BusiNETvs - 09/10/2008 - Dr. Kurt Buxmann

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LE MANAGEMENT DURABLE, UN ACCELERATEUR DE CROISSANCE POUR LES PME

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Nachhaltiges gManagement

Kurt Buxmann

25-Sep-03 / C. Winkler 1

W h lb i tli h?Weshalb eigentlich?

Sicherstellung des langfristigen Unternehmenserfolgs

Ansehen und Vertrauen bei interessierten Kreisen z B Kundeninteressierten Kreisen, z. B. Kunden, Geldgebern, Behörden

Nachhaltigkeit = Langzeitökonomie

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Die vier Stufen desDie vier Stufen des nachhaltigen gManagements

umfassendes

Anstreben der

nachhaltigen

unorganisiertes

reine Erfüllung

der Auflagen:

Management-system:

'systematisch'

Entwicklung:'voraus-

schauend'unorganisiertes

Reagieren:'End-of-Pipe'

der Auflagen:'von aussen

diktiert'

systematisch

Gesetze &

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Nichts Gesetze Gesetze & Normen

Gesetze & Normen & Eigenes

Normen zum nachhaltigen ManagementNormen zum nachhaltigen Management

ISO 9001 - Qualitätsmanagement

ISO 14001 UmweltmanagementISO 14001 - Umweltmanagement

OHSAS 18001 – Betriebliches Gesundheits-nd Sicherheitsmanagementund Sicherheitsmanagement

ISO 31000/ONR 49001 - Risikomanagement

ISO/WD 26000 – Soziale Verantwortlichkeit

ISO 19011 – Audits allgemeinISO 19011 – Audits allgemein

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KontrollmechanismenKontrollmechanismen

I t A ditInternes Audit

KundenauditKundenaudit

Zertifizierung durch akkreditierte O i tiOrganisationen

Akkreditierung der ZertifizierungsstellenAkkreditierung der Zertifizierungsstellen durch die Schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS)ed t e u gsste e (S S)

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Drei Bewertungsstufen ISO 17001Drei Bewertungsstufen – ISO 17001

K f ität b t D l d f t l tKonformitätsbewertung: Darlegung, dass festgelegte Anforderungen bezogen auf ein Produkt, einen Prozess ein System eine Person oder eine StelleProzess, ein System, eine Person oder eine Stelle erfüllt sind

Zertifizierung: Konformitätsbewertung durch eineZertifizierung: Konformitätsbewertung durch eine dritte Seite (Konformitätsbewertungsstelle)

Akk diti B täti d h i d itt S itAkkreditierung: Bestätigung durch eine dritte Seite, die formal darlegt, dass eine Konformitätsbewertungs-stelle die Kompetenz besitzt bestimmtestelle die Kompetenz besitzt, bestimmte Konformitätsbewertungsaufgaben durchzuführen

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Die Phasen eines ManagementsystemsDie Phasen eines Managementsystems

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PlanungPlanung

Ermittlung der UmweltaspekteDirekte UmweltaspekteIndirekte UmweltaspekteUmweltaspekte von Produkten und Dienstleistungen

Festlegung von Umweltzielen und Einzelzielen

Erstellung der Pläneg

Sicherstellung der Mittel

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Alcans EHS Politik LeitsätzeAlcans EHS-Politik - Leitsätze

I t i t M t tIntegriertes Managementsystem

Null arbeitsbedingte Verletzungen oder Krankheiten;

Minimale Umweltbelastungen und ständige Verbesserung der Umweltleistung;

Denken in Lebenszyklen; y ;

Audits in regelmässigen Zeitintervallen;

Einhaltung rechtlichen Auflagen und der internen Vorschriften;

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Offene und transparente Kommunikation

Unfallstatistik EPUnfallstatistik EP

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Alcans EHS Politik LeitsätzeAlcans EHS-Politik - Leitsätze

I t i t M t tIntegriertes Managementsystem

Null arbeitsbedingte Verletzungen oder Krankheiten;

Minimale Umweltbelastungen und ständige Verbesserung der Umweltleistung;

Denken in Lebenszyklen;

A dit i l ä i Z iti t llAudits in regelmässigen Zeitintervallen;

Einhaltung rechtlichen Auflagen und der internen Vorschriften;

Offene und transparente Kommunikation

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Prozess der AluminiumgewinnungProzess der Aluminiumgewinnung

Bauxitabbau

4'020 kg Bauxit

200 kg NaOH (50 %) 1'300 kg RotschlammTonerdegewinnungg ( )

500 kg Schweröl, Kohle, Gas

1'920 kg Aluminiumoxid (Al2O3)

Tonerdegewinnung(Bayer-Prozess) 24 kg SO2

2400 kg CO2

g ( 2 3)400 kg Petrolkoks

Flussmittel

15 MWh elektr.

Elektrolyse(Aluminiumhütte)

1.2 kg Fluoride3 kg Staub0.1 kg PAH0 15 kg PFC

Energie

1'000 kg Aluminium (Al)

0.15 kg PFC

+ 2'100 kg CO211 kg SO2

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Fluoridemissionen der AluminiumhüttenFluoridemissionen der Aluminiumhütten

