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Künstliche Befruchtung in der Türkei Medicus Reisen AG – Zürich www.medicusreisen.com

Künstliche Befruchtung in der Türkei

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1. Knstliche Befruchtung in der Trkei MedicusReisenAGZrichwww.medicusreisen.com 2. Wollt Ihr keine Kinder? Diese Frage wirkt wie Nadelstiche auf die Seelen der Paare, die ungewollt kinderlos sind. Das Bedrfnis nach Familie und Kindern gehrt zu den elementarsten Bedrfnissen des Menschen. Leider geht nicht fr alle Paare dieser Wunsch in Erfllung. Unfruchtbarkeit, sowohl auf mnnlicher als auch weiblicher Seite, erschwert den Weg zur Schwangerschaft - fter, als man glauben mag. Glcklicherweise existieren dank groer medizinischer Fortschritte in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden, trotz Fruchtbarkeitsproblemen den Kinderwunsch zu erfllen. Der anfnglich schlechte Ruf der "Befruchtung im Reagenzglas" mag letztlich auch auf eine semantische Problematik zurckzufhren sein. Streng genommen werden bei der IVF- Methode nmlich rein natrliche Vorgnge - einfach nur auerhalb des Krpers - reproduziert. Wurde die Entscheidung zur Insemination getroffen, bleibt letztlich die Frage nach der passenden Kinderwunschklinik. Wichtige Faktoren sind sowohl die Frage nach der Erfahrung und der fachlichen Kompetenz der rzte als auch eine moderne medizinische Ausstattung. Fr Paare, die ihre Chancen auf den Erfolg einer knstlichen Befruchtung maximieren mchten, lohnt sich daher der Blick in die Trkei. Die Kliniken fr Reproduktionsmedizin in der Trkei weisen langjhrige Erfahrungen mit hohen Erfolgsquoten auf und dies zu fairen Preisen. 3. Warum eine IVF Behandlung in der Trkei? 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% unter 30 30-35 35-40 41-43 43-45 Vergleich der Schwangerschaftsquoten nach einer IVF Behandlung Schwangerschaftsquote in der Trkei Schwangerschaftsquote in Deutschland Bei den genannten Daten handelt es sich um Circa-Angaben, da die verschiedenen Quellen unterschiedliche Aussagen beinhalten. Vergleicht man aber die Quellen, ist ersichtlich, dass die Schwangerschaftsquoten in der Trkei deutlich hher sind als im europischen Vergleich. 4. Informationen zur Kinderwunschklinik Medicus Reisen arbeitet in der Trkei mit einem der besten IVF-Zentren weltweit zusammen. Die Leiterin des Istanbuler Zentrums ist neben ihrer Mitgliedschaft in verschiedenen Verbnden auch Grndungsmitglied und Mitglieder des Vorstandes der Internationalen Gesellschaft fr Primplantationsdiagnostik. Sie hat mehr als 200 Publikationen in nationalen und internationalen Zeitschriften verffentlicht, ber 300 wissenschaftliche Vortrge gehalten und zwei Bcher verffentlicht. Das Wissen und die Erfahrung Ihres Teams in Verbindung mit den technologischen Mglichkeiten ermglichte die Schaffung eines der weltbesten IVF- und Genetik Zentren. 2011 wurde ein weiteres IVF Zentrum in Antalya gegrndet. Der dortige Leiter ist unter anderem Mitglied in der American Society for Reproductive Medicine und in der European Society of Human Reproduction and Embryology. Auch er hat eine Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen in inlndischen und auslndischen Zeitschriften verffentlicht. Das IVF Zentrum in Antalya vereinigt alle wesentlichen Fachbereiche fr eine erfolgreich knstliche Befruchtung unter einem Dach. Dazu gehren die Bereiche IVF, Andrologie, Perinatologie, Embryologie, Andrologie, sowie Labors fr die Forschung und Entwicklung. Es ist das erste und einzige Zentrum in der Trkei welches vom trkischen Gesundheitsministerium zertifiziert wurde um rzte, Embryologen, Biologen und