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Page 1: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag, 22. April

Verlagsbeilage der Allgäuer Zeitung, Nr. 93 - Ausgabe Füssen/Marktoberdorf, 22. April 2013

WIR IM AUERBERGLAND

Stötten a. A.

Altenstadt

Burggen

Hohenfurch

Ingenried

Lechbruck a. See

Rieden a. F.

SchwabbruckSchwabsoien

Bernbeuren

Prem

Steingaden

Roßhaupten

Auerbergland AusstellungSamstag, 27. April

von 12 bis 20 Uhr und

Sonntag, 28. April 2013,

von 10 bis 18 Uhr

in Lechbruck am See

Eintritt frei!

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Schon früh war Lech-bruck ein bedeutender Ver-kehrsknotenpunkt, an dem sich wichtige Verkehrswege kreuzten: Die Landstraße aus dem bayerischen Ge-biet ins Hochstift Augsburg, die alte Römerstraße und die Wasserstraße auf dem Lech.

Lechbruck ist geprägt von der Tradition des Allgäus und der Aufgeschlossenheit einer langen Flößervergan-genheit. Die günstige Lage im Alpenvorland und am Lechsee macht Lechbruck zu einem gastfreundlichen Urlaubsort. Bergsteiger und Mountainbiker kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Wanderer, Radler, Golfer, Winter- und Wassersportler.

Urlaubsdorf Lechbruck

Unberührte Natur in einer herrlichen Landschaft, das zieht jedes Jahr viele Urlau-ber nach Lechbruck. Sie al-le haben eines gemeinsam:

Sie wollen die einzigartige Allgäuer Landschaft erleben. Der Gebirgsfluss Lech und der gleichnamige See prä-gen die Gemeinde. Vielfältig und artenreich präsentiert sich die gesamte Uferlinie des Lechsees. Seit Jahrhun-derten ist der Fluss mit der Geschichte und der Kultur verbunden.

Hauptverkehrsader

Der Lech war bis 1914 Hauptverkehrsader für viele Güter wie Holz, Stein und Kalk. Über Jahrhunderte bestimmte die Flößerei das Leben in Lechbruck. Ge-fahrvoll war die Floßfahrt auf Lech und Donau, die die Flößer bis nach Wien und Budapest führte. Doch die Männer übten ihren schwe-ren, gefahrvollen Beruf mit Stolz und eisernem Willen aus. Mehr arm als reich war das Leben im Flößerdorf. In Abwesenheit der Männer mussten die Frauen alleine für die Familie sorgen.

Ein Land mit schöner AussichtDie 13 Gemeinden rund um den Auerberg

Rund um den Auerberg su-chen 13 Dörfer gemeinsam nach Perspektiven für den ländlichen Raum.

In der Region um den 1055 Meter hohen Auerberg leben in Oberbayern und Schwa-ben rund 25.200 Menschen. Hier haben sich die Gemein-den Schwabsoien, Schwab-bruck, Ingenried, Burggen und Bembeuren, Lechbruck am See, Roßhaupten, Rie-den am Forggensee, Alten-stadt, Hohenfurch, Stötten, Steingaden und Prem am Lech zur interkommunalen Allianz „Auerbergland“ zu-sammengeschlossen. Ge-meinsame Projekte in den Bereichen ländlicher Tou-rismus, Diversifizierung und Produktentwicklung in der Landwirtschaft, Vernetzung

von kommunalen Land-schaftsplänen und zur Er-höhung der regioalen Wert-schöpfung bei Handwerk, Handel und Dienstleistung sowie in weiteren für das Gebiet wichtigen Hand-lungsfeldern wurden und werden von den Arbeits-gruppen im Kraftschluss mit den Kommunen entwickelt und umgesetzt. Darunter das inzwischen von der Do-nau bis zur Adria und zum Po wirkende transnationale Pro-jekt zur Wiederbelebung der römischen Kaiserstraße „Via Claudia Augusta“.

Schöne Aussichten

Die Region bietet sich Gä-sten aus Nah und Fern als Urlaubziel an. Ein dichtes Netz von Erlebniswegen

für Wanderer, Radfahrer und Freizeitsportler, insbe-sondere für radelnde Fami-lien, stehen zur Verfügung. Einzigartig im bayerischen Voralpenland bieten sich in der sanft gewellten, von der Eiszeit geprägten Land-schaft für Genuss-Urlauber die immer wieder sprich-wörtlichen „Schönen Aus-sichten“ auf die nahe Alpen-kette und unzählige Seen. Heimelige Gasthöfe laden mit gemütlichen Biergärten zur Rast und zum Genießen der regionalen Spezialitäten der Landwirte ein.

Mit ihren Aktivitäten wol-len die 13 Landgemeinden so auch mit und für ihre Bür-ger „Schöne Aussichten“ für die Zukunft erreichen.

Foto: Allgäubild, Rieden a. F.

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Am Samstag und Sonntag, 27. und 28. April, öffnet zum achten Mal die Auerberg-land-Ausstellung ihre Pfor-ten, dieses Mal in Lechbruck am See. Mehr als 100 Aus-steller haben sich angemel-det, überwiegend aus den 13 Auerbergland-Gemeinden.

In Lechbruck am See war-tet auf die Besucher eine umfassende Ausstellung von Handwerk, Handel, Ge-werbe und Dienstleistung. Neben den gewerblichen Ausstellern präsentieren sich die 13 Auerbergland-Gemeinden, die Museen Gemeinden und weitere Er-lebnisthemen. Ein vielfältiges Rahmenprogramm sorgt für Abwechslung bei Groß und Klein. Ein Frühschoppen mit Blaskapelle, die Mitsubishi

Offroad-Show und weitere Attraktionen sorgen für Ab-wechslung. Gleiches gilt für das leibliche Wohl. Die Klei-nen erwartet zusätzlich ein Kinderprogramm. Auf dem Gelände der ehemaligen Tennishalle und dem umlie-genden Aussenbereich sol-len sich die Besucher zum Verweilen wohlfühlen.

