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Aus dem Institut fur i'iererniihrung und Futtcrmittelkunde der Universitat Kiel Untersuchungen uber den Futterwert von pflanzlichen Zellwandbestandteilen beim Schwein 2. Mitteilung: Der EinfluB von Pektinzulagen auf die Verdaulichkeit der Futterinhaltsstoffe,die N-Ausscheidungen und die COZ -Abgabe im Flatus Von N. ALBERS und H. HENKEL Eingang des Ms. 23.2.1979 Bei den Untersuchungen zur Nahrwertbestimmung von Pektinstoffen 1 wurde in den Versuchsgruppen auch die Verdaulichkeit der Futterinhaltsstoffe und der N-Ansatz der Tiere gepriifi. Ober diese Ergebnisse sowie iiber die Messung der Con-Abgabe im Flatus des Schweines wird im folgenden berichtet. Versuchsdurchfiihrung In den drei Fiitterungsversuchen erhielten die Tiere der Vergleichsgruppe (Grund- futtergruppe) eine Ration aus Gerste/Fischmehl bzw. Gerste/Sojaschrot extr. Die Tiere der anderen Gruppen erhielten pro kg der jeweiligen Grundration als Zulage 100 g Apfeltrockenpektin bzw. 100 g Maniokstarke. Die Verdaulichkeit der Futterinhaltsstoffe und der N-Ansatz der Tiere wurde wahrend der Versuchszeit in Perioden mit gleichbleibenden Futtermengen bestimmt. Im ersten Futterungsversuch waren es vier Perioden mit einer Dauer von insgesamt 27 Tagen. Im zweiten und dritten Futterungsversuch dauerten diese Untersuchungen jeweils 12 Tage. Die Auswertung der Versuche erfolgte, indem die Mittelwerte der Zulagegruppen mit den Mittelwerten der dazugehorigen GrundfuttergrupFe verglichen wurden. Versuchsergebnisse Die organische Substanz der Pektinzulage enthielt geringe Anteile von Rohprotein (3,5-5,3 O/O) und Rohfett (0-0,5 Vo), so dai3 95-99 O/o auf ,,Pektinstoffe* entfal- 1 1. Mitteilung in dieser Zeitschrifl, hier sind auch genaue Angaben iiber die Versurhsdurch- fiihrung enthalten. U.S. Copyright Clearance Center Code Statement: Z. Tierphysiol., Tierernahrg. u. Futtermittelkde. 42 (1979), 113-121 0 1979 Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin ISSN 0044-3565 I ASTM-Coden: ZTTFAA 0044-3565/79/4203-0113 8 02.50/0

Untersuchungen über den Futterwert von pflanzlichen Zellwandbestandteilen beim Schwein : 2. Mitteilung: Der Einfluß von Pektinzulagen auf die Verdaulichkeit der Futterinhaltsstoffe,

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Aus dem Institut fur i'iererniihrung und Futtcrmittelkunde der Universitat Kiel

Untersuchungen uber den Futterwert von pflanzlichen Zellwandbestandteilen beim Schwein

2. Mitteilung: Der EinfluB von Pektinzulagen auf die Verdaulichkeit der Futterinhaltsstoffe, die N-Ausscheidungen und die

COZ -Abgabe im Flatus

Von N. ALBERS und H. HENKEL

Eingang des Ms. 23.2.1979

Bei den Untersuchungen zur Nahrwertbestimmung von Pektinstoffen 1 wurde in den Versuchsgruppen auch die Verdaulichkeit der Futterinhaltsstoffe und der N-Ansatz der Tiere gepriifi. Ober diese Ergebnisse sowie iiber die Messung der Con-Abgabe im Flatus des Schweines wird im folgenden berichtet.

Versuchsdurchfiihrung

In den drei Fiitterungsversuchen erhielten die Tiere der Vergleichsgruppe (Grund- futtergruppe) eine Ration aus Gerste/Fischmehl bzw. Gerste/Sojaschrot extr. Die Tiere der anderen Gruppen erhielten pro kg der jeweiligen Grundration als Zulage 100 g Apfeltrockenpektin bzw. 100 g Maniokstarke.

