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Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg Ausgabe 03/04 2013 Unternehmertag 2013 Gemeinsam Zukunft gestalten LIMAB ausgezeichnet Interessanter Themenabend Aus den Arbeitskreisen 6/7 12 3

Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres … · 2016. 5. 26. · Strategisches Marketing ist das Feld von WERK3. Die Rostocker Werbe-agentur schmiedet Konzepte für

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Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg

Ausgabe 03/04 2013

Unternehmertag 2013 Gemeinsam Zukunft gestalten

LIMAB ausgezeichnet

Interessanter Themenabend

Aus den Arbeitskreisen6/7

12

3

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Möchten Sie Ihre Dokumentenverwaltung optimierenund gleichzeitig Geschäftsprozesse vereinfachen?

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Schwerin 0385 / 64 56 40 • Rostock 0381/ 1 21 55 53

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Jedes Dokument löst einen Geschäftsprozess aus.

In jedem Unternehmen fließt täglich eine fülle an Informationen (Papiere, digitale Dokumente, mails).

Doch nicht immer gelangen sie auf direktem Weg dorthin, wo sie benötigt werden. Die Bearbeitung und Weitergabe von Inhalten ist oft eine zeitraubende angelegenheit – zu viele formate, zu komplizierte Prozesse. mit den Lösungen von Canon können Sie diese abläufe vereinfachen und automatisieren.

Dokumente und Daten müssen nicht mehr manuell aufbereitet und verarbeitet werden. Lästige routine-aufgaben gehören der Vergangenheit an.

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1THEMEN

Ausgabe März / April 2013

THEMENEditorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Und er schafft es doch, der Frühling. Auch wenn er sich in diesem Jahr viel zu lange geziert hat. Der Frühling kommt – darauf können wir uns wirklich verlassen!

Verlässlichkeit ist ein Stichwort, das mich in den letzten Wochen immer mehr bewegt, weil es uns leider mehr und mehr abhanden kommt. Die Stimmung der Unternehmen in Europa ist angesichts des Wahldebakels in Italien, der konjunkturellen Misere in Spanien oder des Gezerres in Zypern, gelinde gesagt, frostig. Wen wundert es, dass nun auch die Wirtschaft in Deutschland zu schwächeln beginnt und der Ifo-Index erstmals seit fünf Monaten gefallen ist?

Verlässlichkeit in der Wirtschaftspolitik wäre ein Signal, um der Wirtschaft mehr Stabilität zu geben. Was wir seit Monaten erleben, sieht aber ganz anders aus: erst der Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem …- Sie wissen schon. Dann die Deckelung der EEG-Umlage/ EEG-Reform, ermäßigter Mehrwertsteuersatz für Hoteliers – mal ja, mal wieder nicht. Plötzlich ist die Forderung eines gesetzlichen Mindestlohnes in allen politischen Lagern „salonfähig“ und eine CDU-Ministerpräsidentin plädiert für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes…

Ich meine, Verlässlichkeit sieht anders aus! Wenn wir am 18. April unseren Unterneh-mertag unter das Motto stellen „Wie viel Nachhaltigkeit braucht der Mittelstand in Mecklenburg-Vorpommern?“, so hat auch das viel mit Verlässlichkeit zu tun. Die Bundesregierung formuliert das so: „Nachhaltige Wirtschaftspolitik schafft Wohl-stand“. Auch wir verstehen das so – nur wenn es der Politik gelingt, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, kann Wirtschaft weiter wachsen, Beschäftigung schaffen und dabei ein gutes soziales Miteinander und eine lebensfreundliche Umwelt beachten. In einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik müssen soziale, ökologische und wirtschaftliche Belange in Einklang gebracht werden.

Aber zurück zum Thema Verlässlichkeit: Worauf Sie sich auch weiterhin verlassen können, ist unser Verband, weil wir eine Gemeinschaft bilden, mit gleichen Interessen und Zielen, an deren Entwicklung alle ein Stück mitwirken.

Ihre Manuela BalanGeschäftsführerin des UnternehmerverbandesRostock-Mittleres Mecklenburg

eingeladenManuela Balan zum Motto des

diesjährigen Unternehmerballs

Seite 2

thematisiertLeistungen für Unternehmen –

Themenabend

Seite 3

ergebnisreichCSR-Workshop

Seite 5

wichtigUnternehmensnachfolge

Seite 7

unterschätztFacebook, Twitter & Co

Seite 8

diskutiertVernetzung von Schule und Wirtschaft

Seite 9

eingeweiht SEAR mit neuem Firmensitz

Seite 11

ausgezeichnetLiMaB GmbH

Seite 12

vorgestelltTessin – kleine Stadt ganz groß

Seite 13

unterstütztSchutz von innovation und geistigem

Eigentum

Seite 14

gelungenErster Unternehmertreff in Schwaan

Seite 15

gefeiert10 Jahre Rostock Buisiness

Seite 16

praxisnahBerufsfrühorientierung

Seite 19

versüßtFrauentagsfeier des UV

Seite 20

Impressum Seite 20

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

Henry Ford

Manuela Balan

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2 vErband

Manuela Balan, Geschäftsführerin des Unternehmer-

verbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg Foto: UV

Wirtschaftsreport: Frau Balan, das Motto des diesjähri-gen Unternehmerballes lautet: „UV auf See“ – Was verbinden Sie damit?

Manuela balan: Rostock ist eine Hafenstadt mit langer Schifffahrtstradition – das Thema hat also viel mit unserer Heimat zu tun, aber auch mit Fernweh und wird sich wie ein roter Faden durch den Abend ziehen.

Wirtschaftsreport: Können Sie uns schon etwas vom Abendprogramm verraten?

Manuela balan: Passend zum Thema „UV auf See“ nimmt uns der Kapitän des Abends mit auf eine fröhliche, kulinarische und musikalische Seereise. Fröhlich, weil wir mit einem stimmungsvollen Abendprogramm unse-re Gäste begeistern möchten, kulinarisch, weil wir zu einen Geschmackserlebnis der besonderen Art einladen, um auch für das leibliche Wohl zu sorgen und musikalisch, weil gute Musik ganz einfach zu einem Ballabend dazu gehört.

Wirtschaftsreport:Was erwartet die Ballgäste und wor-auf können sie sich besonders freuen?

Manuela balan: Wir haben natürlich vorgesorgt und ver-sucht, an alle Gefahrenpunkte zu denken, die eine Seereise so mit sich bringen kann: für gefährliche Situationen haben wir Rettungsringe an Bord – für Frau-en und Kinder steht eine Rettungsinsel

bereit. Für die zwischenzeitlich orientie-rungslosen Gäste werden Positionslater-nen aufgestellt und selbst der Weg zum Buffet wird abgesichert sein: wir werden Leuchttürme strategisch klug positionie-ren, damit die Gaumenfreuden auch ja nicht zu kurz kommen. Tja, und wer am Ende dann immer noch nicht genug „See-fahrt“ hatte, für den haben wir ein ganz besonderes Highlight: wir werden mit un-seren Gästen einen maritimen Wissentest machen. Und den glücklichen Gewinner laden wir dann zu einer AIDA-Kurzreise ein. Lassen Sie sich also überraschen und seien Sie rechtzeitig an Bord bevor wir uns gemeinsam mit Ihnen auf eine unter-haltsame Abenteuerreise begeben und in See stechen! Wir freuen uns auf Sie und begrüßen Sie schon jetzt mit einem kräf-tigen Ahoi!

Karten und weitere informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle des Unternehmerverbandes rostock.

Unternehmerball 2013 „UV auf See“Der Wirtschaftsreport fragt nach

besonderer dank gilt der Baltic

Reisebüro GmbH, die den Hauptpreis

für unser Gewinnspiel, eine AIDA-

Kurzreise, zur Verfügung stellt.

baltic reisebüro GmbH

lufthansa City Center

Lange Str. 1a • 18055 Rostock

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⇒Aufmerksames Publikum beim Themenabend in der Agentur für Arbeit Foto: UV

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Ausgabe März / April 2013

Willkommen im Verband

AIC - Albrecht Immobilien ConsultDipl.-Betriebswirt Rainer AlbrechtSchleswiger Straße 2518109 Rostock

Turo Print GmbHWolfgang KommZum Kirschenhof 1619057 Schwerin

BOOTSCENTER MÜRITZ e.KHeiko SchmidtPlauer Straße 517207 Röbel (Müritz)

Sidoro KosmetikSilke Witkowski & Doreen Jacobsen GbRDoreen JacobsenSilke WitkowskiAltbettelmönchstraße 218055 Rostock

Kleeblatt SanitätshausEyk ZwergPlauer Straße 7318273 Güstrow

Ostsee Möwe Dienstleistungen UGDr. Reiner TreisePetersdorfer Straße 1518147 Rostock

AVIAT - LuftaufnahmenBen Pötke und Michael Knüppel GbRMichael KnüppelBen Pöttke Ricarda-Huch-Straße 1518106 Rostock

NeuRo Planen GmbHLothar SchröderChristin AlbrechtRostocker Straße 1818184 Neu-Roggentin

Gebäudereinigung Nord Ost GmbH RostockChristine MaschKlopstockstraße 218055 Rostock

VERBAND INFORMIERTvErband

Leistungen für UnternehmenThemenabend in der Agentur für Arbeit

An diesem Abend kamen die Unter-nehmer in der Arbeitsagentur Rostock zusammen, um sich aus erster Hand über die neuesten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in unserer Region zu informieren und mehr über die Angebote der Agentur für kleine und mittelständische Unternehmen zu er-fahren.

Christoph Möller, Vorsitzender der Ge-schäftsführung der Arbeitsagentur in Rostock, ging detail-liert auf die aktuellen Kennzahlen ein und erläuterte die mo-mentanen Tendenzen in Sachen Ausbildung, Eingliederung in den Arbeitsmarkt und Qualifizierung von Mitarbeitern. Die Be-wegungen in diesem Bereich seien in der letzten Zeit immer zäher geworden – die Unternehmen entlassen zwar nicht mehr so schnell ihre Fachkräfte, sind aber auch bei der Einstellung neuer Mitarbeiter vor-sichtiger geworden. Trotz allem hätte sich der Arbeitsmarkt seit Beginn der Wirt-schaftskrise wieder einigermaßen erholt. Sven Heilmann, Teamleiter des Arbeit-geberservices, stellte seinen Aufgaben-bereich vor, beschrieb die verschiedenen Leistungen der Agentur und ermutigte Arbeitgeber frühzeitig den Kontakt zu suchen, damit Personalfragen rechtzeitig gelöst werden können. Dabei sei man sehr flexibel und könne auf die individu-ellen Gegebenheiten des jeweiligen Un-

ternehmens eingehen und maßgeschnei-derte Lösungen anbieten. Ilona Jaudzims, Teamleiterin der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), sprach über die zentralen Herausforderungen, die sich im Moment auf dem europäischen Arbeits-markt darstellen und über das neue Pro-jekt der Bundesregierung, bei dem junge Arbeitnehmer und Auszubildende aus

dem EU-Ausland rek-rutiert werden sollen. Dies hat für beide Seiten Vorteile: Meck-lenburg-Vorpommern kann so besser dem Fachkräftemangel in einigen Branchen begegnen und die Jugendlichen in EU-Ländern mit sehr hoher Arbeitslosigkeit bekommen eine be-rufliche Perspektive in Deutschland.

