ElbeUmfrage

SindSieFeuerundFlammefür

Olympia?S. 2

GlühweinduftundMeeresrauschenAdvent an der Ostseemit einem Ausflugzum LübeckerWeihnachtsmarkt 8

SA 7°/2° S0 7°/6°

Sport für alleInklusionswoche: ETV-Judoabteilungbietet Training für Menschen mit undohne Handicap

ÜberdenDächernder SchanzeReportage: Unterwegs mit derSchornsteinfeger-Crew desSchanzenviertels

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

KW 48a | 28. November 2015 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Mentalcoach für die SG AltonaOberliga-Handball-Frauen habennach vielen Gesprächen wieder mehrSelbstvertrauen3 6 4

Vorsicht vorLangfingernTipps, wie dasZuhause wirkungsvollgeschützt werdenkann 9

Mutprobe im Zauberwald

SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL

Prinzessin Millicent will heira-ten. Doch wie sich das bei einerordentlichen Märchenhochzeitgehört, muss der Bräutigam,Prinz Sigurd, erst mal dreischwierige Aufgaben bewälti-gen.Ob er das schafft, erfahren die

Zuschauer am Montag, 7. De-zember, um 18 Uhr, sowie amDienstag, 8. Dezember, um16.30 Uhr und um 18 Uhr imgroßen Saal des Hamburg-Hau-ses, Doormannsweg 12. DasMusiktheater Aelita hat „Daszauberhafte Amulett“ in diesemJahr als Weihnachtsmärchen fürKinder zwischen drei und zehn

Jahren auf dem Spielplan. Beidiesem einstündigen Stück spie-len auch viele Schulkinder derSchule An der Isebek mit.Die Karten kosten im Vorver-

kauf fünf Euro, an der Abend-kasse sechs Euro. Kartenbestel-lung per E-Mail an aelita-mu-siktheater@gmx.de oder unter

870 90 756.

Aelita Musiktheater spielt Weihnachtsmärchen „Das magische Amulett“

Abenteuer im Zauberwaldmuss Prinz Sigurd bestehen, damit er Prinzessin Millicent heiraten kann. FOTO: PR

TermineAelitaMusiktheater:DasmagischeAmulettMontag, 7. Dezember, 18 Uhr;Dienstag, 8. Dezember, 16.30und 18 Uhr, Hamburg-Haus,großer Saal, Doormannsweg 12 www.aelita-

musiktheater.de

Sicher durchdenNebelWann dürfenAutofahrer dieNebelschlussleuchteeinschalten? 10

Treff fürAngehörigeDemenzkrankerEIMSBÜTTEL. Jeden erstenMittwoch imMonat treffen sichAngehörige von Demenzkran-ken von 15 bis 17 Uhr in einerSelbsthilfegruppe. NeueMitglie-der sind stets willkommen. Ort:Bei der Christuskirche 5. Interes-siertemelden sich an bei derHamburger Alzheimer Gesell-schaft. unter 47 25 38. RS

„Schöne Töne“ inder KreuzkircheEIMSBÜTTEL. Am Sonn-abend, 5. Dezember singt derChor „Schöne Töne“ in derKreuzkirche, Tresckowstraße5, besinnliche Lieder. Veran-staltungsbeginn ist um 17 Uhr,der Eintritt ist frei. RS

Päckchenfür Flüchtlinge

GABY PÖPLEU, EIMSBÜTTEL

Die Jerusalemkirche in Ham-burg-Eimsbüttel ruft zur Mit-mach-Aktion „Eimsbüttelpackt’s“ auf. Bis zumMittwoch,9. Dezember, können Spenderin der Jerusalemkirche und imCafé Amira Weihnachtsge-schenke für Flüchtlinge abge-ben. Sie sind für Kinder und Ju-gendliche einer Wohnunter-kunft des Trägers Fördern undWohnen in Eimsbüttel gedacht.Pastor Reinhard Brunner

(46): „Wir möchten den Kin-dern und Jugendlichen eine

Freude machen und ihnen beiall den Schwierigkeiten, die siehatten und haben, ein Gefühlder Geborgenheit schenken.“

Bei der ersten Aktion im ver-gangenen Jahr kamen weit über100 Geschenke zusammen. Die-se Aktion ist etwas Besonderes,denn die Päckchen sind auf denBedarf der Bewohner der Unter-kunft abgestimmt. Sie werdenam Freitag, 11. Dezember, in ei-ner gemeinsamen Weihnachts-feier mit den Helfern persönlichübergeben.Gespendet werden können

nach Anleitung gepackte Schuh-kartons. Gefragt ist außerdemBademode für ein Schwimm-projekt. Grundsätzlich solltenkeine gebrauchten Dinge in dieKartons gepackt werden. Denndas Ziel der Aktion ist, denFlüchtlingskindern zu zeigen,

Jerusalemkirche ruft zur Hilfe auf: „Eimsbüttel packt’s“

AnnahmezeitenJerusalemkirche,Schäferkampsallee 36,so 12 bis 15 Uhr

73 44 74 66Café Amira,Eppendorfer Weg 225di bid so 10 bis 18 Uhr

Ein großes Geschenk: So erleben auch Flüchtlingskinder, dassman sie gern hat. FOTO: PR

Leseraktion: IhreWeihnachtsrezepteHAMBURG.Weihnachten naht,und spätestens im Dezembertreibt viele die Frage um:Wassollen wir zum Fest auf denTisch bringen? Deshalb wollenwir in Ihr Rezeptbuch schauen:Machen Sie uns Appetit auf dasgroße Fest und schicken Sie IhrWeihnachtsrezept an dieWo-chenblatt-Redaktion, Stichwort„Leser-Rezept“, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail mit dem Betreff„Leser-Rezept“ an post@wochenblatt-redaktion.de. Diebesten Rezepte gewinnen undwerden vorWeihnachten veröf-fentlicht. GP

dass sie einzigartige, geliebteKinder sind, die auch ein wert-volles, neues Geschenk verdie-nen. Auch Geldspenden sindwillkommen. Die Packanleitun-gen gibts unter www.jesusfriends.de/geschenke2015Mehr als 100 Päckchen wurden 2014 verschenkt. FOTO: PR

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Sind Sie Feuer und Flammefür Olympia in Hamburg?

Das sagen die Hamburger

Zehra Seker (38)Fotografin

Als Mutter zweier Kinder binich gegen die Spiele. Anstattder Investitionen in das Groß-ereignis, wünsche ich mirmehr örtliche Sportmöglich-keiten für meine Kinder!

Ute Schwarz (69)Rentnerin

Die Olympischen Spiele 2024sind eine Chance für Hamburg– besonders für den Süden.Vielleicht verbessert sich dieSituation des öffentlichenNahverkehrs.

Bärbel Fock (70)Rentnerin

Nein! Hamburg hat ohnehinschon Schulden, und die Fi-nanzierung durch den Bundist nicht geklärt. Besser sollteman zuerst den Obdachlosenund Flüchlingen helfen.

Kurt Opallach (68)Rentner

Hamburg ist eine interessanteStadt. Da sind die Olympi-schen Spiele genau das, wasnoch fehlt. Andere Städte ha-ben das doch auch geschafft.Hamburg ist fällig!

Sagen Sie unsIhre Meinung

Was halten Sie vomErgebnisdes Olympia-Referendums?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail anpost@wochenblatt-redaktion.de oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.

Manfred von Soosten (76)Rentner

Ich sage nein! Was passiertmit den Gebäuden nach denOlympischen Spielen? Ver-mutlich werden einige leerstehen. Außerdem: Wie wer-den die Kosten aufgeteilt?

Thomas Alpers (46)Apothekenversand

Spiele in Hamburg – das maggut klingen. Aber was passiertdanach? Hamburg hat zurzeitviele Probleme. Außerdemzweifel ich ich daran, dass esam Ende nicht teurer wird.

Rüdiger Steigmann (52)Arbeitssuchend

Ich bin für die OlympischenSpiele. Sie sind schließlich ein-malig! Ich hoffe, dass ich dannauch als Zuschauer dabei seinwerde – etwa bei Leichtathle-tik oder Fußball.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Ammorgigen Sonntag, 29. November, stimmen die Bürger überdie Bewerbung für die Paralympischen und Olympische Spiele 2024 ab

OLE SCHNEIDER, HAMBURG

In der letzten Woche zogendie Befürworter ein Flugzeugüber ein Rollfeld, währenddie Gegner als IOC-Funktio-näre verkleidet Champagnertranken: Der Wahlkampf fürden Volksentscheid am mor-gigen Sonntag, 29. November,

war sehr unterhaltsam. DieOlympia-Fans wollten verdeut-lichen, was alles geht, wennHamburger an einem Strangziehen. Die „NOlympia“-Akti-visten bereiteten die Bürgerdarauf vor, wenn nur das IOC,Sponsoren und Sportler be-stimmte Straßen benutzen dür-fen.

Warum sich beide Seiten soins Zeug legen: Die letzte Ab-stimmung der Bürger zuOlympia gab es 2013. Damalsging es um die BewerbungMünchens für die Olympi-schen Winterspiele 2022. In al-len vier betroffenen RegionenBayerns gab es eine Mehrheitgegen die Spiele – die Bewer-

bung wurde zurückgezogen.Auch in Hamburg zeichnetsich eine enge Entscheidungab. Das Quorum, also eineWahlbeteiligung von minde-stens 20 Prozent, wurde bereitserreicht. Doch wie ist die Stim-mung in der Bevölkerung? DasElbe Wochenblatt hat bei denHamburgern mal nachgefragt.

So könnte es aussehen: der Kleine Grasbrookmit demOlympiastadion in der Bildmitte. GRAFIK: GÄRTNER UND CHRIST

„Ist das ein Mazda vor deinerHaustür? Wie pöbelig! Unddie letzten Sommerferienverbrachtest du - wo war dasmal? - auf einem Bauernhofim Schwarzwald?! Und dieseImmobilie hier, in der duwohnst, gehört dir nicht? Sieist nur angemietet? MeinFreund, du hast es zu nichtsgebracht. Von Erfolg kannbei dir keine Rede sein.“ Wiebrutal solche Abrechnungensind! Wie grausam, wenn wirauf den Nachbarn gucken undüber den Daumen peilen, ob ererfolgreich ist oder nicht. Vorallem, ob er’s zu mehr ge-bracht hat als wir. (Vor unse-rer Haustür parkt schließlichder ersehnte BMW!!)Vielleicht sollen wir als

Christen dieses Denken hinteruns lassen, es sei denn, wirwollen in einer ständigen Be-wertung aller und jeder leben.Lassen wir den da mit sei-

nem Mazda und seinemSchwarzwaldurlaub, wenn esihm Vergnügen macht oderdem Umfang seines Geldbeu-tels entspricht. Es gibt ent-spannterere Arten mit der Er-folgsfrage umzugehen.„Erfolg im Leben zu haben

bedeutet: Oft und viel zu la-chen; die Zuneigung von Kin-

dern zu gewinnen, Schönheitzu bewundern, in anderen dasBeste zu finden, die Welt einwenig besser zu verlassen, obdurch ein gesundes Kind, ei-nen bestellten Garten oder ei-nen kleinen Beitrag zur Ver-besserung der Gesellschaft; zuwissen, dass wenigsten das Le-ben eines Menschen leichterwar, weil du gelebt hast ...“Mazda hin, Mazda her. Im-

mobilie hin, Immobilie her. Esgeht doch ums Wesentliche.Diese Stimme war die desamerikanischen PhilosophenRalph Waldo Emerson. Lässtes nicht leichter damit leben?Und zuletzt eine deutsche:

Werner Bergengruen. Für al-le, die meinen, sie haben allesvermasselt und ihr Leben seiein einziger Misserfolg. SeienSie nicht zu voreilig. Vielleichtgibt es „Eine himmlische Re-chenkunst“, in der sichSchmerz und Verlust als Ge-winn und innerer Reichtumentpuppen:„... allenthalben das Entbehrtewird dir mystisch zugelegt.Liebt doch Gott die leeren

Hände,und der Mangel wird Ge-

winn. Immerdar enthüllt dasEnde sich als strahlender Be-ginn ...“

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Erfolg II

LESERBRIEF

„Beim ersten Frost mit derVogelfütterung beginnen“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 47a vom 21. November

VogelfütterungDer Buchfink brütet nicht inNistkästen und geht nicht an dievon Ihnen empfohlenen Futter-Silos auf Plexiglas.Zu den Körnerfressern gehören

die Meisen ebenfalls, die sich aberauch am Gittersilo gehackte Erd-nüsse holen! Die nicht erwähnten

Haus- und Feldsperling auch.Außerdem häufig an die von Ih-nen zu recht gelobten Meisen-knödel.Die Weichfutterfresser neh-

men das Futter grundsätzlichvom Boden auf.

