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Institut Berufspädagogik Speicherort: D:\System\Users\Win8\Documents\Beruflich\PH\Institut-BP\Bachelorarbeit\Zitieren Institut BP\Zitieren 2015-10-13.docx Übungen zum Zitieren nach dem APA-Standard (6th Edition) Pädagogische Hochschule OÖ Skriptum zur Lehrveranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten Autorin: Prof. Dr. Silvia Dreer Institut für Berufspädagogik Aus- und Weiterbildung Überarbeitet von folgenden Personen: Dr. Katharina Soukup-Altrichter Vizerektorin für Lehre und Forschung Prof. Klaudia Lettmayr, MSc Institutsleiterin Institut für Berufspädagogik Aus- und Weiterbildung Mag. Roland Luft Institut für Fortbildung und Schulentwicklung II Hinweis: Dieses Skriptum unterstützt QR-Codes. Sie können diesen Dienst mit einer geeigneten App (z. B. QR-Code Scanner) von Ihrem mobilen Endgerät (Smartphone, etc.) nutzen. Letzte Aktualisierung: 10/2015 Internet-Download (bitte überprüfen, ob es schon eine neuere Version gibt): http://www.zitieren.at.tf

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Institut Berufspädagogik

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Übungen zum Zitieren

nach dem APA-Standard (6th Edition)

Pädagogische Hochschule OÖ

Skriptum zur Lehrveranstaltung

Wissenschaftliches Arbeiten

Autorin: Prof. Dr. Silvia Dreer

Institut für Berufspädagogik Aus- und Weiterbildung

Überarbeitet von folgenden Personen:

Dr. Katharina Soukup-Altrichter

Vizerektorin für Lehre und Forschung

Prof. Klaudia Lettmayr, MSc

Institutsleiterin Institut für Berufspädagogik Aus- und Weiterbildung

Mag. Roland Luft

Institut für Fortbildung und Schulentwicklung II

Hinweis: Dieses Skriptum unterstützt QR-Codes. Sie können diesen Dienst mit einer geeigneten App (z. B. QR-Code Scanner) von Ihrem mobilen Endgerät (Smartphone, etc.) nutzen.

Letzte Aktualisierung: 10/2015

Internet-Download (bitte überprüfen, ob es schon eine neuere Version gibt): http://www.zitieren.at.tf

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Übungen zum Zitieren 2

Inhalte

Seite

1 ZITIEREN ....................................................................................................................................... 3

1.1 EINLEITUNG ............................................................................................................................. 3

1.2 ZITIEREN UND URHEBERRECHT ................................................................................................. 3

1.3 ZITIEREN AUS WISSENSCHAFTLICHER PERSPEKTIVE ................................................................... 3

1.4 7 TODSÜNDEN DES WISSENSCHAFTLICHEN SCHREIBENS ............................................................ 4

1.5 SCHREIBTRAINER ..................................................................................................................... 4

1.6 VIDEOSCHULUNGEN – AKADEMISCHES ARBEITEN MIT MS WORD 2013 ....................................... 4

1.7 ZITIERFÄHIGE QUELLEN/LITERATUR .......................................................................................... 4

1.8 PROBLEMATISCHE QUELLEN (SIND BESCHRÄNKT ZITIERFÄHIG!) ................................................... 5

1.9 AUTOMATISCHE LITERATURVERZEICHNIS-EINTRÄGE ERSTELLEN ................................................. 6

1.10 APA-STANDARD MIT MICROSOFT WORD ................................................................................... 6

2 ZITIEREN NACH APA-STANDARD (6TH EDITION) .................................................................... 8

2.1 WÖRTLICHE ZITATE (DIREKTE ZITATE) ....................................................................................... 8

2.1.1 Zitieren im Text/eine Autorin/ein Autor .............................................................................. 9

2.1.2 Alte Rechtschreibung/Rechtschreibfehler ....................................................................... 11

2.1.3 Zitieren im Text/mehrere Autoren/-innen ......................................................................... 12

2.1.4 Zitieren im Text/Sekundärzitat ......................................................................................... 13

2.1.5 Zitieren im Text – Sammelband mit anderem Autor ........................................................ 16

2.1.6 Zitieren im Text/Wikipedia als Internetquelle ................................................................... 18

2.1.7 Zitieren im Text/Internetquelle/Zeitschriftenartikel ........................................................... 21

2.1.8 Zitieren im Text/Kindle E-Book ........................................................................................ 24

2.2 SINNGEMÄßE ZITATE (INDIREKTE ZITATE) ................................................................................ 25

2.2.1 Zitieren im Text/eine Autorin/ein Autor ............................................................................ 26

2.2.2 Zitieren im Text/mehrere Autoren/-innen ......................................................................... 28

2.2.3 Zitieren im Text/Sekundärzitat ......................................................................................... 30

2.2.4 Zitieren im Text – Sammelband mit anderem Autor ........................................................ 32

2.2.5 Zitieren im Text/Internetquelle ......................................................................................... 34

2.2.6 Zitieren im Text/Kindle E-Book ........................................................................................ 36

LITERATURVERZEICHNIS .................................................................................................................. 37

ABBILDUNGSVERZEICHNIS .............................................................................................................. 38

TABELLENVERZEICHNIS ................................................................................................................... 39

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 3

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

1 Zitieren

1.1 Einleitung

„Das wissenschaftliche Zitieren dient dem Schutz des geistigen Eigentums. Durch ein wörtliches

oder sinngemäßes Zitat soll der Urheber bzw. die Quelle einer Information nachvollziehbar

angegeben werden. Diese Informationen sind ein wichtiger Bestandteil für die Kooperation

zwischen den Wissenschaftlern. Zitate sind Belegstellen beim Argumentieren und beim

Interpretieren.“ (Homann, 2015)

1.2 Zitieren und Urheberrecht

Es dürfen fremde Textpassagen aus urheberrechtlich geschützten Werken (z. B. Bücher) für

wissenschaftliche Zwecke zitiert werden.

