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vereint stark kLUG vUB dAS kommunAle PluS ANNABERG-BUCHHOLZ CHEmNitZ dREsdEN ERfURt HOyERswERdA LEipZiG NEUBRANdENBURG NORdHAUsEN ROstOCk LUtHERstAdt wittENBERG

VUB - Das kommunale Plus

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Zehn Städte haben sich zusammengefunden und bündeln als Aktionäre der VNG ihren Einfluss auf die Entscheidungen des drittgrößten deutschen Gasversorgers – mit Erfolg.

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vereintstarkkLUGvUB

dAS kommunAle PluS

ANNABERG-BUCHHOLZCHEmNitZ dREsdEN ERfURt HOyERswERdA LEipZiG NEUBRANdENBURG NORdHAUsEN ROstOCk LUtHERstAdt wittENBERG

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„Im Jahr 2030 werden wInd, Sonne und GaS eIne wIchtIGe

rolle Im europäISchen enerGIemarkt eInnehmen.“

Günther OettingerEU-Kommissar für Energie am 11. November 2010

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Inhalt03 Vorwort04 VereiNt – Die VUB

07 Die geBüNDelte Kraft08 DaS ziel Der VUB09 CHroNiK10 KlUg – Die geSellSCHafter ANNABERG-BUCHHOLZ 12

CHEmNitZ 14

dREsdEN 16

ERfURt 18

HOyERswERdA 20

LEipZiG 22

NEUBRANdENBURG 24

NORdHAUsEN 26

ROstOCk 28

LUtHERstAdtwittENBERG30

32 StarK – Die VNg34 VNg – DaS UNterNeHMeN 40 KoNtaKt41 iMPreSSUM

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Vertreter der Gesellschafter

1 Mathias HartungGeschäftsführerStadtwerke Nordhausen

2 Holger HansonGeschäftsführerNeubrandenburger Stadtwerke

3 Peter BossertReiner GebhardtGerhard FledererAndreas HennigGeschäftsführung (v.l.n.r.)eins energie in sachsen

4Josef RahmenGeschäftsführerLVV Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft

5Falk Brandt Geschäftsführer (v.l.n.r.)SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH

6Hans-Jörg ScheligaVorstandStadtwerke Rostock AG

7Reiner ZieschankGeschäftsführerDREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH

8 Hans-Joachim HerrmannGeschäftsführerStadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbH

9Peter ZaißGeschäftsführerSWE Stadtwerke Erfurt GmbH

10Jörg TottewitzVorstandStadtwerke Annaberg-Buchholz AG

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der Ort, an dem die politik für diemenschen die höchste BedeutungundzugleichdiegrößteNähehat, istdie kommune. dort, in den Gemein-den,städtenundLandkreisen,wach-senwirauf,besuchenwirdieschule,bauen wir ein Haus, gehen wir zurArbeit, genießen unseren Ruhestand.Und immer ist die kommunale politikeinfassbarerteilunseresLebens.

wIr entscheIden mIt über Versorgungs-sIcherheIt, über bezahlbare energIepreIse und über sIchere arbeItsplätze.

kommunale Entscheidungen bestim-mendasAngebotvonBildung,kultur,sport und intakter Natur, die infra-strukturvonVerkehrundkommunika-tionunddieVersorgungmitgesundemwasser,mitwärme undmit Energie.die kommune ist zuständig für vieleunserer Grundbedürfnisse. die klug-heitunddieUmsichtderBürgermeis-ter, Oberbürgermeister und LandrätehabenalsounmittelbarenEinflussaufunserwohlbefinden.

indieserBroschüregehtesumErdgasund damit um wärme und Energie.Zehnostdeutschekommunen,diege-meinsamüberdie„VNGVerbundnetzGas Verwaltungs- und Beteiligungs-gesellschaft m.b.H.“ (VUB) als Aktio-näre an dem drittgrößten deutschenGasversorger „VNG – VerbundnetzGasAktiengesellschaft“(VNG)beteiligtsind, bündeln ihre energiepolitischeninteressen und ihren Einfluss auf dieGasversorgung für ihre Bürger. siestellen damit sicher, dass sie mitent-scheidenkönnen,sowieseit jeher indeutschland kommunen als kräftigeGesellschafter der wichtigsten Ener-gieunternehmen darauf achten, dassdiekommunalenBedürfnisseBerück-sichtigung finden. deshalb ist unseregemeinsameBeteiligung an der VNGein starkes „kommunales plus“: wirentscheiden mit über Versorgungs-

sicherheit, über bezahlbare Energie-preise undüber sichereArbeitsplätzein unserer Region.wir verankern einwichtiges Versorgungsunternehmenhier bei uns. Und nebenbei: Überdie Jahrewirft die Beteiligung für diekassen unserer städte auch nochnachhaltige Ergebnisse als „kommu-nalesplus“ab.

Und warum Gas? weil es einer derschlüssel-Energieträger der nächstenJahrzehnte seinwird. Es ist noch fürviele Jahre inmehrals ausreichendermengevorhanden.Esistderumwelt-freundlichste herkömmliche Energie-träger,undeserreichtinderstromer-zeugungdenhöchstenwirkungsgrad.Vor allem aber ist es der wichtigsteRohstoff auf dem langen weg zumehr klimaschutz durch ErneuerbareEnergien: Es werden Gaskraftwerkesein, die mit ihrem strom das sys-tem der schwankenden stromerzeu-gung inwindparks undsolaranlagenstabilisieren.Unddas ist einweiteres„kommunales plus“, womöglich daswichtigste.

Ihr

Andreas ReinhardtGeschäftsführer, VUB

Geschäftsführer

AndreasReinhardt

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Zehn städte haben sich zusammengefunden undbündeln als Aktionäre der VNG ihren Einfluss aufdie Entscheidungen des drittgrößten deutschenGasversorgers–mitErfolg.

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Nordhausen

0,55 %

Rostock

1,71 %

Neubrandenburg

0,50 %

Lutherstadt Wittenberg

1,84 %

Erfurt

4,21 %

Leipzig

7,02 %

Chemnitz

2,12 %

Annaberg-Buchholz

0,12 %

Dresden

6,47 %

Hoyerswerda

1,25 %

EWE47,90 %

Die vier Anteilseigner der VNG

An der VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Leipzig (VNG) sind vier Aktionäre beteiligt: Die EWE AG aus Oldenburg, Gazprom Germania GmbH mit Sitz in Berlin, die Wintershall Holding GmbH aus Celle und die zehn kommunalen Aktionäre, die ihre Anteile in der VUB (Erfurt) gebündelt halten.

Die zehn Gesellschafter der VUB und ihre Kommunen

Zehn ostdeutsche Städte halten 25,79 Prozent an der VNG. Die fungiert als Treuhänderin und verwaltet die Anteile der Kommunen. Zusammen sind sie der zweitgrößte Anteilseigner an der VNG. Gesellschafter der VUB sind kommunale Unternehmen, die für die Städte diese Aufgabe wahrnehmen.

Gazprom10,52 %

Wintershall15,79 %

VUB25,79 %

Die Sperrminorität der VUB an der VNG sichert und stärkt den kommunalen Einfluss und die regionale

Verankerung. Außerdem trägt dies dazu bei, dass die VNG ihre Unabhängigkeit behält und nicht von einem

dominierenden Aktionär beherrscht wird.

Sperrminorität

DIE VUB

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Vub – dIe gebündelte Kraft der Kommunen In der Vng

Die „VNG Verbundnetz Gas Verwaltungs- und Beteili-gungsgesellschaft m.b.H.“ (VUB) mit Sitz in Erfurt ist eine Gesellschaft der Energieversorgungs-Branche. Sie bündelt als Treuhänderin die Anteile von zehn kommunalen Aktionären an der Leipziger „VNG–Ver-bundnetz Gas Aktiengesellschaft“ (VNG). Gemeinsam bilden diese zehn Gesellschafter den zweitgrößten von insgesamt vier Aktionären der VNG. Als starke kommu-nale Kraft der Energiewirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern hat die VUB auch einen nicht unerheb-lichen Einfluss auf die Gasversorgung in Deutschland.

seit ihrerGründung imJahre1990 istdieVUBeinGarantfürdiestabilitätunddenErfolgderVNG,desgrößteneigen-ständigenUnternehmens der ostdeutschenBundesländer.Hielt sie zunächst15,79prozentanderVNG,sostieg ihrAnteil im Jahr 2003 infolge der fusion von E.ONAG undRuhrgas AG auf eine sperrminorität von 25,79 prozent.die zehn VUB-Aktionärskommunen sind Annaberg-Buch-holz, Chemnitz, dresden, Erfurt, Hoyerswerda, Leipzig,Neubrandenburg, Nordhausen, Rostock und Luther-stadt wittenberg. Über ihre jeweiligen stadtwerke-töchtersind die städte an der VNG beteiligt. sie alle folgen demVorbildwestdeutscherEnergieversorger,beidenentraditio-nell die kommunen einer Region als Anteilseigner starkenodersogarbestimmendenEinflussausüben.

diestärkederVUBerwiessich inderVergangenheitnichtnurdarin,dassdiekommunalesichtunddiekommunaleninteressenaneinernachhaltigenGasversorgung imopera-tivenGeschäftderVNGregelmäßigGehörundBeachtungfanden.Zweimalgelangesseitdemdurchdiemaßgeblichemitwirkung der kommunalen Anteilseigner, den Versucheiner mehrheitsübernahme der VNG abzuwehren und daskommunaleundregionaleinteresseaneinereigenständigenVNG durchzusetzen. Bis heute wird die VNG nicht voneinem überstarken mehrheitsaktionär beherrscht, sondernist erfolgreich durch eine heterogene Anteilseignerschaft,derenmehrheit sich andenUnternehmenszielenderVNGselbstorientiert.

dieVNGisteingutaufgestelltes,profitablesundsolidewirt-schaftendesUnternehmenundwirddeshalbstetsdasZielvonAkquisitionsüberlegungendeutscherundeuropäischerwettbewerber sein. Als Vertreter der kommunalenAnteils-eigner stehtdieVUB jedoch inbesondererweise für einenachhaltige festigung der regionalen Verankerung dieseswichtigen Unternehmens. Nicht nur, weil die VNG-AnteileüberdieJahreguteErgebnissefürdiebeteiligtenkommunenabwerfen,sondernauchweilstabilitätundBerechenbarkeitinderEnergieversorgungimkommunaleninteresseliegen.dieanderVNGbeteiligtenstädtevertretengemeinsambeinahezweimillionenEinwohner,diealle–auchalsEnergieverbrau-cher–anVersorgungssicherheitinteressiertsind.

