WESTFÄLISCHER ZOOLOGISCHERGARTEN E.V. MÜNSTER

Ausgabe 2/13 Info-Journal des Zoo-Vereins

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Inhaltsverzeichnis

Grußwort Helge Peters 4Protokoll der Mitgliederversammlung 2013 7Gewinn- und Verlustrechnung 2012 10Der neue Vorstand 12Zoo-Lotterie 2013 13Stammtisch 15Hermann Landois 16Sommerliches Grillfest mit Tombola 19Der neue „Robbenhaven“ 20Seniorenclub 25Terminübersicht 26 Vortrag über Nashörner in Gefahr 28Herbstfahrt: Erfurt und Nürnberg 31Allwetterzoo-Krimi-Lesung mit Georg Beining 32Impressionen von der Eröffnung des Elefanten-Parks 33Exotisches Buffet 35Begrüßung der neuen Mitglieder 36 Spenden an den Zoo-Verein 38Buchtipp: Von Landois zum Allwetterzoo 39Juniorclub: Basteln von Tier-Laternen 40 Juniorclub: Fledermausexkursion im Zoo 40Juniorclub: Naturkundemuseum: Wale 42 Juniorclub: Besuch beim Präparator 43 Juniorclub: Reviernachmittage 44 Juniorclub: Fledermaus-Workshop 44 Juniorclub: Naturkundemuseum: Sex und Evolution 45 Juniorclub: Basteln mit Bienenwachs 46 Juniorclub: Besuch im Planetarium 47 Impressum 47Juniorclub: Erkennen einheimischer Vögel 48Umstellung auf SEPA-Verfahren im Februar 2014 50

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Liebe Vereinsmitglieder, liebe Zoofreunde!

Es war ein großer Augenblick für Jörg Adler und sein Team, als die ersten Elefanten im Badebecken untertauchten. Darauf hatten die Dickhäuter und die Menschen im Zoo lange Jahre warten müssen. Umso größer war die Freude bei allen Beteiligten.Durch die Unterstützung vieler Privatleute, der Stadt Münster und zahlreicher Unternehmen konn-te dann doch das größte Bauvor-haben in der Geschichte des All-wetterzoos finanziell bewältigt werden. Nicht zuletzt haben alle 8.000 Vereinsmitglieder zu unserer Spende von 250.000 Euro beige-tragen, die einen Grundstein für die Gesamtfinanzierung gesetzt hat. Der finanzielle und zeitliche Rahmen wurde strikt eingehalten.

Und was noch wichtiger ist: Es ist eine großartige moderne Anlage entstanden, die ihresgleichen in Deutschland sucht. Bei allen, die an diesem Mammutprojekt mitge-wirkt haben, bedanken wir uns für das tolle Ergebnis.Doch nicht nur die Elefantenan-lage können wir bewundern, son-dern auch die vielen wertvollen Nachzuchten im ersten Halbjahr 2013. Nachwuchs gab es bei den Gorillas, Giraffen, Orang Utans, Geparden und Goldkatzen. Gerade bei den seltenen Goldkatzen kann die Zucht als Sensation bezeichnet werden. Die Krönung bildete dann die komplikationslose Geburt eines gesunden Breitmaulnashorns. Nun hoffen wir, dass Sie, liebe Vereins-mitglieder, und auch zahlreiche andere Besucher in unseren schö-nen Allwetterzoo strömen.Von den absoluten Höhepunk-ten der ersten sechs Monate im Zoo komme ich zu einigen ver-waltungstechnischen Punkten der Vereinsarbeit. So begann das Jahr 2013 für einige Zoo-Vereinsmit-glieder nicht so erfreulich wie für den Zoo. Der von uns eingesetzte Briefversender hat nicht alle Briefe mit den neuen Mitgliedsausweisen

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und der ersten Ausgabe des Fla-mingos zugestellt. Das bedeutete Mehrarbeit für unseren Dienstlei-ster Dr. Klaus Schüling und ver-ursachte manche Diskussion mit dem Personal an der Zookasse. Wir bitten um Entschuldigung und hoffen, dass Sie diesen Flamingo pünktlich in den Händen halten.Ebenso gab es Schwierigkeiten bei der geplanten Ausstattung der Mitgliedsausweise mit einem Foto. Unsere Mitglieder haben Fotos ein-gereicht, die Zookasse konnte je-doch aus technischen Gründen die Fotos noch nicht auf die Ausweise drucken. Hier gilt wohl: Aller An-fang ist schwer. Das gilt hoffent-lich nicht für die Kooperation mit dem niederländischen Anbieter Fotobuch/Fotoalbum. Der Allwet-terzoo hat eine Zusammenarbeit mit den Holländern angeregt, der wir uns anschließen. Beachten Sie bitte die Anzeige in diesem Heft. Die Änderungen im Vorstand er-fahren Sie im Protokoll der Mit-gliederversammlung. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Dr. Astrid Rauße und Rechtsanwalt Stephan Pahl. Frau Dr. Rauße hat viele Jahre unseren Internetauf-tritt betreut und Herr Pahl war als Rechnungsführer Mitglied im ge-schäftsführenden Vorstand. Beiden möchte ich für die langjährige Mit-arbeit danken. Eine weitere Neu-erung: Im Laufe des Jahres wer-den wir der Beitragseinzug auf das

neue SEPA-Verfahren umstellen. Ich verweise dazu auf den geson-derten Beitrag am Ende des Heftes.Zurück zu unseren sieben Ele-fanten. Wir hoffen nun auf ein gutes Badewetter und entspre-chende Temperaturen im Wasser. Vielleicht treffen wir uns dann im vom Zoo-Verein gespendeten Langhaus und können dort die Dickhäuter beim Baden beobach-ten.

Bis dahin herzliche Grüße

Ihr

(Helge Peters)

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Protokoll der Mitgliederversammlungam 10. März 2013 um 10.30 Uhrim Restaurant des Allwetterzoos

Anwesend: 51 Mitglieder

Berichte über das Jahr 2012

Herr Peters• Alle geplanten Veranstaltungen haben stattgefunden. Besonders

hervorgehoben wird die Autorenlesung mit Herrn Beining im De-zember. Die Führungen für Neu-Mitglieder sind sehr gut besucht. Auf das exotisches Büffet im Aquarium wird 2013 verzichtet, dafür wird eine Veranstaltung im neuen Langhaus stattfinden. Das Grill-fest für Helfer und der Abend für Sponsoren waren gut besucht.

• 2012 fanden Fahrten statt im Mai nach Emmen, im Sommer nach Frankreich und im Herbst nach Leipzig und Wörlitz. Zusätzlich gab es gemeinsam mit dem Förderverein „Botanischer Garten“ eine Fahrt zur Floriade nach Venlo.

• Die Mitglieder werden darüber informiert, dass Herr Dr. Schüling nicht mehr Geschäftsführer des Vereins ist, sondern als Dienstlei-ster Aufgaben erfüllt, die in einem Leistungsverzeichnis festgehal-ten sind.

• Die angekündigte Großspende von 250.000 € für die neue Ele-fantenanlage wird erfolgen, das Langhaus gilt als Symbol dieser Spende.

Herr Dr. Schüling• Der Verein hat z. Z. 7.820 Mitglieder, das sind 4 % weniger als im

Vorjahr. Während der Aktionen „Zahlen Sie, was Sie wollen“ gibt es weniger Neu-Anmeldungen.

• Die Lori-Anlage kann fast täglich besetzt werden dank Mitgliedern des Zoo-Vereins und Helfern der Freiwilligen-Agentur. Trotzdem werden die Mitglieder zur Mitarbeit aufgerufen.

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Herr Berg• Die Zoo-Lotterie hat 2012 22.000 € brutto erzielt: 40 Mitglieder

haben Lose verkauft, 100 Sponsoren Preise gespendet, insgesamt wurden 8.000 Preise verlost.

Frau Dr. Krüger• Im Juniorclub fanden 27 Veranstaltungen statt, 260 Kinder nah-

men teil. Es wurde geprüft, einen Kostenbeitrag zu erheben, doch entschieden, dass der Aufwand nicht im Verhältnis zu den Einnah-men steht. Frau Dr. Krüger dankt den 10 Helfern und dem Zoo, deren Mitarbeiter die Kinder hinter die Kulissen führten.

Frau Beike• Die Veranstaltungen des Seniorenclubs sind mit 20-25 Mitgliedern

gut besuchte Termine. Ein besonderer Dank gilt Dr. Kaiser.

Herr Peters dankt den Verantwortlichen für ihr Engagement.

Vorlage der Bilanz und der Erfolgsrechnung zum 31.12.2012In Vertretung des abwesenden Rechnungsführers Herr Pahl erläutert Herr Dr. Schüling die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz. Alle anwesenden Mitglieder erhalten diese Anlagen.

Bericht der RechnungsprüferFrau Bade berichtet, dass am 25.02.13 von Herrn Krampe und ihr die Kasse geprüft wurde. Bei der Prüfung konzentrierten sich die Prüfer auf die Aufwendungen, hier wurden alle Belege und Buchungen geprüft. Es gab keine Beanstandungen. Daher schlägt Frau Bade die Entlastung des Vorstandes vor.