3 verschiedene Technologie GenerationenTechnologie - Generationen

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Direkte UmweltbelastungenDirekte Umweltbelastungen

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25-Sep-03 / C. Winkler 14

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Indirekte UmweltbelastungenIndirekte UmweltbelastungenAlle Umweltbelastungen durch VorgängeAlle Umweltbelastungen durch Vorgänge

ausserhalb der Werksgrenzen, welche das Werk unmittelbar verursacht

Stromerzeugung

Werk unmittelbar verursacht

Bereitstellung von Brennstoffen

Bereitstellung von Hilfsstoffen g

Entsorgung von Abfällen

Recycling von Produktionsschrott

Transport von Produkten zum Kunden

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Verbesserungen basierend aufVerbesserungen basierend auf Lebensweg - Ansatz

Einsparung von Prozessschritten beim Kunden

g

Sicherheit und Gesundheit in der Nutzungsphase

äVerringerung von Wärmeverlusten durch bessere Isolation

Reduktion des Produktgewichts bei Fahrzeugen

E höh d R li tErhöhung der Recyclingrate

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Bedeutung der GewichtseinsparungBedeutung der Gewichtseinsparung mit Aluminium

1 kg Aluminium an Stelle von... über.. ...spart während desg pLebenswegs

1,78 kg Stahl 200 000 km 16,6 – 21,5 kg CO2 Äq1,78 kg Stahl 300 000 km 27,8 – 32,7 kg CO2 -Äq

1,34 kg Stahl (ULSAB) 200 000 km 3,0 – 7,9 kg CO2 -Äq

1,34 kg Stahl (ULSAB)200 000 km, niedr. spezif.

Einsparung-2,2 – 2.7 kg CO2 -Äq

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Gesundheitsaspekte von ProduktenGesundheitsaspekte von Produkten

Aluminium

Legierungselemente (Pb, Be)

Komponenten des Beschichtungsmaterials

Schmiermittel und andere HilfsstoffeSchmiermittel und andere Hilfsstoffe

Kunststoffe und Additive

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Dosen: Bedeutung der RecyclingrateDosen: Bedeutung der Recyclingrate

350 0Shredding, sorting and

lti

250.0

300.0

350.0

mis

sion

remelting

UBC collection andb tit ti f 10 % l t

150.0

200.0

cle

GHG

em substitution of 10 % lost

metal

Can production from can

0 0

50.0

100.0

Life

Cyc stock

Can stock production0.090 %

recyclingrate

50 %recycling

rate

0 %recycling

rate

from ingot

(in Gramm CO2e pro 0,5-Liter-Dose

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D CITO K it BDer CITO Komposit-Bus ...

25-Sep-03 / C. Winkler 20

... und was nach dem Rezyklieren übrig bleibt

25-Sep-03 / C. Winkler 21

Alcans EHS Politik LeitsätzeAlcans EHS-Politik - Leitsätze

I t i t M t tIntegriertes Managementsystem

Null arbeitsbedingte Verletzungen oder Krankheiten;

Minimale Umweltbelastungen und ständige Verbesserung der Umweltleistung;

Denken in Lebenszyklen;

A dit i l ä i Z iti t llAudits in regelmässigen Zeitintervallen;

Einhaltung rechtlichen Auflagen und der internen Vorschriften;

Offene und transparente Kommunikation

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Interne EHS AuditsInterne EHS AuditsPrüfung des EHS Managementsystems aufPrüfung des EHS Managementsystems auf Zweckmässigkeit und Funktionstüchtigkeit durch Alcan-interne Fachleute

Ziele des Audits:

S h h t ll fi dSchwachstellen finden

Verbesserungen initiieren

Know-how - Austausch

NICHT: Fehler und Schuldige finden !!!NICHT: Fehler und Schuldige finden !!!

Zertifizierungsaudits durch Externe sind zusätzlich

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Kommunikation: InteressengruppenKommunikation: Interessengruppen

die Beschäftigten

die Anwohner in der Umgebung eines Werkes

die Benutzer der Produktedie Benutzer der Produkte

die Aktionäre und Kapitalanleger

die Politiker und die Branchenorganisationen

die Medien und die Umweltverbände

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Offene und transparenteOffene und transparente Kommunikation

... ist ehrlich

... schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit

... muss gut reflektiert sein !

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Drei Prinzipien der KommunikationDrei Prinzipien der Kommunikation

Wenn Du Erfolg hast, dann berichte darüber !

Berichte auch über Unangenehmes -Berichte auch über Unangenehmes -bevor die peinlichen Fragen kommen !

Berichte immer glaubwürdig !

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SchlussfolgerungenSchlussfolgerungen

N hh lti M t l h t i h!Nachhaltiges Management lohnt sich!

Politik/Leitlinien – Ziele – Projekte – Kontrollen –Basiskritik/Systemverbesserungen

Indirekte Aspekte und Lebenslauf der Produkte einbeziehen: Dialog mit den Anwohnern und mit dem Kanton reicht nicht aus

Integration der Managementsysteme auf der Ebene Normung-Zertifizierung noch nicht abgeschlossen

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D a n k e !D a n k e !D a n k e !D a n k e !

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