Auch indiesemsinne ist dieVUB für dieZukunft gut ge-rüstet.siebetrachtetihresperrminoritätdabeialsdurchauserweiterungsfähigundwirdjedeChancenutzen,denkom-munalenEinflussimAktionärskreisderVNGzustärken.UndsiewirdsichauchinZukunftalszuverlässiger,geschlossenundwirtschaftlichvorausschauendhandelnderkommunal-verbunderweisen.mitihrerHilfeistindenletzten20JahrendieVNGzueinemgroßenundkräftigenwirtschaftsakteurinEuropaherangewachsenundhatsichpotenzialeerschlos-sen,diefürdieZukunftvielerwartenlassen.+

dIe an der Vng beteIlIgten städte Vertreten gemeInsam beInahe zweI mIllIonen eInwohner.

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Die Menschen in den Städten des 21. Jahrhunderts brauchen so viel Energie wie nie zuvor. Das Leben in den privaten Haushalten ist auf Wärme, Licht und Strom angewiesen. Heizungen, Computer, Unter-haltungs- und Arbeitsgeräte sind unverzichtbare Bestandteile des Alltags. Die Unternehmen in den Städten sind nur global wettbewerbs- und damit über-lebensfähig, wenn ihre Ausgaben für Energie wettbe-werbsfähig und berechenbar sind. Und deshalb ist die Zuverlässigkeit der Versorgung mit Energie eine der wichtigsten Aufgaben der Kommunen im Rahmen der Daseinsvorsorge für die Bürger. Zugleich gehören die umweltfreundliche Gewinnung von Energie und der verantwortungsvolle und schonende Umgang mit Ressourcen weltweit zu den wichtigsten politischen Zielen. Ebenso weltweit sind die Städte und Gemein-den im Fokus, wenn es um die Erreichung dieser Ziele geht. Sie haben entscheidenden Anteil daran, ob der Klimaschutz gelingen wird.

dieVUBsiehtsichalsderkommunaleAktionärderLeipzigerVNGindoppelterVerantwortungfürdiedaseinsvorsorgederBürger.siebündeltdieAnteilevonzehnostdeutschenstäd-tenanderVNGalsdemdrittgrößtenGasversorgerdeutsch-landsundistaufdieseweiseimbestensinnemitentschei-dendfürdieVersorgungssicherheitbeimGas.Zugleichsinddiesezehnstädteüber ihrestadtwerkealsGasabnehmerkundenderVNGundLieferantenandieEndverbraucher.

in der Energiewirtschaft – das zeigt die erfolgreiche Ge-schichtederEnergieversorger indenwestdeutschenBun-desländern – ist regionaler und besonders kommunalerEinfluss auf die operativen und strategischen Unterneh-mensentscheidungen unverzichtbar. Es waren die kom-munen selbst, die sich zu kräftigenEnergieversorgern zu-sammenschlossenundsoüberJahrzehntebestimmendenEinfluss auf Erzeugung, import, Handel und preise vonEnergie nehmen konnten. Bundesweit folgen neuerdingsdem Verkauf kommunaler Anteile an EnergieunternehmendieRekommunalisierungdurchRückkaufvonAnteilenundsogarNeugründungenvonstadtwerken.dafürgibtesguteGründe:diedaseinsvorsorgeverbleibtindereigenenHand,derkommunaleEinflussistsichergestellt,unddieGemeindepartizipiertamwirtschaftlichenErfolg.AußerdemprofitierendieregionalewirtschaftundderUnternehmensstandort.

AlsverantwortungsbewussteAktionärederVNGhabenessichdieVUBundihreGesellschafterzurAufgabegemacht,eine treibendekraft bei derVNGzu sein.sie soll ihreEi-genständigkeitalshiesigesregionalesEnergieversorgungs-unternehmenaufdauersichernundalsstarkerwettbewer-ber im deutschen und europäischen Gasmarkt auftreten.Eigenständigkeitbedeutet,dassnichtnureinsitz,sonderndie Entscheidungszentrale dauerhaft in unserer Regionbleibt. die VNG soll ihre Verwurzelung behalten und den-noch ihrenErfolgauchaufmärktenaußerhalbderRegionsuchen.dafürstehtdieVUB.

dieVUBunterstütztdiestrategischeEntscheidungderVNG,ihrekerngeschäftsfelder Erdgasimport, Erdgasgroßhandel,Erdgastransport,ErdgasspeicherungundErdgasdienstleis-tungen umweitereGeschäftsaktivitäten zu ergänzen.dasUnternehmenwird inZukunftentlangdergesamtenwert-schöpfungskette der Gaswirtschaft agieren. die Explorati-onvonErdgaswarbereitserfolgreich.schon imnächstenJahrwirddieVNGeigenesErdgas inNorwegenproduzie-ren.siestelltsichaufeigeneBeine,indemsieeigenesGasfördert,undsiestelltsichaufmehrereBeine,indemsieihreGas-importquellen diversifiziert. schon jetzt kommt dasGasüberwiegendausnorwegischen,russischenundinlän-dischenQuellen. diese diversifikation bedeutet eine hoheVersorgungssicherheit und erhöht dieChance, dass auchlangfristigGaszubezahlbarenpreisenzurVerfügungsteht–einzentraleskommunalesinteresse.

derHauptabsatzmarktderVNGistdeutschland,dasHaupt-augenmerkdiesicherungundstärkungderheimischenwett-bewerbsposition.AberdasUnternehmenhat längstmärkteimAuslanderschlossenundsetztdortbereitsmehralszehnprozent seinerErdgasmengeab.Auchdas ist im interessederkommunenundihrerBürger.ExportierendeUnternehmensindgutesteuerzahler,siestrahlenindieregionalewirtschaftausundschaffenArbeitsplätze.schon jetzt istdieVNGeinäußerst wichtiger Arbeitgeber in der Region: Rund 1.300menschenhabendort sichereArbeit gefunden. indenost-deutschenBundesländernsindnichtvieleeigenständigeUn-ternehmenvonderGröße,QualitätundstabilitätderVNGzuHause.siemüssenerstausdemaufstrebendenmittelstandneuheranwachsen.dieVUBsiehtsichdeshalbinbesonde-rerVerantwortung,dafürzusorgen,dassdieVNGdasbleibt,wassieheuteist:wirtschaftlicherfolgreich,eigenständigundeinUnternehmen,dassichauchfürdiesozialenundkultur-ellenfrageninseinerRegionverantwortlichfühlt.+

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das zIel der Vub: eIne eIgenständIge, starKe

und regIonal Verwurzelte Vng

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2010

derUnternehmenssitzderVUBwirdvonHalle(saale)indieLandeshauptstadtErfurtnachthüringenverlegt.

2009

diebeidenbisherigenGesellschafter,stadtwerkeJena-pößneckGmbHundstadtwerkeHalleGmbH,verkaufenihreVNG-Anteile(Jena:1,04prozent,Halle:3,66prozent)andieVUBundderennunmehrzehnGesellschafter.damitbleibtdiesperrminoritätanderVNGAGerhalten.

2008

inder„ErfurterErklärung“(6.November2008)formu-lierendieOberbürgermeister/-innenvonzehnanderVUBbeteiligtenkommunenihregemeinsameposition:sieplädierenfüreineselbsttragendeostdeutschewirtschaft,verbundenmitdemZiel,dieUnternehmenssitzegroßerfirmenundderenwesentlichewertschöpfungvorOrtzubelassen.UnverzichtbaristdabeiderkommunaleEinflussaufoperativeundstrategischeEntscheidungenbeiEnergieversorgernsowiederwille,diesenauchentschlossenauszuüben.darüberhinauserklärtendiestadtoberhäupter,diesperrminoritätanderVNGAGweiterhinaufrechtzuerhaltenunddieZusammenarbeitinnerhalbderVUBnachhaltigzuverlängern.

2003

RuhrgasAGundE.ONAGfusionieren.infolgedessener-werbendieVUB-GesellschafterweiterezehnprozentanderVNGAGundhaltennuneinestrategischwertvollesperr-minoritätvon25,79prozent.seitdemverwaltetdieVUBdiesenAnteilfürihre12Gesellschaftertreuhänderisch.

1990

Gründungder„VNGVerbundnetzGasVerwaltungs-undBeteiligungsgesellschaftmbH“(VUB)mitdamals14kommunalenGesellschaftern.ZudieserZeithaltendieGründungsgesellschaftereinenAnteilvon15,79prozentanderVNG–VerbundnetzGasAktiengesellschaftmitsitzinLeipzig(VNGAG).

chronIK

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kommunen sollten sich nicht mit der Rolle desZuschauers begnügen, wenn es um die Energie-versorgung ihrerBürgergeht.BeiderVNGhabensiemehralsnureinenfußindertür–siespielenmit.dasistvorausschauendepolitik.

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Barbara KlepschOberbürgermeisterin Annaberg-Buchholz

„Unser enGaGement In Der VUB Ist eIn BeItraG zUr

VersorGUnGssIcherheIt Unserer BürGer.“

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stadtwerkeAnnaberg-BuchholzEnergieAG

ein teil des stromaufkommens stammt bereits aus eigener kommunaler produktion.

