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Das tönt nach klingenden Bilderbuchferien mitten im Sommer: Zum Päckli mit zwei Übernachtungen/

Halbpension offerieren wir Ihnen noch einen Eintritt in die interessante Klangschmiede in Alt St. Johann und

erst noch das Bergbahn-Ticket zum bekannten Klangweg-Erlebnis (dieses Jahr mit 5 neuen Instrumenten!).

Natürlich steht Ihnen auch sonst das ganze Tal zwischen Säntis und Churfirsten offen für eine genussvolle

Sommerpause: Wandern, biken, baden, klettern, ausspannen, einfach hier sein und geniessen. Klingt gut.

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2 übernacHtungen Halbpension inkl. tickets für

klangweg & kl angscHmiede!

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klingt gut – sommerpauscHale 2013

das iscH musig!

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Das Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus

sommer / Herbst 2013

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sommer / herbs t 2013

toggenburg tourismus CH–9658 Wildhaus Tel. +41 (0)71 999 99 11 [email protected] www.toggenburg.ch

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Liebe Lebenskünstler

Das Leben ist kein Picknick, kein Pfadilager und auch kein Ponyhof. Und ein

Wunschkonzert ist es erst recht nicht. Es kommt, wie es kommt. Mal wird

einem alles zu viel, handkehrum läuft dann wieder zu wenig. Natürlich ist es

nicht immer so. Oft ist das Leben ja auch richtig schön. Und ab und zu ist es

einfach der Hammer. In so Glanzmomenten schwört man sich: Das machen wir

wieder einmal, da kommen wir wieder hin! – Aber oha! beim nächsten Mal ist

alles oft nur noch halb so faszinierend. Vielleicht weil die Überraschung fehlt,

die Erwartung zu hoch gesteckt war oder weil das Leben halt immer noch kein

Wunschkonzert ist.

Die Highlights des Lebens lassen sich jedenfalls nicht auf Knopfdruck wieder-

holen oder per Mausklick buchen. Und das ist auch gut so. Erlebnisse wollen

entdeckt werden. Es sind oft Überraschungen und die warten eben dort, wo

man sie nicht vermutet – sonst wären es ja keine ;-) Und was lernen wir daraus?

Wer immer wieder auf neuen Pfaden unterwegs ist, hat in Sachen Höhepunkte

die besseren Karten als der, welcher zum 100sten mal den Gringo Trail abspult.

Das Toggenburg entdecken und sich überraschen lassen! – Chancen gibt es

unzählige. Aber wo? – Ja, das müssen Sie eben selber herausfinden. Vielleicht

bringt Sie ja unser Magazin auf die eine oder andere überraschende Idee ...

Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Suche nach kostbaren Momenten und

einmaligen Augenblicken.

Roger Meier

Geschäftsführer Toggenburg Tourismus

Herausgeber: Toggenburg Tourismus Auflage: 30'000 Exemplare Redaktion: Toggenburg Tourismus

gestaltung: Trimarca AG, Chur Fotos: Toggenburg Bergbahnen, Bergbahnen Wildhaus, Toggenburg Tourismus,

Dolores Rupa

Editorial

üb e r r a scHung

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Heidi und der Grossvater. Billige Postkartenromantik. Weiss doch jeder. Die Realität sieht anders aus. Muss ja. So wie früher, kann es heute nicht mehr sein. Und so wie man sich die Wirklichkeit immer erträumt hat, war sie sowieso noch nie.

auf der alp

b r a u c H t u m

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a, so legt man sicH das zurecHt, abgeklärt wie man ist. There is no free

lunch und also gibts auch keine heile Welt auf der Alp. Das nette Bild ist nichts als

Fassade. Aber wieso denn auch nicht, solange die Illusion stimmt? Wer wird schon freiwillig

hinter die Kulissen schauen, diese Projektionsflächen der eigenen Wünsche? – Und dann ist

man eines Tages auf der Alp und will sie halt doch sehen, diese andere Seite, die bestätigt, dass

der Schein trügt. Dann könnte man sagen: Ich hab es schon immer gewusst, es ist zwar sehr

schön, das Leben auf der Alp, aber ... Und dann, dann sucht man dieses Aber. Aber man findet

es nicht. Hier ist alles, wie es ist und will gar nicht anders scheinen. Ehrlich und echt. Am

Abend sitzt man vor der Hütte und möchte nie mehr weg. Man schaut hinab ins Tal. Wo man

her kommt und bald wieder hin muss. Wo man die Rückseiten der Kulissen, die Kehrseiten der

Medaillen kennt. Dann geht der Mond auf. Es wird Zeit. Später schon weit im Tal, hört man von

hoch oben den letzten Abschiedsjuchzer des alten Senns. Wie schwer wird da das Herz.

ückblende. bald ist mittag. Der Senn sitzt auf der Graskante und schaut mit dem

Feldstecher in die Landschaft. Nicht nur zum Vergnügen, nein, hier hat er den besten

Überblick über seine Herde. Die Kühe und Rinder im weiten Tal geniessen die sommerliche

Alpfreiheit bis an die Grenzen – und oft auch darüber hinaus. Dann steigen sie in steilste

Hänge, grasen am Rand von Schluchten und Felsabbrüchen. Ja das gibt Arbeit. Auch für den

Bless. Die eigenwilligen Rindviecher müssen wieder auf den Pfad der Tugend getrieben wer-

den. Heute nicht. Die Tiere grasen und bimmeln gemütlich vor sich hin und nicht aufgelegt

zu hochalpinen Eskapaden. Also bleibt Zeit für einen Kaffee. Er ist verdient. Seit 4 Uhr ist der

Senn bereits auf den Beinen. Wie jeden Tag.

J

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d ie t ier e g r a s en u nd b im mel ng e mü tl i cH vo r s i cH Hin .

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evor die sonne aufgeHt, warten die küHe vor dem stall . Sie wollen ge-

molken werden. Wenig später schon flackert unter dem kupfernen Käsekessel ein

Holzfeuer. Die frische Milch wird direkt auf der Alp verarbeitet. 120 Liter sind es pro Tag, das

ergibt 15 bis 20 Alpkäsli à 500 Gramm. Die kommen später in den kühlen Käsekeller, wo sie

reifen. Aber nicht etwa von alleine. Die kleinen Käselaiber wollen gedreht, gepflegt und alle

paar Tage mit Salzlake eingerieben werden. Im Eck der Alpkäserei steht eine kleine Zentrifu-

ge. Sie trennt den Rahm aus der Milch. Aus dem Rahm wird im Butterfässli später Alpbutter.

