Walliser Bote, 24.10.11 - Wahlen 2011

5/13/2018 Walliser Bote, 24.10.11 - Wahlen 2011 - slidepdf.com

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Par te ienstarke Wal lis

GrOne (4.99) Obrige (2.95)

CVP(30.99)

2003 2007

C V P 38 .62% 36 .7 6%

S P 21 .68% 16 .3 5%F O P 17 .0 8% 17 .9 7%

S V P 13 .3 5% 16 .5 7 %

C S P 9 .27% 8.15%

StanderatK einer kam durch, 2. W ahlgang am 6. N ovem ber 2011

Die Wahlergebn isse

Jean -Rene Four ni er , 4 7 '3 93 IRene Imobe rdo rf , 3 9 '960 I

Oskar Freys inger, 32 '013 IIJean -Rene Ge rman ie r, 26 '839

IS tephane Ross in i, 24 '122

t Franz Ruppen , 23 '930

IBea t Jost , 12 '709___j Mary ls ne Vo lp i Four ni er , 6 '7 52

_j Bri gi tt e Wo lf , 4 '3 81

J Ol iv ie r Co tt agnoud , 1 '634

J Jacquel ine Bovier -W idme r, 1 '156

10000

Stimman

600000000

126'5061'770

3'622

30000 40000 50000

Stimmende:Leere Wah lze lte l:

UngOl tige Wah lze lte l:

GOl t ige Wah lze lte l:A b so lu te s Me hr :

Beteiligung:

12'111460'558

62.64%

~~~.~~.~.~!.!.....~=~!~.!;~.~~.~~~~.!~.i~~~.~!~!;~!

Das O berwa llisverliert e inen S itz

Wah lk amp fpech . Robe rt o Schm idt e rr ei ch te e in g lanzendes pe rs on ll ches

Resu lt at , doch am Schlus s d reh te s ic h d ie Wah la ri thme ti k gegen ihn . FO T O WB

Oberwallis

Walliser Vert re te r im Nationalra t I Wahlbe te il igung: 61.85% AbpwlhH sind:R o be rt o S c h m id t, C S PO

P a u l · An d re R a u x. C V P UI W allis

40000

,~/ 1-

l = t -j O s k a r

F r e y s i n g e r

~-

I / - = , . . . ~-

IC h r i s t o p h e S V P U -

- J e a n · R e n e-

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I-r- 1-

D a r b e l l a y G e r m a n i e rC V P U

. . . . . . . ,S t e p h a n eF D P U

Y a n n i c kR o s s i n i

~ [ 2 ] -, - 1

B u t t e tS P U

C V P U

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! X l I lr-e n. . . .

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30000

20000

10000

o

Das war weder ein guter Tag fUrsOberwallis noch ffir die CVP.DerWalliser C·Block verlor fuof Pro·zentpunkte und liegt neu noch bei40 Prozent Wahleranteil. Die bei·den Amtstrager Roberto Schmidtund Paul·Andre Roux wurden abogewahlt - das Oberwallis besetztmit Viola Amherd nur noch einender sieben Nationalratssitze.

Derim Voraus alsWackelmandat gehandel-

te Sitz von CSPO-Mann Roberto Schmidt

stand, wie schon vorvier Jahren, bis zuletzt

auf der Kippe. Am Schluss lachte das Pro-

porzgliick dem 24-jahrigen Mathias Rey-

nard aus Saviese,Reynard holte im Sogvon

Stephane Rossini den vor vier Jahren verlo-

renen zweiten Sitz der Linken zuruck, Fiir

die SP Unterwallis - deren Oberwalliser

Schwesternpartei meilenweit von einem

Mandatsgewinn entfernt lag. Schmidt ver-

doppelte zwar mit einem beherzten Wahl-

kampf sein personliches Resultat von 2007.

verpasste aber am Ende die Wiederwahl

trotzdem um 231 Parteilisten. Auf der Liste

der CVP Unterwallis wurde Paul-AndreRoux,vor zweiJahren fiir Maurice Chevrier

in den Nationalrat nachgeriickt, von Yan-

nick Buttet verdrangt, I Seiten 2-17



WAHLEN 2011Wal li se r Bo te

Montag, 24. Oktober 2011 9

Pau l-Andre Roux abgewah ltD ie C V P U nt er w aI li s v er -lo r mi t P a u l-An cl n '! Rou x

e be nfa lls e in en a mtie -r en de n N at io na lr at _ S P-M a nn M a th ia s R ey na rde rb te d en W ac ke lsit z v onR o be rt o S c hm i dt _

Dass man auch von hinteren

Listenplatzen den Sprung in

den Na tiona lr at s chaf fen kann,

zeigten Buttet und Reynard.

B ut te t s ta rt et e a u f d em v ie r te n

Listenplatz, Reynard gar nur

auf dem fiinften. Und beides

waren Uberraschungen, Yan -

n ick But te t l ie fer te sich ein

Kopf-an-Kopf-Rennen mit Paul-

Andre Roux . Am Ende l ager mi t

26680 Stimmen aber doch fast

2000 Stimmen vor Roux. In

Monthey. der letzten Gemein-

de. konnte er den Vorsprung

gar noch verdoppeln.

« H Sm a ch t m ic h t ra ur lgfUr Pau l -Andn ' !.Buttet arbeitet als Politologe

i m D e pa rt em en t v on S ta at sr at

jean-Michel Gina. Er is t im Cha -

blais trotz seiner 34 jahre ein

bekannte r Poli ti ke r. Er s itz t s ei t

2009 im Gemeinderat von CoI-

l om b ey -M u ra z u nd i st auch Vi -

zep ra siden t der CVP Un t erw a l-

l is . B u tt e t i st v er h ei r at e t u n d V a -

t er v on zwei Kindern . Mit de m

zwei t en Platz war er sehr zu fr i e-

