen der Menschen. Medizin, Recycling, Rohstoffgewinnung, Katastrophenhilfe. Die Einsatzgebiete für die neuen Truppen werden fast täglich umfangreicher. „Bactereality“ im Dienste des Einzelnen: Willkommen in der Welt der Fäkaltransplantation.

Page 5: Trend-Report 2013: Leseprobe

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+ Was, wenn wir schon wüssten, was Sie die nächsten fünf Jahre wissen wollen? Wer das erstrebenswert findet, muss sich mit dem „cyberflaneur“ nicht identifizieren, sollte sich aber dennoch damit auseinandersetzen, dass die meisten Individuen auf nichts allergischer reagieren, als sich bevormundet zu fühlen. Der gegenwärtige Big-Data-Hype lässt hierzu wenig Gutes erahnen. Wenig überraschend also, dass sich ein Gegentrend formiert, dessen Anhänger auf der Suche sind nach einer digitalen Antwort auf die ganz alte Frage: Kennt Gott (in zeitgemäßer Personifizierung des Netzes) im Voraus jeden Schritt, den ich mache? Oder habe ich einen freien Willen?

+ Die kommende Wissensgesellschaft muss eine Hochbildungs-Kultur sein. Dazu taugen die linearen Konzepte aus den Zeiten der Aufklärung aber immer weniger, angesichts einer Informationsexplosion, die sich jede Minute beschleunigt. Neue Modelle revo-lutionieren die institutionelle Bildung und werden sie im privaten Sektor massiv erwei-tern. Auch beim Lernen kommt das Wissen in Zukunft von der Crowd. „Peer education“ setzt dort an, wo die herkömmliche Bildung am Individualismus scheitert.

+ Fernsehen ist Old School. Aus diesem Grund aber keineswegs bedroht. Wer jedoch nur auf steigende Sehdauer re-feriert, übersieht den Umbruch im Me-dium. Der Charakter als Leitmedium ist angesichts von weltweit sechs Milliarden Mobilfunkverträgen und dem rasanten Wachstum der Smart Devices angezählt. Das „Post-tV-Zeitalter“ bringt eine Spaltung in Hochfokus-Fernsehen und Diffusions-TV, eine Eventisierung und zugleich Reforma-tierung als visuelles Hörspiel. Nur eines ist klar: Die Flimmerkiste als „seltsamer Attraktor“ des Haushalts hat ausgedient.

+ Die Suche nach dem Authentischen ist ein Trend, der immer wieder in neuen Formen auftritt. Nun hat er das urbane Umfeld für sich entdeckt, bisher als Ort von Moden, schrillem Entertainment und Konsum-rausch eher das Gegenteil des Echten.

„urban exploration“ sucht den Zauber des Vergehens in einer durchrenovierten Welt und führt die Suche nach dem melancho-lischen Innehalten aus dem Trend-Report 2012 im touristischen Sektor fort. In der Ära der Pop-up-Konzepte ein spannendes Feld für Events, Reisen, Marketing. Wenn da nicht die Notwendigkeit zu subtilem Vorgehen wäre...

+ Schönheit war noch nie unattraktiv. Erfrischend war es dennoch, dass Kinder nicht mit den gesellschaftlich sanktionierten Codes an die Beurteilung von anderen herangingen. Doch so, wie die Kindheit im 18. Jahrhundert erst einmal erfunden werden musste, kann sie auch wieder vergehen. In „Beauteen“ beschreiben wir, wie sich die Wirkungsmacht medialer Bilder auf das Schönheitsempfinden von Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren auszuwirken beginnt: in Selbststilisierungen, einer perma-nenten „Sendbarkeit“ des eigenen Images in Zeiten des Selbstdesigns für Kinder.

+ Und wie immer gibt es Neues aus der Welt der Maschinen, die zu Menschen werden wollen. Oder wollen Menschen Maschinen werden? Das wird sich bald nur mehr schwer entscheiden lassen, denn auf dem Weg zur Me-Ware sind in den kommenden Jahren alltagstaugliche Sprünge zu erkennen. Wir alle stricken eifrig an unserer Me-Cloud, die dank besserer Interfaces und Oberflächen nicht zu Armeen von seelenlosen Droiden oder kalten Cyborgs führen wird, vielmehr steht eine individualisierte Erweiterung bevor: die „iBorg-society“.