Entlastung des Vorstandes bei einigen EnthaltungenBei Enthaltungen der Vorstandsmitglieder wird der Vorstand einstimmig entlastet, die Jahresrechnung genehmigt.

Wahl von VorstandsmitgliedernDie Amtsdauer folgender Mitglieder endet:Herr PetersFrau BeikeFrau Dr. RaußeHerr Pahl.

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Frau Dr. Rauße ist nicht anwesend, hatte jedoch Herrn Peters informiert, dass sie nicht mehr kandidiert.Folgende Kandidaten werden vorgeschlagen:Frau BadeHerr SteinekeHerr PetersFrau BeikeHerr Pahl.

Die Wahl findet schriftlich als Listenwahl statt. Von 51 anwesenden Stimmberechtigten werden 51 Stimmzettel abgegeben. Dabei entfallen aufHerrn Peters 48 StimmenFrau Beike 45 StimmenFrau Bade 42 StimmenHerr Steineke 37 StimmenHerr Pahl 16 Stimmen.

Damit sind in den Vorstand gewählt:Herr Peters, Frau Beike, Frau Bade, Herr Steineke. Alle Kandidaten neh-men die Wahl an.

Bestätigung von Mitgliedern des AufsichtsratesDie Mitgliederversammlung wird informiert, dass Frau Dr. Krüger und Herr Knoche wieder berufen werden.

Wahl der Rechnungsprüfer für 2013Als Kandidaten werden Herr Krampe und Herr Vogt vorgeschlagen und per Handzeichen bei einer Enthaltung gewählt.

Festsetzung des Mitgliederbeitrages für 2014Der Vorschlag, den Mitgliedsbeitrag für Familien dem Preis der Dauer-karte Zoo für Familien anzupassen sowie die Einzelmitgliedschaft mit einem Aufschlag von 5,00 € zu dem Preis der Zoo-Dauerkarte zu verse-hen, wird per Handzeichen bei drei Gegenstimmen angenommen.

VerschiedenesDer Stammtisch findet im Scoozi jeweils am 21. eines Monats um 19.30 statt.Die Elefantenanlage wird am Wochenende 15./16.06. eröffnet.

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Vorstand Zoo-Verein Münster

Geschäftsführender Vorstand

VorsitzenderHelge Peters *

stellvertr. VorsitzenderRainer Knoche *

Beisitzer Beisitzer BeisitzerSybille Schulemann-

Adlhoch *Rechnungsführerin

Rainer Berg * Dr. Katharina Krüger *

erweiterter VorstandChristina Bade Renate Beike Dirk Hambloch

Dr. Karl Kaiser * Michael Sinder Markus SteinekeMichael Stoffregen-Büller

* Mitglieder des Aufsichtsrates Allwetterzoo

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Ostern 2013So früh hatte noch nie eine Zoolot-terie angefangen. Der Aufbau bei Eiseskälte lag für alle Beteiligten schon nahe der Schmerzgrenze. Das Wetter machte sich auch von Karfreitag bis Ostersonntag bei den Zoobesuchern und damit bei den Losverkäufen negativ bemerkbar.Aber dann kam der Ostermontag mit zwar kaltem aber schönem Wetter. Die Besucher/Loskäufer kamen in Scharen und wir ver-zeichneten einen wahren Run auf unsere Lose.

Fazit: So viel Lose wurden niemals zuvor über die Osterfeiertage ver-kauft!

Tage um den 1. Mai Auch an diesen Tagen waren alle Losverkäufer stark gefragt. Die er-sten Hauptgewinne – 2 Fahrräder

und 2 große Elefanten – fanden ihre neuen Besitzer. Am Ende die-ser Tage hatten wir insgesamt 55 % unseres Loskontingentes verkauft. Es zeichnete sich schon ab, dass es mal wieder eng werden könnte.

Pfingsten 2013Am Sonntag standen Schlangen an den Zookassen, die ich bisher so noch nicht gesehen hatte. Was sollte also schief gehen?Gutes Wetter - viele Besucher und ein bis in die Haarspitzen moti-viertes Lotterieteam.Dieser Funke sprang offenbar auch auf die Zoobesucher über, die uns

Zoo-Lotterie 2013

Die ganze Familie freut sich über den Nachwuchs.

Dr. Kaiser kauft auch bei Schneefall Lose.

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die Lose zeitweilig aus den Händen rissen.Fazit des Pfingstsonntages: die Umsätze des GESAMTEN Pfingst-wochenendes 2012 waren bereits am 1. Tag übertroffen.Pfingstmontag starteten wir wegen des eher trüben Wetters nicht ganz so elanvoll. Dieses kleine Stim-mungstief war aber schnell über-wunden. Die Besucher erschienen zwar nicht ganz so zahlreich wie am Vortag, der Kauffreude tat das aber keinen Abbruch. Wie bereits am Sonntag hatten wir wieder kaum Zeit, uns zu regenerieren. Der Kaufwahn nahm kein Ende.

Damit war schon klar, dass wir zur Elefantenpark-Eröffnung und zur Nacht im Zoo keine Lose mehr ha-ben würden.

Hiltruper Frühlingsfest 2013Das Wetter war durchwachsen, und dennoch hatten wir am Samstag – trotz vorzeitiger Schließung – ei-nen neuen Umsatzrekord erzielt.Am Sonntag nahm ich dann be-wusst nur 2.000 Lose mit (weil wir ja noch Lose für das Hafenfest benötigten), und die waren ge-gen 17.30 Uhr verkauft!!! Unterm Strich war das Vorjahresergebnis trotz der eingeschränkten Maß-

Hauptgewinn: Gutschein im Wert von 450,- Euro für eine Ferienwohnung an der Nordsee

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uns jeden Monat am 21. (egal wel-cher Wochentag!). Wir treffen uns jeweils um 19.30 Uhr.Eine Teilnahme ist ohne Anmel-dung möglich und wir freuen uns über jeden Gast.Weitere Informationen erhalten Sie bei:Christina Bade0173/2905964, tina.bade@web.de

Der Stammtisch des Zoo-Vereins findet im Bistro „Scoozi“ statt.

Anschrift:Bergstr. 67, 48143 Münster(gegenüber dem Theaterparkhaus).

Wir haben auf vielfachen Wunsch den Stammtisch wieder an ein festes Datum geknüpft und treffen

Zoo-Verein Stammtisch

nahmen getoppt. 92 % der Lose waren verkauft, was bedeutete, dass für das Hafenfest nicht mehr ausreichend viele Lose übrig wa-ren.

Hafenfest 2013Trotz Mehrauflage von 3.000 Lo-sen zum Vorjahr ist es wieder pas-siert – dieses Mal schon am Sams-tag Nachmittag: die Zoolotterie musste vorzeitig beendet werden.Alle 27.000 Lose waren verkauft!Zu diesem tollen Ergebnis hat bei-getragen:während der gesamten Lotterie seit Ostern fast überwiegend gutes, wenn auch kaltes Wetter, Unter-stützung vom Allwetterzoo, von Sponsoren zur Verfügung gestellte tolle Gewinne und ein äußerst mo-tiviertes Lotterieteam, dem mein besonderer Dank gilt.

Freude über das neue Fahrrad

Bedanken möchte ich mich auch bei den Vereinsmitgliedern, die die Lotterie in diesem Jahr mit Sach-, Gutschein- oder auch Geldspenden unterstützt haben.

Rainer Berg

Telefon: 02582 – 9255E-Mail: rainer-berg@zoo-verein.de

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Sein Denkmal steht seit dem Jahre 1900 in Münsters Zoo, ob an der Promenade oder an der Sentruper Höhe. Erst jüngst zur Einweihung des neuen Elefantenparks wur-de er von Zoodirektor Jörg Adler geehrt, unser Professor Landois. 1835 geboren gründete der leiden-schaftliche Zoologe im Jahr 1871 den „Westfälischen Verein für Vo-gelschutz, Geflügel- und Singvö-gelzucht“, unseren heutigen Zoo-Verein1. Dessen Ziel war vorran-gig die Einrichtung des Zoos, der am 26. Juni 1875 eröffnet werden konnte. Bis zu seinem Tode am 29. Januar 1905 setzte er sich für den Aufbau und die Erweiterung des Tiergartens ein, für die Einrichtung des Naturkundemuseums und er-reichte dies mit zum Teil kuriosen Maßnahmen, wie die zahlreichen Anekdoten um den suspendierten Priester und streitbaren Heimat-dichter, den „unwiesen Professor“2 , beweisen.So weit – so bekannt… Nun sind aber angesichts der bevorstehen-1 Die Umbenennung des Vereins in „Westfälischer Zoologischer Garten“ erfolgte erst im Dezember 1921.2 Der „unwiese Professor“, wie Lan-dois in plattdeutschen Veröffentli-chungen bezeichnet wurde.

