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VIII. Aus dem Laboratorium fiir pathologisehe Physiologie des medizinisehen Instituts zu Charkow (Ukraine). [~ber Cholesterin und Lipoidphosphor der Galle; deren Ver~nderungen bei verschiedener Belastung, nach ,Blockade, des retikulo-endothe- lialen Systems und naeh Splenektomie. (Zugleich VII. Mitteilung der ~>Studien tiber Fett- und Lip oidst offwe ehsel<<.) u Samuel T,eites. (Eingegangen am 24. X. 1927.) I. Einleitung und Fragestellung. Unsere friiheren Untersuchungen~) zeigten, daI~ die Belastung der Hun@ per os mit Cholesterin in OlivenS1 dieselben Ver~nderungen im Bluteholesterinspiegel wie bei der Einfiihrung yon OlivenS1 allein zur Folge hat. Gleichzeitig damit wurde die Zuriickhaltung yon enteral und parenteral eingefiihrtem Cholesterin in den Lungen festgeste]lt. Es wurde aueh betont, dal~ bei der OlivenSl-, bzw. OlivenS1 q-Chole- sterin-, bzw. Oleins~iurebelastung der Cholesteringehalt in der V. hepa- tica in der Regel hSher als in der Arterie und V. porta ist, wobei die Cholesterinzunahme in der V. hepatica parallel mit der 7Neutralfett- senkung in derselben verlauft. Wena Neutralfettabnahme in der V. hepa- tica nieht stattfindet (z. B. nach Splenektomie), fehlt auch Chole- sterinsteigerung in derselben. Diese Angaben bereehtigten zu dem Sehlul~, dab Bluteholesterinver~nderungen bei Hunden nieht dureh das exogen eingeftihrte Cholesterin, sondem durch ~eutralfett bzw. Fett- sauren bestimmt werden; es wurde dabei die ~Sglichkeit yon Chole- sterinbildung in der Leber aus Fetts~iuren bei der Zuriiekhaltung bzw. 1) S. Leites, >>Studien iiber Fete- und LipoidstoffwechseN,Mitteilung I, II, III, IV, V und VI Biochem. Zeitschr. 1927, Bd. 184, 186, S. 273 und 391.

Über Cholesterin und Lipoidphosphor der Galle; deren Veränderungen bei verschiedener Belastung, nach «Blockade» des retikulo-endothelialen Systems und nach Splenektomie

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Page 1: Über Cholesterin und Lipoidphosphor der Galle; deren Veränderungen bei verschiedener Belastung, nach «Blockade» des retikulo-endothelialen Systems und nach Splenektomie

VIII.

Aus dem Laboratorium fiir pathologisehe Physiologie des medizinisehen Instituts zu Charkow (Ukraine).

[~ber Cholesterin und Lipoidphosphor der Galle; deren Ver~nderungen bei verschiedener Belastung, nach ,Blockade, des retikulo-endothe-

lialen Systems und naeh Splenektomie.

(Zugleich VII. Mi t t e i lung der ~>Studien tiber F e t t - und Lip oidst offwe ehsel<<.)

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Samuel T,eites. (Eingegangen am 24. X. 1927.)

I. Einleitung und Fragestellung. Unsere friiheren Untersuchungen~) zeigten, daI~ die Belastung der

Hun@ per os mit Cholesterin in OlivenS1 dieselben Ver~nderungen im Bluteholesterinspiegel wie bei der Einfiihrung yon OlivenS1 allein zur Folge hat. Gleichzeitig damit wurde die Zuriickhaltung yon enteral und parenteral eingefiihrtem Cholesterin in den Lungen festgeste]lt. Es wurde aueh betont, dal~ bei der OlivenSl-, bzw. OlivenS1 q-Chole- sterin-, bzw. Oleins~iurebelastung der Cholesteringehalt in der V. hepa- tica in der Regel hSher als in der Arterie und V. porta ist, wobei die Cholesterinzunahme in der V. hepatica parallel mit der 7Neutralfett- senkung in derselben verlauft. Wena Neutralfettabnahme in der V. hepa- tica nieht stattfindet (z. B. nach Splenektomie), fehlt auch Chole- sterinsteigerung in derselben. Diese Angaben bereehtigten zu dem Sehlul~, dab Bluteholesterinver~nderungen bei Hunden nieht dureh das exogen eingeftihrte Cholesterin, sondem durch ~eutralfett bzw. Fett- sauren bestimmt werden; es wurde dabei die ~Sglichkeit yon Chole- sterinbildung in der Leber aus Fetts~iuren bei der Zuriiekhaltung bzw.