Programm 2015 bis 2015Thorsten Nappe, operativer Geschäfts-führer der Agentur für Arbeit Rostock, stellte die größte Qualifizierungsoffensive für Fachkräfte im Agenturbezirk Rostock vor, bei der bis zum Jahr 2015 min-destens 2015 neue Fachkräfte generiert werden sollen. Dabei reicht das Spektrum von der Förderung für Berufseinsteiger über Förderung von Berufsabschlüssen für Arbeitslose bis zu unternehmensange-passten Qualifizierungen. Die Rostocker Arbeitsagentur und die regionalen Job-center investieren alleine im Jahr 2013 ca. 22 Mio Euro in die aktive und nachhaltige Entwicklung von Fachkräften.

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4 vErband

Strategisches Marketing ist das Feld von WERK3. Die Rostocker Werbe-agentur schmiedet Konzepte für Platzhirsche und Newcomer – von

klassisch bis digital. Handeln im Einklang mit der Gesellschaft wird dabei immer wichtiger. Für die Kun-den und für die Agen-tur selbst.

2008 formulierte das WERK-Team seine Werte in einem Leitbild. Um-weltbewusstes Agieren gehört dazu. So heizt und kühlt die Kreativ-schmiede ihr komplettes Büro mit Geothermie. Zielgerichtet fördert die Firma lokale Wirtschafts-kreisläufe und pflegt in-tensive Partnerschaften

zu Lieferanten aus der Region. Außer-dem unterstützt WERK3 zahlreiche ge-meinnützige Einrichtungen. Insbesonde-

re jene, die sich für ein kreatives und offenes Klima in der Stadt engagieren. In den letzten Jahren gehörten dazu die Kunsthalle, das Kunst- und Medienzent-rum Frieda 23, die hmt sowie der Wis-senschaftsverein [Rostock denkt 365°].Im März ging mit maßgeblicher Unter-stützung der Agentur das Internetportal ROSTOCK-AKTIV.de ans Netz. Es bietet gemeinnützigen Organisationen eine Plattform, auf der sie ihre Arbeit, aber vor allem ihre Angebote für ehrenamt-liche Helfer darstellen können. Unter-nehmen, die sich engagieren wollen, fin-den dort demnächst geeignete Projekte. Mehr auf WERK3.de

Mit seiner Teilnahme am VERO-Pro-jekt des Unternehmerverbandes bringt WERK3 sein Knowhow auf dem Gebiet der Kommunikation ein und ermöglicht den Beteiligten einen tieferen Einblick in Sachen Marketingstrategie.

WERK3: Werben mit Verantwortung

WASTRA-PLAN wurde als Ingenieur-gesellschaft mbH im Februar 1991 ge-gründet. Mit momentan 28 Mitarbei-tern in den Niederlassungen Rostock und Bergen auf Rügen werden in den Planungsschwerpunkten Tief-, Straßen- und Wasserbau Planungen und Bauüberwa-chungen für öffentliche und private Auftraggeber durchge-führt. So sind Erschließungspla-nungen für die Rostocker Wohn-gebiete „Kassebohm“ und „Kal-verradd“ wie auch die Planung der Neuen Warnowstraße und diverser Hochwasserschutzmaß-nahmen in der Stadt Rostock Ausdruck für die regionale Ver-bundenheit des Unternehmens.

Verantwortungsvolles unternehmeri-sches Handeln sowohl unter sozialen, als auch ökologische Gesichtspunkten ist seit der Gründung des Unternehmens Teil der

Firmenphilosophie. Gesundheitsmanage-ment für die Mitarbeiter und eine nachhal-tige Einstellung zur Umwelt sind nicht erst seit der Prämierung der WASTRA-PLAN

im Jahr 2011 als „Fahrradfreundlichstes Unternehmen der Stadt Rostock“ gelebte unternehmensstruktur. Eine gezielte Nach-

wuchsgewinnung und -förderung sowie die Zusammenarbeit mit den Universitäten und Hochschulen der Region hilft dem Unternehmen bei der Bewältigung der

anstehenden Aufgaben im Zusam-menhang mit dem demografischen Wandel. Hierzu tragen auch Maß-nahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie speziell für junge Mütter und Väter bei. Gesell-schaftliches Engagement gegen-über den jüngsten Rostockern wird durch eine bereits seit vielen Jahren bestehende enge Zusammenarbeit mit dem Rostocker Freizeitzentrum in Reutershagen verdeutlicht. Um all die bereits bestehenden Ak-tivitäten künftig intensivieren zu können und in einem konstruktiven Austausch mit anderen mittelstän-dischen Unternehmen zu diesen

Themen neue Anregungen und Erfahrun-gen zu gewinnen, nimmt WASTRA-Plan am Projekt VERO teil.

WASTRA-PLAN: Ingenieurgesellschaft mbH Rostock

Gemeinsame Aktivitäten, wie dieser Ausflug ins Schweriner Staatsthea-

ter, prägen die Unternehmenskultur des WERKes Foto: WERK3

Das Team der WASTRA-PLAN Ingenieurgesellschaft mbH Rostock

Foto: WASTRA-PLAN

Zwei Teilnehmer des VERO-Projektes stellen sich vor

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Unternehmen engagieren sich für Mitarbeiter

CSR-Workshop

„Mitarbeiter finden, Mitarbeiter binden“

Die demografische Entwicklung, globalisierte Märkte aber auch technische und organisatorische Innovationen bedingen eine ver-stärkte Nachfrage nach gut ausge-bildeten Fach- und Führungskräf-ten. Hochqualifizierte und moti-vierte Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter sind heute entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und damit für sei-nen wirtschaftlichen Erfolg. Es gibt somit gute Gründe, die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und so eine Abwanderung zu ver-hindern.

Dies stellt besonders für kleine und mittlere Unternehmen eine Her-ausforderung dar. Um über dieses Thema zu sprechen und nach neuen Lösungsansätzen zu suchen, trafen sich am 21. Februar die Teilnehmer des Projektes VERO-Verantwortung und Engagement in Rostock. Sie er-arbeiteten gemeinsam Strategien, die es ermöglichen durch Motivation der Mitarbeiter eine Arbeitgebermarke zu bilden, die später auch neue Bewerber anzieht. Somit soll verantwortungs-voller Umgang mit der Belegschaft zu

mehr Wettbewerbsfähigkeit führen. In erster Linie wurde klar, dass die Sicht-weise des Arbeitgebers von der der Mitarbeiter stark abweichen kann und somit eine objektive Bewertung der eigenen Werte und Vorgehensweisen notwendig ist. Ein weiteres Ergebnis war die Feststellung, dass Personalent-wicklung nicht mit einer Stellenanzei-ge aufhören kann. Vielmehr ist es eine strategische Aufgabe der Geschäftslei-tung, sich mit Netzwerken und Koope-rationspartnern auseinanderzusetzen, um an den richtigen Stellen präsent zu sein. Auch die frühzeitige Erkennung von neuen Tendenzen und die Teilnah-me an Meinungsbildungsprozessen auf allen Ebenen kann helfen, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen und die zukünftigen Rahmenbedingungen im Sinne des Unternehmens zu beein-flussen. Wie diese Schlussfolgerungen in die Tat umgesetzt werden, hängt von der individuellen Situation des Unter-nehmens ab. Wir stellen deswegen in diesem Wirtschaftsreport und in den nächsten Ausgaben die Teilneh-mer und deren Engagement vor und berichten über deren Vorstellungen diesbezüglich berichten.

Teilnehmer des Projektes VERO Foto: UV

Für Ihren Terminkalender

April

18. und 19. AprilUnternehmertag und Unternehmerball

25. April CSR-Workshop (Kommunikation) ab 9:00 Uhr

26. April 2013 ab 12.00 Uhr9. OstseekongressStadthalle Rostock

29.-30. April ab 12.30 UhrOstdeutsches EnergieforumCongress Center Leipzig

Mai

15. Mai 2013 um 18.00 UhrOrdentliche Mitgliederversamm-lung (HRO) des Unternehmerver-bandes

23. Mai 2013 um 16.00 UhrFührungskräfteseminar (GÜ)Vorsorge für den Notfall

Juni

12. Juni 2013 13.30-19.30 UhrMV-preneur Day 2013Uni Rostock/Campus Ulmenstraße

12. Juni 2013 um 18.00 UhrThemenabend (Autohaus Algie, Roggentin)Alternative Antriebe: neue KFZ-Entwicklungen

13. Juni 2013 um 10.00 UhrCSR-Workshop (Unternehmens-kapital)

20. Juni 2013 um 16.00 UhrFührungskräfteseminar (HRO)Betriebskosten für Wohn- und Gewerberaum

Zum vormerken:

18. September 2013 16. Jobfactory in der Hansemesse Rostock

Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen in der Geschäfts-stelle des Unternehmerverbandes.

VERBAND INFORMIERT 5

Ausgabe März / April 2013

vErband

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Gut ausgebildete Fachkräfte sind gerade in rohstoffarmen, aber wis-sens- und technologieintensiven Volkswirtschaften wie Deutschland die Basis für wirtschaftliche Leis-tungsfähigkeit und gesellschaftli-chen Wohlstand. Nur mit qualifizier-tem Personal können Unternehmen innovative und konkurrenzfähige Produkte und Dienstleistungen her-vorbringen.

Die Sicherung des Fachkräfteangebotes ist daher ein vordringliches und gesamt-gesellschaftliches Anliegen. Zukünf-tig stellen sich die dafür notwendigen Rahmenbedingungen vor allem in den Neuen Bundesländern als zunehmend schwieriger dar: Durch den massiven Geburteneinbruch nach der Wende und die anhaltende Abwanderung insbeson-dere junger und gut qualifizierter Men-schen wird das Arbeitskräfteangebot in Ostdeutschland sehr viel früher und auch stärker schrumpfen als im westli-chen Bundesgebiet.

Aus diesen Gründen ist es notwendig, dass vor allem KMUs in den Neuen Bundesländern innovative Strategien in puncto einer effizienteren Fachkräfte-gewinnung und -sicherung entwickeln und umsetzen. Es zeigt sich hierbei, dass gute Ergeb-nisse für die Gewinnung und das Halten qualifizierter Fachkräfte insbesondere dann gelingen, wenn sich verschiede-ne Akteure zu Netzwerken regional zusammenschließen. Nur vor Ort sind das Wissen um die regional spezifischen Bedarfe und Potenziale vorhanden, um passgenaue Lösungen für den Mittel-stand in den Regionen der Neuen Bun-desländer zu finden.

