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BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN GESCHMACK HERBST/WINTER 2012/13 Verlag & Auslieferung 40 UNSER SERVICE – IHR VORTEIL VERLAGSVERTRETUNGEN AUSLIEFERUNG SCHWEIZ Buchzentrum AG (BZ) Industriestrasse Ost 10 CH-4614 Hägendorf Telefon 062 209 26 26 Fax 062 209 26 27 [email protected] AUSLIEFERUNG DEUTSCHLAND Brockhaus/Commission Postfach D-70803 Kornwestheim Telefon +49 7154 13 27 0 Fax +49 7154 13 27 13 [email protected] VERLAGSVERTRETUNGEN SCHWEIZ Markus Wieser Kasinostrasse 18 CH-8032 Zürich Telefon 044 260 36 05 Fax 044 260 36 06 [email protected] Beat Eberle Schützenweg 205 CH-8195 Wasterkingen Telefon 044 869 17 06 Fax 044 869 09 82 [email protected] ANSPRECHPARTNER IM VERLAG Verlagsleiterin Annette Weber Telefon 033 336 44 44 [email protected] Für Auskünfte und Bestellungen wenden Sie sich an: Brigitte Knutti Telefon 033 334 50 18 [email protected] Weber AG Verlag Gwattstrasse 125 CH-3645 Thun/Gwatt Telefon 033 336 55 55 Fax 033 336 55 56 www.weberverlag.ch

Verlagsprogramm Herbst 2012

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Weber Verlagsprogramm Herbst 2012

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Page 1: Verlagsprogramm Herbst 2012

BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN

GESCHMACK

HERBST/WINTER 2012 /13Verlag & Auslieferung40

UNSER SERVICE –IHR VORTEILVERLAGSVERTRETUNGEN

AUSLIEFERUNG SCHWEIZ

Buchzentrum AG (BZ)Industriestrasse Ost 10CH-4614 HägendorfTelefon 062 209 26 26Fax 062 209 26 [email protected]

AUSLIEFERUNGDEUTSCHLAND

Brockhaus/CommissionPostfachD-70803 KornwestheimTelefon +49 7154 13 27 0Fax +49 7154 13 27 [email protected]

VERLAGSVERTRETUNGENSCHWEIZ

Markus WieserKasinostrasse 18CH-8032 ZürichTelefon 044 260 36 05Fax 044 260 36 [email protected]

Beat EberleSchützenweg 205CH-8195 WasterkingenTelefon 044 869 17 06Fax 044 869 09 [email protected]

ANSPRECHPARTNER IM VERLAG

VerlagsleiterinAnnette WeberTelefon 033 336 44 [email protected]

Für Auskünfte und Bestellungenwenden Sie sich an: Brigitte KnuttiTelefon 033 334 50 [email protected]

Weber AG VerlagGwattstrasse 125CH-3645 Thun/GwattTelefon 033 336 55 55Fax 033 336 55 56www.weberverlag.ch

Page 2: Verlagsprogramm Herbst 2012

INHALT&EDITORIAL 3

LIEBE FREUNDE DES WEBER VERLAGS

An diesen schönen, blütenreichen und warmenFrühlingstagen möchten wir Sie bereits mit den ersten Vorboten des Herbstes/Winters überra-schen: mit unserem neuen Verlagsprogramm 2012der zweiten Jahreshälfte:

Tulipala – so heisst das Tagebuch eines 11-jäh-rigen Mädchens im Berner Saanenland. Die Ber-ner Oberländer Autorin Heidi Tiemer beschreibtfantasievoll und authentisch das Leben des Berg-bauernkindes.

Der Sagen-Wanderführer Gantrisch von AndreasSommer entführt in sagenhafte Welten mit schönenWanderungen und der Bildband «Die Lärche –Lichtbaum der Alpen» enthält Prosa von be-rühmten Schweizern, ergänzt mit einmaligen Fotowerken aus den Schweizer Lärchenwäldern.

Neu sind auch die Buchwerke zu FINN, dem klei-nen Bär aus Bern, Geschichten des Thuner Land-arztes Rupert K. Spillmann und das Hörbuch vonHeinz Häsler mit einer Liebesgeschichte, die unterdie Haut geht: Vo Lliebi u Trüwwi.

Was sich hinter dem Buchtitel «Verjus» verbirgt, ist der Geschmack der Ewigkeit. Grüner Traubensaft,als Zitronen-, Essig- und Weisswein-Ersatz von ver-sierten Köchen seit dem Mittelalter in schöne Gerichte eingearbeitet, liegt im Trend.

Annette Weber, Verlagsinhaberin

Der neue «Guide Bleu» erschien Ende März als ältester Gastroführer der Schweiz zum ersten Mal im Weber Verlag in komplett überarbeiteterForm mit über 660 unabhängigen, fairen Gastro-tests.

Der junge Emmentaler Spitzenkoch Daniel Leh-mann, bekannt von der «Moosegg», zeigt in sei-nem Werk «La haute cuisine de l’Emmental».Fréderic Fischer aus Zermatt interpretiert die tra -ditionelle Walliser Küche modern in der Neu-erscheinung «La haute cuisine du Valais».

Der Alpbeizli-Führer Berner Oberland avancier-te im Jahr 2011 zum Bestseller, neu erscheinen die Alpbeizli-Führer für die Regionen Zentral-schweiz, die Ostschweiz/Graubünden und dasTessin sowie der Bergbeizli-Führer Zermatt.

Wir wünschen Ihnen einen farbenfrohen Herbstund gute Verkäufe im Weihnachtsgeschäft. Wir begleiten Sie dabei gerne mit unserem neuenBuchprogramm!

Annette WeberInhaberin Weber Verlag

NEUHEITENHERBST/WINTER 2012/13

Page 3: Verlagsprogramm Herbst 2012

NEUHEITEN 54 NEUHEITEN

LÄRCHENGOLD UNDGLETSCHERWEISS

Die Lärche – Lichtbaum der Berge. Saas-Fee feiert den Baum, der wie kein andererden Alpenraum prägt – die Lärche! DerBaum das Jahres 2012 wird in einem Buchgewürdigt, das die Lärche in all ihren Fa-cetten zeigt: einmal in wunderschönen Fo-tos des Fotografen Thomas Andenmattenund dann in Texten einer ganzen Reihe vonAutorinnen und Autoren.

Von jedem verkauften Exemplar geht ein Be-trag von CHF 5.– an die Schweizerische Berg-hilfe. Ebenso kommen dieser InstitutionBeiträge zugute, die aus dem Honorarver-zicht von Autorinnen und Autoren herrühren.

Autor: Luzius Theler, Ausserberg Fotograf: Thomas Andenmatten, Brig

CHF 49.–©2012, 21,5×28,7 cm, 128 Seiten Alle Seiten vierfarbigÜber 200 FotoaufnahmenISBN 978-3-906033-12-9

NEUERSCHEINT IM

JULI 2012

Tulipala – so heisst die hölzerne Spielkuh deskleinen Sämi. Die Tulipala wird eines Tagesvon dreisten Dieben gestohlen und wiedurch ein Wunder wieder gefunden. Tulipala– so heisst auch das fiktive Tagebuch eines11-jährigen Mädchens im Berner Saanen-land. Die 84-jährige Berner Oberländer Au-torin Heidi Tiemer beschreibt fantasievollund authentisch zugleich ein Jahr aus demLeben und Alltag eines Bergbauernkindes inden siebziger Jahren, bereichert durch ei-gene verspielte und kunstvolle Scheren-schnitte.

Autorin: Heidi Tiemer-Richard, Saanen

CHF 29.–©2012, 14×21cm, 160 Seiten 12 ScherenschnitteISBN 978-3-906033-14-3

TULIPALA EIN BERGKIND ERZÄHLT

NEUERSCHEINT IM

SEPTEMBER 12

Page 4: Verlagsprogramm Herbst 2012

NEUHEITEN 76 NEUHEITEN

AUS DER SERIE «ALP- UND BERGBEIZLI-FÜHRER»NACH BERNER OBERLAND ERSCHEINEN ZENTRALSCHWEIZ, OSTSCHWEIZ/GRAUBÜNDEN, TESSIN UND ZERMATT

Alpbeizli stehen am Ursprungvon Tourismus und Alpinis-mus. Während der Alpsaisonwerden die Alpen mit Men-schen und Tieren belebt. Ein-zelne Sennen oder Alpfamilienbieten Wanderern und Alpgäs-ten Speis und Trank an, vielfachmit eigenen Alpprodukten. DieAlp- und Bergbeizli-Führer zei-gen die oft versteckten kulinari-schen Geheimtipps, informierenüber die Wege zur Alp und er-klären touristische Möglichkei-ten. Selbstverständlich gehendiese Führer auch auf die Spe-zialitäten der Beizli und auf diezum Kauf angebotenen einhei-mischen Alpprodukte ein.

TOURISTISCHESDas Skigebiet sonnseits der Marbach-egg ist im Sommer ein vielseitigesWandergebiet (stark begangeneMarbach egg-Kemmeribodenbad-Route; Wanderbuch 3065, Route 44) mitverschiedensten Biotopen, waldigenSchluchten und weiten Alpflächen biszu den steilen und doch sicher ersteig-baren Flühen der Schratte: vom Imbrigführt ein steiler Aufstieg über ein Päs-schen von 2050m auf die Matten(2000m) und von dort auf den Hengst(mit 2091m der höchste Punkt) und aufden Schybegütsch, die markante Aus-sichtskanzel über der Emmeschluchthinter dem Kemmeriboden (2037m).Mit dem Hotel Marbachegg bestehteine Zusammenarbeit: geführte Wan-derung, Besichtigung des Käsens undder Käsepflege, Znüni und Käsever-kauf, Übernach tungs mög lich kei ten.

WEGE ZUR ALPAb Marbach auf der Güterstrasse istdie Alp mit dem PW erreichbar; abPostautohaltestelle Marbach (871m) zuFuss ca. 6 km durch steiles, waldigesGelände; ab der Postautolinie Schang-nau (930 m) – Kemmeriboden (976m)von einer der zahlreichen Haltestellenaus ca. 2–4 km; oder mit der Gondel-bahn auf die Marbachegg (1483m) undauf Wanderwegen in einer Stunde zurAlp.

LANDESKARTEN1189 Sörenberg 1:25000244 Escholzmatt 1:50000

KOORDINATEN638300/186400, Höhe 1460mGPS 605900/164100

BLICK ÜBERS EMMENTAL����$����������������������� ���������� ������������������!����$���������������������" ����� �����������! ��������������� ������������������#��������!����" ����������

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18 Alpbeizli Berner Oberland

KONTAKT ZUR ALPGemeinde Marbach LURudolf und Margrit JordiAlp Gross ImbrigTelefon 034 493 33 70www.alpbeizli.ch

AnfahrtswegMit dem Auto möglich

SpielplatzFür Kinder vorhanden

ÜbernachtungMassenlager

GerichteMehrere Speisen möglich

Produkte der AlpVerkauf im Talbetrieb

SpezialitätenBerner Alp- und HobelkäseZiegenkäse aus reiner Ziegenmilch,Alpmutschli, Raclettkäse

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Emmental 19

TOURISTISCHESAuch auf Abendberg kommentierte Besichtigung der Käseherstellung (nurvormittags!). Auf Höchststand Sonnen-auf- und -untergänge und internationalbekannter Klettergarten. Bergwander-wege führen auf die AussichtspunktePfaffen (eindrückliches Purpurenzian-feld und überhaupt reiche Alpenflora),Turnen und Puntelgabel; darüber hin-aus Höhenwanderungen bis ins Ober-simmental oder Abstiege ins hintereDiemtigtal.

WEGE ZUR ALPMit dem PW von der Simmentalstrasseins Diemtigtal bis Zwischenflüh; beimFriedhof nach rechts (1041m) auf einerbewilligungspflichtigen Güterstrassebis zur Alp. Zu Fuss ab Oey-Diemtigen(669m) via Tschuggenalp–Feldmöserüber den früheren Zügelweg auf dieAlp; oder ab Erlenbach (681m) überFeldmöser auf die Alp; oder mit demPostauto bis Zwischenflüh.

LANDESKARTEN1227 Niesen 1:25000253 Gantrisch 1:50000

KOORDINATEN605900/164100, Höhe 1704mGPS 605900/164100

AM FUSS DES PFAFFENS��������������!����� �������� ����� �������������������������������������������������������������������������� ����� ������������������������������"����������� ����������������������

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38 Alpbeizli Berner Oberland Niedersimmental 39

AnfahrtswegMit dem Auto möglich

SpielplatzFür Kinder vorhanden

ÜbernachtungMassenlager

GerichteMehrere Speisen möglich

Produkte der AlpVerkauf im Talbetrieb

SpezialitätenVerschiedene Alp- und HobelkäseAlpbutter, Ziegenkäse

KONTAKT ZUR ALPGemeinde ErlenbachGottfried KnuttiRinderalp 3762 Erlenbach im SimmentalTelefon 033 681 12 83www.alpbeizli.ch

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ZENTRALSCHWEIZCHF 39.–

Autor/Fotograf:Milo Häfliger

©2012, 14×21cm, 144 SeitenISBN 978-3-906033-01-3

Erscheint Ende August 2012

OSTSCHWEIZ/GRAUBÜNDENCHF 39.–

Autorin/Fotografin:Valerie Guthrie/Silvano Monn

©2012, 14×21cm, 144 SeitenISBN 978-3-906033-02-0

Erscheint im Oktober 2012

TESSINCHF 39.–

Autor/Fotograf:Heinz Schmid

©2012, 14×21cm, 144 SeitenISBN 978-3-906033-03-7

Erscheint im Oktober 2012

ZERMATTCHF 39.–

Autorin/Fotografin:Gisela Schlotterbeck

©2012, 14×21cm, 144 SeitenISBN 978-3-906033-10-5

Erscheint Ende August 2012

BERNER OBERLANDCHF 39.–

Autor: Ernst RothFotograf: Beat Straubhaar

©2011, 14×21cm, 148 SeitenISBN 978-3-909532-93-3

Bestseller, 3. Auflage!