1) S. Leites, >>Studien iiber Fete- und LipoidstoffwechseN, Mitteilung I, II, III, IV, V und VI Biochem. Zeitschr. 1927, Bd. 184, 186, S. 273 und 391.

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Spaltung des 5Teutralfettes vorausgesetzt. Diese Angaben veranlassen zu der Frage tiber den Ursprung des Ga]lencholesterins: t t a n d e l t es sich um E x k r e t oder Sekre t der Leber?

In der Literatur (vgl. z. B. Fischler, Physiologic und Pathologie der LebeI) wird das Gallencholesterin in der Regel veto Standpunkt der exkre- torischen Funktion der Leber betrachtet, haupts~chlich auf Grund bestimmter Beziehungen zwischen Blut- und Gallencholesterin.

8o beobachteten Bacn~eister und Havers bei H~ndinnen post partnm Blutcholesterinsenkung mit parallder Steigerung in der Galle, wghrend bd der Trgghdt die Weehselbeziehungen umgekehrt waren. Medak sowie aueh Eppinger erklgren Blutcholesterinsteigerung nach der Splenektomie bei hgmolytisehen Angmien dutch verminderte Ausseheidung des Cholesterins mittds Galle. Es gibt Hinweisungen fiber Cholesterinzunahme in der Galle naeh cholesterinreicher Rahrung (Baemeister, Kusumoto, Goodman). Rothschild land parallele C holesterinsteigerung im Blute und in der Galle bei chronisch eholesteringeffitterten Kaninehen; dasselbe wird aueh naeh Epinephrektomie und Hungern beobaehtet. Jedoeh sind diese Untersnehnngen, welehe die Annahme der Cholesterinausseheidung dureh Leber in die Galle begr~nden, nieht fiberzeugend, indem kein direkter Beweis daffir gebracht wird. Die Cholesterinzunahme in der Galle wird aneh laut den angeffihrten titera.rischen Angaben (s. aueh Barath), sowie bei Oholesterinstdgerung, als auch dessert Senkung im Blute beobachtet. Versuche mit Cholesterinzunahme in der Galle bei eholesterinreieher Rahrung haben keine Bewdskraft, indem Kontrollversuehe mit eholesterinloser ~ahrung fehten. Jedoch zeigten unsere Untersuehungen, dab das Blutcholesterinniveau (mindestens in bezug auf ttunde) nioht soviel dureh ~ahrungscholesterin, als dureh mit demsdben eingeffihrtes Fett bedingt wird.

Andererseits gibt es eine ganze Reihe yon Angaben, welehe die Frage ~ber die sogenannte Ausseheidungsfunktion der Leber bezfiglieh Cholesterin einem gro~en Zweifd unterwerfen.

Es wurde in fr[iheren Untersuehungen ~aunyns Sehule (Thomas, Kausch, Jankau) hingewiesen, dab Nahrungscholesterin die Cholesterin- menge der Galle nicht beeinflu6t, was yon sp~teren Untersuchern best~tigt wurde. Czylharz, Fuchs und v. Ffirth, Martiri konnten keine Chole- sterinsteigerung in der Galle bei cholesterinreieher ~ahrung trotz der dabei aufgetretenen ttypereholesterin~mie beobaehten. Zu denselben Ergebnissen kamen d 'Amato, It. J. Arndt bei enteraler und Enderlen, Thannhauser u~{l Je~ke be~ l~renteraler (intr~venSser) Cholesterinbela~tung (Versuche an Hunden); die ~uBerst geringe Gallencholesterinzunahme in den Versuchen dieser Autoren bereehtigt nicht, fiber Cholesterinausscheidung zu spreehen, um so mehr, als Cholest~rin mit Fett (Arndt) und Phosphatiden (d 'hmato) eingefiihrt wurde. Die Beobachtungen yon Stepp, Rosenthal und Holzer, Hahn und Wolff fiber mSgliche Abwesenheit der Bluteholesterinsteigerung bei Obturationsikterus nnd Ga]lengangversehluB spreehen gewissermaBen daffir, dab die Leber kein Ausscheidungsorgan ffir Cholesterin darste]lt.

