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22/2017 16. bis 31. Dezember Pastoralraum Horw
Horw | 16 Seiten▼7
Wir stehen am Ende eines Jahres.
Vieles ist im Jahre 2017 geschehen, das uns freut und uns auf unserem Lebensweg weiter-gebracht hat. Wir wollen einen Augenblick innehalten und zurückschauen, um in unserem Namen und wohl auch im Namen vieler Leute zu danken, denn was wären wir ohne Menschen, die uns gut wollen?
vermittelt, sondern auch einen
Verkündigung treu und zuverlässig
D
Danke!
Danke, ihr Menschen, die ihr uns ein gutes Wort geschenkt und uns so Mut und Kraft gegeben habt, um auf unserem Weg weiterzugehen.
Danke, ihr Menschen, die ihr euch Mühe gebt, eure Kinder in Glaube, Hoffnung und Liebe zu erziehen.
Danke, ihr Eltern, dass ihr euren Kindern beibringt, dass es höhere Werte gibt als Geld, Ansehen und gutes Aussehen.
Danke, ihr Eltern, für euer gutes Wort, eure Zärtlichkeit, eure Herzens wärme und eure Zuneigung.
Danke, ihr Mütter und Väter, für euren so wichtigen Dienst, für eure Familien da zu sein.
Danke, ihr Väter und Mütter, für eure Arbeit, sei es im Büro, in der Fabrikhalle, im Betrieb, in der Landwirtschaft oder in der Schule.
Danke, ihr Jugendlichen, wenn ihr trotz manchmal düsteren Zukunftsaussichten euren Mut und eure Lebensfreude nicht verliert.
Danke, ihr alten Menschen, für all den Einsatz, den ihr für die jetzige und die kommende Generation geleistet habt.
Danke, ihr alten Menschen, dass ihr euch Zeit nehmt, zu beten für die, die meinen, im Stress keine Zeit zum Gebet zu haben.
für das Jahr 2018 Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes reichen Segen!Möge das neugeborene Kind in der Krippe in jedes Herz und in jede Stube einkehren.
Pastoralraum Horw 3
Danke, all ihr Menschen, die ihr trotz aller Fragen zu eurem Glauben steht und von ihm durch euer Leben Zeugnis ablegt.
Danke, ihr Lehrer und Lehrerinnen, die ihr den Kindern nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch einen Lebensstil, der seine Kraft aus dem Glauben schöpft.
Danke, ihr Katechetinnen und Katecheten, die ihr unseren Kindern die Botschaft vermittelt, dass Gott sie liebt und sie wichtig für ihn sind.
Danke, ihr Lektoren und Lektorinnen, die ihr euren Dienst in der Verkündigung treu und zuverlässig erfüllt.
Dankbarkeit ist dasGedächtnis des Herzens.
Josef Recla
Danke, ihr Ministrantinnen und Ministranten, die ihr immer da seid und durch euren Dienst eine wichtige Aufgabe bei den Gottesdiensten übernehmt.
Danke, ihr Sänger und Sängerinnen der Kirchenchöre und des Jugendchores und ihr Organistinnen und Organisten, die ihr durch euren Gesang und die Musik die Gottesdienste festlich verschönert.
Danke, ihr Menschen in den vielen Räten, Vereinen und Organisationen, dass ihr euch für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen so stark engagiert und ganz wesentlich zum Leben in unserem Pastoralraum und in unserer Kirchgemeinde beiträgt.
Danke, Gott, dass du uns in deinen Händen hältst und uns niemals aus deiner Liebe fallen lässt.
Danke, Gott, dass du immer wieder verzeihst und uns eine neue Chance gibst.
Danke, allen, die nicht nur kritisieren, sondern die Zeichen der Zeit verstehen und versuchen, aus der gegebenen Situation das Beste zu machen, auch wenn das oft bedeutet, von vielem, was «schon immer so gewesen ist», Abschied nehmen zu müssen.
Danke, allen für alles Gute, Schöne, Erfreuliche, Heilende, Helfende, Tröstende, für alle Liebe und Güte, Hoffnung und Freude.
So wünschen wir Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2018 Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes reichen Segen!Möge das neugeborene Kind in der Krippe in jedes Herz und in jede Stube einkehren.
Ihr Seelsorgeteam und Ihr Kirchenrat
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4 Pastoralraum Horw
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Sonntag, 17. Dezember, 10.30 in der Pfarrkirche
3. Adventssonntag – sich beschenken
Rorategottesdienste
Pfarrkirche:Mittwoch, 20. Dezember, 06.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mitgestaltet vom Kirchenchor.Anschliessend gemeinsames Zmorge im Pfarreizentrum.
Kastanienbaum:Mittwoch, 20. Dezember, 07.15Wortgottesdienst, mitgestaltet von der Primarschule Kastanienbaum.
VersöhnungsfeiernDie Erfahrung von Schuld und Versagen gehört zu unserem Leben. Immer wieder erleben wir, dass wir unseren Mitmenschen, unserem Glauben und unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Gott weiss darum – aber auch um unseren guten Willen und unser Bemühen. Wie im biblischen Gleichnis der Vater seinen Sohn mit offenen Armen empfängt, möchte auch Gott uns im Sakrament der Versöhnung seine Vergebung zusprechen und uns einen Neuanfang in Frieden und Freiheit ermöglichen.
Zu den Versöhnungsfeiern auf das Weihnachtsfest hin laden wir Sie alle ganz herzlich ein.