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12 Oberhofnerberg13 Gross Mittelberg14 Langenegg15 Bachalp16 Mattenalp17 Oberstockenalp18 Obrist Morgeten19 Tschuggen Reberhütte20 Rinderalp21 Sennhütte Mennigwald22 Seeberg23 Stierenberg24 Schwarzenberg

25 Grimmi26 Obersteinberg27 Schiltalp28 Eggmatti29 Eggmittelberg30 Hohkien31 Bundalp32 Bundläger33 Dündenalp34 Brunni35 Latreyen-Mittelberg36 Latreyenfeld

37 Rychenbärgli38 Obere Allmenalp39 Untere Allmenalp40 Golitschen41 Elsigen Vollenläger42 Berghaus Vorder Bonder43 Bonderstübli Vorder Bonder44 Laueli45 Engstligenalp46 Lurnig Bütschi47 Lurnig Bütschi48 Hinter Silleren Gilbachegge

49 Bäderberg50 Neuenberg Tossenhütte51 Vorderer Hüsliberg52 Bummere53 Äusserer Räzliberg54 Langermatten55 Ritzberg56 Oberes Wildeggli57 Vorder Eggli58 Vordere Wispile59 Turnels60 Stierendungel

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Page 5: Verlagsprogramm Herbst 2012

NEUHEITEN 98 NEUHEITEN

DANIEL LEHMANNLA HAUTE CUISINE DE L’EMMENTAL

Landküche modern interpretiert. Der Em-mentaler Daniel Lehmann, bekannt durchsein Hotel und Restaurant «Moosegg» imEmmental, präsentiert in seinem profes-sionellen Werk, dem zweiten Band derneuen Kochbuch-Serie Berner Landkücheauf höchstem Niveau: Amuses Bouches,kalte und warme Vorspeisen, Suppen,Fleisch- und Fischgerichte sowie Dessertsnach alter Tradition – modern interpretiertund mit dem nötigen Respekt und bestenProdukten. Daniel Lehmann ist ein junger,begabter Spitzenkoch, der bereits viele Aus-zeichnungen und Medaillen für seine Land-küche erhalten hat, so begeistert er seineGäste, Leserinnen und Leser zugleich.

Autor: Daniel Lehmann, Emmenmatt Fotograf: Charly Hug, Fribourg

CHF 69.–©2012, 24×32cm, 240 Seiten13 MehrgangmenüsÜber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-906033-04-4

FRÉDERIC FISCHERLA HAUTE CUISINE DU VALAIS

Die moderne Walliser Küche.Der ursprüng-lich aus dem Elsass stammende Fréderic Fischer, seit Jahren Spitzenkoch in Zermatt,zu seiner Kochkunst: «Meine Küche ist leicht,elegant und mit ansteckender Fröhlichkeitgewürzt. Ich hege und pflege Produkte undRezepte, die dazu einladen, das Gute undEdle, das Originale und Originelle, das Tra-ditionelle und Moderne aus der WalliserKüche zu geniessen. Ich spiele auf der Kla-viatur der vier Jahreszeiten und begebe michin die kulinarischen Gefilde der einheimi-schen Walliser Küche.» La haute cuisine duValais ist der dritte Band aus der Serie«Schweizer Landküche» im Weber Verlag.

Autor: Fréderic Fischer, Zermatt Fotograf: Marcus Gyger, Bern

CHF 69.–©2012, 24×32cm, 240 Seiten12 Mehrgangmenüs, deutsch/französischÜber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-906033-05-1

NEUERSCHEINT IM

SEPTEMBER 12

NEUERSCHEINT IM

SEPTEMBER 12

Hauptspeise Herbst

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1 Kürbis (800 g)4 Scampi, mit Schale300 g Saiblingsfilet, ohne Gräten 2 Zitronen, Saft und Zesten1 KL Rohrzucker 1 EL Olivenöl 30 Kürbiskerne, geröstet

VitaSal-Salz und PfefferHonig

Zubereitung

Zutaten

100 g Kürbis in Brunoise schneiden und zur Seite stellen. Denrestlichen Kürbis im Ofen rösten und in 30 gleichmässige Würfelschneiden. Die Kürbisparüren (Resten, ohne Schale) pürieren(mit dem Stabmixer oder im Blitz), ein wenig Honig dazugebenund mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kürbisbrunoise, denRohrzucker, 1 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer kurz aufkochen (derKürbis muss noch halb roh sein) und die Zitronenzesten und denSaft beifügen. Die Scampi schälen, das Schwanzende an den Scampi belassenzur Dekoration, seitwärts aufschneiden und den Darm entfer-nen. Die Saiblingsfilets und die Scampi im Dampf auf den Punktgaren.

AnrichtenAlles anrichten. Zuletzt die Kürbisbrunoise auf die Scampi gebenund mit Kürbiskernen nach Belieben dekorieren. (Deko auf demBild: Hawaii-Lavasalz.)

BemerkungenSieht einfach aus. Wenig verschiedene Zutaten, aber wenn dieseperfekt miteinander zubereitet werden, dann ist dieses Gerichtein Hammer. Das ist die hohe Schule des Kochens.

Frühlingsrollen

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Herbst Hauptspeise

Lammrack auf HeuKartoffeln, Knoblauch

Zutaten

Kalb2 Kalbsbacken,

pariert (ca. 300 g)320 g Kalbsfilet1 Knoblauchzehe1 Schalotte3 verschiedene Karotten 1 dl Weisswein 2 dl Kalbsfond

VitaSal-Salz und Pfeffer, Fleur de Sel

Wirsing300 g Wirsing wenig Rahm wenig Butter

Griessgnocchi für 10 Personen

1 l Milch/Rohmilch, offen50 g Butter10 g VitaSal-Salz1 Prise Muskat 220 g Hartweizengriess47,5 g Sbrinz75 g pasteurisiertes Eigelb 30 g Butter

Reibkäse, zum Gratinieren

KalbDie Kalbsbacken würzen und ansautieren. Die Knoblauchzeheund die Schalotte in Würfel schneiden und dazugeben, mit demWeisswein ablöschen. In einem kleinen Schmorgefäss, mit De-ckel, knapp bedeckt mit Kalbsfond, im Ofen bei 100ºC ca. 3 Stun-den weiterschmoren. Nach der Hälfte der Garzeit die geschälteKarotte dazugeben und weich garen.Das Kalbsfilet am Stück mit Salz und Pfeffer würzen und in But-ter langsam anbraten. Vor dem Servieren bei 60ºC abstehen lassen. Die Kalbsbacken ausstechen, den Jus durch ein Sieb pas-sieren und sirupartig einkochen.

WirsingDen Wirsing in feine Streifen schneiden und im Salzwasser blan-chieren. Mit ein wenig Rahm und Butter weich garen.

Griessgnocchi Milch, Salz, Muskat und Butter aufkochen. Unter Rühren mitdem Schneebesen den Griess regenartig einlaufen lassen. Beischwacher Hitze zugedeckt 15Minuten ziehen lassen. Der Griessmuss richtig quellen, sonst bindet die Masse nicht ab und dieGnocchi zerfallen beim Gratinieren – deshalb die Kochzeit unbe-dingt einhalten. Den Reibkäse und das Eigelb daruntermischen.Die Masse etwa 2 cm dick auf ein geöltes Blech ausstreichen underkalten lassen. Mit einem Ausstecher Rechtecke oder Halbmon-de ausstechen. Mit Reibkäse bestreuen, mit Butter beträufeln undim Ofen gratinieren.

Anrichten Den Wirsing mit Hilfe eines Förmchens anrichten. Das Kalbsfiletmit Fleur de Sel bestreuen und auf dem Wirsing anrichten. Die gegarten Karotten nach Belieben schneiden und das Gerichtdamit garnieren.

Zubereitung

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Frühling Hauptspeise

EmmentalerTrockenfleisch-Tatar

FüllungDie Schalotten, den Speck und die Feigen in kleine Würfel schnei-den. Alles zusammen mit wenig Butter weich dünsten und mitden Gewürzen für die Füllung abschmecken.

Jus Den Rotwein mit den Gewürzen reduzieren und mit dem Kalbs-fond auffüllen, weiterköcheln.

SchweinsfiletDas Schweinsfilet der Länge nach aufschneiden und würzen(innen und aussen), die Feigenfüllung einfüllen und mit denSpeckscheiben grosszügig umwickeln. Das gefüllte Filet gleich-mässig anbraten, im Ofen bei 220°C ca. 8 Minuten weiterbratenund abstehen lassen. Es können auch einzelne dicke Medaillonsgefüllt werden (portionenweise). Den Bratensatz mit dem feinenJus ablöschen, passieren, abschmecken.

AnrichtenDas Schweinsfilet aufschneiden und auf den Jus-Spiegel setzen.Dazu nach Belieben frisches Marktgemüse servieren.

Vorschlag BeilageGeschmorte Endivien, Karottenbänder und Kartoffelpüree mitblauen Kartoffelchips.

Zubereitung

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Zutaten

Füllung25 g Schalotten40 g Speck, geräuchert

(Abschnitte)40 g Feigen, getrocknet1 EL Butter250 mg Kardamom, gemahlen200 mg Lebkuchengewürzmischung200 mg Ingwerpulver

Vitasal-Salz und Pfeffer, zum Abschmecken

Jus2,5 dl brauner Kalbsfond 1 dl Rotwein (z.B. Dôle)200 mg Kardamom, gemahlenwenig Sternaniswenig Zimtstängelwenig Nelken

Schweinsfilet400 g Wollschweinsfilet, dressiert0,5 dl Erdnussöl100 g Speck, ungesalzen,

ungeräuchertwenig VitaSal-Himalaya Salz,

Pfeffermühle

Beilagenach Belieben frisches Marktgemüse

Dessert Frühling

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Zubereitung

Zutaten

Löwenzahn-Honig-Parfait Alle Zutaten (ausser Rahm) über dem Wasserbad warm und kaltschlagen. Den geschlagenen Rahm daruntermelieren. Abfüllenin Förmchen und gefrieren. Stürzen.

Schokolade-Mocca-GanacheDen Rahm und die Milch aufkochen, in eine Schüssel geben undmit der gehackten Schokolade vermischen. Gut rühren, bis dieSchokolade geschmolzen ist. Bei Zimmertemperatur abkühlenlassen bis auf 30°C.Die Butter und den Kaffeelikör vorsichtig dazumischen. In einergedeckten Schüssel stehen lassen, bis die Masse mit dem Spritz-sack gespritzt werden kann. Die gespritzten Schokolade-Röllchenin Kakaopulver drehen.

Grenadine-Quitte (eingemacht)Alles zusammen (ohne Grenadinesirup) aufkochen und in einEinmachglas abfüllen. Bevor der Deckel verschlossen wird, denGrenadinesirup ins Glas geben.

GarniturNach Belieben. Auf dem Bild: Hüppenbretzeli, Mocca-Schokola-den-Sauce.

GebrateneKalbsmilken

Löwenzahn-Honig-Parfait für 4–6 Personen

2 Eigelb 30 g Puderzucker 2 cl Löwenzahnsirup40 g Bienenhonigwenig Kirsch 2,2 dl Vollrahm

Schokolade-Mocca-Ganache40 ml Rahm30 ml Milchkaffee140 g dunkle Schokolade

(80%, Madagaskar oder Valrhona)

8 g Butter20 ml Kaffeelikörwenig Kakaopulver, zum Dekorieren

Grenadine-Quitte (eingemacht) für Einmachglas 1 l

500 g Quittenschnitze100 g Zucker4 dl Wasser2 dl Weisswein1 EL Grenadine-Sirup

Nelke, Sternanis

Page 6: Verlagsprogramm Herbst 2012

NEUHEITEN 1110 NEUHEITEN

Mit Sensibilität und Leidenschaft die Wild-heit einer einzigartigen Urlandschaft nä-herbringen. «Senseflüe» – unter diesem Titelerscheint im Herbst 2012 ein neues Mundart-buch von Peter Imhof. Nach «Chabisland» und«Gürbechempe» entführt uns der Autor in sei-nem neus ten Werk in das idyllische Schwarzen-burger- und Senseland, hinab in die Tiefe derSenseschlucht. Vor diesem Hintergrund erlebtder Leser zehn Erzählungen aus einer faszinie-renden Landschaft. Ob es nun um die jäh ab-stürzenden Sandsteinflühe, um smaragdgrüne«Glunte» oder um die geheimnisvollen «Aupe-rose a de Senseflüe» geht – es gelingt demAutor, seinen Lesern die Romantik der Sense-schlucht mit all ihren verborgenen Schönheitennäherzubringen. Besonders den «Sensefründe»dürften die Texte unvergessliche Momentemanchen Sommers an der Sense in Erinnerungrufen. Dabei darf auch die sagenumwobeneGrasburg hoch über dem Fluss nicht fehlen, woeine zarte Liebesgeschichte von zwei jungenMenschen ihr ergreifendes Ende findet. «Sen-seflüe» – vielleicht auch das Traumbild voneinem letzten Stück (fast) unberührter Natur.

Autor: Peter Imhof, Niederscherli

CHF 29.–©2012, 14×21cm, 208 Seiten Mit 14 stimmungsvollen farbigenIllustrationenISBN 978-3-906033-00-6

«SENSEFLÜE» –ZEHN ERZÄHLUNGEN AUS DER WILDNIS

NEUERSCHEINT IM

OKTOBER 2012

Der Sagenwanderer der Region Gantrisch.Andreas Sommer organisiert Sagenwande-rungen und kennt die Sagenwelt der RegionGantrisch ausgezeichnet. Auf seinen gefü� hr-ten Wanderungen im Gantrischgebiet ent -fü� hrt er die Teilnehmer in die Welt derZwerge, Kobolde und Feen, so nun auch inseinem Buch. Die Lesenden können sich zu-hause in die Sagenwelt entführen lassenoder die Erlebnisse im Gantrischgebiet vorOrt als Unterhaltung, Inspiration und Rege-neration in der Natur erleben.