Horst Janeke,per E-Mail

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

St. Petri Altona lädtzum Mitsingen ein

ALTONA. Lieder zum Advent:Am Sonntag, 29. November,um 18 Uhr findet in der KircheSt. Petri Altona in der Schiller-straße 22 ein Adventsgottes-dienst mit Liedern und Kanonszum Mitsingen sowie Chor-und Instrumentalwerken vonHändel, Telemann, Prätoriusstatt. Der Eintritt ist frei. EW

Selbsthilfegruppe beiSchlafstörungen

ALTONA. Schlafstörungensind nicht nur lästig, sie neh-men ein Stück Lebensqua-lität. Selbsthilfeberaterin Kat-ja Urbainczyk möchte Betrof-fenen in einer Gruppeunterstützen. Die Selbsthilfe-gruppe soll neu gegründetwerden und wird sich an-schließend einmal im Monatim Bezirk Altona treffen. Kon-takt unter 39 57 67 beimSelbsthilfe-Telefon. EWMärchen der Gruppe

„Zwergenspaß“

EIDELSTEDT. Am 7., 9., 11.und 15. Dezember führt dieTheatergruppe „Zwergenspaß“jeweils ab 16 Uhr im Bürger-haus Eidelstedt, Alte Elbgau-straße 12, das musikalischeMärchen „Bei den sieben Zwer-gen – Los siete enantios“ auf.Die Geschichte: Ein Prinz ver-spricht seiner Prinzessin, siespäter zu heiraten. Doch dieschöne Hexe Oleander und ihrBruder, der König, wollen dasverhindern. Veranstalter ist dieElternschule Eidelstedt. DerEintritt kostet drei Euro. RS

Hilfe für pflegendeAngehörige

RISSEN. Angehörige von anDemenz Erkrankten treffensich jeden dritten Montag imMonat von 16 bis 18 Uhr zumErfahrungsaustausch bei derAlzheimer Gesellschaft, AmRissener Bahnhof 19.Anmeldungen werden unter

47 25 38 angenommen. RS

Streifzüge um dieWelt – Ausstellung

BAHRENFELD. Noch bis 21.Januar 2016 zeigt StefanSchneevoigt im ViaCafélierseine von Streifzügen um dieWelt inspirierten Bilder, DieAdresse: Paul-Dessau-Straße4. RS

Tod – kein Themafür Kinder?STELLINGEN. „Verlust undTrauer im Leben von Kindernund Jugendlichen“ – so lautetder Titel einer Veranstaltung,zu der das Trauerzentrum St.Thomas Morus, Koppelstraße16, für Montag, 7. Dezember,einlädt. Ab 19.30 Uhr referiertRamona Bruhn, Koordinatorindes Malteser HospizzentrumsBruder Gerhard. RS

SONNABEND 28. NOVEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Zum letzten Mal„Ab in den Wald!“

GABY PÖPLEU, EIMSBÜTTEL

Letzte Chance: Am Sonntag,29. November, zeigen die The-aterschüler des Theater Zeppe-lin um 16 Uhr das Kinder-Mu-sical „Into the woods – Ab inden Wald!Darin kreuzen sich die Wege

vieler berühmter Märchenfi-guren der Brüder Grimm. IhreMärchenwelt gerät aus den Fu-gen, als eine böse Riesin sie be-droht. Um die große Frau zubesiegen, schließen sichAschenputtel, Rotkäppchenund die anderen zusammen.Mit vielen märchenhaften

Rollen und eingängigen Melo-dien ist „Into the Woods“ einMusical für kleine Theater-freunde ab sechs Jahren, aberauch die erwachsenen Begleit-personen dürften ihren Spaßhaben.Karten gibts für sechs Euro

(Kinder) und acht Euro unter422 30 62 oder per E-Mail

unter reservierung@theaterzeppelin.de Gruppen ab zwölfPersonen zahlen 5 Euro proPerson, eine Begleitung hatfreien Eintritt.

Theater Zeppelin: Zauberhaftes Musical für Kinder

GrimmscheMärchenfigurensingen für Kinder: Das TheaterZeppelin zeigt ein Musicalspeziell für Kinder. FOTO: PR

RENÉ DAN/GABY PÖPLEU,EIMSBÜTTEL

Ob mit oder ohne Handi-cap – im Eimsbüttler Turn-verband (ETV) sind alleSportler willkommen. Im ver-gangenen Jahr war die Judoab-teilung sogar wegen iheres be-sonderen Einsatzes für die In-tegration Behinderter mit demKroschke Förderpreis derKroschke Kinderstiftung aus-gezeichnet worden. Dass derPreis bei ihnen richtig aufge-hoben ist, unterstreichen dieEimsbüttler Judoka jetzt nocheinmal mit Mitmach-Angebo-ten für Menschen mit und oh-ne Behinderungen:Los gehts am Dienstag, 1.

Dezember, von 16 bis 17 Uhrmit inklusivem Judo für Kin-der im Alter von sechs bisneun Jahren. Um 18 Uhr star-ten die älteren Kinder und Ju-gendlichen (zehn bis 16 Jahre),18.30 Uhr treffen sich die Er-wachsenen zum inklusiven Ju-do. Am Donnerstag, 3. Dezem-ber, können noch einmal Kin-der von neun bis 16 Jahren dasJudo-Angebot kennenlernen.In der ETV-Judoabteilung

trainieren derzeit rund 50 Kin-der und Jugendliche mit Han-dicaps entweder inklusiv in„normalen“ Gruppen oder inspeziellen Integrationsgrup-pen. So wendet sich eine Grup-pe an Kinder mit besonderenBedürfnissen, eine an Blindeund Sehgeschädigte und eineGruppe an Kinder mit geisti-ger Behinderung.Der Spaß steht für die Kin-

der und Jugendlichen mit undohne Behinderung im Vorder-grund. Gleichzeitig verbessertJudo die Alltagskompetenz. So

werden Fertigkeiten wieGleichgewicht, Wahrneh-mung, Konzentration undräumliche Orientierung geför-

Inklusionswoche: ETV-Judoabteilung trainiertbehinderte und nicht behinderte Kinder und Erwachsene

Judo im ETV: Kinder trainieren dabei zum Beispiel Alltagskompe-tenzen, Wahrnehmung, räumliche Orientierung - und haben Spaß.

FOTO: ETV

Gut für Gleichgewicht und Konzentration

Judo für alleEimsbüttler Turnverband,Sportdirektor JudoSascha Costa,Bundesstraße 96,Sprechstunde mo bis do 12-13Uhr,

40 17 69 55,scosta@etv-hamburg.de www.etv-hamburg.de

dert. Zudem lernen Kinder, si-cher und verletzungsfrei zufallen.

Adventsmarkt:„Kleine Schätze“ALTONA. Keramikarbeiten,Skulpturen, Malerei sowie be-arbeitete Möbelstücke: VonFreitag, 27., bis Sonntag, 29.November veranstalten dieKünstlerinnen Ines und AnjaKalenbach ihren jährlichen Ad-ventsmarkt „Kleine Schätze“.Gemeinsam bieten sie ihreSchätze in ihrem Hinterhof-Atelier in der Thadenstraße130a zum Verkauf an. Mit da-bei ist auch der Chocolatier In-go Pörner mit seinen handge-machten Schokoladen- undPralinen-Köstlichkeiten. DieÖffnungszeiten: Freitag undSonnabend von 14 bis 21 Uhr,Sonntag 12 bis 18 Uhr. EW

„Die Tochterdes Fantômas“ALTONA. „Die Tochter desFantômas – ein Belle Époque-Thriller“ wird zum Abschlussdes Bühnenjahres am Sonntag,29. November, um 18 Uhr, imMonsun Theater, Friedensallee20, gegeben.Karten kosten im Vorverkauf

15,90, ermäßigt 13,40 Eurounter 39 90 33 35 oder www.monsuntheater.dean der Abendkasse 16,50, er-mäßigt 14 Euro. Das Stück istder erste abendfüllende Thril-ler des Hamburger Horrorthea-ters, Deutschlands einzigerTheatergruppe im Stil des fran-zösischen Grand Guignol. EW

Weihnachtsoratoriumin der KreuzkircheALTONA. Bach am ersten Ad-vent: Am Sonntag, 29. Novem-ber, erklingt das Weihnachtso-ratorium (Kantaten I - III) um17 Uhr in der Kreuzkirche Ot-tensen am Hohenzollern-ring/Ecke Behringstraße. Unterder Leitung von Eva Overlackmusizieren Karola Schmid (So-pran), Ina Jaks (Alt), Sven-OlafGerdes (Tenor), Sebastian Na-glatzki (Bass) sowie Jugend-chor und Johann SebastianBach-Chor der Tabita-Kirchen-gemeinde. Es spielt die Ham-burger Camerata. Karten sindim Gemeindebüro, bei derKonzertkasse Hugendubel imMercado sowie an der Abend-kasse erhältlich. EW

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

BEN FREIER, HAMBURG

Die Männer in Schwarz müs-sen ganz nach oben an diesemMorgen im Schanzenviertel.Wir zählen 140 Stufen, bis wirauf dem Dach angekommensind. Der Ausblick entschädigtfür das Treppensteigen: Unteruns die „Rote Flora“, nord-öst-lich der Wasserturm mitten imSchanzenpark, und den klobi-gen Feldstraßenbunker direktam Millerntor-Stadion des FCSt. Pauli sieht man auch. Für dasquirlige Viertel hat das dreikö-pfige Team von Schornsteinfe-germeister Philipp Spring (52)nur einen kurzen Blick. Sie steu-ern auf die Schornsteine zu, woGeselle Jan Hewelt und LehrlingRoman Hewelt die Abluftzügekontrollieren wollen.Das Gebiet von Philipp

Spring ist einer von 103 Kehrbe-zirken in Hamburg und einerder interessantesten. 1996 kamer notgedrungen auf die Dächerder Schanze: Der Bezirk Bill-stedt, in dem er zwei Jahre gear-beitet hatte, wurde aufgelöst.Der Zuschlag von der Innungder Schornsteinfeger auf seineBewerbung kam prompt, wasSpring nicht wunderte. „Ich warmir relativ sicher, dass sich kei-ner auf den Bezirk bewirbt, hierist man auch Sozialarbeiter undnicht nur Handwerker, das hatviele abgeschreckt.“Mit denKohleöfenverschwand der Ruß

Das Handwerk hat sich seitseiner Anfangszeit grundlegendverändert. „Als ich anfing, ha-ben wir erstmal wie beklopptRuß geschaufelt, Schornsteineleer gemacht und den Kehrbe-zirk auf Vordermann gebracht.“Die Zeit der Kohleöfen ist so

gut wie vorbei und damit auchdie Zeit des Rußschaufelns. In-zwischen ist der Schornsteinfe-ger der verlängerte Arm der

Feuerwehr, der Versicherungenund nicht zuletzt der Stadt. Ab-gasmessungen an Heizungsanla-gen, eine Gas-Hausschau, dieReinigung von Lüftungsschäch-ten und das Anbringen vonRauchmeldern bilden mittler-weile das Hauptgeschäft. DerGang aufs Dach gehört aberweiterhin zum Alltag der Män-ner in Schwarz.„Guck mal Chef, hier ist Mau-

erwerk in den Schornsteinzuggefallen, das müssen wir mel-den.“ Solche Dinge entgehenden Dachturnern bei ihren In-spektionen nicht.

