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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 21.2012

Nr. 21 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 25. Mai 2012

Dalai-Lama-Besuch: Kärntenpräsentiert sich als Region derFreundschaft und des Miteinanders!Seiten 2 und 3

Alle Parteien sind sich einig:Gesundheitspolitik wird künftigaußer Streit gestellt!Seiten 6 und 7

Kärnten im Fokus!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z032986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

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2 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 THEMA DER WOCHE

Kärnten tagelang im internationalen Blickfeld

Vier Großereignisse und viele gelungene Veranstaltungen am verlängerten Wochenendeals ideale Tourismuswerbung für Kärnten.

Tausende Besucher bei denVorträgen des Dalai Lamaim Klagenfurter Messe -zent rum, 150.000 Auto -freunde beim 31. GTI-Treffen in Reifnitz, 5.000Fans bei der Meister- undAufstiegsfeier des WAC/St.Andrä in der ausverkauf-ten Lavanttal Arena undtausende Gäste beim 1.Alpen Adria Hafenfest inder Wörthersee-Ostbucht.

Am verlängerten Wochen -ende nach Christi Himmel -fahrt ging es buchstäblichrund in Kärnten, das sichmit dem reibungslosenAblauf dieser Großereig -nisse und vielen weiterengelungenen Veranstalt ung -en international im bestenLicht präsentierte.

„Die Welt blickte nachKärnten. Das war eine aus-gezeichnete und sympathi-sche Werbung für unserTourismusland“, freutesich LandeshauptmannGer hard Dörfler.

„Kärnten hat wieder ein-mal bewiesen, dass es derrichtige Platz für Großver -anstaltungen ist. Unser

Land liegt im Trend undwird gerne von Menschenaus Nah und Fern be -sucht“, so Dörfler weiters.

Um den Dalai Lama zusehen und zu erleben,kamen Besucher aus allenNachbarländern sowieüber 200 akkreditierteJour nalisten aus der gan-zen Welt. Um zum GTI-Treffen nach Kärnten zukommen, hatten vieleAutofans hunderte odergar tausende Kilometerzurückgelegt. Unter denBesuchern waren auchFerdinand Karl Piëch undhohe Vertreter von VW,Audi, Seat und Skoda.

Beim WAC/St. Andrä feier-te man ein großes undf r e u n d s c h a f t l i c h e sFußballfest und beim 1.Alpen Adria Hafenfeststanden dem Motto gemäßdas Miteinander und dieNachbarschaft im Mittel -punkt.

Der Landeshauptmanndankt den Veranstalternund Organisatoren dervier Großereignisse undauch aller anderen Festedes Megawochenendes.

„Ein herzliches Danke aberauch den vielen ehrenamt-lichen Helfern, der Polizei,den Feuerwehren, demRoten Kreuz und allenanderen Organisationenund Einsatzkräften fürihre wichtige und ausge-zeichnete Arbeit“, soLandeshauptmann Ger -hard Dörf ler im Gesprächmit den KN.

Tausende Besucher bei den Vorträgen des 14. DalaiLama im Klagenfurter Messezentrum. Hier ein Blickauf die prominent besetzten Zuschauerränge mitLHStv. Uwe Scheuch und Landtagspräsident JosefLobnig.

Maria Wörths Bürgermeister LAbg. Adi Stark freut sichmit der gesamten Region Wörthersee über ein perfek-tes GTI-Wochenende mit 150.000 Besuchern. Im BildVW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch in Reifnitz.

Kärnten im Fußballhimmel! Der WAC/St. Andrä mitPräsident Dietmar Riegler und Trainer Nenad Bjelicahaben aus eigener Kraft den Aufsteig in die Bundesligageschafft, der Landeshauptmann gratulierte!

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THEMA DER WOCHE 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 3

Danke für vier Tage desMiteinanders und der Weisheit

Das unglaubliche Charisma und die Botschaften des 14. Dalai Lama faszinierten dieKärntnerinnen und Kärntner sowie tausende Besucher aus dem In- und Ausland.

„Der Besuch des DalaiLama war eine große Ehreund Bereicherung fürKärnten. Es waren Tage desMiteinanders und derWeisheiten“, so Dörfler,der in den Thesen undLebensweisheiten desDalai Lama dauerhafteWerte sieht.

Tausende Besucher, vieleauch aus den Nachbar -länd ern und -regionenwaren gekommen, um denDalai Lama bei seinenVorträgen und öffent-lichen Terminen zu sehenund zu erleben. Nebendem spirituellen Aspektder Weisheit und der

Werte sei es also auch einäußerst positiver Impulsfür den heimischen Tour -ismus gewesen, der dieHotels gefüllt und derWirtschaft gut getan habe,meinte Dörfler.

Besonderen Dank sprachder Landeshauptmannauch dem Geschäftsführerdes Tibetzentrums Hütten -berg, Geshe TenzinDhargye sowie Bürger -meister Josef Ofner aus.Über beide Personen werdedie Freundschaft zwischenden Kärntnern, dem DalaiLama und den Tibeternweiter verstärkt undgepflegt.

Rund tausend Menschen waren auf den Reiftanzplatzin Hüttenberg gekommen, wo Bürgermeister JosefOfner und Landesrat Harald Dobernig den hohen Gastwillkommen hieß. Der Dalai Lama besuchte dieBaustelle für das Jufa-Hotel beim Tibetzentrum inKnappenberg. Das Projekt, das ihm sehr am Herzenliegt, unterstützt er mit 150.000 Dollar aus der Dalai-Lama-Stiftung. Für den Dalai Lama war die Begrüßungin Hüttenberg so, als ob man alte Freunde wiedersehe.

Der Dalai Lama freute sich über den Kärntner Landesorden in Gold (links), über die Verleihung der GoldenenMedaille der Landeshauptstadt Klagenfurt durch Bürgermeister Christian Scheider (mitte) und die Übergabe derersten Dekrete an die Absolventen der Tibetakademie (rechts).

Von Kärntens Ski-“Kaiser“ Franz Klammer gab es einen Kärntner Trachtenhut (links). FPK-Obmann LHStv. UweScheuch wurde vom Dalai Lama freundschaftlich gedrückt. Protokollchef Hannes Anton (rechts) und sein Teamhaben ganze Arbeit geleistet. Der Besuch des Dalai Lama bleibt ganz Kärnten in langer Erinnerung.

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4 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 HINTERGRUND

Ergebnis der Diskussion zu Wind-kraftstandorten präsentiert!

LHStv. Scheuch: Neue Verordnung soll ab Herbst effiziente Rahmenbedingungen schaffen.

Aus Anlass des abgeschlos-senen Begutachtungsver -fahrens zur geplantenVerordnung über Wind -kraftstandorte in Kärntenlud Raumplanungsref er -ent LHStv. Uwe ScheuchVertreter aller betroffenenInteressensgruppen zueiner Diskussionsrunde indie Landesregierung ein.

„Das Gespräch war äußerstwichtig, weil es uns gelun-gen ist, auf einer breitenBasis konstruktiv zu arbei-ten und einige der vorge-brachten Argumente wer-den mit Sicherheit in denfinalen Verordnungs ent -wurf Eingang finden“,erklärt LHStv. Scheuch.

Grundsätzlich konnteanlässlich der Gesprächs -runde ein weitgehendesEinvernehmen gefundenwerden. Im Ergebnis blie-ben die Hauptkritikpunkteder Sichtbarkeit imAllgemeinen und die der-zeit festgelegten Sichtbar -keitsradien offen, wobei inAbsprache mit der Fach -beamtenschaft zugestan-den wurde, den aktuellen50-Kilometer-Radius zuüberdenken.

„Auch der Prozentsatz derSichtbarkeit im Dauer -siedlungsraum ist einnoch genauer zu überprü-fendes Standortkriterium.Des Weiteren wird man imBereich des Genehmig -ungs verfahrens das Themaeiner zeitlichen Befristungder Bewilligung ins Augefassen müssen“, gibtScheuch zu bedenken. DieSicherstellung der Abbau -

kosten soll in Form einerBankgarantie erfolgen.

Die anwesenden Vertreterder politischen Parteien,der Interessensvertreterund der Fachabteilungendes Landes waren sich amEnde darüber einig, dass eswichtig ist, Standorträumefür eine künftige Wind -energieentwicklung inKärnten festzulegen.

„Aus heutiger Sicht er -scheinen rund 80 Wind -radgenehmigungen anfünf bis zehn Standortenrealisierbar. Das LandKärnten ist das ersteBundesland, in welchemes landesrechtliche Vor -gaben für die Genehmig -ung von Windkraftan lag -en geben soll“, sagtScheuch. Nicht angedachtist die Herausgabe einerWindkraftstandortkarte,sondern die flächige Fest -legung von Standort -räumen, die jedoch dieEinzelfallüberprüfungnicht ausschließen.

Energiereferent LHStv. Uwe Scheuch erklärtMöglichkeiten zur Nutzung von Windkraft in Kärnten.

Rechnungsabschluss2011 wurde vorgelegt

Der Rechnungsabschluss2011 des Landes Kärntenwurde diese Woche inder Regierung beschlos-sen. „Das ergibt für 2011ein Nettodefizit von123,4 Millionen Euro.Damit haben wir gegen-über dem Landesvoran -schlag, der ein Defizitvon 231 Millionen Eurovorgesehen hat, über 100Millionen Euro einge-spart“, betonten LH Ger -hard Dörfler und Fin -anzreferent LR HaraldDobernig. Damit istKärnten auf einem gutenReformkurs und habevieles bereits umgesetzt,etwa den Personalabbauvon 250 Stellen imRahm en der Verwalt -ungsreform. Die VorgabeStabilitätspaktes, ein

Null defizit bis 2016 zuerreichen, dürfte somitschon ein Jahr zuvorerreicht werden, ist LHDörfler zuversichtlich.

