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destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 23. Jänner 2015 – 65

Wien. Warum 2014 trotz des gro-ßen Rückgangs russischer Gäste ein so starkes Jahr mit insgesamt 13,5 Mio. Gästenächtigungen wer-den konnte, erklärt WienTouris-mus-Direktor Norbert Kettner: „WienTourismus hat immer die Strategie verfolgt, die Abhängig-keit von einem einzelnen Markt so gering wie möglich zu halten, und hat daher großes Augenmerk auf die Entwicklung von Hoffnungs-märkten und die Erschließung neuer Märkte gelegt; wie wichtig eine solche Absicherung ist, hat sich 2014 am Beispiel Russlansd besonders deutlich gezeigt.“

Von allen 55 Märkten der Näch-tigungsstatistik haben nur sieben ein Minus vor ihrem Ergebnis 2014, aber 24 ein zweistelliges Plus. Generell zeichne sich bei Wiens Herkunftsländern eine inte-ressante Entwicklung ab.

Deutsche statt Russen

„Wir sehen zunehmend konti-nuierlich hohe Wachstumsraten bei einer beträchtlichen Zahl von Märkten mit bisher vergleichswei-se noch mittelgroßem bzw. gerin-gerem Aufkommen. Beispiele dafür sind einige Länder im Raum CEE

und Asien oder Israel. Es bedeutet, dass die ‚Reiseschwelle‘ in deren Bevölkerung zusehends abgebaut wird – ein für uns sehr erfreulicher Trend“, so Kettner.

In der Bilanz 2014 mit 13,524.000 Nächtigungen (+ 6,3%), davon kom-men 82% aus dem Ausland, sticht Russland besonders heraus: Es hat mit einem Rückgang um 15% rund 106.000 Nächtigungen we-niger erbracht als 2013, was al-lerdings allein schon der 5%ige Zuwachs im Ausmaß von 137.000 Nächtigungen aus Deutschland überkompensiert hat.

www.wien.info

asien als globaler treiber

ITB World Travel Trends Report analysiert die aktuelle Entwicklung in Asien Seite 66

thermalwasserwochen

Die steirische Thermenregion präsentiert Specials zum Thema Wasser Seite 69

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Wichtigste Messe der globalen Reiseindustrie

ITB Berlin 2015 Von 4. bis 8. März findet in der deutschen Hauptstadt wieder die bedeutendste jährliche Fachmesse der internationalen tourismusbranche statt. rund 10.000 aussteller aus aller Welt präsentieren ihre Produkte. Seite 66

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Wien. „Austrian Airlines ist die offizielle Fluglinie des Euro-vision Song Contest 2015. Wir werden als Markenbotschafter für Österreich Menschen aus ganz Europa zu dieser Musik-show nach Wien holen“, so An-dreas Otto, Chief Commercial Officer von Austrian Airlines.

Zur generellen Vermarktung Wiens ist WienTourismus heuer mit 14,8 Mio. € in 20 Ländern aktiv; in 15 davon erhöhen Austrian Airlines als strategischer Partner den Mit-teleinsatz. Zur Song Contest- Bewerbung wird Conchita Wurst (Bild) eingesetzt.

www.austrian.com

Saarbrücken. Als ehemalige Frachtschiffe haben sie die französischen Kanäle befah-ren, jetzt können Frankreich-Fans auf ihnen die Wasser-straßen durch das Elsass oder Paris erleben. Wo früher die Ladung war, befinden sich komfortable Kabinen mit Bad, TV und großem Fenster.

CroisiEurope mit Sitz in Straßburg gehört mit aktuell 29 Flussschiffen, vier Kanal-schiffen, einem kleinem Segel-schiff und einem Küstenkreuz-fahrtschiff zu den größten Flussreedereien Europas und wird in Deutschland vom Rei-severanstalter Anton Götten vertrieben. croisieurope.de

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Wien. Mit Eva Air in den Ur-laub fliegen, das eigene Auto sicher und gratis parken und ein Service machen lassen – das ist ab sofort mit Porsche Wien Simmering möglich. Wer ein gültiges Eva Air-Ticket hat, kann seinen Porsche, VW, Au-di, Skoda am Flughafen Wien abstellen. Dort kümmert sich Porsche um Reparatur und Service, wenn die Kunden Ur-laub machen. www.evaair.com

Das Land des Dschingis Khan startet touristische Initiative auf größter Tourismusmesse: Die Mongolei ist heuer das offizielle Partnerland der ITB Berlin.

WienTourismus-Direktor Norbert Kettner: „Ein für uns erfreulicher Trend“.

WienTourismus nächtigungszuwachs von 6,3% ließ Wien 2014 die 13-Millionengrenze sehr deutlich überschreiten

Wiens Rekordserie setzte sich 2014 fort

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66 – medianet destination cover Freitag, 23. Jänner 2015

Kommentar

Reisefreudige Europäer

georg biron

Die Europäer ließen sich im vergangenen Jahr nicht vom Reisen ab-

halten, dokumentiert der ITB World Travel Trends Report. Trotz des niedrigen Wirt-schaftswachstums in Europa und geopolitischen Risiken wie der Ukraine-Krise, den Kon-flikten im Mittleren Osten oder dem Ebola-Ausbruch in West-afrika verreisten die Europäer so viel wie noch nie davor. Drei Prozent mehr Auslandsreisen sind im Vergleich zu 2013 ver-zeichnet worden, wobei die Urlauber durchschnittlich kür-zere Reisen unternahmen.

Mehr und mehr Gefallen finden die Europäer an Bu-chungen über das Internet – sie sind um sieben Prozent gestiegen, während Reisebüro-Buchungen stagnierten.

Städtereisen verzeichneten ein deutliches Wachstum von zehn Prozent; Schneeurlaub und Urlaub auf dem Land mussten hingegen Rückgänge hinnehmen. Geschäftsreisen nahmen lediglich um ein Pro-zent zu. Allerdings zeichnet sich ein neuer Trend ab: Mit einem Zuwachs von vier Pro-zent erfreuen sich vor allem MICE-Reisen wachsender Be-liebtheit, während klassische Geschäftsreisen aufgrund von eingeschränkten Budgets um drei Prozent zurückgingen.

Positiv sind auch die Progno-sen: Für 2015 wird eine Steige-rung um drei Prozent bei den Auslandsreisen von Europäern erwartet.

con.os Miteigentümerin

Menschen im UnternehmenWien. „Die Herausforderung ist es, den Kunden den Faktor Mensch im Unternehmen be-wusst zu machen“, so Martina Plonner, neue geschäftsführen-de Gesellschafterin der con.os tourismus.consulting gmbh.