Zum ersten Mal wird die Auerbergland-Ausstellung nicht von einer Gemeinde al-lein ausgerichtet, sondern ist eine richtige interkommunale Zusammenarbeit. Federfüh-rend ist die Gemeinde Lech-bruck am See, unterstützt wird sie bei der Organisation und Ausrichtung der Auer-bergland Gewerbeschau von den Gemeinden Bernbeuren, Prem und Steingaden.

Lechbruck lädt einAusstellung mit tollem Programm

Ein Höhepunkt der Aus-stellung ist der Mitsubishi „Off-Road-Autoparcours“ im Freigelände. Der Parcours besteht aus rund 11 000 Metern Holz, bringt ein Ge-samtgewicht von 18 Tonnen auf die Waage und besticht durch eine ausgeklügelte Konstruktion, bei denen die Fahrzeuge anspruchsvolle Schwierigkeiten, wie im här-testen Gelände meistern müssen. Steile Anstiege und spektakuläre Abfahrten bis

80 Prozent, Schrägfahrten bis 40 Grad, Verschrän-kungen, Hohlweg und eine Überfahrtshöhe von sechs Metern sorgen für eine All-rad-Erfahrung der beson-deren Art. Professionelle Allrad-Piloten sitzen am Steuer und nehmen die Bei-fahrer mit auf einen kosten-losen Ritt durchs Gelände, der selbst für hartgesottene Allrad-Freunde noch einige Überraschungen bereit hal-ten dürfte.

Off-Road-ParcoursEin kostenloser Ritt durchs Gelände

Foto: Mitsubishi

Programm:

Samstag, 27. 4. 2013 11.00 Eröffnung mit der Blaskapelle Lechbruck

• Ansprachen der Ehrengäste• Verleihung des Schwäbischen Museumspreis der Hans Frei-Stiftung

an Auerbergland e.V.

• Verleihung der UNESCO-Weltdekade 2013-2014 „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ an Frau Dipl. perm. Designerin Sibylle Maag

12.00 Beginn der Ausstellung ab 14.30 Blaskapelle Bernbeuren ab 15.00 Auftritt Fitnessstudio Sauna u. Fitness Insel ab 17.30 Lufballon-Start mit Tombola

• Ballonfahrt für 2 Personen• 2 x Floßfahrt für Familie• 2 x Tretbootfahren• 3 x Käsekörbe• 1 Einkaufsgutschein Möbelcentraleund vieles mehr!

ab 18.00 LEW-Ballonglühen

Kinderprogramm von 13.00 bis 18.00 Uhr

An beiden Tagen Vorführungen der Bergwacht und Kisten-Klettern, sowie Mitfahren bei Mitsubishi Off-Road-Parcours.

Für das leibliche Wohl sorgen bestens die Lechbrucker Vereine!

Sonntag, 28. 4. 2013 8.45 Gottesdienst 10.00 Beginn der Ausstellung ab 10.00 Frühschoppen mit der Blaskapelle Steingaden ab 13.00 Blaskapelle Prem ab 14.00 Modenschau ab 15.00 Auftritt Fitnessstudio Sauna u. Fitness Insel ab 15.30 Jugendkapelle Lechbruck ab 16.30 Luftballon-Start

Gewinnspiel• 1 Flachbildfernseher 46 Zoll• Floßfahrt für 50 Personen (Gruppe)• 2 x Tankgutschein• 2 x Einkaufsgutscheine Möbelcentrale• Ein Wochendende Probefahrt Opel Mokka• Käse-Geschenkskörbeund vieles mehr!

18.00 ENDE der Ausstellung

Kinderprogramm von 11.00 bis 16.00 Uhr

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Bei der Auerbergland-Gewerbeschau gibt es eine Floßfahrt für die Familie zu gewinnen. Foto: TouristInfo Lechbruck

Wertschöpfung und VernetzungPioniere im Auerbergland machen viele Projekte möglich

Im Jahr 2011 wurde in Lechbruck der Erlebnis- und Genießerweg am Oberen Lechsee, die Fußgängerbrü-cke über den Gruberbach und das neue Tretbecken eröffnet. Landrat Johann Fleschhut gratulierte der Ge-meinde für „etwas traumhaft Schönes, das sie erschaffen hat“. Er lobte die Zusammen-arbeit mit den „Pionieren im Auerbergland“, mit denen noch viele vergleichbare Projekte entstehen könnten.

Bürgerbeteiligung, Wert-schöpfung, Nachhaltigkeit und Vernetzung nannte Leader-Manager Ethelbert Babl die Voraussetzungen,

die zur Förderung des Pro-jektes Wanderweg durch öffentliche Mittel führten. Lechbruck besitze zudem die Eigenschaft, die „Brü-ckengemeinde“ zwischen Schwaben und Oberbayern zu sein und habe diesen Stellenwert erneut gefördert.

Bürgermeister Heimo Sch-

mid aus Bernbeuren sah als Vertreter des Auerberglands im Projekt Wanderweg einen „Wegweiser für die Zukunft“ nicht nur für Lechbruck, son-dern auch für das Auerberg-land und den Pfaffenwinkel. Erlebnis und Genuss seien für Gäste und Einheimische in gleicher Weise vorhanden.

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Auerbergland-Gewerbeausstellung vom 27. – 28. April 2013 in Lechbruck am See

Aussteller Tennishalle

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Auerbergland-Gewerbeausstellung vom 27. – 28. April 2013 in Lechbruck am SeeAussteller Freigelände – Teer

Aussteller Freigelände – Gras

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Viele tolle Museen warten auf Ihren BesuchUnterschiedliche Schwerpunkte bieten ein abwechslungsreiches Progamm

Ein Ergebnis der Zusam-menarbeit der 13 Auerberg-land Gemeinden ist der Museumsverbund. Mit ihren unterschiedlichen Schwer-punkten bieten die Museen dem Besucher ein abwechs-lungsreiches Programm. Das Auerbergland präsentiert sich auf der Gewerbeschau 2013 als attraktiver Erlebnis-raum für Freizeit, Natur und Kultur.

