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Zukunft mit Technik Die TU Wien im Überblick 200-Jahr-Jubiläum | Geschichte | Absolvent_innen Forschung | Lehre | Mobilität | Organisation Standorte | kulTUr | Zahlen & Fakten

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Zukunft mit TechnikDie TU Wien im Überblick

200-Jahr-Jubiläum | Geschichte | Absolvent_innen Forschung | Lehre | Mobilität | Organisation Standorte | kulTUr | Zahlen & Fakten

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Überblick

200 Jahre TU Wien GeschichteAbsolvent_innenForschung• Schwerpunkte• Kooperationen• Infrastrukturen• EU-Rahmenprogramm• Preisträger_innen

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Lehre•Bachelorstudien•Masterstudien•Doktoratsstudien•Zahlen

MobilitätOrganisation•Universitätsleitung•Fakultäten

StandortekulTUrZahlen & Fakten

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200 TU Wien: 1815 - 2015

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200 Jahre Technik für MenschenAm 6. November 2015 feiert die Technische Universität Wien ihr 200-jähriges Bestehen. Seit 200 Jahren gestaltet die TU Wien, ursprünglich k. k. polytechnisches Institut, Technik für Menschen im Herzen Europas. Die Forscher_innen der TU Wien leisten einen essentiellen Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In diesem Sinne wollen wir das Jubiläum nutzen, um einen Blick in die Zukunft zu werfen.

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200 TU Wien: 1815 - 2015

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200 Jahre Forschung, Lehre und InnovationAls zukunftsorientierte Forschungseinrichtung ergreifen wir Maßnahmen mit Folgewirkungen über das Jubiläumsjahr hinaus. Das Projekt TU Univercity 2015 schafft optimale Voraussetzungen für unsere Studierenden und Wissenschaftler_innen in einem modernen City-Campus. Ziel ist nicht nur eine Stärkung des „Wir-Gefühls“ und des Wissenschaftsstandortes, sondern auch als lebendiger Teil der Stadt wahrgenommen zu werden.

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200 TU Wien: 1815 - 2015

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Programm-Highlights 2015 1/2 Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gewidmet

der TU Wien mit vier Stücken der Brüder Strauss (Accelerationen, Mit Dampf, Perpetuum mobile, Elektromagnetische Polka), gedreht vom ORF in den Räumlichkeiten der TU Wien

TU Ball in der Wiener Hofburg mit einer TU-Sonderedition der CD des Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker als Damenspende

Gala-Abend Technik am Getreidemarkt mit Leistungsshow

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200 TU Wien: 1815 - 2015

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Programm-Highlights 2015 2/2 KinderuniTechnik = „Kindergeburtstagsparty“ der TU Wien „Kino unter Sternen 2015“ in Kooperation mit TU Wien; „TUesday“ mit

Vorspannpräsentationen auf der Bühne durch TU-Nachwuchswissenschaftler_innen

Wiener Forschungsfest am Naschmarkt „Vienna eChallenge“ mit Rennen des „TU Racing Team“ mit e-cars Gründungstag 6.11.2015: Akademischer Festakt mit internationalen Gästen,

Rahmenprogramm ist die Ausstellung „Wiener Wunderkammer“ im TU-Hauptgebäude

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Geschichte

1815: Gegründet als „k. k. polytechnisches Institut“1865: Erste Reform

Neustrukturierung, Einführung von Fakultäten, Konzentration auf technische Disziplinen

1872: Umbenannt in „k.k. Technische Hochschule“ (TH) Abschaffung des Lernzwangs, neues Organisationsstatut (blieb bis 1945 bestehen)

1902: Verleihung der ersten Doktorate1919: Studienzugang für Frauen1975: Umbenannt in „Technische Universität“ (TU)1999: Umsetzung des Universitätsorganisationsgesetzes 19932004: Autonomie durch das Universitätsgesetz 20022006: Standortentscheidung2011: 1. Rektorin

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Absolvent_innen 1/2

8

[1]

Zu den berühmtesten Absolventen der TU Wien zählen Christian Doppler (Doppler-Effekt, [1]), Joseph Loschmidt (Loschmidt-Konstante), Architekt Otto Wagner, Chemie-Nobelpreisträger Richard Zsigmondy [2], Viktor Kaplan (Kaplan-Turbine, [3]), Alexander Meissner (rückgekoppelte Verstärkerröhre), Computer-Pionier Heinz Zemanek (“Mailüfterl”, [4]), Gottfried Ungerböck (Trellis-Codierung), die Komponisten Josef und Johann Strauß [5], Autor Fritz von Herzmanovsky-Orlando sowie der Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner.