Mitarbeiterentwicklung, Mit-arbeiterführung und HR Strate-gien sind ihre Domäne.

www.conos.co.at

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Martina Plonner ist geschäftsführen-de Gesellschafterin der con.os gmbh.

ITB Berlin 2015 Vom 4. bis 8. März findet mit 10.100 Ausstellern die führende Messe der Reiseindustrie statt

Tourismus in europa mit Spitzenwerten unterwegs

Berlin. Das Partnerland der ITB Berlin 2015 stellt neue Verkehrs-konzepte im Luftverkehr, auf der Schiene und der Straße vor. Noch mehr Informationen über die Rei-semöglichkeiten in und durch das Land des legendären Dschingis Khan erhalten die Besucher auf der ITB Berlin, die vom 4. bis 8. März 2015 stattfindet.

Neues Drehkreuz in Asien

Das Land ist mit mehr als 180 internationalen Flugverbindungen erreichbar. Die Airlines der Mongo-lei – MIAT und Hunnu Air – sowie Turkish Airlines, Aeroflot, Korean Air und Air China fliegen das Land an. Die Flugkapazität hat sich zwi-schen 2003 und 2013 auf 800.000 Gäste verdoppelt. Derzeit gibt es Direktflüge von Berlin, Frankfurt, Paris, Moskau, Istanbul, Tokio, Osaka, Peking, Seoul, Bischkek, Singapur, Hong Kong und Bangkok nach Ulaanbaatar.

Um die wachsende Nachfrage zu erfüllen, wird ein neuer Flughafen in Khushigt, im Tal der Provinz Tuv, nur 52 km von Ulaanbaatar entfernt, gebaut; ab 2016 sollen hier fast zwei Millionen Menschen pro Jahr landen. Mehrere interna-tionale Fluggesellschaften bekun-deten bereits ihr Interesse, den neuen Flughafen als Drehkreuz in Zentralasien zu nutzen.

Auch das öffentliche Verkehrs-netz wird weiter ausgebaut: Mehr als 930 Busse der Intercity-Verkehrsbetriebe verkehren von Ulaanbaatar in über 70 verschie-dene Städte.

Gerade für Fremde sind die öf-fentlichen Busse ein perfektes Verkehrsmittel, um das am dünns-ten besiedelte Land der Welt und

seine Kultur zu entdecken sowie die Mongolen als gastfreundliche Menschen zu erleben.

Sharing Economy im Fokus

Die ITB Berlin findet von Mitt-woch, 4., bis Sonntag, 8. März 2015 statt. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB für Fachbesucher geöff-net. Parallel zur Messe läuft der ITB Kongress von Mittwoch bis Samstag; er ist weltweit der größte Fachkongress der Branche.

Die ITB Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindus-trie. 2014 stellten 10.147 Aussteller aus 189 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen rund 174.000 Be-suchern, darunter 114.000 Fachbe-suchern, vor.

Beim ITB Berlin Kongress steht heuer das Thema Sharing Econo-my im Mittelpunkt; dem aktuellen und viel diskutierten Trend wird in verschiedenen Sessions auf den Grund gegangen.

ITB Berlin Kongress gratis

Darüber hinaus erfahren Besu-cher des führenden Thinktanks Neues zu Hochgebirgstourismus, Kreuzfahrtindustrie und nachhal-tiger Tourismusentwicklung. Der Eintritt zum ITB Berlin Kongress ist für Besucher der ITB Berlin kos- tenfrei.

Außerdem wird auf der Messe der Sektor Travel Technology als wichtigster Innovationstreiber der Reiseindustrie präsentiert.

„Innovation findet in der Reise-industrie eher im Prozess als im Produkt statt“, so David Ruetz, Lei-ter der ITB Berlin. „Wir freuen uns über die zahlreichen Anmeldungen neuer Aussteller in diesem Seg-ment, die die Chance nutzen, erst-malig Präsenz auf der weltgrößten Reisemesse zu zeigen.“

Europäer verreisen viel

Generell ist die Stimmung gut. Die reisefreudigen Europäer trot-zen Krisen und Unruhen: Sie sind 2014 so viel wie nie zuvor verreist. Reiseziele wie Griechenland, Spa-nien oder Großbritannien konnten von dem Boom profitieren.

www.itb-berlin.de www.itb-kongress.de

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Mongolei investiert in Verkehrsanbindungen und Infrastruktur und ist offizielles Partnerland der ITB.

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Großbritannien, im Vorjahr eines der beliebtesten Reiseziele in Europa, nützt auch heuer wieder die ITB als Präsentationsforum.

Berlin. Weiteres Wachstum ist an-gesagt. Nach der jüngsten Progno-se des touristischen Beratungsun-ternehmens IPK International wird auch 2015 die Bevölkerung des asi-atischen Kontinents überproporti-onal stark reisen und den Rest der Welt im Outbound-Reisemarkt mit einer Wachstumsrate von weiteren acht Prozent deutlich übertreffen.

Überproportional stark

Beeindruckend belegen die Zah-len des World Travel Monitors, dass sich Asien in den letzten Jah-ren kontinuierlich zum wichtigsten Wachstumstreiber im weltweiten Tourismus entwickelt hat.

Im Zeitraum von 2009 bis 2013 stiegen die Auslandsreisen aus dem asiatischen Raum um 53%; das ist mehr als das Doppelte des globalen Wachstums von 22%.

China hat dabei mit Abstand die Nase vorn; Japan verlor wegen der Deflation wichtige Marktanteile, trotzdem stellt das Land der auf-gehenden Sonne gemeinsam mit China gut die Hälfte der gesamten asiatischen Auslandsreisen.

Als zunehmend reisefreudig zeigten sich mit einem soliden Wachstum auch Südkorea, Indien und Taiwan.

Asiaten bleiben in Asien

Was die Reiseströme der Asi-aten angeht, macht die Mehrheit (75%) am liebsten auf dem eigenen Kontinent Urlaub, gefolgt von Eur-opa mit 15% und Nordamerika mit

einem Anteil von neun Prozent. Weniger relevant sind dagegen für Asiaten Reisen nach Australien, Lateinamerika und Afrika.

Rundreisen sehr beliebt

Während Auslands-Geschäfts-reisen leicht gesunken sind, stieg 2013 der Anteil der Urlaubsreisen auf 72% an. Bei den Urlaubsarten ist ein Wandel zu beobachten: 2013

unternahmen die meisten Asiaten zwar immer noch eine Rundreise in mehrere Länder, der Anteil ist jedoch mittlerweile auf knapp un-ter 40% zurückgegangen.

