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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 1

Gute Nachrichten aus Ober St. Veit

60. | Ausgabe Winter 2013 - Viel Spaß beim Lesen wünschen die Kaufleute Ober St. Veit

Seite 2 – Bericht des Obmannes

Seite 3 – Ein Tag im Leben eines Mitglieds

Seiten 4/5 – RückblickSeiten 6/7 – Aktuelles

Seite 7 – Der Nikolo kommt

Seiten 8 bis 11 – Die IG der Kaufleute Ober St. Veit

Seiten 12 bis 14 – AlleMitglieder auf einen Blick

Seite 14 – Technik im Fluss Seite 15 – Ober St. Veiter Weihnachtsgeschichte

Seite 18 – DerVeranstaltungskalender

Seite 19 – 100 Jahre k. u. k. Bunkeranlagen

Seite 19 – Das Rezept der Saison

Seite 20 – SteckbriefBock's Music Shop

Unsere Nachbarn:Die Geschichte von

Lainz

Im Rahmen der Serie "Geschichte unserer Nachbarn" bieten wir auf den Seiten 16 und 17 die kurze Geschichte eines weiteren Bezirksteiles des 13. Wiener Gemeindebezirks.

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Liebe Ober St. Veiterinnen und Ober St. Veiter!Die schwedische Herbstsonne brachte den Wald zum Glühen.

Ob gelb-rot-orange, die Farbenpracht war so einmalig, dass ich öfters stehen blieb, um die Schönheit der Natur in Ruhe immer wieder zu bewundern. Auf der Fahrt nach Wien begleitete mich der Herbst durch ganz Deutschland. In Wien angekommen, begrüßte mich der Wienerwald mit den jährlichen Farbenwun-dern. So bringt uns der Herbst jedes Jahr noch einige wunder-schöne Tage und die Natur näher. Beachten wir dies auch in unserem schnelllebigen Alltag? Rasch ist die Zeit gekommen, die Bäume stehen ohne Laub da, und spärliche Sonnenstrahlen finden den Weg durch die Äste, und schon steht der Win-ter vor der Tür. Nur mehr einige Wochen, die scheinbar immer schneller vergehen, und es ist Weihnachten. Haben bzw. nehmen wir uns die Zeit, uns darauf vorzubereiten? Unsere Kinder und Enkerln freuen sich über jede gemeinsame, zusätzliche Stunde, die wir mit ihnen verbringen und sie auf das Christkind und das Weihnachtsfest vorbereiten.

Was waren das für Zeiten, als wir „Alten“ noch an das Christkind geglaubt haben? Wie hat uns der Kerzenschein des Weihnachts-baumes verzaubert, und wie zufrieden waren wir mit den wenigen Packerln. Heute freuen wir uns mit unseren Kindern bzw. Enkerln. Haben Sie schon Ihre Briefe an das Christ-kind geschrieben und ins Fenster gelegt?

Können nicht viele Wünsche bei uns Kaufleuten in Ober St. Veit besorgt werden? Ohne Stress und mit kurzen Wegen?

Wir, die Ober St. Veiter Kaufleute, freuen uns auf Sie und wün-schen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit und Zufriedenheit!

Noch erwähnen möchte ich unseren Nikoloumzug am 5.12.2013 ab 15:00 Uhr in Ober St. Veit. Nikolo und Krampus kom-men wieder mit der Pferdekutsche!

Ihr Obmann KR Gerhard Korkisch

Bewegung durch Engagement

KR Gerhard KorkischObmann

EditorialWeihnachten

Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien.Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien

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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 3

Es mag verwundern, mein Tag beginnt meist beim Einschlafen! Das ist so gegen 00:30 Uhr, die Gedanken werden freier, die Kre-ativität schläft nie. Vergessenes wird wach, Neues wird erdacht.

Aufstehen um 6:00 Uhr, auch das nicht sehr feudale Frühstück unter der Woche unterliegt einem Ritual. Es wird Tee gekocht und dazwischen Kleidung ausgesucht. Der Tisch wird mit allem gedeckt, was so zu einem Frühstück gehört. Rasch ins Bad, rasiert wird jeden zweiten Tag, für den "modernen Mann" Creme ins Gesicht, Augenstraffer auf die Augenringe, Frisur gezupft, Duft aufgebracht, fertig!

Der Tee hat gezogen, meine Söhne wanken dazu, zuerst stumm, das mag ich nicht, dann tauen sie auf. Bei mir gibt es schon in der Früh Humor und ein Gespräch, ich brauch' privat und beruflich die Tuchfühlung mit meinem Gegenüber, will wissen wie jemand tickt und wie es so geht. Das sind wichtige 30 Minuten.

Während der Fahrt in die Firma kann ich Telefonate mit mei-nen Monteuren erledigen oder mich auf den Tag einstellen. Meine Kleidung ist der Tagesplanung angepasst: Einmal im Anzug, dann legerer, aber trotzdem modisch, manchmal auch im Montage-gewand. Ich versuche am Ball zu bleiben, die Probleme meiner Monteure zu erkennen und als Tischlermeister zu zeigen, dass ich durchaus noch mithalten kann. Dann gibt es mich auch mit Stahl-kappenschuhen und "Latzhose", versehen mit Maßstab und der wichtigsten "Fremdsprache" der Welt, nämlich der des Baus!

Der erste Weg in der Firma führt mich zum Postkasten, ich überfliege Zeitungen, Briefe und Rechnungen, manchmal recher-chiere ich einen Artikel. An Planungstagen brüte ich über Grund-rissen von Wohnungen und Häusern oder nur einzelnen Räumen, und Musik erhöht meine Kreativität. Ich zeichne, inspiziere aus verschiedenen Perspektiven, verwerfe wieder, zerknülle Papier auf Papier, und dann der Geistesblitz. Oft nicht am selben Tag, aber die gute Planung entsteht aus einer Vielzahl von Möglichkeiten. Dazwischen Telefonate mit Lieferanten, Kunden, Architekten.

Viel Zeit erfordert die Vorbereitung auf Kundentermine. Das zu präsentierende Planungskonzept muss mit den richtigen Mate-rialien abgestimmt und diese bei Lieferanten organisiert werden.

Zumindest zwei mal die Woche bin ich auf Baustellen. Ich liebe den Geruch von frisch gemalten Wänden, geschnittenem Holz, die Dynamik eines Ortes, wo genau das entsteht, was zuerst ersonnen und auf Papier gebracht wurde. Es sind Professionisten zu koordi-nieren und zu unterweisen, mit Plänen auszustatten, Monteure zu besuchen und mit allem Notwendigen zu versorgen. Auch sind die Kontakte zwischen Kunden und dem Montageteams herzustellen.

Gegen 18 Uhr kontrolliere ich in der Firma noch einmal Faxe und E-Mails, erledige Telefonate und leite Bestellungen weiter. Oft sind noch Abendtermine zu absolvieren, mal im Studio, mal beim Kunden.

So schließt mein Tag unter der Woche so gegen 20–22 Uhr. Grundsätzlich bin ich von Montag bis Donnerstag von 8–24 Uhr für meine Kunden da. Open End unter der Woche, dafür ab Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr frei! Je nach Uhrzeit gibt es abends ein Zusammensein mit Familie oder Freunden, im Bett lese ich noch bis mir die Augen zufallen oder mich eine plötzliche Idee wach hält, es sind nie die schlechtesten!

Neue Serie!

Tauchen Sie ein in die Welt der Gewerbetreibenden, und Sie werden sehen: Die für alle sichtbare Präsenz während der normalen Öffnungszeiten ist nur ein Teil der Arbeit, die ein Betrieb erfordert.

Ein Tag im Leben eines Mitglieds

Georg Grün

Grün Raum Plan Planungs und Einrichtungs G.m.b.H.

Objekt- & Wohnkonzepte,Innenarchitektur

Hagenberggasse 24–26/2/1; 01/786 46 15

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„Ich muss mir keinen Wecker stellen, um pünktlich aufzustehen“, erzählt Elisabeth Glaeser augenzwinkernd. Denn diese Aufgabe erle-digt jeden Tag zuverlässig Töchterlein Mia. Sie ist eineinhalb Jahre alt und der jüngste Spross der Familie Glaeser. Gemeinsam mit der älteren Tochter Laura – sie ist dreieinhalb Jahre alt – und Ehemann Florian wird daheim zusammen gefrühstückt.

„Danach bringen wir Laura in den Kindergarten, und ich fahre ins Geschäft“, erzählt sie. Dort werden gleich die ersten Aufgaben des Tages erledigt: Die Verkaufsständer werden in die Einkaufspassage gestellt, die letzten Bestellungen vom Vortag werden abgearbeitet, und geputzt muss natürlich auch werden. Um Punkt 9 Uhr wird auf-gesperrt, und die ersten Kunden lassen nicht lange auf sich warten. Seit kurzem hat die Ober St. Veiter Buchhandlung übrigens bis 18:30 geöffnet – und das ohne Mittagspause.

Bewundernswert, wo Elisabeth Glaeser die ganze Energie her-nimmt: Zwei kleine Kinder, ein Buchgeschäft, Ehemann und das kleine Haus beim Roten Berg, das muss man erst einmal alles unter einen Hut bekommen! „Oft kommen mich meine Kinder untertags besuchen: Das gibt mir immer neue Kraft und Motivation“, sagt sie. „Und nach Geschäftsschluss holt mich meistens mein Mann ab, hilft mir noch bei den letzten Aufgaben des Tages, und dann fahren wir nach Hause“.