In solch einer vernetzten Struktur von KMUs in den Neuen Bundesländern sind dann u. a. Innovationskonzepte für das effizientere Anwerben qualifizierter

Fachkräfte, vor allem auch aus den Alten Bun des ländern sowie aus dem Ausland, zu erarbeiten. Hierfür muss es den re-gional vernetzten Fachkräfte-Experten in den Neuen Bundesländern gelingen, zum einen die jeweilig individuelle Ar-beitgeberattraktivität der Unternehmen klarer und offensiver zu vermarkten und zum anderen die Region als attraktive Arbeits- und Lebenswelt mit eindeuti-gen Standortvorteilen darzustellen.Diese und weitere konzeptionelle An-sätze diskutieren kompetente Experten der Fachkräftegewinnung und -siche-rung regelmäßig im dafür eingerichte-ten Arbeitskreis unseres Verbandes. Interessierte, welche im Arbeitskreis mitwirken möchten, sind herzlich ein-geladen, sich bei einem der beiden Ansprechpartner zu melden.

Ansprechpartner im Verband:

Martin FrenchLeiter des AK FreiberuflerBildungscoaching/-consulting /-trainingTel.: +49 (0) 152 54 20 75 68 E-Mail: [email protected]

Dr. Hartmut DomröseStellv. Leiter des AKWiss. MitarbeiterHochschule WismarTel.: +49 (0) 3841 753 7646E-Mail: [email protected]

Fachkräftegewinnung und -sicherung

Regionalspezifische Strategien für einen vernetzten Mittelstand

in den Neuen Bundesländern

aUS dEn arbEitSKrEiSEn

Quelle: Haniel-Studie zur Arbeitgeberattraktivität 2011.

Entwicklungsperspektiven

24%

30%

35%

36%

41%

54%

61%

65%

Internationalität

Familienfreundlichkeit

Vergütung

Identifikation mit Unternehmen

Work-Life-Balance

Eigenverantwortliches Arbeiten

Kollegiales Arbeitsklima

Entwicklungsperspektiven

Attraktivitätstreiber bei der Arbeitgeberwahl

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Ausgabe März / April 2013

aUS dEn arbEitSKrEiSEn VERBAND INFORMIERT

Unternehmensnachfolge bei mittelständischen Unternehmen

Das Bonner Institut für Mittel-standsforschung sieht im Zeitraum von 2010 bis 2014 etwa 110.000 Betriebe deutschlandweit in der Situation, die Nachfolge in ihrem Unternehmen zu regeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Studenten der Hoch-schule für angewandte Wissen-schaften Würzburg–Schweinfurt im Wintersemester 2012/2013 zusammen mit dem Mittelstands-beratungsunternehmen Ecovis durchgeführt haben.

Das wichtigste Ergebnis ist: Der Unternehmer muss sich dieser Aufgabe frühzeitig stellen. Die Herausforderung für die ge-samte Volkswirtschaft ist enorm. Nach Angaben der Münchner Stiftung Familienunternehmen sind 93 Prozent der rund 2,8 Millionen Unternehmen kleine und mittlere familienkontrollierte Betriebe. Sie erwirtschafteten 2010 mit insgesamt 14,6 Millionen Beschäftigten rund 47 Prozent des gesamten deutschen Umsatzes. Das Bonner Institut für Mittel-standsforschung sieht im Zeitraum von 2010 bis 2014 etwa 110.000 Betriebe deutschlandweit in der Situation, die Nachfolge in ihrem Unternehmen zu regeln – jedes Jahr 22.000 Unternehmen mit 287.000 Beschäftigten. Die Gründe für die Übergabe liegen bei 86 Prozent der Unter-nehmen im Alter, bei 4 Prozent in einer Krankheit und bei 10 Prozent im Tod der Inhaber. (Quelle und mehr: ECOVIS)

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE

Wie wird der Wert eines Unternehmens ermittelt?

Der Verkäufer eines Unternehmens will möglichst viel Geld er-halten und rühmt sich der zurückliegenden Jahre und der hohen Werthaltigkeit des Be-triebes. Er hat die Un-ternehmenssubstanz und die eigenen Ver-dienste vor Augen. Der Käufer hat einen ganz anderen Standpunkt: Er will möglichst wenig bezahlen und schaut eher zukunftsgerichtet auf die möglichen Er-träge. Ein niedriger Unternehmens-wert senkt die zukünftigen Kapital-dienste und macht das Wirtschaften einfacher.

Doch wie wird der Unternehmenswert ermittelt? Hier gibt es eine Reihe von Verfahren: Das Ertrags- oder Substanz-wertverfahren, verschiedene Praxisverfah-ren, die sich z.B. am Umsatz orientieren, oder Kombinationen, wie das Stuttgarter Verfahren, welches die Finanzverwaltung verwendet. Fragen Sie 3 Gutachter und lassen für ein und dasselbe Unternehmen dessen Wert ermitteln, so erhalten Sie „mindestens“ 3 Werte.In Deutschland hat sich die Ertragswert-methode als von allen Seiten akzeptierter Standard durchgesetzt (Standard des Ins-tituts der Wirtschaftsprüfer). Dieses Ver-fahren orientiert sich an den zukünftigen Erträgen, die auf den heutigen Tag abge-zinst werden. Somit werden wertbildende Faktoren des Unternehmens wie Know-how der Mitarbeiter, selbsterstellte imma-terielle Vermögenswerte, Kundenstamm, Bekanntheitsgrad etc. berücksichtigt.Der Ertragswert wird deshalb auch als Zukunfts-Erfolgswert bezeichnet. Der Un-ternehmenswert ermittelt sich wesentlich aus den künftig erzielbaren Unterneh-mensergebnissen – je höher die geplanten zukünftigen Überschüsse, desto höher der Unternehmenswert.Die zweite wichtige Stellgröße in der Bewertung ist der Zinssatz. Die Höhe des

Zinssatzes orientiert sich an möglichen zukünftigen Risiken. Wenn z.B. der Unter-nehmenserfolg abhängig ist von ein oder zwei großen Kunden, dann ist das Unter-nehmensrisiko höher, als wenn ein sehr breiter Kundenstamm besteht – je niedri-ger das Risiko desto niedriger der Zinssatz und desto höher der Unternehmenswert. Finanzierungsinstitute verlangen für die Finanzierung einer Nachfolge eine nach-vollziehbare, professionelle Bewertung des Unternehmens.In kommenden Ausgaben wird hier über steuerliche und rechtliche Aspekte infor-miert.

Ansprechpartner im Verband:

Peter ReizleinGeschäftsführerBeraterkollegium Reizlein GmbHTel. 0381 4 97 47-15Email: [email protected]

Mario KosubekGeschäftsführerBeraterkollegium Reizlein GmbHTel. 0381 4 97 47-17Email: [email protected]

Quelle der Grafik: Prof. Dr. Jürgen Zeis, „Corporate-Finance-Beratung“,

S. 40, 2007

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8 ratGEbEr

Eine Studie der Universität Münster in Kooperation mit Roland Berger zeigt: Unternehmen unterschätzen auch 2013 noch massiv die Werbewirkung von sozialen Netzwerken. Sie setzen in Zeiten, in denen selbst der Axel Sprin-ger Verlag (Bild, Welt) mehr Umsätze im Internet als mit gedruckten Zeitun-gen verdient, zu sehr auf Anzeigen in Zeitungen und Fernsehen – und verschwenden dadurch viel Geld. Die Macher der Studie gehen sogar so-weit, den Marketingverantwortlichen vorzuhalten, schlichtweg die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt zu haben und damit enorme Potentiale unge-nutzt zu verschenken.

„Fasst man klassische Internetseiten und Social Media zusammen, so machen diese Kanäle fast ein Viertel (22 Prozent) der Kaufentscheidung aus”, sagt der Leiter der Studie, Diplomkaufmann Jonas vor dem Esche (WWU). „Unternehmen haben in 2012 aber nur knapp 12 Prozent ihrer Werbebudgets für Online-Werbung aus-gegeben.” Im Vergleich: TV und Print beeinflussten die Kaufentscheidungen der Deutschen zu 16 Prozent. Hier investierten Unternehmen allerdings 82 Prozent ihrer

Werbebudgets. „Soziale Medien beein-flussen das Marketing weit stärker, als die meisten Unternehmen es heute an-erkennen möchten. In fünf Jahren wird kein Unternehmen mehr wettbewerbs-fähig sein, welches sich diesem gesell-schaftlichen Wandel verwehrt.“, fasst Pro-fessor Dr. Thorsten Hennig-Thurau, wis-senschaftlicher Direktor des Social Media Think:Lab, die Ergebnisse zusammen.roland berger über die Studienergeb-nisse: Diese Studie belegt unbestreitbar, dass soziale Netzwerke ein Schlüsselele-ment im Leben deutscher Konsumenten sind. Wir glauben, dass manche Manager die dramatischen Dimensionen des Wan-dels, den soziale Netzwerke für Konsu-menten und Unternehmen bringen, weit unterschätzen, wenn sie sie nur als neu-artige Kommunikationswerkzeuge abtun. Der Wandel, den soziale Netzwerke im Konsumverhalten auslösen, sollte nicht den Agenturen überlassen werden, son-dern sollte bis tief in die Wertschöpfungs-ketten der Unternehmen getragen wer-den. In diesem Sinne stellt die vorliegende Studie eine Warnung dar, zeigt aber auch

die enormen Geschäftspotentiale der ‘Social Media Revolution’ für diejenigen auf, die progressiv und aktiv handeln.die Studienergebnisse im detail1. Der durchschnittliche deutsche Inter-

netnutzer ist in 3 sozialen Netzwerken registriert

2. Die weite Mehrheit der Deutschen nutzt soziale Netzwerke mehrfach täglich, unabhängig von Alter, Bil-dungsgrad oder Einkommen

3. Soziale Netzwerke haben sich an die Spitze aller Kommunikationskanäle in Deutschland gearbeitet – einzig Te-lefone sind in der Kommunikations-nutzung zwischen Menschen (noch) beliebter

4. 2012 waren Soziale Netzwerke genau so entscheidend für Kaufentscheidun-gen wie TV. Radio, Zeitungen und andere Kanäle sind bei der Entschei-dungsfindung für Käufe inzwischen weit abgeschlagen

5. Je mehr Personen an einem Kauf beteiligt sind (Familien, Gruppen…), umso höher ist die Entscheidung durch soziale Netzwerke beeinflusst

6. Deutsche Werbeausgaben hängen weit hinter dem Nutzungsverhalten hinterher. 22% aller Kaufentscheidun-gen werden direkt durch Webseiten und soziale Netzwerke beeinflusst - investieren Marketer bisher nur 12% ihrer Budgets online – stattdessen

werden 82% der Marketing-budgets auch heute noch in

Print, Radio und TV investiert, die je-doch nur noch 16% der Kaufentschei-dungen ausmachen.

Über MV-Spion.deMehr als 211.000 Nutzer sind auf MV-Spion.de registriert. Damit ist es das größ-te soziale Netzwerk in Mecklenburg-Vor-pommern. Unternehmen wie die Telekom, VW, Adidas oder BMW sind regelmä-ßige Werbekunden. Doch auch regio-nale Unternehmen wie Glashäger, das Wirtschaftsministerium M-V und Event-veranstalter werben auf der Internetseite. Haben Sie Interesse? Kontaktieren Sie Ge-schäftsführer Stephan Chudowski unter 0381/210 67 20 oder [email protected].

