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Das Kindermagazin von TÜV Rheinland 2013 | Ausgabe 2 Die unsichtbare Kraft Magnetismus Skateboards: Wir geben Gas! W W Rolltreppen: Stufen in Fahrt S S b be e 2 Hat Wasser eine Haut? Tess und Roby besuchen die Nacht der Technik

TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

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TÜVtel - das Kindermagazin von TÜV Rheinland - Ausgabe 2/2013

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Page 1: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Das Kindermagazin von TÜV Rheinland 2013 | Ausgabe 2

Die unsichtbare Kraft Magnetismus

Skateboards:

Wir geben Gas!

W gW

Rolltreppen:

Stufen in Fahrt

SS

bbee 2

Hat Wasser

eine Haut?

Tess und Robybesuchen die Nacht der Technik

Page 2: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Schnell erzählt 4Magnetismus 6Skateboard 10Rolltreppe 12Oberfl ächenspannung 14Rätsel und Gewinne 15Tess und Roby 16Kinderreporter 20Fanseite 23

Gewinnspiel

In diesem Heft fi ndest du ...

Inhalt

Magnetismus

Paula und Milo haben Siegfried

Schmauder besucht. Er ist seit zwölf

Jahren der Chef von der TÜV Rheinland

Akademie. 20

Die Kinderreporter

Reise mit dieser Brille in die Welt der Regenbogenfarben.

6

Die unsichtbare Kraft lenkt die

Kompassnadel in Richtung Norden.

Wie das funktioniert, kannst du in

der Titelgeschichte nachlesen.

Jahren de

Akademie.

15

Ein Brett mit Rollen bringt rasanten Spaß. Wichtig bei flotten Fahrten: Schützer nicht vergessen.

Skateboard

Wildes Geflatter10

GGeflGGeefleflatter

sss GGWilddeesldeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeesssssssssssssssssssssssss

Erst aufdrehen, dann abheben lassen: Die bunten Schmetterlinge sind los!

ErstE

los!n

t aufdebenmette

ErstabheE

mettabhSchm

2TÜVtel

wGGew

Mach mit!

Page 3: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Warum geht der Wasserläufer nicht unter? TÜVtel verrät die Antwort!

Oberfl ächenspannung

14

Kein

Plan? Jetzt schon!

Kein

Plachon!

Nach den Sommerferien wird

die Schulwoche wieder neu geplant. Hier kannst

du deine Unterrichtsstunden in Großformat eintragen.

16

3TÜVtel

Auf den ersten Blick sind Magnete gar nicht so leicht zu erkennen. Größe? Form? Geruch? Farbe? Nichts verrät sie. Aber sobald Magnete in die Nähe von Eisen, Nickel oder Kobalt geraten, demonstrieren sie ihre Kraft. Anziehen und Abstoßen sind ihre Spezialität. Magnete sind ein Wunder der Natur. Und das kriegt besonders Roby immer wieder zu spüren. Logisch, denn der Roboter besteht aus Eisen. Trotzdem ist er fasziniert von der unsichtbaren Energie und wagt ein verrücktes Experiment: Er verwandelt sich selber in einen Magneten! Was dann passiert? Schau nach auf Seite 9 im Heft. Natürlich warten noch viele andere tolle Geschichten darauf, von dir gelesen zu werden. Lass dich von ihnen magnetisieren!

Hey, TÜVtler! Tess & RobyBei TÜV Rheinland findet die Nacht der Technik statt. Es gibt jede Menge zu entdecken, auszuprobieren und obendrein noch eine neue Frisur für Tess!

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

((( )))

Dein TÜVtel-StundenplanBundesland

Herbst

Weihnachten

Baden-Württemberg 28.10. – 31.10. 23.12. – 04.01.

Bayern

28.10. – 31.10. 23.12. – 04.01.

Berlin

30.09. – 12.10. 23.12. – 03.01.

Brandenburg

30.09. – 12.10. 23.12. – 03.01.

Bremen

04.10. – 18.10. 23.12. – 03.01.

Hamburg

30.09. – 11.10. 19.12. – 03.01.

Hessen

14.10. – 26.1023.12. – 11.01.

Mecklenburg-Vorpommern 14.10. – 19.10. 23.12. – 03.01.

Niedersachsen04.10. – 18.10. 23.12. – 03.01.

NRW

21.10. – 02.11. 23.12. – 07.01.

Rheinland-Pfalz04.10. – 18.10. 23.12. – 07.01.

Saarland

21.10. – 02.11. 20.12. – 04.01.

Sachsen

21.10. – 01.11. 21.12. – 03.01.

Sachsen-Anhalt21.10. – 25.10. 21.12. – 03.01.

Schleswig-Holstein 04.10. – 18.10. 23.12. – 06.01.

Thüringen

21.10. – 02.11. 23.12. – 04.01.

Die nächsten Ferien!

2. Halbjahr 2013

Hehe! Hihi! Haha!

Lehrer: „Was ist weiter weg,

Australien oder der Mond?“

Schüler: „Australien.“

Lehrer: „Warum das denn?“

Schüler: „Den Mond kann ich

sehen, Australien nicht.“

Lehrer: „Unglück, ungerecht,

unnütz, Wörter die mit ‚un-‘

anfangen bedeuten meistens

nichts Gutes.“

Schüler: „Unterricht. Stimmt!“

*****

Lehrer: „Nenn mir fünf

Tiere aus Afrika.“

Schüler: „Drei Antilopen

und zwei Löwen.“

Heute scho

n gelacht?

Lehrer: „W

as ist 5 + 5 -

3?“

Schüler: „E

ine Rechen

aufgabe.“

*****

Lehrer: „W

ie heißt die

Befehlsform

von Schweigen

?“

Schüler: „P

ssst.“

*****

Lehrer: „W

as ist Wind?“

Schüler: „L

uft, die es

sehr eilig

hat.“

Gut geplant

anannane sch

on gelacht?

hrer: „Was ist

5 + 5 - 3?“

Eine Reche

naufgabe.“

umann, kaktus2536 (2), valiantmind / Fotolia

Fotos: Carsten Mell; Dirk Schum

Viel Spaß dabei wünschen dir

Tess und Roby

Poster

Page 4: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Schnell erzählt

4TÜVtel

Manchmal sieht der Mond riesig aus. Und

dann wieder ganz klein. Schuld daran ist dein Gehirn.

Steht der Mond tief am Horizont, wirkt er riesig. Denn in seiner Nähe erblickst

du häufi g Häuser oder Bäume. Dein

Täuschung am Nachthimmel

Gehirn weiß, d

ass der

Mond viel größe

r ist

als Häuser

und Bäume.

Gemessen daran

nimmt es eine

Größen einsc

hätzung

vor. Dabei

rechnet es

den Mond ganz

groß.

Steht der Mond frei

am Himmel, fehlen

deinem Gehirn diese

Bezugspunkte. Es

rechnet den Mond

automatisch kleiner.

Je niedriger

der

Mond steht, desto

größer wirkt er.

UnvergesslichDie Haut ist sehr nachtragend. Sie merkt sich jeden einzelnen Sonnenbrand.Damit es erst gar nicht soweit kommt, ist Sonnenschutz total wichtig. Die Gesundheitsexperten von TÜV Rheinland empfehlen, Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 zu benutzen. Zwischen 11.00 und 16.00 Uhr sind

die Strahlen der Sonne übrigens am gefährlichsten. Also: Ab in den Schatten.

Jede Menge

Pünktchen

Schon gewusst? Es gibt über

4500 verschiedene Arten v

on

Marienkäfern und alle haben

ein anderes Design auf den

Flügelchen. Die Anzah

l der

Punkte hat also nichts mit

ihrem Alter zu tun. Sie bleibt

das ganze Käferleben

unveränderlich.