Die Mödeli selbst werden von Hand gemacht. Mit immer den gleichen, tausendmal erprobten

Handgriffen. Trotzdem sieht jedes etwas anders aus, gemeinsam ist ihnen bloss eins: neben

dem würzigen Alpbutter schmecken die rechtwinklig genormten Butterbatzen vom Gross-

verteiler wie Billigmargarine. Das kommt vielleicht davon, dass dort die Alpkräuter bloss auf

der Verpackung sind, statt im Mödeli.

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er senn sitzt beim kaffi. im radio läuft drs 1. Aber nicht lange, denn bald läuft

sein Programm weiter. Der Stall muss ausgemistet, das Milchgeschirr gereinigt werden.

Der Motor vom Materialseilbähnli braucht etwas Zuwendung. Ein Zaun muss repariert wer-

den. Die Arbeit macht sich halt nicht von alleine. Warten will sie auch nicht oder sich verschie-

ben lassen. Hier ist die Arbeit wichtig. Sie bestimmt den täglichen Rythmus des sennischen

Lebens. Arbeit als Sieg des Notwendigen über das Überflüssige.

s ist abend. die küHe warten vor dem stall. Zum zweiten Mal werden sie heute

gemolken. Dann ist der Tag zu Ende. Auf den Senn wartet der Znacht. Röschti und ein

Südwörschtli. Und nachher noch ein Feierabendbierchen. Das Radio hat schön. Der Senn legt

sich hin. Der Mond geht auf. Morgen geht es weiter.

D

E

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sommer / herbs t 2013toggenburg tourismus10

SiE SinD Ein ViP: EinE «ViEh intERESSiERtE PERSon». Sie übernachten im Hotel Sternen und sind am Morgen vor allen anderen bei der grössten

Viehschau der Ostschweiz in Nesslau-Krummenau. Nach einem ausgiebigen Bauernbrunch

erklärt Ihnen ein Braunvieh-Experte, nach welchen Kriterien man die Kühe bewertet. An-

schliessend haben Sie genug Zeit – allein oder im Rahmen einer Führung – die über 1300

Kühe persönlich in Augenschein zu nehmen und sich am Mittag in der Festwirtschaft eine

Bratwurst zu schnappen. Höhepunkt natürlich die Prämierung der schönsten Kühe im Ring.

Und Sie können sogar mitreden, denn längst sind Sie nicht mehr nur ein VIP, sondern selbst

ein halber Braunvieh-Experte.

� Mittwoch, 2. Oktober 2013 ab 8 uhr

� Preis pro Person: CHF 125.– inkl. Übernachtung, Brunch und Führungen

� nur Brunch und Führungen: CHF 55.–

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MöchtEn SiE wiSSEn, wiE DaS St. Johann hERgEStEllt wiRD? Der Braumeister höchstpersönlich zeigt

Ihnen das Brauhandwerk und führt Sie

durch die Räumlichkeiten der Brauerei

St. Johann mit der Brauanlage sowie

den Gär- und Lagertanks. Anschliessend

können Sie das feine St. Johann bei ei-

nem Apéro in der Bar zusammen mit

einer Köstlichkeit aus der Brauereiküche

geniessen.

� Führung auf Anfrage, CHF 12.– bis

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DuftE iDEE unD aktiVE ERholung in EinEM: In Astrids Atelier lernen Sie das alte

Handwerk des Seifensiedens kennen. Und natürlich alles ganz natürlich. Also ohne synthetische

Zusatzstoffe dafür mit handgepflückten Toggenburger Kräutern, pflegender, einheimischer

Schafmilch, wertvollen Pflanzenölen und naturreinen ätherischen Ölen. Ausführliche Unterla-

gen, ein feines Mittagessen und Pause mit Kaffee und Kuchen gehören zu diesem sympathischen

Erlebnis. Ihre handgemachten, fein duftenden Naturseifen werden Sie auch zuhause noch lange

an Ihren Aufenthalt im Toggenburg erinnern.

� Die naturseifenkurse sind für 4 – 8 Personen ab 14 Jahren, dauern 7 Stunden

und kosten CHF 140.– plus Materialkosten. Weitere kurse siehe Web.

[ www.toggenburger-naturseifen.ch, +41 (0)71 999 94 65

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JakoB «köBi» knauS wohnt Mit SEinER faMiliE in einem uralten Toggenburger

Bauernhaus mit historischem Mobiliar. Ein Museum beinahe, durch das man sich auf Wunsch

auch führen lassen kann. Köbi ist ein echter Älpler. Ganz stolz ist er auf die Alp Trosen unter-

halb des Säntis, wo er eine Alpwirtschaft unterhält und noch selber käst. Gäste können zur

Alp Trosen hinauf wandern und Köbi beim Käsen zur Hand gehen. Natürlich kann man den

Käse auch degustieren. Was der Köbi sonst noch zu bieten hat, erfährt man am besten auf

seiner Webseite.

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So Ein alPhüttli MüSStE Man haBEn! – DaS kann Man! Die herzige Alphütte Amali liegt 15

Gehminuten von Iltios entfernt und

ist wirklich es Träumli. Sie ist etwas im

Juhee und trotzdem mit allem Komfort

ausgestattet: Wohnraum, Badezimmer,

Elternschlafzimmer, Dachzimmer für die

Kinder – alles da. Kochherd, Backofen,

Kühlschrank, Racletteofen, Fondue-

rechaud etc. Für gemütliche Alphütten-

abende steht sogar ein Holzofen bereit.

So ein Alphüttli müsste man haben!

� Die gemütliche Alphütte bietet

Platz für 1 – 6 Personen.

� Preis: CHF 160.– pro tag

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natüRlich kann Man iM gaSt-hauS SchafBoDEn Einfach EinEn MoScht tRinkEn und dann

weiter wandern. Man macht aber auch

nichts falsch, wenn man sich zum

Moscht noch eine zünftige Portion

Knöpfli und ein Südwörschtli oder ein

paar Spiegeleier bringen lässt. Und

wenn man sich dann fragt, ob man jetzt

wirklich Heim muss – man muss ja gar

nicht! Im Schafboden kann man auch

übernachten. Einen Massenschlag hats

und sogar nette 2er Zimmer.

� Übernachtung mit Frühstück

CHF 25.–, Halbpension CHF 40.–

� kinderermässigung

[ www.schafboden.ch,

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� 5. – 7. Juli 2013

Nordostschweizerisches Jodlerfest,

Wattwil

� 5. – 6. Juli 2013

Schlager Openair,

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� 21. Juli 2013

Älplerchilbi, Sellamatt

� 9. – 11. August 2013

25. Jazztage,

Lichtensteig

� 18. August 2013

Schwägalp Schwinget

� 23. – 28. August 2013

Country City Toggenburg,

Unterwasser

� 30. – 31. August 2013

Irish Openair,

Ennetbühl

� 21. – 22. September 2013

Bergrennen Hemberg

[ weitere Events finden Sie online!

