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Der Juedische Friedhof in Schoetmar
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2010
HeimatgeschichteSchtmarDer jdische Begrbnisplatz an derOerlinghauser Strae
[Bebilderte Bestandsaufnahme der noch vorhandenen Grabsteine mitfamiliengeschichtlichen Ergnzungen, zusammengestellt von Harald Deppe]
H D21.12.201
0 Heft 1
2Vorwort
Schon als Kind kam ich auf meinem Schulweg an diesem schmiedeeisernen Tor vorbei.Damals war es noch verschlossen, ich meine, man musste sich den Schlssel im ehemals,gegenberliegenden Tabakwarengeschft (H. Ortmann, Oerlinghauser Str. 4) holen.
Es hatte immer etwas Geheimnisvolles an sich - nicht jeder wusste, dass dort eine jdischeBegrbnissttte liegt.
Erst viele Jahre spter, ich war schon mehrfach dort, um die Grabsteine zu fotografieren, wurdeich 2009 durch eine Stadtfhrung in Schtmar dazu angeregt, diese Dokumentation zu erstellen.
Schon heute, 2010, sind viele Inschriften nur noch schwer zu entziffern bzw. auch schon garnicht mehr lesbar.
Es hat Spa gemacht, sich mit der Thematik zu befassen.
Bad Salzuflen, im Dezember 2010Harald Deppe
3Inhalt
Vorwort ........................................................................................................................................ 2Juden in Schtmar........................................................................................................................ 4Jdischer Friedhof in Schtmar ................................................................................................... 9Lage ........................................................................................................................................... 10ueres Erscheinungsbild ......................................................................................................... 10Die Inschriften ........................................................................................................................... 10Besonderheiten........................................................................................................................... 11Bogenformen ............................................................................................................................. 11Symbole auf den Grabsteinen .................................................................................................... 12Belegung .................................................................................................................................... 20Namensverzeichnis .................................................................................................................... 22Die Grabsteine ........................................................................................................................... 24Literaturverzeichnis: .................................................................................................................. 88
4Begastr. 23 (Juwelier Brockschmidt) abhalten.
Juden in Schtmar
Die jdische Begrbnissttte an der Oerlinghauser Strae
Juden heien die Israeliten oder Hebrer seit dem babylonischen Exil 536 v. Chr. alsNachkommen ihrer Vorfahren aus dem Knigreich Juda.
Israeliten wohnten schon 1550 in Schtmar.
1609 werden in Schtmar in einer Volkszhlungsliste erstmals 2 jdische Familien mit9 Personen aufgefhrt ( 3 Mnner, 4 Frauen, 1 Kind, 1 weibl. Gesinde).
1725 muten die Schtmaraner Juden ihren Gottesdienst noch ber einer Stallung an der
1788 bekommt der Hofagent und Schutzjude Joseph Leeser (gen. Wertheim) die beidenRittergter Schtmar und Brockschmidt bereignet.
1805 entsteht auf der zum Rittergut gehrenden Sttte Aechternstr. 19 unter Joseph Leeser dieerste Synagoge, die 1888 abgebrochen und durch einen Neubau im orientalischen Stil ersetztwurde
51809 mussten sich die Juden deutsche Hausnamen whlen.
1871 konnten die Israeliten ihren Totenhof von der Domne Heerse erwerben. Er befindet sicham Westende des Werre-Friedhofes an der Oerlinghauser Str..
Schtmar, Stadt Bad Salzuflen, Kreis Lippe, Flur 20, Nr. 349.
Oerlinghauser Strae
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Bevor die Juden ihren eigenen Begrbnisplatz anlegen konnten, beerdigten sie ihre Toten inSalzuflen (Friedhof Werler Str.).
Er wurde in der Zeit von 1871 bis 1955 belegt, auf ihm befinden sich heute (2010) noch 63Grabsteine. Die Gre betrgt ca. 1.600 m2.
7Aufnahme von 1956
Durch dieses Tor gelangt man auf den etwas zurckliegenden Friedhof
Die Kirchengemeinde hat das Grberfeld ineinem Lageplan verzeichnet:
8
Hier hat die Stadt Bad Salzuflen 2008 dieses Hinweisschild aufgestellt:
9Jdischer Friedhof in SchtmarQuellen: Staatsarchiv Detmold: L 108 Schtmar, Fach 6, Nr. 19; besonders L 92 B, Nr. 798
Am 13. Dezember 1870 stellen zwei Vertreter der Schtmaraner Judenschaft, Meier Rosenwaldund Salomo Adler (Vorsteher, wohl der Synagogengemeinde), bei der FrstlichenRentkammer den Antrag auf Verkauf eines Grundstcks zur Anlegung eines Totenhofes, undzwar aus dem Grund und Boden der (landeseigenen) Meierei Heerse [Hofgebude der spterauch als Domne bezeichneten Meierei befanden sich dort, wo heute die Mehrfamilienhuser inder Otto-Hahn-Strae stehen]; nach den Angaben der Antragsteller gebe es in Schtmar 15jdische Familien mit zusammen 83 Personen. Die Gemeinde wird als nicht wohlhabendbezeichnet. Die Bestattung der Toten auf dem Totenhof in der Salzufler Feldmark etwaeine 1/2 Stunde entfernt sei sehr umstndlich, weshalb schon seit langem der Wunsch nacheinem eigenen Begrbnisplatz bestehe. Die Gre des Grundstcks solle ein Scheffelsaat (=1.717 qm) betragen.
In der Folgezeit entspinnen sich Verhandlungen, an denen auch die Schtmaraner Amtsver-waltung beteiligt ist. Grundstzlich befrworten alle Beteiligten das Projekt, doch stt daszunchst in Aussicht genommene Grundstck an der Krummen Weide / an Bega oder Werre (?;die Plne liegen nicht mehr vor) auf Ablehnung. So wenden sich am 20. April 1871 mehrereSchtmaraner Kaufleute und Handwerker (alle wohnen auf der sdlichen Seite der KrummenWeide, zwischen dem Blumengeschft (Ecke Uferstrae) und Priesent) mit groerBestrzung an die Amtsverwaltung, nachdem sie erfahren htten, dass in ihrer Gegend einTotenhof geplant sei. Ein solcher sei immer ein trauriger Anblick, der Platz sei wegenberschwemmungsgefahr in hygienischer Hinsicht bedenklich, auerdem liege er (bald) mittenin der Stadt, denn, wenn die Bahn erst einmal komme [1871 noch ein Traum, sie erreichteSchtmar mit einem Bahnhof erst 1892!], dann werde Schtmar einen groen Aufschwungnehmen. Antisemitische Tne lassen sich m.E. in dem Schreiben nicht finden, allerdings meintman, dass die Totenhfe der Juden sich von den christlichen unterschieden: Sie seienromantischer (unkultivierter?) und gehrten mehr vor die Stadt.
In den weiteren Verhandlungen kommt es am 2. Mai 1871 zu einem Ortstermin, inzwischen liegtauch eine Zeichnung mit mglichen Orten eingezeichnet vor. U.a. gibt es Befrworter fr dieAnlage des Totenhofes auf dem spter von Kordes erworbenen Eckgrundstck (heuteOerlinghauser Strae/Kiliansweg). Domnenpchter Busse schlgt dann einen Landstreifen vor,der direkt an den christlichen Totenhof angrenzt. Dagegen erhebt insbesondere der Pfarrer derKilianskirche (Gustav Piderit) Einspruch (auch schriftlich). Hauptargument: Der eigene Friedhofsei dann in seinen Erweiterungsmglichkeiten begrenzt. Dies lassen nun die Behrden nichtgelten, die darauf hinweisen, dass der Friedhof gerade erst erweitert worden sei und dass er auchin andere Richtungen noch erweitert werden knne. Der Judenschaft war der Platz prinzipiell egal(sie htte auch das sptere Kordes-Grundstck genommen), ihr war vor allem wichtig, dass sieberhaupt einen Platz bekommen knne.
Mit einem Vertrag vom November 1871 kaufte die Schtmaraner Judenschaft dann von derRentkammer die ein Scheffelsaat groe Flche neben dem heutigen Werre-Friedhof, die zuvorvon drei Kleinpchtern der Meierei genutzt worden war. Der Preis betrug 250 Rtl. (= 750 M).Mangels Barvermgen wurde ein jhrlicher Abtrag von 10 Rtl. (= 30 M) vereinbart, der wegender finanziellen Verhltnisse der Gemeinde sogar auf 8 Rtl. (= 24 M) gesenkt wurde. Erst ab 1903wurde der hhere Betrag verlangt, weil die Gemeinde nun auch vermgendere Glieder habe.Bestattungen drften ab 1872 durchgefhrt worden sein.
Anm.: Da die eine Akte ber 100 S. umfasst, knnte sie noch detaillierter ausgewertet werden!
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Lage
Jdische Friedhfe befinden sich meist auerhalb der Ortschaften, da es den Juden Jahrhundertelang sehr schwer gemacht wurde, berhaupt Begrbnispltze zu erwerben. Sie sind versteckt undoft von einer Mauer umgeben.
ueres Erscheinungsbild
Die Toten sind mit den Fen in Richtung Jerusalem begraben, der Grabstein am Kopfende zeigtalso meist nach Osten / Sdosten.Die Grberreihen sind gleichmig angeordnet und dichtgedrngt. Die Grabsteine sind meistgleich hohe Steine, da der jdische Glaube besagt, dass im Tod alle gleich sind. SptereAbweichungen in Gre und Gestaltung lassen auf den Reichtum oder Erfolg des Verstorbenenschlieen.Die Grber sind ohne Blumenschmuck und mit Efeu zugewachsen. Die Grabsteine warenursprnglich aus Sandstein, diese sind heute aber stark verwittert, deswegen gab es ab dem 19. /20. Jahrhundert auch Grabsteine aus Marmor, Granit, Zement.
Fr jdische Friedhfe gibt es verschiedene Bezeichnungen:- Haus des Lebens (Bet-ha-Chaim)- Haus der Grber (Bet-ha-kevarot)- Gut- Ort (Makom tov)- Grabsttte der Eltern (kewer awot)- Haus der Ewigkeit ( Bet olam)
Die Inschriften
Die hebrischen Grabsteininschriften beinhalten oft eine Wrdigung des Lebens des Toten undgeben oft auch Hinweise auf vorherige Generationen.Auf dem Grabstein stehen der Todestag (jdischer Kalender), der Name des Verstorbenen unddes Vaters und eine Beschreibung des Charakters des Toten (symbolisch).
Die Inschriften wurden zunchst nur in hebrisch verfasst. Ab dem 19. Jahrhundert gab es dannjedoch auch Inschriften in deutscher Sprache.
Wiederkehrende Phrasen (gelesen wird von rechts nach links!):
'' Hier ist geborgen '' Seine Seele sei eingebundenim Bund des Lebens.
nach der kleinen Zhlung (davor steht das Datum)
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Besonderheiten
Der Tote soll in Ewigkeit ruhen drfen, deswegen gilt der jdische Friedhof als unantastbar, erdarf weder aufgehoben, noch verndert werden.
Mnnliche Besucher mssen eine Kopfbedeckung (Kippa) tragen und jeder muss sich nach demBesuch die Hnde waschen, da die Nhe von Toten als kultisch unrein gilt.Ein jdischer Friedhof ist am Sabbat (Sonntag) geschlossen.
Bogenformen
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Symbole auf den Grabsteinen
LorbeerDer Lorbeer steht als immergrne Pflanze als Symbol fr Unsterblichkeit, fr Sieg, Ruhm,Ehre und Frieden. Als immergrner Baum ist er auch in der Paradiesdarstellung zu sehen.
Grabstein Jacob Silberbach 1897 (JF32)
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LilieSie ist das Symbol der Erwhlung und Heil fr Israel, doch auf dem Friedhof steht siefr Licht und Freiheit
Grabstein Josef Hamlet (JF17)Grabstein Doris Hamlet (JF34)Grabstein Samuel Hamlet (JF36)Grabstein Levi Eichmann (JF56)
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Kranz und KreisAuf vielen Grabsteinen findet man Krnze oder Kreise und Ringe aus verschiedenen Pflanzen, indessen Mitte oft ein Symbol oder eine Inschrift ist. Im 2. Buch Mose 25,11 war fr dieAnfertigung der Bundeslade vorgeschrieben: Mache einen goldenen Kranz oben umher. Einsolcher Kranz war auch fr den Schraubrottisch und den Rauchopferalter vorgesehen (vgl. 2.Buch Mose, 30,3). Die Bibel spricht von den Krnzen der Ehre, der Freude und des Sieges. Erentspricht dem gleichen Sinn wie die Krone. Der Kreis wie der Kranz fhrt in sich selbst zurckund ist daher ein Symbol der Einheit und Vollkommenheit. Bei den nordischen Vlkern findetman dies auch als Schlange, die sich selbst in den Schwanz beit.
Grabstein Elise Adelsheimer (JF28)Grabstein Hirsch Bach (JF48)
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DavidsternDas Hexagramm wurde seit frhester Zeit in verschiedenen Kulturen als Ornament odermagisches Zeichen benutzt. Als jdisches Wahrzeichen scheint sein Ursprung auf die PragerGemeinde zurckzugehen, welche denStern in ihr Wappen aufnahmen. Im 19. / 20. Jahrhundert wurde der Magen David (SchildDavids) zum Symbol fr das ganze Judentum. In Bayern ist der Davidstern nicht zu verwechselnmit dem Zaigel (Bierzeiger), ein ebenfalls sechseckiger Stern, der ein Haus bezeichnete, in demBier ausgeschenkt wurde.
Grabstein Jacob Rosenwald (JF14)Grabstein Meier Rosenwald (JF15)Grabstein Frieda Weinberg (JF40)Grabstein Heinemann + Emma Katz (JF43)
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Das Niederlegen und Pflanzen von Blumenschmuck beim Besuch eines Grabes entspricht nichtjdischem Brauch, fand jedoch in der Neuzeit in weniger gesetzestreuen Kreisen Verbreitung.Traditionell legt man zum Zeichen des Gedenkens an den Verstorbenen einen kleinen Stein aufden Grabstein.
Aus: Heinrich Simon: Leben im JudentumVerlag Hentrich & Hentrich und Centrum Judaicum Berlin, 2003
Grabstein?? Silberbach (JF30)
171819
Nicht jdische SymbolikAllgemein schmckende Elemente, insbesondere florale Motive ohne tiefere Bedeutung
Grabstein Aaron HaLevi (JF18)Grabstein Johanne Silberbach (JF35)Grabstein Levi Eichmann (JF56)
Zu den ersten Blumenstruen kommen bald einzelne Blten, Bltenranken und Girlanden, malstilisiert, mal uerst naturgetreu.
Grabstein Lisette Rosenwald (JF2)
RosenSymbol fr die Erneuerung des LebensGeknickte Rose = Tod zur Unzeit
Grabstein Nathan Cohen (JF22)Grabstein Elise Silberbach (JF24)Grabstein Nathan + Selma Silberbach(JF25) Grabstein Salomon Adelsheimer(JF29) Grabstein Martha Cohn (JF44)
Mohnblten, Mohnkapseln
Gegen Ende der 1880er Jahre steht Mohn fr Betubungs- und Schlafmittel, fr Todesschlaf,ewigen Schlaf
Grabstein Julius Silberbach (JF5)
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Belegung
LageplanNr. Name geboren gestorben
1 Elise Silberbach, geb. Kulemeyer 20.7.1884 15.06.19361 Julius Silberbach 24.1.1880 04.02.19542 Lisette Rosenwald 10.5.1838 11.10.19303 Hermann Rosenwald 22.1.1863 10.06.19394 Caroline Gdemann, geb. Frankel 11.5.1847 07.10.19305 Julius Silberbach 31.7.1873 30.09.19296 Albert Adler 9.10.1850 10.11.19217 Rosa Rosenwald 8.8.1854 02.01.19178 Salomon Eichmann 25.6.1858 26.04.19148 Sara Eichmann, geb. Hildesheim 21.9.1872 01.08.19369 Willy Eichmann 17.7.1895 29.03.1955
10 Salomon Silberbach 25.12.1837 01.07.191310 Julie Silberbach 5.3.1843 05.01.191411 Jacob Silberbach 6.6.1846 17.07.191112 Salomon Adler 7.10.1817 02.04.191113 Johanna Rosenwald 2.10.1823 14.09.190114 Jacob Rosenwald 8.10.1819 26.1.189715 Meier Rosenwald 14.4.1812 5.2.189316 leer leer leer17 Josef Hamlet 4.10.1843 19.6.187918 Aaron, Sohn des Meir HaLevi Nov. 187419 Henriette Hamlet, geb. Levy 31.5.1877 31.5.187720 noch nicht entziffert21 Pauline Silberbach, geb. Goldschmidt 9.12.1863 19.07.193022 Nathan Cohen 14.2.1871 06.07.192423 Herz Silberbach 15.4.1844 03.09.192123 Berta Silberbach, geb. Lwenstein 12.5.1848 18.01.193524 Elise Silberbach 15.5.1842 28.09.191725 Nathan Silberbach 7.12.1853 09.02.191625 Selma Silberbach 8.12.1863 20.12.191926 Fanny Eichmann, geb. Silberbach 1.7.1830 05.06.191427 Fannij Silberbach28 Elise Adelsheimer 15.2.1829 24.01.1915
keine29 Salomon Adelsheimer Angabe30 Sarah Silberbach (?)31 Jakob Silberbach 16.6.1820 17.03.190232 Jacob Silberbach 9.3.1837 28.12.189733 Siegmund Silberbach 1.1.1868 19.6.189334 Doris Hamlet, geb. Bergmann ??.11.18?? 11.7.18??35 Johanne Silberbach, geb. Hartig 13.4.1807 19.5.188236 Samuel Hamlet 22.6.1805 7.3.187837 Markus Silberbach ??.3.1803 28.2.187638 Nanni Hamlet, geb. Roose 8.9.1840 23.3.187339 Siegfried Silberbach 31.1.1864 10.12.193539 Berta Silberbach, geb. Bach 10.1.1857 04.05.193940 Frieda Weinberg, geb. Katz 2.7.1880 18.10.193041 Rieckchen Hamlet 11.11.1848 ??.1.19??42 Max Hamlet 15.1.1859 26.12.192242 Bernhardine Hamlet, geb. Steinfeld 1.12.1862 11.04.1940
gefallen im 1.42 Georg (?) Hamlet WK
21
43 Heinemann Katz 10.5.1850 15.04.192043 Emma Katz 10.3.1832 21.06.194044 Martha Cohn, geb. Eichmann 18.5.1863 05.11.191945 Markus Silberbach 21.5.1857 08.02.191645 Adele Silberbach, geb. Eichmann 5.2.1853 01.03.193046 Fridericke Weinberg 28.4.1848 18.01.191947 Mathilde Silberbach 22.4.1856 22.03.1928
ohne48 Hirsch Bach Angabe49 Riekchen Hamlet, geb. Adler 23.10.1853 16.03.191350 Theodor Hamlet 21.1.1836 ? 27.03.191051 Iwan Hamlet 12.4.1870 11.02.190352 Salomon Silberbach 31.3.189953 Erna Silberbach 1?.6.1881 14.8.189154 Emilie Silberbach, geb. Kronenberg 4.11.1837 25.12.188355 Bertha Rosenwald 4.5.1861 18.9.187856 Levi Eichmann 20.3.1818 4.2.1878
Frau Theodor Hamlet, geb. Hanchen57 Weinberg 3.3.1843 2.8.187458 Margot Katz 06.09.1925 14.09.192559 Elise Adler, geb. Blumenthal 29.3.1825 06.04.191260 Otto Hamlet60 Klara Hamlet61 Nathan Silberbach 1801 / 1802 4.3.189062 Sarah Silberbach, geb. Englnder 15.3.1800 25.2.188663 Hamet Silberbach 5.2.1872 25.10.1874
2223
Namensverzeichnis
LageplanNr. Name geboren gestorben
28 Adelsheimer Elise 15.2.1829 24.01.1915keine
29 Adelsheimer Salomon Angabe6 Adler Albert 9.10.1850 10.11.1921
12 Adler Salomon 7.10.1817 02.04.191159 Adler, geb. Blumenthal Elise 29.3.1825 06.04.1912
ohne48 Bach Hirsch Angabe22 Cohen Nathan 14.2.1871 06.07.192444 Cohn, geb. Eichmann Martha 18.5.1863 05.11.191956 Eichmann Levi 20.3.1818 4.2.1878
8 Eichmann Salomon 25.6.1858 26.04.19149 Eichmann Willy 17.7.1895 29.03.19558 Eichmann, geb. Hildesheim Sara 21.9.1872 01.08.1936
26 Eichmann, geb. Silberbach Fanny 1.7.1830 05.06.19144 Gdemann, geb. Frankel Caroline 11.5.1847 07.10.1930
gefallen im 1.42 Hamlet Georg(?) WK51 Hamlet Iwan 12.4.1870 11.02.190317 Hamlet Josef 4.10.1843 19.6.187960 Hamlet Klara42 Hamlet Max 15.1.1859 26.12.192260 Hamlet Otto41 Hamlet Rieckchen 11.11.1848 ??.1.19??36 Hamlet Samuel 22.6.1805 7.3.187850 Hamlet Theodor 21.1.1836 ? 27.03.191049 Hamlet, geb. Adler Riekchen 23.10.1853 16.03.191334 Hamlet, geb. Bergmann Doris ??.11.18?? 11.7.18??
Hamlet, geb. Hanchen Frau Theodor57 Weinberg Hamlet 3.3.1843 2.8.187419 Hamlet, geb. Levy Henriette 31.5.1877 31.5.187738 Hamlet, geb. Roose Nanni 8.9.1840 23.3.187342 Hamlet, geb. Steinfeld Bernhardine 1.12.1862 11.04.194043 Katz Emma 10.3.1832 21.06.194043 Katz Heinemann 10.5.1850 15.04.192058 Katz Margot 06.09.1925 14.09.192516 leer leer leer leer18 Meir HaLevi Aaron Nov. 187420 noch nicht entziffert noch nicht entziffert55 Rosenwald Bertha 4.5.1861 18.9.1878
3 Rosenwald Hermann 22.1.1863 10.06.193914 Rosenwald Jacob 8.10.1819 26.1.189713 Rosenwald Johanne 2.10.1823 14.09.1901
2 Rosenwald Lisette 10.5.1838 11.10.193015 Rosenwald Meier 14.4.1812 5.2.1893
7 Rosenwald Rosa 8.8.1854 02.01.191724 Silberbach Elise 15.5.1842 28.09.191753 Silberbach Erna 1?.6.1881 14.8.189127 Silberbach Fannij63 Silberbach Hamet 5.2.1872 25.10.187423 Silberbach Herz 15.4.1844 03.09.192111 Silberbach Jacob 6.6.1846 17.07.1911
32 Silberbach Jacob 9.3.1837 28.12.189731 Silberbach Jakob 16.6.1820 17.03.190210 Silberbach Julie 5.3.1843 05.01.19145 Silberbach Julius 31.7.1873 30.09.19291 Silberbach Julius 24.1.1880 04.02.1954
37 Silberbach Markus ??.3.1803 28.2.187645 Silberbach Markus 21.5.1857 08.02.191647 Silberbach Mathilde 22.4.1856 22.03.192861 Silberbach Nathan 1801 / 1802 4.3.189025 Silberbach Nathan 7.12.1853 09.02.191610 Silberbach Salomon 25.12.1837 01.07.191352 Silberbach Salomon 31.3.189925 Silberbach Selma 8.12.1863 20.12.191939 Silberbach Siegfried 31.1.1864 10.12.193533 Silberbach Siegmund 1.1.1868 19.6.189330 Silberbach (?) Sarah39 Silberbach, geb. Bach Berta 10.1.1857 04.05.193945 Silberbach, geb. Eichmann Adele 5.2.1853 01.03.193062 Silberbach, geb. Englnder Sarah 15.3.1800 25.2.188621 Silberbach, geb. Goldschmid Pauline 9.12.1863 19.07.193035 Silberbach, geb. Hartig Johanne 13.4.1807 19.5.188254 Silberbach, geb. Kronenberg Emilie 4.11.1837 25.12.18831 Silberbach, geb. Kulemeyer Elise 20.7.1884 15.06.1936
23 Silberbach, geb. Lwenstein Berta 12.5.1848 18.01.193546 Weinberg Fridericke 28.4.1848 18.01.191940 Weinberg, geb. Katz Frieda 2.7.1880 18.10.1930
24
Die Grabsteine
Aufnahme 2009Rckseite unbeschriftet
Jdischer FriedhofSchtmar
1871 wurde der Friedhofan der Oerlinghauser Strae
direkt neben demchristlichen Friedhof
angelegt.Aus diesem Grund wurde
der Friedhof von Schndungund Zerstrung whrendder NS-Zeit verschont.
So sind zeittypischeschlicht gestaltete
Grabmonumente des 19. Jh.und der ersten Hlfte des20. Jh. erhalten geblieben.Die letzten Bestattungen
fanden 1954 und 1955 statt.
1954: Julius Silberbach1955: Willy Eichmann
2 5
Aufnahme 2009 JF 1Schwarzer Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 1
Hier ruht meine liebe Frauunsere unvergessliche gute Mutter
Elise Silberbachgeb. Kulemeyer
geb. 20.7.1884 gest. 15.6.1936Getrennt, doch nicht geschieden!
unser geliebter VaterJulius Silberbach
geb.24.1.1880 [hebr.] gest. 4.2.19544 Zeilen Hebrisch
1942 mu Julius Silberbach das Haus an der Eduard-Wolff-Str. 5 verkaufen.Kufer war die Reichsverwaltung (Gottfr. Mller).Quelle: Kurt Wallbaum, Chronik von Schtmar 1231-1968
Der Schtmaraner ViehhndlerJulius Silberbach, der am 1.7.1939im Alter von 59 Jahren nachUruguay emigrierte, war daseinzige Mitglied der IsrealitischenGemeinde Bad Salzuflen-Schtmar, das nach derZerschlagung des DrittenReiches wieder in seine Heimatzurckkehrte. Julius Silberbachlebte seit dem 17.12.1948 wiederin Schtmar, er verstarb am4.2.1954 in Detmold und fandseine letzte Ruhesttte auf demjdischen Friedhof an derOerlinghauser Str. in Schtmar.(Jdisches Leben in Bad Salzuflenund Schtmar 1918-1945)
Aufnahme 2009 JF 2Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 2
Hier ruhtunsere liebe MutterLisette Rosenwaldgeb. Heinemann
geb. 10. Mai 1838gest. 11. Oktober 1930
26
27
Aufnahme 2009 JF 3Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 3
[hebr.]Hier ruht mein lieber
unvergesslich guter MannHermann Rosenwald
geb. 22. Jan. 1863 gest. 10. Juni 1939
1 Zeile Hebrisch
In Schtmar fhrte Hermann Rosenwald in der Schlostrae 16 (frher Hindenburgstrae 16) einManufakturwarengeschft. Er starb 1939, bevor seine Familie - seine Frau Ida und seineGeschwister Henry und Max - verschleppt und im Vernichtungslager Maly Trostenez bei Minskermordet wurden.1
1 Salzekurier.de , 09.04.2008 :Auf den Spuren jdischen Lebens in Bad Salzuflen / Kaum Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung / In Herford wurden GedenkplattengelegtVon Hans-Heinrich Hausdorf
2 8
Aufnahme 2009 JF 4Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 4
Hier ruhtunsere liebe MutterCaroline Gdemann
geb. Frankelgeb. 11. Mai 1847
gest. 7. Oktober 1930
Adressbuch fr das Frstenthum Lippe 1901
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Aufnahme 2009 JF 5Sandstein?, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 5
Hier ruhenmein lieb. Mannuns. guter VaterJulius
Silberbachgeb. 31.7.1873
gest. 30.9.1929
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Aufnahme 2009 JF 6Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 6Grabstein steht schief
Adressbuch fr dasFrstenthum Lippe 1901
AlbertAdler
geb. 9. Okt. 1850gest. 10. Nov. 1921
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Aufnahme 2009 JF 7Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 7 .
Hier ruhtRosa
Rosenwald* 8. Aug. 1854 2. Jan. 1917
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Aufnahme 2009 JF 8 VS Rckseite JF 8 RSGranitLageplan Nr. 8
Hier ruht Hier ruhtSalomon Sara
Eichmann Eichmann* 25. Juni 1858 geb. Hildesheim 26. April 1914 * 21. Sept. 1872
1. Aug. 1936Es heisst nicht sterben, lebt man in
den Herzen der Menschen fort,die man verlassen hat.
Eichmann, WillyGeb. 17. Juli 1895 in Schtmar, Kauf und Fabrikant(1919 Mitbegrnder der CelluloidwarenfabrikKstermann & Beermann; von 1936 bis EndeDezemeber 1938 Geschftsfhrer der Fa. FriedaEichmann, geb. Hagemeyer)Eichmann, Herbert, (Sohn von Willy Eichmann,Jahrgang 1925). Lebt 1998 in Knigswinter.Eichmann, Irmgard (Tochter von Willy Eichmann,Jahrgang 1927). Lebt 1998 in Bad Salzuflen.Schtmar, Walhallastr. 12Eichmann, Ingrid (Tochter von Willy Eichmann,1931-1986)
Willy Eichmann wurde whrend desNovemberprogroms verhaftet und im KZBuchenwald interniert. Seine vorzeitige Entlassung(am 1. Dezember 1938) verdankte er der Tatsache,dass er im 1. Weltkrieg das Eiserne Kreuz erhaltenhatte.Da er mit der Nichtjdin Frieda Hagemeyer(19031974) in einer sogenannten Mischehe lebte,blieb Willy Eichmann ab Dezember 1941, als seinejdischen Verwandten und Freunde in die Ghettosund Vernichtungslager im Osten verschlepptwurden, als einziger der Volljuden aus BadSalzuflen und Schtmar zunchst von einerDeportation verschont. Am 19. September 1944wurde er allerdings zum zweiten Mal verhaftet undfr sechs Wochen (bis zum 31. Oktober 1944) inSachsen in einem Arbeitslager der OrganisationTodt interniert. Als er im Februar 1945 ins KZTheresienstadt deportiert werden sollte,bescheinigten ihm zwei mutige rzte, Dr. EmilSchmidtpott aus Schtmar und Dr. Erich Roschkeaus Bad Salzuflen, Transportunfhigkeit. In denletzten Wochen des Dritten Reiches konnte er sichbei Freunden der Familie vor den Nazi-Schergenversteckt halten.Willy Eichmann verstarb am 29, Mrz 1955 inSchtmar. Er ist der letzte jdische BrgerSchtmars, der auf dem 1870 angelegtenJudenfreidhof an der Oerlinghauser Str. beigesetztwurde.Quelle: Jahrbuch 1998 Bad Salzuflen
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Aufnahme 2009 JF 9Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 9
Hier ruht mein guter Mannunser geliebter Vater
Willy Eichmann* 17.7.1895 29.3.1955
Sei getreu bis in den Tod, so willich dir die Krone des Lebens geben
Offb. Joh. 2,10
1939 mssen die Geschwister Willy Eichmann und Agnes Silberbach, geb.Eichmann, das Haus an der Krummen Weide 47 verkaufen. Kufer warMalerrmeister Abert Bicker.Quelle: Kurt Wallbaum, Chronik von Schtmar 1231-1968
Der Kaufmann und Fabrikant Willy Eichmann Walhalla Strae 12 (Mitbegrnder der Celluloidwarenfabrik"Kstermann und Beermann" in Schtmar Lemgoer Strae 20) berlebte den Holocaust, weil zwei mutige rzte Dr.Emil Schmidtpott aus Schtmar und Dr. Emil Roschke aus Bad Salzuflen ihm Transportunfhigkeit bescheinigten.Er sollte in das KZ Theresienstadt deportiert werden.2
2 Salzekurier.de, 09.04.2008:Auf den Spuren jdischen Lebens in Bad Salzuflen / Kaum Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung / InHerford wurden Gedenkplatten gelegt. Von Hans-Heinrich Hausdorf
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Aufnahme 2009 JF 10 VS Rckseite JF 10 RSSandstein mit schwarzer GlasplatteLageplan Nr. 10
HierRuhen
Unsere lieben ElternSalomon Julie
Silberbachgeb.25.Dez. geb. Hartig
1837, geb.5. Mrz 1843gest. 1. Juli gest. 5. Jan.
1913 1914
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Aufnahme 2009 JF 11 VS Rckseite JF 11 RSSandstein, Lageplan Nr. 11
Hier ruhtJacob
Silberbachgeb. 6. Juni 1846gest. 17. Juli 1911
Friede seiner Asche
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Aufnahme 2009 JF 12 VS Rckseite JF 12 RSSandsteinLageplan Nr. 12
Hier ruht in Gottmein innig geliebter Gatte
unser guter VaterGrossvater und Urgrossvater
Herr Salomon Adlergeboren den 7. Oktober 1817gestorben den 2. April 1911
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Aufnahme 2009 JF 13Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 13
Hier ruhtFrau
Hanna Rosenwaldgeb. 2. Oktober 1823
gest. 14. September 1901
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Aufnahme 2009 JF 14 VS Rckseite JF 14 RSSandsteinLageplan Nr. 14
Hier ruhtJacob Rosenwald
geb. 8. Octob. 1819gest. 26. Jan. 1897
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Aufnahme 2009 JF 15 VS Rckseite JF 15 RSSandsteinLageplan Nr. 15
Hier ruhtMeier Rosenwald
geb. am 14. April 1812gest. am 5. Februar 1893Friede seinem Andenken
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Aufnahme 2009 JF 16Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 16
Beidseitig ohne erkennbare Inschrift
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Aufnahme 2009 JF 17 VS Rckseite JF 17 RSSandsteinLageplan Nr. 17
Hier ruhtJosef Hamlet
geb. d. 4. Octber 1843gest. d. 19. Juni 1879
.
' '
' ' "
"
....
Po nitmanisch zadik tamim
ha kadisch ha kadosch AaronBen Meir Halevi Halach leolamo
Be jom gimmel tet vav kislevtarla ve nikbarhiji sechro baruchtehije nischmato zrora ha chaim
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Aufnahme 2009 JF 18Sandstein, Rckseite unbeschriftet, keine deutsche InschriftLageplan Nr. 18
Hier liegt begrabenEin weiser Mann (Tamim jdm. den das Leben hier nichtverdorben hat, rein wie ein Kind)heilig heiliger AaronSohn des Meir HaLeviging hinein in seine Welt (Beweis dafr, dass er eines natrlichenTodes gestorben ist)am Dienstag im Novemberdes Jahres 1874 begrabengesegnet sei die Erinnerung an ihnsei Seine Seele eingebunden in den Strauss des Lebens
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Aufnahme 2009 JF 19Sandstein mit schwarzer Glasplatte, Rckseite unbeschriftet .Lageplan Nr. 19
Hier ruhtmeine liebe Mutter
HenrietteHamlet,
geborene Levy;gestorben 31. Mai 1877
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Aufnahme 2009 JF 20Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 20
Inschrift nicht mehr lesbar
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Aufnahme 2009 JF 21Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 21
Hier ruhenMeine liebe Frau Pauline
Silberbachgeb. Goldschmidt geb. 9.12.1863gest. 19.7.1930
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Aufnahme 2009 JF 22Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 22
Hier ruhenNATHAN
COHENgeb. 14. Febr.
1871gest. 6. Juli 1924
Ehefrau:Cohen, Berta; geb. SilberbachGeb. 12. Februar 1866 in SchtmarWohnung: Gartenst. (Vehrlingstr.) 18
Berta Cohen, die mit am 6. Juli 1924 in Schtmar verstorbenen Schlachtermeister Nathan Cohenverheiratet war, verzog am 2. September 1939 nach Berlin. Sie wurde am 28. Mai 1943 in dasKZ Theresienstadt deportiert, wo sie am 13. April 1945 umgekommen ist.3
3 Jahrbuch Bad Salzuflen 1988, herausgegeben von Franz Meyer, Uwe Rottkamp und Stefan Wiesekopsieker.Verlag fr Regionalgeschichte, Bielefeld 1997
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Aufnahme 2009 JF 23 VS Rckseite JF 23 RSGranitLageplan Nr. 23
Herz Silberbachgeb.15. April 1844
gest. 3. Septbr. 1921Es heisst nicht sterben,lebt man im Gedchtnis
der Seinen fort.
Berta Silberbachgeb. Lwenstein
geb. 12. Mai 1848gest. 18. Jan. 1935Treu hast Du Dein
Tagewerk vollendet,glcklich bist Du angelangt
am Ziel
Berta Lwenstein wurde 1848 in Cappel geboren und hat1873 geheiratet. Wohnort beider war die Begastr. 22.Quelle: Kurt Wallbaum, Chronik von Schtmar 1231-1968
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Aufnahme 2009 JF 24Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 24
Hier ruht in Gottunsere liebe, gute Mutter
Elise Silberbachgeb. 15. Mai 1842.
gest. 28. Sept. 1917.
Aufnahme 2009 JF 25Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 25
Hier ruht in Gott!Mein lieber Mann,unser guter VaterNathan Silberbachgeb. 7. Dezb. 1853,gest. 9. Febr. 1916
Unsere liebe gutetreusorgende Mutter
Selma Silberbachgeb. 8. Dezb. 1863,
gest. 20. Dezb. 1919.
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Aufnahme 2009 JF 26 VS Rckseite JF 26 RSGranitLageplan Nr. 26
Hier ruhtFrau
Fanny Eichmanngeb. Silberbach* 1.Juli 1830 5. Juni 1914
Edel stets war Dein Leben,An Arbeit reich und guter Tat,
Erinnerung wird uns stetsumschweben, An Dich, die uns
geliebet hat
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Aufnahme 2009 JF 27Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 27
Hier ruhtFannij Silberbach
?????????????
52
Aufnahme 2009 JF 28Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 28
Hierruht in Gott
unsere liebe TanteFrau Elise
Adelsheimergeb. 15. Febr. 1829gest. 24. Jan. 1915
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Aufnahme .2009 JF 29 VS Rckseite JF 29 RSSandsteinLageplan Nr. 29
Hier ruhtmein Mann
unser Onkel (?)Salomon
Adelsheimer2 Zeilen unleserlichFriede seiner Asche
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Aufnahme 2009 JF 30 VS Rckseite JF 30 RSSandsteinLageplan Nr. 30
Hier ruht...Silberbach
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Aufnahme 2009 31 VS Rckseite JF 31 RSSandsteinLageplan Nr. 31
Hierruht in Gott
Jakob Silberbachgeb. 16. Juni 1820
gest. 17. Mrz 1902
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Aufnahme 2009 JF 32 VS Rckseite JF 32 RSSandsteinLageplan Nr. 32
Hier ruhtJacob Silberbach
geb. am 9. Mrz 1837gest. am 28. December 1897
Ruhe sanft
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Aufnahme 2009 JF 33Sandstein mit weier Marmorplatte, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 33
Siegmund Silberbachgeb. 1. Januar 1868gest. 19. Juni 1893Friede seiner Asche
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Aufnahme 2009 JF 34 VS Rckseite JF 34 RSSandstein mit weier MarmorroseLageplan Nr. 34
Hier ruhtFrau Doris Hamlet
geb. Bergmanngeb. 10. Novbr 1821gest. 11. Juli 1883
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Aufnahme 2009 JF 35 VS Rckseite JF 35 RSSandsteinLageplan Nr. 35
Hier ruhtJohanne
Silberbachgeb. Hartig
geb. den 13. April1807
gest. den 19. Mai1882
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Aufnahme 2009 JF 36 VS Rckseite JF 36 RSSandsteinLageplan Nr. 36
Hier ruhtSamuel Hamletgeb. zu Heiden
den 22. Juni 1805gest. zu Schtmarden 7. Mrz 1878
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Aufnahme 2009 JF 37 VS Rckseite JF 37 RSSandsteinLageplan Nr. 37
Hier ruhtMarkus Silberbachgeb. im Mrz. 1803
gest. den 28. Febr. 1876
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Aufnahme 2009 JF 38 VS Rckseite JF 38 RSSandsteinLageplan Nr. 38
Hier ruhetNanni Hamlet, geb. Roose
geb. den 8.Sept. 1840gest. am 23. Mrz 1873
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Aufnahme 2009 JF 39Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 39
HIER RUHTMEIN LIEBER MANN
UNSER UNVERGESSLICH GUTER VATERSIEGFRIED SILBERBACH
GEB. 31.1.1864 Gest. 10.12.1935GELIEBT, BEWEINT, UND NICHT VERGESSEN
HIER RUHTUNSERE LIEBE GUTE MUTTER
BERTA SILBERBACHGEB. BACH
GEB. 10.1.1857 GEST. 4.5.1939
Berta Bach wurde in Hehlen geboren und hat 1889den Viehhndler Siegfried Silberbach geheiratet.Beide wohnten in der Schlerstr. 17.
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Aufnahme 2009 JF 40Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 40
Hier ruhtFrieda Weinberg
geb. Katzgeb. 2.7.1880
gest. 18.10.1930
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Aufnahme 2009 JF 41Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 41
Hier ruhtUnsere liebe Schwester,Schwgerin und Tante
Rieckchen HamletGeb. 11. Nov. 1848 gest. ??. Jan. 19??
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Aufnahme 25.09.2009 JF 42Sandstein mit schwarzer Granitplatte, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 42
Hier ruhen unsere geliebten ElternMax Bernhardine
Hamletgeb. Steinfeld
geb. 15.1.1859 geb. 1.12.1862gest. 26.12.1922 gest. 11.4.1940
Unser lieber Sohn und Bruder GeorgGefallen im Weltkrieg 1914-1918
1942 mu die Witwe Bernhardine Hamlet das Haus an der Schlerstr. 22 verkaufen. Kufer war die Reichsfinanzverwaltung.
Bernhardine Steinfeld wurde 1862 in Hohenhausen geboren und hat 1890 geheiratet. Wohnort beider war die Schlerstr. 22.Quelle: Kurt Wallbaum, Chronik von Schtmar 1231-1968
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Aufnahme 25.09.2009 JF 43 VS Rckseite JF 43 RSSandsteinLageplan Nr. 43
HeinemannKatz
geb. 10. Mai 1850gest. 15. April 1920
EmmaKatz
geb. 10. Mrz 1832gest. 21. Juni 1940
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Aufnahme 2009 JF 44Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 44
Martha Cohngeb. Eichmann
geb. 18. Mai 1863gest. 5. Nov. 1919
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Aufnahme 2009 JF 45Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 45
Hier ruht in Gottmein lieber Mann,unser guter Vater
MarkusSilberbach* 21. Mai 1857? 8. Febr. 1916
Hier ruht in Gottunsere liebe Mutter
AdeleSilberbach
Geb. Eichmann* 5. Febr. 1853? 1. Mrz 1930
Aufnahme 2009 JF 46Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 46
Hir ruht in Friedenunsere liebe Verwante
FriderickeWeinberg
geb. 28. April 1848gest. 18. Jan. 1919
Ehre ihren Andenken
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Aufnahme 2009 JF 47Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 47
Hier ruhtMathilde Silberbachgeb. 22. April 1856
gest. 22. Mrz 1928 ?
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Aufnahme 2009 JF 48 VS Rckseite JF 48 RSSandsteinLageplan Nr. 48
Hier ruhtHirsch Bach
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Aufnahme 2009 JF 49 VS Rckseite JF 49 RSSandsteinLageplan Nr. 49
Hier ruht in GottFrau
Riekchen Hamletgeb. Adler
geb. 23. Oktbr. 1853gest. 16. Mrz 1913
Tief betrauertvon ihren Kindern
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Aufnahme 2009 JF 50 VS Rckseite JF 50 RSSandsteinLageplan Nr. 50
Hier ruht in GottTheodor Hamlet
geb.21. Jan. 18(36?)gest. 27. Mrz 1910
Tief betrauertvon seinen Kindern
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Aufnahme 2009 JF 51 VS Rckseite JF 51 RSSandsteinLageplan Nr. 51
Hier ruht in GottIwan Hamlet
geb.12. April 1870gest. 11. Febr. 1903
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Aufnahme 2009 JF 52 VS Rckseite JF 52 RSSandsteinLageplan Nr. 52
Hier ruhtSalomon
SilberbachGestorben im 33. Lebens-jahre am 31. Mrz 1899
Ruhe sanft!
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Aufnahme 2009 JF 53Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 53
Hier ruhtErna Silberbachgeb. 1?. 6. 1881gest. 14. 8. 1891
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Aufnahme 2009 JF 54 VS Rckseite JF 54 RSSandsteinLageplan Nr. 54
Hier ruhtEmilie Silberbach
geb.Kronenberg
geb. 4. Novbr. 1837gest. 25. Decbr. 1883
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Aufnahme 2009 JF 55Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 55
Hier ruhtBertha Rosenwaldgeb. 4. Mai 1861
gest. 18. Sept. 1878
80
Aufnahme 2009 JF 56 VS Rckseite JF 56 RSSandsteinLageplan Nr. 56
Hier ruhtLevi Eichmanngeb. d. 20. Mrz
1818gest. d. 4. Februar
1878
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Aufnahme 2009 JF 57 VS Rckseite JF 57 RSSandsteinLageplan Nr. 57
Hier ruhtFrau Theodor Hamlet
Geb. Hanchen Weinberggeb. d. 3. Mrz 1843
gest. d. 2. August 1874
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Aufnahme 2009 JF 58Granit, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 58
Hier ruhtunser liebes Kind
Margot Katzgeb. 6. Sept. 1925
gest. 14. Sept. 1925
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Aufnahme 2009 JF 59 VS Rckseite JF 59 RSSandsteinLageplan Nr. 59
Hier ruht in GottFrau
Elise Adlergeb. Blumenthal,
geb. am 29. Mrz 1825gest. am 6. April 1912
Ruhe in Frieden!
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Aufnahme 2009 JF 60Sandstein, Rckseite ohne InschriftLageplan Nr. 60
Hier ruhen unsere lieben ElternOtto Klara
Hamlet
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Aufnahme 2009 JF 61 VS Rckseite JF 61 RSSandsteinLageplan Nr. 61
Inschrift zerstrt, es sind nur nochFragmente erkennbar:
N..... .....chFri.... .....en
Mit Untersttzung von Pfr. Matthias Schmidt konnte derhebrische Text bersetzt werden und somit wurde eineIdentifikation mglich:
Hier liegt begrabenEin ehrenhafter und anstndiger MannHerr Natan, Sohn von Shlomo SilberbachVerstorben im hohen AlterAm 12. Hadar (= hebr. Monat) im Jahre 1890Mge seine Seele mit dem Leben verbunden bleiben
Von Stadtarchivar Franz Meyer kamen noch folgende Details hinzu:Nach meinen Recherchen in der Registratur des Standesamtes handelt es sich bei demVerstorbenen um den Metzger Nathan Silberbach. Er verstarb am 4. Mrz 1890 imgesegneten Alter von 88 Jahren; er war also Jahrgang 1801 oder 1802.Die Eltern von Nathan S. waren der Handelsmann Salomon Silberbach und dessenEhefrau Bertha S., geb. Steinfeld. Der Wohnsitz der Familie befand sich im HausBegastrae 13 (siehe Wallbaum, S. 161).
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Aufnahme 2009 JF 62 VS Rckseite JF 62 RSSandsteinLageplan Nr. 62
Hier ruhtSarah Silberbach
geborene Englndergeb. 15. Mrz 1800
gest. 25.Februar 1886
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Aufnahme 2009 JF 63Sandstein, Rckseite unbeschriftetLageplan Nr. 63
Hier ruhtHamet Silberbach
geb. d. 5. Febr. 1872gest. d. 25. Oct. 1874
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Literaturverzeichnis:
Wilhelm Butterweck: Aus Schmars vergangenen TagenKurt Wallbaum: Schtmar vom Kirchdorf zur IndustriestadtKurt Wallbaum: Chronik Schtmar 1231 1968Dr. Stefan Wiesekopsieker: Zusammenstellung aus der Akte L108 im StaatsarchivFranz Meyer: Spuren jdischen Lebens, Stadtrundgnge in Bad Salzuflen und SchtmarFranz Meyer u.a.: Jdisches Lebens in Bad Salzuflen und Schtmar 1918 - 1945Diverse Fundstellen aus dem Internet
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