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Jugendstudie 2015Wirtschaftsverständnis, Finanzkultur, Digitalisierung
Präsenz- und Online-Pressekonferenz
Berlin, 22. Juli 2015
Jugendstudie 2015
I. Lebenssituation der Jugend 2015
II. Internetnutzung und Digitalisierung
III. Jugend und Wirtschaft
IV. Finanzkultur und Finanzverhalten
V. Jugend und Banken
2
Jugendstudie 2015 3
1. Lebenszufriedenheit und ZukunftsoptimismusDie junge Generation ist mit ihrem Leben weitgehend zufrieden, optimistisch und auch mit Blick auf ihre Berufschancen zuversichtlich.
Eigene berufliche Aussichten
Frage 19: Sind Sie insgesamt mit dem Leben, das Sie führen, ...? Frage 20: Wenn Sie an Ihre Zukunft denken, sind Sie da ...?Frage 38: Wenn Sie einmal an Ihre Zukunft denken, wie beurteilen Sie da Ihre beruflichen Aussichten. Sind die …?; Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
37
63
27
Sehr gut
Gut
Nicht so gut
Überhauptnicht gut
Einstellung zur eigenen Zukunft
6
93Zufrieden
Unzufrieden
9
90Optimistisch
Nichtoptimistisch
Lebens-zufriedenheit
Jugendstudie 2015
71
23
2
Gut
Teils gut, teilsschlecht
Schlecht
2. Eigene wirtschaftliche Lage und die der ElternSowohl die wirtschaftliche Lage des Elternhauses, als auch die eigene Finanzsituation wird überwiegend als gut eingeschätzt.
4
Frage 31: Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Lage Ihres Elternhauses? Ist sie ... Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in ProzentFrage 32: Wie beurteilen Sie Ihre eigene wirtschaftliche Lage? Ist sie ... Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
60
34
4
Wirtschaftliche Lage Elternhaus
Eigenewirtschaftliche Lage
Jugendstudie 2015 5
3. Monatlich verfügbares Einkommen14- bis 17-Jährigen stehen durchschnittlich rund 120 Euro/Monat zur Verfügung; mit dem Alter und je nach Lebenssituation steigt der Betrag an.
Frage 34d: Wie viel Geld steht Ihnen monatlich insgesamt zur freien Verfügung? Bitte zählen Sie hier Taschengeld, was Sie selbst verdienen und alle sonstigen Einnahmen zusammen. Basis: n=651 inkl. k.A.
Wie viel Geld steht Ihnen im Monat insgesamt zur Verfügung?
607
119
462
1.165
Alle 14 - 17 Jahre 18 - 20 Jahre 21 - 24 Jahre
Mittelwerte in Euro
Jugendstudie 2015 6
Haupteinkommen
1
1
1
2
2
2
14
32
44
Keine Angabe
Sonstiges
Arbeitslosengeld
Sozialhilfe bzw. Hartz IV
Einkommen ihres Partners
Bafög oder Stipendium
Nebentätigkeit/Job
Einkommen aus Berufstätigkeit
Eltern oder Verwandten
Frage 33: Wovon leben Sie hauptsächlich, von ... ? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1 % dargestelltFrage C1: Welche der folgenden privaten Lebensumstände beschreibt Ihre derzeitige Situation am besten? Basis: n=651; Angaben in %, Nennungen ab 1 %
4. Quelle des Einkommens und LebensumständeIhr „Einkommen“ beziehen die meisten von ihren Eltern oder bereits aus einer Berufs- oder Nebentätigkeit. Drei Viertel leben noch bei den Eltern.
22569
76
Lebe bei meinenEltern
Lebe allein
Lebe mit Partner
Lebe inWohngemeinschaft
Lebe in Ehe ohneKinder
Lebe in Ehe mitKindern
Lebensumstände
Jugendstudie 2015
I. Lebenssituation der Jugend 2015
II. Internetnutzung und Digitalisierung
III. Jugend und Wirtschaft
IV. Finanzkultur und Finanzverhalten
V. Jugend und Banken
7
Jugendstudie 2015
5. Mobiles Internet: Besitz Smartphone oder TabletFast alle Jugendlichen besitzen ein Smartphone oder Tablet; die 14- bis 17-Jährigen sogar noch häufiger als die jungen Erwachsenen.
