Transcript
Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

Nr. 40 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 7. Oktober 2011

Handschlag mit Peter Suntinger!

Die Agrarpolitik von Kärnten aus verändern!Liebe Kärntnerinnen,liebe Kärntner!Am 6. November wird dieInteressensvertretungder Bäuerinnen und Bau -ern wieder neu gewählt.Es ist mir gelungen, einsehr breit gefächertesTeam für die LK-Wahl2011 zu gewinnen. DieFreiheitliche Bauern -schaft mit den FPÖ- undden BZÖ-Bauern, der Un -ab hängige Bauern ver -band und Vertreter vonIG Milch und IG Fleischwerden gemeinsam an -treten und für die Inter -essen der Kärntner Bau -ern arbeiten. Geht es denBauern gut, geht es allengut. Agrarpolitik gehtuns schließlich alle an!

ln den letzten 5 Jahrenhabe ich als Vizepräsi -dent in der KärntnerLandwirtschaftskammerleidvolle Erfahrungenmit dem System vonBauernbund und AMAmachen müssen. Aberjetzt, nach Jahrzehntenerfolgloser schwarzer Ag -rarpolitik, ist es Zeit füreine Veränderung! Dafürgarantiere ich mit mei-nem Handschlag!

VizepräsidentPeter Suntinger

Präsidentschaftskandidat

Landeshauptmann GerhardDörfler im Interview zumLandesfeiertag 10. OktoberSeite 6

Nachtragsvoranschlag:Nettodefizit des Landesdeutlich verringert! Seite 7

AusführlicheBerichte zurLandwirtschafts-kammerwahlSeite 2 bis 5

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

2 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 THEMA DER WOCHE

„Bauern dürfen nicht länger dieSklaven unserer Zeit sein!“

KN-Interview mit Peter Suntinger, dem Spitzenkandidaten der Freiheitlichen und unab-hängigen Bauernschaft“ für die Landwirtschaftskammer-Wahl am 6. November 2011

KN: Herr Suntinger, Siesind seit fünf Jahren alsVizepräsident der Kärnt -ner Landwirtschafts kam -mer tätig. Nun wollen SiePräsident werden?

Suntinger: In der Agrar -politik geht es nicht umÄmter und Positionen,sondern um einen Hand -schlag mit den Bauern. Ichhabe in den letzten fünfJahren die leidvolle politi-sche Erfahrung gemacht,wie brutal das System vonAgrarmarkt Austria (AMA),Bauernbund und ÖVPabläuft. Heute sind dieBäuerinnen und Bauern zumodernen Sklaven gewor-den. Ich stehe für eineBefreiung der Landwirteund der Höfe.

KN: Was dürfen wir unsdarunter vorstellen?

Suntinger: Über Jahr zehn -te hinweg wurden dieBauern in die Ab hängig -keit von Ausgleichs zahl -ungen gezwungen. Es gibtkeine andere Be rufs -gruppe, die von der Politikso schäbig behandelt wirdwie unsere Bauern.

KN: Richtet sich Ihre Kri -tik nun an die Agrar -markt Austria (AMA) oderan das Parlament?

Suntinger: Das Schlimmeist, dass vornehmlich dieschwarzen Bauernver tret -er ein System erfundenhaben, aus dem es für dieBauern kein Entrinnengibt. Dieses System heißtAMA und es wird überwie-

gend von den Bauern -bündlern kontrolliert, diehier ihre Finger drinhaben. Gefördert wird dieAgrarindustrie und Kon -zerne, die Höfe bleiben aufder Strecke.

KN: Sie werfen der AMASchikanen vor.

Suntinger: Um nichts An -deres geht es. über Jahr -hunderte konnte der Bau -er selbst entscheiden, waser wann und wo anbaut.Heute gibt es hier nichtnachvollziehbare Vor -schriften. Wer sich nichtdaran hält, be kommtkeine Ausgleichs zahlun -gen.

KN: Haben Sie ein Bei -spiel?

Suntinger: Ich hätte hun-derte Beispiele. Wenn etwanur eine Tierkennzeich -

nung nicht passt, be -kommt der Bauer sofortFör derkürzungen. Damitwerden die Bauern zuBittstellern degradiert.

KN: Was würde passieren,wenn die Ausgleichszahl -ungen ausbleiben?

Suntinger: Ohne Aus -gleichs zahlungen müsstensofort die Hälfte allerBauernhöfe zusperren. Dasist eine Entwicklung, dieso nicht weitergehen darf.

KN: Wo ist der Ausweg?

Suntinger: Es muss einenraschen Kurswechsel inder Agrarpolitik geben.Die AMA-Gelder gehörenin die Bauernhäuser unddürfen nicht von derAgrarindustrie verschlun-gen werden.

KN: Immer mehr Bauern -

höfe müssen zusperren.Wo führt diese Entwick -lung hin?

Suntinger: Mit jedem Hof,der zusperrt, stirbt einStück Kultur, ein StückGesellschaft und ein StückHeimat. Die Bauern sinddie einzige Bevölkerungs -gruppe, die sich freiwillig,kostenlos sozial und gesell-schaftlich engagiert. Nichteinmal ein Brauchtums -fest würde es geben, wennsich daran nicht die bäuer-liche Be völk erung beteili-gen wür de.

KN: Sehe ich das richtig:Viele profitieren von denBauern, aber die Bauernselbst drohen auszuster-ben?

Suntinger: Genau. Mit derLanwirtschaft blühen vieleGeschäfte auf. Der Masch -in en handel, die Bauwirt -

Peter Suntinger versteht die Anliegen der bäuerlichen Bevölkerung.

Page 3: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

THEMA DER WOCHE 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 3

schaft, die Lebens mittel -industrie, die Hand els -ketten. Nur die Bauernwerden mit Ausgleichs -zahl ungen abgespeist undam Gängelband der AMAgeführt.

KN: Gibt es unter diesenVoraussetzungen eigent-lich noch Vollerwerbsbau -ern?

Suntinger: Sie sprechenein weiteres Problem an.

Immer mehr Bauern, vorallem Jungbauern, müssensich ihr Einkommen aufdem Arbeitsmarkt suchen.Landwirte sind auf demArbeitsmarkt sehr beliebt,weil sie wissen, was arbei-ten heißt. Nur dort ver-drängen sie andereArbeitskräfte. Jeder wirdeinsehen, dass es geschei-ter wäre, wenn die Bauernauf ihren Höfen wirtschaf-ten könnten. Und zwar zugerechten Bedingungen.

KN: Wie kann man daserreichen?

Suntinger: Ganz einfachmit einer Ermäßigung derSozialversicherungsbei trä -ge für Jungbauern. Immermehr Betriebe finden kei-nen Hofübernehmermehr, der den Betriebweiterführt, weil oft ineinem anderen Job einebessere Bezahlung winktund natürlich auch dieArbeitszeiten angenehmergeregelt sind. Daher ist es

wichtig, dass sich auch dieZukunftsper spektiven fürJungbauern verbessern.

KN: Die Kritik an der AMAzieht sich wie ein roterFaden durch ihr Pro -gramm.

Suntinger: Die AMA undihre Schikanen sind auchdie Hauptursache für dieProbleme, mit denen unse-re Bauern heute zu kämp-fen haben. Die KärntnerBäuerinnen und Bauernproduzieren genügend tie-rische Produkte mit besterQualität. Dennoch lässt esdie Agrarpolitik zu, dasstierische Produkte in enor-men Mengen importiertwerden, und zwar über-wiegend aus Ländern, indenen es keine Kammer -umlagen, keine bäuer-lichen Sozialversich er -ungs beiträge, keine extre-me Mineralölsteuer undsonstige Erschwernissegibt. Ganz klar, dass dieseKonkurrenz übermächtigist. Das ist eine Wett -bewerbsverzerrung, diezum Himmel stinkt.

KN: Aber auf vielen billi-gen Fleischprodukten fin-det sich ja auch der AMA-Stempel.

Suntinger: Hier werdendie Konsumenten ge -

täuscht. Die AMA-Richt -linien besagen, dass Tierenach Österreich impor-tiert werden können.Soferne diese Tiere inÖsterreich ge schlachtetwerden, kommt der soge-nannte AT-Stempel drauf.Und das gilt dann als„österreichische Qual ität“.In Wahrheit wird hier ausBilligländern, wo es keineso strengen Vorschriftenwie in Österreich gibt,Lebendvieh importiertund in Österreich verarbei-tet. Fragen Sie doch dieMitglieder der Interessens -gemeinschaft Fleisch, etwaunseren Kandidaten Man -fred Muhr, wie hart es ist,mit bester einheimischerQualität auf dem Marktüberhaupt zu bestehen.

