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www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de1 Wettbewerbskriterien Düsseldorf, 03.11.2009
1
Düsseldorf, November/ Dezember 2009
www.umwelt.nrw.de
Wettbewerb Erlebnis.NRWSäule 2: NaturerlebnisseZiele und allgemeine Informationen
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de2 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Programm:
1. Begrüßung
2. Zielsetzung und Informationen zum Wettbewerb Erlebnis.NRW
3. Informationen zu den Bewilligungsgrundlagen/Förderrichtlinien
4. Ablauf des Wettbewerbs Erlebnis.NRW
INFORMATIONSVERANSTALTUNG ERLEBNIS.NRW
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de3 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Inhalt Seite
A. Wettbewerbe im Ziel 2-Programm
4
B. Erlebnis.NRW im landespolitischen Kontext
7
1. Rückblick
8
2. Tourismus als Katalysator für die Standortentwicklung
12
3. Strategische Ziele des Masterplans
13
4. Zielsetzung des Wettbewerbs Erlebnis.NRW
14
4.1 Ziel 2-Kriterien
16
4.2 Wettbewerbsspezifische Kriterien
19
ZIELSETZUNGEN UND INFORMATIONEN
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de4 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
A. Wettbewerbe im Ziel 2-Programm
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de5 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
…
Die Landesregierung fördert im Wettbewerb – Auch für Tourismus wird Wettbewerbsverfahren eingesetzt
ANSTOSSFÖRDERUNG ÜBER WETTBEWERBE
ZIELSETZUNGEN DER WETTBEWERBSFÖRDERUNG
• Transparente Auswahlverfahren zur Sicherung der Chancen-gleichheit
• Klare Spielregeln für Vergleich-barkeit der Beiträge
• Effektive und effiziente Zuteilung knapper Fördermittel
• Durchbruch für innovative Ideen und Konzepte
• Aufbau zukunftsfähiger Kom-petenzfelder und Schaffung von Arbeitsplätzen
Operationelles
Programm
''Regionale
Wettbewerbs-
fähigkeit und
Beschäftigung''
(EFRE)
Energie.
NRWRegio
Cluster. NRWLogistik
NRW
Erlebnis. NRW
Mittelvergabe über Wettbewerbsverfahren
WETTBEWERBE IM ZIEL 2-PROGRAMMA
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de6 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Erlebnis.NRW Wettbewerb läuft in drei Stufen ab
1. STUFE:Vorbereitung
• Informationen über Zielset-zungen, Zeitplan und Verfahren
• Beratungsangebote der Be-zirksregierungen, des MWME/ MUNLV und der NRW.Bank
2. STUFE:Wettbewerb und Juryentscheid
3. STUFE:Bewilligungsphase
• Erstellung eines prüffähigen Antrags innerhalb der Antragsfrist
• Bewilligung durch die zuständige Bewilligungs-behörde
WETTBEWERBE IM ZIEL 2-PROGRAMMA
Antrag
Suscito immo taeda irretitus, nex solio pater vos.Re ales leo secus emiolios.Secundus pro se mens valde nec mos pia dispertio, citatus.Us ambiguus palma via degenero pio ala Imputo.
Pudeo teneo triticeus, iam conju.Culus sum eia ruta prudens.Per motus et per adnuo fatuo.