Facebook, Twitter & CoUnternehmen sollten deutlich mehr in sozialen Netzwerken werben

Spion Media Geschäftsführer: Michael Stegemann und Stephan Chudowski Foto: Spion Media

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Verstärkte Vernetzung von Schule und Wirtschaft

Besuch des Wirtschaftsministers Harry Glawe an

der Privatschule UNIVERSITAS Rostock

Der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vor-pommern, Harry Glawe, besuchte am 13. Februar 2013 die Privatschu-le UNIVERSITAS Rostock gGmbH, ein Mitgliedsunternehmen des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg e.V.. Zusam-men mit der Büroleiterin des Wirt-schaftsministeriums, Susanne Roca-Heilborn, ließ sich der Minister die Schule in einem „pädagogischen Rundgang“ durch Schulleiterin Ri-carda Wilhelm zeigen.

Hierbei erläuterte Wilhelm die vielen Besonderheiten und teils einzigartigen pädagogischen Ansätze der UNIVER-SITAS – so z. B. die flexible Schulein-gangsphase oder auch die große Be-deutung von naturwissenschaftlichem und technischem Unterricht. Und auch die Schüler sowie die Mitarbeiter der UNIVERSITAS kamen in den Genuss, ein paar persönliche Worte mit dem Wirtschaftsminister zu wechseln.Weiterführend diskutierte Wilhelm zu-sammen mit dem Minister und Roca-

Heilborn die sehr wichtige und zu ver-stärkende Vernetzung von Wirtschaft und Schule. So waren u. a. mögliche Leistungsstipendien für besonders be-gabte und engagierte Schüler durch Unternehmen oder auch Stipendien-fonds für einkommensschwache El-tern Themen der Diskussionsrunde. Der Bereich zukunftsgerichteter regi-onaler Berufsorientierung, welche an der UNIVERSITAS einen enorm hohen Stellenwert hat und bereits im Vor-schulalter beginnt, wurde intensiv be-sprochen. So sollten Schulen und Unternehmen noch verstärkter zusammenarbeiten, damit Schüler so früh wie möglich einen Einblick in die aktuellen Anfor-derungen der Wirtschaftswelt erhal-ten.Die UNIVERSITAS bietet als integrative Gesamtschule mit Grundschule und gymnasialer Oberstufe alle Schulab-schlüsse an.

Weitere Informationen zur UNIVER-SITAS finden Interessierte unter www.privatschule-universitas.de

UNIVERSITAS-Geschäftsführerin Ricarda Wilhelm begrüßt Wirtschaftsminister Harry Glawe zum „päda-

gogischen Rundgang“ Foto: Martin French

9

Ausgabe März / April 2013

Broschüren erhältlichFörderinstrumente Mecklen-burg-Vorpommern

Das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus hat per Januar 2013 eine aktualisierte Fassung ihrer jährlich erscheinenden Broschüre zu Fördermöglichkei-ten der gewerblichen Wirtschaft, Handwerk und die freien Berufe herausgegeben.Die sehr umfassende Darstellung über alle Arten von Förderungen und Investitionshilfen gibt einen guten Überblick zu Verfahren und Ansprechpartnern. Die Publikation enthält Programme zur Arbeits-marktförderung, Aus- und Fortbil-dung, Messebeteiligung, Woh-nungs- und Städtebauförderung sowie zu Energie und Umwelt.Gedruckte Broschüren können Sie auf Anforderung in unserer Geschäftsstelle, Tel. 0381-242580 bzw. per Mail [email protected] erhalten.

Dicker Fisch 2013 Unternehmen begrüßen die Studienanfänger der FH Wismar mit „Ersti-Tüte“

Auch in diesem Jahr erwartet die ca. 1.500 Studienanfänger der Fachhochschule Wismar zu Beginn des Wintersemesters ein Begrü-ßungsritual der besonderen Art. Die beliebte Ersti-Tüte wird wieder kostenfrei an die Studenten verteilt. Für regionale Unternehmen besteht die Möglichkeit, sich vorzustellen und somit auf ihre Produkte unter den Studierenden, Hochschulmit-arbeitern und Dozenten aufmerk-sam zu machen. Die Plätze im „Dicken Fisch“ sind begrenzt und sollten schnell gesichert werden. Interessierte Unternehmen, die die Ersti-Tüte mit ihren Angeboten und Give-Aways bereichern möchten, können sich an den folgenden Ansprechpartner wenden:

Quelle + Kontakt: Stefanie Müller, novus Marketing Steinstraße 6, 18055 Rostock Tel.: 0381 - 44 0 33 930 Fax: 0381 - 44 0 33 931 E-Mail: [email protected] Web: www.novus-marketing.de Web: www.jobshooter.de Web: www.campus-app.de

VERBAND INFORMIERTvErband

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10 titEltHEMavorGEStEllt10

Petra Burmeister, Geschäftsführerin der Rostocker

Messe- und Stadthallengesellschaft mbH Fotos:

Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH

Wirtschaftsreport: Frau Burmeister, nachdem Sie im ver-gangenen Jahr das 10-jährige Beste-hen der HanseMesse gefeiert haben, gehen Sie in diesem Jahr mit 2 neuen Themen an den Start? Auf welche neuen Messen können wir uns 2013 freuen?Petra burmeister: Wir haben es seit der Eröffnung 2002 geschafft, das Landeszentrum Mecklenburg-Vorpommern als aner-kanntes Veranstaltungszentrum zu etablieren. Unsere Bandbreite reicht dabei von Kongressen über Parteitage, Festveranstaltungen und Konzerte bis hin zu zahlreichen Messen. Gerade bei den Publikumsmessen bieten wir schon seit Jahren eine Vielfalt, die für Jeden etwas bereithält. Und mit unseren zwei neuen Messen, der Tier&Natur in MV im April und der SpielIdee im No-vember, vervollständigen wir unser Angebot.

Wirtschaftsreport: Was genau kann man sich unter der Messe Tier&Natur in MV vor-stellen?Petra burmeister: Die Tier&Natur in MV, die am 20. und 21. April in der Han-seMesse Rostock stattfindet, richtet sich an Tierbesit-zer und –liebhaber sowie an Naturin-

teressierte. Gemeinsam mit vielen Part-nern ist es uns gelungen, eine große Artenvielfalt an Heim- und Haustieren in die Messehalle zu präsentieren. Darüber hinaus informieren Züchter, Veterinäre und Tierschutzverbände über die artge-rechte Haltung von Heim- und Haustie-ren sowie über deren Schutz und Pflege. Vorgestellt werden aber auch Naturparks aus Mecklenburg-Vorpommern sowie die natürlichen Lebensräume beliebter Heimtierarten sowie Projekte zu deren Schutz in freier Wildbahn.

Wirtschaftsreport: Welche Tiere kann man auf der Messe bestaunen? Und können diese auch direkt gekauft werden?Petra burmeister: Ganz gleich ob zwei, vier, sechs oder acht Beine - Federn, Fell, Flügel oder Pfoten. Hier kommt jeder Tierfreund auf seine Kosten und findet auf 10.000 m² seine ganz persönlichen Lieblinge. Bei der In-ternationalen Rassekatzenausstellung können die verschiedensten Samtpfo-ten bewundert werden. Hundeliebhaber können sich über ein spannendes Agility-Turnier freuen. Voll auf ihre Kosten kom-men auch die Kaninchen-, Fisch- und Vogelfreunde, denn diese Tierarten wer-den von regionalen Vereinen präsentiert und teilweise zum Verkauf angeboten. Bei der Reptilienbörsen können beson-dere Exoten nicht nur bestaunt, sondern von professionellen Züchtern direkt er-

worben werden. Ein weiteres Highlight sind die seltenen und gefähr-deten Haus-tierrassen des Haust ierparks Lelkendorf. Hier finden die Besu-

cher neben Frett-chen auch Schweine,

Schafe und Ziegen.

Wirtschafts report: Auf der Messe gibt es auch ein Naturfilmkino. Was erwartet

die Besucher dort?

Petra burmeister: Im Naturbereich präsentieren sich Natur- und Tierparks, wie z.B. das Natur- und Umweltpark Güstrow oder der Zoo Ro-stock, aber auch Umweltorganisationen wie die Stiftung für Umwelt und Na-turschutz MV, das StALU MM oder das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V (LUNG). Diese Aussteller stellen im Naturfilmkino ihre Naturpro-jekte vor. Außerdem werden dort die faszinierenden Naturkurzfilme „Vorpom-merns Auen -Schreiadler und Biber“ und „Wildes Deutschland - Vorpommerns Küste“ aus dem Repertoire des Darßer Naturfilmfestivals gezeigt. Die außer-gewöhnlichen Bilder und Aufnahmen geben den Besuchern einen eindrucks-vollen Einblick in unsere einheimische Natur.

Wirtschaftsreport: Die Tier&Natur in MV bietet eine ganze Menge für die Besucher. Frau Burmeister, worauf freuen Sie sich am meisten?Petra burmeister: Da ich selber einen Hund besitze, werde ich auf jeden Fall einen Blick auf das Hunde-Agility-Turnier werfen und viel-leicht werde ich auch einmal den kosten-losen Testparcours für die Besucher aus-probieren. Dann bin ich natürlich schon gespannt auf die Katzenausstellung mit den verschiedenen Rassen. Dabei freu ich mich besonders auf die größte Katzen-rasse „Maine-Coon“. Die Reptilienbörse mit ihren Exoten übt allerdings auch einen gewissen Reiz aus. Die Tier&Natur in MV hat so viele interessante Themen und Angebote, dass ich wahrscheinlich beide Tage brauchen werde, um mich ausgiebig zu informieren.

Wirtschaftsreport: Welche weiteren Highlights erwar-ten uns in diesem Jahr in der Hanse-Messe Rostock?Petra burmeister: n diesem Jahr haben wir zwei weitere Jubiläen. Die AutoTrend findet im April zum 20. Mal statt und im September feiert die RasseHundeAusstellung ihren 10-jährigen Geburtstag. Und nicht zu vergessen: Im November darf erstmals bei uns bei der SpielIdee an drei Tagen gespielt und gebastelt werden.