Auch FinanzlandesratHarald Dobernig ver-weist auf die enormenSpar- und Reformbe -mühungen Kärntens.„Gegenüber dem Budget -programm 2009 könnenwir die Neuverschuld -ung in dieser Legislatur -periode bereits um rund1,35 Milliarden Euroabsenken. Die bereitsumgesetzten Reform-und Sparmaßnahmenwirken sich als Schnee -balleffekt für die kom-menden Jahre noch ver-stärkt aus“, so Finanz -referent Dobernig.

Massive Reduktion der Neuverschuldung: BessereBudgetentwicklung als in der Steiermark

Aus derheutigen Sicht können inKärnten rund 80 Windrad -genehmigungen an fünfbis zehn Standorten erteiltwerden. Damit ist Kärntenden anderen Bundes -ländern erneut einen großen Schritt voraus!“

Landeshauptmann-Stv.DI Uwe Scheuch

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HINTERGRUND 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 5

Dobernig: „Steirerbluff“beim Budget aufgedeckt!

Kärnten hat Reformschritte bereits umgesetzt und verzeichnet weit bessere Budget -entwicklung!

„Das was wir schon langesagen, wird mittlerweileauch von den Medien fest-gestellt. Der Steirerbluffbeim Budget wird aufge-deckt!“ Mit diesen Wortenverweist Kärntens Finanz -landesrat Harald Dobernigauf die fehlenden Sparer -folge der Steiermark trotzgegenteiliger Ankündig -ung en.

In einen Artikel im Wirt -schaftsmagazin „Format“stellt das Magazin fest,dass so gut wie keine derviel gepriesenen steiri-schen Reformen auf demWeg sei und spricht voneiner Reform-Show. DieSteiermark könnte alserstes den Notausstieg ausdem Stabilitätspakt wäh-len, als Problem werdesich vor allem die Rück -zahlung der 1,2 MilliardenEuro schweren Kages-Anleihe erweisen, so„Format“.

Kärnten verzeichne eineweit bessere Budgetent -wick lung als die Steier -mark, sagt Dobernig. „DerVergleich der Rechnungs -abschlüsse 2011 ist auf-schlussreich. WährendKärnten seine Neuver -schuldung Pro-Kopf 2011auf 220,67 Euro reduzie-ren konnte, sind es in derSteiermark 351,82 Europro Kopf oder 425Millionen Euro gesamt.2012 haben wir eineNeuverschuldung von 143Mio. Euro beschlossen, diewir noch weiter absenkenwerden. In der Steiermarkliegt die Neuverschuldung

heuer bei 381 MillionenEuro“, so der Finanzref -erent.

Steirische Reform-Show

Es zeige sich, dass in derSteiermark die Regierungs -parteien zuerst das Landabgewirtschaftet haben,um sich dann auf demWeg zum Konkursrichterzusammenzuraufen undals die großen Reform -partner zu inszenieren.

„In Kärnten haben wir aufdiese Inszenierung ver-zichtet, sondern seit 2009das umgesetzt, was dieSteiermark nur ankün-digt“, verweist Dobernigauf die Verwaltungsreformmit der Halbierung derAbteilungen, den selekti-ven Einstellungsstopp mitdem Abbau von 400Planstellen bis 2014, diemassive Reduktion desLehrerüberhanges, dieTrendwende bei denPersonalkosten oder diedrastische Kürzung beiden Ermessensausgaben.„All diese bereits durchge-führten Maßnahmen wer-den sich in den kommen-den Jahren noch verstärktpositiv auf den Landes -haushalt auswirken.“

Im Budgetkonvent wirdLandesrat Harald Dobernigweitere Reform- bzw. Spar -schritte entwickeln. „Da -mit wird es gelingen, sowie im Budgetkonsolidier -ungsge setz festgeschrie-ben, dass Nulldefizit im

Jahr 2015 zu erreichenund die Vor gaben aus demStabil itätspakt überzuer-füllen“, betont der Kärnt -ner Fin anzreferent.

Brachte Kärntens Finan -zen auf einen guten Zu -kunftskurs: LandesratHar ald Dobernig will dasNulldefizit im Budgetbereits 2015 erreichen.

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6 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 GESUNDHEIT

Gesundheitscharta wurde imKärntner Landtag beschlossen

Einigung aller Parteien auch Vorbild für andere wichtige Bereiche. KABEG-Aufsichts -ratsvorsitzender Kurt Scheuch: Erfolgreicher Weg wird fortgesetzt.

Die Kärntner Gesundheits -charta, mit welcher dasGesundheits- und Kranken -anstaltenwesen im süd-lichsten Bundesland poli-tisch außer Streit gestelltwird, wurde im KärntnerLandtag von allen Parteienbeschlossen. Damit wurdeein wichtiger und zu -kunftsweisender Schrittfür das Kärntner Gesund -heitswesen gesetzt.

Finanzlandesrat HaraldDobernig verweist auf dieBedeutung der Maß -nahme. „Ab sofort ziehenwir bei der Gesund -heitsversorgung am selbenStrang und in die gleicheRichtung. Eine bestmögli-che Gesundheitsver sorg -ung passt mit Parteipolitiknicht zusammen. Wirhaben uns zum Wohle derKärntnerinnen und Kärnt -ner auf diesen gemeinsa-men Weg geeinigt, das istfür alle ein Gewinn“, soder Finanzreferent, derausschließlich positiveReaktionen auf dieKärntner Reformpartner -schaft im Bereich Ge -sundheit bekommen hat.„Beim kommenden Bud -

get konvent werden wirgemeinsam mit der SPÖdie weiteren finanziellenRahmenbedingungen imGesundheitswesen ab ste -ck en.“

ErfolgreichenWeg fortsetzen

Kabeg-Aufsichtsratsvor -sitzender FPK-Klubob -mann Kurt Scheuch freutsich, dass die seit Jahres -beginn mit den anderenParteien geführten Ver -handlungen in der ge -meinsamen Gesundheits-charta ihren Niederschlaggefunden haben undsomit der erfolgreiche Wegder Kabeg fortgesetzt wird.Am Verhandlungstisch seies in langen Gesprächenund ausführlichen Dis -kussionen gelungen, einfür Österreich richtungs-weisendes Beispiel derZusammenarbeit über alleGrenzen hinweg zu erar-beiten. Dass die Arbeit derMitarbeiter in den Landes -krankenanstalten besond -ers gewürdigt wird, habeder Finanzreferent auch inden Lohnverhandlungen

bereits bewiesen. „DieGesundheitscharta ist vomgemeinsamen Verantwort -ungsbewusstsein gegenü-ber der Bevölkerung sowieden Mitarbeitern getragenund somit eine gute Basis,um den Gesundheits -bereich in Kärnten weiterzu stärken und auszubau-en“, erklärt Scheuch. Auchgegenüber allen „Berufs -kritikern“ ist nun klarge-stellt, dass mit dem ThemaGesundheit in Kärntenbesonders verantwortungs-bewusst umgegangenwird.

Appell an andereParteien

Dobernig appelliert an dieanderen Parteien, dass dieKärntner Reformpartner -schaft auch als Vorbild fürweitere wesentliche Be -reiche der Politik geltensoll. „Neben der Gesund -heit sind die BereicheArbeit und soziale Sicher -heit die wichtigsten Güterfür die Menschen. Fürmich ist daher der jetztvollzogene Schritt imGesundheitswesen nur ein

Anfang. Das bisher prakti-zierte Einschlagen derKöpfe und gegenseitigeAnpatzen der Parteienmuss ein Ende haben, inKärnten aber auch aufBundesebene“, fordert derKärntner Finanzreferent.Gemeinsames Ziel müssedie Stärkung des Ver -trauens der Menschen indie Politik sein.

Vorbild Kärnten

Dobernig hofft, dass derneue Weg in der KärntnerG e s u n d h e i t s p o l i t i kVorbildwirkung für denBund hat und dasGesundheitswesen auchbundespolitisch außerStreit gestellt wird. „Wirhaben uns zum Wohle derKärntnerinnen und Kärnt -ner auf diesen gemeinsa-men Weg mit der SPÖ geei-nigt. Gesundheitsver sorg -ung und Parteipolitik pas-sen einfach nicht zusam-men. „Denn nur ohne par-teipolitischen Streit kanndie beste Gesundheits -versorgung für die Men -schen auch in Zukunft gar-antiert werden“, betontDobernig.