Romeo Zanini, DiakonSonntag, 17. Dezember, 17.00 Uhr Pfarrkirche
Dienstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr Kastanienbaum
90 begeisterte Sängerinnen und Sän-ger proben unter der musikalischen Leitung von Ueli Reinhard Woche für Woche mit viel Engagement Gospel-songs, die Seele und Herz berühren.
Getreu seinem Namen widmet sich der Gospelchor «Feel the Spirit» ausschliesslich der Gospelmusik, wobei
er sich in den letzten Jahren vor allem im Bereich des «Contemporary Gospel» (moderner, zeitgenössischer Gospel) spezialisiert hat.Der Chor strebt eine hohe musikalische Qualität an. Jedes Jahr wird ein neues Konzertprogramm mit rockigen und funkigen, romantischen und stimmungsvollen Songs einstudiert, das am Ende des Jahres zur Aufführung kommt und ein breites Publikum begeistert.Herzliche Einladung!
Romeo Zanini, Diakon
Ausgewählte Momente, freundschaftliche
Geschenke,etwas Zartes für das Herz,gütig sein,das Wunder fühlen,Kräfte sammelnoder einfach an jemanden denken.
Monika MinderFoto: Joerg Trampert/pixelio.de
Pastoralraum Horw 5
Weihnachtsgottesdienste
Heiligabend, 24. Dezember
Kirchfeld:09.30 Weihnachtliche
Eucharistiefeier, mitgestaltet von Martin Heini, Truhenorgel, und Eveline Meier, Violine.
Kastanienbaum:16.00 Familiengottesdienst: Eucharistiefeier.23.00 Mitternachtsgottesdienst: Eucharistiefeier, mit
gestaltet vom Kirchenchor.
Pfarrkirche:17.00 Familiengottesdienst: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mitgestaltet vom Jugend
chor Nha Fala.23.00 Mitternachtsgottesdienst: Eucharistiefeier, mit Instrumentalmusik.
Weihnachten, 25. Dezember
Blindenheim:09.30 Weihnachtliche
Eucharistiefeier.
Pfarrkirche:10.30 Weihnachtliche
Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor.
Stephanstag, 26. Dezember
Pfarrkirche:09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Weihnachten ist nicht nur das Fest der Schenkenden,
sondern auch derer, die nichts zu schenken haben oder niemand haben, dem sie etwas schenken könnten. Romano Guardini
Friedenslicht«Freude teilen» Und zwar wird das Friedenslicht zum
25. Mal in der Schweiz verteilt.
Damit alle das Licht wieder abholen können, findet das Aussenden des Friedenslichtes im Rahmen des Got-tesdienstes am Samstag, den 23. De-zember, um 18.00 Uhr in der Kapelle Steinmattli statt.
Dazu laden wir euch alle, Gross und Klein, ganz herzlich ein.
Licht abholen:ab 23. Dez. Kapelle Steinmattliab 24. Dez. Kastanienbaum, Pfarrkirche und Blindenheim
Preis: Fr. 6.– pro Kerze
Pfarreiratsgruppe Steinmattli,Ursula Häfliger
Weihnachten steht vor der Tür, und damit das Licht wieder überall erstrahlt, wird die Pfarreiratsgruppe Steinmattli auch in diesem Jahr das Friedenslicht abholen.
6 Pastoralraum Horw
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Gottesdienste
Freitag, 15. Dezember09.30 Eucharistiefeier
im Kirchfeld.18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.19.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 16. Dezember08.00 Gottesdienst
im Längacher.09.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Dritter Adventssonntag BLesungen: Jes 61,1–2a.10–11; 1 Thess 5,16–24; Joh 1,6–8.19–28Predigt: Romeo ZaniniKollekte: Caritas, Hilfe für armutsbetroffene Kinder in der Zentralschweiz
Samstag, 16. Dezember16.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier im Blindenheim.
18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli.
Sonntag, 17. Dezember09.00 Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.10.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Gospelchor «Feel the Spirit», siehe Seite 4.
17.00 Versöhnungsfeier in der Pfarrkirche, siehe Seite 4.
Dienstag, 19. Dezember09.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.19.30 Versöhnungsfeier
in Kastanienbaum, siehe Seite 4.
Mittwoch, 20. Dezember06.30 Rorate in der Pfarrkirche:
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschl. Morgenessen.
07.15 Rorate in Kastanienbaum, Wortgottesdienst, mitgestaltet von der Primarschule.
Freitag, 22. Dezemberkein Gottesdienst im Kirchfeld.18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.19.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 23. Dezemberkein Gottesdienst im Längacher.09.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Vierter Adventssonntag B
Samstag, 23. DezemberKollekte: Pro Juventute16.30 Eucharistiefeier
im Blindenheim.18.00 Eucharistiefeier
mit Aussendung des Friedenslichts im Steinmattli, siehe Seite 5.
18.00 Gottesdienst der Griechen in der Zentrumskapelle.
Sonntag, 24. DezemberKollekte: Kinderspital Bethlehem09.30 Weihnachtliche
Eucharistiefeier im Kirchfeld, mitgestaltet von Eveline Meier, Violine.
