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Zentrale Informatik Jahresbericht 2017

UZH Publikation A45c4fe822-54dd-4a60-8d03...Jahresbericht 2017 Universität Zürich Zentrale Informatik im März 2018 Zentrale Informatik UZH 5 Herzlich Willkommen Geschätzte Leserinnen

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Zentrale Informatik

Jahresbericht 2017

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Zentrale Informatik UZH

Jahresbericht 2017

Herzlich Willkommen 5

Geschäftskritische Anwendungen 6

Dienstleistungen 16

Infrastrukturen 26

Information – Kommunikation – Kooperation 31

Projektportfolio 34

Organisation 37

Mitarbeitende 2017 38

Impressum 44

Jahresbericht 2017

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Herzlich Willkommen

Geschätzte Leserinnen und Leser

Im vergangenen Jahr arbeiteten wir weiter an der Ver-besserung der Nutzerfreundlichkeit sowie für moderne und aktuelle IT-Dienstleistungen. Dies zeigt sich bei vie-len Verbesserungen für unsere Studierende mit dem neuen Bewerbungsportal, der elektronischen Bereitstel-lung der Leistungsausweise im Studierendenportal oder neu zur Verfügung gestellten elektronischen For-mulare und Online-Prozesse. Letztere helfen mit, Stan-dardprozesse effizient abzuwickeln. Selbstverständlich wo möglich auch auf mobilen Geräten.

Ohne enge Zusammenarbeit mit Fakultäten, Institu-ten und den Zentralen Diensten wären dies nicht mög-lich. Ein grosses und herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit an alle, die damit beigetragen haben, die Digitalisierung voranzutreiben.

Sie sind auch damit ein Teil des UZH-weiten Engage-ments für die Studierenden, die auch unser Rektor in seiner Video Grussbotschaft (https://www.youtube.com/watch?v=rtUUuklUsy4) unterstreicht: «Wir sind bereit für Sie!»

Erneut dürfen wir auf einen stabilen IT-Betrieb an der UZH zurückblicken. Wenn auch Erneuerungen, Moder-nisierungen und all die dafür gestarteten Projekte die Digitalisierung vorantreiben, bleibt ein solider Betrieb der bewährten Lösungen die Basis, die erst Erneuerun-gen zulässt.

Die fortschreitende Digitalisierung kommt auch den Mitarbeitenden der UZH zu Gute. Die Einführung der Lunch-Check-Karte erfolgte reibungslos, weil die auch Ihnen zur Verfügung gestellten Werkzeuge optimal ein-gesetzt wurden: während im Hintergrund die SAP-Sys-teme für die korrekte Übermittlung der Gutschriften sorgen, wird die Bestellung der Lunch-Check-Karte über unsere Service-Desk Lösung TOPdesk abgewickelt und Fragen und Anregungen von Mitarbeitenden und Personalverantwortlichen in einem Forum der Collabo-ration Lösung «UZH Connect» behandelt und beant-wortet. «UZH Connect» wird inzwischen an der UZH immer mehr genutzt. Stand die Zusammenarbeitsplatt-form bereits 2016 allen Mitarbeitenden zur Verfügung, konnte sie 2017 auch für alle Studierenden zugänglich gemacht werden und seit der Aktualisierung letzten

Herbst können neue kollaborative Funktionen wie gleichzeitiges Bearbeiten von Dokumenten direkt im Webbrowser angeboten werden. Zugriff mit Apps auf mobilen Geräten sind dabei selbstverständlich.

Die SPAM-Bekämpfung erreichte neue Spitzen. Wer-fen Sie einen Blick auf die Zahlen hier in unserem Jah-resbericht – sie sprechen für sich und geben einen Ein-druck, was wir in diesem «Katz und Maus» Spiel tun um der SPAM-Flut entgegen zu wirken.

Die IT-Unterstützung der Forschung wird immer wichtiger in unseren Dienstleistungen. Der Bedarf an GPU-Systemen, welche maschinelle Lernverfahren un-terstützen, wird ständig grösser und konnte dank weite-rem Ausbau gedeckt werden. Ein erster Meilenstein beim Aufbau einer nationalen Infrastruktur für Editio-nen wurde erreicht und ein Grundstein für deren Publi-kationen gelegt.

Digitales Marketing und digitale Transformation wa-ren die Themen unserer bewährten Lunchveranstaltun-gen. Diese erfreuten sich auch dank der aktiven Mitge-staltung durch Angehörigen der UZH im letzten Jahr grosser Beliebtheit und ergänzen unser vielfältiges Kursangebot.

Im Jahr 2017 hat die Zentrale Informatik erneut am europaweiten Benchmark «BencHEIT» teilgenommen. Der Benchmark zeigt, dass die Zentrale Informatik der UZH im Vergleich mit Hochschulen aus der Schweiz und ganz Europa sehr schlank und kostengünstig ist.

In einem Vorwort können nur selektiv Anstrengun-gen und Neuerungen «herausgepflückt» werden. Ent-sprechend kann ein solches niemals allen Leistungen unserer sehr engagierten Mitarbeitenden gerecht wer-den. Den Mitarbeitenden der Zentralen Informatik möchte ich für Euren grossen Einsatz, Eure Inspiration und Eure Leidenschaft für die UZH herzlich danken. Nur dank Eurem Einsatz können wir unsere Dienstleis-tungen für Forschung, Lehre und Administration er-bringen. Danke Euch!

Thomas Sutter

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Messaging und CollaborationEin Thema, welches im vergange-nen Jahr in den Fokus rückte, war die stark ansteigende Zahl an SPAM-Emails, welche das tägliche Arbeiten mit legitimen Emails kon-tinuierlich erschwerte. Nach einigen Jahren der vermeintlichen Ruhe, wo man weltweit sich in Sicherheit wägte, stieg die Flut bestehend aus SPAM wieder massiv an. Waren es 2014 noch täglich 50′000 SPAM-Emails, welche bei der UZH ange-liefert wurden, so stieg diese Zahl bis 2016 auf 250′000 an. Die Zentrale Informatik hat als Re-aktion auf diese Flut im vergange-nen Jahr den SPAM-Schutz mit ver-schiedensten Methoden verstärkt und arbeitet auch weiterhin konti-nuierlich daran. Unter anderem wurden sämtliche verfügbaren Blacklists von verschiedenen Anbie-tern erneut evaluiert und bei Bedarf ersetzt oder erweitert. Durch diese Listen können bereits im frühsten Stadium SPAM-Versuche erkannt und blockiert werden (entspricht mehreren Millionen Versuchen pro Tag). Sie sind vor allem bei grossen SPAM-Wellen eff ektiv, können aller-dings den Versand über infi ltrierte, aber eigentlich vertrauenswürdige Server von Dritten nicht verhindern. Zu diesem Zweck wurde auch die inhaltbasierte SPAM-Erkennung er-weitert und verstärkt, welche ver-sucht aufgrund Indizien eine Klass-ifi zierung vorzunehmen. Eine wei-tere Verteidigungslinie sind, nicht nur gegen SPAM, eine Front von Virenscannern von verschiedenen Herstellern, um auch Malware und schädliche Inhalte ausfi ltern zu kön-

nen. Es wurden in diesem Jahr sämt-liche Scanner auf Eff ektivität ge-prüft und zusätzliche Hersteller eingebunden. Leider sind die Mal-ware-Hersteller dazu übergegan-gen, für jeden Versand eine indivi-duell modifi zierte Schadsoftware zu verwenden, so dass Virenscanner, egal von welchem Hersteller, kaum Möglichkeiten haben, diese auf-grund einer Signatur frühzeitig zu erkennen. Das Katz-und-Maus-Spiel wird weiterhin anspruchsvoll bleiben. Positiv darf gemeldet wer-den, dass den aktuellen Zahlen nach, die Massnahmen eff ektiv wir-ken und die Flut eindämmen.

Ein besonderer Baustein der Kol-laborationsumgebung ist sicher schon vielen bekannt, nun aber wird «Connections» endgültig erwach-sen: Nach langjährigen Vorberei-tungen war es im September 2017 soweit, dass die zentrale Kollabora-tionsumgebung «UZH Connect» allen Angehörigen der UZH unein-geschränkten Zugang und Zugriff auf alle Funktionen anbieten kann. Somit sind auch alle Studierenden

herzlich willkommen! Diese Öff -nung wurde gleichzeitig mit einer stark erweiterten und aktualisierten Umgebung lanciert, welche ver-schiedenste neue Möglichkeiten an-bietet: So können z.B. Offi ce-Doku-mente direkt im Browser ohne irgendwelche weitere lokale Instal-lationen gelesen und bearbeitet wer-den. Auch eine gleichzeitige, ge-meinsame Bearbeitung durch verschiedene Personen ist koopera-tiv möglich. So wurde ausserdem Mail und Kalender für schnellen und einfachen Zugriff in die Umge-bung direkt integriert. Neben einem modernisierten Design, welches auch auf moderne Browser und grössere Platz verhältnisse Rücksicht nimmt, wurden auch neue Features im Detailbereich wie z.B. verschach-telte Ordner eingebaut. Auch der mobile Teil in Form von Apps für Anroid und iOS hat viel zusätz liche Funktionalität erhalten. Die auto-matische Synchronisation von Do-kumenten für den Offl ine-Gebrauch ist da nur eine der neuen Möglich-keiten. Zum Einstieg als Institution

Geschäftskritische Anwendungen

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Identity Management –Benutzerverwaltung Neben vielen Verbesserungen im Detailbereich des Identity Manage-ment, stand das Jahr 2017 ganz im Fokus des Wechsels auf den Release 6 des Herstellers des Kernsystems. Der Umbau, welcher sämtliche Fun-damente komplett erneuerte, bietet die Grundlage um zukünftige Funk-tionen möglich machen zu können. Diese Basis wird eine bessere Dif-ferenzierung von Personen, Rollen oder Konten auch in einem Gesamt-zusammenhang möglich machen. Ein besonderer Fokus wird zukünf-tig auch auf einer sogenannten Service Center - Funktionalität lie-gen, welche die Abbildung und Ausführung häufi ger Prozesse stark verbessert.

ins «UZH Connect» werden zusätz -lich auch ganzjährig Kurse angebo-ten und natürlich steht die Zentrale Informatik auch für individuelle Hilfe bereit, falls Beratungsbedarf für einen Einstieg besteht.

Messaging und Collaboration

Im zentralen Collaboration-Verzeichnis sind registriert und verwaltet:

2017 SteigerungUZH-Mail-Adressen 130′630 0 % Personen 50′010 + 2 %Dokumente 140 Mio. + 26 % Communities 809 + 31 %Wikis 591 + 35 %Foren 848 + 32 %Blogs 286 + 27 %Aktivitäten 3′231 + 21 %

Es fanden statt:Chats 82′000 + 20 %

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Jahresbericht 2017

Geschäftsapplikationen SAPplusDie Zentrale Informatik unterstützt die Geschäftsprozesse in Lehre und Studium und bei den Zentralen Diensten der UZH mit diversen SAP-Geschäftsapplikationen und ei-nigen dazugehörigen Umsystemen. Diese werden von der Zentralen Informatik betreut und technisch à jour gehalten. Im Laufe des Jahres wurden im Rahmen verschiedener Wartungsfenster diverse Support Packages, Sicherheitshinweise und Upgrades eingespielt. Dank dieser Arbeiten liefen die Geschäftsap- plikationen SAPplus im Betrieb wei-terhin sehr stabil und zeichneten sich durch eine sehr hohe Verfüg-barkeit aus.

