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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

Nr. 45 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 12. November 2010

Unsoziales Wien,soziales Kärnten:Der Vergleichmacht sicher

Seiten 2 und 3

Wirbel um ORF:Privilegien undSupergagensorgen fürEmpörung!

Seite 6

MongolischeFamilie bleibt inKärnten:Asylpolitik derÖVP gescheitert!

Seite 5

Wien belastet Familien:Kärnten wehrt sich! Seite 2 und 3

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Rot-Schwarzes Belastungs-Paket trifft unsere Familien!

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4 KärntnerNachrichten I 12. November 2010 LANDESPOLITIK

Ihre KN:Wochenzeitungfür Kärnten!Jetzt im Abo!

„Pflegegeld-Anschlag“ desBundes kostet 2,5 Mio. Euro

Sozialreferent LR Christian Ragger setzt sich vehement gegen eine Pflegegeldkürzung derBundesregierung ein. Laut einer Hochrechung würden 700 Menschen gar kein Pflegegeldmehr und über 1.000 Menschen im Monat 130 Euro weniger bekommen.

Kein gutes Haar lässt derKärntner SozialreferentLandesrat Christian Raggeram Plan der Bundesregier-ung, den Zugang zumPflegegeld zu erschweren.Die rot-schwarze Bundes-regierung trifft damitjene Österreicher, die dieseUnterstützung dringendbrauchen - ältere, krankeund behinderte Menschen.Sie benötigen das Pflege-geld, um mit ihren Ein-schränkungen ein selbstän-diges, unabhängiges Lebenführen zu können.

Viele dieser Menschen ha-ben bereits jetzt damit zukämpfen, dass das ausbe-zahlte Pflegegeld die Kostender Pflege bei weitem nichtabdeckt. Laut Rechnungs-hof werden damit maximal58 Prozent der realen Kost-en refundiert.

In den unteren Pflegestufenoft nicht einmal 20 Prozent- und genau hier will dieBundesregierung nun spa-ren.

Protest!

Auf Antrag von LandesratRagger beschloss daher dieKärntner Landesregierung,dass sie im Rahmen desBegutachtungsverfahrenszum Gesetz einen Protestgegen die Einschränkungenbei der Zuerkennung vonPflegegeld erheben wird.

Landesrat Ragger beklagt jaschon seit längerem, dasssich Bundesstellen auf Kost-

en der Länder und Ge-meinden sanieren. Der„Pflegegeld-Anschlag“ seidie letzte einer ganzenReihe solcher Aktionen. DerSozialreferent verweistunter anderem darauf, dassdas Bundessozialamt, dieGebietskrankenkasse unddie PVA in Kärnten auffal-lend weniger Leistungenerbringen, als in anderenBundesländern. Aus diesem

Grund lehnt LandesratRagger die Pflegegeldkürz-ungen vehement ab.

Er verweist auf eine Hoch-rechnung der Fachleute inder Sozialabteilung, derzufolge der Bund etwa 2.000Kärntnerinnen und Kärnt-ner rund 2,5 Millionen Eurojährlich wegnehmen wird.„Etwa 700 werden aufgrundder erhöhten Anforderung-

en gar kein Pflegegeld mehrbeziehen und über 1.000werden monatlich nur 154statt 284 Euro bekommen,da ihnen nur wegen der ver-schärften Bedingungen led-iglich das Pflegegeld derStufe 1 statt der Stufe 2zuerkannt wird“.

Landesrat Ragger hofft, dasser bei der nächsten Kon-ferenz der Sozialreferentenam 24. November eine brei-te Front gegen dieseSparpläne erreichen kann.Er geht davon aus, dass diefehlenden 2,5 MillionenEuro in Kärnten erheblicheAuswirkungen auf dieFinanzierung der mobilenDienste haben werden.„Land und Gemeinden wer-den hier mehr Geld einset-zen müssen, weil die mei-sten Klienten in den Pflege-stufen eins und zwei zu fin-den sind (42 %).

In diesem Jahr beträgt dasGesamtbudget der mobilenDienste in Kärnten rund 35Millionen Euro. Etwa 15Millionen davon bezahlt dasLand, elf Millionen dieGemeinden und der Rest (30Prozent) muss durch Pflege-geld und Pension derKlienten finanziert werden.

Landesrat Christian Ragger: „Der Bund spart. Die Bürgerund in weiterer Folge das Land und die Gemeinden müs-sen zahlen!“

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LANDESPOLITIK 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 5

Alles was Recht ist...

Österreichs Asylpolitik liegt bekanntlichin den Händen der ÖVP. Und dieser Parteiwurde bei den Wiener Landtagswahlenendgültig der Spiegel vorgehalten. Dasmehr als verunglückte Belastungspaketvon Finanzminister Josef Pröll trägt einübriges zur kompletten Verwirrung derSchwarzen bei, die zunehmend kopflos(im Sinne von ideenlos) agieren. So auchin der sensiblen Ausländerfrage, in derInnenministerin Fekter heillos überfor-dert ist. Auf der einen Seite steht einsprunghafter Anstieg der illegalen Zu-wanderung, verbunden mit stark steigen-der Kriminalität, auf der anderen Seitestehen menschliche Dramen wie zuletztdie mit Polizeigewalt außer Landesgebrachten Schulkinder von Wien. Dasses auch anders geht, beweist in diesenTagen ausgerechnet Kärnten, das inZuwanderungsfragen grundsätzlich rest-riktiv ist und kein Pardon mit kriminellgewordenen Ausländern kennt,

Kärnten zeigt aber Herz! Wenn eine ausder Mongolei geflüchtete Familie übersechs Jahre lang von den schwarzenBehörden im rechtsfreien Raum zwischenAsylgewährung und Abschiebung stehengelassen wird, in der Zwischenzeit auchnoch auf Grund tragischer Umstände dieMutter verliert und sich trotz all dieserSchwierigkeiten integriert, dann bedarfes einer klugen Entscheidung, die aucheinmal Herz zeigen darf. Alles was Rechtist: es wäre zutiefst inhuman, dieseFamilie in die politisch unsichere Mon-golei zurückzuschicken. Es gibt wahrlichandere Fälle, in denen die Asylgesetze bes-ser angewendet wären: bei ausländischenDrogendealern, organisierten Diebsban-den, die Kärnten als beliebte Transitrouteauserwählen etc. Auf Schulkinder, diebestens Deutsch gelernt haben, und ihrenalleinerziehenden Vater, der noch dazueinem ordentlichen Beruf nachgeht alseinziger Bezugsperson, braucht nicht dieschwarze Keule niederzusausen, die in sovielen anderen Fällen in der Ecke bleibt.

Kommentarvon Helmut Prasch

Für Flüchtlingsreferent Landes-hauptmann Gerhard Dörfler ist dieaktuelle Debatte um die Abschieb-ung der mongolischen Familie Bad-rakh erneut ein Beweis dafür, dassdie von der Bundesregierung betrie-bene Asylpolitik auf allen Ebenengescheitert ist. „Asylverfahren dau-ern in Österreich viel zu lange undihre Abwicklung ist viel zu ineffi-zient“, kritisiert der Landeshaupt-mann, der im Vorgehen von Innen-ministerin Maria Fekter eine Bank-rotterklärung der Asylpolitik ortet.Man habe die Familie über sechsJahre warten lassen, bis es zurEntscheidung über ein Bleiberechtoder eine Abschiebung gekommenist, das ist menschenunwürdig undist zutiefst zu verurteilen.

Familie Badrakh istAusnahmefall

Der Fall der Familie Badrakh sei auf-grund des besonderen Schicksals,die Mutter wurde vor fünf JahrenOpfer eines tödlichen Unfalls,besonders tragisch und müsse des-halb gesondert betrachtet werden.Aufgrund dieser besonderen Um-stände hat Landeshauptmann Ger-hard Dörfler auch die Abschiebungder Familie aus Österreich gestopptbis es zu einer weiteren Entscheid-ung des Asylgerichtshofes kommt.Die Familie hat jetzt einen Antragauf Wiederaufnahme des Asylver-fahrens gestellt. „Einstweilen konn-te eine Abschiebung der Familie ver-hindert werden. Der weitere Aus-gang über den Verbleib der Familiein Kärnten ist offen“, betont Landes-hauptmann Dörfler, der sich aber,sollte die Familie dennoch ausÖsterreich ausreisen müssen, füreine humanitäre Lösung einsetzenwerde. „Die positiven Rückmeld-ungen aus der Bevölkerung, dass ich

mich in diesem speziellen Fall fürdie Familien Badrakh einsetze, sindnicht enden wollend. Es sprechenmich sehr viele Kärntnerinnen undKärntner darauf an und begrüßenmeine Haltung“, erklärt Landes-hauptmann Dörfler.

Harte Linie bewährt

Dennoch hält LandeshauptmannGerhard Dörfler an seiner klarenLinie hinsichtlich krimineller undstraffälliger Asylwerber fest. „DerFall der Familie Badrakh hat nichtsan meiner Haltung geändert. Wiebekannt ist, gehen wir gegen straf-fällige Asylwerber konsequent vor,denn Raufbolde und Gesetzes-brecher haben bei uns kein Gast-recht. Für sie wurde die Sonderbe-treuungseinrichtung auf der Sau-alm geschaffen, bevor sie außerLandes gebracht werden können.Diese konsequente Linie hat sichbestens bewährt und an dieser wer-den wir auch weiterhin festhalten“,stellt der Landeshauptmann klar.Nur wer das Gastrecht in Kärntenrespektiere und die Gastpflichtakzeptiere, sei in Kärnten willkom-men.

Asylpolitik desBundes gescheitert!

Tragisches Schicksal der mongolischen Familie istSonderfall.Tod der Mutter in Kärnten muss berücksichtigtwerden.

Kärntens Landeshauptmann Ger-hard Dörfler.

Die Kärntner Nachrichtenauf

www.kaerntner-nachrichten.at

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6 KärntnerNachrichten I 12. November 2010 THEMA DER WOCHE

Initiative gegen untragbareZustände in ORF-Direktion

Statt Stärkung der Länder wächst Führungsapparat auf Kosten der Gebührenzahler.