16.00 Familiengottesdienst: Eucharistiefeier in Kastanienbaum .
16.30 Musikalische Einstimmung mit dem Jugendchor Nha Fala, Saxophon, Bass und Orgel in der Pfarrkirche. Anschliessend feiern wir alle zusammen den
17.00 Familiengottesdienst: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche.
23.00 Mitternachtsgottesdienst in der Pfarrkirche: Eucharistiefeier mit Instrumentalmusik.
23.00 Mitternachtsgottesdienst in Kastanienbaum: Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor.
Montag, 25. Dezember Hochfest der Geburt des Herrn – WeihnachtenKollekte: Kinderspital Bethlehemkein Gottesdienst
in Kastanienbaum.09.30 Eucharistiefeier
im Blindenheim.10.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor.
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Frohe Weihnachten!
Dienstag, 26. DezemberStephanus09.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche.
Freitag, 29. Dezember09.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle.
19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle.
Samstag, 30. Dezemberkein Gottesdienst im Längacher.09.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Pastoralraum Horw 7
Öffnungszeiten Pfarramt
während der Weihnachtsferienvom 26. Dezember 2017 bis 5. Januar 2018Mittwoch–Freitag: 08.30–11.30Donnerstag: 13.30–17.30Dienstag, 26. Dezember und2. Januar geschlossen.Telefonisch sind wir immer erreichbar (041 349 00 60). Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Gedächtnisse
Samstag, 16. Dezember09.30 PfarrkircheJgd. für Ruth SauterHaas, Rankried 2. Jzt. für Xaver und Rosa StudhalterStudhalter und Angehörige, Althof.
Dienstag, 19. Dezember09.30 ZentrumskapelleJzt. für Sebastian Liniger, Kirchfeld; Johann und Marie BurriBucher und Tochter.
Dienstag, 26. Dezember09.30 PfarrkircheJzt. für Margherita u. Armando SconamiglioLehner, Gemeindehausplatz 2.
Wir danken für Kollekten
19.11. Diöz. Opfer für gesamtschweiz. Verpflichtungen des Bischofs 422.05
26.11. Elisabethenwerk (SKF) TeenageMütter Uganda 956.70
Kirchenmusik
Kirchenchor St. Katharina
Mittwoch, 20. Dez., 6.00, Rorate.Donnerstag, 21. Dez., 19.30, Probe.Freitag, 22. Dez., 19.30, Hauptprobe in der Pfarrkirche.Montag, 25. Dez., 9.30, Weihnachtsgottesdienst.
Kirchenchor Kastanienbaum
Montag, 18. Dez., 19.30, Probe mit Gastsängern für Weihnachten.Freitag, 22. Dez., 19.30, Hauptprobe mit Gastsängern für Weihnachten.Sonntag, 24. Dez., Mitternachtsmesse.
Aus dem Leben der Pfarrei
Verstorben
Elsi SchleissMathis, Kirchfeld, 85 Jahre.
Elisabeth Achermann,Kirchfeld, 63 Jahre.
Walter Imgrüt,Schiltmatthalde 17, 68 Jahre
Öffnungszeiten Kirchgemeindeamt
während der Weihnachtsferienvom 26. Dezember 2017 bis 5. Januar 2018Vom 23. Dezember bis 2. Januar 2018 geschlossen.3. bis 5. Januar: 09.00–11.00
Kreativität der Schüler der 3. Oberstufe C im Religionsunterricht bei Yolanda Pedrero zum Thema Weihnachten.
Fest der Heiligen FamilieLesungen: Sir 3,2–6.12–14;Kol 3,12–21; Lk 2,22–40;Predigt: Romeo ZaniniKollekte: Kovive
Samstag, 30. Dezember16.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier im Blindenheim.
18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli.
Sonntag, 31. DezemberSilvester09.00 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier in Kastanienbaum.
10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche.
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Ida KaufmannHurschler,Kantonsstrasse 2, 90 Jahre
Der Herr schenke ihnen seinen Frieden.
8 Pastoralraum Horw
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Zwärgekafi
Liebe Eltern, liebe Kinder
Zum letzten Mal in diesem Jahr fin-det unser Zwärgekafi am Dienstag, 19. Dezember im Raum 3 im Pfar-reizentrum statt. Es wird wie immer viel zum Spielen und Plaudern geben und für das leibliche Wohl wird ebenso gesorgt sein! Wir freuen uns auf viele Gesichter und strahlende Kinderaugen, wenn wir uns für das Jahr 2017 verabschieden.
Explo 17 ist eine christliche Grosskonferenz, die vom 29. Dezember 2017 bis am 1. Januar 2018 bereits zum achten Mal in der Schweiz stattfindet, zum zweiten Mal in Luzern.
Wir danken euch für die unzähligen Kaffee, Plauder, Bastel, Märli und Spielstunden! Es war ein wunderbares Jahr, wo wir erneut viele Mamis, Papis, Grosseltern, Gottis, Göttis und vor allem viele tolle Kinder an unseren Anlässen begrüssen durften. Nun wünscht euch das ganze Team von Herzen eine wunderbare restliche Adventszeit und besinnliche Festtage. Lasst das Jahr 2017 gemütlich ausklingen, um mit viel Schwung und Elan ins 2018 zu starten.Im neuen Jahr starten wir am 16. Januar 2018 mit dem Zwärgekafi im Pfarreizentrum. Wir freuen uns auf euch!