den: dch habe natiirlich auf ei-

ne Wahl gehofft. Aber es ist

s ch on e in e O b er ra sc hu ng , d as s

ich mich gegen Roux durchge-setzt habe .• Den nach nur 18·

monat iger Amtszei t abgewiihl -

t en R ou x b e ze ic hn e te e r als «gu-

ten Freund»: «Es macht mich

deshalb traurig fur ihn. Aber so

ist die Politik. Wir haben ge-

meinsam. e ine Kampagne ge -

mach t, geme insam gek iimpft .

Das Yo lk hat fu r mi ch ents ch ie -

den. Darangibtes nichts zu riit-

teln.. Er freue sich auf edas

Abenteuer in B er n ». D a will er

pr ima r i n den Themen Farnil ie ,

Verkehr und Sicherhei t Schwer-

punkte setzen.

Dass das Oberwallis nun

nur noch einen Sitz hat. bedau-

ert e r: « Ab er m a n m u ss e ine Po -

litik fur den ganzen Kanton r na -

chen. Ich spreche zwar eine an-

dere Sprache, aber ich verstehe

den Oberwal lis er Di al ek t. Und

mir s in d d ie P rob le me e in er

Randr eg ion seh rwohl bekannt . •

Splitterparte ienh a b en e n ts c hi e de nDie Strategie der llnken ging

l etzt li ch auf . Die Lis te Offnung

schaffte zwar nur 6000 Stirn-

men , doch fu r d ie l lnks alI ianz

wa r d i e L i st e nv e r bi n du n g e in e n

Sitz wert. Die Zukunft Okolo-

gie, also die Griinliberalen des

Wallis, schafften 8000 Stirn-

m en .

Oberraschungsmann: Yannick But te t ( links) nimmt die Gratula tionen zu seiner

Wahl en!gegen.

ZWei N at ion alr at e a us S av ie se

hb i

A u ch f Or M a th ia s R ey na rd k am d ie W a hl O b er ra -

s ch en d. E r h ab e n ic ht d am it g er ec hn et , d as s e r

g l ei ch d re i a rr iv ie rt e S P -P o li ti ke r Obe rho le n w e r-

d e: « Da s R es ulta t is t e in e e xc elle nt e O be rra -

s ch u ng . E s i st g an z e in fa ch g en ia l. » R ey na rd i st

L e hr er a n d er O r ie nt ie run gss c hu l e i n S a v ie se . E r

s p ri ch t k aum de ut sc h , w i ll d ie s a be r i n d e n nachs-

t en v ie r J ah re n v er be ss er n, s te ll te e r a m spaten

S onn t ag a be nd k la r. M i t2 4 Ja h re n i st e r s ic h er de r

jOngste Wa l li s er Na t iona lr a t a l le r Ze iten . Reynard

w ird in B ern e be nf alls e in er d er j On gs te n P ar-

l am en ta ri er i n d er k omm en de n L eg is la tu r s ei n.

M it O sk ar F re ys in g er u nd M a th ia s R ey na rd w ir d

d ie Gemei nd e S a vi es e d am i tg l ei ch zw ei N a ti on a l-

rate z ah le n - d op p el t s o v ie le w ie d as g es am te

Oberwal l is . . .

WahlbeschwerdeeingereichtPete r Ka lin hat am Fre it ag vor -

sorglich eine Wahlbeschwerde

e inge re icht . Er s ei s ich in d ie -

ser Woche bewusst geworden.

dass es schwerwiegende M~n-

gel im Zusammenhang mit

den laulenden Nationalrats-

P ropo rzwahl en gebe , s ag te Pe-ter K~l in gestern. Die Nat ional-

r at swahlen 2011 wOrden. so

der grOne Nationalratskandi-

dat, im Widerspruch zu den in

der Bundesver fa ssung n iede r-

gel egt en Grundsat zen der pol i-

t is chen G le ichhei t und der ge-

f es ti glen Rech tsp rechung des

Bundesger ich ts in Sachen Pro -

porzwahlrecht stehen.

Konkret bemangelt Kal in, dass

d ie k le inen Part eien bei der

Verteilung der Restmandate

gegenOber den gros sen Par te i-

en benachtei ligl werden.

Die Behebung der Mangel sei

den zustandlgen Gesetzge-

bungsorganen des Bundes

umgehend mi tzute ilen. Z ie l s ei

es. die im Bundesgesetz uber

