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Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick Reguläre Äquivalenz IP-Formulierung von Blockmodellen Jens Fielenbach Arbeitsgruppe ComOpt von Prof. Dr. Gerhard Reinelt Fakultät für Mathematik und Informatik Universität Heidelberg Seminar Analyse von Netzwerken im SS 2011

Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

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Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Reguläre ÄquivalenzIP-Formulierung von Blockmodellen

Jens Fielenbach

Arbeitsgruppe ComOptvon Prof. Dr. Gerhard Reinelt

Fakultät für Mathematik und InformatikUniversität Heidelberg

Seminar Analyse von Netzwerken im SS 2011

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Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Gliederung

1 Ausgangspunkt / MotivationWiederholung der DefinitionenExaktes Auffinden der maximalen regulären ÄquivalenzWas will man mehr?

2 BlockmodellierungBlockmodellierung als OptimierungsproblemKomplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)IP-Formulierung

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Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Wiederholung der Definitionen

Reguläre Äquivalenz

Definition (Reguläre Äquivalenz)

Eine Äquivalenzrelation der Knotenmenge eines GraphenG = (V ,E) heißt regulär, wenn für jedes Knotenpaar (u, v) mitu ≡ w stets folgende Implikationen gelten:

i (uv ∈ E) =⇒ (∃z ≡ v : wz ∈ E)

ii (vu ∈ E) =⇒ (∃z ≡ v : zw ∈ E)

Merksatz in Prosa

Knoten der selben Äquivalenzklasse haben Knoten dergleichen Äquivalenzklassen in ihrer jeweiligen Menge vonNachbarn.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Ein kleines Beispiel zum Warmwerden. . .

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1

Abbildung: Finden Sie ein oder mehrere reguläre Äquivalenzen!

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Eine Lösung2

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Alle regulären Äquivalenzen1234

14/23 1/234 124/3 13/24 123/4 134/2 12/34

1/23/4 14/2/3 1/24/3 13/2/4 12/3/4 1/2/34

1/2/3/4

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Eine Lösung2

34

1

Alle regulären Äquivalenzen1234

14/23 1/234 124/3 13/24 123/4 134/2 12/34

1/23/4 14/2/3 1/24/3 13/2/4 12/3/4 1/2/34

1/2/3/4

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

5 Gebe Partition P als Lösung zurück.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

5 Gebe Partition P als Lösung zurück.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

5 Gebe Partition P als Lösung zurück.

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Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

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Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

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Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Der CATREGE-Algorithmus [Borgatti u. Everett, 1993]

Sei P die jeweils aktuelle Partition des Graphen.1 Starte P mit allen Knoten in ein und derselben Äquivalenzklasse.

Anmerkung: Natürlich sind alternative Vorgaben für P möglich.

2 Für jeden Knoten berechne dessen Nachbarschaftsmenge bezüglich P neu.

3 Für jedes Paar von Knoten vergleiche deren Nachbarschaftsmengen:→ Übereinstimmung: Knoten bleiben äquivalent.→ Abweichung: Eröffne neue Äquivalenzklasse für einen der Knoten.

4 Wiederhole ab (2) solange Veränderungen eingetreten sind.

5 Gebe Partition P als Lösung zurück.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Eigenschaften

Terminiert mit dem sog. Regular Interior [Borgatti und Everett]

d.h. der maximalen regulären Partion P ≤ der Startpartition.

Laufzeit O(n3)

maximal n Iterationen, da Anzahl der Äquivalenzklassenstreng monoton steigend – bis auf den letzten Schritt.

Laufzeit eines Schritts beträgt O(n(n−1)2 ) = O(n2).

Prädestiniert für Umgang mit Multiplen Relationen

über stets separate Bestimmung der Nachbarschaftsmengen

Implementierung

nicht mehr als 300-400 Zeilen Quellcode in C++

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Eigenschaften

Terminiert mit dem sog. Regular Interior [Borgatti und Everett]

d.h. der maximalen regulären Partion P ≤ der Startpartition.

Laufzeit O(n3)

maximal n Iterationen, da Anzahl der Äquivalenzklassenstreng monoton steigend – bis auf den letzten Schritt.

Laufzeit eines Schritts beträgt O(n(n−1)2 ) = O(n2).

Prädestiniert für Umgang mit Multiplen Relationen

über stets separate Bestimmung der Nachbarschaftsmengen

Implementierung

nicht mehr als 300-400 Zeilen Quellcode in C++

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Eigenschaften

Terminiert mit dem sog. Regular Interior [Borgatti und Everett]

d.h. der maximalen regulären Partion P ≤ der Startpartition.