Blick auf das Klinikum Wörthersee. Foto: Steinthaler

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GESUNDHEIT 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 7

Die Gesundheit der Kärntner Bevölkerung sowie deren Versorgung im Krankheitsfall zählen zweifel-los zu den höchsten Gütern unseres Landes. Kärnten bietet ein hochentwickeltes Gesundheitssystemund strebt mit allen Möglichkeiten danach, diese Qualität zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ver-ständigen sich die im Kärntner Landtag vertretenden Parteien darauf, das Thema Gesundheit außer-halb jeglichen parteipolitischen Streites zu stellen und gemeinsam dafür Sorge zu tragen, dass allesdafür getan wird, die hervorragende Qualität des Kärntner Gesundheitswesens zu erhalten. 1. Mit Unterstützung der Kärntner Landespolitik hat die KABEG dafür Sorge zu tragen, dass im patien-tennahen Bereich ausreichend Personal zur Verfügung steht.2. Es sollen sämtliche Maßnahmen getroffen werden, um den Geldmitteleinsatz der KABEG so zu gestal-ten, dass die hohe Qualität des Kärntner Gesundheitssystems erhalten bleibt und weiterentwickelt wer-den kann. Hierbei ist aber auch auf Optimierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb Rücksicht zu neh-men, um den hohen Versorgungsstandard auch weiterhin zu ermöglichen.3. Entscheidungen in den verschiedenen KABEG-Häusern sollen wieder kollegial durch ärztliche, pfle-gerische und wirtschaftliche Leiter erfolgen.

4. Eine vernünftige Leistungsangebotsplanung über sämtliche Standorte sowie Standards, die dieHäuser untereinander vergleichbar machen, ist anzustreben.5. Der Eigentümer (Land Kärnten) wird direkt über den Aufsichtsrat Einfluss auf das KABEG-Management nehmen. Der Aufsichtsrat ist mit qualifizierter Mehrheit des Kärntner Landtages legistischzu bestätigen (Art 27 Abs 3 K-LVG).

6. Die Einführung von alternativen Versorgungsformen sowie begleitende Maßnahmen im extramura-len Bereich sollen zu einer Entlastung im Krankenhausbetrieb führen. 7. Ein genauer und bis zum Jahr 2016 festgelegter Finanzplan soll die Rahmenbedingungen für einepositive Weiterentwicklung im Kärntner Gesundheitssystem ermöglichen (insbesondere dieBundesvorgaben sind hier auch zu berücksichtigen). Eine diesbezügliche 15a-Vereinbarung unterVerlängerung des FAG bis 2016 ist auszuhandeln.

8. Alle Standorte von Kärntner Spitälern sollen auch in Zukunft gemäß dem abgestuften Versorgungs -modell erhalten bleiben, wobei Schwerpunktsetzungen vorzusehen sind.9. Die Kärntner Gesundheitsplattform unter der Leitung des Gesundheits- und Krankenanstalten -referenten soll verstärkt im Interesse des Landes regulierend in den Gesundheitsmarkt eingreifen.Darüber hinaus ist auch danach zu trachten, dass Kärnten von den jeweiligenSozialversicherungsträgern sowie von der Republik im Vergleich zu anderen Bundesländern nichtschlechter gestellt wird.

10. Auf die Gesundheitsvorsorge der Kärntner Bevölkerung ist allergrößter Wert zu legen. Auch in die-sem Bereich sind die Aktivitäten in Richtung Gesundheitsfürsorge und Vorsorgemedizin zu forcieren.Hierbei ist der Übergang von einem Schnittstellen- zu einem Nahtstellenmanagement weiterhin voran-zutreiben. Der Hausarzt übernimmt dabei die Kostenfunktion. Thematisch ist neben den häufigsten„Volkskrankheiten“ das Hauptaugenmerk auf die Kinder- und Jugendgesundheit zu legen (inkl. despsychosozialen Bereichs).

Die KärntnerGesundheitscharta

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8 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 LANDESPOLITIK

Landesrat Christian Ragger:„Jedes Kind ist einzigartig!“

Wohnbaureferent Landesrat Christian Ragger präsentiert neue effiziente und wirksameModelle im Wohnbaubereich.

„Ende der Ausgrenzungbehinderter Kinder!“

KN: Herr Landesrat, Kärnten wird das ersteBundesland in Österreich sein, dass dieses inklusiveSchulsystem im Bereich der Behindertenförderungumsetzt. Was sind die Schwerpunkte?

LR Ragger: Zunächst einmal eine Redimensionierungdes heutigen sozialpädagogischen Zentrums (bfz-Gutenberg-Schule samt Internat) in Klagenfurt. Heutewerden hier 63 beeinträchtigte Kinder, davon sind 18vollintern untergebracht, getrennt von anderen unter-richtet. Das Projekt „Inklusion“ sieht in Zukunft einInternat für 24 beeinträchtigte Kinder vor, die dannin einer Klagenfurt Schule integriert werden. Die ande-ren Kinder werden in einer geeigneten Schule in ihremHeimatbezirk unterrichtet. Für sie wird es hier aucheine Nachmittagsbetreuung sowie notwenigeTherapien geben.

KN: Gibt es bereits eine Vorbildregion, die ein In -klusives Schulsystem durchführt?

Kärnten beschreitet auch in der Behindertenbe -treuung neue Wege. Im Interview mit den „KärntnerNachrichten“ bezieht Sozialreferent LandesratChristian Ragger Stellung zum wichtigen Fahrplanfür den Umstieg auf ein inklusives Schulsystem inKärnten.

LR Ragger: Der Tiroler Bezirk Reutte gilt alsMustermodell für gelungene wohnortnahe Inklusion.Roland Astl von der sonderpädagogischen Beratungs -stelle hat dieses Projekt über viele Jahre geleitet. DieBildung von Kindern mit Behinderungen wurde hier inein System der vollständigen wohnortnahen Inte -gration übergeführt. Auch Astl erklärte in Vorträgen,dass darüber eine breit geführte gesellschaftspolitischeDiskussion auf regionaler Ebene gab, verbunden mitKonflikten. Viel halte ich auch von dem Konzept inReutte, dass nicht die Kinder zu Therapeuten undPädagogen fahren müssen, sondern diese zu denKindern kommen.

KN: Danke für das Gespräch!

In jedem Kärntner Bezirkentsteht in den nächstenJahren ein Schul-Inklus -ions zentrum, wo die Leit -linie „Jedes Kind ist einzig-artig“ umgesetzt wird.

Der mehrjährige Fahrplanfür die Einführung einesinklusiven Bildungs- undBetreuungsystems wurdein der Regierung beschlos-sen. Die Umsetzung hinzur inklusiven Bildungs -land schaft in ganz Kärn -ten wird sehr verantwor-

tungsbewusst und genaue-stens geplant. Mit Beginndes Schuljahres 2012/2013wird im Bezirk Völker-markt ein Pilotprojektumgesetzt. Dieses soll weg-weisend für die weitereschulische Inklusion inden restlichen Bezirkensein, welche schrittweiseumgesetzt wird.

An den Standorten geltenfolgende Prinzipien:

• Wohnortnahe Versorg -

ung (keine langen An -fahrten, etc.)

• Kleinklassen für fünf bissieben Kinder

• Doppelbesetzung imUnterricht (Klassenlehr -erIn und Sonderpädagog -en als Zusatzpersonal)

• Gleiche Rahmenbeding -ung en für die Nachmit -tags betreuung

• Installierung eines mobi-

len therapeutischen Dien -stes (Es fahren nicht mehrdie Kinder zu den Thera -peuten und Fachkräftendes bfz, sondern die Fach-kräfte zu den Kindern).

KN-Abo:Tel. 0463511515-0

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REGIONALES 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 9

Stadtparteiobmann LAbg. Roland Zellot und Orts -gruppenobmann GR Alfred Waldner überbrachtendem freiheitlichen Mitstreiter Franz Dreier diebesten Glückwünsche zum 85. Geburtstag. DieVillacher Freiheitlichen wünschen ihm auch aufdiesem Wege das Beste und noch viele gemeinsameJahre mit seiner Gattin Rosa. Auch das Team derKärntner Nachrichten wünschen dem Jubilar allesGute, vor allem Gesundheit!

Stolz zeigten sich Schülerinnen der LFS-Althofenanlässlich der Präsentation ihres Gastro-Praxis-Projektes im Kulturwirtshaus Bachler. Die Zwei-Hauben-Gastronomen Gottfried und Ingrid Bachlerbeschulten in mehreren Modulen die 15Jugendlichen des 2. Jahrganges in den BereichenService, Küche, Entgegennehmen von Bestellungenper Telefon, gästeorientierte Dienstleistungen jeg-licher Art, Getränkekunde, Dekorieren u.v.a.m.Anerkennung gab es auch von Hauptsponsor desAufschulungsprojektes, LHStv. Uwe Scheuch.Künftig sollte es im Bereich „Praxisorientierung ingehobener Gastronomie“ ein Zertifikat geben,damit die Jugendlichen bei späteren beruflichenBewerbungen diese Referenzen vorweisen können“,sagte Bildungsstadträtin LAbg. Wilma Warmuth.Im Bild LH-Stv. Uwe Scheuch mit LFS-Schülerinnensowie Bildungsstadträtin Wilma Warmuth mit Top-Gastronomin Ingrid Bachler (2. v. r.)

Sprechtag FPK-Bezirksgeschäftsstelle Spittal

Mit LAbg. Mares RossmannAm Dienstag, 29. Mai 2012

09 bis 11 UhrAnmeldung unter: 0664 - 88 466 355

Über 2.000 Besucher waren bei der ORF-Aufzeich -nung von „Narrisch Guat“ dabei. VeranstalterHannes Anton konnte auch LR Harald Dobernigund StR Wolfgang Germ als Ehrengäste begrüßen.