Auerbergmuseum Bernbeuren

Das Auerbergmuseum ist im Kiebelehaus einge-richtet, einem Handwerker- und Bauernhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert. Es

führt durch vier Themen-bereiche der abwechs-lungsreichen Siedlungsge-schichte des Auerbergs:Die Römer am Auerberg: eine archäologische Spu-rensuche in der ersten rö-mischen Siedlung in Bayern. Die Dorfgeschichte: das Handwerker- und Bauern-dorf Bernbeuren in Kriegs- und Friedenszeiten. Der agrarische Wandel im 19. und 20. Jahrhundert: vom blauen zum grünen Allgäu, vom Ackerbau zur Grün-landwirtschaft. Die Holz-bauweise: das römische Streifenhaus und der All-gäuer Ständerbohlenbau mit seiner Wohnkultur. Im Dach-geschoss: Spezialausstel-lung alter Rundfunkgeräte

Auerberg-Museum, Mühlen-straße 9, Bernbeuren, Tele-fon: +49 (0) 88 60 - 2 10, [email protected]

Flössermuseum Lechbruck am See

Der Lech war bis 1914 Hauptverkehrsader für viele Güter wie Holz, Stein und Kalk. Über Jahrhunderte be-stimmte die Flößerei das Le-ben in Lechbruck. Gefahrvoll war die Floßfahrt auf Lech und Donau, die die Flößer bis nach Wien und Buda-pest führte. Doch die Män-ner übten ihren schweren Beruf mit Stolz und eisernem Willen aus. Die Daueraus-stellung vermittelt einen geschichtlichen Überblick über die Flößerei auf dem

Lech und das Leben im Flö-ßerdorf Lechbruck am See.

Geöffnet: Oster- und Pfingst-ferien, Juni – September Do. 17.30 bis 19 Uhr, Juli + Au-gust zusätzlich So 16 bis 18 Uhr und nach VereinbarungFlößermuseum, Weidach 8, 86983 Lechbruck am See, Telefon: +49 (0) 88 62 - 98 78 30, www.lechbruck.de

Puppenmuseum Rieden am Forggensee

Eine Sammlung von über 600 Puppen im schönen Ambiente lösen Begeiste-rung aus bei Groß und Klein. Zu sehen gibt es Sammler-stücke, Unikate, Portraitpup-pen bis hin zu alten Puppen, Teddys, Marionetten, Thea-terpuppen, Puppenstuben und jede Menge Zubehör. Der Museumscharakter ent-steht vor allem durch die Ar-chitektur des Hauses, das wie das Tor verrät, aus dem Jahr 1827 stammt, und das urige Mobiliar: Antike So-fas, Stühle, Anrichten und Kommoden, alte Kinder-

stühle, Puppenwagen aus dem vorigen Jahrhundert (z. B. ein Sportwagen aus dem Jahr 1840) und derglei-chen kommen in dem dun-klen, niedrigen Raum mit der schönen Holzdecke her-vorragend zur Geltung und unterstreichen die wunder-liche Atmosphäre des Pup-penmuseums. Alt und Jung können hier in eine wahre Phantasiewelt eintauchen.

Geöffnet: Dienstag und Mitt-woch 10 bis 12 Uhr oder nach telefonischer VereinbarungPuppenmuseum, Eichen-hof, Hintere Schöne 4, Rieden am ForggenseeTelefon: +49 (0) 83 62 - 34 70, www.puppenmuseum-rie-den.de

Dorfmuseumim Pfannerhaus

Im Dorfmuseum im Pfan-nerhaus in Roßhaupten er-leben Sie die Welt der drei großen Söhne der Gemein-de, des Lautenbauers Cas-par Tieffenbrucker, des Universalkünstlers aus dem

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Das Informationszen-trum Via Claudia Augusta gewährt Einblick in die Zeit der römischen Besiedelung der Region über die einstige Heerstraße, der einzigen römischen „Kaiserstraße“ nördlich der Alpen sowie zur historischen Eisenerzeugung und den Alemannen im Roß-haupten der ersten Jahrhun-derte nach Christi Geburt.Geöffnet: Juni bis Septem-ber, Fr 17.30 bis 19 Uhr, Juli und August zusätz-lich Sonntag, 15 bis 18 Uhr und nach VereinbarungDor fmuseum im Pfanner-haus , Hauptstraße 1, Roß-

haupten, Telefon: +49 (0) 83 67 - 364, www.rosshaupten.de

Infozentrum Wasser-kraft Roßhaupten

Wo der nacheiszeitliche Lech bei Roßhaupten die Il-lasbergschlucht schuf und damit das Füssener Becken entleerte, wurde in den Jah-ren 1950 bis 1954 ein mäch-tiger Staudamm errichtet. Der dadurch entstandene See, der Forggensee, wurde nach dem versunkenen Dorf Forggen benannt und ist mit 16 km² Fläche der viertgröß-te See Bayerns. Das Info-zentrum Wasserkraft in den Räumen des Kraftwerkes Roßhaupten informiert über die Erzeugung von regene-rativer Energie aus der Was-serkraft des Lechs und die Zusammenhänge zwischen dem Fluß, der Umwelt und den Anwohnern.Infozentrum Wasserkraft, Forggenseestraße 100, Roß haupten, Telefon: +49 (0) 81 91 - 32 81 01www.eon-wasserkraft.de

Hammerschmiede-museum Schwabsoien

Die im Jahr 1415 erstmals erwähnte Schmiede gehörte ursprünglich dem Kloster St. Mang in Füssen. Es handelte sich nach früheren Maßstä-ben um einen großen Be-trieb, in dem Eisen verhüttet und verarbeitet wurde. Im Jahr 1986 begann die Re-staurierung durch Privatiniti-

ative, seit 1998 befindet sich hier das Hammerschmie-demuseum. Das Hammer-werk, das originalgetreu wieder aufgebaut wurde, besteht aus drei schwe-ren „Schwanzhämmern“. Sie werden über eine große Welle vom Wasserrad ange-trieben. Ein altes Schleifwerk ist ebenso funktionstüchtig wie ein Federhammer und transmissionsgetriebene Maschinen wie Drehbank und Bohrmaschine. Ausge-stellt sind auch historische Werkzeuge, in der Hammer-schmiede hergestellte Pro-dukte sowie eine Dokumen-tation über die Geschichte der Hammerschmiede.Geöffnet: Mai – Sept. jeden 1. u. 3. Sonntag im Monat, 14 bis 16 Uhr, Pfingstmon-tag 11 bis 18 Uhr, Sonder-führungen für GruppenHammerschmiede-Museum Schwabsoien, Peter Götz , Schmiedestraße 28, 86987 Schwabsoien, Telefon: +49 (0) 88 68 - 15 90 oder +49 (0) 89 - 641 56 43, www.schwabsoien.de

