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STYRIAN SUMMER ART PROGRAMM SOMMER 2013 24. Juni bis 26. Juli 2013 Naturpark Pöllauer Tal bei Hartberg, Steiermark Workshops

Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

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Workshops für Malerei, Keramik, Bildhauerei, Digitale Medien, Fotografie, Experimentelle Gestaltung, Druckgrafik, Theorie, Land Art, Öffentliche Kunst und einem Kinder Kunst Camp. Für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene, geleitet von namhaften KünstlerInnen. Juni/Juli 2013 im Naturpark Pöllauer Tal in der Steiermark.

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Page 1: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

STYRIAN SUMMER ARTPROGRAMM SOMMER 2013

24. Juni bis 26. Juli 2013Naturpark Pöllauer Tal bei Hartberg, Steiermark

Workshops

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Einleitende Worte 1 Michaela Zingerle, Obfrau Verein Styrian Summer Art 1 Christian Buchmann, Kulturlandesrat Steiermark 2

Programm Sommer 2013 3 Einleitung 3 Zeitplan 4

Workshops 6 Bildhauerei 6 Digitale Medien 11 Drucktechnik 14 Experimentelle Gestaltung 16 Fotografie 18 Keramik 20 Land Art 22 Malerei 24 Theorie 31

Kinder Kunst Camp 32

Nützliche Infos 36

Lageplan 36 Information & Anmeldung 37 Naturpark Pöllauer Tal 38 Anmeldebedingungen 42 Impressum 44

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

STYRIAN SUMMER ART WORKSHOPS • PROGRAMM SOMMER 2013 • DETAILLIERTE INFOS ZU ALLEN KURSEN FINDEN SIE AUF UNSERER WEBSITE • WWW.STYRIANSUMMERART.AT • TEL. +43 664 540 4289

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Wir laden Sie herzlich ein, sich Ihrer Krea ti vi tät, der künstleri schen Auseinan-der setzung und dem Erlernen von neuen Kunst techniken zu widmen. Wählen Sie aus einem breiten Spektrum an Work-shops, von Malerei, Foto grafie, Bild haue-rei über Land Art, Design und Digita len Medien.

Als EinsteigerIn sind Sie ebenso willkommen, wie wenn Sie bereits als Künst lerin oder Künst ler beruflich tätig sind oder sich auf eine Aufnah meprüfung an eine Kunst schu le oder -universität vorbereiten. Geleitet wer den die Workshops von nam haf ten Künstlern und Künstlerin nen mit aka de mi scher Aus bil dung, die auf Ihre unter schied lichen An for de rungen und Vorkennt nis se eingehen. Un ter rich tet wird in Klein grup pen und in Atelier at mo phä -re, teil weise im Schloss Pöllau, im Schloss -park aber auch an anderen Loca tions des Natur parkes Pöllauer Tal.

Die Workshops enden mit einer Werkschau, zu der Sie auch FreundInnen, Bekann te und Verwandte einladen können. Die Ein la dun gen dazu erhalten Sie vor Kurs beginn.

Für Kinder von 8 bis 13 Jahre werden eigene Kunstworkshops und ein Kinder Kunst Camp in Kooperation mit dem JUFA Familien- und Jugend gäste haus in Pöllau und dem Uni ver-sal museum Joanneum durchgeführt. Ältere Kinder ab 14, Jugendliche und Studierende können zu einem er mäßig ten Preis jederzeit bei den Erwachsenen kursen teilnehmen.

Ich wünsche Ihnen neue Impulse, gegen-seitigen Austausch und kritische Aus einander- setzung mit professioneller künstlerischer Begleitung. Und als Quelle der Inspiration dient die jahrundertealte Kulturlandschaft des Naturparkes Pöllauer Tal.

Wir alle freuen uns auf Sie!

Michaela Zingerle Obfrau Verein Styrian Summer Artim Namen des Teams

E I N L E I T E N D E W O R T E

Wir laden Sie herzlich ein!

Foto: © Lupi Spuma

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E I N L E I T E N D E W O R T E

Das künstlerische Potenzial eines Landes, einer Region ist schwer messbar. Orientiert man sich an der Zahl ansässiger Künstler und Künstlerinnen, an Besucherfrequenzen, oder an der Aufmerksamkeit der Medien? All das kann als Indikator dienen, wird aber letztlich der gestellten Aufgabe nicht gerecht, denn es bleibt beim Versuch, Qualität nach quantitativen Kriterien zu beurteilen.

Wesentlicher Faktor ist die Belebung der Region, und zwar möglichst nachhaltig, wie es „Styrian Summer Art“ im Pöllauer Tal schon seit 2006 vorzeigt: Kunst wird hier nicht als touristischer Markenartikel produziert, sondern aus den Ressourcen der Natur, der Landschaft und der Menschen ent wickelt. Die Bandbreite der künstlerischen Disziplinen ist weit gestreckt, von bildender Kunst über Fotografie und digi tale Medien bis hin zu speziellen Programmen für junge Men schen. Den Qualitätsanspruch garantiert die Auswahl der Vor tra gen den durch eine Fachjury und der anhaltende Erfolg ist Gradmesser für Rezeption und Akzeptanz.

Offen sein für das Neue und Begegnungen mit dem/den Fremden und zugleich die eigene Herkunft nicht ver schwei-gen, das sind Grundsätze dieser Sommerakademie und für eine steirische Kulturpolitik, wie ich sie verstehe.

In diesem Sinne wünsche ich Styrian Summer Art weiterhin viel Erfolg.

Dr. Christian BuchmannKulturlandesrat Steiermark

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STYRIAN SUMMER ARTPROGRAMM SOMMER 2013

Diesmal etwas gewagter und experimenteller – gehen Sie mit uns bewusst neue Wege, abseits der klassischen Kurse. Sie fi nden im Sommerprogramm 2013 aber auch bewährte Workshops in Malerei und Bildhauerei, sowie das Kinder Kunst Camp, das wir in Kooperation mit JUFA Gästehäuser und mit dem Universalmuseum Joanneum anbieten.

Die Workshops enden mit einer Werkschau, wo alle TeilnehmerInnen ein Zertifi kat erhalten.

Für weiterführende Informationen zu den Workshops besuchen Sie unsere Website. Aktuelles erfahren Sie auch über unsere Facebook-Gruppe.

www.styriansummerart.atwww.facebook.com/groups/styriansummerart

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24. Juni bis 26. Juli 2013Naturpark Pöllauer Tal bei Hartberg, Steiermark

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KLAUS DIETER ZIMMER Fotografieren & Malen

CHRISTOPH HUDL OFF ROAD – Entwicklung künstlerischer StrategienNICOLE PRUCKERMAYR Untersuchungen in Pöllau und Umgebung – Tourismus, Kunst & Leben

MATTHIAS KAISER Arbeiten an der Töpferscheibe und die Ästhetik der japanischen KeramikUTE LEHMANN Die keramische Plastik im Dialog mit anderen Materialien

JULIA BAUERNFEIND Ölmalen für Anfänger und Fortgeschrittene EFTICHIA SCHLAMADINGER Lasuren & Schichten – Experimentelles in Acryl!

MISCHA RESKA Wie die TiereHELGA PIFFL Begegnung mit Farbe und Form

HERBERT SOLTYS „Helle Momente“ 2013GESCHE HEUMANN Plein Air Malerei

RADO CARLO POGGI Von der Idee zum konkreten Projekt

KINDER KUNST CAMP Malen & Zeichnen / Architektur

GÖTZ BURY Die Selbstinszenierung als KünstlerInBEBA FINK outdoor.photography – Die Nacht belichten

AGNES CZIFRA Erinnerungen textil verarbeitetSILVIA DRACH & FERDINAND REISENBICHLER Kunst Bewegt – Integrative Begegnung

HELGA CHIBIDZIURA Experimenteller Siebdruck auf TextilJ. HERNANDO OSORIO Linolschnitt – „Die verlorene Platte“

MICHAEL NIEMETZ Innerhalb von 5 Tagen zur eigenen HomepageKATJA LANGELAND Experimentieren mit Video

GEORG FEIERFEIL Analoger Animationsfilm

LARISSA MATHIS Schnittstelle MotorsägeOLIVER STRAMETZ Plastisches Erarbeiten eines Objektes, Abformung und Guss in Kunststein

KATHARINA HEINRICH Skulptur/Installation aus RecyclingmaterialGÖTZ BURY Das (neu-)steinzeitliche Verhütten und Schmieden von Eisen

ROLF LAVEN Skulpturen aus Holz

KATEGORIEN

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Juni

Di Mi Do Fr Sa SoMo

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BILDHAUEREI DIGITALE MEDIEN DRUCKTECHNIK EXPERIMENTELLE GESTALTUNGFOTOGRAFIE KERAMIK LAND ART MALEREI THEORIE KINDER KUNST CAMP

Juli

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr

Juli

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Z E I T P L A N

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B I L D H A U E R E I

Kursschwerpunkt ist das praktische Herausarbeiten einer individuellen gestalterischen Ausdrucksweise. Grund erfah-run gen im plastischen bzw. skulpturalen Arbeiten werden nicht vorausgesetzt, sind aber förderlich. Wir begin nen mit einer Einführung zum Thema Skulptur, sprechen über Material, Werkzeuge und Techniken. Von der Fantasie beflü-gelt, verdichten sich erste Entwürfe skizzenhaft auf Papier, später mit Motorsäge oder Stemm eisen und Elektro hobel am Holz. Den Schwerpunkt der Auseinander setzung bildet eine Umsetzung in das Dreidimensionale.

Rolf Laven, geb. 1966 in Jülich/D. Ab 1989 studierte er Bildhauerei an der Academie van Beeldende Kunsten in Maastricht. 1990 besuchte er die Sommerakademie Salzburg (Papierskulptur). Studium an der Aka de-mie der bildenden Künste Wien, A, bei den Professoren Michelan gelo Pistoletto, Bruno Gironcoli, Herwig Zens und Edelbert Köb. 1994 Magis te-rium an der Akademie der bildenden Künste am Institut für Bildnerische Erziehung und Kunstwissenschaften. 1998 Magisterium an der Akade-mie der bildenden Künste an der Meisterschule für Bildhauerei – Klasse Pistoletto. 2004 Doktoratsstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien und schrieb seine Dissertation in Philosophie. Mitglied der IG-Bildende Kunst Wien; Stahlpark Riedersbach, Mitglied der Innviert ler Künst ler gilde IKG. Lehrt an der Universität Wien sowie der Pädago gi-schen Hochschule Wien. www.rolflaven.com

Termin 1. bis 4. Juli 2013

Dauer 4 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 290 Euro

zzgl. Material ca. 150 – 250 Euro

Zielgruppe: mäßig Fort ge schrit tene & Fort geschrittene

Mitzubringen sind: Arbeitskleidung, Schutzbrille, • Handschuhe, vorh. Werk zeugMotor- o. Elektrosäge, Stemm-• eisen, Elektro schleifer etc.Andere Materialien als Holz, • wie z.B. Eisen, Beton sind zur Verwen dung ebenfalls möglich.

Materialbedarf: Wir be sorgen gerne einen Holz -stamm für Sie. Kosten für einen Holz stamm abhängig von Größe und Sorte rund 150 bis 250 Euro.

Anmeldeschluss: 15. Mai 2013

Skulpturen aus Holz

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ROLF LAVEN6

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Wir entwickeln gemeinsam plausible Strategien wie wir es bewerkstelligen könnten, Eisen aus Erz zu schmelzen und anschließend zu schmieden. Wir greifen auf ein fachs-te Materialien zurück, wobei wir uns eine Art post apo-ka l yp ti sches Szenario vorstellen und versuchen, auch mit un ge wöhnlichen Mitteln ans Ziel zu gelangen. Man möchte meinen, wenn das Verhütten unter steinzeit lichen Verhält-nissen möglich war, sollte das heute ein Kinderspiel sein.

Die Bildhauerei ist eine Disziplin, die grundsätzlich sehr ma-te rial- und techniklastig ist, doch sie hat sich insofern etwas gewandelt, als die strengen Regeln des Hand werks nicht mehr durchgehend Gültigkeit haben. Unkonven tio nel le Vor gehens weisen und Improvisation vergrößern den Gestal-tungs spielraum. Übergänge zu anderen Kunst spar ten sind durch gehend vorhanden, weswegen wir die perfor ma ti ven Elemente dieses Kurses besonders bewusst erleben wollen.