ViEhSchauEn

� 25. September 2013

Wattwil� 1. Oktober 2013

Alt St. Johann� 4. Oktober 2013

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[ weitere Viehschaudaten unter:

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sennerei knaus

agenda 2013

scHafbodenalpferien auf

der alp

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toggenburg tourismus12

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die spa zier-g ang

b l u m e n w e g w i s s e r

Natürlich. Die Toggenburger Wegwisser wissen den Weg. Den Weg durchs Toggenburg. Aber auch den Weg zu spannenden Erlebnissen und neuen Erkenntnissen. Bereits den dritten Sommer sind die sechs Herzblut-Tog-genburger unterwegs. Zur Freude der Feriengäste.

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issen ist macHt – nicHts wissen macHt aucH nicHts. Aber manchmal wüsste

man sogar in den Ferien gerne etwas. Zum Beispiel, wann das letzte Bähnli von der Alp

Sellamatt ins Tal fährt, wie lange man zu Fuss ins Torloch braucht oder wo man die nächste

Feuerstelle findet. Jetzt kommen die Toggenburger Wegwisser ins Spiel. Die freiwilligen Hel-

fer kennen das Toggenburg in- und auswendig und so erstaunt es nicht, dass man oft mehr

erfährt als man gefragt hat. Und weil jeder Wegwisser noch über ein Spezialgebiet Bescheid

weiss, kommt man manchmal sogar vom Hundertsten ins Tausendste. Das ist spannend und

wird von den Gästen geschätzt. Die sechs Wegwisser sind bereits die dritte Saison «on the

road». Es gibt sie übrigens nicht als App.

icH kenne nicHt alle blumen, aber wenn icH eine seHe und ihr zuhöre,

sagt sie mir ihren Namen.» Das würde man ja zu gerne einmal miterleben, indes, es

scheint so gut wie nie vorzukommen. Karl Kaiser kennt sie nämlich alle: Die artenreiche Fami-

lie der Enziane, die seltene Rosa Kugelorchis (Traunsteinera globosa) auf dem Chäserrugg,

die fleischfressende Hochmoorflora mit Krugpflanze (Sarracenia purpurea), Sonnentau

(Drosera rotundifolia) und natürlich auch die bedrohte Kleine Teichrose (Nuphar pumila)

vom Gräppelensee.

flanzenfreunde Haben am toggenburg iHre freude. Das kommt nicht

von ungefähr. Grosse Teile der Landschaft können durch ihre Lage und Topographie

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«

P

d ie s e b lumen wo l l en iHr e ru He u nd eine inta k te n at u r .

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landwirtschaftlich nicht genutzt werden. In diesen gänzlich unbe-

rührten Lebensräumen konnten sich Pflanzen halten, die anderswo

längst ausgestorben sind. So findet man in den nicht beweideten,

steinigen Karrenfeldern der östlichen Churfirsten den purpurfarbe-

nen Ostalpen-Enzian (Gentiana pannonica). Diese Blumen wollen ihre

Ruhe und eine intakte Natur. Das verbindet sie mit den Toggenburger

Feriengästen.

ie leidenscHaft des toggenburger Blumenflüsterers

gehört der einheimischen Flora. Der ehemalige Revierförster,

betreut den Blumenweg auf dem Chäserrugg und zeigt interessier-

ten Wanderern, welche Schätze auf 2262 Metern blühen. Er ist nicht

der einzige Wegwisser im Toggenburg. Fünf Kollegen hat er. Jeder mit

einem Spezialgebiet:

n sacHen wandern füHrt kein weg an Toni vorbei.

Er beschildert Weg und Steg, von der Thurebene bis zu den

steinigen Pfaden in den Churfirstengipfeln. Toni Grob ist das Toggen-

burger GPS: Er kennt jeden noch so schmalen Trampelpfad und jede

Abkürzung.

Richard ist Ex-Gastronom und Curling-Coach. Er weiss wie man den

Stein ins Haus bringt und in welchem Haus man am besten einkehrt.

Die Rezepte der lokalen Spezialitäten schüttelt Richard Schmid, der

ehemalige Beizer, auswendig aus dem Ärmel.

Markus der Sportliche: Den passionierten Pensionierten trifft man

auf dem Bike, in Jogging- oder Marathonschuhen. Markus Jakob kennt

jeden Stein, haarsträubende Trails für Profis genauso wie eindrückli-

che Wanderungen für Feriengeniesser.

Und Max ist eben Max. Wer mit Max Bryner plaudert, vergisst die Zeit.

Manche vergessen sogar, was sie eigentlich wissen wollten. Dafür

erfahren sie eine ganze Menge über Land und Leute, Geschichte und

Brauchtum, Natur und Kultur im Toggenburg.

Karl, der ehemalige Lehrer von Wildhaus hat es nicht verlernt. Karl

Rüegg bringt einem das Toggenburg näher, locker vom Hocker und

trotzdem pädagogisch wertvoll. Da bleibt keine Frage unbeantwor-

tet. Kein Wunder, Karl hats einfach drauf.

Sind Sie mit einer Gruppe unterwegs und möchten einen Wegwisser

ganz für sich allein? [ +41 (0)71 999 99 11

D

i

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Page 16: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

wElchE wanDERungEn unD fREizEitangEBotE EignEn Sich BESonDERS füR BEhinDERtE? Wussten Sie zum Beispiel, dass im Toggenburg Gleitschirmflüge auch für Roll-

stuhlfahrerInnen angeboten werden? In Sachen barrierefreie Ferien nimmt das Toggenburg seit

Jahren schweizweit eine Vorreiterrolle ein. Unter dem Namen Ferien für alle wurden nun sämt-

liche Angebote und nützlichen Informationen auf 24 Seiten übersichtlich zusammengefasst. Die

Broschüre oder das PDF gibts bei:

� www.toggenburg.org [ region [ barrierefreie Ferien

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EigEntlich iSt Ja DaS ganzE toggEnBuRg Ein SPiElPl atz. Aber erklären Sie das mal einem Kind, das nach der Wanderung noch auf einen «richtigen»

Kinderspielplatz will! – Argumentieren bringts nicht, besser Sie wissen, wo das nächste

Trampolin steht. Also hier sind die Kinderspielplätze:

� Hindernisfreier Spielplatz in unterwasser

� Spielplatz Eggenwäldli Wildhaus (bei der Minigolfanlage)

� Berggasthaus Oberdorf

� Berggasthaus gamsalp

� Berggasthaus iltios

� gipfelrestaurant Chäserrugg

� talstation Alt St. Johann

� Bergrestaurant gamplüt

[ weitere Spielplätze finden Sie auf der Panoramakarte

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DiE quiRligEn huSkiES wollEn auch iM SoMMER BEwEgt wERDEn. Und so erstaunt es nicht, dass Michi

und Andrea von Huskystuff eine ganze

Palette von Sommerangeboten aus dem

Ärmel schütteln können: Sommerliche

Schnuppertouren, Tag der offenen Tür,

Ferienlager für Kinder, Husky- & Klang

– Camp und das Huskyfarm-Workcamp

für Jugendliche. Alles spannende

Angebote für Kinder und Jugendliche,

jenseits von Hektik, Konsum, Playsta-

tion und Flimmerkiste. Dafür mit Raum

für Entfaltung, Eigenverantwortung und

Sozialkompetenz. Wow und Wau!