KN: Wie kann denn derKonsument etwas dazubeitragen, dass es denBauern besser geht?

Suntinger: Ich glaube,dass die Konsumentennoch bewusster zu ein-heimischer Qualität grei-fen würden, wenn dieseauch gekennzeichnetwäre. Deshalb sagen wir:Wo Kärnten oder Öster-reich draufsteht, mussauch tatsächlich Kärntenund Österreich drin sein!Ich will kein Rindfleischmit AT-Stempel, und in

Wahr heit handelt es sichum Fleisch aus einer polni-schen Billig-Produktion.Das gilt selbstverständlichauch für die Milchpro -duktion, wo sich dieVertreter der IG Milch, z.B.unser Kandidat BertramTerkl, einen erbittertenKampf mit der AMA lie-fern, um österreichischeQualität zu fairen Preisenfür die Bauern durchzuset-zen.

KN: Wo kauft denn derKonsument noch einiger-maßen sicher ein?

Suntinger: Ganz sicherkauft er direkt am Hofoder bei den Bauernmärkt -en ein. Die Direktver -markter gehen den richti-gen Weg. Und natürlichgibt es beste heimischeQualität auch bei denFeinkostläden, die bereitsumgedacht haben.

KN: Allerdings zu hohenPreisen.

Suntinger: Das ist nichtganz richtig. Unser Pro -blem sind die Eigen -marken der Lebensmittel -ketten. Wir werden mitVerträgen gezwungen,uns ere Produkte zu Billig -preisen anzugeben. DerHandel verdient, dieBauern zahlen dazu. DasGeld, das der Bauer ver-liert, fließt in kostspieligeWerbekampagnen undMarketingmaßnahmen.

KN: Was ist Ihr erklärtesWahlziel für den 6. Nov -ember?

Suntinger: Es gibt die hist -orische Chance, einen frei-heitlichen Präsidenten derLandwirtschaftskammerKärnten zu stellen. Einerder den Bauern die Handzu einem fairen Bündnisreicht!

KN: Danke für das Gespräch.

Mit jedemHof stirbt ein Stück

Gesellschaft, ein StückKultur und ein Stück

Heimat. Das muss verhindert werden!

Peter SuntingerPräsidentschaftskandidat

‘ ‘ Auf dem Weg zum Gipfel: Peter Suntinger.

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

4 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 HINTERGRUND

Kompetente Kandidaten fürdie Landwirtschaftskammer

Peter Suntinger, Vizepräsident der Kärntner Landwirtschaftskammer, geht mit einem bun-ten Team aus erfahrenen Agrariern in das Rennen um das Amt des Kammerpräsidenten.Freiheitliche Bauernschaft, die Bauernvertreter von FPÖ und BZÖ, die Vertreter desUnabhängigen Bauernverbandes und Vertreter von IG Milch und IG Fleisch stehen für eineTotalreform der Agrarpolitik unter freiheitlicher Führung!

Manfred Muhr, Obmann IGFleisch, SpitzenkandidatKlagenfurt

Rosemarie Schein, Spitz -en kandidatin BezirkWolfs berg

Ing. Helmut Fleißner,Obmann UnabhängigerBauernverband

Thomas Rinner, Spitzen -kandidat für den BezirkSt. Veit

DI (FH) Peter Ertl, Spitz en -kandidat Villach

Walter Winkler, Spitzen -kandidat Feld kirchen

J. F. Stattmann, Spitzen -kandidat Hermagor

Anton Lobnig, Spitzen -kan di dat Völker markt

Bertram Terkl, Bundesvor -stands mitglied IG Milch

Christine Schneider, Bäu -erin, Seeboden

Andreas Hafner, Moos -burg, Gärtner

Josef Zarfl, St. Gertraudim Lavanttal, Forstwirt

Norbert Dorighi, BZÖ-Bauernvertreter

Gernot Oberzaucher,Nebenerwerbslandwirt

Page 5: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

HINTERGRUND 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 5

Warum die Bauernwahl alle angeht!Das Schicksal der einhei-mischen Bauern sollte nie-manden kalt lassen. Zuviel hängt an einem funk-tionierenden Bauernstand:gesunde Ernährung, ge-pflegte Kulturlandschaft,ja letztlich ein gehörigesStück Heimat. In den letz-ten Jahrzehnten habensich die Kärntner Voller -werbs bauern in einemmaßgeblich von ÖVP undBauernbund geknüpften,feinmaschigen Netz ausfragwürdigen Richtlinienund Reglements, von der -

en Einhaltung die Vergabevon Ausgleichszu lagen ab -hängig ist, verheddert.Dieses Netz zu zerreissenhat sich der freiheitlicheAgrarpolitiker Peter Sunt -inger vorgenommen. Ihmund seinen Ideen werdenwir in den nächsten Woch -en in der Berichter statt -ung breiten Raum geben.Weil wir dafür sind, dassdie Kärnt ner Landwirtenicht am Al mosen tropfhängen, sondern freie undwertgeschätzte Bauernsein sollen!

Kommentarvon Chefredakteur Helmut Prasch

Förderungen-Obergrenzesprengt Regeln der VernunftLWK-Vizepräsident PeterSuntinger ist empört überdie Diskussionen um eineObergrenze für Agrar -förd er ungen.

Wie die Presse veröffent-licht hat, wird EU Land -wir tschaf tskommissarDacian Ciolos am 12.Oktober seine Vor stell -ungen für die Zukunft dergemeinsamen Agrarförder -ung vorstellen. Seitens desAgrarministeriums istdurchgesickert, dass eineObergrenze von maximal300.000 Euro für Direkt -zahlungen eingeführt wer-den soll. Weil die Betriebeauch die Lohn- und Ar -beitskosten abziehen kön-nen, beträfe dieser Deckellaut Landwirtschafts min -ister Nikolaus Berlacovichin Österreich lediglich 17Betriebe.

„Das ist eine überflüssigeDiskussion und lenkt vonden wirklichen Sorgen derBauern ab!“, ist der frei-

heitliche AgrarpolitikerPeter Suntinger empört:„Es hat wirklich denAnschein, als wäre dieAgrarpolitik nur mehr fürdie Agrarin dustrie undAgrarkon zerne da, die imJahr 300.000 Euro Förder -gelder und noch mehrbeziehen. Rechnet mannämlich zu den 300.000Euro noch die abgezoge-nen Lohnkosten so man-cher Betriebe dazu, dannsind wir jenseits einerMillion Euro, welche dieseGroßbetriebe und Agrar -konzerne lukrieren kön-nen, während viele Klein-und Mittelbetriebe inKärnten am Existenzmini -mum nagen und jeden Taghoffen, dass es keinenErnteausfall gibt!“

Für Suntinger zeigt dieseDiskussion erneut, wo dieMasse der EU-Gelder hin-kommt, nämlich in dieAgrarindustrie und Groß -betriebe, die es in Kärntengar nicht gibt.

Page 6: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

6 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 LANDESPOLITIK

Kärntens Landesfeiertag steht heuer ganz im Zeichen eines neuen Dialogs desMiteinanders. „Auch das ist Teil des Ver mächtnisses des 10. Oktobers 1920!“, sagtLandeshauptmann Gerhard Dörfler im KN-Gespräch. Am kommendenen Wochenendefinden in ganz Kärnten Abstimmungs-Kundgebungen statt.

„10. Oktober war immer einFeiertag des einigen Kärnten!“

KN: Herr Landeshaupt -mann, in wenigen Tagenfeiert Kärnten seinen Lan -desfeiertag. Zweifels ohnesteht der 10. Oktober dies-mal auch im Zeichen desOrtstafel-Kompro mis ses.

Dörfler: Der 10. Oktoberwar seit jeher ein Tag, andem die Parteipolitik aus-geklammert wird. Es istein Tag des gemeinsamenErinnerns an die politi-schen, diplomatischenund militärischen Verdien -ste unserer Vorfahren umdie Kärntner Einheit undden Verbleib bei derRepublik Österreich. Es istein Tag der Dankbarkeitund wohl auch ein Tag, andem die Kärntnerinnenund Kärntner ihre Liebezur Heimat offen zurSchau tragen.

KN: Die Ortstafel-Lösunghat zu einer spürbarenVerbesserung des Dialogszwischen Kärnt nern undSlowenen beigetragen.