Laufzeit O(n3)

maximal n Iterationen, da Anzahl der Äquivalenzklassenstreng monoton steigend – bis auf den letzten Schritt.

Laufzeit eines Schritts beträgt O(n(n−1)2 ) = O(n2).

Prädestiniert für Umgang mit Multiplen Relationen

über stets separate Bestimmung der Nachbarschaftsmengen

Implementierung

nicht mehr als 300-400 Zeilen Quellcode in C++

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Eigenschaften

Terminiert mit dem sog. Regular Interior [Borgatti und Everett]

d.h. der maximalen regulären Partion P ≤ der Startpartition.

Laufzeit O(n3)

maximal n Iterationen, da Anzahl der Äquivalenzklassenstreng monoton steigend – bis auf den letzten Schritt.

Laufzeit eines Schritts beträgt O(n(n−1)2 ) = O(n2).

Prädestiniert für Umgang mit Multiplen Relationen

über stets separate Bestimmung der Nachbarschaftsmengen

Implementierung

nicht mehr als 300-400 Zeilen Quellcode in C++

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Beispiel: Geschäftsbeziehungen von 70 Fotografen

Wer beliefert wen? [weitgehende Planardarstellung mit Social Network Visualizer SocNetV]

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 1

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 3536 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69

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Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 1

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 3536 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 1

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 3536 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

Anzahl der Äquivalenzklassen: 8

‖ 0 5 49 53 ‖ 1 6 7 14 18 20 22 24 29 30 35 36 37 41 43 45 47 57 59 61 62 63 64 65 66 68 ‖ 2 38 60 ‖3 4 10 11 12 13 16 23 25 26 27 31 33 40 42 50 55 ‖ 8 19 56 ‖ 9 17 28 32 34 39 44 51 54 67 ‖15 21 46 48 52 58 ‖ 69 ‖

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Äquivalenz mit 8 Klassen

Finden Sie einen Fehler (eine Irregularität)!

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 8

‖ 0 5 49 53 ‖ 1 6 7 14 18 20 22 24 29 30 35 36 37 41 43 45 47 57 59 61 62 63 64 65 66 68 ‖ 2 38 60 ‖3 4 10 11 12 13 16 23 25 26 27 31 33 40 42 50 55 ‖ 8 19 56 ‖ 9 17 28 32 34 39 44 51 54 67 ‖15 21 46 48 52 58 ‖ 69 ‖

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 8

‖ 0 5 49 53 ‖ 1 6 7 14 18 20 22 24 29 30 35 36 37 41 43 45 47 57 59 61 62 63 64 65 66 68 ‖ 2 38 60 ‖3 4 10 11 12 13 16 23 25 26 27 31 33 40 42 50 55 ‖ 8 19 56 ‖ 9 17 28 32 34 39 44 51 54 67 ‖15 21 46 48 52 58 ‖ 69 ‖

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 8

‖ 0 5 49 53 ‖ 1 6 7 14 18 20 22 24 29 30 35 36 37 41 43 45 47 57 59 61 62 63 64 65 66 68 ‖ 2 38 60 ‖3 4 10 11 12 13 16 23 25 26 27 31 33 40 42 50 55 ‖ 8 19 56 ‖ 9 17 28 32 34 39 44 51 54 67 ‖15 21 46 48 52 58 ‖ 69 ‖

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

Anzahl der Äquivalenzklassen: 29

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 23 25 26 33 42 55 ‖ 4 11 16 27 31 ‖ 5 53 ‖ 6 29 ‖7 24 41 45 47 61 62 63 65 66 68 ‖ 8 ‖ 9 17 ‖ 12 40 ‖ 14 18 30 35 37 43 57 64 ‖ 15 ‖ 19 ‖ 20 36 ‖21 ‖ 22 59 ‖ 28 67 ‖ 32 34 39 54 ‖ 38 60 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 52 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 56 ‖ 58 ‖ 69 ‖

Page 28: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 29

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 23 25 26 33 42 55 ‖ 4 11 16 27 31 ‖ 5 53 ‖ 6 29 ‖7 24 41 45 47 61 62 63 65 66 68 ‖ 8 ‖ 9 17 ‖ 12 40 ‖ 14 18 30 35 37 43 57 64 ‖ 15 ‖ 19 ‖ 20 36 ‖21 ‖ 22 59 ‖ 28 67 ‖ 32 34 39 54 ‖ 38 60 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 52 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 56 ‖ 58 ‖ 69 ‖

