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AUG/SEPT 2017 VOM 19. AUGUST BIS 09. SEPTEMBER 2017

VOM 19. AUGUST BIS 09. SEPTEMBER 2017 - musikfest · PDF fileFrancesco Tristano und Stefano Bollani auf zwei kreative Innovatoren experimen-teller Klangwelten treffen. Für vokalen

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AUG/SEPT

2017

VOM 19. AUGUST BIS 09. SEPTEMBER 2017

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Christina PluharFazıl Say

Mischa Maisky

Jérémie Rhorer

Julia LezhnevaFerhan und Ferzan Önder Philippe Jaroussky

Khatia Buniatishvili Christian Scott aTunde Adjuah

Philippe Herreweghe

Vladimir Jurowski

Chihiro Yamanaka

Daniil Trifonov

Teodor Currentzis Ronald Brautigam

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MUSIKFEST SURPRISE

PROGRAMMÜBERSICHT

OPEN UP!

IMPRESSIONEN 2016

BUS-SHUTTLE ZU KONZERTEN UND VBN-TICKET

28. MUSIKFEST BREMEN

EINE GROSSE NACHTMUSIK

3 AUS 27 KONZERTEN − SO FUNKTIONIERT’S

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL

TICKETSERVICE MUSIKFEST BREMEN

VERANSTALTUNGSORTE

SPONSOREN & PARTNER

SEITE

11

SEITE

12 – 47

SEITE

48 – 49

SEITE

52 – 53

SEITE

54 – 55

SEITE

6 – 7

SEITE

4 – 5

SEITE

8 – 9

SEITE

10

SEITE

56

SEITE

57

SEITE

58 – 59

DIE KONZERTE AUF EINEN BLICKSEITE

50 – 51

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Sie möchten mal wieder verführt, mitgerissen und verzaubert werden? Dann sind Sie beim 28. Musikfest genau richtig! Über 35 Veranstaltungen in Bremen, Bremer-haven und im Nordwesten bieten hochkarätige Darbietungen erlesener Qualität, die populäre Werke wie Raritäten aus verschiedenen Epochen, Gattungen und Kulturkreisen zum Erlebnis machen – virtuos, berührend, fesselnd, hautnah!Den perfekten Einstieg rund um den illuminierten Marktplatz mit dem UNESCO-Welterbe Rathaus und Roland ermöglicht die beliebte Eröffnung »Eine große Nacht-musik«, die bereits verlockende musikalische Fährten quer durch Genres und Stile in alle Richtungen auslegt.Das Arp-Schnitger-Festival würdigt den aus der Wesermarsch stammenden Or-gelbauer und rückt dafür erneut prächtige Instrumente rings um Bremen in den Fokus, wohingegen Musikfest Surprise als Laboratorium für unkonventionelle Experimente wieder in die Überseestadt lädt.Die kontinuierliche Pflege der Mozartschen Bühnenwerke wird mit seinen Opern »La clemenza di Tito« und »Don Giovanni« fortgesetzt – mit zwei der derzeit wohl spannendsten Mozart-Interpreten und ihren Ensembles: Teodor Currentzis und MusicAeterna sowie Jérémie Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie, die sich daneben mit sakralen Meisterwerken von Mozart, Beethoven und Berlioz empfeh-len. Sinfonische Klangpracht versprüht das Orquestra de Cadaqués genauso wie die Bremer Philharmoniker und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, die

28. MUSIKFEST BREMEN

EXQUISITE KLANGERLEBNISSE

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zudem mit Mischa Maisky und Igor Levit exzellente Solisten begrüßen. Während das Vocalconsort Berlin William Byrds »Mass for Five Voices« neues Leben einhaucht und Philippe Herreweghe und sein Collegium Vocale Gent den 450. Geburtstag Monteverdis mit dessen Marienvesper feiern, machen Alessandro Quarta und sein Concerto Romano sowie das Boston Early Music Festival Chamber & Vocal En-semble mit sakralen Entdeckungen von Bernardo Pasquini und Johann Sebastiani bekannt. Solo-Recitals bestreiten Fazıl Say und Skip Sempé und Kammermusik voller Eleganz, Virtuosität und Spielfreude versprechen das Chiaroscuro Quartet & Ronald Brautigam, das Quatuor Arod, das Signum Saxophone Quartet, Nemanja Radulovic & Les Trilles du Diable, Maurice Steger & Hille Perl & Olga Watts oder das Quatour Ebène.Dee Dee Bridgewater und Kurt Elling wandeln mit dem Metropole Orkest auf den Spuren von Gershwin, während Kristjan Järvi und sein Absolute Ensemble mit Francesco Tristano und Stefano Bollani auf zwei kreative Innovatoren experimen-teller Klangwelten treffen. Für vokalen Glanz und bestechende Interpretationen stehen Matthias Goerne (hochkarätig begleitet von Daniil Trifonov) und Michael Volle genauso wie Philippe Jaroussky und Nuria Rial, die sich mit Christina Pluhar und L’Arpeggiata Händel widmen. Den glanzvollen Schlusspunkt setzt das London Philharmonic Ochestra mit seinem Chefdirigenten Vladimir Jurowski und Solist Christian Tetzlaff, bevor mit einem Sonderkonzert von Valer Sabadus und Nuovo Aspetto das Festival ausklingt.

Vor allem das große privatwirtschaftliche Engagement zahlreicher Partner sichert neben dem städtischen Förderbeitrag die Realisierung des Festivalprogramms.Das Musikfest Bremen dankt allen Sponsoren, Förderern, Partnern und Freunden.

AUG/SEPT

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3 AUS 27Drei Mal ist Bremer Recht! An diese Redensart hält sich auch der Eröff-nungsabend rund um den Marktplatz. Drei Mal haben Sie wieder die Qual der Wahl, um sich aus 27 Konzerten an 9 Spielstätten in 3 Zeitschienen nach Ihren Vorlieben eine individuelle Konzertroute aus drei persönlichen Highlights zusammenzustellen. Raritäten und Künstler-Debüts stehen ebenso zur Auswahl wie Repertoire-Klassiker und Unterhaltendes – erlaubt ist, was gefällt! Passend dazu lassen die stimmungsvollen Illuminationen von Lichtdesigner Christian Weißkircher die Spielstätten rund um Bremens »gute Stube« in festlichem Glanz erstrahlen und machen auch visuell den Start ins Festival perfekt!

DIE KÜNSTLER DER »GROSSEN NACHTMUSIK« Das Orquestra de Cadaqués ist unter seinem Chefdirigenten Jaime Martín Garant für Konzerte voller Leidenschaft, Detailfreude und südländischem Temperament. Passend dazu gesellen sich zwei junge Virtuosen: Die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili stellt sich mit Schumanns Kla-vierkonzert vor, während Pablo Sáinz Villegas mit Rodrigos »Concierto de Aranjuez« das Gitarrenkonzert schlechthin interpretiert.Der britische Chorleiter und Komponist James Wood hat für das Vocal-consort Berlin die Motetten des Zweiten Buchs der »Sacrae cantiones« von Carlo Gesualdo, dessen Stimmen zum Teil verschollen waren, vervoll-ständigt. Diese Rekonstruktion lässt Wood mit seinen »Sei Canti für vier Saxophone« als meditativ-sphärische Klanginseln von Bl!ndman [sax] durchsetzen – eine Entdeckung!

EINE GROSSE DIE ERÖFFNUNG

NACHTMUSIK

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Mit seinem präzisen, temperamentvollen und virtuos beschwingten Stil widmet sich das Originalklangensemble Il Giardino Armonico Bachs Brandenburgischen Konzerten – Meisterwerke der barocken Orchesterli-teratur, die in ihrer Instrumentation an Lebendigkeit und Farbigkeit kaum zu überbieten sind!Ferhan & Ferzan Önder sind zwar Zwillingsschwestern, bezeichnen sich aber vom Wesen her als grundverschieden: ruhig die eine, temperamentvoll die andere. Eine ideale Mischung für das Klavierduo, welches einen Bogen von Liszt über Piazzolla bis zu Fazıl Say spannt.Tenor Julian Prégardien wandelt mit dem Teatro del Mondo auf den Spuren des Orpheus-Mythos. Mit Arien aus den ersten italienischen Opern, engli-schen Songs sowie deutschen Liedern machen die Künstler faszinierend erlebbar, wie sich der instrumental begleitete Sologesang im Frühbarock entwickelt hat.Das Streichquartett – die Königsdisziplin der Kammermusik! Das junge französische Quatuor Arod kann mit seinem frischen, unerschrockenen und leidenschaftlichen Spiel zeigen, warum es beim ARD-Musikwettbewerb 2016 den 1. Preis gewonnen hat.Virtuos, energiegeladen, experimentierfreudig und ausdrucksstark ist die japanische Pianistin Chihiro Yamanaka. Mit ihrem Trio pendelt sie spielerisch zwischen unterschiedlichsten Jazz-Idiomen – einziges Deutschlandkonzert in 2017!Der amerikanische Trompeter Christian Scott aTunde Adjuah, im letzten Jahr gefeierter Solist beim Metropole Orkest, lässt mit seiner Band Jazz auf HipHop, Blues, Indie Rock, Funk, Soul und afro-kubanische Rhythmen treffen – einfach elektrisierend!Das Ensemble Zefiro zeigt, wie zu Mozarts und Rossinis Zeiten kleine Blä-serensembles an den Adelshöfen mit »Harmoniemusiken« aus beliebten Opern bei Tisch und festlichen Anlässen für beste Unterhaltung sorgten.

1908

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SO FUNKTIONIERT’S

ERÖFFNUNG»EINE GROSSE NACHTMUSIK«

19.30 UHR

1908

3 AUS 27

DIE GLOCKE / GROSSER SAAL

ORQUESTRA DE CADAQUÉSJAIME MARTÍN/DirigentFelix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische«

ST. PETRI DOM VOCALCONSORT BERLINBL!NDMAN [SAX]JAMES WOOD/Leitung»Vollendetes Verlangen«: Werke von Carlo Gesualdo und James Wood

IL GIARDINO ARMONICOGIOVANNI ANTONINI/LeitungJohann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 2 F-Dur BWV 1047und Nr. 1 F-Dur BWV 1046

RATHAUS BREMEN / OBERE HALLE

HAUS DER BÜRGERSCHAFT

FERHAN & FERZAN ÖNDER/KlavierWerke von Fazıl Say, Franz Liszt, Sergei Rachmaninow und Astor Piazzolla

UNSER LIEBEN FRAUEN KIRCHE

TEATRO DEL MONDOJULIAN PRÉGARDIEN/TenorANDREAS KÜPPERS/Leitung»ORPHEUS – Vom Wir zum Ich«: Werke von Claudio Monteverdi, Henry Purcell u. a.

HAUS SCHÜTTING QUATUOR ARODWerke von Joseph Haydn und Felix Mendelssohn Bartholdy

CHIHIRO YAMANAKA TRIO»Reminiscence«

ATLANTIC GRAND HOTEL / INNENHOF

CHRISTIAN SCOTT ATUNDE ADJUAH/Trompete & BANDProgramm nach Ansage

LANDGERICHT / INNENHOF

BLB / INNENHOF

ENSEMBLE ZEFIROALFREDO BERNARDINI/ LeitungAuszüge aus Wolfgang Amadeus Mozarts »Le nozze di Figaro« und Gioacchino Rossinis »Il barbiere di Siviglia«

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Stellen Sie sich nach Ihren Wünschen eine musikalische Route zusammen und wählen Sie je ein Konzert um 19.30 Uhr, um 21.00 Uhr und um 22.30 Uhr. Sie müssen bei Ihrer Wahl nur Folgendes beachten: Ein Konzert in Ihrer Zusammenstellung muss im St. Petri Dom oder in der Glocke stattfinden sowie mindestens ein Konzert an einem der anderen sieben Orte.Die einzelnen Konzerte haben eine Länge von ca. 45 Minuten, so dass zwischen den Konzerten jeweils genügend Zeit bleibt, den nächsten Veran-staltungsort aufzusuchen. Tickets: Einheitspreis € 78 (erm. € 60)

Änderungen des Programms vorbehalten!

