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Weidenallee Behindern die Sternipark-Mülltonnen Fußgänger? Bezirksamt will jetzt einschreiten Absolute Giganten 14 Kinos zeigen am 24. April den Film, bei dem Florian Lienkamp die Tischfußball-Szene doubelte ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende Nr 15a | 16. April 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] 827. Hafengeburtstag Verlosung: Tickets für einen Törn auf dem Segelschiff „Regina Maris“ zu gewinnen 3 7 4 Elbe Umfrage Zeit für den großen Frühjahrsputz? S. 2 Kindersichere Wohnung Mit wenigen Tricks und Kniffen können die meisten Unfälle vermieden werden 8 SA 13°/4° S0 11°/4° Lebenslanges Lernen Jeder Zweite möchte sich weiterbilden. Ein Instrument: Fernlehrgänge Sie fahren mit Strom Umweltfreundlicher Autofahren: neue Elektro- und Hybridfahrzeuge 10 9 Vom Fahrradgerippe bis zum Brothaufen GABY PÖPLEU, LOKSTEDT „Wann machen wir wieder so ein tolles Aufräumfest?“ wollte das kleine Mädchen aus Syrien wissen. Ihr hatte das gemeinsame Müllsammeln und anschließende Spielen und Klönen am vergan- genen Sonnabend im Lohbek- park viel Spaß gemacht. Mehr als 50 teilnehmer hatten schon morgens bei der Aktion im Rahmen von „Hamburg räumt auf“ die Ärmel hochgekrempelt: Flüchtlingsfamilien aus den Lok- stedter Unterkünften, Ehrenamt- liche und Mitarbeiter des Trägers Fördern und Wohnen streiften Arbeitshandschuhe über und klaubten 16 Säcke voll Müll aus den Rabatten. Das größte Stück zogen die Helfer aus dem Schlamm der Lohbek: Ein rosti- Flüchtlinge und Einheimische staunten beim Müllsammeln im Lohbekpark über ihre Funde Auch beim gemeinsamen Müll- sammeln kann man sich ken- nenlernen: Etwa 50 Lokstedter machten mit. FOTO: JÖRG KILIAN Vier Spieler insgesamt fast fünf Jahre gesperrt GERD EICHBAUM, ALTONA Der große Umbruch ist an der Kreuzkirche ohnehin bereits in vollem Gange. Man muss kein Prophet sein, um sagen zu können, dass der Kader des Fußball-Landesligisten Teuto- nia 05 in der kommenden Sai- son ein erheblich verändertes Gesicht haben wird. Das wäre auch ohne die Urteile des Sportgerichts des Hamburger Fußballverbands (HFV) so ge- wesen. In Jenfeld hatte sich Teutonia 05 auf Grund eines „schuldhaft verursachten Spielabbruchs“ beim HSV III fast fünf Jahre Sperre für vier seiner Akteure eingefangen: Drei Jahre für Si- diki S., ein Jahr für Jefferson N. sowie neun Monate für George H. Sie waren in erheblichem Umfang an den Schlägereien mit Teilen des HSV-Anhangs beteiligt und werden bei den kurzfristigen Planungen für die kommende Saison somit keine Rolle spielen. Die Vier-Spiele- Sperre für Tarek A. fällt da kaum ins Gewicht. Kluge Taktik von Diddo Ramm Gut angelegtes Geld dürften auch die 1.500 Euro sein, die Teutonia 05 für einen „Cool- down-Tag“ ausgibt. Im Rah- men dieses HFV-Programms sollen Spieler den regelhaften Umgang mit ihren Aggressio- nen lernen. Das hatte der ge- wiefte Vereinsvorsitzende Did- do Ramm bereits vor der Ur- teilsverkündung angekündigt. Dem Vernehmen nach, um ei- nem Punkteabzug zu entgehen, der die Landesligafußballer un- ter Umständen noch einmal in Abstiegsnöte gebracht hätte. Was überhaupt nicht in die ehrgeizigen Zukunftspläne der Macher an der Kreuzkirche ge- passt hätte. Mazzagatti schmiss hin – Gossow bald neuer Trainer Gesicht des Umbruchs und dieser Zukunftspläne ist Bert Ehm, seit einigen Tagen neuer sportlicher Leiter der Motten- burger. Der 69-jährige, erfolg- reichster Trainer im hamburgi- schen Amateurfußball, gilt nicht gerade als der Inbegriff der Bescheidenheit. Finanziell wird unter seiner Leitung nicht gekleckert, und sehr schnell wird auch entschieden, wer das Sagen hat. Das musste innerhalb kürze- ster Zeit Trainer Liborio Maz- zagatti erfahren, der daraufhin das Handtuch schmiss. Bis zum Saisonende wird der bisherige Co-Trainer Nils Boldt die Mannschaft coachen. Als neu- en Trainer verpflichtete Ehm Florian Gossow. Er wolle an al- te, glorreiche Zeiten anknüp- fen, hat Ehm bereits angekün- digt, „mit mehr als 500 Zu- schauern an der Kreuzkirche.“ Das wird spannend, denn die Luft auf dem engen Platz der Teutonia ist bekanntlich schon traditionell testosteronge- schwängert. Fußball: Cooldown-Tag und neuer sportlicher Leiter Teutonia 05 im Umbruch Frank Saaba gehört zu Teutoni- as Stammkräften. FOTO: GE Bauarbeiten am Volksparkstadion BAHRENFELD. Hamburg Wasser erneuert mehrere Hauptabsperrarmaturen. Dazu wird die Ottensener Straße auf Höhe der Fußgängerbrücke an der Schnackenburgallee voll gesperrt. Während der Arbei- ten kann die Zufahrt zur Otten- sener Straße und zur Leder- straße ausschließlich über den Binsbarg erfolgen. Zum Fußballbundesligaspiel Hamburger SV gegen Werder Bremen am Freitag, 22. April, sollen die Arbeiten abgeschlos- sen sein. EW Fahrradcodierung auf dem Großneumarkt NEUSTADT. Das Polizeikom- missariat 14 bietet am Montag, 18. April, von 10 bis 16 Uhr eine Fahrradcodieraktion auf der Marktfläche des Großneu- markts an. Der Codierer erhebt eine Gebühr von acht Euro pro Fahrrad. EW Sperrungen an der Osterstraße EIMSBÜTTEL. Wegen des Straßenumbaus an der Kreu- zung Osterstraße / Heußweg wird der Bereich von Sonn- abend, 16. April, ab 7 Uhr morgens bis Montag, 18. April, bis 5 Uhr morgens zwischen Schwenckestraße und Heuß- weg voll gesperrt, teilt das Bezirksamt Eimsbüttel mit. Die stadteinwärts fahrenden Busse werden umgeleitet und fahren die Ersatzhaltestelle Emilienstraße an. Die Bushaltestelle Osterstra- ße wird während dieser Zeit nicht angefahren. Infos dazu gibt es an den betroffenen Bushaltestellen. Die Zufahrt zu den Grundstücken mit Pkw ist während der Sperrzei- ten nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer werden wäh- rend der Bauzeit gesichert an der jeweiligen Baustelle vor- beigeführt. Die Anliegergrundstücke sind zu jeder Zeit zu Fuß erreich- bar. RS ges Fahrradgerippe. Richtig fassungslos waren vor allem die Flüchtlinge angesichts eines riesigen Haufens alten und vergammelten Brotes, der am En- tenteich hinterlassen worden war. „Was für eine Vergeudung“, är- gert sich Susanne Kostorz, Ehren- amtlichenkoordinatorin der Wohnunterkünfte Grandweg, An der Lohbek und Lohkoppelweg, „Außerdem ist das eine extreme Belastung der Umwelt und Ge- fährdung der Vögel. Da waren sich alle Müllsammler einig.“ ohne Ausräumen und mit Beleuchtung nach Wunsch Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Besuchen Sie unsere Ausstellung Di. 9:00 – 12:00 Uhr und Do. 14:00 – 18:00 Uhr PLAMECO-Fachbetrieb InDeck Leverkusenstr. 3, 22761 Hamburg • oderrufen Sie an: 040 / 466 466 44

WestA KW15-2016

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Page 1: WestA KW15-2016

WeidenalleeBehindern die Sternipark-MülltonnenFußgänger? Bezirksamt will jetzteinschreiten

Absolute Giganten14 Kinos zeigen am 24. April denFilm, bei dem Florian Lienkampdie Tischfußball-Szene doubelte

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

Nr 15a | 16. April 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

827. HafengeburtstagVerlosung: Tickets für einenTörn auf dem Segelschiff „ReginaMaris“ zu gewinnen3 7 4

ElbeUmfrage

Zeit fürdengroßen

Frühjahrsputz?S. 2

KindersichereWohnungMit wenigen Tricks undKniffen können diemeisten Unfällevermieden werden 8

SA 13°/4° S0 11°/4°

LebenslangesLernenJeder Zweite möchtesich weiterbilden.Ein Instrument:Fernlehrgänge

Sie fahrenmit StromUmweltfreundlicherAutofahren: neueElektro- undHybridfahrzeuge

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9

Vom Fahrradgerippe bis zum Brothaufen

GABY PÖPLEU, LOKSTEDT

„Wann machen wir wieder soein tolles Aufräumfest?“ wolltedas kleine Mädchen aus Syrienwissen. Ihr hatte das gemeinsameMüllsammeln und anschließendeSpielen und Klönen am vergan-genen Sonnabend im Lohbek-park viel Spaß gemacht.Mehr als 50 teilnehmer hatten

schonmorgens bei der Aktion imRahmen von „Hamburg räumtauf“ die Ärmel hochgekrempelt:Flüchtlingsfamilien aus den Lok-stedter Unterkünften, Ehrenamt-liche und Mitarbeiter des TrägersFördern und Wohnen streiftenArbeitshandschuhe über undklaubten 16 Säcke voll Müll ausden Rabatten. Das größte Stückzogen die Helfer aus demSchlamm der Lohbek: Ein rosti-