Wir hoffen, Ihnen auch mit der zehnten Ausgabe des Trend-Reports interessante In-sights in die Zukunft vermitteln zu können. Das Team des Zukunftsinstituts mit seinem Herausgeber Matthias Horx und seinen Autoren Philipp Albers, Holm Friebe, Cor-nelia Kelber, Anja Kirig, Charlotte Noltenius, Christian Rauch, Adeline Seidel, Janine Seitz und Nicola Steffen wünscht Ihnen span-nende und inspirierende Lektüre.

Ihr Thomas Huber

Einleitung

Thomas HuberChefredakteur

Page 6: Trend-Report 2013: Leseprobe

Zukunftsinstitut :: Trend-Report 2013

6 7

10 Jahre Trend-Report

M a t t h i a s H o r x D r. E i k e W e n z e l

➔ Wie die „Kultur der neuen Härte“ unsere

Welt und unsere Werte verändert ➔ Wosich die herrschende Schicht des Wissens-

zeitalters formiert ➔ Wie die Krise auf

unseren Aufmerksamkeitsmärkten weiter

geht ➔ Wie wir morgen leben und arbeiten

werden ➔ Wie das Übersinnliche die

Massenmärkte stürmt ➔ Warum die neue

Selbstveränderungs-Kultur demnächst den

Wellness-Hype ablöst ➔ WeswegenAll-Age-Produkte bald den Jugendwahn been-

den werden

Trend-Report2004

: Zukunftsinstitut GmbH T r e n d s t u d i e

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Die 11 wichtigsten „Driving Forces“ des kommenden Wandels

Herausgeber: Matthias Horx

Soziokulturelle Schlüsseltrends für die Märkte von morgen 2012

Trend-Report

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201

2ISBN: 978-3-938284-63-6

: Zukunftsinstitut GmbH

Soziokulturelle SCHLÜSSELTRENDSfür die Märkte der kommenden Jahre

O o n a H o r x | M a t t h i a s H o r x

: Zukunftsinstitut GmbH

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05

Matthias Horx

Trend- undZukunftsforscher

Matthias Horx gründete1996 das Zukunftsinstitut.

Er gilt für viele als ein-flußreichster Trend-undZukunftsforscher imdeutschsprachigen Raum.

Er ist der profiliertesteRedner zum ThemaZukunft und Trends imdeutschsprachigen Raum.Seine motivierenden Vor-träge (begleitet von leben-digen Keynote-Präsen-tationen) dienen in allenWirtschaftsbranchen alsAnregung und Orientie-rung für Zukunftsent-wicklungen.

Horx Vortragskunst wen-det sich an ein anspruchs-volles Publikum, das be-reit ist, über den eigenenTellerrand hinauszublicken.Seine Vorträge kreisen umdie Wechselwirkungen dersozialen, technologischen,ökonomischen und politi-schen Trends.

Horx zentrale Missionbesteht in der Auffor-derung, Zukunft nicht alsAngstformel zu nutzen,sondern sich aktiv auf denWandel vorzubereiten.

Oona Horx

Zukunftsforscherin / Wien

Geboren 1963, arbeitetedie Londoner Journalistinund Autorin für Zeitungenu.a. für den "Observer",das Central Televisionin London und das Trend-büro in Hamburg.

Zur Zeit ist Oona Horx alsBeraterin und Autorin fürdas Zukunftsinstitut inWien und Kelkheim tätig.

Sie schreibt regelmäßigeine Kolumne über Trendsaus London.

2001 erschien die Pub-likation „The War forTalents“, 2003 „FutureWork – Personalmanage-ment in der Arbeitsweltder Zukunft“ und „100Future Products 2004“.

Sie lebt mit ihrem Mannund zwei Kindern in Wien.

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Matthias Horx | Christiane Friedemann

2006Trend-Report

Soziokulturelle Schlüsseltrends

für die Märkte von morgen

:Zukunftsinstitut GmbH

Matthias HorxTrend- und Zukunftsforscher

Er gilt für viele als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum.