Autor: Andreas Sommer, HünibachIllustrationen: Margreth Zuber, Thun

CHF 29.–©2012, 14×21cm, 152 Seiten12 farbige IllustrationenISBN 978-3-906033-13-6

GANTRISCH SAGEN-WANDERFÜHRER

NEUERSCHEINT IM

SEPTEMBER 12

Page 7: Verlagsprogramm Herbst 2012

NEUHEITEN 1312 NEUHEITEN

BÄÄRNERPLATTEU DICHTERWII – EIN ROMAN IN MUNDART

Die Geschichten ereignen sich Ende des18. Jahrhunders. Die Franzosen fallen in dieSchweiz ein und setzen dem Patriziat ein jähesEnde. Drei Burschen aus dem Emmental dienenals Köche im Stab des Generals von Erlach, derbesonders die Bernerplatte liebt und damitauch seine Gäste verwöhnen lässt. Einer derKöche verliebt sich bei einem «Tanzsunntig» inBern in eine junge Patrizierin. Doch die räumli-che Distanz und die unterschiedliche Herkunftlassen keine grosse Hoffnung aufkommen, dassdie beiden zusammenkommen. Nach derSchlacht am Grauholz werden die drei Köchegleich vom französischen General Schauenburgübernommen. Dieser zieht mit seinen Truppenquer durch die Schweiz und kämpft gegen die Aufständischen, die nicht der HelvetischenRepublik beitreten wollen. Nur die Schlacht vonSchaffhausen gewinnt er nicht. Hier muss er vorden Österreichern und Russen fliehen. Ist dasdie Gelegenheit für die drei Emmentaler, ausden französischen Diensten auszusteigen?Kommen der Koch und die Patrizierin dochnoch zusammen?

Autor und Sprecher:Hans Stalder, Thun

Je CHF 29.–Sonderangebot Buch und Hörbuch für CHF 50.–©2012, Hörbuch mit 3 CDs ISBN 978-3-906033-69-3©2012, 14×21cm, 100 Seiten BerndeutschISBN 978-3-906033-70-9

NEUERSCHEINT IM

OKTOBER 2012

Hans Stalder absolvierte nach der Schulzeit in Ittigeneine kaufmännische Ausbildung und wurde später Er-wachsenenbildner. Er machte sich früh selbständig undwirkt heute noch als Managementausbilder undCoach. Viele Jahre arbeitete er als Moderator beiRadio und Fernsehen DRS in Volksmusiksendungen. Inseiner Freizeit fotografiert er gerne, spielt sein Akkor-deon und schreibt berndeutsche Geschichten.

Lebhafte und anschauliche Erzählungenvom Dorf, dem Alltagsleben, den Freudenund Sorgen der damaligen Zeit.Die Autorinschildert in ihrer Oberemmentaler-Mundartihren engen Bezug zu ihren Vorfahren. Längstvergangenes Brauchtum wie etwa in der Erzäh-lung um die «Chranzmontere» taucht wiederauf. Erlebnisse von ihrem Aufenthalt im Paris derFünfzigerjahre gibt sie mit schalkhaftem Augen-zwinkern wider. Nicht alle Geschichten sind her-zig und schön, auch eine unvergessliche, Furchteinflössende Nacht in Venedig können wir mit-erleben.

«Jetz han i no inisch i mym Erinnerigsschublädligchramet u disersch u äis füre gchnüüblet, derSpycherstuub abgwüscht u di «Trouvaille» ufpo-liert. I hoffe, dihr higet e chly Fröid dranne u chönnethie u da schmunzle. O d Sprach, win i rede uschrybe, isch hüt nümme grad ir Mode. Viu Jungi,wo im glyche Dorf ufgwachse sy win i, hi ihriOberämmitauer Mundart der hütige Zyt, emTrend, wi me so schön siit, u em stedtische Bärn-dütsch gopferet.»

Autorin: Ilse Vögeli, Grosshöchstetten

E NACHT IN VENEDIGERLEBNISSE IM PARIS DER FÜNFZIGERJAHRE

CHF 25.–©2012, 14×21cm, ca. 110 Seiten Mit schwarzweiss AufnahmenBerndeutschISBN 978-3-906033-71-6

NEUERSCHEINT IM

OKTOBER 2012

Page 8: Verlagsprogramm Herbst 2012

14 NEUHEITEN

SAAS-FEE FOR GOURMETSDIE BESTEN RESTAURANTS ZEIGEN IHRE REZEPTE

Saas-Fee for Gourmets. 2., komplett über-arbeitete Auflage. 27 Spitzenköche ausSaas-Fee der Gilde etablierter SchweizerGastronomen präsentieren ihre kostbarenund kreativen Gourmetrezepte – wunder-schön inszeniert in stimmungsvollen Bildern.Dieses einzigartige Kochbuch ist eine kulina-rische Entdeckung und eine Einladung zu-gleich – zum Ausprobieren der raffiniertenRezepte in der eigenen Küche. Ein exklusivesMuss für alle Hobbyköchinnen und -köche.

Autor: Irma Dütsch Fotograf: Thomas Andenmatten

CHF 89.–©2012, 24×32cm, 288 SeitenÜber 80 Rezepte Über 500 farbige Abbildungendeutsch/englisch/französisch ISBN 978-3-909532-47-6

ALPEN-ZIGER- MOUSSE IM

ROTWEINGLAS MIT ALPENVEILCHEN-

UND LÖWENZAHN-PESTO

Zuberei tungAlpen-Ziger-MousseDen Ziger durch ein dünnes Sieb streichen,Qimiq beifügen. Mit dem Schwingbesengut durchrühren. Rahm darunterziehen,an schliessend mit Salz und Pfeffer würzen.

Alpenvei lchen-PestoPinienkerne fein mixen und mit dem Par-mesan vermengen. Basilikum, getrockneteTomaten und Alpenveilchen fein schneidenund zusammen mit dem Olivenöl bei -geben. Nach Belieben salzen und pfeffern.Die Masse ca. 5 Minuten mixen, bis dieMasse schön püriert ist.

Löwenzahn-PestoPinienkerne fein mixen und mit dem Par-mesan vermengen. Basilikum und Löwen-zahnblätter fein schneiden und mit demOlivenöl beigeben. Nach Belieben salzenund pfeffern und die Pesto ca. 5 Minutenmixen.

Alpen-Ziger-Mousse30 g Ziger2 dl Qimiq (pflanzliches

Naturprodukt, 15% Fett)0,5 dl Rahm, steif

Salz und Pfeffer

Alpenvei lchen-Pesto2 dl Olivenöl10 g Pinienkerne10 g Parmesan, gerieben10 Blätter Basilikum6 getrocknete Tomaten6 getrocknete Alpenveil-

chenblütenSalz und Pfeffer

Löwenzahn-Pesto2 dl Olivenöl10 g Pinienkerne10 g Parmesan, gerieben10 Blätter Basilikum3 Löwenzahnblätter

Salz und Pfeffer

ZUTATEN

MOUSSE AU ZIGER DES ALPES DANS

SON VERRE À VIN ROUGE AUX DEUX PESTOS

ALPINE SAPSAGO MOUSSE WITH ALPINE CYCLAMEN AND DANDELION PESTOS

SERVED IN A RED WINE GLASS

PréparationMousse au ziger des AlpesPasser le ziger à travers une passoire fine, puis ajouter le Qimiq. Fouet-ter vigoureusement. Ajouter la crème fouettée et, pour terminer, saler etpoivrer.

Pesto de cyclamenPasser les pignons au hachoir et les mélanger au parmesan. Emincer lebasilic, les tomates séchées et les fleurs de cyclamen, puis les incorporeren même temps que l’huile d’olive. Saler et poivrer selon les goûts. Mixerle tout pendant environ 5 minutes jusqu’à obtention d’une purée homo -gène.

Pesto de dent de lionPasser les pignons au hachoir et les mélanger au parmesan. Emincer lebasilic et les feuilles de dent de lion, puis incorporer en même temps quel’huile d’olive. Saler et poivrer selon les goûts et mixer le tout pendantenviron 5 minutes.

Mousse au ziger des Alpes30 g de ziger2 dl de Qimiq (produit végétal

naturel, 15% de matièregrasse)

0,5 dl de crème fouettée fermesel et poivre

Pesto de cyclamen2 dl d’huile d’olive10 g de pignons10 g de parmesan râpé10 feuilles de basilic6 tomates séchées6 fleurs de cyclamen séchées

sel et poivre

Pesto de dent de lion2 dl d’huile d’olive10 g de pignons10 g de parmesan râpé10 feuilles de basilic3 feuilles de dent de lion

sel et poivre

INGRÉDIENTS

PreparationAlpine sapsago moussePass the sapsago through a thin sieve. Add the qimiq and whisk well.Fold in the whipped cream and season with salt and pepper.

Cyclamen pestoChop the pine nuts in the food processor and mix with the parmesan.Finely slice the basil, dried tomatoes and cyclamen and add to the nuts.Pour in the olive oil. Season with salt and pepper according to taste.Blend in the food processor for approximately 5 minutes until puréed.

Dandelion pestoChop the pine nuts in the food processor and mix with the parmesan.Finely slice the basil and dandelion leaves and add along with the oliveoil. Season with salt and pepper according to taste. Blend in the foodprocessor for approximately 5 minutes.

Alpine sapsago mousse 30 g sapsago cheese 2 dl qimiq (natural herbal

product, 15% fat) 0,5 dl cream, whipped

salt and pepper

Cyclamen pesto 2 dl olive oil 10 g pine nuts 10 g parmesan, grated 10 leaves basil 6 dried tomatoes 6 dried cyclamen flowers

salt and pepper

Dandelion-Pesto 2 dl olive oil 10 g pine nuts 10 g parmesan, grated 10 leaves basil 3 dandelion leaves

salt and pepper

INGREDIENTS

Saas-Fee for Gourmets 1776 Restaurant Moosalp

Restaurant Moosalp Torbel:

NEUERSCHEINT IM

OKTOBER 2012

NEUHEITEN 15

Menschen mit Behinderung stellen ihrevielfältigen Fähigkeiten unter Beweis. Inden letzten Jahren sind sie wie Pilze aus demBoden geschossen: kleine und grosse Res-taurants und Hotels, in denen Menschen mitBehinderung mitarbeiten können. Kulinari-sche Höhenflüge, ein aufmerksamer, liebe-voller Service und eine ganz spezielleAtmosphäre zeichnen diese Restaurants undHotels aus. Grund genug, diesen kulinari-schen Inseln und Hotelperlen einen eigenenGastroGuide zu widmen. Die Idee zu diesem aussergewöhnlichenGastroGuide stammt von INSOS Schweiz,dem nationalen Branchenverband der Insti-tutionen für Menschen mit Behinderung.Der Verband ist stolz, dass es gelungen ist,die grosse Vielfalt an Gastroangeboten unddas überwältigende soziale Engagementvieler Restaurants und Hotels sichtbar zu ma-chen. Im vorliegenden Führer wird jedesRestaurant und jedes Hotel in der jeweiligenLandessprache vorgestellt.

Herausgeber: INSOS Schweiz

CHF 19.–©2012, 14×21cm, 116 SeitenDurchgehend vierfarbig deutsch/französischISBN 978-3-906033-69-3

GASTROGUIDE –KULINARISCHE INSELN UND HOTELPERLEN

NEUERSCHEINT IM

OKTOBER 2012

Page 9: Verlagsprogramm Herbst 2012

RESTAURANTFÜHRER 17

Guide Bleu 2012/13 5

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

Als engagierte Verleger den Guide Bleu vor fast 40 Jahren unter den beiden Namen Passeport Bleu und Guide Bleu gastronomique erstmals herausgaben, hatten sie einen hohen Anspruch: Restau-rants mit einer überdurchschnittlichen Leistung in Küche, Service und Ambiance zu würdigen – unabhängig von jeglichen finanziel-len, beruflichen oder privaten Interessen. Der Guide Bleu war da-mals ein Garant für eine seriöse, korrekte und wertschätzende Gastrokritik – und wird es auch in der Neuauflage unter der Regie des Weber Verlags wieder sein.

So musste ich nicht lange überlegen, als ich vor einem Jahr als Expertin für die Ausgestaltung und Durchführung der Tests für den neuen Guide Bleu angefragt wurde. Denn die kulinarische Schweiz braucht, heute mehr denn je, einen unabhängigen Gastroführer, eine ehrliche und dennoch stets respektvolle Bewertung der bes-ten Restaurants.

Et voilà: Nach 15 Monaten intensiver Arbeit können wir Ihnen die erste Ausgabe des neuen Guide Bleu präsentieren. Mit dem feder-führenden Weber Verlag und dem Tester- und Juryteam haben wir den ältesten Gastroführer der Schweiz von Grund auf neu konzi-piert und strukturiert.

UNABHÄNGIG UND TRANSPARENTDer neue Guide Bleu tritt im edlen Bleu Royal auf, ist unabhängig – und in jeder Beziehung transparent. Das heisst, die Tests sind fair und enthalten die entscheidenden Kriterien. Die Texte sind umfas-send und geben den Gesamteindruck des Restaurants wieder – und nicht zuletzt: Der neue Guide Bleu wird nicht von Gastronomen bezahlt und enthält auch keine Inserate von getesteten Restau-rants und Hotels. Die besten Küchenchefs des Jahres, «Le Grand

RESPEKTVOLL KRITISCHIrma Dütsch

«Der Guide Bleu ist ein Garant für eine seriöse, korrekte und wertschätzende Gastrokritik.»

«Die kulinarische Schweiz braucht, heute mehr denn je, einen unabhängigen Gastroführer.»

Guide Bleu 2012/13 139

E

138 Guide Bleu 2012/13

E

nicht allzu grossen Weinauswahl gefällt uns der Pinot Noir und der Riesling-Sylvaner vom Weingut Bisang in Dag-mersellen, die Preise sind sehr moderat.