Page 29: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 29

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 23 25 26 33 42 55 ‖ 4 11 16 27 31 ‖ 5 53 ‖ 6 29 ‖7 24 41 45 47 61 62 63 65 66 68 ‖ 8 ‖ 9 17 ‖ 12 40 ‖ 14 18 30 35 37 43 57 64 ‖ 15 ‖ 19 ‖ 20 36 ‖21 ‖ 22 59 ‖ 28 67 ‖ 32 34 39 54 ‖ 38 60 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 52 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 56 ‖ 58 ‖ 69 ‖

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

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Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 29

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 23 25 26 33 42 55 ‖ 4 11 16 27 31 ‖ 5 53 ‖ 6 29 ‖7 24 41 45 47 61 62 63 65 66 68 ‖ 8 ‖ 9 17 ‖ 12 40 ‖ 14 18 30 35 37 43 57 64 ‖ 15 ‖ 19 ‖ 20 36 ‖21 ‖ 22 59 ‖ 28 67 ‖ 32 34 39 54 ‖ 38 60 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 52 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 56 ‖ 58 ‖ 69 ‖

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

Anzahl der Äquivalenzklassen: 47

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 25 26 55 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 41 45 47 62 63 65 66 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 16 27 31 ‖ 12 ‖14 18 35 ‖ 15 ‖ 17 ‖ 19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 57 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖39 ‖ 40 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 56 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖ 64 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Page 31: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 47

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 25 26 55 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 41 45 47 62 63 65 66 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 16 27 31 ‖ 12 ‖14 18 35 ‖ 15 ‖ 17 ‖ 19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 57 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖39 ‖ 40 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 56 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖ 64 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Page 32: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 47

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 25 26 55 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 41 45 47 62 63 65 66 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 16 27 31 ‖ 12 ‖14 18 35 ‖ 15 ‖ 17 ‖ 19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 57 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖39 ‖ 40 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 56 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖ 64 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

Page 33: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 47

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 25 26 55 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 41 45 47 62 63 65 66 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 16 27 31 ‖ 12 ‖14 18 35 ‖ 15 ‖ 17 ‖ 19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 57 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖39 ‖ 40 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 56 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖ 64 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

Anzahl der Äquivalenzklassen: 53

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 26 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 47 63 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 ‖ 12 ‖ 14 18 35 ‖ 15 ‖ 16 27 31 ‖17 ‖ 19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 25 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖ 39 ‖ 40 ‖41 45 62 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 55 ‖ 56 ‖ 57 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖ 64 ‖65 66 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Page 34: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 53

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 26 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 47 63 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 ‖ 12 ‖ 14 18 35 ‖ 15 ‖ 16 27 31 ‖17 ‖ 19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 25 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖ 39 ‖ 40 ‖41 45 62 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 55 ‖ 56 ‖ 57 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖ 64 ‖65 66 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Page 35: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 53

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 26 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 47 63 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 ‖ 12 ‖ 14 18 35 ‖ 15 ‖ 16 27 31 ‖17 ‖ 19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 25 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖ 39 ‖ 40 ‖41 45 62 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 55 ‖ 56 ‖ 57 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖ 64 ‖65 66 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

Page 36: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

Exemplarisch die Iterationsschritte. . .

Anzahl der Äquivalenzklassen: 53

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 26 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 47 63 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 ‖ 12 ‖ 14 18 35 ‖ 15 ‖ 16 27 31 ‖17 ‖ 19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 25 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖ 39 ‖ 40 ‖41 45 62 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 55 ‖ 56 ‖ 57 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖ 64 ‖65 66 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Nachbarschaftsmengen neu berechnen und vergleichen.

Anzahl der Äquivalenzklassen: 54

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 26 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 63 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 ‖ 12 ‖ 14 18 35 ‖ 15 ‖ 16 27 31 ‖ 17 ‖19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 25 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖ 39 ‖ 40 ‖41 45 62 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 47 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 55 ‖ 56 ‖ 57 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖64 ‖ 65 66 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Page 37: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Exaktes Auffinden der maximalen regulären Äquivalenz