Er war zwölf Jahre lang als Journalist und Publizist für Zeitschriften wie Zeit, Merian und Tempo tätig, bevor er Anfang der 90er Jahre das Trendbüro mitbegründete. Seit 1996 ist er Inhaber des von ihm gegründeten Zukunftsinstituts mit Sitz in Kelkheim und Wien. Mit inzwischen 15 Buch-Publikationen wurde er auch einem breiten Publikum bekannt.

Matthias Horx ist als Zukunftsberater für namhafte Firmen tätig. Seine motivierenden Vorträge dienen in allen Wirtschaftsbranchen als Anregung und Orientierung für Zukunftsentwicklungen. Horx Vortragskunst wendet sich an ein anspruchsvolles Publikum, das bereit ist, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Seine Vorträge kreisen um die Wechselwirkungen der sozialen, techno-logischen, ökonomischen und politischen Trends. Der Zukunfts-forscher, Jahrgang 1955, lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Wien.

Ziel seiner Arbeit:Horx zentrale Mission besteht in der Aufforderung, Zukunft nicht als Angstformel zu nutzen, sondern sich aktiv auf den Wandel vorzubereiten.

Christiane FriedemannChristiane FriedemannTrend- und Zukunftsforscherin

übernahm 1996 die Geschäftsführung des Zukunftsinstituts in Kelkheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte und Themengebiete sind:

- Untersuchung und Beschreibung von Konsumententrends und -typologien- Untersuchung und Prognostizierung von Haushaltsstrukturen- Untersuchung und Prognostizierung der Kommunikation, Studienerstellung über verschiedene Medien

Christiane Friedemann hat zwei Kinder und lebt in Liederbach bei Frankfurt am Main.r auch einem breiten Publikum bekannt.

Matthias Horx ist als Zukunftsberater für namhafte Firmen tätig.

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Die Neue Ehrlichkeit

Opalution

Total GamingSmart Energy

DownagingDer andere Tod

Tiger LadiesDer Selfness Mann

Micro-Economy

Desaster World

www.zukunftsinstitut.de :zukunfts |institut:zuk

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Der Neue Moralismus

Me-Volution

Smart BasicsHome-Heroes

Das Indien-Gefühl

HappyologieNeo-Citys

Gourmet-Sex

Clever Kids

Happyologie

Der Neue MoralismusMe-Volution

Smart Basics

Home-HeroesDas Indien-Gefühl

Neo-CitysHome-Heroes

Neo-CitysHome-Heroes

Gourmet-Das Indien-Gefühl

Gourmet-Das Indien-Gefühl

Sex

Clever Kids

Matthias Horx

ISBN: 978-3-938284-24-7

2007 Soziokulturelle Schlüsseltrends für die Märkte von morgen

Trend-Report

SOFT-�PITALISMUS

OFFLINE-TREND

KREAZIPATION

BIO-YOURSELFBIEDERMEIER-BOLSCHEWISMUS

ICH WAR DABEI!

F�NCHISING FUTURE

UNIQUABILITYCLUB COUTURE

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Matthias HorxTrend- und Zukunftsforscher

Matthias Horx gilt für viele als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum.

Er war zwölf Jahre lang als Journalist und Publizist für Zeitungen und Magazine wie Zeit, Merian und Tempo tätig, bevor er Anfang der 1990er Jahre das Trendbüro mitgründete. Seit 1996 ist er Inhaber des von ihm gegründeten Zukunftsinstituts mit Sitz in Kelkheim und Wien. Mit inzwischen 20 Büchern wurde er auch einem breiten Publikum bekannt.

Matthias Horx ist als Zukunftsberater für namhafte Firmen tätig. Seine motivierenden Vorträge dienen in allen Wirtschaftsbranchen als Anregung und Orientierung für Zukunftsentwicklungen. Seine Vortragskunst wendet sich an ein anspruchsvolles Publikum, das bereit ist, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Seine Vorträge kreisen um die Wechselwirkungen der sozialen, techno-logischen, ökonomischen und politischen Trends. Der Zukunftsforscher, Jahrgang 1955, lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Wien.

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ISBN: 978-3-938284-44-5

Trend-Report 2009Soziokulturelle Schlüsseltrends

für die Märkte von morgen Ma�hias Horx

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Matthias HorxTrend- und Zukunftsforscher

Matthias Horx gilt für viele als einfl ussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum.