Die Stadtwerke Annaberg-Buch-holz bieten ihren Kunden und den Menschen im Erzgebirge einen vielfältigen Mix aus Dienstleistun-gen und Energie. Es ist eben die Mischung und die Nähe zu den Kunden, die es ausmachen. Die Stadtwerke Annaberg-Buchholz profitieren von ihrem anspruchs-vollen Klientel-Mix und meistern auf diese Weise schon seit Jahren die Krisen der Märkte und die Tü-cken des Wettbewerbs. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen die Stadtwerke Annaberg-Buchholz zum bedeutendsten Anbieter für Energie- und Multimediaanwen-dungen werden.

Als kommunales Versorgungs- unddienstleistungsunternehmen wartendiestadtwerkeAnnaberg-Buchholzmiteiner Vielfalt von dienstleistungen auf.dazugehörendieLieferungvonelekt-rischerEnergieundErdgasebensowiedie fernwärmeversorgung großflächi-ger wohn- und Gewerbegebiete undEinkaufscenter als auch der Betriebund die Organisation einer modernenparkinfrastruktur sowie schließlich dieBetriebsführung der öffentlichen stra-ßenbeleuchtung.derschwerpunktderstadtwerkeAnnaberg-BuchholzliegtinderVersorgungdesstadtgebietesmitEnergie.dabeiwirdderbenötigtestromnurteilweiseausderfremdebezogen.Zwei Blockheizkraftwerke nennen diestadtwerkeAnnaberg-Buchholz ihrEi-gen,mitdenendieEigenerzeugunganstromgewährleistetwird.

der Ausbau des ökologisch sinnvol-len kraft-wärme-kopplungs- undfernwärme-systems bietet besonderestrategischeAbsatzpunkte.Hierzuwer-den inderstadtauchweiterhinfern-wärmeleitungen verlegt. damit leistendie stadtwerke Annaberg-Buchholzeinen erheblichen Beitrag zur Einspa-rung des CO2-Ausstoßes bei konven-tionellenkraftwerkenunderhöhendenAnteil von Grünstrom der stadtwerke

Annaberg-Buchholz auf derzeit rund38prozentunddamitdiewertschöp-funginderRegion.

Auch die Erzeugung von strom auswasserkraftstelltnebenderregionalenEnergieerzeugung gleichzeitig den Er-haltderkulturlandschaftdar.diestadt-werke Annaberg-Buchholz erörternweitere mögliche EntwicklungsschritteindiesemBereich.sowerdenumwelt-freundliche projekte,wie der Bau vonfischaufstiegshilfenunddieEinhaltungvon mindestrestwasserabgaben, kon-sequentvorangetriebenbzw. realisiert.dieEntwicklungderNetzebietetfürdieZukunftweiterevertrieblicheChancen.Besonders die Akquisition von der-zeitig 18 neuen stromwegenutzungs-verträgen(Bärenstein,Grumbach,Jöh-stadt, schmalzgrube, steinbach, kö-nigswalde, schlettau, dörfel, tannen-berg,Neundorf,schönfeld,thermalbadwiesenbad,wiesa, Cunersdorf, froh-nau,Geyersdorf,GewerbegebietB101,wohngebiet Adam Ries) gewährt denstadtwerkenAnnaberg-Buchholzauchfür die nächsten Jahre wachstums-chancen. Auch die Entwicklung neu-er Geschäftsfelder schreitet voran.imZusammenhangmit derdsL- undVoice-over-ip-Versorgung in ländlichenGebietenversprechendieErfahrungenaus bisher erschlossenen Ortschaftenpositive und zukunftsorientierte Ent-wicklungen,sodassdiestadtwerkeinAnnaberg-BuchholzundderRegionalszuverlässiger infrastrukturdienstleistergelten.

Esistderbuntemix,derdiestadtwer-ke Annaberg-Buchholz in ihrer Regionso stark macht. Ob Energieversorger,Netzbetreiber, als Vermieter von park-undstellplätzenoderbeimUnterhaltderstädtischen schwimmhalle „Atlantis“ –diestadtwerkeAnnaberg-Buchholzer-weisensichalslokalekraftundwerdenvonihrenkundengeschätzt.+

Vorstand

Jörgtottewitz

diestadtwerkeAnnaberg-Buchholzhaben82 Mitarbeiter.2008betrugderUmsatz23,6 Millionen Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr200996.000 Euro,2010130.632 Euro.

„dIe KreIsstadt profItIert Vom gewInn der stadtwerKe.“

Freie Presse, 6. Juli 2010

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Barbara LudwigOberbürgermeisterin Chemnitz

„kommUnal GetraGene enerGIe-VersorGer sInD reGIonal

VerWUrzelt. Von Ihrer WertschöpfUnG profItIeren

Unsere fIrmen Vor ort.“

Page 17: VUB - Das kommunale Plus

einsenergieinsachsenGmbH&Co.kG

Vorhandene Infrastruktur wird schrittweise für energie aus regenerativen Quellen genutzt.

Die Stadtwerke Chemnitz sind jetzt einsEin Aufbruch in diemoderne: im 20.JahrihresBestehenshabendiestadt-werke Chemnitz gemeinsam mit derErdgas südsachsen den nächstenmeilensteingesetzt:Auszweiwirdeins–einsenergieinsachsenGmbH&Co.kG.BiszumJahr2012solldiefusionzum größten Energiedienstleister fürdie gesamteRegion praktisch vollzo-gen sein, rein kaufmännischwirkt sieseit 1.1.2010. die fusion garantiertnichtnurmehrwirtschaftlicheswachs-tumineinemgemeinsamenUnterneh-men,sondernauchdiesicherung lo-kaler und regionaler wertschöpfung.fürdieehemaligenstadtwerkeChem-nitzwirddiefusionnureinvorläufigerHöhepunkt in ihrer Geschichte sein.seit ihrer Gründung treiben sie aktivdenwandelihrerstadtvoran–zuih-remBesten.

Für Chemnitz wollen wir nur einsRückbau und zugleich Neuerschlie-ßung sind kennzeichen einer stadtim wandel. die Veränderungen undsanierungenderstadtan ihremBau-körper ziehen umfangreiche Verän-derungen an strom-, wärme-, Gas-,wasser- und Abwasserleitungen und-netzen nach sich. die ehemaligenstadtwerke – jetzt eins – haben akti-venAnteil andermodernisierungderstadt.wohl kaum eine andere stadt

indeutschlandhat ihrGesicht indenletztenJahrensonachhaltigverändertwieChemnitz.dierasanteErneuerungder infrastruktur, verbesserte wär-medämmungen, moderne Heizungs-anlagen und der Bevölkerungsrück-gang haben auch in Chemnitz denwärme- und Energiebedarf verän-dert. das bestehende Braunkohle-Heizkraftwerkwurdeaufdenneuestenstandgebrachtundmodernisiert.Aufunterschiedlichen Bedarf an stromund wärme kann heute zunehmendflexibelundeffizientreagiertwerden.

Die Energie in Chemnitz kommt von einsChemnitzbekenntsichzurheimischenBraunkohle. parallel dazu erfolgt auchhier der konsequente Ausbau der er-neuerbaren Energien. dafür wird dieschonvorhandeneinfrastrukturschritt-weisefürdieEnergieausregenerativenQuellen genutzt. Neben der Umwelt-verträglichkeit spielt die wirtschaft-lichkeit einegroßeRolle.RegenerativeEnergie soll bezahlbar sein. deshalbergebenbeidefaktorennurzusammenein tragbares konzept. schon heu-tedecktdiestadtChemnitzmehr als20 prozent ihres Energiebedarfs überden „grünen strom“ und liegt damitdeutlichüberdemBundesdurchschnittvon16prozent.dazugehörtauchderEinsatz moderner LEd-Leuchten, die

derzeitinderChemnitzerinnenstadtge-testetwerden,unddieintelligenten,elek-tronischenstromzähler„smartmeters“.

die früheren stadtwerke Chemnitzhabenesgeschafft, sich inderEner-gieerzeugung ihre Unabhängigkeit zubewahren, und sind der Garant füreine umfassende EnergieversorgungderBürgerinnenundBürgerderstadt.Als infrastruktur-dienstleisterwar undist es für eins selbstverständlich, im-mer neue und verbesserte Lösungenund konzepte zu entwickeln. derEnergiedienstleister ist deshalbGrün-dungsstifter der stiftung technischeUniversitätChemnitz.imRahmenvonforschungsaufträgen und gemeinsa-menprojektenarbeiteteinsseitJahrenengmitdenwissenschaftlernderUni-versitätzusammenundunterstütztaufdieseweisedenstatusderstadtalsinternationalrenommierteforschungs-metropole.diestadtChemnitzalsstät-te von Erfindergeist und forschung,innovation undmodernität hat in einsenergie in sachsen GmbH & Co. kGeinenstarkenpartneranihrerseite.+

Geschäftsführung (v.l.n.r)

peterBossertReinerGebhardtGerhardfledererAndreasHennig

diestadtwerkeChemnitzAG*haben714 Mitarbeiter.2009betrugderUmsatz319,8 Millionen Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr20092.030.671 Euro,20102.221.046 Euro.

„In sachen energIe- effIzIenz haben dIe stadtwerKe chemnItz schon Immer eIne VorreIterrolle eIn-genommen.“

Wirtschaftsjournal, September 2009

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*diestadtwerkeChemnitzundErdgassüdsachsensindinzwischenzureinsenergieinsachsenfusioniert.

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Page 18: VUB - Das kommunale Plus

Helma OroszOberbürgermeisterin Dresden

„Gas WIrD als saUBerer enerGIeträGer noch WIchtIGer WerDen. DaVon profItIeren DIe VUB-kommUnen.“

Page 19: VUB - Das kommunale Plus

dREwAG–stadtwerkedresdenGmbH

drewag steht als Komplettdienstleister für die Versorgungsnetze mitten im dresdner leben.