70 Fotografen, 54 verschiedene Typen

Anzahl der Äquivalenzklassen: 54

‖ 0 ‖ 1 ‖ 2 ‖ 3 10 13 26 ‖ 4 ‖ 5 ‖ 6 ‖ 7 24 63 ‖ 8 ‖ 9 ‖ 11 ‖ 12 ‖ 14 18 35 ‖ 15 ‖ 16 27 31 ‖ 17 ‖19 ‖ 20 ‖ 21 ‖ 22 59 ‖ 23 ‖ 25 ‖ 28 67 ‖ 29 ‖ 30 ‖ 32 34 ‖ 33 42 ‖ 36 ‖ 37 ‖ 38 ‖ 39 ‖ 40 ‖41 45 62 ‖ 43 ‖ 44 ‖ 46 ‖ 47 ‖ 48 ‖ 49 ‖ 50 ‖ 51 ‖ 52 ‖ 53 ‖ 54 ‖ 55 ‖ 56 ‖ 57 ‖ 58 ‖ 60 ‖ 61 ‖64 ‖ 65 66 ‖ 68 ‖ 69 ‖

Ist eine solche Anzahl von Klassen noch sinnvoll fürdas Treffen qualitativer analytischer Aussagen?

Page 38: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Was will man mehr?

Problemfeld 1: Fehlertoleranz gegenüber Realdaten

Einzelne Perturbation2

34

1

Rollen-Primitivität1234

14/23 1/234 124/3 13/24 123/4 134/2 12/34

1/23/4 14/2/3 1/24/3 13/2/4 12/3/4 1/2/34

1/2/3/4

– Kleine Ungenauigkeiten in den zu Grunde gelegtenBeziehungsdaten führen zu völlig anderer Klassenstruktur

+ Arbeitsweise des Algorithmus dafür leicht nachvollziehbar.

Page 39: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Was will man mehr?

Problemfeld 1: Fehlertoleranz gegenüber Realdaten

Einzelne Perturbation2

34

1

Rollen-Primitivität1234

14/23 1/234 124/3 13/24 123/4 134/2 12/34

1/23/4 14/2/3 1/24/3 13/2/4 12/3/4 1/2/34

1/2/3/4

– Kleine Ungenauigkeiten in den zu Grunde gelegtenBeziehungsdaten führen zu völlig anderer Klassenstruktur

+ Arbeitsweise des Algorithmus dafür leicht nachvollziehbar.

Page 40: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Was will man mehr?

Problemfeld 1: Fehlertoleranz gegenüber Realdaten

Einzelne Perturbation2

34

1

Rollen-Primitivität1234

14/23 1/234 124/3 13/24 123/4 134/2 12/34

1/23/4 14/2/3 1/24/3 13/2/4 12/3/4 1/2/34

1/2/3/4

– Kleine Ungenauigkeiten in den zu Grunde gelegtenBeziehungsdaten führen zu völlig anderer Klassenstruktur

+ Arbeitsweise des Algorithmus dafür leicht nachvollziehbar.

Page 41: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Was will man mehr?

Problemfeld 2: Einbringung von Vorwissen

1234

14/23 1/234 124/3 13/24 123/4 134/2 12/34

1/23/4 14/2/3 1/24/3 13/2/4 12/3/4 1/2/34

1/2/3/4

+ Im Prinzip von jeder Partition aus startbar, so lässt sich dieTrennung bestimmter Knoten erzwingen.

– Trotz strukturellem Vorwissen ist weder Klassenzahl nochRollengraph vorgebbar.

Page 42: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Was will man mehr?

Problemfeld 2: Einbringung von Vorwissen

1234

14/23 1/234 124/3 13/24 123/4 134/2 12/34

1/23/4 14/2/3 1/24/3 13/2/4 12/3/4 1/2/34

1/2/3/4

+ Im Prinzip von jeder Partition aus startbar, so lässt sich dieTrennung bestimmter Knoten erzwingen.

– Trotz strukturellem Vorwissen ist weder Klassenzahl nochRollengraph vorgebbar.

Page 43: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Was will man mehr?

Problemfeld 2: Einbringung von Vorwissen

1234

14/23 1/234 124/3 13/24 123/4 134/2 12/34

1/23/4 14/2/3 1/24/3 13/2/4 12/3/4 1/2/34

1/2/3/4

+ Im Prinzip von jeder Partition aus startbar, so lässt sich dieTrennung bestimmter Knoten erzwingen.

– Trotz strukturellem Vorwissen ist weder Klassenzahl nochRollengraph vorgebbar.

Page 44: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Grundideen der Blockmodellierung

1 Klassenzahl und Rollengraph als Modell-Annahme2 Knoten bestmöglich den Rollen zuordnen

Page 45: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Gütebeurteilung: Was bedeutet bestmöglich?