die pol it ischen Rechte fes tge-

leglen Verfahrensregeln mit

den Anlorderungen der Bun-

desver fa ssung und der gel es -

t ig len Rech tspr echung des

Bundesger ich ts b is zu den

nachsten Nationalratswahlen

im Jahre 2015 in Einklang zu

bringen.

K~l ins Beschwerde wird vorn

Staatsrat zweilellos abgelehnt.

Erwillaber nicht lockerlassen

und b is vor Bundesge ri ch t wei -

t erkampfen.l n anderen Kan to -

nen seien ahnliche Beschwer-

de im Gange.

FOTOWB

.~~~ ...~.~.~~~.~!!..~!.~...!.!..~~.~~.~.~~.~..!.!..~~.~~~.~.!~~.~~.~.!.!.~~.~~.~.~~~

Gezitte rt b is zur letzten Minu t e

~~..~Y.~.~.!~.!.~~.~!.~E~.~.~.?!.~~.~~~~E~

1m AufwindVISP INa ch de r Abwab lv on R ob erto S chm idt 1 std ie H oc hsp an nun g b elmWahltre ff de r esPO amS on nt ag ab en d i n b it te reH n tt ii us ch un g umge -sch lagen.

20.10 Uln. An der Bar des Res-

taurants Casa Luce wird laut-

s tark pol it is iert und analysier t.

Rene Imoberdorf ist auch da

u n d n imm t Gluckwunsche ent -

gegen.

D erw eil starre n im Sa al

Mitgli eder und Sympa th isan-

ten der Chtistlichsozialen ge-

b a nn t a u fd ie L ei nw a nd u nd v er -

f olgen d ie Ausz iih lung der le tz-t en Gemei nden . S ie a lIe ho ff en ,

dass es fur Roberto Schmidt

s ch li ess lich doch noch r eichen

konnte,

Wilhehn Schnyder holt

sich ubers Handy die letzten

I nfo rm a ti on en . E nt ge ge n d en

ersten H ochrechn un gen se i

Schmidt immer noch im Ren-

nen, sagt er. Es gehe um 200 bis

3 00 S tim m en : « W ir w a r te n n ur

noch auf die Ausziihlung in

Monthey . •

20.22 Uhr. Auf der Lein-

wand werden die Abstim-

mungsergehnisse von Monthey

eingeblendet. Die Par te is trate-

gen rechnen nacho Noch bevor

sie zu e inem verlasslichen Er -

gehnis kommen, wird parallel

d az u d ie G es am tiib er si ch t d es

Kantons aufgeschaltet . Was vie-

l ebef ii rcht et haben , aber bi s zu-

letzt nicht glauben wollten,

tritt ein: Roberto Schmidt ist

w eg v om F en ste r. E r m u ss se i-

nen Sitz an den jungen Sp·Kan-

d idat en Ma th ia s Reynar d ab tr e-

ten, obwohl dieser mit 13900

Stir nmen nur hal b sovi ele S ti rn -

men erzielt h at . D i e l in k .e n l is -

t enverbindungen zeigten offen-

NATERS IW l e e rw a rt etk on nt e d ie S VP O be rw al-lis s tark zulegen, Deshalbw aren in de r Parte izen-t ra le i n N at er s g es te rnA be nd n ur fr iih lich e G e-s ic h te r a u sz uma ch e n .

R oux , d er v on se in em P ar te i-

koll egen Yann ick Bu tte t t iber -

fl ugel t wurde. i st f ur d ie CSP() '

Anhanger im M om en t n ur e in

s ch w a ch e r T r os t.

Auch Graziella Walker

Salzmann macht aus ihrer Ent-

taus chung kei nen Hehl . Rober -

to Sclnnidt und die CSPO sei-

en fur die geleistete Arbeit

schl echt belohn t worden . s ag te

sie - und bedankt sich im Na-

men der Kand id ier enden fu r d ie

erfahrene Unterstiitzung.

Wilhelm Schnyder

s pr ic ht v on e in e m « sc hw a rz en

Tag fur s Obe rwal li s» . Er t el efo -

niert mit Robetto Schmidt, der

am spateren A be nd n och z um .

Wahltreff kommen will.

S chm id t w olle w eite rh in fur s

Wal li s kampfen, g ib t Schnyde r

nach dem Telefonat bekannt.

Das Wal lis we rde i n v ie r [ ah ren

A n sp ru ch a uf e in e n a ch t e n S it z

im Nationalrat haben. «Dann

B ei ih re m V or ma rs ch a uf B un -

desebene wurde d ie SVPbe i den