Großes Gewackel Slackline ist der perfekte Sommer-Sport-Spaß. Dafür wird ein spezielles Gummiband zwischen zwei feste Gegenstände gespannt. Slackliner überqueren es wie ein Seiltänzer. Der Trick: gutes Gleichgewicht.

J

l

i nt. ie tes

Page 5: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Zoo unter der Lupe

Keine Warteschlangen an der Kasse.

Gut ausgeschilderte Wege. Saubere

Toiletten. Schöne Gehege. Glückliche

Tiere. So macht ein Zoobesuch Spaß.

Darum checken Mitarbeiter von TÜV

Rheinland Tierparks von unten bis

oben und schauen, ob alles in

Ordnung ist.

Bei der Prüfung checken

die Experten auch, ob im

Notfall alle Mitarbeiter

wissen, was zu tun ist.

Zum Beispiel wenn ein Kind seine Eltern

nicht mehr fi ndet, wenn es brennt oder

wenn ein fl inker Affe

aus seinem Käfi g ausgebüxst ist.

5TÜVtel

Ausgezeichnet!Jedes Jahr verleiht die Deutsche Druckindustrie die Auszeichnung „PrintStars˝ für besonders toll gedruckte Magazine. 2012 hat TÜVtel teilgenommen und es bis unter die ersten zehn geschafft. Das ist eine große Ehre und bedeutet, dass die Druckerei Ley + Wiegandt gute Arbeit macht. Sie druckt TÜVtel seit der ersten Ausgabe in Wuppertal.

Mit diesem Logo darf sich TÜVtel schmücken.

Der Zoo in Heilbronn hat ein TÜV Rheinland-Siegel.

Gewinn ein coo

les

Slackline-Set von

slackstar auf Sei

te 23!

Page 6: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Magnetismus

Wir schreiben das Jahr 1405. Irgendwo auf hoher See ist ein alter Kapitän stinksauer und flucht, was das Zeug hält ...

6TÜVtel

MAGNETISMUS

„Walfischdreck und Algengrütze“, motzt der Kapitän und blinzelt in den Nachthimmel. Dicke Wolken schieben sich vor den Mond und verdecken die Sterne. „Beim raubärtigen Klabautermann, sogar der Nordstern ist futsch!“ Wütend stampft er mit seinem Holzbein aufs Schiffsdeck. „Wie soll man da auf Kurs bleiben?“ Von dem Gepolter aufgeschreckt, kommt Augenklappen-Piet angelaufen. „Hier, benutzen Sie meinen Kompass, Kapitän. Damit können Sie bei jedem Wetter, Tag und Nacht die Himmelsrichtungen bestimmen.“

Nordzeiger statt NordsternNordzeiger statt Nordstern

„Teufelswerk!“, schreit der Kapitän. Augenklappen-Piet lacht und erklärt: „Nix da, Werk des Teufels, sondern Werk der Chinesen. Die haben das Ding erfunden. Arabische Kaufleute brachten ihn über die Seidenstraße nach Westen. Ich hab den hier vom Markt in Brügge. Der Verkäufer nannte ihn Nordzeiger, weil er immer nach Norden zeigt.“ Vorsichtig hält der Kapitän das fremdartige Gerät in der Hand und studiert den kleinen Pfeil. Wie von Geisterhand geführt, dreht er sich gen Norden. „Da hol mich doch das fünfäugige Seeungeheuer. Genial!“ Mit fester Hand greift er ins Steuerrad und wendet gekonnt über Backbord. „Hey, ho, hey! Alle Mann

an Deck, wir sind wieder auf Kurs!“ Augenklappen-Piet lächelt: „Aye, aye, Kapitän“, sagt er und setzt die Segel.

DIE UNSICHTBARE KRAFT

Ziehen sich Metalle an, ist Magnetismus im Spiel.

Lies weiter auf Seite 8 →

Page 7: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

7TÜVtel

Insekten mit Kompass Einen echten Sinn für Magnetismus haben die Kompasstermiten. Sie leben in Australien und können spüren, wo sich die Himmelsrichtungen befinden.

Nord-Süd ist für die Tiere besonders wichtig. In diese Richtung bauen sie ihre Hügel aus. So zeigt nur die schmalere Seite zur Sonne und das Zuhause der Insekten wird in der Mittagshitze nicht so stark aufgeheizt.

Bei bedecktem Himmel waren die Seeleute aufgeschmissen.

ss ssn

Der Hirte Magnes und die magischen Steine

Warum heißen Magnete eigentlich Magnete?

Darum ranken sich viele Geschichten. Eine ist

recht verbreitet und stammt von Plinius dem

Älteren. Er war ein römischer Gelehrter und

lebte vor über 1900 Jahren in Italien.

Plinius erzählte, dass einst der griechische

Hirte Magnes bei einer Wanderung im Gebirge

auf Kreta mit seinen Schuhen, die mit Nägeln

beschlagen waren, am Boden hängen blieb.

Nur mit viel Kraft habe er sich von diesem Ort

entfernen können. Die Menschen glaubten,

dass die magischen Steine von den Göttern

stammten und nannten sie Magnetit, nach

ihrem Entdecker, dem Hirten Magnes.

Page 8: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Magnetismus

Zwei Seelenverwandte

Schon im Altertum, vor über 2000 Jahren, zerbrachen sich Gelehrte ihre schlauen Köpfe darüber, was es mit der unsichtbaren Kraft der Magnete wohl auf sich hätte. Manche vermuteten, dass Magnetsteine eine Seele haben. Und dass sie verwandte Seelen anziehen. Zum Beispiel die Seele von Eisen. Das klingt sehr romantisch und wenig wissenschaftlich. Später entdeckte man, dass die Erde ein riesiger Magnet ist. Noch später, dass dieses Magnetfeld uns vor kosmischer Strahlung schützt.

Strom trifft Magnetismus

Im 19. Jahrhundert konnten Physiker schließlich beweisen, dass es eine Beziehung

zwischen Strom und Magnetismus gibt. Was sie entdeckt hatten, war der

Elektromagnet. Bei ihm kann die magnetische Kraft eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Beim Einschalten wird Strom durch eine Drahtspule geschickt. In ihr steckt ein Eisenkern. Dadurch wird ein Magnetfeld erzeugt. Je höher

die Stromstärke, desto stärker ist auch der Magnet. Wird der Strom

abgestellt, verschwindet im gleichen Moment auch die magnetische Kraft.

Spritz etwas

SPÜLMITTEL in

eine SCHÜSSEL

mit WASSER.

3.

BASTEL DIR EINEN KOMPASS

Du benötigst alle GROSS- GEDRUCKTEN Dinge.

Streiche mit einem starken MAGNET etwa 50 Mal über einen NAGEL – vom Kopf zur Spitze. So wird er magnetisiert und zu einem Magnet.

Stecke den Nagel in Längsrichtung durch den KORKEN.

1.2.

Setze den Korken in die Schüssel. Er dreht sich mit der Nagelspitze in Richtung Norden.

4.

Schreib mit

einem STIFT

N für Norden und

S für Süden drauf.

Fertig!

8TÜVtel

Das Magnetfeld schirmt kosmische Strahlung ab und schützt so die Erde.

schließlzwisc

WaE

aab

Momnd

auf.

5.

Page 9: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

9TÜVtel

Diese Erkenntnis war sensationell. Ohne sie würde es technische Geräte wie Toaster, Fernseher, Telefone und Elektroautos nicht geben. Denn sie alle werden mit Elektromagneten betrieben.