HanseMesse mit neuen ThemenIm Interview: Petra Burmeister

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18. April 2013 10.00-15.00 UhrUnternehmertag im Hotel Neptun

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Programm des Unternehmertages 201318. April, Rostock-Warnemünde, Hotel Neptun, Bernsteinsaal

Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering

„Wie viel Nachhaltigkeit braucht der Mittelstand in Mecklenburg-Vorpommern“

09.30 Uhr Einlass

10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung

Frank Haacker

Präsident des Unternehmerverbandes

Rostock-Mittleres Mecklenburg

Grußworte der Landesregierung

Schirmherr des Unternehmertages 2013

Erwin Sellering

Ministerpräsident des Landes

Mecklenburg-Vorpommern

„Zur Neubegründung der Sozialen

Marktwirtschaft“

Peer Steinbrück, MdB

Kanzlerkandidat der SPD

„Ist die nachhaltige

Industriegesellschaft ein Phantom oder

tatsächlich erreichbar?“

Prof. Dr. Peter Adolphi

Akademie für Nachhaltige Entwicklung

Mecklenburg-Vorpommern,

Vorstand der Stiftung

11.45 Uhr Mittagspause

12.30 Uhr „Der Beitrag des Finanzsektors zur

Nachhaltigkeit“

„Welchen Beitrag zur Nachhaltigkeit können

Banken- und Finanzwesen leisten?“

Adelheid Sailer Schuster

Präsidentin der Hauptverwaltung der Deutschen

Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern

und Schleswig-Holstein, Vizepräsidentin der

Bundesbank Hamburg

„Nachhaltigkeit – kein Fremdwort für die

Wirtschaft“ (Anmoderation)

„AIDA-Cruises – Wirtschaftlicher Erfolg und

verantwortungs volles Handeln“

Monika Griefahn

Direktorin für Umwelt- und Gesellschaft, AIDA-

Cruises

„A-Ja Resort – ein Volkshotel - Wellness und SPA

für Alle“

Horst Rahe

Geschäftsführender Gesellschafter Deutsche

Seereederei GmbH

14.00 Uhr Schlusswort: Rolf Paukstat,

Präsident des Unternehmerverbandes

Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin

Moderation: Manuela Balan, Geschäftsführerin des Unternehmerverbrandes Rostock-Mittleres Mecklenburg

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Erwin Selleringist seit 2008 Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Bochum und Münster war er ab 1981 als Richter am Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen tätig, ab 1994: Wechsel an das Verwaltungsgericht Greifswald als Vorsitzender Richter, 1996 Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Greifswald, von 1998 bis 2000 Abteilungsleiter in der Staatskanzlei in Schwerin, 2000 Justizminister, 2006 Minister für Soziales und Gesundheit, 2003 bis 2007 stellvertretender Landesvorsitzender der SPD in MV, seit 2007 Landesvorsitzender der SPD.

Erwin Sellering ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

Peer Steinbrückist seit 2009 Mitglied des Bundestages, seit 2012 SPD-Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 2013. Nach dem Studium der Volkswirtschaft und Sozialwissenschaft in Kiel: ab 1974 verschiedene Tätigkeiten in Bun des-ministerien, der SPD-Bun des tagsfraktion und im Bun des kanz leramt, 1985 Wechsel zur Landesregierung in NRW, 1990 bis 1992 Staatssekretär im Ministerium für Natur und Umwelt in Schleswig-Holstein, 1993 Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr in Schleswig-Holstein, 1998 Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr in NRW, 2000 bis 2003 Finanzminister in NRW, 2002 bis 2005 Ministerpräsident in NRW, von 2005 bis 2009 Bun des finanzminister und stellvertretender Parteivorsitztender. Peer Steinbrück ist verheiratet und hat drei Kinder.

Prof. Dr. Peter Adolphi ist seit 2001 Vorstandsvorsitzender der Akademie für Nachhaltige Ent-wicklung Mecklenburg-Vorpommern und seit 1995 geschäftsführen-der Gesellschafter bei Eco Concept (Ingenieur -Büro für Altlasten).

Nach dem Geologiestudium an der Universität Greifswald folgte 1985 Promotion, 1990 die Habilitation. Seit 1992 hat Prof. Dr. Adolphi die Professur für Brennstoffgeologie (Kohle, Erdöl) der Technischen Universität Freiberg.

Prof. Dr. Adolphi ist verheiratet und hat 2 Söhne.

Adelheid Sailer-Schuster ist seit 2009 Präsidentin der Haupt-verwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, 1990 bis 1995 Vertreterin der Bundesbank in Italien, gleichzeitig Finanzattachée bei der Deutschen Boitschaft in Rom, 1995 bis 1999 Mitglied im Kabinett von Mario Monti bei der Europäischen Kommission in Brüssel, 1999 bis 2002 Wirtschafts- und finanzpoliti-sche Beraterin beim Wirtschafts- und Finanzausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel, 2002 bis 2005 Referentin für Finanzmarktfragen, 2005 bis 2009 Regionalbereichsleiterin bei der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Berlin. Adelheid Sailer-Schuster ist verheiratet und hat 2 Kinder.

Monika Griefahn ist seit Mai 2012 Ministerin a.D., Bundestagsabgeordnete a.D., seit 2012 Geschäftsführerin der „Monika Griefahn GmbH – institut für medien umwelt kultur“ und seit Mai 2012 Direktorin für Umwelt und Gesellschaft bei Aida Cruises. Die Diplom-Soziologin ist Gründungsmitglied von Greenpeace und war Co-Geschäftsführerin von 1980 bis 1983. Von 1984 bis 1990 arbeite Griefahn als erste Frau im internationalen Vorstand von Greenpeace. 1990 bis 1998 war sie als Umweltministerin in Niedersachsen tätig, 1998 bis 2009 Mitglied in der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages.Monika Griefahn ist verheiratet und hat drei Kinder.

Horst Rahe ist als Geschäftsführender Gesell-schafter der Deutschen Seereederei und Life-time President of AIDA Cruises in den Sektoren Schifffahrt, Tou rismus und Immobilien tätig. Rahe ist außerdem Honorarkonsul der Republik Finn land sowie in an de ren Ehrenämtern tätig. Nach dem Stu dium der Betriebswirtschaft in Köln war Rahe von 1964 bis 1966 Mit arbeiter und Prüfungsleiter bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, bis 1975 Vorstand und Minder heits-beteiligter an einem Immobilien- und Touristikunternehmen. 1993 übernahm er mit einem Partner die Deutsche See-reederei. Anfang 1999 übernahm er die Deutsche Seereederei zu 100 %. Horst Rahe ist verheiratet und hat eine Tochter.

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InnovationssplitterDer Patentanwalt

Die Kunst des Berufsstandes des Patentanwaltes besteht darin, aus einer oft unübersichtlichen Fülle von technischen Informationen die „Erfindung“ heraus zu kristallisieren und mit der notwendigen Korrekt-heit zu formulieren. Lediglich diese Vorgehensweise bietet dem Inhaber gewerblicher Schutzrechte den notwendigen Schutz seiner Produk-te und Verfahren. Dazu muss der Patentanwalt einen der längsten Ausbildungswege in Deutschland absolvieren. In der Regel schließt sich an ein technisches Studium eine praktische Tätigkeit in der Industrie und daran eine mindes-tens dreijährige juristisch-praktische Ausbildung auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes in ei-ner Patentanwaltskanzlei oder einer Industriepatentabteilung an. Der zukünftige Patentanwalt erfährt hier praxisnah unter anderem den Umgang mit Behörden, Gerichten und Mandanten, die Ausarbeitung von Schriftsätzen, Eingaben und Anmeldungen. Neben Kenntnissen im gewerblichen Rechtsschutz (Pa-tentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Markenrecht und Geschmacks-musterrecht) erwirbt er Kenntnisse unter anderem im Bürgerlichen Recht BGB, im Handelsrecht HGB und in der Zivilprozessordnung ZPO. Da der Patentanwalt an der Schnittstelle zwischen dem Recht einerseits und der Technik in Verbindung mit den Naturwissen-schaften andererseits auftritt, wirkt er als ein versierter „Mittler“ und „Dolmetscher“. Ein Patentanwalt ist mindestens zweisprachig ausge-bildet und arbeitet mit Korrespon-denzanwälten rund um den Globus zusammen.

Bei der Umsetzung „Ihrer Ideen“ und der Wahl „Ihres Patentanwal-tes“ unterstützt Sie jederzeit Ihr Innovationsbeauftragter des UVHolger Stolz

VERBAND INFORMIERT 11

Ausgabe März / April 2013

vErband 11

v.l.n.r.: Mayk Wiese - SEAR GmbH, Lothar Wilken - Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg

Vorpommern e.V., Harry Glawe - Wirtschaftsminister, Frauke Hilgemann - Mitarbeiterin Ministerium und

Thomas Lambusch - SEAR GmbH Fotos: SEAR

SEAR mit neuem Firmensitz

Einweihung im Rostocker Stadtteil Schmarl

Nun ist es offiziell. Die SEAR GmbH hat Anfang März ihren neuen Fir-mensitz in der Hundsburgallee in Ros-tock-Schmarl eingeweiht. Für rund 5,3 Millionen Euro sind auf dem Betriebs-gelände eine Fertigungshalle und ein Bürogebäude für die insgesamt 170 Mitarbeiter entstanden.

Als eines der erfolgreichsten Montageun-ternehmen in Deutschland, gehört die SEAR GmbH vor allem auf dem Gebiet der Energieverteilung zu den Branchenspe-zialisten mit starkem Wachstumstrend.

Aber auch mit der Errichtung komplexer elektrotechnischer Anlagen und der Lie-ferung von Automations- und Fertigungs-leitsystemen hat sich das mittelständische Unternehmen bei elektrotechnischen Dienstleistungen auf den Gebieten der Energie-, Gebäude- und Industrietechnik zum Qualitätsführer in Deutschland ent-wickelt. Aktuell errichtet die SEAR vier Hochspannungs-Gleichstrom-Anlagen in Schweden. Das starke Unternehmens-wachstum der vergangenen Jahre hat einen zunehmenden Bedarf an größeren Räumlichkeiten für die Mitarbeiter verur-sacht, so dass ein kompletter Neubau des Firmensitzes notwendig wurde. Anfang Februar 2013 konnte der Umzug in das neue Gebäude im Rostocker Stadt-teil Schmarl abgeschlossen werden. Zur offiziellen Einweihungsfeier Anfang März kam auch der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Meck-lenburg-Vorpommern, Harry Glawe, zu einer Stippvisite vorbei, um sich bei einem Rundgang durch den neuen Firmensitz über das Unternehmen zu informieren. Neben Gesprächen mit der Geschäfts-leitung und den Mitarbeitern, ging es auch um Fragen zum Exportgeschäft und Maßnahmen zur Fachkräftesicherung.

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12 vorGEStEllt

Seit 1990 ist die LiMaB GmbH in Rostock als Dienstleister in der La-ser-Materialbearbeitung erfolgreich tätig. In den mehr als 20 Jahren sei-nes Bestehens hat das Unternehmen das Leistungsspektrum bedeutend erweitert. Die Arbeit mit einem Qualitätsma-nagement-System nach DIN EN ISO 9001:2008 ist bei LiMaB Selbstver-ständlichkeit.

Supplier Award – für einen der besten Zuliefer in Europa

Den wachsenden Ansprüchen der Ge-schäftspartner gerecht zu werden, ist ein dauerhafter Anspruch, dem sich das LiMaB-Team in der Vergangenheit stellte und der auch für die Zukunft des Unternehmens einen wichtigen Bau-stein darstellt.So liefert die LiMaB GmbH seit 20 Jah-ren für den amerikanischen Konzern NORDSON Feinstblechteile in verschie-dene Länder Europas. Diese dauerhafte Geschäftsbeziehung auf hohem Qualitäts-niveau wurde nun ge-würdigt:Von 104 europäischen Zulieferern für diesen Konzern wurde LiMaB

in allen Kategorien Qualität, Termin-treue und Flexibilität am 19.02.2013 in der europäischen Konzernzentrale vor den Vertretern von über 60 euro-päischen Zulieferern mit dem Supplier Award 2013 ausgezeichnet.

