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2 Editorial ● 3 Das Projekt Jumina ● 4 Wir haben es geschafft! ● 5 - 7 Knigge - gutes Beneh-men gefragt ● 8 + 9 Timetables ● 10 Das ist aus uns geworden ● 11 Tipps ● 12 Wettbewerb
MIT GROSSEM POSTER: SCHULE - UND WAS DANN?
Abenteuer Ausbildung Magazin für Offenbacher Jugendliche und deren Eltern
FINDE DEINEN EIGENEN WEGDie JUMINA-Redaktion mit Schülerinnen und Schülern der Bach-,
Edith-Stein-, Ernst-Reuter-, Mathilden- und Theodor-Heuss-Schule in Offenbach
Offenbach am MainStadt und Kreis
INHALTmen gefragt ● 8 + 9 Timetables ● 10 Das ist aus uns geworden ● 11 Tipps ● 12 Wettbewerb
CGIL
BILDUNG
Abenteuer Ausbildung
Liebe Schülerinnen und Schüler,
das JUMINA- Projekt des CGIL-Bildungswerks geht ins zweite Jahr und hat sich inzwischen als Begriff und konkrete Wirklichkeit des schu-lischen Alltags in acht Offenbacher Schulen etabliert.
JUMINA hilft ausländischen Jugendlichen ihr Potenzial auszuschöpfen - immerhin verfügen sie über Mehrsprachigkeit und die Kenntnis zweier Kulturen. Ich habe mich von der Effektivität und dem Erfolg von JUMINA persönlich überzeugt.
Jugendliche, die die JUMINA-Tipps be-folgt haben, haben Ausbildungsplätze in ihren jeweiligen Traumberufen gefunden. In dieser Nummer des Magazins stehen Francesco Ferro, Giuseppe Ninnivaggi und Hamsa Jounes stellvertretend für viele andere Gleichaltrige in ähnlicher Lage und mit vergleichbaren Werdegän-gen. Das Beispiel dieser drei bestätigt eindrucksvoll, dass sich Dein Einsatzwille für Dich selbst und Deine Zukunft lohnt.
Ich kann den Schwerpunkt dieser Ausga-be von Abenteuer Ausbildung nur begrü-ßen. Die vierte Nummer des Magazins gibt Dir viele Infos zu Deiner Zukunft nach der Schule – ob Du einen Abschluss hast oder nicht. Denn es ist wichtig, die richtige Auskunft zur richtigen Zeit zu erhalten.
Denke daran: Egal, welche schulischen Voraussetzungen Du mitbringst, Dein Zug ist nicht abgefahren. Du hast immer eine Chance das nachzuholen, was Du verpasst hast – nutze sie!
Denn Ausbildung lohnt sich- auch für Dich!
Horst Schneider Oberbürgermeis-ter der Stadt Offenbach
Liebe Schülerinnen und Schüler,
eine betriebliche Berufsausbildung ist nach wie vor die ent-scheidende Basis für ein erfolgreiches Be-rufsleben. Mit ihr legst Du den Grundstock für eine zufriedenstellende Beschäftigung und sie eröffnet Dir über die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Hochschulstudium alle Chancen, Dich weiter zu entwickeln.
Es kann nicht oft genug darauf hin-gewiesen werden, dass eine Ausbil-dung, die auf den ersten Blick nicht dem Wunschberuf entspricht, in jedem Fall besser ist, als der Versuch eines Berufseinstiegs ohne anerkannten Abschluss. Die heute unverzichtbare lebenslange Weiterbildung und das große Angebot an entsprechenden Lehrgängen und Seminaren bieten zu einem späteren Zeitpunkt die Möglich-keit, auf den Traumberuf hinzuarbei-ten.
Die vorliegende Broschüre, die aus Mitteln der Offenbacher Stiftung für Berufsbildung unterstützt wird und die kostenlos an alle Schulabgänger in Offenbach verteilt wird, will Dir wich-tige Tipps für die Berufswahl geben und aufzeigen, was Du vor, während und nach dem Bewerbungsverfahren beachten solltest.
Wichtig ist, dass Du Dich aktiv um Hil-fe in Deinem Umfeld bemühst. Frage Eltern, Freunde, Deine ehemaligen
Praktikumsbetriebe und Lehrer. Denn je mehr Menschen Dir bei Deiner Suche helfen, desto erfolgrei-cher kannst Du sein.
