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v. Greefes Archiv fiir Ophthalmologie 164, 42--48 (1961) Aus der I. Univ.-Augenklinik (Vorstand: Prof. Dr. A. PILLAr) und der Augenabteilung des Paracelsus-Institutes, Bad Hall, OberSsterreich (Vorstend: Prof. Dr. A. PILLAT) 0ber den Penicillinspiegel in Serum, Kammerwasser und 6~laskiirper nach intraveniiser und intramuskuliirer Injektion yon Penicillin G und V Von F. TRICHTEL und G. 1)APAPANOS Mit 4 Textabbildungen Anl/~i31ich einer friiheren experimentellen Arbeit wurde yon PA~'A- rA~OS, SrITZY und T~XC~T~L I959 ein unterschiedlieher Penicillin- spiegel in Kammerwasser und Serum yon Kaninehen nach in~raven5ser, intramusculi~rer und subconiunetivaler Injektion gleicher Mengen yon Penicillin G (Benzylpenicillin) und Penicillin V (Phenoxymethylpeni- cillin) beobaehtet. Naehdem dtese vergleichenden Penicillin-~achweise seinefzeit nut zu einem Zcigpunk~ yon 1 Std nach der Penicillininjek~ion vorgenommen wurden und die Konzentration in Serum, Kammerwasser und Glas- kSrper vor und nach dieser Zei~ fehlten, ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchungen, dutch fortlaufende Messungen in einem Zeitraum yon 30 rain bis zu 6 Std nach der Injektion, weitere l~Iinweise fiber die durch intramuskul~re und intraven5se Injektion yon 100 000 E/kg Tiergewicht erreiehbaren Penicillin V- bzw. Penicillin G-Spiegel zu gewinnen. Zur VervollstSndigung dieser Arbeit wurden zwei weJtere gebr~uch- liche Pr~parate, das Procain-Penicillin G und das DBED-Penicillin G und V (DibenzylSthylendiamin-di-Penicillin G und V) in unsere Unter- suchungen eingesehlossen. In der uns bisher zugiinglichen Li~eratur sind uns keine Penicillinbestimmungen nach Verabreichung der letzten zwei Prs bekannt geworden. Untersuchungen am Tierauge naeh parenteraler Zufuhr yon Penicillin G und V liegen vor yon LEoso~D, Tows u. Hu~, SALL~A~, LI~SN, SCHLOSSHAI%DT und ADA1V~, SOI~SBY und UNGAI~ und HU~ELT. Die ver- sehiedene Versuchsanordnung dieser Autoren sowie die nur vereinzelten Messungen erlauben jedoch kein zusammenfassendes Bild und keine eindeutige Bean~wortung unserer Fragestellung. Versuchsanordnung Zur Durchffihrung der vorliegenden Versuehe waren 64 Tiere notwendig, wobei die Xaninehen nach sorgf~ltiger Wi~gung, die auf ihr Gewicht entfallende Menge yon 100000 E/kg Lebendgewicht entweder in die Ohrvene oder in die Glut~al- muskulutur injiziert bekamen.

Über den Penicillinspiegel in Serum, Kammerwasser und Glaskörper nach intravenöser und intramuskulärer Injektion von Penicillin G und V

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Page 1: Über den Penicillinspiegel in Serum, Kammerwasser und Glaskörper nach intravenöser und intramuskulärer Injektion von Penicillin G und V

v. Greefes Archiv fiir Ophthalmologie 164, 42--48 (1961)

Aus der I. Univ.-Augenklinik (Vorstand: Prof. Dr. A. PILLAr) und der Augenabteilung des Paracelsus-Institutes, Bad Hall, OberSsterreich

(Vorstend: Prof. Dr. A. PILLAT)

0ber den Penicillinspiegel in Serum, Kammerwasser und 6~laskiirper nach intraveniiser und intramuskuliirer Injektion

yon Penicillin G und V Von

F. TRICHTEL und G. 1)APAPANOS

Mit 4 Textabbildungen

Anl/~i31ich einer friiheren experimentellen Arbeit wurde yon PA~'A- rA~OS, SrITZY und T~XC~T~L I959 ein unterschiedlieher Penicillin- spiegel in Kammerwasser und Serum yon Kaninehen nach in~raven5ser, intramusculi~rer und subconiunetivaler Injektion gleicher Mengen yon Penicillin G (Benzylpenicillin) und Penicillin V (Phenoxymethylpeni- cillin) beobaehtet.