Götz Bury, geb. 1960 in Hamburg, lebt in Wien. Holzbild hauer schule Mün chen, Studium Bildhauerei (Hoch schule f. ange wand te Kunst, Wien), Studium Philosophie (Uni Wien). 1988 – 97 Assis tent bei Franz West. 1999 – 2002 Vizepräsident der IG Bilden de Kunst Wien. Seit 1999 Zusam -menarbeit in der Künstlergruppe „Die Halbe Wahr heit”. 1999 – 2010 im Vorstand des Kunst- und Kultur festivals „SOHO in Otta kring“ Wien. Projekte und Ausstellungen: Galerie Lisi Hämmerle Bregenz, Kunst und Kulturfestival SOHO in Ottakring Wien, Museum für ange wand te Kunst Wien, Museum of New Art Detroit/USA, Kunsthaus Bre genz, Garage X/Theater am Petersplatz in Wien, Neue Kunst Galerie Karlsruhe.

Termin 1. bis 5. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

zzgl. Material ca. 25 Euro

Zielgruppe: Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Arbeitskleidung

Materialbedarf: Je nach Verbrauch ca. 25 Euro

Das (neu-)steinzeitliche Verhütten und Schmieden von Eisen

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GÖTZ BURY

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B I L D H A U E R E I

Skulptur/Installation aus Recyclingmaterial

Kunst kann Abfälliges in Auffälliges verwandeln. Leeren Sie Ihre Schränke und Keller: wir arbeiten mit nicht mehr Ge brauch tem und Alltagsgegenständen aller Art: Hausrat, Möbel, Textilien etc. Jeder Gegenstand hat im Alltag eine bestimmte Funktion und Geschichte. Schon durch mini ma le Ver änderungen, z.B. auf den Kopf stellen, wird er ver frem-det, in einen neuen Kontext gestellt.

Hier geht es nicht um die Vermittlung einer neuen Technik, sondern darum, Ihre „eigene Art“ sowohl im krea tiven Schaf fen als auch im Alltag herauszukristallisieren und zu ver feinern. Bereits in der Auswahl Ihrer Materialien be ginnt Ihr künstlerischer Arbeitsprozess. Die individuellen Mate ria-lien werden mit Ihnen besprochen, deren Beziehung zu den Ge gen ständen, deren Geschichte, deren Alltag reflektiert. Über diesen sehr persönlichen Zugang ent wic keln Sie all-mäh lich Ihre eigene Technik und künstle ri sche Form.

Katharina Heinrich, geb. in Linz. Studium der Bildhauerei an der Aka-de mie der Bildenden Künste Wien, Meisterklasse Bruno Gironcoli. Lebt als freischaffende Künstlerin in Wien. Universitätslektorat an der Uni ver-sität für angewandte Kunst, Wien, Abt. Textil – freie, angewandte und experimentelle künstlerische Gestaltung. Einzelausstellungen (Aus zug): 2012 Space Inverse, Galerie KunstBüroBerlin, Berlin; XYZ Raum variablen, drei tei liges Ausstellungsprojekt in Berlin: Galerie KunstBüro Berlin, A trans Pavillon, Brotfabrikgalerie; 2010 Entwurf und Ent äu ße rung, Giron-coli museum, Schloß Herberstein, Stmk; Ausstellungs be teili gun gen (Aus-zug): 2012 space affairs, MUSA, Wien; Zollamt Öff nung, Aus stel lungs-halle Zollamt, Bad Radkersburg, Stmk; 2011 Moderne: Selbstmord der Kunst?, Landesmuseum Joanneum, Graz. www.katharinaheinrich.net

Termin 8. bis 12. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.30 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Sie können alles mitbringen, womit Sie arbeiten möchten: Ma schi nen teile, Plastik-, Metall-ge gen stände, Papier, Dräh te, Kabel, etc. Überlegen Sie, was Sie brauchen, um Mate ria lien zu ver binden, Gegen stände zu be festi gen (Kleber, Draht, Zwirn, Nägel, Hammer, Bohrer etc.) oder zu tren nen (Stichsäge, Schere, Messer etc.). Vielleicht brauchen Sie auch Farben, Lacke um Ihre Werke zu bemalen.

KATHARINAHEINRICH

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Page 11: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Objekte zu fertigen, welche anschließend mit Gips abge-formt und in Kunststein gegossen werden ist Inhalt dieses Works hops. Bei der Herstellung des einzelnen „Proto typen“ werden die zu beachtenden Regeln des Entwer fens und Konstruie rens erarbeitet und gezeigt und welche Hilfs-mate ria lien beim Erstellen der abzuformenden Objekte ein ge setzt werden können. Wir verwenden günstige Mate-ria lien wie Ton, Gips, Baueisen, Draht, Styropor, Zement, Sand und Pigmente. Die Größe der Objekte richtet sich einerseits nach dem begrenzten Zeit fenster für den Entwurf, andererseits nach einem zu definierenden Maximalgewicht.

Ziel ist es, Ihnen die Möglichkeit zu geben, ein Objekt ihrer Vorstellung zu entwerfen und Ihnen in technischen Fragen zur Seite zu stehen, damit Sie Ihre Vorstellungen auch um zusetzen vermögen. Dies soll Ihnen verhelfen in einen frucht baren künstlerischen Prozess einzutauchen.

Oliver Strametz, geb. 1967 in Innsbruck. Matura 1988. Danach Über-sied lung nach Wien. Studium der Landschaftsplanung und Land schafts-ar chi tektur. Ab 1991 Meisterklasse von Prof. F.X. Ölzant an der Akade mie der Bil denden Künste. 1996 schloss er das Studium für Klein plastik und Me dailleur kunst ab. www.oliverstrametz.com

Termin 12. bis 14. Juli und 19. bis 21. Juli. 2013

Dauer 6 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhr

Kursgebühr 420 Euro

zzgl. Material ca. 20-50 Euro je nach Größe des Werks

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Die meisten Materialien können auch vor Ort besorgt werden.Werkzeuge wer den vom Künstler zur Ver fügung gestellt. Folgende Werk zeu ge können aber gerne mit ge bracht werden: Hammer, Flach mei ßel, Holz-Stemm eisen, Win kel schlei fer, Zangen, Hand sä-gen, Werk zeuge zum Modellie ren, wie Spach teln, kleinere Kellen, Mes ser. Diverse Drähte, wie Blu men draht, Kupferdrähte usw. Klebe bän der. Runde Kunst stoff ge-binde, Baueimer (mind. 2 Stück). Latex hand schuhe, Ar beits hand-schuhe. Modellier ton.

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Plastisches Erarbeiten eines Objektes, Abformung und Guss in Kunststein

OLIVER STRAMETZ

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Der Motorsägenschnitzworkshop bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Material Holz in mittel- und großformatigen Skulpturen an. Unter persönlicher Anleitung werden Grundlagen in Technik und künstlerischem Ver-ständ nis vermittelt und individuell vertieft.

In Anlehnung an die Idee der Naturskulptur als Inventar können Sie die Funktionalität eines Möbelstücks in Verbin-dung mit den ästhetischen Formen der Natur, aus Tier-, Pflanzen- und Menschenwelt zu einem einzigartigen Kunst-werk verschmelzen lassen.

Als TeilnehmerIn erhalten Sie Unterstützung bei der Ideen-findung, in der Entwurfsphase und bei der Umsetzung Ihres Projekts. Dabei wird, unter Berücksichtigung der hand werklichen Vorkenntnisse, auf Ihre Interessen und Vor stellungen eingegangen. Sie erlernen die technischen Grund lagen im sichern Umgang mit der Kettensäge und ande ren Bildhauerwerkzeugen.

Larissa Mathis, 1988 in Graz (Steiermark) geboren und ausgebildete Bildhauerin, studiert derzeit Kunstpädagogik an der Universität für angewandte Kunst Wien und wirkt jährlich bei zahlreichen Bildhauer-symposien und Workshops in Österreich mit.

Termin 22. bis 26. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 18.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

zzgl. Material ca. 150-250 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Schutzkleidung (Schnitt schutz-hose, Schutzbrille, Gehörschutz, Hand schuhe), Hand liche Ketten-säge (Strom- oder Benzin betrie-ben/elektrische Ket ten säge be-vor zugt), Einhand win kel schlei fer mit Schleifaufsatz (40er od. 60er Körnung), Ver län ge rungskabel (mind. 10m), Kabel trommel mit Steckerbüchse (mind. 20m), Ket-tensägenöl (mind. 5l), falls vorh. Schnitz eisen und Knüppel

Materialbedarf: Wir be sorgen gerne einen Holz -stamm für Sie. Kosten für einen Holz stamm abhängig von Größe und Sorte rund 150 bis 250 Euro.

Bei dringendem Bedarf kann Werk zeug zur Verfügung gestellt werden. In diesem Fall bitte bei der Anmeldung bekannt geben, Unkostenbeitrag: 30 Euro.

LARISSA MATHISSchnittstelle Motorsäge

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Page 13: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

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Standbilder werden in Bewegung gesetzt, dem Stati schen wird Leben eingehaucht.

Anhand von reichlich An schauungs material und Experimen-tier möglichkeiten wird an einem gemeinschaftlichen Ani ma tions film gearbeitet, der unter Einsatz minimaler und ein fach ster Mittel größtmöglichen Effekt verspricht.

Der fertige Film wird in einem abendlichen Screening präsen tiert. Grund kenntnisse analoger Animationstechniken wer den ver mittelt: Legetechnik, Cut-Out, Zeichentrick, Stop-Motion, Plaste lin und mehr.

Georg Feierfeil, geb. 1986 in Scheibbs, NÖ. Medienkünstler, studiert seit 2007 Kunst- und kommunikative Praxis und seit 2011 Digitale Kunst bei Ruth Schnell an der Angewandten. Arbeitet im Bereich Video, Installation, Sound, Notation, lebt und arbeitet in Wien. Bereits jahrelange Erfahrung im Bereich des Animationsfilm-Workshops mit allen Altersgruppen. http://feierfeil.wordpress.com

Termin 28. Juni bis 2. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 10.00 – 18.00 Uhrinkl. Pausen – je nach Bedarf auch Abendsessions möglich

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Alles was Fotos schießen kann: • Spiegelreflexkamera, Digicam, Camcorder, Handy, Polaroid etc. Optimal (aber nicht zwingend • notwendig): Laptop, Speicher-karte, Stativ etc.

Analoger Animationsfi lm

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D I G I T A L E M E D I E N

Der Experimentalfilm als Kunstform ist sowohl (spieleri-sches) Experimentieren mit der Materialität von Film und Video wie er gleichfalls auch Ausdruck einer reflexiven Medien- und Handlungspraxis ist. Von dieser Idee aus-gehend, möchte ich Sie ermutigen, selbst in/mit Video zu experimentieren.

Dabei kommt es weniger auf die perfekte Vermittlung der technischen Fein- und Versiertheiten an, sondern es geht vorrangig um die Beschreibung und Einübung einer künst-lerischen Denk- und Arbeitsweise. In der Ver schrän kung von Theorie und Praxis der Videokunst soll Ihre eigene künst lerische Fertigkeit (im Medium/in der Sprache Video) aus ge baut und gefestigt werden.

Katja Langeland, geb. 1982, lebt und arbeitet in Graz. 2001 – 2006 Studium der Freien Kunst, Hochschule für Bildende Künste Braun-schweig (Film, Video, Foto, Installation). 2005 Erasmusstipendium, Wim-ble don School of Art, London. 2006 Diplom für Freie Kunst (=Bilden de Kunst). 2006 – 2009 Masterstudium Digital Media, Hoch schule für Künste Bremen. 2009 Master of Arts in Digital Media. Seit 2010 Dokto rats-stu dium Cultural Studies, Institut für Medien- und Kommu ni ka tions-wissen schaf ten, Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Seit 2010 Mit glied der Theorie- und Kunst gruppe „Die Philosophischen Versuchs reihen“, Klagen furt. Seit 2012 Mit glied im Verein für junge Kunst geschichte kunsttext.werk, Graz. Seit 2013 Selbständigkeit, Multimedia Agentur: Digita les Atelier Katja Langeland (e.U.). www.klangeland.at

Termin 3. bis 7. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Pausen, freien Arbeits-

blöcken und open end

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: mäßig Fort ge schrittene & Fort-geschrittene

Mitzubringen sind: Wer hat, kann gerne die eigene Videokamera (auch Handys, Fotokamera mit inte grierter Filmfunktion, Sport kame ra, alte Kamera mit leeren Kasset ten und ähnliches) mit bringen. Bitte Aufladegeräte und An schluss kabel nicht ver gessen. Wer Zubehör besitzt (Stativ, Licht, Com puter mit/ohne Schnitt soft ware) bitte mitbringen. An sonsten kann man auch ohne alles vorbei kom men. Lust, wache Augen und Neugier sind aus reichend.

