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Unihockey coachen maw02 Unihockey coachen - Führen und Betreuen - Trainer – Coach - Leiterpersönlichkeit - Führungsstil - Entwicklungsstufen

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Unihockey coachen

- Führen und Betreuen- Trainer – Coach - Leiterpersönlichkeit- Führungsstil

- Entwicklungsstufen

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Führen und Betreuen

J+S Leiter Medien

Klubvorstand

Verband

Spieler

Leiterkollegen

Behörden

J+S Coach

Eltern

Schule

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Trainer – Coach

Während der Trainer eine langfristige Verbesserung anstrebt,

versucht der Coach den Spielern zu einer momentanen Bestleistung zu verhelfen.

Coaching hat sehr viel mit psychologischen Massnahmen (z.B. Selbstvertrauen, Positives Denken...) und Führungsaufgaben zu tun.

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Das Coaching muss unbedingt altersangepasst sein und sollte unabhängig des Führungsstiles gewisse Faktoren beachten:

Klar und Transparent Wertschätzend und Respektvoll Dialogfähig und Partnerschaftlich Vorbildlich und Integrationsfähig Offen und Konstruktiv

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Das Training

Versuche ein gutes Lernklima zu schaffen:

         Begrüssungs- und Abschiedsrituale

         Interessiere dich für die Anliegen deiner Spieler auch über das rein sportliche hinaus.

         Erkenne und Anerkenne Leistungsfortschritte

         Pflege mit allen einen offenen, ehrlichen Kontakt

         Bemühe dich, Spannungen, Ausbrüche und Aggressionen zu verstehen und lerne damit umzugehen.

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Das Spiel

         Auf der Bank sitzen die Spieler blockweise zusammen um zwischen den Einsätzen mögliche Abmachungen zu treffen.

         Achte darauf, dass auf der Bank eine positive Stimmung herrscht und die Spieler sich gegenseitig unterstützen.

         Lass den Spielern Zeit sich zu erholen und zu trinken, bevor du ihnen taktsiche Ratschläge gibst.

         Platziere dich bei einem Time-out so, dass dich alle Spieler sehen und hören können.

         Nimm Einfluss – doch pass auf das du die Mannschaft mit vielen

Wechseln nicht verunsicherst.

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Leiterpersönlichkeit

• Grundsatzfrage:

„Welches sind die Aufgaben eines Trainers?“Versuche 2-3 Stichworte zu notieren, welche für dich von zentraler Bedeutung sind.

• Ergebnisse zusammentragenKurze Erläuterung/Ergänzungen in der Klasse

• DiskussionPrinzip „Kugellager“ (Zweier-Diskussionsform)

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Führungsstil

Sozial- unterstützendes Verhalten

Belohnungs-verhalten

Autokratisches Verhalten

• Fördert aktive Mitarbeit der Gruppe bei Zielsetzungen...

• Anteilnahme an Gruppe und Individuen

• Positive Rückmeldungen Belohnung für gute Leistungen

• Unabhängigkeit des Führers

Demokratisches Verhalten

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Entwicklungsstufen

Kalendarisches Alter

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Ligaeinteilung Swiss Unihockey

Jun. D Jun. C Jun. B Jun. A Elite

Entwicklungsstufen gemäss KLM

Frühes Schulkindalter

Spätes Schulkindalter

Pubertät Adoleszenz

Ausbildungseinteilung Unihockey

Kinderunihockey Junioren-unihockey

Nachwuchs-unihockey

Kalendarisches Alter

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

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Kinderunihockey (bis 12 Jährige) Zielsetzung Absolut keine resultatmässige Zielsetzung Spass zu haben, mit primär möglichst vielen Spielsequenzen Freude im Zentrum Ausbildungsgrundsätze Spielerisches Training Offensive Spielweise Schaffung von Freiräumen zur Förderung von spielerischer Krativität. Alle sollen gleichviel spielen, absolut keine Form von Forcieren erlaubt. Keine speziellen Aufstellungen im Überzahl-/Unterzahlspiel Individuelle Ausbildung steht im Vordergrund Polysportivität soll unbedingt gefördert werden Material-, Regelkenntnis, Persönliche Hygiene Unterrichtsgrundsätze Verbaler Unterricht nicht geeignet (Lernen am Modell/Nachahmen) Goldenes Lernalter der Koordination ermöglicht das Erlernen verschiedenster spielerischer Grundelemente. Die Spieler testen alle verschiedenen Positionen und werden darin ausgebildet. Realistische Aufgaben stellen (mit Bilder arbeiten) Keine Blossstellung oder Ironie!

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Juniorenunihockey (12-15 Jährige)

Zielsetzung Keine resultatmässige Zielsetzung Spielorientiertes Training Freude im Zentrum Ausbildungsgrundsätze Offensive Spielweise (Grundspiel für die Defensive und die Offensive) Es sollen grundsätzlich alle Spieler eingesetzt werden Keine Spezialisierung auf Spielpositionen Die Spieler können mit älteren Spielern / höheren Teams zusammen trainieren Informationen über Suchtmittel (Alkohol, Rauchen, Snus...) Unterrichtsgrundsätze Taktische Ausbildung Alle Spieler werden für Spezialsituationen ausgebildet. Vorbereitung aufs Grossfeld (Veränderung in Raum, Zeit und Kraft)

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Nachwuchsunihockey (16-20 Jährige) Zielsetzung Vorbereitung der Spieler auf Einsätze im Fanionteam Erlangung einer guten Einstellung zum Spitzensport Ausbildungsgrundsätze Das beste Team spielt Spielerselektion werden vom Haupttrainer (in Absprache mit seinen Assistenten) festgelegt Förderungsspieler können mit Fanion-Team zusammen trainieren Ernährungsausbildung und Suchtmittelprävention (Alkohol, Rauchen, Snus...) Unterrichtsgrundsätze Gewisse Spezialisierung auf einer Spielposition Vielseitige technisch-taktische Ausbildung Intensives, individuelles Techniktraining Neuerung Grossfeld (z.B. längere Passdistanzen)