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sommer / herbs t 2013toggenburg tourismus16

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Page 17: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

wER fRühER aufStEht, hat MEhR VoM tag, hEiSSt ES. Manchmal trifft das zu, meistens ist allerdings bloss der Tag länger. Wer hingegen noch nie

auf dem Chäserrugg stand und der Sonne beim Aufstehen respektive Aufgehen zugeschaut

hat, hat definitiv etwas verpasst. Ab 5 Uhr fährt die Bahn druchgehend alle 30 Minuten auf

den Gipfel und dort gibts dann nicht nur Sonne, sondern auch ein feines Frühstücksbuffet.

Wer will, nimmt anschliessend an der geführten Wanderung auf dem Blumenweg Rosenbo-

den mit dem Wegwisser Karl Kaiser teil. Da hat man wirklich mehr vom Tag.

� Jeden Sonntag im Juli und August

[ www.bergbahnentoggenburg.ch, +41 (0)71 998 68 10

DaS wEiSS Doch JEDER: Lamas

sind keine Guanakos und Alpakas keine

Vikunjas. Aber wieviel kann ein Lama

tragen und wo kommen die Lamas ei-

gentlich her? Und wie ist das jetzt genau

mit dem Spucken? – Das erzählen Dir die

Lamas sicher beim Trekking. Und sonst

musst du halt die Lamaführerin fragen.

[ www.bislin-lama-trekking.ch,

+41 (0)71 999 10 73

DEn SagEnwEg kEnnEn SiE SichER Schon. Aber wie stehts mit dem Windrädliweg und dem Comicweg? – Den

Windrädliweg in Lütisburg nehmen Sie natürlich am besten an ei-

nem windigen Tag in Angriff. Dann sehen Sie die windbetriebenen

Figuren so richtig in Aktion: Ein Schreiner hobelt, ein Ober serviert

ein Bier, ein Koch rührt in der Pfanne ... Wer Daisy Duck, Obelix

und Idefix treffen möchte, macht sich auf den lustigen Comicweg,

ebenfalls ab Lütisburg.

� Wanderzeit: Windrädliweg ca. 3.5 Std., Comicweg ca. 1.5 Std.

[ www.luetisburg.ch, +41 (0)71 999 99 11

Man MuSS kEin PaSSioniERtER oDER PEnSioniERtER Ei-SEnBähnlER SEin, um minutenlang mit offenem Mund vor den

Holzbahnen von Martin Rindlisbacher und Hans Feuz zu stehen.

Die metergrossen, historischen Lokomotiven und Wagen sind ein-

drückliche Kunstobjekte. Bis ins Detail aus verschiedenen Hölzern

gefertigt. Und natürlich stehen sie nicht einfach rum, sondern

können sich auch bewegen. Im selben Museum gibts noch eine

zweite Anlage (1’300 Meter Schienen) und Oldtimer Motorräder ...

[ www.erlebniswelttoggenburg.ch, +41 (0)71 988 82 72

17sommer / herbs t 2013

sennerei knaus

sonnenaufgangsfaHrtcHäserrugg

l ama-trekking

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Toggenburg, liebliche Landschaft – von wegen! In den Churfirsten gehts ganz schön zur Sache. Die steil zum Walensee abfallenden Südwände sind nur was für geübte Kletterer und selbst die Wanderrouten auf der Toggenburger Seite habens in sich ...

zue s toll – ein s teiler z aHn

toggenburg tourismus18

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zue s toll – ein s teiler z aHn

g i p f e l s t u r m

19sommer / herbs t 2013

Page 20: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

iele wege füHren auf den zuestoll. Fredy Bürke und Hans Frommenwiler

entschieden sich 1948 für die Südwand. Nach neun Hanfseillängen im 250 Meter hohen,

senkrechten Fels war dann allerdings Feierabend. Es wurde Nacht und die beiden Pioniere

mussten mitten in der Wand biwakieren. Die ganze Südwand war damals nicht in einem Tag zu

bewältigen. Die letzten, rund 100 Meter meisterten sie am nächsten Tag – die Erstbesteigung

war geschafft! Die legendäre Route der beiden Pioniere (Alte Süd) wurde 2010 saniert. Wer

also will und sich auch vor einem Schwierigkeitsgrad 6b+ nicht abschrecken lässt, packt die

Kletterfinken ein und macht den Zuestoll auf die harte Tour.

lle anderen faHren mit dem bäHnli entspannt von Alt St. Johann zur Alp

Sellamatt und nehmen den Churfirsten-Gipfel von der, wenigstens am Anfang, ganz

gemütlichen Seite. Den Zugang zum Zuestoll zu finden, ist nicht weiter schwierig, die Wan-

derwege sind bestens markiert: Von der Alp Sellamatt gehts nach Zinggen und weiter nach

Hinderlücheren. Kurz vor Langlitten verzweigt sich der Bergweg. Rechts gehts zum Brisi,

links Richtung Rüggli. Dort gabelt sich der Weg dann erneut: Schibenstoll links, Zuestoll

V

a

toggenburg tourismus20

Page 21: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

r ecH t s g eH t s zum b r i s i , l ink s r i cH t u n g rü g g l i .

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Page 22: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

sommer / herbs t 2013toggenburg tourismus22

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rechts. Jetzt gehts ans Eingemachte: Bis zum Gipfel ist es zwar kaum

mehr einen Kilometer, allerdings auf 500 nahrhafte Höhenmeter

verteilt. Ja, der Zuestoll ist ein steiler Zahn. Der Pfad führt über einen

schmal werdenden Grasrücken zunächst zu einem Kopf auf etwa

2’100 Metern und schliesslich ausgesetzt über den horizontalen Grat

und über ein paar Felsen hinab zum Grashang unter dem Gipfel (2’235

Meter). Diesen bezwingt man anschliessend mit einigen leichten Kra-

xeleien von Osten her – geschafft! Die Sicht auf den 1’800 Meter tiefer

liegenden Walensee ist ziemlich eindrücklich aber auch das Panora-

ma mit den vielen Gipfeln der Glarner und Bündner Alpen kann sich

sehen lassen: Bei sehr guter Sicht grüssen über 500 Gipfel: vom nahen

Säntismassiv, bis zu den Gipfeln der Glarner Alpen, des Berninamas-

sivs und sogar den Berner Alpen.