Flüchtlinge und Einheimische staunten beim Müllsammeln im Lohbekpark über ihre Funde

Auch beim gemeinsamenMüll-sammeln kannman sich ken-nenlernen: Etwa 50 Lokstedtermachtenmit. FOTO: JÖRG KILIAN

Vier Spieler insgesamtfast fünf Jahre gesperrt

GERD EICHBAUM, ALTONA

Der große Umbruch ist an derKreuzkirche ohnehin bereitsin vollem Gange. Man musskein Prophet sein, um sagen zukönnen, dass der Kader desFußball-Landesligisten Teuto-nia 05 in der kommenden Sai-son ein erheblich verändertesGesicht haben wird. Das wäreauch ohne die Urteile desSportgerichts des HamburgerFußballverbands (HFV) so ge-wesen.In Jenfeld hatte sich Teutonia

05 auf Grund eines „schuldhaftverursachten Spielabbruchs“beim HSV III fast fünf JahreSperre für vier seiner Akteureeingefangen: Drei Jahre für Si-diki S., ein Jahr für Jefferson N.sowie neun Monate für GeorgeH. Sie waren in erheblichemUmfang an den Schlägereienmit Teilen des HSV-Anhangsbeteiligt und werden bei denkurzfristigen Planungen für diekommende Saison somit keineRolle spielen. Die Vier-Spiele-Sperre für Tarek A. fällt dakaum ins Gewicht.Kluge Taktik vonDiddo Ramm

Gut angelegtes Geld dürftenauch die 1.500 Euro sein, dieTeutonia 05 für einen „Cool-down-Tag“ ausgibt. Im Rah-men dieses HFV-Programmssollen Spieler den regelhaftenUmgang mit ihren Aggressio-nen lernen. Das hatte der ge-wiefte Vereinsvorsitzende Did-do Ramm bereits vor der Ur-teilsverkündung angekündigt.Dem Vernehmen nach, um ei-

nem Punkteabzug zu entgehen,der die Landesligafußballer un-ter Umständen noch einmal inAbstiegsnöte gebracht hätte.Was überhaupt nicht in dieehrgeizigen Zukunftspläne derMacher an der Kreuzkirche ge-passt hätte.Mazzagatti schmiss hin –Gossow bald neuer Trainer

Gesicht des Umbruchs unddieser Zukunftspläne ist BertEhm, seit einigen Tagen neuersportlicher Leiter der Motten-burger. Der 69-jährige, erfolg-reichster Trainer im hamburgi-schen Amateurfußball, giltnicht gerade als der Inbegriffder Bescheidenheit. Finanziellwird unter seiner Leitung nichtgekleckert, und sehr schnellwird auch entschieden, wer dasSagen hat.Das musste innerhalb kürze-

ster Zeit Trainer Liborio Maz-zagatti erfahren, der daraufhindas Handtuch schmiss. Bis zumSaisonende wird der bisherigeCo-Trainer Nils Boldt dieMannschaft coachen. Als neu-en Trainer verpflichtete EhmFlorian Gossow. Er wolle an al-te, glorreiche Zeiten anknüp-fen, hat Ehm bereits angekün-digt, „mit mehr als 500 Zu-schauern an der Kreuzkirche.“Das wird spannend, denn dieLuft auf dem engen Platz derTeutonia ist bekanntlich schontraditionell testosteronge-schwängert.

Fußball: Cooldown-Tag und neuer sportlicher Leiter –Teutonia 05 im Umbruch

Frank Saaba gehört zu Teutoni-as Stammkräften. FOTO: GE

Bauarbeiten amVolksparkstadionBAHRENFELD. HamburgWasser erneuert mehrereHauptabsperrarmaturen. Dazuwird die Ottensener Straße aufHöhe der Fußgängerbrücke ander Schnackenburgallee vollgesperrt. Während der Arbei-ten kann die Zufahrt zur Otten-sener Straße und zur Leder-straße ausschließlich über denBinsbarg erfolgen.Zum FußballbundesligaspielHamburger SV gegen WerderBremen am Freitag, 22. April,sollen die Arbeiten abgeschlos-sen sein. EW

FahrradcodierungaufdemGroßneumarktNEUSTADT. Das Polizeikom-missariat 14 bietet am Montag,18. April, von 10 bis 16 Uhr eineFahrradcodieraktion auf derMarktfläche des Großneu-markts an. Der Codierer erhebteine Gebühr von acht Euro proFahrrad. EW

Sperrungen ander OsterstraßeEIMSBÜTTEL. Wegen desStraßenumbaus an der Kreu-zung Osterstraße / Heußwegwird der Bereich von Sonn-abend, 16. April, ab 7 Uhrmorgens bis Montag, 18. April,bis 5 Uhr morgens zwischenSchwenckestraße und Heuß-weg voll gesperrt, teilt dasBezirksamt Eimsbüttel mit.Die stadteinwärts fahrendenBusse werden umgeleitet undfahren die ErsatzhaltestelleEmilienstraße an.Die Bushaltestelle Osterstra-ße wird während dieser Zeitnicht angefahren. Infos dazugibt es an den betroffenenBushaltestellen. Die Zufahrtzu den Grundstücken mitPkw ist während der Sperrzei-ten nicht möglich. Fußgängerund Radfahrer werden wäh-rend der Bauzeit gesichert ander jeweiligen Baustelle vor-beigeführt.Die Anliegergrundstücke sindzu jeder Zeit zu Fuß erreich-bar. RS

ges Fahrradgerippe.Richtig fassungslos waren vor

allem die Flüchtlinge angesichtseines riesigen Haufens alten undvergammelten Brotes, der am En-

tenteich hinterlassen worden war.„Was für eine Vergeudung“, är-gert sich Susanne Kostorz, Ehren-amtlichenkoordinatorin derWohnunterkünfte Grandweg, An

der Lohbek und Lohkoppelweg,„Außerdem ist das eine extremeBelastung der Umwelt und Ge-fährdung der Vögel. Da warensich alle Müllsammler einig.“

ohne Ausräumen und mitBeleuchtung nach Wunsch

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Besuchen Sie unsere AusstellungDi. 9:00 – 12:00 Uhr und Do. 14:00 – 18:00 Uhr

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 16. APRIL 2016

Obmit Staubwedel oderWischmopp: Zum Frühlings-anfang beginnen viele, ihreWohnung großflächig zusäubern. FOTO: PANTHERMEDIA

Zeit für den großenFrühjahrsputz?

Das sagen die Hamburger

Cathrin Gruttke (43)Hausfrau undMutter

Frühjahrsputz indemSinnegibtesnicht beimir.Wenndie Sonnerauskommt, der Frühlingan-klopft, kannespassieren, dass ichfür einigeTageeinePutzattackebekommeunddannauchalleSchränkeausräumeundneuord-ne.Daspassiertmir aber auchmalmitten imSommer, imHerbstoder auch imWinter.

Irmtraut Bornhöft (62)Rentnerin

Besonderen Frühjahrsputzma-che ich nicht. Alle anfallendenAr-beiten erledige ich nachBedarfundNotwendigkeit. Bei Sonnen-schein zeigt sich allerdings ganzdeutlich,wanndie Fenster ge-putztwerdenwollen. Die Sonneist es auch, die uns imFrühjahrnachdraußen lockt, ummit derArbeit imGarten zubeginnen.

Cinnamoun und Jörn Sanne,Reiseverkehrskauffrau undUnternehmer (beide 46)

Unser Frühlingsputz beginnt imJanuar. Dannwird jeder Raumdurchforstet. Alleswaswir zweiJahre nichtmehr gebraucht ha-ben,wird entsorgt. AbMärz, so-bald es dasWetter zulässt, gehenwir in denGarten, schneidendieersten Pflanzenundpflanzen Stiefmütterchen.

Cornelia Kühn (42)Versicherungsfachwirtin

Ehrlich gesagt kenne ich kei-nen einzigen Menschen, dernoch Frühjahrsputz macht. Au-ßer meiner Schwiegermutternatürlich …Also ich putze bei Bedarf undselbstverständlich regelmä-ßig, dazu bedarf es dann aller-dings keiner besonderen Jah-reszeit.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Der Frühjahrsputz gehört fürmich zumFrühlingserwachendazu – oder etwa nicht?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Silke Seif (44)Kauffrau

Mein ganz persönlicher Früh-lingsputz beginnt auf dem:Dachboden! Mich juckt es im-mer in den Fingern alte Dingeauszusortieren und zu ordnen.Und dann kümmere ichmichummeine Fenster. Alle anderenSachenmacht man doch sowie-so regelmäßig sauber.

Nicole Spehr (36)Kauffrau

Wir machen den Frühjahr-sputz mit der ganzen Familie.Es tauchen dann immer wie-der verloren geglaubte Dingeauf,S und das Ganze wird dannbei einem leckeren Abendes-sen belohnt. So macht dasSaubermachen auch den KidsSpaß.

Maren Zwerg (47)Psychologin

InteressantesThema.WenndieerstenSonnenstrahlen locke seheichmichmindestens veranlasst,die Fenster zuputzen; geradeha-be icheinenGeheimtippbekom-men:MitWeichspüler undPapier-handtüchern sollenFenster supersauberwerden.Daswerde ichmal versuchen.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Einige putzen ganzjährig, andere beginnen schon im Januar

JASMIN BANNAN. HAMBURG

Der Frühling ist die ideale Zeit,um gründlich aufzuräumen, zuputzen und alles auf Vorder-

mann zu bringen. Aber sind estatsächlich die ersten Sonnen-strahlen, die durch die milchigenFensterscheiben blinzeln, einGrund, gleich das ganze Haus auf

den Kopf zu stellen? Oder sindvielleicht die Frühlingshormone,die Mann und Frau dazu bringenBesen, Wischmopp oder Harkezu schwingen? Unser Tipp: Mit

der richtigen Musik und einerCheckliste macht es richtig Spaß.Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenende hat sich zum Themaumgehört.