Er war zwölf Jahre lang als Journalist und Publizist für Zeitungen und Magazine wie Zeit, Merian und Tempo tätig, bevor er Anfang der 1990er Jahre das Trendbüro mitgründete. Seit 1996 ist er Inhaber des von ihm gegründeten Zukunftsinstituts mit Sitz in Kelkheim und Wien. Mit inzwischen 20 Büchern wurde er auch einem breiten Publikum bekannt.

Matthias Horx ist als Zukunftsberater für namhafte Firmen tätig. Seine motivierenden Vorträge dienen in allen Wirtschaftsbranchen als Anregung und Ori-entierung für Zukunftsentwicklungen. Seine Vortrags -kunst wendet sich an ein anspruchsvolles Publikum, das bereit ist, über den eigenen Tellerrand hinauszu-blicken. Seine Vorträge kreisen um die Wechselwirk-ungen der sozialen, technologischen, ökonomischen und politischen Trends. Der Zukunftsforscher, Jahr-gang 1955, lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Wien.

Matthias Horx

Upside DownKreativer Kapitalismus

E-Energy

Megatrend China

Map-o-maniaFear Economy

Das 3D-Wunder

Private Spacefl ightUrbaner Eskapismus

AppsWorldKreativer Kapitalismus

Private Spacefl ight

AppsWorld

Matthias Horx

Herausgeber: Matthias Horx

Soziokulturelle Schlüsseltrends für die Märkte von morgen

Trend-Report 2010

www.zukunftsinstitut.de :zukunfts |institut:zuk

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ISBN: 978-3-938284-49-0

Total Gaming nannten wir das Ausgreifen spielerischer Ansätze auf immer mehr

Lebens bereiche: Heute beispielsweise zu sehen im Gesundheitssystem, bei Stellen-

besetzungen und in der Unternehmens-strategie. Mit den Tiger Ladys beschrieben

wir eine selbstbewusste Zielgruppe, für die heute immer mehr Angebote auf

den Markt kommen.

Mit dem Begriff Infoporn betitelten wir 2011 die neue Visualisierung von enormen Daten-mengen. Der Trend macht heute als Big-Data Furore. In Busmania diagnosti zierten wir die Renaissance der Busreise: Im Zusammenhang mit dem Sharing-Gedanken geht die Busbe-geisterung nun in die zweite Runde:Mitfahren oder selber anmieten geht nun auch über Onlineportale wie www.deinBus.de.

2007 widmeten wir uns der Renaissance der Stadt als dem spannendsten Lebensumfeld der Erde: Die

Aktualität belegen Zahlen zu Binnenmigration wie zum Wachstum der Megastädte. Die Menschen wollen wieder

mehr denn je in solchen Neo-Citys leben. Denn dort schlagen die kreativen Herzen der Welt.

Nach Jahren allgemeiner Glückssuche können wir sagen: Auch den Markt der Happyologie konnten wir früh orten.

Die 3-D-Revolution sahen wir 2010 unter dem Begriff „Das 3-D-Wunder“ kommen, mit der revolu-tionären Drucktechnik für den Hausgebrauch. Heute entstehen in allen größeren Städten „Fab-Labs“, um ambitionierten Selbermachern den Weg in die Eigenproduktion zu ebnen. Wie richtig wir mit der Prognose zum Thema Apps World lagen, muss heute nicht mehr umständlich erklärt werden.

In der Ausgabe für 2008 sprachen wir aus, was heute eine ganze Branche in Euphorie versetzt: Bikemania beschrieb das Fahrrad als Missing Link der Mobilität

und Gewinner des Klimawandels. Immer neue Rekorde für die E-Bikes belegen das eindrücklich.

Mit Open Innovation skizzierten wir eine Revolution in den F&E-Abteilungen: Heute gehört eben dieser Weg zum Standardrepertoire jeder Innovationsbemühung.

Schon 2009 ahnten wir im Offline-Trend, dass die Digitalisierung den Hunger auf ein Off-Sein provo-ziert. Viele öffentlichkeitswirksame Digitaldiäten später wissen wir: Unerreichbar zu sein wird Luxus und Pflicht im Angesicht der Burnout-Gefahr. Kreazipation nannten wir im gleichen Jahr die Bürgerbeteiligungsgesellschaft, die in den letzten Monaten mit der Piratenpartei den Marsch in die Institutionen angetreten hat.