Es mu6 notiert werden: dab Rosenthal, Licht und Melchior keine Blutcholesterinzunahme naeh Leberexstirpation bei Hunden beobachtet

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haben, obgleich Ender len , Thannhause r und Jenke Bluteholesterin- steigerung in ahiilichen Versuehen konstatiert-haben. Jedoeh ist, wie die Autoren selbst betonen, die Galleneholesterinmenge beim Hunde ztt geriiig (20--30 mg pro die), als dal3 die beobachtete Blutcholes~erinsteigernng da- dureh bedingt werdeii kSiinte.

Die angefiihrten Angaben aus der Literatur sowie die Ergebnisse unserer frfiheren Untersuchungen benStigten die Erkli~ruiig der folgenden Fragen: Inwieweit die eine oder die andere Belastung den Ga]lenchole- sterinspiegel bei normalen Verh~ltnissen und seine Veri~nderungeii nach ~>Blockade << des retikulo-endothelialen Systems und nach Splenek- tomie bestimmt; dadurch treten wir nigher an die Frage, ob Cholesterin durch die Leber ausgeschieden wird oder als deren Sekret auftritt.

Indem unsere frfiheren Untersuchungen gezeigt haben, dal~ bei der Belastnng mit OlivenS1 bzw. Oleinsi~ure, bzw. Lezithin der Lipoid- phosphorgehalt in der V. he.patica (ira Verh~itnis zur A. hepatica und V. porta) steigt, mul~te aufgekl~rt werden, ob diese Steigerung in der V. hepatica parallel derselben in der Galle verliiuft; mit anderen Worten, ob man fiber Phosphatidenausscheidung dutch die Leber oder fiber deren Bildung darin sprechen kann.

II. Methodik. An den Versuchstieren (Hunden) wurde die Operation einer chronischen

Fistel der Gallenblase, bzw. Ducti choledochi (nach J. t ). P awl o w und D a s tr e) vorgenommen. Bei der Operation der Gallenblasenfistel wurde der Ductus choledochus zwischen zwei Ligaturen durehgeschnitten, whhrend bei der Operation der Gallengangfis~el die GaJleiiblase exstirpiert wurde. (Ich spreche Herrn Prof. M. :M. Pawlow fiir seine Beihilfe uiid R~tgebung bei der Aus- ftihruiig der Operationeii meineii innigsten Dank aus.) Die Versuche wurden nut naeh einer vollen 0perationswuiideheiluiig ulld IIach Verschwinden der Entztiiidungserseheinuiigeii in der Gallenblase, bzw. Ductus eholedoehus vor- genomlnen. Die ausgeschiedene Galle wurde immer zuriick per os eingeftihrt/ Die Tiere wurdeii wiihreiid 3--4 ~onateii beobachtet, ohne Kachexieerschei- nungen darzustellen. Im ganzen wurden 38 Versuehe an sechs Huiiden aii- gestellt. G~lleii- und Blutcholesterinbestimmung wurden nach Blo or, Pe lkan und Allen1), sowie n~ch A u t h e n r i e t h - F u n k , :nach E n g e l h a r d t und SmirnowaU), modifiziert ausgeffihrt.

Galleneholesterin nach Bloor, Pelkaii und Allen wurde folgender- weise bestimmt: 1 cem durch Watte filtrierte Galle w~rde in 50,0 ccm-Kolben, welche 30--35 cem Bloorsehe iViisehung (1 Tell _Ather-+-3 Teile Alkohol)

1) H0ppe-Seyler-Thierfelders Handbuch d. physiol, u. pathol.-chem. Ana- lyse 9. Anti.

