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Das Universitätsklinikum »Agostino Gemelli« in Rom, Italien, ist sehr zufrieden mit seiner neuen Intensivstation für Früh- und Neugeborene (NICU). Basis dessen ist eine Komplettlösung von Dräger – von der Deckenversorgung über das Monitoring bis zur Beatmung. Die Vorzeige-NICU aus Rom ist das Ergebnis einer kompromisslosen Qualitätsstrategie der Klinikverantwortlichen. Universitätsklinikum »Agostino Gemelli« Eine NICU setzt Maßstäbe Edoardo musste bereits in der 23. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblicken. Seit 19 Wochen liegt der kleine Römer nun schon in der NICU der »Policlinico Universitario Agostino Gemelli«. Seine Eltern besuchen ihn täglich und seine Mutter ist voll des Lobes über die Bedingungen, die sie hier vorfindet: »Die großartige Technik, die ich mittlerweile selbst verstehe, und das hilfreiche Personal wecken bei mir Vertrauen «, sagt Margherita Vetrano. Ihr gefällt es besonders, dass sie ihren kleinen Edoardo auch im Inkubator pflegen kann. Und Margherita Vetrano lobt den Platz, den sie und ihr Mann in der neuen NICU für die Betreuung von Edoardo haben. Das Beispiel aus der NICU des Universitätsklinikums »Agostino Gemelli« ist kein Einzelfall. Sowohl die Eltern als auch das Klinikmanagement sind sehr zufrieden mit den neuen Räumlichkeiten, die ihnen seit Juni 2013 zur Verfü- gung steht. Auch Kollegen aus anderen Krankenhäusern besuchen die neue Einrichtung in Roms Osten, berichtet Professor Costantino Romagnoli, Leiter der Neonatologie und der pädiatrischen Intensivmedizin des Hauses. Viele Häuser aus der Region Latium hätten den Eröffnungstermin sehnlichst erwartet und überwiesen nun ihre besonders kritischen Fälle an die neue NICU im Gemelli. »Weil sie wissen, dass wir hier eine hochqualifizierte Therapie zur Verfügung stellen können«, sagt Romagnoli. »Wir haben hier eine Referenz geschaffen, die ihresgleichen sucht.« Schon in der Planungsphase lautet das Ziel aller, eine optimale NICU zu realisieren. Dazu gehören eine kluge Raumaufteilung einer neu genutzten Etage, neueste Technologie in einer integrierten Gesamtlösung von Dräger und NICU-Arbeitsplätze, die die Klinik und Dräger gemeinsam gestaltet und optimiert haben. Das Universitätsklinikum »Agostino Gemelli« ist mit 1.650 Betten das zweitgrößte Krankenhaus der italienischen Hauptstadt. Die Intensivabteilung für Kinder im Gemelli spielt traditionell eine bedeutende Rolle. Sie unterstreicht die Stärke des Hauses in der Frauenheilkunde und sie ist seit jeher ein Referenzpunkt für alle Neonatologen in der Region. Eingeliefert werden hier Früh- und Neugeborene mit extrem geringem Geburtsgewicht, Babys mit neurolo- gischen Auffälligkeiten oder Pathologien der Atemwege sowie Frühgeborene, die chirurgisch (außer Herzchirurgie) behandelt werden müssen. At your side in … D-2271-2014

Universitätsklinikum »Agostino Gemelli« Eine NICU setzt ... · Das Universitätsklinikum »Agostino Gemelli« in Rom, Italien, ist sehr zufrieden mit seiner neuen Intensivstation

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Das Universitätsklinikum »Agostino Gemelli« in Rom, Italien, ist sehr zufrieden mit seiner neuen Intensivstation für Früh- und Neugeborene (NICU). Basis dessen ist eine Komplettlösung von Dräger – von der Deckenversorgung über das Monitoring bis zur Beatmung. Die Vorzeige-NICU aus Rom ist das Ergebnis einer kompromisslosen Qualitätsstrategie der Klinikverantwortlichen.

Universitätsklinikum »Agostino Gemelli«Eine NICU setzt Maßstäbe

Edoardo musste bereits in der 23. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblicken. Seit 19 Wochen liegt der kleine Römer nun schon in der NICU der »Policlinico Universitario Agostino Gemelli«. Seine Eltern besuchen ihn täglich und seine Mutter ist voll des Lobes über die Bedingungen, die sie hier vorfindet: »Die großartige Technik, die ich mittlerweile selbst verstehe, und das hilfreiche Personal wecken bei mir Vertrauen «, sagt Margherita Vetrano. Ihr gefällt es besonders, dass sie ihren kleinen Edoardo auch im Inkubator pflegen kann. Und Margherita Vetrano lobt den Platz, den sie und ihr Mann in der neuen NICU für die Betreuung von Edoardo haben.