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10 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 REGIONALES

Den Abschluss der Feierlichkeiten zum rundenGeburtstag von Elfriede Lobnig machte einWanderausflug auf den Hochobir, wobei dieGeburtstagsgeschenke - eine Wanderausstattung -praktisch erprobt wurden. Bei herrlichem Wetterund gemütlicher Stimmung wurde anschließendbei der Eisenkapplerhütte gebührend gefeiert. Mitseiner Gattin unterwegs war auch LT-Präs. JosefLobnig. Im Bild Geburtstagskind Elfriede Lobnig(vorne in der Mitte), LT-Präs. Josef Lobnig und LAbgGerald Grebenjak (vorne links).

Rund einhundert Jäger und neun Jagdgesellschaft-en gibt es derzeit in der Gemeinde Weitensfeld.Vergangenes Wochenende wurde die neue, gemein-same Wildsammelstelle eröffnet. Sie beinhalteteine Wildkühlanlage und einen Zerlegraum.

„Mit dieser wichtigen Einrichtung kann in Zukunftdas Wildbret an einem Ort gesammelt, zerlegt undvon der Bevölkerung vor Ort erworben werden“,erklärte Jagdreferent LHStv. Uwe Scheuch. DieWildsammelstelle steht jedoch nicht nur zurVerarbeitung von rund 400 Stück Wild während derJagdzeit zur Verfügung, sondern bietet auch Platzfür Schulungen der Jägerinnen und Jäger. DieKosten von rund 20.000 Euro wurden ausEigenmitteln der Jäger und dem Land Kärntenfinanziert.

Kürzlich fand der 64. Kärntner Landesjägertag inWolfsberg statt. Bei seiner Rede vor den Teilnehm -ern, den Bezirksjägermeistern und den Delegiertender Bezirksgruppe, betonte Jagdreferent LHStv.Uwe Scheuch die Bedeutung der KärntnerJägerschaft. „Der beste Beweis für die hohe Qualitätder Arbeit der Kärntner Jägerschaft ist der großeZustrom beim Jäger-Nachwuchs. Jedes Jahr nehmenmehrere hundert Damen und Herren erfolgreichan der Jagdprüfung teil. Dieses große Interesse ander Jagd und am Brauchtum freut mich ganzbesonders“, erklärte Scheuch.

Der Landesjägertag ist jedes Jahr ein besondererTreffpunkt für die Kärntner Jägerinnen und Jäger.Dabei werden im offiziellen, aber auch inoffiziel-len Rahmen wichtige Entscheidungen vorbereitetund auch aktuelle Entwicklungen besprochen. Sowar heuer die Abschussfreigabe von Auer- undBirkhuhn ein großes und ferner sehr polarisieren-des Thema.

64. Kärntner Landesjägertag

Sprechtag mit Banken-OmbudsmannDr. Peter Harring

Jeden Mittwoch ab 14 Uhrim Bürgerbüro von LH Gerhard DörflerAnmeldung wird empfohlen unter der

kostenlosen Hotline 0800201210

Mit einem Festakt feierte kürzlich die FF Sachsenburgihr 130-jähriges Jubiläum. Mit dabei LHStv. UweScheuch, im Bild mit der Nachbar-Feuerwehr Mühldorf.

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REGIONALES 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 11

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Viele fröhliche Kinder empfingen kürzlich LHGerhard Dörfler im Vitalgarten Bettina Binder inKlagenfurt-Lendorf. Die Bärengruppe des Kinder -gartens Wölf nitz konnte im Rahmen des vomLandeshauptmann initiierten Projekts „Kinder alsGärtner“ viel Neues über Natur, Pflanzen und dieHerkunft ihrer Nahrung erfahren. Schon denKleinsten soll der Umgang mit dem wichtigenElement Erde nähergebracht werden.

Kürzlich trafen sich rund 800 Trachtenträger ausganz Kärnten und den Nachbarländern zur 7.Trachtenwallfahrt des Kärntner Bildungswerkes inGurk. Empfangen wurden die Trachtenträger vomPräsidenten des Bildungswerkes, Kulturreferent LRHarald Dobernig, und Bürgermeister ÖR LAbg. a.D.Siegfried Kampl.

Für die musikalische Umrahmung des Festgottes -dienst im Dom zu Gurk sowie des anschließendenFestaktes sorgten die Singgemeinschaft Oisternig,der MGV Gurk und die Organistin Ingrid Klogger.Für Dobernig, selbst stolzer Träger der KärntnerTracht, sind die Volkskultur und das Brauchtumzusammen mit der Religion ein Haltegriff für dieMenschen.

Den Karnischen Radwandertag mit Radwegfest undFrühschoppen besuchte Landesrat Harald Dobernigim Gailtal. Im Sportzentrum Kirchbach erwartetedie sportlichen Radler ein tolles Musikprogrammmit Auftritten von Huby Mayer und seinen fidelenMölltalern sowie Marco Ventre & Band. In derRegion wird auch das Beschäftigungsprojekt „Wegeerhalten – Landschaft gestalten“ von ProjektleiterRichard Dabernig durchgeführt.

Das 100jährige Bestandsjubiläum des SägewerkesWinterholz wurde kürzlich in Mühldorf gefeiert.Auch LHStv. Uwe Scheuch war vor Ort, um derFamilie Krobath zu gratulieren. „Der Betrieb wurdezu Beginn des vergangenen Jahrhunderts vonNorbert Haslacher gegründet, über 40 Jahre langvon Wilfriede Haslacher-Winter geführt und zurJahrtausendwende an Ursula und Johannes Krobathübergeben. Damit trägt Winterholz nicht nur zurWertschöpfung in der Region bei, sondern ist auchein wichtiger Arbeitgeber“, erklärt Scheuch.

Für ihre langjährige Tätigkeit im Betrieb verliehScheuch eine Ehrenurkunde mit Dank undAnerkennung des Landes Kärnten an WilfriedeHaslacher-Winter. Seit vier Generationen beschäf-tigt sich das Unternehmen mit dem Material Holzund bietet seinen Kunden eine breiteProduktpalette an. „Ich bedanke mich bei derFamilie Haslacher-Winter und Krobath für ihrEngagement und wünsche noch weitere 100 erfolg-reiche Jahre“, so Scheuch.

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12 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Ablenkungsmanöver

Um nur ja nicht die Fingerin die wunden Punkte derSchulpolitik- wie bei-spiels weise die „fantasti-sche“ Lehrerarbeitszeit(über 2 Monate Urlaub imSommer, Weihnachtsfer -ien, Osterferien, Semester -ferien, autonome Tage) -legen zu müssen, scheintder unglückliche Tetschn-Sager von Uwe Scheuchden Lehrervertretern recht

gelegen zu kommen. An -statt Reformen zu diskutie-ren und Lösungsvor -schläge zu erarbeiten, wirdjetzt gegen Scheuch, dersich übrigens davon sofortdistanziert hat die Moral -keule geschwungen. Einreines Ablenkungsman -över!

Ing. Harald KastnerFerndorf

Koller und Scheuch

Körperliche Züchtigung,egal ob bei Schülern odersonst wo, ist kein geeigne-tes Mittel. Daher finde ichauch gut, dass sich HerrScheuch für diese über-spitzte Formulierung ent-schuldigt hat.

Aber warum trifft derSturm der Entrüstungnicht auch den Teamchefder österreichischen Nat -

ionalmann schaft, MarcelKoller, der ankündigt„sonst lauf ich mit derPeitsche rum“, sollten dieFußballer ihm nicht ent-sprechen. Wieso regt sichda keiner auf? Offen bar istdie Auf regung um UweScheuch nur politischmotiviert!

Daniel PumWolfsberg

Parteienfinanzierung

Die Großparteien wollenuns das neue Parteienfin -anzierungsgesetz als Er -folg verkaufen. Das ist esauch – allerdings nur fürRot und Schwarz. Dennihre gesamten Vorfeld -organisationen sind vonden Regeln mehr oderweniger ausgenommen,dort kann nach wie vorGeld reinkommen. Wiesofolgt man nicht denVorschlägen von UweScheuch, der als Obmannder Freiheitlichen vor-

schlägt, alle Firmenbeteil -ig ungen zu verbieten undalle Organisationen, Kam -mern, Vorfeld- und Landes -organisationen in das Ge -setz mit hineinzupacken?

Wahrscheinlich aberkäm pft Scheuch hiergegen rot-schwarze Wind -mühlen. Schade, denn seinVor schlag würde meinerMein ung nach helfen!

Marc JammerKlagenfurt

Alle Infos auch im Internet auf:www.freiheitliche-ktn.at

Lehrer-Arbeitszeiten

Wenn man hört, dassLehrer in einem gesamtenJahr mehr freie Tage alsArbeitstage haben, dannsieht man schon, wo dasProblem liegt. Eltern zah-len in den Sommermonat -en tausende Euro fürNachhilfe, während Lehrer3 Monate spazieren gehen.Da liegt doch die Lösungauf der Hand: Gratisnach -hilfe der Lehrer in den

Sommermonaten für jeneSchüler, die das wollen.

Und in der Restzeit kön-nen die Lehrer, die fürjeden anderen Angestell -ten üblichen fünf WochenUrlaub konsumieren, sowie FPK-Chef Scheuch dasfordert!

Christoph StaudacherSpittal/Drau

Respekt fehlt

Ich denke, dass man UweScheuch jetzt wohl genugdurch den Kakao gezogenhat, immerhin hat er sichfür seinen Tetschn-Sagerentschuldigt. Was aberbleibt ist das Faktum, dasses sich darüber zu disku-tieren lohnt, dass oft derRespekt gegenüber denLehrern fehlt, und Er zieh -ungsmethoden wie „Straf -aufgaben“ oder „Nach -sitzen“ wohl niemandemschaden würden.