Team Wir junge Eltern
Das Ziel der ExploKonferenzen ist es, Christen aus den unterschiedlichsten Denominationen und allen Generationen zu versammeln, die gemeinsam beten, und sie zu ermuti
BabysittingKurs SRK in Horw
Der Verein «Wir junge Eltern» bietet einen BabysittingKurs vom Schweizerischen Roten Kreuz an. In diesem Kurs werden Jugendliche ab 13 Jahren mit den Bedürfnissen und der Entwicklung eines Babys und Kleinkindes vertraut gemacht. Der Kurs findet statt:
gen, im Alltag mit ihrem Lebensstil einen positiven Unterschied zu machen. Explo 17 steht unter dem Motto «Neuland» und bietet neben bekannten Referenten aus dem In und Ausland unter anderem Gebetszeiten mit bekannten WorshipLeitern, eine grosse Ausstellung mit christlichen NonProfitOrganisationen sowie mit dem Explo Camp ein umfassendes Programm für Kinder und Teenager.
Organisiert werden die ExploKonferenzen von Campus für Christus Schweiz, dem grössten überkonfessionellen Missions und Schulungswerk in der Schweiz.
Am Samstag, 30. und Sonntag, 31. De-zember 2017, jeweils nachmittags werden Explo-Seminare bei uns in der Pfarrkirche und im Saal des Pfarreizentrums stattfinden.
Nähere Informationen zur Explo17 finden Sie auf der Website www.explo.ch.
29. Dezember 2017 bis 1. Januar 2018
Explo17
Samstag, 17./24.03.2018, 8.30–12.00Mittwoch, 21.03.2018, 13.30–16.30 Die Kurskosten betragen Fr. 115.–, Geschwister Fr. 185.–.
Anmeldung mit Name, Adresse und Geburtsdatum per EMail an: oberhasli11@gmx.ch
Pastoralraum Horw 9
Nimm deine Freunde mit und lerne neue Leute kennen. Gemeinsam brichst du in einer Gruppe in die Winternacht auf.
In einer ersten Spielrunde lernst du weitere Gruppenmitglieder (anders) kennen und machst dich mit dem Thema «jublaliert» vertraut.
Ein mit Kerzen beleuchteter Weg markiert den Pfad weiter zur zweiten Gruppenrunde. Danach entscheidest du, bei welchen Ateliers du mitmachen möchtest.
Welche Ateliers dich erwarten, kannst du auf der Website www.ranfttreffen.ch nachlesen.
Wie das kalte Wetter schon vermuten lässt, ist die Sternsingerzeit nicht mehr weit! Deshalb waren wir umso bestürzter, als wir die Nachricht bekamen, dass die drei Könige entführt worden seien. Um sie zu befreien, folgten wir einer Spur nach Hergiswil bei Willisau. Dort angekommen,
Ranfttreffen Samstag/Sonntag, 16./17. Dezember
«Ranfttreffen jublaliert»
Sternsingen: Freitag/Samstag, 5./6. Januar 2018
Segen bringen – Segen sein
Um 2.30 Uhr steigen alle in einem Fackelmarsch hinunter in die Ranftschlucht.
Dort findet um 3.00 Uhr eine eindrückliche Feier statt. An der Feier wird das Friedenslicht aus Bethlehem weitergegeben. In der Morgendämmerung wartet in Sarnen oder Sachseln ein Morgenessen auf dich.
ZeitenTreffpunkt: 18.00 Bahnhof Horw Schluss: ca. 06.30 Bahnhof Horw
KostenDein Anteil: Fr. 10.–
Mindestalter Teilnehmende ab 15 Jahren (Jahrgang 2002)
mussten wir in verschiedenen Aufgaben Kristalle als Lösegeld verdienen. Nach viel Spiel und Spass und vor allem auch Singen mussten wir leider feststellen, dass die Könige wohl doch in Horw gefangen gehalten wurden. Also kehrten wir mit heiseren Stimmen am Sonntag wieder zu
Kurzentschlossene melden sich bitte bei:
jonas.hochstrasser@kathhorw.ch oder per SMS: 079 961 98 89
Jonas Hochstrasser
rück und nun hoffen wir, dass genügend Blauringlis und Jungwächtler am 5. und 6. Januar beim Sternsingen dabei sein werden, um die Entführer zu überwältigen.