Ingo MayerIHK-PräsidentOffenbach
Francesco Ferro, Giuseppe Ninnivaggi und Hamsa Jounes (von links), unsere drei Covermodels, haben gut lachen, denn sie haben es gepackt und beginnen demnächst mit ihrer Ausbildung. Auch du kannst es schaffen. Lies auf Seite 4, wie sie es gemacht haben.
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I m p r e s s u m
ABENTEUER AUSBILDUNG
Magazin für Offenbacher Jugendliche und deren Eltern, Ausgabe 4 – Schuljahr 2006/07
DIE JUMINA-REDAKTION
Bachschule: Ali-Sezgin Ates, Artur Aul, Pia Baumgart-ner, Graziella Faro, Mandy Gozdziejewski, Michele Indelicato, Natasa Klinovic, Fabiana Longo, Gurvinder Singh Nahal, Valeria Passanante, Ilia Petrovschi, Sandra Schüttler, Diego Alexander Tasana Benitz, Shpetim Terziqi, Anika Titt, Daniele Todo-rovic, Mahmut Uca, Baykan Ülker, Manuel Zenker und Lehrer Shahrooz Madavi.
Edith-Stein-Schule: Selcuk Karaoglu, Natali Hadzija, Amal Bouftila, Nadija Bouhajra, Sedef Bozdag, Aolbijana Ajdinovic, Erna Halilovic, Frederik Opitz, David Lagodzinski, Sarah Zunke, Kim Schuster, Filippo Amodio, Andy Bojah-ra und die Lehrerinnen Susanne Grünleit-ner sowie Gabriele Winter.
Ernst-Reuter-Schule: Janine Marten, Enes Etemovic und die Lehrerin Kerstin Ebel.
Mathildenschule: Magdalena Gren, Tabasum Azizi, Tahmina Azizi, Rezan Kandemir, Huma Akram und die Lehrerin Irmgard Hagel.
Theodor-Heuss-Schule: Volkan Yalcin, Jasmin Kuchar, Yusuf Yesirci, Jessica, Ricker, Amira und Anisa Rabi, Michelle Wunderling und die Lehrerin Gudrun Bayer.
Verantwortlich für die JUMINA-RedaktionElisabetta FortunatoProjektleitungsteam JUMINA
Verantwortlich für den InhaltFür JUMINAFranco Marincola, Vorsitzender CGIL-Bil-dungswerk e.V.
Für Industrie- und Handelskammer Offenbach a.M.Friedrich Rixecker, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung
Konzeption und redaktionelle ÜberarbeitungEnrico Sauda, Freier JournalistElisabetta Fortunato undVicky Pompizzi, JUMINA
LayoutEnrico Sauda, Freier Journalist
Fotosgeorg-foto.deJUMINA-RedaktionEnrico Sauda, Freier Journalist
Druck MAN Roland, Druckmaschinen AG, Offenbach
Auflage10.000 Stück (dt.)
Hauptsponsor„Stiftung für Berufsbildung“ IHK Offenbach
Sponsoren und Unterstützer Ausgabe 4MAN Roland Druckmaschinen AG, GKN Driveline Deutschland GmbH, Ring Center, Brudero GmbH, Hotel ArabellaSheraton am Büsingpalais, georg-foto.de
Abenteuer Ausbildung
Projektträger
CGIL-Bildungswerk e.V. Centro di Cultura e Formazione, Frankfurt
Partner
JUMINA wird gefördert vom Staatlichen Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main sowie von der Stadt Offenbach
Weitere Unterstützer sind
die Mitglieder der Offenbacher Expertenrunde, u.a. die Kam-mern, lokale Unternehmen (z.B. MAN Roland, GKN Driveline, Ring-Center, Hotel ArabellaShe-raton, BRUDERO, Restaurant SchauMahl, georg-foto.de), Arbeitsagentur, MainArbeit, Gewerkschaften und Migranten-vertretungen.
Projektleitungsteam
Franco Marincola, CGIL-BildungswerkElisabetta Fortunato undVicky Pompizzi, JUMINA
Kontakt Projektleitungsteam
Büro Projekt „JUMINA“SchillerschuleGoethestraße 107 – 10963067 Offenbach069 80 65 - 2245
Elisabetta Fortunato,0178 523 91 88elisabetta_fortunato@yahoo.deVicky Pompizzi, 0178 523 91 08vicky.pompizzi@web.de
Franco Marincola,CGIL-Bildungswerk e.V., Hochstrasse 4360313 Frankfurt069 72 39 28
AktivitätenDas CGIL-Bildungswerk koordiniert gemeinsam mit drei LehrerInnen folgende Akti-vitäten: Einzel- und Gruppencoaching im Bereich Berufsorientierung, Teamteaching im Fach Arbeitslehre, Betreuung der JUMINA-Redaktion und dessen Produkt „Aben-teuer Ausbildung“, Leitung von motivierenden AGs, Organisation und Umsetzung von internationalen Elternabenden, Erstellung eines migrantenspezifischen Teils eines Portfolios, Koordination der „Offenbacher Expertenrunde“, Kochen mit einem Profi, Knigge-Workshops, Film- und Musikprojekte, Sensibilisierungsarbeit, u.ä.