Schablonen – von mikro bis makro

Seit 1993 liefert die LiMaB GmbH Lot-pasten-Schablonen an kleine und mitt-lere Unternehmen in Deutschland und in weitere EU-Länder. Die Palette be-ginnt bei Schablonen mit Kantenschutz, Perforation oder im Siebdruckrahmen und reicht über Masken und Siebe ab Materialdicke von 20 µm bis hin zu Druckschablonen mit Größen bis zu 1400x560 mm.

Präzisionsteile – dünn mit „scharfen“ Kanten

Als Produzent von Präzisionsteilen aus Feinstblech und Folien aus Blech und Kunststoffen hat sich das kleine In-

dustrieunternehmen einen guten Namen gemacht und Marktni-schen erobert. LiMaB hat sich als Dienstleis-ter in Deutschland und in den Nachbarländern

Österreich, Schweiz und Polen in der Elektronik- und Geräteindustrie etab-liert. Präzise bearbeitete Formteile wer-den in Kleinserien, aber auch ab Stück-zahl 1 gefertigt. Das Lasermarkieren der Teile gehört dazu, aber auch das Laserbeschriften von Folien, Sonderbauteilen oder Ma-schinenelementen sind Bestand teile der LiMaB-Leistungen.

Gehäuse im Mini-FormatZum erweiterten Angebot des Laserspe-zialisten gehören Gehäuse oder Kleinst-behältnisse mit anspruchsvollen Formen für Gerätehersteller aus den verschiede-nen Branchen.Hier kommt es darauf an, auf die spezi-ellen Wünsche der Kunden einzugehen bezüglich Oberfläche, Dichtheit und Maßgenauigkeit bei kleinen geometri-schen Abmessungen.

LiMaB® – als einer der besten Zulieferer in Europa ausgezeichnet

Supplier Award 2013 für Qualität, Termintreue und Flexibilität

Pokal-Übergabe an LiMaB GmbH Grosse Druckschablone 1400 x 560 mm Fotos: LiMaB

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Ausgabe März / April 2013

13aus den regionen

Tessin – kleine Stadt ganz großTolle Angebote für Unternehmen und junge Familien

Nur 20 km vor den Toren der Hanse-stadt Rostock liegt die kleine Stadt Tessin, eingebettet in die Vilzer Berge zwischen der Ostsee und dem Reck-nitztal. Als Wirtschafts- und Logistik-standort ist die Kleinstadt nicht zu unterschätzen.

Tessin ist an die Autobahn A 20 mit zwei Abfahrten angebunden und liegt an der Bundesstraße B 110. Die Ostsee-Recknitz-Bahn verkehrt stündlich zwischen Wismar-Bad Doberan-Rostock-Tessin. Der See- und Fährhafen Rostock (Fähren in Richtung Skandinavien) ist direkt über die Autobahn erreichbar. Der Flughafen Rostock-Laage ist ca. 30 km entfernt. „Am Tannenkopp“ – Tessins größtes Gewerbegebiet und direkt über die Ostseeautobahn A 20 zu erreichen – ist ein wichtiges Bindeglied bei der Gesamtentwicklung der Stadt, um die Versorgung mit Gewerbe, Handel und Dienstleistungen für die städtische Bevöl-

kerung und des Umlandes zu ergänzen und abzusichern. Die gute Haushaltssitu-ation gibt der Stadt Spielraum für eigene Förderprogramme für ansiedlungswillige Unternehmen. Besonders für junge Fa-milien empfiehlt sich die Blumenstadt aufgrund von vielen guten Angeboten bei der Kinderbetreuung, erschwinglichen Wohn- und Bauflächen und nicht zuletzt durch attraktive Freizeitmöglichkeiten. Großzügig angelegte Wander- und Fahr-radwege führen in das Recknitztal und in die reizvolle Natur zur Wolfsberger Mühle sowie in das Naturschutzgebiet Gramstor-fer Berge, die zum Verweilen und Entde-cken einladen. Aktivangebote wie Angeln, Wandern, oder Kanufahren stehen neben dem Golfen und Tennisspielen besonders bei schönem Wetter hoch im Kurs. Für alle Wasserratten wird es ab dem Jahr 2014 einen Naturbadesee geben. In der Alten Zuckerfabrik gibt es auch eine Klet-terwand und einen Indoor-Spielpark. Und

direkt neben der Erlebniswelt können alle Schlittschuhfans in der Eislaufhalle nach Lust und Laune ihre Runden drehen.

Nähere Informationen zur Stadt Tes-sin sowie zu Wohnbau- und Gewerbe-flächen erhalten sie im Internet unter www.tessin.de oder telefonisch unter 038205 7 81 45.

Stadtansicht Tessin Foto: Stadtverwaltung Tessin

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14 vErband

Zu dieser berechtigten Frage trafen sich Unternehmensvertreter unter Beteiligung des Unternehmerverban-des Rostock-Mittleres Mecklenburg e.V. am 13. Mäz 2013 in der IHK zu Rostock, um sich einen Einblick in die Möglichkeiten des Schutzes von Erfindungen und Innovationen sowie über die Initiativen des Bundes (SIGNO) und des Landes zur finanziel-len Unterstützung von Schutzrechts-aktivitäten in KMU zu verschaffen.

Die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren ist der Schlüssel für die Wett-bewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dabei ist viel Zeit, Geld und persönliches Engagement gefordert, um eine Idee bis zur Marktreife zu führen. Der Schutz des geistigen Eigentums eines Unternehmers oder Erfinders ist somit von essentieller Bedeutung. Oft ist Unternehmern nicht bewusst, dass ihre Offenheit und Transparenz in Produkt- und Verfahrenstechnologien von unbekannten Wettbewerbern aus-genutzt und weiterverwendet werden können. Die Möglichkeit einer Sicherung

wird viel zu selten in Anspruch genom-men. Kosten und Zeit aber auch die ent-sprechende Einsicht sind Gründe, warum gerade kleine und mittlere Unternehmen Ihr Know-how nicht bzw. nur unzurei-chend vor Nachahmung sichern. Dabei benötigen die Unternehmen viel-fach Hilfestellungen, die über die För-dermittelberatung weit hinaus gehen. Seit etwa über einem Jahr bietet der Un-ternehmerverband eine solche Beratung und Begleitung insbesondere für Klein- und Mittelständische Unternehmen an und wird dabei vom Europäischen Sozi-alfonds unterstützt. Gemeinsam mit den anderen Referenten des Tages, wie z.B. Ralf Blank vom Technologie-Beratungs-Institut und Patenanwalt Dipl.-Ing. Detlef Scheunemann, stellte der Innovationsbe-auftragte des Unternehmerverbandes, Dipl.-Ing. (FH) Pat.-Ing. Holger Stolz, wichtige Aspekte der Innovationstätig-keit vor. Blank vermittelte den interes-sierten Unternehmensvertretern einen Überblick über bestehende Förderpro-gramme in den Bereichen Technologie und Innovation unseres Bundeslandes, Scheunemann klärte die Teilnehmer

über gewerbliche Schutzrechte auf und Stolz zeigte an einem lebendigen Bei-spiel, wie wichtig für ein Unterneh-men der sachkundige Umgang mit dem Thema Schutzrechte ist und wie man sich erfolgreich gegen eventuelle Angrif-fe verteidigen kann. Er wies dabei nach, wie unter dem Leitgedanken der Gewerblichen Schutz-rechte mit richtiger Strategie und Taktik, Forderungen von Konkurrenten zurück-gewiesen, Produkte entwickelt, mit Ge-brauchsmustern, Patenten und Marken geschützt und erfolgreich vermarktet werden können.Die Fragen und Diskussionen der Teil-nehmer zu den Beiträgen bewiesen die Aktualität des Themas Gewerbliche Schutzrechte. Hier gilt es, seitens der KMU aber auch der Politik, Kammern und Verbände weiter aktiv zu sein.

Für Ihre Fragen zur Förderung von Innovation und zum richtigen Einsatz von Schutzrechten steht Ihnen unser Innovationsbeauftragter Dipl.-Ing. (FH) Pat.-Ing. Holger Stolz unter Tel.: 03843 236112 zur Verfügung.

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Ausgabe März / April 2013

THEMEN

Neuer Vorstand des Landes-schulbeirates gewählt

Der Landesschulbeirat in Mecklen-burg-Vorpommern hat einen neuen Vorstand. Zum neuen Vorsitzenden wurde einstimmig Thomas Weßler (Erzbistum Hamburg-Schulreferat in Mecklenburg/Bernostiftung) gewählt.Stellvertreter sind Dennis Gutge-sell (Landkreistag/Landkreis Vor-pommern-Rügen) und Jörg Seifert (Philologenverband M-V). Bildungs-minister Mathias Brodkorb wird die Vorsitzenden Anfang März 2013 zu einem Gespräch empfangen. Dem Landesschulbeirat gehören Vertreter der Lehrerinnen und Lehrer, Erzie-hungsberechtigten, Schülerinnen und Schüler, Vertreter der Universitäten und Fachhochschulen, der IHKs, der Handwerkskammern, Vertreter des Landesausschusses für Berufsbildung, des Landesjugendrings, Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, Vertreter der Kirchen, der Schulen in freier Trägerschaft sowie Vertreter der Arbeitgeberverbände und Gewerk-schaften an. Die VUMV-Vertreter in dem Gremium für die Arbeitgeberseite sind: • Wolfram Jeske, Unternehmerver-

band Rostock/ ARCHE NetVision GmbH

• Sven Truderung, Unternehmer­verband Mecklenburg-Strelitz/ ST COMPUTER Gesellschaft für angewandte Informatik mbH (Stellvertreter)

aUS dEn rEGionEn VERBAND INFORMIERT

Gelungener AuftaktErster Unternehmertreff in Schwaan

Der Unternehmerverband setzt sich klar für die Unternehmen in Rostock und den umliegenden Gemeinden ein und unterstützt lokale Initiativen.

Am 21. Februar fiel der Startschuss für das erste Unternehmertreffen in Schwaan. Mit fast 100 Teilnehmern war die Auf-taktveranstaltung ein voller Erfolg. Dies ist ein Zeichen dafür, dass es ein großes Interesse gibt, sich im Kreis von Unter-nehmern aktiv auszutauschen und Infor-mationen zu aktuellen Entwicklungen zu

erhalten. Genau dieses Angebot kann der Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklenburg unterbreiten. Geschäftsfüh-rerin Manuela Balan informierte deshalb

ausführlich über die Verbandstätigkeit. Als Interessenvertreter und Unterstützer für Klein- und mittelständische Unter-nehmen ist der Verband Ansprechpartner aber auch Sprachrohr seiner Mitglieder. Dabei stehen wirtschaftspolitische The-men genau so auf der Tagesordnung wie das Schaffen und Pflegen von Netz-werken. Im Vordergrund der Schwaaner Veranstaltung stand aber besonders das „miteinander ins Gespräch kommen“, um über brennende Themen zu diskutieren oder bei Problemlösungen tatkräftig zur Seite zu stehen. Im Laufe des Abends informierte Bür-germeister Mathias Schauer, der zu der Veranstaltung eingeladen hatte, über die wirtschaftliche Entwicklung der Region und entsprechende Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen Erfolg. Christian Fink, Leiter des Amtes für Kreisentwick-lung und Geschäftsführer der Wirtschafts-förderung Landkreis Rostock, sprach über Auswirkungen des neuen Landkreises und Möglichkeiten der Wirtschaftsför-derung. Anregungen und Denkanstöße zum Thema Unternehmensnachfolge gab Unternehmensberater Werner Deil. Dass es so viel Interesse gab, ist ein gutes Zeichen. Nun heißt es anpacken und Kon-takte knüpfen, um gemeinsam Dinge zu bewegen.