[3] [5][4][2]

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Absolvent_innen 2/2

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Erfolgreiche Absolvent_innen der heutigen Zeit sind Franz Viehböck (1. österreichischer Raumfahrer, [1]), Wolfgang Anzengruber (Vorstandsvorsitzender Verbund, [2]), Susanna Zapreva (Geschäftsführerin Wien Energie, [3]), Theresia Vogel (Geschäftsführerin Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung, [4]), Ingeborg Hochmair-Desoyer (Cochlea-Implantat, [5]), Manfred Matzinger-Leopold (Vorstandsdirektor der Münze Österreich) sowie Judith Engel (Projektleiterin Wien Hauptbahnhof, ÖBB-Infrastruktur AG).

[1] [2] [3] [4] [5]

Bilder: © [1] ESA, [2] Verbund, [3] Wien Energie/Ian Ehm, [4] Klimafonds/Ringhofer, [5] CC 3.0

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Forschung

Forschungsschwerpunkte

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Computational Science and Engineering

Quantum Physics and Quantum Technologies

Materials and Matter

Information and Communication Technology

Energy and Environment

Additional Fields of Research:www.tuwien.ac.at/forschung/schwerpunkte/additional_fields

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Forschung

Kooperationen | Übersicht

• intern• fakultätsübergreifende Kooperations- und Forschungszentren • TU-Doktoratskollegs

• mit österreichischen Universitäten • TU Austria (TU Graz, Montanuni Leoben)• Vienna Scientific Cluster (TU Wien, Uni Wien, BOKU, Uni Innsbruck, TU

Graz, Karl-Franzens-Universität Graz, Montanuni Leoben, Alpen-Adria Universität Klagenfurt)

• bi- und multilateral• Christian Doppler-Labors• Doktoratskollegs des FWF• Nationale Forschungsnetzwerke des FWF• Spezialforschungsbereiche des FWF• COMET-Programm der FFG: Kompetenzzentren und -projekte

• Wirtschaft11FWF = Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung; FFG = Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

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Forschung

Kooperationen | Christian Doppler Labors 1/2

• Anthropogene Ressourcen• Application Oriented Coating Development• Early Stages of Precipitation• Ferroische Materialien• Funktechnologien für nachhaltige Mobilität• Mechanistische und physiologische Methoden für

leistungsfähigere Bioprozesse• Modellbasierte Kalibriermethoden

12Quelle: Wissensbilanz 2014

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Forschung

Kooperationen | Christian Doppler Labors 2/2

• Photopolymere in der digitalen und restaurativen Zahnheilkunde

• Software Engineering Integration für flexible Automatisierungssysteme

• Zuverlässigkeitsprobleme in der Mikroelektronik• Thermoelektrizität• Zukünftige magnetische Sensoren und Materialien• Modellbasierte Prozessregelung in der Stahlindustrie

13Quelle: Wissensbilanz 2014

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Forschung

Kooperationen | Doktoratskollegs 1/2

TU Wien:• Catalysis Materials and

Technology• Vienna Graduate School

on Computational Materials Science

• Adaptive Distributed Systems

• Environmental Informatics

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• MEIBio Molecular and Elemental Imaging in Bioscience

• EWARD Energiebewusste Stadt- und Regionalentwicklung

• CPPS (Cyber-Physical Production Systems)

Quelle: Wissensbilanz 2014

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Forschung

Kooperationen | Doktoratskollegs 2/2

FWF:• Dissipation and Dispersion in Nonlinear Partial Differential

Equations SolidFun – Buildings Solids for Functions• CoQus – Vienna Doctoral Program on Complex Quantum

Systems• Wasserwirtschaftliche Systeme• Logische Methoden in der Informatik • Teilchen und Wechselwirkung• NanoCellSpecials:• Vienna PhD School of Informatics• URBEM• Forschungslabor Raum

15Quelle: Wissensbilanz 2014

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Forschung

Kooperationen | Nationale Forschungsnetzwerke (NFN) des FWF

In diesem Programm werden Schwerpunktbildungen durch den Aufbau von landesweiten Forschungsnetzwerken zur fächerübergreifenden, arbeitsteiligen und mittelfristig angelegten Bearbeitung größerer Forschungsvorhaben gefördert.