Naehdem dtese vergleichenden Penicillin-~achweise seinefzeit nu t zu einem Zcigpunk~ yon 1 Std nach der Penicillininjek~ion vorgenommen wurden und die Konzentrat ion in Serum, Kammerwasser und Glas- kSrper vor und nach dieser Zei~ fehlten, ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchungen, dutch fortlaufende Messungen in einem Zeitraum yon 30 rain bis zu 6 Std nach der Injektion, weitere l~Iinweise fiber die durch intramuskul~re und intraven5se Injektion yon 100 000 E/kg Tiergewicht erreiehbaren Penicillin V- bzw. Penicillin G-Spiegel zu gewinnen.

Zur VervollstSndigung dieser Arbeit wurden zwei weJtere gebr~uch- liche Pr~parate, das Procain-Penicillin G und das DBED-Penicillin G und V (DibenzylSthylendiamin-di-Penicillin G und V) in unsere Unter- suchungen eingesehlossen. In der uns bisher zugiinglichen Li~eratur sind uns keine Penicillinbestimmungen nach Verabreichung der letzten zwei Prs bekannt geworden.

Untersuchungen am Tierauge naeh parenteraler Zufuhr yon Penicillin G und V liegen vor yon LEoso~D, T o w s u. H u ~ , SALL~A~, L I ~ S N , SCHLOSSHAI%DT und ADA1V~, SOI~SBY und UNGAI~ und H U ~ E L T . Die ver- sehiedene Versuchsanordnung dieser Autoren sowie die nur vereinzelten Messungen erlauben jedoch kein zusammenfassendes Bild und keine eindeutige Bean~wortung unserer Fragestellung.

Versuchsanordnung Zur Durchffihrung der vorliegenden Versuehe waren 64 Tiere notwendig, wobei

die Xaninehen nach sorgf~ltiger Wi~gung, die auf ihr Gewicht entfallende Menge yon 100000 E/kg Lebendgewicht entweder in die Ohrvene oder in die Glut~al- muskulutur injiziert bekamen.

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Penieillinspiegel naeh Injektion yon Penicillin G und V 43

Zur festgesetzten Zeit wurden entsprechende Mengen yon Blur dutch Punktion der gegenseitigen Ohrvene, yon Kammerwasser dutch Punktion der Vorderkammer mittels Amsler-Kaniile und yon GlaskSrper durch diaskleraler Punktion mittels grSberer Injektionskantile gewonnen.

Die so gewonnenen Proben wurden naeh der Verdiinnungsmethode gegen Staphylococcus aureus Oxford im Vergleich zu Penicillin V und G Standard nach der Modilikation yon D o ~ c s c H and PELC~: untersucht.

Untersuehungea und Ergebnisse

Zur Beantwortung unserer Fragestellung waren vier Versuchs- reihen notwendig, wobei in der 1. Gruppe der Serum-, Kammerwasser- und Glask6rpergehalt an K-Penicillin G und V, 30 rain, 1, 3 und 6 Std naeh dessen intr~venSser Injekt ion (100000 E/kg Tiergewicht) ermittelt wurde.

In der 2. Gruppe wurden die Penieillinspiegel zu den gleichen Zeiten nachintramuskularer Injekt ion dieser Pr/~parate in gleich hoher Dosierung (100 000 E/kg Tiergewicht) best immt.

Zur Erforschung der nut langsamen Ausseheidung des Penicillin aus Serum, Kammerwasser und GlaskSrper nach intramuskul~rer Injekt ion yon 100 000 E/kg des Proeain-Penicillin G-Pr~parates war in der 3. Gruppe ein 1/~ngerer Beobachtungszeitraum yon 30 rain bis zu 12 Std nach der Injekt ion notwendig.