21.00 UHR 22.30 UHR

ORQUESTRA DE CADAQUÉSKHATIA BUNIATISHVILI/ KlavierJAIME MARTÍN/DirigentRobert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54

ORQUESTRA DE CADAQUÉSPABLO SÁINZ VILLEGAS / GitarreJAIME MARTÍN/DirigentJoaquín Rodrigo: »Concierto de Aranjuez«Issac Albéniz: »Suite española« op. 47

VOCALCONSORT BERLINBL!NDMAN [SAX]JAMES WOOD/Leitung»Vollendetes Verlangen«: Werke von Carlo Gesualdo und James Wood

VOCALCONSORT BERLINBL!NDMAN [SAX]JAMES WOOD/Leitung»Vollendetes Verlangen«: Werke von Carlo Gesualdo und James Wood

IL GIARDINO ARMONICOGIOVANNI ANTONINI/LeitungJohann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 6 B-Dur BWV 1051und Nr. 4 G-Dur BWV 1049

IL GIARDINO ARMONICOGIOVANNI ANTONINI/LeitungJohann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 5 D-Dur BWV 1050und Nr. 3 G-Dur BWV 1048

FERHAN & FERZAN ÖNDER/KlavierWerke von Fazıl Say, Franz Liszt, Philipp Glass und Astor Piazzolla

FERHAN & FERZAN ÖNDER/KlavierWerke von Fazıl Say, Franz Liszt, Astor Piazzolla, Pablo Ziegler und Chick Corea

TEATRO DEL MONDOJULIAN PRÉGARDIEN/TenorANDREAS KÜPPERS/Leitung»ORPHEUS – Vom Wir zum Ich«: Werke von Claudio Monteverdi, Henry Purcell u. a.

TEATRO DEL MONDOJULIAN PRÉGARDIEN/TenorANDREAS KÜPPERS/Leitung»ORPHEUS – Vom Wir zum Ich«: Werke von Claudio Monteverdi, Henry Purcell u. a.

QUATUOR ARODFranz Schubert: Streichquartett a-Moll D 804 »Rosamunde«

QUATUOR ARODLudwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59/2

CHIHIRO YAMANAKA TRIO»Reminiscence«

CHIHIRO YAMANAKA TRIO»Reminiscence«

CHRISTIAN SCOTT ATUNDE ADJUAH/Trompete & BANDProgramm nach Ansage

CHRISTIAN SCOTT ATUNDE ADJUAH/Trompete & BANDProgramm nach Ansage

ENSEMBLE ZEFIROALFREDO BERNARDINI/ LeitungAuszüge aus Wolfgang Amadeus Mozarts »Le nozze di Figaro« und Gioacchino Rossinis »Il barbiere di Siviglia«

ENSEMBLE ZEFIROALFREDO BERNARDINI/ LeitungAuszüge aus Wolfgang Amadeus Mozarts »Le nozze di Figaro« und Gioacchino Rossinis »Il barbiere di Siviglia«

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ARP-SCHNITGER- FESTIVAL

Das Werk des aus der Wesermarsch stammenden Orgelbauers Arp Schnitger (1648-1719) ist eine einzigartige Symbiose aus Handwerks-kunst und Ingenieurleistung, Architektur, Bildhauerei und Malerei sowie physikalischer, chemischer und technischer Kenntnisse zum Gesamtkunstwerk Orgel. Das macht ihn zum bedeutendsten Vertreter der nordeuropäischen Orgelbaukunst. Das Arp-Schnitger-Festival rückt sein Schaffen im traditionsreichen Kulturraum des Nordseeküstenbereichs wieder in den Fokus.Der auf Initiative des Musikfest Bremen gegründete Arp-Schnitger-Kulturerbe e.V. setzt sich für die Erhaltung der Orgeln und Prospekte Schnitgers ein und entwickelt Maßnahmen zur besonderen Würdigung seines Werks im Jubiläumsjahr 2019 (www.arp-schnitger-kulturerbe.de).

DIE KONZERTEARP-SCHNITGER-FESTIVAL IMI / 23. AUG / Ludgeri Kirche, Norden (Schnitger-Orgel)

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IIDO / 24. AUG / Kirche St. Sixtus und Sinicius, Hohenkirchen (Kayser-Orgel)

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IIIFR / 25. AUG / Kirche St. Peter und Paul, Cappel (Schnitger-Orgel)

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IVSA / 26. AUG / Findorffkirche, Grasberg (Schnitger-Orgel)

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL VSO / 27. AUG / St. Cyprian- und Corneliuskirche, Ganderkesee (Schnitger-Orgel)

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Die ausführlichen Angaben zu den Konzerten entnehmen Sie bitte der chronologischen Übersicht des Musikfest-Programms ab Seite 12.

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Überraschungen müssen zwischendurch doch einfach mal sein, oder? In ein Konzert zu gehen und vielleicht nur vage zu erahnen, was einen erwartet, um sich dann umso neugieriger auf das »Unerhörte« einzulassen, diese verlockende Möglichkeit bietet MUSIKFEST SURPRISE! Ob ungewöhnliche Besetzungskonstellationen, unkonven-tionelle Darbietungsformen, unerwartete Brückenschläge oder die Premiere eines neuen Projekts, bei MUSIKFEST SURPRISE mixen sich Stile, verwischen Grenzen und Genres und spiegeln so faszinierende Facetten der musikalischen Weltsprache wider. Entdecken Sie den japanischen Trompeter Takuya Kuroda, wandeln Sie auf den Spuren von Dee Dee Bridgewaters Hommage an ihre Heimatstadt Memphis oder erleben Sie geballte Schlagzeugkunst mit dem jungen Esegesi Percussion Quartet! Auf die traditionelle Reihenbestuhlung wie im klassischen Konzerthaus wird verzichtet und stattdessen Club-Atmosphäre mit kleinen Tischen und Stühlen, freier Platzwahl und Getränkeausschank geboten.

DIE KONZERTEMUSIKFEST SURPRISE I: »ZIGZAGGER«DI / 29. AUG / BLG-Forum Überseestadt, 21 Uhr

MUSIKFEST SURPRISE II: »DEE DEE BRIDGEWATER’S MEMPHIS« MI / 30. AUG / BLG-Forum Überseestadt, 21 Uhr

MUSIKFEST SURPRISE III: »SCHLAGZEUG SATT!«DO / 31. AUG / BLG-Forum Überseestadt, 21 Uhr

ÜBERRASCHUNGEN GEFÄLLIG?

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Die ausführlichen Angaben zu den Konzerten entnehmen Sie bitte der chronologischen Übersicht des Musikfest-Programms ab Seite 12.

AUG

2017

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.)12

ÜBERSICHTPROGRAMM

»EINE GROSSE NACHTMUSIK«Eröffnungsfest mit diversen Künstlern an 9 Spielstätten rund um den Marktplatz (siehe gesonderte Übersicht S. 8/9)

SA / 19. AUG / ab 19.30 UhrTickets: Einheitspreis € 78 (erm. € 60)

Drei Mal ist Bremer Recht! An diese Redensart hält sich auch der Eröffnungsabend rund um den Marktplatz. Drei Mal haben Sie wieder die Qual der Wahl, um sich aus 27 Konzerten an 9 Spielstätten in 3 Zeitschienen nach Ihren Vorlieben eine individuelle Konzertroute aus drei persönlichen Highlights zusammenzustellen. Raritäten und Künstler-Debüts stehen ebenso zur Auswahl wie Repertoire-Klassiker und Unterhaltendes – erlaubt ist, was gefällt! Passend dazu lassen die stimmungsvollen Illuminationen von Lichtdesigner Christian Weißkircher die Spielstätten rund um Bremens »gute Stube« in festlichem Glanz erstrahlen und machen auch visuell den Start ins Festival perfekt!

präsentiert von EWE, swb, OHB und WESER-KURIER

1908

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 13

Pablo Sáinz Villegas

»SCHLOSSMUSIKFEST JEVER«ORQUESTRA DE CADAQUÉSPABLO SÁINZ VILLEGAS/GitarreJAIME MARTÍN/DirigentIsaac Albéniz: »Suite española« op. 47 (Auszüge)Joaquín Rodrigo: »Concierto de Aranjuez«Juan Crisóstomo de Arriaga: Sinfonía a gran orquesta

SO / 20. AUG / 19 Uhr / Schloss Jever (Open air)Tickets: € 35 / 30 / 25 (Ermäßigung 20 %)

Das Orquestra de Cadaqués wurde 1988 in Katalonien gegründet und dank der Qualität und des Engagements seiner Musiker schnell international anerkannt. Mit seinem Chefdirigenten Jaime Martín wird der Klangkörper mit südländischem Temperament beim Schlossmusikfest in Jever spanisches Flair versprühen. Isaac Albéniz’ »Suite española« blättert wie ein musika-lischer Reiseführer die kulturelle Vielfalt der regionalen Traditionen auf und Joaquín Rodrigos stimmungsvolles »Concierto de Aranjuez« ist heute geradezu ein Synonym für spanische Musik. Solist Pablo Sáinz Villegas, einer der weltweit führenden klassischen Gitarristen, verkörpert mit seinem singenden Ton und seiner vollkommenen Technik die Seele der spanischen Gitarre. Daneben erklingt die Sinfonie des 1826 im Alter von erst 19 Jahren verstorbenen Juan Crisóstomo de Arriaga, der als der »spanische Mozart« galt. Lassen Sie sich unter freiem Himmel auf dem Schlossplatz vom reichen musikalischen Erbe der Iberischen Halbinsel verführen!

präsentiert von EWE in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Friesland

2008

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5514

»MASS FOR FIVE VOICES«VOCALCONSORT BERLINJAMES WOOD/LeitungWilliam Byrd: Mass for Five Voices

SO / 20. AUG / 19 Uhr / St. Laurentius Kirche, LangfördenTickets: € 33 / 28 / 23 (Ermäßigung 20 %)

Das 2003 gegründete Vocalconsort Berlin zeichnet sich durch luxuriöse Klangkultur, mühelose Virtuosität und staunend machende Homogenität aus. Flexibel in Besetzung und Repertoire, verzichtet es bewusst auf einen Chefdirigenten und hat sich als einer der gefragtesten deutschen Profi-Kammerchöre etabliert. Mit der »Mass for Five Voices« widmet sich das Vocalconsort der größten der drei Messen von William Byrd, einem Höhepunkt der Kompositionskunst der englischen Renaissance. Byrd, ab 1572 Gentleman of the Chapel Royal, war neben Dowland der wohl bedeutenste Komponist der Ära Elizabeth I. – und ein glühender Katholik im protestantisch geprägten England des späten 16. Jahrhunderts. Zeit seines Lebens bekannte er sich mutig zu seinem Glauben und trotzte den Gefahren und Denunziationen. Die deshalb vielleicht besonders leidenschaftlich anmutende Messe, die um Sequenzen aus Byrds »Cantiones Sacrae« und der Motettensammlung »Gradualia« ergänzt wird, zeigt ihn als ebenbürtigen Zeitgenossen von großen Komponistenkollegen wie Orlando di Lasso oder Giovanni Palestrina.

präsentiert von der Bremer Landesbank

2008

Vocalconsort Berlin

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.) 15

»KLAVIERABEND«FAZIL SAY/Klavier Frédéric Chopin: Nocturne e-Moll op. post. 72/1, Nocturne cis-Moll KK IVa, 16 (op. post.), Nocturne c-Moll KK IVb, 8 (op. post.)Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 »Appassionata«Erik Satie: Six GnossiennesFazıl Say: »Gezi Park 2« (Sonate für Klavier op. 52)

DI / 22. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 63 / 53 / 43 / 33 / 15 (Ermäßigung 20 %)

Fazıl Say ist nicht nur ein gefeierter Pianist und Komponist, sondern auch ein Brückenbauer zwischen Orient und Okzident. Bereits 2008 in Bremen für seine Programme, die von Klassik über Jazz bis zu Eigenkompositionen reichten, mit dem Musikfest-Preis ausgezeichnet, ist der türkische Ausnahmekünstler nun wieder in einem Recital zu erleben. Während er sich mit Beethovens von stürmischer Leidenschaft geprägten Klaviersonate »Appassionata« bereits seit vielen Jahren auseinandersetzt, hat er Chopin erst vor Kurzem für sich entdeckt – und gerade in dessen Nocturnes einen Seelenverwandten gefunden. Zum 25. Geburtstag hatte er dem Musikfest Bremen 2014 »Gezi Park 3« geschenkt und an der Uraufführung in der Glocke am Klavier mitgewirkt. Nachdem im vergangenen Jahr Martin Grubinger und das Klavierduo Ferhan & Ferzan Önder »Gezi Park 1« vorgestellt haben, macht Fazıl Say nun das Bremer Publikum mit »Gezi Park 2« seines dreiteiligen Zyklus bekannt. In der viersätzigen Sonate fasst er Szenen der Proteste im Juni 2013 in der Istanbuler Grünanlage programmatisch in Musik – ein starkes Statement, mit dem er sich seinen wagemutigen Mitbürgern verbunden zeigt!