den Umbenennung der Karl-Wagenfeld-Realschule Vorwürfe aufgetaucht, Professor Landois könne rassistisches Gedankengut zugeordnet werden. Anlass sind die Völkerschauen, von denen ab 1879 zehn zu Lebzeiten Landois‘, sechs danach (bis 1928) durchge-führt wurden. Es sei betont, dass die Menschen nicht in Käfigen wie Tiere zur Schau gestellt wurden, sondern die engagierten Völker-schautruppen gastierten auf der Festwiese bzw. im Saal der Res-tauration. Trotzdem wirken die damals weit verbreiteten Völker-schauen aus heutiger Sicht zutiefst befremdlich, ja menschenverach-tend. Dabei sei auch festgestellt, dass in jener besonders eurozen-tristischen Epoche weite Teile der Gesellschaft in derartigen, uns ras-sistisch anmutenden Denkstruk-turen gefangen waren – wovon der Kolonialismus in seinen verschie-densten Aspekten Zeugnis gibt.Das entschuldigt das Engagement der Völkerschauen in Münster – die Zooleitung war nicht Veranstalter, sondern verpflichtete Impresarios mit ihren Truppen – nicht unbe-dingt, macht es aber aus damaliger Sicht aus wirtschaftlichen Grün-den nachvollziehbarer. Immerhin

Hermann LandoisDer unwiese Professor / Text: Michael Sinder

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wird Landois‘ Unbehagen sichtbar, wenn er hierzu bemerkte: „Es ist ein trauriges Zeichen der Zeit, dass die Wissenschaft durch derartige Marktausstellungen ihre materielle Grundlage erhalten muss.“3

Ebenfalls schloss sich Professor Landois dem damals häufig ge-äußerten Ansinnen, mittels an-thropometrischer Messungen eine Wertigkeit der Menschen(rassen) vorzunehmen, nicht an. Vielmehr beschließt er in seinem 1905 er-schienenen Buch „Das Studium der Zoologie...“ nach wertfreien Äuße-rungen zum Aussehen das Kapi-tel „Die Menschenrassen“ mit dem Satz „Trotz aller Arbeit haben uns die zahlreichen Messungen in dem Verständnis der Rassen noch nicht wesentlich weiter geführt.“4

Im Übrigen sei bezüglich des In-haltes, der Organisation sowie der zeitgenössischen als auch moder-nen Kritik an Völkerschauen auf die ausführliche Fachliteratur hin-gewiesen. Abschließend sei jedoch die Völkerkundlerin Hilke Thode-Arora zitiert: „Es wäre naiv, anzu-nehmen, dass die Menschen frühe-rer Zeiten dümmer oder moralisch schlechter waren, als wir es heute

3 Ralf J. Günther: Völkerschauen im münsterschen Zoo; in: Zoo-Verein Münster (Hg.), Von Landois zum All-wetterzoo – 125 Jahre Zoo in Mün-ster, Münster 2000, S. 137.4 Hermann Landois: Das Studium der Zoologie; Freiburg 1905, S. 769.

sind. So unterliegen wir ebenso der Faszination des Fremden wie sie. Deshalb bleibt zu fragen, was sich seit der Zeit der Völkerschau-en in der Betrachtungsweise frem-der Kulturen geändert hat und was gleich geblieben ist.“5

Festzuhalten ist also, dass Münsters Zoogründer Professor Hermann Landois vielleicht zeitgenössischen Fehleinschätzungen unterlag, ihm expliziter Rassismus nach heutiger Quellenlage jedoch keinesfalls un-terstellt werden kann. Vielmehr äu-ßerte er sich für damalige Verhält-nisse sehr moderat und pflichtete dem üblichen gesellschaftlichen Tenor nicht bei – etwa auch dann,

5 Hilke Thode-Arora: Für fünfzig Pfennig um die Welt; Frankfurt, New York 1989.

Professor Landois auf einem Dromedar, das von einem afrikanischen Begleiter gehalten wird. Die Aufnahme entstand vermutlich bei einer der Völkerschauen und betont deren Erlebnis-Charakter. (Archiv des LWL-Museums für Naturkunde)

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wenn er mit dem Hausdichter der Abendgesellschaft Zoologischer Garten Eli Marcus einen Bürger jüdischen Glaubens zu seinem engsten Freundeskreis zählte.Gleichwohl sind von dem oft un-angepassten westfälischen Dick-schädel Landois weitere Irrungen und Wirrungen bekannt. So ver-trat er politisch den preußisch ge-prägten Monarchismus, demgemäß fand er (noch vier Jahre nach der Einstellung des sogenannten Sozi-alistengesetzes von 1878) für die Sozialdemokratie den nicht gera-de schmeichelhaften Vergleich mit Raupen, Wanzen und Blattläusen. In der für ihn so typischen humori-stischen Art verfasste Landois 1894 den Text „Politische Färbungen in Thierstaaten“, in der er zur „So-cialdemokratie … alle Thierverei-nigungen (rechnete), welche ohne festeren inneren Zusammenhalt meistens nur Unwesen zu treiben pflegen. … Das engere Bindemit-tel aller derartiger Vereinigungen ist das Schmarotzen auf Anderer Kosten.“6

Auch sei nicht verschwiegen, dass bei vielen „Eulenspiegeleien“ des „unwiesen Professors“ offenbar der Alkohol keine geringe Rolle spielte. Der berühmte Affe Leh-mann, der an einer „Säuferleber“

6 Münsterischer Anzeiger vom 31.01.1894; zitiert nach Ralf J. Gün-ther: Hermann Landois; a.a.O. S.168f.

gestorben sein soll und dessen ausgestopfte Hülle noch heute im Naturkundemuseum mit Bierfla-sche im Arm existiert, hat sicher nicht allein getrunken…Wie wohl jedem Menschen wa-ren Professor Landois Charakter-züge zu eigen, die zumindest aus heutiger Sicht wenig sympathisch und nicht vorbildlich erscheinen. Doch sein Wirken in Münsters Kul-tur- und Wissenschaftsgeschichte, insbesondere die Gründung und der Ausbau des Zoos sind unserer Ansicht nach ein bleibendes Ver-dienst, das aller Ehren wert ist.Abschließend sei darauf hingewie-sen, dass Ralf J. Günther in zwei Kapiteln unseres Jubiläumsbuches „Von Landois zum Allwetterzoo -125 Jahre Zoo in Münster“ ein differenziertes Bild von unserem Vereinsgründer gezeichnet hat7.Daher bedauern wir es sehr, nicht bereits im Vorfeld der Namens-gebung angesprochen worden zu sein, so hätte sicherlich man-che Irritation vermieden werden können. Am 13. Juni hat sich die Schulkonferenz nun doch ge-gen das Namenspatronat Lando-is‘ entschieden. Wie auch immer, das Andenken Professor Hermann Landois wird in Münsters Zoo und unserem Verein gewahrt bleiben.7 Ralf J. Günther: Ein Spielplatz für Münster. Der Zoo als Bühne und Veranstaltungsort, S.105-162; und: Hermann Landois, S.163-170.

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Für das Grillen und die Getränke erbitten wir einen Kostenbeitrag von 7,00 € pro Person (Kinder und Jugendliche 3,50 €). Bier muss zum Selbstkostenpreis an dem Abend zusätzlich bezahlt werden.Damit wir besser planen können, überweisen Sie bitte den Beitrag möglichst frühzeitig auf unser be-kanntes Konto Nr. 208 67 34 bei der Sparkasse Münsterland-Ost, BLZ 400 501 50.Alles Weitere erfahren Sie von: Dr. Klaus Schüling, Tel.: 0251 - 31 15 23 oderinfo@zoo-verein.de

Sommerliches Grillfest mit TombolaFreitag, 30. August 2013

Beginn: 18.00 Uhr, Möglichkeit eines Revierbesuches

2013 findet das Grillfest wieder et-was später im Jahr statt, nämlich am letzten Freitag in den Schulfe-rien. Kommen Sie mit Ihrer Familie vorbei, bringen Sie gerne auch Ihre Freunde mit! Dann können wir ge-meinsam einen entspann ten Abend im Allwetterzoo verbringen. Wir treffen uns um 18.00 Uhr auf dem Landois Platz. Wir freuen uns jedes Jahr über die vielfältigen und einfallsreichen Büffetspenden, die tollen Salate und Nachspeisen, die die Teilneh-mer zur Bereicherung des Grill-erlebnisses mitbringen. Dieser As-pekt ist leider in den letzten Jahren etwas in den Hintergrund getreten,Bitte teilen Sie uns per Telefon (0251 31 15 23) oder per E-Mail an info@zoo-verein.de mit, in welcher Form Sie zum Buffet bei-tragen werden.Außerdem freuen wir uns über die vielen Freiwilligen, die beim Auf- oder Abbau, beim Grillen oder Getränkeverkauf eine Weile mit-helfen. Um den Einsatz der zahl-reichen helfenden Hände besser planen zu können, bitten wir um eine kurze Nachricht, für welche der genannten Aufgaben wir Sie einplanen dürfen.

Die Tombola wird wieder wäh-rend des Grillfestes durchgeführt. Es sind schon einige attraktive Preise vorhanden, aber ich nehme noch gerne weitere entgegen.

Preise können Sie z. B. bei Ihrem nächsten Zoobesuch an der Kasse abgeben.

Der Lospreis beträgt wieder 1 € und jedes Los gewinnt!