g e st ri ge n N a ti on a lr a ts w a hl en

gehremst und erl it t e inen Ruck-

s chl ag . Gegen tiber 2007 ver lo r

d ie P ar te i s ch we iz we it s ie be n

Sitze . Auch der angekiindigte

« S tu rm a uf s Stockli» bl i eb aus,

G a nz a n de r s s ie ht d ie S it ua ti on

im O be rw allis a us. S ch on a m

When Nachmittag hatten dieAnhiinger und Sympathisanteni n d er P a rt ei ze n tr al e i m R e st au -

r an t T ou rin g in N at er s G ru nd

z ur F re ud e. B er ei ts d ie e rs te n

Resultate zeigten namlich auf.

dass die SVPO gegenuber den

Wahlen 2007 nochmals wurde

zulegen kOnnen.

Ka lt . Dusch• . Ba im Wahllr eff der CSPO machl s ich nach der Abwahl von Robe rt o Schmidt

Ent tauschung breit . F O T O W '

sichtlich Wirkung. Die Stirn-

mung im Saal schlagt urn. Die

Debat ten werden lei ser. Bnt tau-

s chung mach t si ch br eit . Ke iner

k an n s o r e ch t v er st eh en , w ie e s

zu der Abwahl kommen konn-

te. Immerhin hat Schmidt mit

26043 Stimmen sein Resultat

von 2007 verdoppe lt und die

Gelben konnten im Oberwallis

um mehr a ls 10000 Part eis tim-

men z u le g en .

Die ers ten CSPler machen

sich auf den Heimweg.

.sc hw ar ze r T ag fu rsObe rwaUis .Rene Imoberdorf ergreift das

W or t un d druckt s ei n B ed a u-

e r n a us . D a ss R ob e rt o S ch m id t

n ic ht w ie de rg ew ah lt w ur de ,

se i a nge sic hts se in es se hr gu -

ten Leistungsausw eises

s ch li ch t und e in fach «Proporz -

p ec h» . I mo be rd or fs H in w eis

auf die Abwahl von Paul-Andre

s ie ht die S ach e w ie de r a nde rs

aus •• glaubt der A1tstaatsrat.

N l ch t M o n th eywar ma tch en tsch e id endUnterdessen versuchen Phi lipp

Lor et an . P ra si dent der j ungen

CSPO. und Nationalratskandi-

dat Domin ik Lorenz heraus zu -

fi nden , wi e v ie le S timmen R < > -

bett o Schmid t l et ztl ich gefehl t

haben. Demnach verbuchte die

SP in Monthey 7197 Stimmen,

wahrend der C-Block dort auf

6679 Stimmen kam. Die Diff ..

r en z v on 51 8 S tim m en in M on -

they sei folglich nicht match-

e n ts ch ei de n d g ew e se n , s te ll en

die beiden jung-CSPler fest.

D en n n ach ihr en B er ech nu n-

gen haben Rober to Schmidt fur

d ie Wiede rwahl1612 Stir nmen

ode r 231 List en gefehl t. E rmus s

a ls o s ch on v or der Auszah lung

d er l et zt en G eme in de in s Hin-

t e rt r ef i' en g e ra t en s e in . fm

S t a rk z u ge l eg t1m Verg le ich zu den Na tiona l-

ratswahlen 2007 konnte die

SVPO nochmals deutlich zule-

gen . Am e indri ickl ichs ten zeig t

s ic h d ie s a m Parteiprasidenten

der SVP Oberwallis Franz Rup-

pen. Das Aushangeschild der

SVPO erzielte im Oberwallis

mit 12643 Stimmen das dritt-

bes te Resu lt at. I nsbesonde re in

N at er s e rz ie lt e R up pe n e in a b-

s o lu t e s G l an z r es u lt a t unci l iess

d en am t i e rend en Gemeindepra-s ident en Manfred H ol ze r m i t e i-

nem Vorsprung von 530 Stirn-

m e n h in te r s ic h. F ur S pa n nu n g

b e i d e n nachsten Gemeinderat s -

wah len d iiI ft e a lso gesorg t s ein .

B eson de rs e rfr eu t w ar F ra nz

Ruppen uber die Resultate im

Matt ert al: dm Matte rta l haben

w ir e in e e ch te D uftm ar ke g e-

Treffpunkt.ln der Parteizen-

trale in Naters war man mit den

Resultaten zulrieden. F O T O W '

setzt. In St. Niklaus hatten wir

e in en W a hle ra nte il v on 4 2 Pro-