präsentiert von FRERICHS GLAS GMBH

2208

Fazıl Say

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.)16

»MARIENVESPER«COLLEGIUM VOCALE GENT/Chor und InstrumentalensembleDOROTHEE MIELDS/Sopran, BARBORA KABÁTKOVÁ/SopranWILLIAM KNIGHT/Countertenor, BENEDICT HYMAS/CountertenorSAMUEL BODEN/Tenor, REINOUD VAN MECHELEN/TenorPETER KOOIJ/Bass, WOLF MATTHIAS FRIEDRICH/BassPHILIPPE HERREWEGHE/DirigentClaudio Monteverdi: »Vespro della Beata Vergine« SV 206 (Marienvesper)

DI / 22. AUG / 20 Uhr / Kirche St. Vitus, LöningenTickets: € 35 / 30 / 25 / 18 (Ermäßigung 20 %)

Sie ist wohl eines der kühnsten und zugleich rätselhaftesten Meisterwerke der Musikgeschichte: Claudio Monteverdis »Vespro della Beata Vergine«, die so genannte Marienvesper. Offensichtlich vor 1610 während seiner Zeit als Hofkapellmeister im Dienste der Familie Gonzaga in Mantua entstanden, gilt sie als das stilistisch reichste sakrale Werk im Gesamtwerk Monteverdis und markiert den Übergang von der Renaissance- zur Barockmusik. Der Komponist stellte der polyphonen Kirchenmusik der Renaissance, der »Prima Prattica«, die »Seconda Prattica« gegenüber, die den virtuos-solistischen Einsatz der menschlichen Stimme als Gestaltungsmittel einführte. Diese gegensätzlichen Stilmittel vereinte er auf kunstvolle Weise zu einer in der Musikgeschichte jener Zeit einmaligen Synthese. Philippe Herreweghe und sein Collegium Vocale Gent versprechen mit dem leuchtend klaren Klangbild des Chors sowie der Transparenz und Farbigkeit des Originalklangensembles die vielschichtige und facettenreiche Vesper zu einem bewegenden Erlebnis zu machen!

präsentiert von EWE und FIDES

2208

Collegium Vocale Gent

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 17

»MOZARTS REQUIEM«MUSICAETERNA/Chor und OrchesterJULIA LEZHNEVA/Sopran, CATRIONA MORISON/MezzosopranTHOMAS COOLEY/Tenor, TAREQ NAZMI/BassTEODOR CURRENTZIS/DirigentThomas Tallis: »Spem in alium«Alfred Schnittke: Drei geistliche Gesänge, Konzert für Chor (2. und 4. Satz)Henry Purcell: »Hear my prayer«, »I will sing unto the lord«, »Remember not, Lord«György Ligeti: »Lux Aeterna«Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626

MI / 23. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 73 / 63 / 53 / 40 / 20 (Ermäßigung 20 %)

1791 – in Mozarts letztem Lebensjahr enstand nicht zuletzt das Requiem, das unvollendet blieb und im Auftrag seiner Witwe Constanze von Mozarts Schülern Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr vervollständigt wurde. Die Fassung, die auch Teodor Currentzis bevorzugt: »Ich bin mir sicher, dass Mozart selbst diese Fassung auswählen würde. Sie ist einfach die beste.« Schon mit seiner vielgepriesenen CD-Einspielung hat Currentzis verdeutlicht, wie er ein so mythenumranktes und gleichzeitig vielgespieltes Werk mit seiner extravaganten, dramatisch zupackenden und spannungsgeladenen Herangehensweise völlig neu ausleuchtet. Seinen MusicAeterna-Chor, letztes Jahr in Purcells »Indian Queen« für seine traumwandlerische Homogenität und opulente Stimmenpracht bei gleichzeitig verblüffender Transparenz gefeiert, leitet Currentzis in der ersten Konzerthälfte zunächst für weitere sakrale Meisterwerke von Tallis, Purcell, Schnittke und Ligeti.

gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg Stiftung

2308

Teodor Currentzis

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5518

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL I: »GROSSE MEISTER UND IHRE SCHÜLER«MASAAKI SUZUKI/OrgelJan Pieterszoon Sweelinck: »Wir glauben all an einen Gott« SwWV 316Heinrich Scheidemann: »Christ lag in Todesbanden«Matthias Weckmann: »Komm heiliger Geist, Herre Gott«Dieterich Buxtehude: Präludium in a BuxWV 153, Präludium in g BuxWV 148,Präludium in D BuxWV 139, Magnificat Primi toni BuxWV 203Nicolaus Bruhns: »Nun komm der Heiden Heiland«

MI / 23. AUG / 20 Uhr / Ludgeri Kirche, NordenTickets: Einheitspreis € 15 (erm. € 12)

Die Ludgeri Kirche in Norden beherbergt die zweitgrößte in Deutschland noch erhaltene Schnitger-Orgel und gleichzeitig die größte und bedeutendste historische Orgel in Ostfriesland. Erbaut in den Jahren 1686/87 und 1691/92 noch einmal erweitert, besitzt sie 46 Register, von denen acht noch aus den Vorgängerorgeln von 1567 und 1618 stammen. Von 1981-85 durch Jürgen Ahrend (Leer-Loga) vorbildlich restauriert, zeichnet sie sich durch einen besonders edlen und farbenreichen Klang aus, der sich dank ihrer singulären Aufstellung vortrefflich im gesamten Kirchenraum mit seiner edlen hölzernen Ausstattung aus Renaissance und Barock entfaltet. Masaaki Suzuki, der Musikfest-Preisträger von 2011, spannt auf dem eindrucksvollen Instrument einen Bogen von Jan Pieterszoon Sweelinck bis zu Dieterich Buxtehude und dessen Lieblingsschüler Nicolaus Bruhns, der 1697 im Alter von nur 31 Jahren lange vor seinem Lübecker Lehrmeister verstarb.

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Masaaki Suzuki Orgel in der Ludgeri Kirche

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.) 19

»SPIEL DER KONTRASTE«CHIAROSCURO QUARTETRONALD BRAUTIGAM/FortepianoLudwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44

DO / 24. AUG / 20 Uhr / Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Bremen-VegesackTickets: € 30 / 20 (Ermäßigung 20 %)

Das Chiaroscuro Quartet (chiaroscuro = helldunkel) setzt sich aus vier Musikern unterschiedlicher Herkunft zusammen: der russischen Violinistin Alina Ibragimova, dem spanischen Violinisten Pablo Hernán Benedí, der schwedischen Bratschistin Emilie Hörnlund und der französischen Cellistin Claire Thirion. Für ihr vollendetes Spiel auf historischen Instrumenten wurden sie bereits 2013 beim Musikfest mit dem Förderpreis Deutschlandfunk ausgezeichnet. Die Jury würdigte damals ihr farbenreiches und emotionsgeladenes Spiel sowie ihren bemerkenswerten Sinn für Details, der in Interpretationen voller Poesie, Spannung und Virtuosität mündet. In diesem Konzert trifft Beethovens Lieblingsstreichquartett Nr. 14 in cis-Moll mit seinen sieben »attacca« verbundenen Sätzen auf Schumanns Klavierquintett, mit dem der Komponist das erste Werk für Klavier und Streichquartett schuf. Für den Klavierpart gesellt sich mit Pianist Ronald Brautigam ein ausgewiesener Hammerflügel-Spezialist dazu, der mit seinem gleichermaßen schwungvollen und lebendigen Zugriff vortrefflich mit dem Spiel der Kontraste des Chiaroscuro Quartet harmoniert.

präsentiert vom WESER-KURIER

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Chiaroscuro Quartet

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.)20

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL II: »MEISTER DER NORDDEUTSCHEN ORGELSCHULE«JUHEE LEE/OrgelVincent Lübeck: Praeludium ex C LübWV 10Johann Nikolaus Hanff: »Ein feste Burg ist unser Gott«Melchior Schildt: »Gleichwie das Feuer«Hieronymus Praetorius: Te lucis ante terminumDieterich Buxtehude: Praeludium in g BuxWV 149Heinrich Scheidemann: Fantasia Ein feste Burg ist unser Gott (aus der Tabulatur von Pelplin)Johann Sebastian Bach: Toccata in C-Dur BWV 566a

DO / 24. AUG / 20 Uhr / Kirche St. Sixtus und Sinicius, HohenkirchenTickets: Einheitspreis € 15 (erm. € 12)

St. Sixtus und Sinicius ist die größte und älteste Kirche des ganzen Wangerlandes. Im Jahr 1143 auf einer 6,50 m hohen Warft als spätromanischer Bau aus Granitquadern errichtet, birgt sie im Inneren ein in den Jahren 1694 und 1699 von dem Orgelbauer und Schnitger-Schüler Joachim Kayser aus Jever erbautes prächtiges Instrument. Die aus Seoul stammende Juhee Lee wurde beim vom Musikfest Bremen durchgeführten Arp-Schnitger-Orgelwettbewerb 2012 mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Nachdem sie bei Hans Davidsson und Edoardo Bellotti an der Hochschule für Künste Bremen ihr Diplom erlangt hat, legte sie 2016 erfolgreich ihr Konzertexamen Orgel mit Bestnote bei Wolfgang Zerer und Pieter van Dijk an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ab. Passend zum Entstehungsdatum der Orgel in Hohenkirchen stellt sie sich mit einem Programm aus Werken von Meistern der Norddeutschen Orgelschule vor.

in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Friesland

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Juhee Lee Orgel in St. Sixtus und Sinicius

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 21

»LA CLEMENZA DI TITO«MUSICAETERNA/Chor und OrchesterMAXIMILIAN SCHMITT/Tenor (Tito)KARINA GAUVIN/Sopran (Vitellia)ANNA LUCIA RICHTER/Sopran (Servilia) N. N./Mezzosopran (Sesto)JEANINE DE BIQUE/Mezzosopran (Annio) WILLARD WHITE/Bassbariton (Publio) TEODOR CURRENTZIS/DirigentWolfgang Amadeus Mozart: »La clemenza di Tito« KV 621 (konzertant)

FR / 25. AUG / 19 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 98 / 83 / 68 / 50 / 30 (Ermäßigung 20 %)

Mozarts Opern liegen ihm – darüber besteht bei Teodor Currentzis kein Zweifel! Keine andere Einspielung der Mozart-da Ponte-Trilogie »Le nozze di Figaro«, »Così fan tutte« und »Don Giovanni« hat in den letzten Jahren für so viel Aufsehen in der internationalen Musikkritik gesorgt, wie die von Teodor Currentzis und MusicAeterna. Nun widmet sich der charismatische Dirigent Mozarts letzter Opera seria »La clemenza di Tito«. In dem Auftragswerk für die Krönungsfeierlichkeiten Kaiser Leopolds II. 1791 in Prag zum König von Böhmen überzeugt der Komponist einmal mehr mit einer gnadenlos tiefenpsychologischen Durchdringung seiner Charaktere bei einer gleichzeitig prachtvollen musikalischen Ausgestaltung. Zusammen mit Regisseur Peter Sellars erarbeitet Currentzis das politische Ränkespiel im antiken Rom für die diesjährigen Salzburger Festspiele. Bestens aufeinander eingespielt bietet er das Werk danach mit seinen Ensembles auf einer kleinen Europa-Tournee dar – mit Bremen als Startpunkt!

präsentiert von der Bremer Landesbank gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg Stiftung

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Karina GauvinTeodor Currentzis

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5522

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL III: »BUXTEHUDE, BACH & SCHNITGER«MASATO SUZUKI/OrgelDieterich Buxtehude: Toccata in d BuxWV 155,»Komm heiliger Geist« BuxWV 199, »Te deum laudamus te« BuxWV 218,Passacaglia in d BuxWV 161Johann Sebastian Bach: »Komm heiliger Geist« BWV 651,»Schmücke dich, o liebe Seele« BWV 654, Toccata und Fuge in d BWV 565

FR / 25. AUG / 19 Uhr / Kirche St. Peter und Paul, CappelTickets: Einheitspreis € 15 (erm. € 12)

Das Arp-Schnitger-Festival ohne ein Konzert in Cappel? Nicht denkbar! Schließlich gilt das seit nunmehr 201 Jahren dort stehende Instrument, das 1680 ursprünglich für die Hamburger Klosterkirche St. Johannis gebaut worden war, heute von allen noch vorhandenen Instrumenten als die am besten erhaltene Orgel Schnitgers. Masato Suzuki, 1981 in den Niederlanden geborener Sohn von Masaaki Suzuki, ist als Dirigent, Organist, Cembalist und Komponist weltweit gefragt. Seit 2002 ist er darüber hinaus ständiges Mitglied des Bach Collegium Japan und nimmt regelmäßig als Cembalist und Organist an dessen Konzerten und Aufnahmen teil. Für sein Konzert in Cappel hat er wohl nicht ohne Grund Meisterwerke von Buxtehude und Bach ausgewählt, war doch für beide Komponisten Schnitger der Schöpfer von Instrumenten, die ihrer Vorstellung von Orgelmusik in idealer Weise entsprachen.