Das Beispiel aus der NICU des Universitätsklinikums »Agostino Gemelli« ist kein Einzelfall. Sowohl die Eltern als auch das Klinikmanagement sind sehr zufrieden mit den neuen Räumlichkeiten, die ihnen seit Juni 2013 zur Verfü-gung steht. Auch Kollegen aus anderen Krankenhäusern besuchen die neue Einrichtung in Roms Osten, berichtet Professor Costantino Romagnoli, Leiter der Neonatologie und der pädiatrischen Intensiv medizin des Hauses. Viele Häuser aus der Region Latium hätten den Eröffnungstermin sehnlichst erwartet und überwiesen nun ihre besonders kritischen Fälle an die neue NICU im Gemelli. »Weil sie wissen, dass wir hier eine hochqualifizierte Therapie zur Verfügung stellen können«, sagt Romagnoli. »Wir haben hier eine Referenz geschaffen, die ihresgleichen sucht.«

Schon in der Planungsphase lautet das Ziel aller, eine optimale NICU zu realisieren. Dazu gehören eine kluge Raumaufteilung einer neu genutzten Etage, neueste Technologie in einer integrierten Gesamtlösung von Dräger und NICU-Arbeitsplätze, die die Klinik und Dräger gemeinsam gestaltet und optimiert haben.

Das Universitätsklinikum »Agostino Gemelli« ist mit 1.650 Betten das zweitgrößte Krankenhaus der italienischen Hauptstadt. Die Intensivabteilung für Kinder im Gemelli spielt traditionell eine bedeutende Rolle. Sie unterstreicht die Stärke des Hauses in der Frauenheilkunde und sie ist seit jeher ein Referenzpunkt für alle Neonatologen in der Region. Eingeliefert werden hier Früh- und Neugeborene mit extrem geringem Geburtsgewicht, Babys mit neurolo-gischen Auffälligkeiten oder Pathologien der Atemwege sowie Frühgeborene, die chirurgisch (außer Herzchirurgie) behandelt werden müssen.

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Die Bedingungen für die Kinderintensivtherapie waren »Agostino Gemelli« vor der Umgestaltung nicht die besten. In der alten Abteilung herrschte Platzmangel, außerdem war nicht jeder Platz für Intensivtherapie ausgestattet. Im Jahr 2010 reifte dann die Planung für eine neue NICU im Gemelli. Das Management ergriff die Chance, in der ehemaligen Bibliothek des 1964 eröffneten Krankenhauses das zu verwirklichen, was es für eine optimale »Neonatal Intensive Care Unit« hält. 16 Intensivplätze sollten in einem 880 Quadratmeter großen Raum entstehen, zusätzlich 16 subakute Betten in einem gleich großen Raum nebenan, berichtet Costantino Romagnoli, der Vater des Projekts.

Für den Vorsitzenden der Italienischen Gesellschaft der Neonatologen war klar, dass jeder der neuen 16 Therapie-plätze mit allem ausgestattet sein sollte, was eine Intensiv-therapie ermöglicht: »Wir wollten Beatmung, Sauerstoff- zufuhr, Wiederbelebung und Monitoring an einem Bett. Klar war dabei auch, dass die gesamte Technik eine inte-grierte Gesamtlösung eines Herstellers sein sollte.« Das Team wollte eine harmonische Interaktion der Geräte, einen Ansprechpartner für alles und nicht zuletzt eine einheitliche Bediensprache, die es dem Personal einfacher macht, mit den Apparaten zu arbeiten. Und darin waren sich alle Teilnehmer des Projektteams einig. Plinio Cianfanelli, Leiter Medizintechnik: »Der wichtigste Aspekt war die maximale Integration der Systeme in Anbetracht der Komplexität der Geräte und ihrer großen Anzahl.«

HOCHFREQUENZBEATMUNG WAR EINE WICHTIGE ANFORDERUNGEine Anforderung der Römer war auch, dass ihr Konzept der Hochfrequenzbeatmung mit dem neuen Gerätepark umgesetzt werden kann. Im Gemelli hat man sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Babys mit extrem geringem Gewicht mit Hochfrequenzoszillation zu beatmen. Das Dräger Babylog VN500 war dabei bisher in Rom das Gerät der Wahl. Das sollte auch in der neuen NICU so bleiben.

