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Web 2.0-Seminar Koblenz 9.00 Uhr bis 9.20 Uhr Vorstellungsrunde - Ablauf – Organisatorisches 9.20 Uhr bis 10.00 Uhr Fakten zur Internetnutzung 10.00 – 10.30 Uhr Web 2.0 Einführung 10.30 – 11.00 Uhr Pause 11.00 bis ca. 12.15 Uhr Web 2.0 - Die Erfolgsgeschichten 13.15 bis ca. 14.30 Uhr Web 2.0 – Wie nutzen es Politik und Verwaltung? 14.30 Uhr – 15.00 Uhr Pause 15.00 – ca. 17.00 Uhr Eigene Ideen oder: Das Beispiel Twitter: Einführung, Übung, Auswertung. 17.00 – ca. 17.30 Uhr Allgemeines - Seminarkritik - Schlussrunde Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09

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Web 2.0-Seminar Koblenz

9.00 Uhr bis 9.20 Uhr Vorstellungsrunde - Ablauf – Organisatorisches

9.20 Uhr bis 10.00 Uhr Fakten zur Internetnutzung

10.00 – 10.30 Uhr Web 2.0 Einführung

10.30 – 11.00 Uhr Pause

11.00 bis ca. 12.15 Uhr Web 2.0 - Die Erfolgsgeschichten

13.15 bis ca. 14.30 Uhr Web 2.0 – Wie nutzen es Politik und Verwaltung?

14.30 Uhr – 15.00 Uhr Pause

15.00 – ca. 17.00 Uhr Eigene Ideen oder: Das Beispiel Twitter: Einführung, Übung, Auswertung.

17.00 – ca. 17.30 Uhr Allgemeines - Seminarkritik - Schlussrunde

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Die Fakten

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Die Fakten

In Zahlen Gut Drittel der Deutschen ab 14 Jahren – etwa 44 Millionen Menschen – haben Zugang zu Onlineangeboten. Die allermeisten von ihnen nutzen das Internet auch mit einer gewissen Regelmässigkeit. („Onlinenutzung innerhalb der letzten vier Wochen“) -> Jüngere nicht erfasst.

Zahlen sind seit 2007 relativ stabil – Zuwachsraten gering.

(Alle Zahlen: ARD-ZDF-Onlinestudie 2009)

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Die Fakten

In ZahlenHohe Ausschöpfung bei den Jungen: Am weitaus häufigsten nutzen 14- bis 29-Jährige Online-Angebote. -> rund 96 Prozent.

Potenzial bei den so genannten „Silver Surfers“. ->27 Prozent. Allerdings verzeichnen sie seit Jahren die größten Zuwächse.

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Die FaktenBemerkenswert

• Die Ab-60-Jährigen (5,3 Mio) stellen seit 2007 in absoluten Zahlen mehr Surfer als die 14- bis 19-Jährigen (5,0 Mio).

• „Silver Surfers“: Hard- und Software werden nutzerfreundlicher, gleichzeitig nimmt die Technikkompetenz zu. Sozialer Druck wächst.

• Ältere sind beschränkter in der Anwendung (Homebanking, Email, Shopping), Jüngere schöpfen die Angebote des Internet aus.

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Die FaktenBemerkenswert

• Bis 2007 war die Internetnutzung vor allem durch hohe Zuwachsraten gekennzeichnet. Inzwischen stagnieren diese Zuwächse. Aber: Das Internet wird immer alltäglicher. -> Die „gestrige“ Internetnutzung steigt an. (2008: 68 Prozent, 2009: 72 Prozent)

• Verweildauer im Netz legt zu: Der Durchschnittsnutzer ist an 5,4 Tagen pro Woche im Netz und verweilt dort 136 Minuten pro Tag. Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Männer: 5,6 Tage/ 148 Minuten pro Tag. Frauen: 5,2 Tage / 122 Minuten pro Tag.

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Die Fakten

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Die Fakten

Bemerkenswert • Noch immer sind mehr Männer (fast 75 Prozent) online als Frauen

(60 Prozent). -> Gender Gap scheint sich überraschenderweise nicht zu schließen.

• Viele Onlineanwendungen sind „Männersache“: Männer surfen häufiger, laden öfter Dateien herunter und beteiligen sich an Onlinespielen.

• Grössere Affinität zu Mediendateien: mehr Radio- und Fernsehnutzung online, mehr Audio- und Videodateien.

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Die Fakten

Warum gehen wir online?

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Die FaktenDas sagt die Statistik. Genutzte Onlineanwendungen (mindestens einmal pro Woche)

1) Emails empfangen und versenden 82 ProzentSuchmaschinen 82 Prozent3) einfach so im Internet surfen 49 Prozent 4) gezielt nach bestimmten Angeboten suchen 47 Prozent 5) Homebanking 33 Prozent…7) Onlinecommunities 27 Prozent8) Gesprächsforen / Chats / Newsgroups 25 Prozent …22) Podcasts 2 Prozent

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Die Fakten

Welche Inhalte schauen wir an?