8
Frage M4: Besitzen Sie eines oder mehrere dieser Geräte …?; Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in %.
Besitz eines mobilen Geräts
91
39
6
Smartphone
Tablet-PC
Keins vonbeiden
14- bis 17-Jährige: 96 %
14- bis 17-Jährige: 2 %
14- bis 17-Jährige: 44 %
Jugendstudie 2015
6. Internetnutzung: Verbreitung und IntensitätSo gut wie alle Jugendliche und junge Erwachsene nutzen das Internet; die meisten von ihnen täglich.
9
Frage M2: Nutzen Sie privat das Internet? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
2 2 1 210 6 5
15
86 90 9477
Täglich
Mehrmals pro Woche
Seltener
14-17 Jahre 18-20 Jahre 21-24 Jahre Alle
Internetnutzung
Jugendstudie 2015
7. Digitalisierung: Vor- und NachteileDie jungen Befragten sehen in Internet und Digitalisierung vor allem Vorteilefür die Gesellschaft und – noch stärker – für sich persönlich.
10
„Internet und Digitalisierung bringen …“
Frage 74: Wenn Sie einmal an die Veränderungen denken, die das Internet und die Digitalisierung in der Gesellschaft mit sich bringen, was meinen Sie: Überwiegen da eher die Vorteile für die Gesellschaft oder überwiegen da eher die Nachteile? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in ProzentFrage 75: Und wie ist das für Sie persönlich: Bringen Internet und Digitalisierung für Sie persönlich … ? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
… starke Nachteile … eher Nachteile … eher Vorteile … starke Vorteile
1117 27
3747
4826
8573
… für die Gesellschaft
… für mich persönlich
Jugendstudie 2015 11
8. Digitalisierung: Schutz persönlicher Daten im NetzDer Schutz ihrer persönlichen Daten im Internet ist dem größten Teil der jungen Leuten sehr wichtig.
Jugendliche (14-17 Jahre)
Junge Erwachsene(18-24 Jahre)
Frage 79: Wie wichtig ist Ihnen die Sicherheit Ihrer persönlichen Daten im Internet? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
4
26
69
Sehr wichtig
Wichtig
Nicht sowichtig
Überhauptnicht wichtig
28
30
60
Alle
27
28
63
„Der Schutz meiner Daten im Internet ist mir …“
Jugendstudie 2015 12
9. Digitalisierung: Missbrauch persönlicher DatenSechs von zehn haben ein ungutes Gefühl, wenn sie persönliche Daten im Netz angeben; jeder Zehnte verzichtet ganz auf die Angabe seiner Daten.
Jugendliche (14-17 Jahre)
Junge Erwachsene(18-24 Jahre)
Frage 80: Wenn Sie im Internet bei einem Bestellvorgang oder an anderer Stelle Ihren Namen, ihre Adresse, Telefonnummer und vielleicht auch noch Ihr Geburtsdatum angeben müssen, wie fühlen Sie sich dann dabei? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
9
54
13
25
Alle
10
53
12
25
„Wenn ich persönliche Daten im Internet angeben soll, habe ich…“
12
51
9
25kein Problem damit, weilich darauf vertraue, dassdie Daten geschützt sind
kein Problem damit,wenn die Daten nochanderweitig genutztwerden
ein ungutes Gefühl, weildie Daten missbrauchtwerden könnten
ein ungutes Gefühl undgebe keine Daten an
Jugendstudie 2015
10. Anlass für die InternetnutzungDas Internet dient jungen Leuten vor allem zum sozialen Austausch; mehr als ein Drittel betreibt aber auch bereits Online-Banking.