Romagnoli: »Wir brauchten ein sehr benutzerfreundliches Beatmungsgerät, das uns ermöglicht, problemlos von der gewöhnlichen Beatmung zur Beatmung mit Hochfrequenz zu wechseln. Das konnte nur das Babylog VN500 sicherstellen.«

Das Babylog VN500 war darum bei der Ausstattung der neuen NICU gesetzt. Das Team hatte außerdem grundsätzlich gute Erfahrungen mit Dräger gemacht, berichtet der Leiter der NICU. Beatmung mit Babylog 8000 Plus und Wärmetherapie mit Caleo werden seit vielen Jahren im Gemelli angewandt. Professor Romagnoli: »Aus medizini-schen und versorgungstech nischen Gesichtspunkten waren wir immer höchst zufrieden. Daher war Dräger bei der Neu-gestaltung des Konzepts von Anfang an dabei.«

Acht Anbieter beteiligten sich an der Ausschreibung der neuen NICU in Rom, »nur zwei davon konnten uns die hundertprozentige Sicherheit für eine All-In-One-Lösung geben«, berichtet Professor Romagnoli. Das Projektteam hat Referenz-Installationen von beiden verbliebenen Herstellern besucht. Dräger ging dabei als Gewinner hervor. Romagnoli: »Die Geräte von Dräger haben die höchsten Ansprüche in puncto Qualität und Ästhetik erfüllt.« Auch Medizintechniker Cianfanelli hat sich innerhalb der Bewer-tungskommission »eindeutig« für die Firma Dräger ausge-sprochen. »Vor allem aufgrund der guten Erfahrung und der hohen Qualität der Produkte. Was uns aber am meisten überzeugt hat, war die integrierte Lösung«, sagt Cianfanelli. Man habe bei der Bewertung der Qualität 60 Prozent bei-gemessen, dem Thema Preis 40 Prozent. Plinio Cianfanelli: »Eine hohe Qualität der Technik und damit der Arbeit am Patienten ist uns einfach wichtiger.«

So lieferte Dräger in Rom die komplette Ausstattung für die neue NICU: Deckenversorgungseinheiten des Typs Ponta E, Caleo-Inkubatoren, Babylog VN500, Photo-Therapy 4000 und Jaundice Meter JM-103. Beim Monitoring kommt die Komplettlösung Infinity Omega zum Einsatz, inklusive

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Alles auf einen Blick: das offene Raumkonzept der neuen NICU

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des Infinity Delta zur Überwachung am Patientenbett und der CentralStation zur zentralen Überwachung. Das Infinity Gateway ermöglicht die Integration aller NICU-Dateien. Costantino Romagnoli: »Damit haben wir die Voraussetzung geschaffen, alle Informationen vom Bett des Patienten in einer zentralen elektronischen Krankenakte abzulegen.«

DRÄGER UNTERSTÜTZT WÄHREND DER PLANUNGSPHASE Das Raumkonzept für die neue NICU hatte die Klinik selbst entwickelt. Es sieht zwei große Räume vor mit einem Arbeitstisch in der Mitte, um den herum sich alle 16 Therapieplätze gruppieren. Die Gestaltung der einzelnen Arbeitsplätze erfolgte gemeinsam mit Dräger. So hat Dräger das Krankenhaus in Rom bereits bei deren Planung unterstützt. Das NICU-Personal im Gemelli brachte seine konkreten Anforderungen an die Arbeitsplatzgestaltung ein. Dabei hatten die Römer ihre klaren Vorstellungen; Professor Romagnoli bekennt: »Die Aufbauphase der Geräte war kompliziert, weil unser Entwurf und die Art und Weise, wie wir uns die NICU vorstellten, Dräger vor einige Herausforderungen stellte, die Dräger aber lösen konnte, indem man sich unseren Bedürfnissen angepasst hat.«