Paula Huber Spittal

Gegen Gewalt

Niemand ist für Gewalt anSchulen, das nehme ichauch Uwe Scheuch ab.Dass seine Aussage nunwie es scheint die ganzeRepublik „erschüttert“, istwohl mehr als überzogen!Plötzlich sind viele selbst-ernannte Bildungsex pert -en zur Stelle.

Dieses En gage ment würdeich mir rund um ein bil-dungspolitisches Reform -paket wünschen.

Margret Glanzer,Bodensdorf

Debatte um die „Tetschn“

Ute Bock, weit links derpolitischen Mitte angesie-delt, gibt in einem Inter -view freimütig zu, alsErzieherin selbst immerwieder „Tetschn“ ausge-teilt zu haben.

Wo blieb eigentlich da deröffentliche Aufschrei? UweScheuch, der kürzlichüber eine „Tetschn“ lautnachgedacht hat, wirddafür geradezu vorgeführt.Das Fazit daraus: Was dieLinke tatsächlich tut, ist

der Rechten nicht einmalzu denken erlaubt.

Übrigens: Dass sich UweScheuch für die Verwend -ung des Begriffs „gesundeTetschn entschuldigt hat,finde ich gut. Gewalt hatin unserer Gesellschaftnichts zu suchen.

Doppel moral aber auchnicht!

Rudolf RampitschNeuhaus

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SERVICE 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

21. Runde 20121: Schweiz–

Deutschland 2 X2: Norwegen–

England 2 X3: Spanien–

Serbien 1 14: Dänemark–

Brasilien 2 X5: Polen–

Slowakei 1 X6: Irland–

Bosnien Herzegowina 1 X7: Niederlande–

Bulgarien 1 18: Portugal–

FYRO Mazedonien 1 19: USA–

Schottland 1 110: Griechenland–

Slowenien X 111: Finnland–

Türkei 2 X12: Tschechien–

Israel 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 16. 05. 2012

0 2 1 5 8Ziehung vom Do., 17. 05. 2012

0 3 3 8 2Ziehung vom Fr., 18. 05. 2012

2 7 0 9 3Ziehung vom Sa., 19. 05. 2012

0 3 0 3 5Ziehung vom So., 20. 05. 2012

7 1 3 3 0Ziehung vom Mo., 21. 05. 2012

4 1 4 5 9

15Millionen Euro – das ist jeneSumme, die bei einer Euro -

Millionen-Ziehung mindestens imEuropot liegt und damit als Ge -winnsumme im ersten Gewinnrangzur Verfügung steht. Wem es alsogelingt, die „5 plus 2 Richtigen“ zutippen, dem ist eine Zukunft alsmehrfacher Millionär so gut wiesicher. Die Chance, auf einen Schlagviele Millionen zu gewinnen, bestehtzweimal pro Woche: Am Dienstagund am Freitag. Annahmeschluss istan beiden Tagen jeweils um 18.30Uhr.

Seit Einführung des Spiels, das inneuen europäischen Ländern ange-boten wird, gelang es insgesamtbereits 34 Spielteilnehmern (darun-

ter auch zwei Österreichern), 50Millionen Euro oder mehr zu gewin-nen. Den Rekordgewinn hält einSchotte, der im Juli des Vorjahres 185Millionen Euro gewann. ÖsterreichsRekordhalter ist ein Kärntner, ergewann im Mai 2008 mehr als 55,6Millionen Euro; einem Steirer gelangein Gewinn von exakt 50 MillionenEuro. Weiters unter den Top 50Gewinnen: Ein Burgenländer mit46,3 Millionen Euro, ein Vorarlbergermit 28,9 und ein Niederösterreichermit 28,0 Millionen.EuroMillionen kann in allen An nah -mestellen der Österreichischen Lotte -rien sowie im Internet über www.win2day.at sowohl mit Normalscheinals auch per Quicktipp gespielt wer-den. Ein Tipp kostet 2,- Euro und

besteht aus zwei Teilen: Man kreuztfünf aus 50 Zahlen und dann nochzwei aus elf Zahlen an. WeitereInformationen gibt’s auf www.win2day.at sowie in jeder Annah me -stelle.

2x pro Woche die ChanceMultimillionär zu werden

Foto: © Peter Svec

Der Sonntag ist, zumindestwas ToiToiToi be trifft, seit

kurzem kein Ru hetag mehr,denn am 20. Mai 2012 gab esdie erste ToiToiToi Sonntag-Zie hung. Sie fand – und findetkünftig - wie auch an denübrigen sechs Wochen ta genum 18.50 Uhr im Haus derÖsterreichischen Lot te rienam Rennweg 44 in Wien.Die ToiToiToi Sonntagzie hungerforderte auch eine Adap tie -rung der Spiel dau er leiste aufdem Wett schein. Man kann

mit ei nem Mehrrunden-Wett -schein an bis zu 28 Zie hun gen(nämlich an 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,14, 21 oder 28 Zie hungen) teil-nehmen.Am bewährten Spiel-De signvon ToiToiToi änderte sichnichts: Die drei Ein satz klas -sen bleiben mit 2,- Euro, 3,-Euro und 4,- Euro ebensounverändert wie die Anzahlder Glücks sym bole mit sie-ben, und die Ge winnpyra mi -den. ToiToiToi ist eine Num mern -lotterie, bei der man – je nachEinsatz – bis zu 200.000,- Eurogewinnen kann. Diesen Be -trag ge winnt man mit einemEinsatz von 4,- Euro, wenn diesechsstellige Losnum mer, be -stehend aus fünf Ziffern undeinem Glücks symbol, auf derQuittung mit der gezogenenLos num mer übereinstimmt.Die Höchstgewinne für diebeiden weiteren Einsatz klas -sen betragen 150.000,- Euro(Einsatz 3,-) bzw. 100.000,- Eu -ro (Einsatz 2,-).

Seit 20. Mai ToiToiToi auch am Sonntag

Foto: © Peter Svec

Die Kärntner Nachrichtenimmer schon donnerstags im Internet:

www.kaerntnernachrichten.at

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 21.2012

14 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 WIRTSCHAFT

LR Dobernig besuchte dieFirma Wicknorm Fenster inKlagenfurt.

Den Klagenfurter Standort der FirmaWicknorm Fenster GmbH besuchtekürzlich Finanzreferent LR HaraldDobernig. Durch das Unternehmenführten ihn Prokurist Josef May rob -nig und Produktionsleiter Rene Ferk. „Die Firma Wicknorm ist ein tollerBetrieb für die Kärntner Wirtschaft.In Klagenfurt werden fast 50 Mitar -beiter beschäftigt. Außerdem wirdim Unternehmen die Ausbildung vonLehrlingen im Bereich Einzelhan -delskaufmann/Frau angeboten“, hobDobernig her vor.

Die Firma Wick norm hat ihre Zen tra -le in Linz, weite-re Stand or te be -fin den sich inK l a g e n f u r t ,Vorch dorf undWien. Angebotenwerden Fens ter,Türen, Rolllädenund Markisen. InKlagenfurt wer-den jährlichrund 20.000

Kunststoff- und Kunststoffalu fensterproduziert. Die Sonnen schutz sys te -me des Unternehmens wer den unterdem Handelsnamen Kosmos vertrie-ben.

Innovativer Betrieb in Kärnten

WICKNORM ULTR ABLOC

NEUHEIT: Glasabstandshalter ausKunststoffW I C K N O R MULTRABLOC -hochwertigerS i l i k o n -s c h a u m a b -s t a n d h a l te rsorgt für eine„warme Kan -te“ an der Iso -l i e r s c h e i b e .Dadurch nochbessere U-Wer te des Fensters undhöhere Temperaturen im Rand -bereich des Glases. Elegantes mat-tes Schwarz für 2-fach bzw. 3-fachIsoliergläser.Diese spezielle Ausführung istserienmäßig und daher ohneMehr preis lieferbar.

Eine unvergesslicheSommerparty mit ex -klusivem Bustransferfür erfolgreiche Schü -ler.

Eine Fete mit exklusivemPar ty-Bus und eigenemChauffeur bis in die frühenMorgenstunden – diesestolle Fahrerlebnis könnenjetzt drei Maturaklassengewinnen.

Der Party-Bus bringt diegesamte Klasse zu einigender heißesten Party-Loca -tions im Raum Klagenfurtund retour: Von der Innen -stadt im Fun-Meilen-Radiusvon 25 km bis nach Pört -schach. Der Party-Bus bie-tet bis zu 35 coolen Per -sonen Platz.

Und so geht es: Der Klas -sen sprecher einer Matura -klasse meldet sich bis 20.Juli 2012 bei der Partybus-

App (zu finden auf derFacebook-Fanseite der STWBusse) an und lädt seineKlassenkameraden zum

ungewöhnlichen Ausflugein. Wenn die gesamteKlasse die Matura bestan-den hat und mindestens 20Klassenkameraden mitfah-ren, hat diese Schüler ge -meinschaft die Chance aufeinen Gratis-Party-Bus! DenTag der Busfahrt und dasgenaue Ziel darf die Klasseselbst bestimmen. Die Au -tos bleiben zuhause, allePartygäste können denAbend bis in die Nacht hin-ein unbeschwert genießen- ein unvergessliches Erleb -nis!Alle Teilnehmer müssenmin destens 18 Jahre altsein.