für Blauring und Jungwacht:Anna Commerell
10 Pastoralraum Horw
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Adressen
Pfarramt
Pfarramt St. KatharinaNeumattstr. 3, 6048 HorwTel. 041 349 00 60Fax 041 349 00 61info@kathhorw.chwww.kathhorw.ch
PfarreisekretariatAstrid Bächler SchweglerClaudia FässlerBurgenerAnita StaubliRenggliÖffnungszeiten:MO–FR 08.30–11.30und 13.30–17.30MINachmittag geschlossen
Seelsorge
SeelsorgeteamPastoralraumleitungRomeo ZaniniSchubnellDiakonNeumattstrasse 3Büro: 041 349 00 79
Leitender Priestervakant
PastoralassistentRoland WermuthNeumattstrasse 3041 349 00 75
Bereichsleitung KatecheseJonas HochstrasserNeumattstrasse 3041 349 00 72
KatechetPeter GallatiNeumattstrasse 3041 349 00 71
JugendseelsorgeYolanda PedreroNeumattstrasse 3041 349 00 73
Pfarrei-SozialdienstHeidi Odermatt HäberliNeumattstrasse 3041 349 00 69MONachmittagMI und DO ganzer Tag
KatechetInnenSibylle AmreinNeumattstrasse 316048 Horw079 376 57 09
Sandra BoogVogelGemeindehausplatz 20041 340 62 16
Dave BüttlerAmlehnstrasse 376010 Kriens041 310 43 75
Bernadette HagmannBrunnmattstrasse 14041 340 41 92
Stefan LudinJuchweg 126012 Obernau041 260 55 14
Pastoralraumrat
PräsidiumAndrea SteinerAreggerUntermattweg 3041 340 67 73
Pfarreiratsgruppe SteinmattliUrsula HäfligerStaffelbachOberKuonimattweg 126010 Kriens041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnenBlauring/JungwachtZoe Waldenzoe@walden.ch
Evelyne Wendlerevelyne.wendler@gmail.com
Nico Ehrler076 411 33 64nicoehrler@bluewin.ch
Mike Nielen078 948 45 50mikenielen@hotmail.com
Jan Studhalter078 626 39 63janstudhalter@gmail.com
PfadiChiara Theiler079 108 18 22
Dominique Aerni078 801 49 43
Kirchenmusik
HauptverantwortungMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29
Chorleiter HorwAlexei KholodovNeumattstrasse 15041 340 66 28
Chorleiterin KastanienbaumKatarina RychlaSt.NiklausenStrasse 706047 Kastanienbaum079 674 60 49
JugendchorleiterinGabi KollerDornimatte 116047 Kastanienbaum041 340 81 92
OrganistenMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29
Bernadette InauenWehrmüllerOberseeburghöhe 66006 Luzern041 240 30 29
Diakonische Dienste
Begleitgruppe für schwer-kranke und sterbendeMenschen HorwAnfragen für Begleiteinsätzeund Infos: 079 931 88 72
Babysitter-DienstVermittlung:Wir junge ElternAndrea Meyer078 857 52 66
Tagesfamilien HorwTagesmütterVermittlungYvonne Mühlebach041 349 12 49079 707 44 96
Kirchen
PfarrkircheSteinmattlikapelleKastanienbaumSakristan:Bernhard Studhalter041 349 00 82
SakristeiPfarrkirche:041 349 00 82
Kastanienbaum:041 340 12 80
Räumlichkeiten
ReservationenPfarreizentrum,Pavillon Steinmattli undSaal KastanienbaumKirchgemeindeamt(siehe Kirchgemeinde)
Hauswart Pfarreizentrumund Saal KastanienbaumStefan GosswilerDaniel MartyZumhofstrasse 2041 349 00 84
Hauswart PavillonSteinmattli041 349 00 78
Kirchgemeinde
Präsidentder KirchgemeindeMichael BussmannWegmattring 9041 340 96 18
KirchgemeindeamtIrène DenierVogelRenata SchelbertSandra SutterZumhofstrasse 2Tel. 041 349 00 88Fax 041 349 00 87kirchgemeindeamt@kathhorw.chÖffnungszeiten:MO–FR 09.00–11.00und 13.30–16.00MINachmittag geschlossen
Pastoralraum Horw 11
Dienste und Gemeinschaften
Mütter und Väterberatung
Schulhaus Spitz, Bodenmattstrasse 8:Montag, 18. Dezember, nachmittags mit Anmeldung.Barbara Wicki, Mütter und Väterberatung, 041 208 73 43,mbv@stadtluzern.chwww.muetterberatungluzern.ch
Kinderhort ab Säuglingsalter
Montag: 08.30–11.00 Pavillon SeefeldFreitag: 08.30–11.00 Pavillon SeefeldWährend Schulferien geschlossen.
Freizeitwerkstatt
Dienstag 19.00–22.00Donnerstag 19.00–22.00Samstag 14.00–17.00Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25Während Schulferien geschlossen.
Frauengemeinschaft
Dienstag, 19. Dezember, 14.30–17.00, Wir junge Eltern, Zwärgekafi im Pfarreizentrum, Zimmer 3, siehe Seite 8.
Jugendchor «Nha Fala»
Proben in der Schulzeit jeweilsMontag/Donnerstag.Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92.
Monatswallfahrt nach Sarnen
Donnerstag, 21. Dezemberbeim Sarner Jesuskind, Klosterkirche St. Andreas13.45 Rosenkranz und
Beichtgelegenheit14.30 Eucharistiefeier16.20 Segen und Rosenkranz
in der KapuzinerkircheWir beten hauptsächlich fürden Weltfrieden.
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Willkommen auf Berg Sion
Gottesdienste
SonntagNachmittag: Anbetung17.00 Eucharistiefeier
Montag18.50 Rosenkranz19.30 Eucharistiefeier
Dienstag bis Freitag07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 16. Dezember08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle
Rorate-Gottesdienste im Advent:jeweils DI und DO um 07.00
Drittes Samstagsgespräch:Samstag, 16. Dezember, 14.00–17.00… durch mein Menschsein und durch sein Menschwerden.
Viertes Samstagsgespräch:Samstag, 23. Dezember, 14.00–17.00… durch die Stimme P. Josef Kentenichs, Gründer von Schönstatt.
Teilnahme: Ohne Anmeldung.Unentgeltlich, Kollekte.Auskunft: www.bergsion.ch
Heiligabend, 24. Dezember17.00 Weihnachtsmesse22.00 Christmette
Weihnachten, 25. DezemberNachmittag: Anbetung17.00 Eucharistiefeier
Stephanstag, 26. Dezemberkein Gottesdienst
Sonntag, 31. DezemberSilvester16.30 Singen bei der Krippe17.00 Eucharistiefeier
Samstagsgespräche 2017: Gott spricht zu mir …
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12 Thema
Obdachlos, pleite, niedergeschla-gen: Besucher der «Gassechuchi» Luzern sinnieren mit Franz Zemp, dem Seelsorger der Gasse, über mögliche Schutzpatrone. Wer ist zuständig bei Geldsorgen, wer hilft, wenn Sachen verloren gehen?