Alles da. Alles nah. Alles klar – das ist das Motto der DREWAG – Stadt-werke Dresden GmbH – des Versor-gungsunternehmens von Sachsens Landeshauptstadt. Bereits 1930 wurde die DREWAG – damals als AG – gegründet und hat die Versor-gung der Dresdner mit Gas, Was-ser und Elektrizität übernommen. Die heutige DREWAG entstand 1997 durch Fusion der Dresdner Strom- und Fernwärme-, Gas- und Wasserversorgungsunternehmen. Heute gehört die DREWAG als kommunales Stadtwerk zum Energieverbund Dresden, in dem die ostsächsische Energiever-sorgung zukunftsfähig gebündelt ist. Die DREWAG ist mit Dresden, ihren Bürgern und der Wirtschaft eng verknüpft, weil sie Komplett-dienstleister für die Versorgungs-netze ist, zuverlässig, effizient und kompetent Strom, Gas, Wärme und Wasser liefert, wichtiger Arbeit- geber und Auftraggeber ist, kultu-relles Engagement unterstützt und mitten im Dresdner Leben steht.

Neben den Aufwendungen für mo-derne Netze und leistungsstarkeenergie- und wasserwirtschaftlicheAnlagen steht hinter vielen investiti-onen großer Unternehmen, die sichin dresden ansiedeln, eine investitionderdREwAG.Beispielsweisewird imsiliconsaxonydieChipindustriedurchhochmoderne Energieversorgungs-netze mit wärme, kälte und strombeliefert. Erdgas ist dabei die BasisfürdiestarkeErzeugungspositionderdREwAGinmodernenGud-Anlagen.dabeiwerden75prozentdesEnergie-bedarfes an strom inmodernen undumweltfreundlichen Anlagen selbstproduziert. der weitere Ausbau derkraft-wärme-kopplung und die Nut-zung regenerativer Energien sind derschlüsselfürdieErreichungderklima-ziele der Landeshauptstadt dresden.so realisiert dREwAG wachstums-chanceninderproduktionvonBiogas,imwindenergiebereichsowie inpho-tovoltaikprojekten. Zur Entwicklungder Elektromobilität fördert dREwAGinteresseundAkzeptanzfürdasthe-madurcherfolgreicheNetzwerkarbeitmitregionalenpartnernunddurchdieinstallation von Ladesäulen etc. diedREwAGwirdauchinZukunftzudenrentabelstenstadtwerkenindeutsch-landgehören.dasUnternehmenstelltansichselbstdenAnspruch,alsNetz-

betreiber und Energieversorger aufalle kunden zugeschnitteneprodukteunddienstleistungenzuwettbewerbs-fähigenpreisenanzubieten.dassdiesnicht nur lokal vonErfolg gekrönt ist,dokumentieren die vielfältigen über-regionalen kundenbeziehungen, beidenen insbesonderediehohedienst-leistungsqualität der dREwAG undihrer tochtergesellschaften geschätztwerden.

dresden gehört zu einer der lebens-wertesten europäischenstädte, nichtzuletzt wegen ihres Rufes als kultur-stadt.AufgrundihresEngagementsfürdresdenskunstundkultursowiedensport hat die dREwAG einen nichtunerheblichenAnteilhieran.

weitere informationenzumUnterneh-men, Zahlen und fakten finden sieunterwww.drewag.de. +

Geschäftsführer

ReinerZieschank

diedREwAGhat1.269 Mitarbeiter.2009betrugderUmsatz1,049 Milliarden Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr20095.295.720 Euro,20106.796.984 Euro.

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n„dIe drewag heIzt den dresdnern seIt 110 Jahren eIn.“

Sächsische Zeitung, 19. Februar 2010

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Page 20: VUB - Das kommunale Plus

„DIe eIGenstänDIGkeIt Der VnG Ist WIchtIG

für DIe Gesamte reGIon. WIr BraUchen starke eIGenstänDIGe

Unternehmen.“Andreas Bausewein

Oberbürgermeister Erfurt

Page 21: VUB - Das kommunale Plus

swEstadtwerkeErfurtGmbH

handlungsfähige stadtwerke sind der garant für die lebensqualität der erfurter bürger.

Kommunale Daseinsvorsorge auf der einen Seite, zunehmender Wettbewerbsdruck und regula-torische Anforderungen auf der anderen Seite bestimmen das Spannungsfeld, in dem sich die Stadtwerke Erfurt heute und in Zu-kunft beweisen müssen. Die Regi-on rund um die thüringische Lan-deshauptstadt zeichnet sich durch ihre zentrale Lage in Deutschland und Europa und ihre starke, von einem vielfältigen Mix geprägte Wirtschaftsstruktur aus.

die Unternehmen der stadtwerkeErfurtGruppetragenalsgrößteskom-munales Unternehmen eine hoheVerantwortung für das gesellschaft-liche Leben in Erfurt – sowohl in derGegenwartalsauchinderZukunft. indersicherungderEffizienzwirtschaft-lichen Handelns der Unternehmens-gruppe liegtderschlüssel zumErfolgeiner nachhaltigen stadtentwicklungundzursteigerungderAttraktivitätundAnziehungskraftdeswirtschaftsstand-ortesErfurt.Ganzindiesemsinnesindzukunftsorientierte projekte zu verste-hen – seien es die stromerzeugungaus Bio-Abfällen, die Umstellung derErfurt-stadtbahnauf100prozentswEstrom.natur,einehochmoderneAbfall-wirtschaft,diesichintensivdemfaktorwertstoffaufbereitungwidmet,oderderBau eines hochmodernen freibades.das alles schließt die enge partner-schaftliche Zusammenarbeit mit denGesellschaftern, besonders der Lan-deshauptstadtErfurt,ein,wiesichamBeispiel des klimaschutz-konzeptesderstadtzeigt.Nebendiesemgemein-samen Handeln auf regionaler Ebenetragen zunehmend auch kooperatio-nen und Beteiligungen im nationalenRahmen zum wirtschaftlichen Erfolgdes Unternehmens bei. dazu gehörtdasseitJahrenstarkeEngagementderswEstadtwerkeErfurtGmbHalsdritt-größterkommunalerAktionärderVNGebenso wie die Beteiligung der swEinnerhalb des konsortiums kOm9 anderthügaAG,mitdereinestärkung

der wettbewerbsfähigkeit bestehen-derunddaswachstum inneuenGe-schäftsfeldern der Energiewirtschaftermöglichtwird.

im mittelpunkt allen wirtschaftlichenHandelns bleiben aber immer diekundenderstadtwerkeErfurtunddiemenscheninErfurtundderRegion.ZuihremNutzenwurden imRahmen ei-nesstadtbahnausbauprogrammsundeines neuen fahrzeugbeschaffungs-konzeptsinvestitionenzurUmweltent-lastung und Qualitätssteigerung vor-genommen. Neben der langjährigenEnergiegewinnung auf der Basis derkraft-wärme-kopplung erfolgt in die-semJahrdernächsteschritt inRich-tungklimaschutzmitderinbetriebnah-me einerweiteren photovoltaikanlageundderstromerzeugungineinerper-kolatvergärungsanlage.

diesesökologischeEngagement folgtebensoausdergesellschaftlichenVer-antwortungwiedieförderungkulturel-ler, sportlicher und gesellschaftlicherBelange,dasEngagementindenBerei-chenBerufsausbildungundschulkom-munikation. Handlungsfähige stadt-werke und die gute ZusammenarbeitmitdenVerantwortlichenderLandes-hauptstadtErfurtsinddieGarantenfüreine Verbesserung der individuellenLebensqualität aller Bewohner derstadtErfurt.siefolgendemeinfachenund doch so bestimmenden prin-zip:klugeVorsorge vonheute ist dieLebensqualitätvonmorgen.+

Geschäftsführer

peterZaiß

dieswEhaben1.793 Mitarbeiter.2009betrugderUmsatz455,8 Millionen Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr20092.657.465 Euro,20104.423.948 Euro.

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„dIe stadtwerKe sollen In zuKunft eIne schlüs-selrolle beI der ener-gIeVersorgung thürIn-gens spIelen.“

Thüringische Landeszeitung, 26. Juni 2009

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Page 22: VUB - Das kommunale Plus

Stefan SkoraOberbürgermeister Hoyerswerda

„kommUnale mItWIrkUnG In Der enerGIeWIrtschaft Ist

klassIsche DaseInsVorsorGe für Unsere BürGer.“

Page 23: VUB - Das kommunale Plus

Hoyerswerda

SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH

Unser Ziel: Eine energieeffiziente, umweltfreundliche Stadt mit weitgehender Ressourcenautonomie.

Die Städtischen Wirtschaftsbetrie-be Hoyerswerda können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie begann im Jahr 1892 mit dem Aufbau einer kommunalen Versor-gungswirtschaft durch den Bau des städtischen Wasserwerks in Groß-Neida. Heute erbringen die Wirtschaftsbetriebe für die Ein-wohner und Betriebe der Stadt sowie die Gäste der Region um-fangreiche Leistung der Ver- und Entsorgung, des Öffentlichen Personennahverkehrs und bieten Bade-, Sport- und Entspannungs-möglichkeiten sowie ein umfang-reiches kulturelles Angebot.

Bereits wenige Jahre nach dem Bau des ersten Wasserwerks waren die meisten Grundstücke der Stadt an die kommunale Wasserversorgung angeschlossen. In kurzem Abstand wurden ein Elektrizitäts- und ein Gas-werk in Betrieb genommen. Im Laufe der Zeit haben sich die seit 2009 un-ter dem aktuellen Namen firmierenden SWH Städtischen Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH zu einem effizien-ten und modernen Querverbundunter-nehmen weiterentwickelt.

Als geschäftsführende Holding neh-men die Wirtschaftsbetriebe die wirt-schaftliche Tätigkeit für ihre Tochter- unternehmen, die Versorgungsbetrie-be Hoyerswerda GmbH, die Verkehrs-gesellschaft Schwarze Elster mbh, die Lausitzbad Hoyerswerda GmbH und die Lausitzhalle Hoyerswerda GmbH, wahr. Damit garantieren die Wirt-schaftsbetriebe die Versorgung der Bevölkerung mit elektrischer Energie, Gas, Wasser und Fernwärme. Gleich-zeitig verantworten die Wirtschaftsbe-triebe die Entsorgung der Abwässer sowie die Übernahme von Aufgaben des öffentlichen Nahverkehrs und den Betrieb von Bädern und anderen kulturellen Einrichtungen. Unter dem Motto „Hoyerswerda – Alte Energie-stadt mit Neuer Energie“ haben sich Kommunalpolitiker und Vertreter öf-fentlicher Einrichtungen der Stadt Hoy-erswerda und der Region zusammen-geschlossen, um mit einer ökonomisch

effizienten und umweltschonenden Energiebereitstellung wesentlich zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwick-lung der Region beizutragen.