Heftige Kritik an den un-tragbaren Zuständen in derORF-Generaldirektion übtder Parteiobmann derFreiheitlichen in Kärnten.„Obwohl das neue ORFGesetz eigentlich die Stärk-ung der Länder mit sichbringen sollte, ist nun ge-nau das Gegenteil der Fall.Die Landesstudios werdenausgehungert und die Gen-eraldirektion wächst undwächst. Während die klei-nen Mitarbeiter bei ihrenGehältern kurz gehaltenwerden, verdient ein Gen-eraldirektor mehr als derBundespräsident“, kritisiertParteiobmann Scheuch.

Da überall gespart werdenmüsse, sei es für ihn nichtnachvollziehbar, dass diesfür den ORF anscheinendnicht gelte. „Wir fordern

daher den ORF auf, alleGehälter und Zulagen aufFührungsebene offen zulegen, damit für dieGebührenzahler ersichtlichwird, wohin ihr Geld fließt.Weiters fordern wir dieReparatur des ORF Gesetzes,welches auf der einen Seitenicht nachvollziehbareSparmaßnahmen beinhal-tet, auf der anderen Seiteaber anscheinend teureNachbesetzungen und Ab-findungen möglich sind.Als dritten Punkt werdenwir einen Initiativantragstellen, damit die Gehälterder ORF Führungsebene andie Gehaltspyramide derPolitiker angepasst wer-den“, erläutert UweScheuch: „Es kann nichtlänger akzeptiert werden,wie der ORF mit öffentli-chem Geld umgeht!“

Wegen der Privilegien in den Führungsetagen heftigumstritten: der Österreichische Rundfunk.

Kärnten hat die umstrittene Nachfrist für die Briefwahlbei Landtagswahlen gestrichen. Kärnten ist somit daserste Bundesland, das Konsequenzen aus den vieldisku-tierten Missbrauchsfällen gezogen hat. „Der Demokratiewurde ein guter Dienst erwiesen. Wir haben derMöglichkeit zur Manipulation einen Riegel vorgescho-ben“, zeigt sich FPK-Klubobmann Kurt Scheuch erfreutüber den einstimmigen Beschluss zur Änderung derLandtagswahlordnung.

Im Rahmen der zuletzt abgehaltenen Landtagswahlen inÖsterreich und den damit einhergehenden verfassungs-mäßig bedenklichen Vorkommnissen im Bereich derjeweiligen Landes-Briefwahlen, war eine Novellierungein Gebot der Stunde. Ein latenter Missbrauch derWahlkarten durch Wahl und Übermittlung im Wissenum die Wahltagsergebnisse wird nun unmöglich

gemacht. Und auch ein Missbrauch im Vorfeld der Wahl- im Sinne des Problems einer Beantragung durch ver-meintliche Bevollmächtigte samt Wahl ohne Wissen desWahlberechtigten - wird mit der Reform abgestellt.

Manipulationen verhindern

Sollte künftig die Wahlkarte im Postwege an die zustän-dige Wahlbehörde übermittelt werden, ist diese nur gül-tig, wenn sie spätestens mit Poststempel vom Freitag vordem Wahlsonntag übermittelt wurde. Weiters hat dieBeantragung und Abholung der Wahlkarte entweder per-sönlich am Amt durch den Wahlberechtigten oderschriftlich mittels Nachweis der Identität des Wahlbe-rechtigten zu erfolgen, teilt Kurt Scheuch mit. Ebenfallsbeantragt wurde eine entsprechende Novellierung derNationalratswahlordnung.

Kärntner Landtag beschließt einstimmig Änderungder Landtagswahlordnung

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THEMA DER WOCHE 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 7

Dobernig: Finanzierungsagenturbringt Einsparungspotential!

Verbindlichkeiten des Landes und aller aus-gegliederten Rechtsträger sollen durch eigeneExperten bewirtschaftet werden. Auch Ge-meinden können unterstützt werden.

Für die Errichtung einerKärntner Landesfinanzier-ungsagentur wurde in derLandesregierung ein ein-stimmiger Grundsatzbe-schluss gefasst.

Diese Landesfinanzierungs-agentur soll das Portfolio-management der Schuldendes Landes und aller ausge-gliederten Rechtsträgerwahrnehmen. „Damit kön-nen wir unser Portfolio- undGeldmanagement wesent-lich verbessern. Eine Studieim Auftrag der Finanzab-teilung hat ergeben, dassder Nutzen die Kosten fürdie Einrichtung einer Lan-desfinanzierungsagenturum das zehnfache über-steigt. Damit sind für dasLand große Einsparungenmöglich“, erklärt FPK-Fin-anzlandesrat HaraldDobernig.

Auch Gemeindenprofitieren

Die Landesfinanzierungsag-entur soll im Namen undauf Rechnung des Landesund seiner Rechtsträgertätig werden, nicht aufGewinn ausgerichtet seinund kostendeckend wirt-schaften. Aufgaben derAgentur wären unter ande-rem die Neustrukturierungder Kreditoperationen ein-schließlich der Finanz-schulden, die Besorgungder zentralen Kassenver-waltung sowie der Liqui-ditätssteuerung und die

Veranlagung der Mittel. „Eskönnten aber auch dieGemeinden und Gemeinde-verbände in Finanzierungs-fragen beraten und unter-stützt werden“, so derFinanzreferent.

Ball beim Bund

Bereits im März 2007 wurdeein Grundsatzbeschluss zurErrichtung einer eigenenKärntner Landesfinanzier-ungsagentur in Anlehnungan die auf Bundesebenebestehende Bundesfinanz-ierungsagentur (ÖBFA) ge-fällt. Dafür bedarf es einerÄnderung des Bundesfin-anzierungsgesetzes im Hin-blick auf Ausnahmen fürLänder. Eine 2008 bereitsgeplante Änderung desGesetzes unterblieb aberbisher. „Hätten hier nichtÖVP und SPÖ blockiert,würde es die Landesfinanz-ierungsagentur längst ge-ben“, betont Dobernig. Da-her will er sich nun für dienotwendige Gesetzesänd-erung im Bund einsetzenund auch die Finanzref-erenten der übrigen Bun-desländer kontaktieren.

LR Dobernig: Zusätzliche Einsparungen kommenKärntnerinnen und Kärntnern zugute

LR Harald Dobernig: Landwirten rasch und unbüro-kratisch helfen

Ausbringung von Gülle:Frist verlängern!

In einem dringenden Ap-pell an ÖVP-Landwirt-schaftsminister NikolausBerlakovich fordert Lan-desrat Harald Dobernigeine Verlängerung derAusbringungsfrist fürGülle. Die ungewöhn-lichen Witterungsver-hältnisse und hohe Feu-chtigkeit hätten laut Do-bernig dafür gesorgt, dassauf vielen Nutzflächen dieMaisernte noch ansteheund daher eine Gülleaus-bringung vielfach nochnicht möglich gewesensei. Dobernig fordert vonMinister Berlakovichschnelles Handeln.

„Die Frist zur Gülleaus-bringung ist bereits abge-laufen, daher besteht für

unsere Landwirte keineMöglichkeit mehr, dieangefallene Gülle auf dieAckerflächen auszubrin-gen“, so der Landesrat, anden sich viele besorgteBauern in dieser Ange-legenheit gewandt haben.

Der Bund wird von Dober-nig aufgefordert, dieFristenkompetenz an dieLänder abzutreten. „Nurwenn wir hier im Land dieMöglichkeit haben, dieFrist für die Gülleaus-bringung zu verlängern,können wir auf besondereSituationen rasch undunbürokratisch reagieren.Nur so können wir unse-ren Landwirten wirklichhelfen!“, meint der Lan-desrat im KN-Gespräch.

Woche fürWochealles ausKärnten:

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8 KärntnerNachrichten I 12. November 2010 LANDESPOLITIK

Kärntens Bauwirtschaftzieht wieder kräftig an!

Die Bauwirtschaft Kärntenshat sich von ihrer krisenhaf-ten Entwicklung, die rundeineinhalb Jahre angedau-ert hat, erholt.

„Im heurigen Sommer, spe-ziell in den Monaten Mai bisJuli konnten positive Zahlenerwirtschaftet werden“,lässt LandeshauptmannGerhard Dörfler wissen. ImHochbau habe Kärntenmehr als 16 Prozent zulegenkönnen, obwohl im Öster-reichvergleich ein Minus

vorliege. Im Zeitraum Jän-ner bis Juli 2010 wurden imBauwesen Kärntens nachvorläufigen Ergebnissen ins-gesamt 538,3 MillionenEuro erwirtschaftet. DerHochbau hatte in denersten sieben Monaten desheurigen Jahres 274Millionen Euro eingebracht,woraus sich eine Steigerungvon 2,3 Prozent ergibt(Österreich - 0,8 Prozent).Zum Stichtag 31. Juli 2010konnte die KärntnerBauwirtschaft Auftragsbe-

stände im Gesamtwert von274,3 Millionen Euro (+ 9,2Prozent) vorweisen. „Dieseerfreuliche Steigerung imVergleich zum Vorjahr istein eindeutiges Zeichen,dass die Bauwirtschaft inKärnten wieder anspringtund sie sich in einemAufwärtstrend befindet. Imregionalen Vergleich gab eseinzig in Kärnten und TirolZuwachsraten bei denBauaufträgen“, betonte Lan-deshauptmann GerhardDörfler.

LH Dörfler: Deutliche Zuwachsraten im Hochbau. Kärnten mit den meisten Bauaufträgen.

LH Gerhard Dörfler.

Micotra: Grenzüberschreitender Nahverkehr!Das neue grenzüber-schreitende Verkehrspro-jekt „Micotra“ soll dieöffentlichen Verkehrsver-bindungen zwischen Fri-aul Julisch-Venetien undKärnten in den nächstenJahren weiter ausbauen.

Verkehrsreferent Landes-hauptmann GerhardDörfler, der gemeinsammit Friauls Landesrat fürInfrastruktur, Raumplan-ung und öffentliche Ar-beiten, Riccardo Riccardiund dem Tarviser Bürger-meister, Renato Carlant-oni, zur Kickoff Veran-staltung des EU-Projektesin Tarvis einlud, ist einVerfechter des Ausbausder Zusammenarbeit zwi-schen Kärnten undItalien. „Es ist ein weitererStartschuss für die Ver-besserung der grenzüber-schreitenden öffentlichenVerkehrsverbindungengesetzt worden“, sagt der

Landeshauptmann underwartet sich eine Inten-sivierung nachbarschaft-licher Beziehungen. Bereitsim Sommer wurde ein län-derübergreifender Radwegnach Tarvis eröffnet.