Die Zielfunktion ∆ soll folgende Eigenschaften erfüllen:1 ∆(P) ≥ 02 ∆(P) = 0⇔ P ist exakt regulär.

Sei Θk die Menge aller Partitionen mit k Klassen. Dann ist zulösen das Optimierungsproblem

∆(P∗) = minP∈Θk

∆(P)

Page 46: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Gütebeurteilung: Was bedeutet bestmöglich?

Wähle für ∆ die Definition

∆(P) =∑

Cu ,Cv∈P

{min

B∈B(Cu ,Cv )d(Cu × Cv ,B)

}

mitCu Cluster = Äquivalenzklasse mit Repräsentant u

Cu × Cv Block = kartesisches Produkt der Cluster (Cu,Cv )

B(Cu,Cv ) Menge aller Idealblöcke für Cu × Cv

d noch zu definierende Abstandsfunktion

Page 47: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Wie sehen ideale reguläre Blockmatrizen aus?

Definition (Regulärer Block)

Eine Block Cu × Cv heißt regulär, wenn er in jeder Zeile undjeder Spalte mindestens eine 1 enthält.

Definition (Reguläre Matrix)

Eine Matrix heißt regulär, wenn sie nur aus Nullblöcken undregulären Blöcken besteht.

Lemma (Konsistenz der Definition)Eine Blockmatrix R ist genau dann regulär, wenn sie einereguläre Partition darstellt.

Page 48: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Wie sehen ideale reguläre Blockmatrizen aus?

Definition (Regulärer Block)

Eine Block Cu × Cv heißt regulär, wenn er in jeder Zeile undjeder Spalte mindestens eine 1 enthält.

Definition (Reguläre Matrix)

Eine Matrix heißt regulär, wenn sie nur aus Nullblöcken undregulären Blöcken besteht.

Lemma (Konsistenz der Definition)Eine Blockmatrix R ist genau dann regulär, wenn sie einereguläre Partition darstellt.

Page 49: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Wie sehen ideale reguläre Blockmatrizen aus?

Definition (Regulärer Block)

Eine Block Cu × Cv heißt regulär, wenn er in jeder Zeile undjeder Spalte mindestens eine 1 enthält.

Definition (Reguläre Matrix)

Eine Matrix heißt regulär, wenn sie nur aus Nullblöcken undregulären Blöcken besteht.

Lemma (Konsistenz der Definition)Eine Blockmatrix R ist genau dann regulär, wenn sie einereguläre Partition darstellt.

Page 50: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Wie sehen ideale reguläre Blockmatrizen aus?

Beweis des Lemmas für Zeilen (Spalten analog).

„⇒“ Sei R regulär. Im Falle, dass Cu × Cv Nullblock ist nichtszu zeigen. Da für jeden Block Cu × Cv gilt

Cu × Cv regulär =⇒ ∀w ∈ Cu ∃z ∈ Cv : rwz = 1 =⇒ P reg.

„⇐“ Angenommen die Blockmatrix R stelle die regulärePartition P dar, aber ein Block Cu × Cv sei weder Null- nochregulärer Block. Sei o. B. d. A.

(ruv = 1)P reg.=⇒ (∀w ∈ Cu ∃z ∈ Cv : rwz = 1)

Dann wäre aber Cu × Cv regulär �zur Annahme.

Page 51: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Naheliegende Definition

Definition (Abstandsfunktion d)

d(Cu × Cv ,B) ={#Nullzeilen + #Nullspalten, falls Cu × Cv regulär#Einsen, falls Cu × Cv Nullblock

Bemerkung

Obige Definition von d gewichtet Abweichungen in Nullblöckenim Mittel stärker als in regulären Blöcken. Allerdings wird so dieIP-Formulierung später wesentlich übersichtlicher.

Page 52: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Blockmodellierung als Optimierungsproblem

Lösungsansätze

Definition (Lokale Transformation)1 Vertausche zwei Zeilen bzw. Spalten aus verschiedenen

Clustern.2 Verschiebe eine Zeile bzw. Spalte in einen anderen

Cluster.

Gradienten-VerfahrenEs werden solange lokale Transformationen durchgeführt, wiedadurch ∆ (ganzzahlig) reduziert wird. Das erreichte Optimumist lokal. Globale Optimalität ist nur im Falle ∆ = 0 garantiert.

Daraus ergibt sich grundsätzliche Frage: Wann gibt es einexakt reguläre Partition mit genau k Äquivalenzklassen?