a kann man eine weile scHauen, fotografieren, die Son-

ne geniessen und sich natürlich kulinarisch für den Aufstieg

belohnen oder für den Abstieg stärken. Am schönsten ist die west-

seitige Variante über das eindrückliche Karrenfeld am Westrand der

Nordflanke. Vom Gipfel steigt man wieder zum Grashang ab, anstatt

den Vorgipfel zu ersteigen, quert man den Grashang westwärts und

steigt zum grossen Karrenfeld ab. Entweder geht man über dieses

direkt hinunter oder über das Geröll entlang der Felswand. Hier wan-

dert man teilweise unter weit vorragenden Felsdächern. Im unteren

Teil setzen dann wieder Wegspuren ein, die zum Rüggli zurückkeh-

ren, von wo aus man wieder zur Alp Sellamatt kommt.

er nocH zu wenig müde oder ein «Churfirstensammler»

ist, könnte sich ja noch den Schibenstoll geben. Er erhebt sich

gleich rechts und ist mit 2’236 Metern genau einen Meter höher als

der Zuestoll. Aber das sind vom Rüggli dann eben nochmals 500 Meter

himmelwärts. Muss jeder selber wissen, ob er das alpine «Double

Feature» braucht oder eher Lust hat auf einen Moscht und ein Stück

Schlorzifladen auf der Alp Sellamatt.D

w

23sommer / herbs t 2013

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DaS gonDElBähnli fähRt gEMütlich auf DiE alP gaMPlüt hoch. Du freust Dich schon wie verrückt auf die

beschwingte Trottinett-Fahrt vorbei an Wiesen und Weiden bis ins

Tal. Aber zuerst wollen die Eltern auf der Sonnenterrasse noch ei-

nen Kaffi trinken und ein Stück Kuchen probieren. Soviel Zeit muss

sein, sagt Mami. Du bist zwar ganz anderer Ansicht, aber das nützt

Dir natürlich wieder überhaupt nichts.

� Auch für gruppen buchbar.

[ www.gampluet.ch, +41 (0)71 999 28 28

Eta SEnioR coach toM wEnzEl , seit vielen Jahren als Coach

der European Tennis Academy tätig, setzt auf Yoga. Yoga hat sich

in den letzten Jahren als die ideale Ergänzung zum Tennissport

herausgestellt. Durch Yoga verbessert sich nicht nur Beweglichkeit

und Kraft, sondern vor allem auch das mentale Fokussierungsver-

mögen im Tennis. Verbessern Sie Ihre Skills bei diesen einmaligen

Wochenenden im Hotel Sternen.

� Daten: 9. – 12. Mai, 6. – 9. Juni und 5. – 8. September

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haBEn SiE iM toggEnBuRg Schon allES MöglichE ERwanDERt? Dann ist es vielleicht wirklich Zeit für den nächsten

Schritt: eine ausgesetzte Grattour in luftiger Höhe oder eine Wan-

derung von Hütte zu Hütte. Wieso nicht einmal das Gstälti anziehen

und einen schwierigeren Gipfel erklimmen. Der eidg. dipl. Bergführer

Bruno Bösch macht natürlich auch vor klassischen Klettertouren und

Sportkletterei (Altmann, Zuestoll) nicht halt. – it’s up to you!

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Page 25: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

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geologischen Rundweg auf dem Gamserrugg zuhauf. Mehr wissen allerdings die wenigs-

ten. Einer der viel mehr weiss, ist der Geologe Hansjakob Schäppi. Er nimmt Sie mit auf die

spannende Reise in die Kreidezeit, als der Gamserrugg noch Teil eines tropischen Meeres

war und Seeigel im Toggenburg heimisch waren. Ein höchst spannender Ausflug.

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auch gerne und würde herumkreisen

und herunterschauen! – Aber wie-

so wäre? Ein Tandemgleitschirmflug

machts möglich. Der Flug beginnt auf

dem Chäserrugg. Geniesser lassens

einfach schweben, für Adrenalin-Junkies

baut der erfahrene Pilot natürlich noch

ein paar deftige Speedkurven ein. So

oder so – ein Genuss!

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Page 26: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

toggenburg tourismus26

Page 27: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

k l i n g t g u t

27sommer / herbs t 2013

Page 28: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

sommer / herbs t 2013toggenburg tourismus28

Page 29: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

e c H t e t o g g e n b u r g e r

die bike-saison steHt vor der tür. Termingerecht

sind die aktuellen Modelle eingetroffen und werden in

der Werkstatt montiert. Im Lager stapeln sich die Bikes

seiner Kunden, die, bevor es wieder richtig los geht, einen

Service bekommen. Hier ist eine neue Kette fällig, da sind

die Bremsklötze hinüber. Roger kontrolliert, zentriert,

schmiert und justiert. Er scheint es gut zu machen. So

gut, dass selbst Ferienhausbesitzer aus Zürich und Genf,

ihre Bikes jedes Jahr zum Roger in die Velometzg nach

Unterwasser bringen.

Angefangen hat er vor bald 10 Jahren. Es war mehr eine

Idee, als ein Konzept. Der passionierte Biker dachte laut

über ein eigenes Velobüdeli nach. So laut, dass auch Ernst

Bollhalder, der lokale Velo- und Motorradhändler, Wind

davon bekam. Das war gut. Denn Ernst, der unter dem Na-

men Guzzi-Doktor bekannt ist, hatte schon immer mehr

Spass an fetten, italienischen Motorrädern als an klappri-

gen Velos. Den Segen des Dottore hatte er also. Der Weg

war frei, fehlte nur noch ein geeignetes Lokal. Das fand

sich in Form der leer stehenden, kleinen Dorfmetzgerei.

Tiptop. Lieber klein anfangen, als sich gross verspekulie-

ren. Fünf auf fünf Meter war das Ladenlokal. Die Kühlvi-

trine musste natürlich raus. Die Schlachtbank blieb und

wurde kurzerhand zur Werkbank umfunktioniert. Statt

halbe Schweine hingen nun Bikes an den Fleischhaken

der Velometzg.

Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten. Die Velometzg

machte sich einen Namen und Roger wusste schon bald

nicht mehr wohin mit all den Velos und Bikes. Mit zusätz-

lichen Lagerräumen bekam er das Problem kurzfristig in

den Griff. Irgendwann war dann aber doch alles viel zu

klein. Zeit für den nächsten Schritt. Als der Coop in Un-

terwasser eine grössere Filiale baute, konnte er in die alte

Filiale einziehen. Mitten im Dorf, an der Hauptstrasse. Ein

richtiger Glückstreffer.

Roger steht im neuen Laden vor seinem Lapierre Spicy

916. Das Neuste vom Neuen. Mit der brandneuen, elektro-

nisch geregelten i.e. Shocks Federung. Samt Bordcompu-

ter, Sensoren in Tretlager und Gabel und allen Schikanen.