Die Verdaulichkeit der Futterinhaltsstoffe und der N-Ansatz der Tiere wurde wahrend der Versuchszeit in Perioden mit gleichbleibenden Futtermengen bestimmt. Im ersten Futterungsversuch waren es vier Perioden mit einer Dauer von insgesamt 27 Tagen. Im zweiten und dritten Futterungsversuch dauerten diese Untersuchungen jeweils 12 Tage.

Die Auswertung der Versuche erfolgte, indem die Mittelwerte der Zulagegruppen mit den Mittelwerten der dazugehorigen GrundfuttergrupFe verglichen wurden.

Versuchsergebnisse

Die organische Substanz der Pektinzulage enthielt geringe Anteile von Rohprotein (3,5-5,3 O/O) und Rohfett (0-0,5 Vo), so dai3 95-99 O/o auf ,,Pektinstoffe* entfal-

1 1. Mitteilung in dieser Zeitschrifl, hier sind auch genaue Angaben iiber die Versurhsdurch- fiihrung enthalten.

U.S. Copyright Clearance Center Code Statement: Z. Tierphysiol., Tierernahrg. u. Futtermittelkde. 42 (1979), 113-121 0 1979 Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin ISSN 0044-3565 I ASTM-Coden: ZTTFAA

0044-3565/79/4203-0113 8 02.50/0

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114 N. Albers und H . Henkel

Aufnahme G r u n d - VK fu t te r - G r u n d f u t r e r

g r v p c , O l n g/Tag

len. Diese Pektinstoffc waren im crsten Vcrsuch in1 Mittel zu 96,l O / o verdaulich, im zweiten Versuch zu' 92,s O / o und im dritten Futterungsversuch zu 98,4 O / o . Fur die organische Substanz der Zulage wurde hingegen eine gcringere Vcrdaulichkeit berech- net, die im ersten Versuch 79,2 O / o , im zweiten 65,3 O/o und im dritten Versuch 84,8 O / o

betrug. Die gcriiigere Verdaulichkeit der organischen Substanz der Pektinzulage ist darauf

zuruckzufuhren, dafi rnehr organische Bestandteile wic Rohprotein, Kohfett und Rohfascr niit dern Kot ausgeschieden wurden, als in der Pektinzulage enthalten waren. Durch diese Mehrausscheidungen von Rohprotein, Rohfett und Rohfaser bei den Pektingruppen sind auch die Verdauungskoeffizienten dieser Rohiiahrstoffe gegenuber denen der Grundfuttergruppe erheblich niedriger.

Die durch die Pektinzulage vermindertcn Verdauungskoeffizienten einzclncr Roh- nahrstoffe sind aus der Tabelle 1 ersichtlich.

Mehr- IMehr- VK aufna l imc aursde idunl : i m ,(or dcr Ru'gang G r u n d - '

G r u n d f u r t e r ' durch fu t tc rver - Pckt inzuiage Pekcin- durch Pek- daul idkcir

010 zulage t inzulagc g/Tag

g/TaK 'IQ absolu t

Tabelle I Die Verdauungskoeffizienten (VK) fur die Grundfutter- und Pektinration sowie die Ande-

rung der scheinbaren Verdauungswerte des Grundfutters durch die Pektinzulage

Organische Slrbstanz Vcrsuch I . . . . . . . Vcrsuch I1 . . . . . . . Vcrsuch 111 . . . . . . . Rohprotein Vcrsuch I Vcrsuch I1 Vcrsuch I11 Rohfett (HCI ) Vcrsuch I Vcrsuch I1 Vcrsuch I11

Rohfaser Vcrsuch I Vcrsuch I1 Vcrsuch 111

. . . . . . .

. . . . . . .

. . . . . . .

. . . . . . .

. . . . . . .

. . . . . . .

. . . . . . .

. . . . . . .

. . . . . . .