Page 53: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Reguläre k -Zuweisbarkeit für ungerichtete Graphen

Definition (Reguläre k -Zuweisbarkeit)

Ein ungerichteter Graph G heißt regulär k -zuweisbar, wenn fürihn eine exakte reguläre Äquivalenz mit genau k Klassenexistiert.

Leicht: k = 1 und k = |V | Schwer ist dagegen. . .

Satz (NP-Vollständigkeit von 2RA)

Das Entscheidungsproblem, ob ein ungerichteter Graph Gregulär 2-zuweisbar ist, ist NP-vollständig, falls N 6= NP.

Page 54: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Reguläre k -Zuweisbarkeit für ungerichtete Graphen

Definition (Reguläre k -Zuweisbarkeit)

Ein ungerichteter Graph G heißt regulär k -zuweisbar, wenn fürihn eine exakte reguläre Äquivalenz mit genau k Klassenexistiert.

Leicht: k = 1 und k = |V | Schwer ist dagegen. . .

Satz (NP-Vollständigkeit von 2RA)

Das Entscheidungsproblem, ob ein ungerichteter Graph Gregulär 2-zuweisbar ist, ist NP-vollständig, falls N 6= NP.

Page 55: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Reguläre k -Zuweisbarkeit für ungerichtete Graphen

Definition (Reguläre k -Zuweisbarkeit)

Ein ungerichteter Graph G heißt regulär k -zuweisbar, wenn fürihn eine exakte reguläre Äquivalenz mit genau k Klassenexistiert.

Leicht: k = 1 und k = |V | Schwer ist dagegen. . .

Satz (NP-Vollständigkeit von 2RA)

Das Entscheidungsproblem, ob ein ungerichteter Graph Gregulär 2-zuweisbar ist, ist NP-vollständig, falls N 6= NP.

Page 56: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Reguläre k -Zuweisbarkeit für ungerichtete Graphen

Definition (Reguläre k -Zuweisbarkeit)

Ein ungerichteter Graph G heißt regulär k -zuweisbar, wenn fürihn eine exakte reguläre Äquivalenz mit genau k Klassenexistiert.

Leicht: k = 1 und k = |V | Schwer ist dagegen. . .

Satz (NP-Vollständigkeit von 2RA)

Das Entscheidungsproblem, ob ein ungerichteter Graph Gregulär 2-zuweisbar ist, ist NP-vollständig, falls N 6= NP.

Page 57: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

2-Rollenverteilungen eines ungerichteten Graphen

Definition (2RAi )Mit 2RAi bezeichnen wir das Teilproblem, zu entscheiden ob Gregulär 2-zuweisbar ist mit Rollengraph Ri .

Abbildung: Anzeichnen

R5

R6

4RR1

R2

3R

Page 58: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Polynomiell entscheidbare Teilprobleme von 2RA

Lemma (für 2RAi , i = 1 . . . 4)Der Graph G hat genau dann eine Rollenzuweisung mit

R1 wenn G aus lauter isolierten Knoten besteht.R2 wenn G sowohl isolierte Knoten als auch einen

zusammenhängenden Teil besitzt.R3 wenn G keine isolierten Knoten, dafür aber

mindestens zwei Zusammenhangskomponentenbesitzt.

R4 wenn G keine isolierten Knoten besitzt und bipartitist.

Page 59: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Polynomiell entscheidbare Teilprobleme von 2RA

Lemma (für 2RAi , i = 1 . . . 4)Der Graph G hat genau dann eine Rollenzuweisung mit

R1 wenn G aus lauter isolierten Knoten besteht.R2 wenn G sowohl isolierte Knoten als auch einen

zusammenhängenden Teil besitzt.R3 wenn G keine isolierten Knoten, dafür aber

mindestens zwei Zusammenhangskomponentenbesitzt.

R4 wenn G keine isolierten Knoten besitzt und bipartitist.

Page 60: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Polynomiell entscheidbare Teilprobleme von 2RA

Lemma (für 2RAi , i = 1 . . . 4)Der Graph G hat genau dann eine Rollenzuweisung mit

R1 wenn G aus lauter isolierten Knoten besteht.R2 wenn G sowohl isolierte Knoten als auch einen

zusammenhängenden Teil besitzt.R3 wenn G keine isolierten Knoten, dafür aber

mindestens zwei Zusammenhangskomponentenbesitzt.

R4 wenn G keine isolierten Knoten besitzt und bipartitist.