Welche Leser der Flaneurhat! Ihm hat die 14-jährigeW. geschrieben, die einaußergewöhnlich schlauesMädchen sein muss.„Wie“, fragt sie, „kann Lao

Tse ein ganzes Buch in 81 Ab-schnitte (das „Tao Te Ching“)über das Tao schreiben, wenner schon auf der ersten Seitesagt, man kann nicht wissen,was das Tao ist?“Ich sagte, sie sei ein schlau-

es Mädchen. Nicht mal demFlaneur ist diese sehr berech-tigte Frage eingefallen, under liest seit Jahren im „Tao TeChing“.Die Antwort erfordert ei-

nen Umweg.Stell dir vor, liebe W., du

sitzst vor einem Freund, derseit Geburt blind ist. Dieserarme Mensch hat die FarbeRot nie gesehen, weißt nicht,wie die Glut eines erlöschen-den Feuers rot leuchtet.Nun kannst Du mit ihm re-

den und reden soviel Duwillst, Du kannst ihn nie dazubringen das Erlebnis „Rot“ zuhaben. Das kann man nur ha-ben, wenn man mit eigenenAugen „Rot“ sieht.Allerdings kannst du ihm

viel Interessantes „über“ Rot

erzählen.Wie die Ampel rot leuchtet,

wenn der Verkehr halten soll.Was für eine Wirkung rote Tü-cher angeblich auf Bullen ha-ben. Was die Redewendung„Rot zu sehen“ bedeutet. Wiedie türkischen und die briti-schen Fahnen viel Rot enthal-ten.Alles, dem blinden Freund

von Nutzen. Nichts, was ihmdas Erlebnis Rot vermittelt.So, liebe W., ist es mit dem

Tao.Was das Tao ist, lässt sich

nicht sagen. Trotzdem könnenwir viel „über“ es erzählen, zumBeispiel, dass es für die Bevöl-kerung vom Vorteil ist, wenndie Mächtigen ins Tao einge-weiht wurden. Dann wird dasLand fredlich und ordentlichregiert. Oder dass Tao wie dasWasser ist. Das hört sich so an(in der Übersetzung von ErnstSchwarz, die weitgehendst oh-ne Interpunktion und Groß-schreibung auskommt):„höchste güte ist wie das

wassergut tut es den dingen und

streitet mit keinemdas niedrige, das alle verach-

ten, füllt esso gleicht es dem Tao.“

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Tao II

Autodiebstahl:Zeugen gesuchtKLEIN FLOTTBEK. Am ver-gangenen Sonntag, 10. April,zwischen 13 und 14 Uhr pas-sierte es: An der Jürgensalleeam Eingang zumWesselhoeft-park/ Eduard-Pulvermann-Weggegenüber vom S-BahnhofKlein Flottbek wurde einschwarzer Porsche 964 Car-rera 2, Cabriolet, Baujahr 1990,gestohlen. Wer etwas gesehenhat, möchte bei der Polizeiwa-che am Blomkamp unter! 428 65 26 10 anrufen. EW

Familienflohmarktin BahrenfeldBAHRENFELD. Elternvertre-ter veranstalten einen Floh-markt in der Grundschule Men-delssohnstraße. Er richtet sichan Familien und deren Kinderund steigt am Sonnabend, 23.April, von 10 bis 14 Uhr in derMendelssohnstraße 86. Spiel-zeug, Bücher, Kinderkleidung,Kuscheltiere und vieles mehrwerden angeboten. Es gibt Kaf-fee und selbstgebackenen Ku-chen.Verkäufer bitte per E-Mail an-melden [email protected] EW

Erinnerung an dieSinti-VerfolgungEIMSBÜTTEL. Sinti und Romagalten auch nach den Verfol-gungen während der Nazi-Herrschaft als Ausgestoßene.Am Sonntag, 24. April, findetim Rahmen des EimsbüttelerMonat des Gedenkens 2016 inder Apostelkirche, Bei derApostelkirche, ab 17 Uhr eineAndacht statt. Ab 18 Uhr be-richten Mitglieder vom Lan-desverband der Sinti und Ro-ma-Union und vom Landesver-band der Sinti in Hamburgüber Verfolgung und heutenoch stattfindende Diskrimi-nierung. Die Schilderung desWerdegangs einer ausgewie-senen Roma-Familie nach Ser-bien schließt sich an. Abschlie-ßend bietet sich die Gelegen-heit zu Gespräch undAustausch. RS

Lust auf einenAusfluginsRathaus?LURUP. Hanseatische Ge-schichte zum Anfassen: FürSonntag, 24. April, lädt der Bür-gerschaftsabgeordnete FrankSchmitt (SPD) ab 14 Uhr wiederzu einem Rundgang durch dasHamburger Rathaus. Anmel-dungen montags von 10 bis 13Uhr und dienstags von 14 bis17 Uhr im Abgeordnetenbürovon Frank Schmitt, LuruperHauptstraße 274, oder jeder-zeit telefonisch unter ! 87 6004 66 oder per Mail [email protected] RS

Konzert imGymnasiumBLANKENESE. Unter demMotto „Hamburg – Berlin undzurück“ veranstaltet der ge-mischte Blankeneser Volks-chor von 1892 im GymnasiumBlankenese, Oesterleystraße27, am Sonntag, 24. April, ab16 Uhr ein Konzert. Die musi-kalische Leitung übernimmtMichael Starke. Der Eintrittkostet acht Euro, Karten gibtes ab 15.30 Uhr an der Kasse.

RS

Töpfern imMädchentreffALTONA. Die Künstlerin CarlaBinter bietet an den kommen-den Montagen von 16.30 Uhrbis 19 Uhr im MädchentreffOttensen in der Fischers Allee95 einen Töpferkurs an. Alleinteressierte Mädchen ab zehnJahren können kostenlos teil-nehmen. Es darf von Schmucküber Tierfiguren oder Vasen al-les gestaltet werden. Für Rük-kfragen ist der Mädchentreffunter ! 390 99 44 zu errei-chen. EW

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SONNABEND 16. APRIL 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Wenn es warmwird, stinkt es

REINHARD SCHWARZ, EIMSBÜTTEL

Anwohner Joachim Roland(Name geändert) ärgert sichüber Mülltonnen. Seit längererZeit ständen die Behälter stän-dig vor einer Baustelle an derWeidenallee, zwischen denHausnummern 22 und 24. DieMülltonnen würden von Mitar-beitern der Kita SterniPark dorthingestellt, beobachtet der An-wohner seit Monaten.Der durch die Dauerbaustelle

eh schon knappe Platz würdefür die Fußgänger noch schma-ler, sodass sie auf den Radwegausweichen müssten. „Wenndann Mütter mit ihren Baby-karren auf den Radweg fahren,gibt es häufig Stress, wenn Rad-fahrer kommen.“ Und da dieStrecke abschüssig ist, sausendie Radler hier schnell vorbei.Was den Nachbar zusätzlich är-gert: „Zwischen den Müllton-nen befindet sich auch ein Be-hälter mit Essensresten – dierotten dann tagelang vor sichhin und stinken.“Kindergartenbetreiber Ster-

niPark sieht das Problem an-ders. „Ich habe mit dem Haus-leiter, Herrn Geltner, gespro-chen“, erklärte Presse-sprecherin Jorina Jähne. „Beiihm ist nie eine Beschwerdeüber unsere Mülltonnen inklu-sive Bio-Tonne eingegangen.“Da SterniPark „stets aufumweltbewusste Mülltren-nung“ achte, sei eine Bio-Tonneunerlässlich, so die Sprecherin.Am üblen Geruch in der Wei-denallee bei wärmeren Tempe-raturen sei die Kanalisationschuld. Demnächst würden

Arbeiten an der Kanalisationbeginnen, und damit würdeauch die Geruchsbelästigungbeseitigt werden.Verfahren schon eingeleitet

Den Behörden ist derZustand in der Weidenallee22/24 schon bekannt. LautBezirksamt sei der Kindergar-ten bereits am 3. März schrift-lich aufgefordert worden, denjetzigen Zustand zu beseitigen,so Sprecherin Anja Bunning:„Jetzt wird ein Ordnungswi-drigkeitsverfahren eingeleitet.“

Denn Mülltonnen dürfen nichtdauerhaft am Fahrbahnrandaufgestellt werden. Frühestensam Vorabend der Leerung ab 20Uhr darf man die Abfallbehälter‘rausstellen. Nach der Leerungmüssen sie zügig wiederzurückgeholt werden.Und: Für Mülltonnen mit

Essensresten gibt es besondereVorschriften. Die Behälter sindso zu lagern, „dass keine nach-teilige Beeinflussung der Umge-bung“ entstehe. Das heißt: Siedürfen nicht stinken und keineRatten anlocken.

Anwohner in der Weidenallee beschwert sich:SterniPark-Tonnen behindern Fußgänger

Weil die Mülltonnen HöheWeidenallee 22/24 ständig auf dem Gehweg stehen, müssen Fußgängerauf den Radweg ausweichen – nicht ganz ungefährlich, zumal hier viele Radler mit hoher Geschwin-digkeit unterwegs sind. FOTO: RS

Ein Nachbar der Kita SterniPark beschwert sich über eine Müllton-nemit Essensresten, die – zusammenmit anderenMüllbehältern –ständig auf dem Gehweg steht. FOTO: RS

Drei Damen räumen auf

GABY PÖPLEU, NIENDORF

Sie sahen es sportlich: EinRundgang mit viel Bücken,und schon sah es in der ge-gend um die Lebensmittel-ausgabe des Vereins „An-stoß“ in der Vizelinstraße 8 bviel ordentlicher aus. Drei derfünf Damen des Team „An-stoß“- zwei waren erkrankt -beteiligten sich wie schon inden vergangenen Jahren an derAktion „Hamburg räumt auf“und sammelten Müll rund umdie Räume des Vereins und inden benachbarten Grünanla-gen. „Erstaunlich, wieviel Un-rat gerade neben den rotenMülleimern lag“, stellte Susan-ne Cantzler fest.Insgesamt kam etwas weni-

ger Müll als in den vergange-nen Jahren zusammen. Wasauffiel: es waren wenigerPfandflaschen und Getränke-dosen und weniger kleineSchnapsflaschen als in denvergangenen Jahren dabei.Sechs Säcke wurden dennochvoll.