Nachfolgend ein Auszug aus dem Urheberrecht:

„(2) Werden Stellen eines Werkes (…) vervielfältigt, so ist stets die Quelle deutlich anzugeben.

In der Quellenangabe sind der Titel und die Urheberbezeichnung des benutzten Werkes nach

den Vorschriften des § 21, Absatz 1, anzuführen.“ (Österreichisches Urheberrechtsgesetz, § 46,

Abs. 2)

Gemäß Urheberrecht müssen fremde Quellen gekennzeichnet werden.

Werden diese Quellen nicht angegeben, liegt eine Verletzung des

Urheberrechts vor (Plagiat!), siehe auch

http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Guttenberg-2006

Neben den Bereichen im Urheberrecht ist auch noch das Hochschul-, Straf- und Dienstrecht (z. B.

Vorrückungsstufen) von Bedeutung, auf die an dieser Stelle nicht näher eingegangen wird.

1.3 Zitieren aus wissenschaftlicher Perspektive

Es ist wissenschaftlich nicht korrekt, ganze Seiten oder Kapitel aus fremden Quellen zu

übernehmen. Das hat mit „wissenschaftlichem Arbeiten“ nichts zu tun!

Zulässig ist auf jeden Fall, möglichst unterschiedliche Quellen auszuwählen und diese im

Rahmen einer Zusammenfassung mit eigenen Ideen zu interpretieren/diskutieren.

Es gibt viele Formen, wie man eine Quelle kenntlich machen kann, dabei muss Folgendes

beachtet werden:

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 4

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Jeder Zitierstandard (z. B. APA-Standard) muss in der gesamten Arbeit einheitlich sein.

Bitte nur Inhalte zitieren, die auch tatsächlich gelesen und verstanden wurden!

1.4 7 Todsünden des wissenschaftlichen Schreibens

Empfehlung: Video ca. 7 Minuten

7 Todsünden des wissenschaftlichen Schreibens

http://www.youtube.com/watch?v=ZZm-8gPzHqI

Bitte beachten Sie, dass dieser Übungen eine Arbeitshilfe ist.

1.5 Schreibtrainer

Schreibtrainer für wissenschaftliche Texte (Online-Kurs zum Selbststudium)

http://www.uni-due.de/schreibwerkstatt/trainer/trainer/start.html

1.6 Videoschulungen – Akademisches Arbeiten mit MS Word 2013

Webcast zum akademischen Arbeiten mit Word 2013

goo.gl/giD8e

Basiskurs Word

goo.gl/fgOxh

1.7 Zitierfähige Quellen/Literatur

Grundsätzlich ist jede Fachliteratur (das sind vor allem Bücher die Studierende in der Bibliothek

an der PH OÖ entlehnen können), die eine wissenschaftliche Zitierweise beinhaltet (mit einem

Literaturverzeichnis im Anhang), zitierfähig. Auch Zeitschriftenartikel, Aufsätze, Sammelwerke

und Monografien sind zitierfähig. Ein Sammelwerk ist ein Fachbuch mit mehreren Autoren/-innen,

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 5

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

die Beiträge zu einem speziellen Fachgebiet liefern (unterschiedliche Autoren/-innen verfassen

Artikel). Eine Monografie ist ein Fachbuch zu einem bestimmten Thema, das meistens ein/e

Autor/-in verfasst hat (der gesamte Inhalt des Fachbuches ist von diesem/r Autor/-in).

Studierende dürfen auch aus Dissertationen, Diplomarbeiten, Masterarbeiten, Bachelorarbeiten

und Hausarbeiten (wichtige Ergebnisse) zitieren. Den Theorieteil sollte der Studierende nach

Möglichkeit nicht aus Dissertationen, Diplomarbeiten, Masterarbeiten, Bachelorarbeiten und

Hausarbeiten beziehen, da es sich hier um Sekundärzitate handelt und das eher die Ausnahme

sein sollte. Besser ist es, wenn der Studierende sich die Originalquellen (siehe

Literaturverzeichnis der jeweiligen Arbeit) organisiert und dann aus den Originalquellen zitiert.

1.8 Problematische Quellen (sind beschränkt zitierfähig!)

Folgende Quellen sind eher beschränkt zitierfähig: Mitschrift einer Vorlesung, Tagung, nicht

wissenschaftliche Literatur, Radio-/Fernsehbeiträge und Tageszeitungen (Artikel daraus können

zwar durchaus illustrativ sein, sind aber fragwürdig, da sie für ein Publikum geschrieben wurden,

das nicht wissenschaftlich orientiert ist, z. B.: Tageszeitungen, etc. die Grenzen sind hier

fließend), elektronische Datenträger, Internet und unveröffentlichte Arbeiten.

Sollte der Studierende in einer Tageszeitung einen Beitrag entdecken, der für seine

wissenschaftliche Arbeit von großer Relevanz ist, soll dieser versuchen, die Original-Studie zu

organisieren (ggf. über die Redaktion), denn diese ist wieder zitierfähig.