Immer in Schwung

Ein Elektromotor macht aus Strom Bewegungsenergie. Wie das funktioniert, ist nicht so einfach zu erklären. Also aufgepasst: In seiner einfachsten Form besteht der Elektromotor aus einem drehbaren Elektromagnet. Der heißt Anker. Dazu kommt ein Dauermagnet. Der heißt Feldmagnet und ist ununterbrochen magnetisch. Der Anker nicht. Er wird durch Strom immer wieder magnetisch gemacht. Klick! Der Motor startet. Strom fließt durch die Ankerspule, der Anker wird magnetisch und dreht sich mit seinem Nordpol zum Südpol des Dauermagneten. Denn die Pole ziehen sich an. Klick! Die Stromrichtung in der Ankerspule wird umgekehrt. Dadurch verwandelt sich der Nordpol des Ankers zum Südpol und wird vom Südpol des Dauermagneten abgestoßen.Das gibt Schwung. Klick, klick, klick! Indem die Stromrichtung immer wieder umgepolt wird, dreht sich der Anker immer weiter und der Motor bleibt in Bewegung. Wow, das ist sozusagen eine echt magnetastische Erfindung!

Wandernde Magnet-Pole Die Erde ist ein riesiger Magnet. Wie jeder Magnet hat auch sie zwei Pole. Jedoch sind die magnetischen Pole nicht identisch mit dem geographischen Nordpol und dem Südpol.

Der magnetische Nordpol befindet sich aktuell in Kanada, mehrere hundert Kilometer vom geographischen Nordpol entfernt. Und er bewegt sich jedes Jahr ein bisschen. Ebenso wie der magnetische Südpol. Darum zeigt ein Kompass auch nicht genau auf den nördlichsten Punkt der Erde. Das stellte übrigens schon Christoph Kolumbus im Jahre 1492 fest.

l.

oo hh

Schwebende Bahn Magnetschwebebahnen brauchen keine Räder, Achsen, Getriebe und Oberleitungen. Elektromagnete halten sie in der Schwebe.

Tragemagnete ziehen die Bahn von unten an den Fahrweg. Führungsmagnete halten die Bahn seitlich in der Spur. Der Abstand der Bahn vom Fahrweg beträgt zehn Millimeter.

Wegen dieses Abstands gibt es keine Reibung. Das ist gut, weil ...... sich so die Teile nicht abnutzen. ... weniger Treibstoff verbraucht wird.... das Fahrgeräusch ausgesprochen leise ist.... die Bahn darum sehr schnell fahren kann, nämlich über 500 Kilometer in der Stunde. Das ist schneller als der schnellste Zug der Deutschen Bahn.

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erirdtoßen.

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ne

Reibt man mit einem starken Magnet über Metall, wird das Metall auch zum Magnet. Roby hat es an sich ausprobiert. Es klappt! Jetzt ist es an Tess, ihn zu befreien.

Page 10: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Skaten ist für viele nicht nur ein Sport, sondern eine Lebenseinstellung. Dazu gehören Punkrock und Hip-Hop-Musik, Graffiti und natürlich die lässigen bequemen Schlabber-Klamotten.

Echt Abgefahren

Schützer werden auch Protektoren genannt. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt Leibwächter.

Schützer für Hände,

Knie und Ellenbogen

→ Die richtige Größe ist total wichtig.

→ Zu enge Schützer drücken

die Blutzufuhr ab, zu lockere

schützen dich nicht richtig.

→ Probiere sie auf jeden Fall im Laden

an, bevor du sie kaufst.

→ Je größer die Schonerfl ächen sind,

desto besser. Denn dann ist mehr

von dir geschützt.

→ Ist das GS-Zeichen auf den

Schonern, ist ihre Sicherheit geprüft,

zum Beispiel von TÜV Rheinland.

Gewinn ein cooles Skateboard mit Protektoren auf Seite 15!

Skaten ist für viele nicht nur einSport, sondern eine Lebenseinstellung. Dazu gehören Punkrock und Hip-Hop-Musik, Graffiti und natürlich die lässigen bequemen Schlabber-Klamotten.

Schützer werden auch Protektoren genannt. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt Leibwächter.

Schützer für Hände,

Knie und Ellenbogen

→ Die richtige Größe ist total wichtig.

→ Zu enge Schützer drücken

die Blutzufuhr ab, zu lockere

schützen dich nicht richtig.

→ Probiere sie auf jeden Fall im Laden

an, bevor du sie kaufst.

→ Je größer die Schonerfl ächen sind,

desto besser. Denn dann ist mehr

von dir geschützt.

→ Ist das GS-Zeichen auf den

Schonern, ist ihre Sicherheit geprüft,

um Beispiel von TÜV Rheinland.

Gewinn ein cooles Skateboard mit Protektoren auf Seite 15!

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E Skateboard PUSHEN (PUSCHEN) = MIT DEM BEIN ABSTOSSEN • CRUISEN (KRU S

B SCHNITT ZWISCHEN DEN HINTER- UND VORDERRÄDERN • REGULAR (REGJULA) = GRUNDSTELLUNG, LINKER

10TÜVtel

zu

Mach mit!

Page 11: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Skateistan – Skaten in Afghanistan

In Afghanistan herrscht Krieg. Darunter leiden

vor allem die Kinder. Deshalb haben Helfer

aus dem Ausland eine besondere Sportschule

gegründet. Sie heißt Skateistan. Hier dürfen

die Kinder Skateboard fahren und einfach

Spaß haben. Natürlich geht auch hier die

Sicherheit vor. Schützer sind ein Muss.

Helm

→ Nicht vom Freund leihen, er muss genau passen.

→ Es gibt spezielle Helme für Skater, aber ein

Fahrradhelm tut’s auch.

→ Er muss die Stirn bedecken und darf nicht in

den Nacken rutschen.

→ Der Kinnriemen muss fest unter dem Kiefer

geschlossen werden und darf nicht auf den

Knochen drücken.

→ Ist der Helm oft runtergefallen, verbeult oder

kaputt, brauchst du unbedingt einen neuen.

Sportbrille

→ Sie ist kein Muss, schützt aber super gegen grelle Sonne und fl iegende Steinchen.

→ Die Brille sollte stabil und leicht sein und darf nicht drücken.

Skater-SpracheDie Begriffe hören sich ziemlich cool an. Aber was bedeuten sie? In der Klammer steht, wie man die englischen Wörter richtig ausspricht.

Skateistan – Skaten in Afghanistan

In Afghanistan herrscht Krieg. Darunter leiden

vor allem die Kinder. Deshalb haben Helfer

aus dem Ausland eine besondere Sportschule

gegründet. Sie heißt Skateistan. Hier dürfen

die Kinder Skateboard fahren und einfach

Spaß haben. Natürlich geht auch hier die

Sicherheit vor. Schützer sind ein Muss.

Helm

→ Nicht vom Freund leihen, er muss genau passen.

→ Es gibt spezielle Helme für Skater, aber ein

Fahrradhelm tut’s auch.

→ Er muss die Stirn bedecken und darf nicht in

den Nacken rutschen.

→ Der Kinnriemen muss fest unter dem Kiefer

geschlossen werden und darf nicht auf den

Knochen drücken.

→ Ist der Helm oft runtergefallen, verbeult oder

kaputt, brauchst du unbedingt einen neuen.

Sportbrille

→ Sie ist kein Muss, schützt aber super gegen grelle Sonne und fl iegende Steinchen.

→ Die Brille sollte stabil und leicht sein und darf nicht drücken.

Skater-SpracheDie Begriffe hören sich ziemlich cool an. Aber was bedeuten sie? In der Klammer steht, wie man die englischen Wörter richtig ausspricht.