Nein, so ein Bike braucht nicht jeder. Das weiss Roger.

Ihm war schon immer wichtig, dass das Bike zum Kun-

den passt. So berät er und so hat er auch sein Sortiment

zusammengestellt. Neben den Karbon-Highlights von

Lapierre und Rocky Mountain für ambitionierte Biker,

finden sich auch einfachere Bikes für Gelegenheitspeda-

ler, Flyer für Geniesser und ganz normale Velos.

Einmal die Woche ist Biketreff. Selbst im tiefsten Winter

findet sich Dienstagabends vor der Velometzg ein un-

erschrockenes Grüppchen, das dann mit starken Stirn-

lampen bewaffnet Richtung Schwendi und Gade pedalt

und anschliessend mit Spikereifen auf der Skipiste ins Tal

donnert. Die richtigen Touren macht man natürlich eher

im Sommer. Nebst den gängigen Routen, kennt Roger

natürlich noch lohnende Touren und Trails, die auf keiner

Karte zu finden sind. Ja, das Toggenburg hat einiges an

Bike-Potential. Auch in seiner Schublade schlummern

noch ein paar spannende Bike-Projekte. Roger Fuchs hat

gut lachen.

Das Geschäft ist eigentlich schon geschlossen, als zwei

Jungs mit einem älteren Downhill-Bike hereinschauen.

Roger soll mal einen Blick drauf werfen. Seine Meinung

zählt. Schliesslich ist er nicht nur ein guter Kollege, son-

dern in Sachen Bike im Toggenburg schlicht die Referenz.

P or t r a i t: Roger Fuchs

r o g e r h a t g u t l a c h e n

29sommer / herbs t 2013

Page 30: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

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Page 32: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

k l a n g w e l t

Die KlangWelt Toggenburg feiert das 10-jährige Jubiläum. 2003 wurde die erste Etappe des Klangwegs eröffnet. Klangschmiede, Klangkurse, Klang-festival, Klangforschung und das Projekt Klanghaus – das Toggenburg lädt zu klingenden Ferienerlebnissen.

j uHub i l äu m

toggenburg tourismus32

Page 33: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

33sommer / herbs t 2013

Page 34: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

er toggenburger klangweg geHört seit Jahren zu den

beliebtesten Themenwegen der Schweiz. Auch im Jubiläums-

jahr der KlangWelt Toggenburg werden sich wieder über 40’000 wan-

derfreudige «Klangforscher» auf den idyllischen Weg machen, der

unterhalb der Churfirsten von der Alp Sellamatt in Alt St. Johann bis

ins Oberdorf nach Wildhaus führt. Kein Wunder, die 24 Klanginstal-

lationen am Wegrand machen Spass und animieren zum Experimen-

tieren: Da wird auf Felsenlöcher getrommelt, Klangschalen werden

zum Vibrieren gebracht und gespannt wird den Tönen, Klängen,

Harmonien und Melodien gelauscht. – In den vergangenen Monaten

haben Instrumentenbauer, Künstler und Tüftler an neuen Modellen

herumstudiert, um das originelle Instrumentarium des Klangwegs

nochmals zu erweitern. Ab Sommer 2013 beleben neue Objekte den

Weg mit neuen Klangfarben und Klangerlebnissen.

ie klangpilze (fungus sonoriensis) waren im Toggen-

burg bis jetzt recht selten und daher selbst für Ortskundige

sehr schwer zu finden. Das ist jetzt anders, auf dem Klangweg haben

sich ganze Kolonien der raren Spezies angesiedelt. Begegnungen mit

den Pilzen werden mit interessanten Klängen belohnt. Die Pilze sind

aus Metall, von dem Verzehr wird dringend abgeraten. – Manche Töne

gehen durch Mark und Bein, denn Schwingungen nehmen wir nicht

nur über die Ohren, sondern auch über die Haut und die Knochen

wahr. Bei der sogenannten Schwinggabel, einer überdimensionierten

Stimmgabel, überträgt sich die Schwingung auf einen Sitz und via

Sitz auf unseren Körper. Gleichzeitig repräsentiert das Instrument

in seiner Verbindung von Stimmgabel und Traktorensitz die Nähe

von Klang und Landwirtschaft in der Kultur des Obertoggenburgs.

Der Alpsegen ist eine riesige Folle. Die Folle ist ein hölzernes Gefäss,

DD

neu e kl ä n g e u nd in s trumente au f d e m kl a n gweg .

sommer / herbs t 2013toggenburg tourismus34

Page 35: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

welches ursprünglich zum Sieben der Milch und später für den Ruf

des Alpsegens benutzt wurde. Durch die gewaltige Trichterform des

neuen Instruments wird der Klang gebündelt und damit leicht ver-

stärkt. – Das Instrument Nachklang besteht aus drei Stelen, welche

aus Baumstämmen gefertigt und fest im Boden verankert sind. Im

Zentrum der ausgehöhlten Stämme hängt jeweils ein Röhrengong.

Einmal angeschlagen, klingen die gestimmten Röhrengongs aus Mes-

sing etwa 10 Minuten nach. Während die Schwingungen in der Nähe

den ganzen Körper ergreifen, sind sie schon wenige Meter entfernt

kaum mehr hörbar. Gestimmt auf die drei Obertöne der hiesigen

Sennschellen umgeben uns die Stelen in einen wohlig-vertrauten

Klang. «Der Lauschige Ort» verzaubert mit einfachsten Mitteln die

Landschaft in einen riesigen Konzertsaal, in dem Tiere, Menschen,

Pflanzen, Maschinen, Wind und Wetter als geheimnisvolles Natur-

Orchester aufspielt. Augen zu und rein! – Zusätzlich zu den fünf

neuen Klang-Instrumenten bekommt der Klangweg zum Jubiläum

einen ganzen Strauss Klangblumen aus Metall geschenkt. Die Pro-

jektarbeit der Oberstufenklasse Neckertal findet man entlang des

Wegs, wenn man sie überhaupt findet, denn auf der Klangweg-Karte

werden sie nicht eingezeichnet sein. Ein zusätzlicher Anreiz für alle

kleinen Klangforscher und -entdecker.

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35sommer / herbs t 2013

Page 36: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

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litische Satiriker, kritische Geister und ungenierte Schenkelklopfer; Humor auf und zwischen den

Zeilen und unter den Zeltblachen des Zeltainers. Ein Blick ins Programm lohnt sich. Ein Blick in

den Zeltainer aber fast noch mehr.

� lachen und übernachten: Die Hotels Sternen, Säntis, Post & Schwendihotel in unterwasser,

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in Alt St. Johann offerieren attraktive Übernachtungspauschalen inkl. Zeltainereintritt.

