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Im Aufwind: Windenergie hat mehr Potenzial als gedacht; Pilotprojekt: Neuartige Wärme-Kraft-Kopplung im Aaretal; Energiesparfamilie: Die energieintensivste Zeit hat begonnen; Zukunftsszenarien: Verschiedene Wege in die Energiezukunft
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Das Kundenmagazin der AEW Energie AGWinter 2012 www.aewon.ch
Im AufwindWindenergie hat mehrPotenzial als gedacht Seite 8
PilotprojektNeuartige Wärme-Kraft-Kopplung im AaretalSeite 7
EnergiesparfamilieDie energieintensivsteZeit hat begonnenSeite 4
ZukunftsszenarienVerschiedene Wege in die EnergiezukunftSeite 12
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Die Barzenmühle.
Am Rhein bei Koblenz.
Idyllisch zu jeder Jahreszeit: das Mündungsgebiet von Aare und Rhein. Fotos: Peter Belart
Navigation!
folgen wir dann ostwärts und erreichen so in einem weiten Bogen Bad Zurzach. Das sind ungefähr 12 Kilometer. Am Ziel angekommen, wollen wir uns etwas Schönes gönnen. Peter Belart
Worum es sich dabei handelt, erfahren Sie im Internet unter:
«Richtige» Seen gibt es im Kanton allerdings nur wenige und relativ kleine. Zum Beispiel der Südteil des Hallwilersees gehört noch zum Kanton Luzern. Aber es finden sich etliche Stauseen, darunter der Flachsee bei Bremgarten oder – als berühmtester Vertreter seiner Art – der Klingnauer Stausee. Hier beginnt denn auch unser Wandervorschlag. Die Route führt vom Vogelparadies in eine urwaldähnliche Landschaft bei Koblenz und weiter zum Rhein. Seinem Ufer
Aargau und Wasser: Das gehört irgendwie zusammen. Wer hier zu Fuss unterwegs ist, wird immer und immer wieder auf Wasser stossen. Es ist kein Zufall, dass die Flüsse sogar ins Kantonswappen aufgenommen wurden.
Navigation!
www.aewon.ch
Mit Wasser reich gesegnet
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-Themenon!AEW
Navigation!
«Für 2013 alles Gute.»
Das Potenzial der Windenergie in der Schweiz wurde lange unterschätzt. Dabei weht mancherorts eine kräftige Brise, die sich bestens zur Energiegewinnung eignet. Welche Regionen sich eignen und inwieweit Landschaftsschutz und Genehmigungsverfahren den Ausbau beeinflussen, lesen Sie ab Seite 8.
Titelbild: Beni Basler
Liebe Leserin, lieber Leser
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Somit naht auch das Ende unseres Wettbewerbes «Energiesparfamilie 2012». Sicher sind Sie, genau wie ich, gespannt, welche Familie gewinnen wird? Im Januar 2013 erfolgt die Bekanntgabe der Sieger. Aber, was sagt Frau Heim: «Egal, ob wir gewinnen oder nicht, Wir haben viel von den Energieberatern gelernt.» Wir berichten, was beide Familien in den letzten Monaten unternommen haben, um ihr Haus energetisch fit zu machen.
Die Energiewende ist in aller Munde. Wir stellen Ihnen auch in dieser Ausgabe einige Projekte vor, an denen sich die AEW Energie AG beteiligt. So zum Beispiel an dem Bau einer neuartigen WärmeKraftKopplungsAnlage gemeinsam mit dem PaulScherrerInstitut.
Zu unseren Energiereisen hat sich schon ein kleiner Teilnehmerstamm gebildet. Sicher stösst auch das nächste Angebot «Greyerzerland» auf Interesse.
Ich danke Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen im vergangenen Jahr,Ihr Interesse an unserem Kundenmagazin und wünsche Ihnen für 2013 alles Gute.
Elke PillerLeiterin Unternehmenskommunikation
Kanton! 4Endspurt für die Energiesparfamilien
Information! 8Windenergie gewinnt an Bedeutung
Position! 10Lindenberg eignet sich für Windpark
Inspiration! 11Beleuchtung sorgt für Sicherheit
Präsentation! 13Vorbild für Nachhaltigkeit
Aktion! 14Hochgenuss für Opernfreunde
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Energiesparen im Alltag ist möglich. Das beweisen Familie Suter und Familie Heim jeden Tag, unermüdlich und unwahr-scheinlich engagiert. Sie sparen nicht nur. Nein, sie investieren auch. In kleine Dinge wie Wassersparer – und in grosse. In eine neue Heizungsanlage, neue Fenster und Dämmung. Jetzt geht es in den Endspurt. In den energie-intensiven Wintermonaten müssen beide noch einmal vollen Einsatz zeigen. Ende Dezember wird abgerechnet.
Wohnraum und dem Ofen, der die Küche und Teile des Obergeschosses erwärmt, oder mit der Wärmepumpe. Die Wärmepumpe nutzt zwar Aussenluft als Energiequelle, doch benötigt sie zum Betrieb Strom. «Wir wollen daher die Wärmepumpe nur anschalten, wenn das Heizen mit Holz nicht ausreicht», berichtet Ursula Suter. Wenn es gut läuft, kommt die Wärmepumpe dann nur noch 1 200 Stunden zum Einsatz. Bisher waren es im Durchschnitt 1 500 Stunden. Und nicht allein die reduzierte Laufdauer spart Strom. Auch jedes Grad weniger bei der Vorlauftemperatur der Wärmepumpe hat laut Peter Meyer etwa 2,5 Prozent weniger Energieverbrauch der Wärmepumpe zur Folge.
