16
Pfarrblatt für die Pfarreiengemeinschaft: St.Peter Sinzig und Koisdorf St.Sebastianus Bad Bodendorf St.Michael Franken Auf zum Fest der Narren! Denn so Einer muss ein Clown sein, der nicht aus Schokolade ist, so dass wir alle Probleme versüßen oder übertünchen oder ersticken, sondern mit dem wir auferstehen können, so oft wir auch hinfallen und erliegen, ja sogar aufjubeln und einspringen und uns einbringen und helfen: nicht unterzukriegen, nicht zu entmutigen! Narren - diese Christen!

Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Pfarrblatt für die Pfarreiengemeinschaft:St.Peter Sinzig und KoisdorfSt.Sebastianus Bad BodendorfSt.Michael Franken

Auf zum Fest der Narren!Denn so Einer muss ein Clown sein,der nicht aus Schokolade ist,so dass wir alle Probleme versüßenoder übertünchen oder ersticken,sondern mit dem wir auferstehen können,so oft wir auch hinfallen und erliegen,ja sogar aufjubeln und einspringenund uns einbringen und helfen:nicht unterzukriegen, nicht zu entmutigen!Narren - diese Christen!

Page 2: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Gekreuzigt- auferstanden - immer noch - wie?Ein Narr, der sich uns opfert!Also wie? Wie der Clown?

"Der Clownunterliegt immer wieder, er wird überlistet,gedemütigt und herumgestoßen,er ist unendlich verwundbar,aber er wird nie endgültig besiegt."

Harvey Cox

1. Iesus wird zum Tod verurteilt

2. Jesus nimmt das Kreuz auf sich

3. jesus fällt zum ersten Mal

4. jesus begegnet seiner Mutter

:;:...>-' "

S. Simon von Zyrene hilft jesus

6. Veronika reicht jesus das Schweißtuch

- 2 -

7. Jesus fällt zum zweiten Mal

8. jesus trö,stet die weinenden Frauen

9.Jesus fällt zum dritten Mal

(

.. J1 ~ . ~plO.Jesus wird seiner Kleider beraubt

11.Jesus wird ans Kreuz genagelt

12.Jesus stirbt am Kreuz

13. jesus wird vom Kreuz herabgenommen

14. jesus wird ins Grab gelegt

Page 3: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Auf-erstanden!

Um noch menscblich zu bleiben - bei all dem, was uns zugemutet wird,kann es entspannen, wie Kinder in den Zirkus zu gehen. Ist doch unsere Weltein einziger Zirkus! Die Kinder danach befragt, was ihnen da am besten ge-fällt, leuchten auf, wenn sie antworten: Es ist der Clown! Und warum? Weil erso lustig ist! Es scheint so gut zu tun, dass wir ab und zu von Herzen lachen!Es ist so wichtig, dass wir die Lust am Leben in diesem ganzen Zirkus nichtverlieren. Jedenfalls besser so, als mit Schokolade alles zu übertünchen undzu ersticken!

Genauer hingeschaut, ist das alles aber, was der Clown vorführt, überhauptnicht lustig. "Er wird überlistet, gedemütigt und herumgestoßen. Er unterliegtimmer wieder, er ist unendlich verwundbar." Eigentlich eine tragische Figur,ein Tollpatsch! Und wird so zum "willkommenen Kehrichteimer unserer Äng-ste und Unsicherheiten". Aber so können wir einmal lachen sogar über uns sel-ber und unser Schicksal und unsere vielen Dummheiten, ja lassen uns so he-rausholen, wachsen über uns hinaus, schöpfen Hoffnung und werden wie derClown, der "nie endgültig besiegt" wird.

Das kann so gut tun, dass ein Arzt seinem Patienten empfohlen haben soll,sich auch einmal aufmuntern zu lassen, so in dem Zirkus zur Zeit in der Stadtvon dem wunderbaren Clown. Worauf der Patient ganz traurig bekennen muss:Ich bin doch dieser Clown! Der Clown im Zirkus ist also nur gespielt wie imTheater. So kann er zwar anderen helfen, aber nicht sich selbst. Wie viel istdoch nur gespielt! Vor den Kindern und den Leuten, auch in der Kirche, sogarvor Gott! So bleiben wir "gedemütigt und herumgestoßen, unendlich verwund-bar", aber wie gewinnen wir die Kraft, immer wieder aufzustehen und unseresLebens froh zu werden?

Könnte uns Christus als Clown helfen? Das fällt uns zwar schwer, weil dasgar nicht lustig ist, was wir vor Ostern in seiner Passion bedenken. Wie Erwirklich gedemütigt und tatsächlich herumgestoßen wird und unendlich ver-wundet am Kreuz hängt - und dies immer noch inmitten einer Welt, die tagtäg-lich so leidet unter gewaltigen Erdbeben und Fluten und Kriegen und Verseu-chungen und unheimlicher Armut und Verzweiflung. Der am Kreuz ist abernicht der Clown, der Theater spielt, sondern der echt ist, ja wohl doch ein Narrsein muss, da er sich, närrisch nach uns, hingibt - nicht unterzukriegen. Unddieser wahre Clown lacht uns nicht aus, sondern lächelt und muntert uns aufund erlöst!

So wird Ostern zum Fest der Narren. Sie ersticken die Passion der Mensch-heit nicht in Schokolade, lachen sich nicht tot, sondern einander an, wie nacheiner echten Trauer und Beerdigung, wenn österliche Hoffnung aufscheint. Essind die Narren, die sich um den größten Narren aller Zeiten scharen, der unsanheult, bis wir uns freuen. So ist Ostern das höchste Fest, einmal im Jahr ganzgroß bis Pfingsten gefeiert und dazu jeden Sonntag rund um das Jahr. Und sobesteht Kirche nicht aus Steinen, auch nicht aus Schokolade, sondern aus lauterNarren, wie der Clown!

Gerhard Hensel

Alle Zitate aus: Das Fest der Narren - Das Gelächter ist der Hoffnung letzte Waffe-von Harvey Cox, )970, KreuzVerlag Stuttgart

-3-

FroheOstern!Der am Kreuz- auferstanden- unter uns,sei wirklichunter uns!

So in unserer Kirche- katholisch- evangelisch- orthodox

So in unserer Welt- unter allen

Notleidenden- in allen

Helfenden

So wünschenfrohe Ostern:

Gerhard Hensel-PastorHans-Joachim Rupp- Kooperator PastorHans Buschmann- Pastor i.R.Helmut Scherrmann-DiakonBernd Schmickler-DiakonMaria Czyzewski- Sekretärin

auch im Namender Pfarrgemeinderäteund VerwaltungsräteSt.Peter SinzigSt.Sebastianus

Bad BodendorfSt Afich ael Franken

Page 4: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Unser Pastor Gerhard Henselgeht zum l.September 2011 "in den Ruhestand"!

Die Verabschiedungist am Sonntag, 28.August 11,im Gottesdienst um 15.00 hin St.PeteranschI. Empfang im Pfarrheim.In den anderen Pfarreien wirdauch Abschied genommen:St.Michael:in der Sonntag- yorabend-Messe- Samstag, 13.August 11,18.00 hSt.Sebastianus:in der Sonntag- Vorabend-Messe- Samstag, 27.August 11, 17.00 h.

Pastor Gerhard Hensel LETZTER AUFTRITT

Auf ein Wort persönlich!Liebe Christengemeinden, liebe Mitchristen,

nachdem ich mitgeteilt hatte, dass ich Ende August "in Ruhe" gehe,habe ich vieles irgendwie anders erfahren, vor allem intensiver und,dass auch andere so fühlen. Viele sagen es nicht, aber ich spüre es,und es tut auch gut, wie 20 Jahre uns verbunden haben. Vor allem sindfast alle Gottesdienste anders. Jedenfalls empfinde ich das so! Ich hat-te ja auch dies als Anregung mitgegeben, überhaupt so manches so gutzu tun, als sei es das letzte Mal. Und das muss uns nicht trauriger ma-chen, sondern lässt uns alles bewusster und intensiver und dankbarertun!

So freue ich mich nach einer intensiven Fastenzeit, einschließlichPalmsonntag, Gründonnerstag und Karfreitag, vor allem auf die Os-ternacht und die 8 Ostersonntage, auch mit Erstkommunion, und aufdas Ökumenefest an Pfingstmontag und das Pfarrfest in St.Sebastianusund Fronleichnam und so manche Begegnung immer wieder ...