•Analytic Combinatorics and Probabilistic Number Theory•Industrielle Geometrie•Massive Hochleistungs Nanomaterialien•Nanowissenschaften auf Oberflächen•Rigorous Systems Engineering•Signal and Information Processing in Science and Engineering (Teilprojekte mit dem Forschungszentrum Telekommunikation Wien)

16Quelle: Wissensbilanz 2014

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Forschung

Kooperationen | Spezialforschungsbereiche (SFB) des FWF

Durch die Schaffung von Forschungsnetzwerken nach internationalem Maßstab und durch autonome Schwerpunktbildung an einem Universitätsstandort sollen außerordentlich leistungsfähige, eng vernetzte Forschungseinrichtungen zur interdisziplinären, langfristig angelegten Bearbeitung aufwendiger Forschungsthemen aufgebaut werden.

•InfraRed Optical Nanostructures – IRON•Next Lite•Algorithmic and Enumerative Combinatorics•FoQus – Foundations and Applications of Quantum Science•FOXSI – Functional Oxide Surface and Interfaces•Vienna Computational Materials Laboratory•Transmembrane Transporters in Health and Disease•Quasi Monte Carlo

17Quelle: Wissensbilanz 2014

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Forschung

K2-Zentren:• ACIB – Austrian Center of Industrial Biotechnology• K2-Mobility – K2-Mobility SVT Sustainable Vehicle Technologies• MPPE – Integrated Research in Materials, Processing and Product Engineering• XTribology – Excellence Center of Tribology

K1-Zentren:• ACMIT – Austrian Center for Medical Innovation and Technology• Bioenergy 2020+• CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie GmbH• FTW – Competence Center for Information and Communication Technologies• K1-MET – Competence Center for Excellent Technologies in Advanced Metallurgical and Environmental

Process Development• PCCL-K1 – Competence Center in Polymer Engineering and Science• RCPE – Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH• SBA 2 – Secure Business Austria 2• VRVis – Visualization, Rendering and Visual Analysis Research Center• Wood COMET – Kompetenzzentrum für Holzverbundwerkstoffe und Holzchemie• ASSIC – ASSIC Austrian Smart Systems Integration Research Center• SCCH – Software Competence Center Hagenberg

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Kooperationen | COMET-Programm 1/3

Quelle: Wissensbilanz 2014

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Forschung

K-Projekte:• AEDA – Advanced Engineering Design Automation• Amoree – Aluminium and Magnesium Processing Optimisation with Special Respect to Resource

and Energy Efficiency• DEXHELPP – Entwicklung und Umsetzung von Methoden zur Entscheidungsunterstützung im• österreichischen Gesundheitssystem • imPACts – Industrial Methods for Process Analytical Chemistry – From Measurement

Technologies to Information Systems • JOIN – Network of Excellence for Metal JOINing• ZPT+: K-Projekt für zerstörungsfreie Prüfung und Tomografie Plus – Quantitative und In-situ-

Methoden für die Inspektion und Materialcharakterisierung• AAHM R2P – Alpine Airborne Hydromapping – Research to Practice• GSG – GreenStorageGrid• PolyComp – Functional Polymer Composites

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Kooperationen | COMET-Programm 2/3

Quelle: Wissensbilanz 2014

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K-Projekte:• AdvAluE – Advanced Aluminium Applications within ECO Transport• FFT – Future Farm Technology• JOIN 4+ – Kompetenznetzwerk für Fügetechnik JOIN4+• Micromat – Reliability of Material Interconnects in Electronics• PAC – Process Analytical Chemistry – Data Acquisition and Data Processing• ProDSS – Integrated Decision Support Systems for Industrial Processes• Softnet II – Softnet Austria II – Competence Network in Next Generation Software Engineering

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Kooperationen | COMET-Programm 3/3

Quelle: Wissensbilanz 2014

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Forschung

Infrastrukturen

• Analytical Instrumentation Center (AIC)• NMR-Spektroskopie-Zentrum• Röntgenzentrum• Tieftemperaturanlagen• TRIGA Mark-II Reaktor• USTEM - Universitäre Serviceeinrichtung für

Transmissionselektronenmikroskopie• VSC - Vienna Scientific Cluster, High Performance

Computing• Zentrum für Mikro- und Nanostrukturen (ZMNS)