Genauso wichtig wie das gemeinsame Frühstück ist das familiäre Abendessen. Und wie sollte es in einer Bücher-Familie anders sein: Beim Schlafengehen wird den Kindern natürlich vorgelesen! Töchter-lein Laura hilft in ihrem zarten Alter übrigens schon bei der Auswahl des Sortiments an Kinderbüchern mit: Was ihr gefällt, empfiehlt die Mama dann auch gerne im Geschäft. Die Lieblingsbücher von Laura:

Geschichten von Astrid Lindgren und vom „Drachen Kokosnuss“.

Am Wochenende wird dann ent-weder gewandert, gebastelt (und natürlich viel gelesen!) und auf den Spielplatz spaziert. Im Advent backt Elisabeth Glaeser dann auch gerne. „Die Kekse nehme ich dann in die Buchhandlung mit und schenke sie meinen Kunden“, erzählt sie fröh-lich. Apropos: Bücher sind natürlich ein ideales Weihnachtsgeschenk. Die sympathische Ober St. Veiter Unter-nehmerin freut sich schon auf ein Kennenlernen!

Elisabeth GlaeserBücher & GeschenkeladenHietzinger Hauptstraße 147(in der Passage) 01/944 01 [email protected]

Weihnachtsdekoration ca. 1910, ev. für Puppenhaus

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Was war? Ein kurzer Rückblick auf die letzten Monate

4. Frühschoppendes Ober St. Veiter Huatklubs01.09.2013

Vier Stunden lang war "der Bär los". Mehr als 300 Ober St. Veiter waren in den schönen Innenhof der Pfarre gekommen. Für die Kurzweil der jungen Gäste sorgte das Ehepaar Schwenk, das spontan mit einer sehr abwechslungsreichen Kinder-betreuung eingesprungen war. Natürlich kamen auch alle anderen auf ihre Rech-nung, dafür sorgten Bierfass-Anstich durch Pfarrer Andreas Kaiser, Live-Musik mit den „Wienerwald-Buam“, jede Menge kulina-rische Schmankerln wie z.B. Spanferkel und viel Sonne.

Die Enthüllungdes Denkmals für Lady Diana01.09.2013

Als Aufstellungsort für das erste offizi-elle Diana-Denkmal im deutschsprachigen Raum war der Garten des Schlosses Cobenzl an der Wiener Höhenstraße ausgewählt worden. Bei der feierlichen Enthüllung war auch britische Prominenz anwesend: Lady Dianas beste Freundin Rosa Monckton rei-ste aus London an, Robert Morton, einstiger Koch von Lady Diana, Prinz Charles und Königin Elisabeth II. im Buckingham Palace, war vor Ort für die Kulinarik verantwortlich. "Ganz Wien liegt jetzt Diana zu Füßen", waren sich Initiator Ewald Wurzinger und der ausführende Ober St. Veiter Bildhauer Wolfgang Karnutsch einig.

Moderatorin Barbara Karlich, Bildhauer Wolfgang Karnutsch, die Schirmherrin des Projektes

Dagmar Koller und Bezirksvorsteher Adolf Tiller kurz nach der Enthüllung

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WeinrundgangBautischlerei Fellner, Erste Bank, Moden Massing und San Vito Apotheke luden ein27.09.2013

Es ist mittlerweile zu einer der Ober St. Veiter Traditionen geworden, dass sich einige Kaufleute zusammentun und ihre Kunden und alle Interessierten zum sogenannten "Weinrundgang" einla-den. Dabei können alle "durchs Reden z'sammkommen", guten Wein kosten und sich über den Winzer und das jewei-lige Weinbaugebiet informieren. Heuer präsentierte jeder teilnehmende Betrieb auch einen Ober St. Veiter Künstler und sein Werk. Eine blendende Kooperation im Dorf in der Stadt!

Unter den Teilnehmern an der Wein-prämierung wurden schöne Preise verlost. Den ersten Preis stellte der Weinbauverein Neckenmarkt zur Verfügung: Karten für die WeinSteinWeg-Wanderung und die Lange Rotweinnacht in Neckenmarkt für zwei Personen.

Die „Neckenmarkter Weinarena“ mit ihren schweren Lehmböden, dem nahen Neusiedlersee mit seinem Wärmespeicher und der vielen Sonne hat ideale klima-tische und geologische Bedingungen für kraftvolle und ausdrucksstarke Rotweine. Besonders der Blaufränkische hat hier eine lange Tradition, und er ist der Star unter den Rotweinen dieser Gegend.

Ein Ausflug nach Neckenmarkt zahlt sich immer aus, denn sein großes Natur-waldreservat und die kulturellen Beson-derheiten, wie das aus dem 17. Jahrhun-

Die Übergabe des ersten Preises am 15.10.2013 in der San Vito Apotheke, Einsiedeleigasse 10

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dert stammende Neckenmarkter Fahnen-schwingen garantieren ein abwechslungs-reiches Erlebnis. Natürlich gehört auch der Weinbauverein zur Tradition, er besteht seit dem Jahr 1903 und veranstaltete schon 1960 die erste öffentliche Ortsweinkost im Mittelburgenland. Im Kellergewölbe des Alten Rathauses können die Weine aller Neckenmarkter Winzer zu Ab-Hof-Preisen ausgewählt werden.

Event mit Highlightsbei Porsche Wien-Hietzing28.09.2013

Porsche Wien-Hietzing präsentierte im Rahmen einer Herbstmesse die neuen Auto-modelle; allen voran den neuen VW Golf Variant, die Audi A3 Limousine, den Seat Leon ST Kombi sowie den Skoda Octavia RS Kombi. VW veranstaltete zudem den Speed4 Bewerb für Kinder. MAX WELL zeigte gemein-sam mit dem Kindermoden-Label Fourmon-keys eine eindrucksvolle Fashion Show. Und auch ein kulturelles Highlight wurde gebo-ten: Der Fotograf Karl Leitner und der Künst-ler Reinhard Schulz präsentierten in einer Ausstellung erstmals ihr gemeinsames Pro-jekt „VIENNA WILDLIFE MEETS ART“. Porsche Wien-Hietzing konnte bei der Veranstaltung über 400 Kunden und Besucher begrüßen.

Die letzte Ruhestättedes Josef-Afritsch-Heimes05.10.2013

Es ist wirklich schwer vermittelbar, dass die Ablagerung des Schuttes vom Abbruch des Josef-Afritsch-Heimes, der auch Por-zellangeschirr, Glas, Dachpappe, Stromka-beln, Steckdosen, Beschläge, Bleirohre etc. enthält, auf den Forststraßen des Lainzer Tiergartens in Ordnung ist. Die einzige poli-tische Stimme, die sich vernehmbar dagegen erhob, war die der Hietzinger FPÖ mit GR Günter Kasal an der Spitze. Wie immer in sol-chen Sachen bildeten sich Fronten.

Links GF MAX WELL Mario Haidinger, mittig: Mirna Jukic (eingekleidet von MAX WELL), rechts: GF Por-

sche Wien Hietzing Mag. (FH) Gordon Vrubel

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Die Landschaft um Neckenmarkt

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Die eine Seite nennt das aufgebrachte Material "Recyclingmaterial" und belegt mit Gutachten die rechtmäßige Verwendung. Der anderen Seite und letztendlich jedem naturnahe empfindenden Menschen, der sich die Videos auf Youtube ("Umweltskandal im Lainzer Tiergarten") ansieht, dreht sich der Magen um.

Auf den Punkt gebracht sind zwei Erklä-rungen denkbar: Entweder wurde hier "schlampig" gearbeitet und das Material entspricht nicht den Anforderungen, oder wir haben umweltfeindliche Gesetze. Das Argument, dass eine Beimischung anderen Materials (Pappe, Plastik etc.) von maximal 1% im Recyclingmaterial als biologisch unbe-denklich erachtet wird, lässt jedenfalls auf-horchen. Die Unmengen an kontaminierten Abbruchmassen, die z.B. aus den heute üblichen Wärmedämmungen an Hausfas-saden auf uns zukommen, lassen das Aller-schlimmste für die Natur befürchten.

Dass noch keine zivilrechtliche Klage auf Feststellung oder Unterlassung eingebracht wurde, spricht jedenfalls für die rechtliche Unantastbarkeit dieser Vorgänge. Das Auge wurde mittlerweile durch Aufbringung der geplanten Schotterschicht auf den Ziegel-Unterbau beruhigt.

Jugendmessein Ober St. Veit06.10.2013

Mit der Messe in Cmaj7 sang die Chor_WG in der Pfarrkirche Ober St. Veit erstmals eine von Florian Peter Kalny komponierte und arrangierte Messe.

Das Ober St. Veiter Kirchenhaus war so gut besucht, wie es ansonsten nur bei beson-deren Anlässen der Fall ist. Die Erwartungen wurden erfüllt, und die Danksagungen an Florian Peter Kalny, die auch seine sonstige Arbeit für die Pfarre betrafen, aber auch die Würdigung der Chor_WG insgesamt, waren von Standingovations begleitet.

Pfarrer Mag. Andreas Kaiser versprach sogar, diesem Ereignis eine Seite in der Pfarr-

chronik zu widmen, „damit man das in hun-dert Jahren noch gut nachvollziehen kann, wenn jemand eine Diplomarbeit über diese Messe schreiben wird“.

Ramassuribeim Heurigen Schneider-Gössl19.10.2013Nach den umfangreichen Bauarbeiten beim Heurigen Schneider Gössl war es nun soweit, und das neue Stüberl wurde mit Musik und Volksfeststimmung festlich eröffnet. Neben dem Gössl-Stüberl sind auch einige moderne Apartments mit Top-Ausstattung entstanden.