Kutschenmuseum Schwabsoien

Im Kutschenmuseum Schwabsoien hat Johann Hartmann über 30 histo-

rische Kutschen und Schlit-ten zusammengetragen – nostalgische Fahrzeuge aus einer Zeit, als man sich mit höchstens zwei PS durch die Lande bewegte. Er geht seiner Sammelleidenschaft seit über 20 Jahren nach, in denen er zahlreiche Kut-schen aus ganz Deutschland aus verschiedenen Epochen aufgestöbert und liebevoll restauriert hat. Die Kut-schen aus der Blütezeit der Wagenbauer (18. / 19.Jh.) erregen wegen ihrer sorg-fältigen Verarbeitung, ihrer vielseitigen Formen und ih-rer Schönheit noch heute Bewunderung. Die Kutschen und Schlitten sind aber nicht nur Ausstellungsstücke, alle Fahrzeuge werden zu ver-schiedenen Anlässen noch eingespannt. Ob Gaiwagerl, Chaise, Jagdwagen, Vikto-ria-Kutsche, Landauer und andere, jedes Fahrzeug hat seine eigene AusstrahlungGeöffnet: nach telefonischer Vereinbarung, Eintritt frei. Kutschenmuseum Schwab-soien, Johann Hartmann, Am Elder 2, Schwabsoien, Telefon: +49 (0) 88 68 - 813 oder +49 (0) 179-848 98 19, www.schwabsoien.deBilder: Allgäubild, Rieden a.F. (3)

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Page 10: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag, 22. April

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Die Wieskirche ist UNESCO WeltkulturerbeRokoko auf Bayerisch in traumhafter Landschaft

Die Wallfahrtskirche „Zum gegeißelten Heiland auf der Wies“ gilt als einer der schönsten Rokoko-Bauten der Welt. Jährlich zieht das von den Gebrüdern Zimmer-mann geschaffene Gottes-haus rund eine Million Be-sucher an: Sie suchen den Kunstgenuss des prunk- und lichtvollen Rokokobau-werks, aber auch Andacht und Trost in der Verehrung des gegeißelten Heilands. Die Wieskirche „ist ein Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft und ein au-ßergewöhnliches Zeugnis einer untergegangenen Kul-tur“. Der Kirchenbau gilt in seiner vollendeten Formge-bung als „eines der vollen-detsten Kunstwerke des Ba-

yerischen Rokoko“. Im Jahr 1983 wurde die Wieskirche in die Liste des Weltkulturer-bes aufgenommen. Im Ne-bengebäude ist das Wies-museum untergebracht, das auf Anfrage im Rahmen von Führungen besichtigt wer-den kann.

Geöffnet (Kirche): Som-merzeit täglich 8 – 19 Uhr, Winterzeit täglich 8 – 17 Uhr, Kirchen- und Museumsfüh-rungen für Gruppen auf An-frage

Pfarrbüro WieskircheWies 1286989 SteingadenTel.: +49 (0) 88 62 - 9 32 93-0Fax: +49 (0) 88 62 - 9 32 93-10www.wieskirche.de

Sankt Michael Romanische Basilika in AltenstadtMittelalterlicher Tuffsteinbau an der Via Claudia Augusta

Die Basilika St. Michael in Altenstadt mit ihren 32 Meter hohen Türmen wurde am En-de des 12. Jahrhunderts er-baut. Initiator war vermutlich Herzog Welf VI., der Gründer des Klosters Steingaden. Sie ist einer der bedeutendsten spätromanischen Bauten in Süddeutschland. Im Baustil ist oberitalienischer Einfluss erkennbar. Ganz im Stil der alpenländischen Romanik, erlesen in Zierrat und Aus-stattung, zeigt sie den klas-sischen Typ der Basilika nach weströmischem Vorbild: Drei Schiffe, endend in den Apsi-den und mit zwei mächtigen Türmen im Osten. Das Inne-re der Kirche wird bestimmt durch die Ausgewogenheit der Maße und Verhältnisse

zueinander und die kost-baren sakralen Kunstwerke aus romanischer und go-tischer Zeit.

Besonders sehenswert sind das romanische Kru-zifix aus dem 13. Jahrhun-dert sowie ein bedeutender romanischer Taufstein. Im Tympanon am Westeingang ist der Kampf St. Michaels mit dem Drachen dargestellt. Beeindruckend sind auch die Fresken: Das 8,5 Me-ter große Bild des Heiligen Christopherus, des Weg-begleiters an Heeres- und Handelsstraßen (um 1200, erst 1994 wieder entdeckt), wohl eine der ältesten Dar-stellungen dieses Heiligen im süddeutschen Raum. Bereits der frühen Gotik

entstammen die gut erhal-tenen Fresken im Chorraum: Die Verkündigung Mariä mit dem Erzengel Gabriel und dem machtvollen St. Michael als Seelenwäger, mit Adam und Eva und zwei Teufelsge-stalten in den Waagschalen

1966 wurde die Basilika von Papst Paul VI. in den Rang einer Basilika Minor erhoben.