2) Engelhardt und Smirnowa, Journ. f. exp. Med. u. Biol. 1926, Nr. 7 (russisch).

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enthielt, eingebraeht; die Kolben wurden stark umgesehtittelt, in kochendes Wasser eingetaueht und naehher bis zur Zimmertemperatur abgektihlt; dann wurde die Bloorsehe iisehung his 50,0 ecru gefiillt und filtriert; zu 20 ecru des Filtrats ffigt man 2 Tropfen konz. NaOH und verdampft vollstgndig auf dem Wasserbade. Naeh Abktthlung ftigt man 5 eem reines (pro nareosi) Chloroform hinzu und l~gt es 2--24 Stunden stehenl). Naehher wurde das KSlbchen bzw. ProbierrShrehen in beiges Wasser bis zum Chloroformsieden eingetragen, abgektihlt und der Inhalt filtriert. Die Chloroformextrahierung wurde noch zweimal wiederholt. Die vereinigten Chloroformextra.kte wurden his 1,5--2,0 eem verengt und in ein auf 2,5 ecru graduiertes ProbierrShrchen eingebraeht; das Volumen wurde his 2,5 eem geftillt. Naehher fagt man 1 ecru Essigsgureanhydrid und 0,1 eem konz. HsSO ~ hinzu. Naeh 20 Minuten Stehen im Dunkeln bei Zimmertemperatur kolorimetriert man im Kolori- meter A u t h e n r i e t h - X(inigsberger.

Die Bestimmung des Galleneholesterins wurde naeh A u t h e n r i e t h - F u n k mit E n g e l h a r d t - und Smirnowa-Modifikationen folgenderweise ausgeftihrt: Man ftigt zu 1 ecm dutch Watte filtrierte Galle 0,3 eem 25 %iges K0H hinzu und koeht auf dem Wasserbade 30 iViinuten. Naeh Abktihlung ftigt man hinzu 1,5 ecru Chloroform, 0,2 ecru Na2I-IPO ~. 2H20 , 0,2 eem gegltihten Na2SO r unter energiseher Misehung mit einem dannen Glasst~behen. Die 3{isehung l~gt man stehen (10 Minuten bis 1 Stun@) unter h~ufigem Um- rahren; naehher wird das Probierr(Shrchen auf einige Sekunden in heil~es Wasser bis zum Chloroformsieden gebraeht. Dann ktihlt man das Probier- r(ihrehen in kNtem Wasser ab und giel3t den Chloroformextrakt in ein troekenes, auf 2,5 eem ~aduiertes Probierr(~hrehen. Zu dem substanzenthaltenden ProbierrShrehen fiigt man i ecru Chloroform, bringt es in heiges Wasser auf einige Sekunden, dann, yon Zeit zu Zeit umsehtittelnd, lggt man es 5--10 Ni- nuten stehen, giel3t den Chloroformextrakt zu der ersten Portion and ftillt his 2,5 com. Naehher ftigt man 1 ecru Essigsaureanhydrid, 3 Tropfen konz. H2S04, und l~l~t im Dunkeln bei Zimmertemperatur 25 Minuten stehen. Naehher Kolorimetrierung in A u t h e n r i e t h s Kolorimeter. Als Standard wurde die yon E n g e l h a r d t und Smirnowa empfohlene folgende Mineral- misehung gebraueht: 10ecru 150/oiges CuS0~, 2,2ecru 0,1%iges g2CreOv, 1,75cem 10%iges co(No3)s, 0,Seem 10%iges HCI, 11,5ecru Aqua dest. Es wurde dureh genaue Cholesterinmengen der Keil kalibriert. Der Gesamt- nnd Lipoidphosphor in der Galle wurde naeh Briggs s) bestimmt.

II[. Cholesterin und Lipoid-P der Galle bei verschiedener Belastung an normalen Hunden.