Beliebte Ausflugsziele

Da Tarvis und Udine belieb-

te Ausflugsziele der Kärnt-ner und Villach einen An-ziehungspunkt für Freun-de aus Italien darstellt, sol-len in einer einjährigenProbephase Themenfahr-pläne, wie beispielsweiseShopping- oder Kulinarik-Fahrten, ausgearbeitet wer-den. Dörfler verweist indiesem Zusammenhang

auf das freundschaftlicheFußballländerspiel Italien-Rumänien am 17. Nov-ember in Klagenfurt. Bin-nen kürzester Zeit war einBus aus Tarvis ausgebucht.Landeshauptmann Ger-hard Dörfler freut sich,seine italienischen Freun-de in Klagenfurt begrüßenzu können.

Vorfreude auf die „Quadra Azurra“, die am 17. November in Klagenfurt spielt.

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INFO-TOUR 2010 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 9

Auf großes Interesse derKärntnerinnen und Kärnt-ner stößt die Info-Tour „FürSie unterwegs in Kärnten“von LHStv. Uwe Scheuch, LRHarald Dobernig und LRChristian Ragger. Am 3.November fiel durch LHStv.Scheuch der Startschuss inSt. Paul im Lavanttal, seit-her waren die drei Regier-ungsmitlieder in Krems-brücke, Globasnitz, Blei-burg, Pörtschach, Feistritzim Rosental, Weitensfeld,Bad St. Leonhard und Kla-genfurt unterwegs. Bei allenbisherigen Terminen warendie Veranstaltungsräum-lichkeiten bis auf den letz-ten Platz gefüllt.

Die generelle politischeLage, die Situation Kärntensvor dem Hintergrund derverkrampften Budgeterstell-ung der Bundesregierung,die künftige Entwicklungder Bildungspolitik, dieKärntner Verwaltungsre-form und die Ortstafelnbetrafen einige der Fragen,die LHStv. Scheuch bisherzu beantworten hatte. „Beiden Leuten draußen zu seinund sich um ihre Problemeund Anliegen zu kümmern,sehe ich als eine meinerHauptaufgaben. Und derAndrang zeigt, dass großerBedarf vorherrscht undman unser Engagementschätzt“, so Scheuch.

Dobernig informierte überdie aktuellen Entwicklung-en beim Landesbudget, dieKärntner Reformmaßnahm-en sowie das Belastungspak-et des Bundes. Neben dem

Bereich Kultur und Brauch-tum behandelte der Landes-rat auch die Ortstafelfrage.„Mit der Info-Tour könnenwir die Menschen vor Ortinformieren und stehen fürAnliegen und Fragen zurVerfügung. Ich konnte auchaktuelle Fragen zu Themender Region, wie das Skige-biet Innerkrems, beantwor-ten“, so Dobernig.

Zahlreiche Besucher kamenauch zu den bisherigenInfotour-Termin von Sozial-und WohnbaureferentChristian Ragger. „Nebenallgemeinen Themen warder Sondertopf für Mindest-sicherung besonders ge-fragt. Er wurde geschaffen,um Härtefälle, die bis zurEinführung der bundeswei-ten Mindestsicherung ab1.1.2011 auftreten, abzumil-dern“, berichtete Ragger. Erbewilligte in mehrerenFällen Zuwendungen von500 bis 600 Euro, besondersfür Alleinerziehende. „Je-der, der Hilfe braucht, sollund muss sie bekommen.Aber die Mindestsicherungdarf nicht als Einkommenaufgefasst werden, für dasman keine Leistung erbrin-gen muss“, erklärte Raggerin den Gesprächen mit denBetroffenen.

Erfolgreiche Info-Tour:„Für Sie unterwegs in Kärnten!“

Die Regierungsmitglieder Uwe Scheuch, Harald Dobernig und Christian Ragger kommen indie Gemeinden und informieren die Bevölkerung vor Ort über aktuelle Themen, stehen Redeund Antwort und kümmern sich um die Anliegen der Kärntnerinnen und Kärntner.

Weitere Infos unterwww.freiheitliche-

ktn.atoder unter

0463 / 56 404-0

� 11.11.10 - 19:30 Uhr - WeitensfeldLR DobernigGH Kogleck, Gurktalerhof, 9344 Weitensfeld 5

� 11.11.10 - 19:00 Uhr - St. Veit an der GlanLR RaggerRestaurant Glantalerhof, Lebmach 16, 9300 St. Veit

� 12.11.10 - 18:00 Uhr - WinklernLHStv. ScheuchGH Tauernstern, 9841 Winklern 24

� 15.11.10 - 20:00 Uhr - WeißensteinLHStv. ScheuchGH Kreuzwirt, 9721 Weißenstein

� 15.11.10 - 20:00 Uhr - AlbeckLR DobernigGH Bärenwirt, Fam. Zauchner, Sirnitz 3

� 16.11.10 - 19:30 Uhr - Spittal an der DrauLR DobernigGH Gösserbräu, Villacherstraße 5, 9800 Spittal/Drau

� 18.11.10 - 20:00 Uhr - KirchbachLHStv. ScheuchHirter Stüberl - Schwimmbad, Kirchbach 125

Weitere Termine finden Sie unter:http://freiheitliche-ktn.at/index.php/termine.html

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10 KärntnerNachrichten I 12. November 2010 REGIONALES

Im Kultursaal Greifenburg fand vor kurzem der 28.Bezirksparteitag der Freiheitlichen in KärntenSpittal/Drau statt. Nach der Eröffnung durch Mag.Herbert Haupt, den Grußworten von LAbg. Bgm.Franz Mandl, LR Mag. Christian Ragger, LR Mag.Harald Dobernig und den Berichten von KO KurtScheuch und Landesparteiobmann LHStv. UweScheuch wurde Kurt Scheuch zu 100 Prozent alsBezirksparteiobmann bestätigt.

Als Stellvertreter wurden NRAbg. Bgm. Josef Jury,LAbg. Bgm. Franz Mandl, LAbg. Mares Rossmann,LHStv. Uwe Scheuch und LAbg. Bgm. Peter Suntingerebenfalls mit 100-prozentiger Zustimmung gewählt.

„Besonders freut mich die einstimmige Wahl vonHerbert Haupt zum Ehrenbezirksparteiobmann. Wirbedanken uns recht herzlich für seinen großartigenEinsatz und freuen uns, dass uns Herbert Hauptweiterhin als Präsidiumsmitglied erhalten bleibt“, soLandesparteiobmann Uwe Scheuch.

Im Rahmen des Bezirksparteitages wurde FriederikeHartlieb aus Möllbrücke für ihre langjährigeTätigkeit bei den Senioren und Johann Egger für seinejahrzehntelange Gemeinderats- und Funktionärstät-igkeit in Gmünd geehrt.

Kurt Scheuch mit 100 Prozent alsBezirksparteiobmann bestätigt!

Anlässlich des 2-jährigenBestandjubiläums des CafeKonditorei Hutter in Vill-ach, ließ es sich unser LHGerhard Dörfler nicht neh-men persönlich zur Jubi-

„Faymann und Pröllgrinsen mit voller Backe,

wir Bürger stehen damit leerem Sacke!“

Da Tschriasche sagt:

läumsfeier zu erscheinenund dem Chef des Hauseszu gratulieren. Auch Vz-bgm. Wally Rettl, StadtratDr. Josef Zauchner, GRGernot Prinz, GR Mag.Elisabeth Dieringer-Gran-za, GR Alfred Waldner undGR BGF Arnulf Jachs gratu-lierten im Namen der Frei-heitlichen in Villach derFamilie Hutter und wün-schten viel Erfolg für dienächsten Jahre.

Kürzlich feierte ein treues Mitglied unsererGesinnungsgemeinschaft, Herr Ingo Lackner, aus derGemeinde Glanegg, seinen 40. Geburtstag. Grundgenug für LAbg. Jutta Arztmann, dem engagiertenKFZ-Technik-Unternehmer direkt in seiner KFZ-Werkstätte in der Gewerbestraße in St. Veit einenKurzbesuch abzustatten, um ihm persönlich dieGlückwünsche unseres Landeshauptmannes zu über-bringen. Die Firma KFZ-Technik Lackner besteht seit6 Jahren und beschäftigt 3 Mitarbeiter.

Der FPK-Sportreferent der Stadt Villach Dr. JosefZauchner lud kürzlich zu einer Podiumsdiskussionzum Thema „Fußball in Kärnten „Quo Vadis“ in dieneuen Clubräumlichkeiten des VSV. Bei dieser gutbesuchten Veranstaltung unter der Leitung vomObmann des Sportpresseclubs Kärntens, HerrnMarijan Velik, wurde die derzeitige Situation desFußballsports in Kärntenbeleuchtet. PositiveErwähnung fand der heimische Fußballclub VSV,welcher unter dem neuen Präsidenten Egon Putzi,zum überlegenen Tabellenführer der Kärntner Ligageworden ist. Die Diskussion wurde allgemein alsspannend und wichtig angesehen.

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Themen der Woche:Herbst-Winterdepression - eine Krankheit?

Babaea - Die Reise ins ICH

Die Wintersaison 2010/2011: Wir haben Tipps, wo SieIhren Wellness- & Skiurlaub verbringen können IHRE

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IM ZENTRUMDERMITTE

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

II KärntnerNachrichten I 12. November 2010 IM ZENTRUM DER MITTE

Herbst-Winterdepression– eine Krankheit?

Morgens wird es erst um8 Uhr hell und von hell

kann man eigentlich garnicht sprechen. Nebel hängtzwischen den Häusern undBäumen.Man hat den Eindruck, vonoben drücke eine schwereLast auf unsere Schulternund man bekomme irgend-wie keine Luft. Es ist Winter- die Zeit, in der vieleMenschen in Trübsal verfal-len.

Von Winterdepression odersaisonal abhängiger De-pression (SAD) spricht manerst seit 1987. Sie ist einevon vielen unterschied-lichen Depressionsstör-ungen, die im Steigenbegriffen ist.