Geöffnet: täglich. Kirchenführungen für Grup-pen auf AnfrageKath. Pfarramt St. Michael AltenstadtSankt-Michael-Straße86972 AltenstadtTelefon: +49 (0) 88 61 - 73 15www.altenstadt-st-michael.de

Foto: Werner Böglmüller

Foto: citylights Fotolia

Page 11: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag, 22. April

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Moos-Erlebnis-Pfad in StöttenNaturerlebnis im Dorf am Moor für Jung und Alt

Die wunderbare Welt der Allgäuer Moore hat im allge-meinen Bewusstsein bislang noch keinen erhöhten Stel-lenwert. Der Moos-Erlebnis-Pfad in Stötten am Auerberg ist ganz auf das unmittelbare Erlebnis dieser weitgehend unbekannten Welt ausge-richtet. Er will spielerisch die hohe Bedeutung der Moore für den Arten- und Biotop-schutz, für Boden und Klima, aber auch für den lebens-wichtigen Wasserhaushalt und insbesondere natürlich für die Hochwasserrückhal-tung aufzeigen.

Wunderwelt erleben

Jung und Alt sollen sich auf dem Moos-Erlebnis-Pfad wohlfühlen. Dabei wird weder eine große sportliche Leistung abverlangt noch trockenes Wissen vermittelt. Man kann die Wunderwelt des „Stöttener Mooses“ er-leben. Viele Erlebnis-Stati-onen lassen die Wanderung kurzweilig werden. Neben dem theoretischen Wissen

kommt auch der Spaß nicht zu kurz.

Der Ausgangspunkt zum Moos-Erlebnis-Pfad befin-det sich in der Ortsmitte von Stötten am Auerberg, am Kirchplatz. (Parkmöglichkeit am Gasthof).

Der Weg führt an den West-rand Stöttens, mitten hinein

in die Welt des Stöttener Mooses. Er bietet 13 Erleb-nis-Stationen für Sinnentfal-tung, Bewegung und Medi-tation, die spielerisch aktive Beteiligung erfordern und insbesondere Kindern viel Spaß machen. Für den Moos-Erlebnis-Pfad braucht man zirka ein bis einhalb Stunden.

Bei einer Wanderung durch den Premer Filz kann man die Vielseitigkeit der Hochmoorlandschaft, der Pflanzen und Tiere ent-deckjen. Die Gemeinde Prem am Lech ist im Westen durch die Lechauen und den Lech geprägt, im Nordosten von einer vielfältigen und in-takten Moorlandschaft, den Premer Filz.

Die Lechauen sind außer-gewöhnlich vielfältig und artenreich. Der Erlebnis-weg durch den Premer Filz greift thematisch diese ar-tenreichen Lebensräume, die Flößerei auf dem Lech sowie Sagen und Legenden

der Region auf und lädt zumErholen und Genießen ein.

Die Sagenfigur Huidinger-le ziert an einer Station denPremer Filz. Helmut Zellner,ein Künstler aus Hopferau,entwarf und gestaltete dieBlechfigur für die GemeindePrem. Es wird erzählt, dassdas Huidingerle ein grausigerRiese war, der jeden in sei-nen Sumpf zog, der sich aufseinem Weg durch den Pre-mer Filz umdrehte. Bei denregelmäßigen Moorwande-rungen des VerkehrsvereinsPrem können Wanderer zu-sätzlich viel Wissenwertesüber die Sagen, das Moosund die Region lernen.

Natur und KulturZwischen Lech und Premer Filz

Foto: Gwendolin Schmalholz

Foto: Reinhard Walk

Crispus, der römische Händler, aus Fließ in Tirol kommend, heißt Euch will-kommen in Bernbeuren am Fuße des Auerbergs! Viele Wege führen nach Rom, aber nur einer nach Dama-sia auf den Auerberg. Be-gleitet Crispus, unseren jungen römischen Freund, bei seinem Aufstieg! Der Erlebnisweg führt durch die Feuersteinschlucht und über

den Jägersteig hinauf zur rö-mischen Siedlung Damasia.An sieben Stationen erwar-ten Euch zahlreiche kleineAbenteuer. Möchtet Ihr wil-de Tiere sehen, den Was-sergeistern begegnen oderwissen, wo die Austern aufdem Auerberg herkommen?Folgt den Meilensteinen!Die Wanderzeit über die Via Damasia beträgt etwa ein-einhalb Stunden.

Via Damasia – Die Römer werden am Auerberg lebendig Mit dem römischen Händler Crispus den Auerberg erleben – Geschichte interessant gemacht

Foto: Reinhard Walk

Page 12: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag, 22. April

WIR IM AUERBERGLAND 12

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Es herrscht gute Stim-mung. Die Mädchen und Buben sind gerade mit ihren Hausaufgaben fertig und freuen sich, dass sie jetzt einfach mal toben können. In dem großen Raum in Roß-haupten haben sie dazu viele Möglichkeiten. Zur gleichen Zeit treffen sich die Senioren zu einem Austausch bei Kaf-fee und Kuchen. Zwei Gene-rationen, die nebeneinander, einen schönen Nachmittag erleben.

Seit 2008 gibt es das Mehrgenerationenhaus „Mi-tanand“ (MGH) in Roßhaup-ten. Bei der Sozialagenda

unter dem damaligen Bür-germeister Rudolf Zündt wurde der Bedarf für die Ge-meinschaft im Dorf ermittelt und kurzerhand bewarb man sich um Fördermittel beim Bundesministerium für Fami-lie, Senioren, Frauen und Ju-gend. „Wir haben uns richtig gefreut, als wir den Zuschlag bekamen“, erklärt Projekt-leiterin Anette Schweiger. „Schließlich waren wir keine Profis.“ In den vergangenen Jahren hat sich das MGH sehr gut entwickelt und ist zu einer wichtigen Anlauf-stelle im Dorf geworden. Hier können sich Menschen

verschiedenen Lebensalters ungezwungen begegnen – es findet ein gegenseitiger Austausch von Jung und Alt statt. „Das MGH vernetzt Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistung in der Region“, so Schweiger.