Die Geschäftsapplikationen SAP-plus werden laufend ausgebaut, optimiert und erneuert. Hierfür sind auch 2017 wieder zahlreiche Projekte durchgeführt worden; nachfolgend ein kleiner Ausschnitt aus dem SAPplus-Projekt-Portfolio 2017:

Bewerbung Studierende für Im-matrikulation und Semesterein-schreibung: Die Online-Services Bewerbung und Semestereinschrei-bung waren auf einer SAP-Techno-logie aufgebaut, die herstellerseitig in Zukunft nicht mehr weiterent- wickelt wird und deshalb abgelöst werden muss. Seit August 2017 ist die neue Lösung für die Bewerbung im Einsatz. Die Realisierung erfolgte auf der innovativen SAP-Plattform UI5 und es wurden neue Funktion- alitäten wie z.B. Mehrsprachigkeit, Barrierefreiheit, Speichermöglich-keiten oder eine Statusabfrage durch die Bewerberin oder den Bewerber eingeführt. Per November 2018 soll

dann auch die Semestereinschrei-bung abgelöst werden. Gleichzeitig werden die damit verbundenen On-line-Services für Fachwechsel, Teil-zeitstudium, Beurlaubung und Adressänderung neu entwickelt.

Elektronischer Leistungsaus-weis: Die UZH schickte bisher den Studierenden nach jedem Semester- ende per Post einen Leistungsaus-weis mit einer Aufstellung über alle besuchten Module und die dafür vergebenen ECTS-Credits ein-schliesslich Beurteilung. Gemäss Beschluss der Universitätsleitung wird der Leistungsausweis künftig elektronisch abgegeben. Nach der Klärung der rechtlichen, techni-schen und organisatorischen Anfor-derungen im Vorjahr erfolgte 2017 die technische Umsetzung sowie die Anpassung der Rechtsgrundlagen. Der neue elektronische Leistungs-ausweis wurde erstmals für das Herbstsemester 2017 im Studieren-denportal zur Verfügung gestellt.

HR-Roadmap: Das eingesetzte SAP HR ist bisher nicht dezentral ausgebreitet und dadurch bestehen in der Personaladministration sehr viele manuelle Prozessschritte mit vielen Medienbrüchen und sehr hohem administrativem Aufwand. Neben den sehr vielen Beteiligten wird die Personalarbeit an der UZH durch die zunehmende Internatio-nalität komplexer. 2015 wurden des-halb die Soll-Prozesse definiert und von der UL verabschiedet. Der Schwerpunkt lag dabei auf der An-stellung, der Änderung des Beschäf-tigungsgrades, der Verlängerung befristeter Anstellungen und der Kündigung durch Arbeitnehmende. Anschliessend wurden mögliche Systemanbieter in einer Markt-

analyse eruiert und nach einer durchgeführten Submission das Umsetzungs-Projekt gestartet. 2017 wurde die neue Lösung zur Ab-wicklung der vier genannten Pro-zesse in einem Pilotbetrieb zur Ver-fügung gestellt, ab Frühjahr 2018 wird sie UZH-weit ausgebreitet.

Aufbau Reporting- und Analyse-Plattform (MIRA): Die bisherige Reporting-Infrastruktur deckte die Bedürfnisse der Finanzabteilung und der Supportorganisationen nicht mehr ab und sie entsprach we-der im Funktionsumfang noch in der Einbettung in die Systemland-schaft den Anforderungen. Deshalb wurde 2017 MIRA aufgebaut. MIRA ist die neue Plattform für Manage-ment Information, Reporting und Analyse. Damit wird ab 2018 ein vereinfachter Zugang zu Finanz- und Personalzahlen für die Finanz-abteilung, Controllerinnen und Controller und die Stabsfunktionen der Prorektorate geschaffen und die Datenhaltung und Datenaufberei-tungs- und Verarbeitungsprozesse werden stabilisiert und automati-siert. Später sollen auch Daten aus dem Bereich Lehre und Studium einfach und direkt in MIRA verfüg-bar gemacht werden.

Ablösung SAP-Archiv: Das An-gebot an SAP-Services, welche auf das Beleg- und Dokumenten-Archiv zugreifen (z.B. eingescannte Rech-nungen im Kreditorenworkflow oder Abschlussdokumente im Be-reich Studium), sowie deren An-wenderkreise werden immer grö-sser. Dementsprechend stiegen auch die Investitions- und War-tungskosten für die dafür erforderli-chen OpenText-Software-Lizenzen. Da andere Software-Anbieter Pro-

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dukte mit dem gleichen oder einem ähnlichen Funktionsumfang anbie-ten, wurde 2016 mittels einer Aus-schreibung das für die UZH wirt-schaftlichste Produkt beschafft. 2017 wurde die neue Archiv-Lösung (KGS) erfolgreich in Betrieb genom-men. Neben der Kosteneinsparung konnten durch die neue KGS- Archiv-Lösung weitere Vorteile wie beispielsweise eine bessere Benut-zerfreundlichkeit erzielt werden.

Lehrangebots- und Semesterpla-nung: Mit dem Projekt Lehrange-bots- und Semesterplanung werden die Prozesse der Angebotsplanung, der Ressourcenplanung und der Erfassung verbaler Beschreibungen des Lehr- und Semesterangebots systemseitig besser unterstützt. Über in SAP integrierte Online- Services können auch die Dozieren-den auf einfache Weise in den Semesterplanungs-Prozess einbezo-gen werden.

Überarbeitung Berechtigungen SAP: Bisher wurde die sachgerechte und effiziente Vergabe und Pflege von Zugriffsrechten im SAP CM erschwert durch die historisch ge-wachsene Lösung bezüglich Berech-tigungsrollen und Berechtigungs- prüfung und der dadurch häufig fehlenden Transparenz.

Deshalb wurde in diesem Projekt ein Rahmenkonzept zu den SAP-Berechtigungen an der UZH erar-beitet. Auf dieser Basis wurde dann ein Fachkonzept für die Berechti-gungen im SAP CM erstellt. Es wur-den die Berechtigungsrollen defi-niert, welche einen effizienten, operativen Betrieb garantieren, gleichzeitig aber auch den Anforde-rungen seitens Compliance und Datenschutz genügen und nicht zu

ungewollten Risiken führen. Da-nach wurden die neuen Berechti-gungsrollen im SAP CM implemen-tiert. Nach dem Mai-Release 2018 werden sie in den Fakultäten und Fachabteilungen gestaffelt in Be-trieb genommen.

Hörsaal- und Gerätedisposition: Für den Ersatz des bisher eingesetz-ten SAP Veranstaltungsmanage-ment zur Unterstützung der Hör-saal- und Raumdisposition wurde eine Evaluation von vier Lieferanten einer Raumdispositions-Software durchgeführt. Dabei hat das Pro-dukt Garaio Rooms den Zuschlag erhalten. Die Inbetriebnahme von Garaio Rooms konnte im Mai 2017 erfolgreich abgeschlossen werden. Auch die Disposition von Geräten und Ausstattungen für Hörsäle und Seminarräume wird durch Garaio Rooms unterstützt.

Einführung Lunch-Check-Karte: Per 1.1.2018 wurde die Lunch-Check-Karte der Genossenschaft Schweizer Lunch-Check eingeführt und damit der unzeitgemässe Versand der physischen Lunch-Checks zusam-men mit der monatlichen Gehalts-abrechnung abgelöst.

Elektronische Freigabe von Um-buchungen und Zahlungsanwei-sungen: Für die Erfassung und Frei-gabe von Zahlungs- und Um- buchungsaufträgen im Kreditoren-workflow sowie die Vermeidung von Zahlungen von UZH-internen Rechnungen wurden die Anforde-rungen katalogisiert und verschie-dene Lösungsvorschläge ausgear-beitet. Für Umbuchungen und die Erfassung von Zahlungsaufträgen wurde daraufhin eine Web-Lösung bereitgestellt. Die Freigabe der Belege erfolgt dann im Kreditoren-

workflow. Interne Rechnungen aus dem EFAK-System werden künftig anhand der Kreditorennummer er-kannt und lösen keinen offenen Posten bzw. Geldfluss mehr aus. Ab Frühjahr 2018 können die neuen Lö-sungen UZH-weit genutzt werden.

Online-Schalter für Studie-rende: Viele Aufgaben und Prozesse im Zusammenhang mit der Admi-nistration und Beratung von Studie-renden werden bisher von den Fakultäten und der Abteilung Stu-dierende immer noch papierbasiert oder im persönlichen Kontakt abge-wickelt. Ein «Online-Schalter» für Studierende soll nun diese Prozesse sowohl für die Studierenden als auch für die Fakultäten wesentlich vereinfachen. Mit dem neuen SAP-Formulareditor, der das Design von nutzergerechten Web-Apps für den Hochschulbetrieb unterstützt, wer-den elektronische Formulare per Web-App zur Verfügung gestellt sowie ein systemunterstütztes Management von Anträgen inkl. der dazugehörigen Dokumente (z.B. Antrag zur Anerkennung und Anrechnung von externen Leistun-gen oder Prüfungsabmeldung mit ärztlichem Zeugnis usw.) ermög-licht. Die ersten Services im «On-line-Schalter» werden 2018 zur Ver-fügung gestellt.

Upgrade SAP Solution Mana-ger: Der SAP Solution Manager wird an der UZH einerseits für den technischen Betrieb verwendet (z.B. zur Unterstützung bei der Wartung oder beim Monitoring der SAP- Systeme), andererseits auch für das Test-Management in den Bereichen Campus Management und Finan-zen, Personal und Infrastruktur. Die Wartung für die bisherige Version

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7.1 wurde von SAP eingestellt, wes-halb 2017 ein Upgrade durchgeführt wurde. Die neue Version 7.2 weist einige z.T. markante Änderungen auf, weshalb z.B. die Test-Suite neu konzipiert werden musste. Auch die Berechtigungen mussten auf Grund neuer Funktionalitäten komplett überarbeitet werden.

Aufbau SAP-Redundanz: Die Zentrale Informatik der UZH be-treibt eine umfangreiche SAP-Platt-form mit Anwendungen im Bereich Lehr- und Studierenden-Admini-stration, Finanzen, Personal und Logistik. Die hierzu notwendige Hardware-Infrastruktur steht im Rechenzentrum Irchel und gehört der UZH, der SAP-Infrastruktur-Betrieb wird durch einen externen Partner, die Firma ERPsourcing in Wallisellen, abgedeckt.

Aus Sicherheitsgründen wurde zusammen mit ERPsourcing eine Übergangslösung für eine parallel geführte SAP-Infrastruktur aufge-baut. Dabei erfolgt eine permanente Datenspiegelung von SAP in eine lauffähige Umgebung im Rechen-zentrum von ERPsourcing. Im Be-darfsfall, z.B. nach einem Brand im Rechenzentrum Irchel, könnte diese Infrastruktur den SAP-Betrieb über-nehmen.