Nach einer Reihe von Ansprachen feuerten die aus Altenmarkt angereisten siebzig "Struckerschützen" am Wolfrathplatz einige Gewehrsalven und drei Kanonenschüsse ab. Dem Rückmarsch durch die Firmian-gasse folgten weitere Gewehrsalven. Nach der Einweihung des Gössl-Stüberls durch unseren Pfarrer Andreas Kaiser ging es dann zum gemütlichen Teil mit Bieranstich und Weißwurstessen vor dem Heurigen und im Heurigen weiter. Das "Duo de Zwa" sorgte für die Abendunterhaltung.

Dunkle WegeErkenntnisse aus einer Führung durch das Krankenhaus Hietzing09.11.2013

Geführt hat Herr Dipl.-Ing. Dr. Manfred Wehdorn, sein Architekturbüro ist vom Kran-kenanstaltenverbund (KAV) mit der Begut-achtung und Dokumentation des Spitals als Grundlage für die weiteren Entscheidungen beauftragt.

Die Befangenheit Wehdorns war im Grundtenor der Führung bemerkbar. Seiner Ansicht nach ist die Anlage architekturhisto-risch „nicht so aufregend“, weil andere Spitä-ler im Pavillonsystem schon viel früher errich-

Die neue Wegbefestigung im Lainzer Tiergarten, fotografiert am 5. Oktober 2013

Die Struckerschützen vor dem Heurigen Schneider Gössl in der Firmiangasse 11

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tet worden waren. Tatsächlich aber wurde mit dem „Kaiser Jubiläums Spital“, wie es damals hieß, erstmals von den schachbrett-artig aufgestellten Pavillons abgekommen, und der zentrale Gartenhof ist einzigartig. Warum Teile des Spitals „selbstverständlich“ unter Denkmalschutz stehen, nicht aber die Gesamtanlage, konnte oder wollte Wehdorn nicht begründen, er verwies auf die Entschei-dung des Bundesdenkmalamtes.

Ein unterirdischer Verbindungsgang als Teil des originären ringförmigen Versorgungstunnels

Das Krankenhaus Hietzing. Der Gartenhof, fotografiert am 8. April 2013

Weihnachtliches TräumenAlter Christbaumschmuckvom Biedermeierbis zur NeuzeitSonderausstellungim BezirksmuseumHietzing29.11.2013 bis29.1.2014Mi 14–18Sa 14–17Uhr

Glasschwan mit Sebnitzflügel und Glasseiden-schwanz. Zur Herstellung von Glasseide erweichte

der Glasbläser den Anfang eines Glasstabes in der Flamme und zog davon einen Faden, der von einem Helfer um ein Holzrad mit ca. einem Meter

Durchmesser gewickelt wurde. Während der Helfer gleichmäßig drehte, musste der Bläser achten,

dass das Glas immer in der Flamme blieb, damit der Faden nicht riss.

Gezeigtwerden

Leihgabenvon Gigi Erler

Altgasse 14

Dieses Blatt'l istmit einigen Abbildungen

dieser Kostbarkeiten dekoriert!

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Was tut sich? Ober St. Veit und Umgebung

Sind Schutzzonennur ein Feigenblatt?

Dem Buchstaben der Wiener Bauord-nung nach haben wir mit den Schutzzonen ein wertvolles Instrument zur Erhaltung historischer Gebäude. Trotzdem herrscht in Ober St. Veit die Meinung vor, dass die Schutzzonen (allerdings nicht nur diese) an unpassenden Baumaßnahmen leiden. Die Symptome dieser „Baukrankheit“ sind rasch an älteren und jüngeren „Bausünden“ festge-macht. Doch was sind die Ursachen?Die Entwürfe zu den jüngsten Plandoku-menten, die teilweise (Nr. 8016) oder ganz (7654E) Ober St. Veit betreffen, bieten einige Erklärungsansätze. Die sehr umfangreiche Stellungnahme der Initiative Denkmalschutz zu 8016 zeigt (unter anderem) auf, dass• die Schutzzonen erweitert werden, aber wegen konterkarierender Einzelbestim-mungen unglaubhaft sind,• der befürchtete Abbruch des einstöckigen Gründerzeithauses Hietzinger Hauptstraße 100–102 durch eine unverständliche Aufzo-nung (W III 15m!) gefördert wird,• die zuletzt mit gutem Grund reduzierte Bebauungsmöglichkeit auf dem kultu-rell bedeutenden und mit viel Steuergeld sanierten „Klimtareal“ in der Feldmühl-gasse 11 wieder ausgeweitet werden soll,• die teilweise obskuren Erläuterungen zu diesen Umwidmungen die Motive verdeckt lassen und• für die Schutzzonen ein Katalog der rele-vanten Architekturteile nach § 7 (4) der Wie-ner Bauordnung fehlt.Ein Blick in die Erläuterungen zu 7654E zeigt weitere fast schon systemische Willkürlich-keiten:• Der Bestand des schützenswerten Hauses Auhofstraße 150 soll mit der Aufzonung in eine höhere Bauklasse gesichert werden. Die Bauklasse mag bestandsgerecht sein und in Ordnung gehen, doch die Begründung ist unsinnig, denn die Praxis zeigt, dass die

Gefährdung eines alten Hauses mit der Höhe der Bauwidmung zunimmt.• Die erweiterte Bebauungsmöglichkeit für das in der Schutzzone gelegene Haus Auhof-straße 146 ist überhaupt in keiner Weise nachvollziehbar: Die bebaubare Fläche soll entsprechend „historischer Verträge“ vergrö-ßert werden, die bestehende mehrgeschos-sige Veranda soll „in den Gebäudeverband aufgenommen werden“, und die Gebäu-dehöhe soll an die – außerhalb der Schutz-zone stehenden – hohen Gründerzeithäuser Auhofstraße 140–144 angeglichen werden. Alles in allem ein mit dem Schutzgedanken unvereinbarer Freibrief für die Zerstörung dieser wohlproportionierten Villa.

Insgesamt ergibt sich der Eindruck, dass das „Gewicht“ der Grundbesitzer von erheb-lichem Einfluss auf die Handhabung des Ermessensspielraumes durch die Behörden ist. Drüber hinaus ist es offensichtlich (noch?) keine „strafbare Handlung“, genügsames Papier mit Wortketten á la „Newspeak“ (aus politischen Gründen künstlich modifi-zierte Sprache im Roman "1984" von George Orwell) zu füllen und stehende Sätze beliebig aneinander zu reihen.Eine glaubwürdige Schutzzonenpolitik müsste statt ständiger und unglaubwürdiger Erweiterungen den Bestand katalogisieren, die Besonderheiten nennen und ein Ziel für die weitere Gestaltung formulieren. Das betrifft insbesondere ein so heterogenes Schutzgebiet wie das unsere, wo niedrige und oft einzeln stehende bäuerliche und kleinstädtische Häuser von Gründerzeitko-lossen erdrückt werden. Ohne diese Grund-lagenarbeit kann dem hohen Siedlungsdruck und seiner gesichtslosen Betonflut nur Still-stand entgegengesetzt werden, der dann permanent durchlöchert wird und zu unlieb-samen Ergebnissen führt.Gottseidank pflegen viele Ober St. Veiter von sich aus ihre Häuser sehr vorteilhaft, und der Spaziergang durch den Ort zeigt viele Bei-spiele, wie es gemacht werden könnte.

Ausschnitt aus dem Plandokument Nr. 8016 mit der Aufzonung der Fläche des gefährdeten

Hauses Hietzinger Hauptstraße 100–102

Das Haus Auhofstraße 146 in der Ober St. Veiter Schutzzone. Der Planentwurf 7654E vom 19. Sep-

tember 2013 gibt es der Zerstörung preis.

Die Musikwerkstattvergrößert ihr Angebot!

Die Musikwerkstatt Ober St. Veit in der Hietzinger Hauptstraße 147 hat erst vor einem guten Jahr eröffnet und platzt bereits aus "allen Nähten". Kein Wunder, denn sie bietet einen sehr ansprechenden Weg zum Musizieren für alle Niveaus und Altersstufen, vor allem aber für Kinder. "Musik ist eine glückhafte Bereicherung des Lebens, und sie soll schon im Rahmen der Früherziehung erfahrbar sein", ist die einfache Begründung der Initiatorin und Leiterin Ursula Wex, einem Mitglied der Wiener Philharmoniker.

Im kommenden Jahr wird die Musik-schule ihr Angebot erweitern und auch den Freunden des Gesanges interessante Möglichkeiten bieten. Dazu gehören ein Workshop für Jazz- und Popgesang für Jugendliche und Erwachsene, ein Generationen-Chor für die ganze Familie und ein Senioren-Singen. Zweifelsohne eine enorme kulturelle Bereicherung in unserem Grätzl!

Alle Informationen zur Musikwerkstatt finden Sie auf der Homepage der Musik-schule: www.diemusikwerkstatt.at

.VerhandlungssacheIm Konflikt um die Einzäunung des Sport-platzes im Hörndlwald haben sich die Par-teien geeinigt. Das Ergebnis zeigt das Foto unten, aufgenommen am 13.11.2013.