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Forschung

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EU-Rahmenprogramm

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Forschung

Ausgezeichnete Wissenschaftler_innen 1/2

• Wittgenstein-Preisträger_innen

• 2013: Ulrike Diebold - Angewandte Physik, Oberflächenforschung, Oxide Surfaces [1]• 2006: Jörg Schmiedmayer - Atomphysik, Quantenoptik, Miniaturisierung auf Chip [2]• 2002: Ferenc Krausz - Quantenoptik: Ultraschnelle und Starkfeldprozesse [3]• 1998: Georg Gottlob - Informationssysteme und Künstliche Intelligenz [4]• 1997: Erich Gornik - Halbleiter-Nanoelektronik [5]

23Bilder ©: [1] Matthias Heisler, [2]Bernd Euring, [3] P. Spiola

[1] [2] [3] [4] [5]

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Forschung

Ausgezeichnete Wissenschaftler_innen 2/2

• 14 ERC-Grantees

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• Christian Hellmich, MICROBONE – Multiscale poro-micromechanics of bone materials, with links to biology and medicine

• Arno Rauschenbeutel, Nanofiber Quantum Networks

• Jörg Schmiedmayer, Non-equilibrium Dynamics and Relaxation in Many Body Quantum Systems (Acronym: QuantumRelax)

• Thorsten Schumm, Nuclear Atomic Clock• Franz Schuster, Isoperimetric Inequality• Siegfried Selberherr, Modeling Silicon

Spintronics• Stefan Szeider, The Parameterized

Complexity of Reasoning Problems

• Andrius Baltuska, Cycle-Sculpted Strong Field Optics

• Günter Blöschl, Deciphering River Flood Change

• Silke Bühler-Paschen, Quantum Criticality – The Puzzle of Multiple Energy Scales (Quantum Puzzle)

• Ulrike Diebold, Oxide Surfaces – Microscopic Processes and Phenomena at Oxide Surfaces and Interfaces

• Georg Gottlob, Domain-centric Intelligent Automated Data Extraction Methodology

• Karsten Held, Ab initio Dynamical Vertex Approximation

• Aleksandr Ovsianikov, Bio-Materialforschung

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Lehre

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Studieren an der TU WienEin Studium an der TU Wien bedeutet die Vermittlung eines breiten Grundlagenwissens verbunden mit der Möglichkeit, interessens-spezifisch fachliche Spezialisierung zu erlangen. Ein solides, an der Praxis orientiertes Grundlagenwissen garantiert jene Flexibilität, die das lebenslange Lernen erfordert. Die Einbeziehungvon Student_innen in laufende Forschungsprogramme wird an der TU als wichtiges Kriterium zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erachtet.

StudienangebotAlle der TU Wien werden 18 Bachelor-, 32 Master- und 3 Doktoratsstudien angeboten.Die Studien der TU Wien (mit Ausnahme des Lehramts-Studiums) werden seit 1. Oktober 2006 gemäß dem Bologna-Prozess als Bachelor- bzw. Masterstudien angeboten.

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Lehre

ArchitekturArchitektur (033 243)

BauingenieurwesenBauingenieurwesen undInfrastrukturmanagement (033 265)

ElektrotechnikElektrotechnik und Informationstechnik (033 235)

InformatikMedieninformatik und Visual Computing (033 532)Medizinische Informatik (033 533)Software & Information Engineering (033 534)Technische Informatik (033 535)

MaschinenbauMaschinenbau (033 245)

Raumplanung und RaumordnungRaumplanung und Raumordnung (033 240)

Technische ChemieTechnische Chemie (033 290)

Technische MathematikTechnische Mathematik (033 201)Statistik und Wirtschaftsmathematik (033 203)Finanz- und Versicherungsmathematik (033 205)

Technische PhysikTechnische Physik (033 261)

VerfahrenstechnikVerfahrenstechnik (033 273)

Vermessung und GeoinformationGeodäsie und Geoinformatik (033 221)

WirtschaftsinformatikWirtschaftsinformatik (033 526)

Wirtschaftsingenieurwesen – MaschinenbauWirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau(033 282)

26Studienkennzahl in Klammer

Studienangebot | Bachelorstudien

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Lehre

ArchitekturArchitektur (066 443)Building Science and Technology (066 444)

Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen (066 505)Infrastrukturmanagement (066 510)

ElektrotechnikEnergie- und Automatisierungstechnik (066 506)Telecommunications (066 507)Mikroelektronik und Photonik (066 508)Computertechnik (066 438)

FakultätsübergreifendMaterialwissenschaften (066 434)Biomedical Engineering (066 453)

InformatikComputational Intelligence (066 931)Visual Computing (066 932)Medieninformatik (066 935)Medizinische Informatik (066 936)Software Engineering / Internet Computing (066 937)Technische Informatik (066 938) Informatikdidaktik (E 066 950)European Masters Program in Computational Logic (066 011)

MaschinenbauMaschinenbau (066 445)

Raumplanung und RaumordnungRaumplanung und Raumordnung (066 440)

27Studienkennzahl in Klammer

Studienangebot | Masterstudien 1/2

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Lehre

Technische ChemieTechnische Chemie (066 490)Chemie und Technologie der Materialien (066 658)

Technische MathematikTechnische Mathematik (066 394)Statistik-Wirtschaftsmathematik (066 395)Finanz- und Versicherungsmathematik (066 405)

Technische PhysikPhysikalische Energie- und Messtechnik (066 460)Technische Physik (066 461)

VerfahrenstechnikVerfahrenstechnik (066 473)

Vermessung und GeoinformationGeodäsie und Geoinformation (066 421)Internationales Masterstudium Cartography (066 200)

WirtschaftsinformatikBusiness Informatics (066 926)

Wirtschaftsingenieurwesen –MaschinenbauWirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau (066 482)

28Studienkennzahl in Klammer

Studienangebot | Masterstudien 2/2

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Lehre

Nach einem Masterstudium (oder entsprechendem Studienabschluss) kann ein weiterführendes, dreijähriges Doktoratsstudium begonnen werden. Angeboten werden:

•Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften(„Dr. techn.“)•Doktoratsstudium der Naturwissenschaften(„Dr. rer.nat.“)•Doktoratsstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften(„Dr. rer.soc.oec.“)

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Studienangebot | Doktorat

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Lehre

Studium absolut

Architektur 6.031

Bauingenieurwesen 2.389

Elektrotechnik und Informationstechnik 2.663

Informatik 5.675

Maschinenbau 2.174

Raumplanung und Raumordnung 1.218

Technische Chemie 1.484

Studierende (gesamt) 1/2

30Wintersemester 2014/15, Quelle: Wissensbilanz 2014

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Lehre

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Studium absolut

Technische Mathematik 1.434

Technische Physik 1.893

Verfahrenstechnik 691

Vermessung und Geoinformation 413

Wirtschaftsinformatik 1.076

Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau 2.034

Wintersemester 2014/15, Quelle: Wissensbilanz 2014

Studierende (gesamt) 2/2

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Mobilität

Mitgliedschaft in internationalen Gesellschaften und Assoziationen:

•EUA (European University Association)•SEFI (European Society for Engineering Education)•CESAER (Conference of European Schools for Advanced Engineering Education)•IACEE (International Association for Continuing Engineering Education)•TIME (Top Industrial Managers for Europe)•GE3 (Global Education for European Engineers and Entrepreneurs)

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Internationale Kooperationen und Mobilität

UniversitätspartnerschaftenDie TU Wien hat bilaterale Partnerschaftsverträge mit mehr als 70 Universitäten weltweit.

Mitgliedschaft in internationalen Universitätsnetzwerken:

•ASEA-Uninet (Südostasien)•Eurasia-Pacific Uninet (China, Zentralasien, Russland)•ATHENS (Advanced Technology Higher Education Network)•4 x TU (TU Bratislava, TU Budapest, TU Prag, TU Wien)•Technical Universities of European Capitals

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Mobilität

Mitgliedschaft in internationalen, fachspezifischen Universitätsnetzwerken:

•EUPEN (European Physics Education Network)•ECTN (European Chemistry Thematic Network)•LE:NOTRE (Thematic Network in Landscape Architecture)

Mobilitäts- und Stipendienprogramme:

•ERASMUS (Studierenden- und Lehrendenmobilität im EWR; 250 bilaterale Verträge)•ERASMUS Mundus (Mobilität von Studierenden, Graduierten, Lehrenden; Russland)

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• Joint Study (Studierendenmobilität; USA, CAN, Australien, Lateinamerika, Russland, Südostasien)

• CEEPUS (Studierenden- und Lehrendenmobilität; Ost- und Südosteuropa)

Internationale Studienprogramme:

• European Masters Program in Computational Logic (Erasmus Mundus)

• Double-, Joint-Degrees: Ecoles Centrales, INSA Lyon, Universidad Politécnica de Madrid, Politecnico di Milano, UACG Sofia, Tongji University, Shanghai

• Englischsprachige Master-Programme: Biomedical Engineering, Building Science and Technology

• TUW-Summer University

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Organisation

Universitätsleitung 1/2

Das Rektorat ist für die operative Führung der Universität zuständig und agiert quasi als „Vorstand“. Es besteht aus fünf Mitgliedern:

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v.l.n.r.: Adalbert Prechtl (Vizerektor für Lehre), Sabine Seidler (Rektorin), Johannes Fröhlich (Vizerektor für Forschung), Anna Steiger (Vizerektorin für Personal und Gender), Paul Jankowitsch (Vizerektor für Finanzen)

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Organisation

Universitätsleitung 2/2

Der Senat ist das oberste Kollegialorgan, in dem 26 Vertreter_innen aller Kurien (Professor_innen, Mittelbau, allgemeines Personal, Studierende) Entscheidungen treffen und beraten.