Müllsammelaktion: Team „Anstoß“ füllte sechs Müllsäcke

Fleißiges Trio: LuiseSchneider (v. li.), DagmarVogel und Susann Cantz-ler sammelten Müll.

FOTO: PRIVAT

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4 Elbe Wochenblatt Tag der Giganten SONNABEND 16. APRIL 2016

MATTHIAS GREULICH, HAMBURG

Tag der Giganten: Mit einer bis-lang einmaligen Aktion feiern 14Programmkinos einen derschönsten Hamburg-Filme über-haupt. Am Sonntag, 24. April,wird „Absolute Giganten“ ab 11Uhr im 3001, Abaton, Alabama,B-Movie, Blankeneser Kino,Filmraum Eimsbüttel, Koralle,Lichtmeß, Magazin, Metropolis,Passage, Savoy, Studio und in denZeise Kinos gezeigt. Wer dabeisein will, muss sich ranhalten: 500Karten sind verkauft, die Vorstel-lung imAbaton ist bereits ausver-kauft. Im Lichtmeß-Kino in Ot-tensen sind Regisseur SebastianSchipper, Guido A. Schick (erspielt Dulle) und Kickerdoubleund Weltmeister Florian Lien-kamp um 14 Uhr zu Gast. Dortfindet im Anschluss an die Vor-führung ein Kickerturnier statt.Terminübersicht unter!! www.eine-stadt-sieht-

einen-film.de

Tischfußball-Weltmeister 1998: Florian Lienkamp.Er doubelte die Kicker-Szene in „AbsoluteGiganten“. FOTO: LIENKAMP

Eine Stadtsieht einen

Film14 Kinos der Stadt zeigen am 24. April

Absolute Giganten, bei dem Florian Lienkampdie legendäre Tischfußball-Szene doubelte

Der Film: „Absolute Giganten“gewann 2000 den DeutschenFilmpreis. In Hamburg warendie Vorstellungen gut besucht,doch bundesweit blieb er eherein Geheimtipp. Als er einigeZeit nicht auf DVD erhältlichwar, zahlten Fans 40 bis 70 Eurofür eine Kopie im Internet.

Die Stadt als Filmkulisse: Schip-per drehte in Steinwerder, Lan-genfelde, auf St. Pauli und imOsdorfer Born. „Selten sahHamburg so verführerisch undverlottert zugleich aus: vom Ha-fen über den alten Elbtunnel,von der Reeperbahn bis zurHochhaussiedlung breitet sichdie Stadt aus wie ein einzigesgroßes Versprechen“, schreibtdas Obdachlosenmagazin „Hinz& Kunzt“.

Die Schauspieler: Florian Lukas(Ricco) spielte in „Good Bye,Lenin“. Antoine Moinot junior(Walter) ist in „Ein Fall für

zwei“ im ZDF zu sehen und alsbärtige Werbefigur „Tech-Nick“. Julia Hummer (Telse)spielte 2005 in Christian Pet-zolds Film „Gespenster“. FrankGiering (Floyd) starb 2010 aneiner Gallenkolik.

Der Tischfußball-Weltmeister:1998 war das Jahr von FlorianLienkamp. Der Hamburger wur-de Weltmeister im Doppel unddurfte in „Absolute Giganten“ dieberühmte Szene mit dem Tor-warttrick doubeln.Lienkamps Tischfußball-Lehr-

meister Thorsten Petersen war1993 und 1995 Europameister. Erberiet Schipper, der in seinemers-ten großen Kinofilm von einerlangen Kickerszene träumte.Schipper wollte das Spiel mit ei-nem Torwarttrick beenden undfreute sich wie ein kleiner Junge,als Lienkamp ihm sagte, dass erdas hinbekommt.Sie drehten die Szene von oben

mit einer speziellen Kamera für

ganzes Geld los. Ricco, dernicht anmangelndem Selbst-vertrauen leidet, versucht denTorwarttrick und haut sich denBall selber rein. Snake stecktdie Geldscheine in seinen Le-derhandschuh ein und hautmit seinemMilchshake ab.Walter holt ihn zurück, legt ei-nen Autoschlüssel auf denTisch. Er setzt seinen Ford Gra-nada, Baujahr 1974, Vinyldach,erweitert um ein australischesV8-Motor-Aggregat. Die Jungsschwitzen, es geht um alles.Die Kamera geht nun ganzdicht dran, ist auf Ballhöhe. 5:4für Snake, aber in diesem Spielgelten Spezialregeln. Torwart-tore zählen doppelt. Riccomuss es also nochmal versu-chenmit demTorwarttrick, dereigentlich ein Angeberschussist. Jeder kleine Kratzer in derOberfläche ist zu sehen, als diePlastikkugel über der Torlatteeingeklemmt ist. Superzeitlupevon oben. Es klackt zweimal,als der Ball im Tor hin- und her-rollt.Schipper hat jeden einzelnenSpielzug zuvor eigenhändigaufgezeichnet. Der Perfektio-nist weiß:Wenn die da obenmit demGesicht etwas ande-resmachen, als die Hände amTisch, würde es nicht funktio-nieren. Aber es funktioniert,weil Schipper den Schauspie-lern Spielzug für Spielzug er-klärt, wie die Tischfußballerschießenwerden. Auch die Ka-merafahrten von Griebe sindfantastisch: Mit einer ArtSchnorchel filmt er den Ballmitten im Tisch und seitlichdurch eine Plexiglasscheibe.Neben Thorsten Petersen undFlorian Lienkamp spielen Her-mann Bredekorn und StefanSchatz, die beide imAbspannallerdings nicht erwähnt wer-den. MG

die Superzeitlupe – nach 30 Se-kundenwar eine Filmrolle durch-gelaufen. „Das Surren der Kame-ra war unglaublich laut“, erinnertsich Lienkamp. Er traf mehrereMale, Schipper entschied sich füreinen Schuss, bei demder Ball fastnoch aus dem Tor herausrollte.Der Tisch stand in der Zoë Bar

in der Clemens-Schultz-Straße,die mittlerweile „Möwe Sturz-flug“ heißt. Lienkamp, Inhaber ei-ner Sitzplatzdauerkarte beim FCSt. Pauli, feierte mit der Crew desFilms anschließend eine Party inRufweite zum Stadion. EinigeJahre später drehte Fatih AkinTeile von „Gegen die Wand“ imZoë. Gibt nur wenige Kneipen,die Schauplätze zweier solcherFilme sind. Die Szene aus Schip-pers Debütfilm gilt immer nochals die schönste verfilmte Tisch-fußball-Sequenz überhaupt.Als „Absolute Giganten“ 1999

Premiere hatte, saß Lienkamp imPublikum. BeimTorwarttrick gabes Szenenapplaus. Er schaute sich

Absolute GigantenDer erste Kinofilm des Regis-seurs Sebastian Schipper ist76Minuten lang, zehn davonsind ein Showdown amKik-kertisch. Floyd zieht die ganzeNachtmit seinen Kumpels Ric-co undWalter durch Ham-burg. Es ist das vorläufige En-de ihrer Freundschaft. Floydhat auf einemContainerschiffangeheuert, das amnächstenMorgen ablegenwird.In einemdunklen Keller for-dern sie den Schnauzbartträ-ger Snake. Es geht um420Mark. Ihr letztes Geld. Snakesieht Floyd vor demEinwurflange in die Augen. Der ver-sucht, demBlick standzuhal-ten. Schuss derMittelreihe: 1:0.Kameramann Frank Griebefilmt in Originalgeschwindig-keit von oben: Snakes Angrifftrifft links unten, 2:0. Ricco imTor schaut hoch, als sich Sna-ke amOhr kratzt. Als er denTorwart loslässt, heißt es 3:0.Einmieser Trick. Floyds An-griffsreihe rettet wenigstensdie Ehre: Nur noch 3:1. Snake,Mitte, und Snake, Angriff, essteht 5:1. Beim nächstenGegentor sind die Jungs ihr

den Abspann bis zum Ende an.Wirklich jeder, der bei den Dreh-arbeiten dabei war, wurde na-mentlich erwähnt – bis auf ihn.„Ich dachte schon: Schade, diehaben dich vergessen.“ Als allesvorbei war, stand da mit großerSchrift: „Danke an den Tisch-fußball-Weltmeister FlorianLienkamp.“

Drei Freunde im Ford Granada: Walter stoisch, Floyd und Riccoeuphorisch. FOTO: :SENATOR FILMVERLEIH

Torwarttore zählen doppelt: Dulle und Snake amTischmit FloydundRicco. FOTO: :SENATOR FILMVERLEIH

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SONNABEND 16. APRIL 2016 Bezirk Elbe Wochenblatt 5

Zirkusluft:Jeder kann etwas

JASMIN BANNAN, LOKSTEDT

„Wundervoll, grossartig, daswar toll“- Brigitte von Appen,kommissarische Leiterin derGrundschule Hinter der Lieth,ist begeistert, als ihre Grund-schüler zu einer Pyramide auf-einander klettern und die Ar-me winkend ins Publikum rek-ken. Alle 305 Kinder der Schulesind in diesen Tagen im Zirkus-fieber: Es wird balanciert, ge-zaubert und jongliert. Mit dabeisind auch waghalsige Dompteu-re, die Ziegen und Schlangen inSchach halten.Jakob Quaiser, Zirkusdirektor

und Chef des Familienunter-nehmens, freut sich immer wie-der darauf, mit den Kindern inder Manage zu stehen: „Wirsind eine klassische Zirkusfami-lie, die es schon seit dem 18.Jahrhundert gibt. Meine Söhne,meine Schwiegertochter, meineNeffen – hier hat jeder seineAufgabe.“GlitzerndeKostüme undprofessionelleMaske