1961,5 1999,2 1669,2

385,9 425,8 346,6

79,6 70,8 52,5

92,6 114,2 101,7

87,O k 0,6 83,2 k 0,s 83,3 k 0,3

86,3 k 0,3 81,5 k 0,8 83,5 k 0,3

86,2 k 1,0 85,l & 1,6 84,7 k 1,4

81,O k 1,3 75,6 k 1,9 80,8 k 0,l

60,O k 0,6 55,3 & 5,l 44,3 k 0,8

51,9 f 0,7 42,4 f 2,4 33,9 f 5,l

45,5 k 0,8 21,9 k 5,2 26,7 & 3,3

39,l k 2,2 17,5 k 3,4 24,6 & 2,8

201,l 41,9 204,2 70,8 169,9 25,8

10,O 21,9 3,1 7,5 42,5 8,2 9,2 15,O 1,7

0,7 6,7 795

0,s 5 3 9,5 0 9,2 13,O

' Errcchnctc Mindestwcrtc. Dcr in dcr Zulagc vorhandenc Tcil wurde als unvcrdaulich angcnommen.

Bei den Starkezulagen, deren organische Substanz zu 99,5 O / o im ersten Versuch und zu 100 O / o im zweiten Versuch aus Starke bestand, ist der Unterschied zwischen der Verdaulichkeit der organischen Substanz der Zulage und der Verdaulichkeit der reinen Starke nur gering. Im ersten Versuch wurde die organische Substanz der Starkezulage zu 95,l O / o verdaut und die der reinen Starke zu 99,5 o / o . Im zweiten Versuch errechneten sicli jeweils Verdauuiigswerte von 103,9 O/o. In1 Gcgensatz zu den Pektinzulagen hatten die Starkezulagen nur einen sehr geringen EinfluB auf die

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Futterwert v o n pflanzlichen Zellwandbestandteilen beim Schwein 115

Vcrdaulichkeit des Rohproteins, des Rohfettes und der Rohfaser aus dem Grund- fut ter (Tabelle 2).

Tabelle 2

Die Verdauungskoeffizienten (VK) fur die Grundfutter- und Stiirkeration sowie die Ande- rung der scheinbaren Verdauungswerte des Grundfutters durch die Starkezulage

Mehr- Verzehr der VK VK a u f n a h m e

Grundfut ter- G r u n d f u t t e r Srarkeration d u d gruppe , g/Tag 010 010 Starke

g/Tag

Mehr- bzw. Minder-

Ausscheidg. gegciiiibcr

G r u n d f u t t e r - gruppe g/Tag

Organische Substanz Versuch I . . . . . . . . Versuch I1 . . . . . . . . Rohprotein Versuch I . . . . . . . . Versuch I1 . . . . . . . . Rohfett (HC1) Versuch I . . . . . . . . Versuch I1 . . . . . . . . Rohfaser Versuch I . . . . . . . . Versuch I1 . . . . . . . .

1961,5 1999,2

385,9 425,8

79,6 70,s

92,6 114,2

87,O f 0,6 83,2 f 0,s

87,7 f 0,2 85,l f 1,3

86,2 f 1,0 85,l f 1,6

84,7 f 0,3 84,7 f 0,5

60,O k 0,6 55,3 f 5,l

60,3 f 1,3 54,l f 4,3

45,5 f 0,s 21,9 ? 5,2

42,4 f 0,3 23,4 f 7,2

205,2 f 10 216,7 - 8,3

0,4 + 5,9 - f 1,7

0,s 0 - + 0,s

- f 3,O - 1,7 -

D i e durch die Pektinstoffe, jedoch nicht durch die Starkezulage hervorgerufene hohere Stickstofiausscheidung in1 Kot geht auch aus der N-Bilanz (Tabelle 3) der

Tabelle 3

Die N-Aufnahme, der N-Ansatz und die N-Ausscheidung der Zulagegruppen im Vergleich zur Grundfuttergruppe in den Bilanzperioden (in g/Tag)