„Schwindelfrei muss manschon sein“, sagt Jan Hewelt(28). Ein Kontrollrundgangüber die Dächer – Schulter-blatt, Susannenstraße und Ro-senhofstraße – ist kein Spazier-gang, zumal nicht in 40 Me-tern Höhe. Da geht es rauf undrunter, meistens über Flachdä-cher in unterschiedlicher Hö-he, dann über eine sechs Meterlange Leiter hinauf und wiederrunter, das Finale ist ein Balan-ceakt über das Giebeldach vomHaus Schulterblatt 86. Wer danicht konzentriert ist, lebt ge-fährlich.

Im Kehrbezirk „Schanze“reicht es aber nicht, schwindel-frei zu sein. Viele einfacheWohnungen mit Kohleheizungwurden in diesem begehrtenWohnviertel zu Eigentums-wohnungen mit Fußbodenhei-zung umgewandelt. „Hierwohnt der Manager im Sieben-Zimmer-Penthouse und derHartz-4-Empfänger in seinerZweiraumwohnung, und dasim selben Gebäude, quasi Türan Tür“, so Philipp Spring.Wenn er über den Bezirk er-zählt, leuchten seine Augen.Das war mal anders, „zuerst

SchornsteinfegerIn Hamburg gibt es 103Kehrbezirke, 90 davon sindim Landesinnungsverbanddes Schornsteinfegerhand-werks Hamburg organi-siert. Jeder Bezirk wird voneinem Schornstein-fegermeister mit seinemGesellen betreut, in einigenBetrieben kommt noch einLehrling dazu.Seit 2013 haben Verbrau-cher die Möglichkeit ihrenSchornsteinfeger frei zuwählen.Nach wie vor bleibt ein Teilder staatlichen Aufgabenaber beim Bezirksschorn-steinfeger. Dazu gehört bei-spielsweise die Inbetrieb-nahme neuer Feuerstättenund die Feuerstättenschau,die zwei Mal innerhalb vonsieben Jahren, also alledreieinhalb Jahre, stattfin-den muss. BF

Über den Dächern der SchanzeUnterwegs mit der Schornsteinfeger-Crew des Schanzenviertels

Lehrling Roman Hewelt schaut aufs Schulterblatt, wo jedesWochenende gefeiert wird. Rechts von ihm: die Rote Flora.

FOTO: BEN FREIER

Jan Hewelt, Roman Hewelt und Schornsteinfegermeister Phlipp Spring (v.l.) auf einem Dach amSchulterblatt. FFFOTO: BEN FREIER

Voll konzentriert: Jan Heweltbeim Balanceakt auf dem Dach.

FOTO: BEN FREIER

habe ich gedacht, Scheiß Stadt-arbeit, große Häuser, das wirdunübersichtlich.“Mittlerweile kann sich

Schornsteinfeger Spring keinenanderen Kehrbezirk mehr vor-stellen. Wenn sich die Gang derGlücksbringer im alteingesesse-nen „Cafe Stenzel“ zur Kaffee-pause trifft, haben sie ein Heim-spiel. Ein Nachbar kommt vor-bei und ruft ihnen zu: „HeMänners, passt mal auf, da hin-ten kommen die Udls, parkt maleure Autos um.“ Der Hinweisauf die nahenden Knöllchen-schreiber kommt angesichtsknapper werdenden Parkraumshäufiger vor als früher.Bei Studenten-WGswirdnicht vor zehnUhr geklingelt

Die Schornsteinfeger wissenaber auch, worauf ihre Kund-schaft Wert legt. „Bei den Be-rufstätigen versuchen wir voracht Uhr zu kommen, bei denStudenten-WGs klingeln wirnicht vor zehn Uhr, und beiden anderen wissen wir, wannes denen am besten passenkönnte.“Für den ausgebildeten Kran-

kenpfleger Roman Hewelt istder Kontakt mit den Menschenwichtig. Bis vor einem Jahr hat-te er im Krankenhaus in derNotaufnahme gearbeitet.„Irgendwann konnte ich mirnicht mehr vorstellen, diese Ar-beit bis zur Rente zu machen,das war zu heftig, aber ich woll-te immer einen kommunikati-ven Beruf.“ Den hat er nun ge-funden.Die Anwohner aus der

Schanze kennen und schätzenihre schwarzen Männer, unddas bleibt auch so. Auf jedenFall bis zum Jahr 2022, solangekehrt die Philipp Spring-Crewnoch auf den Dächern derSchanze. Sagen die Drei, bevorsie sich wieder an den Abstiegmachen.

SONNABEND 28. NOVEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 5

Gärtnern ganzohne Giftspritze

REINHARD SCHWARZ, ALTONA

Es grünt und blüht mitten inder Stadt – auch noch imHerbst. Dass es zwischen grau-en Mauern und Klinkerstein-häusern zunehmend bunterwird, liegt nicht nur an denGraffiti-Sprühereien. Viel-mehr greifen immer mehr An-wohner zu Schaufel und Harke,pilgern in Gartencenter, lassensich beraten, um ihre manchmalrecht triste Umgebung aufzu-hübschen.„Urban Gardening“ - städti-

sches Gärtnern – lautet der mo-dische Begriff für das Säen undPflanzen im öffentlichen Raum.Eine von jenen, die sich dasgraue Elend nicht länger an-

schauen wollte, ist Tina Weiß,die im Osterkirchenviertel inOttensen lebt, früher ein indu-striell geprägtes Arbeiterviertel.Zusammen mit Mitstreiternsorgte sie dafür, dass zwölf gro-ße Pflanzenkübel in der Abbe-straße aufgestellt wurden.Doch eigentlich begann alles

viel früher, nämlich im tristenHinterhof um das Jahr 1998 he-rum, erinnert sich die Musike-rin und Steuerfachfrau: „Hierwar früher nur eine Betonwü-ste.“ Das müsse sich ändern,dachte sich die Hobbygärtnerin,die mittlerweile eine ausgewie-sene Blumenexpertin gewordenist. „Ich hatte mir die Erlaubnisvom Vermieter geholt, denHinterhof zu begrünen.“ Der

sagte einfach nur: „Mach!“ Undspendierte sogar 400 Mark fürPflanzenkübel. Nun sprießenhier schon seit Jahren Rosenund Wildpflanzen, wie etwa dasBergbrunnenkraut. „Das wirdvon den Bienen bevorzugt ange-nommen.“ Auch die Monarde,eine weitere Wildpflanze, ge-deiht zwischen den Häusermau-ern. „Die Schmetterlinge liebendie sehr – und man kann auchTee draus machen.“Ohne behördliche Erlaubnisgeht es nicht

Fast zehn Jahre später kamder nächste Schritt – die Begrü-nung der Abbestraße. Zunächstging es nur darum, der Zunah-me der ekligen HundehaufenEinhalt zu gebieten. Die Lösung:je zwei miteinander verbunde-ne, massive Metallkübel, die be-pflanzt werden konnten. Zwi-schen den zwölf Kübeln habendie Bäume immer noch genü-gend Platz, sich zu entfalten.Doch vorher stand Papierkriegan. Denn wer öffentliche Flä-chen begrünen will, braucht –Ordnung muss sein – eine be-hördliche Erlaubnis. Tina Weiß:„Unser Antrag ging durch dieAusschüsse und wurde schließ-lich genehmigt.“ Einen Zu-schuss in Höhe von 2.000 Eurogab es zusätzlich. Das war imSommer 2006.Etwas versteckter als das Blu-

menkübel-Projekt in der Abbe-straße liegt der Garten desTutenberg-Instituts für Um-weltgestaltung im AltonaerVolkspark. Die Freizeitgärtnerwollen mit diesem Namen anFerdinand Tutenberg (1874-1956) erinnern, den Gründerund Vordenker des Volksparksin Hamburg-Bahrenfeld. Dierund 90 Aktiven bewirtschafteneine Fläche nahe dem Garten-bauamt am Schulgartenweg.2009 wurde den damals zwölf

Gründungsmitgliedern die Flä-che vom Bezirk nach längerenVerhandlungen kostenfrei zurVerfügung gestellt.Ein günstigesMikroklimaschaffen

„Wir bauen hier Gemüse an,Kräuter, Kartoffeln, Bohnen,Radieschen, Salate und Zucchi-ni“, schildert Edouard vanDiem. Der Bahrenfelder istIdeengeber für den naturnahenGarten, der aus drei Bereichenbesteht. „Einmal gibt es denNachbarschaftsgarten mit Ein-zelparzellen sowie den Schlüs-sellochgarten, auch Mandala-Garten genannt.“ Die Besonder-heit des Mandala-Gartens:Überall liegen Ziegelsteine, diesich durch die Sonnenstrahlenerwärmen, „und dadurch eingünstiges Mikroklima schaffen“,erläutert van Diem, der unteranderem im bitterarmen KongoBauern bei landwirtschaftlichenProjekten berät. Drittens gibt esnoch den „Waldrandgarten“.Hier wachsen etwa Blaubeeren,Stachelbeeren, Johannisbeeren,Mirabellen und Apfelbäume.Ungewöhnliche Geste: Wermag, kann vorbeikommen undselbst ernten, ohne um Erlaub-nis zu fragen. Van Diem: „Wirwollen damit der Gemeinschaftetwas zurückgeben.“ Und dasalles übrigens ohne Giftspritze.Nur wenige Meter vomWald-

randgarten entfernt befindensich Bienenstöcke, aber keine08/15-Kästen, betont der enga-gierte Bahrenfelder: „Es handeltsich hier um ein wesensgemäßesImkerkonzept.“ Und das heißt?„Die Bienen bauen selbst Natur-waben und überwintern auf ei-genem Honig.“ Die Honigernteder Gartenbetreiber ist dahermit etwa zehn Kilo pro Jahr undVolk vergleichsweise gering.

Immer mehr Anwohner werden aktiv und verwandeln tristeGehsteige und Hinterhöfe in grüne Paradiese

HintergrundWer sich für Urban Garde-ning interessiert, kann sichim Bezirksamt Altona, Zen-trum für Wirtschaftsförde-rung, Bauen und Umwelt, in-formieren. Adresse: Jessen-straße 1 („TechnischesRathaus“), 428 11 63 63,Sprechzeiten: montags von8 bis 16 Uhr, dienstags von8 bis 12.30 Uhr, mittwochsgeschlossen, donnerstagsvon 8 bis 15.30 Uhr, freitagsgeschlossen.