13
Frage M3: Wozu nutzen Sie das Internet? Bitte antworten Sie auf einer Skala „regelmäßig – manchmal – selten – nie“. Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
Zeitungen Online lesen / Informationsdienste nutzen
E-Mails schreiben und lesen
Einkaufen / Online-Shopping
Kontakte knüpfen bzw. sich mit anderen Menschen austauschen
Online-Banking
Nie Selten Manchmal Regelmäßig
7
15
13
28
6
8
6
14
21
63
15
18
30
29
9
67
59
40
20
20
89
92
83
77
35
Internetnutzung
Jugendstudie 2015
21
77 Ja
Nein
11. Verhalten beim Online-ShoppingDrei Viertel der Befragten nutzen das Internet zum Einkaufen. Die Datenschutzerklärung liest jedoch nicht einmal ein Viertel der Befragten.
14
Frage M3d: Wozu nutzen Sie das Internet? – Einkauf/Online-Shopping; Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent; Frage 77: Wie haben Sie die Produkte oder Dienstleistungen, die Sie in den letzten 12 Monaten im Internet gekauft haben, überwiegend bezahlt? Basis: n=498 Personen, die das Internet zum Online-Shopping nutzen; inkl. k.A.; Angaben in Prozent; Frage 78: Lesen Sie sich beim Einkaufen im Internet die Datenschutzerklärung des jeweiligen Unternehmens durch? Basis: n=498 Personen, die das Internet zum Einkauf/Online-Shopping nutzen; inkl. K.A.; Angaben in Prozent
Nutzung des Internets zum Einkauf/Online-Shopping
Bezahlverhalten im Internet
221414
107
42100
PaypalÜberweisung
RechnungLastschrift
KreditkarteSOFORT-Überw.
NachnahmeGiropay
PaysafeCardBar
Lesen der Datenschutzerklärung vor dem Online-Einkauf
32
23
15
6
Immer
Meistens
Selten
Nie
Jugendstudie 2015
I. Lebenssituation der Jugend 2015
II. Internetnutzung und Digitalisierung
III. Jugend und Wirtschaft
IV. Finanzkultur und Finanzverhalten
V. Jugend und Banken
15
Jugendstudie 2015
12. Interesse an WirtschaftDas Interesse an Wirtschaft hat im Vergleich zur letzten Befragung in allen Altersgruppen deutlich zugenommen.
16
Frage 03: Wie stark interessieren Sie sich für Wirtschaft? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
Alle Nach AlterTop 2 Box
6 8 8
21 22 21
4048
36
2517
26
8 5 8
Sehr stark
Stark
Etwas
Kaum
Gar nicht
29
23
13
40
42
22
21-24 Jahre
18-20 Jahre
14-17 Jahre2015
2012
20122009 2015
„Ich interessiere mich für Wirtschaft …“
Jugendstudie 2015 17
13. Stellenwert und Quellen von WirtschaftsinfosFür zwei Drittel sind Informationen darüber, wie Wirtschaft funktioniert, (sehr) wichtig; sie werden vor allem von Schule und Medien erwartet.
Frage 12: Sind Informationen über allgemeine wirtschaftliche Zusammenhänge, also dazu, wie die Wirtschaft funktioniert, für Sie ...; Basis: n=651 inkl. k.A.;Frage 13: Und von wem erwarten Sie hauptsächlich Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
2 5 5
2840
28
5948
54
11 7 13
2009 2012 2015
Sehr wichtig
Wichtig
Nicht sowichtig
Überhauptnicht wichtig
20
20
56
57
Eltern
Banken
Medien
Schule
Bedeutung von Wirtschaftsinformationen
Von wem die Wirtschafts-informationen erwartet werden
Jugendstudie 2015
18
81HöhererStellenwertgewünscht
Kein höhererStellenwertgewünscht
18
Frage 14a: Sind Sie dafür, dass die Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Schule ...? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
14. Wirtschaft in der Schule: StellenwertDie große Mehrheit wünscht sich mehr Berücksichtigung von Wirtschafts-themen in der Schule.
Schüler/innen: 75 %
Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Schule
19
78
20152009
22
76
2012
Jugendstudie 2015 19
Frage 14b: Sollte ein eigenes Schulfach ‚Wirtschaft’...? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
15. Wirtschaft in der Schule: Eigenes FachFast drei Viertel der jungen Befragten wünschen sich ein Schulfach „Wirtschaft“; darunter auch zwei Drittel der Schüler.