Dörfler: Diese Unter -scheid ung ist problema-tisch. Es gibt Kärntnerdeutscher und Kärntnerslowenischer Mutter -sprache. Die sprachlicheVielfalt unseres Landesmacht die EinzigartigkeitKärntens aus. Jeder Hist o -riker kann bestätigen, dasses die Kärntner beiderSprachen waren, die dieEinheit des Landes gesi-chert haben. Mit der Waffein der Hand und bei der

Volksab stimmung desJahr es 1920 mit dem über-wältigenden Ja zum Ver -bleib bei der RepublikÖsterreich. Mit dem politi-schen Bekennt nis, zwei-sprachige Orts tafeln inGebieten, in denen eingewisser Prozentanteil derBevölk erung auch slowe-nisch spricht, sind wirnach Jahrzehnten einenwichtigen Schritt aufein-ander zugegangen. DieseAn näherung und die da -mit verbundene, neueForm der Qualität desDialogs ist für mich auchein Teil des Vermächt nis -ses des 10. Oktobers 1920.

KN: Wie verstehen Sie die-ses Vermächtnis?

Dörfler: Der 10. Oktober1920 war ein klarer Auf -trag für den Erhalt derLandeseinheit, für denErhalt klarer Grenzen. Erwar aber auch ein deut-licher Auftrag, den sozia-len Frieden und das Mit -einander aller Kärnt ner -innen und Kärntner füralle Zukunft zu garantie-ren. Dazu gehört auch derRespekt vor den Wünsch -en der slowenischspre-chenden Bevölkerung. Mitder Ortstafelregelung,aber auch mit Schwer -punkt en in der Förderungund Entwicklung des soge-nan nten Grenzlandes ha -ben wir diesen Wün schen,wie ich glaube, sinnvollund zukunftsbewusstRech nung getragen. Somit

ist unser Landesfeiertagnicht nur ein Tag, an demwir uns dankbar an die Ge -schichte erinnern, son-dern auch ein Tag, an demunser Blick in die Zukunftgerichtet ist. Auf dasMorgen! Deshalb habenwir auch das Jubiläums -jahr 2010 unter das Motto„Kärnten gestern, heutemorgen“ gestellt.

KN: Ist es also jetzt vorbeimit den 10. Oktober-Fei-ern im klassischen Sinn?

Dörfler: Kärnten ist einfreies Land, in dem jederden 10. Oktober feiernkann, wie er es für richtigerachtet. Selbstverständ-lich sind die Feiern derTraditionsverbände und

des Kärntner Abwehr -kämpf erbundes ein wich-tiger Ausdruck des Stolzesauf die Heimat. Selbst -verständlich ist auch dasehrenvolle Gedenken anden Blutzoll des Abwehr -kampfes ein essentiellerBestandteil des Landes -feier tages. Zukunft habenheißt ja schließlich auchdie eigene Geschichte zukennen und sie niemals zuvergessen. Insoferne dür-fen wir selbstbewusst nachvorne blicken. Das neueKärntner Selbstbewusst -sein wird uns ermög-lichen, die Position unse-res Landes in Europa, imAlpen-Adria-Raum zu festi-gen und auszubauen. ZumWohle zukünftiger Gener -at ionen und des Landes!

Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

LANDESPOLITIK 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 7

Ein Wortdazu!

Nachtragsvoranschlag 2011:Nettodefizit deutlich reduziert!

LR Dobernig: Mehreinnahmen und Minderausgaben in Höhe von 82,7 Mio. Euro werdenzur Reduzierung der Verschuldung herangezogen

In der dieswöchigen Re g -ier ungssitzung legte Fin -anzlandesrat Harald Do-bernig (FPK) den Nach -tragsvoranschlag zum Lan -desvoranschlag 2011 vor.Demnach reduziert sichdie Nettoneuverschuldungim Jahr 2011 von denursprünglich im Budgetbeschlossenen 231 Mio.Euro auf 154,3 Mio. Euro.Zusätzlich wird eine weite-re Tilgungsrücklage inHöhe von 6 Mio. Eurogebildet. Bereits imVorjahr wurden 30 Mio.Euro für Darlehensrück -zahlungen ab dem Jahr2013 reserviert. Im laufen-den Jahr beträgt dieTilgung 653.000 Euro.Dobernig erwartet sicheine breite Zustimmungzum Nachtragsvoran -schlag.

„Mit dem Nachtragsvor -anschlag können wir dasNettodefizit um 76,7 Mio.Euro reduzieren. Berück -sichtigt man die Tilgungs -rücklage verringert sichdas beschlossene Defizitheuer sogar um 82,7 Mio.Euro auf 148,3 Mio. Euro.Das entspricht rd. 0,88 %am BIP. In Fortsetzungunseres Reform- und Spar -kurses sorgen wir damitdafür, dass Mehreinnahm -en und Minderausgabenzur Reduzierung der Ver -schuldung herangezogenwerden. Sonderwünschewerden von mir alsFinanzreferent nicht er -füllt“, betonte dazu Do -bernig. Auch das Maastrichter -gebnis des Landes Kärnten

wird deutlich verbessertund von ursprünglich194,3 Mio. Euro auf 109,1Mio. Euro nach ESVG redu-ziert.

Stabilitätspakt

„Die Vorgabe laut Stab -ilitätspakt beläuft sich auf167 Mio. Euro. Damit lie-fern wir ein weit besseresErgebnis ab, als vorgege-ben und sind nicht aufZugeständnisse andererBundesländer angewiesen.Diesen Weg werden wir2012 bis 2014 fortsetzenund die Zielvorgabe beimMaastrichtergebnis ummind. 247 Mio. Euro unter-schreiten“, erklärte derFinanzreferent.

Im Nachtragsvoranschlagwird auch die letzte Ratehinsichtlich der Ab schrei -b ung der Kabeg-Landes -darlehen berücksichtigt.Die Darlehen der Kranken -anstaltenbetriebsgesell-schaft aus dem Jahr 2010werden in Höhe von 165,8Mio. Euro bei der Kabegausgebucht und defizit-neutral ins Landesbudgetübernommen.

Dieser Schritt wurdebereits in einer Regier -ungs sitzung im Mai ein-stimmig beschlossen. „Da -mit wird die Kabeg-Bilanzentlastet, für die Zukunftist eine verbesserte Finanz -ierung sichergestellt. Da -durch wird auch das Ge -sundheitssystem als Ge -samtes entlastet“, so Do -ber nig. Der Nachtrags -voranschlag wurde in der

Landesregier ung gegen dieStimmen der SPÖ beschlos-sen, die sich damit einmalmehr von der Arbeit fürKärnten verabschiedet hat,wie Vertreter der Freiheit -lichen kritisierten. Landes -hauptmann Gerhard Dörf -ler sagte nach der Regier -ungssitzung, Kärntenbefinde sich mit seinerBudgetpolitik auf einemhervorragenden Weg. Biszum Jahr 2015 wolle mandie „Nulllinie“ erreichenund ein Budget ohneNettoneuverschuldungzustandebringen. Stabili -tät sei wichtig, diese Sich -erheit wolle man denMenschen geben.

Finanzlandesrat Mag. Harald Dobernig: Stolz auf denerfolgreichen Finanzkurs des Landes!

Dass das Nettodefizit inKärnten um 82,7 Milli -on en gesenkt werdenkonnte, ist ein durch-schlagender Erfolg derumsichtigen Finanz -politik von Harald Do -bernig, der seit JörgHaiders Tod ruhig, vor-sichtig und sehr be -dacht Kärntens Budgetverwaltet. Es ist mehrals erfreulich, dassKärnten in Zeiten wiediesen die Maastricht-Kriterien deutlich unter-schreitet und damit imsoliden Mittelfeld derBundesländer liegt, Ten -denz steigend! Man soll-te angesichts dieserFakten nicht gleich zurTagesordnung überge-hen. Man darf sich ru -hig laut freuen, wenn soein Erfolg gelingt!

Jetzt die KNabonnieren!

Hotline:0463 / 51 15 15

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

8 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 LANDESPOLITIK

Bereits in ihre neuen Boxen und Ausläufe umgezogen sind die über 400 Tiere imTierschutzkompetenzzentrum Klagenfurt (TIKO), das am Montag nach Fertigstellung der1. Baustufe offiziell eröffnet wurde.