Hauptbotschaft von JUMINAAusländische Jugendliche kennen oftmals zwei Kulturen und beherrschen mehrere Sprachen - das sind wertvolle Ressourcen für Wirtschaft und Gesellschaft und müs-sen gefördert werden, denn die Heranwachsenden werden die zukünftigen Auszubil-denden für die Offenbacher Unternehmer sein.
SchulenJUMINA wird an acht Offenbacher Schulen angeboten. Das sind: Schillerschule (Stammschule), Bachschule, Edith-Stein-Schule, Ernst-Reuter-Schule, Geschwister-Scholl-Schule, Ludwig-Dern-Schule, Mathildenschule und Theodor-Heuss-Schule.
Schüler/innenzahl Im Schuljahr 05/06 nahmen rund 320 SchülerInnen am JUMINA-Programm teil.
PreiseJUMINA hat im Rahmen des Projekts „Kletterwand“ der Ernst-Reuter-Schule zwei Preise gewonnen.
JuryJUMINA ist Jurymitglied bei der Initiative „Wir reden mit! - Für ein besseres Zusam-menleben an der Hauptschule“ von der Robert-Bosch-Stiftung.
Nationale ArbeitsgruppenDas Projekt Jumina hat über die Mitarbeit des CGIL-Bildungswerks in der AG3 („Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erhöhen“) des Bundesminis-teriums für Arbeit und Soziales Aufnahme in die Handlungsempfehlungen für den Na-tionalen Integrationsplan der Bundesregierung gefunden. In diesem Zusammenhang arbeitet CGIL-Bildungswerk zudem auf Einladung des Präsidenten der Kultusminis-terkonferenz im Beratungsgremium zum Themenbereich „Migration“ mit.
JUMINA - das Offenbacher Projekt von CGIL-Bildungswerk e.V.
„JUMINA - Junge Migranten in Ausbildung“ ist ein Projekt zur Förderung der Ausbildungsbeteiligung und Berufsorientierung ausländischer Schüle-rinnen und Schüler in Offenbach. Start: 2005
Die Jumina-Redaktionen der Edith-Stein-Schule, der Theodor-Heuss-Schu-le und der Bachschule (von links). Die Bilder der Redaktionen der Ernst-Reuter- und der Mathilden-schule findest du auf den Seiten 5 und 10.
3CGIL
BILDUNG
Abenteuer Ausbildung
Die Bachschülerinnen Mandy, Fabiana und Graziella haben bei den drei Cover-Jungs und ihren zukünftigen Chefs nachgefragt: Was genau haben sie gemacht, um ihren Traumjob zu bekommen? Ihr werdet sehen, es gibt viele Wege, die zur Ausbildung führen. Vielleicht auch für euch? Lest die Interviews, es lohnt sich.
Geschafft!
Abenteuer Ausbildung: Herr Iannone, warum haben Sie sich entschie-den, Francesco einen Ausbil-dungsplatz anzubieten?
Angelo Iannone: Er bringt meiner Meinung nach alle Voraussetzungen mit, die ein Azubi braucht: Er ist pünkt-lich, zuverlässig und sympathisch. Außerdem spricht er sehr gut italienisch. Das ist sehr wichtig, denn die meisten Kunden, die zu uns kommen, sind Italiener und sprechen wenig Deutsch.
Wie wichtig waren Ihnen die Zeugnisnoten?A.I.: Nicht so wichtig. Ich habe vor allem geschaut, ob Francesco unentschuldigte Fehlzeiten hat und ob er zu uns passt. Denn hier sind wir wie eine Familie!
Jetzt zu dir. Wie hast du deine Lehrstelle gefunden?Francesco Ferro: 2005 habe ich bei Herrn Iannone mein erstes Praktikum gemacht. Es hat mir so gut ge-fallen, dass ich jetzt hier sogar mein einjähriges mache. Die Leute sind einfach alle sehr nett zu mir und spre-chen viel Italienisch. Außerdem macht mir der Beruf sehr viel Spaß.