Auch den Verlag sollte der Studierende - bei der Literatur, die er verwendet - überprüfen,

insbesondere ob es dort ein Review gibt. Es gibt Verlage, die kein Review haben. Hier darf jeder

publizieren und es wird auch alles ohne vorherige Überprüfung gedruckt, weshalb Zitate aus

Büchern von solchen Verlagsgruppen (Books on Demand) die Autoren überprüft werden

müssen. Ist die Autorin bzw. der Autor beispielsweise eine Hochschullehrperson, ist die Quelle

zulässig. Wenn die Autorin bzw. der Autor nicht bekannt ist, sollte man auf solche Quellen

verzichten.

Bekannte hochkarätige Verlage sind in der Regel Fachverlage, wie z. B. der Waxmann Verlag,

deren Literatur ist jedenfalls zitierfähig. Wenn sich der Studierende nicht sicher ist, ob die Literatur

aus einem Fachverlag stammt, sollte er das ggf. auf der Homepage des jeweiligen Verlagshauses

überprüfen. Dort ist oft angegeben, wie eine Buchveröffentlichung für Autoren/-innen funktioniert

(wenn nur eine PDF-Datei hochgeladen werden muss, sollte man als Studierender diesen Verlag

eher meiden). Es kann davon ausgegangen werden, dass sämtliche Literatur, die über die

Bibliothek der Pädagogischen Hochschule OÖ entliehen werden kann bzw. Fachzeitschriften, die

dort verfügbar sind, auch zitierfähige Quellen sind.

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 6

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

1.9 Automatische Literaturverzeichnis-Einträge erstellen

Mit der Webseite citationmachine.net kann ich Bücher anhand des Autors oder der ISBN-

Nummern suchen und kann unterschiedliche Literaturquellen zu einem Literaturverzeichnis

gemäß APA-Standard automatisch zusammenfügen:

http://www.citationmachine.net/apa/cite-a-book

Abbildung 1: Citationmachine - APA-Standard (o. A., Citationmachine, 2015a)

1.10 APA-Standard mit Microsoft Word

Microsoft Word unterstützt ab der Version 2010 die Zitierfunktion im APA-Standard. Eine

Herausforderung ist, dass sinngemäße Zitate (vgl.) nicht automatisch unterstützt werden (auch

nicht unter Word 2013). Technisch ist es möglich, sinngemäße Zitate einzufügen:

Anleitung zum Einsetzen des Textes „vgl. “ vor der Quellenangabe:

1. Rechtsklick auf das Zitat

2. Feld bearbeiten anklicken

3. Am Ende \f "vgl. " einfügen

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 7

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

4. OK anklicken

Problematisch bei dieser Vorgehensweise in MS Word ist, dass man diese Arbeitsschritte bei

jedem sinngemäßem Zitat durchführen muss. Die urheberrechtlichen Vorschriften sind auch

bei den sinngemäßen Zitaten wirksam.

Hinweis für Benutzer mit MAC-Betriebssystem: Office 2010 unterstützt unter MAC keine

sinngemäßen Zitate (kein vgl. möglich) in den Zitierfunktionen.

Da in jeder wissenschaftlichen Arbeit sowohl sinngemäße als auch wörtliche Zitate verwendet

werden, ist es empfehlenswert, mit einer zusätzlichen Software zu arbeiten, die beide Systeme

unterstützt.

Für Microsoft Word ab Version 2010 wird empfohlen, sich diese kostenlose

Software zu installieren:

http://www.zitierstil-creator.de/tools/zitat-editor/index.html

Als weitere Literaturverwaltungsprogramme werden an dieser Stelle die kostenpflichtigen

Programme Endnote oder Citavi erwähnt. Es gibt auch das kostenlose Programm Zotero,

welches als Plugin des Webbrowsers Firefox erhältlich ist. Es liegt in der Eigenverantwortung des

Studierenden, welches Programm verwendet wird.

Hinweise in diesem Skriptum:

Volle Unterstützung in Word 2010/2013

Eingeschränkte Unterstützung in Word 2010/2013

Keine Unterstützung in Word 2010/2013

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 8

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

2 Zitieren nach APA-Standard (6th Edition)

2.1 Wörtliche Zitate (direkte Zitate)

Studierende sollen wörtliche Zitate nach Möglichkeit sehr sparsam in der wissenschaftlichen

Arbeit verwenden. Wörtliche Zitate sollten maximal im Ausmaß von ca. 5 Prozent im Theorieteil

enthalten sein.

Wörtliche Zitate nimmt man für Definitionen von Fachbegriffen (z. B. Motivation), hier erscheint

es auch nicht sinnvoll, eine bereits im wissenschaftlichen Kontext etablierte Definition „neu“ zu

erfinden. Der Studierende soll möglichst immer mehrere Definitionen von unterschiedlichen

Autoren/-innen darstellen und dann im letzten Absatz zusammenfassen, welche Aussagen bei

allen Autoren/-innen übereinstimmen.

Im Theorieteil sollen Studierende durchaus zahlreiche sinngemäße Zitate anführen.

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 9

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

2.1.1 Zitieren im Text/eine Autorin/ein Autor

Abbildung 2: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 251)

Übernommene Inhalte (wörtliches Zitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE

„Es wurde darauf geachtet, dass nicht zu viele Lernstrategien auf einmal vermittelt

werden, um die Lernenden nicht zu überfordern.“ (Dreer, 2008, S. 251)

Diese Zeile aus dem

vorliegenden Buch

möchte ich zitieren.

Autorin: Dreer, Silvia

Es wird nur der Nachname ohne

akad. Grade (!!!) angeführt.

Seitenangabe: Der zitierte

Inhalt stammt aus Seite 251

Erscheinungsjahr:

2008

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 10

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Erstreckt sich ein wörtliches Zitat über mehr als drei Zeilen wird es im Text auf beiden Seiten

eingerückt. Anführungs- und Schlusszeichen entfallen. Das nennt man Blockzitat.