Krankenschwestern fr die IVF zu trainieren. Die Teams in Istanbul und Antalya haben herausragende Erfolge auch bei den Patientinnen erreicht, bei denen im Vorfeld die Implantationen nicht erfolgreich waren. Durch die Primplantationsdiagnostik (PGD) bei Familien, in denen ein Risiko fr genetische Erkrankung vorliegt, ist es mglich, Thalassmie, Muskeldystrophie, Hmophilie usw. bei den Embryonen zu diagnostizieren. Mehr als 9.000 Babys kamen dank der Erfahrung dieses professionellen Teams und der modernen Behandlungstechniken bereits zur Welt. 5. Folgende Diagnose- und Behandlungsverfahren werden im IVF-Zentrum durchgefhrt: Klinische Verfahren Klinische Evaluation der Unfruchtbarkeit von Mnnern und Frauen (Gynkologie, Andrologie) Klassische und aktuelle Behandlungen der Unfruchtbarkeit Follow-up-Verfahren fr die Induktion der Ovulation whrend der assistierenden Reproduktionstechniken Mikroinjektion im natrlichen Zyklus Eizellenentnahme mit trans-vaginalem Ultraschall Chirurgische Verfahren zur Behandlung und Diagnose der Unfruchtbarkeit Hysteroskopie: endoskopische Betrachtung der Gebrmutterinnenseite Laparoskopie: Ein minimal-invasive chirurgische Verfahren, um die Bauchorgane, Eierstcke, die Eileiter und die Gebrmutter zu untersuchen. 6. Techniken fr die Behandlung und Auswertung der mnnlichen Unfruchtbarkeit Bewertung von Spermien in Bezug auf die Menge, die Mobilitt und Struktur. Vitalitt und Funktionstests (Spermiogramm) Zuchtwertschtzung der Spermien in schweren Fllen mnnlicher Unfruchtbarkeit (Spermien FISH) Hodengewebe und Spermien einfrieren Erweiterte Forschung und Tests der Spermien (Tunnel-Test Halo Spermien usw.) Micro-TESE TESA Weitere Techniken Intrauterine Gewebekulturen Primplantationsdiagnostik (PGD) Reifung der Eizellen im Labor (in vitro Oozytenreifung) HLA-Embryo Auswahl mit G Antigen Bezeichnung Schnelles Einfrieren von Spermien, Embryos und Eierstockgewebe durch Verfahren zur Vitrifizierung Immunglobulin Behandlung 7. Genetisches Diagnose Zentrum Genetische Beratung fr Paare, die bereits ein Kind mit einer Erbkrankheit haben oder fr Paare, bei denen die Gefahr besteht, dass sie an ihre Kinder genetische Krankheiten weitergeben knnten. Analyse der Strukturen und die Zahl der Chromosomen (periphere Karyotyp-Analyse) Primplantationsdiagnostik (Diese Technik erlaubt die Identifizierung von Embryonen, die frei von Chromosomenanomalien oder frei von bekannten Erbkrankheiten sind; Embryonen werden, bevor sie in die Gebrmutter der Frau bertragen werden getestet) IHLA Gewebetypisierung fr Krankheiten, die durch einzelne Gen-Defekte Krankheiten wie Thalassmie, Leukmie usw. verursachen Zytogenetische Untersuchung nach Amniozentese cordo synthesis Amniozentese Analyse in 24-28 Stunden mit QF- PCR-Technik Erkennung von lebensbedrohlichen Krankheiten wie Mittelmeer-Anmie, zystische Fibrose, Sichelzellenanmie bei Embryonen. 8. Forschung und Entwicklung Labor Stammzellenkultivierung aus Nabelschnurblut und anderen adulten Geweben. Entwicklung fortschrittlicher Techniken und die Erforschung neuer Methoden in den Andrologie und Embryologie Labors. 