Abbildung Standeszugehörig-keit in SAP-Datenbank: Die neue Universitätsverordnung sieht vor, dass die Mitbestimmungsrechte für Universitätsangehörige nur im Rahmen eines einzigen Standes aus-geübt werden können. Bachelor- und Masterstudierende sowie Studierende des Studiengangs «Lehrdiplom für Maturitätsschu-len» gehören dem Stand der Studie-renden an, auch wenn sie an der

Universität angestellt sind. Mit nicht-studentischen Angestellten der Universität Zürich, die auf-grund ihrer Tätigkeit mehreren Ständen angehören können, wird bei der Anstellung verbindlich fest-gehalten, in welchem Stand sie ihre Mitbestimmungsrechte ausüben. Nach der Klärung der rechtlichen und fachlichen Fragen sowie der Definition der entsprechenden Ge-schäftsprozesse durch das General-sekretariat stellt die Zentrale Infor-matik im Rahmen dieses Projekts die notwendige Systemunter- stützung bereit, damit für alle An- gehörigen der UZH eindeutig defi-niert ist, welchem Stand sie im Zusammenhang mit Standeswahlen angehören.

Einheitliche Verantwortungs-struktur: Die verschiedenen finanzi-ellen und organisatorischen Struk-turen der UZH (z.B. die Organi- sationsmanagement- und Finanz-strukturen aus SAP oder die Struk-tur der Akademischen Berichte) werden harmonisiert und in eine einheitliche Struktur einfliessen. Diese Struktur wird zukünftig im SAP-Organisationsmanagement ver-waltet. Zur Unterstützung der Verein-heitlichung der Strukturen sowie zur Gewährleistung einer hohen Datenqualität können diese Daten künftig mit Hilfe eines Standard-tools (OrgManager) visualisiert werden. Der OrgManager konnte 2017 weitgehend implementiert werden und die künftigen Struktu-ren und Bearbeitungsprozesse wur-den definiert. Nun wird die neue Organisationsstruktur gepflegt.

Mitte 2018 werden die Arbeiten abgeschlossen sein.

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* logarithmische Skalierung

* logarithmische Skalierung

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CMS – Content Management System2017 stand für das CMS-Team im Zeichen von wichtigen Weiterent-wicklungen und der kontinuierli-chen Verbesserung des Systems. Der Upgrade auf Magnolia 5.4 brachte nicht nur dringend nötige Verbesserungen bei der Perfor-mance und kritische Bugfi xes, son-dern auch einige tolle neue Features. Highlights sind die neue Kompo-nente «Vorlesungsverzeichnis», mit der Vorlesungen automatisch in

ZORA – Zurich Open Repository and Archive

Das Jahr 2017 stand im Zeichen weiterer Verbesserungen der Benut-zeroberfl äche von ZORA, vor allem bezüglich Accessibility. Publikati-onslisten im UZH-Web können mit einer neuen Komponente in Magno-lia einfach erzeugt werden. Neu können Masterarbeiten unter be-stimmten Voraussetz ungen in ZORA hinterlegt werden. Der Datenbestand wurde im Hinblick auf das von der nationalen Open Access Strategie vorgesehene Kos-tenmonitoring von Open Access Publikationen stark erweitert.

Das User Interface für ZORA wurde weiter optimiert. Nachdem im Jahr 2016 der Fokus auf der Ein-führung eines responsiven Designs stand, galt es in 2017 dies weiter voran zu treiben und zusätz lich Aspekte der Accessibility zu be-rücksichtigen, wie sie der Schweizer Gesetz geber vorsieht (Bundesver-fassung Art. 8; BehiG; BehiV). Nach einer Bestandsaufnahme durch mehrere automatisierte Verfahren, Tests mit Betroff enengruppen (Blinde) sowie einem externen Au-dit wurden weitreichende Verände-

rungen an Templaten und Modulen vorgenommen, um eine grösstmög-liche Bandbreite an Zugänglichkeit herzustellen. Bis Ende des Jahres konnten ca. 90% aller Problemfelder in einem vertretbaren Rahmen ge-löst werden. Dies kommt insbeson-dere Menschen mit Einschränkun-gen (Blinde, motorisch Behinderte, etc.) zu Gute, dient aber allgemein jeder Personengruppe durch eine verbesserte Struktur, Bedienbarkeit und Wahrnehmung.

Die für das UZH-Web generier-ten Publikationslisten wurden in 2017 durch eine neue entwickelte

ZORA-Schnitt stelle und ein darauf abgestimmtes Seiten-Modul im Magnolia (WCMS) abgelöst. Die neuen Listen werden in Echtz eit ausgeliefert (d.h. neue ZORA-Bei-träge erscheinen unmitt elbar auch im UZH-Web), sind performanter und exakter als seine Vorgänger. Die Webautoren können durch eine Vielzahl von Filtern und Layout-Optionen ihre in ZORA verwalteten Publikationen optimal auf ihr eige-nes Webangebot abstimmen und integrieren. Gleichzeitig ist die neue ZORA-Schnitt stelle off en für wei-tere Systeme; denkbar sind weitere

Websites eingebunden werden können oder die ZORA-Schnitt -stelle, welche vollständig erneu-ert und ausgebaut wurde.Das Volumen des UZH-Webauf-tritt s (und somit die Zahl der CMS-Websites) ist 2017 erneut gewachsen: aktuell pfl egen 4300 CMS-Benutz er 480 Websites bzw. rund 220′000 Einzelseiten. Das Sup-portaufk ommen stieg entsprechend leicht an, liess sich aber wegen der ausgesprochenen Benutz erfreund-

lichkeit von Magnolia wie bereits im vergangenen Jahr gut bewältigen.

CMS 2015 2016 2017Websites 500 450 480Einzelseiten 200′000 191′452 220′000Assets 295′000Benutzer 3′500 3′500 4′300Support-Tickets 1′155

Abbildung: Neues Zora Webinterface mit ORCID-ID Batches

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CMS oder UZH-Apps. Die Migrati-onsphase und Abschaltung der Altsysteme ist bereits erfolgt.

Autorennamen bei Publikationen können nun mit der ORCID ID (Open Researcher and Contributor ID), einer Kennung für Forscher-innen und Forscher versehen wer-den. Diese kann im Publikations-listen-Modul im Magnolia verwen-det werden, um eindeutige Publikationslisten zu erzeugen. Gegenwärtig laufen Arbeiten zur Hinterlegung der ORCID ID und der assoziierten Nutz ungsrechte im Nutz erprofi l von ZORA, zur Ver-knüpfung mit dem ORCID-Profi l, und für den Import und Export von Publikationen aus und nach OR-CID.

Um Open Science an der UZH zu fördern, hat die Universitätsleitung beschlossen, dass Masterarbeiten von Studierenden unter bestimmten Voraussetz ungen in ZORA publi-ziert werden dürfen: Dazu muss die inhaltliche Qualitätsprüfung durch die Betreuer erfolgreich abgeschlos-sen sein und das Einverständnis der Verfasser und Referenten muss vorliegen. Zudem verfügen die Verfasser über die entsprechenden uneingeschränkten Rechte und die begutachtete und ggf. verbesserte Endversion muss als Open Access auf ZORA hinterlegt werden. Für Masterarbeiten wurde ein spezifi -scher Eingabeworkfl ow mit einer Einreichungsvereinbarung imple-mentiert.

Seit September 2017 ist ZORA in der biomedizinischen Literatur-datenbank PubMed vertreten: Exis-tiert zu einem PubMed-Eintrag ein freier Volltext, der jedoch weder beim Verlag noch bei PubMed Cen-

tral verfügbar ist, wird der Volltext auf ZORA verlinkt. Dies sind z.Z. rund 6000 Einträge. Entsprechend erfolgen schon mehrere tausend Zugriff e monatlich aus PubMed auf ZORA-Publikationen.

Die am 31. Januar 2017 von swiss-universities verabschiedete natio-nale Open Access Strategie und der zugehörige Aktionsplan werden mitt elfristig auch Auswirkungen auf ZORA haben, insbesondere im Bereich Kostenmonitoring von Open Access (OA). Als vorberei-tende Arbeiten wurden in der Jour-nal Database Article Processing Charges für über 5700 Zeitschriften und der Nachweis, dass eine Zeit-schrift im Directory of OA Journals verzeichnet ist, für über 4000 Zeit-schriften hinterlegt. Anhand dieser Grundlage wurden für drei Gross-verlage für das Jahr 2016 die Kosten für Artikel in Hybridzeitschriften (Subskriptionszeitschriften, bei de-nen der Artikel gegen Bezahlung als OA freigeschaltet wird) ermitt elt. Diese bilden wichtiges Zahlenmate-rial für künftige Subskriptions-verhandlungen mit den Verlagen.

Dank der redaktionellen Pfl ege durch das OA-Team und weiterer Editoren der UZH sowie dem ver-pfl ichtenden Nachweis der Publika-tionen im Akademischen Bericht stellt ZORA eine umfassende und verifi zierte Liste von UZH-Publik-ationen zur Verfügung. In Zusam-menarbeit mit einem Mitarbeiter der Evaluationsstelle der UZH wurde diese genutz t, um die Abde-ckung, Qualität und Zitationen einer neuen Suchmaschine für wissenschaftliche Publikationen, Microsoft Academic mit rund 170 Mio. Publikationen, im Vergleich zu Web of Science und Scopus zu un-tersuchen. Aus dieser Untersuchung resultierten drei Publikationen und ein Blogbeitrag. Kurzfazit: Microsoft Academic ist ein ernst zu nehmen-der Konkurrent zu Web of Science und Scopus (und auch Google Scholar), fällt aber wie diese beiden bzgl. Abdeckung der Publikationen aus den Sozial- und Geisteswissen-schaften ab.

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Jahresbericht 2017

OLAT - Online Learning and Training - die strategische Lernplattform der UZHSeit der modernen Benutzerober- fläche, welche Ende August 2016 eingeführt wurde, sind die Nutzen-den mit OLAT wieder rundum zufrieden: OLAT ist wieder da, läuft schnell und stabil.

Im 2017 wurden monatliche Re-leases gemacht mit dem Ziel, mög-lichst rasch Mehrwert für die Nut-zenden zu schaffen. So konnten zahlreiche kleinere und grössere Verbesserungen sowie neue Funk-tionen zeitnah zur Verfügung ge-stellt werden. Herauszuheben sind hierbei:

▹ die Optimierungen und Umsetzung von Anforderungen von Instituten und Fakultäten beim Campuskurs (Anbindung an SAP-SLCM),

▹ der Baustein «SWITCH-cast», der die Einbindung von Auf- zeichnungen/Podcast von SWITCH- cast massiv vereinfacht und

▹ der Baustein «SWITCHin-teract» für das Aufsetzen von virtuellen Klassenzimmern.

Die im April und November durchgeführten Veranstaltung «OLAT Sounding Board» mit Nut-zenden ermöglichte einen regen Austausch und brachte konstruk-tive Verbesserungsvorschläge her-vor. Die Bachelor-Arbeit «OLAT Usability» einer Studentin des Instituts für Informatik gab dem OLAT-Team weiteren Input, um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen.

Zudem wurden die internen organisatorischen und technischen Abläufe basierend auf dem DevOps-Ansatz und Continuous Integra-tions weiter optimiert, um die Qua-

lität von OLAT, aber auch die Flexibilität des Gesamtsystems wei-ter zu verbessern.