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Masato Suzuki Orgel in St. Peter und Paul

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.) 23

»LA SETE DI CHRISTO«CONCERTO ROMANO/InstrumentalensembleFRANCESCA ASPROMONTE/Sopran (Jungfrau Maria)LEONARDO CORTELLAZZI/Tenor (Heiliger Johannes)LUCA CERVONI/Tenor (Josef von Arimathäa)MAURO BORGIONI/Bariton (Nikodemus/Christus)ALESSANDRO QUARTA/LeitungBernardo Pasquini: »La sete di Christo« (Das Dürsten Christi)

FR / 25. AUG / 20 Uhr / Schlosskirche VarelTickets: € 30 / 25 / 20 (Ermäßigung 20 %)

Bernardo Pasquini (1637-1710) ist einer der bedeutendsten italienischen Komponisten von Musik für Tasteninstrumente zwischen Girolamo Frescobaldi und Domenico Scarlatti. Sein für den römischen Hochadel entstandenes Vokalwerk ist dagegen heute eher unbekannt – zu Unrecht, wie das Oratorium »La sete di Christo« (Das Dürsten Christi) von 1689 zeigt. Vier Protagonisten finden sich unter dem Kreuz Jesu ein: Maria, der Heilige Johannes, der Jünger Josef von Arimathäa und der Pharisäer Nikodemus. Das Aufeinanderprallen ihrer unterschiedlichen Reaktionen von Trauer, Schmerz, Leidenschaft und Euphorie erzählt Pasquini mit originellen musikdramatischen Lösungen ebenso lebhaft wie farbenfroh. So ist das Wort Christi »Sitio!« (Mich dürstet!) Anlass für eine Reihe musikalischer Metaphern, die vom Durst über das Wasser des Lebens bis zum Wasser als Lebensbringer schlechthin reichen. Eine spannende Wiederentdeckung von Alessandro Quarta und seinem Originalklangensemble Concerto Romano, mit dem er sich seit Jahren gezielt der reichen Musikwelt der römischen Renaissance und des Hochbarocks widmet.

in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Friesland

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Concerto Romano

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.)24

Kurt Elling

»SUMMERTIME«METROPOLE ORKESTDEE DEE BRIDGEWATER/GesangKURT ELLING/GesangJULES BUCKLEY/LeitungWerke von George Gershwin u. a.

SA / 26. AUG / 19 Uhr / Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven (Open air)Tickets: € 50 / 40 / 30 / 20 (Ermäßigung 20 %)

Gipfeltreffen muss man als solche auch benennen dürfen – und wenn Dee Dee Brigdewater, Kurt Elling und das Metropole Orkest auf einer Bühne vereint sind, trifft das laut »The Guardian« »weltweit größte Pop- und Jazzorchester« auf zwei der wandlungsfähigsten, ausdrucksstärksten und erfolgreichsten Stimmen der US-amerikanischen Jazz-Szene. Ob rasante Scat-Akrobatik, fein nuancierte Vokalisen oder einfühlsame Balladen, mit ihrer fesselnden Bühnenpräsenz lassen die beiden das Publikum unmittelbar die Kraft der Lebensfreude, Trauer oder Melancholie ihrer Interpretationen spüren. Mit dem üppigen, volltönenden Sound des Metropole Orkest im Rücken werden sich die zwei Vollblut-Entertainer Songs von Gershwin zu eigen machen und daneben speziell für den großen Klangkörper geschriebene Arrangements ihrer eigenen Repertoires zum Besten geben – treffsicher und elegant präsentiert und dabei voller überraschender Wendungen!

gefördert durch NORDMETALL präsentiert durch Mercedes-Benz Werk Bremen

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Dee Dee Bridgewater

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 25

Alex Potter

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IV: »WIE SCHÖN LEUCHTET DER MORGENSTERN« ALEX POTTER/CountertenorENSEMBLE LA DOLCEZZAMICHAEL FÜRST/OrgelVincent Lübeck: Praeludium in CGeorg Philipp Telemann: Missa Brevis in h-moll TWV 9:14, Sonate für Violine und Basso Continuo G-Moll TWV 41:G1 und andere WerkeJohann Sebastian Bach: »Gott hat alles Wohlgemacht« BWV 35Gottfried Heinrich Stölzel: Kantate »Liebster Jesu«Johann Christian Bach: »Wie schön leucht der Morgenstern«Delphin Strungk: Violinsonata »Wie schön leuchtet der Morgenstern«

SA / 26. AUG / 20 Uhr / Findorffkirche, GrasbergTickets: Einheitspreis € 20 (erm. € 16)

Die 1693/94 von Arp Schnitger für die Kirche des Hamburger Waisenhauses erbaute Orgel hatte nach 1785 durch den Abriss des Gebäudes ihre eigentliche Bestimmung verloren. Der »Königliche Moorcommissair« Jürgen Christian Findorff erwarb sie daraufhin 1788 für die neu errichtete Kirche in Grasberg. Im vergangenen Jahr gereinigt, saniert und nachintoniert, repräsentiert die Grasberger Schnitger-Orgel nun mit deutlich aufgehelltem Klang vortrefflich den Typus der Stadtorgel mit sehr eleganten und schnellen Ansprachen der Pfeifen – geradezu ideal für drei etwa zeitgleich agierende große Komponisten des Barock wie Telemann, Bach und Stölzel. Alex Potter, von der International Record Review als »aufsteigender Stern in der Welt der Countertenöre« gepriesen, und das Ensemble La Dolcezza werden sich auf der Orgelempore platzieren und zusammen mit der »Königin der Instrumente« musizieren – ganz so wie es zu Schnitgers Zeiten gängige Praxis war.

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Orgel in der Findorffkirche

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5526

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL V: »SEHR HERRLICH UND KÖSTLICH« WESER-RENAISSANCE BREMEN/Vokal- und InstrumentalensembleMANFRED CORDES/Leitung»Sehr herrlich und köstlich« – Musik von Michael Praetorius zum Jubelfest 1617 in Dresden anlässlich des 100-jährigen Reformationsjubiläums

SO / 27. AUG / 19 Uhr / St. Cyprian- und Corneliuskirche, GanderkeseeTickets: Einheitspreis € 28 (erm. € 20)

100 Jahre Reformation – das Jubiläum des Thesenanschlags von Martin Luther wurde 1617 am Hof des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden mit einem dreitägigen Fest gefeiert. Für Manfred Cordes und sein Ensemble Weser-Renaissance Bremen hat sich Musik des 16. und 17. Jahrhunderts längst zu einem besonderen Schwerpunkt ihrer internationalen Gastspiele und Einspielungen entwickelt. Grund genug, in Ganderkesee anlässlich des diesjährigen Jubiläums »500 Jahre Reformation« Teile der für das Jahrhundertfest geschriebenen Werke von Michael Praetorius unter Einbeziehung der berühmten Arp Schnitger-Orgel zu rekonstruieren, die im Rahmen der damaligen Gottesdienste aufgeführt wurde. Die Musik von Praetorius, einem der bedeutendsten Komponisten an der Schnittstelle zwischen Renaissance und Barock, wurde vom damaligen kurfürstlich-sächsischen Kapellmeister Heinrich Schütz aufgeführt, der neben Praetorius am Dresdner Hof engagiert war – ein Beleg für die erste große Blütezeit der Kirchenmusik 100 Jahre nach der Reformation!

präsentiert von EWE

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Weser-Renaissance Bremen

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.) 27

MUSIKFEST SURPRISE I: »ZIGZAGGER«TAKUYA KURODA/Trompete & ENSEMBLEWerke von der aktuellen CD »Zigzagger«

DI / 29. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Einheitspreis € 33 (erm. € 25)

Der seit über zehn Jahren in New York lebende japanische Trompeter Takuya Kuroda gehört zu den vielseitigsten Jazzmusikern seiner Generation. Nach seinem Studium in Boston und New York sah er sich nach Auftrittsmöglichkeiten um und landete nicht nur in der Jazz-Szene, sondern hatte genauso Berührungspunkte zu Gospel, Rock, Funk, R’n’B und Soul. Bekannt wurde er als Mitglied der Band von Sänger José James, der auch 2014 sein Soloalbum »Rising Son« produzierte und über ihn sagt: »Es gibt niemanden, der wie Takuya klingt. Sein warmer Ton und die Art, wie er auf seiner Trompete Geschichten erzählt, inspirieren mich schon seit Jahren.« Mit seinem aktuellen Album »Zigzagger« spielt Takuya Kuroda darauf an, dass der Verlauf seiner Karriere nie geradlinig war. Dementsprechend greift er in seinem musikalischen Zickzack-Kurs all seine bisherigen stilistischen Einflüsse und musikalischen Spielerfahrungen auf und schlägt einen virtuosen, funkensprühenden Bogen von Post-Bop über Afrobeat und Neo-Soul bis hin zu HipHop und Electronica!

präsentiert von der ShoppingWelt dodenhof und FIDES

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Takuya Kuroda

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Dee Dee Bridgewater

MUSIKFEST SURPRISE II: »DEE DEE BRIDGEWATER’S MEMPHIS«DEE DEE BRIDGEWATER/Gesang & BANDWerke von der neuen CD »Memphis«

MI / 30. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Einheitspreis € 40 (erm. € 28)

Die dreifache Grammy-Gewinnerin Dee Dee Bridgewater hat in den vergangenen Jahren vor allem mit ihren Tributalben an Ella Fitgerald, Duke Ellington und Billie Holiday ihren Ruf als derzeitige amerikanische »First Lady des Jazz« unterstrichen. Ihre Vielseitigkeit demonstriert sie mit einer wandlungsfähigen Stimme, die mal rasant scattet und groovt, mal dunkel und kraftvoll klingt, um im nächsten Moment samtweich und federleicht phrasierend daherzukommen. Nachdem sie zuletzt der Vitalität von New Orleans ein musikalisches Denkmal gesetzt hat, ist ihr neuestes Album eine Hommage an ihre Heimatstadt Memphis/Tennessee: »Ich möchte diese Stadt ehren, Memphis, die wir Soulsville nennen, und die so viel Freude für so viele Menschen auf der ganzen Welt gebracht hat«. Man darf gespannt sein, wie sich Dee Dee Bridgewater Klassiker aus Blues, Soul und R’n’B von Größen wie B. B. King, Bobby »Blue« Bland, Otis Redding oder Al Green zu eigen macht und ihren Stempel aufdrückt!

präsentiert von der ShoppingWelt dodenhof

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 29

»KLANGKATHEDRALEN«LE CERCLE DE L’HARMONIEVANNINA SANTONI/SopranDANIEL BEHLE/TenorJEAN-SÉBASTIEN BON/BaritonVOKALAKADEMIE BERLINJÉRÉMIE RHORER/DirigentHector Berlioz: La Messe solennelleLudwig van Beethoven: »Christus am Ölberge« op. 85

MI / 30. AUG / 20 Uhr / Dom zu VerdenTickets: € 63 / 53 / 43 / 33 / 15 (Ermäßigung 20 %)