Einzug der Tiere ins neueTierschutzkompetenzzentrum

„Mit 9,6 Millionen Euro,finanziert durch dieöffentlichen Hand und diePrivatspenderin, ist inKlagenfurt ein Tierheimentstanden, welches öster-reichweit einzigartig undauf dem neuesten Standist. Das TIKO soll vor allemein Ort der Begegnungzwischen Mensch und Tiersein und bietet verlassenenTieren den idealen Ort, umauf einen neuen, liebevol-len Besitzer zu warten“,betonte TierschutzreferentLHStv. Uwe Scheuch, wel-cher das TIKO gemeinsammit Bürgermeister Christ -ian Scheider, Vzbgm.Maria-Luise Mathiaschitzund LIG-GeschäftsführerJohann Polzer eröffnete.

Tierschutz gehtuns alle an

Das Tier schutzkompetenz -zentrum bietet neue Per -spektiven im Tierschutz,vor allem können Besuch -

er aber hier erfahren, wiewichtig es ist, Verantwort -ung für ein angeschafftesTier zu übernehmen undes nicht leichtfertig abzu-schieben.

Auch dem Land Kärnten istder Tierschutz wichtig,daher wurde der Tier -schutz bereich von den all-gemein bekannten Kürz -ungen in allen Bereichenausgenommen. „Ich wün-sche dem Landestier -schutz verein viel Erfolgbeim Betrieb und bedankemich bei allen Verant -wortlichen für die guteZusammenarbeit“, soLHStv. Uwe Scheuch. ImGesamtkonzept des ca.2400 Quadratmeter gro-ßen Hauses wurde nichtnur Rücksicht auf dieAgenden des Tierschutzesgenommen. Integraler Be -standteil des Gesamtkon -zeptes ist auch die Schaff-ung einer Schnitt stellezwischen Mensch und Tier.Die Einbindung der karita-

tiven Einricht ung „aut -ArK“ bietet die Möglich -keit, sowohl Men sch alsauch Tier Unter stützungzu geben.

Tieren – egal ob Nutztieroder Haustier – artgerech-te Lebensbe ding ungen zuermöglichen und sie mitRespekt zu behandeln,sollte für jeden von Inter -esse sein. „Gerade am Welt- tier schutz tag, sollten wiruns bewusst machen, dassTierschutz im Kopf derMenschen beginnt. JedesTier verspürt Freude undWohlbefinden, aber auchSchmerz und Angst. Esliegt in unserer Verant -wort ung, respektvoll mitunseren Tieren umzuge-hen. Tierquälereien jeg-licher Art weisen wir aufsSchärfste zurück. DieBunde sregierung ist daheraufgefordert, dass dieStrafen für Tierquälerei imBundestierschutzgesetzerheblich erhöht werden“,so Tierschutzreferent

LHStv. Uwe Scheuch. „Esliegt in unserer Hand, obwir unüberlegt Haus tiereanschaffen oder uns dieFrage stellen, ob wir füreine artgerechte Versor -gung, Beschäftigung undUnterbringung des Tieresfür die nächsten 10 oder 20Jahre sorgen können. Waspassiert, wenn die Tieregrößer werden – sind siedann noch immer interes-sant oder werden sie insnächste Tierheim gesteckt?Es liegt an uns, rücksichts-voll mit unseren Mit -geschöpfen umzugehen“,appelliert auch IngridFischinger, Tier schut zom -budsfrau des Landes Kärn -ten.

Im ersten Jahr alsTierschutzombudsfrau desLandes Kärnten hat sie andie 250 Hinweise aus derBevölkerung entgegenge-nommen, die nicht artge-rechte Tierhaltungen odermisshandelte Tiere be -schrieben.

Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

REGIONALES 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 9

FPK am 3. Todestag von LH Dr. Jörg Haider:Gedenken am 11. Oktober um 18 Uhr in Lambichl!

Anlässlich des dritten Todestages von LH Dr. JörgHaider findet am Dienstag, 11. Oktober, um 18 Uhr amUnfallort in Lambichl die Gedenkfeier der Freiheit -lichen in Kärnten statt. Neben der musikalischenBegleitung durch den MGV Annabichl sowie derMusikschule Völkermarkt und einer Kranznieder -legung steht eine Ansprache von FPK-Obmann LHStv.DI Uwe Scheuch am Programm.

Es besteht die Möglichkeit, mit Gratis-Bussen aus denBezirken anzureisen. Informationen dazu undAnmeldungsmöglichkeit (bis Montag, 10. Oktober) gibtes in den jeweiligen FPK-Bezirksgeschäftsstellen.

Landeshauptmannder Herzen:Dr. Jörg Haider (✝)

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

10 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 REGIONALES

Der Volksmusik-Stammtisch-Frühschoppen, der inKooperation mit den Freunden der VolksmusikKlagenfurt und Klagenfurt Kultur durchgeführtwird, war wieder ein voller Erfolg. Das St. UlricherTrio sorgte für tolle Stimmung und GeraldRanacher mit Christopher zeigten im KlagenfurterFelsenkeller ihr virtuoses Können auf ihren Inst ru -menten. Die Volksmusik Klagenfurt und die „Voi gas -musi“ und viele andere spielten flott auf. Die vielenZuhörer, darunter auch die Landtags abge ordnetenPeter Zwanziger und Gernot Dar mann waren begei-stert. F: Sonya Konitsch

Der Verein “Golfen mit Herz” führt in ganz Öster-reich Charity-Turniere durch, deren Erlös fürFamilien mit krebskranken Kindern zugute kommt.Vor kurzem trafen sich etwa 50 Golfer in Dellacham Wörthersee zu diesem Spiel mit einem gutenZweck. Sie spendeten 25.000 Euro. Kärntens Sozial -referent LR Mag. Christian Ragger sagte zu, dass erdiese Summe aus Mitteln des Sozialreferates ver-doppelt. Im Bild übergeben Gerhard Oleschko undLR Ragger den Scheck an deren Obfrau EvelyneFerra und den Obmann des Vereines „Golfen mitHerz“ Siegmund Birnstingl.

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

REGIONALES 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 11

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

12 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 LESERBRIEFE

Ohne den von den Medienimmer wieder verursach-ten Wirbel wäre Kärntenpolitisch ein Land wiejedes andere. Es wird poli-tische Tagesarbeit verrich-tet, es werden Budgets aus-verhandelt, es wird ein bis-schen gezankt, aber auchfür das Land gearbeitet.Mit dem einzigen Unter -schied, dass hier die Frei -heitlichen regieren. Dasdürfte dann aber auch denAusschlag für die negativeBerichterstattung geben.Schade, dass gewisse Leute

ihre Betrachtungsweiseund Urteilsfähigkeit vonihrem eigenen politischenStandpunkt so verzerrenlassen. Lasst Kärnten inRuhe, lasst das freiheitli-che Regierungsteam ge -nauso in Ruhe arbeiten,wie die SPÖ in der Steier -mark oder die ÖVP inOberösterreich. Viel Unter -schied gibt es ja nicht. Allewollen das Beste für dasLand!

Irmingard A. BergerBaldramsdorf

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Ausreden

KN Abo: 0463 51 15 15

Immer wieder Medienwirbel

Es scheint in Mode zu kom-men, sich am verstorbenenKärntner Landeshaupt -mann abputzen zu wollen.Nun hat auch Herr Birn -bacher Jörg Haider als Aus -rede entdeckt. Er wäre jamit viel weniger zufriedengewesen! Nun will er abersein sechs Millionen Hono -rar behalten und hat sei-nen Anwalt ausgeschi ckt,um Erklär ungen abzulie-fern. Das ist wohl ein Wi -der spruch in sich, oder?

Chr. Wabl, per E-Mail

„An das letzte Aufgebot“titelte Jeanne jüngst inder Kronen Zeitung imSinne, „das ist wohl dasAllerletzte“. Und in derTat, die Altpolitiker wieEx-ÖVP-Obmann ErhardBusek, Ex-Klubobmannder ÖVP HeinrichNeisser, Ex- Klubvorsitz -ender der Grünen An -dreas Wabl oder die Ex-Chefin der LiberalenHeide Schmidt, die nunden „Aufstand“ in Formeines Demokratiebe gehr -ens wagen, müssen sichwohl die Frage gefallenlassen: Warum haben siein ihrer aktiven Zeit dieHände in den Schoßgelegt und waren gegenjegliche Reform immun?Nun erscheinen sie mit

ihren Weisheiten einwenig spät!