- - - Versuch I x sx x sx x sx N-Aufnahme . . . . . . . . . . . 61,7 63,3 f 1,6 61,8 + 0,l Kot-N-Ausscheidung . . . . . 8,5 k 0,6 12,O f 0,9 f 3,5 9,5 k 0,2 + 1,0 Ham-N-Ausscheidung . . . . 37,l k 1,8 35,4 f 0,7 - 1,7 33,l 5 0,9 - 4,O N-Ansatz . . . . . . . . . . . . . . 16,l 5 1,0 15,9 f 0,6 -0,2 19,2 k 0,7 f 3,l

Versuch I1 N-Aufnahme . . . . . . . . . . . 68,2 69,3 + 1,l 68,2 0 Kot-N-Ausscheidung . . . . . 10,l f 1,l 16,8 f 1,3 + 6,7 10,4 f 0,3 f 0,3 Harn-N-Ausscheidung . . . . 34,2 f 1,9 32,3 5 1,s - 1,9 33,7 f 2,3 - 0,5 N-Ansatz . . . . . . . . . . . . . . 23,9 f 1,s 20,2 f 2,5 - 3,7 24,l f 2,6 + 0,2

Versuch I I I N-Aufnahme . . . . . . . . . . . 55,5 57,O + 1,5 Kot-N-Ausscheidung . . . . . 8,5 f 0,8 11,O f 0,l + 2,5 Harn-N-Ausscheidung . . . . 30,5 k 2,4 28,9 f 2,5 - 1,6 N-Ansatz . . . . . . . . . . . . . . 16,5 f 1,8 17,l f 2,l f 0,6

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einzelnen Versuche hervor. Dieser erhohten N-Ausscheidung im Kot steht in allen Versuchen eine verminderte Harn-N-Ausscheidung gegenuber. Wahrend im Versuch I und I11 der N-Ansatz der Pektingruppen nur geringfugig vom N-Ansatz der Grund- futtergruppen abwich, ist im zweiten Versuch durch die Pektinzulage ein verrninderter N-Ansatz festgestellt worden.

Die in Tabelle 3 aufgefuhrten Ergebnisse der N-Bilanzen des ersten Versuches sind gemittelte Werte aus den vier durchgefuhrten Bilanzperioden. Die Ergebnisse der einzelnen Perioden dieses Versuches sind fur die Grundfuttergruppe und fur die Pektingruppe in Tabelle 4 dargestellt. Wahrend der ganzen Wachstumszeit war der

Tabelle 4

Der Stidrstoff-Ansatz der Grundfutter- und Pektingruppe im I. Versuch bei gleicher N-Auf- nahme der Tiere, die Summe der N-Ausscheidungen im Harn und Kot sowie der auf den

Kot entfallende N-Anteil

Bilanzperiode

I N-Aus- I I Lebendgewi&tc I N-Anr--- sdwidung davon in der Periode ,_ .. I (von - bir)

ka

P rii f periode (Grundration an alle Tiere)

Grundfuttergruppe .......... 40,s- 46,2 15,5 f 1,l 32,4 24,6 Pektingruppe .............. 41,5- 47,3 15,s f. 0,6 32,7 25,O

Zulageperiode 1 Grundfuttergruppe .........

Pektingruppe .............. 2 Grundfuttergruppe .........

Pektingruppe .............. 3 Grundfuttergruppe . . . . . . . . .

Pektingruppe . . . . . . . . . . . . . . 4 Grundfuttergruppe .........

Pektingruppe ..............

60,l- 68,O 62,4- 69,9 82,l- 88,s 84,4- 91,3 95,5-100,2 98,7-103,6 102,7-104,7 106,6-108,9

18,s f 1,s 44,s 20,6 18,3 2 2,2 46,9 28,6 18,O f 2,l 44,l 18,7 18,5 2 2,l 45,2 25,4 15,5 f 1,s 49,5 18,l 14,9 f 1,9 51,9 23,2 10,l k 1,2 43,4 16,2 9,s 2 0,9 45,l 22,9

Tabelle 5

Die mittleren Trockensubstanzgehalte des Kotes in den Bilantperioden (in O/o)