Die Dämmung des Altbaus ist nicht die einzige Investition der Familie zum Energiesparen. Vater Norbert hat bereits angefangen, die Fenster im alten Gebäudeteil nach und nach
Hellikon
Familie SuterZwei Tage lang haben sie geschuftet, dann hatten Norbert Suter und Sohn Xeno den Estrichboden unter dem Dach des Altbaus vollständig mit zwei Schichten 60 Millimeter dicker Steinwolle gedämmt. Ein Einsatz, der sich laut AEW Wärmeexperte Peter Meyer in der kalten Jahreszeit ganz sicher auszahlen wird. Rund 25 Prozent der Wärme aus dem Haus entwichen bisher über die nicht wärmegedämmte Decke zum kalten Estrich im Gebäudeteil Baujahr 1875. Damit ist jetzt Schluss.
Familie Suter wird durch die Dämmung im Winter nicht nur bei der Wärme, sondern auch beim Strom sparen können. Denn geheizt wird entweder mit dem Cheminée im
«Energiesparfamilie 2012»:
Endspurt beim Energiesparen
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Neo übt sich im Häuserbau, Vater Norbert zeigt das neue Fenster.
Sehen Sie im Film, wie sich die
beiden Familien auf die kalte
Jahreszeit vorbereitet haben:
Weiterhin können Sie regelmässig
unter www.aewon.ch neue Energie-
spartipps der Familien nachlesen.
www.aewon.ch/
energiesparfamilie
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Jedes Objekt gibt Wärmestrahlung ab, die mit der Infrarotthermografi e dargestellt werden kann. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die örtliche Oberfl ächentemperatur. Die Thermografi e deckt somit auf, wo es Wärmeverluste oder Kältebrücken gibt, und liefert eine gute Grundlage für Massnahmen zur Energieeinsparung.
Angebot für AEW KundenDie AEW Energie AG bietet ihren Kunden eine Infrarotthermografi e zum Preis von 100 Franken an. Durchgeführt wird diese von der ibih AG.
Wenn Sie Interesse an einer Thermografi e Ihres Hauses haben, füllen Sie bitte die Postkarte in diesem Magazin aus und senden Sie diese bis am 31. Dezember 2012 an die ibih AG, Kasinostrasse 19, in 5000 Aarau.
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Oben: Norbert Suter, Xeno und Peter Meyer schauen Bilder von den Dämmarbeiten an.
Unten: Martin Oehme von der ibih AG erklärt die Thermografi e.
Familie HeimDach und Fenster sind top, Wände und Sockelbereich könnten verbessert werden.
Familie SuterDer Unterschied zwischen Alt und Neubau ist un übersehbar. Das Dach ist aber bei beiden Gebäudeteilen bestens isoliert.
Was ist eine Infrarotthermografi e?
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Lengnau
Familie HeimEine Woche ohne Heizung und Warmwasser musste Familie Heim ausharren, dann war sie da: die neue Heizungsanlage mit einem Stückholzheizkessel. Die nicht unerhebliche Investition hat sich gelohnt – vor allem auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit. Statt Öl verbrennt die neue Anlage Holz aus der Region. Zwölf Ster (Holzraummass) Laubholz, so rechnet Stefan Heim, sollten reichen, um die Familie warm über den Winter zu bringen. Um immer genug Holz zu haben, möchten Heims nun noch eine Waldparzelle in der Nähe von Lengnau erwerben. «Wir freuen uns über ein Angebot», sagt Mélanie Heim.
Im Sommer hat die Stückholzheizung Pause. Voraussichtlich wird die Energie der neuen Sonnenkollektoren ausreichen, um für Warmwasser zu sorgen. Denn zeitgleich mit der Heizung wurden thermische Sonnenkollektoren mit einer Absorberfl äche von 13 Quadratmetern auf der südlichen Dachfl äche installiert. Bei längeren Schlechtwetterpe
in Eigenregie auszuwechseln. AEW Experte Meyer ist positiv überrascht, wie fachmännisch der Einbau gelungen ist. Sind alle alten Fenster ausgetauscht, ist im alten Gebäudeteil in Hellikon energetisch kaum noch etwas zu verbessern, zumal eine Aussenwärmedämmung den Gebäudecharakter zu stark verändern würde. Als Kompromiss wird deshalb die Fassade mit 60 Zentimetern Bruchsteinmauerwerk in ihrem Urzustand belassen. Der Neubau von 2006 steht laut Analyse der Experten sowieso schon bestens da.
Ob es doch noch unentdeckte Wärmelecks gibt, sollte die Thermografi eaufnahme enthüllen. Als Teil des Wettbewerbs erhalten beide Familien nicht nur einen GEAK für ihr Haus, sondern auch Infrarotaufnahmen, um noch allfällige grössere Wärmelecks aufzuspüren.
Reichen die Investitionen und Einsparungen für den Sieg? Die AEW Experten Peter Meyer und Peter Klossner räumen Familie Suter sehr gute Chancen ein.