«Ab jetzt fahr ich nur noch mit dem Kickboard durch die Stadt, da komm ich schneller voran!» Stolz zeigt Paul, ein Besucher der Chu
chi, sein Fahrzeug und setzt
sich
zu uns an den Tisch. Ich frage ihn, ob er schon ein Medaillon des heiligen Christophorus habe. Der beschütze ihn im Strassenverkehr.
Der heilige Sepp«Stimmt, ihr habt doch so Heilige in der katholischen Kirche, die uns helfen sollten», mischt sich Katharina ein. «Wer ist eigentlich der Schutzpatron für Randständige und Suchtbetroff ene?» «Das ist der heilige Sepp», ist Paul überzeugt. «Schliesslich ist Sepp Riedener der Gründer der Gassenarbeit und kümmerte sich um die Menschen auf der Gasse!» Tatsächlich ist der heilige Josef der Patron der einfachen Leute. Weil er mit dem Jesuskind und Maria fl üchten musste, gilt er ebenso als Beschützer der Obdachlosen und der Menschen auf
der Flucht. Da hätten wir also den passenden Heiligen. Aber ein Heiliger reicht wohl nicht. «Wer hilft uns bei Geldsorgen? Wir sind doch ständig pleite und bekommen das, was wir ausleihen, meistens nicht mehr zurück», beklagen sich einige am Tisch. «Meine Mutter
betete jeweils zu Antonius, wenn sie etwas nicht mehr fand. Hilft er auch bei
verlorenem Geld?», möchte Pirmin wissen. Ja, kann sein. Auf alle Fälle war es Antonius da
mals in Padua ein Anliegen, dass Menschen nicht hungern mussten. Er soll Wunder vollbracht und Brot verteilt haben. Darum beschützt der Antonius bestimmt alle, die mit oder ohne Geld – aber mit Hunger – in die Gas sechuchi kommen.
Wenn es einem mies geht«So Schutzheilige fi nde ich gut! Ich bräuchte auch noch einen», sinniert Katharina, «zum Beispiel dann, wenn ich down bin. Wer ist zuständig, wenn es mir mies geht?» Da kämen wohl einige Heilige infrage. Ein berühmter Schutzengel aus der Bibel, der für Menschen da war, heisst Raphael. Heute noch beten Menschen zu ihm, wenn sie sich elend und krank fühlen. Raphael heisst wörtlich: Gott heilt.
Allenfalls hilft in traurigen Situationen auch die heilige Ottilia. Von dieser Heiligen sagt man, sie verleihe gute Augen. Sie könnte also helfen, einen Ausweg zu sehen oder eine neue Sicht aufs Leben zu gewinnen.
Patron für die schrägen VögelWer für Dealer zuständig sei, will jemand wissen. Der Schutzpatron der Geschäftsleute ist Franz von Assisi. «Der heilige Franz? Ach, welcher Zufall!», ruft jemand in die Runde.
Er stammt aus einer Tuchhändlerfamilie und gilt deshalb als Beschützer der Händler. «Einen Heiligen für unsere Geschäfte könnten wir gut gebrauchen!», sind sich die meisten einig und schmunzeln. «Franz konnte doch mit den Tieren reden, oder?», weiss Pirmin, «dann passt er sowieso bestens. Du redest ja auch mit uns schrägen Vögeln.» Franz Zemp
Der Artikel erschien ursprünglich in der Herbstausgabe 2017 der GasseZiitig Lozärn unter der Rubrik «Franz über Gott und die Welt». Die Leserinnen und Leser der Gasse-Ziitig erfahren in dieser Rubrik, worüberMenschen von der Gasse philosophieren und wie kreativ, bunt und innovativ sie sind.
Die Schutzpatrone der Gassenarbeit
«Ein Heiliger reicht wohl nicht!»
Franz Zemp leitet die Pfarreien LuzernSt. Josef-Maihof undSt. Karl. Seit Sommer 2015 wirkt er auch als Seelsorger im Verein Kirchliche Gassen arbeit.
Bilder: aw
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epp Riedener: Jutta Vogel
Bilder: aw
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epp Riedener: Jutta Vogel
Testen Sie Ihr Wissen rund um Weihnachten. Von drei möglichen Antworten ist immer eine richtig. Aus den Lösungsbuchstaben er-gibt sich der Anfang eines Liedes.