Dabei nahmen die Beteiligten auch bauliche Hürden: Im Laufe des Projekts zeigte sich, dass die Decke in der ehemaligen Bibliothek der Last der Deckenversorgungs-einrichtungen nicht standhalten würde. Also musste zunächst die Decke in der neuen NICU verstärkt werden, was wiederum alle Beteiligten in zusätzliche Terminzwänge brachte. Mit der Einrichtung der neuen NICU waren jedoch die meisten Schwierigkeiten gemeistert. Dräger hatte dem NICU-Personal bereits in der alten Intensivstation einen Therapieplatz mit der neuen Geräteausstattung überlassen, sodass dort die neue Arbeitssituation geübt werden konnte. Sofern das notwendig war, denn die Verantwortlichen im Gemelli betonen, dass das Personal bereits mit mehreren Dräger-Geräten vertraut und die Umstellung also nicht allzu groß war. Auch der Umzug

machte keine Schwierigkeiten. Die kleinen Patienten wurden einfach 100 Meter weit innerhalb des Kranken hauses in die neue NICU verlegt und dort mit den neuen Geräten versorgt. LEITER DER NICU: »WIR BEKOMMEN POSITIVE RÜCKMELDUNGEN« Nach acht Betriebswochen fällt die Bilanz der neuen NICU im Gemelli positiv aus: Dank der einheitlichen Geräte-struktur könne man nun die Qualität der Behandlung über die gesamte Dauer der Intensivtherapie aufrecht erhalten, sagt Dr. Gianni Vento, Leitender Oberarzt der NICU. Jeden Tag fragen die Führungskräfte, wie das Personal mit der neuen Einrichtung zurechtkommt.

»Wir bekommen positive Rückmeldungen, was die bessere Sichtbarkeit des Neugeborenen angeht sowie die vielfältigeren Möglichkeiten, mit dem Neugeborenen zu interagieren und alle lebenswichtigen Parameter sofort zu überblicken«, sagt Gianni Vento.

Die Schwestern bestätigen diese Sicht. Die neue Technik unterstütze sie dabei, ihre Arbeit besser zu machen, sagt Alessandra Gianduzzo, Leiterin der neonatologischen Intensivstation. Die Ausstattung der NICU helfe, das Neu-geborene gezielt zu versorgen. Inkubatoren und Monitore hätten ein intuitives Bedienkonzept, auch um zu prüfen, ob alles richtig angeschlossen wurde. Sie und ihre Kollegen kommen gut mit den Geräten zurecht. Sehr hilfreich findet sie beispielsweise, dass der Caleo die richtige Temperatur sichergestellt, auch wenn die Durchgriffsöffnungen geöffnet sind, während Schwestern und Eltern das Frühgeborene versorgen. Vorteile sieht die Stationsleiterin auch bei der Handhabung und der Hygiene der Geräte:

»Sie lassen sich leicht auseinander- und zusammenbauen, sie haben keine scharfen Kanten und sind gut abwaschbar.«

Romagnoli (3. v. l.): »Wir wollten Beatmung, Sauerstoffversorgung, Wiederbelebung und Monitoring an einem Bett.«

Vento: »Eine hohe Qualität der Technik und damit der Arbeit am Patienten ist uns wichtig.«

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Der neu gewonnene Platz ermöglicht einen besseren Zugang zu den kleinen Patienten.

Das schätze auch das Reinigungspersonal, sagt Gianduzzo. Nicht zuletzt ließen sich die Versorgungseinheiten einfach verschieben, um schneller und besser arbeiten zu können.

Die Ärzte in der Poliklinik Gemelli bestätigen das positive Urteil der Schwestern. Das Team feiere die neue NICU »enthusiastisch«, weil man endlich alles zur Verfügung habe, was für die Betreuung der Neugeborenen notwendig ist, ohne Umstellungen, Veränderungen und Zeitverlust. Und die tägliche Arbeit sei einfacher, sagt Professor Romagnoli, das Personal habe schlicht mehr Zeit für die konkrete Betreuung der Babys. Musste sich früher eine Pflegekraft um drei bis vier Kinder gleichzeitig kümmern, gelingt heute ein 1:2-Verhältnis. Man müsse nun keine Neugeborenen mehr in andere Abteilungen verlegen, ergänzt Dr. Gianni Vento. »Das bestätigt, welche Mög- lichkeiten uns diese neue Intensivstation für die Betreuung der Neugeborenen mit sehr niedrigem Gewicht eröffnet hat – bei gleichbleibender Personalstärke.«

Den positiven Gesamteindruck teilen auch die Eltern, die ihre Kinder im Gemelli jeden Tag besuchen und betreuen. Sie seien voll des Lobes, berichtet Stationsleiterin Alessandra Gianduzzo. Die Eltern schätzten die ruhige Atmosphäre in der NICU, den Raum, den sie an jedem Therapieplatz für die Betreuung ihres Kindes haben, und die Technologie, die den Babys in dieser schwierigen Phase das Leben ermöglicht. Und dabei machen auch Details glücklich, erzählt die Stationsleiterin: Dank der Höhenverstellbarkeit des Caleo könnten Eltern die Känguruhtherapie praktizieren und somit die Entwicklung ihres Frühgeborenen unterstützen. Dem kleinen Edoardo hat es geholfen.