Page 61: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Polynomiell entscheidbare Teilprobleme von 2RA

Lemma (für 2RAi , i = 1 . . . 4)Der Graph G hat genau dann eine Rollenzuweisung mit

R1 wenn G aus lauter isolierten Knoten besteht.R2 wenn G sowohl isolierte Knoten als auch einen

zusammenhängenden Teil besitzt.R3 wenn G keine isolierten Knoten, dafür aber

mindestens zwei Zusammenhangskomponentenbesitzt.

R4 wenn G keine isolierten Knoten besitzt und bipartitist.

Page 62: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Polynomiell entscheidbare Teilprobleme von 2RA

Lemma (für 2RAi , i = 1 . . . 4)Der Graph G hat genau dann eine Rollenzuweisung mit

R1 wenn G aus lauter isolierten Knoten besteht.R2 wenn G sowohl isolierte Knoten als auch einen

zusammenhängenden Teil besitzt.R3 wenn G keine isolierten Knoten, dafür aber

mindestens zwei Zusammenhangskomponentenbesitzt.

R4 wenn G keine isolierten Knoten besitzt und bipartitist.

Page 63: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Skizze der Beweisführung

Beweisidee.

Zeige 3SAT (NP-vollständig nach Cook) �p 2RAklar !∈ NP.

Vorgehen.

Für eine beliebige Instanz von 3SAT mitVariablenmenge U = {u1,u2, . . . ,ui , . . . ,un}Aussagenmenge C = {c1, c2, . . . , cj , . . . , cm}konstruiere einen Graphen, der genau dann regulär2-zuweisbar ist, wenn die 3SAT -Instanz erfüllbar ist.

Page 64: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Skizze der Beweisführung

Beweisidee.

Zeige 3SAT (NP-vollständig nach Cook) �p 2RAklar !∈ NP.

Vorgehen.

Für eine beliebige Instanz von 3SAT mitVariablenmenge U = {u1,u2, . . . ,ui , . . . ,un}Aussagenmenge C = {c1, c2, . . . , cj , . . . , cm}konstruiere einen Graphen, der genau dann regulär2-zuweisbar ist, wenn die 3SAT -Instanz erfüllbar ist.

Page 65: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Übertragung von 3SAT auf Graphen

Truth-Setting Ti und Satisfaction-Testing-Komponenten Sj

cj3

bj1

bj3

iuui

T i(a) Sj(b)

cj1 j2c

Page 66: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Beispielgraph zum Beweis von 3SAT �p 2RA5

Konstruktion in PTIME aus der 3SAT -InstanzU = {u1,u2,u3,u4} und C = {{u1,u2, u3}, {u2, u3,u4}}

u u uu

a11

12a

a13

a21

a22

23a

a31

a32

a33

a41

a42

a43

c11 c13

b11

b12

b13

c12

c21 c23

b21

b22

b23

c22

u u u u1 2 3 41 2 3 4

Page 67: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Komplexität von 2-ROLE-ASSIGNABILITY (2RA)

Beispielgraph zum Beweis von 2RA5 �p 2RA

Konstruktion in PTIME

u 1 u 2

u 1 u 2

x 1 y 1 x 2 y2

a 1 b 2

a 2b 1

C1 C2

GG (b)(a)

Page 68: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

Vereinbarungen zur IP-Formulierung

N ∈ N,N ≥ 3 Anzahl der KnotenK ∈ N \ {0} Anzahl der Blöcke

S ∈ {0,1}N×N Adjazenzmatrix des Graphen

B ∈ {0,1}K×K Matrixdarstellung des Rollengraphen

P ∈ NK×K0 Abweichungs-Gewichtungsmatrix (optional)

Lateinische Kleinbuchstaben stellen ggf. Elemente der mitGroßbuchstaben bezeichneten Matrizen dar.Alle Ausdrücke gelten für alle Indizes aus {i , j , k , l},über die nicht summiert wird.Ausdrücke mit αikl , βjkl gelten nur für Blöcke (k , l)|bkl = 1.