U SEN) = HERUMSKATEN • FAKIE (FÄIKI) = RÜCKWÄRTS FAHREN • JAM (TSCHÄM) = WENN SICH SKATER TREFFEN, UM G

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BRETTS • TAIL (TÄIL) = DER HINTERE, HOCHGEBOGENE TEIL DES BRETTS • WHEELBASE (WIELBÄIS) = DER AB S

11TÜVtel

Perfekt geschütztEs ist noch kein Skate-Meister vom Himmel gefallen. Aber auf der Nase sind dafür schon viele gelandet. TÜV Rheinland weiß, wie du dich am besten vor Verletzungen schützen kannst.

Skateboards wurden Ende der 1950er Jahre von Surfern in Kalifornien (USA) erfunden. Sie montierten Rollschuhrollen unter kleine Surfbretter und „surften“ so über die Straße. Snakeboards wurden 1988 in Johannesburg (Südafrika) erfunden und bestehen aus drei Teilen, die sich gegeneinander verdrehen lassen. Waveboards haben nur zwei Rollen, darum ist das Gleichgewicht zu halten, hier besonders wichtig. Elektroboards sind Skateboards mit elektrischem Antrieb. Sie fahren vorwärts und rückwärts. Die Fernbedienung hält der Fahrer in der Hand. Wenn er runterfällt, stoppt das Board automatisch.

Kleine Board-Kunde:

Page 12: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Tief hinunter

Die längste Rolltreppe der Welt

fährt in der Moskauer U-Bahn. Eine

Fahrt dauert fast drei Minuten.

Die Rolltreppe ist 126 Meter lang,

ziemlich steil und dazu

noch schnell. Darum

müssen ihre Benutzer

extrem aufpassen.

Rolltreppe

Beim Emporsteigen kommen viele Leute schnell aus der Puste. Besonders im Einkaufszentrum, wenn sie, mit schweren Tüten bepackt, in die oberen Etagen möchten. Darum jubelten die Menschen, als vor 120 Jahren in New York die erste Rolltreppe losratterte. Okay, die 13 Meter lange Bahn hatte noch keine Stufen, sondern sah eher aus wie ein Fließband, aber immerhin.

32 Jahre später wurde die erste Rolltreppe in Deutschland in Betrieb genommen. Und zwar in einem Berliner Kaufhaus. Damals gab es noch einen sogenannten Fahrtreppen-Boy. Er stand neben der Rolltreppe und passte auf, dass den

Fahrgästen nichts passiert. Heute kleben nur noch Warnhinweise an den Rolltreppen und jeder muss selber darauf achten, dass er die beweglichen Stufen sicher betritt und verlässt.

Damit Rolltreppen immer rund laufen und reibungslos funktionieren, müssen sie regelmäßig überprüft werden. Das macht auch TÜV Rheinland. Die Fachleute schauen sich an, ob die Anlagen in einem guten Zustand und sicher sind, damit keine Unfälle passieren. Mit ihrem Expertenwissen prüfen sie die Elektrik und die Mechanik.

Puh! Stufen steigen ist echt anstrengend. Zum Glück gibt's Rolltreppen. Die fahren uns gemütlich rauf und runter.

Durch die RöhreDas Atomium ist ein bekanntes Gebäude in Brüssel. Es besteht aus neun Kugeln, die durch Röhren miteinander verbunden sind. Durch einige der Röhren führen Rolltreppen. Mit bis zu 35 Metern Länge zählen sie zu den längsten in Europa.

Hingucker

Auf der Essener Zeche

Zollverein befi ndet sich die

längste freistehende Rolltreppe

Deutschlands. Sie führt über 58

Meter ins Ruhrmuseum und ist

ziemlich cool beleuchtet.

Stufen in Fahrt

12TÜVtel

nurunddierlässt.

nd

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k gibt's er.

che sich die

e Rolltreppe

ührt über 58

seum und ist

uchtet.

Page 13: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Heimtückische FalleRolltreppefahren ist eigentlich ungefährlich. Eigentlich! Ein Risiko gibt es: die fi esen Spalten rund um die Stufen.

Abgebürstet! An den Seiten der

Rolltreppe befi nden sich häufi g harte Bürsten. Sie reiben fest über deinen Knöchel, wenn ihnen

dein Fuß zu nah kommt. Automatisch ziehst du

ihn weg und bist sicher.

Reingezogen! Wenn du mit

Gummischuhen an der Rolltreppenseite

entlangschleifst, entsteht Wärme durch die Reibung.

Das Gummi wird weich und kann leicht in den Seitenspalt gezogen

werden. Autsch!

Alles in Ordnung?

Der TÜV Rheinland-

Mitarbeiter wirft

einen kritischen

Blick unter die

Stufen. Dabei

macht er sich

Notizen.

Verfangen! Wer sich auf die

Stufen setzt, riskiert, dass sich Kleidung oder Haare in den

Spalten am oberen Treppenende

verfangen.

Aha! Indische

Rolltreppen haben spezielle

Vorrichtungen, um die langen Sari-Gewänder der

Frauen zu schützen. Für Eilige: Wenn

die Stufen breit genug sind, dann gilt: „rechts stehen, links gehen“.

13TÜVtel

RohäureK

deiA

Für Edie Sgenugilt: links

Page 14: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Oberflächenspannung

Ganz schön spannend

Oberfl ächen-Zerstörer

Der größte Feind der Wasseroberfläche ist

das Spülmittel. Es schiebt sich zwischen die

Wassermoleküle. Die können sich dann nicht

mehr anziehen und das Wasser verliert seinen

Zusammenhalt.

Das ist beim Abspülen sehr

praktisch. Denn nur auf

diese Weise vermischt sich

Wasser freiwillig mit Fett

und die schmierige Schicht

kann entfernt werden.

Probier es mal aus! Deine

Eltern werden begeistert

sein – hihi!

Der Wasserläufer beweist es: Wasser hat tatsächlich so etwas wie eine Haut. Sie entsteht durch die Oberflächenspannung. Aber woher kommt die?

Eine Portion Wasser besteht aus massenhaft winzigen Molekülen. Sie ziehen sich alle gegenseitig an. Diese Anziehungskraft wirkt gleichmäßig zu allen Seiten. So sitzen die Moleküle fest zusammen.

Bei den Molekülen an der Wasseroberfl äche ist das

anders. Hier, am Rand, werden sie nicht nach oben gezogen, denn dort ist nur

Luft. Weil sie nur nach unten und zur Seite gezogen werden,

entsteht die Oberfl ächenspannung.

Eine super Sache für den Wasserläufer. Denn er ist so leicht, dass er die Oberfl ächenspannung nutzen kann, um über das Wasser zu huschen. Die wasserabweisenden Härchen an seinen Beinen unterstützen ihn noch dabei.

Mach den Test!Du kannst die Haut des Wassers sehen, wenn du vorsichtig Münzen in ein randvolles Wasserglas fallen lässt. Wie eine elastische Folie wölbt sich die Flüssigkeit, ohne überzulaufen.

14TÜVtel

Die Wassereindellungen wirken wie Sprungfedern und verleihen dem Insekt zusätzlich Schwung.

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Anziehungskraft wirkt gleiSo sitzen die Moleküle fest

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Luftund zu

entsteht die

EiE ne super Sache für den W

Page 15: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Bereite einen süßen Obstsalat zu. Aber: Findest du den Weg von der Erdbeere bis zur gefüllten Schale? Achtung: Du darfst jede Obstsorte nur einmal mitnehmen.