- KORREKTE ZITIERWEISE - BLOCKZITAT

(links und rechts eingerückt, ohne Anführungszeichen)

Es wurde darauf geachtet, dass nicht zu viele Lernstrategien auf einmal

vermittelt werden, um die Lernenden nicht zu überfordern. Wenn dem

Lernenden eine Lernstrategie vermittelt wurde, konnte diese unmittelbar

danach anhand einer konkreten Lernaufgabe trainiert werden damit der

Lernende die Notwendigkeit dieses Lernstrategietrainings erkennen konnte.

(…) Bei offenen Lernumgebungen haben Lernende mehr Selbstkontrolle

beim Lernprozess. (Dreer, 2008, S. 251)

Der Buchtitel und der Verlag werden im Literaturverzeichnis am Ende der Bachelorarbeit

angeführt. Wenn die Autorin Dreer im Jahr 2008 mehrere Werke veröffentlicht hat (und diese

auch im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit verwendet werden), so sind diese gemäß

Urheberrecht auch zu kennzeichnen: (Dreer, 2008a, S. 251) und (Dreer, 2008b, S. 17). Auch im

Literaturverzeichnis sind die Buchstaben beim Erscheinungsjahr anzugeben, damit die Werke

unterschieden werden können.

Weitere Möglichkeit (wörtliches Zitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE

Bereits Dreer (2008, S. 251) beschreibt, „dass nicht zu viele Lernstrategien …“

Mehrere Wörter wurden

ausgelassen. Der Sinn darf

dadurch nicht verfälscht werden.

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 11

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 3: Buchquelle MS Word – Beispiel Dreer

2.1.2 Alte Rechtschreibung/Rechtschreibfehler

Wörtliche Zitate, die noch die alte Rechtschreibung beinhalten, müssen nicht extra

gekennzeichnet werden. Rechtschreibfehler sind zu übernehmen und müssen wie folgt

gekennzeichnet werden:

- ORIGINALTEXT (BEISPIEL):

Es wurde darauf geachtet, dass nicht zu viele Lernstategien

auf einmal vermittelt werden, um die Lernenden nicht zu

überfordern.

- KORREKTE ZITIERWEISE

„Es wurde darauf geachtet, dass nicht zu viele Lernstategien[sic!] auf einmal

vermittelt werden, um die Lernenden nicht zu überfordern.“ (Dreer, 2008, S. 251)

Die Kennzeichnung [sic!] stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „so“ oder „wirklich so“.

Gemäß APA-Standard müssen Rechtschreibfehler aus dem Originaltext übernommen werden

und mit [sic!] gekennzeichnet werden.

Beispiel mit

Rechtschreibfehler

(r fehlt)

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 12

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

2.1.3 Zitieren im Text/mehrere Autoren/-innen

Abbildung 4: Originalquelle –Grundbedürfnisse (Zacher & Ochs, 2009, S. 37)

Übernommene Inhalte (wörtliches Zitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE

„Es gibt Bedürfnisse, die die Existenz des Menschen erhalten, beispielsweise

Nahrung, Kleidung; dagegen gibt es auch Bedürfnisse, die nicht dringlich sind und

die erst dann entstehen, wenn die Grundbedürfnisse erfüllt sind.“ (Zacher & Ochs,

2009, S. 37)

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 13

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 5: Buchquelle MS Word – Beispiel Zacher, Ochs

2.1.4 Zitieren im Text/Sekundärzitat

Abbildung 6: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 91)

Einen Absatz aus dem

vorliegenden Buch möchte

ich zitieren, der schon zitiert

ist. Die Original-Quelle

(Reich, 2007, S. 21) liegt mir

nicht vor.

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 14

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Übernommene Inhalte (wörtliches Zitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE

„Wissen wird nur dann effektiv konstruiert, wenn der Lernende aktiv bei der

Auswahl der Lerninhalte und Methoden mitwirkt. Dieses interessengeleitete und

aktive Lernen im Unterricht wird durch die Methode der Freiarbeit ermöglicht.“

(Reich, 2007 zit. n. Dreer, 2008, S. 91)

Word-Anleitung:

1. Zitat einfügen.

2. Rechtsklick auf das Zitat

3. Feld bearbeiten anklicken

4. Am Ende \f "Reich, 2007 zit. n. " einfügen

5. OK anklicken

Eingabe nochmals überprüfen:

Abbildung 7: Word Eingabe für Sekundärzitat

Bitte überprüfen, ob alle Leerzeichen in der richtigen Reihenfolge vorhanden sind.

Der Studierende gibt im Literaturverzeichnis nur die Original-Quellen an, die vorliegen (in diesem

Beispiel wird Dreer als Quelle angegeben):

Dreer, S. (2008). E-Learning an berufsbildenden Schulen. Möglichkeiten zur Förderung des

selbstgesteuerten Lernens. Boizenburg: vwH Verlag.

(Reich, 2007) wird in diesem Beispiel nicht als Quelle im Literaturverzeichnis angeführt, daher

wird es auch Sekundärzitat genannt.

Hier muss der Text

ergänzt werden.

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 15

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Bitte beachten:

Nach Möglichkeit immer (!) Originalzitate verwenden (ist ein Beurteilungskriterium einer

wissenschaftlichen Arbeit!)

Bitte möglichst wenige Sekundärzitate verwenden, denn hier ist das Risiko Fehler zu

übernehmen sehr hoch. Besser ist es, sich die Originalquellen zu besorgen und dann

diese als Quelle verwenden.

Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 8: Buchquelle MS Word – Beispiel Dreer

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 16

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

2.1.5 Zitieren im Text – Sammelband mit anderem Autor

Wenn Autoren/-innen jeweils einzelne Teile oder Kapitel eines Buches geschrieben haben spricht

man z. B. von einer Aufsatzsammlung oder einem Sammelband.

Beispiel: Ich möchte aus diesem Buch einen Artikel zitieren, den

Silvia Dreer geschrieben hat. Herausgeber des Buches sind

Ulrike Kempter und Ramona Uhl.

Der Artikel beginnt ab Seite 65. Ich möchte die Seite 72 zitieren.

Abbildung 9: Originalquelle – Praktische Intelligenz (Dreer, 2013, S. 72)

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 17

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Übernommene Inhalte (wörtliches Zitat):

„In der dualen Berufsausbildung sind für besonders begabte Jugendliche neben

den kognitiven Fähigkeiten, die zum Teil – abhängig vom jeweiligen Lehrberuf –

eine wichtige Grundvoraussetzung sind, auch noch weitere praktische und

berufliche Intelligenzen wichtig.“ (Dreer, 2013, S. 72)

Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 10: Internetquelle MS Word – Beispiel Dreer (Buchabschnitt)

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 18

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

STRG+SHIFT+Leerzeichen

2.1.6 Zitieren im Text/Wikipedia als Internetquelle

Wie man schon auf der Wikipedia-Seite nachlesen kann, ist Wikipedia KEINE

wissenschaftliche Quelle, deshalb sollten Zitate aus Wikipedia in keiner wissenschaftlichen

Arbeit enthalten sein.1

Abbildung 11: Zitieren von Wikipedia (o. A., o. E.)

Hinweis für die Eingabe: geschütztes Leerzeichen verwenden in der Quellenangabe (o. A.)

(STRG+SHIFT+Leerzeichen).

Bitte generell mit Internet-Zitaten sehr sparsam sein (Es gilt: je weniger Internet-Zitate, desto

besser! Über Ausnahmen von dieser Regel entscheiden Ihre Betreuer/n/innen, da dies sehr stark

vom Thema abhängig ist).

Es ist nicht sehr wissenschaftlich, Quellen ohne Autor bzw. ohne Erscheinungsjahr zu

verwenden.

1 Es gibt Ausnahmen, in denen Wikipedia-Zitate in wissenschaftlichen Arbeiten zulässig sind, solche Themen werden in der Regel

nicht in Bachelorarbeiten bearbeitet, daher bitte gänzlich auf Wikipedia-Zitate verzichten. Siehe auch

http://www.wissenschaftliches-arbeiten.org/zitieren/wikipedia.html, abgerufen am 27. Jänner 2015

o. A. ohne Autor

o. E. ohne

Erscheinungsjahr

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 19

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

- WICHTIG

Sie sollten unbedingt Quellen, die o. A. bzw. o. E. sind, vermeiden und

diese nur in absoluten Ausnahmefällen verwenden – bitte halten Sie

diesbezüglich mit Ihren Betreuer/n/innen Rücksprache (Literaturquellen

sind ein Beurteilungskriterium Ihrer wissenschaftlichen Arbeit!). Es gibt

Betreuer/innen, die diese Zitierweise nicht erlauben. Es ist auf jeden Fall

besser, solche Quellen überhaupt nicht zu verwenden und diese durch

hochwertige Fachliteratur zu ersetzen.

Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 12: Internetquelle MS Word – Beispiel (ohne Autor)

STRG+SHIFT+Leerzeichen

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 20

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Wenn jemand eine Definition z. B. zum Thema Motivation aus dem Internet kopiert und zitiert,

stellt sich für jede/n Betreuer/in die berechtigte Frage: Warum wurde keine Literaturquelle

verwendet? War es dem Studierenden zu anstrengend/mühsam, nach Literaturquellen2 zu

recherchieren?

Werden andere Abkürzungen als die üblichen verwendet, müssen diese innerhalb der Arbeit in

der Langfassung aufscheinen (im Abkürzungsverzeichnis).

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -

2 Die Literaturquellen werden bei der Beurteilung als Kriterium mitberücksichtigt.

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2.1.7 Zitieren im Text/Internetquelle/Zeitschriftenartikel

Internetseiten sollten in wissenschaftlichen Arbeiten nur dann zitiert werden, wenn es tatsächlich

wissenschaftliche Quellen sind (z. B. Internetseiten von Fachzeitschriften, …).

Gerade bei aktuellen Themen (z. B. Kompetenzorientiertes Unterrichten, Web 2.0, usw.), bei

denen es möglicherweise erst wenige gedruckte Quellen gibt, wird empfohlen, auch auf

Internetquellen zurückzugreifen. Im Zweifelsfall sollte man mit den Betreuer/innen der

Bachelorarbeit Rücksprache halten.

Zulässig wäre, folgenden Zeitschriftenartikel (PDF-Datei) aus dem Internet herunterzuladen und

zu zitieren:

Abbildung 13: Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0 (Dreer, 2011, S. 30)

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Übernommene Inhalte (wörtliches Sekundärzitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE

„Potenziale von Web 2.0 (auszugsweise)

Wiki Gemeinsam erstellte und bearbeitete

elektronische Dokumente, z. B. Wikipedia

Weblogs/Blogs Ein Blog ist eine Webseite, die regelmäßig von

einer Person aktualisiert wird (z. B.

Internettagebuch).

Podcasts/Podcasting Ein Podcast ist eine beispielsweise selbst

erstellte Audiodatei, die über das Internet

veröffentlicht wird.

Social-Software Social-Software bezeichnet Systeme im

Internet, in der Menschen miteinander

kommunizieren und zusammenarbeiten.