2005 war für uns klar: Das Internet ist die bessere Kneipe. Mit Mate Matching ist Online-Dating heute für gut 30 Prozent der Partnerschaften verantwortlich. Das

nennt man „mitten in der Gesellschaft“. Fast Good analysierte die wachsende Schnittmenge

von Mobilität und parallel zunehmendem Gesundheits-bewusstsein. Angebote im Unterwegskonsum erreichten

in den letzten Jahren an zahllosen Orten Bio-Niveau.

Self-Tracking war eines der Themen des vergan-genen Jahres. Mit mittlerweile 15.000 Apps allein in Deutschland können Menschen ihren Körper-zustand jederzeit spiegeln. Die Downloads haben sich in einem Jahr verdoppelt auf 247 Millionen. Second-Sale schilderten wir als aussichtsreichen Handelsansatz: Mittlerweile gibt es reihenweise Re-Commerce -Anbieter, die sich beispielsweise um alte Consumer Electronics reißen.

In der Auftaktausgabe 2004 beschreiben wir die Kreative Klasse. Heute in extenso zu besichtigen in Berlin, London,

Paris, Prag. Kreativität im Umgang mit schnell wechselnden Herausforderungen ist zur Schlüsselqualifikation geworden.

Mega-Exhibitionismus nahm den Irrsinn gescripteter Realität wie der Geissens und Facebook-Partys ebenso vorweg wie den Casting- und Dschungelwahn. Nebenwirkungen waren

leider nicht auszuschließen.

Der Trend-Report ist mittlerweile eine Institution. Die zehnte Ausga-be in diesem Jahr ist ein guter Zeitpunkt, kritisch zu prüfen, was in den vergangenen Jahren prognostiziert wurde. Welche Strömungen haben wir kommen sehen? Was hatte Bestand? Denn nicht alles bleibt, mitunter lösen sich Trends schneller auf, als man erwarten würde. Der Blick in die bisher erschienenen neun Ausgaben macht uns aber durchaus stolz: Viele Deutungen der berühmten „schwa-chen Signale“ erwiesen sich als sehr zutreffend! Hier ein „Best-of“.

Ausgaben Trend-Report

Page 7: Trend-Report 2013: Leseprobe

LifestyLe of ResiLienceNo Health and Sustainability!

Eine junge Generation rebelliert gegen das Öko-Spießertum der LOHAS, stellt den Lebensstil ihrer Eltern in Frage und setzt eigene ethische Maßstäbe. Statt sich stellvertretend um die gesamte intakte Natur zu ängstigen, treten junge Menschen einer unberechenbaren Welt selbstbewusst und optimistisch entgegen und reagieren flexibel auf die Wechselfälle des Lebens.

Cornelia Kelber

Foto: kevinruss, istockphoto

Zukunftsinstitut :: Trend-Report 2013

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Lifestyle of Resilience

Page 8: Trend-Report 2013: Leseprobe

Zukunftsinstitut :: Trend-Report 2013

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Resilience ist eines der Buzzwörter der vergangenen Monate. Im Kern geht es dabei um Systeme, die genau dadurch stabiler werden,

dass sie eine Abkehr von überbetonter Effi-zienz verfolgen. Resilienz bedeutet höhere Krisensicherheit durch Redundanz und selbstheilungsfähige Strukturen. Sie sind eine Antwort auf die Anfälligkeit überstei-gerter Verschlankung und überzogener Vorstellungen, alles bis ins Letzte planen und berechnen zu können.

Nach dem strukturell-systemischen Ansatz taucht Resilience nun als Lebensstil in den jungen Generationen auf. Er grenzt sich dabei vor allem gegen die wachsweiche, aber verbalideologische Haltung der LOHAS

(Lifestyle of Health and Sustainability) ab. Einen Lifestyle of Resilience (LOR) zu pflegen bedeutet, ohne Prinzipienrei-terei auf die Wechsel-fälle des Lebens fle-xibel, durchaus auch „moralisch flexibel“ zu reagieren. Das

heißt jedoch nicht, dass die Anhänger des Lifestyles of Resilience sich nicht umweltge-recht verhalten. Allein durch die Tatsache, dass sie eher in der Stadt wohnen als auf dem Land, schonen sie die Umwelt. Denn die verkitschte Landromantik selbsternannter Naturliebhaber bringt auch die Notwendig-keit eines eigenen Automobils mit sich – und den entsprechenden CO2-Ausstoß. Mit dem Porsche Cayenne zum Einkaufen in den Bio-Supermarkt fahren: Diese Art von Doppel-moral hat ausgedient.