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15TÜVtel

Rätsel und Gewinne

GEWInnSPIEL

Vitaminbombe

Mathepyramide

Welches Ding aus diesem TÜVtel haben wir herangezoomt? Mail die Lösung und deine Adresse mit dem Betreff „Gewinnspiel“ an: [email protected] Einsendeschluss: 4. September 2013

Jede Zahl ergibt sich aus der Summe der darunterliegenden beiden Zahlen. Kannst du die

leeren Kästchen mit den richtigen Zahlen füllen?

Aufl ösungen aus TÜVtel 1/2013Wortkette: Indianer Stamm Baum Haus Boot Abend Rot Fuchs Bau StelleAhorn Blatt Salat Kopf LausHolzweg: Pfad 4 Super-Zoom: KastanienfruchtOriginal und Fälschung: Hier stecken die sechs Fehler

Das Skateboard „Rodger Dodger“ von HOT WHEELS besteht aus neun Lagen Ahornholz und bietet damit super Stabilität. Mit den Schonern bist du beim Tricksen perfekt geschützt.

Mach mit!

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Bereite einenObstsalat zu.Findest du de

Start >

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Page 16: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Knister, knister, knister. „Ziemlich elektrisierend, was?“, lacht Professor Niko Tesla, als er sieht, wie Tess den Van-de-Graaff-Generator berührt. Spannungen von mehreren Millionen Volt Strom sausen durch das Gerät und laden Tess auf. Das spürt sie zum Glück nicht. Nur ihre Haare stehen, von der starken Energie getragen, zu Berge. „Wahnsinn! Fass das auch mal an, Roby.“ Der Roboter ist von dieser Idee nicht sehr angetan und macht sich bei so viel Strom eher Sorgen um seine Schaltkreise. Und überhaupt, welche Haare sollen bei ihm lustig herumfl iegen?

„Das Gerät wandelt mit Hilfe eines Gummibandes, das über eine Metallrolle gedreht wird, mechanische in elektrische Energie um“, beschreibt Professor Niko Tesla, der auf der Nacht der Technik Experimente vorführt.

Tess ist glücklich. Mit Roby hat sie heute schon so viele spannende Dinge entdeckt: Der große Panda zeigte ihnen, wie Spielzeug getestet wird. Sie erfuhren, wie beim BookCrossing Bücher auf Reisen gehen, und bestaunten die Labore. Tess fragt Professor Niko Tesla, was man lernen muss, um Experte für all diese Dinge zu werden.

„Am besten man macht ein Studium oder eine Ausbildung in den MINT-

Berufen“, sagt Professor Niko Tesla. Tess schaut ihn verwirrt an: „MINT?

Das ist doch eine Farbe? So etwas zwischen Blau und Grün.“ Professor Niko Tesla grinst und erklärt: „Nein, MINT ist eine Abkürzung für Berufe aus den Bereichen M wie Mathe. I wie

Informatik. N wie Naturwissenschaften.

Chemiker, Ingenieure und Techniker zeigen den Besuchern, was sie sonst hinter verschlossenen Labortüren tun.

Chemielabor: Hier decken die TÜV

Rheinland-Mitarbeiter dank chemischer Analysen

auf, welche Energie in unseren Lebensmitteln

enthalten ist.

Solarlabor: Du kennst doch

sicher die Solarplatten, die auf Dächern angebracht

werden. Sie machen aus Sonnenstrahlen Strom. TÜV Rheinland zeigt im Labor, wie sie geprüft

werden.

Werkstoffprüfung: Wie Detektive sind

Schadensanalytiker den Ursachen von Löchern, Brüchen und Rissen in

Werkstoffen auf der Spur. Bei der Nacht der Technik

zeigen sie, wie das geht.

Tess und dasAha-Erlebnis

Tess und Roby

1616

Zur Nacht der Technik öffnet TÜV Rheinland in Köln seine Türen. Tess und Roby sind dort und staunen, was das Zeug hält.

16TÜVtel

spannende Blicke in die Prüflabore

Lies weiter auf Seite 18 →

Page 17: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Bei der Nacht der Technik wird ein sehr eindrucksvolles Experiment angeboten. Nämlich sich als junger Mensch so zu fühlen, wie eine alte Oma oder ein alter Opa. Der Alterssimulationsanzug sorgt dafür, dass sein Träger schlecht sehen, hören, nur mühsam nach etwas greifen und sich sehr schwerfällig bewegen kann.

So tun, als wäre man alt

Vom Teddy bis zum Rennauto: TÜV Rheinland prüft alle

Spielzeuge, damit sich Kinder nicht daran verletzen. Bei den

speziellen Tests geht es ganz schön grob zu. Der kleine

Panda kriegt es auf der Nacht der Technik zu spüren. An

ihm wird feste gezogen und gedrückt. Sogar Schläge,

Stürze und Feuer-Attacken muss er über sich

ergehen lassen. Dabei darf er nicht kaputtgehen

oder Kleinteile wie die Augen verlieren. Denn die

könnten von Kindern verschluckt werden. Das ist

gefährlich, da sie leicht im Hals stecken bleiben.

Dann kriegt derjenige keine Luft mehr.

Der Van-de-Graaff-Generator verpasst Tess eine neue Frisur.

17TÜVtel

kleiner Panda, Hart im nehmen

Page 18: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Tess und Roby

Und T wie ...“ Mitten im Satz bricht er ab und schaut auf. „Entschuldigt mich, ich muss schnell dort draußen bei einem Experiment helfen.“ Und weg ist er. „T wie was?“, sagt Tess leise zu sich selbst und verlässt mit Roby ebenfalls das TÜV Rheinland-Gebäude.

Draußen kriegt Tess große Augen. Ein Feuer, dass gerade gekonnt von einem TÜV Rheinland-Brandexperten gelöscht wird, weckt ihr Interesse. Der Mann erklärt, welche Taktik die beste ist, um Flammen zu ersticken. „Hm, vielleicht T wie Taktik?“, überlegt Tess. Dann beobachtet sie, wie sich eine Frau vorsichtig aus einem Auto windet, das kopfüber in einem Überschlagsimulator hängt. Ein Mann hilft ihr beim Lösen der Gurte. Gemeinsam schaffen sie es. „Oder T wie Teamarbeit?“, grübelt Tess.

„Hey, Mädchen, möchtest du mal eine Runde auf dem Elektrofahrrad durch den Hindernis-Parkour drehen?“ Tess schaut sich um. Ein TÜV Rheinland-Mitarbeiter weist einladend auf ein Fahrrad mit Elektromotor. Klar will sie! „Achtung, damit fährst du einen fl otten Reifen. Denn der Motor unterstützt dich beim Treten.“ Kein Problem für Tess. Sogar mit Roby als Anhänger fährt sie geschickt um die Hindernisse. Und plötzlich ist auch Professor Niko Tesla wieder da und winkt ihr zu: „Klasse machst du das. Eine super Technik!“

„Aha! T wie Technik!“, ruft Tess aufgeregt. Roby schaut sie verständnislos an: „Das wusstest du doch, oder?“ Nein, eigentlich nicht. Aber das behält Tess still und heimlich für sich, freut sich über das Aha-Erlebnis des Tages und fährt lächelnd ins Ziel.

Das Rad von Tess hat einen Motor. Er unterstützt sie beim Treten.

Am Messwagen werden interessante Experimente vorgeführt.

18TÜVtel

Auf zwei Rädern durch den Parcour: Besucher dürfen Segways ausprobieren.