9. In Vitro Fertilisation (IVF) Seit 1978 wird die In Vitro Fertilisation (IVF) bzw. die knstliche Befruchtung im Reagenzglas durchgefhrt. Seit damals ist bei vielen Eltern der bis dahin unerfllte Kinderwunsch in Erfllung gegangen. Nachdem fr die IVF die Eierstcke hormonell stimuliert wurden, werden Eizellen aus dem Krper der Frau entnommen. Im "Reagenzglas" werden die Eizellen mit den Spermien des Ehemannes zusammen gebracht. Die Eizellen werden von den Spermien befruchtet. Die entstandenen Embryonen werden in die Gebrmutter eingesetzt. Im Idealfall wachsen sie dort an, woraus dann eine Schwangerschaft resultiert. Die Eileiter werden bei dieser Methode nicht bentigt. Daher ist diese Methode auch bei Frauen mit verschlossenen bzw. funktionsunfhigen Eileitern geeignet. Am Beginn der Behandlung stehen die Diagnostik und die Indikationsstellung zur IVF. In einem ausfhrlichen Gesprch werden der Sinn, die Vorgehensweise, die Risiken und die Erfolgsaussichten der Behandlung mit dem Paar errtert. Die eigentliche Therapie beginnt mit der hormonellen Stimulation der Eierstcke. Bei der Frau gehren natrlich auch eine gynkologische Untersuchung und ein Ultraschall dazu. Beim Mann wird das Ejakulat untersucht. Mit der ersten Hormongabe wird die Funktion der Hirnanhangdrse "ausgeschaltet". Dies dauert etwa 2 Wochen. Die Wirkung kann nach etwa 14 Tagen mit Hilfe einer Blutuntersuchung kontrolliert werden. Wenn die Hormone der Hirnanhangdrse unterdrckt (Downregulation) sind, kann mit der eigentlichen hormonellen Stimulation der Ovarien begonnen werden. Zu dieser Stimulation werden Hormone verwendet, die in tglichen Spritzen verabreicht werden. Die Dosierung wird so gewhlt, dass eine ausreichende Menge an Eiblschen an den Eierstcken entsteht. Die gewnschte Zahl der Eiblschen liegt zwischen 5 und 15. Genau kann man die Zahl der Follikel nicht steuern. Daher entscheidet man sich meistens, lieber etwas mehr Hormone zu geben, um am Ende nicht zu wenige Eizellen zu haben. Allerdings muss man sich aber auch ber die Risiken einer berstimulierung bewusst sein. Die Spritzen werden zunchst eine Woche lang jeden Tag verabreicht. Dann erfolgt das sogenannte Zyklusmonotorin, wobei in bestimmten Abstnden Ultraschall- und Hormonkontrollen durchgefhrt werden. Entsprechend der Untersuchungsergebnisse wird die Hormondosis reguliert. Die Kontolluntersuchungen werden so lange gemacht, bis die Untersuchungswerte optimal sind. Sind die Ergebnisse optimal, wird ein weiteres Hormon (HCG) gegeben, mit dem der Follikelsprung ausgelst und die Eizellen auf ihre Entnahme vorbereitet werden. Die Eizellen sind damit hormonell auf den Eisprung vorbereitet und dadurch auch befruchtungsfhig, aber sie sind noch nicht gesprungen. Somit knnen sie unter Ultraschallsicht gut aus den Eiblschen gewonnen werden. Die Entnahme der Eizellen bezeichnet man auch als Punktion. Unter lokaler Betubung oder Vollnarkose wird unter Ultraschallsicht der normale Schallkopf mit einer besonderen Punktionsvorrichtung in die Scheide eingefhrt. Eine Nadel durchsticht die Scheidewand der Eiblschen und die Eizellen werden entnommen. Unter dem Mikroskop werden die Eizellen aus der Flssigkeit herausgesucht und in einem speziellen Kulturmedium aufbewahrt. Am Tag der Punktion muss auch der Mann erneut Spermien abgeben. 10. Bei der In-vitro-Fertilisation wird das aufbereitete Sperma zu den Eizellen gegeben. Es findet eine spontane Befruchtung statt. Nach etlichen Stunden wird die Befruchtung der Eizellen kontrolliert und die Eizellen, die spter transferiert werden sollen, werden ausgesucht. Die restlichen Eizellen werden entweder verworfen oder eingefroren. Etwas mehr als 48 Stunden nach der Punktion werden die Embryonen im Normalfall in die Gebrmutter transferiert. Sie haben sich bis dann schon geteilt und befinden sich im Vier- bis Acht-Zellstadium. Fr den Transfer wird ein flexibler Schlauch in dem sich 2 bis 3 Embryonen befinden in die Gebrmutter eingeschoben. Mglichst schonend werden die Embryonen damit in die Gebrmutter eingespritzt. Wird der Transfer zu einem spteren Zeitpunkt, z.B. am 5. Tag nach der Eizellentnahme durchgefhrt spricht man vom Blastozystentransfer. Zu dem Zeitpunkt hat