Facebook Fanseite der STW-Busse:www.facebook.com/stw.busse

Cooles Gewinnspiel: Party-Bus der StadtwerkeKlagenfurt für Maturaklassen auf Facebook

Mit einem Gratis-Party-STW-Bus auf zu einer unge-wöhnlichen Fete und sicher wieder retour – mit eige-nem Chauffeur! Foto: KT/KK

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GESUNDHEIT 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 15

„Maierhofer Ortho pä -die Technik“ und

der Verein „Wund mana ge -ment Kärnten“ organisier-ten erste Informations- undWeiterbildungsveranstaltung zum Thema: Über 170Besucher aus dem Gesund -heitsbereich trafen sich inVillach und vernetzen sichrenommierten Experten.

Der diabetische Fuß wirdvon vielen Patienten im All -tag gar nicht richtig wahr-genommen, weil er vor al -lem im Anfangsstadiumnicht spürbar ist oderSchmerzen verursacht. Dasmacht ihn aber umsogefährlicher. Frühe Warn -sig nale werden nicht er -kannt und es kann zuschweren Komplikationenwie offenen Wunden odersogar Amputationen kom-men. Allein in Österreichbetreffen zwei von dreiAmputationen Diabetikerund nach Schätzungen lei-den rund 20.000 Diabe ti -ker unter Fußverletzun -gen.

Aufrütteln undBewusstseinschaffenDie beiden Geschäftsführervon „Maierhofer Orthopä -die Technik“ Dr. med. Wolf -gang Schantl, MAS, undOrthopädietechniker KurtSteinwender, sowie DGKSCornelia Miklautz vomVerein „Wundmana ge -ment Kärnten“ haben daserste Mal gemeinsam eineInformations- und Weiter -bildungsveranstaltung zudem Thema „Der diabeti-sche Fuß – eine Heraus for -derung in allen Bereichender Versorgung“ organi-siert. „Mit dieser Fortbil -

dungs veranstaltung wollenwir aufwecken, aufklärenund ein Bewusstsein fürdie Probleme des diabeti-schen Fußes schaffen“, un -terstreicht Schantl.

Weiterbilden undvernetzenUniv.-Prof. Dr. med. GeraldZöch, Generalsekretär derAustrian Wound Associa -tion, beleuchtete in seinemVortrag die aktuelle Lage inÖsterreich und gab Anre -gungen zur Verbesserungder Versorgung des diabeti-schen Fußes. „Ein diabeti-scher Fuß muss nicht sein!Bei regelmäßiger ärzt-licher Kontrolle und beijährlichem Neuropathie-Screening ist ein diabeti-sches Fuß-Syndrom ver-meidbar. Durch kompeten-tes Wundmanagementkann Invalidität vermie-den werden“, sagt Zöch.Wie Betroffene zu Ver -bands material, Hilfsmittelund Heilbehelfe kommen,erklärte Dr. Beate Kuchervon der Kärntner Gebiets -krankenkasse. Dazu zählenauch Einlagen, Diabeti ker -schuhe oder Prothesen, dieunter anderem individuell

für die Patienten von „Mai -erhofer Orthopädie Tech -nik“ maßgeschneidert wer-den. „Wir entlasten denFuß dort, wo er entlastetwer den muss. Bei der Be -

hand lung steht für uns im -mer der Patient und seineindividuellen Bedürfnisseim Mittelpunkt“, erklärtSteinwender abschließend.

„Der diabetische Fuß“ wird inKärnten vielfach unterschätzt

Mit großzügigen Spendenschecks stellte sich KathrinGlock bei den Sozialmärkten ein. GeschäftsführerinLiselotte Suette und Soma-Vize Klubobfrau SandraWassermann dankten herzlich. „Es ist mir und mei-nem Mann ein Herzensanliegen, dort zu helfen, wodie Not wirklich groß ist.“ Gaston Glocks EhefrauKathrin hatte in der Zeitung den Bericht gelesen,wonach sich die Hilfsorganisationen immer schwe-rer tun, auch wirklich Unterstützung zu geben, weiles an Spendern mangelt. Kathrin Glock stellte sichmit einem Scheck über 60.000 Euro für die KärntnerSozialmärkte ein. Lieselotte Suette und SandraWassermann vom Soma-Vorstand und Heinzl zeigtensich erfreut über die großzügige Unterstützung.

Foto: Studiohorst

„Helfen, wo die Not am größten ist!“

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16 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 MESSE

Die Messe bietet am2. und 3. Juni einreichhaltiges Ange -bot zur Ganz heit -lichen Gesundheit,Spiritualität undgesunden Ernäh -rung.

Es ist bereits das 10. Mal,wenn sich am 2. Juni diesesJahres die Türen in dieNaturarena Sonnerg ger seeim Südkärnt ner Sittersdorfzur „gesund & glücklich -Messe für Körper, Geist &Seele“ öffnen. Und für die-ses Ereignis konnten diebeiden MesseorganisatorenRolf Bickelhaupt und An -ne marie Herzog denbekannten Gesundheits -jour nalisten Professor Ha -demar Bankhofer für denJubiläumsvortrag gewin-nen. Rund 70 Spitzen aus -steller aus Kärnten, Öster-reich, Deutschland, Slo we -nien und der Schweiz wer-den wieder auf rund 3000Quadratmetern in die Welt

von der Ganzheitsmedizinüber die Spiritualität, Ener -getik, gesundem Essen, derBewegung bis hin zum ge -sunden Wohnen und derNaturkosmetik führen.

„Rund 100 Ärzte, Ener ge ti -ker, Gesundheitsspe zialis -ten, aber auch Direkt ver -markter werden auf dem

rund 3.000 Quadratmetergroßen Messeareal amSonn eggersee für ein ganz-heitliches Angebot aufhöchstem Niveau sorgen“,freuen sich die beidenOrganisatoren. Interessantist nicht nur das Angebotder rund 70 Ausstellerselbst, sondern auch dierund 35 Referate, die aufzwei Vortragsbühnen ange-boten werden, darunterein Forum mit Kärntensbekanntesten Ganzheits -me dizinern. Auch zahlrei-che Sideevents wie Kräu -terwanderungen rund umdas Messeareal sowie ver-

schiedene Konzerte wer-den das umfangreiche Pro -gramm abrunden.Ein weiterer Höhepunkt istauf ca. 50 Quadratmeternrund um ein 10 Meter ho -hes Tipi (Zelt der Indianer)die Möglichkeit insbeson-dere für Kinder, mit densanftmütigen Alpakas Be -kanntschaft zu machen.Ein Spaziergang in Beglei -tung dieser sanftmütigenTiere ist nicht nur für Kin -der und Jugendliche einetolle Erfahrung. Gemein -sam mit ihnen lässt sichauf ganz eigene Weise dieNatur erkunden.

10-mal „gesund & glücklich“

MESSE-INFO

„gesund & glücklich, Messe für Körper, Geist & Seele“.Termin:Samstag, 2. Juni 2012, 9.30-20.00 Uhr, Sonntag, 3. Juni 2012, 9.30-18.00 Uhr. Ort:Naturarena Sonneggersee, Sittersdorf, FerienregionKlopeinersee/Südkärnten.Tageseintritt:Einzelkarte 6,00 €, Familienkarte (2 Erwachsene undbis zu 4 Kinder) 14,00 €. Informationen:www.gesundemesse.eu Hinweis:Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 21.2012

GESUNDHEITSTIPPS 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 17

Der Beruf des medizini-schen Masseures hat

einen sehr hohen Stel len -wert. Dies deshalb, da di -verse Therapieformen wiedie Heilmassagen, Lymph -drainagen und viele ande-re Massagetechniken nichtnur präventiv eingesetztwerden, nein diese sindheute ein Teil der Be hand -lungen im „Akut Bereich“.Aus diesem Grund ist esbesonders wichtig, einequalitativ hochwertigeAus bildung zu absolvie-ren. Das MAZ Kärnten isteine ganz besonders tolleAusbildungseinrichtung,da sie neben einer quali-tätsgesicherten Schuleauch einen wertschätzen-den familiären Umgangzwischen Unterrichtendenund Schülern pflegt.

Sie interessieren sich fürden Beruf des medizini-schen Masseurs und wol-len nähere Informationendarüber erfahren? Kom -men Sie zum Infotag ein:Dieser findet am 15. Juni2012 von 15 Uhr bis 18 Uhrim MAZ Kärnten (Rot hau -er hochhaus, Villacher -stra ße 1a, Klagenfurt)statt.

Med.Masseurausbil -

dung in Kärnten

VortragDie Zusammenhänge von

Ernährung, Schönheit & Energie

Kann Ernährung Krankheiten vorbeugen? Was kann man tun um alt zuwerden und dabei körperlich und geistig fit zu bleiben? Gibt es einen

Rhythmus des Essens? Sind die Gene schuld am frühzeitigen Altern, sowie mangeln-der Gesundheit und Energie oder nur die falsche Lebensweise?