OLAT

5′443′073 Logins total 945′365 davon mit mobilen Geräten 16′125 Nutzer, die ein Benutzerkonto angelegt haben 31′340 Anzahl OLAT-Benutzer, die mindestens einmal eingeloggt haben7′600 Anzahl User, die in Spitzen- zeiten gleichzeitig online sind5′720 Anzahl neu erstellter Kurse 3′924 Anzahl neu erstellter Campuskurse (SAP-SLCM)30′140 Anzahl Kurse insgesamt

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E-Assessment

32 E-Assessments115 Elektronische Auswertungen von Papierprüfungen

Einlass- und Abgabekontrolle:

61 Einlass-Kontrollen28 Abgabe-Kontrollen

MOOC-KoordinationsstelleDas von der Universitätsleitung auf Ende 2017 befristete Gesamtprojekt musste wegen Verzögerungen bei der Produktion der für 2017 bewil-ligten MOOC-Projekte bis Mitte 2018 verlängert werden. Die von der UZH produzierten MOOCs werden von der MOOC-Plattform Coursera angeboten. Weitere Informationen zu den UZH-MOOCs werden auf dem MOOC-Portal (www.mooc.uzh.ch) publiziert.

Das MOOC-Produktionszentrum konnte 2017 wertvolle Erfahrungen sammeln, und die im Vorjahr von der MOOC-Koordinationsstelle er-arbeiteten Grundlagen (Daten-schutz, Verwendung von Einnah-men, administrative Prozesse) konnten 2017 als gute Basis für alle Arbeiten genutzt werden. Es wur-den zudem intensive Vorbereitun-gen und in Zusammenarbeit mit dem MOOC-Committee erste Ar-beiten für den Evaluationsbericht und den Strategiereview geleistet, welche bis Mitte 2018 der Universi-tätsleitung vorgelegt werden müs-sen.

EPIS - Elektronische Prüfungs-infrastrukturAlle Online-Prüfungen konnten er-folgreich durchgeführt werden. Die im 2016 aufgebaute Systemtopolo-gie für die E-Assessments mit OLAT hat sich bewährt. Die Anfragen für Online-Prüfungen mit mehr als 260 Prüflingen oder für die Durch- führung von mehreren Online-Prü-fungen gleichzeitig mussten abge-lehnt werden, da einerseits nicht genügend UZH-eigene Laptops und andererseits neben dem Hälde-liweg keine geeigneten Räume zur Verfügung stehen.

Die anfallende Arbeitslast bei der Einlass- und Abgabekontrolle sowie den Online-Prüfungen konnte auch dieses Jahr nur dank der zusätzli-chen Unterstützung von weiteren Mitarbeitenden (u.a. studentischen Hilfskräfte, Mitarbeitenden von MELS) bewältigt werden. Auch bei der elektronischen Auswertung von Papierprüfungen mussten zusätz- liche Personen eingesetzt werden, um die Anzahl der Auswertungen weiterhin in hoher Qualität und ter-mingerecht abliefern zu können.

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Jahresbericht 2017

Dienstleistungen IT Service DeskDie Mitarbeitenden des IT Service Desks wickelten an den beiden Standorten Rämistrasse und Irchel ungefähr gleich viele Fälle ab wie im Vorjahr. Via Telefon, E-Mail, On-line-Formulare und den Support an den beiden Beratungsstellen wur-den die Meldungen entweder selber gelöst oder aber an die entsprechen-den Stellen weitergeleitet.

Die Service Management Appli-kation TOPdesk ist nun inhaltlich etabliert (Incidents) bzw. wird lau-fend von weiteren ZI-Teams nachge-fragt (Formulare, Changes, Assets) und zur Verwendung zur Verfügung gestellt. Mandantenmässig wird die Applikation weiteren Organisatio-nen (2017: HBZ), Instituten, Abtei-lungen und für Abwicklungs-projekte (2017: Einführung neue Lunchcheckkarte) zur Verfügung gestellt werden. Mittlerweile bear-beiten über 450 Nutzer die über diese Plattform abgewickelten Tickets.

IT Service Desk

53′600 gelöste Incidents über TOPdesk17′600 Incidents im IT Service Desk6′700 agewickelte Changes mit TOP desk11′422 registrierte Anrufe795 Anrufe vor Ende der Warte- schlaufe aufgelegt und somit nicht sofort bedient

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IT Fort- und WeiterbildungenDie Angehörigen der UZH besuch-ten auch im Jahr 2017 in grosser Zahl die Kurse der IT Fort- und Weiter-bildungen. Neben den vielen Teil-nehmenden zeigte sich die Beliebt-heit der Kurse auch daran, dass viele Kurse rasch ausgebucht waren. Insbesondere das Angebot zur Datenanalyse und Statistik, aber auch zum Programmieren wollten mehr Personen nutz en, als Plätz e vorhanden waren. Die Anzahl an Interessenten, welche die Grund-lagen der Programmierung für Nicht-Informatiker mit Python er-lernen möchten, wird durch die hohe Anzahl von Wartelistenein-träge in der Kurskategorie «Be-triebssysteme Programmierung» deutlich.

Der gestiegenen Nachfrage wurde durch eine Umstrukturie-rung bei der Anzahl Kurse Rech-nung getragen, so dass pro Semester mindestens vier Einführungen in die Programmierung angeboten werden konnten. Die hohe Anzahl der Kurse im Bereich der Telefonie geht mit der Umstellung auf VoIP und der neuen Software Platt form TAS einher.

Die Kurse im Bereich der Telefo-nie erlauben eine geringere Anzahl an Teilnehmenden, so dass auf dem ersten Blick in dieser Kategorie die Anzahl der Teilnahmen nicht mit der Anzahl Kurse zu korrelieren scheint. Ansonsten korreliert die Anzahl der Teilnahmen, bei einer konstanten Auslastungsquote über 50%, mit der Anzahl der Kursdurch-führungen. Auch spiegeln die Kurs-besuche grössere Umstellungen an der UZH wie z.B. die Umstellung

auf OLAT 10 (Kategorie E-Learning) im Jahr 2016 wieder.

Die positiven und konstruktiv-kritischen Rückmeldungen unter-streichen die gute Verankerung der IT Fort- und Weiterbildungen an der UZH. Die Umstellung auf Surface Notebooks in den Windows-Kurs-räumen wird überwiegend sehr positiv aufgenommen, bringt aber auch vereinzelte Schwierigkeiten mit sich, wie anonyme Teilnehmer-stimmen aus unserem standardi-sierten Feedback verdeutlichen:

▹ Dass man in den Windows-Schu-lungsräumgen ein Surface-Gerät aus dem Rack nehmen und per Kabel mit der Tischmaschine verbinden muss, sollte von den Instruktoren standardmässig am Anfang erwähnt werden. Sonst verliert man viel Zeit.[…]

▹ Die Kursunterlagen könnten noch etwas ausführlicher sein.

▹ It was a great course, nicely organized and a great lecturer. Thank you

▹ Ich fi nde es grossartig, dass die Kurse für Studierende angeboten werden und bin sehr dankbar, dass man sich in ver-schiedenen Richtungen verbessern kann. Die Un-terstützung von sehr lieben und engagierten Dozierenden ist eine richtige Inspiration und hilft sehr mit der Motiva-tion im Studium. Vielen Dank!

Neben dem Kursangebot der IT Fort- und Weiterbildungen werden die Kursräumlichkeiten auch von weiteren Organisationseinheiten der UZH gerne genutz t. Durch die Bearbeitung von 160 Reservations-anfragen im Jahr 2017 konnten zu-sätz liche Teilnehmende von der IT- Infrastruktur profi tieren. Zudem wurden insgesamt 1368 Anfragen in TOPdesk im Zusammenhang mit den IT Fort- und Weiterbildungen bearbeitet. 41 dieser Anfragen betra-fen den Second Level Support.

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Webserver

Der Webserver verarbeitet im Durch-schnitt ca.

3.5 Mio Anfragen pro Tag (diese Zahl be inhaltet auch die statischen Ressourcen wie CSS Files, Javascript Files, Bilder etc.)

Gemäss Piwik ist www.uzh.ch auch im Jahr 2017 die meist besuchte Website mit knapp

2.6 Mio Besuchern

gefolgt von www.students.uzh.ch und www.ius.uzh.ch. Der Webauftritt der Zent-ralen Informatik ist die fünfthäufigst be-suchte Site. Interessanterweise werden immer noch ca. 80 % aller Anfragen auf www.uzh.ch von Desktops 20 % von Smartphones und Tablets

abgesetzt. Bei der Website www.students.uzh.ch sieht das anders aus:

60 % Anfragen über Desktops 40 % Anfragen über mobile Devices.

Generell ist es so, dass der Anteil von mo-bilen Devices grösser ist bei Webseiten, die eher auf Studenten ausgerichtet sind.Bei den Betriebssystemen verwenden

45 % Windows und46 % Mac- oder iOS-Betriebssystem

Bei den Browsern halten sich Firefox, Sa-fari und Chrome in etwa die Waage (22%) . Auf der Website www.students.uzh.ch de-cken Safari und Mobile Safari 43% der Be-suche ab.

WebapplikationenFür die interne Entwicklungen wurde eine Entwicklungsumge-bung aufgebaut, die sich aus folgen-den Komponenten zusammen setzt:

▹ Ein Versionierungssystem (git)

▹ Ein Continuous Integra-tions Server (Bamboo)

▹ Ein Repository um Soft-ware-Bibliotheken oder Abhängig-keiten zu verwalten (Soatype Nexus)

Momentan wird diese Infrastruktur vor allem für die Entwicklung im Bereich CMS verwendet. In Zukunft sollen auch weitere interne Entwick-lungen diese Infrastruktur nutzen.

WebserverDas Life-Cylce Managment für

php-Skripte ist seit über einem Jahr produktiv. An Verantwortliche, auf deren Skripte seit mehr als 200 Tage, nicht zugegriffen wurde, wurden erste Mails verschickt, mit der Bitte, diese Skripts aufzuräumen oder zu aktualisieren. Bis jetzt sind noch keine Files in ein «Quarantäneord-ner» verschoben worden.

ZertifikateDie UZH eigene Zertifizierungs-

stelle wurde abgestellt. Dafür wur-den Let‘s Encrypt Zertifikate einge-führt und alle Websites auf dem zentralen Webserver mit einem sol-chen Zertifikat ausgestattet. Let‘s Encrypt ist eine Zertifizierungs-stelle, die kostenlose X.509 Zertifi-kate anbietet. Dabei ersetzt ein auto-matisierter Prozess die bisher gängigen komplexen händischen Vorgänge bei der Erstellung, Vali-dierung, Signierung, Einrichtung und Erneuerung von Zertifikaten für verschlüsselte Websites.

Mittelfristig zielen wir darauf ab, verschlüsselte Verbindungen zum Normalfall zu machen. Die Verein-fachung des Zertifikatshandling durch Let‘s Encrypt ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

Abbildung:Pageviews and Visits für www.uzh.ch im Jahr 2017

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Plagiatserkennung mit Docoloc

Adressgesuche

2015 2016 2017Anfragen Total 410 500 515

Anfragen Mailversand 340 420 450

Anfragen in Formvon Dateien und Etiketten 2.3 Mio 2.9 Mio 65 Mio.