Versuch I Vorperiode 1 . . . . . . . . . . . . . . 29,l f 1,4 25,9 f 1,6 28,7 k 0,2 Zulageperiode 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28,2 ? 1,2 27,2 k 1,3 28,2 f 0,4 Zulageperiode 2 .................. 33,l ? 0,9 30,9 f 1,5 31,s f 0,3 Zulageperiode 3 .................. 33,7 k 0,2 30,2 f 0,7 32.1 f 0,7 Zulageperiode 4 .................. 32,O f 0,s 29,s f 1,2 30,l f 0,9

Versuob I 1 .......................... 27,9 f 0,4 22,2 f 2,3 27,s f 1,2 Versuch 111 Vorperiode .............. 27,2 k 1,5 26,9 k 0,s

Zulageperiode ..................... 25,l f 1,s 23,s f 0,s 1 Zweimaliges Kotsammeln pro Tag, sonst einmal.

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Frtterwert won pflanzlichen Zellwandbestandteilen beim Schwein 117

N-Ansatz in der jeweiligen Periode bei beiden Gruppen gleich. In allen Perioden wurde aber von den Tieren mit einer Pektinzulage ein hoherer N-Anteil uber den Kot ausgeschieden als bei der Grundfuttergruppe. Dies war in den vier Bilanz- perioden recht einheitlich.

Neben den erhohten Stickstoff -, Rohfett- und Rohfaser-Ausscheidungen im Kot wurde durch die Pektinzulagen auch ein verminderter Trockensubstanzgehalt des Kotes festgestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 enthalten.

Der Einflui3 einer Pektinzulage auf die CO1 -Ausscheidung im Flatus

Die drei Futterungsversuche haben fur die verdaute organische Substanz von Pektin einen wesentlich geringeren Energiewert als fur Starke ergeben (siehe 1. Mitteilung).

Aus den Untersuchungen von MAKRINOW (1932), GADEKEN (1967), CONRAD (1958/61) und N G und VAUGHN (1963) geht hervor, daB bei einem bakteriellen Pektinabbau sehr vie1 COz entstehen kann. Wir wollten daher prufen, ob durch eine Pektinzulage an Schweine eine erhohte COe-Bildung stattfindet, die sich durch eine hohere COz-Ausscheidung im Flatus nachweisen lafit.

Versuchsdurchfiihrung

Als Versuchstier zur Messung der rectalen COe-Ausscheidung diente ein ausgewachse- nes ,Gottinger Zwergschwein", das in einem Stoffwechselkafig gehalten wurde. In der ersten Periode erhielt das Schwein morgens und abends jeweils zu einer Grund- ration von 400 g eine Zulage von je SO g Pektin. In der zweiten Periode wurde nur die Grundration aus Gerste und Fischmehl verabreicht (Inhaltsstoffe und Zusammen- setzung wie im ersten Versuch).

Der Aufbau der Adage zur C0;-Messung entsprach dem von HALDANE (1892) eingefuhrten Verfahren zur gravimetrischen Messung des Gaswechsels fur Kleintiere und erfolgte in den Grundziigen nach den von SCHIEMANN und HOFFMANN (1957) gemach ten Angaben.

Durch eine feste Klebeverbindung zwischen Schwein und Meaapparatur konnten aus dem After weichende Darmgase aufgefangen werden, um die darin enthaltene COe-Menge zu bestimmen. Weitere Versuchsangaben sind in der Dissertation von ALBERS (1975) enthalten.

Versuchsergebnisse

In jeder Periode wurden drei Messungen mit einer Dauer von je 24 Stunden durch- gefiihrt. Fur die kurze Zeit der sehr regelmagigen Kotausscheidungen wurde die Messung unterbrochen.

Die Ergebnisse dieses Versuches sind in der Tabelle 6 enthalten und zeigen, da13 durch die Pektinzulage die Flatus-COz-Ausscheidung um das Sechsfache erhoht worden ist.