Quaiser sucht die Schüler fürdie unterschiedlichen Darbie-tungen selber aus: Trapez, Bo-denturnen, Akrobatik, einKunststück mit Tieren – für je-den ist etwas dabei. So soll derEhrgeiz der Kinder gewecktwerden. „Jedes Kind wird seineDisziplin finden und versu-chen, dem Publikum das besteErgebnis zu präsentieren“, er-klärt Quaiser.Am Abend war es dann so-

weit: In glitzernden Kostümenund professionell geschminktfieberten die Schüler ihrem gro-ßen Auftritt entgegen. Das Zir-kuszelt war rappelvoll. Auch dieSchulleiterin bekam eine eigeneRolle: Sie durfte die Veranstal-tung eröffnen. „Ein toller Mo-

ment, wenn der Vorhang aufgehtund man ins Rampenlichtschreitet“, lacht Brigitte von Ap-pen und eröffnete eine tolle Zir-kusshow. Beim großen Finaledurften alle Nachwuchsartisten

nochmal in die Manege undwurden mit begeistertem Beifallfür die harte Arbeit belohnt.„2013 war Zirkus Quaiser zu-letzt bei uns. Normalerweise be-sucht uns der Zirkus nur alle

vier Jahre, aber der Elternrat hatsich dafür stark gemacht, dass erdiesmal schon früher kommt.“Außerdem hätten sich die

Schüler dieses Zirkusprojektredlich verdient, denn noch

mindestens drei Jahre wird dieSchule Hinter der Lieth saniertund die Schüler nähmen dieEinschränkungen ganz grossar-tig auf, sagte Brigitte von Ap-pen.

Familienbetrieb Zirkus Quaiser übt mit GrundschülernHinter der Lieth Kunststücke ein

Spielplatzeinweihungmit FlohmarktALTONA. Der Spielplatz am Fi-schers Park, Zugang gegenüberFischers Allee 24, wird nach demUmbaumit einem Flohmarkt amSonnabend, 23. April, von 11 bis14 Uhr wiedereröffnet Dort kön-nen Kinder imAlter von einembis sechs Jahrenmit Aufsichtdurch den Verein Kinderpara-dies spielen. Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr.Weitere Infos gibt es unter! 390 46 79 oder unter!! www.aktion-kinderparadies.de EW

Shakespeare-Lesungin RissenRISSEN. AmMittwoch, 11. Mai,ist die Schauspielerin KorneliaKirwald zu Gast in der Buch-handlung Kötz & Buchenau,We-deler Landstraße 53c. Unter demTitel „Schlag nach bei Shakespe-are“ rezitiert Kirwald ab 19.30Uhr Auszüge aus Dramen, Ko-mödien und SonettenWilliamShakespeares und erläutert des-sen Biografie. Der Eintritt kostetfünf Euro. RS

Orgelmusik in derAuferstehungskircheLURUP. Am Sonntag, 17.April, lädt KirchenmusikerinAnne-Katrin Gera wieder ab10.30 Uhr zur „Hörzeit amSonntag“ in die Auferste-hungskirche, Luruper Haupt-straße 155, ein. Vor dem Got-tesdienst erklingt für eineViertelstunde Orgelmusik, die-ses Mal von Dietrich Buxtehu-de und Max Reger. Der Eintrittist frei. RS

Die Kinder hat-ten eifrig geübt:Die Vorführungklappte ein-wandfrei.

FOTO:JBD

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 16. APRIL 2016

Gelingt der Durchmarsch?JENS BEESKOW, EIDELSTEDT

Hamburg HEAT ist auf demWeg nach oben, und das in aus-gesprochen beeindruckenderArt und Weise. Erst seit zweiJahren befinden sich die Footbal-ler aus Eidelstedt im geregeltenSpielbetrieb. Die Mannen vonTrainer Denis Milanovic habenin dieser Zeit noch kein Pflicht-spiel verloren. Und so gilt Heatals Aufsteiger in die Oberligaauch in der am 30. April begin-nenden American-Football-Saison gleich wieder als heißerAnwärter auf den Aufstieg.„Die Tendenz geht klar nach

oben. Für uns soll auch die Ober-liga nur eine Durchgangsstationsein“, kündigt Tamara Scheid-weiler, Teammanagerin und Ju-gendleiterin bei Hamburg Heatselbstbewusst an. „Es ist sicherauch mal sinnvoll, in einer Liga

etwas länger zu verweilen, umsich an das Niveau zu gewöhnen,aber in der Oberliga muss dasnoch nicht so sein.“In der Vorbereitung hat man

diese Ambitionen eindrucksvollunterstrichen. In zwei Vorberei-tungsspielen gab es zwei klareSiege. Dabei wurden zunächst diein die Zweite Liga aufgestiegenenRitterhude Badgersmit 30:13 klarbesiegt, und erst am vergangenenWochenende waren die Norder-stedt Mustangs – in der vergan-genen Saison noch Gegner in derVerbandsliga – mit 0:62 nahezuchancenlos.PositiveEntwicklungseit derGründung

Vor fünf Jahren wurde derKlub, der am Steinwiesenwegspielt und trainiert, nach einigemAuf und Ab und Zulauf ausanderen Vereinen in dieser Form

ins Leben gerufen. Seitdem ist dieEntwicklung sehr positiv: Knapp150 Mitglieder zählt Heat bereits.Das Herren-Team umfasst allein60 Spieler. Dazu spielt der Ame-rican-Football-Nachwuchs beiden Hamburg Young Heat, unddie Kleinsten im Alter von achtbis 15 Jahren spielen im gemisch-ten Flag-Football-Team.Dabei ist es schon eineHeraus-

forderung, so Tamara Scheidwei-ler, neben den großen Namen,die Hamburg in diesem Sport inder jüngeren Vergangenheit vor-zuweisen hatte, zu bestehen. Ge-meint sind Blue Devils und Hus-kies. Erstere hat manmittlerweilesogar übertrumpft. Die Blue De-vils spielen in dieser Saisonweiterin der Verbandsliga.Schon am 16. April absolvieren

die Teams Young Heat und FlagHeat ihre ersten Saisonspiele. Am30. April laufen dann auch die

großen Jungs erstmals in derOberliga auf, gegen die HamburgRavens.

American Football: Hamburg HEAT ist Anwärter auf erneuten Aufstieg

Football-Power aus Eidelstedt:Hamburg Heat. FOTO: HOLGER BECK

Oberliga-Aufsteiger Ham-burg Heat gilt auch in derbevorstehenden American-Football-Saison als heißerAnwärter auf den neuer-lichen Aufstieg.

FOTO: CHRISTIAN STOLZE

Dem Titelfavoritenauf den Fersen

RAINER PONIK, HAMBURGWEST

Viele umkämpfte Spiele undknappe Ergebnisse sorgen in derRegionalliga Nord für Span-nung im Meisterschaftskampfum den Aufstieg in die 2. Feld-hockey-Bundesliga. TitelfavoritPolo ist genauwie Verfolger THKRissenmit einem Sieg in die zwei-te Saisonhälfte gestartet.Im Auswärtsspiel beim DHC

Hannover feierte der HamburgerPolo Club trotz großer Personal-sorgen einen unangefochtenen6:2-Erfolg. Nick Algner eröffneteden Torreigen bereits in der 2.Minute, Nico Sonnenschein er-höhte nur eine Zeigerumdrehungspäter auf 2:0. Die restlichen Tref-fer erzielten Spielertrainer Mat-thias Witthaus, Sven Lindemannund nochmal Nick Algner, derauch zum besten Spieler der Par-tie gewählt wurde.EinenTag danach zog derTHK

Rissen nach. ImDuell der Verfol-ger behielt Kai Britzes Team mit2:1 die Oberhand. Nach hekti-schem Beginn fand die Abwehrum Bastian Biederlack und JakobStumme zu gewohnter Sicherheit.Die „Razorblades“ konterten im-mer wieder gefährlich und gingenbeimMarienthaler THCnoch vordem Seitenwechsel durch einen

Treffer von Tim-Oliver Fedelernicht unverdient in Führung. Alsden Gastgebern der Torschreiwenig später schon auf den Lip-pen lag, schlugMarkus Pingel dieKugel im letzten Moment nochvon der Torlinie, so dass der TGKmit dem knappen 1:0-Vorsprungin die zweite Spielhälfte startete.Obwohl Youngster Paul Hanfft

dann sogar auf 2:0 erhöhte, wur-de es in der Schlussphase wiederspannend. Nachdem der MTHCkurz vor dem Ende auf 1:2 ver-kürzen konnte, erhielten dieHausherren in der letztenMinuteeine Strafecke zugesprochen,doch Rissens Torwart FlorianWestphalen reagierte glänzendund rettete alle drei Punkte.THK-Trainer Kai Britze wollte

nach demAbpfiff aber noch nichtvon einem Zweikampf um denTitel sprechen: „Ich würde michaber freuen, wenn wir die Meis-terschaft noch lange offen gestal-ten könnten.“ Im direkten Duelltrotzten die Rissener dem Polo-Club im Hinspiel ein 3:3 ab, undhätte der THK nicht ausgerech-net beim Auswärtsspiel beim Ta-bellenletzten BremerHC (2:3) ge-patzt, dann lägen sie sogar vordem Lokalrivalen, der jetzt sei-nerseits einen Punkt Vorsprungvor den Rissenern besitzt.

Feldhockey: PoloClub und THKRissen kämpfenumden Titel – wer schafft denAufstieg?

