Adruni Ishan Unified Workplace V2

Copyright Pentadoc AG VOI-Forum, CeBIT 2010Unified Workplace

„Unified Workplace“: Integrierte Oberfläche –

spezifisch für jeden Fachbereich

Dipl.-Ing. Adruni Ishan, PENTADOC AG


Ihre Orientierung für die nächsten 25 Minuten


Einheitliche Arbeitsumgebung

• In jedem Fachbereich laufen heute in der Regel drei bis vier Anwendungen in verschiedenen Arbeitsfenstern.

• Dies sind neben der Fachanwendung der Mail-Client, die Dokumenten-ablage, meist eine Datenbank und ggf. ein Workflow-System.

• Idealerweise werden diese unterschiedlichen Anwendungen in eine einzige Oberfläche als „Unified Workplace“ integriert.

• Hierbei wird der Zugriff auf Dokumente sowie auf korrespondierende Transaktionen transparent zusammengeführt. Auch der Zugang zu den Geschäftsprozessen findet in dieser einheitlichen Umgebung statt.


Status Quo !

CRM ERP ECM PLM

Das Problem• Fülle von schwer zu bedienenden

Unternehmensanwendungen• Unterschiedliche

Bedienoberflächen und Benutzererfahrungen

• Wiederholte Eingabe derselben Angaben in unterschiedlichen Anwendungen

• Hohe Schulungskosten für die Bedienung verschiedener Anwendungen

• Niedrige Produktivität und niedriger ROI der Investitionen


Unified Workplace

Für Sachbearbeiter• Einfacher Zugriff via Desktop-

Anwendung oder Browser• Task-zentrisch zusammen-

gesetzte Ansichten bringen den Gesamtkontext ins Tagesgeschäft

• Erzeugung neuer zusammen-gesetzter Ansichten mit Hilfe von vordefinierten Modulen

• Individuell anpassbare Ansichten & dynamische Layouts

• Gleichzeitiges Arbeiten an Tasks mit unterschiedlichem Inhalt bei anhaltendem Arbeitsfortschritt


Anforderungen


Anforderungen

• Idealerweise wird den Sachbearbeitern an ihrem Arbeitsplatz unter einer einheitlichen Bedienoberfläche die Funktionalität von verschiedenen Fachanwendungen integriert zur Verfügung gestellt.

• Immer wiederkehrende Funktionen werden unabhängig von konkreten Anwendungen durch einfache Einbindung in eine Vorgangssteuerung zur Verfügung gestellt.

• Aus Sicht des Sachbearbeiters bietet das System ein vollständiger, einheitlich gestalteter Arbeitsplatz, um jeden zur Bearbeitung anstehenden Vorgang online ausführen zu können.

• Während der Vorgangsbearbeitung hat der Sachbearbeiter die Möglichkeit, unterschiedliche Akten aufzurufen, die Bearbeitung abzubrechen oder zu unterbrechen.


Anforderungen (2)

• Die einheitliche Umgebung ergibt sich für den Sachbearbeiter im wesentlichen aus der einheitlichen Dialogsteuerung, Menüführung und Benutzeroberfläche.

• Zu keinem Zeitpunkt der Vorgangsbearbeitung ist er genötigt, in eine andere Anwendungsumgebung zu springen oder das Medium zu wechseln.

• Ein Arbeitsablauf beginnt damit, dass das System die Berechtigung des Sachbearbeiters zur Vorgangsbearbeitung überprüft.

• Die Einträge in der elektronischen Akte sind die Voraussetzung für die Archivierung der Bearbeitungsschritte. Sie enthalten Angaben darüber, wer wann welchen Vorgang bearbeitet hat, was die Bearbeitung ausgelöst hat und sie halten das Ergebnis dieser Bearbeitung fest.


Ein Framework


Ein Framework für Web-Anwendungen

• Um die Anforderungen für einen „ Unified Workplace“ zu erfüllen, ist es erforderlich, ein Framework zur Anwendungsmodellierung und Koordination zu schaffen.

• Erweiterungen und Integration von Drittanwendungen werden durch eine offene Infrastruktur und eine Integrationsplattform ermöglicht.

• Adobe LiveCycle Data Services ES2 ist ein skalierbares und optimiertes Framework zur einfachen Erstellung von intuitiven, personalisierten und interaktiven Anwendungen. Die umfassenden Funktionen ermöglichen die rasche Entwicklung, Integration und Bereitstellung von Rich-Internet-Anwendungen (RIAs).

• Mit Adobe LiveCycle Mosaic ES2 lassen sich Produktivitätssteigerungen durch das Zusammenfassen mehrerer Anwendungen in einer einzigen, personalisierten Ansicht erzielen. Eine separate Anmeldung und Aktualisierung jeder Anwendung ist nicht mehr notwendig.


Web-Anwendungen (RIAs)

• Desktop Funktionalität im Standard Browser.

• Intuitive, visuell über-zeugende Applikationen.

• Erhöhte Benutzer-produktivität durch einfache, personalisierte, interaktive und konsistente Anwendungserfahrung.

• Optimierte Entscheidungs-findung durch Ansammlung von relevanten, aktuellen Informationen aus unter-schiedlichen Quellen.


Vorteile von RIAs

• Benutzerfreundlicher als klassische Web-Anwendungen durch die Verwendung moderner Interaktionstechniken

• Schnellere Reaktion auf Benutzereingaben durch lokale Verarbeitung

• Bessere Kontrolle über die Darstellung

• Kein Installationsaufwand

• Können in sicherer Umgebung laufen (Browser-Sandbox)

• Können auch „offline“ funktionieren

• Berechnungen und Logik können clientseitig stattfinden

• Reduzierte Server- und Netzwerklast durch lokale Berechnungen

• Gegebenenfalls Zugriff auf lokales Dateisystem und Peripherie


Bereitstellung von RIAs


Entwicklungsumgebung

• AIR-basierte Entwicklungsumgebung

• Drag & Drop Zusammensetzung von wiederverwendbaren Anwendungskompo-nenten aus dem Katalog

• Möglichkeit, Layouts visuell zu erzeugen


Ein Praxisbeispiel: HR Self Service


Startseite


Laufende Prozesse


Fortschrittsüberwachung


Detailansicht


Gehaltsrechner


Zusammenfassung


Fazit

• Eine einzige Oberfläche als „Unified Workplace“ mit einem einheitlichen Zugang zu den Geschäftsprozessen erhöht die Akzeptanz.

• Mit der Adobe LiveCycle Enterprise Suite 2 (ES2) können Entwickler Anwendungen schnell erstellen und implementieren, und Geschäfts-anwender ihre eigene Anwendungsumgebung nach Bedarf definieren.

• Wichtig ist, dass aus dieser Umgebung heraus Arbeitsabläufe sowohl als Standard- als auch als ad hoc-Workflows angestoßen werden können.

• Ebenso wichtig ist die Möglichkeit zur Ausführung der Fachanwendung in derselben Umgebung.

• Somit kann die Arbeitseffizienz der Mitarbeiter nachhaltig erhöht werden.


1998 Gründung der PENTADOC

GmbH

2000 Gründung der PENTADOC Ges.

mbH

Österreich

2001 Umwandlung zur

Aktiengesellschaft

Eröffnung der 2. Niederlassung

in Deutschland

Gründung der PENTADOC

Schweiz GmbH

2004 Gründung der DMS-Akademie

GmbH

2005 Gründung PENTADOC Health

2006 Start der ECM-Tage

2007 Gründung PENTADOC RadarFirmenstandorte

Beratungszentren

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