Mit zwei klanggewaltigen sakralen Frühwerken von Beethoven und Berlioz warten Jérémie Rhorer, Le Cercle de l’Harmonie und die Vokalakademie Berlin auf. »Christus am Ölberge«, Beethovens einziges Oratorium, entstand 1803 für das Theater an der Wien, in dem während der Fastenzeit ein Aufführungsverbot von Opern herrschte. Gleichwohl trägt es starke opernhafte Züge, und auch wenn es heute im Schatten berühmterer Werke des Komponisten steht, war es zu Lebzeiten einer der wenigen Publikumserfolge, die Beethoven vergönnt waren. Seine 1825 uraufgeführte »Messe solennelle« hatte Berlioz nach eigenen Angaben selbst vernichtet – bis eine Kopie der Partitur 1991 in einer Antwerpener Kirche wiederentdeckt wurde! Und was stellte die Fachwelt fest? Die Musik ist effektvoll, bisweilen von mitreißender Energie, und für spätere Werke wie die »Symphonie fantastique«, »Benvenuto Cellini« oder das Requiem hat Berlioz durchaus Elemente aus ihr weiterverwertet. Hatte der Komponist etwa übereilt seine Messe allzu selbstkritisch als Jugendwerk verworfen?

präsentiert von EWE

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Le Cercle de l’Harmonie

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5530

»BEKENNENDE ROMANTIKER«BREMER PHILHARMONIKERMISCHA MAISKY/ViolincelloANTONIO MÉNDEZ/DirigentMax Bruch: Kol Nidrei d-Moll op. 47Pjotr I. Tschaikowski: Rokoko-Variationen op. 33,Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

DO / 31. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 73 / 63 / 53 / 40 / 20 (Ermäßigung 20 %)

Im mitunter schnelllebigen Klassikbetrieb ist er seit Jahrzehnten ein Solitär unter den Cellisten: Mischa Maisky. Der bei Mstislaw Rostropowitsch und Gregor Piatigorsky ausgebildete Künstler ist ein bekennender Romantiker, bei dem musikalischer Ausdruck immer über technischer Perfektion steht. In jeder Schwingung seines süffigen, vollen Tons spürt man, dass hier ein leidenschaftlicher Musiker mit großem Gestaltungswillen am Werk ist. Konsequent hält er sich an seinen eigenen Leitsatz: Man darf großartige Musik nicht hässlich spielen und nicht langweilig! Mit zwei Werken kann er seinen legendären Ausnahmestatus beweisen: Nach Max Bruchs klangsinnlicher Konzertfantasie »Kol Nidrei« erklingen die an Virtuosität kaum zu überbietenden Rokoko-Variationen von Pjotr I. Tschaikowski. Nach 2012 bei »phil intensiv« kann er sich dafür auf ein Wiedersehen mit den Bremer Philharmonikern freuen, die von Antonio Méndez geleitet werden, der wiederum 2014 sein fulminantes Musikfest-Debüt als Einspringer für Daniele Gatti gefeiert hat.

präsentiert von FIDES

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Mischa Maisky Antonio Méndez

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»MATTHÄUS-PASSION«BOSTON EARLY MUSIC FESTIVAL CHAMBER ENSEMBLEBOSTON EARLY MUSIC FESTIVAL VOCAL ENSEMBLECOLIN BALZER/Tenor (Evangelist)STEPHEN STUBBS und PAUL O’DETTE/Theorbe und LeitungMatthäus-Passion (1672) nach Johann Sebastiani

DO / 31. AUG / 20 Uhr / Sendesaal, BremenTickets: Einheitspreis € 25 (erm. € 20)

Johann Sebastiani – mit seinem Namen werden wohl nur wenige ausgewiesene Musikliebhaber etwas anfangen können. 1622 in Weimar geboren, hat er einen großen Teil seines Lebens in Königsberg verbracht, wo er um 1650 eintraf und später zum Hofkapellmeister berufen wurde. Neben zahlreichen Gelegenheitskompositionen schuf er 1672 auch eine »Matthäus-Passion« – eine willkommene Ergänzung unseres Bildes von der lutherischen Kirchenmusik, mit der sich die Lücke der Passionsvertonungen zwischen Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach schließt. Stephen Stubbs und Paul O’Dette sowie ihr Boston Early Music Festival Chamber & Vocal Ensemble werden Bremen in bester Erinnerung haben, haben sie doch schon mehrfach im Sendesaal aufgenommen und für ihre Einspielung von Marc-Antoine Charpentiers Barockoper »La Descente d’Orphée aux Enfers« 2015 einen Grammy Award gewonnen. Mit Johann Sebastianis »Matthäus-Passion« erinnern sie nun an die große Tradition des Königsberger Musikschaffens mit Sebastiani als einem seiner Hauptvertreter.

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Stephen StubbsPaul O’Dette

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MUSIKFEST SURPRISE III: »SCHLAGZEUG SATT!«ESEGESI PERCUSSION QUARTETAlexey Gerassimez: AsventurasIannis Xenakis: Rebonds BSteve Reich: Mallet QuartetJohn Cage: The Third Constructionsowie Werke von Bruce Hamilton, Casey Cangelosi, Johann Sebastian Bach, Carlo Boccadoro und Simone Rubino

DO / 31. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Einheitspreis € 33 (erm. € 25)

Beim Musikfest Bremen 2015 wurde der junge italienische Perkussionist Simone Rubino mit dem Förderpreis Deutschlandfunk ausgezeichnet und begeisterte gleich am Eröffnungsabend im Haus der Bürgerschaft das Publikum mit seinem furiosen Spiel. Mit Sergey Mikhaylenko, Richard Putz und Christian Benning verwirklicht er in dem Quartett Esegesi das Ideal des klassischen Quartettspiels – nur eben nicht mit Streich-, sondern ausschließlich mit Perkussionsinstrumenten. Alle vier haben unterschiedliche kulturelle Wurzeln und bringen dementsprechend verschiedene Traditionen ein, die sie geprägt haben, um so gemeinsam die faszinierende Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Schlaginstrumente vollends auszuloten. Von meditativ-sphärisch und zärtlich-leise bis hin zu temporeich und kraftvoll-laut, die vier Multi-Perkussionisten bieten ein unerhörtes Feuerwerk an Rhythmus, Klangfarben und Lebensfreude!

präsentiert von der ShoppingWelt dodenhof

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Esegesi Percussion Quartet

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 33

»DON GIOVANNI«LE CERCLE DE L’HARMONIEVANNINA SANTONI/Sopran (Donna Anna)DANIEL BEHLE/Tenor (Don Ottavio)JEAN-SÉBASTIEN BOU/Bariton (Don Giovanni)ROBERT GLEADOW/Bass (Leporello)und weitere Solisten

VOKALAKADEMIE BERLINJÉRÉMIE RHORER/DirigentWolfgang Amadeus Mozart: »Don Giovanni« KV 527 (konzertant)

FR / 01. SEPT / 19 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 98 / 83 / 68 / 50 / 30 (Ermäßigung 20 %)

Mozarts Oper »Don Giovanni«, schon bei der Uraufführung im Oktober 1787 in Prag triumphal gefeiert, ist als Meisterwerk zeitlos aktuell! Die Geschichte von der Arroganz und des Falls eines vermeintlich unwiderstehlichen Verführers besticht durch ihre eindringliche, farbige Musiksprache und die raffinierte, psychologische Zeichnung der Charaktere. Nach »Così fan tutte« (2009) und »Le nozze di Figaro« (2012) komplettieren Jérémie Rhorer und sein Cercle de l’Harmonie damit beim Musikfest ihre Trilogie der Opern Mozarts mit dem Librettisten Da Ponte. Rhorer wird bei seiner Lesart des »Don Giovanni« einmal mehr mit Spritzigkeit, Finesse und dramatischem Aplomp einen Sog voll emotionaler Wucht entfachen. Die hochkarätige Sängerriege, mit Rhorer bestens vertraut durch »Don Giovanni«-Produktionen am Théâtre des Champs-Elysées und beim diesjährigen Festival d’Aix-en-Provence, erweckt das frivole, witzige und tiefgründige Spiel über Leidenschaft, Eifersucht und Enttäuschung zum Leben!

präsentiert von der Bremer Kreditbank AG

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Jérémie Rhorer

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5534

»QUARTETT IM DOPPELPACK«SIGNUM SAXOPHONE QUARTETMaurice Ravel: Le Tombeau de CouperinAstor Piazzolla: »Four«Dizzy Gillespie: »A Night in Tunesia«Chick Corea: »Spain«Marcelo Zarvos: »Memory« aus »Nepomuk’s Dances«

QUATUOR ARODWolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 1 G-Dur KV 80Felix Mendelssohn Bartholdy: Vier Stücke für Streichquartett op. 81

FR / 01. SEPT / 19 Uhr / Freilichtmuseum am Kiekeberg, Rosengarten-EhestorfTickets: Einheitspreis € 30 (erm. € 22)

Inmitten der historischen Bauernhäuser, Scheunen und Wirtschaftsgebäude des Freilichtmuseums macht das Musikfest Bremen erneut Station. Das Quatour Arod, benannt nach einem Pferd aus Tolkiens Roman »Herr der Ringe«, hat 2016 den ARD-Musikwettbewerb in München gewonnen. Ihre leidenschaftliche Spielkultur beweisen die vier jungen Franzosen mit Streichquartetten von Mozart und Mendelssohn Bartholdy. Die Quartettbesetzung mit vier Saxophonen wiederum ist eine Seltenheit in der klassischen Musik. Dementsprechend experimentierfreudig schlägt das Signum Saxophone Quartet mit originellen Arrangements einen Bogen von Maurice Ravel zu Chick Corea und Astor Piazzolla.Um 19 Uhr finden parallel zwei Konzerte à 45 Minuten im Agrarium (Signum Saxophone Quartet) und im historischen Tanzsaal (Quatuor Arod) mit je einer Wiederholung statt, für die die Besucher jeweils in die andere Spielstätte wechseln.

präsentiert von EWE

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Signum Saxophone Quartet

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Francesco Tristano

15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.) 35

»MUSIKFEST GOES OVERSEAS: ABSOLUTE CLUB«ABSOLUTE ENSEMBLEFRANCESCO TRISTANO/KlavierSTEFANO BOLLANI/KlavierMR SWITCH/DJMARI SAMUELSEN/ViolineKRISTJAN JÄRVI/Dirigent»Absolute Club«: Werke und Arrangements von Kristjan Järvi, Gene Pritsker, Francesco Tristano, Stefano Bollani u. a.

SA / 02. SEPT / 19 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: € 65 / 55 / 40 / 25 (Ermäßigung 20 %)

Kristjan Järvi und sein Absolute Ensemble stehen für ein globales Musikbewusstsein! Seit 2002 setzen sie beim Musikfest Maßstäbe mit Programmen, die sich herkömmlichen Kategorisierungen entziehen und zeitgenössische Klänge mit Einflüssen anderer Kulturen und Stile verbinden – dafür gab’s 2007 den Musikfest-Preis! Für ihren »Absolute Club« stoßen zwei außerordentlich kreative Tastenvirtuosen dazu: Francesco Tristano und Stefano Bollani. Als verschmitzte Stiljongleure passen der Luxemburger und der Italiener als Grenzgänger zwischen Klassik, Jazz, Pop und Elektronik perfekt zu Järvi und seinem Ensemble. Das verspricht zwei aufregende Sets, in denen viel Freiraum für improvisierte Parts ist und mit Genres und Epochen nur so gespielt wird. Doch damit nicht genug! Der Abend klingt mit Anthony John Culverwell aka Mr Switch, viermaliger Gewinner des DMC World DJ Championships, und der phänomenalen norwegischen Violionistin Mari Samuelsen aus, die es sich gewiss nicht nehmen lassen, auch noch mal ordentlich aufzudrehen!

präsentiert durch BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven, BLG LOGISTICS und Mercedes-Benz Werk Bremen

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Kristjan Järvi

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5536

»SCHLOSSMUSIK AUF GÖDENS«SKIP SEMPÉ/Cembalo»Hommage an Gustav Leonhardt«: Werke von Johann Sebastian Bach (in Bearbeitung für Cembalo solo von Gustav Leonhardt), Johann Jakob Froberger, Johann Kuhnau u. a.