Herbst-/Winterdepressionenbeginnen regelmäßig imHerbst und verschwindenspontan im Frühling, wenndie Tage wieder länger undheller werden. Bereits jedervierte Bbürger klagt überdie Beschwerden derWinterdepression wie z. B:eine gedrückte Stimmung,Antriebslosigkeit, vermehr-tes Schlafbedürfnis, ver-mehrtes Verlangen nachSüßem und Kohlehydratenverbunden mit Gewichts-zunahme.

Im Gegensatz dazu gehenandere Depressionsformenmit einem Appetitverlust,Gewichtsabnahme undSchlaflosigkeit einher.Frauen leiden viermal häu-figer als Männer an einerHerbst-/Winterdepression.Bei den meisten Betroffenenmachen sich die Symptomein den Zwanzigern zumersten Mal bemerkbar. Mitzunehmendem Lebensalterwerden sie stärker.

Ursachen derHerbst/Winterdepression:

1. Im Winter, der lichtar-men Jahreszeit wird zu we-nig Serotonin ausgeschüt-tet, was die Depres-sion för-dert.

2. Es wird vermutet, dass dieSAD auf unsere Entwick-lungsgeschichte zurückzu-führen ist. Für den Befehl"Winterschlaf vorbereiten"ist unsere Zirbeldrüse ver-antwortlich.

Die Zirbeldrüse ist nur fin-gernagelgroß, sitzt in unse-rem Gehirn und ist äußerstlichtempfindlich. Wenn imHerbst undWinter zu wenigLicht auf die Netzhaut fällt,produziert die Zirbeldrüsemehr von dem Hormon

Melatonin. Melatonin ist fürunseren Schlafrhythmusmitverantwortlich, lähmtden Antrieb und wirkt ein-schläfernd. Auch wenn wirdas Tageslicht nicht steuernkönnen, heißt dies natür-lich keinesfalls, dass jeder,der unter einer Herbst/Win-terdepression leidet, dieserhilflos ausgeliefert ist.

Das neue Buch von Gerhard Huber

Weitere Infos gibt es unter:

www.burnout-depressionen-fluch-oder-segen.at

Bewegung und Licht sinddie besten Antidepressiva

11..Bewegen Sie sich tagsüber viel im Freien - minde-stens eine halbe Stunde täglich - auch bei schlech-

tem Wetter. Durch regelmäßige und tägliche Bewegungim Freien bringen Sie Ihre Psyche und IhrenStoffwechsel auf Trab.

22..Achten Sie auf Ihre Ernährung. Sie sollten nicht zuviel essen, denn sonst reut es Sie im Frühjahr. Be-sonders gut sind kalorienarme Kost, viel frisches Obstund Gemüse. Doch Sie dürfen sich durchaus auch einStückchen Schokolade oder Kuchen gönnen - was dieStimmung erhöht.

33..Umgeben Sie sich mit belebenden Farben, die dasSonnenlicht nachahmen wie Orange-, Gelb- und

Rottöne. Bunte Kissenbezüge, eine rote Tischdecke oderein Bild mit fröhlichen Farben wirken schon Wunder.

44..Nutzen Sie die positive Wirkung von Düften.Bergamotte- und Jasminöl in der Aromalampe hel-

len die Stimmung auf.

5.Legen Sie sich eine flotte Musik auf und bewegenSie sich im Rhythmus der Musik. Besser natürlich

wäre es noch, Sie würden darauf tanzen.

6.Wer sehr stark unter der Winterdepression leidet,kann auch bei einem darauf spezialisierten Arzt

oder in der Ambulanz einer Klinik eine Lichttherapiemit Tageslicht-Vollspektrumlampen mit einer Intensitätvon 2500 Lux machen. Zum Vergleich: In einem normalbeleuchteten Zimmer schwankt die Lichtstärke zwi-schen 100 und 200 Lux. Bei 60 bis 70 Prozent derBetroffenen reicht eine Woche Lichttherapie, um denganzen Winter ohne "Wintertrübsal" zu verbringen.

7.Sorgen Sie für positive und aufmunterndeGedanken. Wie in jeder Situation spielen auch bei

der Winterdepression Ihre Einstellungen eine wichtigeRolle.

Behandlung einer Herbst-Winter-Depression

BUCHTIPP:

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IM ZENTRUM DER MITTE 12. November 2010 I KärntnerNachrichten III

Mit Feinfühligkeit undHerzensqualität beglei-

te ich seit 10 JahrenMenschen auf ihremLebensweg ins neue beson-dere Zeitalter.Als Schmerzursachenfor-scherin unterstütze ich dieAuflösung von Ursachen,ich helfe die Themen zuerkennen und in harmoni-schen Ausgleich zu bringen,ganz gleich, auf welcherEbene (körperlich, Familie,Beruf) diese sich befinden.Erkenntnis und Liebe undLeichtigkeit geben Kraft undSicherheit für die nächstenSchritte.Ich bin Klangtherapeutinnach Peter Hess und Re-Inkarnationstherapeutinnach Ralf Jobst. Nach einerNah-Tod-Erfahrung hatte ichsehr intensiv die Farben, dieLiebe, das Licht wahrgenom-men, welche in Wortennicht zu beschreiben sind.

Durch diese Erfahrungwurde meine Transforma-tion sowie tiefgreifendeinnere Prozesse in Ganggebracht, um „Mich“ mitdem Licht ganz zu verbin-den.

Die daraus entstandenenMeditationen, heilendenBerührungen, Seelenliederunterstützen all die Sitz-ungen mit meinen Klien-ten. Tibetische Klangschalenlösen Verspannungen amKörper und die innereWärme heilt.

Ätherische Düfte für dieNase erfreuen das Gemütund der sphärische Kristall-klang lässt Dich staunenund balanciert Dein gesam-tes Energiefeld aus.Auch im Familiensystemunterstützen Beratungen,als Aufstellungen am Brettoder in Einzelsitzungen, beiDeiner Gesamtharmonisie-rung. AAnnggeebboottee uu.. HHiillffeesstteelllluunnggeenn::

• Heilende Berührung

• Transformationsarbeit &

Seelenarbeit

• Tibet. Klangmassage &

Meditationen

• Systemische Aufstellungs-

arbeit für sensible Seelen

• Aromatherapie &

EFT-Meridian-Balance

• Botschaften für Hinterbliebene

• Fernbehandlung am

Telefon/Hausbesuche

• Bachblütenberatung

• Singen des Schutzengel od.

Herzengel

• Kristallklangschalen &

Klangarbeit

• Energiebilder

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Babaea - Die Reise ins ICH

Meditationskerzen für den Aufstieg

ins Goldene Zeitalter Engelkerzen,

Loslassen, Die Goldene Sonne

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

IV KärntnerNachrichten I 12. November 2010 IM ZENTRUM DER MITTE

Spiritualität in Unternehmen für Erfolg und Wohlbefinden

„Die Stressspriale bei UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen dreht sich immer schnel-ler. Stress ist Spannung und wirkt negativ auf das berufliche wie private Wohlbefinden“;erläutert Dirk Bock, Coach, Unternehmensberater und Energetiker. Dies hat auf Dauerungewollte Auswirkungen auf unternehmerischer, sozialer, emotionaler sowie gesund-heitlicher Ebene.

Die Ursache liegt aus ganzheitlicher, spiritueller Sicht in einer gelebten, mehr oder weni-ger bewussten Disharmonie zwischen den wirklichen Bedürfnissen und dem was man„er“-lebt, wie z.B. unter Druck oder mangelnder Freude zu arbeiten. Der nachhaltige Lösungsansatz ist u.a. auf allen Ebenen immer BEWUSSTER zu leben, umalte, im hier und jetzt überholte Wirkungsmechanismen erkennen zu können. Dies istdie Basis für wirkungsvolle unternehmens-, berufsbezogene und private Veränderungs-prozesse hin zu Klarheit und Vertrauen. Unterstützende Maßnahmen in dem Prozess sindganzheitlich ausgerichtetes Coaching und Training zur Stärkung des „Bewusst-Seins“, derAchtsamkeit sowie ein allumfassendes Kommunikations- & Mentaltraining. Meditation,Yoga, Yoga am Arbeitsplatz ermöglicht die gewünschte bzw. notwendige innere Ruhe undGelassenheit.

Die Integration von Spiritualität und Wirtschaft bringt u. a. zufriedenere Kunden, gesun-de, motivierte MitarbeiterInnen sowie UnternehmerInnen und mehr Effizienz und Erfolgfür das Unternehmen – die Energien fließen wieder zum Wohle aller Beteiligten!

Dirk BockGeschäftsführer der authentikos -

Institut für Unternehmens- &

Persönlichkeitsentwicklung OG

Ginzkeygasse 2

9020 Klagenfurt a. WS

Fon: 0463 / 240 352

Mobil: 0664 / 73 884 105

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Konkurrenzdruck, Stress, unzufriedende, kranke Mitarbeiter, burn-out, Mobbing,Kommunikationsprobleme, etc. - bekannte Schlagworte dieser Zeit.Nachhaltige Veränderung zum Wohle des Unternehmens, des/der Unternehmer(s)Insowie der MitarbeiterInnen ist möglich!

Starkes Verdauungsfeuer für die Festtage

Neue Rezeptur aus dertibetischen Gesund-

heitslehre, bestehend ausfünf pflanzlichen Kompo-nenten, macht fettreicheWinterkost verträglicher.

Martinigansl, Advent- undWeihnachtsfeiern - fettesEssen und ein voller Magen

lassen sich in Zeiten üppi-ger Buffets nicht immer ver-meiden. Gerade sie sind esallerdings, die laut derTibetischen Medizin einegute Verdauung behindern.

In der traditionellen tibeti-schen Gesundheitslehre un-terstützt eine Kombination

aus fünf pflanzlichen Kom-ponenten Magen und Darmbei der Verdauung.Sie vermindern ein unange-nehmes Völlegefühl, Übel-keit und Aufstoßen nachdem Essen, in dem sie denGallenfluss fördern und dieProduktion von Magense-kret und Speichel anregen.Zudem wirken sie antioxi-dativ, entblähend und fürdas Verdauungsfeuer stär-kend.