In diesem Jahr stehen noch einige Veränderungen in unserer Kirchevor Ort an, so auch die Wahl zum Pfarrgemeinderat. Wenn ich mir einAbschiedsgeschenk wünschen darf, dann dies, was ich schon zuWeihnachten geäußert habe: Eine Liste mit genügend Kandidaten undKandidatinnen für den Pfarrgemeinderat. Alle, die Kirche überhauptnoch wollen, sollten auf irgendeine Weise mitverantwortlich sein. Oh-ne geht nicht - Gott sei Dank! Darum auch Dank ihnen allen, die dazubereit sind.

In diesem MITEINANDER sind einige, hoffentlich hilfreiche Ge-danken unter dem Motto: Clown. Dieses Bild auch für den gekreuzig-ten Auferstandenen ist schon lange Jahre eine Hilfe für mich persön-lich, weshalb mein Wohnzimmer viele Clowns schmücken, um michaufzumuntern. Während hoffentlich der Größte auferstanden unter unswirksam bleibt, haben wir Menschen abzutreten und können uns darinin Raten einüben. So nehmt mich auch als Clown und lacht und heultmit mir, aber hebt mich ja auch auf, wenn ich hinfalle ...

Es grüßt Euer Pastor!

- 4 -

.

Carne-Val~ 2011- an Karneval gesungen - in St.Peter- Melodie: Es klappert die Mühle- von Pastor Gerhard Hensel

Es läuten die Glocken in Sinzigam Rhein: ding dong!Sie laden die Christen zum Sonntagdenn ein: ding dong!In St.Peter trifft sich eine bunte Scharrund um den Tisch, an Gottes Altar!Ding dong ...

Im Karneval, da geht es ganz andersher: ding dong!Da dauert so etwas fünf Stundenund mehr: ding dong!Zehn Strophen die Lieder undlange Reden dazu!Und aufstehen und hinsetzen für Nixund im Nu! Ding dong ...

Viel besser die Kirche! Da ists eineStunde: ding, dong!Die Menschen mit Andacht in göttlicherRunde: ding dong!Eine Predigt, dazu zwei Strophen das Liedund in jedem Herzen ist Freud undauch Fried! Ding dong ...

Auch Kirche macht einen großen Umzug:ding dong!An Fronleichnam, und alle dabei,das ist klug: ding donglDa guckt keiner zu, da singen alle mit:10 Strophen die Lieder, und alle ein Hit!Ding dong ...

Wie schön kann doch dieses Sinzighier sein: ding dong!Mit Karneval und Kirche, auch ohneden Rhein: ding dong!Am Aschermittwoch ist nicht alles vorbei!Denn Ostern ist mehr als ein Osterei!Ding dong ...

Ein Haus, das braucht ein Fundament:ding dong!Sonst hat das Ganze ein schlimmesEnd: ding dong!Darum lasst uns nun in der Fastenzeitdarauf bauen für die Ewigkeit!Ding dong ...

Page 5: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Herzlichen Glückwunschzur Kommunion- besonders den Kindern zum er-sten Mal! Kommunion bedeutet Ge-meinschaft. Dazu gibt es viele Mög-lichkeiten! Die beste aber ist die inder Kirche, die uns verbindet und ver-innerlicht: durch Den, sogar in uns,am Kreuz auferstanden! So feiern wirganz groß Ostern! Weil uns das aberauch öffnet, schenken wir - aber auchweiter! Diesmal der Aktion Menino:Kindern in Brasilien. Dazu haben wireine konkrete Verbindung durch Ste-phan Glöckner, der uns davon auchberichten und singen (und das gut mitKindern') kann. So werden wir mitihm zusammen - nach der Erstkommu-nion - aber noch in der Osterzeit - einschönes Kommunionfest feiern - füralle Kommunionkinder und Elternaller drei Pfarreien - am 6.0sterson-ntag:

Sonntag, 5.Juni 2011,Festgottesdienst, um 11.00 Uhr,

in St.Peter, anschließendEssen - Singen - Info

im Pfarrheim ...mit Stephan Glöckner.

Und hier unsere Ko-Kinder:

St.Seb. Bodendorf- 2.0stersonntag 01.05.Arzdorf, Nils, Am Sonnenberg 57Bauer, Teresa, Sebastianusweg 21Bauer, Johannes, Am Sonnenberg 82Bewermeier, Rieke,In den Dreizehnmorgen 18Blechen, Johann, Hauptstr. 202Breuer, Pascal, Am Kurgarten 34Ellerich, Lilly-Sophie, Schulstr. 23Feist, Jonas, Remagen, AufPlattborn 4Flück, Vivian, Hauptstr. 144Gronwald Lukas, Berliner Str. 3Hürlimann, Max, Heerweg 9Kurth, Marius, Hauptstr. 70Lange, Tobias, Vorm Buchholz 3Langelage, Max, Hauptstr. 200Peters, Julia, Am Kurgarten 101Schwedhelm, Daniel, Schützenstr. 6Sydow, Vincent, Mittelweg 8Werf, Tim, Hauptstr. 220

St.Michael Franken- 3.0stersonntag 08.05.Hoß, Jeannine, Maisgasse 2aKarger, Eileen, Frankenstr. 12Lux, Justin, Frankenstr. 14Wallbrück, Florian.Breisiger Str. 12

St.Peter Sinzig- 3.0stersonntag 08.05.Briel, Michelle, Harbachstr. 11Berzen, Jan-David, Rheinstr. 42Brötz, Luis, Im Rossbüsch 9Filla, Fabienne, Lindenstr. 1Geef, Leticia, Am Teich 9Geef, Joel Ray, Rheinstr. 12Gummert, Luisa, Alfred-Ott-Str. 11Hellwig, Florian, Helenenbergstr. 18Knopp (Rams), Lisa-Marie, Harbachstr. 38Kraume, Philip, Talendweg 21Königshoven, Lara, Kantstr. 2Marienfeld, Emelie, Eulengasse 11Mongeville, Leon, Milchgasse 10Mostert, Maren, Alfred-Ott-Str. 12Müller, Timon, Harbachstr. 29Pauly, Julius, Koblenzer Str. 107Perrier (Tritt), Maurice, Kirchgasse 14Pötz, Julia, Linzer Str. 86Sauer, Benjamin, Milchgasse 13Sauer, Julian, Michgasse 13Schom, Alessa, Boffertsweg 22Seiler, Tobias, Im Rossbüsch 17Steffen, Julian, Brühlsweg 15

St.Peter Sinzig- 4.0stersonntag 15.05.Assenmacher, Ayleen, Rheinallee 41Bertram, Lina, Gerhart-Hauptrnann-Str. 9Büchl, Florian, Lohpfötchen 2Dunski, Leon, Hohenstaufenstr. 28Dwomik, Justin, Am Hellenberg 26Elvermann, Lea, Im Klostergarten 6Eskes, Verena, Im Klostergarten 19Geron, Hannah, Dreifaltigkeitsweg 49Heidelberg, Leon, In den Ahrweisen 42Inglese, Tahnee, Barbarossastr, 29Kamauschenko, Alexander, Am Teich 21Kolling Luca, Dreifaltigkeitsweg 12eKorbach, Justin, Westumer Str. 19Korbach, Kevin, Westumer Str. 19Krupp, Alissa, Rheinallee 47aLenz, Marie, Brühlsweg 23'Lenz, Lenya, Landskroner Str. 50Monreal Celina, Grabenstr. 36Peters, Maximilian, Alfred-Ott-Str. 21Prinz, Eva Marie, Am Hellenberg 19

- 5-

Pütz, Sarah, Im Klostergarten 11Roth, Madeleine, Auf dem Strengel 13Schendel, Vivienne, Am Teich 21Schendel, Oliver, Am Teich 21Schlabs, Jim-Vincent, Schlossstr. 4Schöttler, Philipp, Kasbacher Weg 4Walser, Lea, Kölner Str. 3

VersöhnungskursErstkommunion muss nicht Letzt-

kommunion sein. Vielleicht gehtsogar vor lauter Jubel und Trubel dieKommunion beim ersten Mal·unter.Es hat nur Sinn, wenn es weitergehtund die Kommunion (=Gemeinschaft)vertieft wird!

Vor allem muss Versöhnung erfahrenund eingeübt werden: Erbarmen bis inden Alltag. Deshalb werden die Elternder Kommunionkinder nochmals ein-geladen zum Versöhnungskurs mit ih-ren Kindern. Dieser beginnt nach denSommerferien und endet mit einemgemeinsamen Versöhnungsfest.

Erst-Kommunion 2012(ohne Gewähr!)