Die in der Tabelle 1 angeftihrten Angaben (nicht angeftihrte Ver- suehe gaben i~hnliehe Resulta~e) zeigen, dab die G a l l e n e h o l e s t e r i n - v e r ~ n d e r u n g e n bei B e l a s t u n g m i t Ol ivenS1 bzw. Oleins i~ure d i e s e l b e n wie bei der B e l a s t u n g m i t O l i v e n S l @ C h o l e s t e r i n

1) Da Pigmente aus der Galle in Chloroformextrakt iibergehen, ftigt man zl~m Cl~Ioroform Na2S04.

2) Briggs, Journ. of biol. chem. 19"22, Bd. 53; 1924, Bd. 59.

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sin d. Dabei variiert s owohl die Gullench01esterinmenge pro 24 Stunden, u]s auch der CholesteringehMt in versehiedenen Zeitperioden innerhulb 24 Stunden nach der Belastung in sehr geringen Grenzen. Es kunn kaum fiber ResorptionsstArung uus dem Darm in unseren Versuchen die Rede sein, well die Gulle immer per os eingefiihrt und im Blute Cholesterin- steigerung konstatiert wurde. Der Nuhrungscholesterin beeinflu~t somit den Cholesteringehult der Guile 11ieht. Bei purenteruler (intra- venAser) Cholesterineinftihrung steigt dus Cholesterinniveau in der Gulle so unbedeutend, du~ yon keiner Cholesterinuusscheidung ge- sprochen werden kann. Der letzte Umstund erseheint als nutiirliche Folge der Zurfickhultung in den Lungen des exogen eingeffihrten Chole- sterins, was in der vorhergehenden Mitteilung gezeigt wurdel). Die geringen Gulleneholesterinveri~nderungen bei illtruvenAser Cholesterin- einifihrung kAnnen eher yon der Neutrulfettzunuhme bei Cholesterin- zurfiekhaltung in den Lungen bzw. der Milz ubh~ngen. Es mug notiert werden, dul~ Belustung mit Fleisch bzw. Lezithii1 innerhalb der ersten 6 Stunden nueh der Belastung zu einer grAl3eren Cholesterinsteigerung in der Guile fiihrt, als Cholesterinbelastung hi 01ivenAl, was nochmuls die Unubhi~ngigkeit zwischen l~uhrungs- ulld GMleneholesterin bestatigt.

Also unsere Angaben zeigen iiberzeugend genug, du~ exogenes Cholesterin yon der Leber in die Gulle bei ttunden nieht uusgesehieden wird.

Was Phosphutiden- bzw. GMlenlipoidphosphor anbetrifft, so be- weisen die Angaben der Tabelle 2, du~ innerhalb der ersten 4 Stunden naeh Lezithinbelustung tier GMlenlipoidphosphorgehalt steigt; 6, 13 und 16 Stunden nach Belastung ist der Lipoidphosphorgehult i~ul~erst unbedeutend gesteigert. Xhnliche Vergnderungen in dem GMlen- lipoidphosphor werden dutch 01ivenAlbelustung hervorgerufen.

In einer der vorhergehenden Mitteilunggn 2) wurde gezeigt, dul~ l~ahrungslezithin aus dem Durra ins Blur in Form yon Spaltungs- produkten, und zwar Fettsguren eintritt, welche die uuftretenden Blut- lipoidphosphorveriinderunge n bedingen kAnnen. Es wurde dubei be- tont, du~ bei Lezithin-, bzw. 01ivenAl-, bzw: Oleinsi~urebelastung eine gewisse Lipoidphosphorzunahme beobachtet wird, welche purMlel der Neutrulfett- bzw. Fettsgurenzurfickhu]tung in der Leber verli~uft. Die GMlenlipoidphosphorveri~nderungen bei Lezithinbelastung besti~tigen

1) VI. Mitteilung: tiber die Rolle tier L,lngen im Fett: und Lipoidstoff- wechsel. Biochem. Zeitschr: 1927.