Gartengestalter Edouard van Diemmit einem jungen Apfelbäum-chen, das bald schon Früchte tragen soll. FOTO: RS

Herbstliche Hinterhofidylle an der Abbestraße in Ottensen. FOTO: RS

Die schöne Location im Hinterhofdes traditionsreichen Backstein-Ensembles

punktet mit viel Atmosphäreund abwechslungsreichem Programm.

Die Alte Druckerei Ottensen ist als Ort für Live-Konzerte bekanntund hat mit beeindruckenden Konzerten von Klassik über Jazz bisPop bereits eine treue Fangemeinde gefunden.

Am Samstag, dem 5. Dezember, steht dort das EnsembleTessitura auf der Bühne und präsentiert die beliebtestenitalienischen Opernchöre der Komponisten Verdi und Rossini.Beginn ist um 18 Uhr.

Für Kunstfreunde präsentiert die aktuelle Ausstellung „Schmetjen &Friends“ kleine Formate in Grafik, Malerei und Fotografie zumAnschauen und Kaufen noch bis zum 23. Dezember.

Ergänzt werden Musik und Kunst durch ein ansprechendesWeinsortiment – zum Mitnehmen oder zum gleich Genießen inder kleinen Weinbar.

Die Öffnungszeiten für Weinhandel, Bar und Ausstellung in derBahrenfelder Str. 73d in Hamburg-Ottensen: Mittwoch – Freitagab 17 Uhr, am Samstag von 11 – 15 Uhr. Live-Musik ab 20 Uhr:mittwochs Jazz, Soul und Klassik, freitags spanische Gitarre vonFlamenco bis Klassik – Eintritt frei!

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Musik, Kunst und Wein in derAlten Druckerei Ottensen

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Olympia immer fest im BlickJENS BEESKOW, HAMBURG WEST

Sie ist Hamburgs Olympia-Hoffnung im Springreiten,und sie ist auf einem gutenWeg. Gerade erst hat JanneFriederike Meyer auf ihremPferd Goja die internationaleDKB Riders Tour gewonnenund sich damit den begehrtenTitel „Rider of the Year 2015“gesichert. Doch schon jetztrichtet die 34-Jährige ihrenBlick auf Olympia – und dasnicht nur auf Rio 2016. Gernwürde sie auch 2024 in Ham-burg, quasi auf heimischemParcours, um olympischeMedaillen reiten.„So einWeltfest kanndie Bevölkerung begeistern“

„Natürlich bin ich absolutfür Olympia in Hamburg“,unterstreicht Janne FriederikeMeyer. „Aber unabhängig vonmeinen eigenen Wünschenglaube ich, dass eine Stadt wieHamburg generell davon pro-fitieren wird. So ein Weltfestkann die Bevölkerung fesseln,sie begeistern. Jeder, der dasschon einmal erleben durfte –in welcher Form auch immer –würde sich sicher wieder dafürentscheiden. Wer jetzt nochzweifelt, dem fehlt vielleichtauch die Vorstellungskraft. Dagilt es anzusetzen.“Als Reiterin hat sie ihre Kar-

riere praktisch schon jetztauch auf Olympia 2024 ausge-richtet. „Wir müssen in unse-rem Sport ja langfristig planen,schon wegen unserer Partner-pferde. Mein Traum ist es,

2024 in Hamburg auf einemPferd aus unserer eigenenZucht antreten zu können.“Die Kandidaten dafür laufenjetzt bereits mit ihren Mütternüber die Koppel.Die einzigeHamburgerin imBundeskader der Springreiter

Aktuell jedoch feiert sie mitihrem Wallach Goja Erfolge.„Wir hatten eine tolle Saison,die für Goya ja die erste aufdiesem hohen Niveau war“, soMeyer, die aktuell die einzigeHamburgerin im Bundeskaderder Springreiter ist. „Diebeeindruckende Konstanz, dasgroße Selbstbewusstsein, mitdem er die schwierigsten Auf-gaben bewältigt hat – das warmehr, als wir schon erwartenkonnten. Es freut mich, dasssich die Zeit und Geduld derletzten Jahre so ausgezahlthaben.“Auf die nun beginnende

Weltcup-Saison in der Halleverzichtet Janne FriederikeMeyer jedoch. „Man muss mitden Kräften des Pferdes haus-halten. Goja soll sich jetzt erst-mal ausruhen. Dafür startenwir früh in die Außensaison,um uns dann voll auf die Qua-lifikation für Olympia zukonzentrieren.“

Springreiten: Janne Friederike Meyer feiert mit ihrem Pferd Goja Erfolg auf Erfolg

Auf demWallach Goya gewannJanne Friederike Meyer

den Titel des„Rider of the Year 2015“.

FOTO: JENDRIK REHPENNING

„Vom Kopf herstärker geworden“

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Nach vier Niederlagen in Folge,die die Oberliga-Handballerin-nender SGAltona auf einenAb-stiegsplatz abstürzen ließen, ge-lang es Trainer Stephan Schrö-der und seinem Team denAbwärtstrend zu stoppen. Nacheiner Videoanalyse des 14:30-De-bakels gegen dieHSG Jörl arbeite-te man im Training vor allem amRückzugsverhalten, um die vielenTempogegenstöße der Konkur-renten besser stoppen zu können.Die Abwehr, zu Hamburg-

Liga-Zeiten stets das Prunkstückder SG Altona, fand prompt wie-der zu alter Stärke zurück undließ in den letzten drei Spielen,auchmitHilfe der starkenTorhü-terinnen Christine Wulf undChristin Schulz, nicht mehr als 18Gegentreffer zu.Auch die Gespräche der Spiele-

rinnen mit Maike Koberg trugenFrüchte. „Meine Spielerinnensind vomKopf her stärker gewor-den und ziehen wieder mit mehrSelbstvertrauen in Richtung Tor“,ist Stephan Schröder davon über-zeugt, dass die Mentaltrainerinder Mannschaft helfen kann.Nach den Siegen gegenVorjah-

resmeister TSVAltenholz (18:17)und demDerbysieg gegen den FCSt. Pauli (20:15) musste sich dieSGA im Auswärtsspiel beimBredstedter TSV zwar mit 16:17geschlagen geben, doch auch dortwäre durchaus ein Sieg möglichgewesen. Die Entscheidung gegendie Gäste fiel erst in den Schluss-minuten, in denen die Altonae-rinnen durch Zeitstrafen gleichzweimal in doppelte Unterzahl

gerieten und darüber hinaus auchnoch vier Siebenmeter gegen sicherhielten.„Wir hatten sehr viel Pech, aber

dadurch lassen wir uns nichtunterkriegen“, strahlt StephanSchröder trotz der unglücklichenPleite Zuversicht aus, auch wennsein Team am kommendenSonntag in Stockelsdorf vor einerschwierigen Aufgabe steht.„Stockelsdorf hat ein junges

Team, dass über mehrere Spiele-rinnenmit Regionalligaerfahrungverfügt und sich zuletzt in guterForm präsentiert hat“, weiß Ste-phan Schröder, dass es nicht ein-fach, aber auch nicht unmöglichsein wird, in der Stadt imLübecker Umland zu punkten.Gleichzeitig bemüht man sich

bei der SG Altona, den eigenenKader zu verstärken. „Wir stehenin Gesprächen mit Spielerinnenvon Werder Bremen und derSG Ruhrtal“, hofft SGA-CoachSchröder, dass der Teamkader inden nächsten Tagen auf 22 Spie-lerinnen anwachsen wird.

Gezieltes Training und Mentalcoachbringen die SG Altona wieder auf Touren

GinaKühn,hierbeimTorab-schluss,willmitderSGAltonadenKlassenerhalt erreichen. FOTO: RP

Emotionale Momenteherauskitzeln

JENS BEESKOW, EIMSBÜTTEL

Es ist eine Herzensangelegen-heit, die Rebecca Landshut an-treibt, für einen Dokumentar-film eine sechsstellige Summeüber ein Crowdfunding-Pro-jekt einzusammeln. 280.000Euro benötigen die EimsbüttlerRegisseurin und ihr Team fürdie erste Dokumentation überFeldhockey in Deutschland.Seit demvierten Lebensjahrschwingt sie den Stock

Der Titel des Films: „Ecke,Schuss - Gold! – Unsere Hockey-helden rackern für Rio“. 280.000Euro klingt viel, ist aber im Ver-gleich zu ähnlichen Filmprojek-ten ein eher bescheidenes Bud-get. „Uns geht es dabei nicht umProfit“, unterstreicht die ehema-lige Hockey-Nationalspielerin.„Wir machen das für unserenSport, der es verdient hat, mehrAufmerksamkeit zu bekommen.Und die Leute sollen sehen, wases bedeutet, sich als Amateur aufOlympische Spiele vorzuberei-ten. Wir wollen nicht nur dieHockeyfamilie, sondern dasSportlerherz generell anspre-chen.“ Dafür begleitet das TV-Team die Hockey-Nationalspie-ler für ein Jahr zwischen Alltagund Profisport, zwischen Erfolgund Niederlage.Die Hamburgerin hat den

Hockeysport im Blut. Seit sie vierJahre alt ist, schwingt sie selbstden Stock, spielte bis sie 27 warfür den Club an der Alster. Dannverschlug es sie nach München,wo sie als TV-Redakteurin arbei-

tete – und weiter Hockey spielte.Jetzt, da sie sich als Dokumantar-filmerin selbstständig gemachthat, ist sie für das Hockey-Film-projekt wieder in ihre Heimatzurückgekehrt. International warsie vor allem im Hallenhockeyerfolgreich, war dort Welt- und

Europameisterin. Zudem führtesie vier Mal ein Team als Kapitä-nin zu den Maccabi Games fürjüdische Sportler.Der Hockey-Hintergrund hilft

ihr jetzt auch bei ihrem Filmpro-jekt. „Mussman sonst emotiona-le Momente aus praktisch frem-

den Leuten herauskitzeln, sindwir diesmal praktisch Teil desTeams“, erklärt Rebecca Lands-hut. Dadurch, dass man sichkenne, öffnen sich die Protagoni-sten auf einer viel persönlicherenEbene. „Das grenzt uns klar abvon anderen Sport-Dokus.“Außerdem sei es ein guter

Zeitpunkt für so ein Projekt.„Hockey hat eine wahnsinnigeErfolgsgeschichte, steht dennochbeim Internationalen Olympi-schen Komitee auf der Kippe.Gerade vor dem Hintergrundder Olympia-Bewerbung Ham-burgs für 2024 gilt es auch, einZeichen zu setzen.“ www.eckeschussgold.de

Rebecca Landshut sammelt Geld im Internet für eine Dokuüber die Hockey-Nationalmannschaft

So funktioniert’sBeim Crowdfunding beteili-gen sich sehr viele Personenüber eine Internet-Plattform,hier „Startnext“ als Kapitalge-ber für ein Projekt. In diesemFall geht es um einen Grund-betrag. Wird der nicht er-reicht, kann das Projekt„Ecke, Schuss – Gold!“ nichtumgesetzt werden. „Wirbrauchen jeden“, wirbtRebecca Landshut. „SpendenSie jetzt! Sie gehen keinRisiko ein. Und: Abgebuchtwird erst, wenn feststeht,dass der Film auch tatsäch-lich gedreht wird“. www.startnext.com/ecke-schuss-gold