Dr. Josef A. EGGER, Arzt, VNL-PräsidentSo., 3. Juni 2012, 14.15 Uhr

Messe „gesund & glücklich“2. Vortragsbühne, Sittersdorf, Nähe Klagenfurt

Infos: VNL-Landesteamleiterin: Biedermann ErikaKlagenfurt, Tel. 0664/5323327

email: [email protected]

Der Vortrag ersetzt nicht den Arztbesuch

Verein Natürlich Leben, 6300 Wörgl, Tel.05332/73606

Internationaler Orthopädie-Kongress zur innovativen Hüft- und

Knieendoprothetik vom 31. Mai bis 2. Juni

Am Freitag dem 1. Juni, 10.30 Uhr

Im Werzer’s Hotel Resort, Pörtschach am WörtherseeAm Podium informieren:

Dr. Manfred Kuschnig, Primar an der orthopädischen Abteilung des Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt

Dr. Valjdet Saciri, Fachschwerpunkt für Orthopädie, Bezirkskrankenhaus Lienz

Dr. Herbert Strobl, Leiter des Fachschwerpunktes für Orthopädie, BKH Lienz

Dr. Frederic Laude, Clinique des Lilas, Paris, Pionier der AMIS-Methode

Dr. Rupert Jesenko, orthopädische Abteilung des Elisabethinen Krankenhauses Klagenfurt

Herbert Brandstätter, Fa. Vivamed

Eng. Francesco Sicccardi, Fa. Medacta

150 Ärzte aus 10 Nationen treffen sich vom 31. Mai bis 2. Juni zur Weiterbildung und zumErfahrungsaustausch auf dem Gebiet der minimal invasiven Hüft- und Knieendoprothetik. Dieseinnovativen Methoden zeichnen sich im Vergleich zu den herkömmlichen Operationen durch eineschnellere Rehabilitation, weniger Schmerzen und die schnellere Rückkehr der Patienten in ihrenAlltagen aus. Angesichts der ansteigenden Lebenserwartung wird die Endoprothetik immeraktueller werden, sind sich die Expertinnen und Experten einig.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 21.2012

18 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 FREIZEIT

Das Tessin übte schon ab Ende desneunzehnten Jahrhunderts auf

viele Künstler eine große Faszinationaus. Dieses dreitausend Quadratkilo -meter große Land, das seit 1803Schweizer Kanton ist, ist weitgehendvon Italien umgeben. Das südlicheKlima, die üppige Natur und ab -wechs lungsreiche Berg- und Seen -

landschaft bildeten stets die idealeUmgebung für kreatives Schaffen.Einer der großen deutschsprachigenSchriftsteller, Hermann Hesse, ver-brachte dreiundvierzig seiner fün-fundachtzig Lebensjahre in Montag -nola bei Lugano. „Hier ist die Sonneintensiver und wärmer, die Bergesind röter, hier wachsen Kastanien,

Trauben, Mandeln und Feigen…“. Sobeschreibt Hesse seine neue Heimat.Lugano, einer der beliebtesten undmondänsten Ferienorte der Schweiz,hinterlässt auch heute noch in vielerHinsicht diesen Eindruck. Allerdingshaben der Ort und Teile des Seeufers,seit Hesse hingezogen ist, architekto-nische Entwicklungen hinter sich,die nicht immer geglückt sind.

Hesse ist der meistgelesene undmeist verkaufte deutschsprachigeAutor und erhielt 1946 den No bel -preis für Literatur. Im ÖrtchenMontagnola, in das er 1919 gezogenist, schrieb er auch seine großenKlassiker „Siddharta“, „Narziss undGoldmund“, „Steppenwolf“ und „dasGlasperlenspiel“.

Für manche Besucher des Luganoseesist ein wichtiges Reisemotiv, dieMöglichkeit dort auf den Spuren desgroßen Schriftstellers zu wandeln.Das Andenken an Hermann Hessewird in Lugano aktiv gepflegt. 1997wurde in Montagnola, direkt nebenseinem ehemaligen Wohnhaus, das„Museum Hermann Hesse“ eröffnet.Für seine Anhänger ist ein Besuchdes Museums ein „Muss“. Es eröffnensich viele neue, zusätzliche Aspekteüber sein erfülltes und kreativesLeben. „Hesse war von der italieni-schen Kultur fasziniert, er liebte die

Auf den Spuren von Hermann vielfältigen Landscha

Wanderwege auf den Spuren von Hermann Hesse.

Carona am Luganosee.

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FREIZEIT 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 19

Landschaft und die Tessiner, als ein-fache und unaufdringliche Leute“,sagt Regina Bucher, die Direktorindes Museums. Hesse durchstreifte dieGegend und betätigte sich auch mitBegeisterung als Landschaftsmaler.Einige seiner beliebten Wander rou -ten sind mit seinem Namen ausge-schildert. Regina Bucher hat ein emp-fehlenswertes Taschenbuch „MitHermann Hesse durchs Tessin“ her-ausgebracht.

Hesse war ein überzeugter Kriegs geg -ner und hat sich in zahlreichen kriti-schen Artikeln gegen Adolf Hitlerund den Nationalsozialismus geäu-ßert. Während des zweiten Welt -krieges hat er hunderten Personenzur Flucht verholfen und viele in sei-nem Haus beherbergt. Ein Satz auseinem seiner Briefe, aus dem sichseine Einstellung, auch zur Politik,deuten lässt, lautet: „Damit dasMögliche entsteht, muss immer wie-der das Unmögliche versucht wer-den“

Im Hermann Hesse Museum findendas ganze Jahr über Ausstellungenund Veranstaltungen zu seinemLeben, aber auch Konzerte undSeminare, statt.(www.hessemontagnola.ch).

Hesse bekannte sich schon 1915 zu„Europa als ideale Zukunftsein rich -tung“ etwa als Vorstufe zu einer ge -einten Menschheit. Damals wurdenderartige Gedanken spöttisch in dasReich poetischer Träume verwiesen.Er selbst war, was seine Herkunftund seine Weltanschauung anlangt,eine multikulturell angehauchte Per -sönlichkeit.

Durchaus multikulturell präsentiertsich auch das heutige Lugano. Manbegrüßt sich auf Italienisch undführt die Konversation in beliebigvielen anderen europäischen Spra -chen fort.

Das „Grand Hotel Villa Castagnola au

Lac“ ist ein Ort, wo sich SchweizerQualität und europäische Vielfalttreffen. Als einziges FünfsterneResort der Luxusklasse am Ufer desLugano Sees gehört es zur prestige-trächtigen Gruppe der „Small LuxuryHotels of the World“. Die 78 Zimmerund Suiten sind individuell in unter-schiedlichem Design eingerichtetund mit sorgfältig ausgewähltenKunstwerken ausgestattet. Alle bie-

ten von ihren Balkons und Terrassenprachtvolle Ausblicke auf den Seeund den Berg San Salvatore.(www.villacastagnola.com)

Im hoteleigenen Sterne Restaurant„Galerie Arte al Lago“ regiert nichtnur die Kochkunst. Es werden seitzehn Jahren Kunstausstellungen prä-sentiert. Auch für 2012 sind dreiRetrospektiven geplant. KML

Hesse: Das Tessin mit seinerft und Kultur erleben

Grand Hotel Villa Castagnola.

Am Luganosee.

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 21.2012

20 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 VERANSTALTUNGEN

Chris Amrhein & Sandy Kühn haben aus Anlass des 10.Bestandsjubiläums der Messe „gesund & glücklich“ den„gesund & glücklich“-Song komponiert und produziert.Im Rahmen des Messe-Konzertes werden sie ihn vorstel-len. Weiters wird ihr Konzert u.a. Herzenslieder, schama-nische Gesänge und Musik aus der Welt der Klang phä -nomene umfassen.

Jürgen Solis wiederum wird mit seinem „Healing Piano“Klavierklänge zum Entspannen und Träumen zumBesten geben.

Termin & Ort: Samstag, 2. Juni 2012, 18.45 Uhr, Messe„gesund & glücklich“, Hauptbühne, Naturarena Sonn -eggersee, Sittersdorf / Südkärnten.

Das Messekonzert auf dergesund & glücklich Messe

Die Hebammen Christine Tsche -kon, Mag Zala Pusnik, Iris Tschi -sche, Tina Erian haben einenschönen Nachmittag mit einerAusstellung von NotwenigenUten silien zur Pflege von Kleinstkindern und dem Segen vonPater Reinhold Ettel für alle Kleinen Kinder und den werdendenMüttern im Gemeindezentrum geboten. Bei der Segnung warendie GRin Ulrike Herzig und der GR Günther Scheider dabei.

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 21.2012

VERANSTALTUNG 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 21

Der Klopeiner See dient am 9. Juni 2012als glitzernde Kulisse, wenn am Ostufer

das erste „Schlager Open Air“ über dieBühne geht. Die Top stars der Schlager-Szenegeben sich hier ein Stell-dich-ein. So werdenne ben Chart-Stürmerin Loona auch Michel -le, Claudia Jung, DSDS-Star Norman Lan -gen, TV-Doku Soap-Gesicht Michael Wend -ler, Charly Brunner, The Monroes und dasNock alm Quintett – das heuer sein 30jähri-ges Bühnenjubiläum feiert – zu se hen sein.Die Moderation für den vier stündigen Mu -sik marathon der Spitzenklasse übernimmtSchlager- und Dancing-Star Udo Wenders.

Chart-Stürmerin Loona exklusivheuer in Kärnten

Für Loona wird’s der einzige größere Gig inÖsterreich 2012 sein, Charly Brunner trittzum ersten Mal solo - ohne Bruder an sei-ner Seite - in Kärnten auf.

Neben den musikalischen Lecker bis sen wirdes auch optisch einiges zu sehen ge ben.Nicht nur die Bühne samt Show und

abschließendem Feuerwerk über dem nächt -lichen See-Himmel wird top, im Schlepp tauder Stars folgen auch einige weitere Stern -chen wie Gina-Lisa Lohfink, ihres ZeichensNext-Topmodel-Kan di datin bei Heidi Klum,Busenwunder und „beinahe“-Prinzessin.