E-Portfolio Digitale ‚Werkmappen‘ oder

Projektdokumentationen“

Tabelle 1: Potenziale von Web 2.0 (vgl. Alby, 2008 zit. n. Dreer, 2011, S. 30)

Internetquelle (der Artikel liegt mir nur als Internetquelle vor):

Literaturverzeichnis

Dreer, S. (2011). Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0. Abgerufen am 27. Januar 2015 von

http://www.wissenistmanz.at/wissenplus/zeitschrift/archiv/heft-2-2010-11/wp02_2010-

11_inside-ph-dreer.pdf (Archiviert mit WebCite http://www.webcitation.org/6VtCipVAt)

Zeitschriftenartikel (der Artikel liegt vor mir in einer Zeitschrift):

Literaturverzeichnis

Dreer, S. (2011). Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0. Fachzeitschrift Wissenplus, Österreichs

Zeitschrift für das berufsbildende Schulwesen, MANZ Verlag Schulbuch (Hrsg.), Ausgabe

2-10/11

Wenn der Studierende den Artikel sowohl als Internetquelle als auch als Zeitschriftenartikel vor

sich liegen hat, ist jedenfalls die Zitierweise des Zeitschriftenartikels vorzuziehen (beide

Zitierweisen für diesen einen Artikel zu verwenden ist unzulässig).

Seitenangabe ist bei Internetquellen nur anzugeben, wenn diese klar ersichtlich

ist (z. B. S. 30 ist in der PDF-Datei angegeben). Ansonsten werden bei

Internetquellen keine Seitenangaben angegeben (und keinesfalls die

Seitenangabe in der Druckvorschau von Internetseiten verwenden).

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Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 14: Internetquelle MS Word – Beispiel Dreer

Quellentyp: Dokument von Webseite

Alle Literaturverzeichnisfelder anzeigen: Sonst kann das

Abrufdatum nicht eingegeben werden (ist notwendig).

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2.1.8 Zitieren im Text/Kindle E-Book

Abbildung 15: Kindle E-Book Quelle – Beispiel

Wörtliches Zitat

- KORREKTE ZITIERWEISE

„Diejenigen, die mehr direkt miteinander sprechen, sind in ihren sozialen

Beziehungen erfolgreicher. Zudem fühlen sich diese Mädchen auch insgesamt

normaler und weniger als Außenseiterinnen." (Spitzer 2012, Kap. 5, P. 1524)

Literaturverzeichnis

Spitzer, M. (2012). Digitale Demenz, [Kindle DX version]. Von Amazon.de abgerufen.

„Kindle-Bücher besitzen auch Positionsnummern, mit denen Sie eine bestimmte Stelle im Buch

unabhängig von der Textgröße, Zeilenabstand oder Wörter pro Seite wieder finden können.“

(o. A., 2015b)

Kapitel 5 Positionsnummer 1524

(keine Seitenangabe)

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Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 16: Kindle E-Book – Beispiel

2.2 Sinngemäße Zitate (indirekte Zitate)

Sinngemäße Zitate geben die Gedanken/Ideen eines anderen Autors wieder.

Beim sinngemäßen Zitat bitte nicht die Wortfolge vertauschen oder umformulieren! Von wem der

Gedanke stammt (Autor, Erscheinungsjahr, Seitenangabe), muss nachvollziehbar sein. Bei

einem indirekten Zitat sind keine Anführungszeichen zu setzen, der Umfang soll durch

entsprechende Absätze klar ersichtlich sein. Bei Aufzählungen wird die Verwendung von Tabellen

empfohlen. Eine gute Vorgehensweise ist, wenn die/der Studierende einzelne Abschnitte

durchliest und die relevanten Inhalte darin wiedergibt, die für das Thema der Bachelorarbeit von

besonderer Bedeutung sind.

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -

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2.2.1 Zitieren im Text/eine Autorin/ein Autor

S. 250 – S. 255 wurden aus dem Buch gelesen …

Abbildung 17: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 250 - 255)

Diese Inhalte aus

dem vorliegenden

Buch möchte ich

sinngemäß

zitieren.

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Übernommene Inhalte (sinngemäßes Zitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE (EMPFOHLEN)

Durch den Einsatz von E-Learning im Unterricht verändert sich die Rolle des

Lehrenden vom Wissensvermittler zum Lernbegleiter. Insbesondere für

schwächere Schüler/innen, die möglicherweise nicht über so gute Lernstrategien

verfügen wie gute Schüler/innen, entsteht durch den Einsatz von E-Learning ein

neuer Freiraum im Unterricht, bei dem der Lehrende diesen nochmals

Lernstrategien gesondert vermitteln kann und dadurch auch eine Individualisierung

und Förderung im Unterricht ermöglicht wird (vgl. Dreer, 2008, S. 250 - 255).

Beim sinngemäßen Zitat gibt es keine Anführungszeichen im Text.

Der Buchtitel und der Verlag werden dann erst im Literaturverzeichnis am Ende der

Bachelorarbeit angeführt.