Rebecca Landshut hat selbst Länderspiele für Deutschland absol-viert und will ihrem Sport, dem sie so viel zu verdanken hat, jetztetwas zurückgeben. FOTO: PR

Dragqueen vom Kiez unter-wegsOlivia Jones kommt ins LurupCenter zu Kaufland,Eckhoffplatz 1di 15 bis 17 Uhr

Lesung: Satirische VerseStefanie SargnagelRote FloraSchulterblatt 71/Achidi-John-Platz 1Mi, 19 Uhr

Belle Époque-Thriller„Die Tochter des Fantomas“HorrortheaterMonsuntheaterFriedensallee 20so 18 UhrKarten 15,90, ermäßigt 13,40Euro unter

39903335 oder unterwww.monsuntheater.de

Adventsmarkt„Kleine Schätze“Keramikarbeiten, Skulpturen,Malerei, Möbelstücke undSchokoladeAtelier Ines undAnja KalenbachThadenstraße 130asa 14 bis 21, so 12 bis 18 Uhr

Ausstellung: Bildermit dem SpachtelStreifzüge um die Welt vonStefan SchneevoigtViaCafélierPaul-Dessau-Straße 4mo bis fr 12 bis 15 Uhr

Kunstprojekt: Die 4d undSchmidt-RotluffAusstellung mit Bildern undDrucken nach Vorlagen desMalers Schmidt-Rotluff,4d der GrundschuleThadenstraße,Bücherhalle Holstenstraßenoch bis mi

Kunst und HandwerkGeschenkideen, Kunst undSkulpturenAtelier GeddertBahrenfelder Kirchenweg 49sa 14 bis 18 Uhr,so 11 bis 18 Uhr

WinterflohmarktBürgertreff Altona-NordGefionstraße 3so, 5. Dezember, 9 bis 15 Uhr

ServiceElbe Wochenblatt„The Voice“is back

Freikarten fürChristmas withSinatra auf St. Paulizu gewinnen 16

Nachwuchsgesucht!

Spannender Blickhinter die Kulissenbeim MittelständlerPfannenberg 12

SONNABEND, 28. NOVEMBER 2015 post@wochenblatt-redaktion.deTipps & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

HörspiellaborRadiowerkstatt für Kinder von9 bis 14 JahrenEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12mo 16.30 bis 18 UhrAnmeldung erwünscht unter

570 95 99

Kinderkino„Morgen, Findus, wird’s wasgeben“Eidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12mi 14 UhrKarten ein Euro (Kinder),Erwachsene zwei Euro

KINDER

Russische WeltmusikExpromtHeidbarghof OsdorfLangelohstraße 141sa 20 Uhr,Eintritt 14, ermäßigt 10 Euro

InstrumentalstückeEnsemble „Con Si“Eidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12fr ab 18 UhrKarten unter 570 95 99Eintritt sechs Euro imVorverkauf, zehn Euro an derAbendkasse

JazzlifeHCL-Ensemble (Foto) mitTänzerin Mizuki WildenhahnCentro SocialeSternstraße 2fr 20 UhrEintritt frei, Spenden erbeten

FestlicheTöneBach, Händel, Mouret undandereMichael Ohnimus (Trompete),Thomas Hettwer (Orgel)Kirche Maria Grün,Schenefelder Landstraße 3so ab 19.15 UhrEintritt frei, Spenden erbeten.

WeihnachtsoratoriumKarola Schmid (Sopran), InaJaks (Alt), Sven-Olaf Gerdes(Tenor), Sebastian Naglatzki(Bass), Chöre der Gemeinde,Hamburger CamerataKreuzkirche OttensenHohenzollernring 78 aso 17 UhrKarten ab 12, ermäßigt zehnEuro im Gemeindebürounter 39 27 30

BluesLiveOne Way OutHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so 19 UhrEintritt frei, Spende erbeten

KINO Zwischen Himmel und Erde(ab null Jahre)Einfühlsames Portrait desPolarforschers Claude LoriusAbaton KinoAllende-Platz 3so um 17 UhrTickets unter 41 32 03 20

Umrika (ab 6 Jahre)Ein indisches Dorf sucht nacheinem verschwundenen Aus-wandererBlankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4

800 44 45so 15 UhrAchtung

Pur

Wie erwartet bietet Pur wiederrockig starkes Schlagzeugmitdominierender Gitarre undHartmut-Engler-Röhre vollerDynamik. Aber mit »Land inSicht« auch eine typische Pur-Ballade, verträumt mit Klavierund besonders melodischenVersen. Die typischen Geschich-ten kommen nicht zu kurz. Ins-gesamt 14 tolle Songs plus Bo-nus-Track „Achtung“, aufge-nommenmit einemKinderchor.

14,99 Euro bei Saturn

Ronaldo

Dokumentation

Regisseur Anthony Wonkezeigt mehr als das gewohntglamouröse Leben von Fuß-ballstar Ronaldo. Der Fan be-kommt einen überraschendintimen Einblick, zeigt denPortugiesen als Vater und Fa-milienmenschen. Ob bei Trai-ningsübungen mit Sohn Cris-tiano Ronaldo Jr. oder in derintensiven Beziehung zu sei-ner Mutter Maria – der „über-irdische“ Ronaldo kann auchnormalsterblich sein.

14,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. Die EisköniginVarious

2. HeyAndreas Bourani

3. TabalugaPeter Maffay

4. AchtungPur

5. Ebbe & FlutGzuz

1. The Walking Dead, Staffel 5Drama

2. Die Tribute von Panem -Mockingjay Teil 1

Abenteuer

3. Die EisköniginAbenteuer

4. Star Wars: Trilogie 4-6Science Fiction

5. Bibi&Tina -Voll verhext!Fantasy

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

Feuerzangenbowle

SABINE LANGNER, ST. PAULI.

„Pfeiffer mit drei F.“ Es gibt ei-nige Aufführungen des Strei-fens „Die Feuerzangenbowle“in der Vorweihnachtszeit,doch keine ist so passend wiedie in der Aula des HamburgerSchulmuseums, Seilerstraße42. Die Geschichte um HansPfeiffer, der als Erwachsenernoch einmal die Schulbankdrückt, ist Kult, wie man heutesagt. Selbstverständlich darf da-

bei auch der eine oder andereSchluck einer echten Feuerzan-genbowle nicht fehlen.Von Dienstag, 8. Dezember,

bis Sonntag, 12. Dezember, wirdder Film täglich um 19 Uhr stil-echt in der Aula gezeigt. ZumProgrammgehört auch eine Füh-rung durch das Museum. Eintrittzehn Euro, Reservierungen unter

34 58 55 oder per E-Mail anreservierungen@flexiblesflimmern.de www.hamburgerschulmuseum.de

Filmklassiker mit Heinz Rühmann

Mal wieder Heinz Rühmann sehen FOTO: KINOWELT

Vom Polarkreis aufdie Leinwand

HORST BAUMANN, HAMBURG

Naturdokumentationen derBBC live begleitet von einemgroßen Orchester und mode-riert von Max Moor – das warim Frühjahr ein Erfolgs-konzpt, das 2016 fortgesetztwird. „Eisige Welten – live inConcert“ heißt die Show mitden schönsten Bildern aus derBBC-Erfolgsserie auf Großlein-wand, live begleitet vom 80-köpfigen „The City Of PraguePhilharmonic Orchestra“ unterder Leitung von Matthew Free-man.Vier Jahrewurde für diePolar-Aufnahmen gefilmt

Es war die bislang größteFilm-Expedition in die ex-tremsten und abgelegenstenTeile des Planeten – in die eisi-gen Weiten der Arktis und An-tarktis. Vier Jahre Produk-tionszeit, rund 2.300 Drehtagein der Luft, an Land, im Was-ser und unter dem Eis – fernabder modernen Zivilisation –das sind nur einige der beein-druckenden Zahlen hinter denAufnahmen für die mehrteili-ge BBC-Dokumentation. DieReihe zeig in brillanten Bil-dern und großartigen Ge-schichten die atemberaubendeNatur der Polarregionen. Eisi-ge Welten ist eine Liebeserklä-rung an unsere Erde – eineeinsame Wildnis voll magi-scher Schönheit.Vier Jahre, nachdem die Se-

rie im Winter 2011 im ZDFerstmals im Fernsehen ausge-strahlt wurde, folgt nun ihreLive-Version. Zwischen deneinzelnen Filmsequenzen be-richtet erneut Max Moor überdie Entstehung der Aufnah-men und liefert interessanteHintergrundinformationen.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für „Eisige Wel-ten – live in Concert“ am 28.Januar 2016, um 20 Uhr inder Barclaycard Arena. Ge-winnen, so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redaktion.deStichwort „Gewinne: EisigeWelten – live in Concert“ (bei

E-Mails bitte in die Betreffzei-le). Einsendeschluss ist Freitag,4. Dezember. Bitte die Tele-fonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Freikarten für Eisige Welten – live in Concertin der Barclaycard Arena zu gewinnen

Eisige Welten – live in ConcertDonnerstag, 28. Januar 2016, Barclaycard Arena, Sylvesterallee10, Tickets (18 bis 69 Euro plus Gebühren) unter

01806-85 36 53 (20 Cent pro Minuten aus dem Festnetz,Mobilfunk maximal 60 Cent pro Minute) www.eisige-welten-live.de

ElbeAktion★

Auf der Leinwand: Außergewöhnliche Unterwasser- Szenerien, jagendeWale sowie be-rührendeMomentemit Pinguinfamilien und Eisbären. FOTO: PR

Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Glühweinduft undMeeresrauschen

Tipp: Advent an der Ostsee

Lübecker Weihnachtsmarkt am Rathaus. FOTO: LTM

URSULA OLDENBURG/PR, HAMBURG

Im November oder Dezemberan die Ostsee? Ja, genau – fürruhige und besinnliche Tage.

Gerade im Advent, der wie kei-ne andere Zeit des Jahres vollerErwartung ist.Ein Ausflug in die Hanse-

stadt Lübeck mit ihrer zum

UNESCO-Welterbe zählendenmittelalterlichen Altstadt unddem Kontor- und Bürgerhaus-Ensemble lohnt sich ganz be-sonders im Advent.Gut Stockseehof:weitläufige Parkanlage

Vom 23. November bis 30.Dezember erstrahlen das Rat-haus aus dem 13. Jahrhundertsowie die umliegenden Alt-stadtgassen in festlichem Licht,und überall in der Stadt wirdder Advent zelebriert – mit dentraditionellen und mittelalter-lichen Weihnachtsmärkten.Am Hafen feiert man die„Lüb’sche Wiehnacht“ mitKunsthandwerksmarkt. Aufdem Märchenschiff bestauntman die Weihnachtsprachtvom Wasser aus, während manfestlichen Anekdoten lauscht.Weihnachtsmarktmit Tradition

Auch der herrschaftliche Ad-ventsmarkt auf Gut Stocksee-hof ist einen Besuch wert. DasGut Stockseehof, ein altes Her-renhaus im klassizistischenStil, umgeben von einer weit-läufigen Parkanlage mit Tei-chen und uraltem Baumbe-stand, ist geradezu perfekt füreinen verträumt romantischenAdventsmarkt.In diesem Jahr öffnet das

Gut täglich vom 28. November

bis zum 13. Dezember seineTore. Besucher finden bei rund120 Ausstellern Kunsthand-werk und Antiquitäten, Christ-baumschmuck, Holzspielzeugsowie Holsteiner Delikatessenfür die Weihnachtstafel. Anden Wochenenden basteln dieKinder – die ganze Zeit übergut betreut – Geschenke, wäh-rend die Eltern in Ruhe überden Markt bummeln.Die Pronstorfer Weihnacht

findet bereits seit 25 Jahren auf

dem gleichnamigen Gut statt.Vor dem barocken Herrenhausentsteht im Stil schwedischerHolzhäuser ein eigenes Hüt-tendorf.Besonders spannend: In den

restaurierten Wirtschaftsge-bäuden und Ställen kann manzudem Künstlern und Kunst-handwerkern bei der Entste-hung ihrer Objekte über dieSchulter schauen.Kinder lassen sich von dem

Weihnachtsmagier verzaubern

oder besuchen den eigenenkleinen Zoo, mit dem der Tier-park Arche Warder auf derPronstorfer Weihnacht vertre-ten ist.Der Adventsmarkt findet an

den Wochenenden (Freitag bisSamstag) noch bis zum 20. De-zember statt.