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Page 19: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Simulation bedeutet: „so tun als ob“. Mit dem Überschlagsimulator

wird so getan, als ob ein Verkehrsunfall passiert wäre und das Auto

nun auf dem Kopf steht. So kann zum Beispiel geübt werden, die

Sicherheitsgurte richtig zu lösen und anschließend sich und die

Beifahrer zu befreien. Bei der Nacht der Technik

darf es jeder ausprobieren. Sonst werden

Rettungskräfte damit geschult.

19TÜVtel

Autos über kopf

Was macht das Bücherregal in der

TÜV Rheinland-Zentrale? Es ist eine

BookCrosser-Zone! Die gibt es

an vielen Orten auf der Welt. In den Zonen

können fertiggelesene Bücher hineingestellt und

von neuen Lesern mitgenommen werden.

So gehen Bücher auf Reisen. Das

nennt man BookCrossing.

Über die Internetseite

www.bookcrossing.de kann sich

jeder anmelden und BookCrosser

werden. Wäre so eine Zone nicht

auch was für deine Schulklasse?

Schlage es doch mal

deinen Lehrern vor.

Bücher auf reisen

Simulation bedeutet: „so tun als ob“. Mit dem Überschlagsimulator

wird so getan, als ob ein Verkehrsunfall passiert wäre und das Auto

nun auf dem Kopf steht. So kann zum Beispiel geübt werden, die

Sicherheitsgurte richtig zu lösen und anschließend sich und die

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darf es jeder ausprobieren. Sonst werden

Rettungskräfte damit geschult.

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Was macht das Bücherregal in der

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BookCrosser-Zone! Die gibt es

an vielen Orten auf der Welt. In den Zonen

können fertiggelesene Bücher hineingestellt und

von neuen Lesern mitgenommen werden.

So gehen Bücher auf Reisen. Das

nennt man BookCrossing.

Über die Internetseite

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auch was für deine Schulklasse?

Schlage es doch mal

deinen Lehrern vor.

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Page 20: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Wer ist Siegfried Schmauder?Er ist der Chef des Bereichs

„Training & Consulting“ bei TÜV

Rheinland. Übersetzt heißt das

„Ausbildung und Beratung“. Seit

zwölf Jahren leitet er die TÜV

Rheinland Akademie. Dort

werden Seminare, Kurse und

Schulungen für Erwachsene und

Jugendliche angeboten.

Siegfried Schmauder wohnt mit seiner Familie in

Potsdam. Er hat ein Büro in Berlin und Köln. Darum

muss er oft hin- und herfahren. Sein Lieblingsfach

früher in der Schule war Geschichte. Heute fi ndet er

Computer-Kurse besonders interessant. Die nennt

man IT-Training.

Junge Leute werden auf ihre späteren

Berufe vorbereitet, zum Beispiel als Schweißer oder

Maler.

Schule für

Bei TÜV Rheinland beschäftigen sich viele Leute mit Technik, mit Autos, Fahrstühlen und Kraftwerken. „Wir bei der Akademie beschäftigen uns mit Menschen und bringen ihnen etwas bei. Das macht richtig Spaß“, freut sich Siegfried Schmauder und zeigt den Katalog, in dem alle Kurse verzeichnet sind.

Spaß an der Arbeit

Paula (9) und Milo (9)

treffen Siegfried

Schmauder in der

TÜV Rheinland Akademie.

Wer ist Siegfried Schmauder?Er ist der Chef des Bereichs

„Training & Consulting“ bei TÜV

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„Ausbildung und Beratung“. Seit

zwölf Jahren leitet er die TÜV

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werden Seminare, Kurse und

Schulungen für Erwachsene und

Jugendliche angeboten.

Siegfried Schmauder wohnt mit seiner Familie in

Potsdam. Er hat ein Büro in Berlin und Köln. Darum

muss er oft hin- und herfahren. Sein Lieblingsfach

früher in der Schule war Geschichte. Heute fi ndet er

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Bei TÜV Rheinland beschäftigen sich viele Leute mit Technik, mit Autos, Fahrstühlen und Kraftwerken. „Wir bei der Akademiebeschäftigen uns mit Menschen und bringen ihnen etwas bei. Das macht richtig Spaß“, freut sich Siegfried Schmauder und zeigt den Katalog, in dem alle Kurse verzeichnet sind.

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20TÜVtel

Kinderreporter

Page 21: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Große Kiloweise Wissen: Die Kurs-Teilnehmer

müssen aus dicken Ordnern lernen.

Jeder Klassenraum hat einen Namen.

Auch Erwachsene

müssen pauken wie in der

Schule.

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müssen aus dickeOrdnern lernen

Jeder Klassenraum hat einen Namen.

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Was lernen die Erwachsenen hier?

Es gibt einen dicken, fetten Katalog mit

jeder Menge Themen wie Technik, Verkehr,

Sicherheit oder Energie zur Auswahl.

Können Kinder hier auch lernen?

Nein, aber Jugendliche. Wenn die gerade

aus der Schule kommen und noch keine

Lehrstelle haben, bieten wir an, sie auf einen

Beruf vorzubereiten.

Wie viele Kurse gibt es?

Im Jahr fi nden in Deutschland ganze 12 000

Kurse statt.

Das müssen ja massenhaft Schüler sein!

Ja, das stimmt. In jedem Kurs sitzen etwa

10 Leute. 12 000 Kurse mal 10 Leute, das

sind 120 000 Menschen, die im Jahr bei uns

geschult werden.

Und wie viele Lehrer arbeiten hier?

In der Akademie arbeiten ungefähr

400 Lehrer und Ausbilder.

Gibt es Hausaufgaben?

Nein, Hausaufgaben gibt es keine.

Aber Tests, oder?

Ja, die meisten Kurse enden mit einem Test.

Das ist für viele Erwachsene gar nicht so

einfach, weil sie seit ihrer Schulzeit oder

dem Studium das Lernen verlernt haben.

Spicken die dann auch mal?

Das kommt auch vor. Da müssen wir ein

bisschen aufpassen. Es soll ja gerecht

zugehen. Aber die meisten wissen auch,

dass es am Ende schlauer ist, selber

alles zu wissen und nicht von anderen

abzuschreiben.

TÜV Rheinland hat eines der größten

Ausbildungszentren in Deutschland.

Paula und Milo fragen nach.

In der Akademie

Ja,Daeinde

SpDabizudala

Schule.

Immer neugierig bleiben

Die Reporter wollen wissen, warum nach der Schule

mit dem Lernen nicht Schluss ist. Herr Schmauder

erklärt: „Die Technik entwickelt sich schnell weiter,

das menschliche Zusammenleben verändert sich

und die Umwelt auch. Da muss jeder einfach am

Ball bleiben, um nicht den Anschluss zu verlieren

und in seinem Job fi t zu bleiben.“

21TÜVtel

erkdu

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Page 22: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Die Reporter im TÜV Rheinland-GehirnIm Serverraum sind alle Daten von TÜV Rheinland gespeichert. Natürlich auch alle Unterlagen und Prüfungsergebnisse der TÜV Rheinland-Akademie-Teilnehmer. Paula und Milo bestaunen viele blinkende Lichter und haufenweise Kabel.

Dünne LuftIm Serverraum herrscht Sauerstoffreduzierung.

Das bedeutet, die Luft ist sehr dünn. Darum

steht auf einem Schild an der Tür, dass man

sich hier nicht länger als 30 Minuten am

Stück aufhalten soll. Herr Schmauder erklärt:

„So können Brände in einem Raum gezielt

verhindert werden. Denn Flammen brauchen

Sauerstoff, um zu lodern.“

Paula und Milo haben Spaß an der Flip-Chart-Tafel. Ob die in Zukunft auch durch Computer ersetzt wird?

Zukunftstrend: Auch in Schulen

lernen Kinder immer häufi ger an Computern.