Bei Fragen können Sie mich gerne anrufen:

Rainer Berg, Tel. 02582 9255 oder E-Mail: rainer-berg@t-online.de

20Henk Hiddingh und seine Frau Liliane vor dem Eingang zum Robbenhaven

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„Wir wollen die Beziehungen zwischen Tieren und Menschen

positiv beeinflussen“Henk Hiddingh über den neuen „Robbenhaven“

von Michael Sinder

Anfang Februar haben die Del-phine endgültig den Allwetterzoo verlassen, das bisherige Delphina-rium wird seither zum „Robbenha-ven“ umgestaltet. Wir haben für den flamingo ein Gespräch mit Geschäftsführer Henk Hiddingh geführt.

flamingo: Herr Hiddingh, wie kommt jemand dazu, ein Delphina-rium zu übernehmen – noch dazu, wenn die Haltung der namensge-benden Tiere unwiderruflich endet?H.Hiddingh: Die Situation an meinem vorherigen Arbeitsplatz wurde immer schwieriger, viele Menschen wollten beim Ausbau des Emmener Zoos Einfluss neh-men, insbesondere Politiker. Als ich dann von Frank den Herder, den ich schon lange kenne, erfuhr, dass er einen Nachfolger suchte, war dies eine tolle Chance für mei-ne Frau und mich!Ich bin ein „Projektmensch“, mit meiner Firma „Habitat Design Group“ habe ich schon einige Zoos,

aber auch Freizeitanlagen entwi-ckelt, die eine optimale Umgebung für Mensch und Natur bieten. Dazu kann ich in Münster mit meiner Frau Liliane arbeiten, sie hat lang-jährige Erfahrungen mit Walen und Robben sowohl in Zoos wie auch im Freiland. Dementsprechend fiel es ihr auch schwerer als mir, sich tatsächlich von den Delphinen zu trennen. Aber wir wollten nicht nur gesetzliche Mindestanforde-rungen erfüllen, sondern ein viel höheres Niveau erreichen. Das war in unseren Augen hier in Münster nur mit den Seelöwen zu errei-chen. Dementsprechend waren wir noch vor unserem Einstieg an der Entscheidung, auf die Delphine zu verzichten, beteiligt.

flamingo: Nun wird es also mit den Seelöwen weitergehen. Welches Konzept steht hinter „Robbenha-ven“?H.Hiddingh: Das Wohlbefinden der Tiere steht im Vordergrund, dazu brauchen wir aber auch Konti-

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Zur Person:Henk Hiddingh

Jahrgang 1956, verheiratet, zwei Söhne, eine Tochter.

Beruflicher Werdegang: Biologie- und Paläontologiestudium an der Universität Groningen, anschließend wissenschaftlicher Assistent in einem humanpaläontologischen Projekt. Ab 1983 im Zoo Emmen, zunächst Aufbau eines Evolutionsmuseums, dann Assistent des Direktors, von 1995 bis 2008 Geschäftsführer; zwei weitere Jahre Projektleiter für den „neuen Zoo“ bzw. das Erweiterungsgelände in Emmen.

Hobbies: Seine Hunde und Pferde, und dann zur Entspannung ein schönes Gläschen Wein …

nuität und ein stabiles wirtschaft-liches Fundament, ohne Geld sind eben keine Investitionen, weder zu Gunsten der Tiere noch der Besu-cher, möglich.Eine Institution wie Robbenhaven – und wir sind Teil des Zoos! – hat gesellschaftliche Bedeutung. Der Allwetterzoo wird diesem Auftrag durch den Artenschutz, andere Zoos durch ihre wissenschaftliche Forschungsarbeit gerecht. Wir wollen die Tier-Mensch-Beziehung positiv beeinflussen: Bei uns sollen die Besucher verstehen, dass Tiere ebenso ihren Platz auf der Erde verdienen wie wir, es sind unsere Mitbewohner. Um das Verständnis zu wecken, ohne mit komplizierten Erklärungen aufwarten zu müssen, haben wir unser Thema „Wir lie-

ben saubere Meere“ gewählt. Das kann jeder Besucher verstehen: In verschmutzten Ozeanen kön-nen weder Seelöwen noch andere Tiere überleben, abgesehen davon, dass es auch uns Menschen trifft… Dieses Konzept wollen wir konse-quent verfolgen und dabei die bis-herigen Ansätze noch deutlicher herausarbeiten. Das ist mit Rob-ben sicher schwieriger als mit Del-phinen, die bei vielen Menschen eine Sonderstellung einnehmen. Gerade das aber ermöglicht auch, das Zusammenwirken zwischen Seelöwen, Trainern und Besuchern noch zu betonen.

flamingo: Dazu bleibt die Gruppe Seelöwen, in der es auch Wechsel gegeben hat?

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H.Hiddingh: Ja, zwischen 10 und 15 Tieren wollen wir halten. Nach der Abgabe von Titus, der als ein-zeln gehaltener Bulle sehr do-minant war, an das Dolfinarium Harderwijk haben wir nun neun Tiere: Unsere drei hiesigen Weib-chen „Melissa“, „Mona“ und „Phi-bie“ sowie sechs Jungtiere, alle im gleichen Alter von etwa zwei Jah-ren: Ein Trio aus Nürnberg, ein in Amsterdam bzw. Stuttgart gebore-nes Pärchen ist über Hagenbecks Tierpark zu uns gelangt und ein einzelnes Weibchen aus Dortmund.

flamingo: Soll auch wieder gezüch-tet werden?H.Hiddingh: Unter den Jungtie-ren sind zwei Männchen, die aber noch einige Jahre Zeit haben, und das ist gut so. Denn derzeit bittet der Zuchtbuchführer die Tiergärten auf die Nachzucht zu verzichten, weil alle „Planstellen“ für Kalifor-nische Seelöwen besetzt sind.

flamingo: Einige weitere Verän-derungen sind neben dem neuen „Robbenhaven“-Logo schon sicht-bar, etwa die Auffrischung der Au-ßenfassade und der Anstrich der Vorhalle für die Besucher. Wie geht es weiter?H.Hiddingh: Zunächst einmal freue ich mich, wie schnell und flexibel wir hier in Münster Ent-scheidungen treffen können, alles

geht so einfach. Das ganze Team arbeitet mit und ist neuen Ideen sehr aufgeschlossen. So wollen wir mit den Robben noch näher an das Publikum herangehen, dazu muss die Tribüne weiter renoviert wer-den. Gleichzeitig ist eine Seiten-tribüne so hergerichtet, dass hier die Hunde platziert werden, damit es nicht zu unerwünschten Begeg-nungen kommen kann. Neue Laut-sprecher sind bereits installiert. Im Juni folgen Aufbauten, die einen Hafen andeuten, aber sehr redu-ziert, so wie es auch ansonsten im Allwetterzoo üblich ist. Dann soll auch die Vorstellung ganz auf das Thema „Wir lieben saubere Meere“ abgestellt sein. Dazu wird gerade eine thematisch ergänzende inter-aktive Ausstellung zusammen mit unserer Biologin Hildegard Dil-ly und den in den Niederlanden sehr bekannten Graphikern Koos Staal und Geja Duiker erarbeitet. Im nächsten Jahr sollen dann mit extra angefertigten Stegen die Be-tonränder der Becken weniger auf-fällig gestaltet werden… Insgesamt ist uns ein einheitliches, typisches Robbenhaven-Bild wichtig: Un-sere Besucher sollen nicht an ein Haus mit einer Tierart, sondern an ein interessantes und spannendes Gesamterlebnis denken, und das braucht seine Zeit! Dafür sind 2013 und 2014 vorgesehen, 2015 wollen wir fertig sein.

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flamingo: Wird es dann weitere Tierarten in Robbenhaven geben?H.Hiddingh: Vielleicht kommen noch Meerespelikane hinzu, die sich sehr gut mit dem Thema ver-binden lassen. Viele der Vögel - auch in Zoos – sind verunfallt in Menschenobhut geraten, als Opfer von Fischernetzen und Haken. Eine Haltung würde aber eine Außen-anlage voraussetzen – mal sehen…

flamingo: Wie sehen Sie die Zusam-menarbeit mit dem Allwetterzoo?H.Hiddingh: Wir sind Teil des Zoos: Was nicht zur Zoo-Philoso-phie passt, hat auch bei uns keine Chance! Die Besucher sollen keine trennenden Differenzen bemer-ken. Dazu müssen wir uns anpas-

sen, können aber auch den Zoo bereichern. Mit unseren Kennt-nissen von Training und Präsen-tation von Tieren können wir dem Publikum Wissen dynamisch und erlebnisreich vermitteln. Da sehen wir das Motto des Allwetterzoos „Tiere hautnah“ besonders wert-voll umgesetzt. Darüber möchten wir so auch zoo-intern zu wei-teren Formen der Tierbeschäfti-gung und medizinischen Übungen anregen.

flamingo: Sie sind erfreulicherwei-se direkt Mitglied in unserem Zoo-Verein geworden – welche Bedeu-tung hat der Verein für Sie?H.Hiddingh: Gemeinnützige Ein-richtungen und private Instituti-

„Wir lieben saubere Meere“ - für das neue Motto bekommt Robbenhaven- Mitarbeiterin Luisa ein Küsschen von „Giselle“. Die junge Seelöwin gehört zu den neuen Robben, die unter Obhut von Tiertrainerin Marion Schenner das Thema Umweltschutz präsentieren sollen.

