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DeLFI & GMW 2017, Chemnitz WAS MACHT LERNEN MIT DIGITALEN MEDIEN IN DER HOCHSCHULE ERFOLGREICH: EINE EINLADUNG ZUM PERSPEKTIVENWECHSEL Gabriele Irle & Johannes Moskaliuk 6. September 2017

Was macht Lernen mit digitalen Medien in der Hochschule erfolgreich: Eine Einladung zum Perspektivenwechsel

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Page 1: Was macht Lernen mit digitalen Medien in der Hochschule erfolgreich: Eine Einladung zum Perspektivenwechsel

DeLFI & GMW 2017, Chemnitz

WAS MACHT LERNEN MIT DIGITALEN MEDIEN IN DER HOCHSCHULE ERFOLGREICH: EINE EINLADUNG ZUM PERSPEKTIVENWECHSELGabriele Irle & Johannes Moskaliuk

6. September 2017

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WAS IST GUTE LEHRE?

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Der Vorlesungsbesuch ist über das Semester

konstant.

Ich kriege gute Bewertungen bei der

Evaluation.

Der Noten-Durchschnitt bei

der Klausur liegt bei 1,9.

80% der Absolventen haben innerhalb von

3 Monaten einen Job.

Die Drop-Out-Raten bei unserem Kurs

sind niedrig.

Die Studierende arbeiten an einem

Praxis-Projekt.

Die Studierenden diskutieren aktiv im

Onlineforum.

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ERFOLGSFAKTOREN FÜR DEN EINSATZ DIGITALER MEDIEN IN DER LEHRE AN HOCHSCHULEN

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Input

Output?

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DIE THEORETISCHE PERSPEKTIVE BEEINFLUSST …

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PrüfungsformateGestaltung von Lehr-/Lernsettings

Lern- oder EntwicklungszieleEvaluationsmethoden

Welche impliziten Werthaltungen oder normative Setzungen beeinflussen

uns in Forschung und Lehre?

Auswahl und Einsatz digitaler TechnologienGestaltung der Räume

Selbstverständnis der LehrendenRolle der Lehrenden

LerninhalteLernmethoden

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DIDAKTISCH-PÄDAGOGISCHE PERSPEKTIVE

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Ziele

Methoden

Medien

Sozialformen Situative Rahmenbedingungen

FachGegenstandAdressaten

Lehr/Lern-SzenarienLernumgebung

Lernziel-kontrolle

Relevanz

Vorwissen

Bezüge

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INSTRUKTIONALE PERSPEKTIVE

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4C/ID Modell

Just in time Instruction

Learning tasks

Supportive information

Part-task practice

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KONSTRUKTIVISTISCHE PERSPEKTIVE

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- sozio-kognitiver Prozess innerhalb einer Community- Diskurs unterstützt Innovation und Wissensfortschritt- Wissen ist vorläufig und entwickelt sich weiter. - keine Suche nach „der einen Wahrheit“, sondern kreatives

Lösen von Problemen

- Lernende werden Teil einer Wissensgesellschaft

- Fokus nicht auf individuellem Lernen, sondern auf kollaborativer Wissenskonstruktion

- Wissenschaft als Beispiel für Wissenskonstruktion

Knowledge Building

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KONSTRUKTIVISTISCHE PERSPEKTIVE

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Modeling

Coaching

Fading

Scaffolding

Lehrender ist kognitiveModell für Lernenden

Lehrender hilft, Grenzen zu überwinden

Lehrender gibtHilfestellung bei Bedarf

Lehrender zieht sich zurück, blendet Hilfe aus

aktiver Lehrender

passiverLehrender

Scaffolding

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KONNEKTIVISTISCHE PERSPEKTIVE

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GegenstandErgebnis

ArtefakteWerkzeuge und Zeichen

RegelnNormen ArbeitsteilungGemeinschaft

Subjekte

Tätigkeitstheorien

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KONNEKTIVISTISCHE PERSPEKTIVE

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GegenstandSubjekte

ArtefakteWerkzeuge und Zeichen

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didaktisch-pädagogisch instruktional konstrukti-

vistischkonnekti-vistisch

Input Prozess Material Umgebung Netzwerk

Aufgabe derLehrperson

Bildunggestalten

Wissenvermitteln

Kooperationanregen

Communityunterstützen

Erfolgs-kriterium

MotivationInteresse

WissenKönnen

DiskursArtefakte

InteraktionVernetzung

Haltung derLehrperson Lehrer Experte Moderator Coach

ÜBERBLICK ÜBER DIE VORGESTELLTEN PERSPEKTIVEN

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Implizite Theorien explizit machen und diskutieren.

Fazit

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Input

Lernrelevante Prozesse

(Mediatoren)

Voraussetzungen der Lernenden

(Moderatoren)

lernbezogeneMedieneigenschaften

Lernziel / Lerninhalt

Didaktisches Design

Lernerfolg

Rahmen-bedingungen

Virtualisierungsgrad des Lehr/Lern-Szenarios

kognitiv

sozial

motivational

Lehrende

Wir

kung

WO

RK IN

PRO

GRE

SS

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HERZLICHEN DANK FÜR IHR INTERESSE.

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