Wie lange musst du denn lernen?F.F.: Die Ausbildung zum Verkäufer dauert zwei Jahre und ich muss zwei Tage pro Woche in die Schule. Den Rest der Woche bin ich im Betrieb. Das ist das soge-nannte Duale System. Ich freue mich schon darauf!
Abenteuer Ausbildung: Herr von Kiekebusch, was schätzen Sie an Hamsa?Von Kiekebusch: Er ist zuverlässig, flexibel, arbeitet sauber und begreift schnell.
Hamsa, wolltest du schon immer Koch werden?Hamsa: Ja, ich kann schon lange kochen. Vergangenes Jahr habe ich an einem JUMINA-Wettbewerb an der Frankfurter Berufsbildungsmesse teilgenommen. Mit viel Glück und Wissen, habe ich den ersten Preis gewonnen: zwei Wochen Praktikum in den Herbstferien. So bin ich hierher gekommen. (Den Wettbewerb findest du übri-gens auf der letzen Seite. Mach ihn gleich - denn auch du kannst es schaffen!)
Und hast du gleich einen Ausbildungsplatz bekom-men?H.: Nein, seit November arbeite ich am Wochenende freiwillig in der Küche und im März hatte ich die Zusage!
Apropos arbeiten: Was machst du genau?H.: Angefangen habe ich mit der Vorbereitung von den Desserts und Salaten, seit kurzem helfe ich auch bei den Hauptspeisen mit.
Welche Tipps geben Sie uns, Herr von Kiekebusch?v.K.: Die Jugendlichen sollten sich den Beruf aussu-chen, den sie wollen und der ihnen Spaß macht, denn nur so können sie gute Arbeit leisten und sich und ande-re zufrieden stellen.
Abenteuer Ausbildung: Giuseppe, wie hast du diese Ausbildungsstelle erhalten?Giuseppe Ninnivaggi: Zuerst habe ich hier Ersatzteile für meinen Roller gekauft. Dann habe ich öfter Herrn Prevete bei der Arbeit zugesehen. Vor etwa einem Jahr habe ich ihn gefragt, ob ich ein Praktikum machen darf. Herrn Prevete hat es gefallen, wie ich arbeite. So ich bin geblieben und helfe seitdem nach der Schule aus.
Worauf achten Sie, wenn Sie Azubis einstellen?H.P.: Sie müssen gut und schnell arbeiten, freundlich, verbindlich und vertrauenswürdig sein. Wir hatten schon viele Anfragen und haben oft schlechte Erfahrungen gemacht. Aber mit Giuseppe ist das anders. Welche Voraussetzungen musstest du haben?G.: Handwerkliches Ge-schick ist von Vorteil. Au-ßerdem ist es wichtig, dass dein Arbeitgeber sich auf dich verlassen kann.
Wir im italienischen Lebensmittelgeschäft Da Angelo mit Francesco Ferro (FAUB) und Herrn Iannone.
Wir befragen Hamsa Jounes (Geschwister-Scholl) und Herrn von Kiekebusch vom Restaurant SchauMahl.
Graziella befragt Giuseppe Ninnivaggi (Bachschule) und Herrn Prevete vom Fahrzeughaus Rosenberger.
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Abenteuer Ausbildung
Knigge – gutes Benehmen immer gefragtWer seinen Schulabschluss hat und eine Ausbildung beginnt, der dringt in ein neues Leben ein, an das er sich noch gewöhnen muss. Denn arbeiten heißt nicht nur fleißig, pünktlich und zuverlässig sein, sondern es gehört auch Knigge dazu. Was das ist, erfährst du auf den nächsten drei Seiten. Viel Spaß beim Lesen!