Der Ferien- und Freizeit-park Weissenhäuser Strand hatfür die Adventswochenendenein passendes Arrangementaufgelegt.

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SONNABEND 28. NOVEMBER 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Moderne Kellerkönnen sogarschwimmen

Das schwimmende Haus hält demWasser problemlos stand. FOTO: GÜF/GLATTHAAR

YVONNE THIERMANN/GÜF/,BAD HONNEF

Seit jeher muss das Unterge-schoss eines Hauses mit be-sonders kniffligen Bedingun-gen fertig werden: Einerseits istes der Feuchtigkeit und Nässedes Erdreichs, andererseits demenormen Gewicht der oberenStockwerke ausgesetzt. Die Mit-gliedsunternehmen der Gütege-meinschaft Fertigkeller (GÜF)blicken dennoch auch den ver-meintlich anspruchsvollstenBauprojekten gelassen entge-gen.„Insgesamt haben wir inzwi-

schen deutlich mehr als 100.000Keller erfolgreich realisiert. Un-sere Produkte besitzen ein der-art hohes Qualitätsniveau, dasssie selbst widrigeren Bedingun-gen, wie wir sie an Bauplätzenheute vorfinden, problemlosstandhalten können“, versprichtGÜF-Experte Dirk Wetzel.Extreme Hanglagen, hoch ste-

hendes Grundwasser und aufge-weichte Böden gehören für dieHersteller von Beton-Fertigkel-lern zur Tagesordnung. Den-noch bereiten gerade Nässe undFeuchtigkeit vielen Häuslebau-ern immer noch Sorge. „Ver-

ständlich, aber zu Unrecht“, wieWetzel findet. „Wer auf einenmodernen Fertigkeller setzt, be-kommt 100 Prozent Schutz vorFeuchtigkeit und Nässe. Dasund vieles mehr garantiert dasRAL-Gütezeichen Fertigkeller,mit dem nur unsere Mitglieds-unternehmen werben dürfen.“

„WeißeWanne“gegen Feuchtigkeit

Bei einem Fertigkeller wer-den möglichst große Wand-und Deckenelemente in witte-rungsunabhängigen Industrie-hallen aus hochwertigem, was-serundurchlässigem WU-Be-ton vorgefertigt. Die einzelnenElemente werden per LKW aufdas Baugrundstück transpor-tiert, vor Ort zusammengesetztund die wenigen Fugen fachge-recht abgedichtet.Diese Methode, die von Bau-

herren inzwischen am häufigs-ten nachgefragt wird, nennendie Experten „Weiße Wanne“.„Die ,Weiße Wanne‘ ist siche-rer und preisgünstiger als die,Schwarze Wanne‘. Bei der,Schwarzen Wanne‘ wird derKeller nachträglich rundummit einer Bitumenschweißbahn

RAL-Gütezeichen garantiert100 Prozent Schutz

vor Feuchtigkeit und Nässe

versehen“, erklärt Wetzel.Davon, dass die innovative

Betonkonstruktion schließlichkeinerlei Wasser durchlässt,selbst wenn dieses von allen

Seiten Druck erzeugt, kannman sich übrigens auch direktvor Ort bei einzelnen GÜF-Unternehmen überzeugen.Wetzel: „Neben anschaulichen

und fachkundigen Beratungs-gesprächen gibt es dort auchAusstellungen oder sogarschwimmende Keller und Häu-ser aus Beton zu erleben – diese

können die Wasserundurchläs-sigkeit und somit das hoheQualitätsniveau unserer Pro-dukte seit Jahren eindrucksvollbeweisen.“

Hausbau nie ohneBauherren-HaftpflichtEin Vergleich vor Vertragsabschluss

lohnt sich

VOLKER ZARBOWSKI/VZAGENTUR,BIEBERTAL/MÜNCHEN

Es gibt Versicherungen, überderen Sinn oder Unsinn disku-tiert werden kann. Eine Versi-cherung ist jedoch unerlässlichfür jeden Bauherren: die Bau-herrenhaftpflicht-Versicherung.Diese tritt immer dann in Kraft,wenn Personen auf einer privatenBaustelle zu Schaden kommenund sich daraus entsprechendSchadenersatzansprüche ableiten.Im schlimmsten Fall können die-se in die Millionen gehen, wennKosten für Arzt, Krankenhausund Pflege, Verdienstausfall,Schmerzensgeld und möglicher-weise eine lebenslange Rente fürdie Opfer oder Hinterbliebenenanfallen. Generell haftet hier derBauherr mit seinem gesamtenVermögen, sofern er nicht übereine entsprechende Absicherungverfügt.Ist die Baustelle zum Beispiel

schlecht beleuchtet oder generellungenügend abgesichert, wird dieVerkehrssicherungspflicht ver-letzt. Klettern Kinder in derNacht auf das Baugerüst und ver-letzen sich, haftet somit der Bau-herr im vollen Umfang. DasWarnschild „Betreten der Bau-stelle verboten“ entlässt den Bau-herren nicht aus seiner Verant-wortung. In der Regel wird dieVerkehrssicherungspflicht zwarauf das ausführende Bauunter-nehmen übertragen, das Tücki-sche daran ist jedoch, dass derBauherr wiederum für die Über-wachung des Bauunternehmensverantwortlich ist. Also ist derBauherr nahezu immer in derVerantwortung. Juristisch begibt

sich der Bauherr somit auf dün-nes Eis.Viele Bauherren glauben, dass

der notwendige Schutz bereitsdurch die Privathaftpflicht-Versi-cherung abgedeckt ist. Es ist zwarrichtig, dass in der Privat-Haft-pflicht ein Versicherungsschutzfür die Bauphase enthalten ist, je-doch sind dabei in der Regel nurkleinere Bausummen von maxi-mal 100.000 Euro abgesichert.Deshalb eignet sich die Haft-pflicht-Versicherung vor allemfür Umbauten oder kleinere Bau-maßnahmen.Was kostet eine Bauherren-

haftpflicht? Zur Orientierung giltaber die Faustformel „1 Promilleder Baukosten“ - also ist bei Bau-kosten von 300.000 Euro eineEinmalzahlung von etwa 300,-Euro fällig.

Vorsicht vor Langfingern!Wie das Zuhause wirkungsvoll geschützt werden kann

ExpertenratDie Mitarbeiter in qualifizier-ten Fensterfachbetrieben ge-ben gerne Auskunft, welcheSicherungsmaßnahmen imHaus Sinn machen und wel-che nicht. Außerdem könnenkriminalpolizeiliche Bera-tungsstellen gute Tipps beider Sicherung des Eigen-heims geben.Wichtiges Entscheidungskri-terium bei der Auswahl derrichtigen Fenster und Türenist das Vorliegen des RAL-Gü-tezeichens für Fenster, Haus-türen, Fassaden, Wintergär-ten und deren fachgerechteMontage. Wichtig in diesemZusammenhang: Die KfW-Bank hat ihr Förderpro-gramm ‚Altersgerecht Um-bauen‘ erweitert.

Einbrecher bei der (erfolglosen) Arbeit. FOTO: VFF/SIEGENIA

PETRA BROCHALVAREZ/VFF,FRANKFURT

Die Einbruchszahlen inDeutschland steigen seit Jah-ren stetig an. Höchste Zeit,über sichere Fenster und Tü-ren nachzudenken. Schließlichmöchte man ein sicheres Zu-hause haben, das man auch inder Ferienzeit guten Gewissensalleine lassen kann. „In Fragekommen dabei Produkte mit ei-ner geprüften mechanischenEinbruchhemmung, deren Wir-kung von zusätzlichen elektro-nischen Systemen unterstütztwird. Das liebgewonnene Zu-hause wird damit optimal ge-schützt“, erklärt UlrichTschorn, Geschäftsführer desVerbandes Fenster + Fassade(VFF).Eine geprüfte mechanische

Absicherung von Fenstern undTüren ist unabdingbar, um pro-fessionelle Einbrecher vom Ein-dringen in die eigenen vierWände abzuhalten. „Fensterund Fenstertüren müssen ge-mäß den Herstellerrichtlinienkonstruiert und gefertigt sein.Wichtig sind vor allem zertifi-zierte Beschläge, die massivenGewalteinwirkungen widerste-hen können und eine stabile Be-festigung der einbruchhem-menden Scheibe im Fensterflü-gel“, erklärt Tschorn.KorrekteMontage desFensters imMauerwerk

„Besonders Pilzkopfverriege-lungen in Verbindung mitSchließblechen aus gehärtetemSpezialstahl erweisen sich hierals echte Kraftpakete, die sichEinbruchsversuchen bis zuWiderstandsklasse RC3 wider-setzen. Die Widerstandsklassebeschreibt die Widerstandsfä-higkeit gegen Einbruchsversu-che mit unterschiedlichen Zu-griffszeiten und Werkzeugen.Für Wohngebäude empfiehltsich die Klasse RC2“, soTschorn.KriminalpolizeilicheBeratungsstelle

Dazu komme die korrekteMontage des Fensters im Mau-erwerk nach den gültigen Re-geln der Technik. Die Haustürbenötigt zusätzlich aufbohrsi-chere Schließzylinder und mas-sive Sicherheitsverriegelungen.Als weitere Absicherung emp-fehlen sich elektronische Fen-ster- und Türsensoren, die denVerriegelungszustand des Be-schlages überwachen: In Ver-bindung mit Alarm- oder Über-wachungsanlagen machen sieLangfingern das Leben schwer.