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auch die Frage, wie die langfri-stige Planung des Meeresparks im Allwetterzoo aussieht, lassen sich also Pinguine, Kegelrobben, viel-leicht sogar Aquarien mit Rob-benhaven zusammenführen? Für die Besucher könnten wir dann gemeinsam das Thema „Schutz der Meere und ihrer Bewohner“ noch deutlicher machen. Ich kenne den Allwetterzoo seit seiner Eröffnung 1974. Seine Transformation in „grün und freundlich“ ist gelun-gen, ohne dass er seine Struktur verloren hat. Hier können sich die Leute entspannen. Diese Entwick-lung vom Stadt- zum Naturerleb-nis wollen wir im Robbenhaven mitgestalten.

flamingo: Wir danken für das in-formative Gespräch und wünschen eine erfolgreiche Umsetzung!

onen wie Robbenhaven müssen weiter zusammenwachsen; um-weltrechtliche Bedingungen sind für beide genauso wichtig wie wirtschaftliche Erwägungen. Der Zoo-Verein kann dabei ebenso ein verbindendes Element wie ein wichtiger Multiplikator sein. Wir gehören zusammen, sollten uns aufeinander verlassen können, ohne einander geht es nicht!

flamingo: Wenn Sie den Blick über 2015 hinaus richten – wo sehen Sie sich und Robbenhaven in zehn Jahren?H.Hiddingh: Das ist viel zu lan-ge hin – bereits 2016/17 gibt es wieder Investitionsbedarf, nämlich die Gestaltung der zweiten Halle. Können wir sie begehbar machen? Für welche Tiere? In diesem Zu-sammenhang stellt sich natürlich

13) referiert exklusiv für uns über das Thema.

geht es dafür wieder in den Zoo; diesmal zu den Echsen und Schlangen. Dr. Karl Kaiser zeigt uns die faszinierende Welt der Schuppenkriechtiere. Ihre Renate Beike

Hallo liebe Seniorinnen und Senioren,

lade ich Sie ein zu einem interes-santen Vortrag über die Verhal-tensforschung bei Meerschwein-chen. Prof. Dr. Sylvia Kaiser vom Zoologischen Institut, Abteilung Verhaltensforschung (Badestraße

Seniorenclub: Neue Termine

am 3. September um 14.30 Uhr Am 3. Dezember um 14.30 Uhr

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Nashörner in Gefahrvon Horst Lubnow

Getötet werden Rhinozerosse vor allem wegen ihrer Hörner, die in pulverisierter Form in der Traditio-nellen Chinesischen Medizin (TCM) als wichtiges Heilmittel gegen Fie-ber, Entzündungen und Schmerzen gelten, neuerdings aber auch als Partydroge und teures Statussym-bol gehandelt werden. Ein thera-peutischer Wert des Hornpulvers, das im Wesentlichen aus einem ähnlichen Keratin wie mensch-liche Fingernägel besteht, konn-te wissenschaftlich bislang nicht zweifelfrei nachgewiesen werden. Obwohl es erwiesenermaßen wirk-same pflanzliche TCM-Alterna-tiven zur Behandlung von Fieber und Entzündungen gibt, und ob-wohl das Horn von Rhinozerossen beispielsweise in China offiziell von der Liste zugelassener Medi-kamente gestrichen wurde, besteht in Ostasien weiterhin eine große Nachfrage nach Nashornpulver, nicht zuletzt nach Lancierung ei-ner Pressemeldung, der zufolge ein vietnamesischer Politiker eine Krebserkrankung mit Nashornpul-ver geheilt haben soll.Gestützt auf die Ergebnisse um-fangreicher Feldforschung ver-meldeten der „Worldwide Fund for Nature“ (WWF) und die „Interna-

Die große Freude über die Geburt eines weiteren Breitmaulnashorns im Allwetterzoo Münster am 23. Mai 2013 wird getrübt durch alar-mierende Meldungen über einen besorgniserregenden Anstieg der Wilderei von Nashörnern vor allem in Südafrika. Die Anzahl der allein im Jahr 2013 in Süd-afrika gewilderten Nashörner liegt Ende Mai 2013 bei 360 getöteten Tieren (www.stoprhinopoaching.com). Im Durchschnitt wird die Nashornpopulation derzeit somit um mehr als 2 Rhinos pro Tag de-zimiert, wobei die Nashörner, die in anderen afrikanischen sowie in asiatischen Ländern der Wilderei zum Opfer fallen, noch nicht ein-mal berücksichtigt sind.

Foto © 2012 Horst Lubnow

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tional Rhino Foundation“ (IRF) im Oktober 2011 den Tod des letzten Java-Nashorns in Vietnam, einer erst 1988 entdeckten Population. Im November 2011 erklärte die „In-ternational Union for Conservati-on of Nature and Natural Resour-ces“ (IUCN) das Westliche Spitz-maulnashorn offiziell für ausge-storben. Gleichzeitig wurde in der Roten Lis te bedrohter Arten für das Nördliche Breitmaulnashorn der IUCN–Status „in freier Wildbahn wahrscheinlich ausgestorben“ fest-geschrieben. Von dieser Art ist le-diglich noch eine aus ehemaligen Zootieren rekrutierte Zuchtgruppe in Kenia bekannt.Auch um die meisten anderen Nas-hornarten, von denen noch drei in Asien (Sumatra Nashorn, Java Nashorn, Indisches Panzernas-horn), und zwei in Afrika (Spitz-maulnashorn, Breitmaulnashorn) anzutreffen sind, ist es nicht gut bestellt.Zur Vertiefung dieser Problema-tik hat der Zoo-Verein Münster zum 13. 10. 2013, 10:30 Uhr Horst Lubnow von der London basier-ten NGO „Save the Rhino Interna-tional“ (www.savetherhino.org) in die Zooschule eingeladen. In dessen Präsentation „Nashörner in Gefahr“ werden die noch exis-tierenden Nashorn-Arten vorge-stellt und über die Wilderei hinaus auch weitere Hintergründe (ökolo-gische, reproduktionsbiologische)

für den gegenwärtigen Niedergang dieser urtümlichen Dickhäuter auf-gezeigt, sowie mögliche Auswege zur Rettung der charismatischen Nashörner erörtert. Der Eintritt ist frei (bzw. muss gegebenenfalls der Eintritt in den Zoo entrichtet wer-den), Spenden an „Save the Rhino International“ für aktuelle Nas-hornschutzprojekte sind natürlich willkommen.

Einladung

zum Vortrag_________________

Horst Lubnow (SRI)

berichtet über

Nashörner in Gefahr

Sonntag,

13. Oktober 2013

10.30 Uhr

in der Zooschule

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Wiesmann GmbH Wiedaustr. 101 • 48163 Münster

Tel. 49 2501 9601 0 www.Autohaus-Wiesmann.de

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Die Wochenendreise ist bereits in der letzten Ausgabe des Flamin-gos von Michael Sinder ausführ-lich beschrieben worden. Vor allem sind die zoologischen Höhepunkte geschildert worden. Wir wollen jetzt noch einige weitere Einzel-heiten bekanntgeben. Wegen der recht langen Fahrstrecke wollen wir am Freitag, 27.09.13, bereits um 7.00 Uhr in Münster (6.30 Uhr ab Weilke in Greven, nur mit An-kündigung beim Verein) starten. Gegen 12.00 Uhr werden wir in der thüringischen Hauptstadt Erfurt eintreffen und den Zoopark am Roten Berg besuchen. Am späten Nachmittag geht es dann südwärts in Richtung Franken. Das Hotel Hilton Nürnberg liegt in der Nähe des Nürnberger Tiergartens. Wir können am Samstag also mög-lichst früh mit unserem Zoobesuch beginnen. Der weitläufige Tiergar-ten mit seinen interessanten Tier-beständen erfordert schon einige Zeit. Bei einer Führung werden wir die wichtigsten Tiergehege und vor allem die Delphinlagune erleben. Bei diesem Besuch können die tra-ditionell guten Verbindungen nach

Nürnberg (Delphinarien, Dr. Dag Encke, Zoofördervereine) weiter vertieft werden.Der späte Nachmittag und der Abend stehen dann für Erkun-dungen von Nürnberg zur Verfü-gung. Der Sonntag beginnt mit ei-ner geführten Stadtbesichtigung, bei der wir uns ein gutes Bild von der mittelalterlichen Stadt machen können. Anschließend beginnt die Rückfahrt, so dass wir gegen 21.00 Uhr wieder in Münster eintreffen werden.Die Kosten für diese Reise betragen:pro Person im Doppelzimmer 195,00 Europro Person im Einzelzimmer 245,00 EuroBitte den Reisepreis auf das Konto Nr. 208 67 34 bei der Sparkasse Münsterland Ost (BLZ 400 501 50), Stichwort Nürnberg, überweisen. Einzelzimmer bitte unbedingt vor-her anfragen.Im Reisepreis sind enthalten:Fahrt im Fernreisebus2 Übernachtungen/Frühstücksbuf-fet im Hotel Hilton Nürnberg, Zoo-eintritte in Erfurt und Nürnberg, Stadtrundfahrt Nürnberg