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Die Fakten

Das sagt die StatistikGenutzte Inhalte (häufig / gelegentlich genutzt)

• aktuelle Nachrichten (Deutschland, Ausland) 59 Prozent

• Regionalnachrichten / -informationen 47 Prozent

• aktueller Service (Wetter, Verkehr) 47 Prozent• Informationen Forschung, Bildung, Wissenschaft 45 Prozent • Freizeitinformationen / Veranstaltungen 43 Prozent• Verbraucher- / Ratgeberinformationen 37 Prozent • Sportinformationen 37 Prozent

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Die FaktenMultimediaangebote

• Markant für 2009: Nachfrage nach Multimedia-Inhalten steigt. Inzwischen nutzen 62 Prozent der Onliner Videos im Netz (2006: 28). 51 Prozent nutzen Audios. (2006: 44) -> Gründe: Schnelles Internet, Flatrates, Flash

• 52 Prozent der Nutzer geben an, Videoportale wie YouTube oder MyVideo gelegentlich zu nutzen. -> Gigantischer Datentransfer: Schätzungsweise 15 Prozent

des weltweiten Datenverkehrs gehen auf das Konto von YouTube.

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Die Fakten

Onlinenutzung im Tagesverlauf• In den Anfangsjahren korrespondierte die Prime Time bei

der Internetnutzung mit den Bürozeiten. Höhepunkte am Vormittag und am Nachmittag.

• Seit etwa 2005 hat sich das geändert: Die

Hauptnutzungszeit verlagert sich immer weiter in den Abend.

• Inzwischen liegt die Prime Time im Internet zwischen 19.00 und 21.00 Uhr. Genutzt werden dann vor allem zeitaufwändigere Anwendungen: Videos, Spieleportale, Onlinecommunities.

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Die Fakten

Internetnutzung und traditionelle MedienPropezeihungen haben sich nicht erfüllt: Fernsehen, Radio und Tageszeitungen sind nicht verschwunden – und werden es wohl in absehbarer Zeit nicht tun.

Bei der Mehrheit der Deutschen nehmen die „alten“ tagesaktuellen Medien noch immer einen großen Anteil ihres Medienbudgets ein.

Es gibt aber deutliche Abnutzungserscheinungen – vor allem bei Radio und Tageszeitung.

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Die Fakten

Internetnutzung und traditionelle Medien Der wachsende Internetkonsum hat Auswirkungen auf die traditionellen Medien: Ansprüche wachsen.

Erwartet wird, dass Inhalte von Fernseh- und Radiosendern oder von Tageszeitungen auch online zur Verfügung stehen. -> Haltung ist praktisch in allen Altersgruppen inzwischen verbreitet.

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Internetnutzung und traditionelle MedienEklatant die Unterschiede bei den Jungen: Sie verbringen inzwischen mehr Zeit im Internet als mit allen anderen Medien.

Erfassung des Medienkonsums wird schwieriger, weil die Endgeräte zusammenwachsen. Ist Radio hören auf dem Iphone Internet- oder Radionutzung?

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Die Fakten

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Die Fakten

Internet-Ausstattung• 72 Prozent der Internetnutzer verfügten 2008 über eine so

genannte schnelle Internetverbindung (meist DSL). • Fast alle nutzen Flatrates.

– Beides macht die Nutzung datenintensiver Angebote möglich.

• Endgeräte verschmelzen.

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Die Fakten

Wie erfahren wir von „den Internetusern“?

Rezeptionsforschung • Server Logfiles (Nutzerverhalten und Reichweiten)• Online-Panels (Befragungen)• Qualitative Nutzungsstudien • Blickaufzeichnung

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Die Fakten

Abrufzahlen• Vergleichbar mit Auflagenzahlen -> Werbeträgerleistung von

Online-Medien• Werden erfasst von der IVW www.ivw.de • Hits – Zugriffe auf die einzelnen Dateien -> wenig aussagekräftig• Page Impressions – Zugriffe auf eine html-Seite. Anzahl der

Sichtkontakte der User mit einer Seite • Visit -> je länger sich ein User mit einer Seite beschäftigt, desto

mehr Seiten betrachtet er. Nutzungsvorgang insgesamt = Visit. • Unique Clients Der Zugriff auf eine Webseite durch einen

bestimmten Computer (Client).

• Beispiel: XY greift vom Rechner 173.13.143.1. innerhalb eines Monats 15 Mal auf eine Webseite zu und betrachtet dort im Durchschnitt 7 Seiten. -> XY ist ein Unique Client, der in einem Monat 15 Visits und 105 PI erzeugt.