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118 N. Albers und H . Henkel

Tnbelle 6

Flatus-C0,-Ausscheidungen wjihrend der 24stundigen MeRperioden mit und ohne Pektinzulage (in g)

Erlesnung 1 1 I 2 I 3 I Mirrelvrcx

. . . . . . . . . . . . . . . . Grundfutter (800 g/d) 1,4 1,6 1 2 1,4 Grundfutter + 120 g Pektin ........... 892 8,3 9 2 S,6

Diskussion

Aus den Verdauungsuntersuchungen hat sich fur die ,,Pektinstoffe" eine sehr hohe scheinbare Verdaulichkeit ergeben. Dagegen waren die Verdauungskoeffizienten fur die organische Substanz der ,Pektinzulage" geringer; im ersten Versuch um absolut 16,9 %, im zweiten Versuch um 27 Oia und im dritten Versuch urn absolut 13,6 %. Dieser Unterschied in der scheinbaren Verdaulichkeit zwischen den ,,Pektinstoffen" und der ,,organishen Substanz der Pektinzulage" ist darauf zuriickzufuhren, daid mehr Rohprotein, Rohfett und Rohfaser mit dem Kot ausgeschieden wurde als in der Pektinzulage enthalten war.

Eine Mehrausscheidung von Futterinhaltsstoffen, die in der Zulage nicht oder nur in geringen Mengen vorhanden waren, ist auch von anderen Autoren bei der Fiitte- rung von reinen Kohlenhydraten festgestellt worden (NEHRING und FRANKE 1957; SCHIEMANN et al. 1961; GADEKEN 1967; HARMUTH-HOENE et al. 1978). Diese Mehr- ausscheidung wurde bisher als ,,Depression" der Verdaulichkeit dieser Inhaltsstoffe des Grundfutters bezeichnet oder auf eine erhohte Ausscheidung von Verdauungs- sekreten und abgestoidenen Zellen des Darmepithels zuruckgefuhrt (HARMUTH-HOENE et al. 1978).

Die eigenen Untersuchungen lassen vermuten, dafl neben diesen Faktoren die Mehrausscheidungen an Rohprotcin und Rohfett im Kot auch durch ein vermehrtes Wachstum der Mikroorganismen ini Darm bei einer Pektinzulage hervorgerufen werden konnen. Das dabei gebildete Protein und Fett wird dann zum groidten TeiI mit dem Kot ausgeschieden.

Hier kann eine Parallele zum Wiederkauer gezogen werden, wo bei der Ver- fiitterung leicht verfugbarer Kohlenhydrate die Keimzahl im Pansen ansteigt (ORTH und KAUFMANN 1961) und mehr Protein den Pansen verlaidt, als verfuttert wurde. Der fur diese zusatzliche Proteinsynthese im Pansen bentitigte Stickstoff wird durch den Abbau von Harnstoff gewonnen, der durch den runienohepatischen Kreislauf in den Pansen gelangt. Untersuchungen von THORTON et al. (1970), NOLAN und LANG (1972) und HINDERER et al. (1975) an Wiederkauern haben ergeben, dab nicht nur in den Pansen, sondern auch in den Dickdarm dieser Tiere Harnstoff diffundiert. Auch bei anderen Tierarten wurde eine Harnstoffdiffusion in den Darmtrakt fest- gestellt. HOUPT (1963) konnte eine solche in den Blinddarm von Kaninchen nach- weisen und CHAO und TARVER (1953) in den Darm von Ratten. Somit steht auch der Bakterienflora des Darmtraktes Harnstoff als N-Quelle fur die Proteinsynthese zur Verfugung. Beim Schwein liegen noch keine direkten Untersuchungsbefunde fur

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Futterwert von pjlanzlicben Zellwandbestandteilen beim Schwein 119

eine Harnstoffdiffusion in das Colon vor, d o h kann eine solche aus den Arbeiten von MICHEL (1961), FARREL und JOHNSON (1970) und MOSENTHIN (1978) abgeleitet werden.