Das Kinderorchester der Musikwerkstatt Ober St. Veit bei einem Künstlernachwuchs-Nachmit-

tag im Festsaal des Amtshauses Hietzing

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Auf ihrem Weg durch Ober St. Veit, der in der Glasauergasse beim Weltrekordhobel beginnt, verteilen Nikolo und Krampus an alle Kinder kleine Geschenke und sorgen für eine angenehme vorweihnachtliche Stimmung. Einige der Kaufleute bieten zusätzliche „Zuckerl“ an, wie zum Beispiel die Bäckerei Schwarz ihre leckere

Weihnachtsbäckerei und die Bautischlerei Fellner heißen Punsch. Nach Beendigung des Nikoloumzugs findet am selben Tag ab etwa 18:00 Uhr auf dem Platz oberhalb der Sommerergasse ein von Peter

Zorzi, Inhaber der Tiroleralm, organisierter Perchtenlauf statt.Station 1: 15:00 Uhr – Bautischlerei Fellner, Bock's Music Shop, Gastbetriebe Steinmetz, Heuriger Schneider Gössl, Kleine Ober St. Veiter Bierstube, Gastwirtschaft zum ZittaStation 2: ca. 15:20 Uhr – Gabriele's Haaratelier, Optiker Prior

Station 3: ca. 15:40 Uhr – Bäckerei Schwarz AuhofstraßeStation 4: ca. 16:10 Uhr – Foto PrudloStation 5: ca. 16:30 Uhr – Bäckerei Schwarz Hietzinger KaiStation 6: ca. 17:00 Uhr – Volksschule Ober St. Veit – Bücher&Geschenke laden, Erste Bank, Fahr schule Hietzing, Ger-Ger Kindermoden, Moden Massing, Musikwerkstatt Ober St. Veit, Raiffeisenlandesbank, Rechtsanwalt Hemetsberger, Schuhservice, Schlüssel- & Aufsperrdienst „Ober St. Veit“, Sektbar, Tierarztpraxis Gisel.Um ca. 18:00 Uhr kommen die Perchten,ab 18:30 Uhr Krampusrummel beim Zitta!

Donnerstag, 5. Dezember 2013, ab 15 Uhr Krampus und Nikolo kommen

Der traditionelle Event!Krampus und Nikolo kommen

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Begonnen hat alles bei einer Vernissage in der

Raika zu Beginn des Jahres 1996. Bei einem gemütlichen Büffet der Firma Schwarz standen Herr Felix

Steinwandtner, Herr Ing. Wolfgang Maurer, Herr Meltsch, Frau Dorothea und Herr Gernot Massing beisammen. Bei der Unterhal-tung ging es – wie könnte es anders sein – um die gute alte Zeit! Herr Steinwandtner meinte, wie schön eigentlich unsere Feste in den ersten Jahren der Geschäftseröffnung waren und ob wir nicht

den 10-jährigen Bestand der von Herrn Ing. Richard Lugner errich-teten Einkaufspassage in Ober St. Veit mit einer Neuauflage des Grätzlfestes feiern möchten. Der Gedanke gefiel allen, und rasch wurde Gernot Massing zum Organisator berufen. Das Fest fand am 12. und 13. April 1996 statt. Während und nach der geglückten Ver-anstaltung waren zahlreiche Kaufleute und andere beteiligte Per-sonen der Meinung, man sollte einen Verein gründen und Mitglied der Wiener Einkaufsstraßen werden. Gesagt getan. Auf der Suche nach einem Obmann fiel die Wahl bald wieder auf Gernot Massing. Der erkannte, dass die gute Vereinsidee ohne eine rasche Einigung im Sande zu verlaufen drohte, und war bereit, die Aufgabe ehren-amtlich zu übernehmen.

Am 22. Mai 1996 wurden in einer Zusammenkunft von Kauf-leuten aus Ober St. Veit (anwesend waren: Frau Betelka, Ulrike Kitzmantl, Gabriele Colombini, Emma Zorga, Ing. Wolfgang und Andreas Maurer, KR Gerhard Korkisch, Herr Tomelic, Dorothea

und Gernot Massing) der Termin für das nächste Fest (23. und 24. Mai 1997) und weitere gemeinsame Aktivitäten besprochen. Dazu gehörte auch die beabsichtigte Vereinsgründung. Bald darauf trafen sich Felix Steinwandtner, Gernot Massing, Peter Dräger und Emma Zorga im Garten des Ober St. Veiter Casinos zu einer Erstbespre-chung wegen dieser Vereinsgründung (Vertragspunkte, Mitglieds-beiträge etc.). Schon am 3. Mai 1996 waren die Vereinsstatuten der Sicherheitsdirektion Wien (Vereins- und Versammlungsangelegen-heiten) angezeigt worden.

In der Zusammenkunft vom 3. Juni (Anwesend: Ing. Wolfgang und Andreas Maurer, Gerhard Korkisch, Emma Zorga, Herr Tomelic, Ulrike Kitzmantl und Tochter, Magda Schneider, Dorothea und Gernot Massing) wurden Details wie zum Beispiel der Name des Ver-eines (IG Kaufleute Ober St. Veit) besprochen. Schon damals wurde die Zusammenarbeit mit den Wiener Einkaufsstraßen gesucht.

Die tatsächliche Vereinsgründung wurde in der Versammlung am 11. September 1996 beschlossen und per 21. Oktober 1996 die Vereinsgründung mit Bescheid der Sicherheitsdirektion für Wien „nicht untersagt“. Als Mitgliedsbeitrag wurden ATS 3000,– und ab 1997 eine Einschreibgebühr von ATS 1500,– festgelegt.

Die Gründung

1996 und 1997

In dieser auf 20 Seiten erweiterten Ausgabe des 60. Ober St. Veiter Blatt'ls soll auch der dahinter stehende

Verein beleuchtet werden. Lesen Sie hier über seine Geschichte und die wesentlichen Aspekte.

Die eingefügten Fotos stammen vom Grätzlfest im Jahr 2003

Rallye-Pilot Rudi Stohl mit mit dem langjährigen Vereinsobmann Gernot Massing

Die Interessengemeinschaft (IG)der Kaufleute Ober St. Veit

Andreas Maurer von der Bäckerei Schwarz präsentiert dieDeutschmeistertorte

Musikalischer Höhepunkt des Grätzlfestes 2003 war der Auftritt der Jazz-Gitti

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Das Logo des Vereines (Kirche mit dem Slogan: Das Dorf in der Stadt) wurde unter Mithilfe der Einkaufsstraßenorganisation im November 1996 in vielen Stunden kreiert.

Am 5. Dezember 1996 kamen der Nikolo und der Krampus mit der Pferdekutsche erstmals nach Ober St. Veit und verteilten kleine Geschenke.

Die erste Generalversammlung (Gründungsversammlung) fand am 16. Jänner 1997 statt und bestätigte den vorgeschlagenen Vor-stand in folgender Zusammensetzung:

Obmann: Gernot MassingObmann-Stellvertreter: Gerhard Korkisch

Kassier: Waltraud Korkisch, Stv. Ulrike KitzmantlSchriftführer: Dorothea Massing, Stv. Gabriele Colombini

Herr Felix Steinwandtner wurde zum Ehrenmitglied ernannt.Die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte mit 21.10.1997. Der

Verein hatte 15 Mitglieder und sein Sitz war in der Hietzinger Haupt-straße 145.

Von Beginn an war auch die Herausgabe einer Vereinszei-

tung eine der wesentlichen Maßnahmen zur Unterstützung der Vereinsziele. Das erste

Informationsblatt des Vereines im November 1996 war ein – mit Hilfe von Felix Steinwandtner, damals noch Bezirksvorsteher-Stv. – mit einfachen Mitteln hergestelltes Doppelblatt. 8.000 Stück wurden per Post an die Haushalte in ausgesuchten Postsprengeln verteilt (oberste Abbildung auf der folgenden Seite).

Das 2. und das 3. Informationsblatt erschienen im April und im November 1997 mit einer Auflage von jeweils 11.000 Stück. Die zweite Auflage enthielt auch den ersten, von Felix Steinwandt-ner verfassten, historischen Artikel (zweite Abbildung auf der fol-genden Seite, „Aus der Geschichte von St. Veit“).

Im Februar 1998 begann die eigentliche Zeit des Ober St. Veiter „Blatt'ls“, das ab nun im Offsetdruck hergestellt und vier Mal pro Jahr herausgegeben wurde. Die drei vorherigen Informationsblätter wurden nicht mitgezählt, und das Blatt'l vom Februar 1998 erschien als Ausgabe Nr. 1. Der Umfang war nach wie vor ein Doppelblatt (= vier Seiten). Das Layout entsprach aber schon großteils den aktuellen Ausgaben: Der markante Header mit der Aufschrift

Die Ziele

Die Zeitun

g

Die Interessengemeinschaft (IG)der Kaufleute Ober St. Veit

Die Ziele des Vereines sind in erster Linie die Erhal-

tung und Stärkung von Klein- und Mit-telbetrieben, die Darstellung ihrer Leistungs-

kraft und die Unterstützung von Neugründungen. Es gilt die Vorteile einer Lebenskultur zu verdeutlichen, die den Nahversorger kennt und in der Leben, Schule, Kultur und Wirt-schaft einen geschlossenen, sich gegenseitig stützenden Kreis bilden. Darüber hinaus soll der Verein nicht nur zugunsten der Kaufmannschaft wirken, sondern wann immer möglich auch zum Nutzen aller.