ERLEN 8586/TG

AACHBRÜGGLIGuido SchlumpfPoststrasse 88586 ErlenTel. 071 648 26 [email protected]

Anfahrt zwischen Sulgen und Amriswil, nächstgelegen am Golfplatz von ErlenRuhetage Mo Betriebsferien 2 Wo Ende Juli/Anfang Aug, 2 Wo Ende Juli/Anfang Aug. Mitglied Gilde etablierter Schweizer Gastronomen

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Seit 1993 führt der gebürtige Obertog-genburger Guido Schlumpf mit seiner Frau Marianne erfolgreich den Land-gasthof Aachbrüggli. Er zeichnet verant-wortlich für die Küche, sie für den ge-pflegten Service und den Hotelbetrieb. Guido Schlumpf hat sein perfektes Kü-chenhandwerk im Berner Schweizerhof und im Beau-Rivage Lausanne gelernt. Und Altmeister Adolf Blocksbergen brachte ihm in der Auberge du Raisin in Cully Feinheit und Raffinesse bei. Es sind nicht nur Golfer vom nahen Club, die Schlumpfs Küche im freundlich hell ge-haltenen Restaurant schätzen. Im vorge-lagerten Beizli verkehrt auch eine mul-tikulturelle Gästeschar, so dass hier seit jeher zweigleisig gefahren wird. Doch Guido Schlumpf meistert diesen Spagat bravourös, denn er ist im Thurgau nicht der einzige, der auf zwei Beinen steht. Der talentierte Patron ist mit Leib und

Seele Koch. Seine klassische Küche be-inhaltet hohe traditionelle französische und schweizerische Standards, ist gerad-linig, leicht, aromatisch, einfallsreich – und bringt immer wieder Überraschun-gen. Gekocht wird vorwiegend mit Pro-dukten aus der Region, sei es nun Wild aus dem Toggenburg von der Jagd seines Bruders Georges in Alt St. Johann oder Gemüse vom Bauer.

ERLENBACH 8703/ZH

PFLUGSTEINJeannine Meili und Maria AppelPflugsteinstrasse 718703 ErlenbachTel. 044 915 36 [email protected]

Anfahrt von Zürich her kommend durch Dorf der Seestrasse entlang fahren, bei Bosch-garage Zimmerli links abbiegen, 1 km hoch fahren, 50 m nach Kreisel links, Pflugstein-tafel folgen Ruhetage Mo, Di und Sa Mittag Betriebsferien 2 Wo Feb., 2 Wo Okt., 1 Wo Dez.

Was will man mehr? Die Sonne scheint und wir geniessen hier, hoch über dem Zürichsee, ein gutes Essen in einem charmant-heimeligen Restaurant. Der Pflugstein ist ein altes Rebbauernhaus mit lauschiger Gartenterrasse und ein-maligem Blick auf See und Berge. Das Interieur ist holzbetont, doch nicht wuchtig. Mit Liebe ist das Lokal deko-riert, mit Herz wird gekocht und be-dient: Gastgeberin ist Jeannine Meili, in der Küche wirkt Maria Appel. Der Ser-vice ist effizient – auch die Handwerker aus der Umgebung bekommen am Mit-tag ihre Mahlzeit. Andere Gäste wiederum lassen sich verwöhnen und geniessen in

mische Engelberger Legende, Skiass und Weinfreak, sein Know-how eingebracht haben. So lohnt sich die Reise zu einer vielversprechenden Adresse!

ENNETBADEN 5408/AG

HERTENSTEIN PANORAMAMarion und Reto EttisbergerHertensteinstrasse 805408 EnnetbadenTel. 056 221 10 [email protected]

Anfahrt Autobahn A1 Ausfahrt Baden, Hoch-brücke links, Ennetbaden Zentrum, erste Ampel rechts, Hertenstein Ruhetage So (für besondere Anlässe offen) und Mo Mitglied Gilde etablierter Schweizer Gastronomen

1985 vom Wirtepaar Reto und Marion Ettisberger eröffnet, präsentiert sich das Panorama-Restaurant Hertenstein heute als beliebtes Gourmetlokal und Aus-flugsziel – mit weitem Blick auf Baden, das Limmattal und die Alpen. Das blu-mige Interieur ist nur auf den ersten Blick etwas überraschend, die Stimmung angenehm ungezwungen. Es ist Wild-saison und entsprechend gross ist die Auswahl an attraktiven Tapas und Wild-gerichten – der Küchenchef ist Bündner und ein passionierter Jäger. Der Küchen-gruss besteht aus einem kleinen asiati-schen Tomatensüppchen. Unsere Vor-speise setzt sich aus einem Waldorfsalat und Geisskäse – letzterer ist leider ein-deutig zu kalt – und einem pfiffigen klei-nen Nüsslisalat à l’italienne zusammen. Als Hauptplatte serviert Ettisberger ei-nen sautierten, mit Kräutern überbacke-nen und auf den Punkt gegarten Zander

auf etwas zu fadem Spinat à la crème und knackige Bratkartoffeln sowie ein ge-lungenes überbackenes Entrecote Café de Paris mit Gemüse. Im Keller lagern über 300 ausgesuchte Weine verschiedenster Provenienzen. Tropfen aus der Region werden ganz besonders gepflegt.

ENTLEBUCH 6162/LU

DREI KÖNIGEBarbara und Fritz GrossenbacherDorf6162 EntlebuchTel. 041 480 12 [email protected]

Anfahrt im Dorf direkt an der Hauptstrasse, Kreuzung Richtung Bahnhof Ruhetage Mi Betriebsferien keine

24

Das Drei Könige prägt als stattliches Haus das Dorfbild Entlebuchs. Die The-atergesellschaft spielt dieses Jahr die Operette «Im Weissen Rössl». Nicht im Drei Könige zwar, aber nach der Premi-ere – vor wenigen Tagen – habe sich die ganze Gesellschaft hier zum Essen ge-troffen, erzählt uns die Serviceange-stellte. Vom Premierenrummel ist nun gar nichts mehr zu spüren, die Gäste in der schönen, alten Stube sind an einer Hand abzuzählen. Auf der Karte von Kü-chenchef Charles Käslin steht Dorsch-filet – der Fisch behauptet sich freitags in den katholischen Stammlanden – in Haselnussbutter gebraten auf Wein-Rahm-Rotkraut sowie glasierter Kalbsbra-ten an Cognacrahmsauce. Eine ganze Reihe von Pizze (auch «ächt äntlibueche-risch» mit vier Käsesorten aus dem Ent-lebuch oder mit Rindscarpaccio und Sbrinz) sind auch im Angebot. Bei der

128 Guide Bleu 2012/13

E

Seelust, EgnachMarinierte Bodenseeforelle im Olivenöl pochiert auf Gurkencarpaccio

EGERKINGEN 4622/SO

KREUZ, RESTAURANT CHEMINÉEIrmgard und Louis BischofbergerOltnerstrasse 114622 EgerkingenTel. 062 398 03 [email protected]

Anfahrt Autobahn Ausfahrt Egerkingen, einmal rechts, einmal links, nach ca. 200 m auf der rechten Seite Ruhetage So und Mo Betriebsferien Karwoche, 1. Wo Okt., 2 Wo Weihnachten/Neujahr

20

Welch Gegensätze: Nahe dem Autobahn-dreieck Egerkingen steht, mitten im Dorf, der Gasthof Kreuz aus dem 18. Jahrhun-dert. Seit zwei Jahrzehnten sind hier Louis und Mimi Bischofberger mit viel Leidenschaft am Werk – und auch mit viel Erfolg: Mimi Bischofberger wurde soeben zur besten Lehrmeisterin des Jahres 2011 gekürt und die Lehrlinge aus dem Kreuz gehören immer wieder zu den Besten. Unsere Vorspeisen sind erste Kostproben der Kreativität von Küchen-chef Louis Bischofberger, der als Partner der Pro Specie Rara die Sortenvielfalt be-wusst pflegt: Zart gebratene Lamellen von Jakobsmuscheln mit lauwarmen geschnit-tenen Artischocken und Rispentomaten, serviert auf einem Bouquet von Blattsalat und fein abgeschmeckt mit Kräutern. Die Mega-Ravioli – bedingt durch die Grösse ein wenig hart am Rand – sind gefüllt mit Reckenkiener Greyerzer und Bergheu-Schaumsauce. Die Bramata aus Rheintaler AOC Ribelmais wird uns mit perfekt gebratenem Rindsfiletspitz, ge-füllt mit würzigem Rindstatar und mit Eierschwämmchen à la crème mit Estra-gon aus dem Garten serviert. Bevor wir

den Gasthof verlassen, bewundern wir noch die zur Feier des 20-Jahr-Jubiläums ausgestellten Porträts der – sichtlich zu-friedenen – Mitarbeitenden.

EGLISAU 8193/ZH

HIRSCHEN, RESTAURANT LA PASSIONWerner Dubno und Christian KuchlerUntergass 288193 EglisauTel. 043 411 11 [email protected]

Anfahrt Ab Zürich Richtung Bülach/Schaff-hausen, in Eglisau auf der Nordseite der Rheinbrücke ins Städtli abbiegen Ruhetage So und Mo, mittags (nur Gourmetrestaurant), restl. Betrieb von April–Sep. durchgehend offen Betriebsferien 14.–22.Okt. 2012, 24.Dez. 2012–23.Jan. 2013

14

Zwischen Rhein und Rebbergen werden die Gäste im nur abends geöffneten, eher spartanisch eingerichteten Gour-metrestaurant La Passion verwöhnt. Aus dem einzig angebotenen 7-Gang-Menü können beliebig viele Gänge ausgesucht werden. Der Gruss aus der Küche ist ein erster Höhepunkt: geschmorte Kalbs-bäggliwürfeli in einer Parmesan-Schaum-creme. Das fünfteilige Amuse-Gueule: ein originell in der Schale präsentiertes Ei mit flüssigem Kern, Eierschwämmli und weissen Alba-Trüffel-Scheiben, als Vorspeise ein Gaumenkitzel. Auf einer schwarzen Platte vier raffinierte Foie gras-Variationen, wie Pralinen präsentiert. Einzig der glasige St-Pierre auf etwas zu saurem Champagner-Sauerkraut mit Muscheln fällt etwas ab. Bereits aber das

16 RESTAURANTFÜHRER

GUIDE BLEU 2012 |13 UNABHÄNGIGER SCHWEIZER RESTAURANTFÜHRER

Der neue Guide Bleu ist in komplett über-arbeiteter Form mit unabhängigen, fairenGastrotests soeben erschienen. Mit vielenZusatzinformationen und Übersichtskar-ten der besten Restaurants jedes Kantons.

Die Verantwortung und Ausgestaltung derTests, die bei über 660 Betrieben pro Jahr inder deutschen und welschen Schweiz durch-geführt werden, liegt in den Händen der erfahrenen Spitzenköchin Irma Dütsch. Zu-sammen mit einer Jury – bestehend ausmehreren Spitzenköchen der Schweiz – wähltsie die zu testenden Betriebe aus. Über 40anonyme, unabhängige Tester sind in derSchweiz für den neuen Guide Bleu tätig. Ihrevertieften Testresultate und -berichte werdeneinerseits von einem erfahrenen Redaktions-team überarbeitet, andererseits von der Juryauf Gerechtigkeit geprüft.

Gastroexpertin/Leitung Tests:Irma Dütsch, Saas-Fee

Weitere Informationen: www.guide-bleu.ch

CHF 49.–©2012, 13,5×21cm480 SeitenDeutsche und französische Ausgabe Über 660 Tests ISBN 978-3-909532-94-0 (D)ISBN 978-3-909532-95-7 (F)

NEUSOEBEN

ERSCHIENEN

TESSINTICINO

OBWALDEN

WALLISVALAIS

WAADTVAUD

FRIBOURG

NEUENBURGNEUCHÂTEL

GRAUBÜNDEN

URI

SCHWYZ

GLARUS

ST.GALLEN

ZÜRICHAARGAU

LUZERN

BERN

JURA

BASEL-STADT

SOLOTHURN

BASEL-LANDTHURGAU

SCHAFFHAUSEN

APPENZELL INNERRHODEN

APPENZELL AUSSERRHODEN

NIDWALDEN

GR

GL

SG

TGZH

SZ

ZG

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LU

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BS

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FR

OW

SH

AIAR

Gstaad

Sierre

Fürstenau

Steinen

Zürich

Le Noirmont

Satigny

Crissier

Küsnacht

Saas-Fee

Schaffhausen

Lugano

Cossonay-Ville

Uetikon am See

Vufflens- le-Château

VeveyBrent

St. Moritz

DIE BESTEN RESTAURANTS DER SCHWEIZ

Hotel Gstaad Palace, Restaurant Le GrandGstaad

Le Cerf Cossonay-Ville

Villa Principe Leopoldo Hotel & Spa, Restaurant Principe LeopoldoLugano

Denis Martin Vevey

Die Fischerzunft Schaffhausen

Hotel Le Terminus, Restaurant Didier de CourtenSierre

Philippe Rochat, Nachfolger Benoît Violier*Crissier

Schauenstein Schloss Hotel Fürstenau

Adelboden Steinen

Bumanns Chesa PiraniLa Punt bei St. Moritz

Domaine de ChâteauvieuxSatigny

Hotel Georges Wenger Le Noirmont

L’Ermitage de Bernard Ravet Vufflens-le-Château

Le Pont de Brent Brent

mesa Zürich

Rico Zandonella’s Kunststuben Küsnacht

Talvo by Dalsass St. Moritz-Champfèr

Waldhotel FletschhornSaas-Fee

Zum WiesengrundUetikon am See

* Philippe Rochat hat per Ende März 2012 das Restaurant an seinen Nach- folger Benoît Violier übergeben. Zum Zeitpunkt der Herausgabe des Guide Bleu 2012/13 ist ein Test demnach noch nicht möglich. Deshalb vermerken wir die Punktzahl, die Philippe Rochat erreicht hat, in grauer Farbe.