„Die tibetische Gesund-heitslehre misst dem Ver-

dauungsfeuer eine großeBedeutung in der Entste-hung von Befindlichkeits-störungen bei“, sagt SimonFeldhaus, Allgemeinmedi-ziner in der Aeskulap-Klinikin Brunnen/Schweiz.

„Kalte klimatische Beding-ungen oder kühlende Nahr-ung aber auch bestimmteMedikamente, etwa Anti-biotika, sowie Stress dämp-fen die Verdauungshitze.Bewegung, Entspannungund warme Mahlzeitenfachen es an.“ Die Kombi-nation der Gewürze undPflanzenextrakte aus Gra-natapfelsamen, Galgant-wurzel, Langer Pfeffer, Kar-damon und Zimtkassiawird als Padma Digestin inder Schweiz hergestellt undin österreichischen Apothe-ken angeboten.

Foto: © www.padmaforum.at

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

WELLNESS 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 15

LifeClass Hotels & SpaPortorož (SLO) bieten

ein Wellness-Wochenendemit vielen Extras ab 285,-Euro.Die Früchte des Herbstesund die Schätze des Meeresgehen im slowenischenLifeClass Hotels & SpaPortorož eine wunderbarePartnerschaft ein. Bei demdreitägigen Arrangement„Trauben und Thalasso“ ab285,- Euro (buchbar bis24.12.2011) stehen abernicht kulinarische Genüsseim Vordergrund, sondernWellness-Treatments mitlokalen, natürlichen Heil-faktoren. Die königliche Körperpflegemit Trauben besteht auseiner 80-minütigen, ganz-heitlichen Behandlung mitPeeling, Auflagen ausTrauben zur Entgiftung,einer Massage mit Öl unddem Auftragen einer nähr-stoffreichen Creme mitwunderbarem Duft nachWeintrauben.

Parallel dazu wird mannoch mit einer besonderenGesichtsmassage verwöhnt.Im Thalasso Center wartetein Multi-Jet Bad im Sole-wasser (20 Minuten) aufden Gast.Die Wanne ist mit 140Wasser- und 40 Luftmas-sagedüsen ausgestattet, diefür eine gründliche Durch-blutung aller Körperteilesorgen.Das an Mineralien reicheSolewasser hilft bei degene-

rativen und rheumatischenBeschwerden sowie Haut-erkrankungen. Es stammtaus den nahe gelegenenSalinen von Se� ovlje, dieschon seit vielen Jahrhun-derten für ihre heilendenNebenprodukte bekanntsind.Für die Schönheit undgegen Cellulite ist dieMeeralgen-Körperpack-ung (50 Minuten) mit

anschließender wohltuen-der Massage bestens geeig-net. Ein Besuch im SaunaPark, der auf 1.000 m² ins-gesamt sieben verschiede-ne Saunaarten (von derEishöhle bis zur Salzsauna)bietet, garantiert angeneh-me Entschlackung undEntspannung.

Die restliche Zeit kann mandann in den beiden Innen-schwimmbecken verbrin-gen, von denen eines mit

Meerwasser und eines mitTher mominera lwassergefüllt ist. Die 23 Gradwarme Flüssigkeit stammtaus den Tiefen der Erde undhat eine heilende Wirkungauf Haut und Atemorgane.

Das zur slowenischenLifeClass Hotelkette zählen-de LifeClass Resort inPortorož gehört zu denbesten Gesundheitszentrendes Landes. Die topausge-statteten sechs Häuser derVier- und Fünf-Sterne-Ka-tegorie bestechen durchihre ausgezeichnete Lagedirekt am Meer und diehohe Qualität ihres reichenAngebots, das von Ayurvedabis Thalasso reicht.

Ab sofort neu ist das Centerfür präventive Kardiologieund Rehabilitation, das imSeptember eröffnet wurde.Insgesamt stehen denGästen 800 Zimmer mit1.570 Betten zur Verfügung.

LifeClass Hotels: Trauben und Thalasso in der Therme mit Meerblick

2x Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück 1x Willkommens-Aperitif1x Multi-Jet Bad mit Solewasser (20 Min.) 1x Algenpackung des Körpers mit Massage (50 Min.) 1x Königliche Körperpflege mit Trauben (80 Min.) 1x Eintritt in den Sauna Park (bis 4 Stunden)1x Nachtschwimmenn am Samstag von 20:00-24:00 Uhr

Benutzung der Schwimmbäder mit Meer- undThermomineralwasserBenutzung des Fitness Centers am Vormittag Hotelunterhaltung und Rekreationsprogramm Eintritt in die Spielhalle Riviera und das Grand CasinoPortorož

Um 307,- Euro pro Person im 5* Grand Hotel PortorožUm 285,- Euro pro Person im 4* Hotel Apollo

Information und Buchung:LifeClass Hotels & Spa Portorož

Istrabenz Turizem d.d.

Obala 33, 6320 Portorož, Slowenien Tel.: +386 5 692 90 01, Fax: +386 5 692 90 03

Email: [email protected]: www.lifeclass.net

Details zu „TRAUBEN UND THALASSO“ im LifeClassHotels & Spa Portorož (buchbar bis 24. 12. 2011)

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

16 KärntnerNachrichten I 12. November 2010 WINTERSPORT

Im 4-Sterne SuperiorHotel Tannenhof im

Salzburger Land erhaltenSie eine Nacht auf „Kostendes Hauses“.

Behagliche Wohlfühlsuiten,abwechslungsreiche Gour-met-Menüs, ein luxuriöserBeautybereich mit zahlrei-chen Anwendungen fürKörper und Seele, Wellnessund Spa, Panorama-hallen-bad und sogar ein „unterir-discher Dorfplatz mit Bar“

für einen geselligen Abendsowie Weindegustationenim exklusiven Weinkellerbieten Urlaubsgenuss purmit vier Sternen Superior.

Das tägliche Aktiv-Pro-gramm des Hotels kenntkeine Grenzen. Die 5 Tibeterweisen den Weg zur „Quelleder Jugend“, beim YogaSonnengebet wird derKörper gestreckt und gelok-kert und bei der Nordic-Walking-Winterwanderung

wird das Muskeltraining miteiner romantischen Aus-sicht auf die Alpen verbun-den. „Weil ich es mir wertbin“ lautet das Motto imBeautybereich des Hotels.

Der Gast wird bei 1001Schönheits- und Wellness-angeboten verwöhnt. „Zeitzu zweit genießen“ ist dasMotto der Partneranwen-dungen in der „Schlössl-Spa-Suite“ wie beispielsweise beider Anwendung „Sonnen-aufgang“.

Nach einer Fußwaschung,Kräuterstempelmassage undHeublumenbad in derDoppelwanne wird imWasser-Himmeldoppelbettrelaxt. „Einfach märchen-haft“!

Informationen:****Superior Hotel Tannenhof,5600 St. Johann i. P. / Alpendorf

Tel.: +43 (0) 64 12 / 52 31-0Fax: +43 (0) 64 12/ 52 31-61M: [email protected].: www.hotel-tannenhof.at

Vom Himalaya zu den Alpen

5 Tage genießen – 4 Tage bezahlen

Buchen Sie das 5=4 Paket bereits ab

EUR 428,-- pro Person im Doppel-

zimmer und Sie erhalten eine

Nacht kostenlos.

Das Paket beinhaltet 5 Übernach-

tungen mit der 3/4-Verwöhnpen-

sion sowie allen Tannenhof-

Zusatzleistungen.

Buchbar vom 8. – 29. Jänner sowie

vom 19. März – 16. April 2011. Foto: Ski amadé

Auch heuer lud MenuSystem - der internatio-

nale Branchenführer unterden Gastroküchen - imRahmen der GAST zumlegendären Treffen derGourmetköche.

Stargast Christian Dom-schitz, Koch des Traditions-restaurants Vestibül imBurgtheater, verwöhnte dieGäste mit Kümmelbratenvom Waller. Koch-Doyen Werner Mattsowie Schmederers Küchen-Patron Mario Kaltenbacherließen es sich nicht neh-men, dem Kollegen beimSchwingen der Pfannen zuunterstützen.

Auch Haubenkoch ThomasWalkensteiner sowie StefanLastin, neuer Chefkoch imSchloss Velden zeigten sich

von den vielen Innovationenbegeistert. Einig war mansich darüber, dass bei denInduktionsherdprofis dieZukunft bereits begonnenhat. „Kochen mit intelligentvernetzten Herden heißt dasRezept für innovativeKöche“, so Dr. PaulSchneider, GF der MenuSystem AG.

Weinflüsterin ElisabethEder moderierte die Präsen-tation und versorgte dieGäste mit korrespondieren-den Weinen. Genuss-Publizistin Margit Skiasfühlte sich unter denKulinarikern sichtlich wohl.

Gourmetköche zu GAST am Systemherd:Die Zukunft heißt „Kochen mit Computer“

von li. nach re.: Koch-Doyen Werner Matt, KüchenchefChristian Domschitz, Schmederers Küchen-Patron MarioKaltenbacher, Dr. Paul Schneider, GF Menu System AG

Schmederer Restaurant und Bar (Mario Kaltenbacher)Kreuzbergpromenade 2 - 5020 SalzburgTelefon: +43 (0) 662 / 64 82 63 - Fax: +43 (0) 662 / 64 82 64E-mail: [email protected]

Tipp:

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

WINTERSPORT 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 17

VVoonn 1100.. bbiiss 1122.. DDeezzeemmbbeerr22001100 ffiinnddeett zzuumm zzwwööllff--

tteenn MMaall UUnniivveerrssiittyy ooff SSnnooww,,ddaass ggrröößßttee SSkkiiooppeenniinnggEEuurrooppaass ffüürr SSttuuddeenntteenn aammKKäärrnnttnneerr NNaassssffeelldd ssttaatttt..

University of Snow ist einbesonderes Eventreisekon-zept: eine Mischung ausSport, Fun, Action, Après Skiund Party. „Mir ist wichtig,durch unsere Eventreisentouristische Innovationenzu schaffen. Mit Universityof Snow und der Idee "Dasganze Nassfeld wird zumUni-Campus” ist uns das ein-deutig gelungen", so DocLX-Gründer Dr. AlexanderKnechtsberger.