Erreicht werden sollen diese Ziele unter anderem durch fol-gende Maßnahmen:• Die Förderung der Wirtschaft insbesondere der kleinstruktu-

rierten Gewerbe- und Handelsbetriebe im Ort.• Die Schöpfung und Durchführung gemeinsamer Marketing-

aktivitäten.• Die Leistung eines Beitrages zur Erhaltung der dörflichen Kul-

Der damalige Präsident der Wiener Wirtschaftskammer, Walter Nettig, und Gerhard Korkisch leiteten den Höhepunkt des Grätzlfestes 2003 ein: die

Präsentation des größten funktionstüchtigen Hobels der Welt

tur im Ort inkl. einer funktionierenden Nahversorgung.• Die Wahrung von Interessen durch das Gewicht einer gemein-

samen Stimme.• Die Ausrichtung von Vorträgen und Veranstaltungen.• Die Etablierung eines Diskussionsforums.• Die Ehrung verdienter Personen des örtlichen Gewerbes und

des örtlichen Handels.• Die gemeinsame Beschaffung von Materialien.• Die Herausgabe einer Vereinszeitung.

Die Bautischlerei Fellner war der Konstrukteur des Hobels. Hier das Fellner'sche Team mit Kammerpräsidenten und Bezirksvorstehung

Die Kinderbackstube der Bäckerei Schwarz, das Zentrum jedes Grätzlfestes

Page 10: Ober St. Veiter Blatt'l 60

Ober St. Veiter Blatt‘l10

Seit April 2013 ist Kommerzialrat Gerhard Korkisch neuer Obmann des Ober St. Veiter Kaufleute-Vereines. Die neue Vereinsanschrift lautet:

IG Kaufleute Ober St. Veit, z. Hd. KR Gerhard Korkisch, Auhofstraße 120a, 1130 Wien

Erreichbar ist KR Korkisch auch unter der E-Mail-Adresse [email protected]

Die aktuellen Vereinsmitglieder sind auf den Seiten 12–14 und auf http://www.1133.at/merchant angeführt.

„Blatt'l“ unter dem grünen Balken und dem Logo der IG der Kauf-leute machen die Zeitung unverwechselbar (dritte Abbildung links). Auch die Inhalte waren schon in wesentlichen Punkten fest-gelegt: Informationen zu Veranstaltungen in der Region, die Liste der Mitglieder des Vereines, der Steckbrief eines oder zwei dieser Mitglieder auf der letzten Seite und ein geschichtlicher Beitrag aus der Feder von Felix Steinwandtner. Anhand der Mitgliederliste des ersten Blatt'ls vom Februar 1998 kann übrigens der rasche Wech-sel im nahversorgenden Gewerbe ermessen werden: Von den 21 genannten Betrieben existieren heute nur mehr 12, dafür kamen zahlreiche andere hinzu.

Mit der 7. Ausgabe im Herbst 1999 erhöhte sich die Stärke des Blatt'ls auf acht Seiten. Seit der 14. Ausgabe im Frühjahr 2002 (vierte Abbildung links) liegt die Gesamtgestaltung des Ober St. Vei-ter Blatt'ls in den Händen von Josef Holzapfel. Die nachvollziehbaren Auswirkungen dieses Wechsels waren die sukzessive Weiterentwick-lung vom reinen, durch eine Geschichte aufgelockerten Werbeme-dium zur Zeitung für regional interessierte Leser. Informationen zu den Vereinsmitgliedern und deren Inserate sind natürlich nach wie vor ein wesentlicher Teil, doch wird auch breit über andere, meist geschichtlich relevante Themen berichtet. Der möglichst informa-tive Text überwiegt dabei – unter bestmöglicher Nutzung des einge-schränkten Raumes – gerne das optisch auflockernde Bildmaterial. Damit unterscheidet sich das Blatt'l von fast allen anderen Kaufleute-Vereinszeitungen und wurde sogar zum Sammelobjekt.

Ab der 23. Ausgabe (Herbst 2004) ist das Blatt'l 12 Seiten stark. Die auf rd. 26.500 Stück gewachsene Auflage wird durch ein pri-vates Unternehmen in ganz Hietzing verteilt. Wer trotz des Aufkle-bers „Bitte kein Reklamematerial“ nicht auf die Lektüre des Blatt'ls verzichten will, erhält dieses stets auch bei jedem Mitgliedsbetrieb der Kaufleute in Ober St. Veit (siehe ab Seite 12).

Anlässlich der Renovierung der Weidman-Kapelle wurde im Juni 2004 die bisher einzige Sonderausgabe des Blatt'ls herausge-geben. Sie hatte den Titel „Stock im Weg“.

Die 50. Jubiläums-Ausgabe im Sommer 2011 hatte 16 Seiten, ab der 58. Ausgabe wurde das zur Norm. Die vorliegende 60. Jubi-läums-Ausgabe verfügt über eine Stärke von 20 Seiten. Eine beein-druckende Bestätigung des anhaltenden Erfolges.

Kein Grätzlfest ohne die Modenschau der Firma Massing

Page 11: Ober St. Veiter Blatt'l 60

Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 11

Die IG der Kaufleute Ober St. Veit sind Teil der

großen Gemeinschaft der Wiener Einkaufsstraßen, einer Einrichtung der Wirt-

schaftskammer Wien. Ziel dieser Einkaufsstraßen ist es, durch gemeinsame Aktionen, Förderungen und sonstige Maßnah-men die regionale Versorgung in den einzelnen Grätzeln zu stär-ken. Durch den gemeinsamen Auftritt soll das Bewusstsein für die Vorteile der Regionalität bei den Konsumenten gehoben werden. Die dafür notwendige Kommunikation wird durch überregionale Werbe- und Verteilmaßnahmen bis hin zu geförderten lokalen Werbekampagnen begleitet. Wertvoll ist auch die Unterstützung der einzelnen Einkaufsvereine durch die Einkaufsstraßen-Mana-ger. Sie helfen den Vereinen bei ihren individuellen Marketing-konzepten und Werbemaßnahmen. Initiativen der Unternehmen zur Standortverbesserung und Frequenzerhöhung werden von ihnen aktiv begleitet und unterstützt.

Ins Leben gerufen wurde diese Institution im Jahr 1992. Für die Entwicklung zum „Weltweit erfolgreichsten City-Marketing“ war der "Mann der ersten Stunde" und langjährige Leiter der Wiener Einkaufsstraßen, Herr Helmut Mondschein, verantwort-lich. Als er sich nach 14-jähriger Zuständigkeit anderen Aufgaben innerhalb der Wirtschaftskammer widmete, war er zum Synonym dieser Einrichtung geworden. Die IG der Kaufleute Ober St. Veit dankte ihm das mit der Ehrenmitgliedschaft.

Heute werden die Wiener Einkaufsstraßen von Helmut Mond-scheins Nachfolger Guido Miklautsch geleitet. Der für die Ober St. Veiter zuständige Manager ist Herr Manfred Sussitz.

Die Wiener

Einkaufsstraß

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Auf dieser und den nächsten beiden Seiten sind alle Mitglieder der IG der Kaufleute Ober St. Veit übersichtlich nach Branchen geordnet. Mehr über das Angebot dieser Betriebe finden Sie auf deren Internetseiten.

Page 13: Ober St. Veiter Blatt'l 60

Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 13

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Page 14: Ober St. Veiter Blatt'l 60

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FortsetzungAlle Mitgliedsbetriebeauf einen Blick

Das Projekt Technik im Fluss (gefördert durch das Programm Talente regional von FFG und BMVIT) gibt Kindern und Jugend-lichen die Möglichkeit, Forschung im Bereich Fließgewässerrevita-lisierung hautnah zu erleben. In Zusammenarbeit mit der Univer-sität für Bodenkultur und dem Ingenieurbüro Rauch arbeiten fünf Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zur Matura gemein-sam entlang des Wienflusses. Am Beispiel der aktuellen Wasser-baustelle am Wienfluss, vom Nikolaisteig bis zur Halterbachmün-dung, wird den Kindern und Jugendlichen der Ablauf einer Fluss-revitalisierung nähergebracht. Von der Bestandsaufnahme über die Planung bis zur Baustelle und anschließendem Monitoring mit begleitenden Forschungsarbeiten, welche in weitere Planungen einfließen. Am Bild oben ist zu sehen, wie ein Kind gerade die Fließgeschwindigkeit und Strömung beobachtet und analysiert. Das Foto unten zeigt den Stand der Renaturierungsarbeiten am 13.11.2013. Weitere Infos auf: http://www.baunat.boku.ac.at/tif.html und http://www.baunat.boku.ac.at/22517.html.

Kontakt: [email protected]

Technik im Fluss

Weihnachtsgeschichte

Page 15: Ober St. Veiter Blatt'l 60

Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 15

Eine Ober St. Veiter

von Susanne Pevetz

Gerne wandere ich am Heiligen Abend bei einbrechender Dämmerung hinauf zum Ober St. Veiter Friedhof, der letzten Ruhestätte vieler mir bekannt gewesener Ober St. Veiter. Ich wandere an alten und neueren Villen vorbei; in vielen Fenstern brennen bereits Kerzen, in manchen Woh-nungen erkenne ich einen geschmückten, lichterstrahlenden Christbaum; zartes Kinderlachen klingt auf die verschneite Straße. Der Schnee dämpft das Geräusch der dahingleitenden Autos, Krähen flie-gen mit verhaltenem Gekrächze auf, um sich auf alten Bäumen zur Nachtruhe niederzulassen. Meine Gedanken wan-dern in die Kinderzeit zurück, als wir am Heiligen Abend eine lebende Krippe dar-stellten (siehe Foto rechts); Cousine Trixi lag als Christkind auf Stroh gebettet, Cou-sin Thomas war als Heilige Maria in hell-blaue Gewänder gehüllt, Cousin Michael als Hirte verkleidet, und ich selbst stellte den Hl. Josef dar. Wir Kinder freuten

uns über die damals recht bescheidenen Geschenke sowie über den mit Kerzen und Süßigkeiten geschmückten Baum (mir selbst freilich wären "salzige" Lecker-bissen lieber gewesen!). Meine Freude über eine neue Porzellanpuppe war lei-der nur von kurzer Dauer. Frau Schinnerl, eine Mitbewohnerin des Altersheimes Lainz, kam gerne am Freitag auf ein Stück Fisch zu uns, und sie ließ die Puppe fallen.