• Darstellung der Projektidee durch Projektentwickler– Nachweis geforderter Referenzen
• Anschließend Juryent-scheid und Promotionder Sieger
• Wettbewerbsaufruf voraussichtlich Mitte März
– Eingehen von Partnerschaften
• Einreichungs-frist voraus-sichtlich Mitte Juni
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de7 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
B. Erlebnis.NRW im landespolitischen Kontext
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de8 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Im letzten Erlebnis.NRW-Wettbewerb wurden 53 Projekte zur Förderung vorgeschlagen
Teutoburger Wald (OWL)
Sauerland
Bonn & Rhein-SiegEifel
NiederrheinRuhrgebiet
Münsterland
Bergisches Land (Naturarena und Bergische Drei)
Düsseldorf & Kreis Mettmann
89
1
• Im Rahmen von Säule 1 (Tourismus) wurden bzw. werden insgesamt 33 Projekte mit einem Gesamt-volumen von ca. 37,5 Mio. EUR gefördert
• Bei Säule 2 (Naturerlebnisse) sind es 20 Projekte mit einem Volumen von ca. 10 Mio. EUR
• Regionale Spitzenreiter der Ideen in Säule 1 und 2:
– Sauerland (14)– OWL (9)– Münsterland (8)
Projektverteilung Säule 1 und Säule 2
Siegen-Wittgenstein
RÜCKBLICK1
Quelle: MWME, Roland Berger
6
2
Säule 2
Säule 1
6
3
4
104
2
2
5
2
3
1
11
1
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de9 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Die Schwerpunkte der Vorschläge lagen auf Rad- und Wandertourismus sowie dem Naturerleben
26
Übergreifendes
(z.B. Konzept-förderungen/ Marketing)
Kulturtourismus
(u.a. Formen des Naturerlebnisses)
21
Aktivtourismus (v.a. Radfahren und Wandern)
24
Geförderte Projekte
53
Gesundheit
Quelle: MWME, Roland Berger
Überblick
RÜCKBLICK1
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de10 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
"Erlesene Natur – Naturerleben im Kulturland Kreis Höxter" verbindet Tourismus und Naturschutz
• Projektträger: Kreis Höxter
• Investitionsvolumen: 1,8 Mio. EUR
– 20% Eigenanteil: 0,4 Mio. EUR– 80% Förderung: 1,4 Mio. EUR
• Aufbringung des Eigenanteils: Finanzierung über Haushalt des Kreistags1)
• Attraktive Natura 2000-Gebiete touristisch nutzbar machen
• Professionelle Vermarktung des Naturtourismus
• Steigerung des touristischen Aufkommens durch gezielte Kundenansprache und innovative Angebote
• Positive Effekte für Arten- und Lebensraumtypen durch biotopbildende und -verbessernde Maßnahmen
1) Wurde bereits vor Einreichung des Wettbewerbsbeitrags in den Haushalt eingestellt
RÜCKBLICK1
TRÄGER UND VOLUMEN ZIELE
ABLAUF DER UMSETZUNG
Erlebnis.NRW2007
Prüffähiger Antrag (~4 Monate)
Bewilligung(~1 Monat)
Realisierung (bis max. 2013)
HEUTE
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de11 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Angebot zielgruppenspezifischer Produkte Initiieren von Netzwerkbildung
Touristische Nutzung natürlicher Schätze Nachweis touristischer Effekte
Ausgewählte Aspekte des Projektes "Erlesene Natur – Naturerleben im Kulturland Kreis Höxter"
Höxter punktet mit zielgruppenspezifischen Produkten, Netzwerkbildung und Blick auf die touristischen Effekte
Beispiel: Anlegung eines neuen Aufstiegs zum Desenberg:
•Gezielte Wegeführung durch umweltfreundliche Schotterwege
•Besichtigung der Burgruine und Ausblick über Börde als Highlight
Beispiel: Integration einer Zusammenstellung an Wanderkarten in den ebenfalls neu erstellten Webauftritt:
•Möglichkeit der zielgruppenspezifischen Auswahl von Wanderrouten
•Gezielte Wegeführung ohne Gefährdung des Schutzes des Natura 2000-Gebiete
Zur Realisierung des Projektes wurde ein Netzwerk aus verschieden Akteuren gebildet:
•Kreis Höxter•Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V.•Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter•Hochschule Ostwestfalen-Lippe•Akteure aus dem Bereich Heimat- und Naturschutz
Zusammenarbeit mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe:
•Durchführung und Auswertung gezielter Befragungen an Projektgebieten und touristischen Einrichtungen durch die Hochschule
•Schaffung der Grundlagen für zukünftige Weiterentwicklungen
RÜCKBLICK1
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de12 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
• Chemie• Umwelt-
technolo-gien
• Gesundheit• Ernährung
• Maschi-nen- und Anla-genbau
• Logistik• Neue
Werk-stoffe
• Automotive• Kunststoffe
• Nano-, Mikro-, Biotechno-logien
TOURIS-MUS
• Informations- u. Kommunikations-technologien
• Medien- und Kulturwirtschaft
TOURISMUS ALS KATALYSATOR2
Der nächste Wettbewerb soll die positiven Effekte des Tourismus auf den Standort NRW noch verstärken
Quelle: Roland Berger
Wertschöpfungsbeitrag – 3% des BIP im Jahr 2009
Positives Image –minimiert die Abwanderung der einheimischen Fachkräfte –zieht "junge Talente" und potenzielle Investoren an
SCHNITTSTELLEN MIT DEN CLUSTERNIN NORDRHEIN-WESTFALEN
STANDORTKATALYSATOR TOURISMUS
A
B
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de13 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Dach-wettbewerb
Erlebnis.NRW
Masterplan Tourismus
Säule 1"Tourismus"
Säule 2"Natur-
erlebnis"
• Fokussierung auf besonders potenzialträchtige Zielgruppen
• Bündelung der Ressourcen und Kompetenzen
• Professionalisierung des Kerngeschäfts
• Entwicklung qualitativ hochwertiger touristischer Angebote
• Beitrag zur Standortstrategie leisten
STRATEGISCHE ZIELE MASTERPLAN3
Insbesondere sollen die strategischen Ziele der neu er-arbeiteten Landestourismusstrategie umgesetzt werden
STRATEGISCHE ZIELE DES MASTERPLANS MASTERPLAN ALS BASIS DES NEUEN FÖRDERWETTBEWERBS
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de14 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Schaffen zielgruppengerechter Angebote und damit Sicherung und Ausbau der Konkurrenzfähigkeit des Tourismusstandortes
Steigerung der Qualitäts- und Innovations-standards und dabei Vorantreiben der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft bzw. Förderung innovativer Dienst-leistungen
Zielgruppen- und bedarfsgerechte (Weiter-) Entwicklung von Infrastruktur, mit dem Ziel, vorhandene Stärken auszubauen
Dem Masterplan Tourismus entsprechende Förderung touristischer Naturerlebnisse aus Säule 2
ZIELSETZUNG4
Dach-wettbewerb
Erlebnis.NRW
Masterplan Tourismus
Säule 1"Tourismus"
Säule 2"Natur-
erlebnis"
Weitere Konzentration von Fördermitteln, um Standort Nordrhein-Westfalen optimal zu fördern
KONZENTRATION VON FÖRDERMITTELN AUF:
1
2
3
4
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de15 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Säule 2: Naturerbe weiter erschließen und unter den touristischen Zielsetzungen NRWs zugänglich machen
Natur und Landschaft wertschätzen und in Wert setzen•Schönheit und Eigenheit der Landschaft im Netzwerk Natura 2000 nahtouristisch erschließen•Angebotsqualität steigern
Bezug zum Land Nordrhein-Westfalen herstellen•Alleinstellungsmerkmale Nordrhein-Westfalens fördern •Auf regionalen Stärken aufbauen
Infrastruktur zielgruppengerecht entwickeln•Vorhandene Infrastruktur verbinden bzw. neue Infrastruktur schaffen um den nahtouristischen Wert der Regionen in Nordrhein-Westfalen zu steigern•Infrastruktur mit technischen Innovationen verbessern
Nachhaltige Ressourcenverwendung erreichen/Synergien schaffen•Ökonomie (Tourismus) und Ökologie vereinen •Überregionale Kooperationen ausbauen
Dach-wettbewerb
Erlebnis.NRW
Masterplan Tourismus
Säule 1"Tourismus"
Säule 2
Profilierung als Destination mit reichem Angebot an Naturerlebnissen