SA / 02. SEPT / 18 Uhr und 20 Uhr / Schloss Gödens, Sande/FrieslandTickets: Einheitspreis € 30 (erm. € 22)

Johann Sebastian Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo sowie seine Suiten für Violoncello solo zählen zu den berühmtesten Meisterwerken ihrer Art. Bis heute ranken sich viele Geheimnisse um diese Kompositionen, die während seiner Zeit als Hofkapellmeister in Köthen (1717-1723) entstanden sein dürften. Es liegen keine eindeutigen Belege dafür vor, für wen genau sie geschrieben wurden und im Falle der Cellosuiten existiert auch keine Originalhandschrift Bachs. Gustav Leonhardt (1928-2012), der wohl bedeutendste Cembalist des 20. Jahrhunderts, hat in den Jahren 1975-78 diese höchst anspruchsvollen Werke für das Cembalo bearbeitet. Auf Initiative seiner Witwe und seiner Tochter hat sein Schüler Siebe Henstra anhand von Leonhardts Manuskripten diese Transkriptionen neu zusammengestellt. Cembalist, Dirigent und Musikphilosoph Skip Sempé ist einer der kreativsten und umtriebigsten Künstler im Bereich der Barockmusik. Nach seinem Studium in seiner Heimat USA hat er seine Ausbildung ebenfalls bei Gustav Leonhardt in Amsterdam vervollkommnet. Man darf also gespannt sein, wie er auf Schloss Gödens eine Auswahl der Bearbeitungen seines Lehrers auf dem Cembalo erklingen lassen wird!

in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Friesland

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Skip Sempé

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.) 37

FAMILIENKONZERT: »CELLOSTURM«CELLO8CTET AMSTERDAMDAGMAR SLAGMOLEN/Regie, KonzeptDIEUWEKE VAN REIJ/Bühne, KostümeDESIRÉE VAN GELDEREN/Licht»Cellosturm«: szenisches Konzert für Kinder ab 6 Jahren

SO / 03. SEPT / 16 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, BremenTickets: Erwachsene € 18 (erm. € 12), Kinder € 6Familienpass (4 Pers., max. 2 Erw.) € 33

Die ungewöhnliche Besetzung von acht Cellisten sorgt für mächtig Wind auf der Bühne! »Cellosturm«, 2013 für den Young Audiences Music Award und 2015 für den European YEAH Award in der Kategorie »Beste Musikproduktion für junges Publikum« nominiert, erzählt die Geschichte der einsamen Taube Pigeon, die sich auf die Suche nach Freunden macht. Sie überfliegt das Meer, die Steppe, den Dschungel und die Wüste, erlebt ein Abenteuer nach dem anderen und trifft auf die seltsamsten Wesen, aber ein Freund ist nicht dabei. Bis sie schließlich völlig erschöpft und sturmzerzaust am Nordpol eine unerwartete Entdeckung macht … Ohne Worte, aber mit umso mehr Humor und Einfühlungsvermögen kommt die fantasievoll erzählte Geschichte über Einsamkeit und Freundschaft daher und das Cello8ctet Amsterdam erfreut mit Klängen aus der ganzen Welt – von Franz Schubert über Philipp Glass und John Adams bis zu Alberto Ginastera und Astor Piazzolla.

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Cello8ctet Amsterdam

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.)38

»TEUFELSTRILLER«NEMANJA RADULOVIC/Violine & LES TRILLES DU DIABLEWolfgang Amadeus Mozart: Adagio & Rondo KV 617Johann Sebastian Bach: ChaconnePablo de Sarasate: Auszug aus der Habanera aus »Carmen«Niccolò Paganini: CantabileCharles-Auguste de Bériot: Scènes de BalletJohn Williams: Auszug aus der Filmmusik zu »Schindlers Liste«sowie Werke von Fritz Kreisler, Emir Kusturica und Vittorio Monti

SO / 03. SEPT / 19 Uhr / Forum Alte Werft (Alte Kesselschmiede), PapenburgTickets: Einheitspreis € 28 (erm. € 20)

Lange wilde Locken, exzentrische Outfits im Gothic-Style und eine atemberaubende Technik – da liegt es nahe, dass ein vom Balkan stammender Geigenvirtuose schnell das Etikett »Teufelsgeiger« verpasst bekommt. Aber Nemanja Radulovic nimmt das gelassen und lässt lieber die Musik sprechen: »Für mich ist die Geige das beste Mittel, das ich gefunden habe, um mich auszudrücken«. Nach der Flucht mit seiner Familie aus Serbien am Pariser Konservatorium ausgebildet, vereint der Violinist das feurige Musikantentum seiner Heimat mit der technischen Versiertheit und eleganten Gradlinigkeit der französischen Violinschule. Da er mit seinen »Teufelstrillern« gern auch an ungewöhnlichen Orten auftritt, dürfte die Alte Kesselschmiede mit ihrem Industriecharme ganz nach ihrem Geschmack sein. Im Gepäck haben sie Virtuoses von Sarasate und Paganini, aber auch »klassische« Werke von Bach und Mozart, um mit Brillanz, Herz und Musizierfreude die Funken nur so sprühen zu lassen! gefördert durch NORDMETALL

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Nemanja Radulovic

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»LIEDERABEND«MATTHIAS GOERNE/BaritonDANIIL TRIFONOV/KlavierAlban Berg: Vier Lieder op. 2Robert Schumann: »Dichterliebe« op. 48Hugo Wolf: Michelangelo-LiederDmitri Schostakowitsch: Suite auf Worte von Michelangelo Buonarroti op. 145a (Auszüge)Johannes Brahms: Vier ernste Gesänge op. 121

MO / 04. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 63 / 53 / 43 / 33 / 15 (Ermäßigung 20 %)

Einer der vielseitigsten und gefragtesten Sänger seines Stimmfachs und einer der derzeit unangefochtenen Megavirtuosen der jungen Generation – keine Frage, Bariton Matthias Goerne und Pianist Daniil Trifonov bilden für diesen Liederabend ein hochkarätiges Duo! Ersterer erweist sich mit seiner großen Spanne an Ausdrucksmöglichkeiten, Klangfarben und differenzierter Gestaltungskunst als einer der versiertesten Vertreter in der anspruchsvollen Disziplin des Liedgesangs. Dieser reichen stimmlichen Farbpalette entsprechen die Fingerfertigkeiten Trifonovs, der mit seinen packenden Interpretationen begeistert, die lyrische Zärtlichkeit mit dämonischer Energie verbinden. Ihr Programm befasst sich mit Fragen der Liebe und des Verlusts, des Lebens und des Todes. Von Bergs frühen, noch in der spätromantischen Tradition stehenden Liedern über Schumanns »Dichterliebe« als einem der Liederzyklen der Romantik schlechthin und Michelangelo-Vertonungen von Wolf und Schostakowitsch bis hin zu Brahms’ »Vier ernsten Gesängen« als Requiem in Liedform – eine emotionale Reise in die zeitlosen Abgründe der menschlichen Seele!

präsentiert durch die Deutsche Bank

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Daniil TrifonovMatthias Goerne

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/5540

»GRANDIOSE TROIKA«DIE DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMENIGOR LEVIT/KlavierDAVID ZINMAN/DirigentLudwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«

DI / 05. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 78 / 68 / 58 / 45 / 20 (Ermäßigung 20 %)

Die große Liebe zu und Verehrung von Ludwig van Beethoven eint sie alle! Das heute schon legendäre »Beethoven-Projekt« der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit Paavo Järvi setzte neue Maßstäbe und sorgte für weltweite Begeisterung bei Publikum und Fachkritik. Ebenfalls hoch gehandelt war in den Jahren zuvor der Beethoven-Zyklus, den David Zinman als damaliger Chefdirigent mit dem Tonhalle-Orchester Zürich eingespielt hatte. Und der junge deutsch-russische Pianist Igor Levit bekannte erst unlängst in einem TV-Interview sein Verhältnis zu dem Bonner Komponisten wie folgt: »Beethoven war zentraler Ausgangspunkt für alles, er war mir immer der wichtigste, der naheste Komponist, salopp gesagt, ich fühle mich von ihm am meisten verstanden«. Für ihre jeweiligen Einspielungen mehrfach preisgekrönt, bilden sie eine grandiose Troika an geballter Beethoven-Kompetenz, die sich gegenseitig bestimmt viel zu sagen hat und dabei mit ihrem Formungs- und Gestaltungswillen eine Spannung zu erzeugen vermag, die sich einfach auf das Publikum überträgt!

präsentiert durch Die Sparkasse Bremen

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David ZinmanIgor Levit

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.) 41

»HÄNDEL GOES WILD«L’ARPEGGIATA/InstrumentalensembleNURIA RIAL/SopranPHILIPPE JAROUSSKY/CountertenorGIANLUIGI TROVESI/KlarinetteCHRISTINA PLUHAR/Leitung und Theorbe»Händel Goes Wild«: Improvisationen über Georg Friedrich Händel mit Arien und Instrumentalwerken aus »Solomon«, »Semele«, »Alcina«, »Rinaldo«, »Faramondo« u. a.

MI / 06. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 68 / 58 / 48 / 38 / 18 (Ermäßigung 20 %)

Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata zeigen seit Jahren eindrucksvoll, wie sich Kompositionen aus vergangenen Jahrhunderten mit farbigen Improvisationen so frisches Leben einhauchen lässt, dass die Musik geradezu unwiderstehlich modern klingt. Nachdem sie sich beim Musikfest in den Vorjahren Monteverdi, Musik aus Lateinamerika und von den Küsten des Mittelmeers gewidmet haben, stellen sie nun Händel ins Zentrum improvisatorischer Erneuerung. Der exzellente italienische Jazzklarinettist Gianluigi Trovesi ist dabei ebenso mit von der Partie wie der französische Countertenor Philippe Jaroussky und die katalanische Sopranistin Nuria Rial mit ihren engelsgleichen Stimmen. Ohne stilistische Scheuklappen bewegen sich die Künstler mit Frische, Swing, Fantasie und unbändiger Musizierlust elegant zwischen allen Genres und Traditionen – und lassen Sie Händel bestimmt noch einmal ganz neu entdecken!

präsentiert von der SIKORA AG

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Nuria RialPhilippe Jaroussky

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»KOSMOS BACH«AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLINMICHAEL VOLLE/BaritonRAPHAEL ALPERMANN/LeitungJohann Sebastian Bach: Sinfonia aus »Ich hatte viel Bekümmernis« BWV 21,Kantate »Ich habe genug« BWV 82, Sinfonia aus »Am Abend aber desselbigen Sabbats« BWV 42, Kantate »Der Friede sei mit Dir« BWV 158,Sinfonia aus »Gott soll allein mein Herze haben« BWV 169,Kantate »Ich will den Kreuzstab gerne tragen« BWV 56

MI / 06. SEPT / 20 Uhr / Lambertikirche, AurichTickets: € 30 / 25 / 20 (Ermäßigung 20 %)

Michael Volle ist einer der ausdrucksstärksten Baritone unserer Zeit, der 2008 und 2014 vom Magazin »Opernwelt« zum »Sänger des Jahres« gewählt wurde. Regelmäßig brilliert er vornehmlich in Wagner-Rollen wie in Partien der italienischen Oper an der Mailänder Scala, der New Yorker Metropolitan Opera, der Pariser Oper, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper oder bei den Salzburger Festspielen. Aufgewachsen mit sieben Geschwistern in einem Pfarrershaushalt im Schwarzwald, verwundert nicht, dass er sich auch Johann Sebastian Bach eng verbunden fühlt. Als einer der Höhepunkte seines Schaffens erzählen seine geistlichen Solo-Kantaten für Bass bzw. Bass-Bariton auf eindringliche Weise vom Trübsal der Welt sowie von der Freude auf Erlösung. Einem Vokalsolisten vom Range Michael Volles bieten sie einen willkommenen Entfaltungsspielraum, zumal ihm mit den Mitgliedern der Akademie für Alte Musik Berlin nicht minder profilierte und weltweit gefeierte Bach-Interpreten zur Seite stehen.

präsentiert von EWE

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Michael Volle Akademie für Alte Musik Berlin

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 43

»TELEMANN UND SEINE ZEIT«MAURICE STEGER/FlöteHILLE PERL/Viola da GambaOLGA WATTS/CembaloGeorg Philipp Telemann: Fantasia 1 in A-Dur für Flöte solo, Triosonate F-Dur TWV 42:F3, Triosonate B-Dur TWV 42:B4Jean-Baptiste-Antoine Forqueray: »La Rameau« und »Jupiter« aus derSuite Nr. 5 c-MollJohann Adolph Hasse: Cantata per flauto in D-DurMarin Marais: »Les Folies d’Espagne« für Viola da gambaGiuseppe Sammartini: Sonata IV G-Dur

