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Auf dem Wege zum LichtAuf dem Wege zum Licht lasset keinen zurück. Führt jeden mit euch, der vergessen vom Glück. Dem die Ampel verlosch, dem die Glut nie gebrannt, Das Kind, das den leitenden Stern nie gekannt. Sie taumeln in Nacht und Verlassenheit. - Ihr begnadeten Pilger der Ewigkeit, Führt alle mit euch in Liebe und Pflicht. Lasset keinen zurück auf dem Wege zum Licht!

Peter Rosegger

BPO BO Bgm. LAbg. Peter Tschernko, MSc

LAbg. Ingrid Gady, BGF Irmgard Wran-Schumer und das Team der ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz

Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at 59. Jahrgang, Folge 2, Dezember 2013

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Ein abwechslungs- und ar-beitsreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und die ver-meintlich ruhige Zeit sollte Gelegenheit geben, ein wenig zurück zu blicken und Resü-mee zu ziehen. Nun, das hört sich einfacher an als es ist. Zum einen ist die Advent- und Vorweihnachtszeit schon lan-ge nicht mehr die viel besun-gene ruhige Zeit (wie viele an-dere Menschen hetzen auch wir PolitikerInnnen im Advent von Termin zu Termin, eigent-lich nicht im Sinne des „Er-finders“), zum anderen sind 2013 einige politische „Pro-jekte“ in Gang gekommen, die in Wahrheit noch kein Ende gefunden haben.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!In der Steiermark geht der Reformkurs der Regie-rungsparteien in die erste entscheidende Phase. Im Dezember bei einem Sonderlandtag wurden die Beschlüsse der Ge-meindestrukturreform beschlossen. Über 85%

aller fusionsfähigen Gemein-den haben bereits freiwillig ihren Willen zur Veränderung bekundet. Für die restlichen 15% wünsche ich mir, dass sich vielleicht doch noch die eine oder andere Lösung er-gibt. Wünschenswert wäre, wenn dies noch auf Gemein-deebene passiert.

Ich glaube jedenfalls, dass die neuen größeren Einheiten, in Kooperation mit denen, die geblieben sind, wie sie sind, eine große Chance für unseren Bezirk und die gesamte Stei-ermark darstellen. Vielleicht werden die Auswirkungen dieser Reform nicht sofort sicht- und spürbar sein, aber

auf lange Sicht und im Ansin-nen, unseren Kindern eine si-chere und von Wohlstand ge-prägte Zukunft zu bieten, hat man von Seiten des Landes den richtigen Weg gewählt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine friedvolle und gesegnete Weihnacht, viel Erholung vom Alltagsstress, eine schöne und entspannte Zeit im Kreis Ihrer Familie

LAbg. Peter Tschernko:

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014

Ihr Bgm. Peter Tschernko, MScAbgeordneter zum Landtag Steiermark

Im Frühjahr wird eine neue Vollversammlung für die stei-rische Arbeiterkammer ge-wählt. Der ÖAAB stellt sich in einer zentralen Position neu auf: Der ÖAAB-Landesvor-stand hat beschlossen, dass der Landtagsabgeordnete und bisherige FCG-Landessekre-tär KR Bernhard Ederer per 1. Jänner 2014 mit der Ge-schäftsführung des Steirischen ÖAAB betraut wird. ÖAAB-

Landesobmann Drexler dazu: „Bernhard Ederer kennt die steirische Arbeitswelt wie seine Westentasche, vertritt unsere Beschäftigten seit 2000 in der Arbeiterkammer und seit 2005 im Landtag Steiermark und ver-fügt überdies über genaueste Kenntnisse der Organisations-struktur des ÖAAB.“

„Gerade in politisch bewegten Zeiten, wie wir sie momentan

„LAbg. Bernhard Ederer ist neuer Landessekretär des Steirischen ÖAAB!“

ÖAAB-Landesobmann KO Mag. Christopher Drexler:

auch in der Steiermark erle-ben, ist es für uns als Steirischer ÖAAB notwendig, Neupositio-nierungen in organisatorischer und politischer Hinsicht zu entwickeln, sowie Lösungsvor-schläge für neue Problemstel-lungen zu erarbeiten. Ich bin überzeugt, dass dies mit Bern-hard Ederer an der Spitze un-serer Organisation bestens ge-lingen wird und wünsche ihm schon jetzt alles Gute für die

kommenden Herausforde-rungen“, so Drexler abschlie-ßend.

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Fest und alles Gute für 2014!

Josef Lukanz8430 Kaindorf / Leibnitz, Grazer Straße 104

Telefon 0 34 52 / 82 5 87, Fax DW-5Bäckerei

Milch - Eduscho - Kaffee - Depot

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Unser Titelbild stammt von: ANGELIKA FINK Die Künstlerin wurde 1949 in Leibnitz geboren und lässt sich in ih-rer Kunst von regionalen, mediterranen wie auch modern-abstrak-ten Einflüssen leiten. Durch hohe Kreativität verbunden mit Wis-sensdurst und einem unbändigen Gestaltungsdrang entstehen ihre Bilder. Schon sehr früh war die Malerei Leidenschaft. Nach Kindern und Beruf hat sie sich künstlerisch bei namhaften Experten wie Gi-selbert Hoke, Valentin Oman, Hermann Nitsch u. a. weitergebildet. Angelika Fink verbindet ihre Kunst des Malens mit der Kunst des Kochens, ihrer zweiten Leidenschaft. Zum Zweiten ist es die Ma-lerei mit Pigmenten auf Papier in großen Formaten, sowie das Ar-beiten in Mischtechnik auf Leinwand. So entstehen auch Bilder, die zum Teil den Charakter der Südsteiermark erahnen lassen.Mit Ausstellungen im In- und Ausland bringt Angelika Fink ihre Bil-der einer breiten Öffentlichkeit nahe.

Das Atelier für Kunst + Kochen ist seit 2009 Treffpunkt für Kunst- und Kochbegeisterte.

Angelika Fink, Atelier für Kunst + Kochen Hauptplatz 2, Eingang Kaspar Harb Gasse 1, 8430 Leibnitz

Jeweils Samstags von 9 bis 13 UhrTel.: +43 (0)664 / 241 68 92, Mail: [email protected]

Wir leben in einer Zeit mar-kanter gesellschaftlicher, wirt-schaftlicher und politischer Veränderungen. Ob Asyl-, Bildungs- oder Finanzdebatte, ob Klimawandel oder die Be-kämpfung des Welthungers, ob Überalterung oder Kinderlosig-keit. All diese Fragen erfordern Antworten, Stellungnahmen und Lösungen von Politik und Gesellschaft. Gleichzeitig überfordern sie das Urteils-vermögen jedes Einzelnen in einem hohen Maße.

Aus dieser allgemeinen Verun-sicherung heraus werden oft Ängste geschürt, ja aus poli-tischem Kalkül Feindbilder ge-schaffen. Leider auch bei un-serer letzten Nationalratswahl 2013.

Die Frage ist: Was machen wir damit, jetzt, wo die Wahl-en geschlagen sind? Was sagt es über die Stimmung in einem Land, wenn durch das Spiel mit den Ängsten, Hass und Neid am meisten Stimmen zu gewinnen sind? Was ist das für eine Heimat, die sich nicht zuallererst durch ihre Gast-freundschaft gegenüber den anderen, das Suchen nach einem gelingenden Miteinan-der definiert, sondern durch Ausschluss und Ablehnung?

Im Sinne eines neuen Mitein-anders wie es die steirische Reformpartnerschaft lebt,

Herausforderung 2014haben wir die große Chan-ce, eine zukunftsfähige Politik zu gestalten. Klar stellen sich Fragen zu großen Heraus-forderungen: Wie gestalten wir heute die Rahmenbedin-gungen für unser soziales Mit-einander so, dass wir morgen sagen können – „ja, das war die richtige Entscheidung, die richtige Antwort, für uns und die Generationen nach uns.“

Wie machen wir das Bekennt-nis, dass Kinder willkommen sind, lebendig? Heute ist das oft eine Worthülse, ein Lippen-bekenntnis. Die Gesellschaft als Ganzes muss sich wieder für die junge Generation ver-antwortlich fühlen. Wie kom-men wir zu Strukturen, in de-nen für alte Menschen Sorge getragen werden kann? Eine Aufgabe, die den Staat alleine überfordert.

Wie kann die Vielfalt der Spra-chen, Kulturen und Religionen als Bereicherung erlebt und Probleme, wo sie auftreten, ehrlich angegangen werden? Der Alltag braucht Gemein-schaft, in der Dissonanzen nicht abschrecken, sondern als Chance für neue Sichtweisen gesehen werden“.

Im Sinne des neuen WIR tra-gen gerade wir als Frauen dazu bei, Berührungsängste abzu-bauen und das Verbindende zu stärken. Dies ist für mich

ein wesentlicher Teil unserer Arbeit. Dazu gehört auch der ge-sellschaftspolitische Auftrag, für das gute Leben aller einzutre-ten. Die Adventwochen sind zu jener Zeit im Jahreslauf geworden, in der wir diese unsere Fähig-keit zu planen, zu organisieren und zu managen unter Beweis stellen können. Der allgemei-ne Wohlstand macht es immer schwieriger herauszufinden, was und wie viel man schen-ken soll. Schließlich möch-ten wir die eigenen Kosten in Grenzen halten, aber auch die Erwartungen der Beschenkten nicht enttäuschen. Viele von uns lasten es der Konsumgü-terindustrie an, wenn sie wenig von echter Adventstimmung spüren; wenn aus der Zeit der Stille und Besinnung eine Zeit großer Hektik geworden ist.

Letztlich sind es aber wir selbst, die allzu oft „Schen-ken“ mit „Erkaufen“ verwech-seln. Wir versuchen die Liebe unserer Nahestehenden zu erkaufen. Wir versuchen, mit Geld zu ersetzen, was wir an Zuneigung, an Verständnis, an Großzügigkeit und schließlich auch an Selbstlosigkeit ver-säumt haben - ausgeben ohne sich zu verausgaben. Nutzen wir das Christfest dafür, dass Kostbarste was wir besitzen zu

verschenken: Uns selbst. Sich selbst zu verschenken und sich gerade dadurch zu gewinnen. Es kommt nicht darauf an, dass wir uns gegenseitig et-was schenken.Es kommt darauf an, ob wir imstande sind, uns gegensei-tig etwas zu geben.

Das Weihnachtsfest erinnert an das Eintreten Gottes in un-sere Welt verbunden mit dem Ruf der Umkehr. Diese Bot-schaft soll uns Auftrag sein, gegenwärtige Krisen und Pro-blemstellungen nicht durch das Weiterführen gewohnter Wege, sondern durch grundle-gende Reformen und kritische Prüfung unserer Zielsetzungen zu bewältigen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen liebe Frauen und Män-ner ruhige, nachdenkliche, friedvolle Stunden, sowie Mut und Gottes Segen für das Jahr 2014.

Ingrid GadyAbgeordnete zum Landtag

Steiermark

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„Sofortiger Stopp des Missbrauchs von AK-Mitgliedsbeiträgen!“Die ÖAAB-FCG-Fraktion in der Steirischen Arbeiterkammer mit Spitzenkandidat Franz Gosch fordert den sofortigen Stopp der persön-lichen Werbekampagne des neuen FSG-Spit-zenkandidaten auf Kosten der AK-Mitglieder.

Die Arbeiterkammerwahl im Frühjahr 2014 wirft

ihre Schatten voraus. Bereits jetzt erscheinen re-gelmäßig Inserate und Plaka-te der Arbeiterkammer mit dem neuen Präsidenten und FSG-Spitzenkandidaten. Ein Umstand, der für den FCG-Vorsitzenden AK-Vize-präsident Franz Gosch einen klaren Missbrauch von AK-Mitteln darstellt. „Der SPÖ steht die nächste Inseratenaffäre ins Haus. Die Werbemaßnahmen dienen nicht den Mitgliedern, son-dern einzig und alleine der

Fraktion Sozialistischer Ge-werkschafter. Wir fordern eine sofortige Einstellung die-ser Wahlwerbung auf Kosten der AK-Mitglieder“, so Gosch.

Fairness- übereinkommen von Sozialisten abgelehnt!ÖAAB-Landesobmann Christopher Drexler betont: „Bereits anlässlich der letzten AK-Vollversammlung haben wir ein Fairnessübereinkom-men für die AK-Wahl 2014 gefordert, um zu verhindern, dass Hochglanz-Kampagnen der FSG aus AK-Mitgliedsbei-trägen finanziert werden. Un-

ser Antrag wurde aber von den sozialdemokratischen (FSG) und den freiheitlichen Gewerkschaftern niederge-stimmt.“

Verschwendung von AK-Mitglieds-beiträgen stoppen!„Für derartige Kampagnen werden Hunderttausende

Euro an Pflichtmitgliedsbei-trägen der steirischen Arbeit-nehmer verschwendet. Die FSG soll ihre Werbung aus eigener Tasche zahlen. Die Gelder der AK sind für ihre Mitglieder und nicht für Funktionäre einzusetzen“, so Gosch abschließend.

Geordnete Hofübergabe beim Bauernbund„Die großen agrarpolitischen Weichen für die heimischen Bäuerinnen und Bauern sind gestellt. Die wichtigen Be-

schlüsse für die neuen sie-benjährigen EU-Programme bis 2020 werden bis zum Jahresende verabschiedet

sein und die Regierungsver-handlungen sind in der Ziel-geraden. Das ist ein idealer Zeitpunkt, um nun in der Steiermark mit gutem Gewissen die Ver-antwortung als Landwirt-schaftskammer-Präsident und Bauernbund-Landesobmann in jüngere Hände zu legen“, begründet Gerhard Wlod-kowski seine Entscheidung. Wlodkowski betont: „Ich habe mit Landesrat Hans Seitinger als designierten Landesobmann des Steiri-schen Bauernbundes und Vi-

zepräsident Franz Titschen-bacher als designierten Präsi-denten der Landwirtschafts-kammer Steiermark eine gut überlegte, geordnete Hof-übergabe vorbereitet. Seitinger und Titschenbacher stehen für Kontinuität und Innovation, sie werden ent-schlossen, tatkräftig und lei-denschaftlich die bäuerlichen Anliegen vertreten“. Die definitive Übergabe er-folgt nach den jeweiligen Wahlen beim Landesbauern-rat und der Kammervollver-sammlung vor Weihnachten.

Christopher Drexler und Franz Gosch fordern einen sofortigen Stopp der Verschwendung von AK-Geldern durch die FSG.

Der designierte LK-Präsident Franz Titschenbacher, Präsident Gerhard Wlodkowski und der designierte BB-Landesobmann LR Hans Seitinger.

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Der vormalige ÖVP-Mini-ster und Abgeordnete zum Nationalrat für die Bezirke Deutschlandsberg und Leib-nitz, Martin Bartenstein, lud alljährlich ÖVP-Mandatare und Funktionäre zu seinem „Martinitreffen“ in den Gast-hof Karpfenwirt in St. Martin im Sulmtal ein. Heuer letzt-malig, da er bekanntlich alle

seine politischen Funktionen zurückgelegt hat.Gemeinsam mit seiner Gattin Ilse hieß er die vielen Gäste willkommen. Für die ÖVP-Bezirksleitung Leibnitz dankte der stellvertretende Bezirks-parteiobmann Bürgermeister Joachim Schnabel dem Gast-geber Bartenstein.

Anton BARBIC

Foto: BARBIC

Letztes „Martinitreffen“Bezirksparteiobmann LAbg. Peter TschernkoBürgermeisterJeden Montag von 8.00 - 9.00 UhrÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz, Lastenstraße 22Tel. 0 34 52 / 828 15 und imGemeindeamt Eichberg/Trbg.Tel. 0 34 54 / 70 23 nach telefonischer Vereinbarung!

Sprechtag Seniorenbund:BezirksobmannOAR Matthias Divo Jeden 1. Mittwoch im Monatvon 10.00 - 11.00 UhrÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz, Lastenstraße 22Tel. 0 664 / 588 33 53

LAbg. Ingrid GADY Freitag nach telefonischer Anmeldung unterTel. 0 34 52 / 82 815ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz,Lastenstraße 22

Für Sie da:

Neue Führung im Verein Lichtblick

Ingrid Gady folgt als geschäftsfüh-rende Obfrau Sabine Koiner

Ingrid Gady und Sabine Koiner

Am 13. 11. legte Sabine Koiner im Zuge der am Vereinssitz ab-gehaltenen Vorstandssitzung die Leitung des Vereins Lichtblick

zurück. LAbg. Ingrid Gady, als langjährige Leiterin der katho-lischen Frauenbewegung für ihr soziales Engagement weit über

die Südweststeiermark hinaus bekannt, wurde vom Vorstand einstimmig das Vertrauen ausge-sprochen.Gady sieht in ihrer neuen Auf-gabe großes Ausbaupotential für den Verein und freut sich über diese Möglichkeit, zahlreiche Projekte umzusetzen, die ihr schon seit langem am Herzen liegen.Im Sinne einer erfolgreichen Geschäftsfrau behält sie auch die nachhaltige Finanzierbarkeit des Vereins im Auge, wobei ihr der neu ernannte Kassier Ernest Schwindsackl zur Seite steht. Gady dankte Sabine Koiner und

der bisherigen Kassierin Martha Franz für ihre Tätigkeit und freut sich darauf, bei der anstehenden Generalversammlung ihr Team zu präsentieren.

Der Verein Lichtblickist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel setzt, Projekte für eine sozial nachhaltige Steiermark im Sinne von Nachbar-schaftshilfe und Zeitspenden auf ehrenamtlicher Basis zu unter-stützen.

Der Verein sieht seine Aufgabe darin, innovative Ideen auf ihrem Weg zur Umsetzung als Projekt zu begleiten. Er-folgreiche Beispiele sind das Zeit-Hilfs-Netz oder das Projekt Brückenbauer am LKH Graz. www.vereinlichtblick.at

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Im kommenden Jahr finden vom 27. März bis 9. April wieder Arbeiterkammerwahlen statt. In vielen Köpfen ist aus Sicht der ÖVP leider die falsche Meinung verankert „Gewerkschaft ist gleich rot oder SPÖ“. Das stimmt insofern nicht, als die Frak-tion Christlicher Gewerkschaft, kurz FCG, ebenso hart und engagiert um die Rechte und Anliegen der Arbeitnehmerschaft kämpft und zahlreiche Programme wie die äußerst erfolgreiche Pendlerinitiative von Vizepräsident Franz Gosch eigentlich erst auf Schiene gebracht hat.

Da die Wahlbeteiligung allgemein auf einem historischen Tiefst-stand ist, gilt es vor allem, die Wählerinnen und Wähler wieder dazu zu motivieren, vom Stimmrecht Gebrauch zu machen. Wie die „FCG - Franz Gosch“ im Bezirk Leibnitz vor allem das eigene Klientel zum Wählen und Ankreuzeln bringen will, erklä-ren uns Kammerrätin Christa Reinisch und Bezirksverantwort-licher Walter Semlitsch im Interview. Semlitsch ist Angestellter und Betriebsrat in Graz, Reinisch ist Steinmetz in Hainsdorf.

Grenzlandbote: Mit welchen Konzepten wollt ihr in die AK-Wahl 2014 gehen?

Reinisch: Nun, in erster Linie suchen wir den persönlichen Kon-takt. Daher werden wir möglichst viele Betriebe besuchen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeiter direkt zu ihren Wünschen, Sorgen und Anregungen befragen. Außerdem werden wir uns auf die Briefwahl konzentrieren, d.h. den Leuten erklären, wie

einfach eigentlich die Wahl per Brief ist. Wichtig ist auch, vor-rangig einmal unsere StammwählerInnen zu aktivieren und möglichst viele neue dazuzugewinnen.

Semlitsch: Wir wollen auch aufzeigen, wie erfolgreich die FCG bereits Programme und Projekte umgesetzt hat. Ohne unseren Spitzenkandidaten gebe es z.B. keine Unterstützung der Pend-lerInnen. Auch jetzt hat die FCG die Zeichen der Zeit erkannt und die „Burn-Out-Plattform“ ins Leben gerufen. Dieses Projekt und viele andere zählen zu unserem Programm unter dem Mot-to „lebenswerte Arbeitswelt“.

Grenzlandbote: Für all jene, die die FCG noch nicht so genau kennen, wie würdet ihr euch als Gewerkschaft selbst beschrei-ben?

Semlitsch: Wir sind Teil des überparteilichen ÖGB und seiner Gewerkschaften. Wir garantieren Überparteilichkeit, stehen für ein christlich-soziales Wertefundament und sind verlässliche Partner im Betrieb sowie auf der Dienststelle.

Reinisch: Wir haben auch einige Forderungen, die die gewerk-schaftliche Arbeit im Sinne der Arbeitnehmerschaft erleichtern soll. So sollten z.B. die Lehrlinge auch bei der AK-Wahl wäh-len dürfen. Sie verrichten schließlich großteils die gleiche Ar-beit wie die „Erwachsenen“ und unterliegen im Wesentlichen den gleichen Rahmenbedingungen. Außerdem sollten Begriffe wie Fairness, Wertschätzung und Gleichstellung von Mann und Frau noch öfter in den Arbeitsprozess einfließen.

Grenzlandbote: Wie sehen eure Ziele für die kommende Wahl aus?

Semlitsch: Mit dem Ergebnis der letzten Wahl wollen wir uns nicht zufriedengeben, natürlich wollen wir dazugewinnen. Ich glaube, wenn wir es schaffen, unsere Themen zu transportieren und unsere eigenen Leute zu mobilisieren, können wir dieses Ziel sicher erreichen.

Reinisch: Wir wollen vor allem erreichen, dass der Begriff „Gewerkschaft“ kein negatives Image verpasst bekommt. Eine organisierte Interessensvertretung gehört in Österreich zur So-zialpartnerschaft und funktioniert gut. Unsere Aufgabe ist es, die Vorteile des österreichischen Gewerkschaftsbundes und im Speziellen die der FCG klar und ehrlich darzustellen. Dann wer-den wir auch den entsprechenden Zuspruch finden.

Vielen Dank für das Gespräch.(Das Interview führte Reporter Guido Lienhardt)

Die Arbeiterkammerwahl 2014 steht schon vor der Tür

GR Walter Semlitsch (Bezirksverantwortlicher AK-Wahl), Arbeiterkammerrätin GR Christa Reinisch, AK-Vizepräsident Franz Gosch

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„Rekordhalter“ mit 60 und 50 Jahren Mitgliedschaft - mit dabei Franz Gosch, Peter Tschernko, Christopher Drexler und ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Irmgard Wran-Schumer.

Foto: BARBIC

Die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark ist die gesetzliche Interessenvertretung aller ArbeitnehmerIn-nen unseres Bundeslandes. Als Vizepräsident der Steirischen Arbeiterkammer steht für mich der Mensch im Mittelpunkt. Ich setze mich für eine ganzheitliche Vertretung, für eine lebensWERTE Arbeitswelt für alle Beschäftigten ein. Deshalb möchte ich vor allem auf folgende Serviceangebote der AK Steiermark aufmerksam machen:

PendlervertretungIn den vergangenen Jahren haben wir für die steirischen Pend-lerinnen und Pendler einiges erreicht. Mit der Steirischen Pend-lerinitiative konnten wir die Bedingungen für den Weg zur Ar-beit auch in der AK zum Thema machen – mittlerweile sind in der AK vier hauptamtliche Mitarbeiter mit dem Pendlerservice befasst und die Pendlerbeihilfe des Landes stellt – mitfinanziert durch die AK – eine wichtige Unterstützung für die steirischen Pendlerinnen und Pendler dar.

Burn-Out PräventionDie Arbeitswelt stellt immer höhere Anforderungen an unse-re Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Gerade deshalb bin ich überzeugt, dass wir die Burn-Out Erkrankungen durch vor-beugende Maßnahmen in den Betrieben eindämmen müssen. Diesem wichtigen Bereich trägt die AK Steiermark durch fach-kundige Mitarbeiter für Burn-Out Prävention Rechnung.

RechtsschutzDie Arbeiterkammer steht den Beschäftigten in allen rechtli-chen Angelegenheiten, die ihren Arbeitsplatz betreffen, wirk-sam zur Seite. Ich bin stolz, dass AK-Mitglieder diese Beratung kostenlos in Anspruch nehmen können – dies war nicht immer

Bewegen wir unsere Arbeiterkammer!selbstverständlich. Heute stellt der kostenlose Rechtsschutz jedoch zweifellos eine tra-gende Säule der Arbeiterkam-mer dar. Sollten Sie weitere Informationen, Hilfe oder Beratung benötigen oder sonstige Anliegen haben, bin ich jederzeit gerne über Ihren Betriebsrat oder Ihre Personal-vertretung und unter [email protected] für Sie erreichbar.

Herzlichst IhrFranz GoschVizepräsident der AK Steiermark

Service und Unter-stützung ist die Stär-ke der AK!

Arbeiterkammer-wahl 27. März bis 9. April 2014 – Mitentscheiden

Franz Gosch, Tel.: 0316 / 70 71 314, Fax: 0316 / 70 71 334, franzgosch.at, [email protected]

Der ÖAAB dankte im Be-zirk Leibnitz zahlreichen Mitgliedern, die 25, 40, 50 und 60 Jahre dieser „Ge-sinnungsgemeinschaft die Treue gehalten hatten“, und weil es ihnen nicht egal sei was passiert, womit sie sich für eine „Antiwurschtigkeit“ entschieden hätten, sagte ÖA A B - L an d e s o b mann LAbg. Mag. Christopher Drexler bei der Feierstunde im neuen Erzherzog-Johann-Wein in Ehrenhausen.

Ebenso dankte der Vizeprä-sident der Arbeiterkammer und Obmann der ÖVP-Pendlerinitiative, Franz Gosch, den vieljährigen Par-teimitgliedern für ihre Mitar-beit und Treue. Im Übrigen

befasste er sich mit aktuellen politischen Themen, wie über die vom ÖAAB initiierte Pendlerpauschale. Schließ-lich seien über 60 % - rund 350.000 - der steirischen Arbeitnehmer Pendler Und: „Wir vom ÖAAB bewegen auch als kleine Gruppe die Arbeiterkammer“, deren Zu-sammensetzung im März 2014 neu gewählt wird. Die jahrzehntelangen Mitglie-der erhielten Urkunden mit Anstecknadeln aus den Hän-den von Drexler, Gosch und ÖAAB-Bezirksobmann LAbg. Bgm. Peter Tschernko, MSc der im ÖAAB das „soziale Gewissen“ in der ÖVP sieht. Unter den Geehrten stachen besonders die „Langzeitmit-

glieder“ für 60 Jahre, Prof. OStR Rosemarie Lichnovs-ky und für 50 Jahre, BSI aD. Vzbgm. aD. RR Werner Uhl, Karl Lazian, Franz Zwiauer

und OAR Walter Wolf her-vor.

Anton BARBIC

Dank für „Antiwurschtigkeit“

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Ein bewegtes politisches Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu. Nicht nur mit vollem Herzen und Einsatzfreude für meine Heimatstadt „Weinstadt Leib-nitz“ da zu sein bedeutet für mich eine Selbstverständlich-keit, sondern vor allem die po-sitive Entwicklung unserer Re-gion voranzutreiben ist mir ein großes Anliegen.Als Tourismusvorsitzender der „besten Lagen Südsteiermark“ konnte ich das Vertrauen un-serer vier Gemeinden - Leib-nitz, Wagna, Seggauberg und

Chance Leibnitz !

Kaindorf/a.S. - gewinnen und zu einem sogenannten 4-3er-Verband zusammenschließen. Das bedeutet größere Schlag-kraft im Sinne der touristischen Attraktionen aber auch größe-re Verantwortung. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei allen Verantwortlichen, die sich zu diesem gemeinsamen Schritt entschlossen haben, für ihr Vertrauen bedanken.

Die Tourismusarbeit bedeutet für mich PR und Marketing für unsere Stadt und unsere Re-gion. Es ist uns gelungen, ein Vier-Jahreszeitentourismus-Pro-gramm zu installieren und da-mit die schönsten Seiten jeder Jahreszeit zu bewerben. Der „Weinwinter Südsteiermark“, der von mir ins Leben gerufen wurde, erhält von Jahr zu Jahr mehr Mitstreiter und dient zur Belebung der Wintersaison und Erhöhung entsprechender An-gebote.

Größe hat Vorteile, ein starkes Miteinander gibt Kraft und er-öffnet neue Möglichkeiten. Daher stehe ich auch für die Gemeindestrukturreform mit Kaindorf/Sulm, Seggauberg

und Leibnitz und sehe dem Zusammenschluss mit Freude entgegen.

Am Ende des Tages sollten wir unseren Status „Bezirkshaupt-stadt Leibnitz“ beibehalten. Durch ein gemeinsames Erar-beiten von neuen Zielen sehe ich es als vordringliche Aufgabe die Infrastruktur zu entwickeln, den Lebensstandard und die Lebensqualität für die Bewoh-ner zu festigen, damit auch unsere Nachkommen eine be-sonders lebenswerte Heimat-stadt vorfinden und auf dieses Fundament bauen können.Ich freue mich bereits jetzt auf die Zusammenarbeit mit den bisherigen Verantwortlichen der jeweiligen Gemeinden und den künftigen Gemeindevor-ständen unseres neuen Leib-nitz.

Wir erfreuen uns der mit Ab-stand größten Zuzugsquote der Steiermark, (ca. 6,5%) und müssen diesem Umstand Rech-nung tragen: Hier muss künftig ein großes Angebot an Arbeits-

plätzen geschaffen werden, um das Auspendeln zu reduzieren (derzeit ca. 60% Auspendler) und die Kaufkraft in der Region zu halten. Schulen um die Aus-bildung unserer Kinder und Ju-gendlichen der nächsten Gene-rationen sicher zu stellen, das Gesundheitssystems vor Ort zu entwickeln, Verbesserung der Verkehrssituation und vieles mehr warten auf uns.Ich würde mir wünschen, dass von nun an die Chance Leibnitz und damit die gemeinsame Zu-kunft im Mittelpunkt steht.ÖVP - Österreichische Volks-Partei Leibnitz, für die Leibnit-zer Bevölkerung.

In diesem Sinne wünsche ich frohe Weihnachten, ein be-sinnliches Feiern im Kreise der Familie und viel Kraft für unse-re gemeinsame Zukunft! Einen guten Rutsch sowie Ge-sundheit und alles Gute für 2014!

Ein steirisches GlückaufKarlheinz Hödl

Vzbgm. Leibnitz

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Wahrlich ein Festtag für die Gemeinde Gabersdorf war die offizielle Eröffnung ihres „Sportkulturhauses“, an dem nicht nur die Bevölkerung in großem Maße Anteil nahm, sondern auch eine Reihe von Ehrengästen, an ihrer Spitze Landeshauptmannstellvertre-ter Hermann Schützenhöfer.

Nach dem Festgottesdienst und der Segnung des Hauses durch Pfarrer Robert Knopper, der erinnerte, „dass die Menschen ein Haus als Mitte zum Zusam-menkommen brauchen“, boten Kindergarten- und Volksschul-kinder heitere von den Gästen mit viel Applaus bedachte Darbietungen. – Bürgermei-

Gabersdorf hat ein neues Sportkulturhaus

ster Franz Hierzer zeigte sich „überwältigt über so viele Gä-ste“, darunter Schützenhöfer, die LAbg. Ingrid Gady und Peter Tschernko sowie einige Nachbarbürgermeister. – Für Schützenhöfer gab es aus der Hand des Bürgermeisters die Urkunde zur Ehrenbürgerver-leihung sowie eine Ausgabe der neuen von Waltraud We-ber und ihrem Team verfassten Ortschronik. – Die Feier um-rahmten musikalisch die Orts-musikkapelle und gesanglich der Kirchenchor.In nur etwas mehr als einem Jahr war der Neubau neben der Volksschule und dem Kinder-garten errichtet worden, wie Bürgermeister Hierzer stolz

Der neue Ehrenbürger LHStv. Hermann Schützenhöfer freute sich über Ehrung und Ortschronik; mit dabei (v.l.) LAbg. Peter Tschernko, LAbg. Ingrid Gady und Bgm. Franz Hierzer.

Foto: BARBIC

berichtete. Und man habe den Kostenrahmen von 3,57 Millio-nen Euro nur gering überschrit-ten. Er dankte Schützenhöfer für die dazu gewährten Lan-desmittel. Das Sportkulturhaus mit einer Nutzfläche von ca.

1.100 m2 umfasst einen Kul-tur- und Turnsaal mit Neben-räumen. Außerdem gibt es hier nun auch ein neues Cafe-Lokal und einen neuen Frisiersalon.

Anton BARBIC

Das umfangreiche Stiefing-taler Sport- und Freizeitzen-trum in Heiligenkreuz/W. wurde um eine zeitgemäße Flutlichtanlage für das Hauptspielfeld erweitert, nachdem durch den sport-lichen Erfolg in der Landes-liga akuter Handlungsbedarf bestand. Die Marktgemein-de Heiligenkreuz/W. konnte dafür neben Förderungen des Landes auch mit starker Unterstützung durch Eigen-

leistungen des Sportvereins rechnen.Bgm. Franz Platzer dank-te bei der Eröffnung der Flutlichtanlage für das gute Miteinander. Die neue 368-LUX-Flutlichtanlage mit insgesamt 20 Flutlichtlam-pen hat die Premiere be-standen, zahlreiche Gäste haben bei Freibier und guter Stimmung dieses Ereignis und den weiteren Heimsieg ausgiebig gefeiert.

Gemeindevorstand, Funktionäre, Vertreter der ausführenden Firmen sowie Willi Tamandl

Neue Flutlichtanlage in Heiligenkreuz/W.

Dieser Kunstfilm basiert auf dem Drehbuch der Künstler-gruppe St. Nikolai im Sausal. Beim Künstlerforum wurde das Drehbuch mit den Künst-lerinnen Susanne Buchebner, Mesi List, Marlies Nehls, Bar-bara Russ, Ingrid Sailer und Karin Westreicher, anlässlich der 850 Jahrfeier St. Nikolai i. S. erarbeitet. Die Dreharbeiten mit dem Kamerateam Gunther Rothbarth und Bettina Pacher

erfolgten mit einheimischen Darstellern. Die Musik stellte die Gruppe Zoschnblues zur Verfügung. Der Film mit dem Titel „schnölla weama lougs-aum“ wurde beim Jubiläums-fest präsentiert.

Das Thema Heimat und wie man mit diesen Ressourcen umgeht war die Grundidee. Dieser Film soll die Hektik und Anonymität im städ-tischen Raum im Gegensatz zum ländlichen Raum mit

dem sorgsamen Umgang zur Natur und dem Miteinan-der aufzeigen.

Beim internatio-nalen Filmwettbe-werb in Marburg wurde der Kurzfilm eingereicht und er-hielt in der Gruppe Experimental den 1. Platz.

Mesi List, Ingrid Sailer, Karin Westreicher und Susanne Buchebner

Filmprämierung in Gold beim internationalen Filmwettbewerb in Marburg für Künstlergruppe

St. Nikolai im Sausal.

Foto: Westreicher

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Unter dem Titel „(Kultur)Landschaft in Gefahr - Baukultur als Fundament einer nachhaltigen touristischen Entwicklung“ dis-kutierten 72 Touristiker, Architekten und Baumeister auf Schloss Seggau die Frage, wie der Auftritt einer Urlaubsdestination lang-fristigen Trends entsprechen und somit nachhaltig sein kann und gleichzeitig den mannigfaltigen, oft schnell wechselnden Bedürfnissen der Gäste entgegenkommt.

Steiermark Tourismus veranstaltete dieses Symposium gemein-sam mit dem Haus der Architektur, dem Ziviltechnikerforum und der Naturparkakademie.

(Kultur)Landschaft in Gefahr

v.l.n.r.:Georg BLIEM, GF Steiermark Tourismus: „Steiermark Tourismus“ hat gera-de Informationen und Angebote auf www.steiermark.com/gruene-steiermark online gestellt, die die grünen Seiten von der Regionalität beim Genuss über die intakten Landschaftsräume bis zur Mobilität vor Ort aufzeigen, um einer-seits diesem Gästebedürfnis und andererseits dem Umwelt-Gebot der Stunde entgegen zu kommen.“

Melanie FRANKE, Direktorin Rogner Bad Blumau: „Nachhaltiges Wirt-schaften bedeutet soziale Verantwortung übernehmen.“ Hans GANGOLY, TU Graz: „Architektur ist nicht nur eine Frage der Gestal-tung, sondern architektonische Überlegungen müssen bereits bei der Suche nach Identität an einem bestimmten Ort angestellt werden.“

Wilhelm HIMMEL, Nachhaltigkeitskoordinator Steiermark: „Es gibt eine wachsende Anzahl von kritischen Konsumenten/Innen. Für diese Menschen sind gesunde und nachhaltige Lebensweisen wesentliche Kriterien, die „kauf-entscheidenden“ Einfluss haben. Die Märkte haben auf diesen nicht unwe-sentlichen Bevölkerungsanteil von bis zu 30% längst reagiert, und ihre Ange-bote danach ausgerichtet.“ Erneut zeichnete die Wirtschaftskammer im Rahmen von

„Stars of Styria“ die besten Lehrlinge, ihre Lehrherren und Meister aus und holte sie vor den Vorhang: 46 Lehrlinge, die ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden haben sowie 39 frisch gebackene Meister erhielten kürz-lich wieder Stern und Urkunde.

Die Stars der steirischen Wirtschaft

„Becskei feiert NEUeröffnung“ – unter diesem Motto luden Peter und Mag. Elisabeth Becskei zur Neueröffnung in die Kaspar-Harb-Gasse 5 ein. In seiner Eröffnungsansprache dankte Firmenchef Peter Becskei den Kunden für ihre Geduld in der Umbauphase. Die Grüße der Wirtschaftskammer Steiermark überbrachten KoR Hans Lampl und FGO Karlheinz Hödl.

Becskei – Orthopädie, die bewegt!

v.l.n.r.: Thomas Becskei, RSTO KoR Hans Lampl, Mag. Elisabeth und Peter Becskei, RSTL Mag. Josef Majcan und FGO Karlheinz Hödl

Frohe Weihnachtenund die besten Wünschefür 2014!

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Seit kurzem hat Karin Silly ihr Friseurgeschäft und das Café Bistro im neuen Sportkultur-haus in 8424 Gabersdorf 101 geöffnet!

Es ist etwas ganz Besonderes, was jetzt in Gabersdorf auf den Weg gebracht worden ist. Mit ihrem Salon – Schönes Haar – Schöne Haut hat sich Friseurmeisterin Karin Silly ei-nen lang ersehnten Traum er-füllt und einen Schönheitstem-pel eröffnet, der in Gabersdorf und Umgebung einzigartig ist.

Umgesetzt wurde darin ein ganzheitliches Pflegekonzept

für Haut und Haar, das keine Wünsche in Sachen Wellness offen lässt. Sowohl das exklusi-ve Ambiente als auch die Part-nerschaft mit dem Kosmetikla-bel La Biosthetique garantieren ein Verwöhnprogramm von Kopf bis Fuß.

Und nach dem Verwöhnpro-gramm ladet Karin Silly Sie ins Café Bistro ein. Dort können Sie sich in gemütlicher Atmo-sphäre eine kleine Auszeit bei einem leckeren Frühstück, einem guten Kaffee oder bei gutem Essen gönnen. Das Café Bistro bietet auch Platz für di-verse Veranstaltungen wie Fir-

Zahlreiche Gratulanten stellten sich bei Karin Silly ein

Silly in Gabersdorf – Café Bistro, Schönes Haar, schöne Haut

Frau in der Wirtschaft:Peter Rosegger-Ausstellung und Schokoladen-manufaktur Felber

Bei herrlichem Wetter startete die „FiW Bezirks-gruppe Leibnitz“ einen Ausflug und machte mit der Feistritztalbahn eine nostalgische Reise durch die Oststeiermark nach Birkfeld. Weiter ging die Fahrt übers Alpl zum Peter Rosegger Geburtshaus und zur Waldschule Alpl. Der krönende Abschluss führte zurück nach Birk-feld zur Schokoladenmanufaktur Felber, wo man von Bez. Vors. FiW Gerlinde Hutter mit einem Glas Prosecco empfangen wurde.

Betriebsbesuch bei Firma Holler

Auf Einladung der Familie Holler besuchte kürzlich „Frau in der Wirtschaft“ den Vorzeigebetrieb Holler-Tore in Leitring. Bei einer Führung durch den Chef durch die Produktionshallen wurde vom Zuschnitt über die Fertigung bis zur Beschichtung alles gezeigt und erklärt. Die Firmenleitung Ewald und Brigitte Holler sind sehr stolz auf die Beschichtungsanlage, die übrigens die größte und modernste in Österreich ist.

menfeiern, Vorträge, Geburts-tagspartys usw. – hier sind alle Gäste gut aufgehoben!

Die Wirtschaftskammer Stei-ermark gratuliert herzlich zur

Eröffnung und wünscht viel Erfolg.

Kontakt unter Tel. 0 34 52 / 734 73 oder unter www.cafe-silly.at

und www.friseur-silly.at.

Im stimmungsvollen Rahmen wurden auch heuer wieder fünf verdienstvolle Mitarbei-ter von der Geschäftsleitung geehrt und Dank für ihren Ein-satz ausgesprochen. Für die langjährige Betriebszugehörig-

keit erhielten die Mit-arbeiter Ehrenurkun-den, Anstecknadeln und Reisegutscheine - um einmal so richtig ausspannen zu kön-nen.

Langjährige Mitarbeiter der Firmengruppe KIENDLER geehrt!

v.l.n.r.: Ing. Manfred ROTTMANN - 25 Jahre, Gerhard LUCKERBAUER - 35 Jahre,KR Paul KIENDLER; Egon ZENZ - 35 Jahre, Ing. Franz HARING - 35 Jahre, Franz SCHWEIGLER - 35 Jahre

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Neuwahlen in den OrtsgruppenDer Wirtschaftsbund führte im Bezirk Leibnitz in einigen Ortsgruppen Neuwahlen durch, bei de-nen die bisherigen Ortsgruppenobmänner eindrucksvoll bestätigt wurden:

Gleinstätten:OGO Werner Reiterer mit seinen Stellvertretern GR Johann Stiegler, Heinz Paier und Erich Brand. Des Weiteren gehören der Ortsgruppenleitung Günter Oswald, Harald Hofer, Reinhold Kundlatsch jun., Stefan Ehgartner, Ing. Wolf-gang Waltl und Werner Zöhrer-Sauer an. Das Silberne Ehrenzeichen wurde überreicht an Josef Heinrich, Walpurga Kumpusch, Friedrich Ehgartner und Reinhold Kundlatsch sen.

Kitzeck:Mit 100 % der abgegebenen Stimmen wurde SO KoR Gerhard Wohlmuth wieder-bestätigt. Zu seinen Stellvertretern wurden GL Johann Sauer, Gerhard Wohl-muth jun. und GR Claudia Klampfer gewählt. Die weiteren Mitglieder der Orts-gruppenleitung sind Aloisia Köfer, Dietmar Kappel, GR Horst Riffel, Wilhelm Lückl und Mag. Wilfried Winter.

Für ihre Verdienste um den Wirtschaftsbund wurden Margareta Spreitzer, Alois Karl Riffel und Brigitte Temmel ausgezeichnet.

Marktgemeinde Kaindorf an der Sulm:OGO Hannes Sinner gemeinsam mit seinen Stellvertretern Leopold Frühwirth und Gerhard Klein.

Zu weiteren Mitgliedern der Ortsgruppenleitung wurden Vzbgm. Ger-hard Pürstner, Franz Schallhammer, Albin Reinegger, Johann Simenko, Harald Hack, Thomas Gutmann, Gregor Kainz und Ewald Andre gewählt. Die Grußworte der Wirtschaftsbund Bezirksgruppe überbrachte Vzbgm. Karl-heinz Hödl und seitens der Gemeinde Kaindorf Bgm. Kurt Stessl.Karlheinz Hödl ging auf die Gemeindestrukturreform, Infrastruktur, die Situati-on im Tourismus und den Kernraum Leibnitz ein.

Theater St. Nikolai/S.Die zwölfte Inszenierung des Pfarrtheaters heisst:

„Die Heiratskandidaten“ Kartenreservierung und Abholung: Dienstag bis Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr bei Café Zur Reb-laus, Herrn Gery Färber. Telefon Tel.: 0660 /47 43 456 (bitte keine Anrufe ausserhalb dieser Zeiten)

Aufführungstermine:Sa. 4. 1. 2014 19:30 UhrSo. 5. 1. 2014 19:30 Uhr PremiereMo. 6. 1. 2014 14:00 Uhr Dreikönigsfest/Nachmittags Di. 7. 1. 2014 19:30 UhrFr. 10. 1. 2014 19:30 UhrSa. 11. 1. 2014 19:30 UhrSo. 12. 1. 2014 14:00 Uhr NachmittagsMo. 13. 1. 2014 19:30 UhrFr. 17. 1. 2014 19:30 UhrSa. 18. 1. 2014 19:30 UhrSo. 19. 1. 2014 14:00 Uhr NachmittagsMo. 20. 1. 2014 19:30 Uhr

v.l.n.r.: Karl Schweinzger, Brigitte Schweinzger, Barbara Jöbstl, Grete Thomann und Alois Wilhelm. (Foto: karrenbrock.at)

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„Die Bauernbund Ortsgruppe St. Andrä-Höch lud Ende September die Mitglieder zum 2-jährlichen Bauernbund-ausflug ein. Auf dem Programm stand die Besichtigung der Pralinenmanufaktur SPIEGEL in Bad Tatzmannsdorf mit an-schließendem Empfang bei der Gemeinde Unterwart im Burgenland, zu der schon einige Jahre ein sehr freundschaft-liches Verhältnis besteht.

Am Nachmittag wurde eine Weinverkostung in Deutsch Schützen organisiert. Zum Abschluss dieses Ausfluges wurde das Uhudler-Fest im Kellerviertel von Heiligenbrunn besucht.

Bauernbund Ortsgruppe St. Andrä-Höch - Ausflug

Am sogenannten Bosniaken-Sonntag, der letzte Sonntag im Oktober, wurde traditionsgemäß auf dem Soldatenfriedhof Lang des Militärlagers Lebrings der vor Ort begrabenen Solda-ten und Kriegsgefangenen, aber auch aller Opfer der beiden Weltkriege gedacht. Wie hoch der Stellenwert dieser Feier ist, zeigte sich ebenfalls durch die anwesenden Delegationen aus dem Ausland: Italiener, Slowenen, Bosnier nahmen eine lan-ge Anreise für diese Gedenkfeier auf sich um vor Ort ihren Landsmännern zu gedenken. Oberst i.R. Dieter Alesch vom Schwarzen Kreuz und Bürgermeister Joachim Schnabel von der Gemeinde Lang dankten in Ihren Eingangsworten und Ansprachen aber auch jenen Personen die nun fast ein Jahr-hundert die Pflege und Erhaltung dieser Anlage ausführten, vorwiegende Personen und Verantwortungsträger aus der Marktgemeinde Lebring-St. Markgarethen.

Gedenkfeier am Soldatenfriedhof Lang

ÖVP Lang: 33. Bockbieranstich und 7. Junkerkostprobe

Junker oder Bock – oder von allen etwas? Eine Entscheidung die den vielen Gästen des heurigen Bockbieranstiches und der Junkerverkostung im Gasthaus Edler in Stangersdorf vor-behalten blieb. Den Anstich des Fasses nahm erstmals Bür-germeister Joachim Schnabel vor. Das Team der Volkspartei Lang dankt allen Sponsoren für die Unterstützung des Abends. Ortsparteiobmann Joachim Schnabel überreichte zahlreiche Preise bei der Hauptverlosung.

Ortsparteiobmann Joachim Schnabel überreichte den Hauptpreis an Annemarie Fruhmann aus Lang.

Impressum:GRENZLANDBOTE - Herausgeber ÖVP Bezirksparteileitung Leibnitz. Für den Inhalt verantwortlich: BGF Irmgard Wran-Schumer. Verwaltung und Vertrieb: 8430 Leibnitz, Lastenstraße 22, Tel. 0 34 52 / 828 15, Fax: DW 19. E-mail: [email protected]

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BB-Obmann Josef Lampel feierte Geburtstag

Der Obmann des Steirischen Bauernbundes OG Leibnitz, Josef Lampel feierte seinen 50. Geburtstag. BB-Bezirksobmann KO ÖRat Josef Kowald, Vzbgm. Karlheinz Hödl und BGF Irmgard Wran-Schumer gratulierten ganz herzlich. KO ORat Josef Kowald und Vzbgm. Karlheinz Hödl dankten Josef Lampel für seine Treue und Unterstützung und überreichten eine Ehrenurkunde des Steir. Bauernbundes so-wie einen Geschenkskarton mit Wein.

Hödl, Lampel, Wran-Schumer, Kowald

Am Freitag den 29. 11. 2013 wurde mit einem besinnlichen Programm die Krippe mit dem Jesuskind eröffnet. Für die feierliche Stimmung sorgte der Kindergarten, die Volksschu-le, die Musikschule von St. Georgen an der Stiefing und die Jagdhornbläser unter der Leitung von Herrn Bürgermeister Ing. Mag. Wolfgang Neubauer. Zusätzlich wurde auch das erste Adventfenster von der Zahnarztpraxis Dr. Jeanette Lechner-Gebhard beleuchtet, welche die Frauenbewegung und die Volksschule St. Georgen schmückte. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder der Frauenbewegung mit frisch geba-ckenem Germgebäck, Glühwein, Tee und Kinderpunsch.

Adventfenstereröffnung von der Frauenbewegung St. Georgen /Stiefing:

Südsteirisches Herbstfest in Leibnitz

Bei prachtvollem Herbstwetter ging der diesjährige Ernteum-zug in Leibnitz über die Bühne. Alljährlich eröffnet die Arbeits-gemeinschaft Genussbezirk Leibnitz - das sind die Fachschu-len Neudorf unter Dir. Roswitha Walch und Silberberg unter Dir. Anton Gumpl sowie die Landwirtschaftskammer Leibnitz mit Kammerobmann Ök.Rat Josef Kowald - den Umzug tradi-tionell mit der Erntekrone, die im heurigen Jahr von Schülern und Lehrern der FS Neudorf liebevoll gebunden und dekoriert wurde. Beim Informationsstand überzeugte sich auch Vizeprä-sident Franz Titschenbacher über die vielfältigen Aktivitäten und Aufgaben des Genussbezirkes.

Verleihung Facharbeiterbriefe

Dem trüb-herbstlichen Wetter zum Trotz konnte die Feierlau-ne in der Fachschule Neudorf beim diesjährigen Herbstfest nichts anhaben. Mit regionalen Produkten wurden die Gä-ste bestens versorgt, sogar Starkoch Willi Haider griff dabei in bewährter Weise zum Kochlöffel. Als besonderer Höhe-punkt galt aber die Verleihung der Facharbeiterbriefe an die Absolventen des vergangenen Schuljahres. Die 3-jährige Aus-bildung in der Fachschule Neudorf ersetzt die Facharbeiter-prüfung für Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. Herr Franz Heuberger von der Land- & forstwirtschaftlichen Lehrlings- und Fachausbildungsstelle überreichte gemeinsam mit Dir. Roswitha Walch, FI Sieglinde Rothschedl sowie Kam-merobmannstellvertreter Gerald Holler die Facharbeiterbriefe.

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hTeRLandesehren für Leibnitzer

Als Dank für besonderen Einsatz und außergewöhnliche Leistun-gen wurden verdiente Persönlichkeiten von Landeshauptmann Franz Voves und Stellvertreter Hermann Schützenhöfer im No-vember und Dezember mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes ausgezeichnet.

Aus dem Bezirk Leibnitz wurde diese Ehrung an folgende Per-sonen vergeben: (in alphabetischer Reihenfolge)

Cresnar Franz, ABI, aus BerghausenMalik Wolfgang, Präs. a.D. Vorstandsvorsitzender, Dipl.Ing, aus WildonPilch Anton, ABI, aus St. Veit/V.Wyss Maria, Ökonomierätin, aus St. Johann im Saggautal

v.l.n.r.: Wolfgang Malik, Anton Pilch, Maria Wyss, Franz Cresnar

Landesleiterin Landesrätin Mag.ª Kristina Edlinger-Ploder so-wie auch die ÖVP-Bezirksleitung mit den Abgeordneten Ingrid Gady, Peter Tschernko und BGF Irmgard Wran-Schumer freuten sich natürlich ganz besonders mit „ihrer Bezirksleiterin der VP Frauen“ Maria Wyss. Die Mutter von vier erwachsenen Kindern wurde für ihren Einsatz in der Gemeinde St. Johann im Saggautal, im Pfarrgeschehen und für ihr menschlich-soziales Engagement im Hilfswerk Steiermark Süd ge-ehrt. Maria Wyss leitet seit 20 Jahren die Steirischen VP-Frauen des Be-zirkes Leibnitz und ist seit beinahe 25 Jahren Ortsleiterin der Ortsgruppe St. Johann im Saggautal.

Ehrenzeichen in Gold des Landes

Ebenfalls freut sich die ÖVP-Bezirksparteileitung sehr, Herrn OSR Karl NEUBAUER, Dir. iR. und Bgm. aD. aus Leutschach zur Verleihung des Großen Ehrenzeichens des Landes Steiermark zu beglückwünschen.

Die Steirische Lebensrettungsmedaille am weiß-grünen Band erhielt in einer feierlichen Zeremonie in den Repräsentations-räumlichkeiten der Grazer Burg, Herr Harald THOMANN aus Wahring bei Wildon. Wir danken für seinen Einsatz!

Großes Goldenes Ehrenzeichen des LandesSteiermark mit dem Stern

Bundesminister a.D. NRAbg. a.D. Dr. Martin BARTENSTEIN wurde im Weißen Saal der Grazer Burg mit dem Großen Gol-denen Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern aus-gezeichnet. Die ÖVP-Bezirksparteileitung gratuliert auf diesem Wege herzlich!

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Bgm. Josef FelgitscherAllerheiligen

Bgm. Josef GaberArnfels

Bgm. Gerhard PreglauBerghausen

Bgm. Franz HacklBreitenfeld

Bgm. Martin WratschkoEhrenhausen

BPO LAbg. Bgm. Peter Tschernko MSc

EichbergBgm. Alois Baumhackl

EmpersdorfBgm. Franz Hierzer

GabersdorfBgm. KoR Karl Wratschko

Gamlitz

Bgm. Karl TatzlHainsdorf

Bgm. Franz PlatzerHeiligenkreuz a. W.

Bgm. Alfred LenzHeimschuh

Bgm. Hans MayerHengsberg

Bgm. Kurt StesslKaindorf

Bgm. Karl SchauerKitzeck

Bgm. Joachim Schnabel Lang

Bgm. Hans WeinzerlLebring

Bgm. Reinhold ElsnigGlanz a. d. Weinstr.

Bgm. Gottfried SchoberGleinstätten

Bgm. Johann HammerGroßklein

GR Alexander MacekGralla

Vizebgm. Karlheinz HödlLeibnitz

Bgm. Erich PlaschLeutschach

Bgm. Ernst HaringOberhaag

Bgm. Dir. Hans RauscherObervogau

Bgm. Franz KollerPistorf

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ir wünschen frohe Weihnachten und ein erfolgreichesneues Jahr in Gesundheit und Zufriedenheit!

Die ÖVP-Bürgermeister und Gemeindevertreterdes Bezirkes Leibnitz

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Bgm. Rudolf RauchRagnitz

Bgm. Johannes ZweytickRatsch a. d. Weinstr.

GK Mario FlorRetznei

Bgm. Gottfried PostlSchloßberg

Die ÖVP wünscht allen Seggauberg-

erInnen frohe Weihnachten!

Vizebgm. RR Erich StiegnerSpielfeld

Bgm. Rudolf StiendlSt. Andrä/Höch

GK Dipl.-Ing. (FH) Martin KoglerSt. Johann/S.

GK Gerhard HartingerSt. Nikolai/S.

Bgm. Mag. Josef PratterSt. Nikolai/Dr.

Bgm. Manfred TatzlSt. Veit/V.

Bgm. Susanne Lucchesi Palli Weinburg a. S.

Bgm. Ing. Mag. Wolfgang Neubauer

St. Georgen/Stfg.

Bgm. Rudolf FrühwirthSt. Ulrich a. W.

Bgm. Franz EggerStocking

Bgm. OberstReinhold Höflechner

StraßGK Johann Dreisiebner

Sulztal

Bgm. Dipl.-Ing. Josef Partl Vogau

Vizebgm. Erwin KrieglTillmitsch

Bgm. Ing. Franz PlasserWeitendorf

Bgm. Ing. Gerhard Sommer Wildon

GK Alois TrummerWolfsberg i. Schw.

Vizebgm. Ing. Franz PilchWagna

Frohe Weihnachten wünschen die Bürgermeister der neuen Gemeinde St. Veit in der Südsteiermark!

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Die Jubilare:70. Geburtstag: Christina Senekovic, Helma Hojas, Dr. Barbara Winkler, Waltraud Eder, Hubert Moder, Renate Fritz, Maria Krizanic, Franz Wallner75. Geburtstag: Hedi Wolf, Hildegard Mathy, OAR Matthias Divo, IIng. Anton Tkautz80. Geburtstag: Maria Marchel, Anton Strmsek 90. Geburtstag: Christine Bernhard92. Geburtstag: Anna Grämel97. Geburtstag: Apollonia Divo

Goldene HochzeitJohann und Maria Marchel, Ing. Anton und Rosa TkautzRudolf und Renate Fritz

Steirischer Seniorenbund / Ortsgruppe Leibnitz-Wagna:

Geburtstags- und Hochzeitsjubilare feierten beim Gasthaus Sulmwirt in Wagna

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Im Oktober fand im Beisein von BR-Präsident aD. SB-Landesob-mann Gregor Hammerl, BPO LAbg. Bgm. Peter Tschernko, MSc, SB-LGF Friedrich Roll und BGF Irmgard Wran-Schumer die Jah-reshauptversammlung mit Neuwahl des Seniorenbund-Bezirks-vorstandes Leibnitz statt. SB-Bezirksobmann OAR Matthias Divo

Neuwahl im Seniorenbund Bezirksvorstand

Der wiedergewählte Bezirksobmann OAR Matthias Divo mit seinen Stellvertretern Wilfried Schutte, Erika Höller, Werner Schwabl, Johann Körbler und Marianne Bernhard sowie den Ehrengästen BR-Präsident aD.SB-Landesobmann Gregor Hammerl, BPO LAbg. Bgm. Peter Tschernko, MSc, SB-LGF Friedrich Roll

v.l.n.r.: Bezirksobmann OAR Matthias Divo, Seniorenbundlandesgeschäftsführer Friedrich Roll, Hermann Pöllinger und SB-Landesobmann Gregor Hammerl

Dem scheidenden Bezirksorganisationsreferenten Hermann Pöl-linger wurde für sein Engagement eine Ehrenurkunde überreicht.

wurde in seiner Funktion bestätigt. SB-Landesobmann Gregor Hammerl dankte Matthias Divo für seinen unermüdlichen Ein-satz und überreichte das goldene Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei.

Die Vorstandsmitglieder und Obmann OAR Matthias Divo überreichten im Rahmen dieser Feier Geschenke und Urkunden an die Jubilare.

Martinifahrt zum Bonsai-Schaugarten in LödersdorfDer Steirische Seniorenbund Ortsgruppe Leibnitz-Wag-na lud zur Martinifahrt ein. Nach dem Ganslessen beim Lindenwirt in Laafeld erwartete Michael Friedl die Gäste in seinem Bonsai-Schaugarten in Lödersdorf. Unter sei-ner interessanten und launigen Führung waren u. a. 140 Bonsai-Bäumchen und ein Teich mit japanischen Koi zu besichtigen.

Die Reiseleitung hatten Hermann Pöllinger und Barbara Winkler. Die kulturelle Seite deckt mit viel Engagement Helga Adanitsch ab.Obmann OAR Matthias Divo betreute seine Mitglieder bestens.

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Im Oktober unternahm der Seniorenbund Wolfsberg im Schwarzautal einen Tagesaus-flug mit 52 Teilnehmern zum Heinrich-Harrer-Museum in Hüttenberg/Kärnten. Der gebürtige Kärntner Hein-rich Harrer, ein Forschungsrei-sender, Geograph und Bergstei-ger, wurde besonders bekannt durch sein Wirken als Freund und Berater des heutigen Da-lai Lama. Im Harrer-Museum in Hüttenberg findet man auf

Seniorenbund Wolfsberg/Schw. im Heinrich-Harrer-Museum in Hüttenberg

einer Fläche von 1000 m² über 5000 faszinierende Ausstel-lungsstücke, die Heinrich Har-rer von seinen vielen Expediti-onen mitbrachte. Das Museum

mit all seinen Ausstellungsstü-cken und Bildern ermöglicht eine Begegnung mit für uns fremde Kulturen – und einen sehr eindrucksvollen Einblick in

das Leben von Heinrich Harrer.Auf der Rückfahrt endete diese Tagesfahrt gemütlich in einer Buschenschenke in der Schil-chergegend.

Seniorenbund Wolfsberg im Schwarzautal

Feier mit den „Runden Geburtstagen“

Im Gasthaus Hammer-Tatzl in Wolfsberg wurden wieder einigen Jubilaren in einem feierlichen Rahmen zu ihren „Runden Geburts-tagen“ sehr herzlich gratuliert.

Obmann Schutte Wilfried sowie einige Vorstandsmitglieder über-mittelten diesen Jubilaren sehr gerne die besten Glückwünsche des Seniorenbundes Wolfsberg im Schwarzautal.

Sitzend (von links):Hadler Frieda (75. Geburtstag), Schuchlenz Erna (85.)Stehend (von links):Schutte Wilfried (Obmann), Schweigler Herta (70.), Schweigler Kunigunde (Vorstand), Leber Rudolf (Obm.Stv.), Hödl Rosina (75.), Wiener Johann(75.), Kaiser Ferdinand (85.), Kniewallner Johann (80.), Neuhold August (80.), Kaufmann Johann (Obm.Stv.), Haas Susanne (Vorstand)

Dank an Max RathEin herzliches „Danke schön“ für viele Jahre unermüdliche Tä-tigkeit im Seniorenbund sprach der Vorstand der Ortsgruppe Wolfsberg im Schwarzautal seinem verdienten Mitglied Max Rath aus. Als Kassier und langjährige Vertrauensperson war „unser Max“ stets für seine Ortsgruppe tätig und wird dem Se-niorenbund auch weiterhin verbunden bleiben.Auch der Landesverband unter Landesobmann BR Gregor Hammerl und Landesgeschäftsführer Fritz Roll bedankte sich mit einer Ehrenurkunde, die von OG-Obmann Wilfried Schutte zusammen mit einem Anerkennungsgeschenk über-reicht wurde.

Seniorenbund GabersdorfDie Abschlussfahrt des Seniorenbundes der OG Ga-bersdorf im heurigen Jahr war für die Teilnehmer ein besonderes Erlebnis: mit der Bahn fuhren die Teilneh-mer von Lebring nach Graz und mit dem Railjet 556 ging es über den Semmering nach Wiener Neustadt, wo ein Stadtbummel gemacht und der Dom besich-tigt wurde. Weiter ging es mit der Bahn über Aspang nach Söchau, dort wartete bereits ein Bus und führte uns zu einer Buschenschenke in Hofberg. Gestärkt und gut gelaunt fuhren wir wieder mit der Bahn zu-rück nach Lebring.

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Landeskegeln der Steirischen Frauenbewegung in Weiz

LL LAbg. Mag.a Kristina Edlinger-Ploder, VP-Frauen OL Fini Frühwirth, Team Großklein, LAbg. Bernhard Ederer

LL LAbg. Mag.a Kristina Edlinger-Ploder, Weissinger, VP-Frauen OL Fini Frühwirth, LAbg. Bernhard Ederer

Die Siegerinnen des Bezirkskegelns im Team- und Einzelbewerb der Steirischen VP-Frauen trafen sich zum Landeskegelentscheid in Krottendorf bei Weiz.

Der Bezirk Leibnitz war im Teambewerb durch Grete Lindner, Her-mi Thünnauer, Hermi Gstarz und Steffi Gaube, VP-Frauen Groß-klein, und im Einzelbewerb durch Edith Weissinger, VP-Frauen Leibnitz, vertreten.

Großklein konnte sich über 205 Punkte im Teambewerb freuen, Edith Weissinger konnte im Einzelbewerb den dritten Platz errei-chen.

LL LRin Mag.ª Kristina Edlinger-Ploder und LAbg. Bernhard Ederergratulierten den Teilnehmerinnen ganz herzlich. „Bitte trainiert fleißig weiter – wir sehen uns zu einem Bewerb dieser Art in 2 Jah-ren wieder!“ beendete Landesleiterin Edlinger-Ploder den Bewerb.

Die Wirtschaftsbund Bezirksgruppe Leibnitz wünscht

allen Unternehmern und Mitarbeitern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

VP-Frauen Lebring/St. Margarethen

Die OG Lebring/St. Margarethen feierte ihr 35jähriges Bestehen. Gründungsobfrau war Elisabeth Posod, die viele Jahre mit Energie und großartigen Ideen die Gruppe leitete. Ihr folgte OSR Eva-Ma-ria Tassold, die auch lange als Gemeinderätin wirkte.Seit etlichen Jahren ist nun schon Gabriele Muster als Ortsleiterin tätig. Ihr und ihrem Vorstand gebührt großer Dank für die sehr erfolgreiche Tätigkeit in dieser großartigen Frauengruppe der ÖVP-Frauen.

Pfarrer Dr. Peter Brauchart, LAbg. Ingrid Gady, Bgm. Johann Weinzerl, OL GR Gabriele Muster, Vzbgm. Ing. Franz Labugger, BZL ÖRätin Maria Wyss


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