1. Durch welchen Wald geht Maria im Kirchenlied? A Mischwald F Märchenwald Z Dornwald
2. Auf welchen biblischen Herr- scher spielt Bethlehem an? S den Perserkönig Kyros T den Pharao in Ägypten U den König David
3. Wem verkündeten die Engel die Botschaft von der Geburt Jesu? A Zöllnern und Börsianern B Hirten auf dem Feld C den Jüngern Jesu
4. Was erzählt uns der Evangelist Markus von der Geburt Jesu? O von Ochs und Esel I von den Hl. Drei Königen E nichts
5. Woher kamen die Sterndeuter? T aus dem Osten W aus dem Wilden Westen R aus dem hohen Norden
6. Was ist Myrrhe, das die Sterndeuter als Geschenk mitbrachten? F ein Lederschlauch zum
Transport von Wein oder Öl G ein Saiteninstrument H ein aromatischer Harzbalsam
Für Rätselfreunde: Unterhaltsame Fragen auf die Festtage hin
Weihnachten – alles klar? 7. Wer regierte in Rom zur Zeit der Geburt Jesu? B Kaiser Septimius Severus L Kaiser Augustus R Kaiser Apfelmus
8. Warum reisten Josef und Maria von Nazareth nach Bethlehem? E wegen einer Steuererhebung G wegen der Verwandten I wegen eines Pilger
versprechens
9. Die Melodie von «O du fröhli- che» stammt ursprünglich aus: H Italien I Norwegen J Peru
10. Weihnachten feiern wir am 25. Dezember, weil an diesem Tag … I … Jesus geboren wurde E … schon die Römer das Fest
des unbesiegbaren Sonnengottes begingen
A … Mariä Verkündigung neun Monate zurückliegt
11. Wann feiern die orthodoxen Kirchen Weihnachten? M am 6. Januar N am 25. Dezember O am Sonntag nach der
Wintersonnenwende
12. Wer malte das damals skanda- löse Bild «Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind»? G Max Ernst H Wassilij Kandinsky I Paula ModersohnBecker
13. Wohin legte Maria Jesus laut Lukasevangelium nach der Geburt? A auf Schaff elle der Hirten E in einen Futtertrog O auf seidene Kissen
14. Die Kugeln am Weihnachts- baum erinnern an … S … die Sterndeuter und
ihre Beobachtungen der Planeten
V … den Reichsapfel, das mittelalterliche Herrschaftssymbol der christlichen Kaiser
B … die Äpfel am Paradiesbaum
15. Warum wollte Herodes von den Sterndeutern den Geburts- ort Jesu erfahren? W aus purer Neugier P um den Ort zu meiden O um Jesus zu beseitigen
16. Wer ist im Weihnachtslied entsprungen? X ein junges Ferkel J ein Ross R ein Ros
17. Welchen Propheten des Alten Testaments zitiert dieses Lied? E Jesaja O Habakuk U Zefanja 18. Wie viele Sterndeuter bzw. Weise kamen laut Matthäus aus dem Morgenland? F drei A zu viele N eine unbekannte Zahl
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14 Thema
Die Explo 17 in Luzern und dasEuropäische Taizé-Treff en in Basel werden am Jahresende Zehntau-sende junge Menschen anziehen. Die beiden Grossveranstaltungen sind unterschiedlich, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten.
Während das Innere der Basler St.JakobsHalle mit Tausenden von Kerzen und orangen Stoff bändern ausgestaltet wird, gibt es an der Explo 17 in Luzern Lightshows, Lobpreisgesänge und LiveBands. Um die 20 000 Personen werden zu diesen nachweihnächtlichen Grossereignissen strömen. Die Explo fi ndet nach 2015 zum zweiten Mal in Luzern statt.Während das TaizéTreff en von den Landeskirchen mitgetragen wird, bekunden diese gegenüber der Explo nach wie vor Hemmungen, sich einzubringen. Weshalb? Hansruedi Kleiber, Leiter des Pastoralraums Luzern Stadt, erklärt: «Der ökumenische Austausch mit Freikirchen ist noch nicht so weit fortgeschritten wie mit den reformierten Kirchen. Wir haben verschiedene Geschichten und unterschiedliche Traditionen. Darüber müssen wir gemeinsam nachdenken.» Eine gemeinsame Annäherung müsse sorgfältig und refl ektiert erfolgen, sonst bleibe sie oberfl ächlich.
Kontemplation und EuphorieJene, die diesen Dialog führen, wissen um die Unterschiede im Glaubensstil. Andreas Baumann, reformierter Pfarrer in Rothenburg, unterstreicht: «Die Denkweisen unterscheiden sich vor allem einmal inhaltlichtheologisch. TaizéSpiritualität und freikirchliche Spiritualität sind zudem in der Ausdrucksweise anders: Taizé betont mehr die Innerlichkeit, die Kontemp
Die Explo 17 in Luzern und das Europäische TaizéTreffen in Basel
Spürbare Stille und lauter Lobpreislation, die Explo mehr die Äusserlichkeit, die Euphorie.»Andreas Baumann besucht die Explo auch dieses Jahr. Er gehört seit 2015 zur Gruppe «Miteinander in Luzern», die aus Katholiken, darunter der Luzerner Hofpfarrer Ruedi Beck, zwei reformierten Pfarrern und zwei Pastoren aus Freikirchen besteht. Schon lange beobachtet er eine Annäherung zwischen Freikirchen und Landeskirchen. Auch der katholische Synodale Peter Jans (Luzern) kann mit Schubladen wenig anfangen. Er ist überzeugt: «Wir müssen zusammenarbeiten.» Campus für Christus, die Organisation der Explo, werde immer in die freikirchliche Ecke gestellt, fi ndet Jans. Dabei seien über die Hälfte der Mitarbeiter dort in der Landeskirche tätig.