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me, in welchen Klang erlebbar gemacht wird. In der eigentlichen

Schmiede des 2011 neu eröffneten Hauses wird das Kunsthand-

werk anhand von Schellen, Klangschalen, Gongs und weiteren

geschmiedeten Klangobjekten gezeigt und vermittelt. In Ausstel-

lungsräumen warten Installationen für spannende Klangexperi-

mente und verschiedenste, historische Klang-Exponate aus der

Region. Am meisten erfährt man natürlich bei den rund 75-minüti-

gen Klangschmiede-Führungen.

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«Gländ» mit Christian Zehnder & Barbara Schirmer

� 11. Mai 2013

Klangschmiede / Tag der offenen Tür, freier Eintritt, 9 bis 16 Uhr

� 7. Juni, 18. Oktober 2013

Klangschmiede / Singabend

� 22. Juni, 20. Juli & 24. August 2013

«Nachts auf dem Klangweg … » / besondere Klangwegführung

mit Nadja Räss

� 16. – 17. August 2013

Klangschmiede / Gastschmied Klaus Oberli schmiedet

Maultrommeln

� 30. August 2013

Klangschmiede / Konzert:

«Klingende Glocken und Schellen» mit Magdalena Schatzmann

� 22. november 2013

Katholische Kirche, Alt St. Johann / Jubiläumskonzert

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Page 37: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

VoM 5. BiS 7. Juli koMMEn in wattwil BEiM noRDoStSchwEizERiSchEn JoDlERfESt die Freunde echter Volksmusik auf ihre Kos-

ten. Von Freitag bis Sonntag wird Wattwil Treffpunkt von rund 3’500 Jodlerinnen und Jodlern, Alphornbläsern, Fahnenschwingern und natürlich

vielen Zaungästen und Brauchtumsliebhabern. Das Fest wird am Freitagnachmittag unter dem Motto «Gnüss d’Heimat» eröffnet. Der Samstag

steht ganz im Zeichen der Vorträge und dem gemütlichen Beisammensein im eigens errichteten Jodlerdorf im Zentrum von Wattwil. Höhepunkt

und Schlussbouquet werden am Sonntag der Festakt sowie der prächtige Festumzug sein.

  [ Alle infos finden Sie unter: www.wattwil2013.ch

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Hotel und auf Wunsch auch der Shuttle und der Eintritt gebucht werden.

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Klänge. Unter kundiger Führung von Nadja Räss, der Intendantin der KlangWelt Toggenburg und bekannten Jodlerin, wandern wir dem Schwen-

disee entlang zum Dunkelboden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg.

Horchend vernehmen wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang.

� 22. Juni, 20. Juli und 24. August jeweils 19:30 – 21:30 uhr

� Preis: CHF 45.– pro Person

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nordostscHweizeriscHesjodlerfest

nacHts auf dem klangweg …

37sommer / herbs t 2013

Page 38: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

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Page 39: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

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Die grösste Hobby-Eisenbahnanlage Europas in SPUR 0 wurde 2003 in Lichten-steig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die in den 40er- und 50er-Jahren erstellte und mit der damaligen Technik versehene Bahn soll Jung und Alt erfreuen.

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– Oldtimer Motorräder Sammlung Sepp Schlumpf, Lichtensteig.

– Motormäher und Arbeitsgeräte aus Grossvaters Zeiten, Sammlung Sepp Schlumpf, Lichtensteig.

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– Dampfmaschinen-Modelle von Stephenson bis Sulzer, Sammlung Walter Koller, Bütschwil.

Öffnungszeiten MI, SA, SO, 10.30–16.30 Uhr. Letzter Einlass 15.30 Uhr

Gruppen Jederzeit auf Voranmeldung

Vorführzeiten 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 Uhr (Dauer ca. 30 Minuten)

Eintrittspreise Erwachsene Fr. 13.– Kinder ab 6–16 Jahre Fr. 6.–

Gruppen Erwachsene ab 15 Personen Fr. 12.– Erwachsene ab 30 Personen Fr. 11.– Erwachsene ab 45 Personen Fr. 9.– Mindestpreis für Gruppen ausserhalb Öffnungszeiten ( = 15 Personen) Fr. 180.–

Eintrittspreise beinhalten Vorführung der Modell eisenbahn, Oldtimer-Motorradmuseum und eventuelle Sonderaus-stellungen. Bistro: Apéro/Catering auf Wunsch möchlich. Lunch: Mitgebrachte Verpflegung kann im Bistro eingenom-men werden. Getränke und Snacks sind an der Kasse erhältlich.

Wie finden Sie uns? Mit der Bahn bis Wattwil, Weiterfahrt mit Bus (BLWE-Haltestelle gegenüber Bahnhof) nach Lichtensteig, Haltestelle Hof. Strasse überqueren und hinunter zur Ausstellung spazieren. • Mit der Bahn bis Lichtensteig, Sie erreichen uns zu Fuss in ca. 20 Minuten. Folgen Sie der Beschilderung ins Städtchen Lichten steig. Vom Zentrum gehen Sie Richtung Wil. Nach etwa 400 m biegen Sie nach links ab hinunter zur Ausstellung (Wegwei-ser). • Mit dem Auto von Wattwil oder der Wasserfluh (St.Gallen). Vom Zentrum Lichtensteig in Richtung Wil fahren. Nach etwa 400 m biegen Sie nach links ab hinunter zur Ausstellung (Wegweiser). • Mit dem Auto von Wil zweigen Sie nach Dietfurt von der Haupt strasse nach Lichtensteig ab. Ca. 250 m nach der BP-Tankstelle nach rechts unten abbiegen (Wegweiser).

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Page 40: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

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toggEnBuRgER gaStfREunDSchaft. Man trifft sie überall.

Vier Restaurants haben sich zum Thema Gastfreundschaft etwas

ganz Besonderes einfallen lassen, den Gastfreundschaftspass: Für

jeden kulinarischen Genuss in einem der Restaurants gibts Punkte

und wer genug Punkte hat, auf den wartet eine Einladung zu einem

leckeren Erlebnisabend. Und ausserdem ist da noch das Gast-

Freundschafts-Plättli für CHF 33.–. Der währschafte Toggenburger

Vesper mit Käse und Fleisch wird mit einem Glas, des speziell ge-

schaffenen Gastfreundschafts-Weins serviert. Prost und en Guete!

[ Hotel/Restaurant Alpstein

[ Berggasthaus Oberdorf

[ Restaurant gade

[ Stump’s Alpenrose

iM nEckERtal EntStEht DER ERStE REgionalE natuR-PaRk DER oStSchwEiz. Das 200-jährige Alte Schulhaus auf der

Wasserfluh-Passhöhe ist der ideale Ausgangspunkt für die ersten

Entdecker. Wandernd oder per E-Bike erkunden Sie den 100 km²

grossen Park in der Hügellandschaft und entdecken Kulturobjekte,

Panoramapunkte und natürlich auch die eine oder andere Beiz. Am

Abend geniessen Sie eine Klangmassage, ein Heublumenbad in der

Gusseisenwanne und Daniel Gislers regionale Hausmannskost.