Ich kann die Schlussfolg -erung von PolitikanalystPlaikner nur unterstrei-chen, die da heißt: „DasDemokrat ie begehren istbloß eine Kollaborationder üb lich en Verdächtig -en. In ihrer aktiven Polit -ikerzeit ha ben sie zuge-lassen, dass bleibt undwird, was heute ist. Jetztspielen sie Entdecken.“

Hinzuzu fügen wärenoch: Haupt sache siesind wieder medienwirk-sam in den Vordergrundgerückt worden!

Marina ScharmEberstein

Die Empörten!Griechenland

Die Europäische Unionbetreibt nach wie vorweiterhin eine Konkursver -schleppung Griechen -lands. Die griechischeWirtschaft wird nämlichnicht wie versprochenwachsen, sondernschrump fen - nach denneuesten Prognosen, umsatte 2,5 Prozent. Dieses verantwortungsloseVorgehen der Verantwort -lichen, die offensichtlichnicht wissen, was sie tun,und die Konsequenzenüber haupt nicht mehr ab -schätzen können, wird vorallem die nächste Gener-ation hart treffen. Dennsie werden die immensenSchulden bewältigen müs-sen.

Karin Gerberper E-Mail

Da findet sich inKärnten eine Privat -spenderin, die über 3Millionen in ein Tier -schutzprojekt steckt,dann geben Land Kärn -ten und Stadt Klagen -furt weitere 6 Millionendazu. Daraus entstan-den ist, wie man aufBildern sieht, ein wun-derschönes Tierheim.Ich bin selbst ein großerTierfreund und froh,dass Hund, Katz`undCo, welche meist schongroßes Leid durch denVerlust ihres Besitzerserfahren, nun wenig-stens in einem schönenTierheim bis zu ihrerWeitervermittlung art-gerecht gehalten wer-den können.

Jedoch wundert esmich, dass Dr. Zuzzi-Krebitz nun noch mehrGeld von der öffent-lichen Hand haben will,obwohl von Beginn anaus Zeitungs artikeln zuentnehmen war, dasssich der Verein um denBetrieb kümmern muss.

Ich bin absolut dafür,dass die Politik Geld fürden Tierschutz in dieHand nehmen soll, nurin diesem Fall ist derbetreibende Verein ander Reihe, seinen Teilder Vereinbarung zuerfüllen!

Mag. ElisabethDieringer-Granza

Tierschutzheim

Millionen für den Tierschutz: Mit Schrecken habe ich den Radiobericht über dieFinanznot des Landestierschutzvereines gehört. Meiner Meinung nach, sollten auchdie Ausgaben des Vereins genau überprüft werden.

Christopher Krainer, Klagenfurt

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

SERVICE 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

40. Runde 20111: Aserbaidschan–

Österreich 2 X2: Türkei–

Deutschland 2 X3: Belgien–

Kasachstan 1 14: Serbien–

Italien 2 X5: Nordirland–

Estland 1 X6: Slowakei–

Russland 2 17: Finnland–

Schweden 2 X8: Griechenland–

Kroatien 1 X9: Wales–

Schweiz 2 X10: Montenegro–

England 2 X 111: Zypern–

Dänemark 2 X12: Tschechien–

Spanien 2 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 28. 9. 2011

7 7 7 6 1Ziehung vom Do., 29. 9. 2011

6 1 4 7 2Ziehung vom Fr., 30. 9. 2011

8 8 7 5 9Ziehung vom Sa., 01. 10. 2011

0 9 6 4 7Ziehung vom Mo., 03. 10. 2011

1 2 9 0 8Ziehung vom Di., 04. 10. 2011

2 2 5 3 4

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landes -zeitung vom 6. Oktober 2011 folgende Planstelle ausgeschrieben:

Abteilung 10 – (Kompetenzzentrum Land- und Forstwirtschaft):Eine Planstelle im „Höheren Landwirtschaftlichen Dienst“.BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abschluss derUniversität für Bodenkultur - Studienrichtung Landwirtschaft, Studien zweigAgrarökonomik, Kompetenz in der betriebswirtschaftlichen Kalkulation in derLandwirtschaft, Kenntnisse des landwirtschaftlichen Organisations- und För -der wesens, Kenntnisse von Verwaltungsstrukturen und Erfahrungen in der Zu -sam menarbeit mit Gebietskörperschaften, öffentlichrechtlichen und privat-rechtlichen Institutionen, Agrarpolitisches Hintergrundwissen und konkreteEr fahrung im Zusammenhang mit dem Ländlichen Entwicklungsprogramm aufeuropäischer und österreichischer Ebene (Konzeption, Abwicklung, Kontrolle,Informationstätigkeit und Beratung sowie die Evaluierung), sehr gute EDV-Kenntnisse (Text-, Tabellenkalkulations- und insbes. Datenbankprogramme),sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache, insbesondere Fachsprache,Führerschein der Klasse B.Erwünscht: betriebswirtschaftliche Zusatzausbildungen, Erfahrung im Pro jekt -management, Auslandspraxis.

Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service -Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536 10324 zuerfahren.

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Zahlenlotto „1-90“ bietetjetzt wieder eine Prä -

mie fürs Gewinnen – prä-miert werden von Diens -tag, 4. Oktober bis Sams -tag, 22. Oktober 2011 alleGewinne bei den Spielar -ten „Ambo“ und „Extrakt“.

„Ambo“ – mit zwei Zahlenden 250-fachen Einsatz ge -winnen:Bei „Ambo“ setzt man zwei(aus 90) Zahlen. Fünf wer-den gezogen. Sind die zweigesetzten unter den fünf

gezogenen, hat man ge -won nen. Normalerweisedas 125-fache des Einsat -zes, im Promotion zeit -raum um 100% mehr, alsodas 250-fache.

„Extrakt“ – mit einer Zahlden 10-fachen Einsatz ge -winnen:Hier wird eine Zahl ange-kreuzt. Ist sie unter denfünf Gezogenen, dann ge -winnt man das 5-fache, imPromotionzeitraum das 10-fache.

Die Höhe des Einsatzes,und somit auch die Höhedes Gewinnes, bestimmtder Spielteilnehmer selbst.Einsätze zwischen 0,75Euro und 500,- Euro sindmöglich.Zahlenlotto-Ziehungen fin-den jeweils am Dienstag,Donnerstag und Samstagstatt. Die gezogenenZahlen werden jeweils imAnschluss an die Sendung„Bundesland heute“ in ORF 2, um 19.25 Uhr, aus-gestrahlt.

Prämien für Ambo- und Extrakt-Gewinne

Foto: Österr. Lotterien

Mega heißt groß, aber das MegaBrieflos be sticht nicht nur

durch sei ne äußere Größe. Auch dieinneren Werte sind groß, und imFall der aktuellen Serie auch be son -ders schwer. Denn neben demHauptgewinn von 250.000,- Eurogibt es jetzt zusätzlich 5 x 1 kg Goldzu gewinnen.Die Mega Brieflos Serie besteht aus 2Millionen Losen. Neben dem Haupt -

ge winn von einer Viertel millionEuro bietet das Me ga Brieflos nochmehr als 850.000 weitere Gewinnevon 2,- Euro bis 25.000,- Euro. AlsBesonderheit gibt es zusätzlich fünfGoldbar ren zu je 1 Kilo zu gewin-nen. Die Ausschüttungs quo te liegtbei 59,63 %, das Mega Brieflos ist für2,- € in allen Ver triebs stellen der Ös -terreichischen Lotterien erhältlich.

5 Kilo Gold beim Mega Brieflos

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

14 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 KÄRNTEN AKTUELL

Vergangenen Samstagwar es endlich soweit.

Nach ei ner Bauzeit von vierMo na ten wurde im Beiseinvon Straßenbaureferent LHGer hard Dörfler DellachsBürger meister JohannesPirker, Strabag-BauleiterBerndt Moser und HorstTupppinger von Straßen -bau amt Spittal/Drau diegeneralsanierte Ortsdurch -fahrt Dellach auf der B100Drautal Bundessstraße fürden Verkehr freigegeben.

Der Landeshauptmannsprach von einem gutenTag für Oberkärnten bzw.für das Drautal. Bürgermeister JohannesPirker dankte dem LH fürdie zahlreichen Straßen sa -nierungen und bat gleich-zeitig auch den Schulweg

zu sanieren und sichererzu machen.„Die neue Fahrbahndecke,die sanierten und adaptier-ten Gehwege erhöhen dieVerkehrssicherheit undden Fahrkomfort und redu-zieren die Lärmbelastung“,so Dörfler. Der Straßenbaureferentzog auch eine Bilanz überdie letzten zehn Jahre imStraßenbau im Drautalund nannte konkrete Zah -len.