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10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Sicher durchden Nebel

AMPNET/DM, HAMBURG

Im vergangenen Jahr ereigne-ten sich nach Angaben desAuto- und Reiseclubs Deutsch-land (ARCD) 420 Unfälle mitPersonenschaden auf deut-schen Straßen aufgrund vonschlechter Sicht durch Nebel,rund drei Viertel davon außer-orts. Um bei den schwierigenSichtverhältnissen im Herbstbesser gesehen zu werden, nut-zen viele Autofahrer Nebel-scheinwerfer und -schlussleuch-ten. Die Unsicherheit ist jedochgroß, wenn es um die Fragegeht, wann man Nebelschein-werfer und -schlussleuchteneinschalten darf.Genau geregelt ist das in der

Straßenverkehrsordnung in Pa-

ragraph17,Absatz 3: BehindertNebel, Schneefall oder Regendie Sicht erheblich, dürfen Ne-belscheinwerfer eingeschaltetwerden. Ebenfalls festgelegt istdort, dass bei solchen Witte-rungsbedingungen auch bei Tagmit Abblendlicht gefahren wer-den muss. Da die Lichtautoma-

tik Nebel nicht erkennt, mussdas Abblendlicht also rechtzei-tig manuell eingeschaltet wer-den.Das Tagfahrlicht reicht im

Herbst oft nicht aus, weil dabeimeist die Heckbeleuchtungfehlt. Wird außerhalb geschlos-sener Ortschaften ohne Licht

bei erheblicher Sichtbehinde-rung durch Nebel gefahren,drohen zusätzlich zum Sicher-heitsrisiko 60 Euro Bußgeld undein Punkt in Flensburg.Anders als die Nebelschein-

werfer dürfen Nebelschluss-leuchten nur dann benutzt wer-den, wenn die Sichtweite durch

Nebel weniger als 50 Meter be-trägt. Dann darf auch nichtschneller als 50 km/h gefahrenwerden. Ein guter Anhaltspunktfür die Sichtweite sind Leitpfos-ten auf Autobahnen und Land-straßen, denn sie stehen in ei-nem Abstand von 50 Metern.Sobald aus der Nebelbank her-

Nebelschlussleuchte nur bei Sichtweite von unter 50 Metern einschalten

ausgefahren wird, muss die Ne-belschlussleuchte wieder ausge-schaltet werden, um nachfol-gende Fahrer nicht zu blenden.Fernlicht bringt bei Nebel übri-gens nichts, denn die Wasser-tropfen reflektieren das Lichtund beeinträchtigen so die Sichtnoch mehr.Zusätzlich zur Beleuchtung

müssen natürlich Geschwindig-keit und Abstand an die Sicht-verhältnisse angepasst werden.Häufig wird durch nasse undrutschige Fahrbahnen auch derBremsweg länger. Neben einergereinigten Scheibe ist es wich-tig, die Scheibenwischer zu be-tätigen, um die Feuchtigkeit desNebels wegzuwischen, sowieScheinwerfer und Leuchten zusäubern.

Beim Autofahren im Nebel muss die Geschwindigkeit angepasst werden. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/ARCD

Winterreifen für die Mittelklasse

AMPNET, HAMBURG

Seit Oktober hat die Winter-reifenzeit wieder begonnen.Sind die Winterreifen älter alssechs Jahre oder beträgt die Pro-filtiefe weniger als vier Millime-ter, ist aus Gründen der Sicher-heit ein Austausch empfehlens-wert. Doch welchen Reifennehmen? Die Gesellschaft fürTechnische Überwachung(GTÜ) hat gemeinsam mit demAuto Club Europa (ACE) achtaktuelle Winterreifen der Größe225/50 R 17 für die Saison2015/2016 im harten Winter-einsatz getestet. Die Markenrei-fen im gehobenen Preissegmentabsolvieren die Tests aufSchnee, Eis und Nässe ohne grö-ßere Ausrutscher. Die Reifen-hersteller haben in Sachen Qua-lität im Vergleich zum Vorjahrweiter zugelegt. Nahezu alleProfile wurden nochmals über-arbeitet.

Testsiegermit Note„sehr empfehlenswert“

Als Testsieger mit der GTÜ-Bestnote „sehr empfehlenswert“geht der Continental Winter-Contact TS 850 (688 Euro/Satz)durchs Ziel, um Haaresbreitegefolgt vom ebenfalls sehr emp-fehlenswerten und brandneuenGoodyear Ultra-Grip Perfor-mance Gen-1 (676 Euro/Satz).Diese beiden Premiumreifenspielen ihre Stärken vor allem

auf schneebedeckter und aufnasser Fahrbahn voll aus ¬ so-wohl bei der Traktion als auchbeim Handling und Bremsen.Auch die Sicherheitsprüfungenauf trockener Piste absolvierendie beiden Kandidaten ohne Ta-del.Das breite Feld derWinterrei-

fen mit der Testbewertung„empfehlenswert“ beginnt mitdem Drittplatzierten, dem Dun-

lop Winter Sport 5 (674 Eu-ro/Satz) der sich in allen winter-spezifischen Bereichen bei Qua-lität und Leistung wackerschlägt. Nur knapp dahinter mitwenigen Punkten Abstand aufden Plätzen vier und fünf derneue Nokian WR D4 (540 Eu-ro/Satz) und der Michelin Alpin5 (704 Euro/Satz) - dem teuers-ten Reifen im Test. Der PirelliSottozero 3 (648 Euro/Satzund

der Semperit Speed-Grip 2 (570Euro/Satz) belegen die Plätzesechs und sieben in der Gesamt-wertung (siehe Ergebnistabelle).Schlusslicht im GTÜ-Winter-reifentest 2015 mit einem „be-dingt empfehlenswert“ ist derVredestein Wintrac Xtreme S(596 Euro/Satz), der wegen sei-nen wenig überzeugenden Leis-tungen auf nasser Fahrbahn aufdem achten Platz landet.

Gesellschaft für TechnischeÜberwachung (GTÜ) hat acht Winterreifen getestet

GTÜ nimmtWinterreifen unter die Lupe. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/TSCHOVIKOV/GTÜ

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Köln – Keine Frage, die spanischeAutomarke SEAT ist äußerst er-folgreich unterwegs und deshalbwundert es nicht, dass auch derLeon X-PERIENCE in der Gunstder Kunden ganz vorne steht. DieBegeisterung für den Leon spie-gelt sich in seinem unaufhaltsa-men Absatzplus wieder. „UnsereLeon Modelle sind neben demIbiza die Zugpferde“; freut sichBernhard Bauer, GeschäftsführerSEAT Deutschland GmbH. Dakommt die zweite Allradvarianteneben dem Leon ST 4Drive geraderichtig. Der Leon X-PERIENCEsetzt auf den dynamischen Auftrittund basiert auf dem Leon ST, derbereits mit seiner vielseitigen All-tagstauglichkeit überzeugt. DerGepäckraum des Kombis beträgtknapp 590 Liter, bei umgeklappterRückbank lässt er sich auf bis zu1470 Liter erweitern.

Mit der markanten Off-Road-Op-tik wird eine weitere attraktive Va-riante innerhalb der Leon-Baureiheangeboten. Der Leon X-PERI-ENCE fährt mit dem elektronischgesteuerten Allradantrieb und demAll-Wege-Fahrwerk samt zusätzli-cher Bodenfreiheit vor. Gegenüberdem Leon ST 4Drive ist der X-PE-RIENCE um 27 Millimeter höhergelegt, entsprechend größer ist die

Bodenfreiheit. Damit kommt derKombi auch abseits asphaltierterStraßen gut vorwärts. Seinen ei-genständigen Charakter erhält erdurch die robusten Schutzverklei-dungen der Türschweller und derRadhäuser. Der permanente All-radantrieb des Leon X-PERIENCEnutzt eine neu entwickelte Lamel-lenkupplung mit hydraulischerBetätigung und elektronischerRegelung sowie der technisch an-spruchsvollen Haldex-Kupplung.Milde Winter mit wenig Schneeund Eis auf den Straßen, zumindestim Flachland, reduziert die Gefahr

mit dem Auto ins Rutschen zukommen nicht. Fakt ist, dass sichbeispielsweise durch verschleppteAckererde eine Fahrbahn in eineRutschbahn verwandeln kann.Denn nasse Erde kann genausoglatt sein, wie eine schneebedeck-te Fahrbahn. Die Reifen haben aufbeiden Untergründen nur nochrund ein Fünftel der Haftung, diesie bei trockenem Asphalt bieten.Während jedoch bei Schnee rechtvorsichtig gefahren wird, passenviele Autofahrer die Geschwin-digkeit auf verschmutzten Straßenkaum an. Ähnlich rutschig wie

Erde und Schnee ist nasses Laub.Daher ist es sinnvoll, bei Laub aufder Straße das Tempo zu drosseln.So können Blätter möglicherweiseSchlaglöcher, Steine und andereHindernisse verdecken. Autos wieder SEATLeonX-PERIENCE, diemit dem permanenten Allradan-trieb ausgerüstet sind, sind bei sol-chen Straßenverhältnissen klar imVorteil. Der Glaube, dass vierange-triebene Räder nur auf schnee- undeisbedeckten Fahrbahnen sicher-heitsrelevante Fahreigenschaftenbringen, ist ein Trugschluss. Derim Leon X-PERIENCE eingebaute

permanente Allradantrieb gehörtzu den modernsten und effizien-testen Systemen dieser Art. DerAllradantrieb von SEAT nutzt eineneu entwickelte Lamellenkupp-lung mit hydraulischer Betätigungund elektronischer Regelung, einesogenannte Haldex-Kupplung derfünften Generation. Sie reagiertextrem schnell auf alle erdenkli-chen Antriebseinflüsse und liefertdamit ein deutliches Plus an akti-ver Sicherheit und Fahrdynamik.Zugunsten der Achslastverteilungist die Kupplung am Ende der Kar-danwelle vor dem Hinterachsdiffe-renzial angeordnet.

Im normalen Fahrbetrieb überträgtdie Kupplung die Motorkräfte zumgrößten Teil auf die vorderen Rä-der. Falls dort die Traktion nach-lassen sollte, werden die Momenteinnerhalb weniger Millisekundenstufenlos nach hinten umgeleitet.Damit bietet dieser Kombi stetseine gute Traktion, nicht nur imWinter auf Schnee und Eis, son-dern auch ganzjährig auf nassenund rutschigen Fahrbahnen. Dreikraftvolle Turbodiesel (TDI) mit110 PS (81 kW), 150 PS (110 KW)und 184 PS (135 kW) sowie einTurbo-Benziner (TSI) mit 180 PS(132 kW) stehen für den Leon X-PERIENCE zur Wahl. WMD

Auf Schnee ist der allradangetriebene SEAT Leon X-PERIENCE in seinem Element Fotos: we / WMD

Neugierig auf ein Abenteuer abseits der Straße?Mit dem attraktiven Leon X-PERIENCE über Stock und Stein - Allradantrieb nicht nur imWinter ein Sicherheitsplus

Köln – Die magischen drei Buch-staben ‚SUV‘ stehen für SportUtility Vehicle, eine Segment-Bezeichnung, die aus den USAkommt und eine Geländelimousi-ne beschreibt. Mit seiner erhöh-ten Karosserie ist der SUV dankgenügend Bodenfreiheit gelän-degängig, bietet aber gleichzeitigden Fahrkomfort einer Limousine.Soweit die reine Theorie, in derPraxis sind die modernen SUVwahre Allerkönner, die nicht nurabseits befestigter Straßen flottunterwegs sein können, sondernauch auf dem Boulevard einegute Figur machen. Der SUV, obkompakt, mittelgroß oder groß,erfreut sich großer Beliebtheit.Dies hat seine Gründe, so bieteter neben der erhöhten Sitzpositi-on eine gute Rund-um-Sicht, seinflexibler Innenraum kann variabelgenutzt werden und hinter derHeckklappe eröffnet sich ein pra-xisgerechter Kofferraum.

Da wundert es nicht, dass dieSUV’s bei Familien hoch im Kursstehen. Branchenkenner prognos-tizieren, dass das Segment SUVweiterhin wächst und sich derenVerkaufsvolumen in den kom-menden Jahren verdoppeln wird.Der rasante Anstieg in den Zulas-sungsstatistiken ist aber auch eineFolge einer immer breiteren An-gebotspalette. Im Sommer 2016wird die spanische AutomarkeSEAT einen kompakten SUV an-bieten können – später soll aucheine kleinere Variante auf den

Markt kommen. SEAT startetmit einer gezielten Modellpolitikin das wachsende Segment. DerHersteller will eine nachhaltigeStabilität seiner Marke schaffen,dafür braucht SEAT keine neuenMärkte zu erschließen, sondernwill bestehende erst einmal wei-ter öffnen. Dazu gehört auch dieErschließung neuer Segmente, indenen die Marke bislang nichtvertreten war.