Eine erhohte Kot-N-Ausscheidung ist bei der Zulage von N-freien Futterstoffen, die nur mikrobiell aufgeschlossen werden konnen, oftmals beobachtet worden (MEYER 1956; WHITING und BEZEAU 1957; CUNNINGHAM et al. 1962; KUPKE 1976). DaB eine vermehrte Stickstoff -Ausscheidung zu einem groi3en Teil bakteriellen Ursprungs sein kann, geht aus den Untersuchungen an Ratten von MASON und PALMER (1973) her- vor, die bei hoheren N-Ausscheidungen im Kot einen Anstieg des Gehaltes an Dia- minopimelinsaure feststellten, einer Aminosiure, die nur bei Bakterien vorkommt.

Die vermehrte Rohfettausscheidung mit dem Kot lai3t ebenfalls auf eine erhohte Bakteriensynthese durch die bessere Energieversorgung schlieaen, zumal n a h Unter- suchungen von HOLASEK (1954), ANTONIS und BERSOHN (1962), WIGGINS et al. (1966), SCHREIER (1967) und ECKHARD (1970) die Menge des Kotfettes weitgehend unabhangig von der Menge des Nahrungsfettes ist und das Fettsaurenmuster der Kotfette entscheidend durch die Bakterienflora gepragt wird.

Eine erhohte Fettausscheidung mit dem Kot ist auch bei der Zulage von Pektin- stoffen an Ratten (GADEKEN 1967), von Cellulose an Schweine (WOODMANN und EVANS 1947; KUPKE 1976) bzw, an Menschen (SOUTHGATE und DURIN 1970) und roher Kartoffelstarke an Schweine (MASON und JUST 1976) festgestellt worden.

Die in den Untersuchungen gefundene geringere Rohfaserverdaulichkeit durch Pektinzulagen ist mit den Ergebnissen von GADEKEN (1967) mit Ratten vergleichbar. Sie kann darauf zuriickgefuhrt werden, dal3 Pektin fur viele Bakterien ein leicht ver- dauliches Substrat ist und schneller als Cellulose fermentiert wird (ALEXANDER 1969). Hinsichtlich der Rohfaserverdaulichkeit kann ebenfalls eine Parallele zu den mikro- biellen Abbauvorgangen im Pansen der Wiederkauer gezogcn werden, wo auch eine Verminderung der Rohfaser- bzw. Celluloseverdaulichkeit durch leicht fermentier- bare Kohlenhydrate erfolgt.

Zur Beurteilung des Nahrwertes von Proteinen dient iiberwiegend das verdauliche Rohprotein. Diese Untersuchungen zeigen, dai3 zur Beurteilung von Proteinen die scheinbare Verdaulichkeit des Rohproteins nicht immer ein geeignetes Kriterium ist. Wahrend im zweiten Versuch durch die Pektinzulage bei einer urn absolut 9,5 O/o

verminderten scheinbaren Verdaulichkeit des Proteins auch ein geringerer Protein- ansatz der Tiere festgestellt worden war, bestanden ini ersten und dritten Versuch zwischen den Tieren der Grundfuttergruppe und der Pektingruppe keine Unter- schiede im Proteinansatz, obwohl die scheinbare Verdaulichkeit des Rohproteins bei den Pektingruppen um absolut 5,20/0 im ersten Versuch bzw. 3,9 O/o im dritten Versuch geringer war. Die Proteinverwertung war somit trotz einer unterschiedlichen Proteinverdaulichkeit in diesen Versuchsgruppen gleich.

Die im Flatus des Schweines festgescellte vermehrte COZ-Ausscheidung bei der Zulage von Pektinstoffen deutet nach den Untersuchungen von RICHARDS und STEGGERDA (1966) und KAKADE und BORCHERS (1967) auf eine intensive mikrobielle Tatigkeit im Darmtrakt hin. Die MeBdaten konnen jedoch keinen Aufschlufl iiber die absolute Menge des gebildeten Kohlendioxyds geben, weil COZ vom Darmlumen aus sehr schnell in das Blut iibergeht (MCIVER 1926; POGRUND und STEGGERDA 1948) und iiber die Lungen ausgeschieden wird.