Einige Produkte und Funktionalitäten sind nicht in allen Ländern verfügbar. Bitte kontaktieren Sie Ihren Dräger-Ansprechpartner vor Ort.

Das Dräger Babylog VN500 ist ein »Muss«

Familienorientierte Versorgung auf der NICU Das gesamte Team im »Agostino Gemelli« ist zufrieden mit der neuen NICU

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Dr. Gianni Vento, Leitender Oberarzt der NICU, schätzt es sehr, dass es mit der neuen NICU nun gelungen sei, »mit der Technologie von Dräger eine Kontinuität der Betreuung während der gesamten Intensivtherapie zu gewährleisten.« Er findet es auch gut, dass man nun alle drei Systeme – Ventilatoren, Überwachungssystem und Inkubatoren – aus einer Hand habe und damit die Interaktion unter den verschiedenen Geräten möglich ist. Zudem freut er sich darüber, dass das Gemelli nun mit dem Hersteller in einen intensiven Dialog getreten ist, um zur Verbesserung der Leistung der einzelnen Geräte beizutragen.

Die Stationsleiterin Alessandra Gianduzzo sagt klar: Der geringere Aufwand bei der Bedienung der Medizintechnik ermögliche es ihr und ihren Kollegen, die Neugeborenen besser und intensiver zu versorgen. Die Geräte hätten intuitive Systeme, die beispielsweise Alarme klarer vermitteln, Fehl-bedienungen vermeiden und Installationen vereinfachen. Dank der Leistungsfähigkeit der Geräte können Personal und Eltern die Babys besser pflegen, etwa einen Hautkontakt herstellen, der für die Entwicklung der Frühchen wichtig ist. Die Eltern schließlich, sagt Gianduzzo, seien sehr glücklich mit der neuen NICU.

Der Medizintechniker Plinio Cianfanelli zieht nach einigen Monaten Betriebszeit der neuen NICU eine Bilanz: »Mein Eindruck ist positiv. Was das Monitoring betrifft, haben wir nun Monitore, die sowohl am Bett platziert als auch im Notfall woandershin gebracht werden können. Bei der Ventilation haben wir uns einen Ventilator gesichert, der sehr einfach in der Anwendung und leistungsfähig ist, zum Beispiel was Hochfrequenz angeht. Bei den Inkubatoren ist die Operabi-lität, also die einfache Handhabung für das Krankenpflege-personal, der für uns wichtigste Aspekt – der die Apparate nach unserer Meinung auch so funktionstüchtig macht.«

Professor Costantino Romagnoli, Leiter der Neonatologie und der pädiatrischen Intensivstation, wollte eine NICU haben, bei der jeder Therapieplatz mit einer Komplett-Versor-gung ausgestattet ist. Um die Qualität der Pflege zu erhöhen und den Schulungsbedarf sowie Reibungsverluste zu mini-mieren, sollten alle Geräte von einem Anbieter kommen. Außerdem sollte jeder Arbeitsplatz in der Intensivtherapie viel Raum für die Pflege der Babys aufweisen und sich seine Gestaltung nach den Anforderungen des Pflegepersonals richten. Costantino Romagnoli: »Die Kooperation mit Dräger hat mit der Umsetzung einer komplett neuen Station begonnen. Die Bereitschaft und Flexibilität, die Dräger uns gegenüber gezeigt hat, hat unsere Erwartungen übertroffen.«

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Das Universitätsklinikum »Agostino Gemelli« wurde 1964 eröffnet und ist heute das zweitgrößte Kranken-haus der italienischen Hauptstadt. Es hat 1.650 Betten und 300 weitere Betten in der Rehabiliation und in der Tagespflege. Die »Policlinico Universitario Agostino Gemelli« gehört zur katholischen Universität. Die Neonatologie ist eine der Stärken des Hauses. Sie ist Referenzzentrum für die gesamte Stadt und die Region Latium.

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