Die auf dem Genfer Automobil-salon im März 2015 vorgestell-te SUV-Studie „20V20“ (sprich„Vision Veinte Veinte“) war hierein erster Vorbote. „Den NamenVeinte-Veinte haben wir mit Be-dacht ausgewählt, denn jedesDesignelement dieses Fahrzeugeswird bis 2020 in unseren zukünf-tigen Serienmodellen zu sehensein“, sagt SEAT DesignchefAlejandro Mesonero-Romanosund betont, „dass dies der logi-sche Schritt nach dem Leon ist.“Die Studie „20V20“ wird in dergezeigten großen Optik nicht aufden Markt kommen, zeigt aberdeutlich die Richtung des neuenSEAT SUV. Fest steht, dass er aufden Modularen Querbaukasten(MQB) aus dem Konzern zurück-greift, der bereits in anderen Mo-dellen erfolgreich verbaut wird.Daneben wird es einen technischmodernen Allradantrieb geben,der ein klares Sicherheitsplus istund effiziente Motoren, die füreine flotte Fortbewegen sorgenwerden. WMD

Die hier gezeigte SEAT-SUV-Studie „20V20“ wird es so nicht geben

Start ins neue SegmentIm Sommer 2016 fährt der SEAT-SUV vor

Leon Cross Sport

Köln –Auf der IAA2015 in Frank-furt präsentierte SEAT den LeonCross Sport – ein Hochleistungs-athlet in Trekkingschuhen. DieLeon-Familie ist nicht nur höchsterfolgreich, sondern auch ausge-sprochen vielseitig. Mit dem LeonCross Sport testet SEAT eine neueIdee: Die Performance des LeonCUPRA mit den vielen Möglich-keiten, die ein Allrad-Fahrzeugbietet. Damit passt der Leon CrossSport perfekt zur Marke und zu ei-nem jungen, vielseitigen Lebens-stil. Seine Performance hat dasSEAT Leon Cross Sport Showcarvom Leon CUPRA. Das 2.0-TSI-Triebwerk leistet im Cross Sporthier 300 PS (221 kW). Der elektro-nisch geregelte Allradantrieb mitelektronischer Differentialsperreund die gegenüber dem CUPRAum 41 Millimeter erhöhte Bo-denfreiheit garantieren Fahrspaßauch dann, wenn ausgesprochenhindernisreiche Wege zum Zielführen. WMD

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12 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Techniker von Pfannenberg erklärten den Besuchern die einzelnen Produktionsschritte – hier eine Führung im Rahmen der LangenNacht der Industrie. FOTO: PRIMA EVENTS GMBH

Blick hinterdie Kulissen

Zu Besuch imTraditionsunternehmen Pfannenberg

MARK HERTEN, HAMBURG

Das mittelständische Tradi-tionsunternehmen Pfannen-berg gewährte seltene Einbli-cke in die faszinierende Weltder Elektrotechnik. AmHauptsitz in Allermöhe konn-ten Interessierte und Nach-wuchskräfte hautnah erleben,wie Signalisierungs- und Kli-matisierungsprodukte gefertigtwerden. Außerdem erfuhreninsbesondere junge Besuchereiniges über die Karrierechan-cen, die ihnen das internationaltätige Familienunternehmenbietet, zum Beispiel in Form ei-ner kaufmännischen, techni-schen oder gewerblichen Aus-bildung. Mittelständische In-dustrieunternehmen wiePfannenberg gelten als treiben-de Kräfte der Hamburger Wirt-schaft.Die Klimatisierungs- und

Signaltechnik des Unterneh-mens wird von Allermöhe ausin die ganze Welt verkauft. Inden Entwicklungszentren von

Pfannenberg arbeiten Ingeni-eure an technischen Lösungenzu industriellen Trendthemenwie Energieeffizienz oder In-dustrie 4.0.Aber nur wenige Hamburger

wissen, wie ein Filterlüfter, einKühlgerät oder eine Blitzleuchtehergestellt werden. Der Blickhinter die Kulissen war span-nender als manch einer vermu-tete: Oder wussten Sie, dasselektrotechnische Komponen-ten im Laufe des Produktions-prozesses in einer Klimakam-mer bibbern und schwitzen odermit einem Wasserstrahl be-spritzt werden? Außerdem botdie Veranstaltung eine gute Ge-legenheit, um sich über die An-forderungen und Perspektiveneiner Ausbildung bei Pfannen-berg zu informieren.Nachwuchskräftegesucht

„Wir sind stets auf der Su-che nach qualifizierten Fach-und Nachwuchskräften“, er-klärte Jan Möbius, Geschäfts-

führer der Pfannenberg GmbHund verantwortlich für denStandort Hamburg. „Als inter-national tätiges, mittelständi-

ges Unternehmen bieten wirFach- und Nachwuchskräftenattraktive Arbeitsbedingungenmit flachen Hierarchien und

guten Karriereperspektiven ineinem familiären Umfeld. DieUnterstützung lokaler Sozial-projekte und die Ausbildung

junger Nachwuchskräfte spie-geln unsere starke Veranke-rung in der Elbmetropole wie-der.“

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Wichtige Informationen zur Zwangsversteigerung:Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i.d.R. in Höhe von 10 %des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.1. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. 2. Sicherheitkann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch einen frühestens 3 Werktage vordem Versteigerungstermin von einem Kreditinstitut oder der Bundesbank aus-gestellten Verrechnungsscheck, eine Bankbürgschaft oder die Überweisungder Sicherheit auf das Konto der Gerichtskasse ca. eine Woche VOR der Ver-steigerung. Eine Besichtigung ist nur im Einvernehmen mit dem Eigentümer,Mieter oder Pächter möglich. Die Gutachten können bei Gericht oder unterwww.versteigerungspool.de eingesehen werden.

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Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell-GmbH

Gültig Preisliste:Nr. 50a vom 01.11.2015

Trägerau lagen:Ausgabe West A: 115.726 ExemplareAusgabe West B: 82.627 ExemplareAusgabe Süd: 94.239 Exemplare

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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Praktikum beimElbe WochenblattHAMBURG. Das Elbe Wo-chenblatt bietet ab Januarwieder jeweils einen Prakti-kumsplatz in seiner Redak-tion an, jedes Praktikum dau-ert sechs Wochen. Voraus-sekzung sind die Lust amSchreiben und Fotografieren,das Interesse am Geschehenim Stadtteil, eine sichereRechtschreibung und dasAbitur. Somit können Schü-lerpraktika leider nicht ange-boten werden.Interessierte senden ihreKurzbewerbung mit An-schreiben und Lebenslaufbitte an: Elbe Wochenblatt,z. Hd. René Dan, HarburgerRathausstraße 40, 21073Hamburg – oder an die-Mail-Adressepost@wochenblatt-redaktion.de– bitte in den Betreff „Prakti-kum“ und den Namen des Be-werbers schreiben. DA

Praktikanten können sich beimElbe Wochenblatt mit einergroßen Bandbreite an Themenbefassen. FOTO: DA

Sie nannten ihn „The Voice“Freikarten für Christmas with Sinatra im Operettenhaus zu gewinnen

ElbeAktion★

Swing Summit ehren Frank Sinatra. FOTO: PR

Lesereise durchdie USAALTONA. Eine Gedankenreisedurch die USA ermöglicht derAutor Dennis Freischlad in sei-nem neuen Buch „Hymnus“. AmDienstag, 1. Dezember, habenInteressierte die Möglichkeit,das Buch von Schauspieler Da-niel Sellier im Golem, Große Elb-straße 14, vorgelesen zu be-kommen. Beginn: 20.30 Uhr. FS

Oratorio de Noël inder ChristianskircheOTTENSEN. Das „Oratorio deNoël“ („Weihnachtsoratorium“)des französischen Komponis-ten Camille Saint-Saëns stehtim Mittelpunkt eines Chorkon-zerts am Sonntag, 6. Dezem-ber, um 19 Uhr in der Christi-anskirche (Klopstockplatz). Essingt und musiziert der VereinKlangRäume mit dem ChorAl-tona, dem Vokalensemble Ca-pella Peregrina und dem Klei-nen Kantatenorchester Altona.Außerdem erklingen Werkevon César Franck (unter ande-rem „Panis angelicus“) und Ga-briel Fauré („Cantique de JeanRacine“). Die Leitung hat UteWeitkämper. Der Eintritt ist frei,um Spenden wird gebeten. CVS

HORST BAUMANN, HAMBURG

Seine Stimme ist unvergessen:Frank Sinatra wäre am 12. De-zember 2015 100 Jahre alt ge-worden. Der amerikanischeSänger, Entertainer und Schau-spieler mit der unverwechselba-ren melancholischen und cha-raktervollen Stimme hat immernoch viele Fans.Bigband bringtWelthits in allihrer Eleganz auf die Bühne

Die Münchner Bigband SwingSummit von Bandleader JörgBrüggemann hat sich schon vorJahren dem sprühenden Lebens-gefühl der Musiklegende FrankSinatra verschrieben. Mit großerLeidenschaft und dem gebote-nen Respekt bringt die zwölf-köpfige Truppe dessen Welthitsin all ihrer Eleganz auf die Bühne.Dazu gehören das „Theme of

New York, New York“, „Stran-

gers in the Night“ oder „Fly meto the moon“. Songs, die das Pu-blikum in die große Zeit desamerikanischen Swing zurück-versetzen.AuchWeihnachtsklassikerwie „Let it Snow“ live zuhören

Und auch Sinatras Weih-nachtsklassiker wie „WhiteChristmas“, „Santa Claus is co-ming to town“, „Let it snow“oder „Rudolph the red nosedreindeer“ werden live auf derBühne des Operettenhauses ge-spielt.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für „Christmaswith Sinatra“ am Montag, 14.Dezember, um 20 Uhr im Ope-rettenhaus. Gewinnen, so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine

E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewin-ne: Christmas with Sinatra“ (BeiE-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Mittwoch,

2. Dezember. Bitte die Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Swing SummitOperettenhaus, Spielbuden-platz 1, Montag, 14. Dezember,20 Uhr, Tickets im Internet un-ter www.eventim.de (ab21,50 bis 47,50 Euro plus Ge-bühren). Rabattaktion: 20Prozent auf alle Karten beiEingabe des Promotion-Co-des: „Christmas“. Die Aktionläuft bis zum 10. Dezember.

Mitsingen imWeihnachtschorLURUP. Der Luruper Weih-nachtschor der Auferste-hungskirche sucht für dieGottesdienste zu Heilig-abend, 24. Dezember, nochSänger und Sängerinnen. Je-weils um 16.30 und 23 Uhrstehen bekannte christlicheLieder und die klangvolleWeihnachtskomposition„Stern von Bethlehem“ desenglischen KomponistenJohn Rutter auf dem Pro-gramm.Probentermine sind am Mitt-woch, 2. und 9. Dezember,Freitag, 18. Dezember, undMontag, 21. Dezember, je-weils um 19.30 Uhr im Ge-meindehaus, Luruper Haupt-straße 155.Anmeldung bitte bei Kirchen-musikerin Anne-Katrin Gera,

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