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Experimentieren mit Video

KATJA LANGELAND

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Innerhalb von 5 Tagen zur eigenen Homepage

MICHAEL NIEMETZ

Mit kompetenter Betreuung und Begleitung durch alle nötigen Schritte, wird in diesem kurzen Zeitraum eine eigene Plattform geschaffen, um Ihre künstlerische Arbeit im Inter net zu präsentieren. Zu Beginn werden alle Möglich-kei ten aufgezeigt und besprochen, die für die Erstellung einer professionellen Homepage wichtig sind (Schrift- und Textmöglichkeiten, Layout etc.). Nach Abklärung Ihrer Vor-stel lungen und Ideen beginnt die Arbeit.

Das Werkzeug, das Sie dazu verwenden, heißt Joomla! Joomla ist ein kostenloses Content Management System (CMS), mit dem Sie Ihre Inhalte verwalten können, ohne dass Sie sich um die technischen Hintergründe wie HTML oder Programmierung zu kümmern brauchen. Voraus-setzung sind lediglich Internetkenntnisse und sicherer Umgang mit Dateien und Ordnerstrukturen.

Michael Niemetz, geb. 1977. Ausbildung: 2006 – 2007 UDK Berlin, ID5, Interaktive Systeme. 2007 Sul Ross University /Department for fine arts, Alpine / TX, U.S.A. 2007 Diplom an der Universität für Ange wand-te Kunst, Wien. Transmediale Kunst, Prof. Brigitte Kowanz. Projekte: 2012 Mit(be)gründer/Organisator „Die Chic Boutique“ – Kunst mit Funk tion. www.diechicboutique.com 2009 – 12 Organisator/Kurator der DieAusstellungsstrasse www.dieausstellungsstrasse.com, 2009 – 11 Mit(be)gründer der Jennyfair www.jennyfair.at. Tätigkeiten: seit 2003 Künstlerischer Assistent bei namhaften Künstlern aus dem In- und Ausland. Seit 2006 Selbstständiger Webprogrammierer und Designer. www.michaelniemetz.net

Termin 22. bis 26. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 10.00 – 15.00 Uhrinkl. Pausen

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: Mäßig Fortgeschrittene & Fort geschrit tene

Mitzubringen sind: Eigene Texte, Fotos, Musik und • Filme, welche Sie auf Ihrer persönlichen Homepage in der Welt des World Wide Webs zeigen möchtenEin Laptop (PC ab Windows 98, • Apple ab OS X)

D I G I T A L E M E D I E N

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Page 16: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Dieser Workshop soll die „Technik der verlorenen Platte“ (fran zösisch „à la planche perdue“ genannt) beim Linol-schnitt vermitteln. Es handelt sich hierbei um eine Farb-druck technik, bei der es nicht, wie sonst üblich, für jede Farbe eine eigene Platte gibt, sondern alle Farben von der sel ben Platte gedruckt werden. Diese Technik ermöglicht es uns, mit einer einzigen Platte einen Mehrfarbendruck zu er stellen. Die Linoltechnik ist leicht zu lernen und tech nisch nicht sehr aufwendig. Sie ist daher zum Erlernen dieser Tech nik, die natürlich auf Holzplatten ebenfalls an gewen det werden kann, besonders gut geeignet.

Die „Technik der verlorenen Platte“ ermöglicht wunder-schöne Effekte. Sie ist aber nicht nur handwerklich schön, sondern auch geistig anregend, da sie einiges an Planung erfordert. Späteres Nachdrucken ist ja nicht möglich, weil die Platte mittlerweile verändert wurde.

J. Hernando Osorio, geb. 1953 in Ibagué, Kolumbien, lebt und arbeitet in Wien seit 1985. 1975 Studium an der Universidad Nacional de Colom bia, Bogotà. 1980 Studienrichtungen Malerei und Druckgraphik, Ma gis ter Ar tium. 1981 Übersiedlung nach New York, wo er in Robert Black burns 'Print making Workshop' arbeitet. Private Studien in Farb-litho gra phie. Private und öffentliche Sammlungen: Museo de Arte, Uni ve rsi dad Nacio nal de Colombia; Graphische Sammlung Albertina, Wien; Print making Work shop, New York; Victoria and Albert Museum, Lon don; Biblio thèque Nationale de France, Paris; The Library of Congress Print Collec tion, Washing ton D.C.; Sammlung des BM für Wissenschaft, Ver kehr und Kunst, Öster reich. www.osorio.info

Termin 1. bis 4. Juli 2013

Dauer 4 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 290 Euro

zzgl. Material ca. 15 Euro

Zielgruppe: mäßig Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Linolplatten: Menge nach • Wunsch, je glatter die Ober flä-che desto besser!mind. 10 Blätter dünnes Druck-• papier pro Platte (auf aus-reichen de Größe achten)Linol- oder Holzschnittwerkzeug• Kräftiger Löffel oder ein hand-• flä chen großes Stück Holz mit ab ge run deten Kanten oder einen (ja pa nischen) Handreiber (= Baren)

Materialbeitrag: voraussichtliche Kosten für Druck-farben, Leinöl, Schnelltrockner: ca. 15 Euro

Linolschnitt – „Die verlorene Platte“

D R U C K T E C H N I K

J. HERNANDO OSORIO

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In diesem Workshop wird mittels Siebdruck experimentell auf Textil gedruckt. Nach dem Kennenlernen der Technik und dem Erforschen der verschiedenen Möglichkeiten wer-den die zu druckenden Motive mittels Zeichnung, Collage oder Photografie erstellt. Diese Motivvorlagen werden dann für den Druck auf die Siebe übertragen.

Der experimentelle Umgang mit dem Werkzeug „Sieb“, den Farben und dem Stoff ist die Basis für die Entwicklung von Wandbildern, Stoff- und T-Shirt Designs. Gearbeitet wird mit lösungsmittelfreien, wasser basieren den, wasch-maschinenfesten Textildruckfarben die auch in mehreren Schichten übereinander gedruckt werden können. Die Farben werden vor Ort mit Pigmenten gemischt. Gedruckt wird mit Sieben bis zum Format A2.

Digital Versierte können auch Digitalkamera und Laptop mit Bildbearbeitungsprogramm mitnehmen, eventuell schon vorhandene Entwürfe.

Helga Chibidziura, geb. 1976 in der Weststeiermark. Studium und Ab schluss an der Kunstuniversität Linz, seit 2002 freischaffend tätig. Arbeitsstipendium in Schleusingen/Thüringen. Atelier stipendium der Republik Österreich im Schiele Art Center, Krumau/Tschechien. Seit 2006 Lehrauftrag a.d. FH Joanneum. Einzel ausstellungen u.a. in der Galerie Marenzi Leibnitz, Kunsthalle Feldbach, RaiffeisenLandesGalerie Graz, Künstlerhof Roter Ochse in Schleu sin gen/Thüringen. Teilnahme an Gruppenausstellungen wie 62. Bayreuther Kunstausstellung, Kultur zentrum bei den Minoriten Graz, Durango Arts Center USA, KunstQuartier Wien. www.chibidziura.com

Termin 8. bis 11. Juli 2013

Dauer 4 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 290 Euro

zzgl. Material ca. 15 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind::Mind. 6m² helle, ein färbige Stoffe für Probe drucke, vorzugsweise aus Baum wolle (alte Leintücher, Bett wäsche, Vor hän ge, Stoffreste etc.), vorgewaschene, gebügel-te Stoffe (auch T-Shirts) zum Be drucken, Trans pa ren t pa pier, Pin sel, Acryl farbe schwarz, Per-ma nent stift schwarz, ei ge ne (auch bereits belichtete) Sie be kön nen mit ge bracht werden.

Materialbeiträge: Siebdruckfarbe, Fotoschicht und Sprüh kleber wer den nach Ver-brauch ver rech net, ca. 15 Euro. Für die Siebe wird Einsatz von 50 Euro eingehoben.

HELGA CHIBIDZIURAExperimenteller Siebdruck auf Textil

D R U C K T E C H N I K

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Page 18: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Kunst Bewegt – Integrative BegegnungOffenes Atelier & Bewegungswerkstatt

E X P E R I M E N T E L L E G E S T A L T U N G

Zielgruppe dieses besonderen Kunstworkshops sind Men-schen mit Behinderungen und Junggebliebene ab 50 mit künstlerischer Experimentierfreude, die von sich aus bereit sind, sowohl malerisch/grafisch als auch im Bereich der Kör per wahrnehmung (mittels Bewegung und Tanz) tätig zu sein. Eine „vorbereitete Umgebung“ sowohl im Atelier-be reich als auch im Bewegungs-/Ausdrucksraum und unsere lang jäh ri ge pädagogische und fachliche Kompetenz erlau ben es den TeilnehmerInnen neue Möglichkeiten im Bereich des künst lerischen Ausdrucks und der Körper wahr-neh mung zu erarbeiten.

Der Schwerpunkt unserer Workshops liegt neben dem Künst le rischen und Kreativen in der Stärkung der Persön-lich keit der TeilnehmerInnen und in der Begegnung mit sich selbst und den Mitmenschen.

Silvia Drach, geb. 1959, aufgewachsen in Süddeutschland. Seit 1990 lebt sie mit ihrer Familie und Ferdinand in Oberösterreich. Tätig keits-felder als Pädagogin u.a.: Workshopleiterin im Bereich Erwachsenen-bildung für MmB., Behindertenpädagogik (SIVUS Referentin), Bewe gung u. Tanz, Persönlichkeitsbildung und Gesundheits prophylaxe. Geprüfte Tanztherapeutin.

Ferdinand Reisenbichler, geb. 1958, lebt und arbeitet in Gmunden. Seit 30 Jahren im Sozialbereich tätig. Maler, Grafiker, Objektbauer, Kunst- u. Gestaltungstherapeut, Malschulleiter, Leiter der Kunstwerkstatt Lebens hilfe Gmunden, Behindertenpädagoge, Kunstassistent/Fach-bereich Art Brut, Workshopleiter im Bereich Grafik u. Malerei und in der Erwach senen bildung, Ausstellungskurator und Referent.

Termin 24. bis 26. Juni 2013

Dauer 3 Tage Besuch auch tageweise möglich

Zeiten 9.00 – 16.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 210 Euro pro Tag 70 Euro

Zielgruppe: Menschen mit Behinderungen & Jung geblie be ne (50 plus) mit und ohne künst leri sche Erfahrung

Mitzubringen sind: Atelierarbeit: • Malgewand von Kopf bis FußTanz und Bewegung: • bequeme Kleidung, 1 Decke

SILVIA DRACH & FERDINAND REISENBICHLER

Dieser Workshop wird unterstützt von der Lebenshilfe Hartberg.

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Page 19: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Erinnerungen textil verarbeitet.Was wird wohl werden aus dem, was in meinem Kasten war?

E X P E R I M E N T E L L E G E S T A L T U N G

Ziel ist, intensiv mit textilen Techniken zu experimentieren und dabei vor allem Altes in unerwartete tragbare (Schmuck-)Variationen umzuwandeln.

Sie erhalten ver schie de ne Impulse und Hilfestellungen, die auf dem Weg zum eige nen Unikat Unterstützung sein sollen. Ausgangs ma te rial ist hauptsächlich Ihre alte Klei-dung, da bekannte Stücke mit Erinnerungen besetzt sind. Sie können nicht nur An stoß zu einer Ideenkette geben, sondern auch den per sönlichen Wert des End pro dukts heben. Ihrer Experi men tier freude mit dem Material ist keine Grenze gesetzt. Es werden zugleich ver schie dene – teils traditionelle, teils selbst erarbeitete – Tech ni ken vorgestellt, um einen Über blick über die weite Band breite in der Arbeit mit textilem Ma te rial zu geben. Sie werden vom Finden möglicher Inspira tions quellen weg bis hin zur Umsetzung Ihrer eigenen künst lerischen Arbeit begleitet.