� 2 Übernachtungen HP, E-Bike für einen tag inkl.

Erlebnis-karte neckertal, klangmassage

� Preis: CHF 230.– pro Person

[ www.wasserfluhart.ch, +41 (0)71 988 54 33

sommer / herbs t 2013toggenburg tourismus40

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klingt gutsommerpauscHale

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Ein g u t er Gr und z u k ommen – und z u b leib en .

Page 41: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

nicht wEnigER alS 17 gutE gRünDE giBtS füR DEn StERnEn: Zum Beispiel die 7 Übernachtungen mit Erlebnis-Halb-

pension mit je einem Nachtessen in der Toggenburgerstube, der

Schwingerstube und der Arvenstube. Eine Stunde Privatsauna,

20 Minuten Klangrelaxliege, Schlorzifladenbacken mit dem Küchen-

chef, Weindegustation mit Käse im Weinkeller, Klangweg inklusive

Bergbahnticket, Gutschein für die Käserei Stofel, eine Stunde

Tennis und so weiter.

� Sommergenuss inkl. obiger leistungen (... und einiges mehr!)

� Preis: 3 nächte: CHF 450.– p.P. / 7 nächte: CHF 990.– p.P.

[ www.sternen.biz, +41 (0)71 998 62 62

haBEn SiE luSt auf Ein PilzwEEkEnD Mit leckeren Pilz-

gerichten und einer geführten Pilzwanderung? Oder doch lieber

Fleisch beim BBQ-Weekend à discrétion? Oder mehr sportlich?

Dann wäre das Wochenende mit Nordic Walking-Trainerin Regula

Esposito das Richtige. Oder die Biketage im Hotel Sonne? Oder wie

wärs mit einem Cüpli und anschliessend einem feinen 3-Gänger

mitten in der Natur? Die Beutler-Hotels überraschen mit einem

Potpourri an spannenden Angeboten – ein Blick auf die Homepage

lohnt sich!

[ www.beutler-hotels.ch

faStEn, REinigEn, ERnEuERn, ERholEn. Gar nicht so wenig. Darum nehmen wir uns auch eine Woche Zeit.

Wir fasten nach der bekannten Methode von Dr. Buchinger und

wandern in den Toggenburger Bergen. Die Gesundheits-Fasten-

wanderwoche ist eine Mischung aus Körperreinigung, individueller

Bewegung, spürbarer Entspannung und Vermittlung von verbor-

genen, jedoch wichtigen Gesundheitsinformationen.

� 8 tage, 7 Übernachtungen, 10. – 17. Mai, 27. Juni – 3. August

� Preis: CHF 1’596.– pro Person, inkl. Übernachtung im Hotel

Sternen unterwasser, Verpflegung und Begleitung

[ www.sanesse.ch, +41 (0)79 631 23 56

waS wollEn SiE MEER? Im Toggenburg gibt es schliesslich auch

drei wunderschöne Badeseen und dazu erst noch ein unvergleich-

liches Panorama. Und wer nach den Badeausflügen noch nicht ge-

nug hat, der findet im Hotel Hirschen den grössten Whirlpool des

Tals, ein Sprudelbad und eine Wellnessattika. Genau das richtige

Angebot für unverbesserliche Wasserratten.

� 4 Übernachtungen HP, 4 Eintritte Schönenbodensee,

Entspannungsbad

� Preis: ab CHF 738.– pro Person

[ www.hirschen-wildhaus.ch, +41 (0)71 998 54 54

41sommer / herbs t 2013

beutler Hotels

Hotel sternen sommergenuss

Hotel HirscHen

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Page 42: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

Highlights der Beutler-Hotel Gruppe

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Ihr SUBARU-Partner im oberen Toggenburg

Sie geniessen Ihre Ferien, und wir kümmern uns um Ihren Subaru

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Ihr Ansprechpartner im Obertoggenburg für:- Getränke aller Art mit Getränke-Shop und Hauslieferdienst- Festservice- Heizöl, Brennstoffe und Tankstelle- Tiefkühlprodukte

Wir wünschen tolle und erholsame Ferien!

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Zwinglipasshütte des SAC-ToggenburgDie am Fusse des Altmanns gelegene Hütte ist auf guten Wanderwegen in 2.5 Std. über Gamplüt erreichbar und verfügt über 35 Schlafplätze. Neu ab 2013 auch mit einfacher Halbpension buchbar.

Reservationen: [email protected] Tel. 071 565 36 21

Page 43: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

Das Panoramarestaurant mit der besonderen Aussicht!

Restaurant - Käserei Berghof, GanterschwilTel. 071 983 15 72, www.berghof-ag.ch, täglich geöffnet

Diverse Bio-Käsespezialitäten im Hofladen!

Montag - Freitag 08.00 - 12.00 Uhr Samstag 08.00 - 12.00 Uhr

14.00 - 18.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr

Drogerie Abderhalden Wildhausdrogerie-wildhaus.ch 071 999 17 17

Revision vom 08.07. bis 01.08.2013

• Panorama-Saal 20 bis 200 Sitzplätze, • Hotelzimmer, 30 Betten ab Fr. 55.–, rollstuhlgängig • Kinderspielplatz, Geniesser-Panorama-Terrasse • Sonntags-Brunch 8.00 bis 11.30 Uhr

Geöffnet von 8.30 bis 23.30 Uhr Sonntagabend ab 20 Uhr geschlossen, keine Ferien(Montags nur bei schönem Wetter offen)

Fam. Ruoss-Bussinger Hulftegg, 9613 MühlrütiTel. 071 983 33 66 www.hulfteggpass.ch

Page 44: Toggenburg: Ferienmagazin Sommer/Herbst

Das tönt nach klingenden Bilderbuchferien mitten im Sommer: Zum Päckli mit zwei Übernachtungen/

Halbpension offerieren wir Ihnen noch einen Eintritt in die interessante Klangschmiede in Alt St. Johann und

erst noch das Bergbahn-Ticket zum bekannten Klangweg-Erlebnis (dieses Jahr mit 5 neuen Instrumenten!).

Natürlich steht Ihnen auch sonst das ganze Tal zwischen Säntis und Churfirsten offen für eine genussvolle

Sommerpause: Wandern, biken, baden, klettern, ausspannen, einfach hier sein und geniessen. Klingt gut.

www.toggenburg.ch

2 übernacHtungen Halbpension inkl. tickets für

klangweg & kl angscHmiede!

AB CHF 170.–

klingt gut – sommerpauscHale 2013

das iscH musig!