5
20
73 Ja
Nein
Bereitsvorhanden
Schüler/innen: 67 %
Einführung eines Schulfachs „Wirtschaft“
Jugendstudie 2015
16. Index: Wirtschaftswissen von JugendlichenIm Vergleich zu 2012 hat sich das Wirtschaftswissen der Jugendlichenverbessert; weiterhin haben aber vier von zehn geringe Kenntnisse.
Index Wirtschafts-wissen 2012
20
15 11
3228
32
28
2133 Sehr gute
Kenntnisse
GuteKenntnisse
SchlechteKenntnisse
Sehr schlechteKenntnisse
Index Wirtschafts-wissen 2015
Jugendstudie 2015 21
17. Wirtschaftswissen: Aktie, Rendite und Rolle der EZBDie meisten wissen, was eine Aktie, nicht aber was eine Rendite ist. Auch die Zuständigkeit der EZB für die Preisstabilität ist vielen unbekannt.
Verständnis des Begriffs „Aktie“
Frage: Können Sie mir sagen, was man unter einer „Aktie“ versteht? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in ProzentFrage: Können Sie mir sagen, was man unter einer „Rendite“ versteht? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in ProzentFrage: Welche Institution ist in der Euro-Zone, also in allen Ländern, in denen es den Euro gibt, für die Sicherung der Preisstabilität verantwortlich?
78
22
falsch odernichtgewusst
richtiggewusst
Verständnis des Begriffs „Rendite“
41
59falsch odernichtgewusst
richtiggewusst 47
53
Zuständigkeit der EZB für Preisstabilität
Jugendstudie 2015
292632
121010
282628
323730
18. Einschätzung der eigenen FinanzkompetenzSechs von zehn jungen Leuten räumen ein, nicht zu wissen, was an der Börse geschieht.
22
Frage 22a: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Von dem, was an der Börse geschieht, habe ich keine Ahnung.“Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu
„Von dem, was an der Börse geschieht, habe ich keine Ahnung.“
2012 2009 2015
Jugendstudie 2015
I. Lebenssituation der Jugend 2015
II. Internetnutzung und Digitalisierung
III. Jugend und Wirtschaft
IV. Finanzkultur und Finanzverhalten
V. Jugend und Banken
23
Jugendstudie 2015
19. Spaß an eigenen GeldangelegenheitenFast zwei Drittel der jungen Leute macht es Spaß, sich um die eigenen Finanzen zu kümmern; seit 2012 wieder mit steigender Tendenz.
24
233225
118
7
383637
272432
Frage 22b: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Mir macht es Spaß, mich um meine Geldangelegenheiten zu kümmern.“Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
2012 2009
Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu
„Mir macht es Spaß, mich um meine Geldangelegenheiten zu kümmern.“
2015
Jugendstudie 2015 25
20. Persönliche FinanzplanungKnapp vier von zehn Befragten kümmern sich regelmäßig um ihre Finanz-angelegenheiten; junge Erwachsene öfter als Jugendliche.
Jugendliche(14-17 Jahre)
Junge Erwachsene(18-24 Jahre)
Frage 23: Wie häufig nehmen Sie sich die Zeit, um sich um Ihre finanziellen Angelegenheiten zu kümmern, wie z.B. Ihre Einnahmen und Ausgaben zu planen oder Sparziele festzulegen ...? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
12
25
44
19
Regelmäßig
Ab und zu
Selten
Nie
6
15
33
46
8
19
40
33
Alle
8
18
38
37
201220098
18
37
37
2015
„Ich nehme mir … Zeit, um meine Ausgaben und Einnahmen zu planen.“
Jugendstudie 2015
21. Sparverhalten: Lohnt sich das Sparen?Knapp vier von zehn Befragten bezweifeln, dass sich Sparen zurzeit wirklich lohnt; ein gutes Drittel findet aber, dass es sich sehr lohnt.
