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Der Mann im Wandel der Zeiten

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Jahrhundertelang veränderte sich die Rolle des starken Mannes, als Familienernährer und Familienoberhaupt kaum. Dem empfindsamen Romanheld in Johann Wolfgang von Goethes „Die Leiden des neuen Werthers“ eiferten zwar viele junge Männer des späten 18. Jahrhunderts nach, doch am traditionellen Rollenbild änderte sich nichts. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahmen die unterschiedlichen Männerbilder stetig zu. Ob das nun die gefühlsbetonteren 68er waren oder die glatten Yuppies der 1980er-Jahre. Doch seit sich die Trends immer schneller überholen, tauchen auch immer wieder „neue Männer“ auf. Zu Beginn des neuen Jahrtausends wurde etwa der metrosexuelle Mann ausgerufen. Das Wort setzt sich aus „metropolitan“ für weltoffen und „hetero“ für heterosexuell zusammen. Gemeint sind damit körper- und modebewusste Männer, die auch ein entsprechendes Auftreten haben. Wer sich den britischen Ex-Fußballstar David Beckham vorstellt, weiß, was gemeint ist. 2006 kreierten US-Trendforschern den Begriff M-Ness. Er sollte eine neue Männlichkeit bezeichnen, die mehr nach Werten und Prinzipien als der Metrosexuelle lebt. Klassische Tugenden wie Stärke, Ehre oder Charakter spielen eine wichtige Rolle. Als Vertreter galt beispielsweise der Sänger der Band U2, der sich auch für soziale Projekte engagierte. Zuletzt kam Sporno auf. Diesen Männern, häufig Sportler, ist ihr schöner Körper sehr wichtig. Und wieder gilt ein Fußballer als bester Vertreter: Cristiano Ronaldo.

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