2) IIL Mitteilung: Uber alimentRre Lezithin~imie. Ebend~ 1927, Bd. 18~, Hft. 4--6, S. 310.

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unsere friiheren Angaben. Insofern als OlivenSleinfiihrung zu ghnlichen Gallenlipoidphosphorveranderungen wie bei Lezithinbelastung ftihl"t, kann die Lipoidphosphorzunahme in der Galle bei Lezithinbelastung nieht Ms Resultat dessen Ausscheidung betrachtet warden, urn so rnehr, als diese Zunahrne gering irn Verh~ltnis zur eingeffihrten Lezithinrnenge ist, und parallel der Gesarntphosphorsteigerung in der Galle verl~uft. Die Cholesterinsteigerung in der Galle bei Lezithinbelastung (Tabelle 1, Hund Nr. 3) wird seheinbar dutch dieselben Ursachen wie Cholesterin- steigerung ira Blute bestirnrnt, und zwar infolge yon Zuriickhaltung der Spaltungsprodukte yon Lezithin-, Fetts~uren- und rnSglicher Chole- sterinbildung daraus (s. auch III. Mitteilung).

IV. Gallencholester inveri inderungen naeh ,,Blockade<< ties re t ikulo-endothel ia len System s.

Der in der Tabelle 3 angefi~hrte "~Tersuch (in einern anderen Ver- suche wurden ~hnliehe Result ate erhalten) errnSglicht den folgenden ,>Blockade <,einflu8 auf Gallensekretion und Gallencholesterin fest- zustellen. ~aeh der InittelrngSigen ,>Blockade<, (50,0ccrn 5%iges Solargenturn) steigt die GaUenausscheidung sowohl ohne hTahrungsreiz, als auch nach dernselben irn Verh~ltnis zur Periode vor der >>Blockade <,; bei weiterer ,>Bloekierung<, (70,0 ccrn 5%iges Solargenturn) senkt sich die Menge der ausscheidenden Galle bei abwesendern Nahrungsreiz (()l) stark, jedoch ist dieselbe naeh Nahrungsreiz irnmer grSl3er als vor der ,>Blockade<,. Die Cholesterinrnenge in der GaUe nirnrnt nach der ,>Blockade <, zu, wobei naeh hochgetriebene r ,~Blockierung<, die Chole- sterinkonzentration in der Galle parallel init Verrninderung der Mange der ausscheidenden Galle stark zunirnmt. Die OlivenS1- bzw. OlivenS1 + Cholesterinbe]astung naeh der ,> Blockade <, fiihrt innerhalb 6 Stunden nach der Belastung zu einer grSJ~eren Zunahme des Cholesteringehalts der Galle als vor der ,>Blockade<,; in derselben Zeit nirnrnt bei hoeh- getriebener ,>Blockierung <, die Cholesterinkonzentration in Verbindung rnit der gesteigerten Gallenabsonderung ab.

Welchen Charakter hat nun diese Chotesterinzunahrne in der Galle naeh der ,> Blockade <,? In einer vorhergehenden Mitteilung 1) wurde gezeigt, dab n.aeh der ,>Blockade <, des retikulo-endothelialen Systems der Chole- steringehalt in der u hepatica bei OlivenS1- bzw. OlivenS1 + Chole- sterinbelastung im Yerh~ltnis zurn arteriellen Blute und V. porta ab- nimrnt; diese Abnahrne wurde als Folge einer Verstgrkung der Spel-

l) Iv. Mitteilung: ~ber die Rolle des retikulo-endothelialen Systems im Fett- und Lipoidstoffwechsel. Biochem. Zeitsehr. 1927, Bd. 186, S. 391.