St.Peter Sinzig2012: 3.0stersonntag 22.04.12

- Schulklassen 3a+3b4.0stersonntag 29.04.12- Schulklassen 3c+3d

St.Sebastianus Bodendorf2012: 2.0stersonntag 15.04.12

St.Michael Franken2012: 3.0stersonntag 22.04.12

Page 6: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

1'\ fV~ 1/ '_0.' s.c!t.ott L,i~,. ;~l-1 Gv~~N ol,'-€IttJtlJ ~ I" "-u.!. •....• . I_ ut-t cl ~.t t-.. f aL1r'f:.Q '" .... 1.~ , "u-,ol.l..1 U.IAJ . "

AufpassenNach der Schule fragt Alexseinen Vater: "Du, Papa, was isteigentlich ein Reservat?" - "Dahast du wohl nicht genauzugehört", belehrt der Vater,"das heißt Reserveradl"

HahnenkrähenDer Urlauber hat einen Hahnüberfahren und meldet esschuldbewusst dem Bauern:"Selbstverständlich ersetze ichden Hahn". "Na gut, dann kommenSie in Zukunft jeden Morgen umfünf Uhr und krähen ordentlich undlaut!".

Müssen Sie immer so maskiert" herumlaufen?" Tapfer

:(B l' Der Arzt musste dem kleinen Marco:[[1 Den UnterschiedzwischenGlauben~d ,] eine Spritze verpassen. Fragt die!III Wissenerklärte ein Pfarrerso: .Ihr s~tzt li Mutter die Assisten+in: "Hat erI hier vor mir in dieser Kirche und Ich : ,sich auch wie ein Mann benommen?"! sprechezu euch.Das ist eineTatsache, !!

dafür braucheich keinenGlauben.AberJi ,"Im Gegenteil - er war sehr tapfer!"1 '" allein der Glaubelässtmich~e~en~ 1-:~!ass wirklich einervon e::.chmrrzuhor:, .gJ Unterschied

Die Eltern der kleinen Laura sind

J 0'"'~ 11 Katholiken, die des kleinen Pascal3 ""SiE WAßEA/ M I~ ~~1f.:MtliltH I1IwIl 1<",11 '7rr~0) " Protestanten. In den Ferien spielen

?~uiE.!lifJl{,fj)ISGJI ",', diebeidennacktamStrand.

FoiD /l Nach einiger Zeit läuft Laura zu?cDg

6~(Jd& B I~'r.~\ ihrem Vater und meint: "Du, Papa,

~1&)~ ~ich weißjetzt den Unterschied~,~ 8 ,/~, _~ L JJ ' " ~L ~ zwischen Protestanten und

I~~ /!/;'fri I.' ~ Katholiken!"

-6-

MutLehrerin: "Wer kann mir erklären,was Mut ist?" Keiner meldet sich.Da hebt Florian seine Hand: "Mutist, wenn man sich meldet undnichts weiß".

Herr Wohlleb remigt seinenKleinwagen mit dem Garten-schlauch. Der kleine Mike vonnebenan sieht ihm zu und meint

:1 nach einer ~eile:."Da können Sie'ii gießen, so VIel SIe wollen - der\l~ wächst nicht mehr."

, WünscheOpa zu seinem Enkel: .Zum Geburtstagdarfst du dir von mir ein schönes Buch

! wünschen." - "Ach, fein, dann möchteich gerne dein Sparbuch haben!"

