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554 KLINISCHE WOCHENSCHRIFT. 13. JAHRGANG. Nr. 15 14 . APRIL 1934 k6nnen wir auch die Beobachtung hinzuffigen, dab die Bloch- sche Reaktion nicht nut mit einer Iprom. Dopal6sung, sondern sehon in viel gr6Beren Verdfinnungen positiv ist. Wir sahen deutlich positiv verlaufende Reaktionen schon in Dopal6sung yon einer Konzentration I : 2oooo. Interessant ist in diesem Zusammenhang fibrigens die Beobaehtung yon BlZZOZZERO, dab fiberall da, wo Melanin vorhanden ist, ja sugar dort, wo Vorstufen oder Abbaupro- dukte des Melanins zu vermuten sind, eine energische Re- duktion des Silbernitrats zu konstafieren ist. BLOCH erkliirt diese Erscheinung so, dab die Dopaoxydase das Dioxyphenyl- alanin oxydiert, w~hrend das Melanin bzw. seine Vorstule die Metallsalze des Sitbers reduziert. Diese Erkl~irung nennt BLOCH selbst nur eine Hypothese. Nach unseren Beobach- tungen w~re es denkbar, dab die stark reduzierende Askorbin- s~iure bei der Pigmentbildung eine Rolle spielt. Tats~ichlich hat man nach einer Mitteilnng in der Lancet durch Vitamin C eine Aufhellung der Haut bei der Addisonschen Krankheit gesehen. Anmerkung be;, der Korrektur: Inzwischen erschien die Arbeit yon MORAWITZ fiber ,,Pathologische Hautpigmentie- rung und Pigmentvitamine" (Klin. Wschr. z934 I, 324). MORA- WlTZ nimmt auf Grund klinischer Beobachtungen eine 13e- ziehung zwischen Melanosen und Vitaminmangel an. Auch mir waren die Versuche yon SZENT-GYORGYI unbekannt, bei denen er im Reagensgtase die Hemmung der Melaninbildung durch Askorbinsgure zeigen konnte. Literatur: 1 BLOClL Hoppe-Seylers Z. 98 (i916/i7). -- KUSCHINSKY U. IN[&CHMANSOI-iN, Klin. Wschr. x934, 265. VERANDERUNGEN IM ELEKTROKARDIOGRAMM BEI NIERENINSUFFIZIENZ UND UBER URAMIE BEI HERZINSUFFIZIENZ. Von Prof. Dr. reed. et phil. ERwIx BECHER, Oberarzt der MedizinischenKlinik Frankfurt a. M. (Direktor: Prof. VOLHARD). Da die ur~mischen Gifte oft eine Perikarditis erzeugei1, w~re durchaus denkbar, dab auch andere Teile des Herzens dabei miterkranken k6nnen. Wir wissen bisher aber wenig fiber die Einwirkung der Ur~miegifte auf den Herzmuskel nnd anf das Endokard. Von den meisten Autoren wird in Abrede gestellt, dab die urgmischen Gifte den Herzmuskel beeinflussen k6nnen. Wenn Herzerscheinungen bei Ur~imie auftreten, ist man meist geneigt, sie als Folge der Blutdruck- steigerung anzusehen. Die Tatsachen scheinen mir daffir zu sprechen, dab Ver~inderungen am Myokard bei Nieren- insuffizienz und echter Ur~imie gar nicht so selten sind. Ich schlieBe das besonders aus dem Elektrokardiogramm. Man ]indet gar nicht selten bei NiereninsuJ/izienz und eehter Ur4mie VerSnderungen im Elektrokardiogramm, die an] eine A ffelction des Myokards hinweisen: Fehlen oder Negativ- werden der Finalschwankung und abnorme Lage des S--T- Intervalls unterhalb der isoelektrischen Linie in mehreren Ableitungen. Diese Ver~nderung, wie sie in der folgenden Abbildung in Ableitung I und 2 deutlich ist, finder sich keines- wegs selten dabei. Ver~nderungen des Q-R-S-Komplexes und Verl~ngerungen der l'_'lberleitungszeit kommen ebenfalls vor, doeh nicht so oft wie die Ver/~nderungen der T-Zacke und des S--T-Intervalls. Unabh~ngig yon den Zeichen der Myo- kardschgdigung beobaehtet man recht oft den Linkstypus des Kammer-EKG. Die Tatsaehen sprechen daffir, dab bei Nieren- insuffizienz und eehter Uriimie Herzmuskelver~tnderungen Niufiger sind, als man bisher angenommen hat. DaB sie vorkommen, haben frfihere Autoren auch schon betont (LuESCHER, WOOD and WHITE u.a.). E8 zeigt sieh, daft die Ver~nderungen im Elektrokardiogramm nicht der Sehwere der Niereninsu]]izienz