Naturerlebniseinrichtungen und Natura 2000-Gebiete fördern
ZIELSETZUNG4
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de16 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Die Projektskizzen müssen die Wettbewerbskriterien erfüllen
Anforderungen Erlebnis.NRW
ZIEL 2-KRITERIEN4.1
Allgemeine Ziel 2-KriterienA 40 %
Ziel 2-QuerschnittszieleB 10 %
Wettbewerbsspezifische KriterienC 50 %
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de17 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
40%: Innovationsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt werden bewertet
Verbesserung der Innovationsfähigkeit• Entwicklung neuer Produkte,
Technologien und Dienstleistungen• Möglichkeit zur Erschließung
zukunftsträchtiger neuer Zielgruppen
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit• Verbesserung der aktuellen
Wettbewerbsposition• Steigerung der Übernachtungs-/
Besucherzahlen
Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen• Positive Auswirkungen auf Arbeitsmarkt• Unterscheidung nach Schaffung und
Sicherung sowie kurz- und langfristigen Arbeitsplätzen
Allgemeine Kriterien des Ziel 2-Programms
ZIEL 2-KRITERIEN4.1
A
1
Inno-vations-fähigkeit
3
Arbeits-plätze
2
Wettbe-werbsfähig-
keit
Grundlegende Kriterien
Ziel 2
1
2
3
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de18 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Zu 10% geht die Berücksichtigung der Querschnittsziele des Ziel 2-Programms in die Beurteilung ein
Unterstützung der Barrierefreiheit
Unterstützung der umweltgerechten
Entwicklung
…
Erhöhung der Frauenquotein Führungs-positionen
Unterstützung der Chancengleichheit
Beitrag zu familienfreundlichen
Arbeitszeiten
Querschnittsziele des Ziel 2-Programms
ZIEL 2-KRITERIEN4.1
B
Querschnittsziele Ziel 2
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de19 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
50%: Säule 2 vereint Naturschutz- und Tourismusziele
WETTBEWERBSSPEZIFISCHE KRITERIEN4.2
C Wettbewerbsspezifische Kriterien Säule 2
• Positiver Beitrag für den Erhalt eines günstigen Erhaltungszustandes von Lebensräumen und Arten von gemeinschaftlichem Interesse
• Positiver Beitrag zur Akzeptanzsteigerung von Maßnahmen zur Bewahrung des Naturerbes
Umweltgerechte Entwicklung – Räume nahtouristisch erschließen/Naturerbe zugänglich machen1
Zielgruppenfokus – Den Kunden ansprechen• Bezugnahme auf mindestens eine der sechs Landeszielgruppen aus dem Masterplan• Darstellung des Zielgruppenverständnisses
2
Inhaltliche Schwerpunktsetzung – Alleinstellungsmerkmale Nordrhein-Westfalens fördern• Verknüpfung der vorgeschlagenen Projektidee mit dem touristischen Nutzen für den Standort• Nachweis der herausragenden Bedeutung des Themas für das Land Nordrhein-Westfalen
3
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit – Stärken stärken und Basis für (Weiter-)Entwicklungen schaffen• Angemessenes Verhältnis von Aufwand und Nutzen, insbes. schlüssiges Finanzierungs- und
Trägerkonzept für die Projektrealisierung und die Zeit nach der Anschubfinanzierung• Nachweis des regionalen Bezugs der Projektidee und der vorhandenen regionalen Basis (Infrastruktur,
Konsens)
4
Pilotcharakter – Vorreiterrolle einnehmen• Einzigartigkeit des Projekts• Übertragbarkeit der Projektergebnisse auf Dritte
5
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de20 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
In Säule 2 werden vier verschiedene Vorhabens-kategorien gefördert
ZIELSETZUNG4.2
Projekte
SÄULE 2
Infrastrukturvorhaben
Notwendiger maßnahmen-bezogener Grunderwerb
Verbesserung/Reakti-vierung von Lebens-räumen im Rahmen einer nachhaltigen und verträg-lichen Erschließung