Auch heuer konnte DocLXfür „Uni of Snow” – zumEvent werden rund 3.000Gäste erwartet – zahlreichePartner aus der Wirtschaftgewinnen: Neben Sony

Ericsson, Kelly‘s und Soletti,Bacardi und Eristoff, cardcomplete sowie tele.ringunterstützen aber auch derKärnten Tourismus und dieRegion Nassfeld das Mega-Event.Der „Campus am Berg” sorgtmir einer eine nahezu hun-dertprozentigen Bettenaus-lastung für eine beträchtli-che Wertschöpfung und istso für die Region zu einemunverzichtbaren Wirtsch-aftsfaktor geworden.Als Homebase für die Party-Gäste fungiert das stylischeCUBE Hotel. Doch nicht nurdas CUBE, sondern allePensionen und Apparte-ments in Tröpolach und amNassfeld werden zumCampus von Uni of Snow.Uni of Snow ist ein Kurz-urlaub der Superlative mitder Kombination aus Sport,Action & Party. Neben Ski-und Snowboardfun gibt es

auch jede Menge Trend-sportarten wie SnowTubing, Zipfelbobrennenund eine eigene FunsportZone. Snow Tubing ist HighSpeed pur, eigentlich wieRodeln, nur auf „Winter-Reifen” ohne Lenkung undBremsen.

„„SSppoorrtt,, AAccttiioonn uunndd PPaarrttyy iimmSScchhnneeee:: SSkkii,, SSnnoowwbbooaarrdd uunnddFFuunnssppoorrtt iinnkklluussiivvee““

Das Zipfelbobrennen istbereits zum Klassiker avan-ciert und ähnelt vom Renn-

modus dem Boardercross:4 Pers. im Parcours, zweisteigen auf. Bis zum Finale.In der Funsport Zone kannman unzählige Funsport-arten gratis ausprobierenund beim Switchen voneiner Sportart zur nächstennebenbei viele neue Leutekennenlernen.Egal ob beim Kelly’s Hütten-zauber mitten im Skigebietoder bei der Après Ski Partyauf der Sonnenterrasse desCUBE, "A Mords Gaudi" wirdes bestimmt.IInnffooss:: wwwwww..uunniiooffssnnooww..ccoomm

NASSFELD: 10. - 12. Dezember 2010: das größte Studenten-Skiopening

AAmm 2255.. NNoovveemmbbeerr 22001100ssttaarrtteenn ddiiee BBeettrriieebbee ddeerr

LLüürrzzeerr FFeerriieenn iinn ddeenn WWiinntteerr..

Neben den ersten Schwün-gen auf den Pisten Obertau-erns, Einkaufen im Sport-und Modehaus FREUDEN-HAUS und Après-Ski in derlegendären Lürzer Alm hei-zen die Söhne Mannheimsden Gästen beim großenEröffnungskonzert am27. November so richtig ein.

Das „Eröffnungsspecial“ be-inhaltet drei Übernachtun-gen im Superior HotelKesselspitze oder im Sport-hotel Edelweiss mit Halb-pension sowie kostenlosenEintritt zum Eröffnungs-clubbing in der Lürzer Alm,Konzertkarte und einenZwei-Tages-Skipass.Es ist gültig vom 25. bis zum

28. November 2010 undkostet im Superior HotelKesselspitze ab 447,- Europro Person und im Sport-hotel Edelweiss ab 420,-Euro pro Person jeweils im

Doppelzimmer. Anfragenund Reservierungen werdengerne telefonisch unter+43 (0) 6456 / 7400 oderunter [email protected] ent-gegengenommen.

Die Marke Lürzer Ferien auf1.750 Metern Seehöhe inObertauern steht für pureWinterfreude von Novemberbis April. Zum exklusivenAngebot der Urlaubsexper-ten im Salzburger Land zäh-len das Vier-Sterne-Superior-Traditionshaus Hotel Kessel-spitze, das Sporthotel Edel-weiss und das Hotel GarniFrau Holle mit der hauseige-nen In-Bar People sowie dielegendäre Lürzer Alm, dieEdelweissalm an der Berg-station Edelweissbahn, dasFREUDENHAUS mit hoch-wertiger Mode, Ski-Verleih,Ski-Service und kulinari-schen Köstlichkeiten imMUNDWERK sowie dieSkischule Obertauern FrauHolle mit umfangreichemSkikursprogramm.NNäähheerree IInnffoorrmmaattiioonneenn ffiinn--ddeenn ssiiee aauuff wwwwww..lluueerrzzeerr..aatt..

OBERTAUERN: Startschuss für den Winter – Rasanter Auftakt in die Ski-SaisonLürzer Ferien lädt zum Saisonbeginn am 25. Nov. 2010 zu Pistenspaß & Après-Ski – Söhne Mannheims beim Eröffnungskonzert

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

18 KärntnerNachrichten I 12. November 2010 REGIONALES

Anlässlich der letzten Landtagssitzung überreichtenFrauensprecherin Wilma Warmuth und SOMA-Landesgeschäftsführerin Liselotte Suette 1.100Unterschriften mittels Petition an den 1. Präsidentendes Kärntner Landtages. Ziel sei es, so Warmuth, imAusschuss für Gesundheit und Frauen eine geschäfts-ordnungsgemäße Behandlung zu erreichen. Dabeisollen die Vertreter von Ärztekammer, Gebietskran -ken kasse, Bundesregierung sowie die Frauenlandes -rätin und der Gesundheitsreferent in den Ausschussgeladen werden, um eine realistische Lösung in derGynäkologinnen-Problematik zu erarbeiten.

„Das aggressive Protestieren der SPÖ und Grünen warbislang nicht zielführend. Ein Runder Tisch solldaher alle im Landtag vertretenen Parteien gemein-sam mit den Experten einbinden, um diverse Über-gangsszenarien beschließen zu können“, betontWarmuth. So könnte die GKK für sozial schwacheFrauen eine Aufzahlung bei einer der 30 KärntnerWahlärztinnen gewähren. Ein weiterer Vorschlagsind sogenannte „Frauen-Ordinationstage“.

Petition zur Gynäkologinnen-Frage

Die Freiheitlichen in Villach setzen sich für unsereFamilien ein! „Einsparungen auf Kosten der Familienkönnen wir nicht nachvollziehen und daher möch-ten wir, die Freiheitlichen in Villach ein klaresZeichen setzten. Wir haben schon mehr als 500Unterschriften zum Erhalt der 13. Familienbeihilfegesammelt und werden auch in den nächsten Tagenam Villacher Hauptplatz unterwegs sein“, zeigt sichBezirksparteiobmann LAbg. Roland Zellot engagiertund bedankt sich bei GR Mag. Elisabeth Dieringer-Granza und GR Gernot Prinz sowie allen HelferInnen.

Mag. Kurt Wandaller, Ortsparteiobmann der Freiheit -lichen in Krems/Eisentratten feierte kürzlich seinen50. Geburtstag! Als Gratulant stellte sich LHStv. UweScheuch ein und wünschte ihm alles Gute!

Einen Unternehmerstammtisch organisierte Wirt -schaftsreferent Vzbgm. Kajetan Glantschnig am28.10. im Landgasthof Pucher in Eberndorf. Bei die-sem Treffen informierte LR Mag. Dobernig gemein-sam mit dem Vorstand des Kärntner Wirtschafts -förderungsfonds, Herrn Mag. Hans Schönegger,sowie Frau Mag. Elfriede Verhounig von derEntwicklungsagentur Kärnten die anwesendenUnternehmer über die aktuellen Fördermöglich -keiten und diskutierte mit ihnen über das wirt-schaftliche Entwicklungspotential des LandesKärnten und der Gemeinde Eberndorf im Speziellen. Im Bild v.l.: Honorarkonsul KR Adolf Gojer, GVChristian Pongratz, Gudrun Gojer, Mag. ElfriedeVerhounig, Vzbgm. Kajetan Glantschnig, LR Mag.Harald Dobernig, Mag. Hans Schönegger und LukasWürfler

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

LESERBRIEFE 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 19

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Ich war bei den Feier -lichkeiten und dem Fest -umzug zum 10.Oktober-90 Jahre Kärntner Volks -abstimmung mit dabeiund habe von der Zu -schauertribüne aus, auchunseren LH GerhardDörf ler beobachtet - beimAbschreiten des Militärs,in seiner Festrede und imUmgang mit Ehrengästenund Bürgern. Und ichhabe mir gedacht: Ein tol-ler Landeshauptmann!

Wenn man die letztenzwei Jahre Revue passie-ren lässt, so hatte es unserLandeshauptmann wahr-lich nicht leicht. Schonvor den Wahlen im März2009 wurde seine Person

hinterfragt und es wurdegemunkelt: „Die SchuheJörg Haiders sind zu großfür Dörfler. Sogar für sei-nen Humor ließ man ihnins Fettnäpfchen treten.

Also ich finde es gut, dassunser LandeshauptmannHumor hat und diesenauch in der Öffentlichkeitmit den Menschen teilt.Ger hard Dörfler hat inden beiden Jahren bewie-sen, dass er nicht nurSteher- und Macher-Quali -t äten hat, sondern dassihm die Rolle als KärntnerLandeshauptmann undLandesvater hervorragendsteht.

Ehrenreich Alfred,Althofen

Die Schuhe passen!

Polit-Stil in Kärnten

Frau Gössinger meinte amWochenende in der KleinenZeitung wörtlich, „dieKampfrhetorik, die jedenRespekt vor Andersdenk -enden und politischen Mit -bewerbern vermissen lässt,führte Jörg Haider in denösterreichischen Sprachge -brauch ein“.

Es ist natürlich legitim zuhinterfragen und zu disku-tieren, ob der Sprachstil vonPolitikern überzogen ist.Frau Gössing er ist aber dieLetzte, der es zustehenwürde, über ein wie siemeint „grausliches Sitten -bild“ zu richten. Hier einigeZitate von ihr: „Führend istKärnten nur bei der Ver -schuldung. Ein Erbe Hai -ders ist auch die verrottetepolitische Kultur und Moral

im Lande“... „Der Weitblickder Koalition reicht nur zurAbsicherung der Macht“…“Die demokratiepolitischeVerlotterung des Landessollte aber niemandemgleichgültig sein!“…„Landesregierung ohne Ehr-geiz, Plan und Skrupel“.