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eherungsf~higkeit des Retikulo-Endotheliums der Leber in bezug auf endogenen Cholesterin betrachtet. Diese Angaben berechtigen zur An- nahme, da6 die G.allencholesterinsteigerung nach der ,> Blockade <, als Folge einer gesteigerten Speieherungsfunktion des Retikulo-Endotheliums der Leber bez/iglich endogenen Cholesterins mit dessen nachtr~gliehem Ubergang in die Galle betrachtet werden kann. Wir betonen den Aus- druck ,> endogenes << oder, wie frtiher genannt (II. Mitteilung), ,~lipo- genetisches <<: Cholesterin insofern, als auch ~aeh der >~Blockade << die Oliven~i + Cholesterinbelastung keine grS~ere Gallencholesterinzunahme als mit OlivenS1 alMn hervorruft. Nan kann auch annehmen, da~ Gallencholesterinsteigerung bei OlivenSl- bzw. OlivenS1 + Cholesterin- belastung als Resultat gesteigerter Cholesterinbildung in der Leber erseheinL in Abh~ngigkeit yon der bei mittelgradiger ,>Blookade <, atd- tretenden Zur/iekhaltungszunahme yon NeutrMfett in der Leber (s. Nit- teilung IV). Es weist darauf bin die Spezifit~tt der Gallencholesterin- steigerung bei Oliveni)l- bzw. OlivenOl + Cholesterinbelastung nach der ,> Blockade <,, denn bei Fleischbelastung nach der ,~ Blockade <, tibertrifft die Gallencholesterinzunahme nicht diejenige bei derselben Belastung vor der ,Blockade<<; es wird dagegen sogar eine gewisse Abnahme koustatiert.

V. Gallencholesterin- und Lipoid-P-Ver~nderungen nach Splenektomie.

Auf Grund der Versuchsangaben in der Tabelle 4 (~hnliehe 1Re- sulfate in einem anderen Versuche) kann man schliel]elL dab nach Splenektomie der Gallencholesteringehalt abnimmt bei fast unver- finderter Gallenausscheidungsmenge. Diese Abnahme wird sowoht ohne 2qahrungsreiz als auch bei OlivenS1- bzw. OlivenS1 + Cholesterin- belastung konstatiert, und kommt besonders 1 Nonat nach Splenektomie zur Beobachtung. Es liegt nun die Frage vor, ob Gallencholesterin- senktmg naeh der Splenektomie als Resultat der gestSrten Aussclleidung v o n d e r Leber, wie E p p i n g e r und Medak glauben, erseheint. In einer frtiheren Arbeit 1) wurde gezeigt, dab naeh Splenektomie der Chole- steringehalt in der V. hepatica bei OlivenS1-bzw. OlivenS1 + Cholesterin- belastung im Verh~ltnis zu dessert Gehalt in der Arterie und V. porta nicht zunimmt. Wtirde Gallencholesterinsenkung nach Splenektomie als Folge der abgenommenen Cholesterinausseheidung yon der Leber auftreten, so wgre der Cholesteringehalt in der V. hepatica hSher als in tier Arterie und V. porta, wghrend dies in der Tat nicht zur Beob-

1) u Mitteilung: Uber die Rolle tier Milz im Fett- und Lipoidstoffweehsel. Bioehem. Zeitsehr. 1927, Bd. 186, S. 436.

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aehtung kommt. Da nun die lmchsplenektomische Ga]leneholesterin- abnahme parallel mit der Cholesterinabnahme (ira Vergleich zur Norm) in dcr V. hepatica verl~uft, kann man schlieBen, da6 die Ursachen in beiden Fii]len dieselben sind. Wie gezcigt wurde (V. Mitteilung), hiingt die Cholesterinsenkung in der V. hepatica yon der Eliminationsabnahme des lXleutralfettes ~nd mSglicherweise dessert Spaltung in der Leber ab. Diese Tatsache bedingt wahrscheinlich Ga]leneholesterinabnahme nacb der Splenektomie. Es ist zu bemerken, dab auch nach der Splenektomie, wie vor derselben, Fleischbelastung eine grSBere Gal]encholester]n- zunahme (innerhalb der ersten 6 Stun@n) als OlivenS1- bzw. OlivenS1 -~ Cholesterin-, bzw. Lezithinbelastung hervorru~t. Wenn wir Gallen- cholesterinver~nderungen nach >>Blockade<< und Splenektomie mit in den friiheren Mitteflungen konstatierten ~leutralfettver~nderungen in der V. hepatica bei analogen Zust~nden zusammenstellen, so kSnnen wir, hhnlich wie in bezug auf Blur, bestimmte Wechselbeziehungen zwischen l~eutralfett in der V. hepatica und Ga]]encholesterin, und zwar urSgekehrte Proportionalitlit, feststellen: Neutralfettabnahme in der V. hepatica wird dutch Gallencholesterinsteigerung begleitet (bei ~>Blockade <0, und umgekehrt, Abwesenheit yon ~eutralfettabnahme in der V. hepatica parallel mit Gallencholesterinsenkung verliiuft (nach Splenektomie).