zent . Da s z ei gt , c la ss u n s er e A n -

liegen auch im Bezirk Visp Ge-

hor finden •• teilte Ruppen ges-

temmit.

D ie Num mer 21im KantonAuch im Unterwall is konnte

die SVP zulegen, .Mit diesem

Resultat sind wir nun hinter der

CVP die zweitstarkste Kraft im

K an ton », l ie ss F ra nz R up pe n

ges te rn ver laut en . Das Zie l, den

zw e it e n N a t io n al ra t ss it z in s

Oberwallis zu holen, wurde

aber t rotz der beachtl ichen Re -

sult ate n icht e rre icht . Nach der

E inschat zung von Ruppen f eh l-

te n fur d ie se s U n te r fa n ge n

r und 900 Lis ten , Wie Franz Rup-

p en w e it er v er la ut en l ie ss , h ab e

die SP Unterwallis den Sitz von

Roberto Schmidt nur dank Us-

t en v er b in du n ge n e ro be m kon-

n en . O b R uppen im zwei t en

Wahlgang fur den S ti inde ra t an-

tritt, ist noch unklar. Er liess

sich gestern (noch) nicht in die

Kar t en s c h auen . vem



161WaU iser Bo teMontag. 24. Oktober 2011

Na tiona lra t: Namen und ResultateCVP OBERWALLIS

V i , I I A m h a n i

22300

N i k l a u s F u r g e r

1 0 7 0 4

E g o n F u r r e r

1 0 5 1 3

M a n f re d H o l ze r1 0 4 4 4

B e n n o M e i c h t r y

9 1 6 9

B e a t R i e d e r

1 0 5 9 6

CVP UNTERWALLIS JUNGE CSP OBERWALLIS

M a l v i n e M o u l i n2 2 1 6 3

C h r i s l C l p h e D l r b a l l a y

40241

P a u l - A n d r 6 R o u x

2 4 7 5 9

M i c h e l F u r r e r1 1 5 1

Y l n n l c k B u t t e t

26610

S l l b a s t i e n D e l e t r o z

1 8 1 8 9

J e a n - P a u l S a l a m i n

1 8 8 9 4

F a b i a n M u t te r78 8

CSP OBERWALLIS

D o m i ni q ue R u s s i1 2 9 7

JUNGE CVP UNTERWALL IS

M a r i e G a i l i a r d

2 4 3 6

S a n d r i n e R e v a z

1 6 9 8

R a p h a l ! l F o u r n i e r

2 0 5 7

A n th on y L am o n

2 0 9 9

5 1 6 p h a n e V e y a

1 7 1 0

R o b e r t o S c h m i d t

2 6 0 4 3

G r a zi el la W 3 lk e r- S a lz m a n n S t e fa n A n de n m a tt e n

1 0 4 0 9 8 5 5 6

E d u a r d B r o g l i

7 1 1 7

A LTERNAT IV E LNKE

P h i l i p p S c h n y d e r

8 8 9 1

JUNGE CVP OBERWALL IS

P a s c a l K a l b e r m a t te n

57 5

,~

R a f a e l S c h m i d

60 0

"=

I ' -71

D o m i ni k L o re n z1 2 4 4

D a n i e l S t u d e r

74 <

O l i v i e r C o t t a g n o u d

1 9 4 0B r i a n C u r d y62 4

C l a u d i n e O g g i e r

79 4

J e a n - M a r ie M e i l la n d

95 3W a l d e m ar K n u b e l6 45

E s t e l i e S c h m i d ,

61 1

ZUKUNFTOKOLOGIE

N a r c i s s e C r e t t e n a n d

2 1 3 4

I sa b e li eD a r be ll ay M M r a il ie r T h o m a sL o tt

1 5 1 3 95 0

D a v i d C r e l i e n a n d

1 7 0 8

GRONE MITTELWALL IS

M a r y l ~ n e V o l p iF o u m i e r

7 2 6 3

F r a n ~ o i s e M a y e - S w i o z

2 2 2 3

C h r i s t o p h e C l i v a z

3 6 1 0

O o m i n i q u a K u s l a r

1 8 4 4

C h r i st ia n B r o c c a rd

2 4 5 2

F r a n ~ i s M o r a n d

2 4 9 4

F r a n c is R o s s i e r

1 0 0 1

J ac q ue li ne B o vi er ·W id m e r M a ri e· C la ir eZ u ff er ey

U 4 5 7 6 3

A n d re P e r ra u d in

78 4

R o g e r G i r a rd e l

66 4

C a s p ar M u l le r

56 4

JUNGE GRONE

E r h a r d S a u r

75 6

GRONE UNTERWALL IS

A u r e l i e E b e r l e

92 3

A n n e · C h r i s t i n e W i l i a

95 9

F a b i e n D e r i va z

87 5

B e m a r d D o l S a z · R o d u i t

82 8

V i nc e n t G O n t h er

69 2