Vorverkauf läuft auf Hochtouren

Der Vorverkauf für den Schlager-Event, dersich nahtlos in die erfolgreiche Traditionder großen Kärntner Musik-Veranstal tun -gen reiht, hat bereits begonnen. Über Ö-Ticket können die Karten um 48 € bezogenwerden. Die VIP-Logen mit entsprechendguter Gastronomie inklusive sind um 200 €erhältlich. „Wir erwarten etwa 5.000 Gästebei unserer Premiere“, erzählt OrganisatorChristian Pon gratz, der heuer auch nochUrgestein Hans Söllner und das dritte Ok to -ber fest an den Klopeiner See bringt. DasSchlager Open Air könnte damit sogar mitder etablierten „Starnacht“ bereits im ers -ten Jahr gleichziehen.

Der Klopeiner See in Österreichs südlich-

ster Urlaubsregion ist seit jeher als wärm-ster Badesee Europas mit bis zu 28° C Was -sertemperatur bekannt. Wenn das Wettermitspielt, können die Schlager-Fans schonAnfang Juni die lauen Fluten des Sees ge -nießen. Mit Sicherheit fertig gestellt istdie neue See promenade, die vor dem Be -such des Schlager-Events zum Flaniereneinlädt.

Mehr Infos unterwww.schlageropenair.at Weitere Informationen:Tourismusregion Klopeiner See -Südkärnten GmbHA-9122 Seelach, Schulstraße 10Tel.: +43/(0)4239/2222Fax: +43(0)4239/2222-33www.klopeinersee.atE-Mail: [email protected]

Pongratz TouristikA-9122 St. Kanzian, Ostuferstraße 9Tel.: +43/(0)676/84499910www.pongratz-touristik.atE-Mail: [email protected]

Riesiges Schlager Open Air am Klopeiner See:Neuer Star-Event am Schlagerhimmel

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 21.2012

22 KärntnerNachrichten I 25. Mai 2012 AUTONEWS

Bei den 31.A u t o n e w sam Wör ther -see machtees sich dieV W - A u d i -K o n z e r n -spitze mitden Fans be -quem undbe staun tendie eigenenProdukte.

QuadratischeS i t z p o l s t e r ,leichtes Fin -ger food, diegu te deutscheC u r r y w u r s tund eine ro tie -

rende Präsen ta tions fläche, um die Autos von allen Seitensehen zu können – der Stand des VW-Konzerns bei denAutonews, besser bekannt als „GTI-Treffen“, spielte alleStückl. Auch wenn das Motto „Himmel und Hölle“ war unddie PR-Girls als Engel oder Teufelchen verkleidet, dieAutofans fühlten sich wie im siebten Himmel. „Es ist immerwieder überwältigend, was wir für tolle Kunden haben“,freute sich der VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, derdie Faszination Golf GTI verstehen kann: „Ich fahre privatauch am liebsten Golf.“ Pötsch strahlte, obwohl zwei Tagezuvor 20.000 Mitarbeiter bei VW in Wolfsburg rund um dieLohn ver hand lungen gestreikt hatten. Aber selbst derGesamtbetriebsrat ließ sich den Wörthersee nicht ent-gehen.

Begleitet vom Autonews-Macher Bürgermeister AdolfStark, der vom Konzern ein riesiges Lob für sein Enga ge -ment erhielt, nutzten VW-AufsichtsratsvorsitzenderFerdinand Piëch und Ehefrau Ursula den offenen VIP-Be -reich, um sich die neuen oder getunten Modelleanzuschauen.

Rory Lumsdon, Marketingchef von VW UK war extra ausGroßbritannien gekommen, um seine Chefs einmal alle aufeinem Fleck zu treffen: „Das passiert ja sonst selten“.Zumal auch VW-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg

sowie VW-Vorstand Motorsport, Jost Capito, für Fragen zurVerfügung standen.

Neben den faszinierenden Autos hatte VW wie in jedem Jahreine musikalische Überraschung für den Feiertag mit-gebracht. Sängerin Emma Lanford (Superhit „Horny“) undihr Musikproduzent Mousse T am DJ-Pult ließen es groovenund den etwas härteren Sound bot anschließend die Band„Guano Apes“. Die kamen gerade aus Kiew, der letztenStation ihrer zweiwöchigen Russland-Tournee. Vor ihremAuftritt stärkten sie sich mit den echt deutschenCurrywürstchen und verrieten im Gespräch, dass sie alleAutos der Marke VW fahren – wen wundert‘s, schließlicharbeiten die Musiker in der Jury und als Promoter für dieVW-Soundfoundation, die junge Musiker fördert.

Im Übrigen schien nach dem ersten verregneten Tag dieSonne über dem GTI-Treffen, das schlussendlich auchheuer von Adi Stark organisiert wurde. „Ich weiß allerdingsnicht, wie es weitergeht, nach dem vielen Ärger, den ichhatte“, gestand Stark mit ernster Miene. Im Sinne desTreffens sollten direkt nach dem 31. Treffen in aller Ruhedie Weichen für das Autofest 2013 gestellt werden.

VWKonzernspitzesteht auf denWörthersee

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KULTUR 25. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 23

Freitag, 1. Juni, 20 UhrSandra Kreisler singtKREISLERismen – Witzi -ges & Bissiges von GeorgKreisler und anderen Le -gen den des Kabarettchan -sons.

Die Tochter des kürzlichverstorbenen Kabaret tis -ten, Komponisten, Sängersund Dichters Georg Kreis -ler singt die Chansonsihres Vaters und mehr. DieFrau mit der Stimme, dieunter die Haut geht. AmKla vier: Tilo Augsten.www.sandrakreisler.de(...) Verdammt starker To -bak, den die bemerkens-werte Frau mit der rauchi-gen Stimme da den Zuhö -rern prasentierte. Es warenLieder voller Wortwitz oderSehnsucht, aber jedes Malso intensiv und provokant ,dass sie die Zuseher ganztief berührten. (...)Man er -leb te ein rasantes Wortfeu -erwerk, poetisch, kritisch,bissig oder besinnlich,gesungen von einer Fraumit einer starken Ausstrah -lung und einer sinnlichenStimme....Kartenreservierung:0650/31 000 10

Schloß Albeck, Fr. 15. Juni,20 UhrMarianne Mendt „Chan -sons & Jazz“ - Die Weg be -

rei terin des Austropopmit Trio (piano, bass,drums)

1970 erlebt die Mendt mitdem Lied „A Glock’n, die 24Stunden läut´“ ihrenDurch bruch und wird zurWegbereiterin des Aus tro -pop.www.mariannemendt.atKartenreservierung:0650/31 000 10

Schloß AlbeckKonzerte,Vorträge &Ausstellungen

So, 27. 05., 11 h: Lorenz &Peter Pichler, Flöte &Klarinette, Fritz Zitter,Klavier

Die unvergleichlich musi-kalischen & musikanti-schen Zwillingsbrüder undder kongeniale PianistFritz Zitter sorgen wieder

für ein hochkarätiges Kon -zerterlebnis. Musik, diemit reißt, Musik, die begei-stert! Mit Bach, Mozart,Debussy, Piazzolla kommtweder die Klassik noch dieModerne zu kurz.

Fr, 25.05., 19 h: GerhardHuber: Vortrag „Burnout“

„Da jedes Burnout undjede Depression nicht nureine menschliche Katastro -phe, sondern auch einewirtschaftliche und gesell-schaftliche Katastrophesind, geht uns diese The -ma tik ALLE an. Und mit al -le meine ich wirklich „AL -LE“: Den Staat, die Politik,die Wirtschaft, die Arbeit -ge ber, die Arbeitnehmerund all deren Vertre tun -gen, die Gesellschaft, dieEltern, den Vater, dieMutter, Freund oder Freun -din, es geht um alle. UnterBurnout und unter Depres -sion leiden zu müssen,bedeutet viel weitreichen-dere und gravierendereAuswirkungen zu haben,als wir alle bis jetzt ange-nommen oder auch nuransatzweise gedacht ha -ben.“ Aus diesem Grundeist dieser Vortrag ein Vor -trag für jeden, für denChef, die Vorgesetzten, denKollegen, den Lebenspart -ner, den Vater, die Mutter,die Kinder, Freund undFreundin, die Damen undHerren der Politik, für

Interessierte, wie gesagt,für alle.

Fr, 29. 06., 19 h: Dr. Bern -hard Alois Kutzler, Mathe -matiker, Numerologe,Hand leser, Musiker:

„Handlesen – Eine wissen-schaftliche Kunst“ Vortragmit Demonstration.Das Handlesen ist eine vorallem in östlichen Kultu -ren verbreitete Kunst. ImWesten verbinden viele dasHandlesen mit dem Bildder Zigeunerin, die einemaus der Hand die Zukunftvorhersagt. Dem steht ge -gen über, dass das Hand le -sen (die Diagnose aus derHand) heute an westlichenUniversitäten erforschtwird. Beim Thema Hand -lesen treffen sich Wissen -schaft und Kunst, Intellektund Intuition. Die Händespiegeln den Menschen imHier und Jetzt. Sie verän-dern sich, wenn derMensch sich verändert. DieFähigkeit zum Handlesenist genetisch in uns ange-legt – wie wir auch ineinem Gesicht „lesen“ kön-nen, ob jemand fröhlich,traurig, erschrocken odererstaunt ist.http://b.kutzler.com

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Veranstaltungen im Schloß Albeck

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