Rebellion ist wieder möglichJede Jugendkultur, die diesen Namen verdient, ist geprägt von Rebellion. Wider-stand gegen elterliche Wertvorstellungen und Konventionen gehört unbedingt dazu, ebenso wie der gezielte Tabubruch. Was individualpsychologisch gern mit puber-tären Entwicklungsphasen erklärt wird, hat doch gesamtgesellschaftlich eine wichtige Funktion. Denn die Rebellion der Jüngeren gegen die Älteren markiert auch immer einen Wertewandel, einen Trend – und damit eine Veränderung in Richtung Zukunft.

Namhafte Veröffentlichungen wie die Shell Jugendstudie ließen in den Jahren zwischen 2000 und 2010 den Eindruck einer übermäßig angepassten, ja konservativen Jugend entstehen. Aus den Reihen der Jüngeren war oft die Klage zu hören, ihre Eltern böten

nicht genug Angriffsfläche für jugendlichen Widerstand. Die geradezu verzweifelte Suche mancher junger Menschen nach etwas, wo-gegen sie sich auflehnen könnten, war Thema von Jugendmagazinen und Kinofilmen wie „Die fetten Jahre sind vorbei“ (2004).

Das wird sich in Zukunft ändern. Denn die Generation der sogenannten LOHAS wird langsam, aber sicher selbst zur „Elterngeneration“. Und die LOHAS-Eltern bieten mehr Angriffsfläche als die Elterngenerationen zuvor. Schon 2007 schrieb Henning Sußebach über die „Bionade-Biedermeier“ im Prenzlauer Berg: „Die Menschen horchen in sich hinein, sie sind sehr gesund und ständig krank, kör-perbetont und zugleich verkopft, total lässig und furchtbar verspannt.“ Und weiter: „Zwar ist Milieubildung ein nor-males soziales Phänomen, weltweit sortieren sich die Menschen nach Lebensstil, Bildung, Vermögen – das Besondere am Prenzlauer Berg aber ist, dass er nicht wahrhaben will, dass er ganz anders ist, als er zu sein glaubt.“Damit hat der Journalist schon den Finger in die wunden Punkte der Nachhaltigkeits-Konsumenten gelegt: Doppelmoral zum einen und Verbissenheit zum anderen. Damit ist klar, dass sich der „Lifestyle“ wieder von „Health and Sustainability“ trennen wird. Denn Lifestyle ist Coolness, also Lässigkeit, und damit das genaue Gegenteil der Ver-krampftheit, in die die LOHAS nie geraten wollten und in die sie doch geraten sind.

Verkniffener Moralismus ist nicht cool, er ist auch nicht sexy. Mit dem Ökospießertum ist dem Lifestyle-Gegentrend die Steilvorlage geboten: „No Health And Sustainability“ ist das Motto der neuen urbanen Subkultur, die einfach nur Ungesundes tun muss, um zu provozieren. Wer nicht glaubt, dass der Tabubruch so einfach geworden ist, möge sich nur in einem familienfreundlichen Café im Prenzlauer Berg (oder einem seiner zahlreichen Ableger in anderen deutschen Großstädten) eine Zigarette anzünden und die Reaktionen beobachten.

» Die Bühnenausstattung der neuen Talkshow Roche & Böhmermann des Senders zdf.kultur ist bewusst in Schwarz gehalten. Auf dem Tisch stehen Mikrofone in 70er-Jahre-Optik, große Glaskaraffen mit Whisky und Aschenbecher. Vor der Kamera darf ausdrücklich geraucht werden. Die gehäufte Nutzung von Kraftausdrücken und tätowierte Studiogäste runden den Ge-samteindruck einer genüsslich zelebrierten Unkorrektheit vor laufender Kamera ab (www.rocheundboehmermann.de).