Nun stehe ich vor der übermannsho-hen Josefsstatue im Vorgarten des Josefs-heims. Am Fuße des Sockels brennt ein erst vor kurzem angezündetes Kerzerl; fri-sche Spuren im Schnee deuten auf einen Verehrer dieses Heiligen hin. Der frisch-gefallene, duftige Schnee hat die Statue eingehüllt, als wollte er den Heiligen vor der nächtlichen Kälte beschützen. Bei diesem Anblick erinnere ich mich an eine Erzählung meines Vaters:

Es waren die schlechten Zeiten nach dem Krieg, und auch das St. Josefsheim litt Mangel am Nötigsten. Die Winter waren damals strenger als heute, und die Oberin des Klosters – damals noch mit vollem Haus – wusste nicht mehr, wie sie ihren Schwestern zu Weihnachten wenig-stens ein paar warme Räume bereiten sollte. In ihrer Not stellte sie sich vor die Statue des Hl. Josef und betete, der Hei-

lige möge ihr beistehen, und in diesem Falle werde sie ihm für jeden Winter ein hölzernes Schutzhäuserl aufstellen. Bald danach hielt ein Fuhrmann vor dem Klo-ster, läutete und sagte zu der Oberin, er habe eine Holzfuhre übrig, ob sie diese denn brauchen könne. So ward dem Klo-ster in wundersamer Weise geholfen, und der Hl. Josef erhielt wie versprochen sein winterliches Schutzhäuserl, das inzwischen leider verschwunden ist.

In solchen Gedanken wandere ich weiter auf den Friedhof, wo viele Gräber weihnachtlich geschmückt sind und viele Kerzerln brennen.

ABEONA PunschstandAls Verein Abeona setzen wir uns für sinnvolle Kinder- und Jugend-arbeit in Ober St. Veit ein. Derzeit hat die Pfadfindergruppe weder für ihre Tätigkeit mit den Gruppen, noch für ihre Materialien den

notwendigen Platz. Das wollen und das müssen wir ändern!Wir wollen langfristige Partner finden, die uns auf unserem Weg zum zweiten Pfadfinderheim als Ergänzung des Elisabethinums

begleiten und unterstützen.In der Vorweihnachtszeit betreiben wir einen Punschstand im Dechant Kinzl Park zwischen Elisabethinum und Ober St. Veiter Pfarre. Wir haben an allen Wochenenden (jeweils freitags und

samstags) im Advent für Sie geöffnet:29./30. November06./07. Dezember13./14. Dezember20./21. Dezember

Wir laden Sie herzlich ein, bei uns im Advent vorbeizuschauen.Falls Sie dazu keine Gelegenheit haben sollten, freuen wir uns den-noch über Nachrichten an [email protected]. Die Einnahmen aus

dem Punschstand kommen dem Projekt "Ergänzungsheim für die Pfadfindergruppe" zu gute.

Tun Sie was Gutes für unsere Ober St. Veiter Kinder und Jugendlichen!

Christbaumspitz aus Glasseide

Weihnachtsgeschichte

Page 16: Ober St. Veiter Blatt'l 60

Ober St. Veiter Blatt‘l16

Der Name LainzDie früheste Nennung von Lainz ist für

das Jahr 1313 als "Lventz" belegt. 1317 wird der Ort als "Luntz an dem Miesenchobel" und 1441 erstmals in der Form "Laintz" erwähnt. Im selben Jahr sind ein "Obern Laincz", 1467 auch ein "Nidern luencz" urkundlich festge-halten. Die Herkunft des Namens – ob sla-wisch oder nicht – ist umstritten. Ferdinand Oppl nimmt zuletzt eine slawische Wurzel an.

Die BesitzerWie alle Orte in dieser Region wird auch

die Entstehung von Lainz mit der deutschen Einwanderung ab dem 9. Jahrhundert ver-bunden sein. Die Rückführung des Namens auf slawische Wurzeln gibt allerdings Raum für Spekulationen über noch ältere Wurzeln.

Über die frühen Besitzer des Ortes ist nichts bekannt. Lainz gehörte wie Speising, mit dem es über seine ganze Geschichte eng verbunden war, zur Dotation, mit der Herzog Rudolf IV. 1365 seine neugegründete Prop-stei St. Stephan bedachte. Die Propstei besaß es aber nicht lange, denn bald sind andere Lehensherren aktenkundig. Unter anderem sind die Familien Chrudner, Ratmannsdorf und Saurau zu nennen.

Nach der Ersten Türkenbelagerung 1529 war in Lainz "alles verhert, verprent, der halbtail volck umbpracht".

In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhun-derts kam Lainz an den Jesuitenkonvent. Nach dessen Aufhebung gelangte wiede-rum das Bistum Wien in den Besitz des Ortes. 1780 wurden schließlich Lainz und Speising der Herrschaft St. Veit unterstellt, unter dessen Landgericht sie sich schon vorher befunden hatten. Mit dem Ende der Grundherrschaft 1848 entstand die selbständige Ortsgemeinde Lainz, die dann 1892 gleich ihren Nachbargemeinden Teil

des 13. Wiener Gemeindebezirkes Hietzing wurde.

Wichtige GebäudeDie später dem Patrozinium der Hl. Drei-

faltigkeit geweihte Lainzer Kirche wurde 1421 gebaut; um sie herum legte man den Friedhof an.

1683 war das Gotteshaus so baufällig, dass man es abreißen musste. Auf Anord-nung von Kardinal Sigismund Graf von Kollonitsch wurde die Kirche 1736/37 neu gebaut. Der Friedhof lag nun an der West-seite der Kirche und bestand bis in die 1830er-Jahre. Wegen Platzmangels wurde schon um 1785 eine neue Begräbnisstätte an der heutigen Fasangartengasse 21 gewählt. Dieser Friedhof existierte bis 1894 und wurde dann zur Parkanlage. Seit 1876 befin-det sich der Lainzer Friedhof auf der Höhe des Stranzenberges.

Pfarrlich gehörte Lainz bis 1783 zu Pen-zing und wurde dann herausgelöst. Die neue Pfarrgemeinde zählte inkl. der Filialpfarre Speising (247) und zwei Ziegelöfen zu Rosen-berg (22) 581 Seelen. Das Pfarrhofgebäude in der Lainzer Straße 154 (CNr. 30) soll 1750 erbaut worden sein.

Zur Zeit der Pestepidemien im späten 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhun-derts erlangte Lainz wegen seines Patrozini-ums, der Hl. Dreifaltigkeit, eine überregio-nale Bedeutung. Die Hl. Dreifaltigkeit wurde als Schutz vor der Pest angerufen, und man-gels einer anderen im Wiener Bereich bis zur Epidemie von 1679 diesem Patrozinium unterstellten Kirche wurde Lainz ein Zen-trum der Pestwallfahrt. Laut Pfarrchronik trug dazu auch bei, dass die Lainzer Bevöl-kerung in den großen Pestjahren 1679 und 1713 von der Seuche verschont blieb. Die Dreifaltigkeitssäule aus dem Ende des 17. Jahrhunderts beim Haus Lainzer Straße 117

verweist auf dieses Patrozinium. Sie stand bis zum Bau der Verbindungsbahn am obe-ren Ende der heutigen Titlgasse. Im 19. Jahr-hundert versiegte allmählich der Zustrom der Wallfahrer.

Im 1820 erschienenen zweiten Band der Kirchlichen Topographie von Österreich (S. 164) wird schon für das Jahr 1737 in Lainz eine Schule genannt. Das um 1840 errich-tete und 1872 von den Gemeinden Lainz und Speising je zur Hälfte gekaufte Schulhaus in der Lainzer Straße 148 wurde 1908 durch ein von Baumeister Matthäus Bohdal errich-tetes neues Schulgebäude in der Steinlech-nergasse 5–7 ersetzt.

Für die Beliebtheit von Lainz als Jagdge-biet zeugen das um 1700 errichtete Jagd-schloss an der Stelle des heutigen Bildungs- und Exerzitienhauses der Jesuiten (Lainzer Straße 136–140, früher CNr. 36+37) sowie das um 1750 gebaute und in veränderter Form noch bestehende Gartenpalais de Pauli (Lainzer Straße 162, früher CNr. 27).

Das Haus Lainzer Straße 131 (CNr. 5), dessen Altbausubstanz mindestens bis in das 18. Jahrhundert zurück reicht, beher-bergte nach mündlicher Überlieferung u. a. die Gemeindestube, den Gemeindekotter und bis 1970 auch die Gemeindegastwirt-schaft. Der Gasthausgarten mit seinem alten Baumbestand ist heute noch erkennbar. Zu diesem Betrieb gehörten neben Schank und Extrazimmer ein ausgedehnter Saal im linken Seitenflügel, eine 1913 gebaute Veranda, ein Eishaus und eine Räucherkammer. 1985 konnte das devastierte Gebäude vor dem Abbruch gerettet werden. Nach der Reno-vierung und der Umgestaltung des Inneren wurde es zum "Einkaufsgarten".