Weitere Möglichkeit (sinngemäßes Zitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE

Bereits Dreer (2008, S. 250 - 255) beschreibt, dass durch den Einsatz von

E-Learning im Unterricht sich die Rolle des Lehrenden vom Wissensvermittler zum

Lernbegleiter verändert. Insbesondere für schwächere Schüler/innen, die

möglicherweise nicht über so gute Lernstrategien verfügen wie gute Schüler/innen,

entsteht durch den Einsatz von E-Learning ein neuer Freiraum im Unterricht, bei

dem der Lehrende diesen nochmals Lernstrategien gesondert vermitteln kann und

dadurch auch eine Individualisierung und Förderung im Unterricht ermöglicht wird.

vgl. steht für ... vergleiche …

Da der Text nicht wortwörtlich

übernommen wurde, sondern

nur die relevanten Inhalte,

spricht man von einem

sinngemäßen Zitat

Seitenangabe: Der

zitierte Inhalt stammt aus

dem Kapitel(auszug) von

Seite 250 – Seite 255

Erscheinungsjahr:

2008

Autorin:

Dreer

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2.2.2 Zitieren im Text/mehrere Autoren/-innen

S. 37 – S. 40 wurden aus dem Buch gelesen …

Abbildung 18: Originalquelle – Grundbedürfnisse (Zacher & Ochs, 2009, S. 37 -

40)

Diese Inhalte aus

dem vorliegenden

Buch möchte ich

sinngemäß

zitieren.

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Übernommene Inhalte (sinngemäßes Zitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE

Für jede Person gibt es Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, …) die lebenserhaltend

sind und weitere Bedürfnisse, die erst dann entstehen, wenn alle Grundbedürfnisse

gedeckt sind. In einer Gemeinschaft gibt es daneben noch zusätzliche Bedürfnisse

wie z. B. Kirchen, Schulen, Krankenhäuser und Polizeidienststellen in

unmittelbarer Nähe, die von einer Person ausschließlich alleine gar nicht genutzt

werden können (vgl. Zacher & Ochs, 2009, S. 37 - 40).

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -

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2.2.3 Zitieren im Text/Sekundärzitat

Abbildung 19: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 91)

Übernommene Inhalte (sinngemäßes Zitat):

- KORREKTE ZITIERWEISE

Die Freiarbeit unterstützt in besonderer Weise die aktive Wissenskonstruktion bei

Lernenden, die eigenständig und selbstverantwortlich arbeiten. Ein wesentlicher

Aspekt ist dabei die Wahlmöglichkeit bei den Lerninhalten und den eingesetzten

Methoden. Durch den Einsatz der Freiarbeit im Unterricht wird das im Unterricht

ermöglicht (vgl. Reich, 2007 zit. n. Dreer, 2008, S. 91).

Anleitung zum Einsetzen des Textes „vgl. “ vor der Quellenangabe:

1. Rechtsklick auf das Zitat

2. Feld bearbeiten anklicken

3. Am Ende \f "vgl. " einfügen

4. OK anklicken

Ich möchte einen bereits

zitierten Absatz als Zitat

ausweisen. Die Original-

Quelle (Reich, 2007, S. 21)

liegt mir nicht vor.

Hier wird die Seitenangabe von

Reich, 2007 nicht mitangegeben.

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Eingabe nochmals überprüfen:

Abbildung 20: Word Eingabe für Sekundärzitat

Der Studierende gibt in seinem Literaturverzeichnis nur die Original-Quellen an, die vorliegen (in

diesem Beispiel wird Dreer als Quelle angegeben):

Dreer, S. (2008). E-Learning an berufsbildenden Schulen. Möglichkeiten zur Förderung des

selbstgesteuerten Lernens. Boizenburg: vwH Verlag.

(Reich, 2007) wird in diesem Beispiel nicht als Quelle im Literaturverzeichnis angeführt, daher

wird es auch Sekundärzitat genannt.

Bitte beachten:

Nach Möglichkeit immer (!) Originalzitate verwenden!

Bitte möglichst wenige Sekundärzitate verwenden, denn hier ist das Risiko Fehler zu

übernehmen sehr hoch. Besser ist es, sich die Originalquellen zu besorgen und dann

diese als Quelle anzugeben.

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -

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2.2.4 Zitieren im Text – Sammelband mit anderem Autor

Wenn Autoren/-innen jeweils einzelne Teile oder Kapitel eines Buches geschrieben haben spricht

man z. B. von einer Aufsatzsammlung oder einem Sammelband.

Beispiel: Ich möchte aus diesem Buch einen Artikel sinngemäß

zitieren, den Silvia Dreer geschrieben hat. Herausgeber des

Buches sind Ulrike Kempter und Ramona Uhl.

Der Artikel beginnt ab Seite 65. Ich möchte die Seite 72 zitieren.

Abbildung 21: Originalquelle – Praktische Intelligenz (Dreer, 2013, S. 72)

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Übernommene Inhalte (sinngemäßes Zitat):

Der IQ alleine ist in der dualen Berufsausbildung kein Qualitätsmerkmal für einen

guten Praktiker, es sind auch praktische und berufliche Kompetenzen notwendig

(vgl. Dreer, 2013, S. 72).

Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 22: Internetquelle MS Word – Beispiel Dreer (Buchabschnitt)

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -

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2.2.5 Zitieren im Text/Internetquelle

Abbildung 23: Originalquelle – Thema: Internetsucht

(Stangl & Taller, 2011)

- KORREKTE ZITIERWEISE

Die Internetsucht ist ein Krankheitsbild, das derzeit noch nicht ausreichend

erforscht ist, aber mit dem wir in den nächsten Jahren gerade als Lehrer/innen in

berufsbildenden Schulen konfrontiert werden, weshalb auch eine umfassende

Auseinandersetzung mit dieser Thematik sinnvoll erscheint (vgl. Stangl & Taller,

2011).

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 35

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Register VERWEISE – QUELLEN VERWALTEN

Abbildung 24: Internetquelle MS Word – Beispiel – Stangl, Taller

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 36

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2.2.6 Zitieren im Text/Kindle E-Book

Abbildung 25: Kindle E-Book Quelle – Beispiel

Sinngemäßes Zitat

- KORREKTE ZITIERWEISE

Sobald man an einen unbekannten Begriff denkt und diesen nachschlagen möchte,

werden im Gehirn Begriffe wie ‚Google‘ oder ‚Internet‘ aktiviert (vgl. Spitzer 2012,

Kap. 4, P. 1313).