parallel gehen. Der genannte Befund kann schon bei leichter und sugar bei fehlender Niereninsuffizienz aufireten. Es scheint mir daher noch nicht erwiesen, dab die Myokardver~inderungen bei Niereninsuffizienz dutch die ur- ~mische Intoxikation entstehen. Ich halte es ffir m6glich und wahrseheinlich, dab in erster Linie die allgemeine Durchblu- tungsst6rung im Sinne des Volhardschen Arteriolenspasmus beim blassen Hochdruck die Ursache der Herzmuskelver~nde- rung ist. Daher ist es riehtiger, yon einer Myokarditis oder Myo- degeneratio angiospastiea als yon einer Myocarditis uraemica zu sprechen. Die elektrokardiographischen Befunde zeigen uns jedenfalls, wie wichtig die Herzbehandlung anch bei der Niereninsuffizienz und Ur~mie ist. Es unterliegt keinem Zweifel, dab bei Nachlassen der Herzkraft die Niereninsuffizienz weiter zunimmi. Beim roten Hochdruck sind Zeichen yon Myokardsehgdigung im EKG. seltener als beim blassen Hoehdruck. Die Diagnose eehte Urgmie wird irnmer noch zu o/t ge- stellt. Das gilt nicht nur insofern, als irrtfimlicherweise der Zustand der Hypoehlor~mie oft einfach mit echter Urgmie identifiziert wird, sondern auch insofern, als die Zeichen, die sich bei einem herzinsuffizienten Nierenkranken einstellen, einfach als ur~misch angesehen werden. Es kommt vor, dab sowohl sekun- d~re als auch genuine Schrumpf- nieren an Herzinsuffizienz sterben, Ablt.~. wobei die Niereninsuffizienz dann nur relativ gering ist und die Sehlaeken im Blur erst kurz vor dem Tode h6her ansteigen. Echte Ur~mle sollte man nut dann dia- gnostizieren, wenn neben Harnsto]]- und HarnsgureerhShungen auch eine betr~chtliche Zunahme des f ndicans und der anderen aromati- ANt. 2. schen Darmf(iulnisprodulcte im Blut besteht. Ein geringer Harnstoff- und Harns/~ureansfieg beweist noch keine echte Ur~mie. Gelegentlieh wird eine rein kardial bedingte Dyspnoe oder auch Cheyne-Stokes- sches Atmen dann als ufitmische Atemst6rung angesehen, obwohl sie mit echter Ur~imie gar nichts zu tun haben. Es ist durchaus m6glich, dab der Tod an einer I-Ierzinsuffi- zienz eher eintritt, wenn gleichzeitig eine aueh noch nicht hochgradige Niereninsuffizienz besteht. Das Zusammen- wirken der beiden Faktoren, Herzinsuffizienz und Nieren- insnffizienz, scheint gerade bei den matignen Skterosen nicht selten als Todesursache in Betracht zu kommen. Bei herz- insuffizienten malignen Sklerosen fehlt merkwfirdigerweise oft jede Lebervergr6Berung. Es gibt Schrumpfnieren, die vorwiegend kardial zugrunde gehen, bei denen man dann irr- tfimlicherweise ,kardiale Atemst6rungen als ur~misch ansieht und eine Beeintr~chtigung des BewuBtseins ebenfalls f~lsch- licherweise als ur~misch deutet. Es fehlt aber die ftir die Ur- ~mie charakteristische starke Vermehrung der Darmf~ulnis- produkte im Blur. Ohne diese sollte die Diagnose echte Ur- ~imie, die immer noch zu h~nfig angenommen wird, nicht gestellt werden. KREISLAUFWIRKUNG DES HYPOPHYSENHINTER- LAPPENEXTRAKTES BEI VERSCHIEDENEN TIERKLASSEN. Yon Privatdozent Dr. F. G. DIETEL. Aus der Universitgts-Frauenklinik Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. H. EYMER). Durch Untersuchungen yon ZONDEK und KROHN I' ~, JoREs und LENSSEN s' *' 5 sowie mir 6' rist bekannfi geworden, dab sich auBer dem yon KAMI~ ,und Miiarbeiiern getrennt dar- gestellten Vasopressin und Oxytocin das Melanophorenhormon (MH.) aus einem Hinterlappen (HL.)-~esamfiextrakt isolieren l~St. Von den Kreislaufwirkungen, welche der HL.-Extrakt entfaltet, hat bisher die Blutdrueksteigerung beim Warmbli~ter die gr6Bte Beachtung gefunden. Beim Vogel als einzigem Warmbliiter eriolgt nach der Injektion yon HL.-Extrakt eine