26
Frage T3: Denken Sie, dass sich das Sparen aktuell lohnt? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
„Sparen lohnt sich aktuell …“
17
20
27
36Sehr
Etwas
Kaum
Gar nicht
14+15 Jahre: 55 %
Jugendstudie 2015
15
32
53
Regelmäßig
Ab und zu
Nie
22. Sparverhalten: Sparneigung und -betragRund die Hälfte der jungen Leute spart regelmäßig. Je älter die Befragten, desto höhere Beträge werden gespart.
27
Frage 35a: Von dem Geld, das Sie zur freien Verfügung haben, sparen Sie davon einen bestimmten Teil ... Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in ProzentFrage 35b: Und wie viel sparen Sie da durchschnittlich im Monat? Basis: n=651; Angaben in Prozent
Monatlicher Sparbetrag
25
14
16
7
104 Über 500
Euro
201-500Euro
101-200Euro
51-100Euro
26-50 Euro
0-25 Euro
Durchschnittlicher monatlicher
Sparbetrag (in Euro)Sparverhalten
236
97
36
21-24 Jahre
18-20 Jahre
14-17 Jahre
Jugendstudie 2015 28
23. Nutzung von FinanzproduktenJe älter die Befragten, desto häufiger haben sie auch ein Girokonto; beim Sparbuch verhält es sich tendenziell umgekehrt.
Frage T: Bitte nennen Sie uns, über welche der folgenden Finanzprodukte Sie persönlich verfügen. Basis: n=651; Angaben in Prozent
46
67
90 91
14-15 J. 16-17 J. 18-20 J. 21-24 J.
Girokonto
7160 61
45
14-15 J. 16-17 J. 18-20 J. 21-24 J.
Sparbuch
Jugendstudie 2015
I. Lebenssituation der Jugend 2015
II. Internetnutzung und Digitalisierung
III. Jugend und Wirtschaft
IV. Finanzkultur und Finanzverhalten
V. Jugend und Banken
29
Jugendstudie 2015
4
16
70
7
30
Frage 24: Was haben Sie ganz allgemein für eine Meinung von den Banken und Sparkassen ? Haben Sie eine …? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
24. Einstellung gegenüber BankenZwei Drittel der jungen Leute haben eine positive Meinung von Banken; seit der Finanzkrise ist der Trend allerdings leicht rückläufig.
„Von Banken und Sparkassen habe ich eine …“
4
23
66
6
6
27
61
5
Sehr guteMeinung
GuteMeinung
Nicht soguteMeinung
SchlechteMeinung
2015200920062003
3
17
73
5
5
26
62
6
2012
Jugendstudie 2015 31
25. Zufriedenheit mit der eigenen BankDie allermeisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind mit ihrer eigenen Bank zufrieden oder sogar sehr zufrieden.
Frage 30: Wie zufrieden sind Sie persönlich mit den Leistungen der [Hauptbank]? Sind Sie damit … ? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
6
54
32
201220092006
Zufriedenheit mit der eigenen Bank
14
56
30
3
50
39
2015
4
50
36Sehr zufrieden
Zufrieden
Unzufrieden
Sehr unzufrieden
Jugendstudie 2015 32
7
9
13
13
12
27
3
2
3
3
12
8
34
49
32
41
22
43
56
40
52
43
53
21
1
2
3
4
5
6
84
89
84
75
64
…eine sichere Geld- und Sparanlage
… hohe Zinsen
… ein günstiges Girokonto
Frage 24a: Wie wichtig sind diese Kriterien für Sie persönlich? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in Prozent
26. Erwartungen gegenüber BankenSichere Geldanlagen, ein günstiges Konto, aber auch der persönliche Kontakt zur Bank sind den jungen Kunden besonders wichtig.