Weiters schrieb die „Kleine“von „Haiders Truppe“ odervon einem „vor nichtszurückschreckenden frei-heitlichen Strippenzieher“.

Bei aller Wertschätzung:das ist wohl das Gegenteilvon einem respektvollenUmgang und Stil, überKärnten und seine Man -datare zu berichten.

Sabrina KropiunigLudmannsdorf

Zur ORF-Diskussion

FPK-Obmann Uwe Scheuchhat Recht, die Zustände imORF sind bereits unerträg-lich geworden! Im Zuge desStreits zwischen AlexanderWrabetz und Elmar Ober -hauser, wird uns nun auchallen vor Augen geführt wiemit unseren Beitragszahl -ungen umgegangen wird.Horrend hohe Gagen wer-den hier der Führungsriege

ausgezahlt, die sogar denBundespräsi dent vor Neiderblassen lassen können!

Ich unterstütze daher jedeAktion gegen dieses Ab -kassieren, das ja schließlichauf Kosten der Qualitätgeht.

Alexander WallnerVillach

www.freiheitliche-ktn.at

Nächtigungszahlen Klopeinersee

Wie ich der Kleinen Zeitungentnehmen konnte, gabBZÖ-Tourismusreferent Karl-Heinz Nadasdy unserenJugendlichen die Schuld,dass am Klopeinersee dieNächtigungszahlen seitJahren in den Keller rut-schen. Eine faule Ausredeeines zurückgebliebenenPolitikers!

Dabei ist unsere Jugend soziemlich der einzige Garantdafür, dass am See über-haupt noch etwas los ist,denn der BZÖ-Tourismusref -erent ist dazu sowieso nicht

in der Lage. Teilzeittourist -iker wie Herr Nadasdy tra-gen die Hauptschuld daran,dass die Qualität am Klo -peinersee sinkt und sich derheimische Touris mus aufder Talfahrt befindet.

Wenn der Tourismusrefer -ent weiterhin der Jugenddie Schuld an der Miseregibt, wird der Tourismus inSt.Kanzian bald im Nirwanaangelangt sein.

GR Patrick DurchschlagDie Freiheitlichen in St. Kanzian/FPK

Man muss schon sehr naivsein, um zu glauben, dassdie Banken die Bankenab -gabe selbst bezahlen wür -de. Dass sich der Bundes -kanzler nun hinstellt undder Öffentlichkeit gegenü-ber Entrüstung heuchelt,schlägt dem Fass wohlden Boden aus. Auch sinddie Ankündigungen, wo -nach man künftig ganz

genau aufpassen will,dass es zwischen den Ban -ken zu keiner Abspracheüber eine konzertierte Be -lastungswelle für ihreKunden kommt, ist insReich der Märchen zu ver-weisen. Ich erinnere andas Lom bard-Club-Kar tell.

Christine WegerKlagenfurt

Bankenabgabe

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

20 KärntnerNachrichten I 12. November 2010 WIRTSCHAFT

DDiiee IIPPAACC IImmpprroovvee PPrroocceessssAAnnaallyyttiiccss aanndd CCoonnttrrooll

GGmmbbHH,, ggeeggrrüünnddeett 22000033,,aannggeessiieeddeelltt iimm TTeecchhnnoollooggiiee--ppaarrkk VViillllaacchh,, bbeeffaasssstt ssiicchhmmiitt ddeerr EErrhheebbuunngg uunnddAAnnaallyyssee vvoonn DDaatteenn zzuurrOOppttiimmiieerruunngg bbeettrriieebblliicchheerrPPrroodduukkttiioonnsspprroozzeessssee..

Das Leistungsangebot um-fasst ein Gesamtpaket beste-hend aus Dienstleistungenim Bereich der Daten- undProzessanalyse, Modellie-rung und Simulation, Ent-wicklung von Hard- undSoftware und Projekt-management - jeweils abge-stimmt auf die spezifischenAnforderungen von indu-striellen Partnern, wie etwaUnternehmen der Papier-industrie. IPAC ist exklusiver Vertriebs-partner von Avian Techno-logies LLC aus Wilmington,

Ohio für Kontinentaleuropa.Avian Technologies hat sichauf das Design und dieHerstellung von Instrumen-ten und Standards imBereich der optischen Spek-

trometrie sowie anderen optischen Strahlungsmes-sungen spezialisiert undzählt dort zu den renom-miertesten Herstellern vonKalibrationsstandards und

-targets, optischen Materia-lien/Schichten und Ulbricht-kugeln.Der IPAC-Chef sprach auchüber Ausbaupläne und faszi-nierte mit seinen Ausfüh-rungen über die exklusivenund einzigartigen Leistungs-angebote.

Der Landeshauptmann gra-tulierte Jordan und seinenzehn Mitarbeiterinnen undMitarbeitern zur Kom-petenz, die sie in dieEntwicklung von Systemenzur Schaffung objektiverMessdaten von Prototypenbis hin zur Marktreife steck-en. Er hob auch den hohenStellenwert Kärntens alsForschungs- und Techno-logieland hervor, der auchin Zukunft gesichert undausgebaut werden müsse.

IInnffoo uunntteerr wwwwww..iippaacc..aatt

Villacher Spitzenunternehmen unterstützt Betriebe mit neuesten Messmethoden

LH Gerhard Dörfler informierte sich bei Harald Jordan, Geschäftsführer

und Mitbegründer der Firma IPAC über aktuelle Dienstleistungen und

Zukunftsprojekte.

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2010

SERVICE & KULTUR 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 21

Ziehung vom Mi., 03. 11. 2010

4 7540Ziehung vom Do., 04. 11. 2010

7 8746Ziehung vom Fr., 05. 11. 2010

9 5378Ziehung vom Sa., 06. 11. 2010

7 5430Ziehung vom Mo., 08. 11. 2010

2 9687Ziehung vom Di., 09. 11. 2010

5 2497

Bingo ist nun auch aufäußerst unterhaltsameWeise online möglich.Im neu eröffneten BingoRoom auf win2day gibt esalle paar Minuten eineZiehung. Man kann alsolaufend mit anderen Usernonline spielen und mitihnen auch chatten. Und:Bis 16. November gibt’s dieMöglichkeit, gratis zu spie-len und dabei Cash zugewinnen.

Die Österr. Lotterien führtendas aus Amerika stammen-de traditionsreiche Gesell-schaftsspiel im Jahr 2009 alsWettscheinspiel mit wöch-entlicher Ziehung in Öster-reich ein. Nun gibt es aufder gemeinsam mit CasinosAustria betriebenen Spiele-plattform win2day.at zusätz-lich eine Multiplayer online-Version in den Spielvarian-ten 75-Zahlen und 90-Zahlen Bingo. Ziehungenfinden laufend alle paarMinuten statt.Der Preis eines Bingo Ticketsbeträgt 10 Cent. Man kannpro Spiel auch mit mehre-ren Tickets teilnehmen.

Bingo Café & Bingo LoungeDer User hat die Wahl, dasBingo Café oder die BingoLounge zu besuchen. ImBingo Café wird 75-ZahlenBingo gespielt, es wird alsoaus den Zahlen von 1 bis 75

gezogen. In der BingoLounge wird 90-ZahlenBingo gespielt. Bis zum 16.November gibt es jeweilszwischen 18.00 und 19.00Uhr sowohl im Café als auchin der Lounge Gratis Bingo.Hier spielt man ohneEinsatz und kann Cashgewinnen.Die Bingo Lobby ist dasInformationszentrum miteiner Übersicht über Bingo

Café und Bingo Lounge. Hiererfährt man den Beginn desnächsten Spiels, den Preispro Ticket usw.Der Chat ermöglicht dasPlaudern mit anderenTeilnehmern. Er wird in denAbendstunden täglich vonModeratoren, die regelmä-ßig Chat Gewinnspiele ver-anstalten, geführt.Infos zum Bingo Room aufwww.win2day.at.

VORSCHAU

45. Runde 20101: SK Puntigamer Sturm Graz –RedBull Salzburg X 1 2

2: SV Mattersburg –SK Rapid Wien 2 1 2

3: LASK Linz –FC Wacker Innsbruck 2 X 2

4: FK Austria Wien –SV Kapfenberg 1 1 2

5: SV Josko Ried –SC Magna Wr. Neustadt 1 1 2

6: FC St. Pauli –Bayer 04 Leverkusen 2 X 2

7: VfL Wolfsburg –Schalke 04 1 X 2

8: 1. FC Kaiserslautern –VfB Stuttgart 1 2 X

9: 1. FC Köln –Borussia Mönchengladb.1 1 2

10: Werder Bremen –Eintracht Frankfurt 1 X 2

11: FSV Mainz 05 –Hannover 96 1 1 2

12: TSG 1899 Hoffenheim –SC Freiburg 1 1 2

Spiel 1-4 TOTO-Torwette

So, 14. 11., 15 h:„Mit der flotten Oma perAutostopp durch Alaska“

Ganz anders als man denkt.Doppelconference Univ.Prof. Dr. Walter Lehman &Heide Wirnig-Lehmann.Versäumen Sie nicht deninformativen und unter-haltsamen Vortrag dieseslebensfrohen, starken undm e n s c h e n l i e b e n d e nEhepaares, welches für unsalle ein ausgezeichnetesBeispiel ist!!

Heiße Sommertage, üppigeRegenwälder, riesige Kraut-köpfe, drunken Forests,leuchtende Blumen, WienerMusik und - keine Moskitos.Natürlich auch das, wasman erwartet: tiefe Fjorde,Kalbende Gletscher, dunkel-blaue Eisberge; Adler, Rob-ben, Grizzlies und Schlitten-hunde; das russische Erbe;Klondike Goldrausch undJack London. 10 Wochenwar das Ehepaar Lehmannunterwegs, wieder perAnhalter – weswegen siedort laufend in Zeitungen,Radio und Fernsehen er-schienen. Wie immer giltdas Hauptinteresse derGlobetrotter Lehmann denMenschen: den traditions-liebenden Eskimos, denu m w e l t b e w u s s t e nIndianern und den humor-vollen Sourdoughs.Weitere Infos dazu unter

www.schloss-albeck.at

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KÄRNTNERN A C H R I C H T E N

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Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

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22 KärntnerNachrichten I 12. November 2010 KÄRNTEN BAUT

Auf der B 111 Gailtal-straße, genau im Grenz-

bereich zwischen Kärntenund Osttirol, wurde vergan-gene Woche die Eröffnungder neuen Eggenbach-brücke sowie der anschlie-ßenden Hangbrücke Wacht(Gemeinde Untertilliach)vorgenommen.