Veränderungen im Elektrokardiogramm bei Niereninsuffizienz und Über Urämie bei Herzinsuffizienz

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Page 1: Veränderungen im Elektrokardiogramm bei Niereninsuffizienz und Über Urämie bei Herzinsuffizienz

554 K L I N I S C H E W O C H E N S C H R I F T . 13 . J A H R G A N G . Nr. 15 14 . APRIL 1934

k6nnen wir auch die Beobachtung hinzuffigen, dab die Bloch- sche Reaktion nicht nut mit einer Ip rom. Dopal6sung, sondern sehon in viel gr6Beren Verdfinnungen positiv ist. Wir sahen deutlich positiv verlaufende Reaktionen schon in Dopal6sung yon einer Konzentration I : 2oooo.

Interessant ist in diesem Zusammenhang fibrigens die Beobaehtung yon BlZZOZZERO, dab fiberall da, wo Melanin vorhanden ist, ja sugar dort, wo Vorstufen oder Abbaupro- dukte des Melanins zu vermuten sind, eine energische Re- duktion des Silbernitrats zu konstafieren ist. BLOCH erkliirt diese Erscheinung so, dab die Dopaoxydase das Dioxyphenyl- alanin oxydiert, w~hrend das Melanin bzw. seine Vorstule die Metallsalze des Sitbers reduziert. Diese Erkl~irung nennt BLOCH selbst nur eine Hypothese. Nach unseren Beobach- tungen w~re es denkbar, dab die stark reduzierende Askorbin- s~iure bei der Pigmentbildung eine Rolle spielt. Tats~ichlich hat man nach einer Mitteilnng in der Lancet durch Vitamin C eine Aufhellung der Hau t bei der Addisonschen Krankheit gesehen.

Anmerkung be;, der Korrektur: Inzwischen erschien die Arbeit yon MORAWITZ fiber ,,Pathologische Hautpigment ie- rung und Pigmentvi tamine" (Klin. Wschr. z934 I, 324). MORA- WlTZ nimmt auf Grund klinischer Beobachtungen eine 13e- ziehung zwischen Melanosen und Vitaminmangel an. Auch mir waren die Versuche yon SZENT-GYORGYI unbekannt, bei denen er im Reagensgtase die Hemmung der Melaninbildung durch Askorbinsgure zeigen konnte.

L i t e r a t u r : 1 BLOClL Hoppe-Seylers Z. 98 (i916/i7). -- KUSCHINSKY U. IN[&CHMANSOI-iN, Klin. Wschr. x934, 265.

VERANDERUNGEN IM ELEKTROKARDIOGRAMM BEI NIERENINSUFFIZIENZ UND UBER

URAMIE BEI HERZINSUFFIZIENZ. Von

Prof. Dr. reed. et phil. ERwIx BECHER, Oberarzt der Medizinischen Klinik Frankfurt a. M.

(Direktor: Prof. VOLHARD).

Da die ur~mischen Gifte oft eine Perikarditis erzeugei1, w~re durchaus denkbar, dab auch andere Teile des Herzens dabei miterkranken k6nnen. Wir wissen bisher aber wenig fiber die Einwirkung der Ur~miegifte auf den Herzmuskel nnd anf das Endokard. Von den meisten Autoren wird in Abrede gestellt, dab die urgmischen Gifte den Herzmuskel beeinflussen k6nnen. Wenn Herzerscheinungen bei Ur~imie auftreten, ist man meist geneigt, sie als Folge der Blutdruck- steigerung anzusehen. Die Tatsachen scheinen mir daffir zu sprechen, dab Ver~inderungen am Myokard bei Nieren- insuffizienz und echter Ur~imie gar nicht so selten sind. Ich schlieBe das besonders aus dem Elektrokardiogramm. Man ]indet gar nicht selten bei NiereninsuJ/izienz und eehter Ur4mie VerSnderungen im Elektrokardiogramm, die an] eine A ffelction des Myokards hinweisen: Fehlen oder Negativ- werden der Finalschwankung und abnorme Lage des S - -T- Intervalls unterhalb der isoelektrischen Linie in mehreren Ableitungen. Diese Ver~nderung, wie sie in der folgenden Abbildung in Ableitung I und 2 deutlich ist, finder sich keines- wegs selten dabei. Ver~nderungen des Q - R - S - K o m p l e x e s und Verl~ngerungen der l'_'lberleitungszeit kommen ebenfalls vor, doeh nicht so oft wie die Ver/~nderungen der T-Zacke und des S--T-Interval ls . Unabh~ngig yon den Zeichen der Myo- kardschgdigung beobaehtet man recht oft den Linkstypus des Kammer-EKG. Die Tatsaehen sprechen daffir, dab bei Nieren- insuffizienz und eehter Uriimie Herzmuskelver~tnderungen Niufiger sind, als man bisher angenommen hat. DaB sie vorkommen, haben frfihere Autoren auch schon betont (LuESCHER, WOOD and WHITE u.a.). E8 zeigt sieh, daft die Ver~nderungen im Elektrokardiogramm nicht der Sehwere der Niereninsu]]izienz parallel gehen. Der genannte Befund kann schon bei le ichter und sugar bei fehlender Niereninsuffizienz aufireten. Es scheint mir daher noch nicht erwiesen, dab die Myokardver~inderungen bei Niereninsuffizienz dutch die ur-