Mittagsbetreuung

Während der Schulzeit gibt es unter der Woche einen generationenübergreifenden Mittagstisch. Drei Roßhaup-tener Wirte kochen für Schü-ler, Kindergartenkinder und Senioren. Zusätzlich wird das Essen auch an Senioren, die nicht mehr ins MGH kom-men können, geliefert. An-schließend gibt es für Schul- und Kindergartenkinder eine Mittagsbetreuung und eine Hausaufgabenaufsicht. Und alle zwei Wochen findet ein

Seniorencafé statt. Die vie-len Angebote sind nur mög-lich durch großes, ehrenamt-liches Engagement. Zirka 40 Bürger bringen sich regel-mäßig ein, um das soziale Miteinander in Roßhaupten zu fördern. Insgesamt gibt es nur drei hauptamtliche Mit-arbeiter auf 400-Euro-Basis, alles andere wird ehrenamt-lich gestemmt. Es ist genü-gend zu tun, so dass es auch für die ehrenamtlichen Helfer einen Dienstplan gibt.

Sommerakademie

Mittlerweile hat sich auch ein Förderverein gegrün-det. „Zur Zeit haben wir 111 Mitglieder, doch wir steigen langsam an. Fünf Prozent der Roßhauptener Bürger sind bereits Mitglied im Förder-verein“, erzählt Schweiger. „Wir sehen uns auch als eine Informations- und Dienstlei-stungsdrehachse. Die Bürger können mit ihren Problemen und Sorgen, wie zum Bei-spiel der Frage nach Kinder-betreuung, zu uns kommen und wir suchen eine Lösung“, erklärt Schweiger.

Sehr beliebt ist auch die Sommerakademie im MGH. Zwei Wochen wird in den Sommerferien den Kin-dern ab sechs Jahren ein abwechslungsreiches Pro-gramm geboten mit einer Be-treuung von 7.30 bis 13 Uhr.

Text und Bilder: Anke Sturm

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Alles unter einem Dach – das MehrgenerationenhausIn Roßhaupten gibt es ein vielfältiges Programm für Alt und Jung

• Generationenübergreifender Mittagstisch: Montag bis Freitag von 12 bis 14 Uhr während der SchulzeitOffener Treff: Montag bis Donnerstag 11.30 bis 15 Uhr, Freitag, 11.30 bis 14 Uhr

• Mittagsbetreuung für Schulkinder und Kindergartenkinder: Montag bis Donnerstag 11.30 bis 15 Uhr, Freitag, 11.30 bis 14 Uhr

• Hausaufgabenaufsicht

• Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen, Einkaufshilfe, Fahrdienste

• Vermittlung von Tagesmüttern und Nachbarschaftshilfe

• Gästekinderbetreuung

• Krabbelgruppe, Zwergengruppe, Jugendarbeit

• Erwachsenenausbildung Monatlich: Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen

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Page 13: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag, 22. April

WIR IM AUERBERGLAND 13

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Seit 20 Jahre gibt es nun schon das „Auerbergland“, den erfolgreichen Zusam-menschluss von Gemein-den am und rund um den Auerberg. Das Jubiläum war der Anlass für eine Konferenz in Bernbeuren, bei der man die zwei Jahr-zehnte Revue passieren ließ und einen Ausblick gab.

Nach den Grußworten des Vorsitzenden des Au-erbergland e. V., Heimo Schmid, wurden einige Projekte in den 20 Jahren exemplarisch vorgestellt und von den verantwort-lichen Akteuren erklärt. So wurde beispielsweise das Mühlendorf Schwabsoien hervorgehoben.

Gleiches gilt für die Klas-sifizierung im Tourismusbe-reich, die deutlich macht, dass das Auerbergland bei diversen Projekten eine Pionierrolle in Bayern ein-nimmt.

Der Museumsverbund mit seiner hohen Dichte an unterschiedlichen Museen, die Ideengenerierung bei neuen Projekten, beispiel-haft dargestellt an der Rad-route Via Claudia Augusta, oder der Auerberg als Er-lebnisberg für Jung und Alt waren weitere Themen.

Ferner wurde über den

Hochwasserschutz an der Schönach und über das Rad- und Wanderwegenetz informiert, aber auch über Projekte des sozialen Le-bens. Die Auerberg-Schau und ihr großer Erfolg waren ebenfalls Thema.

Der vorgestellte Quer-schnitt an Projekten war repräsentativ für die Viel-zahl an Themen wie Natur, Kultur, Tourismus, Soziales, Technologie, Demografie, Bürgerkultur oder Lebens-qualität, mit denen sich die Gemeinden beschäftigen. Für diese bedeutet das auch, zusammen Projekte mit hoher Bürgerbeteiligung verwirklichen zu können.

Regionales Entwick-lungskonzept

Einen Blick in die Zukunft und Einblick in laufen-de Projekte gab Reinhard

Walk, Koordinator des Au-erbergland. Seiner Meinung nach ist das Erfolgsgeheim-nis des Auerberglandes die gemeinsame Ausarbeitung eines regionalen Entwick-lungskonzeptes und die Formulierung eines eindeu-tigen Leitbildes für die Re-gion, an denen sich die ein-zelnen Projekte orientieren.

Museen-Kultur-RadrouteEin aktuelles Projekt ist

die auerbergland@venture-route. Sie verbindet die Museen und andere Kultur-punkte durch eine Radrou-te. Ein weiteres, laut Walk wichtiges Projekt befasst sich mit der Innenentwick-lung der Dörfer und dem zunehmenden Leerstand.

Der Vitalitäts-Check soll die Lebensqualität und Strukturen erfassen, um das Problem frühzeitig zu erkennen. Mit einer humor-

vollen Zusammenfassung, bei der er die Zusammenar-beit mit einer Ehe verglich,

bedankte sich Schmid bei den Referenten und Besu-chern.

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Sonntag, 5. Mai von 10 bis 16 Uhr

Seit 20 Jahren arbeiten 13 Gemeinden rund um den Auerberg in den Landkrei-sen Ostallgäu und Weilheim-Schongau über Gemeinde- und Bezirksgrenzen hinweg an der Entwicklung und För-derung eines gemeinsamen Wirtschafts- und Kultur-raumes. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Besinnung auf die gemeinsame Ge-schichte und das kulturelle Erbe.