Seit 2001 wurden in denAusbau und die Sanierungder B 100 Drautal Straßeim oberen Drautal zwi-schen Spittal und derLandesgrenze über 60Millionen. Euro investiertund 37 Baulose umgesetzt. Im Bezug auf die Um fah -

rung Greifenburg teilteDörfler mit, dass mit demBaubeginn höchstwahr-scheinlich im nächstenJahr zu rechnen sei.

Die Bauarbeiten wurdenvon der Firma Strabag aus-geführt. Die Kosten für dieFahrbahnsanierung belie-fen sich auf 690.000 Euro.

Eingebettet zwischen denGailtaler Alpen im Südenund der Kreuz eckgruppeim Norden liegt Dellach,eine liebenswerte Ge mein -de auf 606 m Seehöhe imOberen Drautal, die alsanerkannter Luft kurortmit heilklimatischem Kli -ma gilt.

Seit dem Jahre 2009 stehtGesundheitsinteressiertenund Patienten die Mög lich -keit der Höhlentherapieim Barbarastollen von Del -lach offen. In diesem Heil -klimastollen liegt die rela-tive Luftfeuchtigkeit naheder maximalen Sättigung,also bei ca. 100 Prozent.Durch die reine, kühleAtemluft bei konstanter

Temperatur von 10 GradCelsius nehmen Schwel -lun gen und Entzündungenin den Atemwegen nach-weislich ab, die Beschwer -den werden gelindert undfreies Durchatmen wirdermöglicht. Weiters be -wirkt der Klimafaktor derangenehmen Kühle positi-ve vegetative Regulations -vor gänge wie die Entspan -nung der Atemmuskulaturund fördert die allgemeineEntspannung und Stress -reduktion.Nützen Sie die vielfältigenMöglichkeiten im Barba -ra stollen und informierenSie sich unter:Tel.: 04714/20060 oderwww.hei ls to l len-del lach-drau.at

Dellach ist anerkannter Luftkurort:Mit der Heilkraft der Natur

Ein guter Tag fürs Obere Drautal

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011
Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

16 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 WIRTSCHAFT

Josef Lankmayer hat inder Aufsichtsratssitzung

am 26. September 2011seine Funktion als Auf -sichts ratsvorsitzender derBrauerei Murau aus ge -sund heitlichen Gründenzurückgelegt. Ihm folgtMi chael Leitner-Fidler, derin derselben Sitzung zumneuen Vorsitzenden ge -wählt wurde. Der pensionierte GastwirtJosef Lankmayer war 4 Jah -re Vorsitzender des Auf -sichtsrats der Brauerei Mu -rau und vorher 22 JahreObmann des Vorstandes.In seiner Zeit als Aufsichts -ratsvorsitzender und alsVorstandsobmann hat der73 jährige mit viel Enga -gement und Leidenschaft

wesentlich zum Erfolg derBrauerei Murau beigetra-gen. Seine Amtszeit alsVor sitzender des Aufsichts -

rates war geprägt durchden Ausbau des KärntnerAbsatzgebietes, den Re -kord ausstoß von über

300.000 hl und das 100Jahr Jubiläum der Genos -sen schaft. Der sympathi-sche Lungauer bleibt nor-males Aufsichtsratsmit -glied und ihm wird nochin einem gebührendenRahmen dankbare Ehrer -bie tung entgegengebrachtwerden.Der neue Aufsichtsrats vor -sitzende Michael Leitner-Fidler ist seit 1994 Genos -senschaftsmitglied undseit 2007 Aufsichtsratsmi t -glied der Brauerei Murau.Der 45 jährige Land- undForstwirt aus Murau hatnach reiflicher Überlegungdas neue Amt übernom-men. Als sein Stellvertreterwurde Heinz Ferner bestä-tigt.

Die Brauerei Murau hat einenneuen Aufsichtsratsvorsitzenden

Im Bild von l.n.r: AR-Vors.Stv.Heinz Ferner, JosefLankmayer, AR-Vors. Michael Leitner-Fidler

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

WIRTSCHAFT 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 17

Die ALPINE-ENERGIEÖsterreich GmbH ist in

den Bereichen Anlagen -bau, Engineering, Fahr -leitungs bau, Freileitungs -bau, Kom munikations tech -nik tätig. Schlüssige Kon -zep te, um fangreiche Lö -sun gen und modernsteTechnologien für denTrans port von Ener gie indie Zentren unserer Ge -sellschaft und Industrienkennzeichnen ihr breitesLeistungs spek trum. Sie istKomplett an bieter für Ener -gieanlagen und erneuerba-re Energien.

Am Dienstagabend machteLandeshauptmann Ger -hard Dörfler einen Besucham Standort Kla gen furtund wurde dort von Ge -schäftsführer Gerd Hofersowie Mitarbeitern herz-lich begrüßt. Am Ge sprächnahmen weiters Abtei -lungs vorstand und „Le -bens land Kärnten“-Ko or di -nator Albert Kreiner undALPINE--ENERGIE Mitar bei -ter Flo rian Pfeffer, zustän-dig für E-Mo bilität, teil.

Der Landeshauptmannzeig te sich von der vielseiti-gen Angebotspalette derALPINE-ENERGIE beein -druckt.

Der Landeshauptmannwies auf die vielen unter„Lebensland Kärnten“ zu -sam mengefassten Initiati -ven und die Bewusst seins -bildung zum Thema erneu-erbare Energien und E-Mobilität hin. Beispiels wei -se wird das New MobilityForum heuer am 3.November in St. Veit eröff-

net. Der derzeit wichtigsteFachkongress in Österreichzu diesem Thema findetbereits zum dritten Malstatt. Die „Lebensland mes -se“ im Rahmen der Kärnt -ner Messen ist derzeit diegrößte Messe rund um dieE-Mobilität. Kärnten unter-stütze auch den E-Bike-Boom mit eigenen Förde -

run gen. In Zukunft werdees wichtig sein, dass offeneund einfache Lösungen an -geboten würden, sagteDörfler im Hinblick auf E-Tankstellen und deren Zu -gänglichkeit und Bedien -bar keit.

Eine Vision sei es, dass je -der der über den entspre-chenden Platz verfüge, sei -ne eigene E-Tankstelle zuHause habe und seine Ener -gie selbst produziere, sagteDörfler. Die Elektromo bi li -tät biete die Chance, um -weltschonend unterwegszu sein und vor allemunabhängig von fossilenBrennstoffen zu werden.

LH Dörfler informierte über Kärntens E-Mobilitätsoffensive

Betriebsbesichtigung beiALPINE-ENERGIE Klagenfurt

KURZ INFORMIERT

Bei ALPINE-ENERGIE in Klagenfurt sind 110 Mitar bei -ter beschäftigt. Das Unternehmen liefert beispiels-weise Komponenten für das Photovoltaik-Kraftwerkin St. Veit/Untermühlbach und macht derzeit auchdie elektromaschinelle Ausstattung an der Unter -flur tras se Bad St. Leonhard. Die ALPINE-ENERGIE Gruppe mit ihren Länder gesell -schaften in Deutschland, Österreich, Schweiz, Lu xem -burg,Polen und Ungarn ist ein Hochtechno lo gie -dienst leister und Full-Service Provider in den Be rei -chen Freileitungsbau, Fahrleitungsbau, Kom mu -nikationstechnik, Gebäude- und Industrie tech nik, In -tel ligente Verkehrssysteme, erneuerbare Energie trä -ger und Engineering.

Ich dankeder Alpine Energie für dasgroße Engagement und diehohe technische Kompe -tenz!“

LH Gerhard Dörfler

‘ ‘

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

18 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 WIRTSCHAFT

Mit einem herzlichen „Dankeschönan alle österreichischen Haushalte!“meldet die Öko-Box eine weitere,erfolgreiche Periode in Sachen Ge -trän kekarton-Sammlung. Inzwi -schen gelangt bereits jeder dritte Ge -trän kekarton zum Recycling in dieKartonfabrik und wird dort wiederzu neuem Karton verarbeitet.