WLAN Account für Tagesgäste

Insgesamt wurden 2017 18‘200 temporäre Accounts für den WLAN Zugang benötigt: 2015 2016 2017für Kongresse 4′600 15′300 15′300für Bibliotheks-besucher 2′250 1′800 15′00für Tagesgäste 550 900 14′00

Deklaration von Nebenbeschäf-tigungen

Professorinnen und Professoren der UZH, die vom Universitätsrat bzw. Vetsuisse-Rat ernannt oder auf Förderungsprofessuren angestellt sind, dürfen Nebenbeschäfti-gungen ausüben. Die Nebenbeschäftigun-gen sind jährlich zu deklarieren. Zu diesem Zweck wurde von der ZI eine Webapplika-tion entwickelt, mit deren Hilfe die Profes-sorinnen und Professoren ihre Nebenbe-schäftigung online erfassen können. Die Informationen sind nicht öff entlich zu-gänglich. Aktuell haben von 644 Professo-ren ihre Nebenbeschäftigungen in der An-wendung deklariert.

Geschäftsverwaltungssystem CMIKonsul/CMIAxioma

Die Umstellung auf den Release 16 und die Einführung der mobilen Applikationen «mobile Sitz ungs-vorbereitung», «Zusammenarbeit Dritt e» und «Dossierbrowser» konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Auch der Wechsel von Oracle auf Microsoft SQL-Server erfolgte problemlos.

Um einen sicheren Betrieb ge-währleisten zu können, wird der SQL-Server von der Firma Trivadis überwacht. Dafür wurde ein Service Level Agreement mit Trivadis abge-schlossen. Nach einigen Anfangs-schwierigkeiten (die Überwachung funktionierte nicht) konnte nun

auch die Überwachung der Systeme in Betrieb genommen werden.

Die mobilen Applikationen haben sich inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil bei der Arbeit mit CMIAxioma entwickelt. Der Zugriff auf die im Axioma verwalte-ten Unterlagen via Webbrowser oder App auf jedem mobilen Gerät hat viele Arbeiten sehr vereinfacht.

Mehrere neue Mandanten konnten in Betrieb genommen oder bestehende Mandanten durch neue Funktionalitä-ten erweitert werden. Aber auch zwei nicht genutz te Mandanten

Geschäftsverwaltungssystem

2016 2017 SteigerungMandanten 21 23 9.5 %Geschäfte & Verträge 40′255 45′116 12.8 %Dokumente 189′570 247′389 30.5 %Aktivitäten 15′282 23′281 52.3 %Gremien 81 96 18:5 %Sitzungen 2′547 4′000 57.1 %

wurden aufgelöst. Nachstehend einige Kennzahlen über die in CMI-Axioma verwalteten Daten (einschl. Geschäftsverwaltung UZH Archiv):

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DatenbankenOracle Im Jahr 2017 gab es im Oraclebereich folgendes:

1. Oracle 12cAuf dem Testserver wurde Oracle 12c installiert und getestet. Nun wird jedoch Oracle 12c von der SUSE Linux Version auf unseren Servern nicht unterstütz t. Da so-wieso alle Server auf Red Hat Linux umgestellt werden sollen, war es nicht sinnvoll einen SUSE Update zu machen. Deshalb konnte Oracle 12c noch nicht in produktiven Be-trieb genommen werden.

2. Planon UpdateDie Firma AIA führte einen Update der Planon-Anwendung (Infra-struktur-DB) auf Suite Release 2015 durch. Da es dabei Schwierigkeiten gab, mussten vom Datenbankadmi-nistrator zahllose Oracle Exporte und Importe gemacht werden.

3. Daten Migration der Schweiz-erischen HIV DBAnfang 2017 die Daten der Schwei-zerischen HIV Datenbank vom Uni-versitätsspital Lausanne auf die

neue Oracle-Application Express Anwendung bei der UZH migriert.Dazu war vorallem in der Anfangs-phase eine intensive Zusammenar-beit zwischen den Anwendungs-Verantwortlichen der medizinischen Virologie und unserem Datenbank-administrator nötig.

MySQL Dieses Jahr bekam der MySQL-

Server Zuwachs in Form einer eige-nen Instanz für die Datenhaltung des Telefonie-Administrations-Sys-tem TAS.

Daneben lag der Hauptfokus in den Vorbereitungen zur geplanten Migration von MySQL auf das Nachfolgesystem MariaDB.

In Zusammenarbeit mit einem externen Berater wurden in zwei Workshops zunächst die techn-ischen Grundlagen erörtert, die Infrastruktur geplant und die Konfi -guration der Software sowie Szena-rien bei Notfällen erarbeitet.

Das neue MariaDB Setup umfasst eine Master/Slave-Umgebung sowie

einen Hochverfügbarkeitscluster, wobei beide Systeme durch einen Proxy, betrieben mit der Routings-oftware MaxScale, dem Benutz er verfügbar gemacht werden. Durch die Replikation der Daten auf meh-rere Rechner des Clusters können nun Systemarbeiten ohne Betriebs-unterbrüche vorgenommen wer-den, zudem ermöglicht diese Architektur in Zukunft eine fl exi-blere Gestaltung bezüglich der Skalierbarkeit des MySQL-Dienstes.

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MultimediaproduktionDigitalisierung war ein Schlagwort, das sich 2017 auch durch diverse Projekte der Gruppe Multimedia-produktion (MMP) zog. Seien es Beiträge für den Schweizer Digital-tag im Zürcher HB, Videos über ein-zelne Forschungsprojekte, die unter dem Dach der Digital Society Initia-tive laufen, oder Aufträge im Zu-sammenhang mit der Digitalisie-rung der Lehre: Die MMP konnte ihren Auftraggebern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Während das Thema MOOC 2017 ein wenig abfl aute, nahm das Inter-esse am Einsatz von Videos in der Lehre stark zu. Wurden Lehrvideos

früher einseitig von den Dozieren-den zur Verfügung gestellt und von den Studierenden konsumiert, wird heute mit Szenarien experimentiert, bei denen sich die Studierenden viel aktiver in den Lehr-/Lernprozess einbringen können, indem sie selber Lerninhalte z.B. in Form von Videos entwickeln. So erhielt die MMP ver-schiedentlich die Gelegenheit, ihr Know-how Studierenden wie auch Dozierenden weiterzugeben.

Projektbeispiele der Multimedia-produktion sind unter t.uzh.ch/mmp zu fi nden.

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SIVIC - Visuelle Gesaltung und Wissenschaftliche IllustrationTrend zu animierten IllustrationenWissenschaftliche und freie Illustra-tionen sind gefragt, um Informatio-nen eingängig zu vermitt eln. Im Rahmen der Digitalisierung hat die animierte Illustration stark an Be-deutung gewonnen. Vor allem Er-klär-Filme stellen einen wichtigen Teil dieser Entwicklung dar. Dem-entsprechend sind die Anfragen in diesem interessanten, aber auch sehr ressourcenintensiven Bereich bei SIVIC gestiegen.

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S3IT – Service und Support for Science ITS3IT ermöglicht dank Beratung und entsprechenden Infrastrukturen den Brückenschlag zwischen For-schung und Informationstechnik. Die fachspezifische Beratung von S3IT erlaubt es den Forschern, ohne Aufbau von vertieften IT-Kenntnis-sen, die neuesten Methoden und Systeme zu nutzen. Insbesondere bei daten- und rechenintensiven Forschungsmethoden ermöglicht der direkte Einbezug von S3IT eine wesentlich schnellere Durchfüh-rung von Forschungsvorhaben.

Eine wesentliche Aufgabe 2017 bestand darin, die bereits in frühe-ren Jahren eingegangenen Service- und Projektverpflichtungen zu er-füllen und gleichzeitig der stetig steigenden Nachfrage nach Dienst-leistungen von S3IT durch den Aus-bau des Dienstleistungsportfolios gerecht zu werden.

Die Rechenkapazitäten sämtli-cher von S3IT betriebenen For-schungs-IT-Infrastrukturen wurden im 2017 ausgebaut. Insbesondere der Bedarf an GPU-Systemen, wie sie der Vesta Cluster bietet, ist auf Grund des in der Forschung deut-lich häufigeren Einsatzes von maschinellen Lernverfahren über-proportional angestiegen.

Weiter konnte auf Grund der an-haltenden Nachfrage auch bei Kol-laborationsprojekten ausgebaut werden. Der Bereich «Digital Humanities» etwa entwickelte sich in 2017 zu einem neuen Schwer-punktbereich von S3IT: In Zusam-menarbeit mit den Universitäten Basel und Bern konnte der erste Meilenstein beim Aufbau einer nationalen Infrastruktur für Editio-

nen (NIE-INE) erreicht und damit die für die Publikation von Editio-nen benötigte Grundfunktionalität umgesetzt werden. Ergänzend dazu unterstützte S3IT im 2017 mit einer zusätzlichen Projektstelle vier ver-schiedene vom SNF geförderte Editionsprojekte an der UZH.

Die Weiterentwicklungen der Or-ganisation in finanzieller und perso-neller Hinsicht beinhalteten im 2017 die Einführung eines Kostenbei-tragsmodells für die Nutzung von ScienceCloud, die Etablierung der «IT Systems» Gruppe, welche die Infrastruktur-Dienstleistungen ver-antwortet, sowie die Etablierung des «Science IT Boards». Dieses Board stellt die Transparenz und Kommunikation zwischen der For-schung und S3IT sicher und erlaubt eine Steuerung der längerfristigen Entwicklung von S3IT.

Im nächsten Jahr werden die Erfüllung eingegangener Service- und Projektverpflichtungen und eine gezielte Optimierung des Dienstleistungsangebotes in Ab-stimmung mit der Personalsituation die Schwerpunkte bilden. Neue Kollaborationsaktivitäten fokussie-ren sich auf die Bereiche Citizen Science und Aktivitäten im Kontext der UZH Digital Society Initiative.

Forschungs-IT-Infrastruktur

ScienceCloud - Infrastruktur für Cloud Computing:

12′896 vCores2.6 PB nutzbarer Massenspeicherca. 180 Tenants (in der Regel Forschungsgruppen).

Hydra - Large-memory Cluster System:

6 Nodes mit je128 vCores (4x Intel Xeon CPU E7-4850 v4)3 TB RAM

Vesta - GPU Cluster System: 5 Nodes mit je16 GPUs (NVIDIA Tesla K80)

Intel Xeon processor E5bis zu 48 GB RAM pro GPU

Piz Daint UZH share - Supercomputing System, virtueller Share beim CSCS im Umfang von:

340 Nodes (12′240 cores, 822 TFlops)

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Support Softwareangbot Über das Softwareangebot für Lehre und Forschung profitieren tausende von Nutzern von Spezialanwen-dungen der Zentralen Informatik. Dazu gehören Matlab, Mathema-tica, SAS, JMP, LabView oder SPSS. Für SPSS wird das Angebot von weit mehr als 3′000 Usern für wissenschaftliches Rechnen genutzt.

IBM Notes SupportAnzahlmässig haben verwaltungs-technische Fragen (ITIM, MailIn, UZH Management) mit zirka 60% Oberwasser gegenüber Supportan-fragen (Notes, Webmail, Connect, IMAP) bekommen. Das Lösen der Supportfälle nimmt dafür mehr Zeit in Anspruch, sodass sich die Ge-samtaufwände für Verwaltung und Support auf schätzungsweise 30% zu 70% gegenüberstehen. Neu ma-chen 5% der Supportfälle Fragen rum um UZH Connections aus. Dies weil UZH Connections die Test-phase verlassen hat und mittlerwei-len für alle UZH Angehörigen in vollem Funktionsumfang freige-schaltet ist.