Neun Museen haben sich zu einem Museumsver-bund zusammengeschlos-sen, um die verschiedenen Sammlungen in enger Ver-netzung mit thematischen Schwerpunkten zu präsen-tieren. Sie vermitteln auf der

Grundlage der originalen Sachzeugnisse und mit at-traktiven Gestaltungen ein nachhaltiges Bild der kultur-landschaft¬ lichen Entwick-lung des Gebietes rund um den Auerberg seit der Rö-merzeit. Sie erreichen mit ihren vielseitigen Angebo-ten ein breites Publikum, sie vertiefen das Wissen über den Heimatraum und bele-ben die Kommunikation. Ein Radweg für eine „Kulturtour“ von Museum zu Museum und zu den Nachbildungen der römischen Meilensteine ist geplant.

Für die beispielhafte Mu-seumsarbeit und das inno-vative Zusammenwirken erhält der Museumsverbund

den Schwäbischen Muse-umspreis der Hans Frei-Kul-turstiftung. Er wird in diesem Jahr von der Forum Media Group (Merching, Landkreis Aichach-Friedberg) maß-geblich gefördert.

Verleihung bei der Auerbergland-Schau

Die Auszeichnung wird am Samstag, 27. April, im Rah-men der Auerbergland-Aus-stellung auf dem Festplatz in Lechbruck (siehe Karte) übergeben. Die Museen präsentieren sich dabei mit Bildern und Inszenierungen. Zur Veranstaltung laden der Verein „Auerbergland e.V.“ und die Hans Frei-Kulturstif-tung herzlich ein.

Museumsverbund Auerbergland wird ausgezeichnetIm Rahmen der Auerbergland-Schau wird die Auszeichnung übergeben

Gemeinsames Konzept und klares LeitbildRückblick und Ausblick bei Regionalkonferenz zum Auerbergland in Bernbeuren

Foto: Johannes Lais

Foto: Reinhard Walk

Page 14: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag, 22. April

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Ein wichtiges Thema in der Entwicklungsstrategie 2007-2013 von Auerbergland e.V. und der Regionalentwicklung im Bezirk Landeck in Tirol ist die Erhaltung und Revitalisie-rung der Ortszentren. Viele Häuser in den Ortszentren stehen leer. Eine Revitalisie-rung ist dringend erforderlich.

Dazu bedarf es Handwer-ker, die die alten Handwerks-techniken beherrschen wie Tischler, Steinmetze, Stein-maurer. Gemeinsam haben die beiden Regionalentwick-lungsinitiativen das Projekt im Interreg-IV-Programm Österreich-Bayern einge-bracht. Ziel des Projektes ist,

den grenzüberschreitenden Know-How-Austausch so-wie die Qualifizierungsmaß-nahmen im Bereich der histo-rischen Handwerkstechniken zu fördern und zu unter-stützen. Im Bezirk Land eck werden Pilotprojekte an ein-zelnen historischen Kultur-bauten durchgeführt. Ziel ist im Auerbergland auch die ge-meinsame, koordinierte Ent-wicklung und Nutzung von geeigneten Monitoring- und Evaluierungsinstrumenten.

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Besonderer Handlungsbe-darf besteht vor dem Hinter-grund der demographischer Veränderungen hinsichtlich einer alternden Gesellschaft, aber auch um für junge Men-schen die Grundlage für ein attraktives Wohn-, Lebens- und Arbeitsumfeld zu schaf-fen. Im Bereich Sozial- und Bürgerkultur werden Pro-

jekte umgesetzt, die zum Erhalt und der Verbesserung von Lebensqualität und Nah-versorgung im LAG-Gebiet beitragen sollen.

Miteinander in die Zukunft (MIZ) Altenstadt

Die Begleitung des de-mografischen Wandels ist

in den nächsten Jahren ei-ne der zentralen Aufgaben für Kommunen im länd-lichen Raum. In diesem Zu-sammenhang schafft die Gemeinde Altenstadt die Voraussetzungen für ein le-bendiges Bürgerzentrum. Als tragfähiges Fundament dient die erprobte ehrenamt-liche Tätigkeit von Bürgern

im Rahmen des bestehen-den „BürgerNetzWerk Alten-stadt“. Das MIZ Altenstadt will für seine Bürgerinnen und Bürger beispielsweise einen offener Treff (Mög-lichkeit der Begegnung für Jung und Alt), Angebote in den Bereichen Kunst, Kultur und Sport, ein Internetca-fe (Aus- und Weiterbildung für Senioren, Sicherheit im Internet), intensive Musik-förderung (Einbindung Mu-sikschulen, Vernetzung von Kindergarten und Schule) einrichten und die Organisa-tion des BürgerNetzWerkes durch hauptamtlich tätige Personen unterstützen.

Wia dahoam – in Rieden am Forggensee

Wie in vielen Gemeinden im ländlichen Raum ist auch in Rieden am Forggensee die Begleitung des demo-grafischen Wandels eine der zentralen Aufgaben gewor-den. Die Gemeinde Rieden schafft die personellen und baulichen Voraussetzungen für ein Bürgerzentrum in Rie-den am Forggensee, in das auch die umliegenden Weiler

und Höfe einbezogen wer-den sollen. Besonders wich-tig ist den Akteuren dabei der generationenübergrei-fende Ansatz, der vor allem Schulkinder, Senioren und Behinderte im Fokus hat. Die Grundlage des Bürgerzen-trums ist die ehrenamtliche Tätigkeit zahlreicher Bürge-rinnen und Bürger, der Kirche und örtlicher Einrichtungen, die auch bei der Entwick-lung dieses Projektes inten-siv eingebunden waren und sind. „Wia dahom“ entsteht in den derzeit ungenutzten und weitgehend barrierefrei-en Räumlichkeiten des Pfarr-heims. Um Menschen mit Behinderung, vor allem auch mit Gehbehinderung optimal teilhaben zu lassen, wurde der behindertengerechte Ausbau eines Auto durch-geführt. Rieden engagiert sich in einem Netzwerk mit anderen aktiven Gemeinden, wie Roßhaupten (MGH) und Altenstadt (MIZ), intensiv an der Kooperation und dem Austausch von Erfahrungen.