Dem Universitätsrat gehören sieben Mitglieder aus Wirtschaft und Wissenschaft an. Er fungiert quasi als Aufsichtsrat:

• Dr. Dr.h.c. Veit Sorger (Vorsitz) • Dipl.-Ing. Dr. Sabine Herlitschka, MBA (Stellvertretende Vorsitzende) • Prof. Dr. Dr.h.c. Manfred Broy• Senatorin h.c.mult. Mag. Monika Fehrer• Em.O.Univ.Prof. Dr.phil. Peter Schuster• Mag. Herbert Tumpel• Dr. Gabriele Zuna-Kratky

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Organisation

Fakultäten

Architektur und Raumplanung

Bauingenieurwesen

Elektrotechnik und Informationstechnik

Informatik

Maschinenbau und Betriebswissenschaften

Mathematik und Geoinformation

Physik

Technische Chemie

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Standorte

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kulTUr

TU BallSchon die Brüder Johann und Joseph Strauß widmeten den Herren

Studenten der Technik zu den sogenannten „Technikerkränzchen“ eine ausgedehnte Reihe an Walzern und Polkas.

38

TU OrchesterDas TU Orchester geigt seit 1984, u.a. bei internationalen

Konzertreisen, auf.

TU Chor Der TU Chor ergänzt seit 2012 das musikalische Repertoire der TU Wien.  

Die Positionierung der TU Wien als kulturschaffende und kulturinteressierte Institution ist erklärtes Ziel unserer Universität. www.tuwien.ac.at/kultur

Akademische Bläserphilharmonie WienDie Akademische Bläserphilharmonie Wien, mit Stammsitz an der Technischen Universität Wien, ist ein junges symphonisches Blasorchester.

TU Chor: © Peter Häring|CC BY 3.0 AT

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kulTUr

DiskussionsreiheBeim „TU Forum“ werden regelmäßig öffentlich brisant diskutierte Themen mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund aufgegriffen.

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TUW Racing Team TU-Studierende entwickeln und bauen einen Rennwagen innerhalb eines Jahres, um an internationalen Wettbewerben der Formula Student teilzunehmen.

TU Wien Space Team Das TU Wien Space Team ist ein Verein von Studierenden für Studierende aus vorwiegend technisch-orientierten Studiengängen, die gemeinsam experimentelle Flugobjekte entwickeln, konstruieren und starten.

Physikmobil Begeisterung für Technik und Naturwissenschaft im öffentlichen Raum zu wecken, das ist das Ziel des "Physikmobil" von Bernhard Weingartner. Dabei fährt er mit einem auffälligen Gefährt zusammen mit Kolleg_innen und Studierenden in Parks, Fußgängerzonen und Freibäder. Dort wird mittels einfachster interaktiver Experimente der Kontakt zu (jugendlichen) Passant_nnen hergestellt.

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Zahlen & Fakten 1/2 Finanzen*

332 Mio. € Umsatz

254 Mio. € Bilanzsumme

Räume> 9.000 Räume

ca. 290.000 m² Gesamtfläche

Personal (Kopfzahl)** 3.347 wissenschaftliches Personal

davon 140 Professor_innen

1.292 allgemeines Personal

4.639 Personen gesamt

40Quellen: * Rechnungsabschluss 2014, **Wissensbilanz 2014

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Zahlen & Fakten 2/2Bibliothek*

1,4 Mio. Buchbestand

>3,8 Mio. Zugriffe auf Bibliotheks-Services (virtuelle Besuche): Online-Katalogeund Datenbanken, Volltexte, Web-Server

Studierende**29.002

davon 28% Frauen

Absolvent_innen**

2.608 Erst- und Zweitabschlüsse

davon 1.125 Bachelorstudien

davon 950 Masterstudien

davon 154 Diplomstudien

davon 279 Doktoratsstudien

41Quellen: * Bibliothek (Stand 2014) , ** Wissensbilanz 2014