Ein Erfahrungsbericht von Janine Marten und Enes Etemovic, Klasse 7aH, Ernst-Reuter-Schule.Wir – Enes und ich sowie 13 Schüler anderer Offen-bacher Schulen (Edith-Stein, Ma-thilden, Geschwister-Scholl und Schiller) – haben am 9. Februar einen Knigge-Workshop besucht. Wir waren nervös, weil wir nicht wussten, was das ist. Vor dem Hotel ArabellaSheraton wartete ein Kamerateam auf uns und interviewte uns auch gleich. Herr Grundmann, Frau Katic, Frau Pompizzi und Frau Fortu-nato von JUMINA haben uns am Eingang begrüßt. Zuerst stellten wir uns gegenseitig mit einem Ball vor. Als nächstes haben wir über das Grüßen und Be-grüßen gesprochen. Eine Regel lautet, dass immer der Ranghöhere, z.B. der Chef oder Abteilungsleiter, vom Praktikanten begrüßt wird. Nicht umgekehrt. Der Jüngere sollte immer warten. Dann haben wir über den ersten Eindruck beim Vorstellungsgespräch gesprochen, denn der ist wichtig. Deshalb sollte man sich genau überlegen, was man anzieht oder wie man
die Hand gibt. Man sollte sich erst nach Aufforderung hinsetzen. Wir haben auch zwei Knigge-Tests und eine Kaffeepause gemacht. Später redeten wir über Kleider-Knigge (ordentliche Kleidung) im Job, beim
Praktikum oder Vorstellungsgespräch.
Herr Grundmann brachte uns noch etwas über Gesprächskultur am Telefon bei. Man sollte den Teilnehmer begrüßen und seinen Vor- und Zunamen nennen.
Als nächstes waren wir beim Mittagessen und lernten etwas über Tischmanieren als Visitenkarte für gutes Benehmen. Toll ge-gessen haben wir auch, obwohl wir uns gar nicht so richtig getraut haben, da wir immer gefilmt wurden. Zu den Tischsitten haben wir Aufgaben und Fragen bekommen. Wir wis-sen jetzt, dass man die Ellbogen nicht auf den Tisch aufstützen darf, Suppen nicht kalt
pusten soll und dass der Brotteller immer links steht. Ein Faux-Pas (Missgeschick) ist es, sich Butterbrote zu schmieren und abzubeißen!
Bevor wir gehen durften, erhielten wir ein Zertifikat und einen Ordner, damit wir das gute Benehmen nicht vergessen. Es hat uns allen viel Spaß gemacht. End-lich wissen wir genau, welche Benimmregeln es gibt!
Das Kamerateam war von Anfang an dabei.
Auch Händeschütteln will richtig gelernt sein.
Sehen wir nicht richtig, richtig gut aus?
Beim Knigge-Quiz kommen wir ganz schön ins Schwitzen.
Unsere Trainer Monika Katic und Dennis Grundmann.
Nicht vergessen: Den Chef immer zuerst grüßen.
Letzte Besprechung vor dem Fotoshooting.
Das Fototeam in Erfolgspose.
Wir bedanken uns bei
Medien-Etage, KJK Sandgasse
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Abenteuer Ausbildung
Alles beginnt mit der Platzanweisung...
„Guten Tag, wir haben einen Tisch reserviert.“ So oder ähnlich höflich grüßt du die Kellnerin oder den Ober im Restaurant, die dir dann sagen, wo du Platz nehmen darfst.
Beim Platz nehmen sollte der Mann der Frau behilf-lich sein. Zieh‘ den Stuhl ein wenig vor.
Grüße freundlich und mit festem Händedruck. Ist eine Dame anwesend, dann gib‘ erst ihr die Hand. Bleibe nicht sitzen, falls du schon Platz genommen hast, sondern stehe auf.
...geht weiter mit der Begrüßung...
„Schau mal, da kommt unser Gast“. Mit dem Finger zeigt man nicht auf andere Leute - so lautete die Benimmregel früher, und sie gilt auch heute noch.
...dem richtigen Benehmen bei Tisch...
Bei aller Lockerheit gilt es trotzdem Stil und Anstand zu bewahren, deshalb merke dir: Greife Weingläser niemals so plump an dessen oberer Hälfte, sondern dezent und fein am Stiel.
„Tschuldigung...meine Freundin ruft an“ - Das gibt‘s nicht. Handys aus beim Essen. Stütze deinen Kopf nicht mit den Händen auf, das wirkt, als wärst du gelangweilt. Unterhalte dich angeregt und lockere die Stimmung eventuell mit einem Trinkspruch ein bisschen auf. Lachen ist erlaubt und erwünscht. Es klingt langweilig, ist es aber nicht, fange Gespräche lieber mit unkomplizierten Themen wie dem Wetter an. Sprich nicht gleich von der Arbeit.
FALSCH
FALSCH
FALSCH
RICHTIG
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„Dort ist Ihr Tisch, bitte nehmen Sie doch Platz.“ Folge der freundlichen Anweisung der Kellnerin, sie hat, nachdem der Platz reserviert wurde, einen frei gehalten.
RICHTIG
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FALSCH
Abenteuer Ausbildung
...und mit dem Essen der Vorspeisen...