M a t h i a u Q u i n o d o z

79 9

M a t h i a u R o d u i t

81 1

N o A Z u f f a r e y

75 6

F a b i e n S p i n a

46 0

O l i v i a r T a r a m a r c a z

84 4

GRONE CHABLA ISRONE OBERWALLIS

B r l l i t t e W o H

2 1 8 4

P e t er K a li n

1 0 5 2

G a b r l e l a A r o n

69 2

O l iv ie r M e r m o d

1 2 2 8

.

..

-

(

t~~~N a t h a l i e B e f f a

74 8

S y l v i a n e B a r r a s

1 0 5 3

D a n i e l M o r l s o d

1 0 3 3

F a b r l c e C a l l l e t · B o l s

93 1

C h r i s l o p h e M a r i 6 t h o z

61 5

J ~ r 6 m e F o u r n l e r

1 2 8 8



161WaU iser Bo teMontag. 24. Oktober 2011

Na tiona lra t: Namen und ResultateCVP OBERWALLIS

V i , I I A m h a n i

22300

N i k l a u s F u r g e r

1 0 7 0 4

E g o n F u r r e r

1 0 5 1 3

M a n f re d H o l ze r1 0 4 4 4

B e n n o M e i c h t r y

9 1 6 9

B e a t R i e d e r

1 0 5 9 6

CVP UNTERWALLIS JUNGE CSP OBERWALLIS

M a l v i n e M o u l i n2 2 1 6 3

C h r i s l C l p h e D l r b a l l a y

40241

P a u l - A n d r 6 R o u x

2 4 7 5 9

M i c h e l F u r r e r1 1 5 1

Y l n n l c k B u t t e t

26610

S l l b a s t i e n D e l e t r o z

1 8 1 8 9

J e a n - P a u l S a l a m i n

1 8 8 9 4

F a b i a n M u t te r78 8

CSP OBERWALLIS

D o m i ni q ue R u s s i1 2 9 7

JUNGE CVP UNTERWALL IS

M a r i e G a i l i a r d

2 4 3 6

S a n d r i n e R e v a z

1 6 9 8

R a p h a l ! l F o u r n i e r

2 0 5 7

A n th on y L am o n

2 0 9 9

5 1 6 p h a n e V e y a

1 7 1 0

R o b e r t o S c h m i d t

2 6 0 4 3

G r a zi el la W 3 lk e r- S a lz m a n n S t e fa n A n de n m a tt e n

1 0 4 0 9 8 5 5 6

E d u a r d B r o g l i

7 1 1 7

A LTERNAT IV E LNKE

P h i l i p p S c h n y d e r

8 8 9 1

JUNGE CVP OBERWALL IS

P a s c a l K a l b e r m a t te n

57 5

,~

R a f a e l S c h m i d

60 0

"=

I ' -71

D o m i ni k L o re n z1 2 4 4

D a n i e l S t u d e r

74 <

O l i v i e r C o t t a g n o u d

1 9 4 0B r i a n C u r d y62 4

C l a u d i n e O g g i e r

79 4

J e a n - M a r ie M e i l la n d

95 3W a l d e m ar K n u b e l6 45

E s t e l i e S c h m i d ,

61 1

ZUKUNFTOKOLOGIE

N a r c i s s e C r e t t e n a n d

2 1 3 4

I sa b e li eD a r be ll ay M M r a il ie r T h o m a sL o tt

1 5 1 3 95 0

D a v i d C r e l i e n a n d

1 7 0 8

GRONE MITTELWALL IS

M a r y l ~ n e V o l p iF o u m i e r

7 2 6 3

F r a n ~ o i s e M a y e - S w i o z

2 2 2 3

C h r i s t o p h e C l i v a z

3 6 1 0

O o m i n i q u a K u s l a r

1 8 4 4

C h r i st ia n B r o c c a rd

2 4 5 2

F r a n ~ i s M o r a n d

2 4 9 4

F r a n c is R o s s i e r

1 0 0 1

J ac q ue li ne B o vi er ·W id m e r M a ri e· C la ir eZ u ff er ey

U 4 5 7 6 3

A n d re P e r ra u d in

78 4

R o g e r G i r a rd e l

66 4

C a s p ar M u l le r

56 4

JUNGE GRONE

E r h a r d S a u r

75 6

GRONE UNTERWALL IS

A u r e l i e E b e r l e

92 3

A n n e · C h r i s t i n e W i l i a

95 9

F a b i e n D e r i va z

87 5

B e m a r d D o l S a z · R o d u i t

82 8

V i nc e n t G O n t h er

69 2

M a t h i a u Q u i n o d o z

79 9

M a t h i a u R o d u i t

81 1

N o A Z u f f a r e y

75 6

F a b i e n S p i n a

46 0

O l i v i a r T a r a m a r c a z

84 4

GRONE CHABLA ISRONE OBERWALLIS

B r l l i t t e W o H

2 1 8 4

P e t er K a li n

1 0 5 2

G a b r l e l a A r o n

69 2

O l iv ie r M e r m o d

1 2 2 8

.

..

-

(