Persönliche Beratungen

Im Gegensatz dazu sind Städte-reisen sowie Sonnen- und Strand-urlaube angestiegen. Das Internet gewinnt als Reisebuchungsplatt-form weiterhin an Bedeutung. Seit 2009 haben sich die Online-Bu-chungen auf rund 60% fast verdop-pelt; der Anteil der Buchungen in den Reisebüros ist gesunken.

Trotzdem bleibt der stationäre Verkauf mit persönlicher Beratung eine wichtige Buchungsstelle für die Asiaten.

„Das solide Wirtschaftswachs-tum in Asien bleibt stabil“, so Gernot Nerb auf dem 22. World Travel Monitor Forum im itali-enischen Pisa. Der Wirtschafts-experte erwartet für 2014 einen 4,7%igen Anstieg des regionalen Bruttoinlandsprodukts – und für das Jahr 2015 ein Plus von 4,6%.

http://newsroom.itb-berlin.de

ITB World Travel Trends reports Asien bleibt auch 2015 der wichtigste Treiber für den internationalen Tourismus

Asien ist im Tourismus auf der Überholspur

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ITB-Analysten beobachten die aktuelle Entwicklung der asiatischen Quellmärkte.

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Ferien-Messe Wien Reed Exhibitions hat mit 149.579 Besuchern in der Messe Wien wieder einen Bilderbuchstart in das neue Messejahr hingelegt

Österreich in UrlaubsstimmungWien. Martin Bachlechner, Vor-standsdirektor der Verkehrsbüro Group, die sich auf der Ferien-Mes-se Wien mit 60 neuen Reiseveran-staltern, Fluglinien und Agenturen in der vergrößerten Ruefa Reise-welt präsentierte, resümiert: „Wir sind als Kooperationspartner sehr zufrieden, das Interesse war heuer noch größer als 2014 – mit Bera-tungsgesprächen und Buchungen.“

Griechenlands Inseln

Wirtschaftskrise hin oder her – die Österreicher lassen sich den Urlaub offenbar nicht nehmen. Der Trend geht eindeutig in Richtung Erholung, Wellness und Gesund-heitsurlaub.

„Stärker nachgefragt als 2014 sind Griechenlandurlaube auf kleinen Inseln. Reisekombinati-onen per Schiff, Bus oder Flugzeug

werden immer attraktiver: egal, ob Städtereise, Aktivurlaub, Zwei-Ländertour oder Rundreise – so wird etwa eine Kreuzfahrt in Kom-bi mit Badeurlaub immer beliebter. Das Interesse an Kreuzfahrten ist wieder voll da. Das wachsende An-gebot von großen Megalinern bis zu kleinen Luxusyachten sorgt für ein attraktives Preis-Leistungs- niveau“, so Bachlechner.

Als Partnerland der Ferien-Mes-se Wien war dieses Mal Thailand an Bord; das bei österreichischen Urlaubern beliebte Reiseziel er-füllt fast alle Wünsche und war ein Highlight bei den Besuchern. Dazu Kathrin Jindra-Geiszler, Marke-

ting Managerin Thailand: „Wir sind überwältigt von dieser Messe und besonders vom sehr starken Besucherzustrom. Es waren vier wunderbare Tage mit einem sehr interessierten Publikum und mit vielen Anfragen. Unsere beiden Messestände waren stark frequen-tiert, was für uns als Partnerland ganz besonders schön war.“

Touristische Erfahrungen

Auch Simion Giurca, Präsident des Corps Touristique, ist sehr zu-frieden: „Wir Touristiker brauchen die Ferien-Messe Wien als Bera-tungsplattform.“

Die Mehrheit der Messebesu-cher, so Giurca, käme mit genauen Vorstellungen und einer gro- ßen touristischen Erfahrung; sie wüssten genau, was sie wollen und fragten auf der Messe genau nach jenen Kenntnissen, die ihnen nur Fachleute vermitteln könnten – und das im persönlichen Kontakt.

„Das unterscheidet diese Mes-ser sehr deutlich von den Online-Plattformen, die das touristische Fachwissen nicht in dieser Weise vermitteln können, während wir hier potenzielle Kunden persönlich treffen können“, so der Präsident des Corps Touristique.

www.messe.at

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780 Aussteller aus 70 Ländern präsentierten touristische Highlights, Top-Destinationen und Trends.

Alitalia Neuaufstellung

Neue StrategienRom. Alitalia führt zur Neuauf-stellung der Fluggesellschaft neue Strecken, neue Produkte und neue Leistungsstandards, eine neue Kostenmanagement-Strategie und einen neuen Markenauftritt als Grundlagen für eine erstklassige globale Fluggesellschaft ein.

Die neue Alitalia nahm ihren Betrieb am 1. Jänner 2015 nach Abschluss der Kapitalinvestiti-onen von Etihad Airways und der bestehenden Anteilseigner von Alitalia auf. Die Vorstandssitzung des neuen Unternehmens am Mon-tag bestätigte die Geschäftsstra-tegie, die durch Luca di Monteze-molo, Chairman Alitalia, Silvano Cassano, Chief Executive Officer Alitalia, und James Hogan, Presi-dent und Chief Executive Officer Etihad Aviation Group und Vice Chairman Alitalia, in einer Presse-aussendung dargelegt wurde.

Während die Möglichkeit zur Vertiefung der Beziehungen mit den Fluggesellschaften der Sky Team-Allianz, insbesondere Air France/KLM und Delta, geprüft wird, wur-de eine neue Partnerschaft mit air-berlin und NIKI eingegangen sowie eine verbesserte Anbindung mit Etihad Airways umgesetzt.

Es wird geplant, mit Air Serbia und Etihad Regional umfassender zusammenzuarbeiten; diese Part-nerschaften vergrößern die Aus-wahl der Kunden in vielen Märkten.

Alitalia und Etihad Airways wurden gemeinsam als Official Global Airline Carriers der Expo 2015 in Mailand ernannt.

www.alitalia.com

Alitalia CEO Silvano Cassano: „Unsere Flotte ist eine der jüngsten weltweit.“

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Martin Bachlechner, Vorstandsdirektor der Verkehrsbüro Group: „Zufrieden“.

