1 Mitwirkende: DI Wolfgang Scharl, Ruth Sattler SCHILF-Seminar Unterricht in Laptopklassen für...

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Mitwirkende: DI Wolfgang Scharl, Ruth Sattler

SCHILF-SeminarUnterricht in Laptopklassenfür Unterrichtende in Theorie-Gegenständen

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• Lehrer am TGM:Elektronik – Multimedia - Neue Medien

• Experte für eLearning im Entwicklungsteam für FH-Studiengänge

• Ausbildung zum „Experten für Neue Lernmedien“ an der FH-Furtwangen

• Aufbau der Fernlehre an der FH Technikum-Wien

• PIB-Seminare und Akademielehrgänge im Bereich Multimedia in der Lehre

• Projektpartner „Train the Trainer“ bm:bwk – Universitäten - FHs

Wolfgang Scharl

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Notebookklassen

Wenn ich eine Notebookklasse betrete Wenn ich eine Notebookklasse betrete öffnen sich 30 schwarze Deckeln öffnen sich 30 schwarze Deckeln

und dahinter und dahinter verschwinden 30 Schülerköpfe.verschwinden 30 Schülerköpfe.

Karl ReischerKarl ReischerDirektor am TGM 2003Direktor am TGM 2003

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Warum Notebookklassen

Schulinterne Gründe• Immer mehr Software • Auslagerung der EDV-Säle• Erweiterte didaktische Möglichkeiten

Bildungspolitische Gründe• Kein Arbeitsplatz mehr ohne Computer• Hohe Medienkompetenz im Berufsalltag

erforderlich• Aktuelle Kommunikationsformen

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Wann Notebookunterricht

• Schülerzentrierte Schülerzentrierte UnterrichtsformenUnterrichtsformen

• Internet wird verwendetInternet wird verwendet

• Software wird verwendetSoftware wird verwendet

• Computer als ArbeitsmediumComputer als Arbeitsmedium

• SONST NICHTSONST NICHT

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Content versus Didaktik

• Powerpoint ist keine Lernunterlage

• Lernen geht nur mit Lernaktivität(der SchülerInnen)

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Unterrichtsformen

Webquests– Einführung, Problemaufriss, Lösungsweg– Genaue Aufgabenstellung– Zitierregeln– Terminplanung– Rollen definieren– Ergebnis präsentieren lassen– Beurteilungskriterien (siehe Schummeln)– Unterrichtsvorbereitung

• Vorher ausprobieren

• Notfallsstrategien

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Unterrichtsformen

• Fachspezifische Software– Standardisierung– Ergebnis definieren– Beurteilungskriterien– Unterrichtsvorbereitung

• Vorher ausprobieren

• Notfallsstrategien

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Unterrichtsformen

Beispiel Englischunterricht HAK – Eisenstadt

Gruppendiskussionen und mündliche Hausübungen werden als mp3 Files auf der Lernplattform dokumentiert – Die Übungen finden tatsächlich statt

– Die Übungen werden mehrfach analysiert, wiederholt und ausgebessert

– Kein abschreiben, kopieren etc. mehr möglich.

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Unterrichtsformen

Prüfungen, Tests

Lernplattformen bieten Testmöglichkeiten

• Aufwand nur einmal

• Auswertung automatisch

• Bildungsstandards einfach definierbar

• Nicht für alle Fachbereiche einsetzbar

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Fallen, Fehler und sonstige Don´ts

• Ergebnisse nicht einfordern• Kein Feedback• Fertige Lernunterlagen• Zu wenig Schüleraktivitäten• Unklare Aufgabenstellungen,

Termine, Rollenverteilungen• Zu viel oder zu aufwändige Technik• Zu viel Notebook• Zu wenig Transparenz bei der

Leistungsbeurteilung

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Organisation der Schülernotebooks

• Einheitliches Dateisystem

• Semesterportfolios

• Semesterbackups

• Kontrolle wie bei Heften

doc

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Infrastruktur der Schule

• Beamer + LehrerInnen PC

• Netzwerk (Funklan)

• Drucker

• Internet

• Lernplattform

• Reserve (Sozial-) notebooks

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Neue Probleme

• Schüler wissen mehr als Lehrende• Technik funktioniert nicht• Neue Formen des Schummelns• Spielsucht• Ablenkung durch Chat etc.• „Unvollständige“ Notebookklassen• Notebookverweigerer

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Weiterbildungsmöglichkeiten

am pib wien

905449 esf LehrgangEinsatz von Lernplattformen im Unterricht

http://wici.pib-wien.ac.at/Login mit SV-NummerKursanmeldungenKurssuche

Start: 10.10.05 Ende: Juni 06Blended Learning: Seminare, Workshops, betreute Fernlehre

Schrittweises Einführen, Üben und Anwenden:– Administration– Kommunikation– Dokumentaustausch– SchülerInnenzentrierte Unterrichtsformen– Prüfen– Leistungsstandards

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