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Schutz vor Spionen

Paula zeigt auf die sogenannte Firewall von

TÜV Rheinland. Sie sorgt dafür, dass die

Daten auf dem Riesenserver geschützt sind

und niemand von außen darauf zugreifen

kann, um zu

spionieren.

E-Learning, was ist das?E-Learning heißt elektronisches Lernen. Das bedeutet, man benutzt nicht mehr Buch, Block und Stift wie früher, sondern lernt am Computer. Das ist dank kleiner Filme, Bildern, Frage-und-Antwort-Spielen sehr abwechslungsreich. Und praktisch ist es auch, denn so kann überall gelernt werden. Mit dem Smartphone-Handy oder einem Laptop im Park, in der Bahn, in einem Café oder gemütlich auf dem Sofa.

Sch

Kinderreporter

22TÜVtel

Page 23: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Fanseite

Nachgefragt

Du fragst, wir antworten.Juliana (10) will wissen: Wie viel Luft wird benötigt, damit ein 100 Kilogramm schwerer Mensch abhebt?

Hallo Juliana! TÜVtel erklärt es dir am Beispiel von Skydiving. Da muss die Luft mit 200 Kilometern in der Stunde durch den Windkanal strömen, damit ein 100-Kilo-Mensch fl iegen kann. Zum Vergleich: Das ist so schnell, wie ein InterCity-Zug fährt.

Allerdings macht es einen Unterschied, ob der 100-Kilo-Mensch auf dem Bauch abheben will oder mit dem Kopf nach unten und den Füßen nach oben fl iegen möchte. Auf dem Bauch bietet sein Körper dem Wind eine größere Fläche. Senkrecht ist die Fläche kleiner. Dann muss der Wind etwa 280 Kilometer in der Stunde schnell sein, um den 100-Kilo-Menschen zu tragen.

Dubai ist die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate.

Die Klasse 5a der Deutschen Internationalen Schule in Dubai hat das Beweisfoto geschickt: TÜVtel ist jetzt auch bei ihnen angekommen! Also dann: An die Hefte, fertig, los!

Du willst auch mal abheben? Besuch mit deinen Eltern die

Indoor-Skydiving-Anlage in Bottrop!

TÜVtel unterwegs

Dubai ist dieDie KlKlKlasassese 55aa dder DDeutschen

Hier istDeutschland.

Was machst du im Sommer am liebsten? Schick Fotos oder gemalte Bilder an: [email protected] und gewinn mit etwas Glück ein cooles Slackline-Set von slackstar!

Gewinn ein Slackline-Set!

Mach mit!

23TÜVtel

Page 24: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

TESS und ROBYneue Klamotten für Roby

TÜVtel – Wer hat’s gemacht?Herausgeber: TÜV Rheinland Aktiengesellschaft, Kommunikation, Am Grauen Stein, D-51105 KölnVerantwortlich: Aud Feller, v. i. S. d. P.Redaktion: S+L Partners GmbH, Köln Druck: Druckhaus Ley + Wiegandt, Wuppertal

Fotos: Alle Illustrationen Roby und Tess: Carsten Mell; BananaStock/Getty Images (Titel,S.2); Marzanna Syncerz/Getty Images/iStockphoto (Titel,S.11); Jorg Hackemann/shutterstock (Titel,S.13); Guido Schiefer (S.2,20-22); Pressebilder Mattel GmbH (S.2,15); Yuri Arcurs/Getty Images/Hemera (S.2); Ichbins11/Fotolia (S.3); Alekss/Fotolia (S.4); cisale/iStockphoto (S.4); Kokhanchikov/iStockphoto S.4); picsfive/Fotolia (S.4); Aleksandr Bryliaev/Fotolia (S.4,5); tovovan/Fotolia (S.4,5); valdis torms/Fotolia (S.4,5); Dirk Schumann (S.4,5); Pressebilder Slackstar (S.5,23); Pressebilder Tierpark Hellabrunn AG (S.5); Triff/shutter-stock (S.6,7,15); Michael Chamberlin/shutterstock (S.7); ddp images (S.7); 3drenderings/Fotolia (S.7); Lineair-Konrad Wothe/Imagebroker/OKAPIA (S.7); Lisa Landwehrjohann (S.8,13,14); MARK GARLICK/SCIENCE PHOTO LIBRARY (S.8); argus/Hartmut Schwarzbach/fotofinder (S.9); iStockphoto/Thinkstock (S.10); carrollphoto/iStockphoto (S.10,11); Pressebilder Skateistan (S.11); Lucky Dragon USA/Fotolia (S.11); Pressebilder Powerslide und Skatey.nl (S.11); hero30/iStockphoto (S.11); Pavel Losevsky/Fotolia (S.12); fotofuerst/Fotolia (S.12,13); Tania Reinicke/laif (S.12); MEHMET OZCAN/iStockphoto (S.12); TÜV Rheinland (S.13,16-19,20,22); Richard Ward/dkimages.com (S.14); Jelena Ivanovic/Fotolia (S.14); focus finder/Fotolia (S.14); AtomicCupcake/iStockphoto (S.15); ukmooney/shutterstock (S.15); Jane Kelly/shutterstock (S.15); virinaflora/Fotolia (S.15); suryazaidan/iStockphoto (S.15); valiantmind/Fotolia (S.21,21); nodeus/Fotolia (S.21); contrastwerkstatt (S.22); Ralf Bille (S.22); privat (S.23); Pressebilder Indoor Skydiving Bottrop (S.23)

neue K am tten für R by

Jorg ns11/ovan/utter-(S.7); stock S.11);

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TÜVtel kommt zu dir!

aDas Kindermagazin von

TÜV Rheinland

2013 | Ausgabe 2

Die unsichtbare Kraft Magnetismus

Skateboard

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Wir geben Gas!

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Rolltreppen:

Stufen in F

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Hat Wasser

eine Haut?

Tess und Roby

besuchen die

Nacht der

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Das Kindermagazin von TÜV Rheinland 2013 | Ausgabe 2

Die unsichtbare Kraft Magnetismus

Skateboards:

Wir geben Gas!

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Rolltreppen:

Stufen in Fahrt

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Hat Wasser

eine Haut?

Tess und Robybesuchen die Nacht der Technik

Flatter-Attacke!Alles, was in Bewegung ist, benötigt Energie. Auch der Flatter-Schmetterling. Diese Energie bekommt er von dir!

Du drehst die Flügel des Falters und das Gummiband wickelt sich auf. Dafür setzt du deine Energie ein. Du lädst ihn gewissermaßen mit deiner Power auf. Die behält der Falter so lange, bis er frei gelassen wird. Das nennt man auch Energieerhaltung.

Je mehr Energie du in ihn steckst, desto mehr Energie kann er anschließend beim Fliegen verbrauchen. Drehst du seine Flügel zum Beispiel nur zehn Mal herum, dann ist sein Flug nur kurz. Bei 30 Umdrehungen legt er einen langen, wilden Flug hin. Huiiiiiii!

Page 25: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Karettschildkröte

Eingebauter Kompass

Karettschildkröten verlassen direkt nach dem Schlüpfen die Küste und kehren erst Jahre später zurück. Bis dahin sind sie kreuz und quer in den Ozeanen unterwegs. Auf ihrer Reise wissen sie immer genau, wo sie gerade herumschwimmen. Denn sie haben einen eingebauten Kompass. Damit können sie zum einen die Stärke des Erdmagnetfeldes erspüren. Außerdem erkennen sie die Neigung der magnetischen Kraftlinien, die vom Nordpol zum Südpol verlaufen. Diese beiden Größen verraten den gepanzerten Tiere, wo sie sich befinden. Denn jede Meeresregion fühlt sich für die Schildkröten anders an.