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InfrastrukturenTelefonieIm 2017 ist der letz te Teil des VoiP Projekts in An-griff genommen wor-den. Leider musste im Bereich des Ordering-Portals einen Rück-schlag hingenommen werden. Unüberwind-bare Diff erenzen mit dem externen Dienst-leister liessen eine wei-tere Zusammenarbeit nicht mehr zu. Dazu kommt noch, dass die Firma Insolvenz angemeldet hatt e. Das führte dazu, dass in kürzester Zeit ein neuer Partner gesucht wer-den musste. Ziel war es, den Tele-comdelegierten auf den 1. Januar 2018 ein neues Tool zur Verfügung zu stellen.Im letz ten Jahr wurde der Callcen-terbereich weiter ausgebaut. Dies schlägt sich auf die Anzahl der Calls, die über den Callcenter Server ge-führt werden, nieder. Hier konnte ein Anstieg von über 36% verzeich-net werden.

* logarithmische Skalierung

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Arbeitsplätze

52 ZDU-Abteilungen und Dekanate an 12 Standorten1′080 persönliche und 320 Gruppen-Netzwerklaufwerke auf dem ZDU-Fileservice1′500 Rechner (Windows und Mac OSX) und 200 Drucker6 Kursräume (Windows, Mac OSX und LINUX) mit total 120 Ausbildungsplätzen80 öff entliche Arbeitsplätze und 7 «Print to go» Druckstationen für Studierende350 stationäre Laptops als elektronische Prüfungsinfrastruktur für die Hörsäle am Häldeliweg50 mobile Laptops als elektronische Prüfungsinfrastruktur an individuellen Standorten

* logarithmische Skalierung

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Datenhaltung

Storage ▹ EMC VNX: 2 EMC VNX 8000 Systeme

mit total 1.6 PB Kapazität (Brutto) ~ 800 TB pro System, Pro System (used): ~ 225 TB (NAS), ~ 400 TB (SAN/Block Storage)

▹ HP3PAR: 2 HP 3PAR StoreServ 8440 All Flash mit total ~ 700 TB Kapazität (Brutto)

▹ Nexsan: 2 Nexsan Systeme mit total ~ 2.1 PB Kapazität (Brutto)

▹ NAS: 2 Cluster Systeme mit total 335 TB Kapazität (Brutto)

▹ Archiv: 2 EMC Centera Systeme mit total 30 TB Kapazität (Brutto)

▹ SAN Infrastruktur: 14 SAN Switches mit ca. 420 aktiven Ports, 4 Falcons- Stor NSS Virtualisierungs-Appliances (2 Cluster)

Backup ▹ Physische Tape Library:

2 Quantum Scalar i6000 Libraries mit total ~ 6 PB Kapazität (Brutto) und 42 LTO-7 Drives

▹ Virtuelle Tape Library: 1 FalconStor Tape Virtualisierungs- Appliance welche ~ 1 PB Nexsan Speicher nutzt

▹ Dienst: Etwa 70 Institute nutzen den Dienst Global Backup zur zentralen Datensicherung

Server, Storage; Backup und Datacenter (DC)Im vergangenen Jahr hat die Anzahl virtueller Server nochmals signifi -kant zugenommen. Nebst der Zent-ralen Informatik betreiben auch im-mer mehr Institute virtuelle Server auf unserer VMware Infrastruktur. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch im kommenden Jahr fortsetz en wird. Auch die Insti-tutszone im Datacenter Irchel wird immer mehr von den Instituten genutz t (siehe Kennzahlen).

Im SAN Bereich hat sich nicht viel verändert. Die Anzahl aktiver Ports hat zwar zugenommen, dies aber nur aufgrund von Lifecycle Aktivitäten, resp. dem Parallel-betrieb von neuen und alten Syste-men (z.B. Tape Libraries & Storage Systeme) bis die Lifecycle Projekte/ Migrationen komplett abgeschlos-sen sind und die alten Systeme abgebaut werden können.

Im Backup Bereich fand die grösste Veränderung statt : Die be-stehenden IBM Tape Libraries wur-den im Rahmen einer Ausschrei-bung durch zwei neue von Quantum ersetz t. Die Tape Speicherkapazität wurde dadurch signifi kant auf

aktuell 6 PB (Brutt o) erhöht und es stehen nun auch mehr und neuere Tape Drives der LTO-7 Generation zur Verfügung.

Im VMware Umfeld läuft eben-falls ein grösseres HW Lifecycle Projekt. Die alten HP ESX Server (Blades) werden durch neue ersetz t und die HP 3PAR Storage Systeme (Modell 7400) wurden durch zwei neue All Flash Systeme (Modell 8440) ersetz t. Anfangs 2018 wird dieser HW Lifecycle ebenfalls abge-schlossen sein.

Das Jahr war wiederum durch mehrere Ausschreibungen geprägt: Abschluss der «Server & Storage», «Backup & Archivspeicher» Aus-schreibungen (Finalisierung der Rahmenverträge, etc.), sowie die «IBM Spectrum Protect» Ausschrei-bung.

Ein kleiner Ausblick: Im Jahr 2018 werden ein paar interne Kunden be-fragt und evtl. neue, günstigere Speichersysteme beschaff t (je nach Resultat/Outcome). Gleichzeiti sollte das Projekt «Colocation Migration» kommen (Umzug unse-rer Systeme vom AFL zu einem Colocation Provider).

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Netzwerk und NetzwerkdiensteDas Telefonie-Ersatz projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. In die-sem Zusammenhang sind zwischen 2014 und 2017 im Bereich Datennetz die Access-Switches in insgesamt rund 130 Gebäuden auf den neusten Stand gebracht worden.

Im Rahmen des LifeCycle «Distri-bution» wurden die L3-Switches in den Gebäuden AFL, AND, BIN und RAI auf neue Hardware (Catalyst 6807-XL mit SUP6T) migriert und bei den L3-Switches in den Gebäu-den Y23, Y44, Y52 und Y55 wurde der Access-Teil auf je einen separa-ten L2-Switch migriert.

Für den LifeCycle «Access» wurden die veralteten Linecards des Typs WS-X4548 und einzelner anderer Typen durch den neuen Typ WS-X4748 ersetz t.

Die Access-Switches des Forschungsnetz es der PUK in den diver-sen Gebäuden BUR wurden komplett er-neuert und deren Uplinks wurden auf 10 GE aufgerüstet.

Das von der Kinderkrippe zur Bar umgebaute Gebäude Y00 wurde neu ans Datennetz angeschlossen. Im renovierten Parkhaus Irchel wurde der neue Verteiler Y50-A01 in Betrieb genommen.

Die vier Core-Switches uzhrtcil1, uzhrtcil2 (Irchel), uzhrtczm1 und uzhrtczm2 (Zentrum) sind durch Geräte vom Typ Cisco Nexus 7700 ersetz t worden, welche in Zukunft den Einsatz von Schnitt stellenkarten mit Übertragungsraten von 40 oder 100 Gigabit/s ermöglichen werden.

Der Backup-Standort für das SAP-System in Kloten Balsberg wurde am Standort RAI ans Daten-netz des Datacenters angeschlossen. Im Datacenter wurden erste Hosts mit 40 GE angeschlossen.

Das Wireless LAN (WLAN) ist an neuen und bestehenden Standorten um etwa 201 Sender erweitert wor-den. Dazu sind die entsprechenden Detailplanungen und Projekte durchgeführt worden.

Netzwerk

Durchschnittliche Übertragungsrate:1120 Mbit/s vom Internet420 Mbit/s zum Internet

Auftragserledigung1'023 Anfragendavon: 450 DNS-Mutationen38 IP/VLAN-Mutationen424 UKV-Mutationen

* logarithmische Skalierung

* logarithmische Skalierung

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Vorlesungsaufzeichnungen

3′000 Vorlesungen à 90 Minuten (240 Vorlesungsreihen: Zunahme von 50% zu 2016110 Einzelveranstaltungen56 Antrittsvorlesungen als Stream/ Podcast aufgezeichnet750′000 Abrufe der aufgezeichneten Vorlesungen als Stream oder Download (über das Portal SWITCHcast, 15% Zunahme zu 2016

Audio-Video (AV) Infrastrukturen und Audio-Video ServicesDie Aufrechterhaltung der Audio/Video-Anlagen für den Veranstal-tungsbetrieb in den Hörsälen und Seminarräumen des gemeinsamen Lehrbereichs war 2017 sehr ressour-cen- und zeitintensiv, da die auf analoger Technologie basierenden Anlagen immer störungsanfälliger werden.

Im Juni 2017 wurde die SWITCH-cast-Benutz eroberfl äche an der UZH in Zusammenarbeit mit SWITCH in Betrieb genommen. Zu-dem wurden in 25 Hörsälen die alte Lecture Recording Software durch eine neue Aufzeichnungsinfrastruk-tur ersetz t.

Im Rahmen eines weiteren Pilot-projektes wurde eine Vorlesung der MNF den Studierenden in OLAT als Live Stream zur Verfügung gestellt. Der Grund für das weitere Pilot-projekt ist die Raumknappheit im Campus Irchel. Ziel war es, heraus-zufi nden, ob Studierende bei den vorliegenden Raumverhältnissen Live Streaming überhaupt nutz en.

Der Projektierungskredit für das Projekt «Erneuerung AV-Anlagen» wurde im Juli 2017 von der Univer-sitätsleitung und dem Universitäts-rat bewilligt. Der durch eine Aus-schreibung festgelegte General-planer konnte unter der Feder-führung der UZH-internen Projekt-leitung seine Arbeiten im Septem-ber 2017 aufnehmen.

Kennzahlen

10 Mobile Aktivlautsprecher mit Funkmikes erneuert3 Mobile Live-Übertragungssysteme im USZ auf HD erneuert2 Videocodecs in USZ-Hörsälen integriert2 Mobile Präparatekameras am Irchel auf HD erneuert2 AMX Steuerzentralen und 4 Digitale Audiozentralen in 4 grossen Hörsälen erneuert20 Digitale Audiozentralen in Hörsälen revidiert23 Vorlesungsaufzeichnungsgeräte für SWITCHcast erneuert

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Kommunikation Als wichtige Plattform für den Informationsaustausch mit den Instituten findet pro Semester ein Meeting für IT-Verantwortliche statt, dort wird mit den IT-Verant-wortlichen Neuigkeiten und Infos zu bestimmten Themen ausge-tauscht: Im FS17 wurden unter an-derem die Reorganisation der Abtei-lung Client Systems vorgestellt, die neu eingeführte Plattform lynda.com, das digitale Archiv der UZH, sowie die Compliance mit der Mi-crosoft Lieznzierung. Im HS17 ging es um das Abschalten der Domäne unizh.ch, Erfahrungen mit UX-De-sign UZH App, dem erweiterten Connection Release, Windows 10 Deployment, sowie dem Software Asset Management und der Mi-crosoft Lizenzierung.