DO / 07. SEPT / 18 und 20 Uhr / Jagdschloss Clemenswerth, Sögel/EmslandTickets: Einheitspreis € 25 (erm. € 18)

In der spätbarocken Jagdsternanlage von Schloss Clemenswerth erwarten Sie drei ausgewiesene Alte-Musik-Spezialisten: Hille Perl, Olga Watts und Maurice Steger. Sie kündigen ein europäisch geprägtes Programm an, das sich um Georg Philipp Telemann rankt, dessen 250. Todestag sich 2017 jährt. Zu Lebzeiten ungemein populär, war er weitaus geschätzter als Bach oder Händel. Im Spiegel damaliger Komponistenkollegen zeigt sich, wie Telemann in seinem Schaffen die beiden wichtigsten nationalen Musikstile jener Zeit miteinander verband: die Gesanglichkeit und überschwänglich-virtuose Spielfreude des italienischen Stils mit der tänzerisch-vornehmen Eleganz des französischen Stils. Ein Beweis mehr dafür, wie sehr sich Komponisten im Europa des Barocks grenzübergreifend und durchlässig gegenseitig inspirierten!

präsentiert von EWE

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Hille PerlMaurice Steger

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15 % FRÜHBUCHERRABATT auf alle Tickets bis zum 22.04.2017 (außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.)44

Quatuor Ebène

»KAMMERMUSIKFEST«QUATUOR EBÈNEPIERRE GENISSON/KlarinetteNICHOLAS ANGELICH/KlavierJohannes Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34, Klarinettenquintett h-Moll op. 115

FR / 08. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 53 / 43 / 33 / 15 (Ermäßigung 20 %)

Im Jahr 2004 heimste das nach dem edlen Ebenholz benannte französische Quatuor Ebène beim renommierten ARD-Musikwettbewerb in München gleich mehrere Preise ein. Seitdem hat es sich einen Spitzenplatz im Kammermusik-Olymp erspielt und begeistert weltweit mit Lebendigkeit, Wildheit und Frische in seinen Interpretationen. Für ihr diesjähriges Konzert holen sich die vier Musiker Verstärkung durch den Klarinettisten Pierre Génisson und den Pianisten Nicholas Angelich. Auf dem Programm stehen als reizvolle Gegenüberstellung zwei Quintette von Johannes Brahms aus zwei ganz unterschiedlichen Epochen seines Lebens: Ist das turbulente Klavierquintett op. 34 der Höhepunkt des kammermusikalischen Frühschaffens, entstand das Klarinettenquintett op. 115 im Frühjahr 1891, als Brahms mit seiner Tätigkeit als Komponist eigentlich schon abgeschlossen hatte. Allein inspiriert durch den ersten Klarinettisten der Hofkapelle in Meiningen, Richard Mühlfeld, schrieb er das Klarinettenquintett op. 115 – eines seiner kunstvollsten und am dichtesten komponierten Werke.

präsentiert von der Deutschen Factoring Bank in Zusammenarbeit mit der Philharmonischen Gesellschaft Bremen

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Wir bringen Sie zu den Konzerten in der Nordwest-Region. Infos S. 54/55 45

Vladimir JurowskiChristian Tetzlaff

»DEM ANDENKEN EINES ENGELS«LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRACHRISTIAN TETZLAFF/ViolineVLADIMIR JUROWSKI/DirigentIgor Strawinsky: »Pogrebal’naya Pesnya« (Grablied für Nikolai Rimsky-Korsakow)Alban Berg: Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels«Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 »Das Jahr 1905«

SA / 09. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, BremenTickets: € 85 / 73 / 60 / 48 / 25 (Ermäßigung 20 %)

Im vergangenen Jahr debütierte Vladimir Jurowski beim Musikfest mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das er ab der Saison 2017/18 leitet. Nun kehrt der gefeierte Pult-Star mit dem prestigeträchtigen London Philharmonic Orchestra zurück. Ihm steht Jurowski bereits seit zehn Jahren als Chef vor und dementsprechend groß ist die Symbiose mit seinen Musikern. Beste Voraussetzungen für ein ambitioniertes Programm, in dem Christian Tetzlaff Alban Bergs Violinkonzert interpretiert. Das hatte der Komponist Manon Gropius, der 18-jährig verstorbenen Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius, gewidmet und erlebte dessen Uraufführung 1936 dann selbst nicht mehr. In seiner 1957 vollendeten 11. Sinfonie bezieht sich Dmitri Schostakowitsch vordergründig auf ein brutales Massaker an friedlichen Demonstranten im vorrevolutionären St. Petersburg – und meinte doch die Niederschlagung des Aufstandes in Ungarn 1956! Dazu als Bremer Erstaufführung ein 2015 wiederaufgetauchtes Werk des jungen Igor Strawinsky, das er 1908 für die Beerdigung seines Lehrers Nikolai Rimsky-Korsakow komponiert hatte und von dem man angenommen hatte, es sei in den Wirren der russischen Revolution 1917 verloren gegangen.

gefördert durch NORDMETALL

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Änderungen des Programms vorbehalten!46

Valer Sabadus

SONDERKONZERT: »TAG DES OFFENEN DENKMALS«VALER SABADUS/CountertenorNUOVO ASPETTO/InstrumentalensembleArien und Instrumentalwerke von Antonio Caldara,Johann Georg Reutter und Francesco Bartolomeo Conti

SO / 10. SEPT / 18.30 Uhr / Oldenburgisches StaatstheaterTickets: € 43 / 33 / 23 / 13 (Ermäßigung 20 %)

Valer Sabadus gilt dank seiner in allen Lagen ebenmäßig und wohlgeformt klingenden Stimme mit dem spezifisch androgynen Timbre als einer der besten Countertenöre unserer Tage. Doch damit begnügt sich der gebürtige Rumäne nicht, sondern er setzt sich auch intensiv für unbekannte Repertoires ein. Im Mittelpunkt seines jüngsten Programms steht einer der berühmtesten Komponisten seiner Zeit: Antonio Caldara (1670-1736). Nach Stationen in Mantua, Barcelona und Rom wirkte er 20 Jahre als Vizekapellmeister am Hof Kaiser Karl IV. in Wien. Sabadus lenkt den Fokus auf dessen wunderschöne und abwechslungsreiche Arien, die er für Sänger der Hofkapelle mit konzertierenden Solo-Instrumenten komponierte. Reizvoll flankiert wird das Programm um Werke von zwei Nachfolgern Caldaras in Wien: Johann Georg Reutter und Francesco Bartolomeo Conti. Mit den versierten Musikern des 2011 gegründeten Barockensembles Nuovo Aspetto, die allesamt auch solistisch erlesene Klangfarben beisteuern, bringt Sabadus damit Perlen verborgener Musikschätze des Wiener Hofs zum Schimmern!

eine Veranstaltung der Benefiz-Konzertreihe »Grundton D« des Deutschlandfunk präsentiert von EWE

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BILDNACHWEISVladimir Jurowski © Sheila RockFazıl Say © Marco BorggreveChristina Pluhar © Virgin ClassicsKhatia Buniatishvili © Gavin EvansFerhan und Ferzan Önder © Nancy HorowitzJulia Lezhneva © Uli Weber/DeccaPhilippe Jarousky © Simon FowlerJérémie Rhorer © CDoutreDaniil Trifonov © Dario Acosta/DGPhilippe Herreweghe © Michiel HendryckxMischa Maisky © Kasskara/DGTeodor Currentzis © Vladimir FridkesRonald Brautigam © Marco BorggrevePablo Sáinz Villegas © Lisa Mazzucco/VillegasVocalconsort Berlin© Kristof FischerCollegium Vocale Gent © Michiel HendryckxTeodor Currentzis © Anton ZavjyalovMasaaki Suzuki © Marco BorggreveChiaroscuro © Sussie AhlburgJuhee Lee © Juhee LeeTeodor Currentzis © Jean-Baptiste MillotKarina Gauvin © Michael SlobodianMasato Suzuki © Marco BorggreveConcerto Romano © Gari WilliamsKurt Elling © Elliot MandelDee Dee Bridgewater © Mark HigashinoAlex Potter © Annelies van der Vegt

Weser-Renaissance Bremen © Weser-RenaissanceTakuya Kuroda © Hiroyuki SeoDee Dee Bridewater © Joe MartinezLe Cercle de l’Harmonie © Jérôme JouveMischa Maisky © Hideki ShiozawaAntonio Méndez © Marco BorggrevePaul O’Dette und Stephen Stubbs © Kathy WidmanJérémie Rhorer © Yannick CoupannecSignum Saxophone Quartet © Nadine TargielFrancesco Tristano © Marie Staggat/DGKristjan Järvi © Franck FervilleSkip Sempé © Régis d’AudevilleCello8ctet Amsterdam © Merlijn DoomernikNemanja Radulovic © Marie Staggat/DGMatthias Goerne © Marco BorggreveDavid Zinman © Priska KettererIgor Levit © Gregor HohenbergNuria Rial © Merce RialMichael Volle © Carsten SanderAkademie für Alte Musik Berlin © Uwe ArensMaurice Steger © Marco BorggreveHille Perl © Uwe ArensQuatuor Ebène © Julien MignotChristian Tetzlaff © Giorgia BertazziVladimir Jurowski © Roman GontcharovValer Sabadus © Henning RossOrgeln © Patric LeoImpressionen © fotoetage, Patric Leo

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OPEN UP!OPEN UP!OPEN UP öffnet wieder die Türen zum Konzertsaal: Ungekünstelt und leidenschaftlich, mitreißend und berührend, spannend und überraschend – so kann ein junges Publikum klassische Musik im Musikfest Bremen live erleben! Ob Kinder mit Eltern, Schüler mit Lehrern, Studenten und Freunde: Die Angebote von OPEN UP sind eigens für euch gemacht. Hier kommen die Details:

KINDER UND JUGENDLICHEIn Begleitung von Erwachsenen Tickets: Erwachsene zahlen den Normalpreis, Kinder und Jugendliche 6 €

SCHÜLER, STUDIS, AZUBIS, FSJlerFür Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Studenten bis 25 Jahre Tickets: 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse nach Verfügbarkeit, 12 €

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DAS VERMITTLUNGS- PROGRAMM DES MUSIKFEST BREMEN FÜR JUNGE MENSCHEN – UNTERSTÜTZT VON DER SWB-BILDUNGSINITIATIVE.

OPEN UP!

SCHULKLASSENFür Schulklassen mit ihren Lehrern: Konzertbesuch mit Begleitprogramm. Kontakt: Musikfest Bremen, Susanne Habben, Tel. 0421 / 33 66 784, [email protected] Tickets: 6 €

Diese Angebote gelten, Verfügbarkeit vorausgesetzt, für alle Konzerte außer »Eine große Nachtmusik« am 19.08.2017.