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68 – medianet destination komm & bleib Freitag, 23. Jänner 2015

Rodel-Hochburg in der Silberregion Karwendel

Schwaz. Die Silberregion Kar-wendel rund um die alte Berg-baustadt Schwaz mit dem Kar-wendel und den Tuxer Alpen bringt es auf 15 Rodelstrecken mit einer Gesamtlänge von mehr als 40 km. Damit kann keine andere Tiroler Ferienregi-on mehr Bahnen vorweisen.

Ein Muss ist die perfekt prä-parierte Rodelbahn von der Koglmoosalm bis zum Gallz-einer Ortsteil Hof. Auf der be-leuchteten Stanser Rodelbahn geht das wöchentliche Nacht-Rodelrennen über die Bühne. Schwaz hat gleich mehrere Rodelbahnen auf dem Buckel. Ein Tipp für Romantiker ist die 1,5 km lange, beleuchtete Ro-delbahn vom Gasthof Schmade-legg bis zur Burg Freundsberg. Nicht zu vergessen die Vomper Rodelbahn, die direkt am Dorf-platz beim Gasthof Traube en-det und täglich bis Mitternacht beleuchtet ist.

silberregion-karwendel.com

Wiedereinsteigerkurse in der WildschönauWildschönau. Wer zurück zum Glanz alter Sifahrer-Tage möchte, frischt im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau mit Wiedereinsteigerkursen sein Können auf und findet inner-halb von drei Tagen zurück zum perfekten Pistenschwung.

Das Angebot Ski-Fit Wieder-einsteiger Special kostet ab 404 € p.P. Es beinhaltet drei Über-nachtungen, 3-Tages-Skipass, Skiverleih, Skikurs mit Privat-lehrer sowie die Wildschönau-Card, die für Gäste der Region viele Inklusivleistungen und Vergünstigungen gewährt.

www.skijuwel.com

Kitzbühel ist jetzt im Hahnenkamm-Fieber

Kitzbühel. Für Kitzbühel ist der Hahnenkamm-Event vom 23. bis 25. Jänner 2015 der Höhe-punkt des Jahres. Die Gams-stadt wird zur Partyzone, Jour-nalisten und VIPs finden sich ein. Die TV-Bilder gehen um die Welt und erreichen mehr als 500 Mio. Zuschauer.

„Die Wertschöpfung für die Region und ganz Tirol ist im-mens. Die ganze Stadt identifi-ziert sich mit dem Ereignis, je-der will ein Teil davon sein“, so Gerhard Walter, Geschäftsfüh-rer von Kitzbühel Tourismus.

www.kitzbuehel.com

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Silberregion Karwendel bietet die meisten Rodelbahnen in Tirol.

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Eines der größten Spektakel der Welt wird zum 75. Mal ausgetragen.

Silvrettaseilbahn AG Business Award-Gewinner 2014 nimmt 2015 am Wettbewerb zum Public Champion teil

ein VorzeigeunternehmenIschgl. Die Silvrettaseilbahn AG hat im vergangenen Herbst beim Euro-päischen Business Award bereits den Titel „Nationaler Champion“ erlangt und ist damit Aushänge-schild Österreichischer Innovation und Wirtschaftlichkeit.

Nun nehmen alle Nationalen Champions am Wettbewerb zum Public Champion teil, bei dem die Öffentlichkeit das Sagen hat und ihren Favoriten wählt.

Das Bewerbungsvideo der Silvrettaseilbahn zeigt die Meilen-steine der wirtschaftlichen Ent-wicklung und bildet die Erfolgs-geschichte des Tiroler Parade- unternehmens eindrucksvoll ab.

Das Abstimmen für den Award „National Public Champion Aus-tria“ ist ab sofort noch bis 24. Fe-bruar 2015 um 17:00 Uhr für jeder-mann unter www.businessaward-seurope.com möglich.

„Wir sind stolz über die Aus-zeichnung des National Cham-pions Austria! Der Europäische Business Award ist dafür bekannt, Europas dynamischste Unterneh-men zu ehren. Nun freuen wir uns, in der nächsten Runde beim Public Voting dabei zu sein und hoffen,

zahlreiche Stimmen von unseren Gästen, Kunden und Partnern für unser Unternehmen zu erhalten”, so Hannes Parth, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG.

Neben dem Europäischen Busi-ness Award konnte die Silvretta-seilbahn AG in Großbritannien

kürzlich den Preis des Most Impro-ved European Ski Resort der Tele-graph Ski and Snowboard’s World Snow Awards 2014 einheimsen.

Überzeugend innovativ

Die Investitionen der Silvretta-seilbahn AG für die Bahnen Piz Val Gronda und Pardatschgratbahn in den vergangenen beiden Jahren mit fast 70 Mio. € sowie die konti-nuierliche Weiterentwicklung des Skigebiets überzeugte die britische Fachjury.

Zur Silvrettaseilbahn AG gehören 238 km Pistenlänge, 45 Seilbahnen und Lifte im größten zusammen-hängenden Skigebiet in Tirol. Seit der ersten Gondelfahrt im Jahr 1963 wurden die Bahnen ständig ausgebaut und modernisiert, denn „neben Schnelligkeit zählen bei uns vor allem Sicherheit und Komfort“, so Parth abschließend.

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Seit 1963 sorgt die Silvrettaseilbahn AG für reibungslosen Transport der Sommer- und Wintersportler.

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Eines der Highlights in Ischgl ist die moderne neue Pendelbahn „Piz Val Gronda“.

Award Niederländische Reiseplattform zoover.nl zeichnet Österreich als beste europäische Urlaubsdestination aus

Österreich ist die beste UrlaubsdestinationUtrecht/Wien. Die Österreich Wer-bung Niederlande konnte nun erstmals die Auszeichnung für das Urlaubsland Österreich als „Beste Urlaubsdestination in Europa“, den Zoover Award, entgegen neh-men. Die Preisverleihung fand im Rahmen der niederländischen Rei-se- und Tourismusmesse Vakantie-beurs in Utrecht statt.

Erfreulicher Zoover Award

Alfred Cossmann, Marktverant-wortlicher der Österreich Werbung in Amsterdam, zur Auszeichnung, die die führende Rolle Österreichs als Reisedestination in den Nie-derlanden bestätigt: „Wir freuen uns sehr, dass Österreich von den niederländischen Urlaubern so gut

bewertet wurde. Die Spitzenwerte sind das Resultat der ständigen Qualitätsverbesserung österreichi-scher Betriebe, der vielfältigen Er-lebnisangebote und natürlich der begeisternden Gastgeber in Öster-reich – vor allem ihnen haben wir diese Auszeichnung zu verdanken. Unsere Aufgabe ist es jetzt, diese Stärken auch weiterhin mit inno-vativen Marketingideen punktge-nau an den niederländischen Gast zu kommunizieren.“

Österreich ist mit einem Markt-anteil von über 50% das Winter-sportland Nummer eins in den Nie-derlanden. Und auch der Sommer gewinnt an Bedeutung: Zuletzt er-zielte Österreich im Sommer 2014 rund 720.000 Ankünfte.

www.austriatourism.com

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Ehrung: Philipp Goos (CEO Zoover), Alfred Cossmann und Thiebout van den Bergh (ÖW Niederlande), Marthijn Tabak (Manager Communications & PR Zoover; v.l.).

Dornbirn. Für den alle zwei Jahre durchgeführten Tourismus-Mo-nitor Austria (T-MONA) wurden in der vergangenen Wintersaison über 1.400 Urlauber in Vorarlberg befragt. Sowohl Vorarlberg Tou-rismus als auch einzelne Desti-nationen nutzen dieses Marktfor-schungsinstrument, um eventuelle Veränderungen der Gästebedürf-nisse aufgreifen zu können.

T-MONA-Befragung 2014

Das wichtigste Ergebnis: Vorarl-bergs Gäste sind mit ihrem Urlaub hochzufrieden; Vielfalt und Quali-tät des Angebots, Unterkunft und Gastronomie bekommen von den Urlaubern Noten zwischen 1,6 und 1,8 auf einer sechsteiligen Skala. Ihrem Urlaub geben sie die hervor-ragende Gesamtnote 1,5.

Ebenso wichtig ist der Markt-forschungs-Verantwortlichen von Vorarlberg Tourismus, Brigitte Plemel, ein weiteres Ergebnis: Die Gründe für einen Winterurlaub im Schnee werden vielfältiger.

Zwar nennen 86% die Berge als Grund, in Vorarlberg Urlaub zu

machen, gleich dahinter folgen das reichhaltige Wintersportangebot (81%) und die Attraktivität der Ski-gebiete (60%). Doch Faktoren wie Ruhe, Gastfreundschaft und die Qualität der Unterkünfte gewinnen an Bedeutung.

„Der Gesamteindruck zählt im-mer mehr“, folgert Plemel. „Vorarl-berg punktet dabei mit der Kombi-nation aus wunderschöner alpiner Landschaft, guter Infrastruktur

und gastlicher Atmosphäre. Die Gäste suchen in Vorarlberg einen Urlaub in hoher Qualität, bei dem sie sportliche Aktivitäten und Ge-nuss verbinden können“, so Plemel.

Sehr treue Stammgäste

Dass sie den auch finden, zeigt die T-MONA-Befragung deut-lich: 94% würden Vorarlberg als Urlaubsland „sehr sicher“ oder

„sicher“ weiterempfehlen. Kein Wunder, dass die Gäste auch gern zurückkehren; ein Drittel gab bei der Umfrage an, dass sie so gut wie jedes Jahr ihren Winterurlaub in Vorarlberg verbringen.

Über ein Viertel kommt sogar mehrmals pro Jahr. „Der hohe An-teil an Stammgästen ist eine zu-sätzliche Bestätigung, dass Vorarl-bergs Tourismuswirtschaft sehr gute Arbeit leistet“, so Plemel.

Ablesen lässt sich aus den T-MONA-Befragungen der letzten Jahre, dass die Gäste ihren Win-terurlaub vielfältiger gestalten. Zwar macht mehr als die Hälfte klassischen Ski- und Snowboard-Urlaub. Dennoch ist die Anzahl leicht gesunken – das gilt generell für ganz Österreich. Öfter wird nun „Winterurlaub im Schnee“ so-wie Erholungsurlaub genannt.

Der Anteil der Skifahrer (70%) und Snowboarder (28%) ist kons-tant geblieben; gleichzeitig haben Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Schneeschuhwandern oder Rodeln zugelegt. Und auch für Gemütlich-keit nimmt man sich mehr Zeit.

www.vorarlberg.travel

Tourismus-monitor Austria Vorarlbergs Wintergäste sind mit Urlaubsdestination sehr zufrieden und kommen wieder

Gute Noten für Winterurlaub in Vorarlberg

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Neben Bergwelt und Wintersportangebot wird der Gesamteindruck immer wichtiger.

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Graz. Nun ist es geschafft: Graz darf sich erstmals zu den Nächti-gungsmillionären zählen und hat im Jahr 2014 die Millionengrenze mit 1,029.022 Nächtigungen so-gar recht deutlich übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Zu-wachs bei 4,5% oder 44.242 Näch-tigungen; bei den Ankünften fiel die Steigerung mit 6,3% sogar noch deutlicher aus.

Städte- & Kulturtourismus

Dazu Tourismus- und Wirt-schaftsstadtrat Gerhard Rüsch: „Über eine Million Nächtigungen mit einem dadurch ausgelösten Umsatz von rund 180 Mio. Euro un-terstreichen, dass es eine richtige Entscheidung war, den Tourismus in Graz als fünftes Stärkefeld ne-ben Automotive, Human- und Bio-technologie, Energie- und Umwelt-technik und der Kreativwirtschaft zu etablieren. Der Tourismus ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor für sich, sondern stellt darüber hinaus eine wichtige Basisqualität für die erfolgreiche Entwicklung der ande-ren Branchen dar.“

Das Geschäftsreisesegment bil-det nach wie vor das Rückgrat des Grazer Tourismus, das für rund die Hälfte aller Nächtigungen ver-antwortlich zeichnet.

Die größte Dynamik wies in den letzten Jahren aber der „klassische Städte- und Kulturtourismus“ auf, der v.a. an den Wochenenden und in Ferienzeiten für den Erfolg der Destination ganz wesentlich ist.

Aber auch das Kongress- und Seminarsegment ist 2014 über-durchschnittlich gewachsen: Im abgelaufenen Jahr konnten 148 Tagungen mit knapp 43.000 Teil-nehmern registriert werden, was einer Zunahme von rund acht Pro-zent entspricht; berücksichtigt sind dabei Tagungen ab 100 Teil-nehmern mit der Mindestdauer eines ganzen Tages.

Die Analyse der Ergebnisse zeigt, dass auch 2014 der deutlichste Zu-wachs im Bereich der Zwei- und Ein-Stern-Kategorie verbucht wer-den konnte: 157.445 Nächtigungen – das ist ein Plus von 23.474 Näch-tigungen oder 17,8%.

Viele Gäste aus Österreich

Die Vier Sterne-Kategorie war mit einem Plus von 3,3% leicht positiv – in diesem Segment wird mit 51% mehr als die Hälfte aller Nächtigungen getätigt.

Nach einigen schwierigen Jah-ren in Folge konnten die Zahlen in den Drei Sterne-Betrieben in Graz mit einer Steigerung von 2,7% sta-bilisiert werden, was einem Anteil von 22% an den Gesamtnächti-gungen entspricht.

Österreich ist mit einem Anteil von 46,1% an den Nächtigungen in der steirischen Hauptstadt der wichtigste Herkunftsmarkt. Dann folgt Deutschland mit 19,8%. Der Abstand zum drittstärksten Her-kunftsmarkt, Italien, ist mit rund 3,6% Anteil schon recht groß.

www.graztourismus.at

Graz Tourismus und Stadtmarketing Im Vergleich zu 2013 beträgt der Zuwachs 4,5% oder 44.242 Nächtigungen

Graz zählt zu den Nächtigungsmillionären

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Graz Tourismus: Stadtrat Gerhard Rüsch, Andrea Keimel, Amt für Tourismusentwick-lung, Dieter Hardt-Stremayr, GF Graz Tourismus, Hubert G. Pferzinger, Obmann TVB Stadt Graz, Bernhard Reif-Breitwieser, Ex-Obmann TVB Stadt Graz (v.l.).

medianet destination – 69komm & bleibFreitag, 23. Jänner 2015

Thermenland Steiermark Heilkraft des Wassers steht bei den Echt.gsund-ThermalWasserWochen im Mittelpunkt

Steiermark präsentiert die ThermalWasserWochen

Wien. „Das kostbare Thermalwas-ser ist unsere Stärke, deshalb set-zen wir gezielt in diesem Bereich Schwerpunkte. Zusätzlich zu den Echt.gsund-ThermalWasserWo-chen haben wir bereits weitere Schwerpunktwochen geplant, wel-che je nach Saison auf die beson-deren touristischen Angebote der Region aufmerksam machen“, so Gernot Deutsch, Obmann Ther-menland Steiermark.

Zum Start der ThermalWasser-Wochen luden am 16. Jänner alle sechs Thermen (Parktherme Bad Radkersburg, life medicine Resort Das Kurhaus Bad Gleichenberg, Therme Loipersdorf, Rogner Bad Blumau, Heiltherme Bad Walters-dorf, H2O Hoteltherme Sebersdorf) zum langen Badevergnügen ein.

Angebote und Attraktionen

Die einzelnen Standorte boten bei der Langen Nacht der Thermen ein ganz besonderes Rahmenpro-gramm und hatten teilweise bis 01:00 Uhr nachts geöffnet.

Zehn Wochen lang gibt es im Thermenland Steiermark nun spe-zielle Angebote, kostenlose Füh-rungen und Expertenvorträge so-wie unterschiedlichste Aktionen, die hinter die Kulissen der Ther-men blicken lassen.

Der internationale Tag des Was-sers, am 22. März, beendet die ThermalWasser-Wochen 2015.

In der Heiltherme Bad Walters-dorf kann die weltweit einzigar-tige Heilthermen-Kaskade besich-tigt werden; mit dem abfließenden Thermalwasser wird die gesamte Heiltherme emissionsfrei beheizt.

Bei einer Hausführung haben die Gäste die Möglichkeit, die Heil-therme, die Gesundheitsoase, das

Quellenhotel und die hoteleigene Quellenoase zu erkunden. Mus-kelfunktionstests, Körperfettmes-sungen und Anwendungen im Be-reich der Kinesiologie runden das Angebot anlässlich der Thermal-WasserWochen ab.

In der Parktherme Bad Radkers-burg warten auf die Gäste spezielle Aktiveinheiten im Thermalwasser, es gibt Gesundheitstipps von Ex-perten sowie eine geführte Sauna-Zeremonie im neuen Saunadorf der Parktherme.

Rechtzeitig zu den Thermal-WasserWochen ist auch die neue Styria Sambucus Gesichtscreme, die aus Holunderöl und Thermal-wasser hergestellt wird, in der Parktherme erhältlich.

Im Kurhaus Bad Gleichenberg werden jeden Montag Führungen angeboten, bei denen die Gäste erfahren, wie aus Thermalwasser heilende Sole gewonnen wird. Von 5. bis 7. März finden in Bad Glei-chenberg die Tage der Gesundheit statt – zentrales Thema dabei ist die richtige Analyse und Pflege der Haut sowie Naturkosmetik.

Größtes Vulkan-Dampfbad

Die Therme Loipersdorf bittet mittwochs zum Thermengeflüster; Experten der Thermen stehen den Gästen dabei als Gesprächspartner zu Themen wie z.B. Wasseraufbe-reitung oder Wasser-Shiatsu (Wat-su) Rede und Antwort.

Eine wöchentlich stattfindende Quellenwanderung führt Gäste zu den ersten beiden Quellen der Therme. Neu im Angebot ist die Sonnensauna, die u.a. mit dem größten Vulkan-Dampfbad Öster-reichs zum Relaxen einlädt.

Im Rogner Bad Blumau erfahren die Besucher bei einer Haus- sowie Technik- und Geothermieführung Wissenswertes rund um Entste-hungsgeschichte und Bau der An-lage. 2014 wurde ein international wettkampftaugliches Sportbecken eröffnet und der Saunabereich um ein Sprudelbecken und eine Gar-tensauna erweitert; besonders be-liebt ist dort auch das neue Gour-met Restaurant Windhager.

www.thermenland.at

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Als älteste Thermenregion Österreichs punktet Thermenland Steiermark beim Gesundheitstourismus.

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Präsentation der Echt.gsund-ThermalWasserWochen auf der Ferien-Messe: Gernot Deutsch (Obmann Thermenland Steiermark), Wolfgang Wieser (Geschäftsführer Therme Loipersdorf), Martina Löcker (Parktherme Bad Radkersburg), Melanie Franke ( Direktorin Rogner Bad Blumau) und Thomas Gußmagg (Geschäftsführer Tourismusverband Region Bad Gleichenberg; v.l.).

Ramsau setzt auf WLAN in Skibussen

Ramsau am Dachstein. Während sich die Wintergäste im Au-tobus bis zum höchsten Dach der Steiermark, dem Dachstein, bringen lassen, können sie sich in der Zwischenzeit via WLAN z.B. über die Loipenzustände und Schneelage informieren oder auch das eine oder andere Urlaubsbild an Freunde daheim versenden.

„Jedes versendete Urlaubs-bild ist ein zusätzlicher Werbe-nutzen für uns. Vergessen wer-den darf aber auch nicht, dass sich die Gäste teure Roaming-Gebühren ersparen, welche das Urlaubsvergnügen im Nachhi-nein trüben könnten“, sagt Eli-as Walser, Geschäftsführer des Tourismusverbands sowie der Verkehrsbetriebe.

www.ramsau.com

Eisenbahn Erlebniswelt Südbahn MuseumKrieglach. Der Semmering ist seit über 160 Jahren geprägt vom Verkehrsmittel Eisenbahn. Der große Aufschwung der Re-gion setzte erst mit der Semme-ringbahn ein. Doch der Bau der Eisenbahn über das Gebirge stellte in den 1850er-Jahren ei-ne Herausforderung dar. Auch heute ist der Semmering Schau-platz eines der wichtigsten Infrastruktur-Großprojekte: der Semmering-Basistunnel neu.

Das war Anlass für die Schaf-fung der kulturhistorischen Eisenbahn-Erlebniswelt Süd-bahn Museum, direkt am Bahn-hof Mürzzuschlag. Ab 18. März 2015 bietet das Haus wieder viele Events für große und klei-ne Eisenbahnfreunde.

www.suedbahnmuseum.at

Pizzaschnitten für die Kids am Zauberberg

Semmering. Die Semesterferien gelten bei vielen Familien in Österreich als die klassische Skiurlaubs-Zeit. Die Schnee-bedingungen am Zauberberg sind bestens, die Kinder haben schulfrei, das bringt Winter-spaß, Spannung und Action auf dem Zauberberg.

Für die Zeit vom 31. Jänner bis 22. Februar 2015 haben sich die Bergbahnen Zauberberg Semmering eine Kinder-Ferien-Aktion einfallen lassen: Bei Kauf einer Tageskarte erhalten alle Kinder einen Gutschein für eine Pizza-Schnitte.

www.semmering.com

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Steirische Tourismusregion bietet in Bussen freien Zugang zum WLAN.

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Kinder, Jugendliche und Familien in den Semesterferien am Semmering.

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70 – medianet destination gast & wirt Freitag, 23. Jänner 2015

Aufgetischt

Eingeschenkt

Sauvignon Blanc Vom Buch 2012Das jugendliche Energiebündel Walter Frauwallner zeigt wie kaum ein anderer Winzer der Region, wie vielfältig die vinophile Südoststeiermark sein kann. Neben den Paraderebsorten Morillon und Sauvignon Blanc überzeugen auch Sämling, Grauburgunder, Traminer und Eiswein vom Welschriesling. Außerge-wöhnlich sind die rote Cuvée „Erupti-on“ aus Zweigelt und Merlot sowie der fassgereifte Blaue Wildbacher aus der Lage vom Buch. Von dort stammt auch der WeinGuide 2014 Sortensieger in der Kategorie Sauvignon Blanc.

Sauvignon BlancVom Buch 201214,0% vol./trocken/Schraub-verschluss/Barrique/18 €

ab HofGerösteter Paprika, Vanille-schoten, Brioche. Leicht buttrig, würzige Frucht, nussig, cremig, lebendige Säure, gute Balance. Toller Speisebegleiter.Weingut Frauwallner, Stra-den www.frauwallner.com

Wien. Die Karriere von Starkoch Chris-tian Petz kann sich sehen lassen: vom Hotel Post Lech übers Palais Schwar-zenberg, Meinl am Graben, Palais Co-burg (Vier-Hauben) und Badeschiff ist er nun sein eigener Herr und Meister. Die Patina des früheren Restaurants wurde lichter, das Interieur gastfreundlicher gestaltet. Beim Lesen der Speisekarte läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen: Vitello Dorschato, Grünerb-sensuppe mit grünem Curry und lackier-tem Aal, Milzagnolotti mit Salbeibutter, die Spanferkelstelze als Krenfleisch zum Niederknien, und das Backhendl ist nicht von dieser Welt. Den Flaumigkeits-Oscar bekommen die Topfenknödel. Das A-Z der heimischen Weinszene sowie eini-ge ausländischen Schmankerln sichern passende liquide Begleitung. Das Mit-tagsmenü 2- oder 3-Gänge um wohl-feile 17 € oder 23 € wechselt täglich von Dienstag bis Samstag (12-15 Uhr). Ideal für hochqualitativen Business-Lunch in entspannter Atmosphäre.

PETZ im Gußhaus1040 Wien, Gußhausstraße 23Tel. 01 504 47 50www.gusshaus.atWarme Küche: Di.-Sa. 12-22 Uhr

Bewertung (1–10; 10 = top):Genuss: BusinessKüche: 10 Kommunikation: 8Service: 9 Lage/Parkplatz: 7Getränke: 8 Image/Publikum: 9Ambiente: 8 Frequenz: 9Preis: 8 Webinfos: 9

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Gußhaus: Meister Petz hat sein eigenes Wirtshaus eröffnet.

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Vier Jahreszeiten Hotel st. georg Ab 7. April 2015 macht der Tanzlehrer Andreas Wailzer Jung und Alt „tanzfit“

tanzkurs in den BergenBad Hofgastein. Das Vier Jahres-zeiten Hotel St. Georg lädt alle Tanzfreudigen, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, zum „Tanz in den Bergen“. Am 7. April 2015 geht es los. Tanzlehrer Andreas Wailzer lehrt den Gästen Stan-dardtänze und Lateintänze.

Gourmets am Themenbuffet

Nach Lust und Laune entspan-nen die Tänzer nach den Kursen im Indoor-Pool, bei wohltuenden Anwendungen, von der Aromaöl-massage über Klangschalenthe-rapie und Shiatsu bis hin zur La Stone Therapie in der Saunaerleb-nislandschaft.

Gourmets schätzen die gesunden Köstlichkeiten des Hauses aus re-gionalen Qualitätsprodukten. Vom vielfältigen Frühstücksbuffet bis zum Gourmetdinner oder Themen-

buffet am Abend darf nach Her-zenslust geschlemmt werden.

Bei allem Tanzeifer: Zwischen-durch locken die Gasteiner Berge zu frühlinghaften Wanderungen, Spritztouren mit dem Bike oder ge-mütlichen Spaziergängen.

Mit der Gasteincard (kostenlos für Hotelgäste) genießen die Ur-lauber Topkonditionen für Ther-menbesuche, Fahrten mit den Bergbahnen und öffentlichen Ver-kehrsmitteln u. v. m.

Das Paket „Tanz in den Bergen“ gilt zwischen 7. April und 5 Ju-li 2015 und bietet drei Nächte im DZ, Frühstücksbuffet mit frischem Obst und Bioecke, Vier Gänge-Menü oder Themenbuffet sowie täglich Salatbuffet und kostenlose Gasteincard, Nutzung des Well-nessbereichs, acht Stunden Tanz-unterricht, Abschlussabend mit Livemusik und kostet 309 € p.P.

Das Hotel St. Georg ist ein Haus der Johannesbad Gruppe, die seit

über 50 Jahren für gesunde Le-bensqualität steht. Die Winter-sportregion Gastein zählt zu den größten Skigebieten des Salzburger Landes.

Exklusiv für Damen gibt es auch heuer wieder Spezialarrangements: Das Hotel verspricht Wellness,

Schlemmen, Erholung in den Ber-gen – und das Beste: Ein Privat-chauffeur bringt die Ladies zum Shoppen nach Salzburg. Damit ge-nügend Geld zum Einkaufen übrig bleibt, nächtigen drei Freundinnen in der Suite zum Preis von zwei.

www.stgeorg.com

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Haus bietet seit über 50 Jahren hochwertige Wellness-, Gesundheits-, Freizeit- und Sportangebote.

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Im Wellnessbereich des St. Georg finden die Tänzer nach ihrem Training Erholung.

sport residenz Zillertal Vier Sterne Superior Sporthotel als neue topmoderne Location für Tagungen und Seminare

Neues skihotel für golffans wurde eröffnetUderns. Direkt am neuen Golfplatz, mit freiem Blick auf die Zillertaler Bergwelt, eröffnete die Sport Re-sidenz Zillertal, ein kleines feines Boutiquehotel im Lifestyle-Land-hausstil mit 22 Suiten.

Infinity-Pool auf dem Dach

Das Hotel bietet gehobene Gour-metküche im Hotelrestaurant Ge-nusswerkstatt, einen Wintergarten und das Wellness-Areal Cloud 7 mit Saunen, Dampfbädern, Massa-gen und Beauty sowie Infinity-Pool auf dem Dach.

Das Hotel bietet das ideale Am-biente auch für Tagungen und Se-minare mittlerer Größe. Alle Zim-mer sind Nichtraucherzimmer mit Blick auf die Berge ringsum, für je-

des steht ein kostenloser Tiefgara-genplatz zur Verfügung. Die tech-nische Infrastruktur in den 50–150 m2 großen Seminarräumen (für 25–50 Personen), sämtliche technische Einrichtungen für Tagungen und Seminare sind zu haben.

Der Erfolg einer Tagung hängt allerdings nicht unwesentlich vom Rundum-Angebot ab. Direkt vor der Hoteltür liegen winters wie sommers viele Freizeitmöglich-keiten: Mit dem Hotelshuttlebus kommt man in wenigen Minuten zum ausgezeichneten Skigebiet Ski-optimal Hochzillertal Kalten-bach – inklusive Auffahrt mit der VIP-Luxusgondel und einem „hoch-dekorierten“ Hüttenzauber weit oberhalb gewohnter Standards.

www.sportresidenz.at

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Anspruchsvolle Urlauber und Seminarveranstalter freuen sich über das neue Hotel.

Wald im Pinzgau. Im Winter gibt es im Nationalpark Hohe Tauern viel zu entdecken. Ungeahnte Einblicke eröffnen die Touren mit den Natio-nalpark-Rangern zu den vereisten Krimmler Wasserfällen oder in die Märchenlandschaft der urtüm-lichen Sulzbachtäler. Das hintere Stubachtal lädt zu einer hochal-pinen Schneeschuhwanderung, während man im Rauriser Urwald durch einen uralten Fichten- und Zirbenwald streifen kann.

Feines aus Küche und Keller

Das Wohlfühlhotel Castello Königsleiten ist die perfekte Home-base – ein kleines, persönlich ge-führtes Haus mit heimeliger At-mosphäre. 21 neue, wunderschöne Doppelzimmer, Junior- und Lu-xussuiten sowie drei geräumige, bestens ausgestattete Ferienwoh-nungen stehen zur Auswahl.

Im Wellnessbereich mit ver-schiedenen Saunen und Dampfbä-dern wird bei Massagen und Beau-ty-Anwendungen entspannt.

Die Pisten der perfekt ausge-bauten Zillertal Arena, des größ-

ten Skigebiets im Zillertal, führen direkt am Castello vorbei, Ski ge-fahren wird bis zur Haustür.

Das Castello ist ein Spezialist für gesundheits- und umweltbewusste Küche. Von deftig bis vegan ist Ge-nuss ohne Reue angesagt. Mit gro-ßer Leidenschaft und Können holt der kreative Küchenchef gemein-sam mit dem Hausherrn Christian Eder nur die besten Produkte der Region in seine Küche.

„Gut essen ist mitunter eine der schönsten Leidenschaften. Umso wichtiger ist es, zu wissen, was wir essen und woher unsere Lebensmittel stammen“, so Eder.

Auch fleischlos genießen

Er kennt die besten Lieferanten und Produzenten in seiner Heimat. Möglichst viele regionale Speziali-täten aus biologischer Landwirt-

schaft und frische Zutaten sollen ohne „Umwege“ den Weg auf die Teller in seinem Hotel finden.

Christian Eder hat Glück: Sein Hotel steht inmitten eines Natur-paradieses. Die Eier kommen von frei laufenden Hühnern, die Äpfel pflückt man eigenhändig und lässt Apfelsaft ohne Zusätze pressen, das Brot bäckt die Bäuerin von ne-benan, der Tee wird im National-park per Hand gesammelt, Butter und Käse kommen von der Alm – und auch das berühmte Pinzgau-er Rind wird serviert.

Das schmackhafte Fleisch findet seine Vollendung in der Küche des Castello als Gesottenes mit Brat-kartoffeln und Semmelkren.

Auch fleischlos kann man im Castello bestens essen. Besonders stolz ist das Küchenteam auf das große Angebot für Veganer. Egal ob Tofu oder Seitan – die Küchen-profis im Castello holen sich Ideen aus der Ayurvedischen Küche und der Traditionellen Chinesischen Medizin, die Prinzipien der Fünf-Elemente-Küche werden bei Koch-Workshops vermittelt.

www.castello-koenigsleiten.at

wohlfühlhotel Castello Königsleiten Nationalpark-Ranger führen mit Schneeschuhen durch verschneite Winterwelt

Fünf-Elemente-Küche und Koch-workshops

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Das Hotel Castello Königsleiten serviert Gästen die Naturschätze des Nationalparks.