rr Die Schulklasse war wieder 1lijI1 einmal besonders anstren- ,IlI1 gend, deshalb will der Religi- 11

~~~~le~J~i~[s;~Sd~~~,iS~~~(~~I1

Ii,1 Kinder nur In den Himmel ~'I kommen?" - Kevin bleibt die 1I

! Antwort nicht lange schuldig: I'I, "Nur die toten Kinder, Herr IJt Lehrer!" )'

lm HimmelEin kleines Mädchen geht mit ihremPapaspazieren. Sie sehen einen totenVogel liegen und die Kleine fragt: "Papa,was ist wohl dem Vögelchenpassiert?"- "Ach, weißt du, der Vogel ist9~storben und in den Himmelgekommen".- "Hat Gott ihn wiederruntergeworfen?"

Page 7: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Kinderstadt 2011- Kinder regieren Sinzig

Ein Projekt des HOT

In den Sommerferien startet erst-mals das Projekt .Kinderstadt". Ineiner eigens für Kinder aufgebautenStadt auf dem Kirchplatz habenKinder die Möglichkeit die Struktu-ren einer Stadt kennen zu lernen.Kinder im Alter von 7 - 13 Jahrenbeteiligen sich spielerisch amStadtgeschehen, übernehmen die

Rollen von Bürgermeister, Stadtrat,Amtsinhabern, Finanzbeamten. Inder Kinderstadt geht es zu wie im"richtigen Leben". Die Kinder ge-hen arbeiten, verdienen ihr Geld,besuchen die Hochschule, sindKünstler und Handwerker, gestal-ten ihre Freizeit und wählen denStadtrat und regieren die Stadt.Während ihrer Anwesenheit werden sie von geschulten ehrenamtli-chen Jugendlichen und Erwachse-nen begleitet. Ebenso wird das Pro-jekt von verschiedenen Institutio-nen und Einrichtungen, Vereinenund Verbänden unterstützt.

Um auch den Kindern, die nichtso viel Geld haben, die Teilnahmean der Kinderstadt zu ermöglichen,werden wir Kinderstadtpatenschaf-ten anbieten. Für 25 € kann einesolche Patenschaft übernommenwerden. Mit diesem Betrag unter-stützen wir einen Platz in der Kin-

derstadt für den Zeitraum von zweiWochen. Für die Übernahme einerPatenschaft kann natürlich eineSpendenbescheinigung ausgestelltwerden.

Die Kinderstadt öffnet ihre Toreerstmalig am 4Juli 2011 und ist biszum 15. Juli 2011 täglich montagsbis freitags von 9 - 17 Uhr für dieKinder geöffnet.Jugendliche ab 14 Jahren, die gernean der Kinderstadt teilnehmenmöchten, sind herzlich eingeladendas Projekt ehrenamtlich als Hel-fer/in zu unterstützen.

Die Kinderstadt ist eine Veran-staltung des Hauses der OffenenTür in Kooperation mit der StadtSinzig und der Aktivgemeinschaft"WIR sind Sinzig".

Weitere Informationen und An-meldungen: im Haus der OffenenTür, Tel.: 02642-41753 oderwww.kinderstadt2011.de.

Unser HOTberichtet:

Während der Osterferien wirdauch in diesem Jahr wieder das in-zwischen traditionelle Osterferien-programm für Kinder im Alter ab6 Jahren stattfinden. Neben einemMedientag, dem Walderlebnistag,einer Fahrt ins Trampolino und an-deren Spiel- und Spaß-Aktionenfindet diesmal auch ein Zirkustagstatt. Die Kinder bekommen hiereinen Einblick in die bunte Weltder Gaukler. Es wird jongliert, Ein-rad gefahren, es werden Zauber-tricks erlernt und artistische Num-mern erprobt. Am Ende des Tagesgibt es dann für die Eltern undVerwandten eine Auffuhrung.

Die Frauen-Fußball-WM in die-sem Jahr haben wir zum Anlass ge-nommen, ein Mädchenfußballtur-nier zu veranstalten. Teilnehmen

können Mädchen im Alter zwi-schen 10 und 16 Jahren. Das Klein-feidturnier findet statt am Samstag,dem 18.06.2011, ab 12:00 Uhr. Ge-spielt wird auf dem Rasenplatz inFranken. Die Mannschaften solltenaus 6 Spielerinnen plus Torfrau be-stehen.

In Zusammenarbeit mit dem De-kanat Remagen-Brohltal findet inden Sommerferien eine "Jugend-freizeit für den kleinen Geldbeutel"statt. Die Fahrt geht nach Emmels-büll-Horsbüll an die Nordsee. Wermit netten Leuten unterwegs seinund Sonne und Meer genießenmöchte, ist herzlich eingeladen: inder Zeit vom 22. bis 29. Juli 2011!Das Ganze kostet inklusive Fahrt,Programm und Vollverpflegung imSelbstversorgerhaus 140 €. Anmel-dungen und Informationen gibt esbei Patrick Book im Haus derOffenen Tür, patrick.book@hot-

- 7 -

sinzig.de, Tel.: 02642-41753oder Sheila Weiler,[email protected],Tel.:02642-41649.Informationen zu allen Veranstal-tungen: im Haus der Offenen Tür,Tel. 02642-41753 und [email protected].

! R, Löffler

ERST SOLL ICH MEINEN EIGENENWILLEN ENTtIICKELN. HABE ICH DANN 1;', ',"",,',C I:U"

ENDLICH EINEN, WlRFST DU MIREIGENWIl.LlGKEIT VOR. -;;:-",:~:{',-X':;::,c, 11Jl\

Page 8: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

o

KitaSt.Peterin der Fastenzeit?

- Spielzeugfreie Zeit!- Kinder verzichten aufvorgefertiges Spielzeug

Wie geht der Alltag in der Kitanach Karneval in der Fastenzeitweiter?Kinder und Eltern, die unsere Ein-richtung schon im zweiten Jahr be-suchen, wissen Bescheid: In derFastenzeit beginnt die "spielzeug-freie Zeit" in unserem Haus.

Was bedeutet das genau?Bis Ostern wird auf die Spielmate-rialien verzichtet, d.h. die Kinderräumen mit ihren Erzieherinnen abAschermittwoch das Spielmaterialaus den Gruppen in den Keller. Esverbleiben lediglich die Möbel, Bü-cher, Utensilien am Maltisch undGegenstände, die die Gruppen fürsich selber festlegen.

Warum haben wir dieses An-gebot als festen Bestandteil inunser pädagogisches Konzeptaufgenommen?Weil wir zum einen eine Möglich-keit darin sehen, Kindern die Fas-tenzeit kindgerecht nahe zu brin-gen, zum anderen die Kinder inihrer Entwicklung zur Selbststän-digkeit und Unabhängigkeit nochbesser unterstützen zu können. Die-ses Projekt dient auch der Sucht-prävention. Die Kinder entdeckenihre Umwelt neu und gehen spie-lend mit ihr um. Sie sind gefordert,sich Gedanken über ihre Tagesge-

staltung zu machen. Nichts wirdmehr vorgegeben. Sie entdecken ih-re Kreativität und Eigenständigkeit,entwickeln dabei Phantasie undKompetenzen, ihre Vorstellungenumzusetzen.Sie sorgen selbst für alternativesMaterial (Kartons, Hölzer, Nägel,Hammer, Stoffe, Wolle, Naturma-terialien, ... ), die sie zur Umsetzungihrer Ideen benötigen.

Wie können die Eltern ihreKinder in dieser Zeit begleitenund unterstützen?Indem sie das Angebot positiv be-trachten, mit den Kindern überle-gen, was sie zu Hause schon malfür die spielzeugfreie Zeit sammelnkönnen. Es wird viel an alternati-vem Material, wie Stoffresten,Knöpfen, Verpackungen und Papp-rollen benötigt. Genaue Sammel-wünsche finden sie an ihren Grup-penaushängen. Sie bleiben mit ih-rem Kind im Gespräch. Die Um-stellung ist für viele Kinder einegroße Herausforderung, die nichtals Belastung, sondern als Vorbe-reitung auf den weiteren Lebens-und Entwicklungsweg gesehenwerden kann.

Erika Scheuer

~

"Und als sie es im Fernsehengemacht haben, hast duso gelacht!"

- 8 -

".K.lfül-11

Iodc;VIs(

bf\

KleinKinder?Familien mit Kleinkindern haben

es nicht immer einfach, auch nichtals Kirche, da der normale Sonn-tagsgottesdienst sicher noch mehrMiteinander braucht, zugleich abergenauso Ruhe und Stille und Ehr-furcht.

Also wie mit Kleinkindern umge-hen? Sie nicht einzwängen, aberauch nicht gewähren lassen!? Fastdie Quadratur des Kreises!

Zumindest gibt es zwei verschie-dene Angebote, die erleichtern undhelfen wollen:St.Peter:

Ab und zu ein Sonntags gottes-dienst, in dem alle dies einmal zu-gestehen und Kinder gewähren las-sen. Der nächste ist am 2.0ster-sonntag, also am I.Mai, 11.00 Uhr.St.Sebastianus:

Hier ist ab und zu ein Extra-Got-tesdienst, in dem speziell ganz aufKleinkinder eingegangen wird, ummit ihnen religiöse Schritte einzuü-ben, so wieder am Samstag,28.Mai, 15.00 Uhr.

s

Für FamilienFamilienwallfahrt! Dazu lädt das