Um die Hochwassergefahr des Lainzer-baches einzuschränken, errichtete man schon früh im Ortsgebiet auf beiden Seiten des Baches Ufermauern (siehe Aquarell auf

Das Bild links zeigt das noch dörfliche Lainz in einem Aquarell um 1820. Der Blick geht über die heutige Lainzer Straße und die westlich angrenzenen Häuser zur Lainzer Kirche. Rechts ist ein Teil der ehemaligen Nepomuk-Kapelle zu sehen.

Das Bild auf Seite 1 zeigt Lainz in einem Aquarell um das Jahr 1850. Zu sehen ist die heutige Lainzer Straße mit der Kirche und dem davor gelegenen Pfarrhof (das Haus mit dem steilen Satteldach). In der unteren Bildmitte ist der mit Ufermauern versehene Lainzerbach zu sehen. Abbildung aus: Gerhard Weissenbacher, "In Hietzing gebaut", Band I, Seite 47

Geschichte kurz und bündig Teil 3: Lainz

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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 17

Seite 1); Stege verbanden die Fahrwege, die auf beiden Seiten dem Bach entlang führten.

Die LebensgrundlagenWesentliche Lebensgrundlage wer-

den von Beginn an die Landwirtschaft mit Ackerbau und Viehzucht gewesen sein. In manchen Quellen werden die Holzschlä-gerung und -verarbeitung sowie die Koh-lenbrennerei und Pechsiederei als früher Haupterwerbszweig der Bewohner von Lainz genannt. Wie überall in der Region wurde der Weinbau – dieser besonders am süd-westlichen Abhang des Küniglberges – die Haupteinnahmenquelle. Die Protokolle zum Franziszeischen Kataster 1819, die auch eine Häuserliste enthalten (siehe Liste unten), geben noch ein anschauliches Bild dieses Weinbauerndorfes. Von den 47 konskri-bierten Häusern standen 29 im Besitz von Weinhauern und drei im Besitz von Bauern, andere Gewerbe waren nur in geringer Zahl vertreten. Das Jagdschloss und das Garten-palais de Pauli waren zu diesem Zeitpunkt aus adeligen Händen in den Besitz von bür-gerlichen Geschäftsleuten gekommen.

Bald nach dieser Bestandsaufnahme hat sich das wirtschaftliche Bild gründlich geändert. Die Weinhauer verschwanden

Lainz in einer 1974 erfolgten Bearbeitung des Franziszeischen Katasterplanes 1819. Darin sind die 1974 noch bestehenden historischen Gebäude und die 1860 errichtete Verbindungsbahn rot eingezeichnet.

1 Franz Wambacher, Hauer, Lainz 2 Jakob Hochgrassel, Hauer, Lainz 3 Joseph Irmsteiner, Hauer, Lainz 4 Anton Kusterer, Hauer, Lainz 5 Schoderböckische Erben, Lainz 6 Joseph Asenbauer, Hauer, Lainz 7 Joseph Hallermayer, Hauer, Lainz 8 Michael Schenk, Hauer, Lainz 9 Karl Meyer, Tischler, Lainz10 Johann Amann, Hauer, Lainz11 Johann Melchart, Hauer, Lainz12 Joseph Fasset, Hauer, Lainz13 Sigmund Nothhardt, Hauer, Lainz14 Joseph Loth, Hauer, Lainz15 Severin Gerhold, Hauer, Lainz16 Joseph Parz, Hauer, Lainz17 Michael Pantlitschko, Hauer, Lainz18 Kaspar Jäger, Hauer, Lainz19 Johann Truminger, Bauer, Lainz20 Joseph Doppler, Hauer, Lainz21 Joseph Schnaitter, Weber, Lainz22 Franz Schnaitter, Linienbauer, Lainz23 Michael Fuchs, Bauer, Lainz24 Joseph Nusterer, Hauer, Lainz25 Johann Staindl, Hauer, Lainz26+27 ("Gartenpalais de Pauli") Emanuel Karysy, Großhändler, Wien28 Heinrich Joseph Babtiste, k.k. Hofsekretär, Wien29 Michael Schwecherl, Hauer, Lainz30 Pfarrhof31+32 Martin Melchart, Hauer, Lainz33 Josef Fuchs, Bauer und Michael, Fuchs, Greißler, beide Lainz34 Michael Melchart, Hauer, Lainz35 Andrä Weismann, Hauer, Lainz36+37 (Jagdschloss) Joseph Ritzenthaler, Schneider, Wien38 Gemeinde Lainz, Wirtshaus, Lainz39 Michael Haresleb, Hauer, Lainz40 Philipp Gober, Milchmann, Lainz41 Johann Pandasch, Hauer, Lainz42 Joseph Gerrerstorfer, Hauer, Lainz43 Franz Parz, Hauer, Lainz44 Georg Steindl, Hauer, Lainz45 Franz Kripl, k.k. Hofjäger, Lainz46 Ignatz Hanga, Zimmermann, Lainz47 Joseph Weninger, Fleischhauer, Lainz

Die Hausbesitzer, geordnet nach den im Plan rechts unten eingetragenen Konskriptionsnummern (CNr.):

(Trockenheit, Reblaus etc.) oder wechselten wegen des großen Bedarfes der wachsen-den Stadt Wien zur Milchwirtschaft.

Auch Herr Franz Wambacher in der Lain-zer Straße Nr. 123 (CNr. 1) bezeichnete sich 1819 noch als Weinhauer. Er brachte es zum Ortsrichter und war geschickt genug, sich zum stadtbekannten Meiereibesitzer hoch-zuarbeiten, in dessen Haus die Mitglieder des kaiserlichen Hofes verkehrten. Die Milch war wegen ihrer hohen Qualität geschätzt und wurde nach Schönbrunn und in die Hof-burg geliefert. Mit Karl Wambacher stellte die Familie 1884 auch einen Bürgermeister von Lainz. Der Betrieb besteht bis heute und wird als Heurigen-Restaurant geführt.

Eine andere Milchmeierei wurde von der Familie Steinböck in der Lainzer Straße 139 (CNr. 7 oder 8) betrieben.

Die Mobilität stieg, die Stadt rückte immer näher, und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verblasste der Dorfcharak-ter. Die Geschäftsleute bauten ihre Villen und Häuser, die Gewerbelandschaft wurde vielfältiger, doch der Industrie war Lainz nie ein attraktiver Boden. Die Verbindungsbahn (1860), die Dampftramway (1883), das Ver-sorgungsheim (1904), das Kaiser-Jubiläums-Spital (1913) waren weitere Meilensteine auf dem Weg in die Stadt.

Weitere Informationen zur Lainzer Geschichte und die Literaturhinweise zu die-ser Darstellung finden Sie auf www.1133.at.

Die Lainzer Straße im Bereich der einmündenden Jagdschloßgasse vor 1908. Zu sehen ist außer der Dampftramway in erster

Linie die von 1886 bis 1965 bestandene Herz-Jesu-Kirche des Jesuitenordens hinter dem

Nebengebäude des ehemaligen Jagdschlosses links an der Ecke zur Jagdschloßgasse. Beide mussten 1965 dem Sozialen Bildungshaus und

der Konzils-Gedächtniskirche weichen.

Der Bereich zwischen Lainzer Pfarrkirche und Jagdschloßgasse um das Jahr 1910. Heute ist die Kirche die Syrisch-orthodoxe Kirche St. Ephrem.

Wambachers Meierei mit dem markanten Taubenschlag in einer Ansichtskarte um 1910.

Ein eingemauerter Stein mit der Jahreszahl 1589 wird für die Altersbestimmung dieses

Anwesens herangezogen.

Gablonzer Christbaumschmuck aus dem Jahr 1910

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Ober St. Veiter Blatt‘l18

Veranstaltungen in Ober St. Veit und Umgebung November und Dezember 2013

Angaben ohne Gewähr!

Donnerstag, 28.11.201318:30 Uhr

Colour and PaintVernissage mit der Künstlerin Astrid EsslingerKanzlei Holztrattner, Fichtnergasse 10

Freitag, 29.11.201319:00 Uhr

Weihnachtliches TräumenEröffnung der Sonderausstellung alten Christbaumschmucks von Gigi Erler, Altgassse 14, mit Texten und Liedern aus Wien. Die Sonderausstellung ist vom 29. November 2013 bis 29. Jänner 2014 zu besichtigen. Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr, Schulferien und Feiertage geschlossen. Eintritt frei, Ihre Spende wird gerne entgegengenommen.Bezirksmuseum Hietzing, Am Platz 2, Tel.: 01 877 76 88, E-Mail: [email protected]

Samstag, 30.11.201310:00–14:00 Uhr

Ober St. Veiter SchmankerlmarktJeden Samstag Ecke Sommerergasse / Hietzinger Hauptstraße 166

Samstag, 30.11.201316:00 Uhr

Adventkranzsegnungin der Pfarrkirche Ober St. Veit, Wolfrathplatz 1

Sonntag, 01.12.2013Sonntag, 15.12.2013

Bauernmarkt am Roten BergEcke Trazerberggasse/Meytensgasse, von 8:00 Uhr bis in den späten Nachmittag

Sonntag, 01.12.201311:00 Uhr

Kasperltheaterim Pfarrsaal der Pfarre Ober St. Veit, Wolfrathplatz 1

Montag, 02.12.2013von 19 bis 22 Uhr

Pianomusik beim ZittaEin Live-Pianist zaubert Montag, Dienstag, Freitag und Samstag mit dezenter Hintergrundmusik eine ganz besondere Stimmung zum Ausklang des Abends in's Lokal. Eintritt frei!Gastwirtschaft zum Zitta, Firmiangasse 8, Tel.: 01/877 71 51