Die heissen Fragen erörternFragt man Leute, die beide Anlässe besuchen, sprechen sie vor allem von den Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel der Off enheit. Jonas Oesch, reformierter Pfarrer in Horw, erzählt: «Oft sitzt man an einem TaizéTreff en plötzlich mit Leuten am Tisch, die einen ganz andern kirchlichen Hintergrund haben. Begegnet man sich im
Gespräch mit gegenseitigem Interesse und Off enheit, dann ist dieser Austausch für alle kostbar. Wenn ‹die Katholikin› oder ‹der Freikirchler› ein Gesicht erhält und die heissen Fragen direkt gestellt werden können, dann werden Vorurteile abgebaut.» Oesch fügt an: «Wer für sich in Anspruch nimmt, die Wahrheit gepachtet zu haben, und sein Christsein in Abgrenzung zu anderen Christen lebt, für den dürfte die Luft an einer ökumenischen Konferenz knapp werden.»Gemeinsamkeiten – das sind auch die Musik und Gesänge. Peter Jans sagt: «Da spüre ich wie am TaizéTreff en eine Energie, die in unserer Gesellschaft positive Entwicklungen fördern kann.» Und schliesslich die theologische Offenheit. Baumann sagt: «Die Explo will ein breites Spektrum ansprechen. Dieses Jahr sind auch der reformierte Th eologe Gottfried Locher, Präsident des Evangelischen Kirchenbunds, und TaizéPrior Frère Alois unter den Referenten. Oder es wird auch einmal eine TaizéForm des Lobpreises angeboten. Das gefällt mir.»
Und die Landeskirchen?Die Explo und das TaizéTreff en ziehen Zehntausende junge Menschen an. Da drängt sich die Frage auf: Bieten die Landeskirchen zu wenig gemeinschafsstiftende Treff en dieser Art? Valentin Beck, Bundespräses von Jungwacht Blauring Schweiz, verneint und zählt eine ganze Palette an Angeboten auf: das nationale Minifest, das im September rund 8000 Kinder und Jugendliche nach Luzern lockte, das Bistumsjugendtreff en oder das Ranfttreff en von Jungwacht Blauring Schweiz, das 2017 zum
Wir haben verschie-dene Geschichten und unterschied-
liche Traditionen. Darüber müssen wir gemeinsam nachdenken.
Hansruedi Kleiber, LeiterPastoralraum Luzern Stadt
weitere JublaGrossanlässe wie Kan
von ihrem Selbstverständnis her Teil
jedoch auf der lokalen Ebene.
Von den Freikirchen lernenWas können die Landeskirchen von
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dann werden Vorurteile abgebaut.»
Abgrenzung zu anderen Christen lebt, für den dürfte die Luft an einer ökumenischen Konferenz knapp
Treff en eine Energie, die in unserer Gesellschaft positive Entwicklungen
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meinschafsstiftende Treff en dieser
verneint und zählt eine ganze Palette
lockte, das Bistumsjugendtreff en
Blauring Schweiz, das 2017 zum
40. Mal stattfi ndet. Überdies seien weitere JublaGrossanlässe wie Kantonslager zu nennen, zumal Jubla von ihrem Selbstverständnis her Teil der Kirche sei. Der Hauptfokus liege jedoch auf der lokalen Ebene.
Von den Freikirchen lernenWas können die Landeskirchen von den Freikirchen und den Machern der Explo lernen? Was nicht funktioniere, weiss Hansruedi Kleiber, sei das unkritische Überstülpen von freikirchlichen Konzepten: «Viele junge Leute von heute sind kritisch und sensibel. Sie reagieren ablehnend,
wenn man sie mit Äusserlichkeiten für eine Sache gewinnen will, hinter denen sie nicht stehen können.» Das sieht Jonas Oesch genauso, doch fehlt ihm manchmal in den Landeskirchen der Mut, neue Wege zu gehen. «Heutige Jugendliche hinterfragen den Glauben und wollen in der Kirche selbst mitgestalten. Mit intellektuellen Worten und besinnlicher Stille ist es nicht getan», sagt er. In reformierten Angeboten vermisst er manchmal Emotionen, Leidenschaft und Alltagsnähe. Taizé und die Explo seien auch deshalb attraktiv, weil dafür Raum geschaff en werde.
Weil kirchliche Grossanlässe selten sind in der Schweiz, plädieren Ruedi Beck, Peter Jans, Jonas Oesch und Andreas Baumann dafür, Explo wie TaizéTreff en als Gewinn für die Schweizer Kirche zu sehen. Oesch freut sich besonders auf die gemeinsame Lichterfeier an der Explo 17, die für ihn «ein starkes Zeichen der Einheit und Versöhnung in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft» ist.
Vera Rüttimann
Eur. Taizé-Treffen in Basel, 28. Dez.–1. Jan., www.taizebasel.ch | Explo 17 in Luzern (Allmend), 29. Dez.–1. Jan., www.explo.ch Ausführlicher Text auf www.lukath.ch
Gottesdienst in Taizé. Stille und wiederkehrende meditative Gesänge prägen Taizé-Feiern ... Bild: Vera Rüttimann
... während an der Explo die Musik eine grosse Rolle spielt (Bild von der Explo 15). Bild: pd
AZA 6048 HorwPost CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 Horwinfo@kathhorw.ch, 041 349 00 60
ImpressumHerausgeber: Pastoralraum Horw, Neumattstrasse 3, 6048 HorwRedaktion: Claudia Fässler, Astrid Bächler SchweglerErscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.chDruck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch
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Worte auf den Weg
Bild: Andreas Wissmiller, Installation in der Pfarrei Steinhausen
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.
Alles ist durch das Wort geworden.
In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.
Evangelium am 25. Dezember,Prolog des Evangelisten Johannes
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