Informations- und Werbematerialien im Zusammenhang mit einem der anderen Schwerpunkte
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de21 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Muster: Das Neue an Erlebnis.NRW am Beispiel1) "Naturerleben im Kulturland Kreis Höxter" (1/2)
WETTBEWERBSSPEZIFISCHE KRITERIEN4.2
• Entwicklung einer gezielten Wegeführung schützt Lebensräume und Arten• Lehrpfade steigern Wissen und somit Akzeptanz des Naturschutzes
Umweltgerechte Entwicklung – Räume nahtouristisch erschließen/Naturerbe zugänglich machen
1) Beispiel wurde entsprechend neuer Kriterien angepasst – Es entspricht daher nicht mehr der Realität und ist als rein fiktiv anzusehen
• Hauptzielgruppe sind Aktive Best Ager, nebenbei werden noch Familien und Erwachsene Paare angesprochen
• Durch Zertifizierungen wird die hohe Qualität der Routen sicher gestellt, weil insbesondere Aktive Best Ager Wert auf Qualität legen
• Eine Besonderheit ist, dass die Routen kostenlos online abgerufen werden können und zwar unterteilt nach Zielgruppen, sodass die spezifischen Anforderungen an ein touristisches Angebot bedient werden können
Zielgruppenfokus – Den Kunden ansprechen
• Es werden überwiegend Aktiv-Themen angeboten – Die oben genannten Zielgruppen wandern gerne und sind naturverbunden
• Der zielgruppenorientierte Ausbau der Wanderrouten stärkt das Profil Nordrhein-Westfalens als Reisedestination für Wanderer
• Die Verbindung mit neuen Technologien stellt eine Innovation des klassischen Wanderthemas dar• Eine Studie der Hochschule Ostwestfalen-Lippe hat gezeigt, dass das Projekt zu ca. 10.000 zusätzlichen
Übernachtungen pro Jahr im Kreis Höxter führen wird
Inhaltliche Schwerpunktsetzung – Alleinstellungsmerkmale Nordrhein-Westfalens fördern
Illustration1
2
3
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de22 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Muster: Das Neue an Erlebnis.NRW am Beispiel1) "Naturerleben im Kulturland Kreis Höxter" (2/2)
WETTBEWERBSSPEZIFISCHE KRITERIEN4.2
• Dem Investitionsvolumen von 1,8 Mio. EUR steht eine erwartete jährliche Nettowertschöpfung in Höhe von 1,2 Mio. EUR gegenüber (setzt sich zusammen aus Übernachtungen und Konsumausgaben)
• Der Eigenanteil von 20% ist bereits in den Haushalt des Kreises Höxter eingestellt • Durch den Haushalt des Kreises Höxter wird die Instandhaltung des Projektes auch in Zukunft abgedeckt;
außerdem ist Budget für weitere Investitionen eingeplant
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit – Stärken stärken und Basis für (Weiter-)Entwicklungen schaffen
• Im Kreis gibt es mehr Gesundheitshotels als im Landesdurchschnitt – Diese bieten ideale Kombinationsmög-lichkeiten von Aktiv- mit Gesundheitsangeboten
• Die enge Kooperation mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe ermöglicht ein kontinuierliches Controlling des Projektes
• Durch eine bereits getroffene Vereinbarung werden die Ergebnisse der Analyse durch die Hochschule Ostwestfalen-Lippe in einer Dissertation zusammengefasst und für andere Regionen zugänglich gemacht
• Das System zum Abruf zielgruppenspezifischer Wanderkarten ist in dem Umfang in Nordrhein-Westfalen einmalig und kann von anderen Regionen entsprechend übernommen werden – Eine Anleitung hierzu wird erstellt
Pilotcharakter – Vorreiterrolle einnehmen
Illustration
1) Beispiel wurde entsprechend neuer Kriterien angepasst – Es entspricht daher nicht mehr der Realität und ist als rein fiktiv anzusehen
4
5
www.ziel2.nrw.de // www.umwelt.nrw.de23 Wettbewerbskriterien Säule 2 Düsseldorf, November/ Dezember 2009
Erlebnis.NRW Düsseldorf, 1. Dezember 2009Herzlichen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit
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