Im Wesentlichen setzt sich das Öko-Box-Sammelsystem aus zwei Elemen -ten zusammen: der Sammlung inallen österreichischen Postfilia -len und der Haushaltssammlung inurbanen Ballungsräumen.Ein besonderes Naheverhältnis zuden Haushalten entwickeln die Öko-Box-Partner aus den Reihen der So -zial hilfe-Organisationen wie „Le bens -hilfe“ oder „pro mente“. Über 50behinderte Menschen finden öster-reichweit in der Öko-Box-Sammlungdauerhaft Beschäftigung, was u.a.auch mit der Verleihung des „Sozial -

oskars“ gewürdigt wurde und zur„Trigos“-Nominierung in der Kate go -rie „Arbeitsplatz“ führte.Sozialdienste sind traditionsgemäßals wichtige Sammelpartner einge-bunden. Denn es ist der Öko-Box einAnliegen, durch sinnvolle Arbeit die-sen Sozialaspekt nachhaltig zu unter-

stützen und der Gesell schaft zu zei-gen, welch wichtigen Beitrag Men -schen mit psychischen Pro blemen,geis tigen und körperli chen Behin de -rungen leisten können!“Um die Öko-Box-Abholtage in den ur -ba nen Gebieten niemehr zu vergessen,steht ab sofort füralle iPhone-User In -nen eine praktischeÖko-Box-App zur Ve rfü -gung. Einfach im App-Store (kosten-frei) herunterladen, am iPhoneinstallieren und schon wird manautomatisch jeweils an den nächstenAbholtag erinnert. Getränkekartons (Milch- und Saft pa -ck ungen) in Öko-Box und Öko-Bagsam meln, das macht Sinn – denn nurso wird im Recycling aus Karton wie-der Karton!Nähere Infos: www.oekobox.atKostenlose Öko-Box-Hotline: 0800/226600

In Österreich wird jeder 3. Getränkekarton recycelt!Öko-Box: Umweltbewusstsein und hohe Erfassungsmengen festigen europäischenSpitzenplatz beim Getränkekarton-Recycling und bauen diesen sogar noch weiter aus.

Die pro mente-MitarbeiterInnensor gen für eine verlässliche Abho -lung der Öko-Bags in Kärnten.

Foto: pro mente kärnten

Die „Goldene Tanne“ isteine interne Auszeich -

nung der SPAR Österreich,die alljährlich an den bestenNah versorger einer Regionverliehen wird. GF HanziEinspieler und Bleiburg Fi -lial leiter Sta nis laus Macek,die diesen begehrten Preisim Rahmen einer festlichenVerleihung während derSPAR Delegier ten tagung inVelden entgegennahmen,führen somit den bestenSPAR Markt in Kärnten undOsttirol.

AufwendigerWettbewerb„Den begehrten Preis, derjähr lich von der SPAR Öster-reich an Einzelhändler jederZweigniederlassung vergebe-nen wird, geht ein aufwendi-ger Wettbewerb voraus.“, er -klärt Manfred Schweighofer,

Geschäftsführer der SPARKärn ten/Osttirol. „So werdenalle Märkte von anonymenTestern auf bestimmte Krite -ri en, wie zum Beispiel dieAu ßen anlage, Sauberkeit,oder aber auch Mitarbeiter -kom pe tenz beurteilt.“ Spezielles Augenmerk wur -de im heurigen Jahr auf dieBrot- bzw. Backstationengelegt. Ne ben diesem

Schwer punkt wurden aberauch die Kunden im Ein -zugs gebiet anhand telefoni-scher Umfragen sowie Um -satz volumen und Wachs -tums dy namik mit in die Ent -schei dungs findung einge-bunden.„All diese Kriterien erfülltenHanzi Einspieler, Geschäfts -füh rer vom Zadruga SPARMarkt und Filialleiter Stanis -

laus Macek in Bleiburg ambesten“, so Schweighofer,„ich gratuliere herzlich.“Der Preis wurde den frischgebackenen „Goldene Tan -ne“ Preisträgern im Zuge derSPAR Delegiertentagung imCasine um Velden über-reicht.

Der Markt SPAR Zadruga inBlei burg überzeugt schonviele Jahre durch Nähe zumKunden und Freundlichkeit.„Diese Auszeichnung isteine von meinem gesamtenTeam errungene Anerken -nung. Sie gilt als Beweis,dass Nahversor gung auchauf dem Land auf höchstemNiveau stattfinden kann.Gut geführte Super märk tewerden nicht nur in denBallungsgebieten von denKunden sehr stark frequen-tiert.“, freut sich Hanzi Ein -spieler.

„Goldene Tanne“ an SPAR Zadruga in Bleiburg verliehen

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

GESUNDHEIT 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 19

Der diskrete Weg zumschönen Lä cheln.

Neben sauberen Zähnenträgt auch ein wohlgeform-tes Gebiss viel zur At trak -tivität eines Lächelns unddamit eines Menschen bei.Eine optimale Zahnstel -lung ist nicht zuletzt diebeste Voraussetzung füreine gute Zahnpflege und -gesundheit. Die moderneKieferorthopädie kannheu te selbst ausgeprägteFehlstellungen korrigierenund in jedem Lebensalterdie Zahnstellung dauer-haft verbessern.

3M Incognito istzahnschonendVor allem Erwachsene sindaus ästhetischen oder be -ruflichen Gründen nichtbereit, eine sichtbare Zahn -spange zu tragen. Für sie

bie tet die „unsichtbare“3M Incognito eine Alter -native. Dieses innen liegen-de, von außen praktischnicht sichtbare Behand -lungs system ist sehr zahn-

schonend und zur Behand -lung aller Arten von Fehl -stellungen geeignet. Diefür die Dauer der Behand -lung festsitzende, für jedenKiefer individuell herge-

stellte High-Tech-Zahn -span ge bietet dank ihremextrem flachen Designhohen Tragekomfort undeine einfache Mundhy gie -ne. Richtig angepasst, sorgtsie in kurzer Zeit für einesichtbare Verbesserung derZahnstellung, ohne dassdas Umfeld etwas davonbemerkt.

3M Unitek zählt zu den Pio -nieren bei der Entwicklungvon Produkten und Tech ni -ken für die Kieferortho pä -die. Heute sind völligunauffällige, fast durch-sichtige Brackets die gängi-ge Behandlungsmethode,mit der auch ausgeprägteZahnfehlstellungen unauf-fällig und dauerhaft korri-giert werden können.

Weitere Informationen beimKieferorthopäden oder unterwww.incognito.net.

3M Incognito: Die unsichtbare Zahnspange

Vor allem Erwachsene sind aus ästhetischen oder be -ruf lichen Gründen nicht bereit, eine sichtbare Zahn -spange zu tragen. Für sie bietet die „unsichtbare“ 3MIncognito eine Alternative. Copyright: 3M Alpine Region

Vortrag mit dem HellsichtigenMedium Martin Zoller am 22.Oktober um 19.30 Uhr inPörtschach / Congresscenter.

Martin Zoller, geboren in Paris, aufge -wachsen in der Schweiz, Medium undAutor. Bereits als Kind entdeckte er seinehellsichtigen Fähigkeiten. Der Autor wur -de international be kannt als er ein imDschungel vermisstes Flugzeug hellsich-tig aufspürte - nachdem andere Rettungs -ver su che gescheitert waren - und da -durch die Überlebenden gerettet werdenkonnten. Seitdem arbeitet er als hellsichtiger Be ra -ter auf der ganzen Welt. Zu seinen Kun -

den gehören Strafverfol gungs behördenund staatliche Si cher heitsdienste umVerbrechen zu klären, Entführungen zulösen und terroristische Aktivitäten vor-herzusehen. Auch Privatpersonen zurAuf spü rung von Vermissten sowie Un ter -nehmer und Politiker beauftragen ihnzur Potential- und Zukunfts ana ly se.Über seine Arbeit, die Intuition undHellsichtigkeit hat Zoller bereits vier Bü -cher und eine Meditations-CD veröffent-licht. Mit einer eigenen Fern seh sendungauf RZL2 begibt er sich auf die Suchenach vermissten Per so nen. Mehr dazuunter www.martinzoller.comMit seinem Buch „HELLSICHTIG“ er schie -nen im Giger Verlag gibt der AutorEinblicke in die außergewöhnlichenArbeitsmethoden eines Me di ums undrangierte dabei in den Bestsellerlisten inEuropa ganz oben. Sein neues Buch„Intuition als Schlüs sel deiner Seele“ istseit kurzem auf dem Markt.Karten im Vorverkauf gibt es bei al lenRaiffeisenbanken, Sparkassen, Tyroliaund Ö-Ticket. Restkarten: an der Abend -kasse

Für diesen sehr interessanten Vortrag am22.10.2011 werden 5 x 2 Eintrittskartenverlost. Einsendungen [email protected]

Intuition als Schlüssel deiner Seele

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

20 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 THERMEN-SPEZIAL

Terme Čatež in Čatež:Die Hotels Toplice**** und Čatež*** -die richtige Wahl für Familien mit Kin -dern – modern und voller Komfort mitdi rekter Verbindung zur Winterther mal -riviera. Das Hotel Terme**** (die Zimmer reno-viert im 2011) - eine Oase der Ruhe undEntspannung. Campingplatz (vom ADAC als bestenCampingplatz Sloweniens ausgezeich-net), die Appartements, die schwimmen-den Häuschen in der Piratenbucht, dieZelte im Indianerdorf – für einen aben-teuerlichen Urlaub bestens geeignet. Die Winterthermalriviera – wo der Som -mer nie endet, mit mehr als 2.000 m2 vonbedeckten Thermalwasserfläche undzahl reichen Attraktionen (Piratenschiff,Surfinganlage, Wellenbad, Sprung schan -ze...) lässt keine Wünsche offen.