Ursula Suter hat das Thema Energie auch in ihrer Schule in Umiken behandelt, wo sie unterrichtet. Ihr Projekt «Schule ohne Strom» können Sie auf aewon.ch verfolgen.
rioden kann mit dem Holzheizkessel der grosse Energiespeicher geladen werden, der das warme Brauchwasser liefert.
AEW Wärmeexperte Peter Meyer hat nur Lob für Familie Heim: «Ich bin überrascht, wie viel passiert ist. Alle unsere Ratschläge wurden angenommen und mit dem Heizungseinbau wurde auch das ganze Leitungsnetz im Keller wärmegedämmt.» Ähnlich positiv äussert sich sein Kollege, AEW Stromexperte Peter Klossner. Selbst die Pfannen mit unebenem Boden wurden ausgetauscht und der Geschirrspüler wurde von Stefan Heim ans Warmwasser aus den Sonnenkollektoren angeschlossen.
Auch wenn es so wirkt, als wenn kaum mehr etwas zu tun ist, so steht das Haus in Lengnau energetisch noch nicht perfekt da. Vor allem im Schlafzimmer gibt es ein unangenehmes Wärmeleck durch die nicht gedämmte Betondecke. AEW Experte Meyer hat daher ein besonderes Dämmmaterial zur Lösung des Problems im Gepäck. «Diese AerogelIsolation stammt aus der Raumfahrt und beruht auf Nanotechnologie, erläutert er. Mit nur zwei Zentimetern Dämmstärke kann der gleiche Dämmwert erreicht
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Weihnachten kann kommen: Die neue Heizung hält das Haus der Familie Heim auch an kalten Tagen warm.
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Kanton!
Zur Umsetzung der Energiewende beteiligt sich die AEW Energie AG in Kooperation mit dem Paul-Scherrer-Institut (PSI) an einer neuartigen Wärme-Kraft-Kopplungs-Anlage.
Strom und Wärme für die Forschung
Die AEW Energie AG errichtet bis 2014 am PSI im unteren Aaretal eine für die Schweiz neuartige WärmeKraftKopplungsAnlage. Das Demonstrationsprojekt entsteht in Zusammenarbeit mit den Forschern sowie der agnion technologies GmbH und weiteren Partnern.
In der Anlage werden Holzhackschnitzel aus der Region mit einem sogenannten HeatpipeReformer in ein brennbares Gas umgewandelt. Mit diesem Gas werden in einem Motor Strom und Wärme erzeugt. Bei einer Brennstoffwärmeleistung von 1,3 Megawatt (MW) beträgt der elektrische Wirkungsgrad 29 Prozent, der thermische Wirkungsgrad 49 Prozent. Die Wärme wird an den Fernwärmeverbund Refuna geliefert.
Bandenergie aus ErneuerbarenDas Besondere: Die Anlage wird Bandenergie zur De ck ung des Strombedarfs liefern. Damit löst sie eines der entscheidenden Probleme neuer erneuerbarer Energien, deren Stromproduktion bislang überwiegend von der Jahres und Tageszeit abhängig ist.
Für Wissenschaft und Industrie ist dieses Projekt interessant, da ein Teil des Gases für die Forschung genutzt wird. Das PSI will unter anderem erforschen, wie aus Holz Biomethan erzeugt werden kann, um es dann ins Erdgasnetz einzuspeisen. So könnte der Energieträger Biomasse in Zukunft nicht nur lokal, sondern auch dezentral zur Strom und Wärmeerzeugung eingesetzt werden.
Die Gesamtkosen der Produktionsanlage sind mit 3,7 Millionen Franken angesetzt. Weitere Mittel sind vom PSI für die Forschung veranschlagt. Betreiber der Anlage, mit der bis zu 600 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgt werden können, wird die AEW Energie AG sein. Inken Heeb
werden wie mit sechs Zentimetern Styropor. Mit den Infrarotaufnahmen, die Heims als Teil des Wettbewerbs erhalten, wird entschieden, wo und wie viel isoliert werden muss.
Egal, wie der Wettbewerb ausgeht, ihre Familie fühle sich als Gewinner, sagt Mélanie Heim. «Wir haben so oder so sehr viel von der Beratung der Experten profi tiert.» Trotzdem werden sich Heims natürlich bis Jahresende noch einmal ins Zeug legen, um besonders viel Energie zu sparen. Inken Heeb
ende noch einmal ins Zeug legen, um besonders viel En
Inken Heeb
Peter Bühler (re.), Vorsitzender der AEW Geschäftsleitung, besuchte mit Elke Piller, Leiterin Unternehmenskommu ni kation, und Gemeindeammann von Lengnau, Kurt Schmid, die Familie Heim.
Hoher Besuch
Die AEW Geschäftsleitung ist vom Engagement der Familien begeistert.
Dr. Hubert Zimmermann, Mitglied der Geschäftsleitung war bei Familie Suter zu Besuch.
Wer wird gewinnen?
In der Frühjahrsausgabe des AEW ON! erfahren Sie, wer den Wettbewerb «Energiesparfamilie 2012» der AEW Energie AG gewonnen hat.
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Information!
Seit bald 4000 Jahren macht sich die Menschheit Windkraft zunutze. Doch erst seit gut 15 Jahren wird hierzulande aus Wind Strom gewonnen. Denn es hiess lange, die Schweiz sei kein Windkraftland. Das stimmt so aber nicht, wie AEW ON! erfahren hat.
Im AufwindWindenergie Schweiz
Windenergie bedient sich im Grunde eines uralten Prinzips, das dazu diente, Mühlen zum Mahlen von Mehl anzutreiben. Statt Mühlenfl ügeln machen sich heutzutage die Rotorblätter der Windturbinen den Auftrieb zunutze, der beim Vorbeiströmen des Windes entsteht. Die Bewegung der Rotoren wird in Energie umgewandelt.
Obwohl die Technik bestens bekannt ist, hat man hierzulande gezögert. Die Schweiz ist kein Windkraftland, hiess es. Dem widerspricht Reto Rigassi, Geschäftsführer von Suisse Eole, der Vereinigung zur Förderung der Windenergie in der Schweiz. «Windparks sind nicht fl ächendeckend möglich wie an der Nordsee, aber was zählt, ist das
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Windkraft in Europa
Quelle: Global Wind Energy Report 2011www.gwec.net
Installierte Leistung (MW) Ende 2011
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Information!
www.suisse-eole.ch
Mehr zu Windkraft:
Im Aufwind
Potenzial einzelner Standorte», sagt Rigassi. «Vor allem im Jura, aber auch in Alpen re gionen gibt es gut geeignete Standorte.» Das haben inzwischen auch die Energieversorgungsunternehmen erkannt. Es gibt mittlerweile Planungen an sehr vielen Standorten.
Bislang stehen in der Schweiz gerade mal 30 grosse Anlagen. Laut Rigassi sind 800 möglich. Bei gleichem Verbrauch wie heute liessen sich so 8 Prozent des Strombedarfs decken. Europaweit sind es aktuell 6 Prozent; bis 2030 soll der Anteil Windstrom auf 30 Prozent steigen. Wem Hunderte Anlagen aus Gründen des Landschaftsschutzes – dem am häufigsten angeführten Argument gegen Windkraft – zu viel erscheinen, kann einen Blick über die Grenze werfen. Allein in RheinlandPfalz stehen 1200 Anlagen. Dabei ist das Bundesland halb so gross wie die Schweiz und ebenfalls ein Binnenland.
100 Meter hochNeben dem Landschaftsschutz steht vor allem das komplizierte Planungs und Bewilligungsverfahren einem zügigen Ausbau der Windenergie im Weg, berichtet Windkraftexperte Rigassi. Sieben bis neun Jahre dauern die Verfahren bis zur Bewilligung – wenn alles gut läuft. Es ist auch schon vorgekommen, dass die ursprünglich geplanten Windturbinen dann schon nicht mehr verfügbar waren. In dem Fall heisst es, zurück auf Start und einen neuen Antrag stellen. Der Vorteil dieses Verfahrens: Alle Betroffenen vor Ort können gehört werden, bevor über 100 Meter hohe Windturbinen in die Land
schaft ragen. Technisch erwartet Reto Rigassi keine wesentlichen Neuerungen. «Die Windenergie ist ziemlich ausgereift.» Als am effizientesten haben sich dabei gemäss einer Studie der ETH Zürich vom Juni 2012 möglichst hohe Türme mit möglichst grossen Rotordurchmessern erwiesen. Für die Schweiz am besten geeignet sind laut Rigassi Windturbinen von bis zu 150 Metern Gesamthöhe. Im Rhônetal kann er sich noch
höhere Anlagen vorstellen. Um Vögel nicht zu gefährden, werden die Windparks zudem in Zukunft an gefährdeten Standorten wohl mit Radar ausgestattet. Nähert sich ein Vogelzug, werden die Rotoren gestoppt.
Suisse EoleAuch das kritische Argument, Windenergie sei wetterabhängig, lässt der Geschäftsführer von Suisse Eole nicht gelten. Er sieht Windenergie als Baustein eines Versorgungssystems aus erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energien. Während Sonnen und Wasserkraft vor allem im Sommer Energie liefern würden, erzeuge Windkraft zwei Drittel der Energie im Winter. Hinzu käme, dass die Schweiz über ausgezeichnete Speichermöglichkeiten in Form von Speicherkraftwerken verfüge. Bläst der Wind stärker als der Bedarf ist, wird
die Energie für später gespeichert. In Zukunft könnten mit Smart Grid ganz neue Möglichkeiten erschlossen werden. Inken Heeb
In der Schweiz gibt es bislang an neun Standorten 30 Windenergieanlagen mit mehr als 100 kW (Kilowatt) Leistung. Hinzu kommen 19 Anlagen zwischen 10 und 100 kW Leistung. Mit der aktuell installierten Leistung werden im Jahr durchschnittlich 77 GWh (Gigawattstunden) Windstrom produziert. Das entspricht dem Bedarf von fast 21 600 Haushalten.
RekordverdächtigAuf dem Gütsch (Uri) steht auf rund 2330 m ü. M. der am höchsten gelegene Windpark Europas. Und auf 2465 m ü. M. oberhalb des GriesStausees im Wallis steht die am höchsten gelegene Einzelanlage des Kontinents.
Die JUVENT SA, das grösste Windkraftwerk der Schweiz, befindet sich auf dem MontCrosin (Jura). Die Anlage wurde 1996 in Betrieb genommen. Zu den anfänglich drei Windturbinen sind mittlerweile 13 weitere hinzugekommen. Die AEW Energie AG ist als Partnergesellschaft an JUVENT SA beteiligt.
Windkraft Schweiz
10 AEW on! 201210 AEW on! 2012
Position!
halben Leistung (1,5 MW) produziert am Lindenberg etwa 1,9 Millionen Kilowattstunden (kWh), eine mit 3 MW produziert 5,5 Millionen kWh. So wird jede Anlage jährlich 1 200 Haushalte mit Strom versorgen können. Wie geht es jetzt weiter? Welche Schritte stehen an? Eichenberger: Nun, der Vorteil bei diesem Projekt ist, dass der Anstoss von den dort ansässigen Leuten kam. Die drei Gemeinden Beinwil/Freiamt, Hitzkirch und Hohenrain sowie die beiden regionalen Planungsstellen haben mit Unterstützung der Kantone Aargau und Luzern ein Konzept ausgearbeitet. Sobald der neue Aargauer Richtplan rechtskräftig ist, können wir die weiteren Arbeiten zur Zonenänderung und die Umweltverträglichkeitsprüfungen zusammen mit den Gemeinden angehen.
Wann geht der Windpark ans Netz?Eichenberger: Voraussichtlich in vier Jahren.
Wie geht es Ihnen persönlich? Passen Windparks in die Landschaft oder sehen Sie sie in erster Linie als unvermeidbaren Baustein für die Energiewende?Eichenberger: Ich war in Spanien mehrere Jahre berufl ich tätig und habe neben einem
Auf dem Lindenberg auf der Grenze zum Kanton Luzern soll ein Windpark entstehen. Die AEW Energie AG ist an diesem Projekt beteiligt. AEW ON! sprach mit Roland Eichenberger von REnInvest SA, der für die Planung zuständig ist.
Je höher, desto mehr Wind
Windpark gewohnt. Wenn der Park konzentriert geplant ist und nicht aus verstreuten Einzelanlagen besteht, produziert er nicht nur eine relevante Energiemenge, sondern sieht auch ästhetisch ansprechend aus.
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Wie kam es zu diesem Projekt und wer steht dahinter?Roland Eichenberger: Schon vor vier Jahren kam ein Landwirt aus Hitzkirch LU auf die Idee, dort eine einzelne Windturbine zu planen. Da der Standort gut geeignet ist, ist das Projekt Stück für Stück gewachsen. Mittlerweile planen drei Parteien gemeinsam den Windpark. Eine Partei, in der auch der Landwirt dabei ist, ist die «Windenergie Lindenberg AG», hinzu kommen die CKW sowie unser Firmenverbund aus der AEW Energie AG, der Service Industriels de Genève (SIG) und der REnInvest SA. Dieser Verbund entwickelt momentan zwei Drittel des Windparks.
Was genau soll auf dem Lindenberg entstehen?Eichenberger: Mindestens drei Windanlagen der 3MWKlasse mit Rotoren von 114 Metern Durchmesser. Somit wird die Gesamthöhe bis zur Spitze des Rotorblattes etwa 180 Meter betragen.
Wieso diese Höhe?Eichenberger: Je höher, desto stärker und häufi ger bläst der Wind. Die Stromerzeugung wird mit jedem Höhenmeter und mit jedem Meter mehr Rotordurchmesser besser. Eine kleinere Windenergieanlage mit der
Das Potenzial für die Stromproduktion aus Windenergie im Kanton Aargau beträgt etwa 75 Gigawattstunden (GWh). Das entspricht dem Zubau von 15 bis 25 Windkraftanlagen.
Die AEW Energie AG engagiert sich im Aargau neben dem Windpark Lindenberg auch bei der Windpark Burg AG, die einen Windpark in Kienberg SO und Oberhof plant. Weitere geeignete Standorte sind der Heitersberg und der Chalt bei Staffelbach.
Windenergie im Aargau
www.windpark-lindenberg.ch
Mehr Infosunter:
Roland Eichenberger
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Je höher, desto mehr Wind
Aussenbeleuchtung sorgt für mehr Sicherheit: Geladene Gäste fi nden den Weg, ungebetene werden abgeschreckt. Zudem schafft das richtige Licht Atmosphäre auf der Terrasse und im Garten.
Licht für mehr SicherheitIn der dunklen Jahreszeit schlagen Einbrecher vor allem in der Däm-merung zwischen 17 und 21 Uhr zu. Licht wirkt abschreckend. Energie-sparend und kostengünstiger ist es, die Beleuchtung mit einem Bewe-gungsmelder zu koppeln.
Hier empfehlen sich Lampen, die sofort nach dem Einschalten die volle Leistung geben, wie zum Bei-spiel Halogen-Glühlampen. Zudem verunsichert eine sich unregelmäs-sig ein- und ausschaltende Innenbe-leuchtung die Einbrecher. Sie kann mit Timer oder Dämmerungsschalter gesteuert werden.
HauseingangEin gut beleuchteter Eingang heisst Besucher willkommen. Wandleuchten oder in Vordächern eingelassene Deckenleuchten mit indirektem, nicht strahlendem Licht eignen sich besonders. Das Namensschild und die Hausnummer sollten auch nachts gut lesbar sein.
Garage und EinfahrtBei längeren Zufahrten empfehlen sich überrollbare Bodeneinbauleuchten, Mast oder Pollerleuchten. Da Garagen oft klein und eng sind, ist von der Lampe an der Garagendecke abzuraten; sie erhellt nur das Wagendach. Stabförmige Leuchtstoffl ampen in Längsrichtung an jeder Deckenseite erzielen eine räumliche Ausleuchtung.
Wege und TreppenFür Wege eignen sich Wand, Stand und Pollerleuchten, in regelmässigen Abständen gesetzt. Treppen können im Dunkeln zu Stolperfallen werden: Eine Leuchte am oberen Treppenabsatz zeichnet für jede Stufe eine bessere Kontur.
Wintergarten und GartenEin Fluter hellt dezent die Wand auf, an die der Wintergarten grenzt. Auch Schienen oder Seilsysteme bringen eine Grundhelligkeit in den verglasten Anbau. Wer bei Dunkelheit nicht nach draussen in ein schwarzes Loch blicken will, muss seinen Garten so beleuchten, dass die Leuchtdichte draussen grösser ist als im Innenraum.
TerrasseWandleuchten bringen eine ausreichende Grundbeleuchtung. Weiches, gleichmässiges Licht blendet nicht und schafft Atmosphäre. Mit einem Dimmer lässt sich die Helligkeit regulieren. Einbaustrahler in Wand oder Boden begrenzen die Terrasse optisch.
Licht in der Dunkelheit
Inspiration!
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Präsentation!
anlagen in der Anlagengrösse vom Stade de Suisse). Ergänzend kommen vier bis fünf Gaskombikraftwerke und einige WWK hinzu. Die Kosten für die Stromerzeugung steigen unter anderem durch die Investitionen um 45 Prozent auf 135 Milliarden Franken.
Szenario 3: Schwierige Klettertour
Der Stromverbrauch geht vor allem durch starke Lenkungsabgaben um 7 Prozent zurück. Es wird massiv in erneuerbare Ener
gien investiert; zum Beispiel durch 1 250 Wind und 10 Wasserkraftwerke (Grösse Rheinfelden) und Photovoltaikanlagen, die 11 500mal der auf dem Stade de Suisse entsprechen. Die Kosten steigen so um 75 Prozent auf 150 Milliarden Franken. Dafür sind keine Gaskombikraftwerke nötig, und es wird nur Strom aus Erneuerbaren importiert. (ih)
Ziel des VSE ist es, mit den Szenarien eine Grundlage für eine Diskussion zur Strom-versorgung der Zukunft in der Schweiz zu schaffen. Deutlich wird bei allen gang-baren Wegen, dass sie tiefe Einschnitte ins Alltagsleben mit sich bringen werden.
Szenario 1: Bergwanderung
Verstärkte Vorschriften für Stromeffizienz und die Förderung erneuerbarer Energien sollen bei diesem Szenario einem weiter steigenden Strombedarf entgegenwirken. Ein Viertel der Energie soll hierbei weiter importiert werden, der Bau von sieben bis acht neuen Gaskombikraftwerken sowie weiteren WärmeKraftKopplungsAnlagen (WWK) schaffen die Basis für den Ausstieg aus der Kernkraft. Die Kosten für die Stromerzeugung und die Netze steigen bei Szenario 1 bis zum Jahr 2050 um etwa 30 Prozent auf 118 Milliarden Franken.
Szenario 2: Alpiner Pfad
Energiesparen wird bei diesem Szenario gross geschrieben. Wer nicht freiwillig spart, bekommt neue, hohe Verbrauchssteuern zu spüren. Ziel ist es, bis 2050 70 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen (zum Beispiel 1 000 Wind und 8 Wasserkraftwerke sowie 7 000 Photovoltaik
Anspruchsvoller Weg in die
Energie-ZukunftDie Schweizer sind erfahrene Wanderer. Hunderte Routen und weit über 60 000 Kilo-meter markierter Wanderwege führen durchs Land. Doch die Tour in eine Zukunft ohne Kernenergie wird selbst für Geübte kein Spaziergang. Der Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE) hat drei Szenarien ausgearbeitet.
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Szenario 1 Szenario 3Szenario 2
Geothermie
Wind
Photovoltaik
Kehrichtverbrennungsanlage
BiogasHolz
Kleinwasserkraft
Laufwasserkraftwerk
Speicherkraftwerk
Lesen Sie die vollständige Studie unter:
www.strom.ch
Zusätzliche Produktion aus erneuerbaren Energiequellen
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Bei der Schnittholzproduktion fallen rund 30 Prozent Holznebenprodukte an (z. B. Schwartenbretter, Abschnitte). Schon früh hat die Firma Schwere erkannt, dass man diese – wenn sie entsprechend aufbereitet sind – sinnvoll weiterverwenden kann. Ein Teil der Reststoffe wird zu etwa drei Zentimeter grossen Holzschnitzeln zerkleinert. Ein beträchtlicher Teil davon wird von der Landwirtschaft gerne für die Streuung der
Fragt man Pius Schwere, Leiter Administration, und Betriebsleiter Daniel Schwere, worauf sie besonders stolz sind, kommt die Antwort unverzüglich: Nachhaltigkeit.
Naturstrom-Engagement der Schwere AG, Leuggern
Sägerei setzt auf NachhaltigkeitTierausläufe genommen. Der Rest fi ndet Verwendung in der Plattenproduktion oder für die Heizung des Betriebs, des Wohnhauses und vor allem für die Holztrocknungskammer.
Intelligente ReststoffverwendungDie Strategie des Unternehmens hat auch Konsequenzen für die Infrastruktur: Kürzlich wurde die dritte Heizungsanlage mit einer Leistung von 700 Kilowatt (kW) in Betrieb genommen. Die erste leistete gerade mal 70 kW, die zweite 140 kW. Mit der intelligenten Reststoffverwertung setzt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsphilosophie in die Praxis um.
Seit Ende Januar 2012 bezieht die Schwere AG für ihren energieintensiven Betrieb auch
das Produkt «AEW Zertifi kat WasserCH» (Herkunftsnachweis Schweiz). Motivation dazu war, dass die Sägerei zu 100 Prozent erneuerbare, einheimische Stromproduktion unterstützen will. Früher wurden Sägereien an fl iessenden Gewässern errichtet und mit Wasserkraft betrieben, der Schritt zum «Stromprodukt Wasser Schweiz» demonstriert die konsequente Haltung des Betriebes. In mittlerweile dritter Generation konnten in den vergangenen 26 Jahren bei gleichem Personalbestand sowohl die Produktion als auch das Angebot um ein Mehrfaches gesteigert werden. Nicht zuletzt dank hoher Flexibilität, kurzer Lieferfristen und permanenter Investitionen in die Infrastruktur. Mit dem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit zeigt das Unternehmen zudem seine Verantwortung für die Umwelt. (us / rk)
Schwere AG
Hauptstrasse 2
5316 Leuggern
www.schwereag.ch
Zertifi katAEW Zertifi kat WasserCH,
für 350 000 kWh für 201214
Holz für Generationen: das Team der Schwere AG mit Daniel (4. v. l.) und Pius Schwere (r.) Die Trockenkammer für Holz.
Präsentation!
Foto
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Aktion!
Events
Mehr über die Aufführung:
Veranstaltungen der AEW Sponsoringpartner
AEW Brass Band Fricktal Weihnachtskonzerte Sulz, um 20 Uhr 22.12.12 Wegenstetten, um 17 Uhr 23.12.12 www.brassbandfricktal.ch
az Goldläufe
Gippinger Stauseelauf 31.12.12 www.az-goldlaeufe.ch
Weihnachtsmärkte
Weihnachts und 06.–09.12.12 ChristchindliMärt Bremgarten
Wiehnachtsmärt 07./08.12.12 Schloss Wildegg
Weihnachtsmarkt Zofingen 07.–09.12.12
Adventsmarkt Baden 08.12.12
Weihnachtsmarkt Baden 12.12.12
Chlausmarkt Lenzburg 13.12.12
Laufenburger 14.–16.12.12 Altstadtweihnacht
Mehr unter: www.aargautourismus.ch
Weitere Veranstal- tungen:
www.aewon.ch
www.oper- schenkenberg.ch
Es scheint noch lange hin, aber die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren: Im August 2013 führt die Oper Schenkenberg Verdis «Il Trovatore» auf.
Giuseppe Verdi zwischen Palmen
Alle drei Jahre erwartet Musikliebhaber im Kanton Aargau ein ganz besonderes Erlebnis: Die Oper Schenkenberg inszeniert im Dreijahresrhythmus an wechselnden Stätten im Schenkenbergtal ein herausragendes Opernfestival auf einer eigens errichteten Bühne. Durch die speziell ausgewählten Orte verwandelt sich so die Oper in ein Gesamtkunstwerk für Ohren und Augen.
Ein Meisterwerk zum 200-JährigenZum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi steht vom 13. bis 31. August mit «Il Trovatore» eines seiner Meisterwerke auf dem Spielplan. Gespielt wird auf dem Gelände des Gartencenters Zulauf. Der renommierte Bühnenbildner Karel Spanhak wird die grüne Quelle in Schinznach in seine Bühnen und Theaterkonstruktion integrieren. Für die Musik konnte Intendant Peter Bernhard neben dem 64köpfigen Sinfonieorchester Camerata Schweiz unter der Leitung von Marc Tardue (GMD Jenaer Phil harmoniker) ein internationales Solistenensemble gewinnen. Die Sänger treten an so bekannten Häusern wie der Mailänder Scala, der Michigan Opera, dem Theater Basel oder der Kölner Oper auf. Regie führt Andreas Baesler.
Liebe und Hass ziehen sich als grosse Themen durch die Oper Verdis. Die Geschichte handelt von zwei Männern, dem Zigeuner Manrico und dem Grafen Luna, die sich beide in die Gräfin Leonora verlieben und um sie kämpfen, ohne von ihrer schicksalhaften Verbindung zu wissen. Denn in Wahrheit sind Manrico und Graf Luna Brüder.
Die neue Bühne entsteht.
Vorankündigung Vom 14. bis 16. Juni 2013 führt eine 3-tägige Energiereise nach Karlsruhe. Details in der Frühjahrsausgabe des AEW ON!
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Aktion!
Mitmachen und
gewinnen
IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau. Erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Redaktion: Elke Piller, AEW Energie AG, in Zusammen arbeit mit Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe. Fotos: AEW Energie AG, Karin Ammon, Beni Basler, Peter Belart, Fotolia, Offi ce
du Tourisme de Gruyères, REnInvest SA, Oper Schenkenberg, Schwere AG, Urs Scheidegger, Druckerei: Zofi nger Tagblatt. Aufl age: 77 000 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.
Zu gewinnenDiese Preise versprechen einen ganz be sonderen Genuss: Wer das richtige Lösungswort weiss, kann Karten für die Premiere von Giuseppe Verdis Oper «Il Trovatore» in SchinznachDorf am 14. August 2013 gewinnen. Es handelt sich um eine Produktion der Oper Schenkenberg.
1. Preis2 Karten «Il Giardino» im Wert von je 180 Franken
2. Preis2 Karten (1. Kategorie) im Wert von je 140 Franken inklusive Programmhefte
3. Preis2 Karten (1. Kategorie) im Wert von je 140 Franken
So machen Sie mitSenden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG,Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau
oder geben Sie Ihr Lösungswort online ein:
Teilnahmeschluss: 31. Dezember 2012
Lösungswort Kreuzworträtsel Herbst-ausgabe: LINTHAL
Einen AquaClic Pack «Don’t Worry» im Wert von 106.70 Franken haben gewonnen:
Hedi Fiechter, Bergdietikon
Karl Stieger, Turgi
Luigi Carletta, Möhlin
Einen AEW AquaClic Inox im Wert von 34.00 Franken haben gewonnen:
Fritz Honegger, Schlossrued
A. Ladega, Seengen
Josef Gasser, Stetten
Sascha Mühlemann, Rheinfelden
Nicole Urben, Möhlin
Christoph Müller, Lengnau
Katharina Killer, Stetten
Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner/-innen werden von der AEW Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne Adressan-gaben in der nächstfolgenden Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren An-gehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
www.aewon.ch/raetsel
Lösungswort
Schule ohne Strom
Ein Unterricht der besonderen Art erwartete die Schüler der Primarschule Umiken bei Brugg. Lernen Sie das AEW Schulprojekt kennen und erleben Sie «Schule ohne Strom». Sehen Sie den Film auf: www.aewon.ch
Platzhalter für FSC Logo, wird von Druckerei eingesetzt und ist im GzD enthalten
16 AEW on! 2012
Gipfelerlebnis auf dem Moléson.
Käsefondue mit Aussicht.
Hochspannungsexperimente.
Zeit für einen Abstecher ins HR Giger Museum oder um einfach nur in einem der vielen Kneipchen zu verweilen. (www.gruyeres.ch � Gemeinde)
Die Reise im Überblick:Samstag, 9. März 2013
Abfahrt ab BadenRütihof 07.30 UhrAnkunft in BadenRütihof ca. 20.00 Uhr
Inbegriffen:• Fahrt mit modernem KomfortklasseBus• Führung in Electrobroc• Fahrten mit der Standseilbahn• Fondueplausch im PlanFrancey• Führung in Gruyères
Nicht inbegriffen:• Kaffee und Gipfeli im Car• Getränke• Trinkgelder
Energiewelt ElectrobrocGeniessen Sie die landschaftlich reizvolle Fahrt in das Informationszentrum «Electrobroc». Dort erwarten Sie Hochspannungsexperimente, die unter die Haut gehen, sowie eine eindrückliche Führung durch die Welt der elektrischen Energie. Zum Rundgang gehört auch der Einblick ins Wasserkraftwerk. Modellbeispiele zeigen, wie unsere künftige Stromversorgung aussehen könnte. (www.electrobroc.ch)
Mittagessen auf dem MolésonFür ein typisches Greyerzer Mittagessen fahren wir mit der Standseilbahn auf den herrlichen Aussichtspunkt. Hier erwartet uns ein Käsefondue. (www.moleson.ch )
GruyèresUnser nächstes Ziel ist Gruyères. Bei einem Spaziergang durch das historische Städtchen erfahren wir allerlei Wissenswertes über seine bewegte Geschichte. Nach der Führung durch das Schloss bleibt genügend
Mehr zur Reise unter:
Geniessen Sie ein Käsefondue auf dem Moléson hoch über dem Greyerzerland. Erleben Sie Hochspannungsexperimente in der Energiewelt des Informationszentrums Electrobroc und geniessen Sie das historische Städtchen Gruyères. Und, wer mag, macht einen Abstecher in HR Gigers Welt der Aliens.
Name:
Vorname:
Strasse:
PLZ / Ort:
Telefon:
Anzahl Teilnehmer:
Anmeldung AEW ON! Greyerzerland
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Melden Sie sich bis am 31.01.2013 an bei: Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 BadenRütihof, T. +41 (0)56 484 84 84Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Aktion!
www.aewon.ch/energiereise
Wo Käse und Energie verschmelzenAEW ON! Energiereise ins Greyerzerland für Jung und Alt
InternetBuchungscode auf www.twerenbold.ch
tbraew
Nur 85 Franken dank 20 Prozent AEW ON! Leserrabatt
AEW ON! Energiereise der Twerenbold Reisen AG in Zusammen -
arbeit mit der AEW Energie AG
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