27 Guide Bleu 2012/1326 Guide Bleu 2012/13

Page 10: Verlagsprogramm Herbst 2012

18 GOURMET&GENUSS GOURMET&GENUSS 19

VERJUSDER GESCHMACK DER EWIGKEIT

Was verbirgt sich hinter dem ebenso viel-deutigen wie geheimnisvollen Begriff«Verjus»? «Verjus – Geschmack der Ewig-keit» nähert sich den Antworten auf diese oftgestellte Frage: Einerseits mit Geschichteund Kultur rund um den Rebensaft aus un-reifen Trauben. Andererseits mit der Doku-mentation aller Arbeiten im Rebberg undWeinkeller rund um die Verjusproduktion.Und nicht zuletzt mit kulinarischen Verjus-Kreationen für Vorspeisen, Hauptgänge,Desserts sowie Drinks aus namhaften Res-taurants von Zürich und Umgebung.

Mit einem Vorwort von Frédy Girardet. MitRezepten der Spitzenköche Heiko Nieder,Marcel Bussmann, Ivo Berger, Steffen Götz,Tobias Buholzer, René Zimmermann, MarkusGrass, Antonio Colaiani, Hans-Peter Hus-song, Freddy Kaiser, Rolf Pfenninger, MarkusKarle, Didi Bruna, Peter Roth.

Autoren: Martin Petras, ZürichCécile Schwarzenbach, Meilen

Fotograf: Hans-Peter Siffert, Zürich

42

Rebblüte, die Geburt der Traube. Gegen Mitte Juni, je nach Rebsorte

und Wetterbedingungen, etwa zwei bis drei Monate nach dem Aus-

trieb, ö�nen sich die ersten Rebblüten. Die kleinen unschein baren

Blüten tauchen die Weinberge in wohlriechende Duftwolken, die

neugierig machen auf den heranwachsenden Wein. Die Rebblü-

tezeit ist die entscheidende Phase des gesamten Rebwachstums-

zyklus. Die Rebblüte lässt nicht nur die Traubenlese in Sicht weite

rücken, sondern sie scha�t vor allem die richtungweisenden Voraus-

setzungen für die bevorstehende Ernte. Die zum reichen wein-

bäuerlichen Brauchtum zählenden Rebblütenfeste erinnern bis heute

an die Bedeutung der Rebblütezeit als die eigentliche Geburt der

Traube und den Beginn ihrer Entwicklung.

Die Rebe ist ein Selbstbestäuber. Für einen guten Ertrag des Reb-

stocks brauchen die empfindlichen Blüten, die durch den Wind be-

stäubt werden, weder verlockende Farben noch betörende Düfte.

Als Selbstbestäuber sind sie vielmehr auf eine längere und stabile

Schönwetterperiode angewiesen. Der Einfluss der Rebbauern wäh-

rend der rund zwei Wochen dauernden Rebblüte ist gering, und

sie fürchten während der Rebblütezeit kaum etwas mehr als kaltes

und feuchtes Wetter, was zu einer Verrieselung der Reben und so-

mit zu entsprechenden Ertragsausfällen führen könnte. Nicht um-

sonst lautet ein altes weinbäuerliches Sprichwort fast beschwörend:

«Zu Johanni (St. Johannistag, 24. Juni, Sommerhöhepunkt) aus den

Reben gehen und die Reben blühen lassen.»

Mai: Ausbrechen der Jungtriebe

Juni: Geburt der Traube

Die Rebblütezeit ist die empfindlichste Phase des Rebjahres

43

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«Ich bin kein Fan von Zitronen, manchmal ist Verjus die bessere Wahl als Essig oder Zitronensaft.»

Stimmungsvolle Sitzplätze in Restaurantgärten direkt am Seeufer sind rar rund um den Zürichsee.

Gourmetküche unmittelbar am Wasser ist hier wohl noch seltener. Beides bietet das Restaurant «Zum

Adler» in Hurden, und erst noch mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Obersee vor einem

grandiosen Bergpanorama. So erstaunt es kaum, dass das schmucke, direkt am Seedamm von Pfäf-

fikon/SZ liegende Seelokal im Sommer, wenn es die Feinschmecker nach draussen drängt, zu den

begehrtesten gastronomischen Anlaufstellen am Zürichsee gehört. Der idyllische «Adler»-Garten wird

von nicht wenigen als eine der feinsten Gourmet-Gartenwirtschaften der Schweiz bezeichnet.

Das einstige Fischerdorf Hurden wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt und ist heute Teil der Gemeinde

Freienbach. Der «Adler» fand 1558 seinen ersten Eintrag als «Schwarzer Adler». Seither ist die gastwirt-

schaftliche Betriebsamkeit an diesem Ort praktisch ununterbrochen. Das «Gasthaus zum Adler» wurde

als Teil einer Reihe von historischen Fischerhäusern völlig neu erbaut und im Juni 1983 wiedererö�net.

Seit 2001 ist die lange gastronomische Tradition in besten Händen der heutigen «Adler»-Gastgeber

Cristine Hess Gass und Markus Gass, die das bekannte Restaurant zu einem Michelin-Stern sowie

17 GaultMillau-Punkten führten.

Markus Gass hat sich einen festen Platz unter den besten Meistern am Herd rund um den Zürichsee

erkocht. «Nicht zu viel und so natürlich wie möglich», lautet die Devise des «Adler»-Chefs, der bei

seinen harmonischen Kompositionen gerne dem Eigengeschmack der Produkte auf den Grund geht.

Stilsicher bringt er dabei Traditionelles mit Neuem in Einklang. «Ich bin kein Fan von Zitronen», sagt

Markus Gass, der mit seinem Rezept demonstriert, wie harmonisch die milde Säure von Verjus auch in

Fleischgerichten zum Tragen kommen kann. Für ihn passen sowohl kalte als auch warme Saucen mit

Verjus ausgezeichnet sowohl zu Fisch als auch zu hellem Fleisch und Geflügel: «In bestimmten Fällen

ist Verjus die bessere Wahl als Essig oder Zitronensaft.»

105

Markus Gass, «Zum Adler», Hurden, bietet

Gourmet-Küche mit Panoramasicht und

Seeanschluss an.

106 107

Koteletts Die Kalbskoteletts salzen und pfe�ern, im heissen Olivenöl

anbraten und danach im Ofen bei 200�°C etwa 10 Minuten garen.

Backofen abstellen, bei o�ener Ofentür für weitere 10 Minuten ruhen

lassen. Die Butter schmelzen und mit dem gepressten Knoblauch

und gehackten Thymian mischen. Ganz am Schluss die Koteletts

mit der Knoblauch-Kräuterbutter bepinseln. Wenn vorhanden, mit

etwas Kalbsjus dekorieren.

Haselnusskrokants Den Zucker karamellisieren, die Haselnüsse zu-

geben und kurz karamellisieren. Die Zucker-Haselnuss-Masse auf

dem Backpapier verteilen und auskühlen lassen. Das Krokant grob

zerstossen und mit geriebener Zitronenschale mischen. Das Krokant

als Dekoration neben den Koteletts anrichten.

Verjus-Mayonnaise Die Eigelb schaumig schlagen und danach in

einem feinen Strahl das Öl langsam zufügen. Salzen und mit etwas

Verjus würzen.

Tipp Kalbsjus kann bei den Profiköchen eingekauft werden.

4 Kalbskoteletts

Salz und Pfe�er

1 Knoblauchzehe

3 Zweige Thymian

2 EL Olivenöl

50�g Butter

½�dl Kalbsjus (fakultativ)

150�g Haselnüsse

70�g Zucker

2 unbehandelte Zitronen

3 Eigelb

2�dl Haselnussöl (oder Rapsöl)

1 Spritzer Verjus

KOTELETT VOM CHAROLAIS-KALB HAUPTGANG · 45�MIN · # #

NEUSOEBEN

ERSCHIENEN

CHF 49.–©2012, 24,5×24,5 cm, 156 SeitenÜber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-99-5

Die Historia Gastronomica Helvetica zeichnet das Werk 2012 mit der Silbermedaille aus.

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Glanz und kulinarische Zurschaustellung der mittelalterlichen

Adelshöfe hielt rasch Einzug in Häuser und Stuben des aufstreben-

den Bürgertums. Um eigenen sozialen Aufstieg zu demonstrieren,

bediente man sich gerne der elitären aristokratischen Tisch- und

Kochkultur, was auch in Literatur und Kunst seinen Ausdruck fand.

Das Interesse an Literatur der städtischen Oberschicht wurde in den

letzten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts geweckt. Dabei standen

auch Basel und Zürich im Mittelpunkt des Literaturscha� ens, das

von reichen Stadtherren sowie hochgestellten Geistlichen gefördert

wurde. In Basel wirkten mittelhochdeutsche Erzähler wie Konrad von

Würzburg, der 1287 in Basel starb, und in Zürich wurden vor allem

Minnelieder gesammelt, wo um 1300 die berühmte Manessische

Liederhandschrift entstand. Der steigende gesellschaftliche Stel-

lenwert der Literatur sowie rege Ess- und Trinkfestivitäten liessen

an der Schwelle zum 14. Jahrhundert europaweit eine neuartige

Küchenliteratur aufkommen, die erstmals losgelöst von antiken oder

auch medizinischen Traditionen entstand. Diese Schriften könnte

man als die ersten eigentlichen Kochbücher bezeichnen.

Erste Küchen-Schriften. Die überlieferten Küchen-Manuskripte wie

«Libellus de arte coquinaria» (um 1300), «Viandier» von Guillaume

Tirel, genannt Taillevent (1. Hälfte des 14. Jh.) und «Mesnagier de

Paris» (Ende des 14. Jh.), die eine genauere Auskunft über die

einstmalige Führung von mittelalterlichen Hofküchen und Haus-

halten geben, bestätigen diese Epoche tatsächlich als ein veritables

«goldenes Verjus-Zeitalter». So verwendete beispielsweise der be-

rühmte Koch Taillevent, der im 14. Jahrhundert am Hof des fran-

zösischen Königs Karl V. wirkte, in fast der Hälfte seiner insgesamt

rund hundert überlieferten Rezepte Verjus.

Ältestes deutschsprachiges Kochbuch. Das berühmte «Buoch

von guoter spîse» gilt als die älteste erhaltene Rezeptsammlung in

deutscher Sprache. Die umfassende Pergamenthandschrift wurde

zwischen 1345 und 1354 in Würzburg aufgezeichnet. Das Haus-

buch einer städtischen Patrizierfamilie überliefert neben zahlreichen

literarischen sowie medizinischen Texten ebenso eine Sammlung

von etwa hundert Kochrezepten. Darunter fi ndet man auch das

nachfolgende Verjus-(Agraz-)Rezept, das darüber hinaus auch eine

Servierempfehlung enthält.

Wilt du machen einen agraz, nim wintruebele vnd stoz sur ephele, diz tuo zvo sammene,menge ez mit wine vnd drueckez vz. dise salse ist guot zvo sche� nen braten vnd zvo huenren vnd zvo vischen vnd heizet agraz.

Willst du einen Agraz (Verjus) machen, nimm Weintrauben

und zerstosse saure Äpfel, vermische beides zusammen,

vermenge es mit Wein und drücke es aus.

Diese Sauce passt gut zu Lammbraten, zu Hühnern

und zu Fischen und heisst Agraz.

ERSTE NEUZEITLICHE KOCHBÜCHERLOSLÖSUNG VON ANTIKEN UND MEDIZINISCHEN TRADITIONEN

Eines der ältesten überlieferten Küchen-Manuskripte (l.):

Der «Viandier» des Guillaume Tirel, genannt Taillevent,

Koch am Hof des französischen Königs Karl V. Die Rezept-

sammlung entstand in der 1. Hälfte des 14. Jahr hunderts.

Mediathek Wallis-Sitten, Bibliothèque Supersaxo.

Page 11: Verlagsprogramm Herbst 2012

Die Historia Gastronomica Helveticazeichnet das Werk 2012 mit der Goldmedaille aus.

20 GOURMET&GENUSS GOURMET&GENUSS 21

URS MESSERLILA HAUTE CUISINE BERNOISE

Die moderne Landküche modern interpre-tiert. Der Berner Urs Messerli, Starkoch imSpycher Kirchdorf und bekannt durch seinemille sens groupe, präsentiert in seinem pro-fessionellen Werk, dem ersten Band derneuen Kochbuch-Serie «Berner Landkücheauf höchstem Niveau»: 13 Mehrgangmenüsnach alter Tradition – modern interpretiertund mit dem nötigen Respekt und bestenProdukten. Urs Messerli bleibt in seinemBuch seinem Grundsatz treu: Er bringt dieKochkunst, das Kochhandwerk mit seinenGeheimnissen ein – und begeistert seineGäste, Leserinnen und Leser zugleich.

Autor: Urs Messerli Fotograf: Marcus Gyger

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 240 Seiten13 Mehrgangmenüs Über 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-75-9

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Sommer-Sonnenwende-Menü

– Sommer –

Ein farbenfrohes und leichtes Menü, welches sich auch in derHitze des Sommers geniessen lässt.

Melonencocktail mit Minze(Amuse-Bouche)

Eierschwämmchen-RoyaleKefen-Gemüsewürfel-Salat

Seeländer Mini-BouillabaisseKnoblauchtoast

Gürbetaler KaninchenfiletKartoffelkrusteGrüne Emmentaler Spargeln

Wild- und GartenbeerensuppeTahiti-VanilleglaceStrübli

Seeforelle600 g Seeforellenfilet, mit Haut

(als Alternative auch Wildlachs)

Marinade:6 g feines Meersalz 4 g Rohr-Rohzucker, gemahlen½ Limone/Limette, Jus 1 Limone/Limette, Zesten

Pfeffer, grob gemahlenwenig Koriander, gemahlen

Salat80 g Berner Zungenwurst

(als Alternative guter Woll-schwein-Speck, geräuchert)

80 g Frühlingszwiebeln120 g Kartoffeln

(Schalenkartoffeln/Nicola)1,2 cl Sherry-Essig1 dl kalt gepresstes Rapsöl 10 g Senfkörner80 g Sauerrahmsauce, zum Fisch15 g Traubenmostsenf20 schöne Kefenetwas Lemon Myrtle

(australisches, dem Zitronen-gras ähnliches Gewürz), gerieben, oder Limettenzeste VitaSal-Salz und Pfeffer

etwas Sauerrahm, zum Garnieren

Zubereitung

Zutaten

SeeforelleDie Seeforellenfilets mit den Marinade-Zutaten vermischen und10 Stunden ziehen lassen. Im Heissrauch garen bei ca. 45°C.

