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i588 KLINISCHE WOCHENSCHI~IFT. 9. JAHRGANG. Nr. 34 23. AUGUST i93o KURZE WISSENSCHAFTLICHE MITTEILUNGEN. ZUR REIZTHEORIE DER ALIMENT~-REN HYPER- GLYKAMIE. Von W. WACHSMUTH. Die gemeinsam mit LOEWENECK ver6ffentlichten Unter- suchungen sprachen im Sinne der Reiztheorie der aliment~iren Hyperglyk~mie, da sich auch beim Eckfistelhund durch Ergotamin-Atropingabe die aliment~re Hyperglyk~mie unter- drficken liel3. Weitere Tierversuche haben unsere damalige Auffassung, daB der nach peroraler Traubenzuckerzufuhr auftretende erh6hte Blutzucker im wesentlichen aus den Leberdepots stammt, weitgehend gestiitzt. Es sprechen in diesem Sinne sowohl die Kurven bel rectaler Zuckerzufuhr als auch die Kurven bel intraven6ser Zufuhr. Bel dieser war nach Ergotamin-Atropingabe entsprechend den Versuchen H~T~NVlS am Menschen und POLLAKS am Kaninchen gegen- iiber den Kontrollversuchen der Blutzuckeranstieg bel ttun- den deutlich erh6ht. In keinem Falle war eine blutzucker- senkende Wirkung festzustellen. Es spricht auch dies dafiir, daB die Ergotamin-Atropinwirkung an der Leber selbst angreift. Bei einer verh~ltnismiiBig groBen Zahl von Versuchs- hunden (Normalhunde, EcMistelhunde nnd experimentell lebergesch~idigte Hunde) fanden wir einen deutlich zwei- phasigen Ablauf der aliment~iren Hyperglyk~imie. Bel diesen Hunden folgte dem Anstieg des t31utzuckers nach Kohle- hydratzuIuhr nicht wie gew6hnlich ein langsamer Abfall, sondern es kam nach kurzem Sinken des ]31utzuckers zu einem zweiten Anstieg. Erst danu keKrten die Werte langsam zum Nfichternwert zurfick. Die Blutzuckerkurve zeigte in diesen F/illen also deutlich 2 Gipfel. In der Annahme, daB es sich bel dem ersten Anstieg un eiuen reflektorischen Vorgang handele, gabeu wir Trauben- zucker beim Menschen mittels der Duodenalsoude in ver- schiedenen Darmabschnitten. Es kam in zahlreicheu F~l.len nach der Zuckerzufuhr auf diesem Wege zu einern blitz- artigen Ansteigen des Blutzuckers auf das Dreffache des Anfangswertes iunerhalb einer Minute und zu einem gleich schnellen Abfall. Es folgten dann weitere Anstiege. I™ Kurve war der anderen gleich. Der ]31utzucker stieg mit einer solchen Sehnelligkeit, daB uns keine andere Deutung als die eines reflektorischen Vorganges m6glich erscheint. Zwischen der Lage des Sondenknopfes und der Kurvenform lieB sich eine sichere Beziehung bisher nicht finden. Der Sitz der Ausl6sung dieses Reflexes scheint jedoch in Duodenum zu liegen, und zwar ist es offenbar so, daB hier eiue bestimmte Gegend spezifiseh ganz besonders empfindlich ist. Trifft man zuf~llig diese Gegend, so hat man den Eindruek, daB der gesamte .NIechanismus in Unordnung ger~t. ~Da die Kurven der Jejunumabschnitte meist v611ig anders verlaufen, geht aus uuseren Versuchen hervor, daB dieser Reflex uicht gleichm~13ig vom ganzen Pfortadergebiet aus- gel6st werden kann, so daB, abgesehen von der Schnelligkeit des Eintritts, schon aus diesem Grunde eine hormonale Aus- 16sung durch das Pfortaderblut auszuschlieBen ist. Nur mit der spezifischen Empfindlichkeit der einzelnen Darmteile ist der verschiedene AusIall der glyk~imischen Reaktion zu erklaren. Ausfiihrliche Mitteilung mit Wiedergabe der Kurven er- Iolgt an anderer Stelle. (Aus der CMrurgisehen Universitdts- klinilc Bonn. [Direktor: Pro]. E. Frhr. v. Redwitz],) HIRNSTAMMNARKOSE, HYPERTHERMIE UND EXPERI- MENTELLE LEUKOCYTOSEN. (Untersuchungen fiber die zentral-vegetative Blutregulation. I II.) Von G. IROS~NOW. In frfiheren Arbeiten konnte ich zeigen rVerh. Kongr. inn. Med. Wiesbaden x928, 385; Z. exper. Med. 64, 452 (I929)], daB Leukocytenzahl und Blutbild bei Kaninchen durch Sfichverletzung bestimmter Hirnteile beeinfluBt werden k6nnen. Diese Hirnst{ehleukoeytose erwies sich als weitgehend unabNingig von den zentral bedingten Hyperthermien: Hoch- gradige Hyperthermie nach W~rmestich kann ohne Leuko- cytose oder sogar mit Leukopenie einhergehen. Ob nach Stich- verletzung des Gehirns eine t31utleukocytose auftritt, h~ngt davon ab, welche Hirnteile verletzt werden: L~isionen des Striatums, des Thalamus und der Regio subthalamica haben neutrophile Leukocytose zur Folge. Auch centrogene Hyper- thermie nach Injektion von fi-Tetrahydronaphthylamin geht nicht mit Leukoeytose eit die Leukocytenwerte bleiben sowohI in der Peripherie als auch im Herzbht unver~ndert oder sinken ab. [Z. exper. Med. 65, 557 (1929)1. Nach diesen Versuchsergebnissen besteht also keine feste Kopplung der w/irmeregulatorischen Zentren mit denjenigen Hirns die fiir die Hirnstichleukocytose von Bedeutung sind. In Fortsetzung dieser Arbeiten wurde nunmehr untersucht, ob durek Narkotica, namentlich solche, die besouders auf den Hirnstamm wirken, die Wirkung hyperthermieerzeugender nnd leukocytoseerregender Mittel ganz oder teilweise ver- hindert werden kann. Die Anfang 1929 in K6uigsberg be- gonnenen Versuche konnte ich dank der Unterstfitzung dnrch die~2NotgemeinschaIt der Deutschen Wissenschaft in Berlin Iortsetzen. Als Hirnstammnarkotica wurden Chloreton und Luminalnatrium verwandt; Somnifen, Pernocton, Chloral- hydrat wurdeu zum Vergleich herangezogen. In einer groBen Zahl von Versuchen wurde zun~ichst festgestellt, dag bei parenteraler Zufuhr Chloreton und Luminalnatrium sehr stark die normale Temperatur bei Kaninchen erniedrigen (bis --4 ~ [) ; Somnifen nnd Pernocton wirken gleichsinnig, aber schw~tcher. Es wurde sodann geprfift, ob die genannten Narkotica die Wirkung sonst sicher fiebererzeugender Mittel verhindern. Das war bei den mit Chloreton und Luminalnatrium vorbe- handelten Tieren der FMI; sowohl die Injektion von fl-Tetra- hydronaphthylamin wie von BakterieneiweiB (Pyrifer) machte keinen Anstieg der Temperaturkurve; meist sauken die Tem- peraturen trotz der Injektion der Pyretica noch stark ab. Somnifen und Pernocton hatten diese Wirkung nicht. Es war nun zu prfifen, ob in ~hnbcher V~%isewie die W~rmeregulation auch die Iiir die Leukocytenbeweguug wichtigen Hirnteile durcg Hirnstammnarkotiea zeitweilig Iunktionell ausgeschal- tet werden k6nnen. In Vorversuchen ergab sich, daB Tem- peratur und Leukocytenkurve weitgehend voneinander un- abh/ingig verlauIen/ die Leukocytenkurve (1/2stiindlich-stiind- liche Z~hlungen) blieb bel den Luminat- und Chloretontieren trotz starker Hypothermie unver~indert. Als leukocytose- erregende Mittel wurde ein Bakterieneiweil3 (Pyrifer) und eine kolloidale Eisenl6sung (Siderac) benutzt. Die intraven6se PyriIerinjektion bewirkte auch bel den in Chloretonnarkose befindlichen Tieren Leukocytose, die allerdings in einigen Versuchen versp~tet auftrat oder schw~icher war als beim I™ Choretonvorbehandlung verhinderte auch nicht die durch intraven6se Injektion der kolloidalen Eisenl6sung auftretende Leukocytose. Dagegen blieb bei den Lumi~al- tieren eine Leukocytose nach Pyriferinjektion von Dosen, die sicher Leukocytose beim Normaltier erzeugen, ganz aus oder war deutlich geringer. Somni•en und Pernocton waren ohne eindeutige Wirkung. Die Versuchsergebnisse geben neue Hinweise auI die Be- deutung bestimmter Hirnteile Ifir das Zustandekommen von Leukocytosen. Durck das Hirnstammnarkoticum Luminal lassen sich nicht nur die thermoregulatorischen Zentren zeit- weilig ausschalten, sondern auch diejenigen zentralen Hirn- telle, die enge Beziehungen zur Leukocytenbewegung haben. (E ausIfihrlich in der Z. exper. Med.) (Aus der Medi- zinisehen Universitditsklinik in K6nigsberg und der I. inn. Abt. des Hu/eland-Hospitals "in Berlin.)

Zur Reiztheorie der Alimentären Hyperglykämie

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i 588 K L I N I S C H E W O C H E N S C H I ~ I F T . 9. J A H R G A N G . Nr. 34 23. AUGUST i93o

K U R Z E W I S S E N S C H A F T L I C H E M I T T E I L U N G E N .

ZUR REIZTHEORIE DER ALIMENT~-REN HYPER- GLYKAMIE.

Von W. WACHSMUTH.

Die gemeinsam mit LOEWENECK ver6ffentlichten Unter- suchungen sprachen im Sinne der Reiztheorie der aliment~iren Hyperglyk~mie, da sich auch beim Eckfistelhund durch Ergotamin-Atropingabe die aliment~re Hyperglyk~mie unter- drficken liel3. Weitere Tierversuche haben unsere damalige Auffassung, daB der nach peroraler Traubenzuckerzufuhr auftretende erh6hte Blutzucker im wesentlichen aus den Leberdepots stammt, weitgehend gestiitzt. Es sprechen in diesem Sinne sowohl die Kurven bel rectaler Zuckerzufuhr als auch die Kurven bel intraven6ser Zufuhr. Bel dieser war nach Ergotamin-Atropingabe entsprechend den Versuchen H~T~NVlS am Menschen und POLLAKS am Kaninchen gege n- iiber den Kontrollversuchen der Blutzuckeranstieg bel t tun- den deutlich erh6ht. In keinem Falle war eine blutzucker- senkende Wirkung festzustellen. Es spricht auch dies dafiir, daB die Ergotamin-Atropinwirkung an der Leber selbst angreift.

Bei einer verh~ltnismiiBig groBen Zahl von Versuchs- hunden (Normalhunde, EcMistelhunde nnd experimentell lebergesch~idigte Hunde) fanden wir einen deutlich zwei- phasigen Ablauf der aliment~iren Hyperglyk~imie. Bel diesen Hunden folgte dem Anstieg des t31utzuckers nach Kohle- hydratzuIuhr nicht wie gew6hnlich ein langsamer Abfall, sondern es kam nach kurzem Sinken des ]31utzuckers zu einem zweiten Anstieg. Erst danu keKrten die Werte langsam zum Nfichternwert zurfick. Die Blutzuckerkurve zeigte in diesen F/illen also deutlich 2 Gipfel.

In der Annahme, daB es sich bel dem ersten Anstieg u n eiuen reflektorischen Vorgang handele, gabeu wir Trauben- zucker beim Menschen mittels der Duodenalsoude in ver- schiedenen Darmabschnitten. Es kam in zahlreicheu F~l.len nach der Zuckerzufuhr auf diesem Wege zu einern blitz- artigen Ansteigen des Blutzuckers auf das Dreffache des Anfangswertes iunerhalb einer Minute und zu einem gleich schnellen Abfall. Es folgten dann weitere Anstiege. I™ Kurve war der anderen gleich. Der ]31utzucker stieg mit einer solchen Sehnelligkeit, daB uns keine andere Deutung als die eines reflektorischen Vorganges m6glich erscheint. Zwischen der Lage des Sondenknopfes und der Kurvenform lieB sich eine sichere Beziehung bisher nicht finden. Der Sitz der Ausl6sung dieses Reflexes scheint jedoch i n Duodenum zu liegen, und zwar ist es offenbar so, daB hier eiue bestimmte Gegend spezifiseh ganz besonders empfindlich ist. Trifft man zuf~llig diese Gegend, so hat man den Eindruek, daB der gesamte .NIechanismus in Unordnung ger~t.

~Da die Kurven der Jejunumabschnit te meist v611ig anders verlaufen, geht aus uuseren Versuchen hervor, daB dieser Reflex uicht gleichm~13ig vom ganzen Pfortadergebiet aus- gel6st werden kann, so daB, abgesehen von der Schnelligkeit des Eintrit ts, schon aus diesem Grunde eine hormonale Aus- 16sung durch das Pfortaderblut auszuschlieBen ist. Nur mit der spezifischen Empfindlichkeit der einzelnen Darmteile ist der verschiedene AusIall der glyk~imischen Reaktion zu erklaren.

Ausfiihrliche Mitteilung mit Wiedergabe der Kurven er- Iolgt an anderer Stelle. (Aus der CMrurgisehen Universitdts- klinilc Bonn. [Direktor: Pro]. E. Frhr. v. Redwitz],)

HIRNSTAMMNARKOSE, HYPERTHERMIE UND EXPERI- MENTELLE LEUKOCYTOSEN.

(Untersuchungen fiber die zentral-vegetative Blutregulation. I II.) Von

G. IROS~NOW. In frfiheren Arbeiten konnte ich zeigen rVerh. Kongr. inn.

Med. Wiesbaden x928, 385; Z. exper. Med. 64, 452 (I929)],

daB Leukocytenzahl und Blutbild bei Kaninchen durch Sfichverletzung bestimmter Hirnteile beeinfluBt werden k6nnen. Diese Hirnst{ehleukoeytose erwies sich als weitgehend unabNingig von den zentral bedingten Hyperthermien: Hoch- gradige Hyperthermie nach W~rmestich kann ohne Leuko- cytose oder sogar mit Leukopenie einhergehen. Ob nach Stich- verletzung des Gehirns eine t31utleukocytose auftritt, h~ngt davon ab, welche Hirnteile verletzt werden: L~isionen des Striatums, des Thalamus und der Regio subthalamica haben neutrophile Leukocytose zur Folge. Auch centrogene Hyper- thermie nach Injektion von fi-Tetrahydronaphthylamin geht nicht mit Leukoeytose eit�9 die Leukocytenwerte bleiben sowohI in der Peripherie als auch im H e r z bh t unver~ndert oder sinken ab. [Z. exper. Med. 65, 557 (1929)1. Nach diesen Versuchsergebnissen besteht also keine feste Kopplung der w/irmeregulatorischen Zentren mit denjenigen Hirns die fiir die Hirnstichleukocytose von Bedeutung sind.

In Fortsetzung dieser Arbeiten wurde nunmehr untersucht, ob durek Narkotica, namentlich solche, die besouders auf den Hirnstamm wirken, die Wirkung hyperthermieerzeugender nnd leukocytoseerregender Mittel ganz oder teilweise ver- hindert werden kann. Die Anfang 1929 in K6uigsberg be- gonnenen Versuche konnte ich dank der Unterstfitzung dnrch die~2NotgemeinschaIt der Deutschen Wissenschaft in Berlin Iortsetzen. Als Hirnstammnarkotica wurden Chloreton und Luminalnatr ium verwandt; Somnifen, Pernocton, Chloral- hydrat wurdeu zum Vergleich herangezogen. In einer groBen Zahl von Versuchen wurde zun~ichst festgestellt, dag bei parenteraler Zufuhr Chloreton und Luminalnat r ium sehr stark die normale Temperatur bei Kaninchen erniedrigen (bis --4 ~ [) ; Somnifen nnd Pernocton wirken gleichsinnig, aber schw~tcher. Es wurde sodann geprfift, ob die genannten Narkotica die Wirkung sonst sicher fiebererzeugender Mittel verhindern. Das war bei den mit Chloreton und Luminalnatr ium vorbe- handelten Tieren der FMI; sowohl die Injektion von fl-Tetra- hydronaphthylamin wie von BakterieneiweiB (Pyrifer) machte keinen Anstieg der Temperaturkurve; meist sauken die Tem- peraturen trotz der Injektion der Pyretica noch stark ab. Somnifen und Pernocton hatten diese Wirkung nicht. Es war nun zu prfifen, ob in ~hnbcher V~%ise wie die W~rmeregulation auch die Iiir die Leukocytenbeweguug wichtigen Hirnteile durcg Hirnstammnarkotiea zeitweilig Iunktionell ausgeschal- tet werden k6nnen. In Vorversuchen ergab sich, daB Tem- peratur und Leukocytenkurve weitgehend voneinander un- abh/ingig verlauIen/ die Leukocytenkurve (1/2stiindlich-stiind- liche Z~hlungen) blieb bel den Luminat- und Chloretontieren trotz starker Hypothermie unver~indert. Als leukocytose- erregende Mittel wurde ein Bakterieneiweil3 (Pyrifer) und eine kolloidale Eisenl6sung (Siderac) benutzt. Die intraven6se PyriIerinjektion bewirkte auch bel den in Chloretonnarkose befindlichen Tieren Leukocytose, die allerdings in einigen Versuchen versp~tet auftrat oder schw~icher war als beim I™ Choretonvorbehandlung verhinderte auch nicht die durch intraven6se Injekt ion der kolloidalen Eisenl6sung auftretende Leukocytose. Dagegen blieb bei den Lumi~al- tieren eine Leukocytose nach Pyriferinjektion von Dosen, die sicher Leukocytose beim Normaltier erzeugen, ganz aus oder war deutlich geringer. Somni•en und Pernocton waren ohne eindeutige Wirkung.

Die Versuchsergebnisse geben neue Hinweise auI die Be- deutung bestimmter Hirnteile Ifir das Zustandekommen von Leukocytosen. Durck das Hirnstammnarkoticum Luminal lassen sich nicht nur die thermoregulatorischen Zentren zeit- weilig ausschalten, sondern auch diejenigen zentralen Hirn- telle, die enge Beziehungen zur Leukocytenbewegung haben. (E�9 ausIfihrlich in der Z. exper. Med.) (Aus der Medi- zinisehen Universitditsklinik in K6nigsberg und der I. inn. Abt. des Hu/eland-Hospitals "in Berlin.)