SpielmacherMaltePingelzählt zudenLeistungs-trägerndesTHKRissen,derdemPoloClubnacheinem2:1-Sieg inMarien-thal auf denFersenbleibt. FOTO: RP

Page 7: WestA KW15-2016

! Zum NaschenKaffee und KuchenHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr

! Zum LachenWallys wilde Villa: Komödieder „Hamburger Spätlese“für SeniorenEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12so, mo 16 bis 18 UhrTickets 10 Euro

! Zum ZuschauenTatortklub: Mit Freunden denSonntagabendkrimi ansehenHaus DreiHospitalstraße 107so 20UhrEintritt frei

! Zum DiskutierenFilm „Landraub“ und Gesprächzum Thema „Kauft Land! Eswird bald keines mehr geben“Abaton-KinoAllendeplatz 3mo 20 UhrEintritt ab 7,50 Euro

! Zum InformierenStadtteilforum Altona-Nord:Bürger sprechen über denStadtteilBühne im Bürgertreff AltonaGefionstraße 3di 19 UhrEintritt frei

! Zum RatenKneipenquiz für Gruppenmit Getränke-GewinnenHaus 73, Galopper des JahresSchulterblatt 73di 20 UhrEintritt frei

! Zum HelfenBenefiz-Party: Musik, Finger-food und Tombola zumWelt-Down-Syndrom-TagStage ClubStresemannstraße 163do 19 UhrEintritt 25 Euro

! Zum AnschauenMatadjaat: Fotos von SvenKämper und Tamara Schmid-mann über AfrikanischesBühne im BürgertreffAltona-NordGefionstraße 3Eintritt frei

ServiceElbe WochenblattNeugierigerNachwuchs

So wird die Woh-nung mit wenigenTricks und Hilfsmit-teln kindersicher ! 8

Gut für dieNaturund für dieOhrenVorgestellt: Die neuenHybridfahrzeuge sindumweltfreundlichund leise ! 9

SONNABEND, 16. APRIL 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! Zeit zum FeiernFrühlingshaftes Spiele-Fest mitDosenwerfen, Torwandschie-ßen, Roll-RutscheAktivspielplatzHeinrich-Plett-Straße 1 asa 15 bis 18 UhrEintritt frei

! Zeit für MärchenDas Kindertheater „LilleKartofler“ zeigt Hans im Glück,ab fünf JahrenHaus DreiHospitalstraße 107so 15 UhrEintritt drei, Kinder 1,50 Euro

KINDER

! GitarreundStimme60er und 70er Jahre-Soundmit Leon Lóu Walter (Foto: pr)Mathilde, Literatur und CaféBogenstraße 5sa 20.15 UhrEintritt frei

! Funk, Disco, SoulDJ Dee Bunk & Friendsmachen Musik zum TanzenStage ClubStresemannstraße 163sa 22.15 UhrEintritt acht Euro

! Swing, Groove, DriveOle Seimetz macht Musik vonCount Basie bis Jimmi HendrixJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! Irische ElementePaul O’Brian singteigene Songs und Liederkanadischer SongwriterStage ClubStresemannstraße 163di 19 UhrTickets 14,65 Euro

! Soul, Blues, RockDJ Mathias legt Musik der 50-er, 60-er und 70-er Jahre aufHafenbahnhofGroße Elbstraße 276mi 20 UhrEintritt frei

! Wave,Punk,Grunge„Black Forest Disco ArtProject“: Alternativer RockHafenbahnhofGroße Elbstraße 276do 20 UhrEintritt sechs Euro

KINO

! Birnenkuchen mit LavendelLouise kümmert sich allein umKinder und den Birnen- und La-vendelhof. Dann fährt sie Pierrean, der ihr helfen könnte.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4mo, di, mi 17.45 UhrTickets unter ! 86 24 21

! Im Himmel trägt manhohe SchuheMilly und Jess sin schon ewigFreundinnen. Als bei MillyKrebs festgestellt wird, ist siemehr denn je auf Hilfe angewie-sen. Kann Jess ihr beistehen?Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198sa, so 17.45 Uhr, mo, di, mi 20.30Uhr, Tickets unter ! 800 44 45Blues of Desperation

Joe Bonamassa

Das 18. Studioalbum des ameri-kanischen Bluesrockers –erschienen am 18. März –weckte bei den Fans durchwegBegeisterung. Dabei verließBonamassa diesmal die ausge-tretenen Pfade. Das Albumumfasst elf sehr abwechs-lungsreiche Songs: Traditionel-ler Blues, monumentaler Rockund ruhige Akustikstücke - alleaus Bonamassas Feder.Zwischendurch in gewohnterManier immer wieder langeSolos und kleine Jams.

!! 17,99 Euro bei Saturn

Er ist wieder da

Komödie

Er ist wieder da, der Führer.Knapp 70 Jahre nach seinemunrühmlichen Abgang erwachtAdolf Hitler im Berlin derGegenwart, ohne Krieg, ohnePartei. Er startet - wer hättedas gedacht – eine Karriere imFernsehen. Denn das Volk,dem er bei einer Reise durchdas neue Deutschland begeg-net, hält ihn für einen politischnicht ganz korrekten Comedi-an und macht ihn zum gefeier-ten TV-Star. Und das, obwohler sich kaum verändert hat.

!! 13,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. Nicht von dieser Welt 2Xavier Naidoo

2. SuperPet Shop Boys

3. Alles Nix KonkretesAnnenMayKantereit

4. Cicero sings SinatraRoger Cicero

5. JomsvikingAmon Amarth

1. Er ist wieder daKomödie

2. Mockingjay 2Science Fiction

3. Sons of Anarchy 7Krimi

4. Arlo & SpotAnimation

5. James Bond: SpectreAction

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Für Lindgren-Fans:Maditas AbenteuerEIDELSTEDT. Am Mittwoch,20. April, zeigt das EidelstedterBürgerhaus, Alte Elbgaustraße12, im Saal99 den 95-minütigenKinderfilm „Madita“ aus demJahr 1979 nach einer Geschich-te von Astrid Lindgren. Er han-delt von den Abenteuern des

Mädchens Madita, die inSchweden um die Jahrhun-dertwende vom 19. zum 20.Jahrhundert lebt. Wegen ihrerNeugier und ihrer Lebenslustgerät Madita immer wieder inkleine Schwierigkeiten. DerFilm eignet sich für Kinder absechs Jahren. Der Eintritt kos-tet einen Euro, Erwachsenezahlen zwei Euro. RS/Foto: pr

Der beste Blick aufs SpektakelHORST BAUMANN, HAMBURG

Mehr als 300 Schiffe aus mehre-ren Nationen werden zum 827.Hafengeburtstag in Hamburgerwartet. Hinzu kommen zahl-reiche Aussteller und Bühnen aufder Landseite entlang des Hafens.Am besten lässt sich die ganzePracht von der Elbe aus bestau-nen. NDR 90,3 und das „Ham-burg Journal“ setzen hierzu dieSegel. An allen vier Veranstal-tungstagen schicken die beidenNDR-Programme den Dreimast-Schoner „Regina Maris“ auf Elb-tour. NDR 90.3, das „HamburgJournal“ und das Elbe Wochen-blatt verlosen einmal zwei Tik-kets für den Törn am Donners-tag, 5. Mai, von 19 bis 22 Uhr

und einmal zwei Tickets für denTörn am Freitag, 6. Mai, von 19bis 22 Uhr.Zu täglich drei Fahrten startet

das Segelschiff am Donnerstag, 5.Mai, und Freitag, 6. Mai. Dabeibieten NDR 90,3 und das „Ham-burg Journal“ jeweils einen zwei-stündigen und zwei dreistündigeTörns an. Am Sonnabend, 7.Mai,sticht die „Regina Maris“ sogargleich viermal in See, bevor sie amSonntag, 8. Mai, zu ihrer Ab-schlussfahrt aufbricht. Höhe-punkte der Törns amDonnerstagund Sonnabend sind die Einlauf-parade, das Schlepperballett unddas große Feuerwerk, die direktvom Wasser aus verfolgt werdenkönnen. An Deck gibt es amDonnerstag und SonnabendLive-

musik von Holger Waerneckeund am Freitag und Sonntag vonClaas Vogt. Außerdem haben dieMitsegler Gelegenheit auf einenSchnack mit den NDR-Modera-toren Stephan Hensel (Donners-tag und Sonnabend), Karsten Se-kund (Freitag) und Stephan Hel-ler (Sonntag).Konzerte und Talks aufder Bühne

An den Landungsbrücken, di-rekt vor dem Alten Elbtunnelsind NDR 90,3 und das „Ham-burg Journal“ außerdem mit ei-ner großen Showbühne vertreten.Täglich ab 12 Uhr starten sie mitihrem Bühnenprogramm ausKonzerten, Talks und Entertain-ment. Abends treten dort unter

anderem spannende Live-Actswie Marquess, die Wayne MorrisBand und Armando Quattroneauf.Ursprünglich wurde die „Regi-

na Maris“ für die Nordseefische-rei gebaut. 1990 wurde sie mitdrei fast 30 Meter hohen Mastenausgestattet und ist seit über 20Jahren als Segelschiff unterwegs.Wer auf der „Regina Maris“

dabei sein möchte, sendet bisFreitag, 22. April, eine Postkartemit Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort: „ReginaMaris“, Harburger Rathausstraße40, 21073Hamburg. Oder eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinne:ReginaMaris“, an [email protected]. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Hafengeburtstag: Tickets für einen Törn auf der „Regina Maris“ zu gewinnen

Die „Regina Maris“ sticht zumHafengeburtstag in See. FOTO: NDR

ElbeAktion"

Page 8: WestA KW15-2016

So wird die Wohnungkindersicher!