Agnes Czifra, geb. 1989 in Salzburg. Seit 2010 Kunstpädagogik, Uni-ver sität für angewandte Kunst Wien. Textil – Freie, angewandte und künst le rische Gestaltung. Design, Architektur und Environment. Seit 2012 Eras mus-Aufenthalt, Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design Bu da pest Mode- und Textildesign. Ausstellungen und Preise (Auszug): 2010 „Melle Textile“, Galerie V&V, Wien; 2011 „Schmuck aus Österreich“, Galéria X, Bratislava; 2012 „4th Triennal of Textile Art“, Szombathely; „Schmuck im Salon“, Künstlerhaus Wien; 2011 – 2013 „Jeune Création Européen ne“ Biennale, Paris/Klaipedia/Hamburg/Bratislava/Pécs/Salzburg; 2010 „Eligius-Förderungspreis des Landes Salzburg“. www.agnesczifra.com

Termin 5. bis 7. Juli 2013

Dauer 3 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 240 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Beliebige alte Kleidung, die man verar bei ten möchte und farb lich ent sprechen de Nähgarne (wenn mit der Hand genäht wird, un be-dingt Polyester-Nähgarne; wenn mit der Maschine genäht wird, sind auch Baumwoll-Näh gar ne mög lich). Mit T-Shirts (mit Elas than/Stretch-Anteil) lassen sich viele Techniken um setzen; wenn vor-handen, bitte mit neh men. Ev. Näh maschine. Näh na deln in div. Stär ken, Steck nadeln, Stoffschere, kleine Schere, kleine Schmuck-Zan ge, Papier und Stift, ev. Auf tren ner

AGNES CZIFRA

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„Portraits“ einer Landschaft, eines Menschen, einer Architektur mittels Taschenlampe/Diaprojektor/Beamer. Es soll eine direkte Interaktion mit der Umgebung des Workshop-Ortes vollzogen werden. Eine Lichtperformance in der Nacht, das heißt eine Person, ein Ort kann mittels Projek tion porträtiert werden. Suchen, fragen, begegnen, koope rie ren, performieren vor und hinter der Kamera.

Wie wirkt die Person, der Ort auf mich? Was interessiert mich? Was will ich herausheben? Was will ich hinterfragen? Welche Geschichten gibt es zu entdecken? Landschaft, Mensch, Architektur – das bleibt Ihnen über lassen. Mit wem möchte ich mich auseinandersetzen? Wo bin ich bereit, mich auch performativ hinzubegeben? Was traue ich mir zu?

Gearbeitet wird tags und nachts. Location: der Naturraum, der Lebensraum von Menschen. Technik: digital, analog, auch Video und Soundaufnahme möglich!

Beba Fink, 1968 geboren in Graz, Mag. phil. in Kunstgeschichte. Medien. Graphikdesign. SCHULE FRIEDL KUBELKA KÜNSTLERISCHE PHOTO GRAPHIE, Wien. Studium an der Akade mie der Bildenden Künste Wien. Klasse Prof. Martin Guttmann – Kunst und Fotografie. Mitglied: Verein Rotor, Graz. Grazer Kunstverein. Fluss – NÖ Initiative für Foto u. Medienkunst. Plafond+ www.bebafink.at

Termin 11. bis 14. Juli 2013 (Tag- und Nachteinheiten)

Dauer 4 Tage

Zeiten Der Kurs startet am Do, 11.7., 10.00 Uhr und endet

am So, 14.7., 14.00 Uhr. Die Tag- und Nachteinheiten wer den in

der Gruppe vereinbart.

Kursgebühr 290 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Taschenlampe – stark, Diaprojek-tor/Beamer, ev. passende Dias (projekt bezo gen), Kabelrolle 10 m – 50 m – 100 m, Stativ, Computer (Speicher me dium), Auto/Fahrrad (um inte res san te Örtlichkeiten zu er rei chen), Insektenspray (Wald, Wiese), Regen ausrüstung (Gum-mi stiefel, Regen anzug, Schirm) Wir foto gra fieren auch wenn es regnet! Wir helfen gerne bei der Beschaffung von diversem Equip ment.

F O T O G R A F I E

outdoor.photography Die Nacht belichten

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Page 21: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Nachdem KünstlerInnen wie Marina Abramovic, Salvador Dalí, Frida Kalo, Joseph Beuys, Shirin Nashat, Jeff Koons oder James Lee Byars vorgemacht haben, wie man sich nach haltig selbst in Szene setzt, gibt es eigentlich kein Zu rück mehr in eine Zeit davor. Vor allem wenn schon jeder Teen ager sich heute auf Facebook wie ein echter Profi verkauft.

Die hohe Informationsdichte, bei gleichzeitiger schneller Er fass barkeit, ist ein wichtiger Aspekt, wenn man in aktuel-len Medien nur ein paar Sekunden Zeit hat, auf andere zu wirken.

Ziel für ein Seminar ist es, über den Themenkomplex Selbst -darstellung in den Medien einiges mehr zu erfahren und unter den speziellen Bedingungen, die wir im Natur park Pöllauer Tal vorfinden – viel Natur, Tageslicht und Ab ge schie-denheit, fotografische Selbstinszenierungen vor zu nehmen, die eben nicht den üblichen urbanen Touch aufweisen.

Götz Bury, geb. 1960 in Hamburg, lebt in Wien. Holzbild hauer schule München, Studium Bildhauerei (Hoch schule f. ange wand te Kunst, Wien), Studium Philosophie (Uni Wien). 1988 – 97 Assis tent bei Franz West. 1999 – 2002 Vizepräsident der IG Bilden de Kunst Wien. Seit 1999 Zusam-menarbeit in der Künstlergruppe „Die Halbe Wahr heit”. 1999 – 2010 im Vorstand des Kunst- und Kultur festivals „SOHO in Otta kring“ Wien. Projekte und Ausstellungen: Galerie Lisi Hämmerle Bregenz, Kunst und Kulturfestival SOHO in Ottakring Wien, Museum für ange wand te Kunst Wien, Museum of New Art Detroit/USA, Kunsthaus Bre genz, Garage X/Theater am Petersplatz in Wien, Neue Kunst Galerie Karlsruhe.

Termin 19. bis 23. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: KünstlerInnen

Mitzubringen sind: Sie sollten über eine eigene Digi tal kamera verfügen, wobei es sich zumindest um eine hoch-wer ti ge Kompaktkamera handeln soll te. Makro Optik wäre kein Nach teil, ebenso ein eingebauter Blitz schuh. Mit Ihrer Kamera soll ten Sie wirk lich per Du sein. Ein Sta tiv wäre wün schenswert, eben so ein Laptop, falls vorhan-den. Speicher medium nicht ver ges sen.

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GÖTZ BURYDie Selbstinszenierung als KünstlerIn

F O T O G R A F I E

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Page 22: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

In diesem Seminar soll das Sehen und Wahrnehmen der plastischen Form und die materialgerechte Umsetzung in Ton geübt werden. Ein mitgebrachtes Fundstück stellt sich dem Dialog mit der Keramik (z.B. Steine, Bruchstücke, Knochen, Äste, Bauabfälle usw. oder auch alltägliche Ge-brauchs gegenstände). Dieses Objekt wird mit der Kera mik entweder in einen ergänzenden Zusammenhang ge bracht oder als Kontrapunkt gegenübergestellt. Wir dis ku tieren über verschiedene Ansätze und Lösungs mög lich kei ten wie man dieses Thema künstlerisch umsetzen könnte.

Wünschenswert wäre eine Auseinandersetzung mit dem Thema in Form von Skizzen, Modellen vor Kursbeginn.

Ute Lehmann, geb. 1960 in Salzburg. Von 1978 bis 1983 Kunst uni-ver sität Linz, Diplomabschluss mit Auszeichnung. Studium an der In ter na tio na len Sommerakademie in Salzburg in den Jahren 1978 und 1979 bei Claus Pack, 1983 bei Gernot Rumpf und 1984 bei Lothar Fi scher. Zahl reiche Ausstellungen innerhalb und außerhalb von Öster reich, Wer-ke vertreten in mehreren internationalen Sammlungen. 1983 den Wür-di gungs preis des Bundesministeriums für Wissenschaft und For schung Wien und 1984 den Förderpreis für bildende Kunst der Salz burger Wirt schaft und 2001 Preisträgerin des Karl-Weiser Preises in Salz burg. Seit 1995 Referentin für Keramik-Workshops. 2013 Studien auf ent halt in Italien. www.utelehmann.at

Termin 29. Juni bis 2. Juli 2013

Dauer 4 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 290 Euro

Zielgruppe: Mäßig Fortgeschrittene & Fort-geschrittene

Mitzubringen sind: Fundstücke, Plastikschüssel ca. 20 cm Durchmesser, Messer, Schwamm, Nu del wal ker, Nylon, Blumen sprü her, Me tall raspel, Schleif papier, Plas tik spach tel, Abzieh draht, Blei stift, Lineal, Skizzen block

Die keramische Plastik im Dialog mit anderen Materialien

K E R A M I K

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Page 23: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Anders als in der europäischen Keramiktradition wird in Japan ein Hauptaugenmerk auf die Auswahl natur belasse-ner Werkstoffe gelegt, die ihren ureigenen Charakter auf die Gegenstände übertragen sollen, die aus ihnen geformt werden. Matthias Kaiser verwendet Tone die er selbst ab-baut und macht seine Glasuren aus Rohstoffen wie Gestei-nen, Pflanzenaschen und Sanden.

Diese Arbeitsweise geht auch mit einer anderen Art der Form gebung einher, bei der weniger Bedeutung auf mess-baren Parametern wie Symmetrie, Uniformität und Gewicht liegt, aber umso mehr auf Einzigartigkeit, Balance und den feinen Nuancen der Ausführung.

Bei diesem Workshop gibt es eine Einführung in diese Welt der Wahrnehmung und Gestaltung. Es wird Steinzeug kera-mik und Porzellan hergestellt. Sie können Demonstrationen beobachten, selbst an der Töpferscheibe unter Anleitung Gefäße formen und nach bear beiten.

Matthias Kaiser begann seine Ausbildung als Keramiker an der Parsons school of design in New York und absolvierte im Anschluss zwei Töpfer lehren in Japan, bei Fumitada Moriwaki in Seto und bei Takashi Naka zato in Karatsu. Abschließend studierte er Produktgestaltung an der Uni ver sität für angewandte Kunst in Wien. Seit 1993 betreibt er ein Atelier in Grafen dorf bei Hartberg und seit 2009 ein zweites Atelier in Wien. Seine Arbeiten werden von Galerien u.a. in San Francisco, New York, Nagoya ( JP), Tokio ( JP), Kopenhagen, Zürich und Wien vertreten und sind in den Samm lungen des MAK in Wien und des Mungyeong Keramik museums (KOR). www.matthiaskaiser.com

Termin 18. bis 21. Juli 2013

Dauer 4 Tage

Zeiten 10.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr

Kursgebühr 290 Euro

zzgl. Material siehe unten

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: normale Arbeitskleidung genügt

Material vor Ort zu erwerben:Steinzeugton 1 Euro/kg• Bedarf ca. 20 kg Selbst abgebauter Steinzeugton, • Naturzustand 5 Euro/kg (optio-nal zu erwerben, bei Interesse)Verwendung von Aschen glasu-• ren kostenlosBrennkosten (optional): je nach • Größe und Beschaffenheit des Brennguts ca. 50 Euro/kg

K E R A M I K

Arbeiten an der Töpfer scheibe und die Ästhetik der japanischen Keramik

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MATTHIAS KAISER21

Page 24: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Theorie und Praxis zeitgenössischer künstlerischer Arbeit im öffentlichen Raum. Theorie: Diskussion zeitgemäßer Kunst im öffentlichen Raum. Praxis: Konzeption & Umsetzung ei -ge ner künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum vor Ort.

Naturpark Pöllauer Tal, Schloss Pöllau oder Apfelland sind wichtige Identifikationspunkte, auch für die Innensicht. Sie wirken aber auch als touristische Attraktionen und bringen Er wartungshaltungen mit sich.

Welche kulturellen und touristischen Besonderheiten kön-nen durch zeitgenössische Kunst mit neuem Leben erfüllt wer den? Welche sozialen Netzwerke sind notwendig und Vo raus setzung für ein Zusammenleben? Solchen oder ähn lichen Fragen soll mittels eigener Intervention nach ge-gan gen werden. Erlebtes verstehen, analysieren und darauf rea gieren. Dies kann eine Plakatreihe, die Bearbeitung einer räum lichen Konfi guration, genauso wie eine Perfor man ce zu einem lokalen Ritual sein.