Die !etzten Untersuchungen nach intramuskul/~rer Injektion gleicher Dosen yon DBED-Penieillin G und V-Pr/~parate erforderten in der 4. Me[Jgruppe einen Zeitraum his zu 10 Tagen naeh der Injektion, da erst nach dieser Zeit kein Penicillin in Serum und Kammerwasser nach- gewiesen werden konnte.

Zur besseren Ubersieht wurden die zu den verschiedenen Unter- suchungszeiten ermittelten Penieillinspiegel in Form yon Kurvea in Koordinatensysteme eingetragen, wobei die angef/ihrten Zahlen ]eweils Mittelwerte aus zehn Untersuchungen darstellen.

In den Abb. 1--4 sind die Ergebnisse sowohl nach intravenSser und intramuskularer Injekt ion yon K-Penicillin G und V, als such nach intramuskul~rer Injektion yon Proeain-Penieillin G und DBED-Penicillin G undV aufgezeichnet. Auf der Abszisse wurde der Zeitpunkt der Unter- suchung und auf der Ordinate die Penieillinkonzentration in Oxford- Einheiten pro ml logarithmisch eingetragen.

Besprechung der Ergebnisse Bei Betrachtung der Abb. 1 ist zu ersehen, dab die hSchsten Peni-

cillhlspiegel in Serum, Kammerwasser und Glask6rper nach intraven6ser Injekt ion v0n K-Penicillin G und V zu Beginn der Untersuchung, d.h. 30 rain nach der Injekt ion festgestellt warden. Die h5chsten Werte (26,52 und 20,88 OE/ml) ianden sich im Serum, an zweiter Stelle folgte

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44 F. T~io~m~ und G. PAPAPANOS:

mit 3,83 und 2,59 OE/ml das Kammerwasser. Sehr geringe, jedoch mit nnserer Methode noeh eindeutig erhebbare Werte (0,30 und 0,18 0Elml} wurden im Glask6rper ermittelt.

Aus der Kurve geht hervor, dag der zeitliche Verlauf der Konzen- tration bei beiden nntersnchten Penicillinen sehr ghnlich ist, dag jedoch

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Abb. 1.

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. . . . . . . . . . . . Glamkb~per

I L 30Phk 7 S t d

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Zed Penici l l inkonzentra t ion in Serum, K a m m e r w a s s e r u n d GlaskSrper nach in t r a -

veu6ser In jek t ion yon 100000 E/kg IK-Penicillin G bzw. K-Penici l l in V

in allen Fallen und zn jeder Zeit die Penicillin G-Werte h6her als die des Penicillin V-Prgparates lagen.

Wie weiterhin aus den Kur r en zu ersehen ist, erfolgte tier Konzen- trationsabfall nach der 1 . 8 t d sehr raseh. Sechs 8tnnden hash der In- jektion waren die Penicillinspiegel nicht mehr nennenswert, so dab diese Untersuchungsreihen zu diesem Zeitpnnkg abgebrochen werden konnten.

Arts Abb. 2 sind die Penicillinspiegel naeh intramuskulgrer Injekt ion yon Penicillin G nnd V zu entnehmen, Auch hier finder sich eine ghnliehe Abstufnng der Penieillinkonzentration in Serum, Kammerwasser nnd Glask6rper. Die h6chsten Penicillinwerte konnten bei diesen Unter-

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Penicillinspiegel naeh Injektion yon Penicillin G und V 45

suchungen nicht bereits zu Beginn der Messungen, wie es naeh intra- venSser Injekt ion beobachtet wurde, festgestellt werden, sondern in allen F~llen erst i/2 Std spgter, also 1 Std naeh der Injektion.

Auch naeh intramuskulgrer In]ektion sind die Penicillin G-Werte hSher als die des Penicillin V-Prgparates.