Page 69: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

IP-Formulierung [Brusco, Steinley]

minN∑

i=1

N∑j=1

∑(k ,l)|bkl =0

pkl yijkl sij +N∑

i=1

∑(k ,l)|bkl =1

pkl αikl +N∑

j=1

∑(k ,l)|bkl =1

pkl βjkl

s.t.K∑

k=1

xik = 1N∑

i=1

xik ≥ 1 (1)

xik + xjl − yijkl ≤ 1 xik + xjl − 2 yijkl ≥ 0 (2) N∑j=1

yijkl sij

+ αikl ≥ xik

(N∑

i=1

yijkl sij

)+ βjkl ≥ xjl (3)

xik , yijkl ∈ {0,1} αikl , βjkl ∈ {0,1} (4)

Page 70: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

IP-Formulierung [äquivalent und lesbar]

minK∑

k=1

K∑l=1

pkl

¬bkl

N∑i=1

N∑j=1

yijkl sij + bkl

N∑i=1

αikl +N∑

j=1

βjkl

s.t.K∑

k=1

xik = 1N∑

i=1

xik ≥ 1 (1)

xik + xjl − yijkl ≤ 1 xik + xjl − 2 yijkl ≥ 0 (2) N∑j=1

yijkl sij

+ αikl ≥ xik

(N∑

i=1

yijkl sij

)+ βjkl ≥ xjl (3)

xik , yijkl ∈ {0,1} αikl , βjkl ∈ {0,1} (4)

Page 72: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

Benchmark: Das Everett-Netzwerk

a b c d e f g h i ja 0 1 1 1 0 0 0 0 0 0b 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0c 1 1 0 1 0 0 0 0 0 0d 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0e 0 1 0 1 0 1 0 0 0 0f 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0g 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1h 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1i 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1j 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0

Tabelle: Eingangsdaten

Page 73: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

Benchmark: Das Everett-Netzwerk

{?} {?} {?}{?} 1 1 0{?} 1 0 1{?} 0 1 1

Tabelle: Vorgegebener Rollengraph

Page 74: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

Benchmark: Das Everett-Netzwerk

c a j h b d g i e fa 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0c 0 1 0 0 1 1 0 0 0 0h 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0j 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0b 1 1 0 0 0 0 0 0 1 0d 1 1 0 0 0 0 0 0 1 0g 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1i 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1e 0 0 0 0 1 1 0 0 0 1f 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0

Tabelle: 3-Cluster-Blockmodell

Page 75: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

Benchmark: Das Everett-Netzwerk

c a j h b d g i e fa 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0c 0 1 0 0 1 1 0 0 0 0h 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0j 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0b 1 1 0 0 0 0 0 0 1 0d 1 1 0 0 0 0 0 0 1 0g 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1i 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1e 0 0 0 0 1 1 0 0 0 1f 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0

Tabelle: Reguläre und Nullblöcke (∆ exakt 0)

Page 76: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

Benchmark: Das Everett-Netzwerk

{a,c,h,j} {b,d,g,i} {e,f}{a,c,h,j} 1 1 0{b,d,g,i} 1 0 1

{e,f} 0 1 1

Tabelle: Berechnung mit CPLEX 1.30s

Page 77: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

IP-Formulierung

Nachbemerkung II zur IP-Formulierung

In eine ähnliche IP-Form bringen lassen sichStrukturelle Äquivalenz Wesentlich einfacher, da bkl = 1⇔

Block kl vollbesetzt.SE und RE auf V ×W Noch um einges komplexer, da Partition

zweier Mengen erforderlich.

Page 78: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Vorzüge und Nachteile aller drei Ansätze

CATREGE Gradienten-Heuristik IP-Lösung

Güte keine Aussage lokales Optimum OptimalitätsgarantieVorgehen explorativ Hypothesentest HypothesentestVorwissen kaum einbringbar Rollengraphvorgabe Rollengraphvorgabe

Worst-Case-Laufzeit O(n3) überpolynomial überpolynomialmehrereRelationen einfach möglich großer Mehraufwand großer Mehraufwand

Page 79: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Ausgangspunkt / Motivation Blockmodellierung Gegenüberstellung und Ausblick

Forschungsperspektive

Wünschenswert wären Verfahren, die alle drei Kriterienerfüllen:

1 Rollengraph auswählen2 Reguläre Partition finden3 Optimalitätsgarantie liefern

Page 80: Reguläre Äquivalenz - IP-Formulierung von Blockmodellen

Anhang

Weiterführende Literatur

Weiterführende Literatur I

Jürgen Lerner.Role Assignments, S. 216–252.in Brandes, Erlebach: Network Analysis, Springer 2005.

Fred S. Roberts, Li Sheng 2001.How Hard Is It to Determine If a Graph Has a 2-RoleAssignment?NETWORKS Journal, Vol. 37, S. 67-73.

Michael J. Brusco, Douglas Steinley 2009Integer programs for one- and two-mode blockmodelingbased on prespecified image matrices for structural andregular equivalence.Journal of Mathematical Psychology, Nr. 53, S. 577-585.