Nicole Pruckermayr lebt seit 1995 in Graz. Studium der Biologie & Archi tektur. Diplom der Architektur bei Susanne Hauser im Be reich der Kunst- und Kulturwissenschaften. Seit 2008 Arbeit an einem Dok to rat im Bereich Visuelle Kultur bei Peter Mörtenböck und Kunst anthro pologie bei Elisabeth von Samsonow. Von 2004 – 2012 Uni ver si täts assi stentin am Institut für Zeitgenössische Kunst/TU Graz. 1999 Grün dung der Künstler Innengruppe „nap+forum::für::umläute“, Mitglied von IMA – Institut für Medienarchäologie, mur.at, Schaum bad, Bassistin der Band „extofita“. Derzeit Lehraufträge und freie Kunst projekte. http://umlaeute.mur.at

Termin 29. Juni bis 3. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 18.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortge schrit-te ne, Kulturverantwortliche in Ge mein den

Mitzubringen sind: Papier und Zeichen stifte für Noti-zen und schnelle Zeichnun gen. Foto apparat, Laptop optional

Untersuchungen in Pöllau und Umgebung – Tourismus, Kunst & Leben

L A N D A R T

NICOLE PRUCKERMAYR

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Page 25: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

CHRISTOPH HUDL

L A N D A R T

Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.

Jean Paul, 1763–1825

Innerhalb von fünf Tagen entsteht ein Kunstpfad, der so-wohl die Eigenheiten von Orten, als auch Ihre indivi duellen Gedankenwege begehbar und nachvollziehbar macht. Ich möchte Ihnen als Wegbegleiter zur Verfügung stehen, mit Ihnen Entscheidungen reflektieren, in Frage stellen und nach weiteren Schritten in mögliche Rich tun gen Aus schau halten. Gemeinsam auf diese Reise auf zu bre chen bedeu tet jedoch auch für uns ein Vor dringen in un be kann tes Terrain.

Vor allem für Kunst studien an wärter Innen bietet der Work shop eine gute Gelegen heit, Strukturen eines künst-lerischen Produk tions prozesses kennenzulernen. Die im Workshop entwickelten Denk modelle sind jedoch nicht aus schließlich kunstim manent, sondern auch auf Alltags-situationen übertragbar.

Christoph Hudl, geb.1986 in Scheibbs, NÖ. 2006–2007 Studium der Philosophie und Psychologie, Universität Wien sowie Kunst und Kom-mu nikative Praxis (KKP) bei Barbara Putz-Plecko, Universität für ange-wand te Kunst, Wien. 2007–2009 Design, Architektur und Environ ment (DAE) bei James G. Skone sowie KKP, Universität für angewandte Kunst, Wien. 2008–2010 Unterbrechung des Studiums. Arbeit in der Albertina als Ober aufseher. Reise über die Türkei, Syrien und Jordanien ans Tote Meer in Israel. Längerer Aufenthalt. Volunteer-Erfahrungen (Archäologe, Erd hauserbauer oder Ziegenhirte). Seit 2010 Fortsetzung des Studiums.

Termin 4. bis 8. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fort geschrit te-ne, KunststudienanwärterInnen

Mitzubringen sind: Da sich das Thema vor Ort und individuell ent wickeln wird, gibt es keine Ma te rial vorgaben. Die Medien wahl ist somit nicht einge -schränkt. Vor zugs weise wird mit Ma te ria lien vor Ort gear beitet. Ihre be vor zugten Me dien/Ma te-ria lien sind natürlich will kom men, aber bitte selbst mit zu brin gen (Video/Fotokamera, Far ben, Com-puter etc.). Zwei iMac-Rech ner mit Pro gram men (Adobe PS,ID, AI, Final Cut...) werden bei Bedarf zur Verfügung gestellt.

OFF ROAD – Entwicklung künstlerischer Strategien

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Page 26: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Der Workshop soll sich an der Schnittstelle zwischen Malerei und Fotografie bewegen, wobei die Fotografie die Grund lage oder den Ausgangspunkt darstellt. Es kann so-wohl nach Fotovorlagen gemalt oder gezeichnet, als auch die Schnittstelle Fotografie/Malerei ausgeführt werden.

Zwischen der Fotografie und der Malerei gibt es in der ästhe tischen Ausformulierung einen Punkt, wo sich beide Me dien treffen. Die Fotografie kann sowohl malerische Aspek te beinhalten, als auch die Malerei fotografische. Hier geht es auch darum, beide Medien zu hinterfragen. Im Ar-beits verlauf wird die Fotografie als grundlegendes Me dium ver wen det, die dann in die Malerei oder auch in der Zeich-nung umgesetzt wird.

Als Arbeitsmittel genügt eine kleine Digitalkamera. Die Fo-tos werden besprochen und für die Malerei oder Zeich nung als Grundlage verwendet. Sie können sowohl abstrak te, als auch gegenständliche Motive wählen.

Klaus Dieter Zimmer, geb. 1954 in Bergneustadt. Lebt u. arbeitet in Wien seit 1977. 1977 – 1985 Studium der Malerei u. Graphik, Akademie der bildenden Künste, Wien. Diplom Mag. art. Preise und Stipendien: 1984 Theodor-Körner-Preis für Wissenschaft u. Kunst, verliehen an der Universität Wien. 1991 Chicago-Stipendium des Bundesministerium für Unterricht, Kunst u. Kultur (BmUKK), Österreich. 1994 Paris-Stipendium des BmUKK. 2006 – 2012 Bundesatelier des BmUKK. 1998 – 2000 Pro fes-sor für künst lerische Gestaltung am Institut für Zeitgenössische Kunst. 2006 – 2009 Lehr tätig keit für Theorie der Farben am Institut für Raum-gestal tung, TU Graz.

Termin 24. bis 28. Juni 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Grundierte Leinwände, Hart fa-• ser platten oder Metall plattenAcryl- oder Tempe ra farben nach • Wahl und Vorlieben, Pinsel, Bleistift, Bunt stifte, Lineal etc. Digital kamera (kleine Pocket-• kamera reicht aus)1 Pro jek tor wird zur Verfügung • gestellt

Fotografi eren & Malen

STYRIAN SUMMER ART WORKSHOPS • PROGRAMM SOMMER 2013 • DETAILLIERTE INFOS ZU ALLEN KURSEN FINDEN SIE AUF UNSERER WEBSITE • WWW.STYRIANSUMMERART.AT • TEL. +43 664 540 4289

M A L E R E I

KLAUS DIETER ZIMMER

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M A L E R E I

Anhand von vielfältigen Motiven, Stillleben, dem mensch-lichen Modell und der Kunst des Selbstportraits wird das Malen mit Ölfarben abwechslungsreich erprobt und grund-legende künstlerische, kompositorische, material tech nische und expressive Aspekte des Bildes erkundet.

EinsteigerInnen: Intensives Kennenlernen und Umgang mit dem Material Ölfarbe. Wir erkunden das menschliche Ge sicht zeichnerisch und setzen das Modell malerisch auf Lein wand um, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Tem pe ra turen der Mischfarben, warm versus kalt.

Fortgeschrittene: Die intensive Erfahrung mit dem Material und der menschlichen Physionomie wird bei der Schaffung eines Selbstportraits verfeinert und soll die Grundlage zur individuellen Portraitmalerei bilden. Spezielles Augenmerk wird auf Farbgebung, expressive Ausdrucksformen und das Herausarbeiten der Persönlichkeit der Portraitierten gelegt.

Julia Bauernfeind, geb. 1971 in Klagenfurt. Lebte 10 Jahre in den USA, Stu dium Graphisches Design, Illustration und Malerei an der California State Uni versity Long Beach. Seit dem mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossenen Studium als Master of Fine Art im Jahr 2000, lebt und arbeitet die freischaffende Künst lerin in Graz. Neben zahlreichen Ausstellungen in verschiedenen Ga le rien in Kalifornien, New York und Österreich, widmet Sie sich Auf trags arbei ten und eigenen Werken. Die Künstlerin schafft Werke in den tradi tio nel len Genres Portrait, Akt, Landschaft und Stillleben. www.juliabauernfeind.com

Termin 28. bis 30. Juni 2013

Dauer 3 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 240 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: 4 Bögen Zei chen papier mind. 40 x 50 cm, Kohlestifte, ev. Zei-chen brett. Mind. 5 ver schie den große, grundierte Lein wände oder ka schier te Lein wände auf Karton (40 x 50 cm, 50 x 60 cm), Wegwerf-Paletten oder Glas pa lette, Rasier-klin gen schaber, Ter pen tinöl bal-sam (sehr geruchs arm), Pinsel in ver schiedenen Größen. Ölfarben: Titan weiß, Neapel gelb, Kadmium-gelb hell, Scharlach lack (Rot), Aliza rin Karmesin, Lichter Ocker, Siena Natur, Siena Gebrannt, Umbra, Cölin blau, Ultra marin blau, Gelb grün, Saftgrün, Malvenfarbe, Elfen bein schwarz.Spiegel, mind. 30 x 40 cm, Staffelei (kann auch vor Ort ausgeborgt werden

Ölmalen für Anfänger und Fortgeschrittene

JULIA BAUERNFEINDÖ

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Page 28: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Facettenreiches Malen auf großformatigen Lein wänden – spontan, experimentell und kontrastreich!

Voraussetzung für diesen Workshop ist die Bereitschaft, kompro misslos malen zu wollen, der Gestaltung von Flächen Zeit und Raum zu geben und vor allem den Pro zess des Ma lens zu genießen.

Unter fachkundiger An leitung erfah ren Sie den Umgang mit Lasuren und pasto sen Farb elemen ten, er kennen die Wir kung der Farben unter einan der und erfah ren so die Ent -wicklung kraftvoller und spannungs gelade ner Acryl bilder. Prak tische Tipps und Anregungen für den Einsatz von grafi-schen Elementen (Kreide, Farb- und Aquarellstift, Tusche), Pigmenten sowie diversem Collagematerial helfen dabei, die Komposition des Werkes zu vervollständigen.

Eftichia Schlamadinger, geb.1968, lebt und arbeitet in Graz als frei-schaffende Künstlerin und regionale Kulturmanagerin. Kurs leiterin für Malerei (Aquarell, Acryl) & Grafik im Rahmen mehr wöchi ger Workshops, Atelierkurse sowie Malreisen in Italien, Griechen land und Steirische Ther men- & Weinregion. Künst lerische Fort bildung an der University of Ten nes see (USA) und in Atelier klassen bei Prof. Hermann Nitsch und Her man Kremsmayer. Seit 2011 pädagogische Ausbildung an der Karl Fran zens-Universität Graz. www.artcourses.com www.eftichia-schlamadinger.com

Termin 29. Juni bis 2. Juli 2013

Dauer 4 Tage

Zeiten So – Mo: 9.00 – 17.00 UhrDi: 9.00 – 16.00 Uhr

inkl. 1h bzw. ½h Pause

Kursgebühr 290 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Acrylfarben, Acryl malpinsel, Pastellkreiden farb lich sortiert, Aquarell-/Farb stifte, Küchenrolle, Mal hemd, 2-3 Keilrahmen (ab Größe 50x70), verschließbare Plastik behälter für Restfarbe, Misch tassen, Fixativ, Pigmente, Tusche, Rohrfeder, Fön

M A L E R E I

EFTICHIASCHLAMA

Lasuren & Schichten – Experimentelles in Acryl!

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Page 29: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Was will das Tier in mir? Tiere umliegender Bauern höfe, Wild gehege oder im Tierpark Herberstein beobachten, sowie anhand von Zeitlupenaufnahmen und Kurzzeitfoto-gra fien deren Bewegungsabläufe nachvollziehen. Gemalt wird am Boden, an der Wand, stehend, liegend – in keinem Fall aber an einem Tisch sitzend. Immer in Bewe gung und bereit zum Sprung – wie die Tiere! Ob das wild wird oder ganz zahm? Jede/r soll sich von sich selbst über ra schen lassen – vielleicht hätte man das nicht von sich ge dacht. Das eigene Tun beobachten und darauf reagieren, nicht von Beginn ein bestimmtes Ergebnis erreichen wollen.

Es gibt kein Richtig oder Falsch – die eigene Entscheidung ist gefragt. Wie gelingt es mir, die Besonderheit der Tiere ein zu fangen, was interessiert mich daran am meisten? Zeige ich meine Tiere in einer Aneinanderreihung von Skiz-zen – einer Collage? Will ich das eine 'große' Bild? Exakte Details oder Unschärfen oder gerade beides? Geraten meine Tiere immer mehr in Bewegung – die Abstraktion?