G.V. MOLITOR/GESK/VONOVIA,BOCHUM

Betrachtet man die Welt ein-mal aus 80 cm Höhe, birgt dasvermeintlich sichere Umfeldder eigenen vier Wände somanche verlockende Gefah-renquellen. Dabei hängen diesestark vom Alter und der Mobi-lität der Kinder ab. „Wenn manweiß, worauf man achten muss,lässt sich jede Wohnung mit ei-nigen wenigen Tricks und einpaar Hilfsmitteln kindersichermachen“, erklärt Bettina Ben-ner, Pressesprecherin des Woh-nungsunternehmens Vonovia.Mit 47 Prozent sind Stürze

der Spitzenreiter unter den Un-fallursachen. Kinder lassen kei-ne Klettergelegenheit aus. Rega-le und Kommoden sollten daheran der Wand befestigt werden.Außerdem ist es hilfreich, inter-essantes und aktuell beliebtes

Spielzeug möglichst in Reich-weite der Kinder aufzubewah-ren, so werden möglichst wenigKletteranreize gesetzt.Kleine KniffemitgroßerWirkung

Als zweite unerlässliche Maß-nahme gilt die Sicherung derSteckdosen. Das ist im täglichenGebrauch zwar manchmal lä-

stig, kann aber Leben retten.Die dritte Maßnahme, die

spätestens mit dem ersten KindEinzug halten sollte, ist das An-bringen von Rauchmeldern,insbesondere in Schlaf- undKinderzimmer sowie im Flur,der als Rettungsweg vorgesehenist.Klassiker wie Treppen und

Schubladen sollten mit entspre-

chenden Sicherungen ausgestat-tet werden. Schubladen könnenungesichert sowohl herausfal-len, als auch als Kletterhilfe ge-nutzt werden, von eingeklemm-ten Fingern ganz zu schweigen.Versucht man die Laufwege derKinder nachzuvollziehen, lassensich scharfe und spitze Kantenleicht polstern. Auch Zimmer-pflanzen sollten auf Unbedenk-

lichkeit überprüft werden.Am Herd empfiehlt sich ein

Schutzgitter, um Unfälle undVerbrennungen zu vermeiden.Es hilft auch, sich anzugewöh-nen, die Pfannenstiele beim Ko-chen immer nach hinten zu dre-hen, damit sie nicht verführe-risch über den Rand schauen.Backofen und Spülmaschinesollten immer verschlossen sein.

Stürze, Zusammenstöße und Verbrennungensind die häufigsten Unfallursachen bei Kindern

Wackelige Stehlampen stehenhinter Möbeln sicherer und Ka-bel sollten unter Teppichenoder fest an Fußleisten entlangverlegt werden um potenzielleStolperfallen zu vermeiden.VerlockendeAussichten

Fenster und Balkone müssenbesonders gesichert werden.Hier kann es ratsam sein, dieFensterbank zur Tabuzone zuerklären. Bei größeren Kindernsind auch abschließbare Fen-ster- und Balkontürgriffe einesinnvolle Anschaffung.Bei aller Prävention darf auch

die Erziehung zum richtigenUmgang mit Gefahrenquellennicht vergessen werden. Einegesunde und altersgemäßeKombination aus beidem trägtdazu bei, dass sich alle Familien-mitglieder zuhause wohl und si-cher fühlen.

Wackelige Möbel, lose Kabel, Fenster und Herdwerden gefährlich, wenn Kinder laufen lernen,beginnen sich anMöbeln hoch zu ziehen und einengrößeren Radius erkunden. FOTO: LOFLO!FOTOLIA.COM

Hamburg ist Hochburgbeim Fahrradklau

Repräsentative Forsa-Studie vom März 2016

DANIEL GROSSE/COSMOSDIREKT/SAARBRÜCKEN

Ähm, gerade stand mein Raddoch noch hier!? – DieseSchrecksekunde haben unzähli-ge Radfahrer schon erlebt. Mehrals ein Viertel der Bundesbürger(27 Prozent) wurde bereits ein-

mal Opfer eines Fahrraddieb-stahls.Besonders im Norden

Deutschlands (31 Prozent) undin Nordrhein-Westfalen (32Prozent) geben mehr Radfahrerals im Bundesdurchschnitt an,mindestens einmal bestohlenworden zu sein. Das ergab eine

repräsentative forsa-Studie imAuftrag von CosmosDirekt.Nicht überraschend: In den

Metropolen ist die Diebstahlrateam höchsten. So wurde etwa inBerlin (54 Prozent) und Ham-burg (51 Prozent) gut jedemZweiten schon mal das Rad ge-stohlen.

Wildes Müllen –ein teurer SpaßHAMBURG Ertappte Müllsün-der müssen seit Februar mitdeutlich höheren Kosten rech-nen: Für die Beseitigung ord-nungswidriger Müllablagerun-gen am Straßenrand oder ne-ben Wertstoff-Containern auföffentlichem Grund stellt dieStadtreinigung Hamburg (SRH)dem Verursacher ab sofortmindestens 73 Euro in Rech-nung. Bisher belief sich derMindestbetrag auf 39,10 Euro.

Die Mitarbeiter der Entsor-gungsüberwachung („Müllde-tektive") der Stadtreinigunggeben nach Abschluss der Re-cherchen die Daten der er-mittelten Verursacher an diezuständigen Bezirksämter wei-ter.Dort wird entschieden, ob zu-sätzlich ein Verfahren zur Ver-folgung einer Ordnungswidrig-keit eingeleitet wird. Dannkommen je nach Schwere derOrdnungswidrigkeit weitereKosten auf den Verursacherzu. EW

BallinStadterweitertAusstellungVEDDEL. Seit Anfang April istdas BallinStadt Auswanderermu-seum, Veddeler Bogen 2, ge-schlossen, allerdings nur vorerst.Die Hauptausstellung und der hi-storische Teil des Erlebnismu-seums sollen erweitert werden.Die neue Hauptausstellung, „Bal-linStadt Hamburg –Welt in Be-wegung“ wird die Geschichteund Gegenwart der Ein- undAuswanderung über vier Jahr-hunderte hinweg verbinden. AD

8 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 16. APRIL 2016

Page 9: WestA KW15-2016

Sie fahren mit StromVorgestellt: neue Elektro- und Hybridfahrzeuge

SONNABEND 16. APRIL 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9

MAYA TIMMANN /AMPNET,HAMBURG,

Hybrid- und Elektro-fahrzeu-ge werden immer beliebter.Die Nachfrage für die umwelt-freundlicheren und leiserenAutos soll in Zukunft weitersteigen. Auf Leistung und Fahr-spaß muss auch bei Elektro-autos niemand mehr verzichten.GM beeindruckt mit dem

Chevrolet Bolt, ein sportlichgekennzeichneter Kompaktwa-gen, der sich mit Konkurrenz-modellen wie dem BMW i3 oderder elektrifizierten B-Klasse vonMercedes-Benz messen kann.Eine Funktion unter dem Stich-wort „Gamification“ soll es den

Fahrern ermöglichen, ihrenFahrstil im Sinne maximaler Ef-fizienz zu vergleichen. Die Ame-rikaner versprachen auf derKonsumelektronik-Messe in LasVegas eine maximale Reichweitevon rund 320 Kilometern beivollem Akku.Reines Elektroauto:Hyundai Ioniq

Auch die Japaner bringen einneues Hybrid-Modell auf denMarkt. 1994 entwickelte Toyotamit dem RAV4 praktisch das er-ste SUV. 22 Jahre später er-scheint nun die vierte Genera-tion , diesmal mit dem marken-typischem Hybridantrieb.Erstmals in Europa auch in

Kombination mit einem Allrad-system verfügbar. Das 197 PSstarke Hybridauto ist ab 31.990Euro zu haben.

BMW stellte Anfang des Jah-res gleich zwei neue Plug-In Hy-bride vor. Der BMW 330e undder 225xe sind Modelle mitVerbrennungs- und Elektromo-tor und Batterie. Letztere kannan der Steckdose geladen wer-den und reicht für einige Dut-zend Kilometer. Damit rollendiese Autos in der Stadt leiseund emissionsfrei, außerhalbbieten sie genug Power für Fahr-spaß, wie man ihn mit dem Na-men BMW verbindet.Ein reines Elektroauto wird

Hyundai mit dem Ioniq im

Herbst auf den deutschenMarkt bringen. Das neue Mo-dell wird es außerdem auch alsHybrid-Variante geben. Späterist auch noch ein Plug-in-Hybrid geplant. Die coupéhaftgezeichnete Limousine mit 141PS hat einen hervorragendenLuftwiderstandsbeiwert vonnur 0,24 und einen maximalenDrehmoment, der bei 265 Nmliegt.VW versucht, mit einem Mi-

nivan-Konzept namens Budd-eSympathiepunkte zu sammeln.Technisch überzeugt der Budd-e auf ganzer Linie: Er basiert

auf der neuen Elektro-Archi-tektur MEB, auf der eine Reiheweiterer Modelle erscheinensollen. Wolfsburg glaubt (reich-lich optimistisch), dass eineReichweite wie beim Ottomotorund eine Ladezeit von einer hal-ben Stunde für 80 Prozent Ka-pazität „den Durchbruch der E-Mobilität“ bedeute.Auch Mercedes-Benz stellte

einen neuen Plug-In-Hybridauf der Konsumelektronik-Messe in Las Vegas vor. DerMercedes E 350e mit einer Sy-stemleistung von 210 kW / 286PS gehört zu der zehnten Gene-ration der E-Klasse. Die Autosin der neuesten Modellreihelassen sich mit Hilfe einer Appautomatisch ein- und auspar-ken.Die neue E-Klasse geht die

nächsten Schritte zum autono-men Fahren, so können die

Fahrzeuge zum Beispiel voraus-fahrenden Autos bis zu einerGeschwindigkeit von 210 km/heigenständig folgen.Mit der Studie Vision S hat

Skoda auf dem Genfer Auto-mobilsalon Ausblick auf eingroßes SUV im Format desTouareg von KonzernmutterVolkswagen gegeben. Das Ssteht für SUV und in der De-signstudie auch für 4,70 MeterFahrzeuglänge. Der Vision Sverfügt nicht nur über eine drit-te Sitzreihe, sondern ist außer-dem noch als Plug-in-Hybridausgelegt.Im typischen Konzern- und

Markendesign prägen klareKanten und scharfe Linien dieKarosserie. Eckige Radhäuserbetonen den Offroad-Anspruchdes Sechssitzers. Die Heck-leuchten sind markentypisch C-förmig gestaltet.