SalatDie Kartoffeln in gleichmässige Würfel (6mm) schneiden, dämp-fen und vor dem Erkalten mit dem Sherryessig und dem Rapsöl,Salz, Senfkörnern und Pfeffer marinieren. 4 hauchdünne Schei-ben Zungenwurst im Ofen trocknen und als Chips-Garnitur ver-wenden. Den Rest der Zungenwurst in Würfel schneiden undkross sautieren. Die Würfel mit dem wenigen Fett über die Kar-toffeln giessen. Die Frühlingszwiebeln fein schneiden und in Eis-wasser legen. Die Hälfte der Zwiebeln in den Kartoffelsalat geben.Den Sauerrahm mit geriebenem Lemon Myrtle oder Limetten-zeste mischen und abschmecken mit Salz und Pfeffer.

AnrichtenDen warmen Kartoffelsalat mit einem Ausstecher schön recht-eckig auf den Tellern anrichten. Die Sauerrahmsauce daraufge-ben, abdecken mit gesottenen Kefen und die warme Seeforelledarauf anrichten. Mit der übrig gebliebenen gemixten Marinade,den knackigen Frühlingszwiebeln und Radieschen belegen undübergiessen. Garnieren mit Zungenwurstchips, Lemon Myrtle,Sauerrahm, Radieschen und wenig Traubenmost-Senf.

Neuenburger Heissrauch-Seeforelle auf Kartoffel-Frühlingszwiebel-Salat

und Berner Zungenwurst

Hauptspeise Sommer

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Werner Rothen Menü

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Menü Werner Rothen

WERNER ROTHEN MEIN GOURMETDESIGN

Das erste Kochbuch des Berner Spitzen-kochs. Der Spitzenkoch Werner Rothen kre-iert in «Mein Gourmetdesign» kulinarischeÜberraschungen für Gäste. Der weitgereisteKüchenchef pflegt eine moderne und in-ternationale, auf frischen Naturprodukten basierende Küche im höchstdotierten Gour-met- und Kultur-Restaurant im Berner PaulKlee Zentrum – und inspiriert mit seinen 42 wunderschön angerichteten Gerichtenalle, die das kreativ-künstlerische Kochen lieben.

Autor: Werner Rothen Fotograf: Marcus Gyger

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 152 Seiten 42 RezepteÜber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-77-3

Page 12: Verlagsprogramm Herbst 2012

GOURMET&GENUSS 23

OFENFRISCHUND ZUCKERSÜSS

Eine Tour de Suisse durch die besten Back-stuben der Schweiz. Wie stellt man eineGrand-Cru-Schokoladentorte her? Wie einenAppenzeller Biber? Oder ein knuspriges Valle-Maggia-Brot? Martin Weiss, der bekannte Urchuchi-Autor, hat die ganze Schweiz durch-forscht, um die besten Brot-, Gebäck- undSchokolade-Kreationen aufzuspüren. Über 50 Schweizer Bäckereien, Konditoreien undConfiserien hat er im Buch «Ofenfrisch» por-trätiert – gluschtig bebildert mit Fotos vonRémy Steinegger. Hintergrundberichte überdie bekanntesten Gebäck- und Brotsorten der Schweiz und die Erfolgsgeschichte derChocolatiers runden die Tour de Suisse ab.

50 Rezepte von Spitzenbäckern. Für alle, dieselber gerne backen und kücheln, ist «Ofen-frisch» eine Fundgrube: Sämtliche porträtier-ten Spitzenbäcker und Confiseure haben ihreLieblingsrezepte verraten – von der AargauerRüeblitorte bis zum Zuger Käsekuchen mitBölle, vom Dinkelzopf bis zum Thurgauer Näbeltröpfli.

Autor: Martin Weiss (Urchuchi) Fotograf: Rémy Steinegger

CHF 69.–©2011, 23x30 cm, 304 Seiten, 50 RezepteÜber 800 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-96-4

BEST-SELLER

22 KINDERBUCH

FINN UND DER BERNER BÄR, MAYA DELAQUIS

Eine Berner Bärengeschichte für Kinderund Erwachsene. Die Illustrationen stelleneinen Rundgang vom Bärenpark durch dieAltstadt und bekannte Orte der Stadt Berndar, verpackt in eine unterhaltsame Ge-schichte zweier sehr ungleicher Bären, diesomit Kinder wie Erwachsene, aber auch aus-wärtige Besucher und Bärenliebhaber an-spricht. Gleichzeitig vermittelt das Buch einStück Berner Kultur und Geschichte. Ergän-zend zum Buch hat die Autorin ein einmali-ges Bärenspiel für die ganze Familie kreiert.Pro verkauftes Buch geht ein Betrag zur Un-terstützung der Berner Bären an den Bären-park.

Autorin und Illustratorin:Maya Delaquis, Thun

CHF 29.–©2012, 21,5×28,7 cm, 52 Seiteninkl. BärenspielDurchgehend farbig illustriertISBN 978-3-906033-06-8

NEUSOEBEN

ERSCHIENEN

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������������über den Zaun hinweg, klammerte sich an der Stange festund liess sich langsam zu Boden gleiten. Unten angekommen,rief er nach oben: «So, und nun du!»

Umständlich verliess der schwarze Bär die Fahne, hielt sicham Mast fest und rutschte hinunter. Etwas verunsichertschnupperte Finn dem seltsamen Bären entgegen.

32

Metern blieben die Bären stehen und schauten zurück. DerFahnenbär zeigte mit ausladender Geste Richtung Stadt undverkündete: «All das ist Bern, meine Stadt! Mein Ebenbild gibtes in tausend Varianten. Schwarzer Bär auf gelb-rotem Grund,bereits seit ewigen Zeiten ist das so und wird auch nochewige Zeiten so bleiben. Bei jedem wichtigen Anlass bin ichzugegen, als schönstes Wappentier der Welt!»

Der Schwarze platzte beinahe vor Stolz, konn te sich abertrotzdem schliesslich vom Anblick seiner Stadt trennen, umweiterzugehen.

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GOURMET&GENUSS 2524 GOURMET&GENUSS

Festtagsrezepte. Irma Dütsch hat einwahrhaft feierliches Kochbuch geschrie-ben: Sie präsentiert in ihrem Werk kreativeGourmetmenüs zu den grossen Festen in derSchweiz. Heiligabend, Weihnachten, Silves-ter, Valentinstag, Muttertag, Geburtstag,Ostern, Pfingsten, 1. August – Irma Dütschhat die passenden, einfach nachzukochen-den Gerichte für die besonderen Tage imKreise der Familie kreiert. Der Applaus ge-hört in jedem Fall der Köchin: Irma Dütschgelingt es, festliche Gerichte für ihre grosseFamilie, für Freunde und Gäste zuzubereiten.Der Charme, das Temperament und dieLiebe zum Detail dieser einzigartigen Köchinprägen diesen prächtigen Gourmet-Bild-band.

18 Feste. Für grosse Feste im Jahr hat IrmaDütsch jeweils ein Drei- bis Fünfgangmenükreiert und schenkt allen Hobby köchinnenund -köchen neue und kre a tive Ideen für diebesonderen Tage mit Freunden, Verwandtenund Bekannten.

Autorin: Irma Dütsch, Saas-Fee Fotograf: Oliver Hallberg, Bern

Fr. 89.–©2010, 24×32cm, 320 SeitenÜber 80 Rezepte200 farbige Aufnahmendeutsch/französisch ISBN 978-3-909532-69-8

IRMA DÜTSCHFESTTAGSREZEPTE

IRMA DÜTSCHAMITIÉ GOURMANDE

Irma Dütsch, beste Köchin der Schweiz,hat ein einzigartiges Kochbuch kreiert.Dierenommierte Cuisinière aus Gruyère verbin-det mit vielen erfolgreichen Köchen und Pro-duzenten eine «amitié gourmande», einegenussvolle Freundschaft. Sie präsentierenRezepte, die zum Nachkochen in der eige-nen Küche inspirieren: besondere Fondues,schmackhafte Suppen, fantasievolle Fleisch-gerichte, edle Meeresfrüchtemenüs und de-liziöse Desserts.

Autorin: Irma Dütsch, Saas-FeeFotograf: Marcus Gyger, Bern

Fr. 89.–©2007, 24×32cm, 352 Seiten Über 100 Rezepte und 600 farbige Aufnahmendeutsch/französisch ISBN 978-3-909532-48-3

Jakobsmuscheln im Kartoffelmantel mit Wasabi-Aïoli und Gold-Kaviar

Coquilles Saint-Jacques en manteau de pommes de terre, aïoli au wasabi et caviar doré

Wolfsbarsch chinesische Art

Bar à la chinoise

Gebratene Gänseleber mit Mangosorbet

Foie gras rôti au sorbet à la mangue

Franz W.Faeh, Gstaad

Amitié gourmande 92 Franz W. Faeh, Gstaad

Braisierte Kalbsbrust, glasierte Kalbsbäck-chen in Barolo, frittierte Kalbsmilken

Poitrine de veau braisée, joues de veau auBarolo, ris de veau frits

Warmes Schokoladenküchlein mit Ananas und geeistem Ingwerschaum

Tarte au chocolat tiède à l’ananas et à la mousse glacée au gingembre

Amitié gourmande 93 Franz W. Faeh, Gstaad

Gebur tstagAnniversaire

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Vater tagFête des Pères

Filet vom Saint-Pierre mit Artischocken und Limonenbutter

Zutaten

4 Filets vom Saint-Pierre8 Artischocken der Sorte Poivrade80 g Butter 1TL Dijon-Senf1TL Ingwer, gerieben1 EL Petersilie, gehackt2 Limonen, Schale80 g Salat (Herzblatt)

Salz, weisser PfefferWorcestershire-Sauce, Tabasco

2 Stängel Petersilie, zum Garnieren

Zubereitung

Butter Die Butter mit Salz, Pfeffer, Senf, Ingwer, gehackterPetersilie und Zitronenschale cremig rühren. Gut ver-mischen, mit Worcestershire-Sauce und Tabasco wür-zen, im Zellophanpapier eine Rolle formen und kaltstellen.

Artischocken Die Ar tischocken in feine Scheiben schneiden, würzenund in Olivenöl sautieren. Einen Teil der Ar tischockenfür die Dekoration frittieren.

Filets de Saint-Pierre aux artichauts et beurre de citron vert

Ingrédients

4 filets de Saint-Pierre8 ar tichauts Poivrade80 g beurre 1 cc moutarde Dijon1 cc gingembre râpé1 cs persil haché2 citrons ver ts, zestes 80 g salade (feuilles de cœur)

sel, poivre blanc Worcestershire, tabasco

2 brins persil pour garnir

Marche à suivre

Beurre Travailler le beurre en pommade avec sel, poivre, mou -tarde, gingembre, persil haché et les zestes. Bien mé -langer, assaisonner de Worcestershire et tabasco, for-mer un rouleau dans du papier cellophane et réserverau frais.

Artichauts Emincer finement les ar tichauts, les assaisonner et lesfaire sauter à l’huile d’olive. En frire une par tie pour ladécoration.

Fisch Die Filets würzen und in Olivenöl braten, bis sie eineschöne goldgelbe Farbe annehmen.

Anrichten Den Fisch auf die Ar tischocken legen, den Salat um dieFischfilets anrichten und mit Limonenbutterflockenbestreuen.

Poisson Assaisonner et poêler les filets à l’huile d’olive pourleur donner une belle couleur dorée.

Dressage Dresser le poisson sur les ar tichauts, entourer de saladeet parsemer de beurre au citron ver t.

Franz W. Faeh, Gstaad

INGRÉDIENTS(pour 10 personnes)

1,5 kg de poitrine de veauparée

1 l de fond de veau brun2 dl de vin blanc50 g de beurre

mirepoix50 g de purée de tomates1 cl d'huile de truffe8 cl de madère2× sel, poivre

purée de céleri

PRÉPARATION

Assaisonner la poitrine de veau etsaisir sur toutes ses faces dans lebeurre à frire. Retirer la viande etfaire revenir la mirepoix (sans poi-reau). Vider le résidu d’huile, fairerevenir la purée de tomates, ajou-ter brièvement le poireau. Mouilleravec le vin blanc et laisser réduire.Ajouter le fond de veau brun et lejus de viande, porter à ébullition.Remettre la viande dans la cas -serole, couvrir et cuire au four pré-chauffé à 170 à 180°C (chaleur supé-rieure et inférieure) aux ¾. Arroser

fréquemment, dégraisser et écu-mer la sauce. Dans le dernier quartde cuisson, retirer le couvercle etglacer la poitrine de veau en l’arro-sant fréquemment. Sortir la poi -trine de veau, retirer la ficelle etréserver au chaud. Passer la sauce,faire réduire à la consistance dési-rée, affiner avec le madère et as-saisonner.

Poitrine de veau braisée aux truffes noires, aux épinards, aux bolets et à la purée de céleri

Amitié gourmande 103 Franz W. Faeh, Gstaad

INGRÉDIENTS(pour 10 personnes)

2 kg de joues de veau5 cl d'huile d’arachide

mirepoix100 g de purée de tomates5 dl de Barolo (vin rouge)3 dl de madère1 sachet d’épices3× sel, poivre8 dl de fond de veau brun

PRÉPARATION

Assaisonner les joues de veau etsaisir dans l’huile d’arachide chau desur toutes les faces. Retirer la viande et faire griller la mirepoix.Vider le résidu d’huile, faire revenirla purée de tomates jusqu’à colora-tion, mouiller avec le Barolo, glaceren laissant réduire. Ajouter le ma-dère, laisser réduire de moitié avecles joues de tête de veau. Ajouter lefond de veau et le sachet d’épices,

laisser mijoter. Couvrir et cuire aufour à 170°C, retourner et arroserfréquemment la viande avec le jusde glaçage. Retirer la viande et réserver au chaud. Passer la sauceau chinois, laisser cuire jusqu’à laconsistance désirée et assaisonner.