Herbstfahrt nach Erfurt und Nürnberg

27. bis 29. Sep 20131912-2012Jahre100

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Neuer Allwetterzoo-KrimiEinladung zur Lesung mit Georg Beining

Die erfolgreich gestartete Lesung aus den Allwetterzoo-Krimis wol-len wir gerne fortsetzen. Georg

Beining wird bei Kerzenschein im Zoo-Restaurant über dunkle Ma-chenschaften berichten, die auch den Zoo-Sprecher und Privater-mittler Gregor Kotten nicht ruhen lassen. Erneut sind Kotten und sein privates, auch grenzüberschreitend arbeitendes Ermittlerteam im Ein-satz. Beining legt wie immer gro-ßen Wert auf detailgetreue Darstel-lung in seinen Büchern. So werden die Münsterländer in einem der typischen Regionalkrimis wieder zahlreiche Orte erkennen. Ge-spannt dürfen wir auch sein, wie es dem Autor aus dem deutsch-nie-derländischen Grenzgebiet gelin-gen wird, in diesem neuen Fall den Allwetterzoo und seine Mitarbeiter in die Handlung einzubeziehen.Näheres erfahren Sie am Sonntag, 10.11.2013 um 10.30 Uhr im Res-taurant vom Allwetterzoo.

Georg Beining liest aus seinem neuen

Allwetterzoo-KrimiSonntag, 10. November 2013

10.30 Uhr im Restaurant des Allwetterzoos

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Der Elefanten-Park ist eröffnet!Impressionen vom 10. Juni 2013

(Fotos von Heiner Witte/MünsterView)

v.l.n.r.: Zoodirektor Jörg Adler, Oberbürgermeister Markus Lewe, Svenja Schulze, Wissenschaftsministerin des Landes NRW, Götz Alsmann und Rainer Knoche, stellvertr. Vorsitzender des Zoo-Vereins

Die Eröffnungs-Gäste blicken vom Asiatisches Langhaus aus auf das Elefanten-Badebecken

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Zoodirektor Jörg Adler am Denkmal von Hermann Landois, der hier eine Schärpe mit der Aufschrift „Ich bin kein Rassist“ trägt. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie auf S. 16 ff.

Bühnendarsteller der Abendgesellschaft des Zoologischen Gartens Münster (AZG)(auf der nächsten Seite mit Oberbürgermeister Markus Lewe) und andere Gäste

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Wie schon in einigen Jahren zuvor wird auch das Grünkohlessen 2014 mal wieder ohne Grünkohl aus-kommen. Statt des heimischen Ge-müses werden wir exotisch schlem-men, wie immer in einmaliger At-mosphäre in unserem Aquarium.Die Kosten für den Abend betra-gen 22,00 Euro pro Person (ohne Getränke), wobei der Überschuss auch im Jahr 2014 der Professor-Landois-Stiftung zugute kommt.

Bitte melden Sie sich auf jeden Fall an, indem Sie pro Person 22,- Euro auf unser Konto Nr. 208 67 34 bei der Sparkasse Münsterland Ost (BLZ 400 501 50) überweisen. Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen ermöglichen die Tier-pfleger des Aquariums einen Blick hinter die Kulissen und stehen Fra-ge und Antwort.Infos bei Dr. Klaus Schüling, info@zoo-verein.de

Kulinarisches im AquariumExotisches Buffet statt Grünkohlschmaus

am 14. Februar 2014 um 19.00 Uhr

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Frau H. Albert, MünsterFamilie Altgelt, MünsterFamilie Althaus, SendenFamilie Assmann, MünsterFam. Auf der Landwehr, MünsterFamilie Aupers, MünsterFamilie Barkeling, AschebergFamilie Bartsch-Sulzer, MünsterFamilie Bobeth, EverswinkelFamilie Bolwin, MünsterFamilie Borgmeier, AltenbergeFamilie Dell’Oro, MünsterFamilie Dirks, HavixbeckFamilie Dolkemeier, MünsterFrau M. Dressel, MünsterBen Dressel, MünsterFamilie Egelkamp, BillerbeckFamilie Ellger, WarendorfFamilie Esser, MünsterFamilie Fechte, MünsterFamilie Fischer, MünsterFamilie Fischer-Gödde, MünsterFamilie Förster, MünsterFamilie Furch, MünsterFrau A. Gerdes, MünsterFamilie Gerding, SendenFamilie Göckler, MünsterFamilie Goda, MünsterFamilie Gohe, MünsterFamilie Gromke, EverswinkelFamilie Häckel, AschebergFamilie Hagelweide, MünsterFamilie Harenbrock, MünsterFamilie Heinemann, MünsterFamilie Heinrichs, Münster

Wir begrüßen die folgenden neuen Mitglieder:(6. Dezember 2012 bis 10. Juni 2013)

Familie Henneberg, MünsterFamilie Herbert, MünsterFamilie Hermann, MünsterFamilie Heß, MünsterHerrn H. Hidding, MünsterFamilie Hölzen, MünsterFamilie Hüwe, MünsterFamilie Jansen, SelmFamilie Johnson, MünsterFamilie Kallmeyer, MünsterFamilie Kannenberg, MünsterFamilie Kemper, MünsterFamilie Kleingries, CoesfeldFamilie Koch, MünsterFrau B. M. Köster, MünsterRieke Maria Köster, MünsterFamilie Kokoska, DrensteinfurtFamilie Kortmann, MünsterFamilie Krafczyk, MerzenichFamilie Krechting, MünsterFamilie Krendl, MünsterFamilie Krimphove, MünsterFamilie Kusgörd, MünsterFamilie Kutsch, MünsterFamilie Kwapp, UedemFamilie Laschke, MünsterFamilie Leidel, MünsterFamilie Lengenfeld, MünsterFamilie Lenzing, TelgteFamilie Leube, MünsterFamilie Lohmann, MünsterFamilie Dr. Lucas, MünsterFamilie Malaschinsky, SendenHerrn K.-W. Meise, MünsterFrau K. Mertens, Sassenberg

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Familie Messerschmidt, MünsterFamilie Michalczyk, MünsterFamilie Minneker, MünsterFamilie Modersohn, MünsterFamilie Nachtigäller, MünsterFamilie Nientiedt, MünsterFrau G. Nölscher, MünsterFamilie Pallasch, RosendahlFamilie Payonk, MünsterFrau H. Pensler, MünsterFamilie Peters, MünsterFamilie Pirashanthan, MünsterFamilie Plaß, MünsterFamilie Plastrotmann, MünsterFamilie Prangemeier, MünsterFamilie Rehberg, MünsterFrau C. Reimann, MünsterGreta Reimann, MünsterFamilie Reinsch, MünsterFamilie Renvert, MünsterFamilie Richter, MünsterFamilie Rieckmeyer, MünsterFamilie Rose, MünsterFamilie Röttger, MünsterElija Rotermund, MünsterFamilie Rottschäfer, MünsterFamilie Rudolph, MünsterFamilie Rüscher, DülmenFamilie Schellhase, MünsterFamilie Schievenhövel, TelgteFamilie Schleß, SendenFamilie Schreiber, MünsterFamilie Schroot, MünsterFamilie Schubert, MünsterFamilie Schuermann, NottulnFamilie Schwering, SteinfurtFamilie Schwindt, MünsterFamilie Sithamparanathan, GrevenFamilie Stahl, Münster

Familie Steens, MünsterFamilie Steinhueser, MünsterFamilie Stolpe, KölnFamilie Stolz, MünsterFamilie Stute, MünsterFamilie Suchhart, CoesfeldFamilie Sühling, DülmenFamilie Tarvenkorn, MünsterHerrn J.-G. Tenberge, MünsterFamilie Tepper, WarendorfFrau A. Teuber, MünsterFrau D. Teutsch, NeussFamilie Thewes, MünsterFrau D. Thoenes, MünsterFamilie Timmer, MünsterFamilie Treptau, MünsterHerrn C. Tripp, AhlenBonnie Tripp, AhlenFrau P. Ueding, MünsterAngelina Ueding, MünsterFamilie Uphoff, MünsterFamilie V. Weißenborn, MünsterFamilie Viegener, MünsterFamilie Vienken, MünsterFamilie Vogelsang, MünsterHerrn A. von der Beeck, MünsterFamilie von Garmissen, NottulnFamilie Voß, LaerFrau D. Wächter, MünsterFamilie Walther, NottulnFamilie Dr. Weimann, MünsterFamilie Wendt, MünsterFamilie Wichelmann, SendenFamilie Wiemann, MünsterFamilie Wiggenhorn, MünsterFamilie Winzek, MünsterFamilie Wittpahl, MünsterFamilie Zareva, MünsterHerrn A. Zeiner, Münster

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Zwischen dem 21. November 2012 und dem 24. Juni 2013 erreichten uns 52 Einzel spenden von zusammen 11.205,- Euro. Hinzu kommen noch die Spendengelder, die wir bei der Lori-Fütterung, bei unseren Veranstaltungen und mit aufgestellten Spardosen einnehmen.