Mischa Reska, geb. 1970 in Salzburg. Musisch-Bildnerisches Gymna-sium, Salzburg. Stipendium, Internationale Sommerakademie Salzburg (bei: Eisler, Vedova). Meisterschule Arnulf Rainer (Malerei), Akade mie d. bildenden Kunst, Wien. Diplom u. Würdigungspreis d. Bundes ministe-riums fWuF. Meisterschule Gunter Damisch (Grafik), Akademie Wien. Design studio Städtebau Michael Sorkin, Akademie Wien. Assistenz, Inter nationale Sommerakademie Salzburg (bei: Eisler, Damisch, Spero/Golub). Lebt als freischaffende Künstlerin in Wien und Salzburg. http://ateliermischareska.blogspot.com

Termin 1. bis 5. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: mäßig Fortge schrittene & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Eine Auswahl guter Haarpinsel, rund und flach gebunden, dünne und dicke. Farbige Tuschen, zumin dest in den Farben gelb, rot, blau, aber auch alle anderen Töne, ev. weiß, kein Schwarz! Mir bekannt: Pelikan, Lefranc & Bourgeois, Rohrer. Alle anderen Farbmaterialien nicht verboten! Viel Papier, am besten kleinere Blocks für Nass techniken geeig-net. Anderes Mate rial, auf das man sonst noch Lust hat. Viele Fotos von Tieren, möglichst in Be we gung: selbst gemachte, aus Ma ga zinen, Zeitungen, Inter net etc. Im beson deren „Kurz zeit-fotografien“, z.B. E. Muybridge, aber auch zeitge nös si sche.

M A L E R E I

MISCHA RESKAWie die Tiere

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Page 30: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

M A L E R E I

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Begegnung mit Farbe und FormHELGA PIFFL

Die Begegnung mit Farbe und Form – von schwarz und weiß bis bunt – mit Fläche und Strich, hell und dunkel, kalt und warm wird zum Erlebnis.

Mit Perspektive, Spannung und Rhythmus arbeiten, Altes zurück lassen, Neues erfahren. Sich überraschen lassen von den eigenen Fähigkeiten und dem persönlichen Ausdruck. Das Finden Ihrer eigenen Bildsprache wird angeregt. So-wohl themenbezogene als auch freie Arbeiten sind möglich. Mit Freude malen und dabei Neues erarbeiten werden Inhalte dieser Maltage sein.

Helga Piffl, geb. 1947, als Künstlerin, Kreativtrainerin, Mal- und Gestalttherapeutin in Graz tätig. Ausbildung im künstlerischen Bereich bei Prof. Kiffmann/Graz, Prof. M. Knizak/Prag, Prof. G. Rühm/Köln, Prof. A. Svoboda/Wien, K. Winter/Salzburg. Ausbildung zur Kreativ-Trainerin sowie zur Mal- und Gestaltungstherapeutin am Institut für Mal- und Gestaltungstherapie Erwin Bakowsky, Wien. Leitung von Malseminaren in der Steiermark, Kärnten, Toskana, La Gomera und im eigenen Atelier in Graz. www.atelier-piffl.com

Termin 8. bis 12. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Acrylfarben (Pigmente): weiß• 500 ml; Grundfarben je 250 ml: kadmiumrot, ultra ma rinblau, zitro nengelb, primär gelb, per-ma nent grün, braun, schwarz und div. Farben nach eigener Wahl (Lieblings farben)6-8 Leinwände (50• x 70 cm, 60 x 80 cm, 80 x 100 cm) je nach eigener Malweise auch mehr2-3 Blatt A3 Papier für • Konzeptionverschiedene Pinsel, Natur-• kohle, Grafitstifte, TuscheStaffeleien (kann auch vor Ort • ausgeborgt werden)

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Page 31: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

M A L E R E I

Das Ausbildungsziel ist die Erarbeitung Ihres persönlichen „Hellen Momentes“ auf der Leinwand. Schwerpunkt ist die Malerei im zeitgenössischen medialen und gesell schaft-lichen Kontext. Sie lernen konzeptuelle Strategien unter Einbeziehung von partizipativen, transdisziplinären und kooperativen Arbeits weisen.

Grundlagen der verschiedensten künstlerischen Techniken sind Zeichnung, Malerei, Umgang mit Farbe, historische Maltechniken. In Einzelgesprächen geht Herbert Soltys auf Ihre Ziele, Wünsche und Fähigkeiten ein. Auch Vorbildung in anderen Bereichen oder spezielle Interessensgebiete werden berücksichtigt.

Im Zuge der Arbeit an eigenen Projekten versucht Herbert Soltys, sowohl thematisches Arbeiten als auch den Umgang mit praktischen Problemen der künst le rischen Arbeit zu vermitteln. Spezielle Lectures zu Theater und Malerei erweitern das Blickfeld und den Kontext.

Herbert Soltys, geb. 1956 in Graz, lebt u. arbeitet seit 2007 als frei schaf fender Künstler, entwickelte einen kosmo poli ti schen Stil. Zahl reiche Projekte, Gruppen- und Einzelausstellungen in Galerien und Museen in Europa und den USA. Preise/Auszeichnungen, TV-Repor-tagen, so wie Presse berichte in Europa, Amerika & Afrika. Absolvent der Kunst ge wer be schule Ortweinplatz-HTBLA Graz, Schwer punkt: Malerei. 1980 – 85 Lehr auftrag an der Universität für Musik und Dar stellende Kunst, Graz. 1986 – 2007 Leitung für Bühnenbild der Werk stätten der Verei nig ten Bühnen, Graz. 1989 Mitglied des Künstler kollek tivs „Intro Graz Spection“. www.facebook.com/pages/Herbert-Soltys

2 Termine stehen zur Auswahl:

Zielgruppe: KünstlerInnen, Lehrende & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Farben: 7x Öl oder Acryl-Farbe • in: Weiss, Schwarz, Rot, Grün, Blau, Gelb, OrangePapiere: Graphik Papier• Leinwände: bis 100 x 120 cm• Pinsel: Je größer die Auswahl • umso besser, jedoch ist dies individuell mitzubringenVerdünnung: Terpentin etc.• Das Material ist bei Kasper • Harnisch oder bei der Firma boesner zu kaufen

HERBERT SOLTYS

„Helle Momente“ 2013

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Termin 1 8. bis 12. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Kursgebühr 360 Euro

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Termin 2 19. bis 21. Juli 2013

Dauer 3 Tage

Kursgebühr 240 Euro

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

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Page 32: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Von Renoir und Monet gibt es jeweils ein Bild „La Gre nouil-lère“, bei denen die Maler direkt nebeneinander gearbei tet zu haben scheinen. Den Synergieeffekt gemein schaftlicher Pro dukt ion vor demselben Motiv zu nützen ist eins von vielen Argumenten für Plein-Air-Malerei.

Nach der Diskussion zum Beginn des Workshops, welche Orte in Betracht kommen, soll beim gemeinsamen Arbeiten vor Ort die räumliche Erfassung und die malerische Inter-pre tation der herrschenden Atmosphäre erprobt werden. Aus gehend von Kohlezeichnungen zu Beginn wird später mit Staffelei und Leinwand/Malkarton agiert.

Nach Belieben sind besondere Zeitabsprachen, etwa zur Däm me rungs- oder Nachtmalerei möglich. Je nach Tempe-ra ment der Kurszusammensetzung könnte auch ein ge-mein sa mes Riesenbild in Pixeltechnik nach dem Vorbild der jün ge ren Arbeiten des britischen Malers David Hockney er ar bei tet werden.

Gesche Heumann, geb. 1974, studierte 1994 bis 2000 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Markus Lüpertz, dessen Meister schülerin sie ist. Seit 2005 lebt und arbeitet sie in Wien. Aus-stel lungen seit 1998 in Gelsenkirchen, Berlin, Schleswig, Bordes holm, Frankfurt, Düsseldorf und Wien. 2002 Lehrtätigkeit als Dozentin für Zeichenkurse an der ASG Düsseldorf, 2007 – 2009 Lehrtätigkeit an der Sommerakademie Neuburg an der Donau, 2011 Workshop Portrait an der Wiener Berufsschule für Friseure und Maskenbildner, Wien und Workshop Monumentalbild an der HLW Hollabrunn, Hollabrunn. www.angorapitschitschilimited.blogspot.co.at

Termin 15. bis 19. Juli 2013

Dauer 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhrinkl. Mittagspause

Kursgebühr 360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene

Mitzubringen sind: Höckerchen/Sitzgelegen heit zum Zeichnen vor Ort, Zeichenbrett, Kohle, Papier mindestens Din A4, Haar spray zum Fixieren, Krepp-klebe band, Feld staffelei, Öl- oder Acryl farben, Palette, Pinsel, Lösungs mittel, mind. pro Tag 2 Kar tons oder Lein wände bis max. 80 x 100er For mat, Trans port mög-lich keit mit Ruck sack oder Wägel-chen, gute Schuhe, Sonnen schutz, eventuell Aquarell farben, Kreiden, Blei- und Bunt stifte

Plein Air Malerei

M A L E R E I

GESCHE HEUMANN

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Page 33: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Viele wissen, wie es sich anfühlt, wenn man eine gute, ja scheinbar geniale Idee hat. Wesentlich weniger allerdings haben eine Ahnung davon, wie toll es ist, wenn man diese Idee verwirklichen darf. Ob dem so ist, liegt oftmals nur an Kleinigkeiten.

Der Workshop Von der Idee zum konkreten Projekt widmet sich der Ausgestaltung einer vagen Idee zu einem präsen-tier baren Projekt, mit welchem man nicht nur bei den her-kömm lichen Ausschreibungen teilneh men kann, sondern einen Schritt weitergehen und Projekt unter stützung auch in der privaten Wirtschaft finden kann. Ebenso klar wird in diesem Schritt, welche Bedeutung/Reichweite eine Idee hat bzw. haben kann und ob es sich überhaupt lohnt, diese weiter zuverfolgen.

Rado Carlo Poggi (ITA/SLO) ist ausgebildeter Ökonom und Polito loge. Ab 2000 verlegte er den Schwerpunkt seiner Arbeit in die Bereiche Fund raising und Projektinitiation für sozial und politisch enga gierte Kul tur projekte. Poggi arbeitet unter anderem bei Projekten renom mier -ter Kuratoren, wie Lazslo Glozer, Dr. Elmar Zorn, Dr. Peter Eubel u.a. mit. Er verliert nie das Augenmerk auf eigene Projekte, so dass er im Jahre 2008 eine internationale Gruppenausstellung zum Thema gesell schaft-liche Hysterie – „necessary discourse on hysteria“ – realisiert oder etwa die Initiation des FLATZ-Museums in Dornbirn, Österreich, leitet. Heute leitet er den Kulturverein RAUM AU im UN Peace Messenger Städtchen Slovenj Gradec und berät europaweit Kulturschaffende mit Fokus auf sozial engagierte Kunstpraxis. www.arte-utile.net

Termin 12. bis 14. Juli 2013

Dauer 3 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr 240 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & mäßig Fort-geschrittene

Mitzubringen sind: Etwas zum Schrei ben und etwas worauf man schrei ben kann (Füller und Block) & Ideen und die Bereitschaft diese zu teilen und gegebenenfalls zu optimieren.

CARLO POGGI Von der Idee zum

konkreten Projekt

T H E O R I E

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Page 34: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

STYRIAN SUMMER ART

KINDER KUNST CAMP

IM JUFA GÄSTEHAUS PÖLLAU

Programm:

Montag bis Mittwoch 9.00 – 17.00 Uhr

Vormittag: Kinder Kunst Workshop (2 Kurse stehen zur Auswahl: Malen & Zeichnen oder Architektur)

Nachmittag: Outdoorprogramm Naturpark Pöllauer Tal (Sagenwanderung, Power Food in Pöllau, Tauch ab! Den Bach erleben und erforschen)

Abend: Spiel & Spaß mit erfahrenen JUFA-BetreuerInnen

Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr: Ausflug nach Graz

Gruppe Malen & Zeichnen: Besuch der „Wilhelm Thöny“ Ausstellung in der Neuen Galerie des Universalmuseum Joanneum

Gruppe Architektur: Besuch der Ausstellung „Kultur:Stadt“ im Kunsthaus Graz

Freitag 9.00 – 16.00 Uhr

Kinder Kunst Workshop mit anschließender Werkschau/Finissage (16 Uhr)

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K I N D E R K U N S T C A M P

Termin 7. bis 12. Juli 2013

Anreise Sonntag 14.00 Uhr

Abholung Freitag 17.00 Uhr Werkschau/Finissage 16.00 Uhr

Preis inkl. Übernachtung, „Rund-um-die-Uhr“-Betreuung, Kunstworkshop, Ausflüge, Verpflegung und Unterkunft von Sonntag bis Freitag – Buchung über [email protected] 399 Euro

Preis ohne Übernachtung, inklusive Kunstworkshop, Ausflüge und Verpflegung von Montag bis Freitag – Buchung über [email protected] 195 Euro

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Page 35: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

K I N D E R K U N S T C A M P

Wenn du nach Herzenslust mit Malen und Zeichnen experimentieren möchtest oder dich als junge Architektin, Designer, Bau-meis ter oder Baumeisterin versuchen willst, dann bist du im Styrian Sum mer Art Kinder

Kunst Camp genau richtig. Eine Woche lang kannst du eigene Kunstwerke herstellen und neue Freundschaften schließen.