Beiratsmitglied des Unternehmerverbandes Dipl.

Wirtsch. Ing. Werner Deil beim ersten Unternehmer-

treff in Schwaan Foto: UV

thomas leuchert*23.Juli 1954 † 5. März 2012

Wie nehmen abschied

Am 5. März 2012 verstarb Landrat Thomas Leuchert (SPD) im Alter von 58 Jahren. Voller Trauer und mit großem Respekt nehmen wir Abschied von einem klugen Kommunalpolitiker und einem wunderbaren Menschen mit großem Herzen und viel Sachverstand. Thomas Leuchert wurde am 23.Juli 1954 in Frankenberg (Sachsen) geboren. 1994 trat er sein Amt als Landrat im Altkreis Bad Doberan an, 2011 wurde Leuchert zum Landrat im neuen Großkreis Rostock gewählt und trug mit gro-ßem Engagement zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei.

Die Zusammenarbeit mit ihm war stets von hoher Sachkompe-tenz und Geradlinigkeit gekennzeichnet. Wir werden uns mit Respekt an ihn erinnern.

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16 vErband

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Gemeinsam für die Rostocker Wirtschaft Rostock Business feiert 10. Jubiläum

Der Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklen-burg e.V. gratuliert der Rostocker Gesellschaft für Wirt-schafts- und Technologieförderung (Rostock Business) um Geschäftsführer Christian Weiß zum 10-jährigen Bestehen.

Wir freuen uns mit Ihnen über Ihren Erfolg und möchten Sie weiterhin auf dem Weg durch die kommenden Jahre und Jahrzehnte begleiten. Auch für die Zukunft wünschen wir Ihnen das Gespür für Trends, viele positive Impulse und die Kraft, Ihre Ideen mit viel Engagement durchzusetzen.

Seit Gründung der Gesellschaft im Jahre 2003 hat Rostock Business sich einen guten Namen nicht nur in unserer Stadt gemacht. Zahlreiche Neuansiedlungen wurden kompetent und unkompliziert begleitet.

Rostock Business ist für uns ein stabiler Netzwerkpartner, mit dem wir auch zukünftig gemeinsam am wirtschaftlichen Erfolg unserer Hansestadt arbeiten wollen.

Manuela Balan, Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres

Mecklenburg e.V., gratuliert Christian Weiß, Geschäftsführer der Rostocker

Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung (Rostock Business) zum

10-jährigen Bestehen Foto: Rostock Business

Die Agentur mmde.eu setzt auf leistungsorientiertes Marketing

Für ihre Kunden setzt die mmde maxpress management design event GmbH auf individuelle Lösungen. „Kon-zepte aus der Serienschneiderei sind unter den heutigen Bedingungen nicht mehr anwendbar“, sagt Geschäftsfüh-rer Holger Herrmann. Für viele Unter-nehmen ist die Bedeutung in der regi-onalen und überregionalen Ausrichtung

zu berücksichtigen. Dabei besteht ein gutes Marketing nicht nur aus externer Kommunikation. Auch das Binnenmar-keting ist ein wichtiges Instrument für die feste Position am Markt. Gezieltes soziales Engagement und die Akquise von Fachpersonal sind mehr denn je von entscheidender Bedeutung.Die mmde GmbH betreut zahlreiche

Kunden aus der kommunalen Wirt-schaft, der Industriebranche und Hand-werkerschaft. Die Entwicklung und Ein-haltung eines Corporate Design gehört genauso dazu wie professionell organi-sierte und gestaltete Veranstaltungen und Messen sowie PR-Maßnahmen, die auf den Punkt gebracht werden. Direktkontakt: www.mmde.eu

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Ausgabe März / April 2013

Geburtstage im März:

Birgit Dornbusch, Eurocolor Rostock Photogroßlabor GmbH & Co. KG

Jörg Pagels, Nehlsen GmbH & Co. KG

Holger GrafHOLGER GRAF Medizintechnik e.K.

Johann Hicken, Commerzial Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Christian Kessler, pentahotel Rostock

Dr. Burkhard Kaussmann, Umweltconsult

Roland PatzkiGOLIATH Show & Promotion GmbH

Uwe Heiseler, Ferdinand Schultz Nach-folger Fahrzeugtechnik GmbH

Reinhard KupetzKGA „Binz“ Vereinsgaststätte „Hubertus“

Udo GaedkeCoca-Cola Erfrischungsgetränke AG

Barbara Weyrich, Agentur für Kommu-nikation und Werbung GmbH

Dipl.-Ing. Angelika KleinfeldtKlatschmohn Verlag Druck & Werbung GmbH & Co. KG

Dr. Bernd NeubüserINVO – bauplanung GmbH

Angela PürschelGroßhandelshaus Altstadt GmbH

Dr. Joachim SchumacherF&C Forschungstechnik und Computer-systeme GmbH

Sven LarssonGebäudetechnik Sven Larsson GmbH

Dieter MennerichWOBAG Grevesmühlen Wohnungsbau- u. Verwaltungsgesellschaft mbH

Frank Graage, Steinbeis Transferzentrum

Günter Fett, SHRU Holding GmbH & Co.KG

Thomas Goesch, Autohaus Goesch GmbH

Andreas Muchowitsch, Andreas Much-owitsch Unternehmens beratung GmbH

Simone BrennerBDO AG Wirtschaftspüfungsgesellschaft

Christian Weiß, Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH

Dipl.-Kfm Rainer GrimmDr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. „Moorbad“ Bad Doberan KG

Dipl.-Ing. Wulfram KrögerKröger Anlagenbau GmbH

Jürgen Seipel, FinanzHaus GmbH

Sebastian SchnabelRechtsanwälte Schnabel & Schulz

Christian Hergert, PKF Fasselt Schlage Wirtschaftsprüfungs- und Steuerbera-tungs GmbH

Wilfried Hubert, Wilfried Hubert Ing.-Büro für Gebäude- und Umwelttechnik GbR

Oliver Dockhorn Commerzbank Filiale Rostock

Peter StückmannRechtsanwälte Stückmann

Uwe Dornbusch, SECURITAS Sicherheits-dienste GmbH & Co.KG

Ulrich Kiele, Bonnfinanz

Friedrich-Wilhelm Paap, Warnow Werkstatt Paap + Sohn Schiffs- und Yachtservice GmbH

Dr. Norbert Hoogen, NAWARO BioEner-gie Park „Güstrow“ GmbH

Marco Wunderlich, Verkehrsausbildungs-stätte und Fahrschule Wunderlich GmbH

Bernd StarkM & U Bürokommunikation GmbH

Michael Henkenjohann, KonnexX Un-ternehmensbeteiligungssgesellschaft mbH

Angela Wigger-HamannPRO OPTI COM Agentur für Consulting/ Training/ Coaching

Steffen HausmannFit Skipper Führungs - Seminare

Sabine Thalmann„Samtrot“ Restaurant & Weinbar

Frank W. SchmidtF&A train - Beratung & Training GmbH

Dipl.-Ing. Eckhard PaschenEPR Entwicklungspartner Rostock GmbH

Michael GroitzschForst- und Köhlerhof Wiethagen

Rainer Kreft, Spacelift Engineering LWK

Mario Schütt, SV17 service GmbH

Jörn SeilerDas Bootscenter Seiler Karow GbR

Heiko Schmidt, BOOTSCENTER MÜRITZ e.K

Geburtstage im April:

Dipl.-Ing.Heiko Harder, MaschinenBau und Umwelttechnik GmbH (MBU)

Sebastian KnittelKristensson Nutzfahrzeuge GmbH

Udo NagelZoologischer Garten Rostock gGmbH

Thomas SchultTOI TOI & DIXI Sanitärsysteme GmbH

Kay Talkenbergeripc Dr. Talkenberger GmbH

Sven Wellach, Wellach Rechtsanwälte

Dr. Klaus MichelsenSER Schiffselektronik Rostock GmbH

Detlef Dechant, Handelsberatung Ins-titut für Ernährung und Gesundheit

Gero Lehwald, LEHWALD GbR

Stephan GustkeSpedition Heinrich Gustke GmbH

Frank GrzelczykHELIOS Klinik Ahrenshoop

Prof. Dr. Bodo Urban, Fraunhofer Insti-tut für Graphische Datenverarbeitung

Eberhard KellermannGKM Güstrower Kies + Mörtel GmbH

Rolf HerbrichHanse Menü Service GmbH

Rainer Pahl, EuSiB gGmbH

Marc Hackmann, HKC GmbH

Holger Herrmann, mmde - maxpress management design event GmbH

Sigurd RupkeRaumdesign Rupke eK

Walter HeyneFreiberuflicher selbständiger Berater

Dr. Stefan Zimmermann, Notar

Thomas ScholzCITY-CAR Autovermietung GmbH

Carl Timm, marketing direkt GmbH

Erwin Kunz, Rotor Energy

Juri Ticak

Kathrin Illige, Cosmetic Lounge

Dr. Joachim MichelDr. Michel Innovationsmanagement

Christoph LedererHEROS Discount Rostock GmbH

Dirk Scheller, OVB Vermögensberatung AG

Roland VagtRosengart & Elektro Vagt GmbH

Hermann WolterGolfanlage Warnemünde GmbH & Co KG

Rainer Albrecht Dipl.-BetriebswirtAIC - Albrecht Immobilien Consult

Alles Gute zum Geburtstag

vErband 17

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18 ratGEbEr

Mit dem am 14. September 2012 vom Deutschen Rechnungslegungs Stan-dards Committee (DRSC) verabschie-deten und vom Bundesministerium der Justiz am 4. Dezember 2012 im Bundesgesetzblatt veröffentlichten Deutschen Rechnungslegungs Stan-dard Nr. 20 (DRS 20) „Konzernlage-bericht“ erfolgte eine grundlegende Neugestaltung der handelsrechtlichen Anforderungen an die (Konzern-) La-geberichterstattung.