Literaturverzeichnis

Spitzer, M. (2012). Digitale Demenz, [Kindle DX version]. Von Amazon.de abgerufen

- RAUM FÜR PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN/BEISPIELE -

Kapitel 4 Positionsnummer 1313

(keine Seitenangabe)

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 37

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Literaturverzeichnis

Dreer, S. (2008). E-Learning an berufsbildenden Schulen. Möglichkeiten zur Förderung

des selbstgesteuerten Lernens. Boizenburg: vwH Verlag.

Dreer, S. (2011). Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0. Abgerufen am 27. Januar

2015 von http://www.wissenistmanz.at/wissenplus/zeitschrift/archiv/heft-2-2010-

11/wp02_2010-11_inside-ph-dreer.pdf (Archiviert mit WebCite

http://www.webcitation.org/6VtCipVAt)

Dreer, S. (2013). Praktische Intelligenz. In U. Kempter, & R. Uhl, Begabungs- und

Begabtenförderung im dualen Ausbildungssystem (S. 65-73). Linz: Trauner

Verlag.

Ebster, K. (2011). 7 Todsünden des wissenschaftlichen Arbeitens. Abgerufen am 27.

Januar 2015 von Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=ZZm-8gPzHqI

(Archiviert mit WebCite http://www.webcitation.org/6VtF7up0B)

Homann, B. (2015). Warum Zitieren. Abgerufen am 27. Januar 2015 von

http://www.ub.uni-

heidelberg.de/helios/fachinfo/www/schulung/FITGYM/warum_zitieren.html

(Archiviert mit WebCite http://www.webcitation.org/6VtVGzrQg)

o. A. (2015a). Citationmachine. Abgerufen am 14. Oktober 2015 von

http://www.citationmachine.net/apa/cite-a-book (Archiviert mit WebCite

http://www.webcitation.org/6cGwOMhDJ)

o. A. (2015b). Amazon - Kindle für Mac verwenden. Abgerufen am 27. Januar 2015 von

http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=200595730

(Archiviert mit WebCite http://www.webcitation.org/6VtEk2ukG)

o. A. (o. E.). Abgerufen am 27. Januar 2015 von Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zitieren_von_Internetquellen (Archiviert mit WebCite

http://www.webcitation.org/6VtELfFSE)

Spitzer, M. (2012). Digitale Demenz [Kindle DX version]. Von Amazon.de abgerufen

Stangl, W., & Taller, C. (2011). Internetsucht. Abgerufen am 27. Januar 2015 von

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/Internetsucht.shtml (Archiviert mit

WebCite http://www.webcitation.org/6VtDw3OVp)

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ÜBUNGEN ZUM ZITIEREN, PH OÖ 38

Silvia Dreer, Institut für Ausbildung BS, TGP und IKP, Stand: Oktober 2015

Zacher, J., & Ochs, A. (2009). Sozial-Betriebswirtschaftslehre: Einführung und

allgemeiner Teil. Norderstedt: Fachverlag für BWL.

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 251) ................. 9

Abbildung 2: Buchquelle MS Word – Beispiel Dreer ................................................. 11

Abbildung 3: Originalquelle –Grundbedürfnisse (Zacher & Ochs, 2009, S. 37) ........ 12

Abbildung 4: Buchquelle MS Word – Beispiel Zacher, Ochs ..................................... 13

Abbildung 5: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 91) ................. 13

Abbildung 6: Word Eingabe für Sekundärzitat .......................................................... 14

Abbildung 7: Buchquelle MS Word – Beispiel Dreer ................................................. 15

Abbildung 8: Originalquelle – Praktische Intelligenz (Dreer, 2013, S. 72) ................. 16

Abbildung 9: Internetquelle MS Word – Beispiel Dreer (Buchabschnitt) ................... 17

Abbildung 10: Zitieren von Wikipedia (o. A., o. E.) ...................................................... 18

Abbildung 11: Internetquelle MS Word – Beispiel (ohne Autor) .................................. 19

Abbildung 12: Konnektivistisches Lernen mit Web 2.0 (Dreer, 2011, S. 30) ............... 21

Abbildung 13: Internetquelle MS Word – Beispiel Dreer ............................................. 23

Abbildung 14: Kindle E-Book Quelle – Beispiel ........................................................... 24

Abbildung 15: Kindle E-Book – Beispiel ...................................................................... 25

Abbildung 16: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 250 - 255) ...... 26

Abbildung 17: Originalquelle – Grundbedürfnisse (Zacher & Ochs, 2009, S. 37 - 40) 28

Abbildung 18: Originalquelle – Inhalte zu E-Learning (Dreer, 2008, S. 91) ................. 30

Abbildung 19: Word Eingabe für Sekundärzitat .......................................................... 31

Abbildung 20: Originalquelle – Praktische Intelligenz (Dreer, 2013, S. 72) ................. 32

Abbildung 21: Internetquelle MS Word – Beispiel Dreer (Buchabschnitt) ................... 33

Abbildung 22: Originalquelle – Thema: Internetsucht (Stangl & Taller, 2011) ............ 34

Abbildung 23: Internetquelle MS Word – Beispiel – Stangl, Taller .............................. 35

Abbildung 24: Kindle E-Book Quelle – Beispiel ........................................................... 36

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Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Potenziale von Web 2.0 (vgl. Alby, 2008 zit. n. Dreer, 2011, S. 30) ..... 22