Ziel des Programms ist eine ener-gieeffiziente Stadt mit weitgehender Energie- und Ressourcenautonomie, die in gesellschaftlicher Kooperation die schrittweise Ablösung der fossilen Energieträger und Ressourcen sowie den Übergang auf eine solarbasierte Energie- und Ressourcenwirtschaft und einen funktionalen Natur-, Umwelt- und Klimaschutz beinhaltet. Damit ver-bunden ist ein nachhaltiges Wachstum der regionalen Wirtschaftskraft und die Verbesserung der Lebensqualität für die Bevölkerung in Stadt und Region. Die Verantwortlichen der Städtischen Wirtschaftsbetriebe sehen in ihrer Ar-beit einen Modellcharakter für andere Städte und Regionen in vergleichbarer Größe.

Im Ergebnis führt der Übergang zu einer effizienten, regenerativen und regional basierten Energie- und Res-sourcenwirtschaft in der Stadtregion Hoyerswerda zu einem wissenschaft-lichen, technologischen und logisti-schen Vorsprung. So stellt das Wirken der Städtischen Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda die wirtschaftliche und soziale Prosperität der Stadtregion langfristig sicher und ist ein entschei-dender lokaler Beitrag zum globalen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. +

Die SWH haben 229 Mitarbeiter. 2008 betrug der Umsatz 42 Millionen Euro. Die VNG-Dividende betrug im Jahr 2009 940.800 Euro, 2010 1.308.360 Euro.

„HoyERSwERda StREbt mit EinEm EHRgEiZigEn KonZEpt diE möglicHSt wEitgEHEndE EigEn-vERSoRgUng mit gaS, StRom Und wäRmE an.“

Sächsische Zeitung, 9. April 2010

Geschäftsführer

Falk Brandt

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Page 24: VUB - Das kommunale Plus

Burkhard JungLeipziger Oberbürgermeister

„DIe VnG Ist eIn ostDeUtsches GrossUnternehmen In leIpzIG.

UnD Das soll so BleIBen.“

Page 25: VUB - Das kommunale Plus

LVVLeipzigerVersorgungs-undVerkehrsgesellschaftmbH

langfristig denken, nachhaltig handeln und einen mehrwert für die leipziger schaffen.

Die LVV Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft ist die Managementholding für die Kom-munalen Wasserwerke Leipzig (KWL), die Leipziger Verkehrsbe-triebe (LVB) und die Stadtwerke Leipzig (SW L). Sie nimmt die Lei-tungs- und Steuerungsfunktion im Interesse der Stadt Leipzig wahr. Unternehmensübergreifende Ak-tivitäten unterstützen die Beteili-gungsunternehmen in ihrer wirt-schaftlichen Betriebsführung. Das operative Kerngeschäft und die Eigenverantwortlichkeit der Unter-nehmen werden dabei nicht einge-schränkt. Auf der Grundlage einer mit der Gesellschaft Stadt Leipzig abgestimmten Leitlinie wird die konzeptionelle Arbeit mit den Ver-antwortlichen der Unternehmen geleistet.

die Unternehmen der LVV-Gruppesind kommunale Versorgungs- unddienstleistungsbetriebe für die stadtLeipzigunddieRegion.diesestehenfür eine sichere und ressourcenscho-nendeVersorgungmitstrom,Erdgas,fernwärmeundtrinkwasser.dieVer-kehrstochter LVB ist verantwortlichfür straßenbahn und Omnibus unddamit der wesentliche pfeiler im öf-fentlichen personennahverkehr. mitihren preisgünstigen produkten, kun-denorientierten dienstleistungen undden zukunftsweisenden infrastruktur-maßnahmen tragendieUnternehmenderLVV-Gruppe imAuftragderstadteinen wichtigen teil zur kommunalendaseinsvorsorgeundzurLebensqua-litätinLeipzigundderRegionbei.

der LVV-konzern beschäftigt über5.000 menschen und ist damit einerdergrößtenArbeitgeberLeipzigs.mitumfangreicheninvestitionenstellendieUnternehmen darüber hinaus einenbeachtlichenwirtschaftsfaktor für dieRegiondar.

diekwLverfügenüber ein Leitungs-netz von über 5.800kilometern, hin-zu kommen fünfwasserwerke sowie18 kläranlagen. die trinkwasser-vorräte der Region Leipzig stammenaus dem urzeitlichen muldebett zwi-schen wurzen, Eilenburg und Naun-hof. dort fördert die kwL denGroß-teil der rund 32millionenkubikmetertrinkwasser, die sie jährlich an über618.000menschen inderRegion lie-fert.

Überein4.964kilometerlangesNetzwirdLeipzigdurchdieswLzuverläs-sig, preiswert und umweltfreundlichmit fernwärme, strom und Gas ver-sorgt. Gemäß ihrer strategie – lang-fristigdenken,nachhaltighandelnundeinenmehrwertfürdiemenschenunddie Region Leipzig schaffen – ist esdenstadtwerkenLeipzigindenletztenJahren hervorragend gelungen, ihremarktpositionzufestigen.

mit 14 straßenbahnlinien auf einemüber 210 kilometer langen strecken-netz sind die LVB das zweitgrößtestraßenbahnunternehmen deutsch-lands. der Omnibusbetrieb der LVB-Gruppe umfasst 61 Linien mit einerLänge von rund 1.050 kilometern.die LVB befördert in einem Einzugs-gebiet von 1.100 Quadratkilometernrund 690.000 Einwohner. im span-nungsfeld von Ökonomie, ÖkologieundsozialerVerantwortungerzieltdasUnternehmenbeisinkendenZuschüs-senBestwerteinallenBelangen.1997hat die Ratsversammlung der stadtdie Gründung der LVV beschlossen.

GeschäftszweckdieserHoldingistes,die strategische Ausrichtung der dreikommunalenBetriebefestzulegen,diekostenstruktur auch im Verbund derkonzernunternehmen zu optimierenund den steuerlichen Querverbundherzustellen.EinfinanziellesprimärzielistdarüberhinausdieGewährleistungdervollständigenfinanzierungdesöf-fentlichenpersonennahverkehrs.

strategische finanzbeteiligungen derLVV an Unternehmen stärken denstandort nachhaltig. so hält die LVVAnteile an der VNG – VerbundnetzGas Aktiengesellschaft, der Leipzigerstrombörse European Energy Ex-change AG (EEX) und der enviamit-teldeutscheEnergieAG.diesgewähr-leistet den Erhalt von ArbeitsplätzenunddiewertschöpfunginLeipzigundderRegion. +

Geschäftsführer

JosefRahmen

dieLVVhat1.151 Mitarbeiter.2009betrugderUmsatz2,812 Milliarden Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr20095.295.720 Euro,20107.376.241 Euro.

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„dIe betrIebswIrt-schaftlIchen Kenn-zIffern bewegen sIch In dIe rIchtIge rIchtung.“

Leipziger Volkszeitung, 24. Juni 2010

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Page 26: VUB - Das kommunale Plus

Paul KrügerOberbürgermeister Neubrandenburg

„DIe GeschlossenheIt Der VUB hat sIch als zUkUnftsGarant Der VnG erWIesen.“

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NeubrandenburgerstadtwerkeGmbH

der multiservicespezialist für strom, gas, fern-wärme, Kabelnetze, wasser, abwasser und öpnV.

Die Neubrandenburger Stadtwerke sind eng mit der „Vier-Tore-Stadt“ verbunden und engagieren sich stark in ihrer Region. Sie unter-stützen bestehende Traditionen und rufen neue ins Leben. Seit ihrer Gründung haben sie die He-rausforderungen des Wettbewerbs angenommen und gemeistert so-wie sich als die treibende Kraft im heimischen Markt etabliert. Viele Unternehmensbestandteile wurden in den letzten Jahren restruktu-riert, ausgebaut und modernisiert. Das Portfolio der Stadtwerke ist mit den Jahren gewachsen, so-dass viele Bereiche des täglichen Lebens der Neubrandenburger Bürger mit ihren Stadtwerken ver-bunden sind.

Heute präsentieren sich die Neubran-denburgerstadtwerkealskonkurrenz-fähiger multiservicespezialist in denBereichen strom, Gas, fernwärme,kabelnetz,wasser, Abwasser und öf-fentlicher personennahverkehr. Umüber ausreichend qualifiziertes perso-nal zu verfügen, setzen sich dieNeu-brandenburgerstadtwerkeseitJahrenkonsequent für die Ausbildung jungermenschen ein. damit liegen sie quali-tativundquantitativdeutlichüberdemdurchschnitt.dasknow-howihrermit-arbeiternutzendieNeubrandenburgerstadtwerke auch auf den Gebietenmarketing, it-service, telekommuni-kation und multimedia erfolgreich alsgefragterdienstleister.

die kooperationsfelder sind weit ge-fächert. sie reichen vom gemeinsa-menstrom-undGaseinkaufüberdasRegulierungsmanagement bis hin zuNetzaufgaben. mit mehreren stadt-werken in mecklenburg-Vorpommernbestehen kooperationen, vor allem infragendesEnergieeinkaufsund-han-dels.dadurchwerdenkapazitätenundNachfragekraftgebündelt,marktpositi-

onengesichertundsynergienerzeugt.die Neubrandenburger stadtwerkenutzenihregutepositionammarktundsetzensichfürdienachhaltigeVerwen-dung von Ressourcen und die nach-haltigeEntwicklungderRegionein.dieVerantwortlichen im konzern handelnauchindemBewusstsein,ihreHeimat,die mecklenburgische seenplatte, inihrerschönheitdurchumweltbewussteEnergieerzeugungfürzukünftigeGene-rationenzuerhalten.

die Neubrandenburger stadtwerkeerbringen vielfältige Leistungen für diestadt undUmgebung.dasUnterneh-menfördertdasLebeninderstadtundin der Region, den Leistungs-, aberauch Breitensport sowie lokale kultu-relle Veranstaltungen. Hierbei stehenimmerdiekinderimVordergrund.AuchdieUnterstützungvonVereinenundso-zialenEinrichtungenwirdsehrbewusstgeleistet. das Unternehmen ist denmenscheneinverlässlicherpartner.

denzunehmendenHerausforderungeneinessichliberalisierendenmarktestre-tendieNeubrandenburgerstadtwerkemit einer marktstrategie als multi-servicespezialist entgegen. mit sei-ner differenzierten und segmentspe-zifischen marktbearbeitung ist derkonzern für zukünftige Herausforder-ungenbestensgewappnet.+

Geschäftsführer

HolgerHanson

dieneu.swhaben450 Mitarbeiter.2007betrugderUmsatz134 Millionen Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr2009374.400 Euro,2010522.754 Euro.