Wir danken für einen Betrag bis 100,- Euro:

Frau C. Meise, Herrn B. Rottwinkel, Frau E. Fischer, Frau M. Hovestadt, Herrn Dr. R. Erhart, Frau M. Jantze, Herrn G. Wylezyk, Frau R. Geringhoff, Frau U. Lotz, Herrn T. Ehmcke, Herrn F.-J. und Frau J. Wolff, Frau S. Feldmann, Frau S. Schulemann-Adlhoch, Herrn M. Hülsbusch, Herrn B. Gauselmann, Frau D. Heveling.

Wir danken für einen Betrag von mehr als 100,- Euro:

Herrn Michael Sinder, Herrn Rudi und Frau Marie-Luise Bartling, Frau Theresia Grote, Frau Ilse Rafflenbeul, der Sparkasse Münsterland Ost, Herrn Julius Roberg, Herrn Dr. Christian Badde, Herrn Volker Stephan, Firma Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG, Herrn John H. Carroll, Herrn Hubert Mischke, Herrn Dr. Reinhold Eisenbraun, Herrn Rainer Knoche, Görtz Königspassage GmbH & Co. KG, Rotary-Hilfe Greven e.V., Frau Andrea Rembarz.

Wie in den vergangenen Jahren verzichteten zahlreiche Lorihelfer auf die Rückerstattung Ihrer Mitgliedsbeiträge zugunsten der laufenden Spendenaktion und der Landois-Stiftung.

Spenden an den Zoo-Verein 2012

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Ein Klassiker für unseren Verein ist die Festschrift zum 125jährigen Jubiläum des Münsteraner Zoos.Michael Sinder, seit vielen Jahren Vorstandsmitglied des Zoo-Ver-eins, ist als Herausgeber und Autor ein informativer und unterhalt-samer Rückblick bis in die Anfän-ge des Zoos unter dem legendären Professor Landois gelungen. Der Übergang vom Tiergarten an der Himmelreichallee zum modernen Allwetterzoo wird ebenso darge-stellt wie die neueren Entwick-

BuchtippVon Landois zum Allwetterzoo

125 Jahre Zoo in Münster

lungen, die von Zoodirektor Jörg Adler beschrieben werden.

Wer die Entwicklung unseres Zoos nachvollziehen möchte und viel-seitige Informationen zum The-ma Zoologische Gärten wünscht, sollte einen Blick in das 264 Seiten starke Buch werfen. Ein besonders erfreulicher Aspekt: Der Erlös aus dem Verkauf steht nach Abzug der Steuer voll der Förderung des Zoo-Vereins und damit des Allwetter-zoos zur Verfügung.

Michael SinderRalf J. GüntherHrsg. Zoo-Verein Münster

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JUNIORCLUB

Basteln von Tier-Laternen

In diesem Jahr kommen in der Rei-he unserer Tier-Laternen endlich wieder einmal die Zoo-Schwerge-wichte an die Reihe. Sabine Möl-ler-Beck hat folgende Tierlaternen entworfen, die Ihr mit etwas Un-terstützung Eurer Eltern basteln könnt:• Elefanten-Laterne• Löwen-Laterne• Nilpferd-Laterne

Bitte bringt eine Schere + Kle-bestift mit und gebt bei der An-meldung an, welche Laterne Ihr basteln möchtet, da die Later-nen vorbereitet und das Mate-rial passend eingekauft werden muss. Aufgrund der aufwän-digen Vorbereitung findet das Basteln erst ab einer Teilneh-merzahl von mindestens 12 Kin-dern statt.

Freitag, 30. August 201310.00 bis ca. 12.00 Uhr,

Ort: ZooschuleAlter: keine Altersbeschränkung, wenn die Eltern mithelfen.

Kosten: 4,50 Euro pro Laterne, bei Geschwisterkindern 3,50 Euro für die zweite und 3,00 Euro für die dritte Laterne.

Anmeldeschluss: 23. August 2013, da das Material entsprechend eingekauft und vorbereitet werden muss

Anzahl: mindestens 12 Teilnehmer.

Fledermausexkursion im Zoo

Bei einer nächtlichen Führung durch den Zoo mit Carsten Trapp-mann vom NABU Münster erfahrt

Ihr viel Interessantes über das Le-ben der Fledermäuse. Mit einem Fledermaus-Detektor, mit dem

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Freitag, 6 September 2013, 20.15 UhrTreffpunkt: im KassenbereichAlter: für Kinder ab 8 Jahren

Keine Anmeldung erforderlich.Bitte im Allwetterzoo keine Taschenlampen benutzen.

man die Rufe der Tiere hörbar ma-chen kann, wird dabei versucht, einige von ihnen aufzuspüren, was meistens auch von Erfolg gekrönt

ist. Voraussetzung ist jedoch tro-ckenes Wetter, bei Regen fällt die Veranstaltung aus.

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Museumspädagogische Führung des Naturkundemuseums:

„Wale – Sanfte Riesen und bissige Jäger“

Bevor die Walausstellung am 3. November 2013 ihre Tore schließt, möchten wir mit Euch unbedingt noch einmal die Gelegenheit zu einer museumspädagogischen Führung nutzen. Denn Wale sind in vielerlei Hinsicht rekordver-dächtige Tiere: Der Blauwal wird so lang wie drei Schulbusse, der Orca schwimmt bis zu 55 km/h

Freitag, 13. September 201316.00 bis 17.00 Uhr

Treffpunkt: an der Kasse im NaturkundemuseumAlter: Vorschulkinder und Erstklässler

Anzahl: mindestens 8, maximal 12 TeilnehmerAnmeldung: bitte bis spätestens 6. September anmelden

Kosten: 3,- €

und der Pottwal taucht an die 3.000 Meter tief. In diesem mu-seumspädagogischen Programm begebt Ihr Euch auf eine abenteu-erliche Reise durch die Ozeane, um das Leben der Wale und Del-fine zu erkunden. Wie kamen die Wale ins Wasser? Sind alle Wale groß? Warum frieren sie im ei-sigen Wasser nicht? Was fressen diese imposanten Tiere? Ihr be-tastet Walzähne und Barten, seht mit den Augen eines Delfins, hört Wale singen, bestaunt riesige Ske-lette und lauscht einer Mitmach-geschichte.Die Kinder werden in dieser Ver-anstaltung von einem Zoo-Ver-eins Mitglied begleitet.

Treffpunkt ist im Naturkunde-museum, nicht im Zoo!!!

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Besuch beim Präparator im Naturkundemuseum

Auch in diesem Jahr gewährt Herr Beckmann, der Präparator des Na-turkundemuseums, wieder einen Blick hinter die Kulissen des Mu-seums und in seine Werkstatt. Er wird Euch seine aktuellen Arbeiten und anschließend den Keller und vor allem das Magazin des Natur-kundemuseums zeigen, das sonst für Besucher nicht zugänglich ist. Was es diesmal genau zu sehen gibt, wird noch nicht verraten. Die Kinder werden in dieser Ver-anstaltung von unserem Mitglied Dörthe Heveling begleitet.

Donnerstag, 26. September 201315.00 bis ca. 16.00 Uhr

Treffpunkt: Kassenbereich des NaturkundemuseumsAlter: für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Anzahl: max. 12 Teilnehmer

Treffpunkt ist im Naturkunde-museum, nicht im Zoo!!!

Alle Anmeldungen, die uns per E-Mail erreichen, werden bestätigt.

Für alle Juniorclub- Veranstaltungen ist eine Anmeldung nötig bei:

Dr. Klaus Schüling, Tel. 0251 / 311523 oder am besten per E-Mail:

info@zoo-verein.de

Anmeldungen zum Juniorclub

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Dienstag, 22. Oktober 2013 (8 Teilnehmer) Dienstag, 29. Oktober 2013 (4 Teilnehmer)

jeweils von 15.00 - 16.30 Uhr Da wir pünktlich um 15 Uhr von den Tierpflegern

abgeholt werden, seid bitte schon deutlich vor 15 Uhr im Zoo.Treffpunkt: im Kassenbereich des Zoos

Alter: ab 8 Jahren

In den Herbstferien finden wie-der zwei Reviernachmittage im Zoo statt. In einer Gruppe von 4 Kindern und einer Gruppe von 8 Kindern wird jeweils ein Revier für etwa 1,5 Stunden besucht. Ihr bekommt dabei die Gelegenheit, hinter die Kulissen dieses Reviers zu blicken und dabei besonders die Arbeit der Tierpfleger kennen zu lernen. Ihr werdet in eine prak-tische Tätigkeit eingebunden bzw. dürft den Tierpflegern bei der Ar-beit mithelfen. Was genau es zu

tun gibt, erfahrt Ihr erst am Re-viernachmittag selbst, es ist näm-lich abhängig vom Wetter, von der Jahreszeit, von dem, was gera-de beim Revier anliegt und wobei die Pfleger gerne Unterstützung hätten. Natürlich könnt Ihr die Tierpfleger alles fragen, was Ihr immer schon über die Tiere und deren Pflege und Haltung wissen wolltet. Die Kinder werden in dieser Ver-anstaltung von einem Zoo-Ver-eins Mitglied begleitet.