Dörfler und Steixner lobtenbeide das gelungene Bau-werk und dankten einanderfür die gute Zusammen-arbeit. Dank gab es auch füralle Verantwortlichen rundum dieses elegante grenz-überschreitende Bauprojekt.

Dörfler erinnerte in diesemZusammenhang an die Ko-operation zwischen Kärntenund Tirol bei der Radweg-brücke Pirkach. Die B 111 istfür Dörfler die Schlagaderdes Lesachtales. Er kündigtean, dass im nächsten Jahrdie Kostabrücke in Angriffgenommen werde. DerLandeshauptmann bekräf-tigte in diesem Sinne seinBekenntnis zur Stärkungdes ländlichen Raumes. DasLesachtal dürfe jedoch nichtzum Durchzugstal für denLKW-Transit werden. Der Bürgermeister derGemeinde Untertilliach,Robert Mößler, sprach vonder B 111 als "Aorta desLesachtales" und appelliertedafür, die Randregionennicht zu vernachlässigen.Technische Daten zumBrückenprojekt gab es von

Robert Müller von derAbteilung Straßenbau desLandes Tirol. Das Baulos hat auf KärntnerSeite eine Länge von 100Meter, auf Tiroler Seite sindes knapp 200 Meter. DerAusbau des Straßenab-schnittes durch die Neuer-richtung der 15 Meter lan-gen Eggenbachbrücke undder rund 87 Meter langenHangbrücke, die zur Gänzeauf Tiroler Seite liegt, wurdeunter der Leitung derLandesbaudirektion in Inns-bruck geplant und nacherfolgter Ausschreibung andie Firma Alpine zur Bau-ausführung vergeben.

Die Abwicklung des Bauvor-habens erfolgte durch dieBrückenbauabteilung desLandes Tirol und das Bau-bezirksamt Lienz.

Das Straßenbauprojekt siehtnunmehr eine einheitlicheFahrbahnbreite von siebenMeter vor. Die Trassenfüh-rung verläuft im Wesent-lichen im Bestand. Gebautwurde vom 12. Mai bis 2.September 2009. Die Ge-samtkosten wurden mit 1,2Mio. Euro angegeben. Davonbeträgt der Anteil desLandes Kärnten 200.000Euro.

Die Segnung nahm PaterNorbert vom ServitenordenMaria Luggau vor. Für diemusikalische Umrahmungsorgten Musikantinnen undMusikanten aus MariaLuggau und Untertilliach.Ein gemütliches Beisam-mensein in freundschaft-

licher Atmosphäre rundetedie offizielle Verkehrsfrei-gabe ab, zu der vieleMenschen aus der Regiongekommen waren.Anwesend waren auchLand t ag s abgeo rdne te rHelmut Haas, LesachtalsBgm. Franz Guggenberger,Kärntens Straßenbauabtei-lungsleiter Volker Bidmon,Hubert Amlacher vom Stra-ßenbauamt Villach, OttoUnterweger (WildbachTirol), Stefan Pichl (Wild-bach Kärnten), BauleiterJosef Hainzer, HermagorsBezirkshauptmann HeinzPansi, Harald Haider vomBaubezirksamt Lienz undSiegmund Fraccaro vomBrücken- und Tunnelbaubeim Land Tirol.

Moderne Brücke auf B 111 verbindet Osttirol und KärntenLH Dörfler und LHStv. Steixner eröffneten neue Eggenbachbrücke samt Hangbrücke Wacht zwischen Maria Luggau und Untertilliach

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ENERGIE 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 23

Kelag-Konferenz: „Wie gestaltenwir zukünftige Energiesysteme?“Bei der Konferenz „Erneuerbare Energie“ der Kelag in Velden diskutierten rund 300 Fachleuteaus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über die zukünftige Energiesysteme.

Energieeffizienz und Ener -giesparbewusstsein sowiealternative Energien sindweiter zu forcieren. Dasbetonte LandeshauptmannGerhard Dörfler bei der vonihm eröffneten Kelag-Konferenz "ErneuerbareEnergie 2010" im CasineumVelden. Der Landeshaupt -mann gratulierte der Kelagzu ihren Intiativen und hobdie gute Partnerschaft zwi-schen Land und derEnergiehold ing mit Kelagund RWE hervor. DieGestaltung der zukünftigenEnergie syst eme stand imMittelpunkt der "Genera-tion Klimaschutz", einervon der Kelag initiiertenPlattform.

Herausforderungfür Transportnetz

Marcus Mattis, multi-utility-consulting, Deutschlandsagte im Rahmen derKonferenz, dass in Zukunftviel mehr Aufmerksamkeitauf Energieeffizienz gelegtwerden müsse. „Der ersteFokus für eine effizientereEnergieversorgung in Öster-reich und Deutschlandmuss stärker auf rationellerEnergieverwendung gerich-tet werden. Dies spartEnergie, CO2 und entlastetletztendlich auch die Bür -ger.“ Armin Schnettler vonder RWTH Aachen betonte,dass bedingt durch denmassiven Zuwachs an rege-nerativer Stromerzeugungvor allem das übergeordne-te Transportnetz vor großenHerausforderungen stehe.

Die Netze von morgen wür-den intelligenter, komplex-er, sensibler aber auch teu-rer sein, sagte Schnettler.

Ausbau derPumpspeicher

Hermann Egger, Sprecherdes Vorstandes der Kelagsagte, dass Kärnten auf demrichtigen Weg sei, die kli-mapolitischen Zielvorgabenzu erreichen und dass dieKelag dazu wichtige Bei -träge leiste. „Wir bauenunsere Pumpspeicher kapa -zitäten massiv aus. Damitkönnen wir sehr flexibelSpitzenstrom erzeugen,

Leistungsschwankungenrasch ausgleichen und imFall des Totalausfalles dieStromversorgung auch wie-der aufbauen. Notwendigsei auch in Österreich eineVerstärkung der Netzinfra -struktur, damit sie denzukünftigen Anforder ung -en gerecht werden kann.„Die Stromerzeugung wirdzunehmend dezentral, dasWechselspiel zwischenErzeugung und Verbrauchwird dynamischer. Auch dieElektromobilität wird dieGestaltung der zukünftigenEnergiesysteme nennens-wert beeinflussen.“

Als weiteren, sehr wesent-

lichen Schlüssel zur Er -reichung der Klimaschutz -ziele sieht Egger die Ver -besserung der Energieeffi -zienz. „Wir wollen mit unse-rer Kampagne „GenerationKlimaschutz“ das Bewusst -sein unserer Kunden fürEnergie-effizienz und Kli-ma schutz schärfen“, beton-te Kelag-Vorstandsspr. Dr.Hermann Egger bei derEnergie-Konferenz.

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Marcus Mattis: „Energierationeller einsetzen!“

Armin Schnettler: „Trans -portnetz ausbauen!“

Hermann Egger: „Pump -speicher ausbauen!“

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ENERGIE 12. November 2010 I KärntnerNachrichten 24

Markus Willegger,Geschäftsführer des

von ihm im Jahre 1999gegründeten Unterneh-mens „Willegger: Wohl-befinden für Generatio-nen“, präsentiert in einemMusterhaus in Annenheimbei Villach den neuestenWohlfühl-Trend: Geheiztwird ab sofort mit der T4L-Infrarotheizung.

Das viel beachtete Muster-haus wurde 2007 nachhöchsten ökologischenGrundsätzen und angelehntan die Naturgesetze geplantund erbaut. Seitdem dientdas Haus dazu, alleWillegger-Produkte zent ralzu präsentieren und Kun-den die Möglichkeit zu bie-ten, das Haus mit allenSinnen zu empfinden. Das Haus ist eine Holzrie-gelkon struktion mit 28 cmreinster Schafschurwolle!Daraus folgt ein U-Wert von0,11 ohne Dampfbremsenund Belüftungsanlagen.

„Ein Naturge setz: Ein Schafschwitzt und friert nicht,das ist die Thermogenese.Wenn es im Sommer heißist, ist es in meinem Hauskühl und im Winter warm.Schafschurwolle ist dienatürlichste Klimaanlage.Deshalb kommt mein Hausohne Beschattungen aus!“,erklärt Markus Willegger.

Einzigartig ist auch dasHeizsystem, das MarkusWilleger, dessen Firmabereits zwei Mal unter dieTop 100 UnternehmenÖsterreichs gelistet wurde,installiert hat.

Das ganze Haus wird miteiner Infrarotheizung be-heizt. Es handelt sich umeine T4L Infrarotheizung,die im Handel nicht erhält-lich ist.

Diese Strahlungswärmewird über echtem Kristall-glas erzeugt und kann mitkleinstem Aufwand instal-liert werden. Die T4LInfrarot heiz ung erzeugt 12Meter lange Infrarot CWellen.„Diese Energie ist in jedemGegenstand von Natur ausvorhanden. Die Infrarothei-zung kann gleichmäßigeInfrarot C Wellen erzeugenund dadurch jeden Gegen-stand gleichmäßig erwär-men.

Dadurch wird nicht die Lufterwärmt, sondern dieGegenstände.Alles ist gleichmäßig warm:der Boden, die Wände unddie Möbel!“, erklärt MarkusWillegger. Mit der T4LInfrarotheizung kann manHäuser komplett sanierenund gleichzeitig beheizen.Seit November ist das neueT4L Paneel erhältlich!

Wie im „Holzhimmel“: Heizen mit Infrarot ist der neue Trend!

Am Donnerstag, 18.11.2010um 19.00h findet im

Musterhaus in Annenheimein Vortrag zum Thema

„T4L Infrarotheizung“ statt.

Weitere Infos unter: www.holzhimmel.at

Kontakt:Fa. Willegger

Panoramaweg 69520 Annenheim

Infos:+43 (0) 676 / 42 00 858