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„dIe ganze regIon, Ins-besondere dIe loKale wIrtschaft, profItIert Von den stadtwerKen.“

Nordkurier, 27. März 2009

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Page 28: VUB - Das kommunale Plus

Barbara RinkeOberbürgermeisterin Nordhausen

„als teIl DIeser reGIon träGt DIe VnG aUch mItVerantWor-tUnG für kUltUr UnD sozIales. Das hIlft Uns.“

Page 29: VUB - Das kommunale Plus

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stadtwerkeNordhausen–HoldingfürVersorgungundVerkehrGmbH

für uns als dienstleister der bürger und gewerblichen auftraggeber gilt: wir machen das!

Die Stadtwerke-Nordhausen-Hol-ding erfüllt als städtisches Kon-zernunternehmen mit ihren acht Tochterunternehmen Aufgaben der kommunalen Daseinsfürsorge im Auftrag der Stadt und des Land-kreises Nordhausen. Das Spekt-rum der Unternehmen beinhaltet dabei den öffentlichen Personen-nahverkehr, die Abfallwirtschaft, die Energieversorgung, den Bäder-betrieb, die Bewirtschaftung des städtischen Parkraumes und des ehemaligen Landesgartenschau-geländes, berufliche Aus- und Wei-terbildung und anderes mehr.

Ganzimsinnedesgemeinsamenmot-tos „wir machen das“ verstehen sichdiestadtwerkealsdienstleisterfürBür-gerundgewerblicheAuftraggeber.denHerausforderungen des wettbewerbsbegegnen die stadtwerke-Unterneh-menalszuverlässige,termintreue,um-weltgerechte und zukunftssicherndepartner. die stadtwerke Nordhausen–Holding fürVersorgungundVerkehrGmbH steuert als konzernunterneh-men die organisatorischen, planungs-technischen und finanztechnischenprozesse.siesorgtmit ihrerkonzern-strukturdafür,dasszentraledienstleis-tungen effizient und in guter Qualitäterbrachtwerden.

mitneuenideenundinnovationenset-zensichdieVerkehrsbetriebeNordhau-senangesichtsderzunehmendenRe-duzierungdermittelfürdenöffentlichenpersonennahverkehr füreinezuverläs-sige Erfüllung dermobilitätsansprücheder Bürger auch in Zukunft ein. Aufeinemderkleinstenstraßenbahnnetzedeutschlandsbefördernsiemitmoder-nen straßenbahnen jährlich rund vier

millionen fahrgäste. innovative trieb-wagenvomtypCombinoduo,fahren–ausgerüstetmiteinemultrakompaktenAntriebsaggregat–oberleitungsfreibisindensüdharz.AngesichtssteigenderEmissionswerte durch den motorisier-tenindividualverkehrstellenBusseundBahnen mehr als je zuvor eine wirt-schaftliche und ökologisch sinnvolleAlternative dar.die EnergieversorgungNordhausen GmbH behauptet sichseit Jahren erfolgreich am markt undbeliefert die Nordhäuser Bürger mitstrom, Erdgas und fernwärme. AuchunterschwierigenRahmenbedingungenkonnte die Gesellschaft unter verant-wortungsvoller Abwägung von Chan-cenundRisikenihreLeistungsfähigkeitbewahren und ausbauen. das Unter-nehmenprofitiertheutevondenstabi-lenwirtschaftlichenVerhältnisseninderRegion. Es wirkt zudem als stabilisie-renderfaktorinnerhalbdeskonzerns.in derHand der südharzwerkeNord-hausen–EntsorgungsgesellschaftmbHliegt derGroßteil der Entsorgungsleis-tungen. das Unternehmen entsorgtimAuftragdesLandkreisesRest-undBioabfall,sperrmüll,papierundkarto-nagen.AuchdieReinigungvonstraßenundplätzenimAuftragvonkommunenobliegtdemUnternehmenebensowiedie Räum- und streupflicht währendderwintermonate.

Qualitätssicherung in der Abfallwirt-schaftheißtauch,aktivamklimaschutzmitzuwirken.diestadtwirtschaftGmbHinvestierte 3,7 millionen Euro im Jahr2005 und errichtete auf einer rekulti-vierten Altdeponie ein solarkraftwerkmit insgesamt 6.700 modulen. diedurchschnittliche Jahresenergiemengevonca.950.000kilowattstundenwirdindasöffentlicheNetzeingespeist.dieinstallation und instandhaltung vonstraßen- und platzbeleuchtungsan-lagenunddiewartungderAmpelanla-gengehörenebenfallszumAufgaben-gebietdesUnternehmens.+

Geschäftsführer

mathiasHartung

diestadtwerkeNordhausenhaben34 Mitarbeiter.2009betrugderUmsatz57,1 Millionen Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr2009496.673 Euro,2010576.153 Euro.

„Kommunales wohnen, Kommunales wasser, abwasser, strom und gas sInd In nordhausen auch weIterhIn der garant für das Kommu-nale mIteInander.“

Neue Nordhäuser Zeitung, 2. Januar 2008

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Roland MethlingOberbürgermeister Rostock

„rostocks eInWohner profItIeren Von zUVerlässIGer

BezahlBarer enerGIe.“

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stadtwerkeRostockAG

500 millionen euro gingen seit 1990 in die modernisierung der rostocker energie-Infrastruktur.

Im Juli 2010 feierte die Stadt- werke Rostock Aktiengesellschaft ihr 20-jähriges Jubiläum. Damals, im Sommer 1990, war es das Ziel der ersten frei gewählten Bürger-schaft in der Stadt, ein eigenes kommunales Stadtwerk für den Bereich der Energiedienstleistun-gen zu gründen und zu entwickeln. Den Stadtwerken ging es darum, schnell die notwendigen Struktu-ren für eine sichere und nachhal-tige Versorgung ihrer Kunden zu schaffen. Die Stadtwerke Rostock AG trug damit aktiv dazu bei, die Energiewirtschaft in den neuen Bundesländern von Beginn an neu aufzubauen.

diestadtwerkeRostockAG ist heuteein in mecklenburg-Vorpommern be-kanntes Unternehmen, das sich imstarkentwickeltenEnergie-wettbewerbgutbehauptethat.seitihrerGründunghaben die stadtwerke ca. 500 milli-onen Euro in die modernisierung derentsprechendeninfrastrukturinvestiert.BesonderemeilensteinewarendieUm-stellungaufErdgasversorgungoderderBaudesGas-unddampfturbinenkraft-werks.mitderÜbernahmederstädti-schenstromversorgungvorzehnJah-renunddemEintrittindenliberalisiertenstrommarktkamenneueGeschäftsfel-der hinzu. durch die Einführung desumweltfreundlichenOstsEE-stROmskonntendiestadtwerkeihremarktfüh-rerschaft besonders imHaushaltskun-densegmentweiterausbauen.Gegen-wärtigbelieferndiestadtwerkeRostockrund 95.000 kunden mit strom und46.000kundenmitErdgas.diestädteRostock,Baddoberan,kühlungsbornundGraal-müritzwerdendarüber hin-aus mit fernwärme beliefert. Allein inderHansestadtRostocksinddieszweidrittelallerwohnungen.

Aufbauend auf kompetenz und regi-onaler Nähe zum kunden, bestehenfürdieBereichestromundGasauchangesichts des zunehmenden wett-bewerbsaufdenEnergiemärktenguteErfolgsaussichten, die herausragen-de position in der Region zu halten.in der Gestaltung der zentralen fern-

wärmeerzeugungsanlagen und dermehrheitlichen Realisierung der pro-duktioninkraft-wärme-kopplungwer-den weitere möglichkeiten gesehen,langfristig erfolgreich auf dem heimi-schenwärmemarktzuagieren.

schonheuterealisierendiestadtwerkeRostockAGihreproduktionmiteinemCO2-effizienten Erzeugerpark. die an-gestrebteweitereEtablierungaufdemwärmemarkt soll entsprechend durchdie konsequente Umgestaltung derErzeugerstrukturderdezentralenHeiz-netzeinRichtungerneuerbareEnergienundkraft-wärme-kopplungfortgesetztwerden. in der Hansestadt überzeu-gen die stadtwerke durch kompeten-te Beratung und sicheren service vorOrt. dazu trägt auch das „Haus derstadtwerke“bei,dasdemwachsendenBeratungsbedarf rundumEnergiepro-dukte und technik mit fachkundigenBeraternundvielfältigenAusstellungenRechnungträgt.

NichtmehrwegzudenkenistauchdasEngagementderstadtwerkeimsozia-len,sportlichenundkulturellenBereich.dazu gehört auch die förderung vonkleinstprojekten, die ebenfalls demwohl der stadt und ihrer menschendient und mithilft, die Lebensqualitätweiterzuerhöhen. +

Vorstand

Hans-Jörgscheliga

diestadtwerkeRostockhaben508 Mit-arbeiter.2009betrugderUmsatz242,7 Millionen Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr20091.641.011 Euro,20101.794.855 Euro.