Anmeldung und Informa-tionen: Montag bis Freitag Vormittag bei Gisela Bayrhof, Telefon (0 83 62) 92 45 95.

Bürger und Sozialkultur im AuerberglandBegleitung des demographischen Wandels ist eine zentrale Aufgabe in den Kommunen

Über Erste Hilfe-Maßnahmen am Kind informierten sich die Betreuungspersonen von „Wia dahoam“. Foto: Uwe Claus

Qualifizierung „Historische Handwerkstechniken“Ein Kooperationsprojekt mit dem Bezirk Landeck

Den Ortskern revitalisieren. Foto: Reinhard Walk

Page 15: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag, 22. April

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Wassererlebnis in RiedenErrichtung eines Ruhebereichs am Forggense

Die Gemeinde Rieden identifiziert sich sehr stark mit dem Forggensee. Dies wird durch die Natur- und Erlebnisplätze entlang des Riedener Forggenseeufers deutlich.

Südlich vom Ortsteil Os-terreinen befindet sich das Natur- und Erlebnisbad St. Urban. In bester Lage bie-tet der Platz Jung und Alt höchsten Badegenuss. Zwei Wasserspiele für Kinder sor-

gen für Abwechslung und Spaß mit kühlem Naß.

„Mansione Via Claudia Augusta“

Der neu angelegte Rast-platz liegt nördlich von Dietringen unmittelbar am Ufer des Forggensee. Ein idealer Platz für Wanderer und Radfahrer. Auf den ver-schiedenen Ruheplätzen, unter anderem Liegen im rö-mischen Stil, kann man wun-

derbar das Panorama genie-ßen oder ein erfrischendes Bad im Forggensee nehmen.

Die Gemeinde Rieden am Forggensee plant für das Jahr 2013 die Errich-tung eines Ruhebereichs am Forggensee. Logenplät-ze mit bester Aussicht auf die herrliche Voralpenland-schaft und den Forggensee laden dann zum Entspannen und Genießen ein.

In Rieden kann man den Forggensee auf die verschiedensten Arten erleben. Foto: Reinhard Walk

Er hat einen Durchmesser von drei Meter, ist 20 Zen-timeter dick und bringt be-achtliche 3,6 Tonnen auf die Waage: Der „Römerteller“ aus Grüntenstein, der bereits auf der Anlage „Mansione Via Claudia Augusta – mit den Römern rasten“ instal-liert wurde.

An der alten Römerstra-ße Via Claudia Augusta liegt die Rastanlage, die im Rahmen des Leader-Ko-operationsprojekts „Kon-zepterstellung Forggensee“ entsteht. Projektmanagerin Julia Riedle und die Land-schaftsarchitektin Gudrun Hofmann-Dietz freuten sich über die Installation des Römertellers in Rieden am Forggensee. Wie die Römer es auch machten, werden beim Bau der Anlage allein Materialien aus der Region verarbeitet. Es wird ein na-

turnaher Historien-Erleb-nis-Rastplatz mit entspre-chender Bepflanzung, zum Beispiel heimischer Wachol-der, der von der Form her an Zypressen erinnert.

Natürliche Materialien laden zum Spielen ein

Ein Spielplatz im heutigen Sinne entsteht dort nicht. Der Aufstau eines kleinen Bach-laufes und natürliche Materi-alen sollen den Kindern zum einen die Möglichkeit zum Spielen mit der Natur geben, zum anderen sind sie aufge-fordert, eigene Spiele zu er-finden. Inzwischen ist auch der Seeboden dahingehend angepasst, dass er auch für Nichtschwimmer Sicherheit bietet. Insgesamt soll aber so wenig Landschaft wie möglich verändert werden, betonte Hofmann-Dietz.

Ein Römerteller … lagert direkt am Forggensee

Ein Hingucker am Forggensee. Foto: Allgäubild, Rieden a. F.

Datenbank im NetzVielfalt und Leistungen auf einen Blick

Eine immer wieder vor-gebrachte Anregung von Gewerbetreibenden der Au-erbergland-Gemeinden wur-de vor einiger Zeit von der Fachgruppe „Neue Medien“ aufgegriffen und nun von Au-erbergland e.V. umgesetzt: Eine umfangreiche Daten-bank von Handwerk, Handel, Gewerbe und Dienstleistung im Internet ist entstanden, aus Eigenkraft und ohne jeg-liche finanzielle Förderung.

Die Vielfalt an Branchen und Leistungen im ländlichen Raum um den Auerberg

wird dadurch für den Nutzer schneller deutlich. Die ge-zielte Suche nach Branchen und Betrieben wird durch die Funktionen der Daten-bank unterstützt, wer im ei-genen Dorf nicht fündig wird, bekommt mit einem Klick die passenden Betriebe in den anderen Auerbergland-Gemeinden angezeigt. Alle bisher von den Gemeinden gemeldeten Betriebe sind derzeit eingearbeitet. Zu fin-den ist die Datenbank auf der Webseite der Gemeinde oder auf www.auerbergland.de

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WIR IM AUERBERGLAND 16

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Im Auerbergmuseum in Bernbeuren kann man unter anderem viel über Wallkonstruktion, den Katapultbau und über archäologische Methoden erfahren. Foto: Michael Forstner

Verlagsbeilage der Allgäuer

Zeitung – Füssener Blatt

vom 22. April 2013, Nr. 93

Geschäftsführung:

Markus Brehm

Redaktion:

Auerbergland e.V.

Gemeinde Lechbruck

Redaktion:

Allgäuer Zeitung

Anke Sturm

Layout:

Reinhard Gottfried,

Gregor Guggemos

Verantwortlich

für Anzeigen:

Uli Benker (Füssen)

Hans-Jürgen Fischer (MOD)

Druck:

Allgäuer Zeitungsverlag

GmbH

Heisinger Straße 14

87437 Kempten

Für die Richtigkeit kann keine Gewähr übernommen werden.

Impressum