Wie wichtig ist Ihnen …
… eine Bankfiliale in der Nähe
… ein Berater, den ich kenne und dem ich vertraue
… sicheres Online-BankingÜberhaupt nicht wichtigWeniger wichtigWichtigSehr wichtig
90
Jugendstudie 2015 33
Frage 70: Wie häufig besuchen Sie die Filiale Ihrer Hauptbank? Basis: n=651 inkl. k.A.; Angaben in ProzentFrage 71:Inwiefern stimmen Sie der folgenden Aussage zu: „Banken brauchen heutzutage keine Filiale mehr – man kann genauso gut alle Finanzdienstleistungen einschließlich der Beratung online abwickeln. Basis: n=651 inkl. K.A.; Angaben in Prozent
27. Filialbesuche und Notwendigkeit von BankfilialenFür den Großteil der Befragten sind Bankfilialen weiterhin wichtig.
214
11
16
39
17Mindestens einmalin der Woche
Mindestens einmalim Monat
Mindestens einmalim Vierteljahr
Mindestens einmalim Jahr
Seltener bzw. nie
Meine Hauptbankhat keine Filialen
Häufigkeit des Bankbesuchs
„Banken brauchen heute keine Filialen mehr, da man alles
online machen kann.“
49
35
115
Voll und ganz
Eher
Eher nicht
Überhaupt nicht
Jugendstudie 2015
Anhang:Statistik / Informationen zur Umfrage
34
Jugendstudie 2015 35
Frage A: Geschlecht des Befragten Basis: n=651 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in ProzentFrage B: Wie alt sind Sie? Basis: n=651 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in Prozent
Statistik
Geschlecht
5545Männlich
Weiblich
34
23
43
14-17 Jahre
18-20 Jahre
21-24 Jahre
58
24
18
14+15 Jahre
16+17 Jahre
18-24 Jahre
Alter
Jugendstudie 2015 36
8
37
27
20
5 Hauptschulabschluss
Mittlere Reife
Abitur/Hochschulreife/Fachhochschulreife
Noch Schüler/in
Noch Student/in
Statistik
11
13
52
21
4
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
IntegrierteGesamtschule
Andere Schule
Schulbesuchder Schüler/innen
Schulabschluss
Frage F: Welchen Schulabschluss haben Sie oder sind Sie noch Schüler/in oder Student/in ? Basis: n=651 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in ProzentFrage F3: Und welche Schule besuchen Sie, ... Basis: n=241 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in Prozent
Jugendstudie 2015
Studiendesign
37
Erhebungszeitraum: Ende Mai/Anfang Juni 2015Stichprobe: n=651 Jugendliche und junge Erwachsene
im Alter von 14 bis 24 JahrenErhebungsmethode: CATI (Computer-Assisted Telephone Interview)
Auftraggeber: Bundesverband deutscher Banken, Berlin Erhebung: GfK Marktforschung, Nürnberg
Repräsentative Befragung – Gewichtung nach den Merkmalen: Bundesland, Alter, Geschlecht, Haushaltsgröße, Schulbildung und Ortsgröße
Jugendstudie 2015
Erläuterungen zur Indexbildung „Wirtschaftswissen“Aus den unterschiedlichen Wissensfragen zum Themenbereich „Wirtschaft“ erfolgte eine Indexbildung, um die Befragten nach ihrem Wirtschaftswissen zu kategorisieren. Für Fragen, die einer Erklärung bedürfen und richtig beantwortet wurden, wurden 15 Punkte vergeben. Bei Wahr-Falsch-Fragen wurden bei richtiger Antwort 12,5 Punkte zugewiesen.
Prinzip „Angebot und Nachfrage“ 15 Index-PunkteErklärung „Inflationsrate“ 15 Index-PunkteRolle der EZB 15 Index-PunkteErklärung „Aktie“ 15 Index-PunkteErklärung „Rendite“ 15 Index-PunkteZusammenhang Risiko und Gewinn 12,5 Index-PunkteRisikostreuung bei Aktien 12,5 Index-Punkte
SUMME 100 Index-Punkte
Der Index „Wirtschaftswissen“ kann somit individuell in Summe zwischen 0 und 100 liegen. Die Jugendlichen wurden im Anschluss mithilfe des Index in vier Gruppen eingeteilt:
0-24 Punkte: sehr schlechtes Wirtschaftswissen 11 % aller Befragten25-49 Punkte: schlechtes Wirtschaftswissen 28 % aller Befragten50-74 Punkte: gutes Wirtschaftswissen 28 % aller Befragten75-100 Punkte: sehr gutes Wirtschaftswissen 33 % aller Befragten
38
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