INGRÉDIENTS(pour 10 personnes)

1,5 kg de ris de veau1 l d'huile d'arachide2× sel, poivre

100 g farine2 œufs

100 g de chapelure

PRÉPARATION

Faire dégorger (le sang) des ris deveau dans de l’eau légèrementsalée. Faire brièvement blanchirdans de l’eau bouillante salée, rincer à l’eau froide. Si nécessaire,retirer la peau et les restes degraisse. Sécher avec du papier deménage, saler, poivrer et rouler

dans la farine. Passer dans l’œuf etpaner. Chauffer l’huile à 170°C etfaire frire les ris de veau.

Ris de veau frits

Joues de veau au Barolo

BEST-SELLER

BEST-SELLER

Page 14: Verlagsprogramm Herbst 2012

26 GOURMET&GENUSS GOURMET&GENUSS 27

LUZERN FOR GOURMETS, 2., komplett überarbeitete Auflage

47 Luzerner Spitzenköche und Produzenten aus Lu-zern präsentieren ihre Gourmetrezepte. Die Köst-lichkeiten aus den Luzerner Küchen werden exklusivins Bild gesetzt. Der Bildband erhält im 2009 die Goldmedaille der Historia GastronomicaHelvetica.

Autorin: Annette Weber, SpiezFotograf: Marcus Gyger, Bern

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 384 Seiten132 Rezepte, über 500 farbige Aufnahmendeutsch/englischISBN 978-3-909532-60-5

Golffor Gourmets

Zentralschweizfor Gourmets

St. Gallen for Gourmets

ZERMATT FOR GOURMETS 2., komplett überarbeitete Auflage

Die Historia Gastronomica Helvetica zeichnet dasWerk 2011 mit der Silbermedaille aus. «Zermatt

for Gourmets» ist eine Hommage an Zermatt in sei-ner ganzen Vielfalt – und ein eindrückliches Abbildder innovativen und zugleich traditionellen besten29 Spitzenköche Zermatts.

Autorin: Annette Weber, SpiezFotograf: Marcus Gyger, Bern

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 296 Seiten90 Rezepte, über 500 farbige Aufnahmendeutsch/französisch und englischISBN 978-3-909532-70-4

ZÜRICH FOR GOURMETS

Lifestyle-Restaurants, Trendgastronomie oder tra-ditionelle Zürcher Spezialitäten – die vielseitigeGastronomie Zürichs ist geprägt von Innovationund Tradition. 29 Zürcher Spitzenköche und Produ-zenten präsentieren ihre wunderschön inszenierten,kreativen und kostbaren Gourmetmenüs – begleitetvon stimmungsvollen Bildern aus Zürich.

Autorin: Annette Weber, SpiezFotograf: Marcus Gyger, Bern

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 296 Seiten87 Rezepte, über 400 farbige AbbildungenISBN 978-3-909532-78-0

GOURMET-BILDBÄNDE AUS DER SERIE «…FOR GOURMETS»

BEREITS ERSCHIENENE BÄNDE «…FOR GOURMETS»

JEDER BAND

CHF 89.–

Page 15: Verlagsprogramm Herbst 2012

GOURMET&GENUSS 2928 GOURMET&GENUSS

SÉLECTION GILDE –DIE BESTEN GILDE-KÖCHE

90 Rezepte zum Nachkochen.29 Köche der Gilde etablierter SchweizerGastronomen präsentieren ihre kostbarenund kreativen Gourmetrezepte – wunder-schön inszeniert in stimmungsvollen Bildern.Dieses einzigartige Kochbuch ist eine kulina-rische Entdeckung und eine Einladung zu-gleich – zum Ausprobieren der raffiniertenRezepte in der eigenen Küche. Die Gilde-Köche pflegen eine neue Schweizer Küchemit marktfrischen, lokalen Produkten – einMuss für alle Hobbyköchinnen und -köche.

Autorin: Annette Weber, Spiez Fotograf: Marcus Gyger, Bern

CHF 79.–©2010, 24×32cm, 240 Seiten90 Rezepte von 29 RestaurantsÜber 500 farbige AbbildungenISBN 978-3-909532-65-0

Die Historia Gastronomica Helvetia zeichnet das Werk 2011 mit der Goldmedaille aus.

«NAMASTÉ!»4. AUFLAGE

69 Kochrezepte aus Nepal und Tibet. Mitihrem einzigartigen Kochbuch aus Nepal undTibet überraschen die Autoren alle, die sichvon Düften, Farben und kulinarischen Exkur-sionen begeistern lassen. Bisher unbekannteGeschmackserlebnisse, eine Vielfalt von Zutaten und die einfache Zubereitung dergesunden und ausgewogenen Gerichte machen das Buch zu einer sinnlichen Rei-se in den Alltag dies- und jenseits des Hima-laja – illustriert mit inspirierenden Bildern:Die Rezeptsammlung aus Nepal und Tibet isteine Bereicherung für die europäische Koch-kunst.

Autoren: Bernhard Müller, ScharnachtalMarlies Eggen, WimmisMartin Steffen, Thun

CHF 25.–©2010, 16×21,5 cm, 144 Seiten, 69 RezepteÜber 300 Aufnahmen, 4. Auflage ISBN 978-3-9521532-9-1

BEST-SELLER

BEST-SELLER

Page 16: Verlagsprogramm Herbst 2012

30 NATUR & KULTUR

Die beliebten Kulturwege im grossenBildband. Zwölf Routen in allen Landes-teilen führen auf historischen Wegendurch grossartige Kulturlandschaften. Sieverbinden Sehenswürdigkeiten aus Naturund Kultur. Dieser einzigartige Bildbandder zwölf Routen ViaCook, ViaFrancigena,ViaGottardo, ViaJacobi, ViaJura, ViaRhe-nana, ViaRomana, ViaSalina, ViaSbrinz, ViaSpluga, ViaStockalper und ViaValtel-lina lädt zu einer Entdeckungsreise einund zeigt die Schweiz in ihrer ganzenSchönheit und den Reichtum unserer Kultur.

Autor und Fotograf: Heinz Dieter Finck, Zürich

CHF 49.–©2011, 2. Auflage, 24×32cm272 Seiten, 170 farbige Aufnahmendeutsch/französischISBN 978-3-909532-55-1

Acht Magazinegesammelt im Schuber.Tauchen Sie ein in Reiseabenteuervergangener Epochen! Das «Erlebnismagazin Kul-turwege Schweiz» nimmt seine Leserinnen undLeser mit auf stimmungsvolle Wanderungen durchalle Regionen der Schweiz. Die Hauptrolle spielenhistorische Wege. Die fundierten Recherchen derViaStoria-Autoren machen Lust, einfach loszuwan-dern. Mit kulinarischen Geheimtipps und prakti-schen Hinweisen zu Angeboten aus Kultur, Land-wirtschaft, Gastronomie und Hotellerie.

Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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Erlebnismagazin

Kulturwege SchweizUri/Tessin©2008, 21×29,7 cm 116 Seiten

Kulturwege SchweizOstschweiz©2008, 21×29,7 cm 116 Seiten

Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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Kulturwege SchweizWestschweiz©2009, 21×29,7 cm 116 Seiten

Kulturwege SchweizZentralschweiz©2010, 21×29,7 cm 116 Seiten

Kulturwege Schweiz: Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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VIASTORIA –KULTURWEGE SCHWEIZ

BEST-SELLER

2. AUFLAGE

Kulturwege SchweizBern/Freiburg/Solothurn©2006, 21×29,7 cm 116 Seiten

Kulturwege SchweizNordwestschweiz©2007, 21×29,7 cm 116 Seiten

Kulturwege SchweizGraubünden©2007, 21×29,7 cm 116 Seiten, auch räto-romanisch erhältlich.

Kulturwege SchweizWallis©2005, 21×29,7 cm80 Seiten

NATUR & KULTUR 31

VIASTORIA –ERLEBNISMAGAZINE

Herausgeber: ViaStoria Kulturwege Schweiz‚ BernAutoren: Verschiedene

ISSN 1661-2337 Ausgabe DISSN 1661-2345 Ausgabe FISSN 1662-2049 Ausgabe E (GR)ISSN 1662-2030 Ausgabe I (GR und TI)

Alle acht Ausgaben im Schuber CHF 50.–ISBN 978-3-909532-85-8Pro Ausgabe CHF 8.–

Page 17: Verlagsprogramm Herbst 2012

MENSCHEN & GESCHICHTEN 3332 MENSCHEN & GESCHICHTEN

FÜR NES FÜFI BROTERIKA WIEDMER-MANI

Bärndütschi Gschichte us em Diemtigtal.Erika Wiedmer nimmt uns in ihrem stim-mungsvollen Berndeutsch-Erzählband mitauf ihren Bergbauernhof. In humorvollen, all-täglichen und oft auch nachdenklich stim-menden Geschichten gewährt sie Einblick inihren Alltag und lässt uns teilhaben an ihremErinnerungsschatz. Es werden Familienge-schichten erzählt, ehrlich, unprätentiös.Vieles mag uns heute entbehrungsreich er-scheinen – Erika Wiedmer hat das nie soempfunden. Nach wie vor verbringt sie zu-sammen mit ihrer Familie, den Kindern undden Grosskindern den Sommer auf der Alp.Ihre Geschichten schreibt sie im Dialekt ihresTales, des Diemtigtals. Kommende Genera-tionen werden erfreut sein, dass ihnen die Erinnerungen erhalten bleiben.

Autorin: Erika Wiedmer-Mani, Zwischenflüh

CHF 25.–©2011, 14×21cm, 100 Seiten Mit 20 s/w-Aufnahmen, berndeutschISBN 978-3-909532-92-6

Dr Stiilbirebum

Vor üsem Huus im Garte isch e uralte knorrige Stiil-birebum gstande. Er isch uber nes«Ghält» (Spalier)zuehi a ds Hus u dert vor uehi bis under d Gade-pfeschter gwachse. Zwüschem Hus u dr Ladewandvom Garte het me also gäbig am Schatte chenne underem Hus düri lufe. We dä Birebum im Ustag blüeit het,öpe no d Sunne gschine het, de isch scho das inzig esFescht gsy.Myner schönschte Chindhiitserinnerige hi füra, faschgeng, öpis mit dem Biirebuum ds tüe. O es paarweniger Schöne hi dermit ds tüe. Oh, da bini inischamene Vorsummermorge i ds Vattersch Bett erwachet.Är u es paar vo myne Gschwischtere si scho mit emVeh im Flüehschwand gsy. Drum hi d Lisel u ich nebedr Mueter i ds Vattersch Bett dörfe schlafe. DsPfeschter isch wagewyt offe gsy u im Halbschlaf haniByieni ghört summe. Es het mer nid pressiert miterwache, es isch mer eso grad wohl gnue gsy. Weniechli blinzlet ha, so hani gseh, wie ds Luub vom BuumSchattebilder i d Stube zouberet het.Aber was soll jtz das Grampol? Albe iinisch hörts uf ude gits ummi e Krach, dass mi ducht es hudli mi schierim Bett. Da bini halt erwachet. I ds Muettersch Bettisch d Lisel gläge u het mi beobachtet. I bi ufgsässe,wos frisch ummi grampolet het, u ha ganz erchlüpftgfragt, was das imel o für ne Krach sygi. I hätti doch sölle gseh, dass si öpis im Schild füehrt.Sie het aber die uschuldegi Mine zur Schou trage. Aberi bi doch ersch grad erwachet gsy!«Ja» siit sie,«Gälldas macht strub». Wie si das siit, gits vo nüem es

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O wenis chennti gsorgets gee, so springe n i hie u derthäre, Wes o wäger nid viel nützt. Eso giit jtz das schoes Zytli u iis e Morge chani zwar no uf, aber ga gly umiga lige u schwöre mer vor ds monderisch am Morgegangi nüt meh usem Bett. Füür tot, oder nid!Es Tee we jtz guet u ds inzige wo mi gluschteti. Aber isäges nume iinisch u nid ds lut. Nid dass es de no öperghört u mer es Tee i ds Bett bringt. D Bettfläschenimeni gärn u hoffe dä cheibe Schmerz gäbi endlichRueh. Mit Müehi u Not schlipfe i mi i ds Bad, weniemer ume isch. Aber weme a ds Bett chunnt chofrage, wies gangi, probiereni no Witz, wo niemerluschtig findet. Nii, nii, nid d Mueter … Wär guggetide süsch imel o, dass allz wie am Schnüerli luuft?«Jtz chum doch es paar Tag zu üs! Du hesch ja hie o noGrosschind. Ds Stübli isch parad … Chasch di echlierhole. Wes dr guet giit, hesch glych nie Zyt zu üs dscho».Tochter redt a ne Wand. «Ja viillicht, i will mersuberlege». Aber i bi sicher, dass i unmüglich Zyt ha.Jtz uber Oschtere! U de Eier färbe u Züpfe bache? DLube chent i o afe putze, jtz wos echli wermer isch. Uim Holzschopf u im Chäller we o no ds tüe.Aber i färbe kiner Eier u bache e ki Züpfe u d Luube udr Chäller müesse o no warte. D Oschtere verbringeniim Spital u d Schmerze bringe mi fasch um. Merk-würdig isch nume, dass dehiime glych witer giit ohnimich. Ja, di hi sogar no Zyt mi cho ds bsueche, mi chods tröschte. Säge mer, das chemi de scho umi guet,wiel i afe dranne Zwifle da no umi läbigi use ds cho. Ischlaflose Necht het me uber mengs Zyt nahi ds sinne.Aber me cha di schynbar gueti Erziehig u di jahrelangeGwohnhiiti nid i ir inzige Nacht abstripfe, wie es

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E BLICK ZRUGGFRITZ MÜLLENER, GSTAAD

Humorvolles. Dieser schmucke Geschich-tenband ist eine einzigartige Sammlung derTexte von Fritz Müllener: Der Autor, in Bissenbei Gstaad im Berner Saanenland geboren,schrieb im Laufe der Jahre zahlreiche stim-mungsvolle Geschichten. Die Saaner Mund-art lag dem Berner Oberländer Bergbauernund Laien-Theaterspieler seit jeher am Her-zen. Ruth Annen aus Lauenen, als Bauersfrau,«Guide Gstaad Saanenland» und Journalistinmit dem einheimischen Dialekt bestens ver-traut, hat die kostbaren Texte mit viel Fein-gefühl lektoriert.