der Embryo schon das Blastozystenstadium erreicht. Durch dieses Verfahren erhofft man sich eine bessere Auswahl vitaler und einnistungsfhiger Embryonen, da dieses Stadium gar nicht von allen Embryonen erreicht wird. Nach dem Embryonentransfer wird Gelbkrperhormon verabreicht und HCG-Spritzen gegeben. Nach etwa 2 Wochen kann das Schwangerschaftshormon im Blut nachgewiesen werden und man wei, "ob es geklappt" hat. Vorbereitung: Die Behandlung der Frau beginnt innerhalb der ersten 48 Stunden der Menstruation. Vor der Menstruation sind eine Untersuchung der Eierstcke und eine endometriale Sonographie erforderlich um Zysten an den Eierstcken, endometriale Polypen und Myome auszuschlieen. Die gesamte Behandlung erstreckt sich im Normalfall auf einen Zeitraum von 14-16 Tagen. Nach dem Embryonentransfer ist ein Ruhetag unbedingt erforderlich. Danach steht der Heimreise nichts entgegen. 11. Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion, ICSI ist eine Methode der knstlichen Befruchtung, die Anwendung findet, wenn die Spermienqualitt schlecht ist, Spermien im Ejakulat vollkommen fehlen und die In-Vitro-Fertilisation zuvor erfolglos blieb. Ist die Spermienqualitt zu schlecht, knnen mit Hilfe von microchirurgischen Eingriffen (MESA/TESE) Spermien auch aus dem Hoden- oder Nebenhodengewebe gewonnen werden. In den meisten Fllen aber ist die Zahl der auf diese Weise gewonnen Spermien zu gering, um beispielsweise eine Insemination oder eine IVF durchfhren zu knnen. Behandlungsablauf Das Prinzip liegt darin, dass die Eizelle "gezwungen" wird, sich nur von einem Samenfaden befruchten zu lassen. Das Spermium des Mannes wird direkt in das Zytoplasma einer Eizelle eingespritzt. Man berlsst dabei also nicht der Eizelle die Auswahl eines Samenfadens, sondern der Arzt sucht einen Samenfaden aus, den er dann injiziert. Mit einer sehr feinen Pipette wird ein Samenfaden unter dem Mikroskop direkt, in die mit einer Glaskanle fixierte Eizelle eingespritzt. Weitere Unterschiede zur konventionellen IVF gibt es nicht. Das bedeutet dass auch bei dieser Methode zunchst die hormonelle Stimulation durchgefhrt werden muss. Wie bei der IVF wird die Eizelle durch eine Punktion gewonnen. Die Rckgabe der befruchteten Eizelle wird ebenfalls wie bei der IVF durchgefhrt. Somit kann das Scheitern der Befruchtung eigentlich ausgeschlossen werden. Nachdem vllig unklar ist, nach welchen Kriterien die Auswahl des letztlich zur Befruchtung fhrenden Spermiums erfolgt, kann man also auch nicht wissen, ob man wichtige Auswahlkriterien der Eizelle einfach auer Kraft gesetzt hat, wenn dieses Verfahren angewandt wird. Da die ICSI eine relativ neue Methode ist, fragte man sich lange Zeit, ob ein erhhtes Missbildungsrisiko fr die so gezeugten Kinder besteht. Untersuchungen an den bereits geborenen Kindern ber einen lngeren Zeitraum ergaben kein erhhtes Risiko. Vorbereitung Die Behandlung der Frau beginnt innerhalb der ersten 48 Stunden der Menstruation. Vor der Menstruation sind eine Untersuchung der Eierstcke und eine endometriale Sonographie erforderlich um Zysten an den Eierstcken, endometriale Polypen und Myome auszuschlieen. 12. Anreise sptestens am 2. oder 3. Tag der Periode Stimmulation der Ovarien 12 - 14 Tage Entnahme der Eiszellen Befruchtung Kultivierung der Embryonen 3 - 4 Tage Embryonentransfer Rckreise 1 - 2 Tage nach dem Embryonentransfer Zeitlicher Ablauf Insgesamt sind 16 20 Tage Aufenthalt einzuplanen. 13. Mchten auch Sie endlich unbeschwertes Kinderlachen und das Heranwachsen eines Kindes erleben? Fordern Sie noch heute weiteres Informationsmaterial ber die Kontaktseite unserer Webseite an. www.medicusreisen.com