„dIe stadtwerKe rostocK sInd heute eIn In mecKlenburg-Vorpommern be- Kanntes unternehmen, das sIch Im starK ent-wIcKelten wettbewerb der energIemärKte gut behauptet hat.“

Ostsee-Anzeiger, 28. Juli 2010

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„Unsere enerGIeVersorGer schaffen hIer arBeItsplätze, Da sIe aUch hIer Ihre kUnDen haBen.“Eckhard NaumannOberbürgermeister Lutherstadt Wittenberg

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stadtwerkeLutherstadtwittenbergGmbH

energieversorgung rund um die uhr, in top-Qualität und zu fairen preisen.

Einen Versorger in der Nähe zu wissen, der Gesicht zeigt und sich vielseitig engagiert, bei dem jeder selbst entscheiden kann, ob er seine Angelegenheiten online, per Telefon oder auf Wunsch persön-lich klärt – das schätzen die Kun-den der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbH. Genau wie die hier gebotene breite Dienstleis-tungspalette rund um das Thema Energie.

seit ihrer Gründung im Jahr 1991haben sich die stadtwerke zu einemQuerverbundunternehmen entwickelt,das privat-, industrie- und Gewerbe-kundenmitstrom,Erdgas,trinkwas-ser und fernwärme versorgt. Undzwar rund um die Uhr in topqualitätundzu fairenpreisen.möglichmachtdies die stabile wirtschaftliche Ent-wicklungundvorausschauendeUnter-nehmenspolitik,diesich inattraktivenLeistungspaketen zu wettbewerbs-fähigen konditionen widerspiegelt.dazu gehören unter anderem: güns-tigeEnergiesparpaketefürstromundErdgas, der strom-Vorsorgetarif mitfestpreisgarantie, die förderung vonErdgasalsumweltschonendeAntriebs-energie oder das Angebot, „grünenstrom“ aus regenerativer Energie zubeziehen. „37prozentderbenötigtenwärme erzeugen unsere Blockheiz-kraftwerke mittels umweltfreundlicherkraft-wärme-kopplung. damit liegenwir weit über dem Bundesdurch-schnitt“, sagt stadtwerke-Geschäfts-führerHans-JoachimHerrmann.

mehrere photovoltaikanlagen erzeu-genaussonnenenergiestrom.Zudemkönnenstadtwerkekundenregenerati-veEnergieausnorwegischerwasser-kraftbeziehen.Gefördertwird zudemdasfahrenmitErdgas.

seit Beginn des Jahres 2008 bietendiestadtwerkeLutherstadtwittenbergstromundErdgasimgesamtenLand-kreis und auf kundenwunsch sogardarüberhinausan.dienstleistungenfürdiekommunewerdeninwittenbergimVerbunderbracht.

CharakteristischfürdiestadtwerkeLu-therstadtwittenberg ist deren kulturel-les und städtebauliches Engagementfür die stadt und den Landkreis. „diestadtwerke liegen mitten in der stadtund bieten guten service“, sagtOber-bürgermeister Eckhard Naumann. dassei nurmöglich,weil die erwirtschafte-ten Gewinne nicht irgendwohin trans-feriertwerden,sondernderRegionzu-gutekommen. „Genau das macht un-serestadtwerkejaaus.siehabeneinestarkeBindungandieRegion,undwennsiegutarbeiten,profitiertebenauchdiekommunedavon.mitdiesersolidenBa-sishaltendiestadtwerkedemwettbe-werbsdruckstandundwachsenweiter.das sind sehr gute Ausgangsbeding-ungenfürdieZukunft.“+

Geschäftsführer

Hans-JoachimHerrmann

diestadtwerkehaben124 Mitarbeiter.2009betrugderUmsatz52 Millionen Euro.dieVNG-dividendebetrugimJahr20091.411.200 Euro,20101.927.986 Euro.

„stadtwerKe wItten-berg stehen gut da – mIt InnoVatIon und KundenzufrIedenheIt.“

Wochenspiegel, 26. Mai 2010

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Bei der VNG AG fällt keine wirklich wichtigeEntscheidung gegen den willen der kommunalenAktionäre.siehalten25,79prozentderAktienderVNGundsicherndamitihremitsprache.

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die VNG – VerbundnetzGas Aktiengesellschaft (VNG)mitHauptsitz in Leipzig ist eine international tätige Unterneh-mensgruppe,dieeuropäischeGroßkundenundkommunenzuverlässigmitErdgasausNorwegen,Russland,deutsch-land und anderen Quellen versorgt. Als Unternehmen derGaswirtschaftbestehtdieVNGschonseitmehrals50Jah-ren. in deutschland ist das Unternehmen unter denGas-versorgerndieNummerdrei und inEuropaunterdentopten. in der Umsatz-Rangliste der deutschen Energiever-sorgungsunternehmen insgesamt nimmt VNG den siebtenplatzein.

die kerngeschäftsfelder von VNG sind der Erdgasimport,der Großhandelmit Erdgas, der Erdgastransport, der Be-trieb und die Vermarktung von speicherkapazitäten, tech-nische und vertriebstützende Energiedienstleistungen undseit2009auchdieExplorationundproduktionvonErdgas.ZudenEnergiedienstleistungen,diedieVNG-Gruppeübertochtergesellschaften anbietet, gehören transport- undspeicherlösungenfürErdgas,effizienteEnergietechnologie,aberauchdienstleistungenausdemit-undtelekommuni-kationsbereich.

dieVNG-tochterONtRAs–VNGGastransportGmbHbe-treibteinLeitungsnetzvonmehrals7.000kilometernLängefürdenErdgashandelundErdgastransport.ONtRAsisteinüberregionaler Erdgaslogistiker im europäischen Verbund-systemundhatseinensitzebenfalls inLeipzig.AlsBetrei-bervondeutschlandszweitgrößtemferngasnetzsorgtdasUnternehmenfürdenBetrieb,diewartungunddenAusbaudes von VNG gepachteten Leitungssystemsmit rund 500Netzkopplungspunktenundvermarktetdessenkapazitäten.AlseinerdergroßenNetzbetreiberdesmarktgebietsGAs-pOOLorganisiertONtRAszudemgemeinsammitüber130nachgelagerten Netzbetreibern den Gastransport in ihremNetzgebiet. dies erstreckt sich über sechs Bundesländer,vonderOstseeküstebiszurdeutsch-tschechischenGrenzeundvonderdeutsch-polnischenGrenzebiszumthüringerwald.

Vng – der stärKste eIgenständIge Konzern Im osten

Die zehn größten Gasversorger Deutschlands

Gasabsatzinmrd.kwh

609,1 E.ON Ruhrgas

308,0 WINGAS

183,0 VNG

70,2 Bayerngas

64,3* Shell Deutschland

62,9 EVG

52,0 Gasversorgung Süddeutschland

49,8 EWE

46,0 RWE Rheinland Westfalen Netz

40,5 Gas-Union

Quelle: jeweilige Unternehmensberichte, Stand 2009, *Ausnahme Shell Deutschland, Stand 2008

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mit2,3milliardenkubikmeternnutzbarerkapazität istVNGaußerdemeiner der großenBetreiber vonGasspeichern indeutschland.mitseinenspeicherdienstleistungenbietetdasUnternehmen spielraum für den effizienten Ausgleich vonAngebotundNachfrage.damitunterstütztVNGdieVersor-gungssicherheit,flexibilitätundwirtschaftlichkeit ihrerkun-den.speicherkapazitätenstehenauchdrittenzurVerfügung.

VNG ist imOstendeutschlands verwurzelt, nutzt aber imRahmenvonHandelsaktivitäten,Beteiligungenundkoope-rationen zunehmend Chancen in ganz deutschland unddaspotenzialdermärkteinEuropa.dieinternationalenAb-satzmärkte sind: dänemark, polen, slowakei, Österreich,schweiz, tschechien, italien, Luxemburg und frankreich.mitzuverlässigenundflexiblenLieferangebotenbietetVNGin-undausländischenkundensehrvielfältigemöglichkeitenfürdiebedarfsgerechteundwettbewerbsorientierteGasbe-schaffung.kundenderVNGsindindustriebetriebe,kraftwer-ke,GashändlerundGastransporteure,in-undausländischestadtwerkesowieregionaleVersorgungsunternehmen.

Absatzmärkte

Exploration und Produktion

Spot- und Terminhandel

Beteiligung

Die Märkte der VNG

NebendeutschlandalsHeimatmarktbeliefertdieVNGauchdieinternatio-nalenAbsatzmärktedänemark,polen,slowakei,Österreich,schweiz,tschechien,italien,Luxemburgundfrankreich.

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Gasimporte

VNG-Speicher

Gasimporte

Quelle:VNG

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VNGverfügtübereinelangfristiggesicherteunddiversifizierteErdgasbezugs-basis,diedurchEinkäufeaufdeneuropäischenHandelsplätzenoptimiertwird.die langfristigenLiefervereinbarungenmitdenproduzentenstellennachwievordieEckpfeilerdesGaseinkaufsdar.Zugleichbildenaberauchdieverstärk-tenAktivitätenimBereichExplorationundproduktion,dieHandelsaktivitätenan spot- und terminmärkten sowie Beschaffungsoptimierungen durch denEinkaufvonflüssiggasmengenundBio-ErdgasdieGrundlagefüreinesichereBelieferung der kunden. VNG hat mit einer Reihe von europäischenGesellschaften langfristige Bezugsverträge. das Unternehmen bezieht rund35 prozent seines Erdgases aus Russland, 21 prozent kommen vondeutschenLieferantenund22prozentausnorwegischenQuellen.Ebenfalls22prozentstammenausdemeuropäischenspot-undterminhandel.

dIe langfrIstIgen lIeferVereInbarungen mIt den produzenten stellen nach wIe Vor dIe ecKpfeIler des gaseInKaufs dar.

die VNG AG hat eine transparente Anteilseignerschaft: Neben der VUBGmbH, die alle kommunalen Aktionäre der VNG treuhänderisch bündeltund auf dieseweise gut ein Viertel derAnteile hält, sinddies die EwEAG(47,9prozent),dieGazpromGermaniaGmbH(10,52prozent)unddiewin-tershall Holding GmbH (15,79 prozent). diese Aktionärsstruktur, in der eskeinendominierendenmehrheitsaktionärgibt,hatsichauskommunalersichtbewährt:dieVNGhatindenzurückliegendenJahreneinefulminanteEntwick-lungalseigenständigesostdeutschesErfolgs-undVorzeigeunternehmenge-macht.imfrühjahr1990warsieausdemökonomischnichtüberlebensfähi-genddR-Gaskombinat„schwarzepumpe“miteinemklugenschachzugals„VEBVerbundnetzGas“herausgelöstworden.Zweitagevorinkrafttretenderwirtschafts- undwährungsunionder damals noch zwei deutschenstaatenwurdesieindie„VerbundnetzGasAktiengesellschaft“umgewandeltundhatsichseitdemwiekeinanderesgroßesUnternehmenausderZeitdersozialisti-schenplanwirtschaftindersozialenmarktwirtschaftbehauptet.+

Erdgasbezüge der VNG

diediversifiziertenErdgasbezügederVNGAGimJahresvergleich1999,2004,2009inprozent.

