Schloßstraße 5071364 Winnendenwww.zfp-winnenden.deEin Unternehmen der Gruppe Baden-Württemberg

Die Kosten übernehmen die Krankenkassen.

Nicht möglich ist eine Behandlung in der Tagesklinik bei Menschen, die

• mit einer Behandlung nicht einverstanden sind

• akut selbst- oder fremdgefährdend sind• vorwiegend an einer Suchterkrankung

leiden• unter schweren hirnorganischen Störungen

oder an einer geistigen Behinderung leiden• die auch nachts stationäre therapeutische

Betreuung benötigen

Im Zweifelsfalle können Sie sich an Ihren behandelnden Nervenarzt oder direkt an die Tagesklinik wenden.

Klinik für Psychiatrieund Psychotherapie Ost

Tagesklinik Ellwangenin der St. Anna-Virngrund-Klinik

Öffnungszeiten

Montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 16.15 Uhr (freitags bis 16:00 Uhr)

Tagesklinik für Allgemeinpsychiatrie Ellwangenin der St. Anna-Virngrund-KlinikDalkinger Straße 8-1273479 Ellwangen

Telefon: 07195 900-4300 Fax: 07195 900-14311E-Mail: info@zfp-winnenden.de

Chefarzt: Dr. Mark HeltenOberärztin: Dipl.-Med. Ulrike AndraéPflegedienstleitung: Marija Eckert-Bilic

Das Behandlungsteam besteht aus:

• Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie

• Diplompsychologen, Sozialarbeitern, Ergo- und Kunsttherapeuten

• KrankenpflegepersonalundHeilerzie-hungspflegern

Unterstützt wird das Behandlungsteam von Mitarbeitern aus der Verwaltung.

INFORMATIONKontakt

Die Tagesklinik verfügt über 25 Plätze und stellt Menschen mit psychischen Störungen tagsüber ein strukturiertes, stützendes Thera-pieangebot zur Verfügung.

Aufgenommen und behandelt werden können Menschen • im Alter ab 18 Jahren• die an einer psychischen Erkrankung oder

seelischen Störung leiden – z.B. Psychose, Depression, Angst-, Zwangs- oder Persön-lichkeitsstörung

• die in eine Krise geraten sind, die durch ambulante Maßnahmen nicht ausreichend behandelt werden kann, aber auch noch nicht einen vollstationären Aufenthalt er-forderlich macht (vorstationär)

• die nach einem vollstationären Aufenthalt (z.B. im ZfP Winnenden) eine teilstationäre stabilisierende Nachbehandlung benötigen (nachstationär)

Voraussetzung ist, dass der Weg morgens in die Klinik und abends wieder nach Hause bewältigt werden kann und die Bereitschaft vorliegt, mitzuarbeiten.Die Über- bzw. Einweisung in die Tagesklinik erfolgt durch den Hausarzt, einen Nervenarzt oder einen Klinikarzt. In einem Vorgespräch mit dem Patienten wird geklärt, ob eine Behandlung sinnvoll erscheint, welche Ziele sie hat und wie man sie gestalten könnte.

Die Aufenthaltsdauer ist nicht festgelegt. Sie wird den individuellen Bedürfnissen ange-passt.

Ziele der Behandlung sind:

• Beseitigung oder Linderung der psychi-schen Störungen

• Hilfe beim Umgang mit der psychischen Erkrankung

• Erleichterung des Übergangs von stationä-rer in ambulante psychiatrische Behand-lung

• Besserung der sozialen Fähigkeiten und Beziehungsgestaltung in der therapeuti-schen Gemeinschaft

• Förderung kreativer Fähigkeiten• Besserung des Leistungsvermögens und

Orientierung im Berufsleben• Ideen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung

entwickeln

Um diese Ziele zu erreichen, erfolgt zu Beginn der Behandlung eine diagnostische Abklärung.

Sie besteht aus:

• fachpsychiatrischer Untersuchung und ggf. psychologischen Testverfahren

• körperlicher Diagnostik mit Aufnahmeun-tersuchung und den erforderlichen ande-ren Untersuchungen

• anderen fachärztlichen Konsilen bei Ärzten aus dem Umfeld falls notwendig

Die therapeutischen Angebote umfassen:

• Gruppen- und Enzelpsychotherapie• Ärztlich-psychiatrische Therapie ein-

schließlich eventuell notwendiger medi-kamentöser Behandlung

• Ergotherapie• Kunst- und Musiktherapie• Soziotherapie (Beratung und Hilfestellung

beisozialenundberuflichenProblemen,Freizeitgestaltung, alltagspraktisches Training)

• Bewegungstherapie (Walking, Gymnastik und Spiele)

• Training kognitiver Fähigkeiten• Entspannungstraining• Beratung und Informationen über psychi-

sche Erkrankungen

Eine enge Kooperation streben wir an mit:

• dem Klinikum Schloss Winnenden• niedergelassenen Ärzten• Diplompsychologen und Psychotherapeu-

ten• Sozialpsychiatrischen Diensten• Psychosozialen Diensten• Fachdiensten für die Wiedereingliederung

in das Erwerbsleben• Reha-Werkstätten• Anghörigen- und Selbsthilfegruppen• Arbeits- und Sozialamt