Bistum ein - nach Maria Laach:Sonntag, 29.Mai 11,von 10.00 - 17.00 Uhr.

Verschiedene Treffpunkte undPilgerwege - dort Essen und Aus-tausch und Aktivitäten, 16.00 UhrMessfeier mit Bischof Stephan ...

Anmeldung bis Freitag, 6.Mai 11,bei Bisch. Generalvikariat Trier ,Tel.: 065117105-512E-Mail:[email protected]:www.familienwallfahrt.infoProspekte liegen aus!

Page 9: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Offen für die"Eine-Welt"Kleidersammlungfür Bolivien- am Samstag, 28.Mai 11

Bitte jetzt schon zurücklegen!Die Aktion lebt von guten Klei-dern, die weiter verkauft werden!Wir haben uns im vergangenen Jahrsehr mit der Bolivien-Partnerschaftbeschäftigt und über Miguel viel er-fahren und gewonnen und gegeben.Wir bitten alle, auch diese Kleider-sammlung zu unterstützen.Misereor

So heißt die große Fastenaktionder kath. Kirche in Deutschland,die schon so viel Gutes bewirkt hat.Die Sonderkollekte war am Pas-sionssonntag und hat wieder vielgebracht - zum Segen! Wer sein"Fastenopfer" noch abgeben will,tue das Geld in ein Tütchen undgebe es in den Klingelbeutel oderim Büro ab. Wer die Adresse dar-auf schreibt, erhält eine Spenden-quittung (ab 20,-- €).Kirmesstand

Damit ist der Kirchenstand aufder Sinziger Kirmes gemeint, derein Treffpunkt der ganzen Pfarrei-engemeinschaft ist: offen für alle.Dessen Erlös ist jeweils für einenguten Zweck, und der soll diesmalin Südafrika sein. Gerade wir alsKirche sollten nochmals nachfra-gen, was aus dem Land gewordenist, in dem voriges Jahr die Fuß-ballweltmeisterschaft stattfand undwo die FIFA einige Milliarden Ge-winn herausgezogen hat. Südafrikaaber ist mit einigen MilliardenSchulden zurückgeblieben und hateigentlich nur verloren! So soll derErlös an Kirmes an eine Suppenkü-che dort gehen, wozu es auch per-sönliche Kontakte gibt! Mehr darü-ber zur Kirmes ...Menino

Das wird eine Aktion zur Erst-kommunion, vor allem durch dieKollekte - zu Gunsten von Stra-ßenkindern in Brasilien. Dazu gibtes ein Projekt, betreut von demMusiker Stephan Glöckner. Wirwerden auch mit ihm und allenKommunionkindern ein großes Fest

gestalten - mit Gottesdienst undSpiel und Info für alle drei Pfarrei-en: am 6.0stersonntag, 5.Juni 11,um 11.00 Uhr, in St.Peter, an-schließend im Pfarrheim.Ein- Drittel-Aktion

Anjedem l.Sonntag im Monat istSonderkollekte für die eigenePfarrkirche, in der viel einkommt,weil viele sich verantwortlich füh-len. Dank den Verwaltungsrätenbringen wir aber das gemeinsameOpfer, indem wir ein Drittel für einProjekt abführen, zur Zeit noch für

Bolivien! Dabei zeigt sich auch fürKirche: Wer gibt, empfängtl-.Danke!Umwelt

Angesichts so vieler Katastrophengilt es, verantwortlich mit der Um-welt umzugehen und dies persön-lich und politisch auch umzusetzen.So verantwortlich sollten alle sein,auch gerade wir als Kirche! DerArbeitskreis Eine-Welt versuchtdies ständig durch Anfragen undAktionen ...

AK Eine-Welt

Thomas Nickel zum Diakon- wird geweiht am Pfingstsamstag,11.Juni 2011, um 10.00 Uhr, im Dom zu Trier,um 14.30 Uhr Dankandacht ...

Wer an dieser Feier teilnehmen will und gemeinsam mit dem Bus fahrenmöchte, möge sich anmelden bei Ellen Maag, Tel.: 02642/6207.Es werden auch Anmeldezettel in St.Seb. ausliegen.Es kostet pro Erw. 10,-- €, pro Kind 5,--€!Diakonatsweihe?

. " gehört zum Sakrament der Priesterweihe, die es in drei Abstufungen gibt:Diakon - Priester -Bischof. Sakramente sind Symbole, also gefüllte Zeichendes auferstandenen Christus, der uns vermenschlicht begegnen will. So alsDiakon im Dienst an den Kranken und Schwachen und in der Verkündigungdes Evangeliums (z.B. Predigt) und der Liturgie, in der wir feiern und empfan-gen, was wir weiterschenken dürfen.Diakon?

. .. wie in unserer Pfarreiengemeinschaft bereits:- Helmut Scherrmann, der voriges Jahr sein Silbernes feierte.- Bernd Schmickler, am 16.März 20 Jahre schon in diesem Dienst.- Werner Velten, auch schon über 25 Jahre, so im Krankenhaus Seelsorger.Und nun Thomas Nickel?

... wohnhaft in Bad Bodendorf, 46 Jahre alt, verheiratet, vier Kinder, vonBeruf kaufmännischer Angestellter und aktiv in St.Seb., auch im Pfarrgemein-derat.

Seit 2006 in der Vorbereitung auf diesen Dienst in der Kirche: Studium ander Kath. Akademie-Dorn-schule in Würzburg, 2008 die nähere Ausbildungfür die Seelsorge mit Praktikum in Krankenhäusern u.a. und Predigtausbildungund verschiedenen Kursen und zuletzt in der Liturgie.Und warum?... darauf antwortet er - so im großen MITEINANDER zu Ostern 2009:

"Christ sein bedeutet für mich unterwegs sein ... sich mit Christus in derKirche auf den Weg machen ... auch und gerade dann, wenn es nicht gera-deaus geht ... So kann ich vielleicht andere" anstecken ". ihren eigenen Wegzujinden und miteinander ins Gespräch zu kommen, um so gemeinsam, mitChristus als Kirche, unterwegs zu sein"

Wir als Pfarreiengemeinschaft, besonders St.Sebastianus,freuen uns darauf und wünschen Gottes Segen und werden anPfingsten im Gottesdienst unseren "neuen" Diakon herzlichunter uns begrüßen und beglückwünschen ...

Pastor Gerhard Hensel

- 9-

Page 10: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Ökumenisches Fest in Sinzig- mit Vereinbarung- an Pfingstmontag

Wir freuen uns, sagen zu können:Die Ökumene in unseren Kirchen-gemeinden ist lebendig!

Bei einem Treffen des Pfarreien-rates mit dem Presbyterium trugenwir zusammen, was wir im vergan-genen Jahr alles miteinander ver-anstaltet und erlebt haben und wasbereits seit Jahren im Jahresverlaufliebe Gewohnheit geworden ist: derWeltgebetstag, der ökumenischeFrauentag, die Bibelabende zu Ja-kob, Schulgottesdienste, Fahrtenzum Kirchentag, Frauenarbeit, dieökumenischen Gottesdienste undgegenseitige Einladungen.

Dabei entstand die Idee: eine ge-meinsame Ökumenische Vereinba-rung! Es fand sich eine Gruppe, dieden Text der Ökumenischen Ver-einbarung in Remagen, die schon2004 unterzeichnet wurde, alsGrundlage nahm und eine Verein-barung formulierte, die ein ganzspezielles Sinziger Profil zeigt.Presbyterium und pfarreienrat ga-ben ihre Zustimmung, auch derKirchenkreis Koblenz signalisierteEinverständnis. Trier genehmigteden Wortlaut am 1O. März 201 1.

Und nun soll dies ganz offiziellkundgetan werden, dass wir in Zu-kunft so und noch mehr zusammen-arbeiten wollen - für die Menschen,die in Sinzig leben, - und im Glau-ben, um darin zu wachsen und ihnglaubwürdig zu leben. Wir wolleneine Ökumenische Vereinbarungunterzeichnen, damit festgehaltenist, was und wie wir ökumenischleben wollen, was es schon gibt undwas wir in Zukunft noch anstrebenwollen.

Damit holen wir nun etwas nach,was uns die Christinnen und Chris-ten in Remagen und Kripp schonvor Jahren vorgemacht haben, undwir sind dankbar, uns bei der Erar-beitung unserer Vereinbarung daranorientieren zu können.

u. coose

Und so laden wir alle nun zu einemÖkumenischen Fest ein, das mit ei-nem feierlichen ökumenischen Got-tesdienst in der Kirche St. Peter be-ginnt, in dem die Vereinbarung un-terzeichnet und besiegelt wird, beidem wir dann anschließend in ei-nem - hoffentlich großen - Zugzum evangelischen Gemeindehausim Dreifaltigkeitsweg ziehen unddort das Fest mit einem gemeinsa-men ökumenischen Festmahl be-schließen.

Das Fest findet stattam Pfingstmontag,dem 13. Juni 2011.

Der Gottesdienst beginntum 11.00 Uhr in der

Pfarrkirche St. Peter.