Terme Čatež in Mokrice: Wohnen wie ein Fürst, Golfen wie einProfi. Das Ambiente von SchlosshotelMo krice verzaubert ebenso wie der 200

Jahre alte Park. Und der direkt amSchloss hotel liegende 18-Loch Golfplatzist eine Herausforderung für Profis undAmateure.

Terme Čatež in Koper und Portorož(slowenische Adriaküste):Der größte Wasserpark an der sloweni -schen Adriaküste liegt direkt neben demAqua park Hotel Žusterna*** -Vergnügenfür die ganze Familie! Luxusappartements für 6 Personen bietetdie Residence Marina in Portorož, direktüber der Marina in Portorož gelegen.

Kleine Ferien mit großer Wirkung: Miniferien (4 Nächte Sonderaktion) imHotel Toplice schon ab 244 EUR proPerson, das erste Kind bis 11,99 Jahre: inden Miniferien gratis. Mini Miniferien (3 Nächte Sonderaktion)im Hotel Čatež*** schon ab 162 EURpro Person, das erste Kind bis 11,99Jahre in den mini Miniferien gratis.

2 zum Preis von 1 im Hotel Terme****:2 Übernachtungen mit HP: 272 EUR für2 Personen 2 zum Preis von 1 im Aquapark HotelŽusterna: 3 Übernachtungen mit HP: 228EUR für 2 Personen.

Baden im Preis inbegriffen!

Infos:

Terme Čatež d.d. Topliška 35, SI-8251 Slowenien Tel: + 386 7 49 36 700 Fax: + 386 7 49 35 005 Email: [email protected]

Terme Čatež, Slowenien:Thermalparadies 365 Tage im Jahr!

Eintauchen ins Wohlbefinden – dafür ist die Terme Čatež der ideale Ort. Nurknapp 2 Stunden von Klagenfurt entfernt.

Terme Čatež, Hotel Žusterna***

Winterthermalriviera

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011
Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

22 KärntnerNachrichten I 7. Oktober 2011 FREIZEIT

„Wenn Hang undSchnee perfekt

sind, läuft auch das Trai -ning optimal“, so urteilendie weltbesten Skifahrerüber den Mölltaler Glet -scher. Seit Jahren holensich Skistars aus aller Weltvon „ihrem“ Mölli die Ko or -dination und die Kondi -tion.

Erleben Sie dieSkistars hautnahZu den beliebtesten Trai -nings strecken gehört diesieben Kilometer lange FIS-Renn strecke. Bei den offi-ziellen Trai nings zeit läufenerleben Besucher dieSkistars dort hautnah. ImPanorama res taurant Eisseeauf 2.800 Metern kann esschon passieren, dass sie

Tisch an Tisch mit österrei-chischen Skistars wie Mar -lies Schild oder ElisabethGörgl sitzen. Schnee sicher -heit herrscht im einzigenGletscher ski gebiet Kärn -tens nicht nur aufgrundder Höhen lage und desewigen Eises. Der Mölltaler Gletscher istnämlich das erste Glet -

scher skigebiet Österreichs,das zu 100 Prozent bis auf3.120 Meter Höhe schneesi-cher ist.

40 % mehr Pisten

Ab Herbst 2011 glänzt derMölltaler Glet scher außer-dem mit be acht lichen 40Prozent mehr Pisten:Durch die Erschließungdes Altecks mit einer 4er-Sesselbahn setzt derMölltaler Glet scher nun 71Kilometer Abfahrten aufein Skiti cket. Für Kinder

bis sechs Jahre ist derSkispaß gratis, für Kidsund Teens bis 18 Jahre gibtes 50 Prozent Ermäßigung.Dazu gibt es attraktiveFamilien pakete inklusiveSkipass und Glet scherspaß.

Die Hit-Sai son karte (01. 09.11. – 31. 08. 12) ist in Wirk -lich keit eine Jahreskarte,die auf dem Mölltaler Glet -scher, dem Ankogel, imSkizen trum Hochpuster -tal, in St. Jakob im Defer eg -gental und im Groß glock -ner Re sort Kals-Matrei gilt.

Trainieren wie die „ganz Großen“auf dem Mölltaler Gletscher

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011

KULTUR 7. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 23

So, 09. 10., 11 h: Tanzkapelle Im -perial - Salonmusik par excellence!

Ein Konzert, das stets begeistert. Be -glei ten Sie unser Salonorchester aufseiner Reise durch die Salon- undTanz musik: Vorbei an den zartenWienerliedern der kleinen, ver-träumten Kaffeehäuser Alt-Wiens,durch die Ballsäle mit ihren fulmi-nanten Walzern der Strauss-Familie,temperamentvollen Schnell-Polkasund Quadrillen, in die Berliner Tanz -paläste mit ihren mondänen Tänzenwie Foxtrott, English-Waltz undMarsch-Fox hin bis zum erotisch-las-

ziven Tango. Tanzen Sie mit uns zuden Klängen der frühen Swing-Musikaus den 20iger-Jahren. Schwelgen Siezu alten ungarischen Zigeuner wei -sen, oder einem fetzigen Czardas inlängst vergangener k. & k.-Glückselig -keit. Schlager der 1950er runden dasTanzprogramm ab.www.tanzkapelle.at

So, 09. 10., 15 h: Die Haupt darstel ler -in nen „Der Widerspenstigen Zäh -mung“ 2011 Birgit & Nicole Radesch -nig; Kabarett „Nach Kärnten“

Birgit Radeschnig als impulsive Män -nerfeindin und ihre Zwillings schwes -ter Nicole als Papas Liebling Biancahaben im Albecker Sommertheater2011 das Publikum hingerissen. Diebeiden begabten Schwestern machenauch Kabarett. Schauen Sie sich dasan! Oft fragt man sich: Wohin ist dasKärntner „CH“ verschwunden? Washat es mit dem ominösen Schild„Nach Kärnten“ auf sich? Wie wurdeder Schnapskrapfen zum Alkoho li -ker? Und warum bekommt man denVillacher Fasching nur noch aufRezept? Birgit & Nicole Radeschnig,Gewinnerinnen des Grazer Klein -kunst vogels 2010, geben die Ant -worten und obendrein einen Abendvoller Kärntner Absurditäten.http://www.radeschnig.net/

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

Bei angenehmen Temperaturen er -folg te die Eröffnung der 12. „Lan -

gen Nacht der Museen“ durch Kul -turlandesrat Harald Dobernig undORF-Landesdirektor Willy Haslitzerim besonderen Ambiente des Burg ho -fes im Museums Moderner KunstKärnten (MMKK). Bis ein Uhr nachtspilgerten 40.833 Besucher durch dieinsgesamt 92 Museen, Galerien undKulturinstitutionen, die sich speziellfür diesen besonderen Abend ab -wechs lungsreiche Programme einfal-len ließen. Damit nimmt Kärntenösterreichweit Platz 3 bei den Besu -cher zahlen ein.

Besonders erfreut zeigte sich Dober -nig über das breite Angebot fürKinder und Jugendliche in der „Lan -gen Nacht der Museen“, die diesmaleinen Rekordansturm der Jugend

erlebte. „Bereits über 20 Kultur in sti -tu tionen haben für die Kinder undJugendlichen ein breit gefächertesRahmenprogramm vorbereitet, dassie gemeinsam mit ihren Eltern oderFreunden erkunden“, so der Kultur -

re ferent. Besonderen Dank sprach erdem scheidenden Direktor des Lan -desmuseums, Erich Wappis, aus, derdas ganze Jahr über besonderenStellenwert auf Angebote für Schülerlegt.

41.000 Besucher bei Langer Nachtder Museen in Kärnten

Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2011