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120 N. Abers nnd H . Henkel

Das Ansteigen der COz-Ausscheidung im Flatus durch Pektinzulagen macht jedoch deutlich, da13 Pektinstoffe im Darmtrakt bis zu COe abgebaut werden konnen. Hieraus ergibt sich, da13 die scheinbare Verdaulichkeit der nur durch Mikroorganismen aufschlieflbaren Pektinstoffe kein Maflstab fur eine Nahrwertbeurteilung sein kann. Der gefundene geringe Nahrwert von Pektinstoffen im Vergleich zur Starke (1. Mit- teilung) bestatigt dieses.

Zusammenfassung

Die Wirkung einer Zulage von Pektinstoffen auf die Verdaulichkeit der Rohnahr- stoffe und auf die Stickstoffbilanz wurde in drei Versuchen mit Schweinen geprufl. Eine Tiergruppe erhielt jeweils cine Grundration, wahrend die Tiere der anderen Gruppen eine Zulage von 10 O/o Pektinstoffen oder zum Vergleich 10 O/O Starke be- kamen.

Die scheinbare Verdaulichkeit der Pektinstoffe betrug in den Versuchen 95-99 O/O.

Durch die Pektinzulagen wurde niehr Rohprotein, Rohfett und Rohfaser mit den1 Kot ausgeschieden, als in den Zulagen enthalten war. Daraus resultieren niedrigere Verdauungskoeffizienten dieser Rohnahrstoffe in den Pektingruppen als bei der Grundfuttergruppe.

Die vermehrte Ausscheidung an Rohprotein und Rohfett irn Kot wird darauf zuruckgefuhrt, da13 diese Stoffe von Mikroorganismen irn Darm synthetisiert wurden. Fur die Protein- und Fettsynthese konnen den Bakterien die Pektinstoffe als Energie- quelle dienen. Dcr fur die Proteinsynthese benotigte Stickstoff kann endogenen Ursprungs sein, da auch ohne EinfluB auf den N-Ansatz eine verminderte Harn-N- Ausscheidung festgestellt worden ist.

Die COz-Gehalte im Flatus des Schweines waren bei Pektinzulagen um das Drei- fache erhoht. Daraus kann auf eine intensivere mikrobielle Tatigkeit und einen vollstandigen Abbau der Pektinstoffe im Darmtrakt geschlossen werden.

Summary

Investigations about the feed-value of the plant’s cell wall substances for pigs. 2. The influence of pectic substances on the digestibility of the feed compounds the N-excretions

and the COI rate in the flatulence.

In three trials with pigs it was proved if extra pectic substances influence the digestibility of the nutricnts and the N-balance. Respectively one group got a standard ration, while the animals of the other groups were fed additional with 100/0 pectic substances or for comparison with 10 O/o starch.

The apparent digestibility of the pectic substances was determined to 95-99 O/o.

The pectic substances raised the output of crude protein, crude fat and crude fibre in the faeces. Therefore, in the “pectic-groups” the digestibility coefficients of these nutrients were lower than in the standard ration groups.

The more excreted crude protein and crude fat was referred to be produced by microorganism of the intestine. For the synthesis of protein and fat the micro- organism can use the pectic substances as a source of energy. The origin of the nitrogen for this protein-synthesis may be endogenous, because there was a lower N-excretion in the urinc even if the protein growth of the pigs was not influenced.

Page 9: Untersuchungen über den Futterwert von pflanzlichen Zellwandbestandteilen beim Schwein : 2. Mitteilung: Der Einfluß von Pektinzulagen auf die Verdaulichkeit der Futterinhaltsstoffe,

Futterwert von pflanzlichen Zellwandbestandteilen beim Schwein 121

T h e COZ-content in the flatulence of the pigs increased in three times when pectic substances were fed. Th i s indicates a very intensiv microbial activity a n d a :otal distribution of the pectic substances in the intestinal tract .

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Anschrift der Verfasser: Institut fur Tierernahrung und Futtermittelkunde der Universitat K id ,

Rohnahrstoffe und den Energieansatz beim Mastschwein. Dissertation, Kiel.

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Futterung der Wiederkauer. Hamburg und Berlin: Paul Parey.

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Olshausenstrane 40-60, 2300 Kiel