Donnerstag, 05.12.2013Beginn: 15:00 Uhr

Krampus und Nikolo kommen nach Ober St. VeitInformationen auf Seite 7

Donnerstag, 05.12.201318:30 Uhr

Krampusfest gemeinsam mit der SPÖ Hietzingmit Punsch & Musik für einen guten ZweckGastwirtschaft zum Zitta, Firmiangasse 8, Tel.: 01/877 71 51

Freitag, 06.12.201319:30 Uhr

Fred und FreundEin Wiener Abend mit Wiener Musik, Humor und UnterhaltungHeuriger Schneider-Gössl, Firmiangasse 9–11, Tel. 877 61 09

Samstag, 07.12.201309:00–16:00 Uhr

Kinderkreativworkshopin der Pfarre Ober St. VeitPfarrsaal der Pfarre Ober St. Veit, Wolfrathplatz 1

Dienstag, 10.12.201318:30–20:00 UhrKosten: € 10,–

Einführung in die HomöopathieVortrag mit Schwerpunkt Schwangerschaft, Geburt, Kleinkindesalter mit Dr. Katrin FuchsAnmeldung und Information auch zu den weiteren Veranstaltungen: SDS Gesundheitszentrum 01/87844-5170 oder http://www.sjk-wien.at/gzSalvatorsaal, St. Josef KH, Auhofstraße 189, 1130 Wien

Freitag, 13.12.201319:30 UhrVorverkauf: Eur 14,00Abendkassa: Eur 16,00

Der Musikadventkalender in der Gastwirtschaft zum ZittaAmanda Rotter & Stefan Angerer – Briga Birgit GlawischnigVeranstaltungsinformationen unter http://www.wienerlied-und.at bzw. http://www.zum-zitta.at Gastwirtschaft zum Zitta, Firmiangasse 8, Tel.: 01/877 71 51

Samstag, 14.12.201316:00 Uhr

Adventveranstaltung des Ober St. Veiter SeniorenklubsUnter der Leitung von Werner Marek dürfen alle mitsingen. Herbert Höfner und sein Team freuen sich auf zahlreiches Erscheinen.Pfarrsaal der Pfarre Ober St. Veit, Wolfrathplatz 1

Sonntag, 15.12.2013Beginn: 16:00 Uhr

Adventwanderung von der Wotrubakirche nach Ober St. Veit1230 Wien, Rysergasse 2

Sonntag, 15.12.2013Ankunft ca. 16:30 Uhr

Christkindlumzug der Tiroler Alm und Krippenspiel in HackingSt. Josef Krankenhaus, Auhofstraße 189

Mittwoch, 18.12.201319:30–21:00 UhrKosten: € 10,–

Alles beginnt mit der Sehnsucht...Vorweihnachtlichen Abend mit einer spirituellen Reise. Anmeldung und Information auch zu den wei-teren Veranstaltungen: SDS Gesundheitszentrum 01/87844-5170 oder http://www.sjk-wien.at/gzSt. Josef-KH, Salvatorsaal, Auhofstraße 189, 1130 Wien

Montag, 23.12.201316:00–22:00 Uhr

Ein Glas Frizzante Rosé vom Weingut Greil gratisVorweihnachtliche Stimmung beim Zitta!Gastwirtschaft zum Zitta, Firmiangasse 8, Tel.: 01/877 71 51

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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 19

Zutaten für 2 Personen:Fülle: 8 Maroni, 60 g entrindetes Toastbrot, 1/4 Zwiebel, 1/2 TL Butter, 3–4 EL Milch, 1 Ei, gehackte Petersilie, Salz, Pfeffer & Muskat2 Hühnerbrüste á 100 g1 TL Öl, 2 cl Madeira, 150 g Stangensellerie, Salz, 50 g Moos- oder Preiselbeeren, 1 TL Butter, 20 g ZuckerZubereitung:Maroni einschneiden, befeuchten, im Rohr bei 180 Grad ca. 25 Minuten garen. Noch heiß schälen.Toastbrot würfelig schneiden, Zwiebel in Butter glacieren, Milch und Ei verrühren, mit Zwiebel, Petersilie unter das Brot mischen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.Zwei Maroni klein schneiden, zur Semmelfülle geben.Hühnerbrüste der Länge nach einschneiden, Semmelmasse einfüllen, auf der Hautseite in Öl anbraten, wenden, im Rohr bei 180 Grad 10–12 Minuten fertig braten. Restliche Maroni mit etwas Butter und Madeira anschwitzen. Sellerie schälen, schneiden, glacieren, etwas dazugeben, fertig dünsten, salzen. Moosbeeren in Butter und Zucker erhitzen. Gutes Gelingen wünscht Hannes Zitta Gastwirtschaft zum Zitta, Glasauergasse 10

Gefüllte Hühnerbrust mit Kastanien und Stangensellerie

EIN REZEPT AUS DER GASTWIRTSCHAFT ZUM ZITTA

100 Jahre alt werden sie demnächst, diese stummen Zeitzeugen aus Stahlbeton. Gut versteckt im Buchenwald, unmit-telbar neben den stark frequentierten Wanderrouten. Diese letzten Zeitzeu-

gen aus dem Ersten Weltkrieg (WK I) sehen noch immer bizarr aus – trotz teilweiser Sprengung oder Verfalls. Da sich auch die Natur bereits ein Stück zurückgeholt hat, finden diese Reste des ehemaligen „Brückenkopf Wiens“ im Lainzer Tiergarten unsere historische Wert-schätzung.

Schon im WK I fürchtete man einen Angriff auf Wien. Deshalb wurden zwischen 1914–18 drei Brückenköpfe im Umfeld der Donau-brücken Krems, Tulln und Wien als temporäre Verteidigungslinien geplant bzw. gebaut.

Der „Brückenkopf Wien 1914“ – so die offizielle Bezeichnung – hatte die strategische Aufgabe, die im Westen Wiens vorbereiteten und ausgebauten Stellungen gegenüber einem möglichen Aggressor rasch in Verteidigungsbereitschaft zu versetzen. Zu den geplanten und ausgeführten Abwehrmaßnahmen zählten u.a. Abschnittsbe-reiche, Haupt- und vorbereitete Artilleriestellungen, Abschnittsmuni-tionsmagazine (Bereich Speising) und ausgewiesene Stellungsräume. Wie diese vorbereiteten Verteidigungslinien bereits 1914 strate-gisch richtig eingeschätzt wurden, zeigte sich leider 31 Jahre später. Beim WK-II-Kampf um Wien erreichte die Rote Armee am 5. April 1945 nach einem südlichen Schwenk den westlichen Stadtrand. Die Bereiche Tullnerbach, Preßbaum und der „Lainzer Tiergarten“ wur-den praktisch kampflos von der Roten Armee besetzt. Das deutsche Kommando erfasste damals zu spät, dass der Hauptstoß gegen Wien

nicht vom Süden her erfolgte, wo starke Verteidigungslinien aufge-baut waren, sondern aus dem Westen. Das ist historisch wichtig, da die meisten noch bestehenden Kriegsrelikte im „Lainzer Tiergarten“ dadurch leichter dem richtigem Zeitraum zugeordnet werden können.

Im ersten Weltkrieg wurde am Kaltbründlberg ein militärischer Beobachtungsturm aus Holz errichtet (heute Hubertuswarte). Damit wurde am höchsten Berg von Hietzing ein ausgezeichneter Fernblick, speziell nach Westen, geschaffen. Im unmittelbaren Bereich der „Hubertuswarte“ stehen heute noch die „Einmann“ Wach- und Beo-bachtungsbunker als Schutz für die Soldaten. Im WK II wurde diese Bunkerart als „Splitterschutzzellen“ bezeichnet. Mit diesen zylinder-förmigen Betonunterständen wurden auch die Brückenköpfe Krems, Tulln und Wien ausgerüstet.

Die vorhandenen Lauf- und Schützengräben zeigen uns die Verteidigungslinien nach fast hundert Jahren

immer noch nachvollziehbar an. Etwas schwieriger gestaltet sich die Besichti-

gung der Kompaniebunker. Zwei dieser granatsicheren großen Mannschafts-bunker wurden errichtet, einer davon wurde gesprengt und abgetragen.

Literatur: Bertrand M. Buchmann „Befestigungen an der Donau in Österreich“; Heft 42 der MHS; ISBN 3-215-04300-9

Die k.u.k. Bunkeranlagenim Lainzer Tiergarten Von Hans F. Popp

Diese Kriegsbauten sind derzeit noch vorhanden (siehe Fotos links):

• Einmann-beobachtungsbunker im Bereich der Warte

• Granatsicherer teilzerstörter Kompaniebunker

• Lauf/Schützengräben im ganzen Höhen- bzw. Tiergartenbereich

Original Miniaturchristbaum, wie er während des Ersten Weltkrieges in

Schachteln verpackt den Soldaten an die Front geschickt wurde

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Ober St. Veiter Blatt‘l20 Impressum: MI, Hg., V.: IG Kaufleute Ober St. Veit,1130 Wien, Auhofstraße 120a

An dieser Stelle werden Ihnen in jeder Ausgabe des Ober St. Veiter Blatt'ls Unternehmer unseres Einkaufsstraßen-Vereins vorgestellt. Damit möchten wir Sie, abgesehen vom Produktangebot, auch mit den Geschäftsleuten persönlich bekannt machen:

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