FAMILIENKONZERT »CELLOSTURM«SO / 03. SEPT / 16 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen Tickets: Erwachsene 18 €, Kinder 6 €, Familienpass (4 Personen, davon max. 2 Erwachsene) 33 € Ausführliche Informationen zum Konzert auf Seite 37

Weitere Informationen zum Bildungssponsoring der swb unter www.swb-bildungsinitiative.de

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DIE KONZERTE AUF EINEN BLICK

»EINE GROSSE NACHTMUSIK«9 Spielstätten rund um den MarktplatzSA / 19. AUG / ab 19.30 Uhr

»SCHLOSSMUSIKFEST JEVER«SO / 20. AUG / 19 Uhr / Schloss Jever (Open air)

»MASS FOR FIVE VOICES«SO / 20. AUG / 19 Uhr / St. Laurentius Kirche, Langförden

»KLAVIERABEND«DI / 22. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen

»MARIENVESPER«DI / 22. AUG / 20 Uhr / Kirche St. Vitus, Löningen

»MOZARTS REQUIEM«MI / 23. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL I: »GROSSE MEISTER UND IHRE SCHÜLER«MI / 23. AUG / 20 Uhr / Ludgeri Kirche, Norden

»SPIEL DER KONTRASTE«DO / 24. AUG / 20 Uhr / Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Bremen-Vegesack

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL II: »MEISTER DER NORDDEUTSCHEN ORGELSCHULE«DO / 24. AUG / 20 Uhr / Kirche St. Sixtus und Sinicius, Hohenkirchen

»LA CLEMENZA DI TITO«FR / 25. AUG / 19 Uhr / Die Glocke, Bremen

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL III: »BUXTEHUDE, BACH & SCHNITGER«FR / 25. AUG / 19 Uhr / Kirche St. Peter und Paul, Cappel

»LA SETE DI CHRISTO«FR / 25. AUG / 20 Uhr / Schlosskirche Varel »SUMMERTIME«SA / 26. AUG / 19 Uhr / Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven (Open air)

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL IV: »WIE SCHÖN LEUCHTET DER MORGENSTERN«SA / 26. AUG / 20 Uhr / Findorffkirche, Grasberg

ARP-SCHNITGER-FESTIVAL V: »SEHR HERRLICH UND KÖSTLICH«SO / 27. AUG / 19 Uhr / St. Cyprian- und Corneliuskirche, Ganderkesee

MUSIKFEST SURPRISE I: »ZIGZAGGER«DI / 29. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen

MUSIKFEST SURPRISE II: »DEE DEE BRIDGEWATER’S MEMPHIS«MI / 30. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen

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AUG/SEPT

2017

»KLANGKATHEDRALEN«MI / 30. AUG / 20 Uhr / Dom zu Verden

»BEKENNENDE ROMANTIKER«DO / 31. AUG / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen

»MATTHÄUS-PASSION«DO / 31. AUG / 20 Uhr / Sendesaal, Bremen

MUSIKFEST SURPRISE III: »SCHLAGZEUG SATT!«DO / 31. AUG / 21 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen

»DON GIOVANNI«FR / 01. SEPT / 19 Uhr / Die Glocke, Bremen

»QUARTETT IM DOPPELPACK«FR / 01. SEPT / 19 Uhr / Freilichtmuseum am Kiekeberg, Rosengarten-Ehestorf

»MUSIKFEST GOES OVERSEAS: ABSOLUTE CLUB«SA / 02. SEPT / 19 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen

»SCHLOSSMUSIK AUF GÖDENS«SA / 02. SEPT / 18 Uhr und 20 Uhr / Schloss Gödens, Sande/Friesland

FAMILIENKONZERT: »CELLOSTURM«SO / 03. SEPT / 16 Uhr / BLG-Forum Überseestadt, Bremen

»TEUFELSSTRILLER«SO / 03. SEPT / 19 Uhr / Forum Alte Werft (Alte Kesselschmiede), Papenburg

»LIEDERABEND«MO / 04. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen

»GRANDIOSE TROIKA«DI / 05. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen

»HÄNDEL GOES WILD«MI / 06. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen

»KOSMOS BACH«MI / 06. SEPT / 20 Uhr / Lambertikirche, Aurich

»TELEMANN UND SEINE ZEIT«DO / 07. SEPT / 18 und 20 Uhr / Jagdschloss Clemenswerth, Sögel/Emsland

»KAMMERMUSIKFEST«FR / 08. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen

»DEM ANDENKEN EINES ENGELS«SA / 09. SEPT / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen

SONDERKONZERT: »TAG DES OFFENEN DENKMALS«SO / 10. SEPT / 18.30 Uhr / Oldenburgisches Staatstheater

Änderungen des Programms vorbehalten!

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IMPRESSIONEN VOM MUSIKFEST BREMEN 2016

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Löningen

Varel

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BUS-SHUTTLE ZU KONZERTEN IN DER REGIONDas Musikfest Bremen bietet erneut einen Bus-Transfer an. So gelangen Sie sicher und bequem von Bremen aus zu den Musikfest-Konzerten in der Nordwest-Region.Zentraler Abfahrts- und Ankunftsort am Veranstaltungstag ist jeweils vor der Glocke an der Domsheide. Bus-Tickets können ausschließlich beim Ticket-Service in der Glocke (Tel. 0421 / 33 66 99, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr) erworben werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.musikfest-bremen.de.

KOSTENLOSE NUTZUNG VON BUS UND BAHN INNERHALB DES VBNFür Musikfest-Veranstaltungen in den folgenden Spielorten gilt Ihre Eintrittskarte zugleich als Fahrkarte für die Busse, Straßenbahnen und Züge des Nahverkehrs im gesamten Gebiet des VBN (Verkehrs-verbund Bremen/Niedersachsen) und zwar ab vier Stunden vor der Musikfest-Veranstaltung bis Betriebsschluss des VBN:Bremen / Bremerhaven / Ganderkesee / Grasberg / Oldenburg / Verden

Cappel

Bremerhaven VBN

Oldenburg VBN

Langförden

Norden

Sögel

Hohenkirchen

Papenburg

AurichSande

Jever

Ganderkesee VBN

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Grasberg VBN

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HMFB

FAHRPREIS € 10 (Hin- und Rückfahrt):Bremen-VegesackGanderkeseeGrasberg

FAHRPREIS € 12(Hin- und Rückfahrt):BremerhavenOldenburgVerden

FAHRPREIS € 15(Hin- und Rückfahrt):Aurich CappelHohenkirchenJeverLangfördenLöningenNordenPapenburgRosengartenSandeSögelVarel

Cappel

Bremerhaven VBN

Rosengarten

Oldenburg VBN

Verden VBN

Langförden

Bremen VBN

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TICKETSERVICE MUSIKFEST BREMENTICKET-SERVICE IN DER GLOCKEDomsheide 6–8, 28195 BremenMo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr

TELEFONISCHE KARTENBESTELLUNGTel.: 0421/33 66 99

KARTENBESTELLUNG PER E-MAILwww.musikfest-bremen.de

KARTEN-RESERVIERUNGENUnabhängig von der gewünschten Anzahl von Karten gegen eine Pauschalgebühr von 4 Euro

KARTEN-VERSANDFür einen Postversand berechnen wir eine Pauschalgebühr von 6 Euro (inkl. Reservierungsgebühr)

Wir akzeptieren Visa und Eurocard!

ABENDKASSEEine Stunde vor Konzertbeginn, nur Barzahlung möglich (außer Glocke)

WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN IN BREMEN UND BREMERHAVEN

WESER-KURIER/BREMER NACHRICHTENKartenshop im Pressehaus BremenMartinistraße 43, 28195 BremenTel.: 0421/36 36 36und in allen regionalen Zeitungshäusernwww.weser-kurier.de/ticket

CTS EVENTIM IN DER ÖVB-ARENABürgerweide, 28209 BremenTel.: 0421/35 36 37

TOURIST-INFORMATIONEN DER BTZim Hauptbahnhof und im Kontorhaus am Markt (Langenstraße 2–4)

BREMER KARTENKONTORZum alten Speicher 9, 28759 Bremen

NORDSEE-ZEITUNG BREMERHAVENObere Bürger 48, 27568 Bremerhaven

WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN IM NORDWESTEN

KULTURBÜRO DER STADT AURICHFockenbollstraße 26a, 26603 Aurich

DELMENHORSTER KREISBLATTLange Str. 122, 27749 Delmenhorst

JEVERSCHES WOCHENBLATTWangerstr. 14, 26441 Jever

STADTMARKETING LÖNINGENLangenstraße 38, 49624 Löningen

OSTFRIESISCHER KURIERNeuer Weg 33, 26506 Norden

TOURIST-INFORMATION OLDENBURGSchlossplatz 16, 26122 Oldenburg

NORDWEST-ZEITUNGPeterstr. 28-34, 26122 Oldenburgsowie in allen Geschäftsstellen

FREILICHTMUSEUM AM KIEKEBERGAm Kiekeberg 1,21224 Rosengarten-Ehestorf

OLDENBURISCHE VOLKSZEITUNGNeuer Markt 2, 49377 Vechta

VERDENER NACHRICHTENGroße Straße 132, 27283 Verden

WILHELMSHAVENER ZEITUNGParkstraße 8, 26382 Wilhelmshaven

sowie bei allen anderen Nordwest Ticket Premium Verkaufsstellen, unter www.nordwest-ticket.de und im Nordwest Ticket Call Center unter 0421 36 36 36 und CTS eventim-Vorverkaufsstellen www.eventim.de

SERVICE-HOTLINE DER BREMER TOURISTIK-ZENTRALE BTZ:0421/30 800 10Touristische Informationen, Hotels, Tickets, Reiseangebote und mehr

PREISINFORMATION:Alle genannten Kartenpreise in Euro verstehen sich inklusive Verkaufs- und Systemgebühr. Die in Klammern angegebenen Preise für Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten (bis 30 Jahre), Freiwilligendienstleistende, Azubis, Schwerbehinderte (ab 70 %) und Arbeitslose bei Vorlage eines gültigen Ausweises.

Frühbucherrabatt: 15 % Ermäßigung bis zum 22.04.2017 auf alle Tickets, ausgenommen die Eröffnung »Eine große Nachtmusik« am 19. 08. Der Frühbucherrabatt wird auf den jeweiligen Normalpreis gewährt und gilt nicht in Kombination mit anderen Rabattstufen.

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VERANSTALTUNGSORTE MUSIKFEST BREMENBREMEN UND BREMERHAVEN

ATLANTIC GRAND HOTELBredenstraße 2, 28195 Bremen

BLB (BREMER LANDESBANK)Domshof 26, 28195 Bremen

BLG-FORUM ÜBERSEESTADTAm Speicher XI 11, 28217 Bremen

DEUTSCHES AUSWANDERERHAUS BREMERHAVEN Columbusstraße 65, 27568 Bremerhaven

DIE GLOCKEDomsheide 6–8, 28195 Bremen

GUSTAV-HEINEMANN-BÜRGERHAUSKirchheide 49, 28757 Bremen

HAUS DER BÜRGERSCHAFTAm Markt 20, 28195 Bremen

HAUS SCHÜTTINGAm Markt 13, 28195 Bremen

LANDGERICHTDomsheide 16, 28195 Bremen

RATHAUS, OBERE HALLEAm Markt 21, 28195 Bremen

SENDESAAL BREMENBürgermeister-Spitta-Allee 45, 28329 Bremen

ST. PETRI DOMSandstraße 10–12, 28195 Bremen

UNSER LIEBEN FRAUEN KIRCHEUnser Lieben Frauen Kirchhof 27 28195 Bremen

IN DER REGION

DOM ZU VERDENDomstraße 18, 27283 Verden

EMSLANDMUSEUM SCHLOSS CLEMENSWERTH49751 Sögel/Emsland

FINDORFFKIRCHESpeckmannstr. 44, 28879 Grasberg

FORUM ALTE WERFTÖlmühlenweg 9, 26871 Papenburg

FREILICHTMUSEUM AM KIEKEBERGAm Kiekeberg 121224 Rosengarten-Ehestorf

KIRCHE ST. PETER UND PAUL CAPPELArp-Schnitger-Straße, 27632 Cappel

LAMBERTIKIRCHELambertshof, 26603 Aurich

LUDGERI KIRCHE NORDENAm Markt, 26506 Norden

OLDENBURGISCHES STAATSTHEATERTheaterwall 28, 26122 Oldenburg

SCHLOSS GÖDENS26452 Sande-Gödens

SCHLOSSKIRCHE VARELSchlossplatz, 26316 Varel

SCHLOSS JEVERSchlossplatz 1, 26441 Jever

ST. CYPRIAN- UND CORNELIUSKIRCHE GANDERKESEERing 14, 27777 Ganderkesee

ST. LAURENTIUS KIRCHE LANGFÖRDENLange Straße 2749377 Vechta-Langförden

KIRCHE ST. SIXTUS UND SINICIUSKattrepel 1a, 26434 Wangerland-Hohenkirchen

KIRCHE ST. VITUS LÖNINGENGelbrink 3, 49624 Löningen

Anfahrtsbeschreibungen zu den einzelnen Spielstätten erhalten Sie beim Ticket-Service in der Glocke oder unter www.musikfest-bremen.de.

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SPONSOREN & PARTNERDAS MUSIKFEST BREMEN WIRD ERMÖGLICHT DURCH DIE HAUPTSPONSOREN UND -FÖRDERER:

KONZERTSPONSOREN UND PARTNER:

FREUNDE UND FÖRDERER:

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KOOPERATIONSPARTNER

MOBILITY PARTNER

HOTELPARTNER

MEDIENPARTNER

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Musikfest Bremen GmbHDomsheide 3D-28195 Bremenwww.musikfest-bremen.de

Intendant: Prof. Thomas AlbertGeschäftsführer: Jörg EhntholtTexte: Carsten Preisler1. Auflage, Stand 17. März 2017

Die Hauptsponsoren und -förderer des Musikfest Bremen 2017: