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Feb.April
2014 Nr.1/Jg.4
Pfarrerin Susanne von KomorowskiPfarramt Windeckstraße 1, 68163 MannheimTel. 0621 824074johannisgemeinde@ekma.dewww.johannis.de
Wasserströme in derWüste Weltgebetstag aus Ägypten
Energieströme für Johannis Erste Lehrvikarin kommt!
Ruhe im Strudel des Alltags Passionsandacht besuchen
Neue Älteste Alles im Fluss
...bei uns anJohannis
Gemeindebrief der JohannisgemeindeMannheim-Lindenhof
EDITORIAL
2Titelbild: Wasser in derWüste, Ägypten
Foto Matthias Buss
„Was ist Glück?“ Vielleicht er-innern Sie sich: Vor einigenJahren gab es dazu in Bahnhö-fen und Industriegebieten einegroß angelegte Plakat-Aktionder Evangelischen Kirche inDeutschland. Unter der in rie-sigen Lettern weit leuchtendenFrage gab es die Möglichkeitsich im kleiner Gedruckten eine Antwort auszusuchen, diemir entspricht – im Multiple Choice-Verfahren. „EineGehaltserhöhung.“ „Wieder mal bei Oma Erdbeerkuchenessen.“ „Gesundheit.“ „Ein Ticket für die Fußball-WM.“Was ist Glück? Die Jahreslosung für 2014 hat eine schein-bar einfache Antwort darauf. „Gott nahe zu sein ist meinGlück.“ Sagt der Beter des 73. Psalms. Das ist aber mal eineschöne Jahreslosung! , ging‘s mir beim ersten Lesen durchden Kopf. Bis dann die erste Begeisterung verpufft war. Istdas nicht eher ein Wort für Super-Fromme? Mal ehrlich,würden Sie so umschreiben, was für Sie Glück ist: Gott na-he zu sein? Er ist oft so furchtbar weit weg, dieser Gott. Dahabe ich viel lieber die Aussicht auf den Erdbeerkuchen in
Omas Garten. Dabei springt wenigstens eine reelle Umarmung für uns beide‘raus: Einander Zeit schenken. Von früher erzählen. Oder auch solches Glück:etwas für andere tun. 7661 Euro Spenden für die Adventsaktion von Brot für dieWelt und fast 12000 Euro Spenden zugunsten der Kirchenmusik an Johannissprechen eine eigene Sprache. Wir sagen DANKE und schätzen uns GLÜCK-lich angesichts von so viel Großzügigkeit.Was ist Glück? Für die Menschen in Ägypten war der fruchtbare Nil ihr Lebens-glück in biblischen Zeiten. Der Strom, der sie ernährte und es noch heute tut, wieunser Titelbild zum Weltgebetstag zeigt. Ich merke: Glück – ich kann es eigent-lich nur in konkreten Dingen erfahren. Glück ist dann, wenn ich es mit Händengreifen, es schmecken und sehen kann.Aber dann ist die Jahreslosung wohl auf den 3. Blick doch etwas für mich: Gottnahe zu sein ist mein Glück! Denn Gottes Nähe in Jesus Christus ist ja tatsäch-lich der Glücksfall, der unseren christlichen Glauben als roter Faden von Weih-
Liebe Gemeinde...INHALT
GRUßWORT DERPFARRERIN
AUS DEMÄLTESTENKREIS
KIRCHENMUSIK
KINDERGÄRTEN
SENIOREN
JOHANNISFEUER
FREUD&LEID&TERMINE
ÖKUMENETERMINE
GRUßAUS ST. JOSEF
JOHANNISKIDS
BLICK ÜBER DENTELLERRAND
KIRCHENMUSIKTERMINE
NEUE LEHRVIKARIN
nachten über die Passionszeit bis zum Osterfest durchzieht. Vielleicht habenSie Lust, dieses Glück der Gottesnähe mit uns an Johannis zu entdecken: Beimmonatlichen meditativen FrauenTanzAbend, im Diskutieren mit anderen überdie Josefsgeschichte während der Ökum. Bibelwoche Ende Februar, im Krab-belgottesdienst über unsere Einzigartigkeit am 28. März oder auch, wenn Sieuns helfen mögen, während der Sonntagseinladung für bedürftige Menschenam 6. April.Als besonderer Akzent werden die diesjährigen Passionsandachten der Perspek-tive Jesu am Kreuz nachspüren. Seine letzten Worte stehen im Zentrum. Sei-nem Blick wollen wir uns aussetzen und ihn uns zu eigen machen: Mehr Nähezwischen Gott und Mensch ist eigentlich nicht vorstellbar. Und das ist schonein Glück, oder?
Einen glückliche Zeit wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin
EDITORIAL
März/April 2014 Passionsandachten an
Sieben letzte Worte – einmal mitten in der Woche eine halbe Stunde Einkehr halten,J esus selbst zu Wort kommen lassen, singen, beten, umkehren, gestärkt ins Leben gehen
Mittwoch, 1 2. 3.201 4, 1 9h „Vater, Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.”
Liturgie und Texte: Pfr. in Susanne KomorowskiMittwoch, 1 9. 3. 201 4, 1 9h „Heute noch, heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein.”
Liturgie und Texte: Pfr. i . R. Volker Schmitt-I l lertMittwoch, 26. 3. 201 4, 1 9h „Frau, siehe, das ist dein Sohn.”
Liturgie und Texte: H auskreis an J ohannisMittwoch, 2. 4. 201 4, 1 9h „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?”
Liturgie und Texte: Prädikant Michael SowaMittwoch, 9. 4. 201 4, 1 9h „Mich dürstet.”
Liturgie und Texte: Arbeitskreis ÖkumeneMittwoch, 1 6. 4. 201 4, 1 9h „Es ist vollbracht.”
Liturgie und Texte: Pfr. Dr. Michael LippsKarfreitaggottesdienst, 1 8. 4. 201 4, 1 0h „In deine Hände, Herr, befehle ich meinen Geist.”
Liturgie & Predigt: Pfr. in Susanne KomorowskiKarfreitagskonzert, 1 8. 4. 201 4, 1 7h „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz”
J oseph H aydn, Streichquartett H ob. XX: 1
. . .niemand weiß, was es uns bringenwird. Am Ende des alten Jahres fan-den die Wahlen zu den Ältesten-kreisen in allen badischen Gemein-den statt. Diesmal wurde per Brief-wahl gewählt. Insgesamt war dasein höherer personeller und finan-zieller Aufwand. Das hat sich abergelohnt, die Wahlbeteiligung wardadurch höher. Zehn Kandidaten -vorwiegend neue Gesichter - stan-den zur Wahl. Alle zehn wurden amSonntag, 1 9. Januar in ihr neuesAmt eingeführt.
Die Aussichten für eine erfolgreicheLegislatur sind gut. Insgesamt kanndie badische Landeskirche mit der-zeit noch steigenden Kirchensteuer-einnahmen rechnen. Es wurde inMannheim beschlossen, dieseMehreinnahmen trotz sinkender Ge-meindemitgliederzahlen in vollemUmfang an die Gemeinden weiter-zugeben. Das gibt uns mehr finan-ziellen Spielraum.
Dazu haben wir auf dem Lindenhofdas Glück, dass unser Pfarrhaus alseines der ersten in Mannheim voll-ständig renoviert wurde. Die ener-getischen Baumaßnahmen siehtman nicht. Sie werden uns aberKosteneinsparungen erbringen. Dasschöne bauliche Ensemble mitKirche und Pfarrhaus ist wieder gutzu erkennen. Der renovierte Ein-gang zum Pfarramt und zur Kirche
AUS DEMÄLTESTENKREIS
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mit einer neuen Rampe, die nachtshell erleuchtet ist, ist schon vonweitem zu erkennen.
Das Gerüst im südöstlichen Trep-penhaus der Kirche lässt erahnen:Es wird weiter gearbeitet. Die altengrauen Wände wurden bereits vorWeihnachten glatt verputzt, nachAbschluss der Maler- und Elektro-arbeiten werden wir einen nicht nurbarrierefreien, sondern auch hellen,freundlichen Eingang ins Pfarramtund in die Kirche haben.
Eine weitere kleine Umbaumaß-nahme ist im vergangenen Jahr zumAbschluss gekommen: Aus dembisherigen Hausmeisterraum gegen-über dem Getränkelager im Ge-meindezentrum ist eine behinder-tengerechte Toilette geworden,finanziert (wie auch der Eingangs-bereich des Pfarramts innen) durchEigenmittel der Johannisgemeinde.Wir sind angesichts der hohenFrequentierung unserer Veranstal-tungen froh, damit einem längstfälligen Standard zu genügen.
Wir, Älteste und Pfarrerin bitten Siealle, uns bei unserer Arbeit in denvor uns liegenden sechs Jahren nachKräften zu unterstützen.Anregungen, aber auch Kritik füreinen förderlichen Dialog sind unswillkommen.
Herbert Propfe/Susanne v. Komorowski
Ein neues Jahr liegt vor uns...
Foto privat
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Der neue Ältestenkreis ist komplett. Von links nach rechts: Nadine Lein, Dr. Terese Zink,Heidi Brurein, Dr. Rüdiger Hofmann, Laura Schutza, Roger Ruetz, Pia Beisel, Dr. HerbertPropfe, Martina Hinrichs, Petra Kuntze, Pfarrerin Susanne v. Komorowski
Gartenaktionstag an Johannis12.04.2014 ab 09.30 Uhr
Übrigens sind wir auf der Suche nach einer kleinen Wohnung für unsereLehrvikarin (1 bis 2 ZKB auf dem Lindenhof à ca. 350 Euro warm, gerne
auf dem Lindenhof), Mietbeginn zum 1 .3.2014. Wenn Sie uns weiterhelfenkönnen, melden Sie sich bitte im Pfarramt Johannis, Tel. : 82 40 74.
Es ist wieder soweit: Der Garten von Johannis braucht eine Frühjahrs-Kur!Am Samstag, 1 2. Apri l 201 4, treffen wir uns um 1 0 Uhr zum Gartenaktionstag. Wer hat,kann gerne das eigene Gartenwerkzeug mitbringen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen imGemeindezentrum wollen wir den Aktionstag beschließen (wer hat Lust, uns eine Suppe dafürzu kochen?). Über jede helfende Hand und Ihr zahlreiches Erscheinen freut sich, auch imNamen des Ältestenkreises,
Ihre GemeindepfarrerinSusanne v. Komorowski
Anpacken für
KIRCHENMUSIK
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Liebe Freunde der Kirchenmusik!
Koreanische Passion
Einem in Deutschland bisher ersteinmal erklungenen Werk widmetsich die Johanniskantorei seit Januardieses Jahres. Der Komponist Geon-yong Lee studierte Komposition inSeoul und Frankfurt am Main. Nachseiner Rückkehr nach Korea lehrteer selbst Komposition und wurde2002 Präsident der Korean NationalUniversity ofArts in Seoul. Leezählt heute zu den bedeutendstenKomponisten Koreas.„Die Passion Jesu Christi“ kompo-nierte Geonyong Lee im Auftrag derSeoul Cathedral der AnglicanChurch ofKorea. 2007 wurde dasWerk uraufgeführt. In Deutschlanderklang es im vergangenen Jahr erst-mals, nun ins Deutsche übertragen,in der Pauluskirche Darmstadt unterder Leitung von Kantor WolfgangKleber.Während eine Passion üblicherweiseder Vorlage eines Evangelisten folgt,werden in diesem Stück die vierzehnSzenen vom Einzug nach Jerusalembis zum Begräbnis Christi aus denvier Evangelien zusammengetragen.Dem Beispiel Bachscher Passionenfolgend werden die biblischen Textedurch freie Dichtungen, denen dasGlaubensbekenntnis der heutigenGläubigen zugrunde liegt, ergänzt,sowie durch Kirchenlieder und Tex-te, die den anglikanischen Kirchen-
gemeinden in Korea vertraut sind.Neben den Solorollen Evangelist(Tenor) und Jesus (Bass) gibt es 3weitere Solistenparts: Sopran, Tenorund Bariton. Der Chor übernimmteinerseits die Rolle des teils aufge-brachten Volkes, stellt aber aucheinen Bezug der Handlung damalszu uns heute her. Die schwierigeAufgabe des Übertragens der kore-anischen Texte ins Deutsche wurdegut gelöst. Statt großem Orchesterwählte Lee die Instrumentalbeset-zung Orgel, Klavier und Schlag-werk. Sie unterstreichen die kom-plexen Rhythmen und die klang-liche Vielfalt des Werkes. LassenSie sich diese spannende musika-lische Erzählung der Leidensge-schichte Jesu nicht entgehen! BeimKonzert in der Johanniskirche amSonntag, 1 3. April um 17 Uhr wirdder Komponist anwesend sein.Karten gibt es ab Montag, 1 7. Märzim Kantorat und im Pfarramt.
Weitere musikalische High-
lights in der Passionszeit
Der Dichter Christian FürchtegottGellert (1 715-1769) galt zu Lebzei-ten als einer der meistgelesenendeutschen Schriftsteller. Als Dichtersah er sich in der Pflicht, „die Kraftder Poesie vornehmlich denWahrheiten und Empfindungen derReligion zu widmen. Da der Gesang
KIRCHENMUSIK
Kantorat an Johannis
Windeckstraße 1 , 681 63 MannheimTel. : 0621 81 20 33Fax. : 0621 82 40 11claudia.sobotzik@web.de
eine große Gewalt über unsere Her-
zen hat […], sollte man der Religion
besonders diejenige Art der Poesie
heiligen, die gesungen werden
kann“. So schrieb er im Vorwort
seiner „Geistlichen Oden und Lie-
der“ (1757), mit denen er dieser
Pflicht Genüge leisten wollte.
Johann Sebastian Bachs zweitältes-
ter Sohn Carl Philipp Emanuel
Bach, der im März diesen Jahres
seinen 300. Geburtstag feiert, ver-
tonte 30 geistliche Oden und Lie-
der aus der Gellert‘schen Samm-
lung. Diese wurden bis 1784 fünf-
mal herausgegeben und inspirierten
viele andere Komponisten, darunter
Beethoven, zu seinen Gellert-Lie-
dern op. 48. Am Sonntag, 23. März
um 18 Uhr (nach der Mitgliederver-
sammlung unseres Fördervereins für
die Kirchenmusik „Crescendo Jo-
hannis e.V.“) wird Anne Greiling
(Alt), begleitet von Terese Zink
(Violoncello) und mir am Cembalo
diese Lieder im Konzert in der
Johanniskirche singen. Der Eintritt
ist frei.
An den Mittwochabenden der Pas-
sionszeit finden um 19 Uhr wieder
musikalisch mitgestaltete Passions-
andachten statt. Verschiedenste
kammermusikalische Besetzungen
werden dort zu hören sein.
Den abschließenden musikalischen
Höhepunkt der diesjährigen Pas-
sionszeit bildet dieMusik zum
Tod Jesu am Karfreitag, 1 8. April
um 17 Uhr mit Joseph Haydns „Die
sieben letzten Worte unseres Er-
lösers am Kreuze“, ursprünglich
eine Passionsmusik für Orchester,
die Haydn zwei Jahre später selbst
u.a. für Streichquartett bearbeitete.
Thematisch bezieht sie das Werk auf
die biblischen sieben letzten Worte
Christi und war als Meditations-
musik zwischen dem Verlesen der
einzelnen Worte konzipiert. Die
Fassung für Streichquartett mit
Lesungen von Pfr.in Susanne Ko-
morowski und Orgelmusik wird am
Karfreitag in unserer Johanniskirche
erklingen. Der Eintritt ist frei.
Es grüßt Sie herzlich
UNSEREKINDERGÄRTEN
Ein neues Jahr hat begonnen, die Feiertage sind vorüber und unser Alltag
mit den Kindern ist wieder eingekehrt. Alle neuen Kinder sind nun aufge-
nommen, es herrscht ein lebendiges Tun im Hause. Auch die Zahl der Mit-
arbeiter/innen hat sich erfreulicherweise wieder erhöht. So konnten im Sep-
tember drei neue Kolleginnen und im Dezember eine neue Kollegin im
Team begrüßt werden. Somit sind wir mit „voller Kraft“ in dieses Jahr 2014
gestartet.
Zu unseren vielfältigen Aufgabenbereichen gehört auch das Erleben reli-
gionspädagogischer Themen. Dazu zählen das Erzählen oder Lesen bibli-
scher Geschichten, Gebete und Lieder. Besonders beliebt sind die lebendi-
gen Geschichten! Dabei erleben die Kinder im Rollenspiel durch ihre Iden-
tifikation mit den Figuren die biblischen Geschichten sehr intensiv.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Mitgestaltung von Gottesdiensten mit
unserer Pfarrerin Frau Komorowski. Abwechselnd kann jede/r Mitarbei-
ter/in die eigenen Ideen bei den verschiedenen Gottesdiensten gemeinsam
mit den Kindern umsetzen und gleichzeitig einen kleinen Beitrag im Ge-
meindeleben leisten. Für das angefangene Jahr laden wir herzlich zum
Familiengottesdienst am 9.2.1 4 ein.
Wenn Sie Ihr Kind bei uns anmelden möchten, nutzen Sie bitte die Sprechzeit der
Leiterin, Frau Payk oder vereinbaren Sie telefonisch einen Termin. Wir zeigen
Ihnen gerne unsere Einrichtung und beantworten Ihre Fragen.
Mit herzlichen Grüßen aus dem Abenteuerland
Walter Schanzenbächer und Christine Sand
Sprech-/Anmeldezeiten: Mittw. 9-1 2Uhr; Tel: 82 44 08 , email : Kita.meerfeldstr@ekma.de
Neues aus dem Abenteuerland...
Mittagsgottesdienst für groß & klein an Johannis: unbedingt kommen & mitfeiern
am So, 09. Februar 201 4, 11 Uhr, mit der Kita Abenteuerland
Es geht ums MUT HABEN – mit der Geschichte von David und Goliat
anschließend Einladung zum Mittagessen in den Bachsaal
am So, 09. März 201 4, 11 Uhr: „SELBER DENKEN!“ –
zur Fastenaktion „7 Wochen ohne falsche Sicherheiten“, mit Vorstel lung der neuen
Lehrvikarin Sabrina Aras; anschließend Einladung zum Mittagessen in den Bachsaal
am Mo, 21 . April 201 4, 11 Uhr: mit den FRAUEN AM GRAB an Ostermontag;
anschließend Einladung zum Mittagessen in den Bachsaal (Osterlamm)
und Ostereiersuchen im Pfarrgarten
In der Bäckerei K&U in Mallau ging es
hoch her. Die Vorschulkinder vom Kin-
dergarten Schwarzwaldstraße waren zu
Besuch und wollten ganz genau wis-
sen, wie denn ein Bäcker so arbeitet.
Schon seit einigen Wochen beschäfti-
gen sie sich mit dem Thema Ernäh-
rung. Hierbei wurde im Kindergarten
ein leckeres, gesundes Frühstück von
den Kindern selbst zubereitet. Auch das
Brotbacken im Kindergartenofen pro-
bierten sie aus. Da tauchte natürlich die
Frage auf, wie ein Bäcker Brot backt
und wie es überhaupt in einer Back-
stube aussieht.
Gerne erklärte sich die Bäckerei K&U
bereit, den Kindern alles zu zeigen.
Ausgerüstet mit kleinen Bäckermützen
und Schürzen ging es dann auch für die
Kinder an die Arbeit. So wurde nicht
nur die riesige Knetmaschine bestaunt,
sondern tüchtig selbst Hand angelegt.
Am großen Arbeitstisch entstanden die
tollsten Figuren, wie Herzen, Brezel
und Schnecken. Nach dem gemeinsa-
men Backvormittag konnten die Vor-
schulkinder ihre eigenen Backkrea-
tionen mit nach Hause nehmen und
vernaschen. Natalie Schreiner
Die Kita in der Schwarzwaldstraße isteine zweigruppige Einrichtung mitverlängerter Öffnungszeit. Wenn Sieneugierig geworden sind und sich fürunsere Arbeit interessieren, dürfen Siesich gerne an die Leiterin Natal ieSchreiner wenden.
Wer will fleißige Bäcker sehen?
Evang. Kindertagesstätte Schwarzwaldstr.Schwarzwaldstr. 1 4, 681 63 MannheimTel. : 0621 / 823359,kita.schwarzwaldstr@ekma.deLeitung: Natal ie Schreiner
UNSEREKINDERGÄRTEN
Fotos: Schreiner
SENIOREN Den 50. Geburtstag unseres Geläutes im Turm der Jo-hanniskirche haben wir mit verschiedenen Glanzlich-tern begangen: vom eigens von Kantorin Sobotzik kom-ponierten Musikstück für Klangschalen, Glockenspielund Gong im Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag biszum Festgottesdienst am 12.1 . mit anschließenderTurmbesteigung (über insgesamt 152 Treppenstufen),zu der die Januarsonne ihre Strahlen durch die Schall-läden schickte (s. Bild) und Pastoralreferent Mayer seinprofundes Wissen über die großen Klangkörper mitallen Wissbegierigen teilte.
An den 100. Geburtstag von Pfarrer Erhard Bühler am10.1 .2014, dem „radelnden Pfarrer auf dem Lindenhof“,der 29 Jahre an Johannis als Geistlicher wirkte und1996 verstarb, wurde im Lichterkonzert am 11 .1 . mitder Lesung eines seiner unverwechselbaren Briefe undeinem anschließenden Empfang durch Familie Bühlergedacht.
Und Ihren Geburtstag? Den wollen wir gerne mit Ihnenfeiern! Alle Gemeindemitglieder „70+“ sind ausdrück-lich zum Geburtstagskaffee in den Kreis der Ältereneingeladen: im Monat, der auf ihren Festtag folgt. Wirfreuen uns auf Sie und auf alle, die gerne bei Kaffee,Kuchen, Gesang und abwechslungsreichen Beiträgen ingeselliger Runde beisammen sind.
Kreis der Älteren an
Treffen mittwochs, 1 4-tägig, Ankommen ab 1 4.30 Uhr, Beginn um 1 5 Uhr
1 2.2. , Geburtstagskaffee, Thema: Schil lers Glocke, ernst und heiter. Einführung und Rezitation, mit IngeBrose-Müller und Karl-Hermann Schlage
26.2. , Kaffeenachmittag, Thema: Irland – Bilder einer Reise, mit Volker Schmitt-I l lert
1 2.3. , Geburtstagskaffee, Thema: Frauen im Stammbaum Jesu, mit Maria Brekle
26.3. , Kaffeenachmittag, Thema: Weltgebetstagsland Ägypten, mit Susanne Komorowski
8.4. (Dienstag!): Ausflug in den Schlosspark nach Weinheim ins Café Hutter im Schloss mit Möglich-keit zum Spazierengehen im Park, Kostenbeitrag 1 5 €, Bus-Abfahrt um 1 4 Uhr vor der Johanniskirche,verbindl iche Anmeldung im Kreis der Älteren oder im Pfarramt (Tel. : 82 40 74).
23.4. , Geburtstagskaffee, Thema: Joseph, der Vater Jesu, mit Friedhelm Klein
7.5. , Geburtstagskaffee, Thema: Die Geschichte der Hexenverfolgung, mit Maja Schwarz
Am Sonntag, 9. Februar 201 4 findet um1 7 Uhr in der Johanniskirche ein Klez-mer-Konzert mit der Gruppe Jontef statt.Der Eintritt zu dem vom Verein Johan-nisfeuer e.V. veranstalteten Konzert istfrei, Spenden sind wil lkommen."Klezmer-Musik: eine Musik, so frucht-bar und vielfältig wie die osteuropäischejiddische Kultur, aus der sie entstandenist. " Das Programm »Im Traum ist mirhel ler« erzählt von Stationen aus demLeben des Samuel Singer, von einemSchicksal, das stel lvertretend für vieleandere steht. Die Gruppe Jontef feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehenund versucht in ihrem Programm, das Lebensgefühl einer Welt, die barbarischvernichtet wurde, auszuloten und in musikal ische und poetische Bilderumzusetzen. Mit ganzer Seele - mal verschmitzt und mal berührend - singtSchauspieler Michael Chaim Langer die j iddischen Volksl ieder.Mit dem Komponisten, Klarinettisten und Akkordeonspieler Joachim Günther,dem Geiger und Gitarristen Wolfram Ströle und dem Kontrabassisten Peter Falkist der Israeli von einem erstklassigen Ensemble umgeben, das einfühlsam undleidenschaftl ich musiziert. Wunderbare Klezmer-Klänge entlockt Joachim Gün-ther seiner Klarinette.Zwischendurch sind heitere und nachdenkliche Anekdoten aus dem Leben derJuden im „Schtetl“ zu hören.
Im Anschluss an das Konzert lädt „Johannisfeuer“ zu einem Empfang mit
Imbiss in den Bachsaal ein. Dabei ist Gelegenheit, Pfarrer i.R. Volker
Schmitt-Illert zu seinem 70. Geburtstag zu gratulieren, den er am 4. Februar
feiert.
GEMEINDENEWS
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„Im Traum ist mir heller“ –Klezmer mit JONTEF
Chianti und Napoleon! – Johannisfeuer-Reise in die Toskana
Die Reise führt in Renaissance Städte wie Florenz, Pisa und Lucca, Übernachtung im 4-Sterne-Grandhotel Nizza et Suisse in Montecatini, Kosten (Komfort-Reisebus, HP,Reiseleitung, Führungen, Eintritte und Weinprobe) im DZ 800 €, EZ-Zuschlag: 1 50 €.Bei Interesse bitte für detai l l ierte Informationen und Anmeldung kontaktieren: Volker Schmitt-I l lert, Tel. : 0621 / 43 74 0327, oder per Email an schmitti l lert@gmail .com.
GOTTESDIENSTE
Samstag 01.02.18.00 Uhr
Abendgottesdienst Pfr. i.R. Schmitt-Illert
Sonntag 02.02.10.00 Uhr
Gottesdienstanschl. Kirchenkaffee
Pfr. i.R. Dietel
Samstag 08.02.18.00 Uhr
Taizé-Gottesdienst Pfr. in Komorowski
& ökum. Team
Sonntag 09.02.11.00 Uhr
Mittagsgottesdienst für groß & kleinmit KITAAbenteuerlandanschl. Mittagessen
Pfr. in Komorowski
& Team
Samstag 15.02.18.00 Uhr
Ökum. Gottesdienst zum Valentinstagmit der Möglichkeit zur Einzelsegnunganschl. Sektempfang
Pfr. in Komorowski
Past’Ref. Mayer
Sonntag 16.02.10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufeanschl. Kirchenkaffee
Pfr. in Komorowski
Samstag 22.02.18.00 Uhr
Laudate DominumMusikalischer Abendgottesdienst
Pfr. in Komorowski
Sonntag 23.02.10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl mit Konfi 3,Kurrende und Taufe; gleichzeitig KiGoanschl. Kirchenkaffee
Pfr. in Komorowski
Kantorin Sobotzik
Samstag 01.03.18.00 Uhr
Abschlussgottesdienst zurÖkumenischen Bibelwoche in St. Josef
Pfr. Martin Wetzel
Past’Ref. Mayer
PD Dr. Vette (Predigt)
Sonntag 02.03.10.00 Uhr
Gottesdienstanschl. Kirchenkaffee
Pfr. i.R. Dietel
Samstag 08.03.18.00 Uhr
Taizé-Gottesdienst Pfr. in i.P. Jakob
Sonntag 09.03.11.00 Uhr
„Selber denken“ – Mittagsgottesdienst fürgroß & klein zur Fastenaktionanschl. Mittagessen
Pfr. in Komorowski
Samstag 15.03.18.00 Uhr
Abendgottesdienst mit Tischabendmahlanschl. Imbiss
Pfr. in Komorowski
Sonntag 16.03.10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufeanschl. Kirchenkaffee
Pfr. in Komorowski
Samstag 22.03.18.00 Uhr
Abendgottesdienst Präd. Sowa
PASSIONSANDACHTENMITTWOCHS 19 UHR,
Samstag 29.03.18.00 Uhr
Laudate Dominum -
Musikalischer Abendgottesdienst
Pfr. in Komorowski
Sonntag 30.03.10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
gleichzeitigKiGo, anschl.Kirchenkaffee
Pfr. in Komorowski
Samstag 05.04.18.00 Uhr
Abendgottesdienst Pfr. in Komorowski
Sonntag 06.04.10.00 Uhr
Gottesdienst
anschl. Sonntagseinladung
Pfr. in Komorowski
Samstag 12.04.18.00 Uhr
Taizé-Gottesdienst Präd. Sowa
Sonntag 13.04.10.00 Uhr
Gottesdienst an Palmsonntag
anschl. Kirchenkaffee
Präd. von Hauff
Donnerstag 17.04.19.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
an Gründonnerstag
Pfr. in Komorowski
Freitag 18.04.10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
an Karfreitag
Pfr. in Komorowski
Samstag 19.04.21.00 Uhr
Osternachtfeier - Beginn mit ökum.
Osterfeuer vor der Johanniskirche
anschl. Osternachtimbiss
Pfr. in Komorowski
Sonntag 20.04.10.00 Uhr
Festgottesdienst zu Ostern
mit Bläserensemble MA-Süd
Pfr. in Komorowski
Montag 21.04.11.00 Uhr
Mittagsgottesdienst für groß & klein
an Ostermontag, anschl. Mittagessen
Pfr. in Komorowski
Samstag 26.04.18.00 Uhr
Laudate Dominum
Musikalischer Abendgottesdienst
Pfr. i.R. Schmitt-Illert
Sonntag 27.04.10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
gleichzeitig KiGo; anschl. Kirchenkaffee
Pfr. in Komorowski
GOTTESDIENSTE
Sonntag 23.03.10.00 Uhr
Gottesdienst
anschl. Kirchenkaffe
Pfr. in Komorowski
12.03., 19.03., 26.03., 02.04., 09.04. & 16.04.2014
JOHANNISFEUER
Es war einmal>.. So beginnen Mär-
chen, und am Ende gehen Märchen
ja bekanntl ich immer gut aus. Und
eine märchenhaft gute Geschichte
ist auch die von unserem Förderver-
ein Johannisfeuer. (Eigentl ich heißt
er ja korrekt „Förderverein für die
Gemeindearbeit an der Johannis-
kirche“, aber so ein Wortungetüm
setzt sich im Sprachgebrauch nicht
durch.)
Also: Es waren einmal ein Pfarrer,
vier Gemeindemitgl ieder und ein
Förderverein im Dornröschenschlaf.
Da schlug ein - viel leicht göttl icher -
Funke wie ein Blitz ein und erweck-
te den Schlummerverein zu neuem
Leben. Von Stund’ an pulsierte wie-
der das Leben im Förderverein und
weil es dem Funkenschlag zu ver-
danken war, nannten die Fünf den
Verein fortan „Johannisfeuer“ .
Das alles l iegt nun nahezu 1 0 Jahre
zurück und war der Beginn einer
andauernden Erfolgsstory. Wie viele
Funken in den vergangenen Jahren
sprühten, lässt sich hier nicht auf-
zählen, auch nicht al le wurden zum
leuchtenden Projekt. Die Bilanz
nach zehn Jahren ist dennoch be-
eindruckend. Alle Vorstandsmitgl ie-
der haben ihre Funktion im Verein
ehrenamtl ich und vielfach neben
anderen berufl ichen und privaten
Verpfl ichtungen ausgeübt.
Das wichtigste Kriterium bei den
Planungen war und ist: Nützt es den
Menschen auf dem Lindenhof und
hilft es unserer Gemeinde? Anders
als die Pfarrgemeinde war der Ver-
ein von Anfang an rechtl ich selbst-
ständig und unabhängig. Die Offen-
heit für al le haben wir nach einem
Workshop ganz am Anfang in Form
unseres Werbeflyers auch doku-
mentiert. Und so gibt es unter unse-
ren Mitgl iedern auch Menschen
anderer Konfessionen. Alle eint je-
doch, dass wir das Motto unseres
Vorsitzenden und früheren Gemein-
depfarrers Volker Schmitt-I l lert „Jo-
hannis – unsere freundliche Kir-
che auf dem Lindenhof“ in viel-
fältiger Gestalt erlebbar machen
wollen.
Unser bedeutendstes Projekt ist der
Adventsmarkt an Johannis, der seit
2005 kontinuierl ich an jedem ersten
Adventswochenende über 3 Tage
stattfindet und mittlerweile zu einem
festen Bestandtei l des Stadttei ls
geworden ist. (Bestimmt hat jeder
Lindenhöfer Bewohner das roman-
tische Hüttendorf vor Augen!) Alle
unsere Angebote und Aktivitäten
lassen sich hier nicht aufzählen,
aber einige sind schon der Erwäh-
nung wert: Der sonntägl iche Kir-
chenkaffee wird von Johannisfeuer
organisiert und hin und wieder auch
das Mittagessen nach dem
Mittagsgottesdienst. Der Imbiss in
der Osternacht und Bewirtung bei
vielen Veranstaltungen gehören
ebenfal ls dazu. Zahlreiche Kunst-
14
...Rückblick und Appell!
JOHANNISFEUER
und andere Ausstel lungen wurden
genauso organisiert wie Jahresaus-
flüge und einwöchige Jahresfahrten.
Wir kümmern uns seit langem um
die gesammelten Briefmarken für
Bethel und Korken für Kork. Wir
kochen Marmelade, so dass ganz-
jährig bei Festen und beim Kirchen-
kaffee Marmelade gekauft werden
kann. Verschiedene Maßnahmen
zur Verbesserung der Gebäude
wurden von Johannisfeuer finanziert
(am augenscheinl ichsten ist die
nächtl iche Kirchturmbeleuchtung),
der Gartenaktionstag initi iert und
zahlreiche Bildungsangebote er-
möglicht. Das alles war nur zu be-
wältigen, weil uns immer wieder
viele Menschen unterstützt und bei
den größeren Veranstaltungen aktiv
mitgeholfen haben.
Bald werden wir das Ende unserer
Wahlperiode erreicht haben. Die
bisherigen Vorstandsmitgl ieder ste-
hen für eine Wiederwahl aus ver-
schiedenen Gründen nicht mehr zur
Verfügung. Es ist uns allen jedoch
ein großes Anliegen, Menschen
dafür zu begeistern, sich als
Nachfolger zur Verfügung zu
stellen und die nächsten drei Jahre
den Verein voran zu bringen. Sicher
wird ein neuer Vorstand neue
Akzente setzen, die Hauptsache
dabei ist, dass alles zum Wohle und
Nutzen der Menschen auf dem
Lindenhof geschieht.
Daher an dieser Stel le ein eindring-
l icher Appell : Bitte prüfen Sie, ob
Sie sich ein Engagement für Johan-
nisfeuer vorstel len können – es
wird sich vielfältig lohnen:
garantiert! Wer sich für ein Amt
interessiert, kann gerne mit uns
Kontakt aufnehmen und sich über
die Vereinsaufgaben informieren.
Ansprechpartner:
Volker Schmitt-Illert:
Telefon: 0621 - 43 74 03 27,
Handy 0176 6133 7652
schmittillert@gmail.com oder
johannisfeuer@gmail.com.
Und natürl ich ist unsere Pfarrerin
Susanne Komorowski gerne bereit,
Interessenten Auskunft zu geben.
Kornelia Boltze
Konzert der Gruppe Heavy Bones zum
Abschluss des Adventsmarkts 201 3
- eines der vielen Ereignisse im
vergangenen Jahr, das von
johannisfeuer ermöglicht
wurde
FREUD &LEID
Bestattungen
Maria-Luise Bohatsch 87
Manfred Linke 67
Hildegard Gärtner 88
Elfriede Löb 79
Erika Lechner 90
Brunhilde Otto 79
Ursula Berner 91
Erna Hilkert 91
Elisabeth Weinreich 1 00
Gisela Stölt 84
Otto Feuchter 80
Taufen
Leonardo Payk
Joris De Bock
Tamina Heisch
Jannis Mohr
Lea Boden
Noah Möller
Linus Wöllner
Flohmarkt - Wie bereits in den Vorjahren hat unser Flohmarkt auch in diesem
Jahr zahlreiche Besucher angezogen! Die Fördervereine für Gemeindearbeit
und Kirchenmusik freuen sich über die beachtl ichen Spendenerträge aus 201 3
und danken allen Mitarbeiterinnen sehr herzl ich für ihr Engagement! –
Ihre Flohmarktspenden (gut erhaltene Haushaltsgegenstände und Kleider
sowie Bücher) können Sie dienstags zw. 1 5 und 1 7h im Souterrain,
Gemeindezentrum Rheinaustr.21 , abgeben.
Die nächsten Flohmarkttermine: 22. Februar, 29. März, 26. April, 10 -14 Uhr!
„Menschsein ist Begegnung“ – Besuchskreis an Johannis
Treffen mittwochs im Pfarramt Windeckstr.1 ; Wir treffen uns monatl ich zum
Austausch und für Organisatorisches und freuen uns über neue Mitgl ieder! –
Die nächsten Termine: 1 2.2. , 1 8.45h Supervision, Pfr. in Gulba; 1 2.3. , 1 9.30h
Thema: Sinnorientierte Altenseelsorge I I , Pfr. in Komorowski; 9.4. 1 9.30h
Supervision, Pfr. in Gulba.
Tanzend beten – FrauenTanzAbend mittwochs 20h im Gemeindezentrum mit Silke
Vogler; die nächsten Termine: 1 9.2. , 1 9.3. , 30.4. – Bitte jeweils bis Dienstagmorgen im
Pfarramt anmelden unter Tel. 824074. Teilnahme kostenlos, Spenden wil lkommen.
Hauskreis, mittwochabends, vierzehntägig
Interessiert? Dann nehmen Sie Kontakt über das Pfarramt auf! Tel. 824074
Handarbeitskreis, mittwochs, vierzehntägig; Herzl ichen Dank allen Damen für die emsige
Hand-Arbeit! Der Erlös aus dem Adventsmarkt-Verkauf kommt unserer Gemeindearbeit
zugute. – Die nächsten Termine: 1 9.2. , 5.3. , 1 9.3. , 2.4. , 1 6.4. , 30.4. , 1 4.5. , 28.5.
Literatur an Johannis, mittwochs im Gemeindezentrum
Mi, 19.2.14, 19h, Raus aus dem Club der toten Dichter! – Ein Abend, an dem wir Autoren
unserer Zeit das Wort geben: Jochen Fischer, Magische Wortspielwiese (Lyrik);
Christina Keidel, Angeschlagen, Li la (Kurzgeschichten); Matthias Müller, Al le
Gerüchte sind auch zum Mitnehmen (Lyrik). Al len ist gemeinsam, dass sie
Probleme unserer Zeit sprachspielerisch aufgreifen und in eine aussagekräftige
Form bringen. Mit Inge Brose-Müller.
Mi, 23.4.14, 19h, Auf der Suche nach dem guten Leben – Was ist denn ein gelingendes
Leben? Den unterschiedl ichen Antworten auf diese Frage aus Literatur,
Philosophie, Soziologie und Psychologie gehen wir nach mit Angela Stotz.
Gott
nahe zu sein
ist mein Glück(Psalm 73,28)
TERM
INE
Zu keiner anderen Jahreszeit gibt es so viele gemeinsameTermine von St. Josef und Johannis wie im Frühjahr – soauch in diesem Jahr! Und unser Glaubenshorizont verträgtauch über die Verbundenheit als kath. und evang. Christenhinaus einen weiten Horizont: Zur diesjährigen Ökum. Bibelwoche über diealttestamentliche Josefsgeschichte wollen wir uns deshalb bereichern lassenvon einer jüdischen Perspektive: In Esther Graf haben wir eine Referentingewonnen, die als promovierte Judaistin und praktizierende Jüdin einebenso lebendiges Interesse an wissenschaftlicher Bibelauslegung wie aminterreligiösen Dialog hat.
Ökum. Valentinsgottesdienst am 1 5.2., 1 8h, Johanniskirche„Was für ein Schatz!“ – Herzl. Einladung zum ökum. Segnungsgottesdienst am Abendnach dem Valentinstag, für Liebende und Verl iebte und alle, die sich nach Liebe sehnen,mit Past’Ref. Mayer und Pfr. in Komorowski.Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zu einem Sektempfang in der Kirche ein.
Ökum. Bibelgesprächskreis – Termine13.2. , 19.30h, Gemeindesaal St. Josef, „Befördert und beauftragt“ – Bibelabend zuGenesis 41 , mit Past‘Ref. Stefan Mayer10.4. , 19.30h, Gemeindezentrum Johannis
Gottes Träume leben – Ökum. Bibelwoche zur Josefsgeschichte Gen. 37-50Sa, 22.2. , 9.00h, „Gefürchtet und mächtig“ – Bibelfrühstück zu Genesis 42, mit Pfr. Martin
Wetzel (kath.), Gemeindezentrum Johannis, Rheinaustr. 21Di, 25.2. , 19.30h, „Erkannt und gnädig“ – Bibelabend zu Genesis 45, mit Gastreferentin
Dr. Esther Graf (Agentur für jüdische Kultur), Gem.saal St. Josef, Bellenstr. 72Do, 27.2. , 19.30h, „Versöhnt und versorgt“ – Bibelabend zu Genesis 50, mit Pfr. in
Susanne Komorowski (ev.), Gemeindezentrum Johannis, Rheinaustr. 21Sa, 1 .3. , 1 8h, Ökum. Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche, Pfr. Wetzel, Past‘Ref.
Mayer, Predigt: Dr. Joachim Vette (sanctclara), St. -Josef-Kirche
Fr, 7.3., 1 8h, St.-Josef-Kirche: Weltgebetstag der Frauen (Näheres S.1 9)
Sa, 1 9.4., 21 h: Ökum. Osterfeuer zu Beginn der Osternacht vor der Johanniskirche
Sonntagseinladung am 6. April 201 4 nach dem SonntagsgottesdienstWir können an diesem Tag ab 11 Uhr jede helfende Hand und außerdem IhreKuchenspenden bei diesem Essen für Menschen mit kleinem Geldbeutel gebrauchen. –Näheres beizeiten durch Aushänge und auf www.johannis.de, Informationen im PfarramtJohannis (MA 824074)
Ökumenetermine...
GRUß AUSST. JOSEF
Für viele Menschen ist H ilde Maieraus dem Gemeindeleben unsererkatholischen SchwestergemeindeSt. J osef nicht wegzudenken. Siehat auch für eine lebendige Öku-mene auf dem Lindenhof wichtigeI mpulse gesetzt und sich unermüd-l ich eingesetzt für kirchl iche Frauen-arbeit. Am 1 7. Dezember 201 3 istsie gestorben. Dankbar und traurignimmt auch die J ohannisgemeindeAbschied von H ilde Maier. U nddankt Günther Gril l , dem Pfarrge-meinderatsvorsitzenden von St. J o-sef für seinen N achruf:
Wir beklagen als Pfarrgemeinde St.Josef den Tod unseres Gemeinde-mitglieds Frau Hilde Maier. Sie warmit unserer Gemeinde in einemMaße verbunden, wie es auch im
kirchlichen Bereich nur ganz seltender Fall sein wird.Von Beginn an war sie in St. Josefim Familienkreis 1 engagiert undlegte auf diese Weise mit einenGrundstein für die Bildung weitererFamilienkreise.Im Mittelpunkt stand für sie dieFrauenarbeit. Sie hat an ihremWohnort in St. Josef im Jahr 1984die kfd – die Katholische Frauenge-meinschaft – wieder aufgebaut. Vor25 Jahren rief sie die Frauen-Gymnastik-Gruppen ins Leben; so-wohl die Frauenschola als auch dieFlötengruppe wurden auf ihre Ini-tiative hin gegründet. Sie gab denAnstoß für die Bildung der Frauen-gruppe JoJo - Johannis & St. Josef.Auch der Gesprächskreis „Mit Mutzum Wagnis“ wurde von ihr insLeben gerufen. Und im DekanatMannheim war sie 10 Jahre für dieHausfrauen in der kfd tätig.Über einige Jahre hinweg hat sie dieOsterkerze von St. Josef gestaltetund den Verkauf selbst gefertigterOsterkerzen der kfd zugunsten so-zialer Projekte maßgeblich durchge-führt.Auch im Weltgebetstags-Team warsie viele Jahre mit engagiert unddokumentierte auf diese Weise ihreökumenische Gesinnung.Maßgeblich hat sie beim Wieder-aufbau der Katholischen Arbeit-nehmer-Bewegung (KAB) mitge-
Abschied von Hilde Maier
18
GRUß AUSST. JOSEF
19
wirkt und aktiv bei der Programmgestaltung mitgearbeitet.
Eine ganz wesentliche Tätigkeit von ihr für die ganze Gemeinde war die
Betreuung und Aktualisierung unseres historischen Archivs seit 1 984, wofür
ihr unser ganz besonderer Dank gilt. War dies doch eine ganz unsichtbare
Arbeit im Hintergrund, die auch eine wesentliche Grundlage für unsere
Jubiläumsschrift „100 Jahre St. Josef“ im Jahr 2008 darstellte!
Persönlich habe ich Hilde Maier in den letzten Jahren immer bewundert,
wie sie über viele Jahre mit ihrer Krankheit gelebt hat. Sie war mir ein
Beispiel, wie sie in jeder Lebenslage das Notwendige und Gebotene – das
Mögliche – getan hat und in den Jahren ihrer Krankheit mit den zu ertra-
genden Beschwernissen lebte.
Ihr beispielhaftes christliches Leben wird uns als Gemeinde St. Josef immer
in dankbarer Erinnerung bleiben.Günther Grill
Wasserströme in der Wüste:Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten
Am Freitag, den 7. März 201 4feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienst.
Wir feiern in St. Josef um 1 8:00 Uhr und laden dazu herzl ich ein.
Wasser ist das Thema dieses Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum ei-nen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde.Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Chris-ten, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler Kräfte leiden.
Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 201 3 gemeinsamfür Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Bl ick aufdie damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmtdabei vor al lem die ägyptischen Frauen in den Blick.
Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptische Partnerorganisationenunterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.
Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst sind Sie zu einem kleinen Imbiss mit
landestypischen Köstlichkeiten im Pfarrsaal Bellenstr. 72 herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf Sie, für das VorbereitungsteamAgnes F. Lingg-Lenz
JOHANNIS KIDS
OFFENE KRABBELGRUPPE – Neulinge wil lkommen!Treffen montags um 9.30h im Souterrain des Gemeindezentrums,
Rheinaustraße 21 . Besondere Termine:
Mo, 24.2. , 9.30h: Beikostseminar: „Von der Beikost zum Famil ientisch“, mit
BeKi Fachfrau Frau Räsener. Anmeldung (begrenzte Tn.-Zahl)
unter diesockenfee-imschleudergang@yahoo.de
Mo, 1 0.3. , 9.30h: „Weißt du, wieviel Sternlein stehen. . . “ Schlafen und
Einschlafrituale – Ein Vormittag mit Pfr. in Komorowski
„U 3“: KRABBELGOTTESDIENSTFreitag, 28.3. , 1 6h, Einzigartig: Dein Fingerabdruck! – Krabbelgottesdienst in
der Johanniskirche für Kinder unter 3 und ihre Eltern
AB 3: KINDERKIRCHE. . . bringt Spaß! Unser Mitarbeiterinnen-Team freut sich auf Euch, denn es
gibt einiges zu erleben: Gemeinsam mit den Großen beginnen wir in der
Kirche und ziehen dann aus. Wir singen, erzählen eine Geschichte aus der
Bibel und spielen! Einfach spitze, wenn Ihr da seid! Die nächsten Termine:
Sonntag, 23. Februar 2014, 10h: Suchet Gott! – Amos hat was zu sagen
Sonntag, 30. März 2014, 10h: Jesus räumt auf – im Tempel
Sonntag, 27. April 2014, 10h: Emmaus – ein Osterspaziergang
KONFI 3Raphael, Christoffer, Cornelius, Nils & Nils: 5 Jungs sind seit Oktober auf
Kirchenentdeckertour: Die letzten beiden Treffen am 30.1 . und 20.2. stehen
im Zeichen des Fisches – was das bedeutet, erfahren alle, die in den Sonn-
tagsgottesdienst am 23.2. um 1 0 Uhr kommen, in dem unsere Konfi 3-Kinder
verabschiedet werden.
VON 8 BIS 1 3: JUNGSCHAR XL1 x im Monat samstags, 1 0-1 3h (mit gemeinsamem Kochen), Gemeinde-
zentrum Rheinaustr.21 . Unser Motto: „Spiel, Spaß und Spannung mit Jesus“
Die nächsten Termine sind: 22.2. , 22.3. , 1 2.4.201 4
Alle Fragen am besten per Email an randolf. troche@gmx.de
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...von 013 Spaß an Johannis!
für Kinder
Weitere Auskünfte bekommt ihr im Pfarramt
Tel. 0621 824074
johannisgemeinde@ekma.de
www.johannis.de
Wir freuen uns über Kinder jeden Alters in der Johannis-
gemeinde. Schaut mal rein, was es für Euch gibt:
BLICK ÜBERDEN TELLERRAND
JohannisfeuerBesuch inder Neuen Synagoge in SpeyerDer Empfang hätte nicht freundlicher sein können! Bei trüber Witterung betratdie Ausflugsgruppe des Fördervereins Johannisfeuer die Neue Synagoge inSpeyer und war sofort von Wärme umhüllt. Am Sonntag zwischen den Jahrenbesuchte eine 20köpfige Gruppe die Beith-Schalom-Synagoge (zu Deutsch:Haus des Friedens). Der Führer, Giovanni Bruno, erläuterte Geschichte undBedeutung der Speyerer Synagoge überaus kenntnisreich.Vom Vorraum aus betritt man den Synagogenraum und erlebt dabei fast denÜbergang in eine andere Welt. Dem Architekten Alfred Jakoby ist es gelungen,auf relativ kleiner Grundfläche den Eindruck von Weite und Größe in großartigerKlarheit herzustel len. Im ovalen Innenraum dominieren die Farben rot undschwarz und bilden zu den hohen Fenstern, durch die viel Licht einfäl lt, einenreizvollen Kontrast. Das Pult zum Vorlesen der Bibelabschnitte aus der Tora-Rolle steht im Zentrum, von Sitzbänken umgeben. Im Dach befinden sich einmit einem Davidsstern belegtes Fenster und an den Seitenwänden jeweils eineMenora als Sinnbild für die Schöpfungsgeschichte (7 Flammen für 7 Tage). Ander Ostfront erstreckt sich der schmale und hohe Tora-Schrein, äußerl ichfunktional und klar und im In-neren prachtvol l gestaltet. Seit-l ich neben den Sitzbänken befin-den sich hinter einem Paraventdie Bankreihen für die Frauen,al lerdings können in der Speyer-er Gemeinde die Frauen selbstentscheiden, wo sie sitzen wol-len.Das Gebäude wurde im Novem-ber 2011 an der Stel le in derSpeyerer Innenstadt eingeweiht,wo früher die St. Guido-Stiftskir-che stand. Ehemalige Stiftsge-bäude wurden in das jüdischeGemeindezentrum integriert. DieGemeinde besteht überwiegendaus russischen Aussiedlern undverfügt über einen eigenen Kan-tor, so dass regelmäßig Gottes-dienste gehalten werden kön-nen. Ein Rabbiner, mal aus Hei-delberg oder auch aus anderenGemeinden, kommt alle 4 bis 6Wochen nach Speyer.
Kornelia Boltze
Synagoge zu Speyer. Foto privat.
KIRCHENMUSIKTERMINE
Februar:
Samstag, 22.02. 18 Uhr
Laudate Dominum
Jan Henneberger, Posaune; Claudia Sobotzik, Orgel
März 2014:
Sonntag, 23.03. 18 Uhr
Passionskonzert - Gellerts Geistliche Oden und Lieder
von Carl Philipp Emanuel Bach
Anne Greiling, Alt; Terese Zink, Violoncello
Claudia Sobotzik, Cembalo
Samstag, 29.03. 18 Uhr
Laudate Dominum
Gudrun Richter, Querflöte; Horst Cyriax, Querflöte
Claudia Sobotzik, Orgel, Cembalo
April:
Sonntag, 13.04. 17 Uhr
„Die Passion Jesu Christi“ von Geonyong Lee
Vokalsolisten, Johanniskantorei, Klavier, Orgel und Schlagwerk
Leitung: Claudia Sobotzik
Karten zu 18 € (VVK 15 €), 1 3 € (VVK 11 €), ermäßigt 9 €
Karfreitag, 18.04. 17 Uhr
Musik zum Tode Jesu
„Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“
von Joseph Haydn
Streichquartett; Claudia Sobotzik, Orgel
Ostersonntag, 20.04. 10 Uhr
Festgottesdienst mit dem
Bläserensemble Mannheim Süd
Samstag, 26.04. 18 Uhr
Laudate Dominum
Teresa Scharf, Orgel
Bläserensembleder Region Süd
Proben: mittwochs, 1 9.30 h
Ort: nach Vereinbarung
Leitung: Claudia Sobotzik
Auskunft im Kantorat: 81 2033
KinderflötenkreisProben: montags
in der Schulzeit
1 4.30 h Anfängergruppe 1 5.00 h
Fortgeschrittene I 1 5.30 h
Fortgeschrittene I I
Ökumenische Singschule anJohannis
Proben: dienstags
in der Schulzeit
1 4.30-1 5.1 5 h: Spatzenchor
(Kinder ab 4 Jahren)
1 5.1 5-1 6.00 h: Kleine Kurrende
(1 .&2. Klasse)
1 6.30-1 7.30 h: Große Kurrende
(ab 3. Klasse)
JohanniskantoreiProben: dienstags 20.00 h
im Bachsaal
Leitung: Claudia Sobotzik
JohannissingersProben: donnerstags 20.00 h
im Gemeindezentrum
Leitung: Hyun-Joo Shin
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Wer das Glück hat, eine Lehrvikarin
zu bekommen, darf hautnah miterle-
ben, wie eine junge Frau nach dem
Abschluss ihres Theologiestudiums
die ersten Gehversuche in der Ge-
meinde unternimmt und ihren Weg
zum Pfarrberuf findet. Johannis wird
ab März dieses Glück haben und wir
dürfen im Mittagsgottesdienst am
9.3.2014 unsere erste Lehrvikarin,
Frau Sabrina Aras, willkommen hei-
ßen. In den folgenden 24 Monaten
ihrer Ausbildung wird sie nach und
nach die unterschiedlichen Praxisfelder kennenlernen, die es im Pfarrberuf
gibt. Sie wird hier bei uns das Unterrichten und das Predigen ausprobieren,
entdecken, was Seelsorge im Altenheim von einem Gespräch an der Super-
marktkasse unterscheidet und vieles mehr. In Kursen am Predigerseminar in
Heidelberg wird sie zusammen mit ihren KurskollegInnen ihr Tun reflek-
tieren – sicher werden wir alle auch einiges dabei lernen! In den kommen-
den Monaten liegt der Schwerpunkt in der Schule; aber falls Sie Frau Aras
in der Gemeinde sehen, dürfen Sie sie gerne ansprechen. sk
Bereits in dieser Gemeindebriefausgabe stellt sie sich selbst vor:
Mein Name ist Sabrina Aras und ich bin 29 Jahre alt. Ich stamme aus Bad
Rappenau im Kraichgau. Ursprünglich ist meine kirchl iche Heimat die
syrisch-orthodoxe Kirche, denn meine Eltern stammen aus der Südosttürkei
und gehörten der christl ichen Minderheit der Aramäer an. Ein einjähriger
USA-Aufenthalt im Jahr 2005/6 hat mich für den Pfarrberuf inspiriert. Dort
habe ich das Gemeindeleben sehr intensiv erfahren. Das Studium habe ich
in den Städten Neuendettelsau, Berl in, Halle und Heidelberg absolviert. In
Halle habe ich für ein Jahr neben der evangelischen Theologie die ‚Wissen-
schaft vom Christl ichen Orient‘ studiert. Mein persönliches Interesse liegt
außerdem in den Bereichen der Seelsorge und Psychologie. Ich freue mich
auf zwei lehr- und erfahrungsreiche Jahre in ihrer Gemeinde.
GEMEINDENEWS
Foto privat
Ein neues Gesicht:Sabrina Aras kommt als Lehrvikarinin die Johannisgemeinde
23
Viele Angebote unserer Gemeinde können wir nur dank Ihrer groß-zügigen Spenden finanzieren. Helfen Sie uns dabei auch weiterhin.
Für die Pfarrgemeinde: Evang. Johannisgemeinde, Sparkasse Rhein-Neckar Nord, IBAN: DE07 6705 0505 0030 11 85 70, BIC: MANSDE66XXXFür die Kirchenmusik: Crescendo Johannis, Verein zur Förderung derKirchenmusik an der Johanniskirche Mannheim e.V. , VR Bank Rhein-Neckar eG, IBAN: DE41 6709 0000 0009 0059 00, BIC: GENODE61MA2Für die Gemeindearbeit: Johannisfeuer, Verein zur Förderung derGemeindearbeit an Johannis, VR Bank Rhein-Neckar eG,IBAN: DE78 6709 0000 0008 9964 07, BIC: GENODE61MA2
Die nächste Ausgabe(Nr.2/Jg.4)
erscheint Ende April 2014Redaktionsschluss ist der
7. April 2014
ImpressumDer Gemeindebrief
erscheint viertel jährl ich
herausgegeben von der
Johannisgemeinde
Mannheim Lindenhof
Auflage 2500 Stück
V.i.S.d.P. und Redaktion:Susanne von Komorowski (sk)
Fotos:alle Fotos fal ls nicht anders
gekennzeichnet privat
WIE SIE UNS ERREICHEN...Pfarramt JohannisWindeckstraße 1 , 681 63 MannheimTel. : 0621 / 82 40 74Fax: 0621 / 82 40 11Internet: www. johannis.de
Pfarrerin Susanne KomorowskiSprechstunde nach VereinbarungEmail : susanne.komorowski@ekma.de
Gemeindesekretärin Marion OttawaBürostunden: mo, di, do 9-1 2 , fr 8-11 hEmail : johannisgemeinde@ekma.de
Kantorin Claudia SobotzikWindeckstraße 1 , 681 63 MannheimTel. : 0621 / 81 20 33Fax: 0621 / 82 40 11Email : claudia.sobotzik@web.de
Kindertagesstätte AbenteuerlandLeitung: Heidi PaykTel. : 0621 / 82 44 08
Kindergarten SchwarzwaldstraßeLeitung: Natal ie SchreinerTel. : 0621 / 82 33 59
Seniorenberatung auf dem AlmenhofKarl-Bl ind-Str. 4, Tel. : 0621 / 82 53 54
Sozialstation Mannheim-NordTel. : 0621 / 77 00 30
NachbarschaftshilfeAngela Fritsch, Tel. : 0621 / 28000-341
In Zukunft
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