~mische Intoxikation entstehen. Ich halte es ffir m6glich und wahrseheinlich, dab in erster Linie die allgemeine Durchblu- tungsst6rung im Sinne des Volhardschen Arteriolenspasmus beim blassen Hochdruck die Ursache der Herzmuskelver~nde- rung ist. Daher ist es riehtiger, yon einer Myokarditis oder Myo- degeneratio angiospastiea als yon einer Myocarditis uraemica zu sprechen. Die elektrokardiographischen Befunde zeigen uns jedenfalls, wie wichtig die Herzbehandlung anch bei der Niereninsuffizienz und Ur~mie ist. Es unterliegt keinem Zweifel, dab bei Nachlassen der Herzkraft die Niereninsuffizienz weiter zunimmi. Beim roten Hochdruck sind Zeichen yon Myokardsehgdigung im EKG. seltener als beim blassen Hoehdruck.

Die Diagnose eehte Urgmie wird irnmer noch zu o/t ge- s te l l t . Das gilt nicht nur insofern, als irrtfimlicherweise der Zustand der Hypoehlor~mie oft einfach mit echter Urgmie identifiziert wird, sondern auch insofern, als die Zeichen, die sich bei einem herzinsuffizienten Nierenkranken einstellen, einfach als ur~misch angesehen werden. Es kommt vor, dab sowohl sekun- d~re als auch genuine Schrumpf- nieren an Herzinsuffizienz sterben, Ablt. ~. wobei die Niereninsuffizienz dann nur relativ gering ist und die Sehlaeken im Blur erst kurz vor dem Tode h6her ansteigen. Echte Ur~mle sollte man nut dann dia- gnostizieren, wenn neben Harnsto]]- und HarnsgureerhShungen auch eine betr~chtliche Zunahme des f ndicans und der anderen aromati- ANt. 2. schen Darmf(iulnisprodulcte im Blut besteht. Ein geringer Harnstoff- und Harns/~ureansfieg beweist noch keine echte Ur~mie. Gelegentlieh wird eine rein kardial bedingte Dyspnoe oder auch Cheyne-Stokes- sches Atmen dann als ufitmische Atemst6rung angesehen, obwohl sie mit echter Ur~imie gar nichts zu tun haben. Es ist durchaus m6glich, dab der Tod an einer I-Ierzinsuffi- zienz eher eintritt, wenn gleichzeitig eine aueh noch nicht hochgradige Niereninsuffizienz besteht. Das Zusammen- wirken der beiden Faktoren, Herzinsuffizienz und Nieren- insnffizienz, scheint gerade bei den matignen Skterosen nicht selten als Todesursache in Betracht zu kommen. Bei herz- insuffizienten malignen Sklerosen fehlt merkwfirdigerweise oft jede Lebervergr6Berung. Es gibt Schrumpfnieren, die vorwiegend kardial zugrunde gehen, bei denen man dann irr- tfimlicherweise ,kardiale Atemst6rungen als ur~misch ansieht und eine Beeintr~chtigung des BewuBtseins ebenfalls f~lsch- licherweise als ur~misch deutet. Es fehlt aber die ftir die Ur- ~mie charakteristische starke Vermehrung der Darmf~ulnis- produkte i m Blur. Ohne diese sollte die Diagnose echte Ur- ~imie, die immer noch zu h~nfig angenommen wird, nicht gestellt werden.

KREISLAUFWIRKUNG DES HYPOPHYSENHINTER- LAPPENEXTRAKTES BEI VERSCHIEDENEN

TIERKLASSEN. Yon

P r iva tdozen t Dr. F. G. DIETEL. Aus der Universitgts-Frauenklinik Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. H. EYMER).

Durch Untersuchungen yon ZONDEK und KROHN I' ~, JoREs und LENSSEN s' *' 5 sowie mir 6' rist bekannfi geworden, dab sich auBer dem yon KAMI~ ,und Miiarbeiiern getrennt dar- gestellten Vasopressin und Oxytocin das Melanophorenhormon (MH.) aus einem Hinterlappen (HL.)-~esamfiextrakt isolieren l~St. Von den Kreislaufwirkungen, welche der HL.-Extrakt entfaltet, hat bisher die Blutdrueksteigerung beim Warmbli~ter die gr6Bte Beachtung gefunden. Beim Vogel als einzigem Warmblii ter eriolgt nach der Injekt ion yon HL. -Ex t rak t eine