Was Ga]lenlipoidphosphorver~nderungen anbetrifft, so trit t , ]aut den Angaben der Tabelle 5, nach der Splenektomie eine bedeutende

Tabel le 5.

Hund Nr. 3.

Datum

24.FXII. I10 h 40' wurde 1926 20,0 Lezithin

per os einge- fiihrt.

28. XII. Splenektomie 1926 4. I. 10 ~ 00' wurde 1927 20,0 Lezithin

per os einge- fiihrt.

31. I. 10 a 00' wurde 1927 20,0 Lezithin

er os einge- hrt.

Zeit

lOb40 ' a. m. bis 4 ~ 40' p. m.

lOhO0 ' a. m. bis 4 h 00' IJ, m.

Menge der

Galle in ccm

10~00 ' a. m. bis 4 h 00' p. m.

Gesamt-P Lipoid-P der Galle der Galle in in i in in

mg mgO/o mg mgO/o

93,0 13,49 82,0 176,28

l I [

94,0 4

52,0 3,92

49,8 --

i

7,5 2,461

i

16,4

4,7

Anmerkung

Je 2 Stunden wurdenl5 ccm Galle per os eingefiihrt.

Je 2 Stunden wurdenl5 ccm Galle per o s

eingefiihrt.

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[~ber Cholesterin and Lipoidphosphor der Galle usw. 121

Abnahme des Lipoidphosphors bei Lezithinbelastung auf; gleiehzeitig damit senkt sieh aueh der Gesamtphosphorgehalt. In Verbindung mit Untersuehungsangaben tiber alimenti~re Lezithini~mie (III. NAtteilung), welehe zur Voraussetzung bereehtigen, dg3 Phosphatidenbildung in der Leber stattfindet, kann man annehmen, dab Gallenlipoidphosphor- abnahme naeh der Splenektomie dureh auftretende Leberfunktions- stiirung in bezug auf Phosphatidbi]~dung ghnlieh der Cholesterinbildungs- st~irung bestimmt wird.

S e h l u g f o l g e r u n g e n .

1. Oliventil-, bzw. Oliven6l ?- Cholesterin-, bzw. Oleinsi~urebelastung der ttunde ruft unbedeutende Galleneholesterinveri~nderungen 1- 6- 14- und 24 Stunden naeh der Belastung hervor.

2. Fleiseh- und Lezithinbelastung hat eine ziemlieh bedeutende Galleneholesterinsteigerung innerhalb der ersten 6 Stunden naeh der Belastung zur Folge.

3. Die Einftihrung yon OlivenSl~-Cholesterin ruff dieselben Galleneholesterinveri~nderungen wie die Einftihrung yon Oliventil alma hervor.

4. Lezithinbelastung ruft (nieht hnmer) innerhalb der ersten 4 bis 6 Stunden naeh Einftihrung eine gewisse Zunahme des Gesamt- und Lipoidphosphors in der Galle hervor. Xhnlieh be~ Oliventilbelastung.

5. Naeh ,>Blockade <, des retikulo-endothelialen Systems steigt der Galleneholesteringehalt.

6 . Naeh der Splenektomie senkt sieh der Cholesterin- und Lipoid- phosphorgehalt der Galle.

7. Die erhaltenen Angaben erlauben zu sehliegen, dal3 in der Norm die Leber bei Hunden kein Ausseheidungsorgan in bezug auf Chole- sterin und Phosphatiden darstellt.

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