Eine weitere wichtige Anspruchs-gruppe sind die E-Learning Verant-wortlichen der Fakultäten. Für diese wird im Frühlingssemester ein halb-tägiges Meeting organisiert, um Fra-gen rund um das Thema E-Learning zu diskutieren. Im 2017 wurden fol-gende Themen diskutiert:

Neben obigen Veranstaltungen ist die Zentrale Informatik zweimal im Jahr mit einem Stand beim «Wel-come Day» der Personalabteilung vertreten, sowie beim Erstsemestri-gen Tag. Die Zentrale Informatik steht dort vielen Interessierten Rede und Antwort.

Auch die schriftliche Kommuni-kation wurde 2017 rege über den Blog «ZInfo» (https://www.uzh.ch/blog/zi/) gepflegt. Rund 9 Artikel wurden durch die Mitarbeitenden geschrieben und somit spannende IT-Themen, IT-Projekte und allge-meine interne Veränderungen ei-nem grösseren Publikum vorge-stellt.

Information – Kommunikation – Kooperation

▹ Erneuerung Audio/Video-Anlagen, SWITCHcast, OLAT, MOOC

▹ Einsatz von Lynda.com an der UZH ▹ Online Tutoren Schulung ▹ WordPress - flexible Lösung für digitale

Lehr- und Forschungsvorhaben ▹ Lehrkredit - Das Plus für innovative

Lehre: •EinsatzvonCalibratedPeer Reviewing •MultimedialeTextanalyseinder angloamerikanischen Literatur- und Kulturwissenschaft •GamifiziertesE-Toolfürbiomed- izinische Ethik •www.klicker.uzh.chbeschreitetneue Wege - ein Projektupdate

LunchveranstaltungenMit den Lunchveranstaltungen bietet die Zentrale Informatik ein Gefäss, universitäres IT Know-How und IT Erfahrungen innerhalb der Universität auszutauschen. Die Ver-anstaltungen sind so ausgelegt, dass pro Semester jeweils über Mittag verschiedene einstündige Sessions angeboten werden. Diese Sessions unterstehen jeweils einer einheit- lichen Thematik.

Im FS17 fanden folgende Lunch-veranstaltungen zum Thema «Digitales Marketing - Interaktion von Wissenschaft und Öffentlich-keit» statt:

Die Veranstaltungen im HS17 widmeten sich dem Thema «Digi-tale Transformation - Herausforde-rung digitale Risiken»:

▹ Herausforderungen digitales Marke-ting

▹ Social Media Strategie im Universitäts-umfeld

▹ Digitales Marketing – Audience Buil-ding

▹ Digitales Marketing – warum das rich-tige Messaging wichtiger ist als eine me-diale Dauerpräsenz digitalen Welt

▹ Datenschutz als Herausforderung im Digitalen Marketing

▹ Umgang mit digitalen Risiken ▹ Cyberattacken - Kenne deinen Feind ▹ Blockchains - A Valuable Commercial

Contribution or a Romanticized Techno-logy Playground?

▹ Bedrohungslage Universität im Zeital-ter der Digitalisierung

▹ Social Engineering - The Devil is in the Details

▹ Aussichten und Perspektiven Analytics!

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SIM – Strategisches IT MangaementDie neuen Aufgabengebiete Die Abteilung Strategisches IT Management (SIM) kümmert sich seit Anfang 2016 um relevante IT-Querschnitt sthemen der Zentra-len Informatik (ZI) und der Univer-sität. Letz tes Jahr wurde ihr Aufga-bengebiet um drei Themenbereiche erweitert. Neben dem IT-Beschaf-fungsmanagement, welches sich um die konforme Beschaff ung von Hardware, Software und IT-Dienst-leistungen kümmert, stellen seit Mitt e Jahr zwei Projektleiter die Umsetz ung anspruchsvoller IT-Pro-jekte sicher. Zur Unterstütz ung von UZH-Organisationseinheiten bei der Erarbeitung von Anforderun-gen und der Defi nition und Aus-wahl einer passsenden IT-Lösung, wurde ein Angebot mit dem Schwer-punkt Business Analyse erarbeitet.

Abbildung: Aufgabengebiete SIM

Highlights im 2017:IT Architektur

IT Architektur hilft dabei Grund-strukturen festz ulegen und Regeln für die Gestaltung von IT-Lösungen festz ulegen. IT Architektur Ma-nagement kann nur erfolgreich statt fi nden, wenn abteilungsüber-greifend gearbeitet wird. Aus die-sem Grund wurde im Herbst das ZI-interne Gremium für IT Archi-tekturen (GITA) gebildet. Das GITA tagt seitdem jeweils einmal monat-lich.

IT Prozess-ManagementDie Einführung der Prozess-Management Lösung Signavio konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Das Interesse an der Lö-sung ist gross. Neben den Prozessen des «Neues Immobilienmanage-ment UZH» sind bereits vier weitere Organisationseinheiten auf der Platt form aktiv. Zukünftig wird die Organisationsentwicklung gemein-sam mit der ZI Unterstütz ungsleis-tungen im Prozess-Management anbieten.

IT Service ManagementDie in TOPdesk integrierten Lösungen für Inventar (CMDB) und Servicekatalog konnten in den letz -ten Monaten weiterentwickelt wer-den. Die produktive Nutz ung der Lösungen dürfte zeitnah möglich sein.

IT ControllingAuch im Jahr 2017 hat die ZI wieder am europaweiten Benchmark «BencHeit» teilgenommen. Um dort wo notwendig genauer spezifi zie-ren zu können, welche Grundlagen (Schätz ungen, Berechnungen, Da-tenquellen) für den Benchmark ver-wendet werden sollen, wurde ge-meinsam mit der ETH und den

Universitäten St. Gallen und Basel eine Arbeitsgruppe einberufen. Da das BencHeit-Projektt eam deren Verbesserungsvorschläge und Spe-zifi zierungen weitgehend übernom-men hat, profi tieren nun nicht nur die Schweizer Hochschulen, son-dern alle Teilnehmer von der Arbeitsgruppe. Die UZH/ZI wird ausserdem im Herbst die Vertreter der teilnehmenden Hochschulen nach Zürich einladen, und den jähr-lich statt fi ndenden BencHeit-Work-shop durchführen.

IT Projekt-Portfolio-Manage-ment & IT-ProjektmanagementDie Evaluation und Einführung einer integrierten Lösung für Pro-jektportfoliomanagement, Projekt-management und Ressourcenmana-gement ist in den letz ten Monaten gut vorangekommen. Durch die Einführung einer professionellen Software und Ablösung der aktuel-len Excel-basierten Lösung werden sich die Qualität und Effi zienz ver-bessern. Zudem vereinfacht sich auch die strategische Steuerung.

Business AnalyseRegelmässige Anfragen an die ZI haben zur Schaff ung des Angebots «Business Analyse» geführt. Es sol-len Fragestellungen wie «Selber ent-wickeln» oder «Einkaufen», «gibt es in der UZH bereits Software für spezifi sche Bedürfnisse», oder «wo kann IT die Geschäftsprozesse sinn-voll unterstütz en», beantwortet werden. Im letz ten Jahr wurde unter anderem ein Projekt der Zentralen Dienste der Universität (ZDU) be-gleitet, sowie bei der Erhebung von Anforderungen an die UZH WIFI-Infrastruktur und an IT-Speicher-systeme mit gearbeitet.

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Information Security Manage-mentAuf reglementarischer Ebene ist neben der Revision des Reglements über den Einsatz von Informatik-mitteln (REIM) eine erste Version der Network Security Policy (NSP) entstan-den. Weiter wurden die Grundlagen für eine Informations-klassifizierung erarbeitet. Zudem sind die Arbeiten an einem IT-Not-fallhandbuch weiter fortgeschritten. Der Aus- und Umbau der IT-Secu-rity Infrastruktur konnte ebenfalls vorangetrieben werden.

IT-Beschaffungsmanagement Das Mitte Jahr geschaffene Angebot «IT Beschaffungs-Management» wurde ZI-intern rege genutzt. Neben einigen Ausschreibungsver-fah-ren wurden auch Vorlagen und Strukturen im Beschaffungsma-nagement geschaffen und optimiert.

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ProjektportfolioBenutzerdiensteDeklaration Nebenbeschäftigungen Professuren (Webapp)Stabilisierungsmassnahmen ITIM / Identity ManagementFollow Me PrintingErneuerung E-Assessment-InfrastrukturAufbau OSX Management UmgebungWindows 10 Staging und Provisionierung ZDU ArbeitsplätzeZentrale Beschaffungslösung für SoftwareUniCmS - Einführung Magnolia (Migration und Anpassungen)CMS Magnolia - Verbesserung / WeiterentwicklungMobile App für die UZH - Umsetzung und Rollout Release 1ZORA - Autorenidentitäten ORCIDZORA - PublikationslistenÜberprüfung IBIS Infrastruktur (Informationsmonitore)Backend as a Service (BaaS) für Mobile und Web (Einkauf)Identity Management - Service Center - RealisierungIdentity Management - Redesign und Migration StandardschnittstellenISIM 6 (IBM Security Identity Manager) - EinführungWebauftritt UZH - RedesignGroupware Notes - Verbesserung Nutzerzufriedenheit - KonzeptGroupware Notes - Verbesserung Nutzerzufriedenheit - UmsetzungKITS (Koooperativer IT Support für Institute) - Weiterer RolloutAusbau Managed Linux HostingMySQL Hochverfügbarkeit für Webapplikationen von InstitutenDatenbank internationale Vernetzung - VorprojektAlumni - Unterstützung Bedarfskärung/Evaluation IT PlattformOptimierungen Service Desk (TOPdesk)www.jobs.uzh.ch - Anpassung Template StellenausschreibungenIdentity Management - Anbindung von UNIX/Linux an LDAP - Konzept und BedürfnisabklärungOperations Management in TOPdesk (Modul zur Verfügung stellen)Datenerhebung und Survey - Ausbau Tool und SupportIT Fort- und Weiterbildung: Erweiterung des Angebotes mit Lynda.com KursenErweiterung Web-Service Angebot für Institute (node.js)Elektronische Raumbelegungsanzeigen - Pilotprojekt

Multimedia & E-Learning ServicesE-Learning Plattform StrategieOLAT Feature Release 2017AV-Services - Erneuerung Audio/Video-Anlagen - ProjektierungMOOC-Strategie - Umsetzung

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Business Application ZDU & LehreeProcurement - RealisierungHörsaal- und GerätedispoMuster-Rahmenverordnung (MRVO) - IT-Architektur-GrundlagenNIM: Implementierung IT-SystemeNeues elektronisches Vorlesungsverzeichnis (NEVV)Lehrangebots- und SemesterplanungPortale für Studieninteressierte & StudierendeBewerbung Studierende für Immatrikulation, SemestereinschreibungHR Roadmap - IT-UmsetzungNeue Schnittstelle ZZMOptimiertes DrittmittelreportingElektronischer Leistungsausweis (ELLA)Jährliche Anforderungen ZDUJährliche Anpassungen am LehrangebotJährliche Anforderungen LehreEinheitliche Verantwortungsstruktur (finanziell und organisatorisch), inkl. VisualisierungElektronische Freigabe von Umbuchungen & ZahlungsanweisungenSpesenmanagement - MachbarkeitsstudieAufbau Reporting- und Analyse-Plattform an der UZH (MIRA)Einführung Lunch-Check KarteOnline-Schalter für StudierendePrüfung/Implementierung der für die UZH relevanten Fiori-AppAbbildung Standeszugehörigkeit in SAP-DatenbankMitarbeit Bologna 2020 PhF - Phasen 2 bis 4Entwicklung Projektmethodik und Rollenkonzept (Kooperation FPI-OE / ZI)Mobile App - Schnittstelle zu SAP CMAnpassung LehrauftragswesenÜbergreifende Usability-Guidelines und UI-Entwicklungskonzepte