FFFFFFoFoFoFoFottototototootootootoFototoFFottootoFotttootootoootoFototootoFFFFooottototootootootoFoottotoFotototootototootoFFFootottotoooootooootooFootootttotooo ooootoo s: RRs: Rs: Rs: Rs: Rs: Rs: RRs: RRRs: RRs: Rs: s:s: RRRRs: Rs: Rs: Rs:s: RRR: RRRRs:s: RRs: Rs: Rs: RRRs: s: Rs: Rs: R: RRRss:s: Rs: R:s: Rs: R: R: Rss: Rs:s: Rs: RRRs:s:: RRRRs:s:s: RR:s: RR:: Rs: RRRss::ssss: :s: :: ss: : Riichicchacicchachachichichchhchachachaaaaiicchchchahchchaichichchchachachachaaaahachahhhhahahaichachhaaaaachahachhaachahhaachachaaaaaaaahacchhachhi hahhhaaaahchaaahaaard CCCrrd Crd Cdd Cd CCd Cd Cd CCCCCdd CCd CCd Crd Crd CCrd Cdd Crdrdd CCCCCd Cd Cd CCrd Crd Cd CCrdrd Crdrrd rdrd Crrrd Crrrrrdd Cr C Crr CCCrrd CCr Crrrrrd CCr Cd CCCCareyareyaaaaareyrrereyareareeyeyeyyyyyreyareyarreyreyyarreyarerareareyyreyeyarareyarererereeyyeyyyaarrereyaaareyyeya yarreeyyy ///// / / iiiiii// ii//// ii/// i/ i/ i// ii/ i//////// i/ iii/// SSSSSSSStttoctocStocStocSStSSSSSttSSSSSSSStSSSStSSSSStocSSSSSSSSStSStSSSSttSSttSSSStSStStSSt kphokphohhphphophokphokphokphohophokphophhhhkphohhhhphhhh to /to /totoooo /oo ThThiThThThThiThihiThhhihhhhihiThhhThhhiihihiThiThiThiThhihiihiThhiiThiiiThhih nkstnkstnkstnkstknkstnkstnnnksnnknnknnnnnknkkkkknksk oooooooockock;ck;ckckck;ck;ckocko k;ock;oo k;ooo k;ockco kk;;k;kk;;;kc ;;o ;o k;;; RRRRRRRRRRRRR.RR.R.RRRRRRRRR.R. RR. R. RR. R.RR. RR.. RRR. RR.RRRRRRR. DDDirDiDDDiDDDirDiDDDiiDDDirDirDiiiiDirDDirsDDii ssDDirsDDiiDirsDDDiDirirsDDDDiiDirsssDirsDDirsDDDiDirirDirssDirsirDirsirssDDD rDirDDirsDDiDirDDDDDiDDD s hhchechehehecheehehelelcchehelelchehecheeelcchccccheheheelccccheelelcc elcccheelelech lllllelleleeeee // J/ J// JJJJ/ J/ JJ/ JJJJJ/ J/ JJ/ JJunioununu iiuniouunununioionniiouniounununiounioouniouniounn ouniouniounnniuunniouniu iou rsrssrsrs s B BBBBBBBrs BBBBBrs BBBBBBrsrs BBBBBrs BBBBBBBBBBBBBrs BBrs BBBiiiilildldildaldaldaii daiiiili aiildi rchrchchichihichirchchhrchchhichhhhhhiiir v v (v (2vv (v ((2222vvv (v (v (2v (2v 22(22v 222v ((22((2(( )););;;;);;; );));));));;);;;;;; ; ; ; );); JJJJJJJ. FJ. FJ.J. J. F FFFFFF. FJJ FJ FFFJJJJ.JJJJJJJJJJ rreurreunreunreuneuneur ununnd Ad Add, d, Ad, AAAAAdddd,d, Ad, d, AAd, AAd, . Vi. ViV. ViVi. Vi. Vi. ViViViViViVi. V sssssagagagagagageageessaaaggags gageageesagesaagggessagsagessssagsaages geageesagag , M, M, M.MMMMMMMMMMMM M., M.M M.MMM M.MMMMM MMMMMMM., M, M., MMM.M.M., M, MMM,,, HaHHarHHaarrHarHarHHaHarHHarrrHaraHarHarH rHarrrH rrrH rrrrrrrHHarrrrHHaHaHaHarHaHHH rrveveveevey eyeyveyyveyveeveyvevveyey vveveeyy vv yyvvey vvvvvveveyeveyeyy yyyyyyyy // W///// WI/ WI/ WIWWIWIW/ WW/ W/ WI// WIWIWI// WIW/ WWIWI// WIWWWI/ W// W/ WW/ W// WW/ W/ W/ W/ / WW/ WI/ WW/ WW LLLLLDDLDDDLDLLDLLDLLDLDLLIIILLLDDLDLLLLDLDLIDLDDDLIDLILLDLIDLIDLIIID ILIDLIL FFEFFFEFE; FE; FE; FE; ; FEFFFFE; ; ;;; AneeAneeAAneeAneeAneAneAneneeeeAneAneeAneeAneeAneeeAAneeAAAneessesesese e //e ///ses /see /ss ///e / iiStiStiSStiStStSStiStiStiStStiStSiStiSiSSttiSStttoooocococckckpkckpckpckpockpoococckpockpckpoooocooo hhhhotohotohootohotohotohhhhhhh o

Page 26: TÜVtel 2.13 - Kindermagazin

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

((( )))

Dein TÜVtel-Stundenplan

BundeslandHerbst

Weihnachten

Baden-Württemberg 28.10. – 31.10. 23.12. – 04.01.

Bayern28.10. – 31.10. 23.12. – 04.01.

Berlin

30.09. – 12.10. 23.12. – 03.01.

Brandenburg30.09. – 12.10. 23.12. – 03.01.

Bremen04.10. – 18.10. 23.12. – 03.01.

Hamburg30.09. – 11.10. 19.12. – 03.01.

Hessen14.10. – 26.10 23.12. – 11.01.

Mecklenburg-Vorpommern 14.10. – 19.10. 23.12. – 03.01.

Niedersachsen04.10. – 18.10. 23.12. – 03.01.

NRW

21.10. – 02.11. 23.12. – 07.01.

Rheinland-Pfalz04.10. – 18.10. 23.12. – 07.01.

Saarland21.10. – 02.11. 20.12. – 04.01.

Sachsen21.10. – 01.11. 21.12. – 03.01.

Sachsen-Anhalt21.10. – 25.10. 21.12. – 03.01.

Schleswig-Holstein 04.10. – 18.10. 23.12. – 06.01.

Thüringen21.10. – 02.11. 23.12. – 04.01.

Die nächsten Ferien! 2. Halbjahr 2013

Hehe! Hihi! Haha!

Lehrer: „Was ist weiter weg,

Australien oder der Mond?“

Schüler: „Australien.“

Lehrer: „Warum das denn?“

Schüler: „Den Mond kann ich

sehen, Australien nicht.“

Lehrer: „Un

glück, ung

erecht,

unnütz, Wörter

die mit ‚un-‘

anfangen b

edeuten meisten

s

nichts Gutes.“

Schüler: „U

nterricht. S

timmt!“

*****

Lehrer: „Ne

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f

Tiere aus

Afrika.“

Schüler: „D

rei Antilope

n

und zwei Löwen.“

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Lehrer:

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umann, kaktus2536 (2), valiantmind / FotoliaFotos: Carsten Mell; Dirk Schum

Gut geplant