Von Montag bis Freitag nimmst du am Vor-mittag an deinem gewählten Kunstworkshop teil (Kinder Camp Malen & Zeichnen, siehe Seite 34 oder Kinder Camp Architektur, siehe Seite 35) und am Nachmittag gibt es ein Outdoorprogramm im Naturpark Pöllauer Tal.

Am Donnerstag fahren wir nach Graz. Dort erwarten dich die ExpertInnen von der Kunst vermittlung vom Universalmuseum Joanneum. Wenn du in der Malen & Zeichnen Gruppe bist, besuchst du die Ausstellung von Wilhelm Thöny im Museumsviertel, wenn du in der Architektur Gruppe bist vertiefst du dich im Kunsthaus zu den Themen Architektur, Bauen und Wohnen.

Am Freitag, wird wieder gemalt, gezeichnet, gebaut, geplant und um 16 Uhr zum Ende des Kinder Kunst Camps gibt es eine Werk-schau, wo deine Eltern, Verwandten und Freunde eingeladen sind.

Verbringe kreative & aktions-reiche Tage im Styrian Summer Art KINDER KUNST CAMP!

FÜR KINDER

VON 8 BIS 13

JAHREN

7.–12 . JULI 20135 TAGE

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In Kooperation mit dem JUFA Gästehaus Pöllau und Universal museum Joanneum

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Page 36: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

K I N D E R K U N S T C A M P

Wir experimentieren innerhalb dieser Woche mit so vielen Mal- und Zeichenmaterialien wie wir können. Wir malen Landschaften, Portraits, Selbstportraits, Tiere, Stillleben, Meisterkopien und Fantasiebilder – so viele wie wir Zeit dafür finden. Die Kinder können

eine große Bandbreite an künstlerischen Techniken, Medien und Genres kennenlernen und sich dabei je nach

Alter und Interesse individuell entfalten.

Schwerpunkt unserer kunsthistorischen Exkurse sind die Arbeiten des Grazer Malers, Graphikers und Illustra tors Wil helm Thöny, dessen vielseitige Arbeiten uns als Inspira-tion und Ausgangspunkt für individuelle Inter pre tatio nen ver schiedenster Genres dienen.

Am Donnerstag besuchen wir die Wilhelm Thöny Aus stel-lung in der Neuen Galerie Graz und werden diese in Koope-ration mit dem Team der Kunst vermittlung des Uni ver sal -museums Joanneum kindgerecht besichtigen.

Mitzubringen sind: Schulfarben und Stifte (Feder pennal), ein großer Zeichenblock (A3), ein Aquarellblock (A3), mind. 4 verschieden große Lein wände, 30 x 40 cm, 40 x 50 cm, oder 50 x 60 cm, Acrylfarben (Anfän-ger set oder was vorhan den ist), ein Malermantel oder altes, großes T-Shirt, ein Kohlestift, ein Knet gummi. Pinsel stellen wir bei.

Julia Bauernfeind, geb. 1971 in Klagenfurt.

Lebte 10 Jahre in den USA, Stu dium Graphisches

Design, Illustration und Malerei an der California State

Uni versity Long Beach. Seit dem mit ausgezeichnetem

Erfolg abgeschlossenen Studium als Master of Fine Art im Jahr

2000, lebt und arbeitet die freischaffende Künst lerin in Graz. Neben zahlreichen Ausstellungen

in verschiedenen Ga le rien in Kalifornien, New York und

Österreich, widmet Sie sich Auf trags arbei ten und eigenen Werken. Die Künstlerin schafft

Werke in den tradi tio nel len Genres Portrait, Akt, Landschaft

und Stillleben.www.juliabauernfeind.com

mit Schwerpunkt auf Wilhelm Thöny

KINDER CAMPMALEN & ZEICHNEN

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Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit in gebauten Räumen. Alle Tätigkeiten des Alltags, vom Wohnen über das Arbeiten, das Lernen oder das Einkaufen finden in Häusern statt. Architektur umgibt und prägt uns. Umso wichtiger ist es, dass bereits Kinder lernen,

die gebaute Umgebung zu erfassen und kritisch zu hinter fragen. Warum sieht ein Haus gerade so aus und

nicht anders? Wieso ist eine Türe so groß? Weshalb ist genau da ein Fenster?

Im Workshop werden daher Räume und Bauten beobach tet, ge zeichnet, nachgebaut und bespielt. Formen und Muster auf Fassaden und Oberflächen werden gesucht, Expe ri men-te mit Farben und Licht durchgeführt. Es wird aber auch reichlich Möglichkeit geben, selbst zu bauen und zu gestal-ten. Am Donnerstag sind wir in Graz und suchen bei einem Stadtrundgang Details an und in Häusern und halten diese mit Einwegkameras fest. Wir besuchen das Kunst haus und besichtigen die Ausstellung „Kultur:Stadt“.

Mitzubringen sind: Schreibmaterialien (Federpennal mit Bleistiften, Spitzer, Radier gummi)

Martin Brischnik arbeitet seit 2000

als Mitarbeiter und Pro jekt leiter u.a. in den

Architektur büros Klaus Kada, Domenig – Wallner, LOVE archi tec ture & urban ism so wie

GSarchitects. Neben seiner Tätig-keit als aus führen der Archi tekt

gründete er 2002 das Archi-tek tur netzwerk LIVING ROOMS.

Gemeinsam mit Franzis ka Schruth setzt Martin Brisch nik zahl reiche LIVING ROOMS Ver ans tal tun gen

auf dem Sektor der Bau kultur ver-mitt lung im spe ziel len für Kin der

um. Seit Jän ner 2010 ist Martin Brischnik Präsi dent des stei ri-

schen Landes ver bandes der Zent-ral verei ni gung der Archi tekt Innen

Österreichs und war in dieser Funk tion für die Aus lo bung und

Verleihung des Österr. Bau her ren-preises 2010 ver ant wortlich.

KINDER CAMPARCHITEKTUR

Raum erfahren & begreifen

WÄHLEDEINEN KURS!

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Page 38: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Hartberg

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Graz

Slowenien

Kärnten

St. Michael

SalzburgBruck/Mur

Mürzzuschlag

Wien

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Birkfeld

Pöllau

Weiz Kaindorf

W E R W I E W O W A S W A R U M . . . N O C H F R A G E N ?

Sie haben Fragen zu einem Programmpunkt, zum Ablauf der Workshops oder zur Anmeldung? Wir beraten Sie gerne, kontaktieren Sie uns!

Verein Styrian Summer Art Schloss 1, A-8225 Pöllau, Austria

Telefon: +43 664 540 4289Fax: +43 316 84 13 21

[email protected]

N Ü T Z L I C H E I N F O S

Pöllau

Wien

Graz

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Page 39: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

N Ü T Z L I C H E I N F O S

A N M E L D U N G

Sie können sich zu den Workshops telefonisch unter der Nummer +43 664 540 4289, per Email an [email protected] oder über unsere Website www.styriansummerart.at anmelden.

Achtung! Pro Workshop steht nur eine begrenzte Platzzahl zur Verfügung! Alle Details zu den Anmelde bedingungen finden Sie auf Seite 42-43.

K U R S O R T

Alle Workshops finden im Naturpark Pöllauer Tal bei Hartberg/Steiermark, statt.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Sie erreichen Pöllau entweder mit dem Bus oder mit dem Zug bis Hartberg und dann mit dem Bus nach Pöllau. Hilfreicher Link: www.verbundlinie.at

Die nächsten Flughäfen sind entweder Graz Thalerhof oder Wien Schwechat. Auf Wunsch organisieren wir einen Shuttledienst.

Wann immer es möglich ist, versuchen wir auch Mitfahrgelegenheiten zu organisieren. Sprechen Sie uns einfach darauf an.

U N T E R K U N F T

Für Beratungen und Buchung der Unterkunft ist der Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal die richtige Adresse:

Tourismusverband Naturpark Pöllauer TalSchloss 1, 8225 Pöllau

Telefon: +43 3335 4210Fax: +43 3335 4235

[email protected]

Wir werden Ihnen Unterkunfts möglichkeiten in der Nähe Ihres Workshop Ateliers suchen. Sie finden Unterkünfte in sämtlichen Kategorien, von Super-Wellness bis schlichtes sauberes Zimmer in einem Bauernhof, je nach Vorliebe und Brief-tasche. Die Gastfreundschaft ist groß, das Preis-/Leis tungs verhältnis ausgezeichnet und Sie sind auf alle Fälle herzlich willkommen.

Vor Ort können Sie viele Wegstrecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen. Fahrräder, auch Elektro räder, können ausgeborgt werden.

A B L A U F W O R K S H O P S

Treffpunkt: Falls nicht anders angegeben, treffen sich die WorkshopteilnehmerInnen eine Viertel-stun de vor Workshopbeginn im Tourismusbüro Natur park Pöllauer Tal (mitten im Ort Pöllau, ne ben der Kirche). Hier lernen Sie Ihre Workshop-lei ter Innen kennen und werden zu Ihrem Atelier/Kurs raum gebracht.

Kurszeiten & Pausen: Zu Beginn jedes Workshops werden die Pausen vereinbart, in manchen Fällen auch die Kurszeiten besprochen und festgelegt. Wenn Sie z.B. am Abend länger arbeiten möchten, ist dies auch möglich – bitte sich in diesem Fall mit uns in Verbindung setzen.

Abschließende Werkschau: Die Workshops enden mit einer kleinen Werkschau, wo Sie auch Gäste einla den können. Der genaue Zeitpunkt der Werk schau wird ebenfalls zu Beginn des Workshops festgelegt.

Täglicher Stammtisch: Wir werden jeden Tag um 18.30 Uhr einen Stammtisch in Pöllau installieren. Orte/Treffpunkte werden noch bekanntgegeben. Kommen Sie vorbei, wenn Sie sich mit Anderen aus tauschen möchten oder Sie Lust auf gemein-same Aktivitäten haben (z.B. Besuch von Aus stel-lungen, Kultur veranstaltungen in der Umgebung, Buschen schank besuch etc.).

Bitte rufen Sie uns an wenn Sie Fragen haben: +43 664 540 4289

M A T E R I A L - & K U N S T B E D A R F

Einen Überblick des Materials, das Sie mitbringen sollten, finden Sie bei den einzelnen Workshop-Beschreibungen in diesem Programmheft, sowie in ausführlicher Form auf unserer Website www.styriansummerart.at

Wir organisieren einen kleinen Kunst bedarf-Shop vor Ort, der Materialien zu handelsüblichen Preisen anbietet. So können Sie Ihrer Kreativität und Ihrem künstlerischen Ausdruck weiter nachgehen, auch wenn Ihnen Material ausgeht oder Sie etwas zu Hause vergessen haben.

Information & Anmeldung

STYRIAN SUMMER ART WORKSHOPS • PROGRAMM SOMMER 2013 • DETAILLIERTE INFOS ZU ALLEN KURSEN FINDEN SIE AUF UNSERER WEBSITE • WWW.STYRIANSUMMERART.AT • TEL. +43 664 540 4289

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Page 40: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

N Ü T Z L I C H E I N F O S

30 Jahre Naturpark Pöllauer Tal

Vor 30 Jahren wurde dem Pöllauer Tal vom Land Steiermark das Prädikat „Naturpark“ verliehen. Eine Auszeichnung aufgrund der Schönheit der Landschaft, der tradi tionellen und umsichtigen Be-wirt schaftung und des gelebten Brauch-tums. Mit diesem Titel verpflichtet sich die Region nun schon seit 30 Jahren zu einer vorbildhaften Entwicklung in den Bereichen Naturschutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung. Dass die Natur-park-Idee Früchte trägt, erkennt man an den vielen kleinen und großen Initia ti ven in den Bereichen Landwirt schaft, Tou-ris mus und Wirtschaft. Die Betriebe im Pöllauer Tal sind stolz in einem Naturpark wirt schaften zu können und zukunfts-fähige Ideen umzusetzen.