Bitte sich doch diesen Terminschon einmal frei halten. Wegfah-ren können wir später noch, zumaldie Sommerferien ja schon andert -halb Wochen nach Pfingsten be-ginnen. Es wäre schön, wenn vielezu dem Ökumenischen Buffet imGemeindehaus etwas beitragenkönnten. Salate etc. können vordem Gottesdienst dort abgegebenwerden.

Für den Ökumeneausschuss:K. Laubmann, S. Seul

- 10 -

P.S. Wegen der Wichtigkeit desEreignisses, zu dem sogar derÖkumenereferent des Bistums vonTrier kommt, ist an diesem Pfingst-montag, der sowieso nicht mehrzum großen Osterfest gehört, in derganzen Pfarreiengemeinschaft nurnoch eine einzige Messfeier - amAbend um 18.30 Uhr in St.Peter.

Ökumene aktuellWir erinnern uns:

- Kath. Gemeinde zu Gast im evgl.Gottesdienst zu Buß- und Bettag!- Weltgebetstag der Frauen am er-sten Freitag im März gemeinsam!- Bibel-Gespräch in der Passions-zeit!

Nun wieder ist die evgl. Gemein-de eingeladen zum kath. Gottes-dienst:- in St.Peter am Ostermontag um11.00 Uhr.Im Kirchenraum von St.Sebastia-

nus finden nicht nur regelmäßigevangelische Sonntags gottesdiensteam Vorabend statt, sondern auchzwei Konfirmationsfeiern, nämlicham 5. und 6.0stersonntag, diesmal:Sa. 21.Mai, weshalb dann der kath.Gottesdienst am Sonntag nur um10.00 Uhr, und am So, 28.Mai,weshalb dann der kath. Sonntags-gottesdienst nur am Vorabend um17.00 Uhr stattfindet.

Page 11: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Strukturreformin der Kirchean der Basis

Der l.September 2011 wird einmarkanter Tag im Bistum Trier: Estritt die Strukturreform in Kraft. .

Dann werden alle fünf Pfarreienim Stadtgebiet von Sinzig eine Pfar-reiengemeinschaft: St.Peter Sinzig,St.Sebastianus Bad Bodendorf,St.Michael Franken, St.Peter Wes-turn und St.Georg Löhndorf.

Verantwortlich für die Koordina-tion der Seelsorge, zusammen mitden sogenannten Seelsorgern, istder Pfarreienrat, der aus den Mit-gliedern der einzelnen Pfarrgemein-deräte gewählt wird.

Zugleich gibt es in jeder Pfarreiauch einen Pfarrverwaltungsrat, dervom Pfarrgemeinderat gewählt ist.Er ist verantwortlich für die rechtli-chen und finanziellen Angelegen-heiten und das Vermögen. Hier gibtes eine entscheidende Änderung:

Die Pfarreiengemeinschaft wirdauch juristisch zusammengeschlos-sen als .Kirchengemeindeverband'',der von der .Verbandvertrenmg"verwaltet wird. Diese setzt sich zu-sammen aus Mitgliedern der Ver-waltungsräte.

Diese Verbandsvertretung be-kommt für den ganzen Verbandvom Bistum eine gemeinsameSchlüsselzuweisung für die Perso-nal- und Sachkosten, die auf diePfarreien eingeteilt werden müssen- übrigens bis 2016 um 8% ver-kürzt. Dadurch soll die Seelsorgebesser koordiniert werden. So wirddie Verantwortlichkeit von obennach unten verlagert, denn geradeauch im Bistum Trier sind die Si-tuationen an der Basis zu verschie-den.

Es braucht also weiterhin um somehr kompetente Mitchristen -auch in diesen "weltlichen" Berei-chen. Das Gremium, das vom"Volk" gewählt wird und dann dieanderen wählt, ist und bleibt derPfarrgemeinderat vor Ort. Darumund überhaupt so wichtig:

PGR-Wahlam 29.!30.0ktober 2011

pfarrgemeind. e..h. ·lrats wa

201129.M30.0kt.

Kandidaten gesuchtÜber eine Amtszeit von vier Jahren können wir im Pfarrgemeinderat die

Geschicke der Pfarrei mitbestimmen und durch unser Mittun und Gesicht dieVielfältigkeit von Glauben in der heutigen Zeit erfahrbar machen!

Gerade jetzt braucht es Menschen, die sich mit ihren Talenten zur Verfü-gung stellen und mit Kopf und Hand, mit Geist und Seele mithelfen, dass inunseren Pfarreien Glaube gelebt und erfahrbar wird und Zukunft hat. DieEntwicklung der Seelsorge braucht interessierte und engagierte Laien. AlleChristen haben die Aufgabe, nach Kräften Verantwortung zu übernehmen.

Der Pfarrgemeinderat hat die Verantwortung, in allen Angelegenheiten, diedie Gemeinde betreffen, mitzuwirken. Der Pfarrer und der Pfarrgemeinderatberaten als Dialogparlner und entscheiden in der Regel gemeinsam.

Die Aufgaben sind so umfassend, dass jeder Pfarrgemeinderat auch eigeneSchwerpunkte ausbilden muss. Ziel der Arbeit ist es, verantwortlich mit-zuarbeiten und zum Aufbau einer lebendigen Gemeinde beizutragen.

Zu den Aufgabenfeldern gehören die Grunddienste der Gemeinde: Ver-kündigung, Gottesdienst/Gebet und Caritas, aber auch die Wahl des Verwal-tungsrates der Kirchengemeinde und die Einbindung der Gemeinde in dieZusammenarbeit in den Pastoralen Raum.

Wer jemanden kennt, der oder die ganz gut dafür geeignet wäre, sprecheihn oder sie an! Wer selbst Interesse hat, zu kandidieren oder noch Fragenoder Vorschläge hat, melde sich bei einem Mitglied des Pfarrgemeinderatsvor Ort oder bei den Vorsitzenden:Thomas Wichmann St.Peter Sinzig, Tel.: 02642/46096Jürgen Bewermeier St.Seb. Bodendorf, Tel.: 02642/43441Cornelia Bley St.Michael Franken, Tel.: 02636/7685Sigrid Seul 1. Vors. des Pfarreienrates, Tel.: 02642/45668

Denn wie wären wir ohne DICH?

-11-

Page 12: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

EXPERIMENTELLE KIRCHE

- Wir stellen uns vor:6 Frauen aus der Pfarreiengemein-schaft Sinzig-Bad Bodendorf-Fran-ken trafen sich am 29. Januar imHaus Magdalena in Bad Honnefzum Klausurtag unter der Leitungvon Pastoralreferent Christoph Hof.Das Ziel des Tages war, Fragen zurZukunft der Experimentellen Kir-che zu beantworten.

Wie geht es weiter?Wer sind wir?Was sind unsere Ziele?Wie finden wir neue Ideen?

Fragen über Fragen, die uns be-schäftigten.

Eins war schnell klar: Es geht wei-ter mit Ex-pe-ri-men-tell-er Kirche.Wir sind aktive Kirchenmitglieder,mündige Christen, eine Gruppe derGemeinde.Wir orientieren uns am Evange-lium, der eigenen Intuition, unsererGesellschaft und anderen Gemein-den mit kreativen Ideen.Wir stehen vor der Herausforde-rung, Interesse zu wecken für denGlauben, mutig zu sein, neue Ideenzu entwickeln.

Wir sind dafur alle,für alle, die offen sind für Neuesfür alle, die unsere Kirche besuchenfür alle, die neue Wege gehen wol-len.

Unser Ziel ist,Kirche neue Attraktivität zu verlei-hen,Menschen anzusprechen,aufmerksam zu machen,andere Konfessionen mit einzube-zieheneinen neuen Zugang zu biblischenTexten zu finden.

Kernpunkt der ExperimentellenKirche bleibt die gestalterischeUmsetzung der Sonntagsevangelienim Advent und in der Fastenzeit,auch in Zusammenarbeit mit ver-schiedenen Gruppen in St.Sebastia-nus Bad Bodendorf. Konzerte undAusstellungen, die in der Vergan-genheit viel Anklang fanden, sollenin Kooperation mit dem Dekanatauch weiterhin angeboten werden.

So fanden wir viele Antworten, dieuns weiterhelfen werden. Wir sehenvertrauensvoll in die Zukunft - ge-stärkt durch diesen Klausurtag.Mitdenkende Köpfe und helfendeHände sind immer willkommen,denn inwieweit unsere Ideen Zu-kunft haben und Kirche in Bewe-gung bleiben soll, hängt auch vonder Unterstützung anderer ab.

Wir möchten uns auch ganz herz-lich bedanken: bei den vielen hel-fenden Händen und denkendenKöpfen, die uns in der Vergangen-heit begleitet und Mut gemacht ha-ben, besonders bei Bernd Weberund Willi Weber, die uns bei derhandwerklichen Arbeit tatkräftigzur Seite stehen. Ohne sie wärenunsere Projekte nicht durchführbar.

Es stellen sich vor:Maria Brachtendorf-Schüller,Monika Hahn,Rita Klüwer,Ingrid Möhlig,Sabine Mombauer,Christel Schallen berg- Tel: 02642/43420

- 12-

PfarrfestSt.Sebastianus

Alle zwei Jahre geht die Kirchein Bodendorf auf diese Weise aussich raus und feiert auf der Straße,und dann ist Pfarrfest!

Normalerweise findet dies anFronleichnam statt, da aber dannschon diesmal die Schulferien be-gonnen haben, ist