Quelle:VNG

50

25

25

47 %

25

28

35 22

2221

1999 2004 2009

Russland Norwegen Deutschland Europäischer Spot- und Terminhandel

37

Page 40: VUB - Das kommunale Plus

DIe

Vn

G

38

erdgas – dIe sauberste und längste brücKe zu den

erneuerbaren

Quelle:VUB

Der Blick in die Zukunft der VNG verlangt vor allem ei-nen Blick auf die Rolle, die das Erdgas in den nächs-ten 20 bis 30 Jahren in der Energieversorgung Euro-pas spielen wird. Die EU-Kommission weist ihm ganz offenkundig eine wesentliche Rolle zu. Sie legte im November 2010 ihre Energie-Strategie 2020 vor, die den Weg für die erneuerbaren Energien und damit den Klimaschutz bahnen und innerhalb der nächsten zehn Jahre dafür durch Marktöffnungen und neue Netze die Voraussetzungen schaffen soll.

stromnetzeundGasnetzestehenimfokusderstrategie.dieErkenntnis,dassvondenherkömmlichenEnergieträgerndasGasderunschlagbarsaubersteist,wirdvondemdeutschenEU-kommissarfürEnergie,GüntherOettinger,geteilt.Ersagt:„imJahr2010werdenwind,sonneundGaseinewichtigeRolleimeuropäischenEnergiemarkteinnehmenunddamitfürwirt-

schaft,VerbraucherundUmwelteineguteZukunftbringen“.die VNG stellt sich darauf ein. Auch wenn der Gasmarktseit2009durchdiewirtschaftskriseunddurchdiepreisab-stände zwischen Langfrist-Lieferverträgen und kurzfristigenspotmarktgeschäften für die Gas-Branche vorübergehendschwierigergewordenist:mitUnterstützungihrerkommuna-lenAktionäreinvestiertdasUnternehmenindieZukunft.EswillentlangdergesamtenErdgas-wertschöpfungskettemit-verdienen,selbstErdgaserkundenundfördern,seineGas-bezugsquellenweiter diversifizieren, zunehmendmehrGasauch in Auslandsmärkte liefern, seine speicher und Netzeausbauen, innovative und umweltfreundliche technologieninsspielbringenundseineVerantwortungfürdieRegion,inderesarbeitet,wahrnehmen.

seit2009istVNGselbstproduzentinNorwegenundbeab-sichtigt,dieEigenförderungbiszumJahr2020starkauszu-bauen.mitdemErwerbder inOsloansässigenEndeavourEnergyNorgeAs(EEN)imfrühjahr2009konnteVNGihreUpstream-Aktivitäten auf dem norwegischen kontinental-schelfentscheidendausbauenunddirektindieproduktionvonErdgasundErdöleinsteigen.dasUnternehmenerhieltden status eines Betriebsführers und somit die Berechti-gung,dieExplorationsaktivitätenineinerLizenzimRahmendesbestehendenkonsortiumszu leiten. imOktober2009

kommunaleBeteiligung:80%

Rheinenergie

kommunaleBeteiligung:50,48%

EnBW

kommunaleBeteiligung:0%

Vattenfall Europe

kommunaleBeteiligung:25,79%

VNG

kommunaleBeteiligung:100%

Stadtwerke Hannover (enercity)

kommunaleBeteiligung:74%

EWE

kommunaleBeteiligung:50,1%

MVV Energie

kommunaleBeteiligung:32,75%

RWE

kommunaleBeteiligung:1,9%

E.ON

kommunaleBeteiligung:100%

Stadtwerke München

81,82

14,46

4,76

47,74

3,1615,5

65,8

2,452,81

5

4,89

Kommunale beteiligung

groß(50,1–100%)

mittel(25,79–32,75%)

keinebisgering(0–1,9%)

Jahresumsatz in mrd. euro

47,74

Der kommunale Einfluss

diezehngrößtendeutschenEnergieversorgerimVergleich.

Page 41: VUB - Das kommunale Plus

erfolgtederZusammenschlussderEENmitderVNGNorgeAsinstavangerzurneuenVNGNorgeAs.dieGesellschaftzähltinzwischenrund50mitarbeiter,dieüberausgezeichne-tespezialkenntnisseundErfahrungenaufdenGebietenEx-ploration,Lagerstättenevaluierungundproduktionverfügen.VNGNorgeAshatsichdasZielgesetzt,abdemJahr2020jährlichmindestens1,5milliardenkubikmeterGasäquivalent(GE)durchEigenförderungzuliefern.

Quelle:VNG

VNG hat im Jahr 2009 erstmals einen zweistelligen Anteil(11 prozent) seiner verkauften Erdgasmengen im Auslandabgesetzt. das Unternehmen baut zudem kontinuierlichseine unterirdischen Erdgasspeicher aus und wird auchzusammen mit den partnern E.ON und wiNGAs zweispeicher inNiedersachsenentwickeln.schondievierder-zeitigen speicher der VNG in sachsen-Anhalt, thüringenund Brandenburg können rund 2,6 milliarden kubikmeterGasaufnehmen.diemengereichtaus,umetwaeinemillionEinfamilienhäusereinJahrlangzuversorgen.

VNGsetzt nicht alleinaufdenBetriebunddie instandhal-tungbestehenderAnlagen,sonderninvestiertauchinneuetechnologien.dafürbetreibtdasUnternehmengemeinsammitpartnernimin-undAuslandangewandteforschungundEntwicklung,etwaaufdemGebietderErdgastechniksowiederEnergieumwandlungund-anwendung.Vorzeigeprojektesind zum Beispiel die Begleitung des europäischen CO2-siNk-Einspeiseprojektes in ketzin, die CCs-partnerschaftmitVattenfallundschlumbergerzuAbscheidung,transportund speicherung von CO2 aus kraftwerken und die Ent-wicklungeinesmikro-Blockheizkraftwerks,dasdezentral inEin-oderZweifamilienhäuserneingesetztwerdenkann.seit2009reagiertdieVNGauchaufdiewachsendeNachfragenach regenerativenEnergieträgern undbietetBeimischun-genvonBio-Erdgasan.ErsteLieferungenwurdenmitwei-terverbreitendenkundenbereitsvereinbart.diepositiondesumweltschonendenBio-Erdgases immarkt soll ausgebautwerden. ferner verfolgt die VNG den Einstieg in die erd-gasbetriebenestromerzeugungundwirdhierauchmitdenkommunenzusammenarbeiten. +

Absatz der VNG AG

Absatznachkundengruppen2009inprozent.

Ausland

Europäischerspot-undterminhandel

inland

weiterverteiler kraftwerke industrie

77

11

12

54

9

14

Page 42: VUB - Das kommunale Plus

Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AGRobert-schumann-straße109456Annaberg-Buchholz

telefon 0373356130telefax 03733561315

www.swa-b.de

eins energie in sachsen GmbH & Co. KGAugustusburgerstraße109111Chemnitz

telefon 03715250telefax 03715252175

www.swc.de

DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbHRosenstraße3201067dresden

telefon 03518604444telefax 03518604545

www.drewag.de

SWE Stadtwerke Erfurt GmbHmagdeburgerAllee3499086Erfurt

telefon 03615640

www.stadtwerke-erfurt.de

SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbHindustriegelände/straßeA,Nr.702977Hoyerswerda

telefon 03571469901telefax 03571469919

www.swh-hy.de

LVV Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbHReichsstraße404109Leipzig

telefon 03413553000telefax 034135530010

www.lvv.de

Neubrandenburger Stadtwerke GmbHJohn-schehr-straße117033Neubrandenburg

telefon 039535000telefax 03953500118

www.neu-sw.de

Stadtwerke Nordhausen – Holding für Versorgung und Verkehr GmbH Robert-Blum-straße199734Nordhausen

telefon 036316390telefax 03631639104

www.stadtwerke-nordhausen-gmbh.de

Stadtwerke Rostock AGschmarlerdamm518069Rostock

telefon 03818052000telefax 03818052001

www.swrag.de

Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbHLucas-Cranach-straße2206886Lutherstadtwittenberg

telefon 034914700telefax 03491470290

www.stadtwerke.wittenberg.de

VUBVNG Verbundnetz Gas Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H.magdeburgerAllee3499086Erfurt

telefon: 03615643804telefax: 03615643802

www.vub-online.de

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ImpressumHerausgeber

VNG Verbundnetz Gas Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H.

Magdeburger Allee 3499086 Erfurt

Telefon: 0361 564 38 04Telefax: 0361 564 38 02

[email protected]

Konzept, gestaltung und redaKtion

PR Piloten GmbH & Co. KG

Hauptstraße 3601097 Dresden

Telefon: 0351 50 14 02 00Telefax: 0351 50 14 02 09

[email protected]

Fotos

Frank Grätz (Blend 3), VNG, Christoph Busse, Dirk Brzoska, iStockphoto

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