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Eine empirische Untersuchung zur Existenz von Digital Natives an der WiWi-Fakultät
Projektseminar WS 08/09
Dresden, 20.01.2009 Colleen FiedlerJeannette Becker
- Präsentation der Endergebnisse -
Gliederung
1. Rückblick1.1 Durchführung der Befragung1.2 Fragebogen
2. Gewichtung der Items
3. Auswertung der Daten
4. Ergebnisse und Interpretation
5. Zusammenfassung
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 2 von 13 TU Dresden, 20.01.2009
1.1 Durchführung der Befragung
Bachelor: • Einführung in die VWL, Prof. Dr. Hirte
Hauptstudium: • Kommunikationspolitik – Prof. Dr. Müller• Grundlagen Controlling – Prof. Dr. Günther• Fachdidaktik spezieller Wirtschaftslehre – Prof. Dr. Fürstenau• Computer Integrated Business – Prof. Dr. Strahringer
Stichprobenumfang: 499
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 3 von 13TU Dresden, 20.01.2009
2. Gewichtung der Items
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 5 von 13
Fragen haben unterschiedliche Aussagefähigkeit interne Gewichtung der Items!
„Mediajahre“
Gewichtung 1 2 3 4Fragen E-Mail (7a) Online-Banking (7c) Nutzungsorte (5) Chatrooms (7b) Suchmaschine (7f) Online Shops (7e) Online Spiele (7d) Fotos / Videos (7h) Routenplaner (7g) Skript download (8a) Vorlesung online (8b) Weblogs / Blogs (7i) Literaturrecherche (8c) Social networks (7j) Organisation (8d) Chatrooms (7b) Homepage (9) Beeinträtigung (10)
Beispiel zur Bewertung der Antworten
Bewertung 4 Punkte 3 Punkte 2 Punkte 1 Punkt 0 Punkte
Mehrmals
täglich täglichMehrmals
wöchentlich1 x im Monat nie
Bewertung Handy Computer MP3 InternetMediajahre = ((Alter-Handy)*0,2+(Alter-Computer)*0,3+(Alter-MP3)*0,2+(Alter-Internet)*0,3)
TU Dresden, 20.01.2009
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 6 von 13
• n= 499
• Maximal mögliche Punktzahl =200 Punkte
• Arithm. Mittel: 89,36 Punkte
• Quartil 0: 16 • Quartil 1: 76 • Quartil 2: 90 • Quartil 3: 103 • Quartil 4: 165
3. Auswertung der Daten
TU Dresden, 20.01.2009
4. Ergebnisse und Interpretation
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 8 von 13
Hypothesen:
H1: Die Neigung zum Digital Native ist abhängig von der Studienrichtung.
H2: Die Neigung zum Digital Native ist abhängig vom Alter.
H3: Die Neigung zum Digital Native ist abhängig vom Geschlecht.
H4: Es existieren Digital Natives an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.
TU Dresden, 20.01.2009
• Max. mögliche Punkte: 200
• Max. erreichte Punkte: 165
• Ab 120 Punkte pot. Gruppe
• n = 41
• In Prozent: 8,21
• Arithm. Mittel: 133,10 Punkte (im Vergleich Arithm. Mittel Gesamt: 89,36 Punkte)
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 9 von 13
Es existieren keine Digital Natives!
H4: Es existieren Digital Natives an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.
TU Dresden, 20.01.2009
H3: Die Neigung zum Digital Native ist abhängig vom Geschlecht.
Das männliche Geschlecht tendiert stärker zum Digital Native!
Colleen Fiedler, Jeannette Becker 10
Geschlecht potenzielle Gruppe
TU Dresden, 20.01.2009
• Grundgesamtheit besteht zu 50% aus weiblichen und zu 50% aus männlichen Studenten
• „potentielle Gruppe“ besteht zu 80% aus männlichen Studenten
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 11 von 13
Anhand der Stichprobe ist keine Altersabhängigkeit zu erkennen!
H2: Die Neigung zum Digital Native ist abhängig vom Alter.
Alter Anzahl Prozent Σ Anzahl Gruppe Prozent Σ18 34 6,81 4 9,7619 81 23,05 5 21,9520 111 45,29 9 43,9021 84 62,12 7 60,9822 50 72,14 2 65,8523 42 80,56 2 70,7324 30 86,57 5 82,9325 20 90,58 2 87,8026 15 93,59 3 95,1227 13 96,19 2 100,00
>27 19 100,00 Gesamt 499 41
TU Dresden, 20.01.2009
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 12 von 13
Studiengang Gesamt Potenzielle Gruppe ProzentBWL 137 11 8,02919708
WING 95 7 7,36842105VWI 92 9 9,7826087
WIPÄD 50 3 6WW 27 2 7,40740741VWL 26 0 0WINF 23 7 30,4347826
Sonstige 19 2 10,5263158MB 13 0 0IB 9 0 0
WerkW 8 0 0Σ 499 41
WINF tendieren am stärksten zum Digital Native!
H1: Die Neigung zum Digital Nativ ist abhängig von der Studienrichtung.
TU Dresden, 20.01.2009
5. Zusammenfassung
• Es existieren keine Digital Natives an der Wiwi-Fakultät, jedoch tendieren ca. 9% des Stichprobenumfangs in diese Richtung.
• A. Mittel Mediajahre : 7,68 Jahre vs. A. Mittel Mediajahre potenzielle Gruppe: 8,85 Jahre
Durch die Ermittlung der Mediajahre kann festgestellt werden, dass unsere potenzielle Gruppe im Durchschnitt ca. 1,2 Jahre früher mit digitalen Medien in Kontakt stand.
Colleen Fiedler, Jeannette Becker Folie 13 von 13TU Dresden, 20.01.2009