Die neue Subkultur ist unkorrekt und

moralisch flexibel.

Page 9: Trend-Report 2013: Leseprobe

Firma Abteilung

Vorname Name

Straße PLZ / Ort

Telefon Fax

E-Mail USt.-ID bei EU-Lieferung

Ort, Datum Unterschrift

Geschäftsbedingungen: Die Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkostenanteil Inland 3,- Euro, Ausland 5,- Euro. Sie haben ein Rückgaberecht von zwei Wochen nach Erhalt der Ware laut BGB §312. Wenn Sie von einer Studie mehrere Exemplare bestel-len wollen, räumen wir Ihnen gerne Rabatt ein. Bitte sprechen Sie mit Anna Kunz, [email protected], Tel.: +49 (0) 6174 9613-22

:zukunfts|institut GmbH | Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung | Robert-Koch-Straße 116 E | D-65779 Kelkheim | Telefon: +49(0)6174 9613-0 | Fax: +49(0)6174 9613-20

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>>> Faxantwort +49 (0)6174 9613-20 Exemplar(e) der Studie Trend-Report 2013, zum Preis von je 125,- Euro zzgl. 7% MwSt.

Ja, ich bestelle

Herausgeber: Matthias Horx, Autoren: T. Huber, C. Kelber, A. Seidel, J. Seitz, N. Steff en,

C. Rauch, H. Friebe, C. Noltenius, P. Albers, A. Kirig, 128 Seiten,

ISBN: 978-3-938284-71-1

Matthias Horx,Herausgeber desTrend-Reports 2013

Unsere Trends für 2013:LIFESTYLE OF RESILIENCENo Health and Sustainability!

AUGMENTED OUTDOORTechnik wird zur Basis der Naturerfahrung

HACK-GENERATION„Hacking“ als Veränderungspraxis von unten

BACTEREALITYMikroorganismen modifi zieren Menschenbild und Märkte

CYBERFLANEURWarum das zufällige Stolpern im Netz Menschen in Zukunft glücklich macht

PEER-EDUCATIONOpen Source revolutioniert den Bildungsmarkt

POST-TV-ZEITALTERVom Massenmedium zum Nischenformat

URBAN EXPLORATIONDie nächste Stufe des urbanen Eskapismus

BEAU TEENPräpubertäre Jungen entdecken das Self-Design

I BORG-SOCIETYDie Schnittstellen der Zukunft

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10 „Driving Forces“ für die Märkte von morgen 2013Herausgeber: Matthias Horx,

Autoren: T. Huber, C. Kelber, A. Seidel, J. Seitz, N. Steff en,

C. Rauch, H. Friebe, C. Noltenius, P. Albers, A. Kirig, 128 Seiten,

„Hacking“ als Veränderungspraxis von unten

C. Rauch, H. Friebe, C. Noltenius,

„Hacking“ als Veränderungspraxis von unten Zum 10. Mal liefern Ihnen Matthias Horx und das Zukunftsinstitut zum Jahresende den Trend-Report – mit den wichtigsten aktuellen Trends und Entwicklungen für Gesellschaft und Wirtschaft! Damit Sie sich schon heute auf die Veränderungsprozesse der kommen-den Monate in Märkten, Zielgruppen und gesellschaftlichen Um-feldern einstellen können.

Auch in diesem Jahr haben die Autoren des Zukunftsinstituts die berühmten „schwachen Signale“ für Sie gedeutet: Lesen Sie über neue Zielgruppen wie die Beau Teens, präpuber-täre Jungen unter dem Einfl uss des Selbstdesigns, oder die Hack-Generation, deren Lebensgefühl geprägt ist vom Mitma-chen, Sich-Einbringen, Verändern und Weiterschreiben. Eine ausführliche Beschreibung dieser Zielgruppen mit Hilfe zahl-reicher Illustrationen und Beispiele gibt Ihnen die Möglichkeit, frühzeitig neue Produkte zu konzipieren oder neue Marketing-strategien zu entwickeln. Dies, und viele weitere spannende soziokulturelle Schlüsseltrends erwarten Sie im 10. Trend-Re-port. Neue Impulse für Ihr Business sind Ihnen sicher!

10. Ausgabe

Trend-Report

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