Reviernachmittage im Juniorclub

Fledermaus-Workshop

Ihr lernt den Unterschied zwischen Fledermäusen und Flughunden kennen und erfahrt, welche Fleder-mäuse hier bei uns vorkommen, wie

sie aussehen und leben, wieso Fle-dermäuse mit den Ohren „sehen“, wie sie ihre Beute fangen und wie sich ihr Ruf anhört. Zwischendurch

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Samstag, 9. November 201311.00 bis 12.30 Uhr,

Treffpunkt: ZooschuleAlter: für Kinder von 7 bis 10 Jahren

machen wir ein paar kurze Spiele, Ihr hört eine Geschichte und könnt,

wenn Ihr Lust habt, eine Fledermaus aus einem Bastelbogen basteln.

Museumspädagogische Führung des Naturkundemuseums:

„Er sucht sie, sie sucht ihn“

Die neue Sonderausstellung im Naturkundemuseum widmet sich dem Thema „Sex und Evolution“. Imposante Geweihe, prächtige Ge-fieder, virtuose Gesänge und be-törende Düfte erobern dabei das Naturkundemuseum. Im Eingangs-bereich der Ausstellung finden sich Hirsch, Fuchs, Igel und Co zur Paarung ein. Sie stehen dort, um auf eine grundsätzliche Frage aufmerksam zu machen: Warum pflanzt sich die Mehrheit der Le-bewesen auf unserer Erde sexuell

Freitag, 22. November 201316.00 bis 17.30 Uhr

Treffpunkt: an der Kasse im NaturkundemuseumAlter: Kinder der Klassen 3 und 4

Anzahl: mindestens 8, maximal 12 TeilnehmerAnmeldung: bitte bis spätestens 14. November anmelden

Kosten: 3,- €

fort? Weitere zentrale Themen der Ausstellung sind unter anderem die Unterschiede zwischen den Ge-schlechtern und die verschiedenen Paarungssysteme im Tierreich. Unter der bewährten Führung ei-ner Museumspädagogin möchten wir mit Euch diese Ausstellung besuchen. Die Kinder werden in dieser Veranstaltung von unserem Mitglied Dörthe Heveling begleitet.

Treffpunkt ist im Naturkunde-museum, nicht im Zoo!!!

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Samstag, 23. November 201314.30 bis 16.00 Uhr,

Treffpunkt: ZooschuleAlter: für Kinder von 6 bis 10 Jahren

Anzahl: maximal 10 TeilnehmerMaterialkosten: 4 bis 5 Euro, je nachdem, wie viel Ihr bastelt

Basteln mit Bienenwachs

Von der erfahrenen Imkerin Chri-stine Unsöld erfahrt Ihr Grundle-gendes über die Herkunft und Ent-stehung des Bienenwachses, das die Bienen zu ihrem Wabenbau benutzen. Ihr könnt Bienenwaben in unterschiedlichen Baustadien anschauen und anfassen und Ihr hört spannende Geschichten und

Legenden rund um das Bienen-wachs, das eine jahrtausendealte Tradition im kulturellen Leben des Menschen hat. Darüber hinaus könnt Ihr mit diesem Werkstoff basteln, indem Ihr aus Wachsplat-ten Kerzen dreht und aus flüs-sigem Wachs Christbaumschmuck gießt.

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Samstag, 14. Dezember 201317.00 bis 17.45 Uhr

Treffpunkt: an der Kasse im NaturkundemuseumAlter: für Kinder ab 8 Jahren

Anmeldung: bitte bis spätestens 6. DezemberKosten: 3,- Euro pro Person

In der Adventszeit möchten wir mit Euch einmal wieder das Pla-netarium besuchen. Ihr folgt dort Charles Darwin bei seiner abenteu-erlichen Expeditionsreise, die ihn an Bord des Forschungsschiffes „Beagle“ auf die andere Seite der Welt führte. Aus spannenden Per-spektiven und mit einer Reihe hu-morvoller Überraschungen erlebt Ihr, wie Darwin die Beobachtungen

macht, die später die Grundlage seiner Evolutionstheorie wurden. Es handelt sich dabei um eine na-turkundliche Show, Astronomie kommt nicht vor.Die Kinder werden in dieser Ver-anstaltung von einem Zoo-Vereins Mitglied begleitet.

Treffpunkt ist im Naturkunde-museum, nicht im Zoo!!!

Besuch im Planetarium:

„Rätsel des Lebens – Darwins große Reise“

Impressumder flamingo - Das Info-Journal des Zoo-Verein Münster

Druck: Stegemöller, Münster

www.zoo-verein.deinfo@zoo-verein.de Sentruper Str. 315, 48161 Münster

Redaktion: R. Berg, Dr. K. Krüger, H. Peters, M. SinderTitel: Allwetterzoo Münster Auflage: 3.500 ISSN 1865-7664

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Erkennen einheimischer Vögel

Donnerstag, 16. Januar 201415.00 bis ca. 16.00 Uhr,

Treffpunkt: Kassenbereich des NaturkundemuseumsAlter: für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Anzahl: maximal 20 Teilnehmer

Bei Herrn Beckmann, dem Prä-parator des Naturkundemuseums, könnt Ihr verschiedene einhei-mische Vögel mit – fast – allen Sinnen erleben und ganz viel über sie lernen. Ihr könnt anhand der Vogel-Silhouette zunächst erraten, um welchen Vogel es sich wohl handelt und welcher der verschie-denen Flügel und Schwänze zu der Silhouette gehört. Anschließend könnt Ihr Euch den ausgestopften Vogel im Original ganz genau an-sehen und ihn natürlich auch vor-sichtig anfühlen. Wisst Ihr, warum sich die Federn der Waldohreule und des Mäusebussards ganz un-terschiedlich weich anfühlen? Oder wozu der Buntspecht eine fast so lange Zunge wie ein Chamäleon hat? Herr Beckmann spielt Euch dann die Rufe und Geräusche eines jeden der vorgestellten Vögel vor. Habt Ihr schon einmal gehört, wie viele verschiedene Tierstimmen ein Star nachahmen kann? Oder wisst

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Bildmaterial gesuchtLiebe Eltern!

Haben Sie vielleicht bei einem der letzten Juniorclub-Termine Fotos von Ihren Kindern in Aktion gemacht? Wir würden diese gerne für die Terminvorschau im Flamingo verwenden. Wenn Sie damit einverstanden sind, schicken Sie die Bilder einfach an: info@zoo-verein.deDas gilt natürlich auch für alle kommenden Veranstaltungen.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Mithilfe.

Ihr, welcher Vogel fast wie eine Katze ruft? Zuletzt hat Herr Beck-mann zu jedem Vogel mindestens eine interessante Geschichte pa-rat: zum Beispiel über die messer-scharfen Schnäbel der Graureiher oder die Sturzflüge der Kiebitze

oder warum die Stare so gerne über den Boden trippeln…Die Kinder werden in dieser Ver-anstaltung von unserem Mitglied Dörthe Heveling begleitet.Treffpunkt ist im Naturkunde-museum, nicht im Zoo!!!

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SEPAEinzug der Mitgliedsbeiträge

durch den Zoo-Verein ab 2014

Sepa klingt wie eine unbekannte Tier-oder Pflanzenart, ist jedoch in Wahrheit eine der zahlreichen EU-Verordnungen, die den Bür-ger meist mit zusätzlichen Vor-schriften überrascht. Mit dem Verfahren „Single Euro Payments Area (SEPA)“werden zukünftig die nationalen Überweisungen und Lastschriften abgelöst. Ab dem 1. Februar 2014 gilt dann auch für uns nur noch das SEPA-Verfahren.

Die wichtigsten Änderungen:Anstelle der nationalen Konto-nummer tritt die IBAN (Internatio-nal Account Number).Anstelle der nationalen Bankleit-zahl tritt der BIC (Business Identi-fier Code).Beides können Sie bereits heute Ihrem Kontoauszug entnehmen.

Die neuen Angaben sind deutlich umfangreicher als die bisherigen Kontonummern.Für Einzelüberweisungen an den Zoo-Verein gelten nun unsere IBAN DE91400501500002086734 und unser BIC WELADED1MST.

Obwohl die EU mit dem Verfahren die Grundeigenschaften des deut-schen Lastschriftverfahrens abbil-det, gibt es für uns doch einige Neuerungen. Basis ist wie bisher die Ermächtigung, Mitgliedsbeiträ-ge einzuziehen.

Wichtig ist: Die bestehenden Ein-zugsermächtigungen können wir in ein gültiges SEPA-Mandat um-widmen. Das hierzu nötige An-schreiben wird mit dem vorlie-genden Flamingo verschickt. Sie brauchen selber nicht aktiv zu werden.

Neben einigen technischen Ände-rungen in der Abwicklung zwi-schen Zoo-Verein und Sparkasse Münsterland Ost gibt es nun die deutlich verankerte Pflicht zur Vorankündigung. So müssen wir den Vereinsmitgliedern mittei-len, wann der Beitrag abgebucht wird. Beim Zoo-Verein geschieht dies zukünftig jeweils am 3. Janu-ar des Jahres (bzw. dem nächsten folgenden Arbeitstag), also zum ersten Mal am 3. Januar 2014.

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