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K- Pen/ ciilin - V - - SePUm

. . . . . . . Kammerwasser

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I I I I dO/Yin, I S t d d StCf 6S~f

Zcit Abb. 2. Penicillinkonzentration in Serum, Kammerwasser nn4 Glask6rDer n.aeh intra-

mu sk u l ~ re r I n j e k t i o n y o n i00000 E / k g ]K-Penicillin G bzw, K-Penic i l l in V

~Nach intramuskul~rer Injektion vorl Proeain-Penicillin G (Abb. 3) waren die gegeniiber den friiheren Untersuehungen wesentlich niedrige- ten Konzentrat ionsmaxima ebenfalls zu einem Zeitpunkt yon 1 Std naoh der Iniekt ion erreicht. Diese Werte blieben ]edoch his zur 2. Std n~hezu erhatten und erst naeh dieser Zeit erfolgte ein relativ langsamer Konzentrationsabfall . Erst 12 Std naeh der Injektion waren die unter- suehten Proben nahezu penieillinfrei.

Die intramuskul~re Injektion yon DBED-Penicillin G und V be-

wirkt, wie in Abb. 4 gezeigt, einen bis zu l0 Tagen erh6hten Peni-

cillinspiegel sowohl im Serum als aueh in Kammerwasser und Glas-

k6rper.

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46 F. T~scm's~ und d. Piriei~os:

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In diesen Fgllen erfolgfe ein verz6gerter Konzentrationsans~ieg mit einem Maximum bei 24 8td nach der Injektion. Die tI6chs~wer~e liegen mit 1,19 und 1:06 OE/ml gegen/iber den fr/iheren Untersuehungen

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Zeie Abb, 3. Pen ic i l l inkonzen t ra t ion in Serum, K a m m e r w ~ s s e r und Glask6rper nach in t ra -

r ausku lg re r I n j e k t i o n yon 100000 ]~/kg P roc a in Penici l l in G

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m u s k n l g r e r In Jek t ion Yon 100000 E / k g Dibenzy]g thy lend iamin-d i -Pen ic i l l in G u n d V

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Penieillinspiegel naeh Injektion yon Penicillin G und V 47

deutlieh niedriger. Der naeh 24 Std erfolgende Konzentrationsabfall ist derart gering, dab wir in den Proben bis zu 10 Tagen nach der Injekt ion Penicillin nachweisen konnten.

Aueh hier war das Penicillin G beztiglich Konzentrationsh6he dem Penicillin V iiberlegen. Dazukommt noeh eine verlangsamte Aus- seheidung des Penicillin G, da dieses Prgpara t im Durehschnitt his zu 2 Tagen in Serum und Kammerwasser trod his zu 4 Tagen im Glas- kSrper l~nger in der Probe naehweisbar war als naeh Injekt ion gleieher Mengen des V-Penicillin.

Zusammenfassung

Mit Hflfe der Verdiinnungsmethode gegen Staphylococcus aureus Oxford im Vergleich zu Penicillin G un4 V Standard nach der Modifika- tion yon D o ~ c s c H und PELCA~ wurden im Tierversuch die Penicillin- spiegel in Blur, Kammerwasser und Glask6rper naeh intravenSser und intramuskularer Injekt ion yon K-Penicillin G und V, Proeain-Peni- efllin G und DBED-Penicillin G und V (100000 E/kg Tiergewieht) er- mittelt .

Fortlaufende Messungen erlauben sowohl I~iiekschliisse bezfiglich tIShe und zeit]ichen Eintr i t t der Konzentra t ionsmaxima als aueh be- ztiglieh der Ausscheidungszeiten.

So konnte festgestellt werden, dab es naeh intramuskul/irer oder intraven6ser Iniekt ion yon 100000 E/kg Tiergewiehg m6glich ist nicht nur das Serum und Kammerwasser , sondern aneh den GlaskSrper ~n Penicillin anzureichern.

Bei allen Untersuehungen lagen die Werte bei Penicillin G bezfiglieh AnreiclierungsvermSgen und protrahierter Ausscheidung hSher als bei Penicillin V.

Niedrigere Konzentrat ionsmaxima jedoeh eine st/~rker verz6gerte Ausscheidung erlaubte die Injekt ion der Depot-Penieilline (Procain- Penicillin G nnd DBED-Penieillin V und G).

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