So hast du das Lätzchen im Kindergarten getragen. Dem Alter bist du schon lange entwachsen, deshalb breitest du die Serviette auf deine Oberschenkeln aus und bindest sie dir nicht um den Hals.
Die kleinen Brotscheiben brichst du erst einmal vor-sichtig und nicht zu hastig in zwei Teile,...
...dann beschmierst du sie mit Butter oder Ähnlichem. Anschließend darfst zu zubeißen.
...dem Anstellen am Buffett...
Nur nicht drängeln, jeder kriegt was. Am Buffett kannst du die Gelegenheit nutzen, um mit Menschen, die ebenfalls anstehen, ins Gespräch zu kommen.
In feinen Lokalen liegen mehrere Bestecke nebeneinan-der. Sie sind für die verschiedenen Gänge gedacht und werden von außen nach innen benutzt. Also nimm‘ erst die äußerst linke Gabel und das äußerst rechte Messer.
FALSCH
...den richtigen Signalen an den Kellner...
„Ich brauche eine Essenspause.“ Kein Problem. Lege Gabel und Messer so, wie auf dem Bild. Das zeigt dem Kellner, dass er nicht abräumen soll.
...und dem Beenden des Essens.
Du hast genug. Lege Messer und Gabel so auf den Teller, wie es unser Bild demonstriert. Das zeigt dem Kellner, dass er abräumen darf.
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Abenteuer Ausbildung
In Offenbach bekommen alle eine Chance
Die Tipps eines Experten:
Matthias Schulze-Böing, Leiter der Arbeitsförderung der Stadt und Geschäftsführer MainArbeit GmbH
Herr Dr. Schulze-Böing, wie sollen Jugendliche konkret vorgehen, wenn sie beim Ver-lassen der Schule weder eine Lehre noch einen Platz in der Berufsschule haben? Mein Rat ist, dass sie spätestens jetzt bei den Beratungsstellen in der Stadt einen Termin aus-machen. Die erste Anlaufstelle ist dabei sicherlich die Berufs-beratung der Arbeitsagentur. Aber auch die Kammern haben oft noch Listen mit freien Aus-bildungsplätzen. Auch die neu geschaffene Kompetenzagentur der Stadt ist eine Anlaufstelle. Auf jeden Fall sollten sie sich weiterhin aktiv bewerben - ob um einen Ausbildungsplatz oder um einen Platz in einer schulischen Ausbildung.
Welche Möglichkeiten haben die Jugendlichen, die keinen Abschluss haben? Für diejenigen, die aufgrund des fehlenden Schulabschlusses oder Lernschwierigkeiten noch nicht ganz fit für die Ausbildung sind, organisieren wir zahlreiche Berufsvorbereitungsmassnah-men. Dabei ist es auch möglich, den Hauptschulabschluss nach-zuholen. Bei der MainArbeit ha-ben wir z.B. viele Zusatzjobs spe-ziell für Jugendliche eingerichtet. Hier kann man Praxiserfahrungen sammeln, sich qualifizieren und damit fit für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt werden.
Das heisst, jeder Jugendliche in Offenbach hat eine Chance? Ja. Unser Ziel ist es, dass es für jeden Jugendlichen einen Ausbil-dungs- oder Arbeitsplatz geben soll. Wir brauchen gut qualifi-zierte Arbeitskräfte in Offenbach. Und dafür engagieren wir uns.
Alles klar? Dann gleich anrufen:
Berufsberatung der Agentur für Arbeit 069 - 82997 - 0MainArbeit 069 - 244501 - 200 Kompetenzagentur 069 - 244501 - 456
Natalie Passon, Patrizia und Manuela Grande, Katya Locco und Eldina Muratovic haben 2003 Abenteuer Ausbildung mitgegründet. Wie ist es ihnen in der Zwischen-zeit ergangen? Was tun sie jetzt und warum ha-ben sie damals freiwillig bei der Schülerzeitung mitgemacht? Dies und mehr wollten ihre Nachfolgerinnen in der Redaktion wissen. Da-bei reisten sogar zwei Mädchen extra für das Interview aus Italien an.
Wie lange habt ihr bei der Schülerzeitung mit-gemacht?E.M.: Drei Jahre.
Was habt gemacht?N.P.: Angefangen hat es mit dem Besuch des da-maligen Bundestagspräsi-denten Wolfgang Thierse in Offenbach. Wir durften ihn eine Stunde zu seiner Schul- und Ausbildungs-zeit befragen. Daraus ist „Abenteuer Ausbildung“ entstanden.
Was habt ihr in den drei
Jahren alles gemacht?N.P.: Wir haben über unser Praktikum berichtet und die hessische Sozialminis-terin interviewt. K.L.: Vergesst nicht den Film „Ausbildung lohnt sich - auch für dich!“M. und P.G.: Wir haben immer die Fotos gemacht.
Den Film haben wir im Unterricht gesehen. Aber sagt mal, was hat euch die Schülerzeitung für eure Zukunft gebracht?E.M.: Wir haben höhere Ziele bei der Bewerbung gehabt. P.G.: Unser Selbstbe-wusstsein und unsere Offenheit wurden größer. N.P.: Ja, und gutes Be-nehmen haben wir auch gelernt, z.B. wie man sich bei Empfängen benimmt. (Die Mädchen lachen)
Was macht ihr zurzeit?K.L.: (Fach-) Abitur, schu-lische Aus-bildung zur Bürokauffrau und Ausbil-
dung zur Fremdsprachen-sekretärin.
Würdet ihr noch einmal bei der Schülerzeitung mitmachen?N.P.: Auf jeden Fall, weil wir viel gelernt haben.
Was war das Schönste?N.P.: Dass wir die Entwick-lerinnen der Schülerzei-tung waren.E.M.: Genau, denn es war auch unsere Redaktion, die den Namen ausge-dacht hat.K.L.: Und natürlich die zwei Treffen mit Bundes-tagspräsident Thierse in Offenbach und in Berlin.
Hat euch jemand gehol-fen?N.P.: Unsere Klassenleh-rerin Frau Steen und Frau Fortunato.
Was war eurer Meinung nach besonders von Vorteil?M.G.: Unsere Zweispra-chigkeit. Meine Schwester und ich sind wieder nach Italien zurück und gehen dort in die Berufsschule.
Wir danken für das Inter-view und wünschen euch viel Erfolg.N.P.: Wir euch auch.Das Interview führten Tabasum, Tah-mina, Magda, Rezan und HumaJUMINA-Redaktion Mathildenschule.
Dank „Abenteuer Ausbildung“ beim Bundestagspräsidenten
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bei seinem Besuch 2003 in Offenbach. Erkennst du uns wieder?
Alte Hasen und Neulinge treffen sich zum Interview in der Mathildenschu-le.Hintere Reihe (von rechts) Frau Hagel, Magda Gren, Tahmina Azizi, Huma Akram und Rezan Kandemir. Vordere Reihe: Herr Hengel (Schullei-ter), Frau Steen, Patrizia Grande, Katya Locco, Manuale Grande, Natalie Passon, Frau Fortunato und Ercole.
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Abenteuer Ausbildung
Mahmut Uca, Prak-tikum im Einzelhandel:Während des Prak-tikums lernte ich, zu backen. Dazu wurde mir beigebracht, wie ich den Ofen bedienen muss und wie man Backwaren richtig einpackt.
Jessi Nahal, Prakti-kum im Reisebüro: Ich habe den Umgang mit Computern und Menschen gelernt. Außerdem kann ich jetzt auch richtig mit Kunden telefonieren. Am Flughafen war es nie langweilig.
Valeria Passanante, Praktikum im Kinder-garten: Ich hab‘ gelernt, mit vielen Kindern zurechtzukommen. Gut war, dass ich mit ihnen und ihren Eltern in zwei Sprachen sprechen konnte.
Und immer wieder gut... unsere Liste mit den
Internet-Links.
Ausbildungsplätze/Stellenan-gebote und berufsspezifische Infos:
www.arbeitsagentur.de (ASIS)www.deutscher-stellenmarkt.de www.azubi-online.dewww.offenbach.ihk.de www.kh-of.de www.meinestadt.de www.fr-aktuell.de http://stellenmarkt.faz.dewww.praktikant24.dewww.offenbach.ihk.dewww.ihk-lehrstellenboerse.dewww.lehrstellenportal.dewww.hwk-rhein-main.dewww.lehrstellen-im-handwerk.de
Hotel, Gastronomie und Tou-rismus:
www.hotel-career.dewww.hotel-stellenmarkt.de
Sozialer und Pflegebereich
www.diakonie.net www.rotkreuz.de www.erzieherin-online.de
Medienbranche
www.agenturcafe.dewww.medienhandbuch.de
Hilfe beim Finden eines für dich geeigneten Berufes fin-dest du im Netz unter
www.machs-richtig.dewww.berufsbildung.dewww.neue-ausbildungsberufe.dewww.bmwi.de www.was-werden.dewww.arbeitsagentur.de www.zdh.de
Tipps rund um die Themen Ar-beit, Jobs und Karriere findest du unter
www.jungekarriere.com.www.bewerbungen.dewww.testedich.dewww.wissen.dehttp://europe-online.universum.dewww.hochschulanzeiger.dewww.sprachenzertifikate.de
Unsere Tipps
Büroassistenz: Kaumann/-frau für Büro- kommunikation, Rechtsanwaltsfachangestellte/-r
Hotel und Gaststätten: Hotelfachmann/-frau, Hotelkaufmann/-frau, Restaurantfachmann/-frau, Koch
Handwerklich-technischer Bereich: Kraftfahr- zeugmechatroniker/-in, Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Im- und Export: Kaufmann/-frau im Groß- und Einzelhandel, Kaufmann/- frau für Speditions- und Logistikdienstleistungen, Industriekaufmann/-frau
Körperpflege: Friseur/-in, Kosmetiker/-in
Medizin/Pflege: Krankenschwester, Medizinische/-r Fachangestellte/-r, Pharmazeutisch-kaufmännische/-r Angestellte/-r, Gesundheits- und Krankenpfle-ger/-in, Altenpfleger/-in
Verkauf: Verkäufer/-in, Kaufmann/-frau im Einzel- handel, Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Tourismus/Reiseverkehr: Luftverkehrskaufmann/-frau, Reiseverkehrskaufmann/-frau, Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr, Kaufmann/-frau für Verkehrsservice, Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
Ausbildungsberufe, in denen mehrsprachige Jugendliche ihre Fähigkeiten besonders gut zur Geltung bringen können.
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1) In welcher Stadt ist der Sitz der UNO?□ Brüssel □ Berlin □ New York □ Paris
2) Wer ernennt den Bundeskanzler?□ Bundesversammlung □ Bundestag □ Bundesrat □ Bundespräsident
3) Wo liegt das Atlasgebirge?□ Amerika □ Marokko□ Syrien □ Saudi-Arabien
4) Welcher ist der größte See Deutschlands?□ Nordsee □ Starnberger See □ Wolfgangsee □ Bodensee
5) In welchem Jahr begann der erste Weltkrieg?□ 1914 □ 1815 □ 1939 □ 1928
6) Ergänze die fehlende Zahl! ? x 12 = 1.632 ? = ……………..
7) Wie viel Kilogramm sind 15,6 t? ………............................…
8) Welches Element passt nicht in die folgende Reihe von Buchstaben? a ww b xx c yy e zz ……….............................……
9) Finde das vierte Wort, das mit dem dritten in Beziehung steht! Luft : Vogel = Wasser : ?□ Fisch □ Welle □ schwimmen □ Schiff □ Fluss
10) Wer wurde Fußballspieler des Jahres 2005?□ Henry □ Ronaldinho □ Totti □ Kakà
CGIL-Bildungswerk e.V.Hochstraße 4360313 Frankfurt am Main
Tel 069 72 39 28Fax 069 72 49 20info@cgil-bildungswerk.dewww.cgil-bildungswerk.de
JUMINABüro ProjektteamSchillerschuleGoethestraße 107-10963067 Offenbach am Main069 - 8065 - 2245
elisabetta_fortunato@yahoo.de0178-5239188
vicky.pompizzi@web.de0178-5239108
Industrie- und Handelskammer Offenbach am MainFrankfurter Straße 9063067 Offenbach am Main
Tel 069 82 07-312Fax 069 8207-349ausberater@offenbach.ihk.dewww.offenbach.ihk.de
Immer mehr Betriebe laden dich zum Einstellungstest ein, bevor das Vor-stellungsgespäch stattfindet. Wir haben für unseren Wettbewerb Fragen ausgesucht, wie sie eben in diesen Tests vorkommen. Hamsa hat alles richtig beantwortet und dadurch seinen Ausbildungsplatz erhalten. Und du? Bist du fit für die Ausbildung? Dann mach den Test und zeig‘, was du kannst. Denn Ausbildung lohnt sich - auch für dich!
Frage 1: New York, Frage 2: Bundespräsident, Frage 3: Marokko, Frage 4: Bodensee, Frage 5: 1914, Frage 6: 136, Frage 7: 15.600 Kilogramm, Frage 8: e, Frage 9: Fisch, Frage 10: Ronaldinho
JUMINA-Wettbewerb
Die Antworten
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