Veranstaltungen im Sommer 2013

Pöllauer Blumen- und Gartentage vom 21. – 23. Juni 2013

Historisches Marktfest Pöllau vom 29. – 30. Juni 2013

Winzerfest am Schönauberg am 22. September 2013

I N F O R M A T I O N E N Z U W E I T E R E N U R L A U B S A N G E B O T E N U N D V E R A N S T A L T U N G E N U N T E R :

Tourismusverband Naturpark Pöllauer TalSchloss 1, 8225 Pöllau

Telefon: +43 3335 4210Fax: +43 3335 4235

[email protected]

Jubiläumsjahr 2013

Naturpark Pöllauer Tal

Gleich zwei Jubiläen darf das Pöllauer Tal 2013 feiern: Die erste urkundliche Erwähnung der Marktgemeinde Pöllau jährt sich zum 850sten mal und der Naturpark Pöllauer Tal wird 30 Jahre alt! Gründe genug also, um das Jahr 2013 so richtig hochleben zu lassen!

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N Ü T Z L I C H E I N F O S

T H E M E N G Ä R T E N P Ö L L A U B E R G

Rund um die Wallfahrtskirche sind in 9 Gärten auf phantasievolle Weise die Kultur, Landschaft und Landwirtschaft des Pöllauer Tales dargestellt.

N A T U R K R A F T P A R K

Entdecken Sie mit der Kraft der Natur Ihre Sinne im „Vergnügungspark“ für die Seele mit 13 Stationen.

W A L D E R L E B N I S P F A D „ G R Ü N E A U “

Hier kann man sich im Weitsprung mit einem Hasen messen oder seiner Liebs-ten durch ein Baumtelefon zu flüstern. Ganz nebenbei lernt man noch eini ges über das Ökosystem Wald.

W A N D E R W E G E

Das Pöllauer Tal verfügt über ein bestens beschildertes Wanderwegenetz mit vielen kleinen und großen Tourenmöglichkeiten. Unsere Wanderkarte mit Beiheft erhalten Sie im Tourismusbüro.

S T I F T S - & P F A R R K I R C H E P Ö L L A U

Der „Steirische Petersdom“, wie die Pfarr-kirche in Pöllau liebevoll genannt wird, ist ein imposanter Barockbau, der Sie farben-freudig und reich an Fresken mit barocker Lebensfreude empfängt.

W A L L F A H R T S K I R C H E P Ö L L A U B E R G

Seit dem 12. Jahrhundert ist die Anzie-hungs kraft dieses Ortes unge brochen. Der hochgotische Bau ist weit über das Pöllauer Tal hinaus sichtbar.

Ausflugsziele imNationalpark Pöllauer Tal

Fotos: © Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal

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Page 42: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Die Festschrift ist erhältlich im Marktgemeinde Pöllau, Tel.: 03335/2038 im Tourismusbüro Pöllau, Tel.: 03335/4210

in der Trafik Friedrich, Tel.: 03335/2216 in den Pöllauer Geldinstituten

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Page 43: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Das Traditionsunternehmen KAPO und Neue Wiener Werkstätte unterstützen Styrian Summer Art, weil Kultur uns ebenso ein Anliegen ist, wie die Produktion von Fenster, Türen, Möbel und Polstermöbel auf höchstem Niveau.

Tradition, Handwerk und Design. Seit 1927.

KAPO Holding GmbH Hambuchen 478, A-8225 Pöllau T +43 (0) 3335 [email protected]

www.kapo.co.at | www.nww.co.at

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Page 44: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

N Ü T Z L I C H E I N F O S

Verein Styrian Summer Art Schloss 1A-8225 PöllauAustria

Telefon: +43 664 540 4289Fax: +43 316 84 13 21

ZVR Nummer: 542808441

A N M E L D U N G

Die Anmeldung zu einem der Styrian Summer Art Workshops kann schriftlich, über die Website auf dem dafür vorgesehenen Formular, per Email oder telefo nisch durchgeführt werden. Die Anmeldung erfolgt durch den Anmelder bzw. die Anmelderin auch für alle mitgenannten TeilnehmerInnen verbind lich.

Der Vertrag kommt mit der Annahme durch den Verein „Styrian Summer Art“ (im Folgenden Verein genannt) und durch Zusendung einer Buchungs-bestätigung zustande.

Nach Erhalt der Buchungsbestätigung (per Email oder per Post) wird der gesamte Kursbeitrag fällig und ist binnen 1 Woche auf nachstehende Konto-verbindung einzuzahlen.

Anmeldebedingungen

K O N T O V E R B I N D U N G

Steiermärkische SparkasseKonto-Nr.: 324731, BLZ: 20815IBAN: AT792081500000324731, BIC: STSPAT2G

E R M Ä S S I G U N G E N

bei Besuch von 2 Workshops pro Familie: 5 %bei Besuch von 3 Workshops und mehr pro Familie: 10%

Jugendliche (bis 18) und Studierende erhalten bei der Teilnahme an Erwachsenenworkshops 20 % Rabatt. Ausgenommen ist das Kinderkunstcamp – hier gelten die Bedingungen des JUFA – Familien- und Jugendgästehauses.

M A T E R I A L B E D A R F

Sofern in der Workshopbeschreibung nicht anders angegeben versteht sich die Workshopgebühr ohne Material, Verpflegung und Unterkunft.

W O R K S H O P Z E I T E N

Sie finden die Workshopzeiten in der jeweiligen Beschreibung, diese inkludieren meist eine ca. einstündige Mittagspause.

A N M E L D E S C H L U S S

Prinzipiell können Anmeldungen bis Workshop be-ginn, solange Plätze frei sind, vorgenommen wer-den. Sollte ein Workshop ausgebucht sein, wird eine Warteliste erstellt bzw. kann ein Ersatz work-shop frei gewählt oder auch von der Buchung des Workshops spensenfrei zurückgetreten werden.

S T O R N O

Die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer nimmt zur Kennt nis, dass die mit Styrian Summer Art ab ge schlos senen Verträge solche über „Freizeit-Dienst leistungen“ im Sinne des § 5c Abs. 4 Z 2 des Kon sumen tenschutzgesetzes (KSchG) sind. Es ist kein Rücktrittsrecht, auch nicht wenn im Fern ab-satz weg (E-Mail, Internet, Telefax, Telefon etc.) ab ge schlos sen, vorgesehen.

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Page 45: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

N Ü T Z L I C H E I N F O S

Sollten Sie dennoch vom Vertrag zurücktreten gelten folgende Stornobedingungen:

Stornierungen müssen schriftlich erfolgen.

Rücktritt bis 2 Wochen vor Kursbeginn kostenlos. Die Rücktrittsgebühr nach dieser Frist beträgt 50% des Kursbetrages.

Bei Nichtanreise, sogenannt „No-Show“, wird der gesamte Kursbeitrag einbehalten.

Eine Vertretung der angemeldeten Teilnehmerin bzw. des Teilnehmers ist selbstverständlich jeder-zeit möglich.

Vorzeitiger Abbruch: Wenn Sie den Workshop vor zeitig abbrechen, besteht kein Anspruch auf Rückz ahlung der gesamten Workshopgebühr oder eines anteiligen Betrages.

Absage des Workshops: Der Verein behält sich vor, den Workshop wegen zu geringer Teilneh-mer Innenzahlen bis 5 Tage vor Workshopbeginn ab zu sagen. Die geleistete Work shop beitrags zah-lung wird in diesem Fall zur Gänze rück er stat tet. Weiter gehende Ansprüche an den Veranstal ter bestehen nicht.

S O N S T I G E S

Nicht in Anspruch genommene Leistungen können nicht vergütet werden.

Wir behalten uns Programmänderungen bzw. Aus tausch oder Ersatz einzelner Workshops und/oder WorkhospleiterInnen, sowie die Absage einzelner Workshops in Ausnahmefällen oder bei Nicht erreichung der MindesteilnehmerInnenzahl von vier Personen, vor. Bei Absage des Workshops sei tens des Vereines wird die geleistete Work-shop beitragszahlung zur Gänze rückerstattet.Wei ter gehen de Ansprüche an den Verein bestehen nicht.

Der Verein Styrian Summer Art ist berechtigt, Foto- und Videodokumentationen, die während der Work shops entstehen, für Werbe- und Doku men-ta tionszwecke zu verwenden.

Vergessene oder zurückgelassene Gegenstände oder während des Workshops entstandene Kunst-werke werden 6 Monate von Styrian Summer Art auf bewahrt, danach werden sie entsorgt, ver wer-tet oder gemeinnützigen Zwecken zur Ver fü gung gestellt.

D A T E N V E R A R B E I T U N G

Die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer erteilt seine ausdrückliche Zustimmung, dass die von ihm bei der Buchung eingegebenen, persönlichen Daten zur Durchführung des Buchungs- und Zahlungsvor-gan ges durch Styrian Summer Art gespeichert, ver ar beitet und zu Werbe- bzw. Informations-zwecken (Zusendung von Katalogen, Angebo ten und In for ma tionsmaterial) verwendet werden dürfen. Diese Zu stimmung kann jederzeit schrift-lich per Brief oder per E-Mail widerrufen werden.

V E R S I C H E R U N G

Der Verein haftet für Unfälle und Schäden während des Workshopbetriebes, sofern diesen nachweislich eine grobe Fahrlässigkeit durch ihn zugrunde liegt.

Die WorkshopteilnehmerInnen agieren auf eigene Gefahr und haben den Anweisungen der Work-shopleiterin/des Workshopleiters bzw. des Fach-per sonals Folge zu leisten.

G E R I C H T S S T A N D U N D A N W E N D B A R E S R E C H T

Das durch eine Kursteilnahme begründete Ver trags verhältnis mit dem Verein unterliegt ös ter reichi schem Recht, mit Ausnahme jener Kol-li sions nor men, die auf das Recht anderer Staaten ver wei sen. Als Gerichtsstand für sämtliche aus dem Ver trags ver hältnis resultierenden Streitig kei-ten wird das sach lich zuständige Gericht in Graz ver ein bart.

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Page 46: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

N Ü T Z L I C H E I N F O S

Für den Inhalt verantwortlich

Verein Styrian Summer Art Schloss 1, A-8225 Pöllau, Austria

Telefon: +43 664 540 4289Fax: +43 316 84 13 21

ZVR Nummer: 542808441

Lektorat

Mag.a Evelyn Deutsch

Copyright

Alle Inhalte dieser Broschüre, insbeson dere Texte, abgebildete Kunstwerke, Bilder, Gra-fiken und Fotos unterliegen dem Schutz des Urheberrechtsgesetzes. Die Rechte liegen, sofern nicht anders angegeben, bei den jewei ligen Künstler Innen und Foto graf In nen.

Impressum

Gestaltung

look! design, Jakoministraße 17, 8010 Grazwww.look-design.at

Druck

Universitätsdruckerei Klampfer GmbH, Barbara-Klampfer-Straße 347, 8181 St. Ruprecht/Raab

IT Support

www.netconnect.at – Der Spezialist für IT- und Energieprojekte Mariatroster Straße 178, 8044 Graz

Vorbehaltlich Änderungen, Satz- und Druckfehler!

www.styriansummerart.atwww.facebook.com/groups/styriansummerart

Weitere Infos & Anmeldung unter: www.styriansummerart.atImmer am Laufenden: www.facebook.com/groups/styriansummerart

Workshops

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Page 47: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

MAL- UND GESTALTUNGSTHERAPIEDreijährige berufsbegleitende Weiterbildung für MitarbeiterInnen aus pädagogischen, psychosozialen, beratenden, künstlerischen und angrenzenden Grundberufen.

Beginn der nächsten Kurse in Graz, Wien: 2013Abschluss: Dipl. Mal- und Gestaltungstherapeutin / Dipl. Lebens- und SozialberaterIn

Weitere Informationen:• im Internet unter: www.mgt.or.at• per Telefon 01-4096988• Email: [email protected]

MGT-Seminarinstitut, Erwin Bakowsky GmbH1010 Wien, Annagasse 5/1/13

Page 48: Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

Österreichische Post AG / Sponsoring.Post 13Z039592 S

Absender: Verein Styrian Summer Art Schloss 1, A-8225 Pöllau, Austria