t~~~N a t h a l i e B e f f a

74 8

S y l v i a n e B a r r a s

1 0 5 3

D a n i e l M o r l s o d

1 0 3 3

F a b r l c e C a l l l e t · B o l s

93 1

C h r i s l o p h e M a r i 6 t h o z

61 5

J ~ r 6 m e F o u r n l e r

1 2 8 8



WAHLEN 2011 117

SVP OBERWALLIS SVP UNTERWALLIS JUNGE SVP MITTELWALLIS

p ~ c r ~~

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. . . . _F r a nz R u p p en S ig r id F is c h e r -W il la M ic h a e l G ra b e r DIkIrFrapinpr j 6 r f tm e D e s m e u i e s A r i a n e D o y e n K e v in F o l lo n ie r l I a n G a r c i a A n th o n y G a s p o z

1 4 1 1 6 5 4 8 0 6 4 6 6 3 4 7 2 0 U S l 8 U 8 1 6 5 5 9 5 4 1 4 0 5

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*~.. . I i , r a 1I~1I '~Ia u l B l f f i g e r A lw i n G e m m e t F r e d y A r n o ld S y l v l a n n e J o r d a n G r ! g o ~ l o g e a n G u y R o u l l i e r D a v i d G e r m a n l e r S a m u e l P o ll J u l l e n R e y

5 8 8 8 5 2 6 1 5 6 4 8 U 3 5 9 1 2 8 4 4 U 8 1 4 4 2 6 2 8 J 4 5 4

JUNGE SVP OBERWALLIS JUNGE SVP UNTERWALLIS

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1 0 4 5 1 2 1 63 4 5 8 3 4 8 3 4 9 2 6 2 3 4 9 1 61 0 50 5

FOP .OIE LIBERALEN OBERWALLIS FOP .OIE LIBERALEN UNTERWALLIS

M a t t h l a s E g g e I

2 2 8 5

C h r i s to p h F i lh n

1 6 1 6

JUNGE FOP.OI E L lB ERA LEN M IT TELWAL LI S

elI~r;~

fi

2;~I r l s K o n d l g S t l l S s e l

1 4 5 8

W e r n e r S a l z m a n n

1 3 6 5

C h r l s t l a n V e n e t z

1 6 2 8

J I . n - R a n i G a r m a n l l r

3 1 Z 1 1 4

JUNGE FOP .OI E L lB ERA LEN UNTERWAL LI S

T o b i a A n l o n i n i

2 46

F a b r i c a C a g n a u D

44 5

JUNGE FOP .OI E L IB ERA LEN CHABL AI S

SP OBERWALLIS

F r e d 6 r l c D e l e s s e r t

1 6 9 9 2

C a r o l i n e D u b u i s

48 4

M 6 r y l G e n o u d

13 6

V a l e n t i n a L o y a

14 5

A l a x i a n e B r u c h e z

68 4

J u l i e D e l a l o y e

8 58

S a b r l n a l a n n l e l i o

56 3

F a b r l c e M l s e r e z

49 3

R a o u l P a n c h a r d

14 9

JUSO OBERWALLIS

D o ri sS c h m id h a lt er -N a fe n C h ri st a F u r r er -T re y e r

3 6 4 4 2 1 1 4

SP UNTERWALLIS

A r n a u d B u c h a r d

81 1

H a n s - J o s e f J o s s e n

3 3 8 1

L a e t l t l a M a s s y

1 9 9 2 6

Y o a n n D a r b a l i a y

57 5

R e i n h o l d S c h n y d e r

3 8 8 2

X a v ie r M o r e t

1 8 8 1 1

P h i l ip p e N a n l e r m o d

2 6 4 4 0

D o r ia n F a r q ue t

51 8

J e s s i c a G u a r r a - A u b i n

66 4

G i l b e r t T r u f f e ,

2 6 9 4

B e a t J o s t

3 1 6 9

L a u r l i K r o n i g

nil

A n i l a N o t i

75 1

JUSO UNTERWALLIS

L a u r en e D o n a t i

8 59

L u d o v l k D e k u m b l s

43 1

L e a n d e r E y a r

51 3

D a v i d G u n d i

90 1

S t t p h l n a R o u l n l

2 8 3 6 3

S o n ia Z 'G r ag g a n- S al am i n G a ll i B ou r ge o is

1 1 1 0 6 1 1 1 4 6

Y v e s E c o a u r

1 1 4 9 1

MalhllllIaynInI

1 3 9 0 0

O l i v i a r S a l a m i n

1 0 5 3 5

OFFNUNG ICSP UNTERWALLIS IMISE

l e a t l t l a B e s s e

69 4

J o n a s R e y

8 4 0

S o p h l e J u o n

84 0

E d d y B e n e y

1 5 6 3

C l i l e s l l n T a r a m a r c a z

10 4

A n l o l n e C r e t t o n

1 5 1 1

{~,J.... , g 1 £ - t 1

R a y m o n d B o r g e a t

99 5

S a n d r l n e P e r r u c h o u d

94 4

Documents

Walliser Bote, 24.10.11 - Wahlen 2011