Der Skoda SUV-Vision kann an die Steckdose.. FOTO:AUTO!MEDIENPORTAL.NET/SKODA

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Page 10: WestA KW15-2016

10 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 16. APRIL 2016

Jeder Zweitemöchte sichweiterbilden

SABRINA FELSKY/LAUB-PR,HAMBURG

Kontinuierliche Weiterbil-dung bringt die Karriere vor-an und ist ein deutschland-weiter Trend: Zu diesem Er-gebnis kommt eine aktuellerepräsentative forsa-Studie,die zum elften Mal im Auftragdes ILS Institut für Lernsyste-me durchgeführt wurde. Plan-ten 2012 gerade einmal 30Prozent der Bundesbürgerzwischen 20 und 40 Jahren ei-ne Weiterbildung, ist es ak-tuell bereits jeder zweite.Positive Auswirkungenaufs Berufsleben

Besonders bei den unter 30-Jährigen liegt das Weiterbil-dungsengagement deutlichüber dem Durchschnitt. „Diefachliche Spezialisierung so-wie die Aufgabenkomplexitätwächst in nahezu allen Berufs-zweigen.Eine gezielte Weiterbildung

kann schon am Anfang derKarriere zum entscheidendenWettbewerbs- vorteil werden“,weiß Ingo Karsten, Geschäfts-führer des ILS.Zwei Drittel der Umfrage-

teilnehmer haben in der Ver-gangenheit bereits eineWeiterbildung absolviert und

bestätigen die positiven Aus-wirkungen auf ihr Berufsle-ben:44 Prozent stiegen nach ih-

rem Abschluss in eine höherePosition auf oder erhieltenmehr Verantwortung, wäh-rend knapp ein Drittel von fi-nanziellen Vorteilen wie einerGehaltserhöhung profitierte.Acht von zehn Befragten ga-ben an, dank Weiterbildungüber mehr Kompetenz und Si-cherheit im Beruf zu verfügen.Zudem spielen auch Wohl-

fühlfaktoren wie eine höhereZufriedenheit (55 Prozent),ein größeres Selbstbewusstsein(53 Prozent) und die Anerken-nung von Vorgesetzten undKollegen (46 Prozent) eine be-deutende Rolle.BerufsbegleitendesFernstudium

Als moderne und flexibleForm der Weiterbildung hatsich das berufsbegleitendeFernstudium in Deutschlandetabliert. 90 Prozent derBundesbürger kennen dieseLernmethode.So müssen Fernstudierende

nicht aus dem Job aussteigenund können ihre Weiterbil-dung leicht mit beruflichenund privaten Verpflichtungenvereinbaren.

Fernlehrgänge bieten Flexibilität

DasWeiterbildungsengagement in Deutschland befindet sich weiter im Aufwärtstrend. Fernlehrgänge haben sich als flexible Weiterbil-dungsform etabliert. FOTO: FORSA/ILS

Angst vorArmut im AlterHAMBURG. Bei einer Umfragevon FinanceScout24 kam her-aus, dass nur die Hälfte der1.036 Befragten (54 Prozent)

daran glaubt, dass sie auch imRentenalter ausreichend Geldzur Verfügung haben werden,um ihren Lebensstandard fi-nanzieren zu können. Aber nurjeder Zehnte (9 Prozent) ist derÜberzeugung, dass dafür die

gesetzliche Rente ausreicht.Ein Ausweg aus der Altersar-mut wird vorranging in der pri-vaten Vorsorge gesehen (31Prozent), 14 Prozent der Befragten verlas-sen sich neben der eigenen

Rente aber auch auf Einkünftedes Partners im Alter. Bereitsheute kommt fast die Hälfte(48 Prozent) der Rentner nurmit finanzieller Unterstützungdurch den Partner über dieRunden. SL

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Page 12: WestA KW15-2016

12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 16. APRIL 2016

Mehr als 22.000 Läuferhoffen auf neue Bestzeiten

GABY PÖPLEU, HAMBURG-WEST

16.200 Marathonis und 6.000Staffelteilnehmer folgen in die-sem Jahr den 42,195 Kilometernmit 14.000 blauen Strichen aufden Straßen.Die Teilnehmer desgrößten Frühlingsmarathons

Deutschlangs am morgigenSonntag traben auch durch St.Pauli, Altona-Altstadt, Ottensenund Othmarschen.Neben den sportlichen Jeder-

mann-Läufern starten am Sonn-tag auch sieben Top-Starter imElitefeld. Ihre Bestzeiten liegen al-le unter 2:09:34 Stunden. Ange-führt wird das Elitefeld von Tes-faye Abera (24, Äthiopien, Best-zeit 2:04:23), mit 1,92 Meterneiner der größten Top-Maratho-nis. Er gewann 2015 denMumbaiMarathon, 2016 denDubaiMara-thon, war 2015 in HamburgZehnter. Der Zweitschnellste:Feyisa Bekele (32, Äthiopien,Bestzeit 2:06:26). Als Dritter folgtAbayneh Ayele (29, Äthiopien,Bestzeit 2:06:45).Im Elitefeld der Frauen startet

Vorjahressiegerin Meseret Hailu(26, Äthiopien, Bestzeit 2:21:09)mit der Nummer 1, dahinter Me-selech Melkuma (31, Äthiopien,

Bestzeit 2:21:01) undMadai Perez(36, Mexiko, Bestzeit 2:22:59).DiesmalkeinHVV-TicketbeimStartgeld inbegriffen

Über 20 Bands sorgen entlangder Strecke für ordentlich Stim-mung bei den rund 800.000 er-warteten Zuschauern, währenddie darauf warten, dass die Läufervorbeidüsen. Ab 8 Uhr werdenimWesten dafür Straßen gesperrtsein (siehe Kasten), gegen 12 Uhrwird dieser Teil der Strecke vor-aussichtlich wieder freigegeben,weil dann die Läufer schon weitersind. Wer nach 6:30 Stundennoch nicht im Ziel ist, wird vom„Besenwagen“ eingesammelt.Für Ärger bei vielen Teilneh-

mern sorgte im Vorfeld, dass dieStartnummer der Läufer erstmalsnicht mehr gleichzeitig als HVV-Fahrkarte gilt, wie in den vergan-genen Jahren. Bei einer Startge-bühr von mindestens 65 Euro

hatten das viele erwartet. DochVeranstalter Marathon HamburgVeranstaltungs GmbH und derHVV konnten sich nicht aufeinen Fahrpreis für über 22.000potenzielle Fahrgäste einigen.Auch Läufer, die den Marathonabbrechen undmit Bus und Bahnzum Ziel fahren wollen, müssensich einen Fahrschein besorgen.Damit das auch alle mitbekom-men, soll es sogar entsprechendeLautsprecherdurchsagen an denBahnhöfen geben.Zuschauer wie Läufer sollten

zum Startpunkt an der Karoli-nenstraße mit U- und S-Bahnenanreisen, denn die Busse könnenwegen der Straßensperrungennicht wie gewohnt fahren undParkplätze wird es kaum geben.Passende Haltestellen: Stern-schanze, Dammtor, Messehallenund Stephansplatz. Mehr unter!! www.haspa-marathon-hamburg.de

31. HaspaMarathon Hamburg: 800.000 Zuschauer werden an der Strecke erwartet

Die Strecke imWesten

ImHamburgerWesten lau-fendieMarathonis auf fol-genderStrecke:Karolinen-straße, Glacischaussee, Ree-perbahn, Königstraße,Holländische Reihe, Bernadot-testraße, Halbmondsweg, Elb-chaussee, Klopstockstraße,Breite Straße, St. Pauli Fisch-markt, St. Pauli Hafenstraße,Johannisbollwerk, Vorsetzenundweiter amHafen entlangRichtung Innenstadt.

Massenstart an denMessehallen: Über22.000Marathoniswerden sich 2016 an derStrecke versuchen – und7.000 Kinder undJugendliche am Zehntelder Marathondistanz.

FOTO: PR

Herzlichwillkommen!

Diese Babys erblickten kürzlich imHamburger Westen das Licht der Welt –

das Elbe Wochenblatt gratuliert den Eltern!

Edgar Michel aus Lurup,geboren am 4. April, 11.35 Uhr,48 Zentimeter, 2.730 Gramm(Asklepios Klinik Altona) FOTO: PR

Josefine Gerta aus Blankenese,geboren am 1. April, 20 Uhr, 52Zentimeter, 3.950 Gramm(Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Sammo Yan aus Altona-Nord,geboren am 10. April, 5.15 Uhr,58 Zentimeter, 4.050 Gramm(Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Maira aus Eimsbüttel,geboren am 7. April, 20.17 Uhr,54 Zentimeter, 3.750 Gramm(Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Birsen aus Osdorf, geboren am22. Februar, 7.35 Uhr, 52 Zenti-meter, 3.950 Gramm (Agaple-sion-Klinikum) FOTO: PR

LUKA MATTHIESEN, EIMSBÜTTEL

Als Antje Susebach und AntjeGotzmann, verkleidet als„Elsa“ und „Schneewittchen“,auf der Kinderkrebsstation derUniklinik Eppendorf Geschenkeverteilten, brachten sie Kinder-augen zum Leuchten.Die jungen Krebspatienten

waren begeistert von den hand-gearbeiteten Geschenken, wel-che von der Nähgruppe „Far-benfroh und Buntgenäht“gespendet worden waren. Die

Kinder konnten sich überKuscheltiere, Mützen, Kissen-bezüge und jede Menge selbstgenähte Spielzeuge freuen.Die Idee zu der Aktion hatte

Antje Susebach gehabt, dieselbst Mutter eines an Leukämieerkrankten Sohnes ist. Durchdie Unterstützung der Näherin-nen der Gruppe „Farbenfrohund Buntgenäht“ und der orga-nisatorischen Hilfe von AntjeGotzmann und CarmenBeecken, konnte das Vorhabenerfolgreich umgesetzt werden.

Kissenhüllen undKuscheltiere

Die Patienten derKinderkrebsstationderUniklinikEppendorf

freuten sich über Stoffgeschenke

Antje „Elsa“ Susebach (r.) und Antje „Schneewittchen“ Gotzmannsorgten für mächtig Freude bei jungen Krebspatienten. FOTO: PR