das Pfarrfest schon am Sonntagvor Fronleichnam, am 19.06.11.

Es beginnt mit dem Gottesdienstum 10.00 Uhr im Kirchenraum undgeht dann weiter den ganzen Sonn-tag - mit viel Begegnung und Ab-wechslung und ...

Der Erlös soll der Kirchenorgelzugute kommen. Es geht also umPfeifen und deren Stimmung unddanach Tanzen und die Spatzen,deren Pfeifen auf dem Dach ...- gepfiffen als Vorschlag für dasMotto!

Der Pfarrgemeinderat ist auf Su-che, auch nach vielen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern ...

Mit dOffl tiolstol1qoftoiU1l1isdas (jeatcGaliSist os iiftlteicl!twio fflit dol' SOltlta:

Pt;Itoi I1scftatcoltlialtl1 fflalt Iticftt,aßol' ;It SOiltOffl licfttsoftOIt wil'aeeos al1dol'sl

Page 13: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

Musik in St.Peter Sinzig

Geistliches Konzert in St.Peteram Sa, 28.05.11, um 20 Uhr

Am Samstag, 28.Mai, 20 Uhr,führen Solisten, Instrumentalistenund das Vokalensemble A(h)rsCantica unter der Leitung von GerdPitzen Werke von Bach (Motette"Nun lob mein See!' den Herren"),Vivaldi (Gloria) und MichaelHaydn (Missa in C) in St.Peter auf.Zusätzlich erklingt Trompeten- u.Orgelmusik barocker Meister.

. Eintritt: 5 Euro - an der Abendkasse(ab 19 Uhr)

Kinder-MusicalAm Freitag, 17.Juni2011, 19.30

Uhr, führen Kinder-u. Jugendchor,Carl Orff-Kreis, Instrumentalisten(Percussion, E-Bass undKeybord) szenisch das Musical"Die chinesische Nachtigall" (ver-tont nach H.Chr. Andersen) vonAndreas Schmittberger im SaalSchneider in Koisdorf innerhalb derKleinkunstbühne- Veranstaltungenauf. Die Leitung hat Monika Pitzen.

OrgelsommerSt.Peter Sinzig 2011

jeweils freitags 20 UhrEintritt frei - n.d. Konzerten wird

um eine Spende gebeten26.8. Prof. Frantisek Vanicek-Tschechien2.9. Simone Pannes - Sopran(Bochum) u. Gerd Pitzengregorianische Gesänge undOrgelmusik9.9. Dr. Hartmut Haupt - Jena

. 16.9. Prof. Willibald Bezler-Ellwangen

Orgel konzertFreitag, 28.0ktober 2011,20.00 Uhr, Orgelkonzertmit Prof. Thorsten Laux(Düsse Idorf/Bayreuth)

In memoriamFranz Liszt (1811-1886)- zum 200. Geburtstag.

Chorproben in St.Peterim Pfarrheim St.Peter

dienstags, 16 Uhr - 16.45 Uhr,Vorchor (ab 5 Jahre bis 2.Schulj.)17 Uhr - 18.30 UhrKinder- u. Jugendchor (Kinder abdem 3. Schuljahr)Leitung: Monika PitzenTel (02642) 5826Chor St.Peter dienstags, 19.30 Uhr,Leitung: Gerd Pitzen

BlasorchesterSt.Sebastian usgegründet

In Bad Bodendorf haben sich 15Bläser im Alter von II bis 65 Jah-ren zusammengefunden - unter Lei-tung des Diplom- TrompetenlehrersNorbert Nyikes - aus Freude amgemeinsamen Musizieren - zu ei-nem Blasorchester! Es sind in derGruppe sowohl Anfänger als auchFortgeschrittene.

Wer Lust hat, mitzumusizieren,mag bei einer Probe hereinschnup-pem. Diese ist freitags von 17 bis18 Uhr im Pfarrheim St.Sebastia-nus.Weitere Informationen: Eva Portu-gall, Tel.: 02642-5640

tonARTsingt vor allem in St.Sebastianus

und vor allem neue Geistliche Lie-der und probt zu abgestimmtenTerminen. Infos bei Thomas Portu-gall: [email protected] Tel.: 02642-5640

Taize-Gebetin St.Sebastianus

Das große Gebet findet wiederjetzt in der Fastenzeit am Freitagvor Palmsonntag, dem 15.04. I 1,20.00 Uhr, statt - mit tonART!

Jeden l.Donnerstag im Monat,20.15 Uhr, ist das kleine Taize-Gebet in St.Sebastianus.

-13 -

MIT ARBEITER/-INNENPfarreiengemeinschaft:pfarreienrat: Sigrid SeuiSt.Peter (u. St.Wendelinus):PGR: Thomas WichmannPVR: Hermann BüchelKüster: Norbert HommelsheimKantor: Gerd PitzenKindergarten St.Peter- Leiterin: Erika ScheuerJugendhaus HOT- Leiterin: Petra KleinPfarrheim St.Peter 9771-18- Hausmeister: Sebastian BuchtaKontaktstelle in Koisdorf: 43794- Thea OckenfelsSt.Sebastian us:PGR: Jürgen BewermeierPVR: Bemd WeberKüsterin: Helga SchmidtAnliegen: Elfriede HirschOrganist: Thomas PortugallSt.Michael:PGR: Comelia Bley 02636/7685PVR: Reinhard Koch 02636/970297Küsterin: Dorothea Bley02636/970295Anliegen: Nelly Breuer 02636/7091Organistin: Karin Zepp 02646/410

Kirche am Ort!

Das Pfarrbürofür die PfarreienSt.Peter Sinzig(und Koisdort),St.SebastianusBad Bodendorf,St.Michael Franken:Zehnthofstr. 11, 53489 Sinzig.offen: montags-freitags 9-12 h

mittwochs 15-18 hTel.: 02642/9771-0 Fax: -22Homepage:http://www .kath-Kirche-Sinzig.orge-mail:[email protected]ärin: Maria CzyzewskiPastor Gerhard HenselKooperator:Pastor Hans Joachim RuppDiakon Helmut ScherrmannDiakon Bemd SchmicklerPastor "in Ruhe":Hans Buschmann

..:..•••., .

97710

9037224575342203

46195

45668

460964314841919

5826904744

41753

434416467

4516544966

5640

Dekanat:Dechant: Dr. Joh. Georg Meyer 22272Dekanatsreferent:- Wolfgang Henn 02636/8097711Kindergarten u. Sozialpastoral:- Past.Ref. Christoph Hof 41759Frauen: PastoralreferentinKlara Johanns-Mahlert 02633/4729303Jugend: Pastoralreferentin- Sheila Weiler 41649

Page 14: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

StatistikMitglieder:- St.Peter Sinzig 5503- St.Seb. Bad Bodendorf 2128- St.Michael Franken 362

Im Jahre 2008 09 10Taufe:- St.Peter 47 34 37- St.Sebastianus 16 13 9- St.Michael 1 2Erstkommunion:- St.Peter 55 51 31- St.Sebastianus 21 23 22- St.Michael 5 1 5Firmung:- St.Peter 51 38 105- St.Sebastianus 46 67- St.Michael 11 8Trauung:- St.Peter 18 9 13- St.Sebastianus 3 3- St.Michael 2 2

Sonntagsgottesdienst:- St.Peter 608 592 497St.Sebastianus 184 234 272- St.Michael 54 66 55Austritt:- St.Peter 25 30 38- St.Sebastianus 11 16 15- St.Michael 4 1

Beerdigung:- St.Peter 60 66 85- St.Sebastianus 27 20 17- St.Michael 2 5 6

KollektenEuro in 2008 2009 2010Misereor- St.Peter 5.163 4.463 4.208- St.Seb. 1.866 2.181 2.137- St.Mich. 346 650 782

Missio- St.Peter 2.040 1.907 1.662- St.Seb. 716 820 919- St.Mich. 474 559 490

Adveniat- St.Peter 7.808 6.693 6.667- St.Seb. 4.020 3.707 3.774- St.Mich. 1.160 1.367 1.374

Sternsinger 08/09 2009/10 2010111- St.Peter 10.764 11.051 10.610- St.Seb. 4.398 4.019 4.787- St.Mich. 567 612 637

St.Wendelinus im Jahre 2010:Misereor: 279 Missio: 171Adveniat: 317 Sternsinger: 1.226

Auch Männer könnten- ja können miteinander das Lebenvertiefen in echter Religiosität. DasDekanat bietet zwei Fahrten an,von Männern vorbereitet, unter Lei-tung von je einem Theologen:

Fahrt nach "Taize"vom 21.08. - 26.08.2011.

Teilnahme an den regulären An-geboten in Taize; Anreise in Fahr-gemeinschaften mit Privat-PKW(s),Unterkunft im Ein-Mann-Zelt oderin .einfachem Mehrbettzimmer,Kosten: ca: 170 € (nach Selbstein-schätzung) für einfache Verpfle-gung und Unterkunft plus Benzin-kosten. Begleitung:August Schmidt, Bad Bodendorf.

"Männer-Fahrt"ins Kloster St. Trud pert,

Münstertal /Schwarzwaldvom 26.09.-30.09.2011.

Tägliche Impulse, Meditationenund Wanderungen. Anreise mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln, Unter-kunft in Einzelzimmer mit DU/WCoder Etagendusche/WC mit Halb-pension; Kosten: ca. 250 €. Beglei-tung: Christoph Hof.

Informationen und Anmeldungbei Pastoral referent Christoph Hof,Quellenstraße 73, 53424 Remagen,Tel. 02642-41759, email: [email protected].

FronleichnamWie wäre es, wenn alle, die dazu-gehören, auch wenn sie nicht amProzessionsweg wohnen, an Fron-leichnam ihre Fahne aufhängen (so-fern sie überhaupt können!!!!) - alsZeichen des Glaubens?! Übrigenswird an Fronleichnam die weißeHälfte nach außen gedreht!

Hier die Prozessionswege:St.Peter Sinzig:Hier ist wie immer der Gottesdienstum 10.00 Uhr in der Kirche, an-schließend geht die Prozession.Diesmal sollte sie wieder durch dieZehnthofstraße gehen. Da dies we-gen Bauarbeiten nicht möglich ist,ist folgender Weg vorgesehen: Gu-destraße, Weyerburgstraße, Tu-