Autor: Fritz Müllener, Turbach bei Gstaad

Lektorin: Ruth Annen, Lauenen

CHF 29.–©2011, 14×21cm, 224 Seiten34 Geschichten, berndeutschÜber 70 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-81-0

BEST-SELLER

Page 18: Verlagsprogramm Herbst 2012

HÖRBUCH: MENSCHEN & GESCHICHTEN 3534 MENSCHEN & GESCHICHTEN

Amüsantes und Besinnliches aus einerLandarztpraxis. Der Autor ist Landarzt ausLeib und Seele. Einer zudem, der die Sorgefür das Wohl des Patienten nicht auf den Lip-pen, sondern in seinem Herzen trägt. Wermit ihm zu tun hat, spürt und erfährt es.Die Erfahrungen und Erlebnisse aus seinemberuflichen Umfeld strahlen mancherlei aus:Heiteres, Amüsantes, Erfreuliches, Besinnli-ches, Bedenkliches, auch Tragisches. Eben:Geschichten, wie sie das Leben schreibt. Hintergründiges, Grundsätzliches, zumNachdenken und Diskutieren Anregendes,besonders auch im Hinblick auf die aktuelleSituation im Gesundheitswesen.Aus dem Leben eines Landarztes – ein aus-sergewöhnlicher und vielseitiger autobiogra-fischer Text. Ein authentisches Zeitzeugnisauf dem Weg von gestern nach morgen, dassich zu erhalten lohnt.Eines ist sicher: Genauer hinsehen lohnt sich!

Autor: Dr. med. Rupert K. Spillmann, Thierachern

Illustrator: Urs Gerber, Thun

AUS DEM LEBEN EINES LANDARZTES

CHF 29.–©2012, 14×21cm, 192 Seiten Mit 10 IllustrationenISBN 978-3-906033-07-5

Die Geschichte einer tragischen Liebe. Sieführt uns zurück in die Mitte des neunzehn-ten Jahrhunderts, in eine Zeit, als Armut inländlichen Gegenden Not und herbes Leidschaffte. Es ist die Epoche der letzten Sold-dienste von Schweizer Truppen im Ausland.Als Grundlage dienten dem Autor wahre Be geben heiten, die sich damals im kleinenBergdorf Wyler ob Gsteig ereignet haben.

Autor und Sprecher:Heinz Häsler, Gsteigwiler

CHF 29.–©2012, Hörbuch mit 6 CDsISBN 978-3-909532-98-8

VO LLIEBI U TRÜWWIVON HEINZ HÄSLER IN GSTEIGWILER DIALEKT

Heinz Häsler wurde 1930 in Gsteigwiler ge-boren. Nach der Ausbildung zum Primar-lehrer schlug er eine Militärlaufbahn ein undwar von 1990 bis 1992 Generalstabschef derSchweizer Armee. Heinz Häsler hat bereitszahlreiche Werke in Mundart verfasst.

NEUSOEBEN

ERSCHIENENNEU

SOEBEN

ERSCHIENEN

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Jenseits des Sprechzimmers

Nach dem Aufbau meines ersten Hilfswerkes in Ko-lumbien (Vivamos Mejor) erhielten wir die Gelegen-heit, in Guatemala unsere Hilfsstrategie zu testen. InAntigua, der früheren Hauptstadt, konnten wir einSchulungsprogramm organisieren, das vielen Leutender ärmsten Bevölkerungsgruppe, besonders den In-dios, lebenswichtige Informationen vermittelte. Ichwar damals bereits in der Schweiz und hatte meinePraxis in Blumenstein. Doch um die Tätigkeit unsererMitarbeiter zu überwachen und die Qualität unsererProgramme zu gewährleisten, musste ich während ei-nes Jahrzehntes ein- bis zweimal pro Jahr nach Latein-amerika reisen.

Auf einer dieser Reisen begleiteten mich meine da-mals halbwüchsigen Kinder, die normalerweise beimeiner Frau in Caracas lebten. Um ihnen nicht nurHilfsprogramme zu zeigen und sie an den vielen Be-sprechungen teilnehmen zu lassen, die ich mit unse-rem Personal führen musste, beschlossen wir, auch ei-nen Ausflug an den wunderschönen Atitlan-See zuunternehmen.

Ein liebenswürdiger, wenn auch wortkarger Taxichauf-feur war bereit, uns einen Tag lang in dieser einzigarti-gen Gegend herumzufahren und uns einige Sehens-würdigkeiten zu zeigen.Er fuhr einen alten, klapprigen Buick, eines diesergrossen «Schiffe», die in den 50er-Jahren der Stolzvieler Amerikaner gewesen waren. Der alte Mann hatte

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36 KINDERBÜCHER KINDERBÜCHER 37

WOLLIS KOCHBUCHFÜR JUNG UND ALT

Wolli kocht. Dass Dan Daniell, der Zermat-ter Gastronom, Sänger und Erfinder vonWolli, auch gut kochen kann, ist weitherumbekannt: Pro Saison geniessen über 10’000Gäste das aussergewöhnliche Ambiente unddie kreativen Gerichte im «Chez Heini». Nunhat sich Dan Daniell der Kinderküche gewid-met und 30 Gerichte für Kinder kreiert: Nachseinen abenteuerlichen Ausflügen auf dasMatterhorn und den Gornergrat verrät dasSchwarznasenschaf Wolli seine besten Re-zepte und erzählt neue Geschichten.

Autor: Dan Daniell, Zermatt Rezepte: Heinz Rufibach, Zermatt Illustrationen: Martina Friedli, Oppligen

Fr. 39.–©2011, 23,5×23,5 cm, 48 Seiten18 Rezepte, allseitig vierfarbigund schön illustriertISBN 978-3-909532-71-1

WOLLI –UND SEINE ABENTEUER

WOLLI AUF DEM MATTERHORN, BAND 1Als Künstler, Musiker und Gastronom ist UrsBiner alias Dan Daniell weit über Zermatt hinausbekannt. Im Bildband «Wolli auf dem Matter-horn» unternimmt das Schwarznasenschaf Wollieine aufregende Reise auf das Matterhorn, ver-irrt sich unterwegs und findet letztendlich zu sei-nem Schäfer Heini zurück. Die detailreichen,farbenfrohen Zeichnungen hat die Grafikerinund Künstlerin Martina Friedli kreiert.

Autor: Dan Daniell, ZermattIllustrationen: Martina Friedli, Oppligen

Fr. 29.–©2011, 23,5×23,5 cm, 32 Seitenallseitig vierfarbig ISBN 978-3-909532-46-9

WOLLI IM WINTERLAND, BAND 2Der Zermatter Künstler, Gastronom und MusikerUrs Biner, weitherum bekannt als Dan Daniell,beschreibt neue Abenteuer von Wolli, dem klei-nen Schwarznasenschaf: Der Bildband «Wolli imWinterland» erzählt eine sinnbildliche und au-thentische Geschichte aus Zermatt mit mancherGegebenheit aus dem Leben des Autors – undvom Ausflug des unternehmungslustigen Wolliauf den Gornergrat...

Autor: Dan Daniell, ZermattIllustrationen: Martina Friedli, Oppligen

Fr. 29.–©2009, 23,5×23,5 cm, 32 Seitenallseitig vierfarbig ISBN 978-3-909532-58-2

Heidelbeer-

Zutaten

500 g Heidelbeeren

1 Zitrone, Saft

450 g Gelierzucker

FÜR 2 KLEINE GLÄSER

Konfitüre

1 Die Heidelbeeren mit demSaft einer Zitrone und demGelierzucker vermischen undin einen Kochtopf geben.

2 3–4 Stunden stehen lassen.

3 Den Kochtopf auf den Herdstellen und unter ständigemRühren aufkochen.

4 Die Konfitüre 3–4 Minutensprudelnd kochen lassen, dieHerdplatte zurückschaltenund auf kleinem Feuer biszur gewünschten Konsistenz einkochen.

5 In ein Glas abfüllen und sofort mit dem Deckel verschliessen.

Achtung: Passt auch auf eure Finger und Hände auf!Die Konfitüre ist wegen desZuckers sehr heiss und kannwährend des Einkochensspritzen.

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Kürbis Suppe

3 Den Kürbis dazugeben undmit Salz und Pfeffer würzen.

4 Die Bouillon und den Rahmdazugeben.

5 Einmal aufkochen und auf kleinem Feuer solange köch-eln, bis das Kürbisfleisch weich ist.

6 Die Suppe mit einem Stab-mixer mixen und eventuellnoch 1 EL Butter mitmixen.

7 Die Kürbissuppe abschme-cken und durch ein Sieb passieren.

Garnitur: Die Suppe mit etwas Schlagrahm, Kürbis-

kernen, Kürbiskernöl oderKerbelblättchen fantasievolldekorieren.

Tipp: Den ausgehöhlten Kür-bis mit Schnitzereien verzieren und mit einem Teelicht am Abend des 31. Oktobers vor Allerheiligen vor die Haustür stellen.

1 Den Kürbis schälen und das Fruchtfleisch heraus-schneiden oder mit einemLöffel herauskratzen.

2 Die Butter in einem grossenKochtopf bei genügendHitze schmelzen.

Zutaten600 g Kürbis1 EL Butter1.2 l Bouillon2 dl Rahm

Salz, Pfeffer

FÜR 4 PERSONEN

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BEST-SELLER

Page 20: Verlagsprogramm Herbst 2012

Wege zum Genuss, Band 1, Bern©2009, 14×21cm, 240 SeitenISBN 978-3-909532-28-5

Spiez Gluschtig©2005, 14×21cm128 SeitenISBN 978-3-909532-15-5

Ein Sommer auf der Alp©2011, 14×21cm144 SeitenISBN 978-3-909532-80-3

Kühe meine Freunde ©2011, 16×23cm184 SeitenISBN 978-3-909532-83-4

Reisen zum Abenteuer©2004, 24×32cm, 240 S.vierfarbig, gebundenISBN 978-3-909532-14-8

…und der Himalajalebt©2004, 24×32cm, 144 S.deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-12-4

Himalaja – Wunder auf Schritt und Tritt ©2008, 24×32cm, 148 S.deutsch/englischISBN 978-3-909532-29-2

Das Hochwasser ’99am unteren Thunersee ©1999, 23×23cm, 128 S.ISBN 3-9521532-2-2

Leukerbad forGourmets©2010, 24×32cm, 232 S.ISBN 978-3-909532-63-6

Talent&Passion©2009, 24×32cm, 288 S. deutsch/französischISBN 978-3-909532-49-0

Sepp Trütsch präsen-tiert Spezialitäten©2011, 24×32cm, 228 S.inkl. CDISBN 978-3-909532-74-2

Sasi, die kleine Köchin ©2009, 23,5×23,5 cm, 56 SeitenISBN 978-3-909532-61-2

Gstaad Saanenland ©2010, 24×32cm, 224 SeitenISBN 978-3-909532-56-8

Eriz ©2011, 24×32cm, 224 SeitenISBN 978-3-909532-73-5

Thunersee–Hohgant ©2010, 14×21cm, 304 SeitenISBN 978-3-909532-51-3

Alpwirtschaft Diemtigtal ©2009, 23,5×23,5 cm, 384 SeitenISBN 978-3-909532-54-4

Wochenmärkte der Schweiz©2009, 14×21cm, 188 SeitenISBN 978-3-909532-59-9

«Von bsunderbar heilsamen Quellen …»©2003, 16,5×23cm, 144 SeitenISBN 978-3-909532-08-7

Gürbe-Chempe©2008, 13,5×21cm 160 SeitenISBN 978-3-909532-45-2

Chabisland©2005, 13,5×21cm 160 SeitenISBN 978-3-909532-23-0

Tante Amalie©2009, 12,5×19,5 cm,240 Seiten ISBN 978-3-909532-57-5

Die Ofenhäuser imDrei-Seen-Land©2004, 16×23cm200 Seitendeutsch/französischISBN 978-3-909532-18-6

z’Bärg – Wege zumAlpkäse Amt Thun, Signau, Nieder-simmental, Band 1©2002, 14×21cm, 336 S. ISBN 978-3-909532-01-8

z’Bärg – Wege zumAlpkäse Amt Ober-simmental, Band 4©2005, 14×21cm, 432 S. ISBN 978-3-909532-20-9

Hörbuch «Gschichte us em Frutigtal»ISBN 978-3-909532-24-7

Hörbuch «Gschichte us em Simmental»ISBN 978-3-909532-25-4

Hörbuch «Gschichte us em Saanenland»ISBN 978-3-909532-50-6

Hörbuch «Gschichte us em Haslital»ISBN 978-3-909532-26-1

Alle Hörbücher«Gschichte us…»für CHF 100.–ISBN 978-3-909532-86-5

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59.– 89.–

49.– 89.–

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35.–

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49.– 39.–

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49.–

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29.–

29.–

29.–

z’Bärg – Wege zumAlpkäse Saanenland,Band 5©2006, 14×21cm, 432 S. ISBN 978-3-909532-31-5

z’Bärg – Wege zumAlpkäse Haslital,Band 6©2007, 14×21cm, 384 S. ISBN 978-3-909532-32-2

Hörbuch «Chabisland»4 CDsISBN 978-3-909532-38-4

Hörbuch «Dr Wägemzrugg»4 CDsISBN 978-3-909532-39-1

Hörbuch «Gschichte us Adelboden»ISBN 978-3-909532-53-7

24.50

29.–

29.–

29.–

39.–

59.–

29.–

69.–