Seit der Bekanntmachung des DRS 20 im Amtlichen Teil des Bundesanzei-gers gilt die gesetzliche Vermutung des § 342 Abs. 2 HGB, dass die Beachtung der im Standard dargelegten Anforderun-gen den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung für die Konzernrechnungs-legung entspricht. Anzuwenden ist der DRS 20 für Kon-zernabschlüsse. Eine entsprechende An-wendung auf den Lagebericht gemäß § 289 HGB wird empfohlen (DRS 20.2). Soweit es sich bei dem DRS 20 um Aus-legungen der allgemeinen gesetzlichen Grundsätze zur Lageberichterstattung handelt, haben diese auch Bedeutung für den Lagebericht des Einzelabschlusses nach § 289 HGB.Erstmals anzuwenden ist der DRS 20 für das nach dem 31. Dezember 2012 beginnende Geschäftsjahr. Eine frühere (vollumfängliche) Anwendung wird vom DRSC empfohlen. Die bedeutendsten Änderungen gegenüber den bisherigen Standards zur (Konzern-) Lageberichter-stattung betreffen die Berichtsteile

• Grundlagen des Konzerns bzw. beim Einzelabschluss Grundlagen der Ge-sellschaft,

• Wirtschaftsbericht sowie • Prognose­, Chancen­ und

Risikobericht.Die Grundlagen des Konzerns bzw. die Grundlagen der Gesellschaft haben ins-besondere Änderungen bei der (freiwilli-gen) Berichterstattung zu den Zielen und Strategien, zum Steuerungssystem und zu den Forschungs- und Entwicklungsaktivi-täten erfahren.Eine wesentliche Änderung des Wirt-schaftsberichts stellt die Aufnahme von Ausführungen zu den bedeutsamsten, auch zur internen Steuerung herangezo-genen finanziellen und nichtfinanziellen Leistungsindikatoren dar, wobei die Aus-führungen im Rahmen der Nachhaltig-keitsberichterstattung erfolgen können.Im Fokus der fachlichen Diskussion zur Neufassung des Standards zur (Konzern-) Lageberichterstattung stand die Verkür-zung des Prognosezeitraums. DRS 20 verkürzt den Zeitraum für die Prognose-berichterstattung von mindestens zwei Jahren auf mindestens ein Jahr, wobei ggf. absehbare Sondereinflüsse auf die Lage nach dem Prognosezeitraum darzu-stellen und zu analysieren sind. Darüber hinaus erhöht der Standard die

Anforderungen an die Prognosegenau-igkeit und verlangt erstmals Aussagen zu Richtung und Intensität der erwarteten Entwicklung. Dabei ist zu beachten, dass künftig im Folgejahr diese Prognosen im Wirtschaftsbericht mit der tatsächlichen Geschäftsentwicklung zu vergleichen sind.Auf die voraussichtliche Entwicklung eines für den Konzern wesentlichen Bereichs ist gesondert einzugehen, wenn diese wesentlich von der Gesamtentwicklung abweicht. Die Prognosen sind zu den im Wirtschaftsbericht dargestellten bedeut-samsten finanziellen und nichtfinanziellen Leistungsindikatoren abzugeben, so dass ein Zusammenhang von Wirtschafts- und Prognosebericht entsteht. Wie sich die neue Prognoseberichter-stattung insbesondere bei Familienunter-nehmen und Mittelstand bewährt, wird die Zukunft zeigen. Da nicht kapital-marktorientierte Unternehmen zur Of-fenlegung binnen zwölf Monaten nach Abschlussstichtag verpflichtet sind, ist der Informationsnutzen des Prognosebe-richtes für den weiteren Adressatenkreis künftig eher gering. Durch die Abstrah-lungswirkung des DRS 20 entfalten die Änderungen der Konzernlageberichter-stattung auch entsprechende Bedeutung für den Lagebericht des Einzelabschlusses und sind demzufolge bei der Aufstellung zu berücksichtigen. Nur bei vollumfängli-cher Umsetzung der Anforderungen des neuen Standards ist für Geschäftsjahre, die zum 31. Dezember 2012 enden, eine vorzeitige Anwendung, die auch vom DRSC empfohlen wird, zulässig.

Neue Anforderungen an die LageberichterstattungGrundlegende Neugestaltung handelsrechtlicher Anforderungen

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JENS JANKE

Dipl. Kaufmann (FH), Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, BDO AG

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19

Ausgabe März / April 2013

ratGEbEr

EhrenamtMesse – Impressionen

Am 9. März fand im Innerstädti-schen Gymnasium in Rostock die zweite EhrenamtMesse statt, wo Unternehmer und gemeinnützige Organisationen einander kennen-lernen konnten, um Kooperationen zu schließen, die beiden Seiten zugutekommen. Dabei galt es Berührungsängste abzubauen und voneinander zu profitieren. So hat beispielsweise die CITY-CAR Autovermietung GmbH mit dem Verein Migra e.V. eine Koopera-tionsvereinbarung getroffen, bei der die Partner einander die jeweils vorhandenen Fachkompetenzen zur Verfügung stellen wollen und gemeinsam an konkreten Frage-stellungen arbeiten werden. „Es ist wichtig miteinander zu sprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die alles zugutekommen“, so Thomas Scholz, Sales Manager bei CITY-CAR.Dass auf diesem Gebiet noch viele unerschlossene Potentiale schlummern, will der Unternehmer-verband seinen Mitgliedern näher bringen und wird am 25. April im Rahmen seines Projektes zur Steigerung des gesellschaftlichen Engagements von KMU einen spe-ziellen Workshop anbieten. Dort lernen Unternehmer, wie sie sich in die Gesellschaft einbringen und welchen Nutzen sie daraus ziehen können.

VERBAND INFORMIERT

Foto: BDAV

Früh übt sich, wer ein Meister werden will

Berufsorientierung durch Schülerbetriebspraktikum

Dass wir unsere Kinder möglichst früh fördern wollen, um sie auf das wahre Leben, das Berufsleben, vorzuberei-ten, das ist verständlich. Doch wie wichtig gezielte Förderung bei der Auswahl eines Berufes ist, das sehen wir, wenn wir mit den ersten Berufs-wünschen unser Kleinen konfrontiert werden. Da heißt es dann: Polizist, Feuerwehrmann oder gar Raumfah-rer. Zum Glück ändern sich meistens die Wünsche und Vorstellungen vom Traumberuf im Laufe der Schulzeit noch einmal. Und genau hier kann ein Blick in die Praxis über die Zukunft mitentscheiden.

Um herausfinden, ob ein Beruf auch tatsächlich zu einem passt, können Schü-ler über ein Betriebspraktikum Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen und auch schon erste Erfahrungen sammeln. Die Berufsorientierung eröffnet die Chance, mögliche Tätigkeitsfelder und Arbeitge-ber exemplarisch kennenzulernen und so zur Klärung beruflicher Interessen und Perspektiven beizutragen. Darüber hinaus kann auf diese Art und Weise erworbenes Wissen aus der Schule angewendet und vertieft, eigene Stärken und Schwächen klarer definiert und Kompetenzen ge-stärkt werden. Zugleich kann ein Prakti-kum auch eine geeignete Plattform für den späteren Berufseinstieg sein, vor

allem durch die während des Praktikums hergestellten Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern. Festzuhalten bleibt: das Schülerbetriebs-praktikum ist eines der wichtigsten Instru-mente der Berufsorientierung und bietet Schülern eine gute Chance, erste Erfah-rungen in der Arbeitswelt zu sammeln und berufliche Vorstellungen zu konkre-tisieren. Für die erfolgreiche Umsetzung stehen Betrieben, Schülern, Schulen und Eltern Checklisten zum Schülerbetriebs-praktikum zur Verfügung, die als prakti-sche Hilfe vom Netzwerk SCHULEWIRT-SCHAFT entwickelt wurden. Der „Leitfa-den Schülerbetriebspraktikum“ ist im In-ternet unter www.schulewirtschaft.de (in der Rubrik Themen/Berufsorientierung/Instrumente) als Download abrufbar. Der Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklenburg hält in seiner Geschäftsstel-le alternativ aber auch die Printversion für Sie bereit.

Ihr Kontakt:Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklenburg e.V. Geschäftsstelle RostockWilhelm-Külz-Platz 418055 Rostock

Telefon: 0381 2425 8-0 Fax: 0381 2425 8-18E-Mail: [email protected]

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20 iMPrESSUM

HerausgeberUnternehmerverband

Rostock-Mittleres Mecklenburg

Wilhelm-Külz-Platz 4

18055 Rostock

Telefon: 0381 24 25 80

Telefax: 0381 2 42 58 18

E-Mail: schneid@

rostock.uv-mv.de

Web: www.uv-mv.de

redaktionsleitungManuela Balan (V.i.S.d.P.)

Holger Herrmann

redaktionStefanie Schwanck

Fotosmaxpress, UV Rostock,

WERK3, WASTRA PLAN,

Spion Media, Martin French,

HanseMesse, SEAR, LiMaB,

Stadtverwaltung Tessin, Anja

Cziehso, Rostock Buisiness,

BDAV, fotolia

SatzDaniel Fischer

anzeigenleitungmaxpress management

design und event GmbH

Gesamtherstellungmmde - maxpress manage-

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Friedrich-Barnewitz-Straße 5

18119 Warnemünde

Telefon: 0381 25 28 95 - 0

Telefax: 0381 25 28 95 - 5

E-Mail: [email protected]

Web: www.mmde.eu

druckODR GmbH

Für unaufgefordert einge sand te

Manuskripte überneh men wir

keine Gewähr. Der nächste

WIRTSCHAFTSREPORT erscheint

am 12. Juni 2013.

„Hahn im Korb: Geschäftsführer der Schokoladerie de Prie, Ullrich Deprie mit Kooperationspartnerinnen des

Unternehmerverbandes Foto: UV

Pünktlich zum Frauentag lud der Unternehmerver-band Rostock-Mittleres Meck-lenburg e.V die

Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle

und einige besonders aktive Kooperationspart-

nerinnen zum spannenden kulina-rischen Wohlfühlprogramm der be-sonderen Art.

Im schönen Ambiente der Rostocker Schokoladenmanufaktur, der Schoko-laderie de Prie, versüßte das Team rund um Geschäftsführer Ullrich Deprie den insgesamt 12 Frauen ihren Ehrentag. Kreative Unterhaltung bot dabei die Lesung mit Conny Ledwig, Pressespre-cherin Hinstorff Verlag GmbH, die den Kriminalroman „Sokops Rache“ von Birgit Lohmeyer vorstellte. Dass bei einem Kaffeeklatsch unter Frauen auch starke Ideen entstehen und Impulse gegeben werden, das war fast schon zu erahnen. Und so ist es auch nicht verwunderlich,

dass der Rundgang durch die Back-stube der Schokoladenmanufaktur, zu dem Deprie am Anschluss eingeladen hatte, nicht nur interessante Einblicke in die Welt der Schokolade gewährte, sondern auch inspirierte, immer wie-der Neues auszuprobieren, wenn man etwas bewegen will.

Die blauen Frühlingsaugen

Die blauen Frühlingsaugenschauen aus dem Gras hervor;das sind die lieben Veilchen,die ich zum Strauß erkor.Ich pflückte sie und denke,und die Gedanken all‘,die mir im Herzen seufzen,singt laut die Nachtigall.Ja, was ich denke, singt sielaut schmetternd, daß es schallt;mein zärtliches Geheimnisweiß schon der ganze Wald.(Heinrich Heine)

Süßer Krimi zum Frauentag

Gelungene Überraschung

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