chergasse (Altar), Rheinstraße,Renngasse, Koblenzer Str., AmMarkt, Bachovenstraße, Kirche:dort Te Deum und Segen und Um-trunk mit Konzert.St.Sebastianus:10.00 Uhr! Gottesdienst auf demSchulhof, anschließend Prozession:Schulstr. - Buchfinkenweg - Zei-sigweg - Am Rotberg - Bildstock -Hauptstraße - Schulstraße - Ahrweg- Hauptstraße - Im EIlig - Kirche -dort Te Deum und Segen.St.Michael Franken:10.45 Uhr Gottesdienst in der Kir-che, anschließend Prozession:Frankenstraße im Oberdorfbis L82und zurück - zur Kirche, dort TeDeum und Segen.

Baugrundstück?Die Kirchengemeinde St. Michael

Sinzig-Franken besitzt im neuenBaugebiet "Im Seiffen" verschie-dene Grundstücke, die zum Ver-kauf oder auf Erbaubasis angebo-ten werden.Die Grundstücke variieren in einerGrößenordnung zwischen 500 und780 qm. Interessenten können sichnäher informieren unter Telefon-Nr.: 02636/7806Helmut J. Adams, Frankenstr. 5a,53489 Sinzig-Franken.

- 14-

KircherrCaföSt.PeterMittagstischdienstags: 12Uhr für 4 €, Anmel-dung im Pfarrbüro bis Freitag!Markttreffdonnerstags : 9-12 Uhroffen für alle!SonntagsCafeAm letzten Sonntag im Monat nachder 11-Uhr-Messe-bis 14.00 Uhr!AbendtreffAm ersten Donnerstag im Monatvon 19.00-22.00 Uhr:offen für alle!

Page 15: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

KarwocheundOstern

St.Sebastianus:

Männer-BußgangIn St.Sebastianus Bodendorfsind die

Männer wieder zum Bußgang eingela-den - in der Nacht zum Palmsonntag!Um 21.00 h beginnt der Gottesdienstmit dem Wort Gottes in der Kirche.Nach der Predigt, gleichsam als Fürbit-ten, geht es zur Ziertheck. Dort wird

. der Tisch gedeckt und Eucharistie ge-feiert.

St.Sebastianus:

PalmsonntagWegen des Bußganges der Männer

fällt die übliche Vorabendmesse um17.00 Uhr aus! Dafür solIten alIe amMorgen um 10.00 h zusammenkom-men, um Palmsonntag zu feiern. Es be-ginnt draußen, um gemeinsam einzu-ziehen ...

Kar-MeditationKolping lädt ein zu einer kirchenmu-

sikalischen Andacht am Karmontag,18.04.,20.00 h, in der Kirche St.Peter.

St.Peter:

Zweimal unterwegsGründonnerstag: Der Gottesdienst

beginnt um 20.00 h, anschließend istwieder der Leidensgang durch Sinzig.Währenddessen und danach ist bis23.00 h stilles Gebet in der Kirche.

Karfreitag: Schweige-Gang!Bedingung: absolutes Schweigen!! Um14.20 h geht es an der Kirche los. Werwill, kann sich auch noch unterwegs an-schließen. Wohltuend, wenn es immermehr werden! Der Weg führt wie immerdurch die: Gudestraße, Koblenzer Stra-ße, Münzgasse, Ausdorferstraße, Kalk-turmstraße, Mühlenbachstraße undBachovenstraße in die Kirche. Dort istSammlung und Schweigen, bis der Got-tesdienst um 14.55 h beginnt.

St.Michael:

Karwoche und OsternGründonnerstag: 19.00 Uhr!Karfreitag: 10.00 Uhr und für dieKinder um 12.00 Uhr!Ostern: Die Osternacht wird am Os-termorgen gefeiert. Auch damals gin-gen sie erst am Sonntagmorgen zumGrabe, als eben die Sonne aufging:9.00 Uhr festlicher Gottesdienst mitdem Licht aus der Osternacht und ...und ... vielleicht sogar schöner, alswenn wir den Ostermorgen verschlafenwürden!! Achtung: Die Glocken läutenerst wieder in (nicht vor!!) diesemhöchsten Gottesdienst!Ostermontag: Gottesdienst auch wiejedes Jahr um 9.00 h. Zu Gast: derMGV aus Breisig, der seinen Emmaus-Gang macht.

St.Michael:Klappern

Wenn die Glocken wieder schweigen,geht die Klapperei los, jedenfalls inFranken: am Karfreitag um 11.15 h(zum Kindergottesdienst um 12.00 h)und am Karsamstag um 11.15 h. DieKinder, die mitmachen wollen, mögenbitte zu gegebener Zeit an die Kirchekommen. Verantwortlich:Regina Tietz-Bockshecker(Tel.: 02636/7025).

St.Michael:

OsterwasserIn Franken wird seit vielen Jahren zu

Ostern von den Messdienern Osterwas-ser ins Haus gebracht. Dieses wird imOstergottesdienst geweiht und so zumSymbol des österlichen Lebens.

Es ist guter Brauch, dass die Über-bringer, wenn die Haustür geöffnetwird, sagen: "Christus ist auferstanden.Halleluja!" und die Leute antworten:"Er ist wahrhaft auferstanden. Hallelu-ja!" Dabei erwarten die Messdienerauch eine Gabe für die Messdienerar-beit. Sie kommen am Ostersonntagnach 10.30 Uhr!

-15 -

1. Monler

St.Sebastianus:Klappern

Dieser alte Brauch ist in Bad Boden-dorfwieder aufgelebt. An den Kartagenwerden traditionsgemäß die Glockennicht geläutet.

Dafür werden wieder die Messdienerund Kommunionkinder von St. Sebas-tianus klappern: Eine halbe Stunde vordem Gottesdienst am Karfreitag: alsoum 14.30 Uhr! Treffpunkt: Kirche! DieRoute wird sich dabei im Wesentlichenan der alten Strecke (Hauptstraße -Abzw. zum Heerweg - Hauptstraße -Eilig - Kirche) orientieren, die früherbegangen wurde.

Anstelle der Haustürkollekte, die frü-her durchgeführt wurde, fmdet in derOsterzeit eine Türkollekte zugunstender Messdiener statt.

St.Sebastianus:Nach Emmaus

Schon Tradition! Alle sind zu diesemEmmausgang wieder eingeladen amOstermontag nach dem Gottesdienst:Treff am Pfarrhaus (Sebastianusweg),Aufbruch gegen 12.00 Uhr, wieder zurLandskrone. Verpflegung selber mit-bringen!

St.Peter:

OsterwasserWer österliches Weihwasser mitneh-

men möchte, bringe zur Osternachtoder am Ostersonntag den Krug oderein Gefäß dafür mit!

JubelkommunionWer 50, 60, 65, 70, 75, 80 ... Jahre

zur Kommunion ist, sollte allen Grundhaben zu jubeln. Dies soll geschehen:- in St.Sebastianus am 2.0stersonntag,im Vorabendgottesdienst, 30.April,17.00 Uhr und- in St.Peter am 2.0stersonntag, imVorabendgottesdienst, also am30.April, 18.00 h!

Page 16: Pfarrbrief "Miteinander", Ostern 2011

GOTTESDIENSTST. PETER SINZIGu. KoisdorfPalmsonntag: 18.00 + 11.00 + 18.00

. Koi: 8.30in allen Messen Palmweihe

Bußgottesdienst: Di, 19.04.,10.00 (mit Messe)Beichte: Gründonnerstag 17.00Gründonnerstag: 20.00anschl. Leidensgangund Nachtwache bis 23.00Karfreitag: 11.00 Kinder

14.20 Schweigegang14.55 Gottesdi-enst

Osternacht: 21.30 (Feuer 21.15)Ostersonntag: 11.00 + 18.30

Koi: 8.30Ostermontag: 11.00 + 18.30

Koi: 8.30

Normal sonntags:18.00 (Vorabend) + 11.00 +ab Ostersonntag: 18.30 + Koi: 8.30außer wegen Erstkommunion:3. + 4.0stersonntag, 08.05. + 15.05.,statt 11.00 schon um 10.30!

FRANZISKUSHAUSSonntag-Vorabend:also Samstag: 17.00 Kommunionfeierstatt Karsamstag:Ostersonntag: 17.00

ST.MICHAELFRANKENPalmsonntag: 9.45Gründonnerstag: 19.00anschl. bis 20.30 AnbetungKarfreitag: 10.00 Gottesdienst

12.00 Kinder

Ostersonntag: 9.00- OsternachtOstermontag: 9.00 (MGV)

Normal sonntags: 9.45

ILI_

\\)

d~,

- Palmsonntag

- Gründonnerstag

- Karfreitag

- Karsamstag

Karwoche:Achtung!Am Sonntag-Abendder Gottesdienstin St.Peter um 18.00 Uhr istab Ostersonntag um 18.30 Uhr!

ST. SEBASTIANUSBAD BODENDORF Ostern:Palmsonntag: Vorabend 21.00mit Bußgang zur Ziertheck;Hauptgottesdienst: 10.00Beichte: Gründonnerstag 17.00Gründonnerstag: 20.00anschl. bis 22.30 NachtwacheKarfreitag:11.00 Kreuzweg ab Kirche

- für die Kinder14.55 Gottesdienst

- Osternacht

- und 50 Tage

bis Pfingsten

mit acht

- Ostersonntagen

als große Oktav

Osternacht: 21.30Ostersonntag: 10.00Ostermontag: 10.00

Alle nicht nähergekennzeichnetenGottesdienste sindEucharistiefeiern(Messen). Näheressteht im kleinenMITEINANDER,das in der Kircheausliegt!

Normal sonntags:17.00 (Vorabend) + 10.00außer wegen ev. Konfirmation:5.0stersonntag, Sa, 21.05.kein Gottesdienst um 17.006.0stersonntag, So, 28.05.kein Gottesdienst um 10.00

-16-