Business Application Integration & BetriebUmstellung & Optimierung SAP-Schnittstellen - FPIUmstellung & Optimierung SAP-Schnittstellen - SAP CMÜberarbeitung BerechtigungenErneuerung SAP-Infrastruktur (inkl. Cloud- und Sourcing Strategie) - UmsetzungSubmission und Ablösung SAP-ArchivNeue Standardlösungen zur Ablösung veralteter Eigenentwicklungen SAP CMUpgrade Solution ManagerÜbergangslösung Aufbau SAP-RedundanzErneuerung SAP-Infrastruktur (inkl. Cloud- und Sourcing Strategie) - Vorprojekt

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InfrastrukturTelefonie - Erneuerung Telefonanalage, Erneuerung Netzwerk (VOIP)Migration Loadbalancediemste NetzwerkMigration Infrastruktur in Colocation Managed Systems - Mobilität mit Windows 10 - VorprojektWindows Server 2016 für Managed Windwos ServerWindows 10 für Managed ClientsWeiterentwicklung CitrixEQP Infrastruktur Neues Serverstruktur und Releasewechsel EXOS9300Eduroam Firewall - Migration Glasfaser Mieten - BeschaffungFirewall Sevices für Institute Einführung von IPv6 im Datennetz der UZH - 1. EtappeNeue Netzstruktur für Client-Mobilität - VorprojektWeiterentwicklung Acitive Directory d.uzh.chNetzwerk Access Control - VorprojektCore-Firewall Management Tool - VorprojektSoftware Defined Network (SDN) Testumgebung aufbauen

Service und Support for Science ITUZH - Science Data Life Cycle Management (Datapilot)SystemsX.ch -Systems Biology IT (SyBIT)SUK P2 - eScience Coordination Team (eSCT)SUK P2 - Data Lifecycle Management (DLCM)SNF - Proetein-Protein Interactions pipelineScience Cloud scaling phase 3Science Cloud services extensions - research-driven Science Cloud scaling phase 4Science Cloud Neuausschreibung Science IT Training program - consolidation and extension

Strategisches IT ManagementIT-Security - PoliciesService Portfolio Management - Aufbau und Einführung Datenbank-Lösung IT Inventar der Zentralen Informatik Zentrale Plattform zum Studium an der UZHIT Inventar der Zentralen Informaik - Konsolidierung der InventarlösungenProjektportfolio-, Projekt- und Ressourcen - Management - Softwareunterstützung - Einführung Optimierung Information Security Infrastruktur udn -Organisation Zentrale Beschaffungslösung für HardwareWindows 10 Staging udn Provisionierung ZDU Arbeitsplätze

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Führungsstrukturen – Abteilungen der Zentralen Informatik

Organigramm

Organisation

BAP I&B (Business Applications Integration& Betrieb)

▹ Betriebsassistenz ▹ Applikationsbetreuung Lehre ▹ Basis & Berechtigungen ▹ Applikationsentwicklung

BAP Z&L (Business Applications ZDU & Lehre)

▹ Projekte Lehre ▹ Projekte ZDU ▹ Project Management Offi ce

BD (Benutzerdienste) ▹ Support & Schulung ▹ Applikationsmanagement und

Entwicklung ▹ Collaboration Solutions and Linux

Services ▹ IT Service Desk ▹ ZDU - Support ▹ EPIS - Infrastruktur ▹ KITS - Support

MELS (Multimedia & E-Learning Services) ▹ OLAT ▹ Multimediaproduktion ▹ Scientifi c Visualisation and

Communication ▹ AV - Services ▹ MOOC - Koordinationsstelle ▹ EPIS - Dienstleistungen

IS (IT Infrastruktur)

▹ Netzwerk ▹ Telefonie ▹ Server, Storage, Backup ▹ Windows Dienste

SIM ( Strategisches IT Management) ▹ IT Strategie ▹ IT Architektur ▹ Prozess Management ▹ IT Service Management ▹ IT Controlling ▹ IT Projekt-Management ▹ IT Projekt-Portfolio-Management ▹ Business Analyse ▹ Information Security Management ▹ IT Beschaff ungs-Management

S3IT (Service & Support for Science IT) ▹ Beratung ▹ Zugang zu Infrastruktur ▹ Support für Software und

Anwendungen

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Aalberts, AartAbderhalden, JudithAlder, RalphAleksiev, TyankoAlzeer, HaithamAmbauen, BasilAnklin, MartinAppleton, OwenBaltensperger, PhillipBaumann, AzmiBaumgartner, RetoBelluco, MattiBill, BenjaminBischof, GregorBichofberger, RetoBischof-Muheim, SandraBorer, TobiasBosshard, UeliBosshard, UlrichBrändle, MartinBrasacchio, TeodoroBrechbühl, LukasBresciani, ChristineBriegel, ReinholdBrunner, MichaelBürchler, SusanneChonia, Gideon HayfordComiotto, ThomasDe Boni, OliverDeckert, MartinDeplazes, WernerDollinger, PetraDrieghe, IgorDuerr, AlexanderDusej, AdrianEggimann, DerekEisner, AndréFahrni, JacquelineFaundez Rojas, Juan AndréFlitter, HelmutFörderer, DanielForrer, JannFritsche, BenjaminFröhlich, SebastianFuchs, ThomasFurrer, DirkGächter, ArnaudGantenbein, RemoGehri, BettinaGeiger, Klaus ErnstGeisshüsler, Dino

Godknecht, AlexanderGresse, JanlucasGrössbauer, AndreaGruber, AndreasHabayeb, AndreaHämmig, BarbaraHauser, SarahHeinberg, StephanHeng Bung, KeakHobi-Ragaz, GingerHottinger, MichaelHuber, StephanieIsch, DanielaJaussi, EricJäger, ArnoJakob, KarinJohansson, DanJud, MischaKandlbinder, MarkusKeller, Robert F.Kellerhals, PhilippKhakzad, HamedKocherhans, RolfKoller, SandraKrätke, HenryKülling, HarryKuzyakiv, RostyslaLang, ElisabethLangen, MikeLanghans, PeterLaub, Jan ThomasLäuppi, StephanLautenschlager, YvesLehmann, PeterLeser, SvenLippert, StephanieLorenz, ClaudiaLorez, MarkusMächler, MarcoMadritsch, AndreasMaffioletti, SergioMalina, LukasMalmström, LarsMarijanovic, Ivan MichaelMaudrich, AstridMazzoni, RobertoMeier, ChristianMeier, DavidMeier, JürgMeile, BeatMichel, Stefan

Menck, Tim MartenMeng, RomanMenoni, CarloMessina, AntonioMeyer, JanineMeyer, Jürg-LukasMrosek, FabienneMüller, AlexanderMüller, JennyMüller, SilvanMurri, RiccardoNiederer, RogerNiedermann, MichaelNötzli, PeterNüssli, ChristianNyffeler, UrsOlloz, SeverinPernigo, IvanPeter, RalphPeterlin, SilviaPlötz, PeterPotter, James DouglasProcopio, OrlandoPropp, EduardRajabi, HaniehRast, Adrian Rauber, Marc-AndréRichner, MarkusRieder, SvenRiedi, MarcelRindlisbacher, RobinRizzo, FabioRoggenstein, ThomasRoth, AdrianRoth, MaxRullkötter, ChristineRutishauser, ManuelSanz, AlbertoSchaufelberger, UrsScheerer, JoachimSchmid, MarcSchmutz, MonjaSchneider, AlexanderSchneider, FranziskaSchoen, RaphaelSchraner, MartinSchurter, ThomasSchwan, ThomasSchweizer, ChristianSchweizer, SachaSeiler Schiedt, Eva

Sonderegger, HansueliSpörri, AngelaSpörri, MichaelaStadelmann, AlexanderSteinbacher, SarahStöckli, MeinradStoffregen, JanStrobel, AndrewStutz, NicoleStylianidis, AndreasSulser, MarcSuter, Hans-PeterSutter, DanielSutter, ThomasThangavelu, SinthujanTrindler, MichaelTurco, AdrianoUnger, AnetteVetterli, ThomasVieler, Jens-PatrickVillars, RolandVogel StefanVögeli, ThomasVollenweider, Rolfvon Grebel, Taravon Loh, MatthiasWaber, MarcWacker, OliverWaldvogel, ChristianWelti, MartinWetzel, OliverWidmer, DanielWitlox, Pim Wittwer, PascaleYannikis-Spohn, AugustZaoralek, ThomasZgraggen, YvonneZivkovic, SiniZollinger, MichaelZuppiger, IsabellaZuppiger, Markus MoritzZurajev, Anvarzon

Mitarbeitende 2017

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Mutationen 2017

Bei der Zentralen Informatik konnten begrüsst werden: Baltensperger, PhillipBaumgartner, RetoBischofberger, RetoJaussi, EricMenoni, CarloPernigo, IvanRast. AdrianRieder, SvenSchaufelberger, UrsStoffregen, JanTrindler, Michael Waber, MarcWitlox, PimZollinger, MichaelZuppiger, Isabellavon Loh, Matthias

Die Zentrale Informatik verlassen haben:Aalberts, AartGodknecht, AlexanderLehmann, PeterLang, ElisabethLaub, Jan ThomasMarijanovic, Ivan MichaelMessina, AntonioMüller, AlexanderNyffeler, UrsPernigo, IvanUnger, Anette

Berufsbildung Die Zentrale Informatik engagieren sich seit 1998 in der Berufsbildung. Seither begleiten wiralle zwei Jahre zwei Informatiker bis zu ihrem Abschluss mit dem Eidge-nössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ).Bis heute haben 19 Jugendliche ihre Berufliche Grundbildung bei der Zentralen Informatik der UZH ab-solviert.Dieses Jahr schloss 1 Informatiker mit Fachrichtung Systemtechnik seine 4jährige Ausbildung erfolg-reich ab.Die Abschlussarbeit umfasste eine praktische Umsetzung eines macOS Deployments für 50 Kursarbeits-plätze der ZI mit «Deploy Studio».

Kennzahlen Berufliche Grundbildung

5 Lehrstellen: ▹ 2 Lernende im 1. Lehrjahr Informatiker Schwerpunkt

Systemtechnik (EFZ) ▹ 2 Lernende im 3. Lehrjahr Informatiker Schwerpunkt

Systemtechnik (EFZ) ▹ 1 Lernender im 4. Lehrjahr Informatiker Schwerpunkt

Systemtechnik (EFZ)

Impressum

© 2018Universität Zürich

HerausgeberinZentrale InformatikUniversität Zürich

RedaktionDie Abteilungen derZentralen Informatik UZH, Judith Abderhalden

GestaltungJudith Abderhalden,Benutzerdienste,Zentrale Informatik

TitelbildRaphael Schoen, Tara von GrebelMultimedia & E-Learning Services,Zentrale Informatik

DruckStämpfli AG